Kann man als „normaler“ Angestellter wirklich Millionär werden?
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- čas přidán 2. 06. 2024
- Kann man mit einem "normalen" Job Millionär werden?
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Ich bin glücklicher auf Schuldenbergen thronender Rentner und auf dem Weg zur ersten Million !! !! !!
Mein Immofonds wächst!❤❤❤
Klar kann man das, aber das Coaching hilft oftmals nicht unbedingt 😜
@@disguisewhat5452 wieso?
Ganz ehrlich. Totaler Blödsinn. Von vorne bis hinten. Im Kapital wird derjenige reich, der sinnvoll investiert. Das Letzte was da hilft, ist diese Sparideologie immer weiter zu zementieren. Sinnvoll investieren kann man z.B. mit Weiter und Fortbildungen. Aber auch nur wenn man damit auch sein eigenes Gehalt steigern kann. Andere Möglichkeiten sinnvoll in Karriere zu investieren liegen in der eigenen Selbstständigkeit. Daneben gibt es noch die üblichen Kandidaten wie private Kreditvergabe, Aktienmarkt oder "sonstiges" (Blockchain Währungen etc.). Sinnvoll ist alles nur, solange man dabei auch sein Einkommen erhöht. Bei den meisten Investitionen wird das nicht passieren oder man braucht sehr viel Glück. Investitionen in sich selbst (Sprachkurse etc.) sind da schon handfester.
Ich finde "Millionär mit 67" zu sein eigentlich ziemlich reizlos.
Die Blüte des Lebens spielt sich nunmal eher zwischen 20-50 ab, im Altenpflegeheim nützt mir mein dann 7-stelliger Kontostand leider auch nicht mehr viel.
Zumal 1Mio in 40 Jahren uninteressant sind.... Wer wird Millionär wird auch jedes Jahr unattraktiver :D Inflation halt ^^
Frage doch einfach mal Menschen über 50, ob sie ihr Leben so furchtbar unlebenswert finden. Ob sie traurig darüber sind, dass sie gespart und ihr Geld nicht in jungen Jahren alles ausgeben haben. Die Antworten könnten dich überraschen..
Der Reiz besteht darin das du dann das Altersheim bezahlen kannst mit deinem Ersparten ^^ und der Staat sich freut... außerdem wie viele Menschen werden garnicht so alt habe ich zu oft erlebt ...
Ich hätte sie gerne; aber unterwegs gab es zu viel Umwege !!
Und was nützt dir eine Million im Alter? Meine Eltern sind 70, haben nie gespart, waren dafür mit uns Kids 6-mal im Jahr im Urlaub, wir hatten ALLES & haben ihr Leben genossen. Noch dazu isst du im Alter weniger & auf Reisen haben die schon lange keinen Bock mehr, wohnen chillig zur Miete auf 100m² & haben ne Rente von nur 2000 € zusammen, die aber locker reicht. Die wüssten gar nicht, was sie mit einer Million anstellen würden, außer diese an uns zu verteilen.
Du weißt, du hast es im Leben geschafft wenn Finanzfluss dir ein persönliches Video widmet!
Finde auch, mehr kann man nicht erreichen! 😊
Wenn man nicht mehr Erwartungen hat im Leben dann ist das traurig
@@venoim.Sorry Mister unlustig, kann ja nicht jeder "Entrepreneur" oder self Made Rubel Millionär sein.
Studiere lieber was anderes, wenn das Einstiegsgehalt nur bei 37k liegt 🥹
@@1988Beeni da hast du Recht Mister Geringverdiener
Ich habe 5 Jahre lang regelmäßig eine ältere Frau aus der Nachbarschaft besucht, die sehr viel Vermögen hatte (abbezahltes MFH in bester Lage von Köln, regelmäßige Mieteinnahmen, hohe Pension und einstelliger Millionenbetrag auf dem Girokonto). Und dennoch: Sie lebte sparsam bis zum Ende. Sie war krank und saß in ihrer riesigen Stadtvilla 10 Jahre lang im Sessel. Natürlich kann man mit 78 auch noch durch die Weltgeschichte turnen. Aber ihr ganzes Vermögen hat ihr so gut wie nicht gebracht. Letztendlich hat sie es einer Stiftung vererbt. Als Vergleich sah ich immer meine mittellose Oma. Die kann zwar noch laufen und sich bewegen - aber beide lebten fast ein identisches, einsames Leben. Es hat mir sehr deutlich gemacht, dass ein gesunder Mittelweg für mich persönlich sehr wichtig ist.
Sind diese beiden denn repräsentativ für alle Rentner?
@@rationalreminder6759nein.
Statt Vermögen habe ich anderes; einen rotierenden Ideenpool !!
@@rationalreminder6759wie sollen zwei Menschen repräsentativ für eine große Personengruppe sein? Darum geht es in dem Beispiel auch gar nicht…
@@atzewellblech5789 Korrekt. Es ist eine nette kleine Anekdote, ohne empirische Relevanz.
Hat sie dir was vererbt?
Mein Papa ist dieses Jahr nach sehr kurzer Krankheit im Alter von 67 Jahren gestorben. Er war sein ganzes Leben fit und ich dachte er wird noch ewig leben. Altersvorsorge ist wichtig und muss gemacht werden, keine Frage. Ich habe für mich den Entschluss gefasst, heute zu leben. Ich lebe bedacht und selten im Überdruss, aber ich lebe jetzt. Ich werde nicht mehr nur für „die eine Summe“ sparen und dafür das Jetzt vernachlässigen.
Ich bin ungern der Spielverderber aber mit einer sehr sehr hohen Wahrscheinlichkeit wirst du sehr viel älter als 67. Bitte vergiss nie, dass die Lebenserwartung nur ein Durchschnitt ist, kein Median. Und wie kann ein Durchschnitt von 77 überhaupt zustande kommen, wenn es sogar Menschen gibt, die mit 1,10,20 Jahren usw. sterben? Richtig, indem die große Masse an Menschen deutlich über 77 Jahre alt wird und somit den Durchschnitt auf diese Zahl hebt. Laut Statista erreichen 80% der Deutschen das 69. Lebensjahr.
@@GuRuGeorge03Bingo. Ich ahne auch das "Pech" zu haben, wahrscheinlich älter als 67 zu werden. Kb bis um die 80 rum in Armut zu leben. Alt, gebrechlich und wahrscheinlich die ein oder andere schleichende Krankheit. Nööööö, nö, nö :) Und falls es doch vorher passieren sollte, habe ich nie mit großartigen Einschränkungen gelebt, aber immer alles in die Altersvorsorge geballert:)
@@GuRuGeorge03 du bist kein Spielverderber, wenn du mir sagst, dass ich wahrscheinlich älter als 67 werde. Das ist ja etwas schönes, sofern man gesund bleibt. Ich habe in den letzten Jahren häufig gespart, nur einen größeren Urlaub pro Jahr gemacht und häufig gerechnet, wie ich wann wo welche Summen ansparen kann, um vielleicht früher in Rente gehen zu können. Durch den Tod meines Papas habe ich diese Lebensweise für mich geändert. Materialistisch war ich noch nie, ich brauche keine teuren Autos oder andere Luxusgüter. Aber ich werde Lebenserfahrungen, die Geld kosten (wie beispielsweise Urlaube), nie wieder mit der Begründung früher in Rente gehen zu wollen für mich ablehnen.
Ich war zu Schulzeiten mal zu Besuch in einem staatlichen Altersheim. Das war nicht schön, kann ich dir sagen. Und auch meine Eltern erlitten nach dem Renteneintritt Schicksalsschläge. Wirbelbrüche wegen Osteoporose bei meiner Mutter und der Krebstod der neuen Ehefrau bei meinem Vater. Bei mir führte das interessanterweise erst recht zu dem Wunsch, möglichst früh finanziell frei zu werden und nicht mein Leben im Büro zu verbringen bis es (wie bei unseren Eltern) zu spät ist. Und im Alter möchte ich mir eine Top-Versorgung ermöglichen, irgendwo mit Meerblick.
@@GuRuGeorge03Trotzdem weißt du nicht, ob du wirklich so alt wirst und das Risiko ist es nicht wert, das eine Leben was man hat weg zu werfen
Das wichtigste ist die Ausgaben zu beherrschen. Wenn man das schafft, kommt man automatisch zu Vermögen. Ein hohes Einkommen führt aber nicht automatisch zu Vermögen. Daher einfach so sein dass man glücklich und zufrieden ist, mit dem was man dafür braucht. Der Rest wird investiert. Am Ende ist man immer Millionär oder so zufrieden wie einer. Keep it simple.
Heute sind den Menschen leider völlig vergängliche, kurzweilige Vergnügen wie ein teures Handy, Netflix und Co und Party machen/völlig sinnfrei herumreisen wichtiger. Sie nennen sowas dann Work/Life-Balance oder Persönlichkeitsbildung. Wie Persönlichkeit bildend ist wohl Disziplin zu entwickeln, ein eigenes Haus und eine Familie finanzieren zu können, wie mächtig Work/Life-Balance die Fähigkeit, sich im eigenen Garten entspannen zu können UND zu wissen, dass man das ganz unabhängig vom Staat geschafft hat?
Millionär im Herzen ist auch was feines...aber stimmt...was man nicht kauft muss man auch nicht bezahlen...als Konsumsklave hat man es schwer im Kapitalismus....da kommt man nicht zu Geld und die Frage ist ja wieviel jeder braucht um finanziell beruhigt zu sein. Ich persönlich finde es schon sehr beruhigend zB. keine Sorgen wegen einer Kaputten Waschmaschine oder ähnlichen zu haben...das kommt dann aus der "Portokasse"...bloß gut.
Die Ausgaben im Griff zu haben ist sehr wichtig. Ich kenne Leute die haben 20 Jahre in der Industrie sehr gut verdient und hatten trotzdem keinen einzigen Euro auf der hohen Kante. Da wurde jeden Monat das Geld für sinnlosen Konsum ausgegeben, so dass man bei plus/minus 0 Euro landete. Ein solches Verhalten fällt einem spätestens auf die Füße wenn man ein Haus kaufen möchte und die Bank den Kredit ablehnt weil 0 Euro Eigenkapital vorhanden sind.
Bester Tipp
Die Ausgaben reduzieren reicht nicht, wenn man das Geld falsch anlegt. Dann verzichtet man umsonst.
geiles Video. Ich finde deine Rechnungen extrem wertvoll. Kein anderer CZcams Kanal erstellt solche hochwertigen Videos. Bei den meisten anderen Kanälen geht es immer nur um oberflächliche Themen
Als Angestellter Millionär werden bedeutet vor allem ein hohes Maß an Disziplin. Sparquoten bringen nur wirklich etwas, wenn sie langfristig gehalten werden können. Das klingt in der Theorie immer einfach, als es in der Praxis wirklich ist.
Sparquote bei 40k brutto Minimum 30% und 70k brutto dann 20%.
Realistisch gesehen wer soll das schaffen?
Wer kein Sozialleben hat.
@@patrickkidszun5158 Bei den 70k brutto nicht. Bin bei 85k und 27% und verzichte auf nicht wirklich etwas. Also 20% bei 70k locker möglich. Darunter wirds aber wirklihc viel schwerer.
@@patrickkidszun5158Ja, aber dann muss man versuchen mehr Geld zu verdienen. Du kannst halt nicht für jeden Job viel Geld verdienen
@@patrickkidszun5158wieso muss man für ein Sozialleben viel ausgeben?
Ich werde es nie schaffen, obwohl ich wirklich sehr wenig konsumiere, arbeite allerdings nur midijob.
Gutes Video.
Ich finde es auch sehr interessant wie sich, gerade am Anfang, starke extra Zahlung ins Depo auswirken. Z.b. das gesamte Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld sparen.
Btw, 1 Millionen ist auch nur eine Zahl. Zufrieden mit seinem Vermögen zu erreichen ist von mehr abhängig.
Bin eigentlich großer Finanzfluss Fan, aber in ein paar der letzten Videos kommen relativ schlecht strukturierte Skripts zu Tage. Zu Beginn wird davon gesprochen, dass wir von eine durchschnittlichen Mitarbeiter ausgehen, etwas weiter wird dann mit 10-20% Sparquote das Ganze durchgerechnet und dann den "Sparbooster" zu nennen. Das Beispiel wird genannt mit einer Sparquote von 1.000€ und einer Gehaltserhöhung von 100€. Selbst wenn ich bei 20% Sparquote liege, wird doch kaum ein "durchschnittlicher" Mitarbeiter 5.000€ haben. Es wird viel zwischen den Gedankengängen gesprungen und das wirft einen ziemlich aus der Bahn, oder kommt mir zumindest nicht gut strukturiert vor.
Die Option zur Führungskraft zu werden ist auch ein super Tipp! Wenn ich einfach im Lotto gewinne, bin ich der Millionen auch nah. Es kann nicht nur Controller & Manager geben.
Der Grundgedanke des Videos ist ein durchschnittlichen Arbeitnehmer anzusehen, und hier werden dann Führungskräfte als Tipp genannt?
Sorry, passt in meinen Augen nicht so gut.
mein Gehalt beträgt €1.100.- mtl. meine Sparquote beträgt 1,5 K. Wie das geht? Wir machen Airbnb Vermietung.
Den Grundgedanken erklärt er zu beginn was danach kommt sind einfach nur weitere tipps. Video sollte auch länger als 2 min dauern
Bin keine Führungskraft und habe mehr als 5000€ Netto mein Freund.
@@frankheels Klasse für dich, mein Freund. Dann bist du aber trotzdem weit weg von einem Normalen Job, wie es im Videotitel geschrieben ist. Normal ist irgendwas zwischen 3.5k und 4.5k Brutto. Du musst keine Randoms im Internet von dir überzeugen, zumal dein Kommentar auch nichts zum Gespräch beiträgt.
@@grantlbartlel Das Video könnte sich auch einfach mit dem Thema befassen anstelle unstrukturiert abzuschweifen?
Über Vermögensaufbau hat Finanzfluss schon so viel gebracht, da wäre ein bisschen mehr zu genau diesem Thema drin gewesen, meinst du nicht auch?
Die Frage ist: lohnt sich das überhaupt? Das ganze Leben mit etwas weniger Geld zu leben um im Alter eine Mio zu haben, die man dann aber nicht mehr richtig nutzen kann, weil man eben alt und evtl krank ist. So lange man Geld zur Seite legen und trotzdem gut leben kann, ists auf jeden Fall ein Blick wert. Bei 20.000€ Netto in unserer Zeit sehe ich aber kaum wie man da so einfach 10% zur Seite legen kann, ohne auf das ein oder andere verzichten zu müssen.
So ist es, der gesunde Mittelweg ist der Beste. Was bringen mir eine Million im Alter, wenn ich dafür in meiner besten Zeit im Leben jeden Cent umdrehen musste.
Im Alter (in sagen wir 40 Jahren) wird diese Million kaufkraft mäßig noch vielleicht 340k wert sein.
Nicht sehr beeindruckend
Mein Nachbar jetzt 89 Jahre hat es in seinem leben auf über 500 Wohnungen gebracht....jetzt im Alter sagt er, es war der größte Fehler nur zu arbeiten (renovieren, verwalten usw) im Alter ist das ganze Geld sinnlos ..... Erstens kann man das nicht mehr machen was man in jungen Jahren kann und zweitens macht man es nicht mehr wenn man 40 Jahre vorher nur spart. Der Mittelweg ist das beste.... und das sagt einer der alles hat wovon viele träumen ...
Bei solchen Gehältern wie in diesem Beispiel, sehe ich keinen großen Effekt beim sparen.
1900€ netto pro Monat ist kein gutes Gehalt.
Miete je nach dem wo man wohnt 500-1300€ für eine 2 Zimmer Wohnung, Essen/Trinken, Strom, Ausgaben für Hobby, wenn man braucht ein Fahrzeug und die Unterhaltskosten.
Ein Urlaub evtl auch Mal und da muss es kein riesen Trip mit dem Kreuzfahrtschiff sein, trotzdem gehen schnell Mal 2000€ weg wenn man fliegen möchte oder weitere Reisen machen will.
Klar man kann auf alles verzichten und dann? Wird es einem im Alter auch nicht besser gehen weil man einsam stirbt.
Bei 1.666 Euro netto sind das gerade mal 166 Euro jeden Monat die auf Seite gelegt werden sollten. Das muss man machen, so früh wie irgendwie möglich wenn man nicht später von Altersarmut betroffen sein möchte. Größter nutzloser Geldfresser bei vielen: Rauchen.
Danke, dass ihr dazu ein Video macht.
Ich hatte mir immer zu dem Thema ein Expertenvideo gewünscht! :)
Die Prinzen: "Ich wär' so gerne Millionäääääär, dann wär' mein Konto niemals leer..."
Thomas von Finanzfluss: "Okay, let's go!"
Traurig
Okay, let's make it... 😎💯
Ich finde solche Berechnungen immer sehr interessant, vor allem dann, wenn sie zeigen, was möglich ist. Allerdings enthalten die Berechnungen immer zahlreiche Variablen, die schwer prognostizierbar sind und die Rechenbeispiele dann auch ungenau machen (z.B. Gehaltsentwicklung und persönliche Faktoren, die Auswirkungen auf die Sparquote und Vermögensentwicklung haben, Inflationserwartungen, Renditereihenfolgerisiko, mögliche Änderungen der Steuergesetzgebung).
Z.b. die niedrig angesetzte Inflationsrate von 2%, welche in Wirklichkeit seit 1960 bisher bei 2,8% lag. Zumal der Sparer in diesem Beispiel hier offensichtlich ohne Familie und ohne Kinder leben will.
Sehr gutes und informatives Video.
Interessant fände ich es noch, wenn man sich das noch mal für Ehepaare ggf. mit Eigentumswohnung/Haus ansieht. Denn gerade die, die 50+ sind und inzwischen, oder bald, abgezahltes Wohneigentum besitzen sind in vielen Regionen heute Vermögensmillionäre. Ob sich das reproduzieren lässt ist natürlich nicht vorhersehbar. Aber mit zwei Personen die monetär zu dem Ziel von z.B. einer Million beitragen können, ist das schon eher zu erreichen.
Gutes Video, tolle Präsentationen :)
Lieber Thomas, wie immer ein super Video, top erklärt. Und es ist auch gut, dass Du vor den Abzockern warnst. Aber, was man vielleicht noch darstellen sollte : Wenn jemand sieht, oh man schafft die Mio nicht, fängt er vielleicht gar nicht an. Wenn aber jemand sieht, oh... von den 500k die ich schaff, hab ich selbst nur 100k eingezahlt über die 40 Jahre dann wird es den Menschen eher bewusst, dass die langfristige Anlage definitiv funktioniert. Und Umso früher man startet, umso stärker kickt der Zinseszins halt nach x Jahren rein. Aber wie gesagt, soll Deine Leistung nicht schmälern, wirklich top! :) LG
Und wie, 1000€ monatlich bei ca. 7,5 Jahren, mit reinvestieren, sind schon die ersten 100k geknackt. Danach dauert es nur ~5 Jahre, bis es sich verdoppelt hat und danach nur noch 3,5 Jahre und man hat die 300k. Bei 400k ist schon ein passives Einkommen von 1000€ möglich und das nur dank dem Zinseszins. Das sind gerade mal 16 Jahre und diese verfliegen so schnell.
Selbst mit 35 Jahren, hat man so gut mit ~51 Jahren ein passives Einkommen und ist noch weit von der Rente entfernt.
Seit wann steigen Löhne schneller als die Inflation? Real hat ein Großteil der Bevölkerung eine Kaufkraftverlust.
Mein Arbeitgeber hat die Gehaltserhöhung erst im Oktober 2024 versprochen 😅 bis dahin kriegt jeder 150 Euro Netto monatlich zusätzlich.
In der Gesamtheit steigen die Löhne real seit einiger Zeit im Durchschnitt nicht. Aber bezogen auf das Individuum steigen sie im Laufe des Lebens normalerweise auch real, weil man eben mit einem relativ niedrigen Gehalt anfängt und sein Gehalt dann steigert.
Seit der industriellen Revolution. Ausnahmen waren Krisen oder jetzt die Ampel.
Nope. Thomas berücksichtigt hier die Steigerung über das Berufsleben, d.h. z.B. Ein frischausgelernter verdient deutlich mehr als ein Azubi, und ein Facharbeiter mit 5 Jahren Berufserfahrung verdient deutlich mehr als ein frischausgelernter , und eine Meister/Techniker verdient deutlich mehr als ein Facharbeiter mit 5 Jahren Berufserfahrung usw.- Die meisten können über ihre Lebenszeit auch nach inflation ihr Gehalt deutlich steigern.
"Real hat ein Großteil der Bevölkerung eine Kaufkraftverlust" -> Auch unabhängig von dem was ich oben erklärt habe, stimmt diese Aussage nicht wirklich bzw. nur wenn man (absichtlich) einen möglichst schlechten Zeitraum betrachtet. So war zum Beispiel der Reallohnindex von 2014 bis 2019 immer positiv im Bereich von 2,1% und 1% , natürlich wäre es quatsch deshalb zu behaupten das Reallöhne immer steigen, aber genauso falsch ist es zu sagen das Reallöhne immer sinken nur weil wir 2 oder 3 schlechter Jahre hatten.
Inkl. Beförderungen etc.
Mal wieder cooles Video 👍🏻 aber das angenommene netto-gehalt ist doch arg gering. Selbst wenn er in sachsen kirchensteuerpflichtig (also mit 9% anteil der lohnsteuer) ist und man die anvisierte erhöhung des kv-zusatzbeitrages einkalkuliert, komme ich auf 24.000€ netto für das beispiel (ich unterstelle mal steuerklasse 1).
Dennoch wie gewohnt das szenario dann gut durchkalkuliert 💪🏻
tolles video! Danke!
Auch wichtig mMn: nach dem Studium und vor der Familie hat man extrem viel Potential zu sparen. Den studentischen Lebensstil einfach noch 3-5 Jahre beibehalten und man kann monatlich locker 1000-2000 Euro zurücklegen. Waren dann bei 5 Jahren schonmal 60-120k die innerhalb der nächsten 40 Jahre zu 400-800k anwachsen. Also "nur" 5 Jahre den Studentenlivestyle durchziehen und für die Rente muss man sich kaum noch Sorgen machen.
Und dann erkrankt man mit 60 an Krebs und alles war umsonst. Super. Wie bei den meisten Sachen im Leben, liegt die Wahrheit irgendwo zwischen Frugalismus und das Gehalt jedes Monat komplett ausgeben..
Es wurde doch gesagt das der Mensch ein Jahreseinkommen von 37k hat und das nach seinem Studium!
Das ist weit weg von 70-100k.
@@xzstdann hast du deinem Partner oder deinen Kindern einen enormen finanziellen Puffer geschaffen. Ich bin voll deine Meinung, man sollte nicht krankhaft jeden Cent umdrehen und sparen. Von meinen ca 3400€ netto kann ich recht easy 1000€ im Monat sparen und lebe trotzdem richtig gut. Meine Partnerin verdient in etwa dasselbe, also teilen wir uns Miete, Lebensmittel etc.(Anteil ca 1000€). Bleiben noch 1400 zur freien Verfügung. Damit kann man ganz entspannt leben samt Essen gehen, Auto bezahlen etc etc.
Klar mit Kindern kann ich diese Sparrate vermutlich nicht aufrecht erhalten, aber ich werde ja zukünftig hoffentlich mehr verdienen und meine Partnerin auch recht zeitnah wieder arbeiten. Ich strebe aktuell eine Millionen an, aber selbst wenn es "nur" 500k€ in Aktien sind ist das immer noch mega gut
Bei Ca. 2000€ Netto (wie im Beispiel) wird es wohl eher schwierig 2000€ im Monat zu sparen...
@@patrickkidszun5158 es war doch nicht ausschließlich auf die video zahlen bezogen. Auch sind 37k nach vielen Studiengängen (vor allem BWL wenn man ordentliche Praktika hat) sehr niedrig angesetzt.
Millionär mit 67 ist super, dann kann man die schon bald kommenden Altersheim-Rechnungen selber zahlen und muss nicht den anderen auf der Tasche liegen
Inflation von 2% und regelmässige Reallohnsteigerung von 3% sind relativ optimistische Annahmen. Eine Good Case / Bad Case Rechnung wäre interessant gewesen
Die Inflation lag in den letzten 20 Jahren im Schnitt bei unter 2%, das ist also keineswegs optimistisch.
Also dein Lohn sollte definitiv stärker als die Inflation steigen. Wenn dein Reallohn nur mit der Inflation steigt bzw gleich bleibt, dann heißt das, dass du dich nicht weiterentwickelt hast, nicht besser bzw kompetenter geworden bist.
Durch mehr Berufserfahrung und bestenfalls noch Weiterbildungen/Aufstieg sollte dein Lohn stärker steigen als die Inflation.
@@shle20und du glaubst das tatsächlich?
vllt die offizielle Infl. aber alleine die Lebensmittel ... 2 Prozent haha eher 20 %@@sef1940
In der Tat, wenn nicht sogar irreführend, denn viele, gerade die unteren Einkommensschichten, hatten in den letzten Jahrzehnten eher Reallohnverluste hinnehmen müssen.
Menschen die ihr ganzes Leben (stark) sparen werden niemals das Geld ausgeben können, weil sie sich dran gewöhnt haben sich weniger zu leisten und ein schlechtes Gefühl haben wenn sie Geld ausgeben müssen.
Ich hab überhaupt kein schlechtes Gefühl der Kellnerin nach einem 700 Gramm Steak 30-50 Euro Trinkgeld zu geben EBEN WEIL ich nicht hirnlos jeden Tag Geld für Dinge beim Fenster raus werfe, mir das daher leisten kann und von den 12k im Jahr die mir locker übrig bleiben die Hälfte aufs Depot wandert und die andere aufs Festgeld! Wie das geht? Vom Land in die Stadt ziehen, kein Geld für ein Auto beim Fenster raus werfen und Fixkosten durchschauen um zb völlig sinnlose Versicherungen wo ich mir den Schadensfall sollte er jemals eintreten selbst bezahlen kann weil Rücklagen
Stichwort ist Budgetplanung. Was geplant wird, braucht kein schlechtes Gewissen beim Ausgeben. Wenn das Sparen abgedeckt ist, die Freizeit etc. dann ist doch alles gut. Such mal nach Umschlagmethode, damit lernt man es gut, etwas auszugeben trotz sparen.
Aber sie können in ihrem sparsamen Leben sehr glücklich sein. Gewöhnung an Sparsamkeit ist ja nichts schlechtes, vielleicht geht man zum Beispiel gerne spazieren, wandern, Rad fahren statt teure hobbies auszuüben und ist dabei genau so glücklich
Finde die Rechnung mit dem Gehalt total blöde.
So ist der Verlauf niemals, dass er mit 60 Jahren 130.000 euro verdient.
Vor allem nicht als Politikwissenschaftler
Laut meiner Rechnung wären das in absoluten Zahlen 900 Euro pro Monat (ab 25 J. und 7% R.) , die man sparen müsste um auf circa. 2,7 mio € zu kommen, was abzüglich Steuer und Kaufkraftverlust dann der 1 mio von heute entspricht. (In 2065)
Ich bin schon lange Millionär, in indischen Rupien, japanischen Yen, südafrikanische Rand, tschechischen Kronen, schwedischen Kronen, norwegischen Kronen..in manchen Währungen sogar Milliardär, wie in vietnamesischen Dong, iranischen Rials.
Und ich bin 100 facher Billionär (Anzahl der Bakterien im Körper)
Gutes video danke 👍
Super Video !
Der einzige Weg zu Reichtum in diesem System ist, andere Leute für einen arbeiten zu lassen (Aktien, Vermieten, Unternehmen). Ehrliche, harte Arbeit wird nicht ansatzweise so stark belohnt.
Ist so !!!!!
Wer arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen. Wer „hart“ arbeitet erst recht nicht ;-)
Blödsinn. Mein Vater z.B. hat Technischer Zeichner gelernt. Also kein Ingenieur, nur Lehre. Mit um die 40 lag sein Einkommensniveau bereits über dem vieler damaliger Ingenieure und schon weit oberhalb üblicher Tarifgruppen.
Er hat regelmäßig hart sein Gehalt verhandelt und natürlich auch entsprechend hart gearbeitet.
Heute ist er Rentner und das angesparte Vermögen liegt bei gut 2 Mios.
Aber er ist auch der vollkommen pragmatische, hart arbeitende Typ.
Mitte der 70er hatte er z.B. schon einen (natürlich gebrauchten) Porsche und als er dann 1979 ein Einfamilienhaus gebaut (Zinsniveau nebenbei viel höher als heute) hat, hatte er überhaupt kein Problem, dann jahrelang einfach nur VW-Käfer zu fahren. Und zu der Zeit waren Käfer schon komplett out und hatten auch noch keinen Oldtimercharme.
Das ist genau das, was viele Leute heute nicht mehr können. Ihre Ansprüche zurückschrauben, falls nötig. Im Englischen gibt es den schönen Ausdruck "entitlement" dafür.
Ich arbeite in einem Beruf, den ich nicht gelernt habe und für den ich keine Ausbildung habe und mein aktuelles Bruttogehalt als regulärer Angestellter mit 50 ist 54k Brutto in einer mittelständischen Firma. In einer größeren Firma könnte ich sogar deutlich mehr verdienen. Einfach wegen Kompetenz. Millionär werde ich da nicht, aber für quasi ungelernt ist das für mich mehr als in Ordnung und ich liebe meine Arbeit.
Das bezieht sich nur auf "akademische " Abschlüsse und ist somit auf die Mehrheit der Duchschnittsverdiener nicht anwendbar. Die Inflation des Abiturs und die Sufung der Studiengänge hat zu einer massiven Erhöhung fomal akademischer Abschlüsse geführt u.a. duch "Akademisierung" von Berufsfeldern wo man sich ernsthaft nach der Sinnhaftigkeit fragen muss.
Wäre cool wenn du sprachlich genauer zwischen prozent und Prozentpunkten unterscheiden würdest
Sprachlich ist Finanzfluss/Thomas wirklich problematisch, da hab ich keine Hoffnung mehr. Bei ihm kann man auch nie sicher sein, ob er z. B. „dreimal höher/mehr/teurer“ wirklich so meint oder ob er eigentlich „dreimal so hoch/viel/teuer“ meint.
1:08 Ich bin erst 40 und mein Vermögen wird schon konsumiert. Von den Kindern.
hahahahaahahahahahahaah
Dann ist es optimal angelegt. Nichts auf der Welt ist wertvoller als ein Kind.
@@johannesmeyer-dunker6044ja wegen kindergeld
@@johannesmeyer-dunker6044 Ansichtssache
Kinder machen arm das ist leider so.
Ohne das Video gesehen zu haben: Ja kann man. Die Frage ist nur wann. Klar wenn du 40 Jahre knapp 400€ pro Monat bei 7% Zinsen zurücklegst dann bist du Millionär. Ob es realistisch ist 40 Jahre lang exakt 400€ bei 7% Rendite zu sparen ist die andere Frage. Mal ganz abgesehen davon, dass 1 Mio.€ in 40 Jahren keine Mio. mehr Wert sind. Also eigentlich lautet das realistische Fazit: Wenn dir die Mio. wichtig ist, dann verzichte auf Kinder & bekomm einen Job mit dem du deutlich mehr wie 400€ zurücklegen kannst
Jetzt hab ich aber 2 Kinder und spare mehr wie das doppelte als die 400€ im Monat und wie fällt das Fazit nu aus !?😂
Das Problem liegt meist nicht auf der Einnahmenseite sondern beim Lebensstil auf der der Ausgaben. Es ist ja auch fraglich ob man eine Millionen benötigt, aber grundsätzlich ist es nie "easy", weil sonst würden es mehr schaffen.
Ich hab für mich folgende Formel entdeckt:
- 1/3 für Grundausgaben (Essen, Wohnen etc.)
- 1/3 Luxus, also im jetzt leben
- 1/3 investieren.
In euren Videos erwähnt ihr ja oft, dass man in seinem Portfolio sowohl einen risikoärmeren, als auch einen risikoreicheren Teil haben sollte. Den risikoreicheren Teil würde ich in den SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF investieren, aber wie soll ich den risikoarmen Teil meines Portfolios anlegen? (Tagesgeld, Festgeld, Anleihen, ect.)
Eure Videos helfen mir sehr dabei mit dem Investieren warm zu werden. Keep up the good work! 🤩
Cooles Video! :)
Kurzfassung: Die größten Hebel sind Einkommen und Sparrate. Sparrate hängt dabei direkt vom Einkommen ab, also ist eigentlich das Einkommen der größte Hebel. Wer Millionär werden möchte, sollte also sein Einkommen maximieren und die Steigerungen des Gehalts in seine Sparrate investieren.
Das Prinzip ist eigentlich sehr simple, aber viele tendieren eher dazu, ihre Ausgaben und Sparraten bis auf den letzten Euro zu optimieren. Währenddessen würde eine simple Gehaltsverhandlung viel mehr bringen und man kann sich trotzdem einen überteuerten Kaffee beim Bäcker gönnen.
Warum nicht beides machen? Sich nicht täglich einen überteuerten Kaffee oder belegtes Brötchen beim Bäcker gönnen ist wohl mit Abstand am einfachsten umzusetzen. Das sind niedrighängende Früchte, die man möglichst mitnehmen sollte. Bringen zwar nicht viel, kosten aber praktisch keinen Aufwand.
Eine Gehaltsverhandlung will hingegen gut vorbereitet sein, dafür kommt dabei aber auch wesentlich mehr rum. An dem Tag darfst du dir auch gerne den Kaffee und das Brötchen beim Becker gönnen, sei es zur Feier oder als Trost. 😉
@@Najxi Mir ging es eher darum, dass es aktuell viele Influencer und Berater gibt, die an irgendwelchen Kleinigkeiten eine Sparempfehlung aussprechen. Ein Tipp ist es zum Beispiel, gänzlich in seinem Leben auf Kaffee zu verzichten und auf Leitungswasser umzusteigen.
Natürlich funktionieren diese Ideen, aber ab einem gewissen Punkt macht das Leben dann einfach keinen Spaß mehr und man wird extrem verkopft bei jedem Einkauf. Seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern, seinen eigenen Marktwert zu steigern und dementsprechend Gehälter zu fordern, sollte immer vorgezogen werden.
Wer 5000€ netto verdient, kann mit seinem Geld prassen und trotzdem jeden Monat 2000€ zur Seite legen. Bei einem Nettogehalt von 3000€ kann man noch so viel Leitungswasser trinken und kommt nicht an die erste Person ran. Wir haben aktuell einen Arbeitnehmer-Arbeitsmarkt und das sollte man für sich nutzen.
Einfach erben. Zehntausende Deutsche machen das schon jetzt jedes Jahr 😂
@@bodycounter9386Das war mir schon klar, nur war dein Beispiel mit dem Kaffee beim Bäcker sehr unglücklich gewählt.
Diese Tipps sich das Geld von der Lebensqualität abzupressen oder solche, die unterm Strich nicht mal was bringen kenne ich auch. Mein Liebling ist da ja immer noch, dass man die Schnäppchen der verschiedenen Supermärkte abklappern soll. In der zusätzlichen Zeit wo ich die x Prospekte gelesen, mir einen optimierten Einkaufszettel zusammengestellt und dann die x Geschäfte abgeklappert habe, hätte ich ein vielfaches dessen verdienen können, wenn dafür eine Übersunde einlege.
Mit dem Arbeitnehmer-Arbeitsmarkt würde ich nicht überbewerten. Ja, wir haben an vielen Stellen einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Das heißt aber nicht, dass die Arbeitgeber hohen Gehaltsforderungen so einfach nachgeben. Im schlimmsten Fall wird die Stelle einfach nicht besetzt und man geht mit der Produktion runter. Durch den starken Preisanstieg bei Energie und Vorprodukten ist die Gewinnmarge extrem dünn und bevor man stärker ins Minus rutscht produziert man an vielen Stellen lieber gar nicht. Die IG Metall hat sich ja auch mit knapp 4,2% pro Jahr abspeisen lassen.
Ich glaube es geht weniger um die Frage, ob es möglich ist Millionär zu werden, sondern in welchem Zeitraum.
Zunächst sollte man sich ein Ziel setzen, danach richtet sich der persönliche Weg. Mit der entsprechenden Disziplin und Ausdauer kann man durchaus als "normaler" Angestellter auch locker zum Millionär werden. Viele denken immer, dass man nur mit hohen Einkommen ein solches Ziel erreichen kann, dem ist nicht so, denn viele unterschätzen die Rolle der Ausgabenseite. Es gibt so viele Besserverdiener, welche sich unnötigen Luxus und Abos anschaffen, häufig haben solche Leute weniger am Monatsende, als diejenigen, welche sich aktiv mit ihrer Vermögensbildung auseinandersetzen. Ein hohes Einkommen gepaart mit der nötigen Disziplin beschleunigt natürlich den Weg zur 1. Million. 🙂
LG Finanzkarussell
Kann dem nur zustimmen, die Ausgabenseite ist interessant. Z.B. bei Kleidung. Habe nach einer Ausmistaktion, einiges nachkaufen müssen und schaue nun auf gute Qualität die länger hält.
Bsp. Meine Winterschuhe halten 3-4 Jahre bevor ich ein Paar ersetzen muss, weil die Sohle langsam kaputt geht. Mir reichen 3 Paar pro Saison, mehr benötige ich nicht (Aber noch gute 12 Paar Schuhe fürs Jahr). Für Kleidung lege ich monatlich 50€ zur Seite, damit ich pro Saison 150€ habe. Damit kann ich kaputtes gut ersetzen, ob es Schuhe oder neuen Jacken sind und länger halten.
Irgendwann hast du einen Punkt erreicht, in jeder Kleidungskategorie was du benötigst und "wartest" die Dinge.
Die Zeiten der Shoppingtrips, nur zum haben wollen sind vorbei. Das ist aber auch eine Erkenntnis die mit dem Alter kommt.
Gutes Video, vieles ist richtig
Vielen Dank! 🤌
Ich liebe eure Videos und guck schon seit 2018. Ein bisschen schade das bei so einkommensvergleichen meist nur akademische Berufe als Beispiele hergenommen werden. Also nicht immer aber prozentual gesehen 🤔🤔.
Top Finanzwissen danke euch für eure Arbeit 👍🏼
Eher Berufe aus der Finanzbranche wo Thomas auch herkommt. Da wird eben gut bezahlt. Da können auch viele Akademiker aus anderen Branchen nur staunen.
Wobei ich auch einige Ausbildungsberufe (IT-Branche) kenne, die deutlich besser als so manche Master-Absolventen in meinem Umfeld (jep, "Geistis") bezahlt werden.
Der Kandidat liegt mit seinem Einkommen unter dem Median in Deutschland. Auch als Akademiker.
Ich denke die 37k aus dem Video kannst du auch mit technischem Ausbildungsberuf gut erreichen.
Informatik Studium auch nur Einstiegsgehalt von 45.000, das sind bei 13 Gehältern gerade mal 2.200€ im Monat
Meiner Meinung ist auch entscheidend, wann man in das Berufsleben einsteigt. Habe mit 26 Jahren schon 10 Jahre gearbeitet. Deswegen kann ich hier empfehlen ein geplantes Studium parallel zur Arbeit zu absolvieren. Beim Job kann ich ebenso empfehlen in einem tarifgebundenem Unternehmen zu arbeiten, hier profitiert man von der Gewerkschaft verhandelten Gehaltserhöhungen oder Sonderprämien.
Wenn man danach nicht aufgrund eines Burnouts arbeitsunfähig ist 🫠
@@SJBeck-yd1ztWenn du in dem Alter schon einen Burnout hast wird das Leben allgemein schwierig - Da wo ich her komme fängt man mit 15 an zu arbeiten
Diesen Steuerabzug sollte man mal genauer anschauen. Erstens verkauft man ja sein Depot nicht auf einen Schlag und zweitens hab ich ja dann eventuell die Günstigerprüfung, so dass die Steuerlast dann vielleicht niedriger ist.
Tolle recherche 🤞
Danke für die Einordung. Was mir persönlich noch fehlt, ist der Hinweis auf die notwendige Umschichtung (von ETF in Tagesgeld/Alternativen) gegen Ende der Ansparzeit. Dies solle ja bereits über mehrere Jahre gemacht werden, was somit die Ansparzeit nocheinmal verkürzt. Und das gerade in der Zeit der "steilsten" Kurve. Mich würde interessieren, wie groß der Dämpfer dadurch ist...
Oder ist in eurem Modell vorgesehen, auch in der Konsumierungs-/Auszahlphase alles in ETF zu belassen (und ggfs. mit Verlusten/im Tief zu verkaufen)?
Danke!
Mit Intelligenz hast du maximal 30% deines Vermögens risikobehaftet angelegt - Du hast also Festgeld statt wie ein Depp das Depot frühzeitig zu plündern!
Könntet ihr so eine Endvermögensrechnung einmal für Menschen machen, die davon ausgehen, dass sie 1-2 Kinder haben wollen und während den ersten Kinderjahren wegen mangelndem Gehalt nichts sparen können?
mit Kindern geht es sogar besser
Mir viel Geld eine junge Dame suchen und als alter Mann dann aktiv werden ;)
Kinder sind keine ausrede. Mein Papa ist total verarmt aufgewachsen und hat trotz 4 Kinder als normal Arbeitender Fliesenleger ohne Firma oder Führungsposition ein Paar Millionen Euro gemacht mit rund 200 000€ investment. Wir sind einem Haus aufgewachsen das selbst gebaut wurde mit über 300qm usw was man braucht ist Geduld und durchhalte Vermögen. Es hat über 20 Jahre gedauert bis er das Vermögen hatte. Und noch dazu kommt das meine Mama nix gearbeitet hat, er hat für sie die Pension eingezahlt auch noch. Heute bekommt man ab dem 1 Lebensjahr schon einen Kita oder Tagesmutter Platz das gab es bei meinen Eltern in der Region gar nicht. Mit 2 Gehältern ist es noch einfacher Voraussetzung man kann verzichten.
@@juliacatgirl6510Deine Beschreibung war für damals korrekt. Heute kann sich kaum jemand Grundstücke leisten.
Kinder ab 1 Jahr in die Betreuung geben, ist Kindesmisshandlung. Die Trennung von den Eltern, besonders von der Mutter, führt nachweislich zu psychischen Schäden. Das ist kein Geld der Welt wert.
Wieso mangelndes Gehalt ? Prioritäten setzen
Gute charts und Inhalt. Allerdings fehlen aus meiner Sicht folgende Wichtige Punkte :
1. Aufbau Puffer Konto 3 Monatsgehälter. Dauer je nach Sparquote 15-30 Monate. Dies steht am Anfang der exponentiellen Zinsentwicklung.
2. Wäre es nicht prima, wenn jemand anders in den Spartopf zahlt??? Z. B. Mieter? Ist gut gegen Inflation geschützt und plötzlich arbeitet die Steuer FÜR einen. Fehlt hier komplett.
2.1. Auch ein abbezahltes Eigenheim könnte betrachtet werden.
3. Auch wenn wir älteren das Ziel nicht erreichen, so bilden wir doch den Sockel für unsere Kinder. Für sie ist der Start zur ersten (schwierigsten) Million bereits gelegt.
Über ein weiteres Video würde ich mich sehr freuen.
Liebes Finanzfluss-Team das im Video angesprochene Thema Unternehmen gründen, finde ich sehr interessant. Wäre es möglich, dass ihr mal ein gesondertes Video über verschiedene Rechtsformen dazu macht? Also auch z.B bei welchen Rechtsformen Privat- und Unternehmensvermögen strikt getrennt sind etc. und wie man sein Privatvermögen vor einer potenziellen Unternehmensinsolvenz schützen kann :)
GmbH & Co KG.
Damit haftet man nur mit seiner Einlage im Betrieb und ist sonst fein raus :)
@@philsim8390 Gilt das nur für die GmbH oder auch für eine UG? Weil viele nennen ja die UG „kleiner Bruder” der GmbH 👍👍
Du kannst die Unternehmensform im Laufe der Zeit immer wieder ändern. Wenn du bereits zum Start hohe Risiken eingehst (beispielsweise können aus versehen Rechtsverletzungen entstehen) solltest du gleich eine UG oder GmbH gründen. Ansonsten aber nicht, denn du hast überhaupt keine Lust und kein Geld für die hohen Steuern, Notargebühren und Steuerberatergebühren. Ach ja und du bekommst schlecht Kredite auf eine UG bzw. GmbH, weil niemand persönlich haftet. Wenn du persönlich nicht viel auf der hohen Kannte hast lohnt es sich nicht dich persönlich abzusichern. Mach es wenn du bereits eine Millionen auf deinem Konto hast oder über 20 Arbeitnehmer und du es dir wirklich leisten kannst 5.000€ mehr beim Steuerberater zu lassen.
(Übrigens: Der Steuerberater, der dir zu einer UG oder GmbH rät, sowie zu Aufsplittungen von Unternehmenszweigen, hat ein Eigeninteresse. Gehe zu einem Unternehmensberater auf Honorarbasis oder in einen VHS-Kurs)
Klar geht das...einfach warten bis Oma mit Eigenheim in München verstirbt. Zack Millionär 😅
Mal ganz dumm gefragt, was mache ich mit 1 Mio. wenn ich in Rente gehe und eigentlich die größten Anschaffungen im Leben getätigt habe? 🤪
Zumindest kann ich dann meinen Heimplatz finanzieren 👍🏻☺️
Ich finde es nicht klug sein Leben lang zu verzichten um im Alter Summe x zu haben, sicher ist Rücklagen schaffen wichtig und völlig Ok, sowie eigene Absicherung zur staatlichen Rente, aber darauf zu hoffen das ich mit 70 endlich meine Weltreise machen kann ist recht gewagt, denn das Leben kann sich schnell ändern und wer weis ob du dann noch fit genug bist 🙈 daher ein gesunder Mittelweg ist wichtig
sehe ich ganz genauso
Top video
Würd mich gar nicht an die Millionen festnageln, sondern so ansparen das die Kohle nach 67 noch reicht und eventuell noch eine schöne Beerdigung drin ist^^
Man kann ja die ETF-Sparrate mit 67 ausfallen lassen und einen kleineren Teil davon als Cashreserve nutzen. D.h bei 10% Sparrate bräuchte man nur noch 90% vom Nettoeinkommen. Von den 90% Nettoeinkommen kann ich die gesetzliche Rente abziehen sodass ich am Ende nur meine Rentenlücke ausbezahle. Da man in der Regel nicht sein ganzes Portfolio auf einmal verkauft, kommt man mit regelmäßigem Cashflow und guten Opportunitäten sowieso über der magischen Millionen, Inflations- & Steuerbereinigt. Würde man den temporären Portfoliostand, plus weiteres Wachstum, plus die realisierten Gewinne aufkummulieren.
Ich persönlich stelle mir oft die Frage ob ich mit 20% Sparquote als Ingenieur, viel zu viel ETF-Anteile kaufe. Da Sparen Gewohnheit wird, kann ich mir nicht vorstellen dass ich das gesamte Kapital überhaupt verleben werde. Was am Ende dann auch wieder verschenkt wäre, sollte man keinen Nachwuchs erhalten
Danke für dieses Video! Ich als normal Angestellte bin oft schon ziemlich deprimiert, weil viel heute einfach unerreichbar wirkt. Haus, Familie, Altersvorsorge, … Es ist Wahnsinn, dass sich das so viele einfach leisten können. 🙈
Leisten und einfach machen sind zwei paar Schuhe.
Bloß kein Haus zur Eigennutzung kaufen!
@@timschneider3040weil?
@@TheHolladiewaldfeee weil du kein Geld damit verdienst. Umdrehungen!
@@oOnuXxOoeinfach machen Geld braucht man dafür nicht
Zusammenfassung:
Kann man als Normale Millionär werden?
Ja:
Wenn du einfach mehr verdienst als ein Normale 😂😂😂
Danke für die Darstellung! Finde aber eine kontinuierliche Reallohnsteigerung von 3% sehr optimistisch angelegt.
Zumal das auch nur der Bruttolohn ist, es scheint viele zu geben, die glauben mit einer 3% Lohnerhöhung in einem Jahr mit 3% Inflation hätte man diese ausgeglichen, nur betrifft die Inflation ja das, was mein Nettogehalt wert ist.
Also bei dem hier genannten Beispiel mit 5% Lohnerhöhung würde der Nettolohn jedes Jahr um knapp 3% steigen, der Reallohn bei 2% Inflation also gerade mal um 1%.
Wo finde ich den Rechner zu der angegebenen 1Mio Berechnung?
Oder gibt es den noch garnicht? Ich würde gerne solche Sachen selbst mal durchrechnen mit verschiedenen Stellschrauben (Gehaltswachstum, Sparratenwachstum über Zeit, Inflationsberüvksichtigung, etc.).
Wäre toll wenn ihr das bei euch noch verfügbar macht.
Ich sehe kritisch, dass in solchen Berechnungen immer von der Rente mit 67 ausgegangen wird. Also ich möchte nicht bis 67 Vollzeit arbeiten. Was nutzt mir das ganze Geld, wenn ich dann zu alt bin, um es zu genießen?
Freu dich, denn wenn es es so weitergeht steigt das Renteneintrittsalter auf 75 Jahre. Nur im Falle, ob es bis dahin das Rentensystem oder Deutschland gibt, so wie wir es kennen.
@@Bluemoneystar Ich verlasse mich auf jeden Fall nicht auf den Staat...
@@simplymarie5627 Richtig so.
Der beste Weg ist die Selbständigkeit alle selbständigen die ich kenne verdienen wirklich sehr gut man muss einfach das Risiko eingehen und sein eigenes Ding machen und selbst wen es nicht auf anhieb klappen sollte nicht aufgeben das ist das. Wichtigste
Es gibt halt Häuptlinge und es gibt Indianer. Nicht jeder will sein eigener Chef sein, selbst wenn dem so wäre braucht die „Gesellschaft“ „normale“ Arbeiter
@@Mitchhhh Ja 💯💯💯
Was ist der beste Weg in die Selbstständigkeit bzw. Was machen die Selbstständigen die so gut verdienen in deinem Umkreis
@@KyleDallas das lässt sich natürlich nicht so pauschal beantworten.
1) wenn du es nur für‘s Geld machst, dann lass es, denn dann wirst du nie genug Motivation haben es durchzuziehen
2) mach das, was dir leicht fällt und Spaß macht
3) investier erst Geld und Zeit in deine Bildung, Ausbildung und dann später in dein Equipment, Ausrüstung
Dämliches Geschwätz - Da musste ich mich mit Dingen auseinander setzen mit denen ich um kein Geld der Welt etwas zu tun haben will
Wer mit Schulden stirbt, hat ein Plus gemacht 👌🏻
ich denke, so früh wie möglich so viel wie möglich zu sparen ist der Schlüssel. Man muss zwar am Anfang mehr verzichten, aber kann dann über längere Zeit den Zinseszinseffekt mitnehmen. D.h. Sparquoten von über 50%. Es muss kein Frugalismus sein. Einfach immer denken, dass 1000€ heute gespart in 10 Jahren grob 2.000€. Bei jeder Konsumentscheidung denken: wenn ich drauf verzichte/die günstigere Variante nehme, spare ich auf 10 jahre gerechnet fast das doppelte.
Mit diesem Mindset rangehen und dann klappts auch mit der Mio. ohne dass man bis 67 warten muss und ohne ein leben Lang sparen zu müssen. Lieber wenn man jung und noch anspruchslos ist ;)
Ich weiß nicht ob man in diesem Beispiel überhaupt von einem "normalen" Angestellten sprechen könnte. Das Durchschnittsgehalt der über 60 Jährigen in Deutschland liegt je nach Quelle irgendwo zwischen 53000 Euro und 60000 Euro im Jahr, nicht jenseits der 100000 Euro.
Zudem ist der Reallohnindex in den letzten 15 Jahren im Schnitt unter 2%, selbst wenn man die letzten 3 Jahre Außen vorlassen würde, in welchen wir offiziell bei minus 5% liegen. (Siehe statistisches Bundesamt)
Trotzdem schöne Rechnungen die aufzeigen, an welchen Schrauben man persönlich so drehen könnte.
Meiner Meinung nach sollte man sich auch überlegen, ob man sein ganzes Leben seine Sparquote extrem hoch halten will, nur um viel Kapital auf dem Papier zu erwirtschaften. Jeder siebte Mensch in Deutschland erreicht das Rentenalter nicht. Ein guter Mittelweg aus Lebensstandard und Sparquote ist für mich erstrebenswerter, als auf dem Papier viel Kapital zu haben, dass ich vielleicht oder vielleicht auch nicht als hoffentlich gesunder Rentner mal ausgeben (oder an den Staat und vielleicht meine Kinder vererben) kann.
Es ist relativ simpel: Aufhören Schwachsinn zu kaufen den man nicht braucht - In meiner Wohnung hat alles einen fixen Platz, da wo Platz war ist Raumakustik damit ich von der 20k Stereoanlage auch was habe - Ich hab nicht mal den Platz sinnlosen Schwachsinn zu kaufen und hab mir das auch so vor 15 Jahren abgewöhnt - Fixkosten in Frage stellen, schwachsinnige Versicherungen wo ich mir den unwahrscheinlichen Schadensfall der vielleicht nie passiert dann auch selbst bezahlen kann streichen - Wenn die Antwort auf die Frage würde mich ein Schadensfall finanziell ruinieren nicht ein klares ja ist braucht es keine Versicherung
Oder du investierst zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Firma wie zbs zu den Anfangszeiten von Apple, Tesla, Microsoft, Tesla, ect. Dann hat man ausgesorgt fürs Leben. Aber da muss man auch Glück haben und die Augen offen welche Firma als nächstes so erfolgreich sein kann. Es muss auf jeden Fall einen Mehrwert für die Menschheit geben.
Oder Kurzgesagt ist es anderes Lotto
@@Jan12700 hab ja geschrieben das man Glück haben muss. An der Börse ist nicht alles genau so wie man es will. Manchmal hat man auch einfach nur Glück.
Aha also wo soll das Geld zum Verzocken herkommen?
Muss sagen, ohne die Investition in kryptowährungen anfang 2017, wäre für mich die Million sehr unwahrscheinlich gewesen. Man braucht halt auch ein gewisses Glück beim Investieren/Spekulieren.
…eine weitere Möglichkeit: in jungen Jahren „Schuldenmillionär“ werden, zum Beispiel Kredite für Immobilien… und diese Kredite Stück für Stück tilgen, mit Einnahmen aus Vermietung oder aus anderweitigen Renditen. Je nach dem wie diese „Schulden“ eingesetzt werden, um Renditen zu erwirtschaften. Mit Geld welches man selbst als Angestellter erwirtschaftet und dann spart, wird es sehr schwer in jüngeren Jahren schon Millionär zu werden. Wenn es schneller gehen soll, dann unter Einsatz von Fremdkapital. Jedoch (selbstverständlich) verbunden mit höherem Risiko.
Ansonsten grad in den 20er Jahren jede freie Minute einsetzen, um Geld zu verdienen…. Der Tag hat 24 Stunden.
Ab 30 werden viele „häuslicher“ mit Familie etc…. Da wird die Zeit nach Feierabend dann nicht mehr so vorhanden sein, wie in jüngeren Jahren…
Angemerkt, bei 2% Inflation, was ich in den kommenden Jahren irgendwie sehr optimistisch finde mit 2% .. genauso von jedes Jahr Lohnerhöhung auszugehen ... zumindest bei mir unreal .. alle 3 Jahre evtl mal 3-5% ^^ , also eher 1% pro Jahr
Alleine mit einem Wechsel des AG kann man problemlos 10% und mehr bekommen. Wenn du nur alle 3 Jahre max 5% bekommst, dann würde ich über einen AG-Wechsel das Gehalt nochmal steigern. Und wieso sind 2% utopisch? Weil es in jüngster Vergangenheit eine überdurchschnittliche Inflation gab? Es geht hier um den Durchschnitt mehrere Dekaden.
Bin mal gespannt.
Seit meinem letzten Jobwechsel verdiene ich dank Rufbereitschaft 1x die Woche schon wirklich gut und 40% an die Seite legen und weiterhin ein normales Leben führen.
Aber Millionär werden? Was habe ich davon, wenn ich mit ~67 Jahren dann einen siebenstelligen Betrag habe? Erfahrungsgemäß ist man im Alter viel eingeschränkter als sonstwer.
Das Vermögen brauchst Du weil Du kein Gehalt mehr bekommst.
@finanzfluss
Die Logik mit der Hälfte der Lohnerhöhung beiseite legen geht nicht ganz in Praxis, die Inflation kickt zu hart rein.
Man muss ja davon ausgehen, das man maximal die hälfte abzüglich der Inflation persönlichen Inflation und der eigenen inflationierten Abschreibungen zurücklegen kann, da die Wiederbeschaffungswerte ja auch steigen
Das sind gute Beispielrechnungen, wobei man sich natürlich über jede der grundlegenden Annahmen streiten könnte. Letztlich muss jeder für sich selbst überlegen, mit welchen Werten er kalkuliert. Ich halte beispielsweise 2,5 % bis 3 % Preissteigerung ("Inflation") für realistischer. Aber die Glaskugel hat keiner von uns, also sind Deine Zahlen so gut wie meine.
Eine Annahme halte ich allerdings für unrealistisch: Es mag stimmen, dass im Durchschnitt das Vermögen ab einem Alter von 67 Jahren wieder sinkt. Aber jemand, der vorher mehr als 40 Jahre durchgängig gearbeitet, diszipliniert gespart und dabei zumindest ein kleines Vermögen angehäuft hat, ist eben nicht "der Durchschnitt". Diese Person erzielt Kapitalerträge, die "der Durchschnitt" nicht hat, und wird ihr Vermögen weiter steigern.
Am konkreten Fall:
Deine Beispielperson fängt mit rund 2.000 € netto an, spart (mindestens) 10 % und verwendet ihre moderaten Gehaltssteigerungen im Wesentlichen zum Ausgleich der Preissteigerung und ein klein wenig zur Steigerung ihres Lebensstandards und der Sparrate. Sie fängt mit 25 Jahren an, hat sich also im Alter von 67 Jahren für die Dauer von 42 Jahren daran gewöhnt, rund 2.000 € (anfangs etwas weniger) realer Kaufkraft zum Leben zur Verfügung zu haben. Wenn man in den Ruhestand geht, besagt eine Faustregel, dass man etwa 80 % des letzten Nettogehaltes (hier also z. B. 1.600 € realer Kaufkraft) benötigt, um den Lebensstandard zu halten.
Wenn man rund 500.000 € realer Kaufkraft angespart hat, rund 7 % Bruttorendite erzielt bei 2 % Inflation und einem knappen Fünftel Steuern auf den Gewinn (alles Deine Annahmen), dann hat man eine reale Rendite nach Inflation und Steuern von knapp 4 %, also knapp 20.000 € im Jahr. Rechnen wir mal mit 18.000 €,/Jahr dann sind das 1.500 € pro Monat. Zusätzlich hat diese Person dann noch ihre Altersrente (z. B. 1.000 €) und eine etwaige betriebliche Altersversorgung.
Die Inflation ist ja aber auch egal, wenn man in inflationssichere Anlagen investiert. Wenn die Cola teurer wird, steigt die Inflation, im selben Maße aber auch der Umsatz von Coca Cola. Mir als Aktionär ist die Inflation hupe.
@@muskelpaulkleber7413Ist allerdings eine reichlich naive Rechnung - Die letzten 24 Monate war die Rendite eines ETF praktisch NULL und endlos am Preis schrauben spielt es auch nicht weil die Leute dann Wasser statt Cola saufen werden
funfact dank der inflation wird es immer leichter millionär zu werden....(aber auch immer bedeutungsloser)
Für 90% der Leute ist es unmöglich, weil die meisten einfach in die typischen konsumfallen tappen (Kreditkarten, Autos auf Kredit, jedes Jahr neues Handy, teure Reisen). Durch gesellschaftlichen Druck, Werbung, Freunde etc. Ist es ungeheuer schwer dem dauerhaft zu wiederstehen - vor allem 40 Jahre lang - in der Regel scheitern die meisten an der "Lifestylinflation"
Ist auch gut so!
Man sollte jetzt Leben nicht erst wenn es schon fast zu spät ist 😊
@@venoim. Da ist definitiv was dran, ich denk mal die Wahrheit liegt in der Mitte, aber so ist es eben - mit einem normalen Angestelltenjob - nicht möglich Millionär zu werden. Im Gegenzug hat man aber uU gut gelebt
@@realtalker552 naja, wenn man ein Haus kauft, hat man auch schnell eine Million bis zur Rente. Und das ist wohl vielen möglich.
Mann kann beides machen, was soll denn ein 1000€ Handy da schon ausmachen. 20% Sparrate ist zu wenig. Ich spare ca 40%, habe 2 Autos, 1400€ Handy, Reise auch, ernähre mich gesund und bin auch unter 60 bereits Millionär.
@@frankheels das geht aber nur mit überdurchscnittlichem Einkommen
Gold schafft auch 7% im Durchschnitt und nach Haltedauer von einem Jahr sind Gewinne noch Steuerfrei.
Werbung vorm Video hat mir gesagt es geht ganz einfach und schnell von zuhause passiv ohne Erfahrung von 10k auf 1 Mio 😂
Perfekt
Ich persönlich finde es schade, dass nicht auch Leute mit "normalen" Ausbildungen berücksichtigt werden.
Nicht jeder hat Abitur und schon gar nicht einen Bachelor/Master.
Denke eher, dass Bachelor/Master seltener ist, als eine stinknormale Ausbildung zum Fachlagerist wie ich habe.
Also bitte berücksichtigt doch auch "Geringverdiener" die halt nur 17€ die stunde Einstiegsgehalt haben bzw halt so 2800€ brutto im Monat.
Ich hatte nach der Ausbildung 3k brutto. Das waren über 38k pro Jahr (urlaubs-,Weihnachtsgeld und Bonus). Ist doch machbar?
@@reflexyt8613 Das sind nicht schlechter bezahlte Berufe, das ist normal. Bei den CZcams Kommentatoren verdient jeder als Anfangsgehalt mindestens 200k aufwärts, also alles in allem hat Deutschland wenn es danach geht bald nur noch Millionäre.
Aktuell gibt es mehr Studenten als Azubis. Eine Ausbildung ist heute nicht mehr die Regel, wodurch das Studium selbst trivialerweise auch kein Garant mehr für ein hohes Einkommen ist.
@@DarkAndi444 aber in welchem Beruf arbeitest du, dass du 38k danach gekriegt hast? Und war urlaubs-, Weihnachtsgeld und Bonus in den 38k mit einbegriffen, oder kommt das auf die 38k im Jahr drauf bei dir?
Es geht ja darum, dass schlechter bezahlte berufe hier in dem Video nicht beachtet werden.
@@gotnoname3956 klar ist es das nicht, aber man verdient im Studium halt schon mehr als in so Ner normalen Ausbildung.
Außer handwerkliche Ausbildung, da kann es natürlich gravierende Unterschiede geben weil man im Handwerk oft gut verdient.
Aber sowas wie Fachlagerist / Fachkraft für Lagerlogistik ist halt trotzdem nicht so gut bezahlt wie manche Berufe nach dem Studium davon, und in dem Video wird halt nicht mit den Berufen gerechnet, mit denen man weniger verdient, was ich schade finde.
Mir fehlt ein pessimistisches Szenario was ist wenn die Infation durchschnittlich bei 3% ist. Und du über die nächsten Dekaden 5% Rendite machst.Zu lustig was da raus kommt.😂
die Inflationsbereinigte historische Rendite von Aktien sind 6% p.a.. Mehr muss man nicht wissen
Wieso sollte sich eine höhere Inflation nicht in höheren nominalen Gewinnsteigerungen bei Unternehmen bemerkbar machen?
Am einfachsten geht es mit nem ETF als Basisrente.....bei 42% Grenzsteuersatz und Investition von sagen wir insgesamt 200.000 bekomnt man 84.000 wieder zurück, also nur 116.000 Eigenbeitrag, Erträge müssen in Ansparphase nicht
versteuert werden, nur die Rente im Alter.
So hab ich das gemacht und bin nun mit 52 schon Millionär (bei mir mit mehr Einsatz als Beispiel oben und Beginn 2005)
Naja aktuell bekommt man durch firmen wechseln in manchen Branchen mehr Gehalt als wenn man bei einer Firma bleibt. Ich war sehr uninformiert und schlecht beraten als ich angefangen hatte zu arbeiten und war zu niedrig. Durch ein paar Stellen wechsel und Kompetenz Vertiefung und Erweiterung konnte ich mein Gehalt beim jeden wechseln im durchschnitt um 20% erhöhen. Was unternstrich fast nur Inflations ausgeglichen hat.
Die Sparquote hochzuschrauben ist nicht ganz so einfach. Ich selbst spare zwar über 30% vom Netto. Allerdings davon auch die Hälfe risikofrei. Respekt, wer 20% und mehr voll in Aktien sparen kann.
Das "kannst" Du Doch auch. Was hindert dich.
manche sind vielleicht auch übermotiviert und sparen jeden freien Euro in ETFs und vergessen das Risiko.@@s8RRRR
Hatte selbst mal meine persönliche Konsum Grenze erreicht. Ohne den Zwang meinen Konsum runter schrauben zu müssen hätte ich es vermutlich nur sehr schwer geschafft diese Grenze zu überschreiten.
@@s8RRRRkann im Sinne von “sich traut“
mit Risikofrei meinst du vermutlich auch "frei von Rendite?"
Ich bin mit 24 nach Deutschland gezogen. Mit 26 erste Immobilie gekauft. Danach 6 Jahre nacheinander, jeweils eine Immobilie im Jahr. Ich würde auch heute noch mit dem Geld, was einen Hartz IV Empfänger bekommt klar kommen. Ich bin nicht im Luxus geboren, brauche ich ihm nicht. Fahre heute noch zur Arbeit mit einem Polo und habe als Familien Auto einen meist verkauften in Deutschland Kombi. Mein Vermögen ist mehr als eine Millione. Aber ich bin ein Mensch. Ein bodenständiger Mensch. Man glaubt nicht, aber wir alle brauchen nicht viel um glücklich zu sein.
Jup, aber eben... die ganzen typischen wohlstandsverwahrlosten pseudo Ober-Mittelständler meinen, dass man nicht leben kann, ohne auswärts essen, teure Autos oder teure Urlaube.
Ich kanns ihnen nicht verübeln, meine Aktien steigen ja genau dank denen...
Bezüglich einfach die Branche wechseln:
Wenn man jetzt wie ich zum Beispiel den Berufen Fachlagerist gelernt hat, dann kann ich ja natürlich nicht als Quereinsteiger auf einmal Bäcker werden.
Bzw. Es geht natürlich evtl, aber dann bekomme ich weniger Gehalt, weil ich dafür ja nicht ausgebildet bin.
Oder ist mit Branche wechseln gemeint, dass ich anstatt bei einem Medizinunternehmen im Lager, in einem Chemieunternehmen im Lager arbeitrn würde?
Also Branche wechseln, aber gleicher Beruf?
Geht beides. In vielen Branchen ist man inzwischen auch bereit, komplette Quereinsteiger entsprechend zu schulen weil es einfach nicht genug Leute gibt.
Wieso wird nur die Kapitalertragssteuer abgezogen? Da kommen doch noch Solidaritätszuschlag und optional Kirchensteuer hinzu, wenn auch im Verhältnis gering. Und belaufen sich die Steuern bei Aktien/Derivat-Verkäufen nicht in dem Fall bei ca 27% und nicht bei 18% wie in dem Video erwähnt?
Meiner Meinung nach ist das Gehalt, mit dem hier gerechnet wird auch extrem unrealistisch.
Falls man es nur fur diese 24-jährige Person die im Video genannt worden ist, berechnet, ist das okay.
Aber ansonsten sind solche Gehälter von 50.000-60.000€ und so extrem unrealistisch und seltener.
50-60k sind auch extrem wenig
50-60k sind in manchen Branchen sogar Einstiegsgehältdr. Gehobener Dienst sind 50-60 normale Gehälter. Wer halt nur ne Ausbildung hat oder nichts arbeitsmarktfähiges studiert hat, hat halt Pech.
@@keepitraw1 man kriegt als Fachlagerist oder sowas Einstieg maximal 30-35k
@@keepitraw1 extrem wenig???? Nicht jeder studiert alter
Es gibt schon Leute, die 50k-60k verdienen, aber es sind Ausnahmen. Selbst als Ingenieur ist ein solches Gehalt selten, egal was irgendwelche seltsamen CZcamsr erzählen.
Ja, kann man. Man muss im Vertrieb arbeiten und hohe variable Lohnbestandteile fordern, weil ihr so von diesen mickrigen 2-5% Lohnerhöhung wegkommt und das über eure Leistung quasi selbst bestimmen könnt. Also ich habe es zumindest mit 41 Jahren geschafft. Die Sparquote kommt dann automatisch, weil man so viel Einkommen nicht einfach so verprasst. Aber euer gedanklicher Fokus muss auf der Arbeit bzw. den Provisionen liegen und nicht beim Sparen, denn sparen ist ein passiver Akt, der euch nicht nach vorne bringt, sondern nur „erhaltend“ wirkt. Geht in den Software-Vertrieb solange die Goldgräberstimmung dort noch andauert. Oder werdet als IT-Experte ein Freelancer und arbeitet 15 Jahre knallhart. Dann kann man das schaffen. Ist wirklich keine Utopie.
An welche Tätigkeiten würdest du dabei so denken als IT freelancer?
Hallo Finanzfluss!
Du hast einen tollen Kanal mit vielen informativen Inhalten. Ich bin neu im finanziergame und frage mich, was du von den gazen "mach 500-1000€ am Tag" youtubern so hältst? (Dropshipping, affiliate marketing etc)Ist da was dran oder alles clickbait?
Ich bin 29 und Angestellt, investiere knapp 120 euro pro monat. Ein bisschen was nebenbei wäre besser, habe aber wenig zeit für "side hustles".
Was denkst du über diese Videos und hast du Vorschläge, von zuhause aus gekd zu verdienen, besonders in Verbindung mit dem KI trend.
Danke für deine tollen videos!
Zu Anfang zeigt ihr das die Gehaltssteigerungen beginnen mit 5% dann mit fallender Tendenz und ab 45 dann 2% . Später geht ihr dann immer von 5% aus und zieht dann 2% Inflation ab. Nach der ersten Annahme müsstet ihr ab 45 mit keinem Reallohnzuwachs rechnen, d.h. keine Sparratensteigerung usw.b
Sparrate von 1000 Euro monatlich 😮 das ist aber viel
Nein.
@@apollux012 Doch
Tip: Das bringt alles nichts wenn ihr mit 50 oder so bei einer Scheidung alles verliert. Obacht!
@@Rachlustgrosse Rede, aber so läuft das in D nicht. Der Ehevertrag darf die Frau nicht benachteiligen
@@Rachlust So läuft das leider nicht. So oder ähnlich haben es einige Bekannte versucht, der Ehevertrag wurde dann für ungültig erklärt, weil kein Mensch der bei Sinnen ist so etwas unterschreiben würde und dann haben die alles verloren. Wenn man in seinen 50ern bei 0 anfangen muss ist dann Game Over mit 1 Mio als Angestellter. Ich kann nur wiederholen: Obacht. Sonst ist alles egal, was ihr vorher gemacht habt und ob euer Broker 1 € weniger order Gebühr hat 😂
Ehevertrag hin oder her, hinterher ist der Mann der Verlierer. So läuft es eben in Deutschland.
Deswegen schluckt man als Mann auch die Rote Pille und beschäftigt sich mit MGTOW. Dann kann sowas nicht passieren....
witzig: wenn man nicht angelegt, gibt es ein maximales Vermögen, welches man bei konstantem Einkommen erreichen kann. Eine Mio. aufm giro bei 5 % Inflation zum Beispiel bedeutet, dass man 50.000 € im Jahr nur für den Werterhalt erarbeiten muss.
Frage, bin bei comdirekt. Wenn ich in aktien z.b 20000 investieren und verdoppel diese, verkaufe die hälfte. Sollte ich 30 Prozent zurück lassen wegen automatischen steuerabzug von comdirekt?
Jeder kann Millionär werden. Man muss nur das gedruckte Papier als das Leben bevorzugen 😂😂😂
Geld ist kein Vermögen und Geldscheine sind wertlos ;)
@@Xeriuw0w falsch und teil-falsch
@@Xeriuw0wgibt mir vom Wertlosen.
@@Xeriuw0wwenn Geldscheine wertlos sind, wieso kann ich mir dann damit Sachen kaufen die Wert haben?
Mal Rational gefragt. Warum Millionär? Geht es nur um die Zahl oder passiert da etwas tolles?
Wenn ich in Schweden lebe sind 1 Millionen Kronen garnicht so schwer zu erreichen. 😅
Verzerrt dann nicht die Währung das Ziel?
Ist es nicht extrem irrational genau auf die Millionen kommen zu wollen?
Und durch inflation kommen zukünftige Generationen immer leichter an die Millionen.
Der US-Dollar existiert schon lange und ganz alte analoge Benzin-Zapfsäulen hatten nicht mal die Möglichkeit zweistellige Cent Beträge für ne Gallone anzuzeigen. Hatten Frühere Generationen auch das Bedürfnis nach 1 Millionen >Geld
11:50 ich gebe gerne auch mal Fachwissen zurück: Es heißt Wermutstropfen, nicht Wehmutstropfen! (Wermut gibt einen bitteren Beigeschmack)
@@Rachlustin manchem Wermutstropfen liegt Wehmut.
Kann euer Buch nur empfehlen. Hätte ich mir schon früher holen sollen 😄
Ein schönes Video was zeigt, was man erreichen kann, wenn man über 40 Jahre spart. Damit sollte wirklich jedem klar sein, dass die Investition in Aktien etc. langfristig eben nur mit reichlich verzicht zum Ergebniss führt. Die Konsequenz ist für mich daraus andere Anlageklassen zu tätigen
Welche Anlageklassen?
Nur solche in die Fremdkapital eingesetzt werden kann- Immobilien!
@@mirobjelobrk1166 LOL!
Immobilien? Haha was
Der Großteil aller Vermögen entsteht durch Fremdkapital. Das ist der entscheidende Punkt. Banken geben dir aber kein Geld für Aktien. Oder wollt ihr allenernstes 40 Jahre sparen um dann eine Million zu erreichen? Ich gebe mein Geld lieber aus und investiere fremdes Geld.
Ich hab damals nach meiner Hauptschule mit stabilem 4er Durchschnitt eine Ausbildung zum Edeka Kaufmann gemacht (450€ monatlich) und hab mich mit 30 selbstständig gemacht. Jetzt mit 35 verdiene ich seit ein paar Jahren rund 9.000€ im Monat und dieses Jahr wohl sogar durchschnittlich 12.000-13.000 monatlich. Ich kann nur jedem raten sich nicht nur auf die Schulbildung zu konzentrieren. Es kommt nicht darauf an in der Schule sondern im Leben schlau zu sein und hart an seiner Selbstständigkeit zu arbeiten. Sucht euch etwas was euch Spaß macht und legt los.
Also als Angestellter im normalen Bereich ohne Studium und Single ist definitiv nicht so eine Sparhebel drin. Wenn die Inflation 6 Prozent ist und der Lohn genauso steigt kann ich ja schlecht boosten weil ich genauso soviel wie vorher nur habe. Ist alles schon in der aktuellen Zeit etwas schön gerechnet. Aber kann natürlich in 10 Jahren anders aussehen. Ich kann wohl zufrieden sein zur Rente vllt auf 200k zu kommen.
Falsches Mindset
Faktor Zeit! Dümmlich 100 Euro jedes Monat statt 1.200 vom Weihnachtsgeld gleich im Dezember wirkt sich auf den Zinseszinseffekt dramatisch aus - Rechne mal den Zinseszinseffekt von 5kx1,1x1,1.. auf 20 Jahre weiter (s&p500) versus 5k auf 5 Jahre verteilen - Soviele Schwankungen können dir Sparpläne gar nicht ausgleichen als 1000, 2000 oder 5000 Euro ein paar Jahre früher im Markt
Und du brauchst auch nicht boostern - Risikofreie Rücklagen um 6 Monate bei Jobverlust über die Runden zu kommen und am Monatsende jeden übrig gebliebenen Euro in den ETF - Diese Vehemenz kannst du dann ja in 5 Jahren mal etwas runter fahren - Der Zinseszinseffekt ist bis dahin schon gelaufen, wenn du in 5 Jahren die Sparquote hoch drehst wirst du das mit der gleichen investierten Summe niemals ausgleichen können
Lassen wir mal die ganze Theorie und das könnte Rechnen Beispiel beiseite. Von allen Millionären die ich persönlich kenne gibt es nur einen der es im Angestelltenverhältnis geschafft hat und das mit 60 Jahren Arbeit und Disziplin. Also für 99% sind es Luftschlösser Millionär mit normaler Lohnarbeit zu werden
Andere Stellschraube wäre an den 7% Rendite etwas zu drehen. Mit Hebel kann man bei genügend zeit noch ein paar protzentpunkte raus holen.
Schöne Berechnung!
Relativ realistisch & konservativ gerechnet bis zum Punkt mit den 25% Sparen 😅
Vor allem als Kreativer Selbständiger ist es nicht so einfach. Aber mit der Hilfe ETFs, Aktienzukäufen und etwas Krypto gepaart mit ordentlicher Diversifikation und in 100 Jahren sehe ich die 1 Million (nach Steuern und inflationsbereinigt)!
Wie öffnet man eigentlich ein Konto in Panama?! 😜😅🙃
Dann würde ich mir mal einen Job suchen der besser bezahlt wird
@@projektexit4457
Bin Unternehmer.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ☺️🙌
Familienstiftung in Luxenburg…
was mir mehr zu denken gibt als die Sparquote oder die einkommenshöhe...wen man das 1,4 fache des Durchschnittseinkommens verdient zahlt man bereits etwa den Spitzensteuersatz und wieder soli... doch was kann man sich davon wirklich leisten?! Wie lange muss man arbeiten um sich mal ein Haus finanzieren zu können?... Ich fühle mich damit nicht wie ein "Top-Verdiener"...
Eben, du hast es auf den Punkt gebracht.
Wir wollen ja 1 Million haben, die der gegenwärtigen Kaufkraft entspricht
& nicht in 40 Jahren einfach 1 Million haben, die faktisch einfach wesentlich weniger Kaufkraft garantiert.
Abgesehen davon, was bringt es einem Menschen mit 60, 1 Million zu haben….
Da frage ich mich, was das sparen überhaupt bringt, wenn man sich permanent dafür geißelt, um später. „reich“ zu sein.
Vielleicht wäre verschwenderisch leben & das Leben genießen, sogar die bessere Option.
Wobei wahrscheinlich ein zwischen Ding, die optimale Lösung darstellt.
Hallo zusammen,
meine Frage hat nichts direkt mit diesem Video hier zu tun, aber ich stelle sie trotzdem.
Habt Ihr bzw. könnt Ihr ein Video zu dem "neuen" Smartbroker+ machen? Ob der Umstieg von Smartbroker zu Smartbroker+ schlüssig ist oder ob es besser wäre komplett auf einen anderen Broker umzusteigen.
Ich weiß, für jede/ jeden ist das seine eigene Entscheidung, aber um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, dachte ich, frage ich euch einfach mal.
Grüße :)