Pectoralis major, minor und Clavipectoralfaszie

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  • čas přidán 21. 08. 2024
  • Weitergehende Anmerkungen für Faszientherapeuten und Osteopathen:
    Die Dehnung des vorderen oberen Thorax ist eine der zentralen Herausforderungen für unsere Patienten mit upper-cross-Syndrom z.B. auch bei länger fixierter gebeugter Haltung im home-office
    Übungen sind hier sehr wichtig, um die davon stärkst betroffene Muskulatur und deren Faszien zu dehnen. Durch die fazilitierte Muskulatur in diesem Bereich und die verkürzte und verfestigte Clavipectoralfaszie und Pectoralfaszie kommt es zu einem "Verschliessen" des vorderen Thorax und zu einer Verengung der Brust, bzw. des Atemraums. Diesen Bereich propriozeptiv wieder besser wahrzunehmen und ihm Raum zu schenken ist wünschenswert - konkurriert aber leider mit der fortgeschrittenen Verfestigung der Clavipectoralfaszie gerade im Bereich der costoclavikulären Membran direkt unterhalb des Schlüsselbeins. Also gewöhnt sich die PatientIn an, diesen Bereich erst gar nicht mehr zu dehnen, da es unkomfortabel oder sogar schmerzhaft ist.
    Eine Veränderung der Schulterfunktion ist häufig die Folge oder aber auch die Entwicklung eines TOS (Thoracic Outlet Syndrom).
    Die Übung führt zu einer schönen Dehnung und Öffnung des Herzraums und der Pleurae.
    Cave: Kontraindikation Belastungen im periartikulären Bereich der dorsalen Schulterkapsel.

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