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Rassismus wissenschaftlich analysiert | Gert Scobel
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- čas přidán 24. 06. 2020
- Rassismus existiert, das wissen wir nicht erst seit #blacklivesmatter. Wo kommt Rassismus her, wo es doch gar keine Rassen gibt? Wieso lässt sich die Frage „What’s your race?“ nicht ins Deutsche übersetzen?
Rassismus ist keine biologisch begründete Theorie, sondern eine Ideologie in Reinform - eine Welterklärung, die behauptet, sich auf Fakten zu stützen. Rassismus ist ein abstrakter Begriff und damit ein soziales Konstrukt, resultierend aus Kolonialismus und Sklaverei, das bis heute in die Gesellschaft und die Wissenschaft hinreinreicht.
Esther Muinjangue, Vorsitzende des Ovaherero Genocide Committee:
www.deutschlan...
Christian Geulen: Geschichte des Rassismus, 2014
Scobel ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Objektiv Media.
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Die TV-Sendung „scobel“ in 3sat: www.zdf.de/wis...
Und ich dachte die Amerikaner wollten immer wissen, welches Rennen ich habe
Amerikaner sind nichts anderes als Europäer, also die Nachfahren der Europäer!
@@lebensgrundlagecottbus4847 und die Europäer die Nachfahren Menschenaffen's aus Ostafrika.
@@lebensgrundlagecottbus4847
Das stimmt nicht ganz. Amerikaner kommen aus Nord-Amerika (Natives), Süd-Amerika, Europa ("Weiße"), Asien und Afrika (bspw. aber nicht nur aus Sklaverei), usw.
@@flonie Das sind ja die sog. Ureinwohner auch... also wenn man es denn so bezeichnen will MA
@@mAx-grassfed Dir ist schon bewusst wem er meinte ?
Ich bin etlichen Jahren auf CZcams aktiv und habe mir unglaublich viele Videos angeschaut, aber so ein tolles Video habe ich noch nie geschaut. Alles, was ich sagen kann, ist, herzlichen Dank.
Ich freue mich gerade richtig diesen Kanal gefunden zu haben!
Die Beispiele und Art der Erklärung gibt so wertvolle Anstöße zum eigenen Nachdenken. Danke!
Hallo ursuende!
Gerne und weiterhin gute Unterhaltung! 😊
Es ist eigentlich so einfach und nachvollziehbar. Aber gegen die Ignoranz mancher Leute kommt man nicht an. Danke für die guten Inhalte.
Mister Blameme
Wenn du dieses Video gut findest, dann sprich das sehr stark gegen dich.
Das Video hat keinen echten Inhalt, es ist im Grunde nur die Verbreitung einer Ideologie.
So ganz stimmt das aber auch nicht mit "race" im Englischen. Es steht zwar für Ethnie, aber damit ist nicht die Stadt gemeint, sondern schon so etwas wie white, black, , Native American, Hispanic (wobei Hispanics eigentlich von jeder ethnischen Herkunft sein können)
Ob jemand weiß oder schwarz ist muss man nicht wirklich nachfragen, oder?
Ich habe eine ernstgemeinte Frage, weil sich mir das nicht ganz aus dem Video erschlossen hat: Warum ist es jetzt in Ordnung, "What's your race?" zu fragen, aber nicht "Was ist deine Rasse?"
Weil Amis das dürfen und wir eben nicht. Wir sind deutsch und schuldig.
@@monikasandner8677 Ich weiß ja nicht woran du Schuld sein willst, aber ich habe damit nichts zu tun, wenn dann waren das meine Vorfahren. Leute für so etwas, für das sie nichts können, zu verurteilen, ist genauso unangebracht wie andere Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe zu diskriminieren. Darüber hinaus haben die Amerikaner ebenfalls eine rassistische Geschichte und sollten daher nach deiner Definition es ja auch nicht sagen dürfen.
@@fabianbianan Nein, es kommt wohl immer darauf an, weshalb ich eine Frage stelle. Wie ein altes Sprichwort sagt: Es gibt keine dummen Fragen. Nur dumme Antworten. Und: Ich "will" an gar nichts schuld haben, nur an Zeugs, das ich wirklich selbst verursacht habe. Ich stelle mir eben Fragen wie: Warum alljährlich so viele Holocaust-Filme gezeigt werden - um Antisemitismus auszumerzen oder um uns schuldig zu sprechen? Wenn man gegen Antisemitismus im Land ist, weshalb holt man dann so viele Antisemiten ins Land? Weshalb darf man auf fb gegen Juden hetzen ohne gesperrt zu werden und weshalb darf man kein Wort gegen den Islam schreiben? Und dann ziehe ich meine Schlüsse daraus. Ich habe das auf fb auch nicht glauben wollen und habe es darum selbst ausprobiert. Ein User war sehr antisemitisch - ich habe ihm geschrieben, habe ihm angekündigt es zu melden, wenn er damit nicht aufhört - und nachdem er mich nur beschimpft hatte dann auch bei fb gemeldet. Es kam wie es kommen musste, fb hat mich darüber aufgeklärt, das ich ja diesen User ignorieren kann - wenn es mich stört. Aber er verstößt nicht gegen die Richtlinien von fb. - Es ist ein Skandal.
Ein sehr guter differenzierter Beitrag! In der ganzen Diskussion geht mir manchmal die Differenzierung etwas unter - habe auch schon gelesen, dass jegliches Nachfragen, welche Wurzeln mein Gegenüber hat, Rassistisch ist. Ich denke es schlägt zu sehr auf Generalisierung und alles so einfach wie Möglich zu gestalten. Wenn ich einen einigermassen ausgeprägten EQ habe, merke ich doch, ob die Frage nun angebracht ist oder nicht. Die Zwischenmenschlichkeit ist auch für Leute mit einem guten EQ nicht immer ganz einfach :) Somit sind Fettnäpfchen nicht immer zu vermeiden, aber man lernt daraus. Es ist falsch, die Leute dazu bewegen, nicht mehr über dieses Thema sprechen zu wollen, weil man sie so verunsichert (ja, auch ich spürte eine Verunsicherung und zugegeben auch ein wenig Unverständnis als ich gelesen habe, dass man Menschen gar nicht über ihre Wurzeln anspricht). Es ist auch nicht korrekt Rassismus zu verharmlosen. Es muss uns doch Möglich sein einen konstruktiven Dialog zu führen und uns alle zu einigen...
Gute Arbeit. Das englische "race" hat eine andere Bedeutung, als das deutsche "Rasse".
UND
11:47 auf den Punkt gebracht. Alle Menschen haben das selbe Potential.
Manche scheinen es nicht begreifen zu wollen...
Im 19. Jhd. bedeutete Rasse auch Volk. Gustave Le Bon redet auch von der südländischen Rasse wenn er Spanier oder Italiener meint.
@@alo5301 Wir leben im 21. Jahrhundert in der Zwischenzeit hat sich einiges getan.
@@iszolde154 wieso wir alle das selbe genetische Potential haben sollen würde nun aber noch immer nicht erklärt. Und der vorrangeganr Hinweis daß der Begriff Rasse auch einem Wandel unterlag, sowie es nicht nur eine Bedeutung des Begriffes 'race', wird nun nicht unrichtig da wir im 21.jahrhundert sind.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Sie sprechen mir aus der Seele! ..Ich stimme Ihnen 100% überein, was sie am Anfang gesagt haben: " Es kommt darauf an wie man jemanden fragt, wo der gegenüber herkommt und zu welchem Zeitpunkt!" Ich habe auch einen Migrationshintergrund und ich bin froh, dass meine Freunde mich erst nach meiner Herkunft gefragt haben, als wir uns schon bisschen besser kannten. Man hat sofort gemerkt, dass sie einfach Interesse hatten und neugierig waren.
Wir sind alle Gleichwertig, aber nicht gleich.
Die Unterschiede machen uns doch erst besonders
Dem Anfang der Ausführungen stimme ich voll zu: Die Einstellung ist entsdheidend, ob ich echtes Interesse am Anderen habe oder ihn eben herabwürdigen will. Das gilt dann aber auch für den Gebrauch als "rassistisch" gebrandmarkter Wörter. Selbst das schreckliche "N-Wort" wurde vor nicht allzu langer Zeit in Nachrichtensendungen oder Dokus ganz selbstverständlich und wertneutral gebraucht - es kommt eben immer auf den Kontext an. (Die "Umbenennung" einschlägiger Süßwaren und die Ächtung eines Kinderliedes finde ich geradezu albern.) Auch wer "race" mit "Rasse" übersetzt, zeigt damit nicht automatisch eine rassistische Einstellung. Im Übrigen ist das Wort "Rasse" ja in "rassistisch" enthalten und wird daher immer mitgedacht. Zudem war der Rasse-Begriff noch vor wenigen Jahrzehnten Bestandteil des Biologieunterrichts und taucht sogar im Grundgesetz auf. Dass man nicht von äußerlichen Merkmalen wie Hautfarbe oder Schädelform auf innere Einstellungen schließen kann, wissen wir heute natürlich, aber in früheren Jahrhunderten war das wohl noch nicht so klar. Daher bin ich etwas vorsichtig, den heutigen Rassismus-Begriff so ohne Weiteres auf diese Epochen zu übertragen.
Man könnte auch fragen, ob man nie etwas von Variation gehört hat. Zudem die Unterschiede meist marginal sind, während nämlich die Hautfarbe meistens durch die gängige Umgebung der Vorfahren bestimmt wurde, hat sich das Innere eher danach verändert, was zur Verfügung stand. Im Prinzip ist Rassismus einfach nur eine Art der Herabwürdigung einer Personengruppe nach "Rasse", man braucht aber keine "Rasse" dafür, man kann alles mögliche heranziehen. Letzendlich geht es nur darum einen Feind zu bestimmen, damit die Leute etwas zum Angreifen haben, damit sie von ihrem eigenen Elend abgelenkt werden und sich möglichst keine Gedanken darum machen.
@Cherusker Unterschiede machen, wo keine sind, ist erstmal ein Ausdruck gegen Vielfalt zu sein. Dagegen sind tatsächliche Unterschiede gut, weil sie einem neue Blickwinkel ermöglichen und die Möglichkeit geben, dass hier und jetzt besser zu verstehen (das ist dann halt tatsächlich Vielfalt). Es ist halt auch interessanter etwas Unbekanntes kennen zu lernen, als etwas Bekanntes, nur viele schlussfolgern gerne mal zu schnell in Bekanntes hinein, statt sich auch mal neuer Möglichkeiten zu öffnen.
Kleine Anmerkung: Die Frage "Wo kommst du her?" hat immer einen üblen Beigeschmack, insbesondere wenn sie an Menschen gerichtet wird, die anders aussehen als die Angehörigen der (optischen) Mehrheitsgesellschaft. Meine Freundin kommt z.B. aus Deutschland - ihr Vater ist libanesischer Abstammung. Sie wird aufgrund ihrer dunklen Haut oft gefragt wo sie her kommt und das vermittelt ihr das Gefühl, dass sie nicht "hierher gehöre", dass sie zumindest auffällt oder dass sie offensichtlich irgendwie anders ist als die meisten Personen, die hier leben. Schlimm wird es, wenn sie die Frage dann mit "aus Düsseldorf" beantwortet und die Leute fragen "Nein, woher kommst du WIRKLICH". Vielen Menschen fällt ihr alltagsrassistisches Verhalten leider gar nicht auf.
Leute, ich finde das alles ein übertriebenes Gehabe. Seid mal nicht so empfindlich. My Gosh.
@@peteharry4915 Es tut mir leid das sagen zu müssen aber du hast so, so wenig verstanden.
@@tonidotzauer9644 Natürlich, ist man anderer Meinung hat man nichts verstanden. Deine Freundin ist ja offensichtlich nicht in der Lage ihre Persönlichkeit ohne die Zustimmung von Fremden aufrechtszuhalten wenn sie wirklich dermaßen unter einer solch alltäglichen Frage leidet. Als kleiner Tipp: Das Verhalten der anderen kann man nicht ändern, seinen Umgang damit schon.
@@froschmann5326 Ok Nazi-Techno
Natürlich gibt es Rassen, steht ja sogar im Grundgesetz. Es handelt sich um Anpassungen an geographisch spezifische Randbedingungen, wie zum Beispiel Temperatur, Sonneneinstrahlung, Nahrungsangebot usw.. Das Argument, dass innerhalb der Rassen größere genetische Unterschiede hinsichtlich anderer Eigenschaften bestünden als zwischen Rassen ist geht an der Definition der Rasse vorbei. Dabei geht es ja nur um solche Anpassungen, die mit geographischen Spezifika zu tun haben.
Rassen gibt's bei Pferden, Hunden und Katzen, nicht bei Menschen. Wir sind keine Zuchttiere.
Ich vermeide das Thema generell als Mensch deutscher Herkunft. Ich fühle dabei keinerlei Vorurteile, doch habe ich die Befürchtung den anderen vor den Kopf zu stoßen. Ich empfinde es auch sehr anstrengend darüber zu reden.
Weil sich auch Bedeutungen ständig ändern. Ausländer ist für mich Beispiel kein Schimpfwort. Ich bin auch einer wenn ich in einem anderen Land unterwegs bin.
Auch Türke empfinde ich nicht als Schimpfwort, es gibt schließlich auch Franzosen, Schweizer, Amerikaner.
Auch Geschlechtsspezifische Dinge sind heutzutage ein sehr heißes Thema. Ich bin der Meinung jeder hat seine Schwächen und Stärken, warum also nicht zusammenarbeiten und jeder macht das was er am besten kann. Diese Ansicht ist wohl aber für manche schon zuviel und man wird bis aufs Messer angefeindet.
Meiner Meinung nach nur ins Fettnäpfchen treten.
Alle sind Ausländer - fast überall ;)
Sehr gutes Video. Die am Ende angekündigte Reihe gefällt mir sehr gut. Mich würden zusätzlich, neben den wissenschaftlichen Tatsachen, auch psychologische Untersuchungen interessieren, was Menschen überhaupt dazu bewegt, rassistisch zu denken und zu handeln. Eine Art Untersuchung von kultureller, geschichtlicher und psychologischer Faktoren. Vielleicht lässt sich dieser Vorschlag ja noch in das Programm mit aufnehmen.
Sehr gut!
Psychologie ist auch eine Wissenschaft...
@@jonas4832 Nö, maximal Pseudowissenschaft. Psyche gibt es nicht. Fragen sie einen Hirnforscher. Freud war ein Spinner...und ist widerlegt.
Lieber Herr Scobel, können wir irgendwann noch mit einem Video über Schopenhauer rechnen? Quasi ergänzend zu Hegel
Es gibt einen großartigen Schopenhauer-Vortrag von Walther Ziegler hier auf CZcams. Auch über Nietzsche, Satre und Foucault
gibt es Videos von ihm. Seine Begeisterung ist ansteckend und seine Vorträge ein Genuss.
Mein neuer Lieblingskanal! Ich wünschte ich könnte meine Dankbarkeit für diese tolle Arbeit angemessen ausdrücken. Es bleibt mir nur ein von tiefsten Herzen kommendes fettes Danke!
Die Argumentation greift imo zu kurz. Diesen genetischen Standpunkt nimmt doch heute niemand mehr ein, oder? Viel interessanter ist der generalisierende Rückschluss von Hautfarbe auf Herkunft und soziales Umfeld und damit die Erziehung, gefolgt von der generalisierenden Annahme "die, die so erzogen wurden, handeln so und so".
Das mag im Durchschnitt sogar tendenziell richtig sein - aber selbst dann würden abgeleitete Handlungen wohl dazu führen, dass entsprechende Gruppen weniger Gelegenheit bekommen, sich zu integrieren?
Niemand kann auf den ersten Blick erkennen, welche Staatsangehörigkeit jemand hat- völlig richtig. Was ist dann bitte falsch an der Frage:"Bist du deutsch?" - Zugegeben, das klingt nicht akademisch, aber allein wie Sie, Herr Scobel, diese Frage gestellt haben, macht deutlich, das sie sie abwerten. Warum ist es aber verwerflich, zu erfragen, ob jemand die deutsche Staatsangehörigkeit hat?
Es gab noch nie so wenig Rassismus wie heute und es wurde noch nie so viel über Rassismus gesprochen wie heute.
Du hast dan wirklich kein plan nach 16 jahren sind die blicke und umgang immer der selbe das ist meine Erfahrung
Ja genau🤦♂️. Deswegen gehen so viele Leute auf die Straße und sprechen sich dagegen aus
@@bastianschalk9292 Das ist noch lange kein Gegenbeweis. Vielleicht sind die Leute von heute einfach nur viel empfindlicher.
Nice Try. Wenn dem so wäre würden wir ja alle gleich aussehen.
Muskel, fett, Bindegewebe....alles statistisch deutlich unterschiedlich
Gutes Video! Es fehlt leider noch der konkrete Bezug zu unserer Philosophiegeschichte (Kant, Hegel usw.).
Hallo Lotta John,
da haben wir bereits etwas in Planung. Wenige Wochen müsstest Du Dich allerdings noch gedulden ;-)
Ich schicke voraus, dass ich im Gespräch heute das Wort "Neger" auch nicht mehr verwende und es in diesem Beitrag gelegentlich nur tue, weil es mir um das Wort selbst geht und nicht darum, jemanden vor den Kopf zu stoßen oder zu beleidigen.
Dieses Wort hat eine viele Jahre dauernde Entwicklung von der ganz normalen, allgemein gebräuchlichen Bezeichnung für einen Menschenschlag hin zum Pejorativum durchgemacht. Deshalb mag es mir auch lange Zeit schwer gefallen zu sein, es im Gespräch zu vermeiden.
Denn ich bin ein Kind der Fünfzigerjahre. Meine Eltern - Zuwanderer aus dem damaligen Jugoslawien - und ich (man bemerkt, dass ich einen Migrationshintergrund habe) hatten das Glück, in dieser - immer noch - Nachkriegszeit eine so große Wohnung innezuhaben, dass wir einen Teil davon untervermieten konnten. Und diese Untervermieter hatten schwarze Hautfarbe. Richtig schwarz, nicht nur so ein bisschen braun wie der nobelpreistragende Kriegsverbr... sorry Kriegsherr Obama.
Sie - also die Untermieter - waren ebenfalls zu dritt. Ihr Sohn war im gleichen Alter wie ich und im Übrigen unsere ganze Clique und alle nannten ihn bei seinem Vornamen. Kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, ihn oder seine Eltern folgendermaßen anzusprechen: "Hi, du Neger!", wie auch der alle unsere Namen kannte und verwendete und vice versa auch nicht sagte: "Hallo, du Bleicher!" Im übrigen war er ein toller Fußballspieler und genoss schon deshalb großes Ansehen - Fußball war unsere hauptsächliche Freizeitbeschäftigung damals. Ja, und Kirschen stehlen, Erwachsene drangsalieren und ärgern etc. Computer gab es damals noch nicht, weshalb wir auch alle schön schlank und von Bewegungsdrang erfüllt und getrieben waren - das nur so nebenbei.
Im Gespräch *über* diese Menschen und in deren Abwesenheit war aber natürlich die Rede von "Negern" (das hauptsächlich in den USA verwendete, böse Schimpfwort lautete damals übrigens "Nigger"). Kein Mensch wäre auf den Gedanken gekommen, von "Schwarzafrikanern" zu sprechen, denn schon damals war klar, dass nicht alle Scharzhäutigen aus Schwarzafrika stammen.
Sie waren - natürlich, möchte man schon fast sagen - die einzigen Dunkelhäutigen im ganzen Stadtviertel und wurden daher allenthalben bestaunt, so wie man weltweit selten vorkommenden Exoten ein gewisses scheues Interesse entgegenbringt. Ich weiß nicht, ob sie das genossen oder nur toleriert haben, kann mir aber schon vorstellen, dass es ihnen auch unangenehm gewesen sein mochte - unangenehmer als die ihnen zugewiesene Sammelbezeichnung "Neger", die sie aber, wie erwähnt, ohnehin fast nie und wenn, dann nur aus Unachtsamkeit zu hören bekamen.
Jedenfalls war ein gutes Zusammenleben mit diesen Leuten.
Abschließend sei mir noch eine Bemerkung gestattet: Das Wort "Neger" wird vor allem deshalb so negativ gesehen, weil mit ihm die Abstammung von Sklaven suggeriert wird. Ich frage mich aber schon seit langem, was denn ehrenrühriger sei: als dunkelhäutiger Abkömmling eines Sklaven gesehen zu werden oder als hellhäutiger Abkömmling eines Sklavenhalters. Denn dass wir alle - wenn auch über ein paar Ecken - mit Leuten wie George Washington, Thomas Jefferson, James Monroe, John Marshall und auch weniger prominenten, noch böseren oder als böser eingestuften Sklavenhaltern verwandt sind, ist Fakt.
Wer mal sehen will wie dieses Video auf eine spektakulärer weise auseinander genommen wird sollte auf CZcams nach "Insanitry Rassismus widerlegen - Ein Leitfaden" suchen.
AKA Typ pusht Fascho Content um die SJWs zu besiegen.
@@keptrepublic Ich finde es wirklich gut das du offen bist dir Dinge anzusehen die deinem Weltbild widersprechen. Ich weiß nicht was du meinst mit Neonazi die er als alternative bewirbt darum kann ich da nicht drauf eingehen. Labels wie Fascho, Nazi, Rassist... interessieren mich marginal. Viel interessanter finde ich was er sagt und ob das richtig oder falsch ist. Ich würde mit dir viel lieber drüber reden ob seine Behauptungen und die 22 Quellen richtig oder falsch sind anstatt ob er ein guter oder böser Mensch ist.
@@deravocadobauer7816 Im Bezug auf das Neonazizeug: Alternative Hypothesis, den er in dem Video bewirbt, ist ein sehr gut dokumentierter Amerikanischer Rechtsextremist der in seinen Videos für längere Zeit das Symbol einer SS Kavallerie-Division verwendet hat. Warum interessiert es dich marginal? Du hast eine Gadsden Flag im Profilbild, wenn das nicht nur Schau ist solltest du absolut interesse daran haben ob jemand Ideen propagiert die fundamental und historisch immer zu einer extremen Einschränkung von Freiheit geführt haben.
"Ich würde mit dir viel lieber drüber reden ob seine Behauptungen und die 22 Quellen richtig oder falsch "
Okay. Warum?
Gute Message aber das Video ist definitiv nicht wissenschaftlich:p
Inwiefern ist es nicht wissenschaftlich
würdest du also sagen rassen sind unter den homo sapiens biologisch nachweisbar?
Danke für diese Form von Beitrag!
Sollte es zu diesem Thema wie angekündigt eine Fortsetzung geben: Zur biologischen (Nicht-)Existenz von "Rasse" hat der Ethnologe Franz Boas mit seiner Schädelforschung in den USA essentielle Arbeit geleistet. Lohnt sich sehr, über Boas zu lesen oder vielleicht sogar in der Fortsetzung aufzugreifen!
Ich würde mir wünschen & dringend empfehlen, dass wissenschaftliche Quellen zu den entsprechenden Themen verlinkt / eingeblendet werden, damit die Argumentation nachgelesen werden kann. Aber auch einfach, um sich bei Bedarf weiteres Wissen aneignen zu können, wenn einen das Thema interessiert hat. Das wäre im Übrigen für sämliche Formate sinnvoll, insbesondere auf CZcams, wenn es um wissenschaftliche Arbeit geht. Und es würde dabei helfen, falsche Informationen leichter zu erkennen und damit qualitative Beiträge davon deutlicher abzugrenzen.
Weiter so!
und da fällt mir noch ein: Eine differenzierte Betrachtung von Rassismus vs. Ethnozentrismus wäre auch spannend! Viele lassen sich von dem Rassismus-Begriff zu der Annahme verleiten, selber nicht Teil dieses theoretischen Konstrukts zu sein ("Ich bin nicht rassistisch!"). Dass jeder Mensch von Natur aus aber ethnozentristisch ist, was das genau bedeutet und wieso das relevant für die aktuelle Debatte über Rassismus ist, wäre in meinen Augen ein sehr wertvoller Beitrag für einen Kanal wie diesen (:
@Artenschutz Das betrifft doch aber gar nicht die Aussage meines Kommentars. Und im Übrigen finde ich es gefährlich, eine solche Aussage mit "einfach googlen nach diesem Menschen, der das und das gesagt hat" als begründet zu sehen. Falls du dich mit der Forschung von David Reich intensiv auseinander gesetzt hast, sollte dir ja auch die Kritik an seiner Argumentation bekannt sein. Boas hat beispielsweise mit seiner wissenschaftlichen Forschung das Gegenteil bewiesen. Vorsicht mit solchen Pauschalaussagen!
Die Fortsetzung zum Video ist ja nun hochgeladen, da wird diese Frage mitunter auch beantwortet.
Also wenn schwarze das n-Wort verwenden dürfen, und ich nur ein Schwarzer bin, der seine schwarze Farbe verloren hat, darf ich dann das n-Wort auch verwenden?
Jace Bolas
Wenn Menschen aufgrund einer bestimmten Hautfarbe dieses Wort verwenden dürfen, dann ist dies Rassismus.
Bei uns Ösis heisst das Topfenn....r also Quarkmohr 😉
Von Herzen Danke!
Gerne :-)
Deswegen war mein rechter Ex-Mitbewohner, der mir als Christen meinen Aberglauben vorgeworfen hat, auch so gegen die Evolutionstheorie eingestellt. Denn dann hätte er ja auch afrikanische Wurzeln...
Interessant. Was hat er denn geglaubt, wie die Vielfalt der Arten entstanden ist, wenn nicht durch Evolution oder Kreationismus?
@@siddhartacrowley8759 einfach eine andere Art von Evolution. Eben eine, die nicht in Afrika ihren Ursprung nahm.
Sehr interessant. Und man merkt, wie sehr Ihnen das Thema am Herzen liegt. 👍
Wenn der Genpool der Menschen durch ständige Vermischung überall gleich geblieben sein soll, was ohnehin schon lächerlich ist, da es auch Völker gibt, die Jahrtausende geographisch isoliert waren, warum untescheiden sie sich dann optisch so stark?
Wenn Rassismus wirklich eine Wissenschaft wäre, dann müsste auch ein Angehöriger einer Gruppe die in der Hirarchie weiter unten stehte freiwillig zugeben das, dies so ist. Solange aber nur Leute, die Zufällig immer zur angeblich Überlegenen Gruppe gehören behaupten das dieser existiert, bleibe ich mal skeptisch.
Manche Rassisten geben auch frei zu, dass ost Asiaten einem durchschnittlich höheren IQ haben. Und so belegt man auch keine Sachen. Ob du Krebs hast wird auch ein Arzt entscheiden und nicht du, der dann einfach nein sagt.
Solange es aber keine wissenschaftliche Beweise für Rassen beim Menschen und die damit verbundene "Unterlegenheit" gibt, kannst du gerne skeptisch bleiben
@@nice_guy8671 Mir ging es eigentlich nur darum darauf hinzuweisen das diejenigen die am lautesten rumschreien es gäbe Rassen irgendwie immer zur "richtigen" Rasse gehören und nie zur "falschen". Das ganze ist einfach nur Blödsinn. Leider sehr gefährlicher Blödsinn.
@@yurigansmith Intelligenz zeichnet sich dadurch aus, dass man resistent gegen Komplimente etc. ist?
Sprich: Wenn man weiß ist, ist man oben?
@@user-xq4st9ie7r So ist es, das sagen aber seltsamer weise nur Weiße und nie die anderen.
👏👏👏👏👏👏👏👏👏
Was für ein Video?!!!!!
Vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag. Hat mir sehr gefallen.
Genau es gibt 2 Arten von Leuten, die fragen wo man her kommt. Alltagsrassismus ist echt übel. Habe es leider oft erlebt. Auch von Lehrern, Ärzten usw.
Einspruch! Wenn wir wirklich alle gleich sind, warum ist es dann für Schwarze in Ordnung, das N-Wort zu benutzen, für andere Menschen aber nicht?
Und ich schreibe hier jetzt nur das "N-Wort", weil das ne ernst gemeinte Frage ist und ich nicht geblockt werden will. Und grundsätzlich: Was ist das überhaupt für ein Konzept, dass es Wörter geben soll, die man nicht sagen dürfen soll? Es gibt noch ein halbes Dutzend weiterer Wörter, die mindestens genauso tief verletzen können, aber durch ein Verbot gibt man dem Wort doch überhaupt erst die Schwere, die es so mächtig macht. Das erinnert mich ein bisschen an das V-Wort aus Harry Potter, das darf man auch nicht aussprechen. Und der Umgang gleicht der autoritären Drogenpolitik, die bei uns gefahren wird. Anstatt aufzuklären, anstatt dass wirkliche Geschichte unterrichtet wird und dass man miteinander spricht, und nicht wie derzeit in der Öffentlichkeit eher Monologe aneinander abarbeitet, macht man lieber eine Oppression daraus und verbietet das Symptom, anstatt sich tatsächlich mit den Ursachen zu beschäftigen. Wenn man das nämlich nicht macht, entwertet man den Begriff durch die inflationäre Nutzung und wenn Begriffe wie Rassismus, Kolonialismus oder Nationalismus keinen eigenen Inhalt mehr zugesprochen bekommen, ist das erst recht eine Bedrohung für jede freie Gesellschaft.
Das liegt wohl daran das alle Menschen nicht gleich sind, aber alle Menschen gleich sind.
Hi, spiritual!
Die Frage mit dem N-Wort kam schon mehrfach. Es macht einen Unterschied ob ein Begriff aus einer Gruppe heraus als von außen auf eine Gruppe benutzt wird. Und dazu wird es meist in einem bestimmten Kontext verwendet.
Außerdem geht es bei der Nicht-Verwendung der Worte um den Respekt vor anderen Personen sie nicht mit Worten zu bezeichnen, die von ihnen selbst als verletzend empfunden werden.
Ich finde auch, dass man auch als weißer im richtigem Kontext das N-Wort benutzen kann. Man sollte es halt keinem schwarzen an den Kopf werfen, aber ansonsten benutze ich es auch, wenn ich z.B. geniale South Park Szenen zitiere oder bei Rapsongs mitsinge. Das als rassistisch zu bezeichnen ist schon Quatsch.
Und auch was die Drogen angeht hast du Recht.
Wir leben halt in einem in jeglicher Hinsicht paternalistischem Staat.
Denn Gott sieht die Dinge nicht so wie der Mensch, weil der Mensch nur das sieht, was vor den Augen erscheint, doch Jehova sieht ins Herz.“
1. Samuel 16 : 7
Soll das jetzt eine Ausrede für Rassisten sein?
@@boidsen bist du dumm?
Counter CPU
Also ich kann Dinge auch mit dem Gehör erkennen, oder mit meinem Tastsinn. Die Menschen müssen früher wirklich sehr eingeschränkt gewesen sein.
@@helmutmuller8389 Denk doch mal drüber nach, man könnte es sehr wohl so verstehen!
Wie schnell ändert sich der Mensch wie ein Januskopf
Heute so Morgen so doch Jehova sieht den Anfang den Weg und das Ende
Rassenrealismus =/= Rassismus. Hot take/ 10
Eugenik wäre auch nochmal ein spannendes Thema. Da steckt ja auch dieses generalisierte Überlegenheitsdenken drin, das noch heute omnipräsent ist in abgewandelter Form.
Was ist schlecht an Eugenik?
Warum spricht man bei Tieren zb Hunden von Rassen und bei Menschen soll das nun anders sein? Versteht mich nicht falsch. Es ist mit nichts zu rechtfertigen was passiert und passiert ist in der Geschichte. Jeder Mensch muss mit Respekt behandelt werden
Der Begriff Rasse ist abstrakt und problematisch. Selbst bei Hunde gibt es keine Rassen, alle Hunde sind in ihre Hundesein gleichgültig.
Das sind nur bestimmte Merkmale die genetisch künstlich gezüchtet worden sind. Das als Rasse zu benennen ist nur aus praktischen Gründen zulässig, aber nicht für Menschen würdig.
Ist man mit so einem Argument nicht auch wieder einer Ideologie verfallen ? Komischerweise haben nur weiße ein Problem damit.
@@tammo8169 TLDR: Falsch.
Begründung:
Ihre Vermutung ist zu widerlegen. Zunächst gibt es ein grundsätzliches Problem mit der Voraussetzung, dass eine Ideologie, dt. Weltanschauung, grundsätzlich schlecht wäre, das schließe ich daraus, dass Sie mit 'verfallen' ein eindeutig negativ besetztes Verb verwenden. Das ist jedoch eine allgemeinsprachliche Verwendung eines philosophischen Begriffes, die stark verkürzt ist. Tatsächlich hat der Begriff Ideologie eine eigene Diskursgeschichte, d.h. er wurde von unterschiedlichen Denkerinnen und Denkern zu gleichen sowie zu unterschiedlichen Zeiten verschieden verwendet. So bedeutet beim einen Denker Ideologie etwas anders als beim anderen. Da das so ist, besteht ein großer Teil der Philosophie wie aller Wissenschaften in der Begriffsarbeit, d.h. im kritischen erfassen der Diskursgeschichte und der darauf basierenden Einführung und Begründung einer eigenen Definition. Diese Definition wird dann selbst Teil des Diskurses bspw. über Ideologie und sollte daher von anderen erfasst und in eigene Auseinandersetzungen einbezogen werden. Wichtig ist dabei zu beachten, dass es große Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachen- oder Kulturräumen geben kann. Am Beispiel von race/Rasse sieht man dies, aber man könnte auch das Beispiel humor/Humor nehmen oder beliebige andere. Sprachräume haben typischerweise eigene, sich aber durchaus auch überlappende Begriffsgeschichten, weil darin die Begriffsarbeit von unterschiedlichen Leuten gemacht wurde, die verschiedenes zur Kenntnis genommen und interpretiert haben. Die landläufige negative Verwendung des Begriffs Ideologie rührt in Deutschland, soweit ich das mit sehr begrenzter Kenntnis der Geschichte dieses Begriffs sagen kann, von Marx' Verwendung her. (Wer in Deutschland Marx studiert, wird sehr wahrscheinlich ein anderes Verständnis von Marx sowie von seinen Begriffen haben, als jemand, der in einem anderen Kulturraum Marx studiert. Von individuellen Interpretationsspielräumen einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einmal ganz abgesehen.) So viel zu den Grundlagen.
Als wissenschaftlicher Begriff ist Ideologie also nicht zwingend negativ besetzt und in der Tat gibt es keine kulturelle Gruppe, die ohne Weltanschauungen wäre. Je homogener diese Gruppe, desto ähnlicher wird diese Anschauung sein und umgekehrt. Eine große, heterogene Gruppe wie die rund 80 Millionen Menschen in Deutschland hat folglich eine große Zahl verschiedener Weltanschauungen, die parallel existieren und sich teilweise überlappen. So ist die Weltanschauung von katholischen Menschen nicht identisch mit der protestantischen oder von muslimischen. Selbst innerhalb des Katholizismus gibt es ja durchaus breite Strömungen, sog. Riten (römisch-kath., gr.-orthodox usw.). Dazu treten gewisse Elemente - z.B. Vernunft, Humanismus o.ä., -, die vielen Weltanschauungen eigen sind und die wie die größeren gerade genannten Gebilde eigene Geschichten haben. Nichts ist ja eingefroren, sondern stets im Werden, also in einem Prozess der Veränderung begriffen, den wir häufig etwas irreführend Entwicklung nennen.
Nun kommt es also nicht darauf an, keine Ideologie oder Weltanschauung zu haben, denn wie sollte das aussehen? Es kommt vielmehr darauf an, eine Weltanschuung zu haben, die auf begründbaren Fundamenten steht (Pun intended). Eine Ideologie, die Menschenliebe und Gemeinnützigkeit fordert und fördert, ist daher in meinen Augen einer vorzuziehen, die Hass auf Minderheiten schürt und diesen zu ihrem eigenen Vorteil nutzt. Wir haben spätestens seit der Aufklärung (18. Jh.) eine recht gute Vorstellung davon, wie so eine Ideologie beschaffen sein muss. Als UN-Menschenrechtscharta ist sie schriftlich niedergelegt. Artikel 1 stellt fest: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen." Ich denke, daran ist nichts zu rütteln (sieht man für den Moment vom Begriff der Brüderlichkeit ab, der viel zu stark eingrenzt).
Was die Behauptung angeht, nur Weiße hätten Probleme mit dem deutschen Begriff der Rasse: Sie bleibt eine Behauptung, für die Sie keinen Beleg bringen. Solche Behauptungen bringen die Diskussion nicht voran, sondern dienen meistens nur dazu, eine Meinung kundzutun.
@@rivas97 Falsch. Die wurden natürlich gezüchtet. Und auch Pferde- oder Katzenrassen sind auch auf natürliche Weise (wenn wir einfach nur von Zucht sprechen) entstanden. Genau wie manche Apfel- oder Birnen- Sorten natürlich gezüchtet wurden. - Ganz ohne genetische Manipulation durch z. B. Injezierern von RNA-Strängen ... (was dann tatsächlich künstlich wäre)
@@underpauler9096
Künstlich bedeutet nicht unbedingt industrielle Genmanipulation Verfahren!
2:50 Frankfurt ist angenehmer durch Vielfalt xD In welch einer Welt leben sie?
Frankfurt strahlt nicht durch Vielfalt, sondern durch Rassismus bzw. werden da auch schnell mal Leute aus Offenbach diskriminiert. Was Vielfalt bringt, ist erstmal positiv, wenn man damit falsch umgeht und sich dagegen wehrt, kommt da natürlich nichts Gutes bei rum, aber da sind die Leute selbst dran schuld.
@@birdaybird386 Wie soll sich ein Japaner gegen eine Vielfalt wehren, wenn sie die Vielfalt ausmachen? Wenn sie mehr bekommen, gibt es wohl gute Gründe dafür. Es ist zum Beispiel nicht so, als wäre es einfach im Ausland zu studieren. Nicht überall hast du Menschen mit der gleichen Leistungsfähigkeit und wenn, dann hast du damit noch lange nichts bewiesen, weil dafür muss es ständig so sein.
Super, weiter so! Endlich mal eine gute Aufarbeitung. Danke an Herrn scobel, bzw. dem ganzen Team. 😑
Sehr gerne!
Ich mag dieses Format wirklich sehr. Danke Herr Scobel.
Out of Africa wurde auch schon lange widerlegt. Was für einen Blödsinn der Typ redet.
Durch wen oder was wurde das widerlegt? Wo sind Ihre Quellen dieser Behauptung?
Quellen!!!
@@ahoi3728 www.google.com/amp/s/amp.welt.de/wissenschaft/article164823057/Lebten-die-Vorfahren-des-Menschen-doch-in-Europa.html
@@jopeDE ^
@@ahoi3728 www.welt.de/wissenschaft/article164823057/Lebten-die-Vorfahren-des-Menschen-doch-in-Europa.html, journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0177127, hpd.de/artikel/homo-luzonensis-neue-menschenart-entdeckt-16716
So jetzt ist es eindeutig, es gibt keine Hunderassen oder Pferderassen.
Rasse: "Gesamtheit der auf eine Züchtung zurückgehenden Tiere, seltener auch Pflanzen einer Art, die sich durch bestimmte gemeinsame Merkmale von den übrigen derselben Art unterscheiden; Zuchtrasse"
Das ist bei Menschen eben nicht so.
@Artenschutz naja, ich habe ja nie etwas anderes Behauptet, allerdings ist "Rasse" bei Menschen zum Teil umdefiniert, es gibt keine Unterarten bei Menschen und "Rasse" ist bei uns negativ behaftet, ich sehe keinen Grund das zu kritisieren.
@@kante4332 Es ist eben beim Menschen auch so, Menschen aus Europa, Vorderasien und Nordafrika haben z.B. einen größeren Neanderthaler Anteil als Afrikaner aus Süd und Zentralafrika, Ostasiaten haben sogar einen größeren Neanderthaler Anteil.
@Artenschutz 😊ok. Ich sage es ein letztes Mal: natürlich ist dies die Definition von Unterart/Rasse, ABER das Wort "Rasse" hat eine 2. Definition, welche sich auf eine Wertung & Hierarchie bezieht! Aufgrund dieser synonymen Verwendung ist es nicht klug (egal wie man es nun meint) als nicht-Rassist Menschengruppen als Rasse zu bezeichnen, wenn man kein Missverständnis vom Zaun brechen will.
@Artenschutz Humanist zu sein wäre besser, so wie jeder klassischer Deutscher Intellektueller aber ok.
Wichtige und richtige Gedanken!
Großartig. mehr fällt mir einfach zu diesem Beitrag nicht ein.
Danke, Cem! Was hat dir am besten gefallen?
dislike generell alles wo mit * gedendert wird
Und du kriegst auch 'n Daumenrunter. Generell für alle, die nicht vernünftig deutsch schreiben können und nicht prüfen, was sie absondern.
Danke für diesen Beitrag und einer differenzierten Darstellung..
"Whats your race"? ist im Englischen die Frage nach der Herkunft (Abstammung, Ahnen), bei mir also celtic-romanic-germanic.
gg
Könntet ihr mal ein Video über Humor machen? Das fände ich sehr interessant. Beispielsweise die Frage ob es möglich ist gar keinen Humor zu haben.
Schön, dass es diesmal nur ganz wenig und sehr dezentes Hintergrund-Gedudel gibt!
actually sind wir alle tiere der spezies mensch
Bis zu dieser Debatte wusste ich garnicht, dass es nicht normal ist ständig von der Polizei kontrolliert zu werden. In Frankfurt am Main als Südländer kann das durchaus 1-2 mal die Woche vorkommen. Kommt sicherlich auch darauf an wo man zu welcher Uhrzeit unterwegs ist. Das erklärt aber nicht die ständigen spontanen Fahrzeugkontrollen im Straßenverkehr.
Das kommt vielleicht aus der Erfahrung der Polizei mit Drogendealer oder Kleinkriminellen.
Pete Harry in anderen Worten also Vorurteile bzw. „Racial profiling“ wie man es so schön neuerdings nennt. Danke für deinen Kommentar der hat’s bestätigt.
@@sayzo4825 Quatsch. Die Polizei tut nur ihre Arbeit. Die wissen aus Erfahrung dass die Menschen die südländisch aussehen öfter in kriminelle Machenschaften verwickelt sind, daher die öfteren Kontrollen. Ist einfach nur ihre Erfahrung. Und, die Polizei tut das AUCH um dich zu schützen, also, wenn du nichts angestellt hast, hast auch nichts zu befürchten.
@@heardistance Das ist ein sehr verbreitetes Erkärungsmodell, das die Arbeit der Polizei rechtfertigen soll und sehr bequem ist, wenn man selbst nicht Objekt ständiger Kontrollen ist. Sie deckt sich jedoch nicht mit der Realität. Die Zeit hat dazu eine übersichtliche Zusammenfassung und Kontextualisierung der Kriminalstatistik des BKA veröffentlicht: www.zeit.de/news/2019-01/08/faktencheck-sind-auslaender-haeufiger-kriminell-als-deutsche-181221-99-316592
heardistance nach den morden in Hanau und Halle, dem Skandal im ersten Polizeirevier in Frankfurt am Main an der Konstablerwache wo offensichtlich Nazis und Rechtsextremissmus gezielt gegen Ausländer vorgehen, sollte sich nach eurer Logik der Spieß umdrehen.. deutsche in Frankfurt und Umgebung aufgepasst!
Bei der Verwendung von Begriffen wie dem "N-Wort" oder dem "Z-Wort" ist für mich den Kontext wichtig. Verwende ich schon, aber nicht um mich lustig zu machen, sondern einfach Menschen einer bestimmten Gruppe zu thematisieren, die sonst keinen gemeinsamen Begriff haben. Ich verbinde damit auch keine Bewertung. Jedes Verhalten und jegliche menschliche Eigenschaft lässt sich in jeder menschlichen Gruppierung finden, ganz egal wie man diese definiert.
Ich bedanke mich für die Inspiration mit der Frage: "Wo bist du aufgewachsen?" Die find ich sehr gut und äußerst praktisch.
Herr Scobel, ich ziehe spätestens bei Minute 14 in diesem Video, nach vielen, den Hut, vor Ihnen.
*Danke*
Leider zu emotionalisiert und nichtssagend. Auch wenn die gesamte genetische Vielfalt der menschlichen Spezies nicht auf "einem Lineal" abgebildet werden kann, so ist ja offenbar eine Einteilung in schwarz, weiß, etc. möglich wie Sie diese Begriffe ja selbst verwenden Herr Scobel. Fließende Grenzen sind hierbei nicht relevant genau wie es auch bei Farben ist (Continuum Fallacy), da eine Clusterbildung möglich ist, wie würden wir denn sonst Rassismus überhaupt erkennen? Eine Lexikondefinition dieses Begriffs (z.B. Duden) wäre als Einstieg angebracht anstatt Rassismus als abstrakten Begriff zu erklären. Denn anscheinend zählen bei Ihnen Anfeindungen aufgrund der Religionszugehörigkeit oder der Nationalität auch zu Rassismus (was zählt denn noch alles dazu?).
Das wesentliche Problem bei Ihnen ist, dass Sie sich zu sehr auf das Individuum beschränken, wo natürlich keine konkrete Aussage über den Charakter, gesellschaftlich relevante Eigenschaften usw. aufgrund rassischer Merkmale gemacht werden kann (da liegen Sie richtig). Als Gruppe betrachtet aber, lassen sich, wie Sie selbst es sagen, Unterschiede in der Lebensrealität feststellen (Beruf, Wohnung, etc.). Anstatt, dass Sie nun weiter nach (statistisch) feststellbaren Eigenheiten (gesamtgesellschaftliches Verhalten) dieser Gruppen (ich würde diese als Rassen bezeichnen genau wie der Duden und das GG in Art. 3) fragen, stellen Sie richtigerweise und ebenso nichtssagend (denn welche relevante Menschengruppe behauptet was anderes?) fest, dass Schädelmessungen nichts über den konkreten Menschen aussagen. Eine Einteilung in Schwarze, Weiße, Asiaten, etc. kann wie auch die Einteilung in Einkommensgruppe, Wahlverhalten, Beruf und viele Gruppen mehr hinsichtlich anderer Eigenschaften untersucht werden. Dieser Feststellung verweigern Sie sich. Wissenschaftlich ist Ihre Analyse daher leider nicht, da diese sich dem (auch nur möglicherweise potentiellem) Erkenntnisgewinn verweigert.
Nach Ihnen kann Sprache per se rassistisch sein, gleich ob diese nur ausgesprochen oder konkret an jemanden gerichtet ist. Rassismus ist aber eine Ideologie (wie Sie selbst es feststellen), weshalb die Intention bei der Verwendung von Sprache oder auch sonstigem Verhalten aber entscheidend ist (was das "N-Wort" angeht würde ich mich an Ihrer Stelle eher an Afroamerikaner richten).
Die historische Herkunft und Bedeutung sowie den Unsinn des Rassismus haben ausreichend dargelegt. Merkmale wie Hautfarbe und Kopfform (Asiaten erkennt man nicht an der Hautfarbe) korrelieren allerdings mit kulturellen Merkmalen (historisch, geographisch bedingt). Diese Informationen zurückzuhalten wegen möglichen Vorurteilen halte ich einer aufgeklärten Gesellschaft für unwürdig.
Das von Ihnen praktizierte Festhalten und Betonen der gemeinsamen geographischen und genetischen Abstammung aller Menschen wird der Einstellung und Realität des Menschen nicht gerecht, denn Menschen identifizieren für gewöhnlich nicht über ihre Spezies als Interessengemeinschaft, sondern vielmehr über (idealerweise) Wertvorstellungen oder anderen deutlich kleineren Gruppen (ein Blick in die Geschichte, insbes. über Kriege, genügt für diese Feststellung). Da genetische Informationen für fast alle Menschen nur visuell begriffen werden können, sind auch sämtliche Begründungen über anderweitige genetische Variation (Gensequenzierung) völlig irrelevant, um eine Nutzung von Informationen auf dieser Grundlage zu entkräften.
Für ein Angebot der öffentlich Rechtlichen halte ich dieses Video für unzureichend (wenn es ein Format des ÖRR mit hinreichender Gegendarstellung gäbe wäre meine Bewertung verändert). Und warum gibt es Kommentare und Likes von Ihnen persönlich vornehmlich für Kommentare wie "Danke", anstatt, dass Sie eine lebhafte Diskussion anregen, indem Sie z.B. bestimmte Kommentare anpinnen?
Vielen Dank für diese Feststellungen. Aber sie werden sicher nicht zu Ende gelesen von den Scobel Fans hier. Ich selbst war auch mal ein Scobel Fan. Heute sehe ich, das er einfach zur Propaganda Maschinerie der BRD gehört.
zwar nichts neues gelernt aber habs mir gern angeschaut
Vielen dank, Bei dem ein oder anderen Thema habe ich ja schon oft Kritik geäußert an ihren Videos, hier Stimme ich Allerdings 100% zu vieln dank fürs Hochladen und ich werde das Video sicher auch auf all meinen Kanälen Teilen.
Besonders Wichtig Finde ich den Abschnitt über Genetische Erkenntnisse ab ca 11:50, das gleiche gilt übrigens auch nicht nur für Hautfarbe sondern auch für Geschlecht, bzw die Form der Geschlechtsorgane. 🙏
Ps; Außerdem wenn sie unser Schönes Frankfurt Loben vergebe ich ihnen so oder so alle Meinungsverschiedenheiten. ;)
Wie kann ein Mensch derselbe sein, der tausende Jahre in der Sonne lag, wie der, der tausende Jahre im Norden in der Kälte weilte?
Wo wurde die Theorie jetzt wissenschaftlich widerlegt?
Gutes Video. Allerdings sollte man bedenken, dass ein großer Teil des heute gefährlichen Rassismus, dem entgegenzutreten es gilt, nicht die hier besprochene biologistische Form hat, sondern eine ethnische oder soziokulturelle.
Und warum gibt es dann im Phantasialand im Afrika-Bereich nur Hünchenfleisch an den Fressbuden?
Lol aus dem gleichen Grund wie es Bratwurstbuden vor Fußballstadien gibt.
Sehr gut! Ich hab im Kopf auch die Unterschiede. Allerdings wertfrei (oder zu mindest nicht negativ).
Auch interessant: dass ich meine gelernt zu haben, dass die dunkle Haut eine Anpassung an die Sonne ist und nicht umgekehrt.
Wichtiges Thema und ich glaube, dass viele die sagen "ich habe keine Vorurteile" sich diesen nur nicht bewusst sind.
Die Audio ist am Anfang laut und am Ende sehr leise. Oder ist das nur bei mir so?
Eine Frage, die mich dabei immer beschäftigt ist, die Evolution passiert ja nicht grundlos, wie das mit der Lactose usw., was mich interessiert ist, welchen Vorteil hat die Anpassung im speziellen Fall der weißen Hautfarbe?
Also dass die schwarze Hautfarbe besser geeignet ist gerade in den extremen Klimagebieten Afrikas zu leben ist ja jetzt nicht falsch. Aber da wir alle ursprünglich von Menschen mit dunkler Hautfarbe abstammen, würde mich interessieren, wo die Vorteile der weißen Haut liegen, speziell bei Nordeuropäern etc.?
"Weiße" Haut ist besser darin Vitamin D zu produzieren, was in nördlichen Gegenden mit weniger Sonnenschein im Jahr überlebenswichtig ist. Melatonin zum Schutz vor UV Strahlung hingegen wird dann umso nebensächlicher.
Lieber @Scobel,
ich finde das Video super gemacht und sehr spannend. Ich und Freunde haben uns Gedanken gemacht, ob Rassismus gegen Weiße/Deutsche möglich ist. Bei verschiedenen Definitionen wird eine systematische Benachteiligung der betroffenen Person vorausgesetzt, damit es sich um Rassismus handelt (was bei uns und wahrscheinlich auch in anderen Ländern hinsichtlich weißer Personen nicht der Fall ist). Würde man also im Ausland als "Deutscher" oder "Weißer" beleidigt werden, wäre dies nach mancher Definition wahrscheinlich kein Rassismus, gleichwohl es dieses Gefühl hervorrufen könnte. Dann wäre aber doch das Problem, dass wenn man als weiße Person in einem afrikanischen Land (wo z.B. dunkelhäutige nicht systematisch unterdrückt werden) eine dunkelhäutige Person beleidigen würde (z.B. N..), dies kein Rassismus in der Definition wäre, oder? Meine Frage ist also, ob der Begriff Rassismus auch Diskriminierung von hellhäutigen Personen oder Personen anderer Nation (z.B. Franzosen, Deutsche..), oder bspw. asiatisch aussehenden Personen (auch Uiguren etc.) beinhalten kann und auch dafür angewand werden kann? (Falls nein, wie würde man diese dann bezeichnen?). Oder gebraucht man den Begriff Rassismus ausschließlich für diskriminierendes Verhalten gegenüber dunkelhäutigeren Personen aufgrund deren Aussehen/Herkunft?
Ich würde mich sehr über eine Antwort feuen :)
Beste Grüße
"Rassismus gegen Weiße"? Was genau meinst du denn? Such doch mal nach "Albinos in Afrika"...
Rassismus bezieht sich nicht auf eine Hautfarbe. Rassismus ist eine krude Geisteshaltung zur Legitimation von Macht gegenüber anderen unter Einbezug von vermeintlichen oder tatsächlichen Unterschieden. Diese werden allerdings stets zum Nachteil des anderen interpretiert, um den eigenen Machtanspruch zu festigen. So meine Sicht. Schlussfolgern kann daraus jeder selbst.
Toller Beitrag! Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und sagen, das falls es andere Rassen geben würde, man sich mit gegenseitigem Respekt gegenübertreten sollte. Was wir den Tieren momentan antun, wird als Schandfleck in unsere Geschichte eingehen.
Freiheit ist, in einer künstlich erschaffenen Umgebung (hier zu Lande Demokratie), dass sagen und verbreiten zu dürfen was einen nicht schlafen lässt, was die Schlafstörer nicht, niemals und auf keinen Fall hören möchten. (bewusst überspitzt)
Rassismus ist der Gegenpart zur Freiheit, eine Ideologie die freie Meinung ausschließt. Demokratie bedeutet allerdings, auch solche sprechen, und ihnen Ihre Meinung zu lassen.
Nur, wie weit darf das gehen?
Genial formulierte Videos wie dieses, helfen uns vermeintlich frei denkenden dabei die Probleme der Demokratie zu realisieren, gerade wenn es dann doch etwas rechts der CDU, etwas noch Finanz-geileres außer der FDP gibt, und beides enormen Zuspruch erfährt.
Vielen Dank für die Mühe und dieses konkret auf den Punkt gebrachte Video, bitte, gerne, mehr davon. Aber...
Die Aufmerksamkeits-spanne des durchschnittlichen Medienusers der Werbe & Polit relevanten Zielgruppe zwischen 14 und 49 beträgt ca. 90 Sekunden. Ab 50 eher zwischen 33 und 45 Sekunden. (Scherz mit Herz, ... und Faust und ZwinkerZwinker)
Doch erst ab Minute 7:30 wird es für diejenigen Interessant die darüber anders denken, oder meinen schon alles zu wissen,
gerade jene, denen eigene Überlegungen fremd sind, und diese zur Charakterformung nötig hätten, werden also wahrscheinlich nicht bis zum Ende zuhören.
Doch vielleicht werden die Inhalte von beherzten Vollhirndenkern weiter getragen an die "kulturell eingeschränkten",
in diesem Sinne:
Vielen Dank Herr Scobel, Sie machen mir Hoffnung auf eine BRD die ein Schippchen mehr denkt.
Kann die Lösung sein, Inhalte verkürzt rüberzubringen für die, die es nicht hören wollen oder angeblich nicht können?! Gerade die Verkürzung und das Schwarz-Weiss-Denken ist doch die Ursache vieler Übel unserer Zeit. So viele gehen an die Decke, wenn etwas differenzierter formuliert wird. Es ist 2020, sollten wir nicht unsere geistigen Kapazitäten nutzen?
@@YasoJules Ich fühle mich leicht in rhetorische Geiselhaft genommen 👍🤣 aber okay, es war mal 2010, und davor schon passierten uns viele andere runde Sachen, war es da denn je mehr und zugleich weniger nötig, seinem Geiste prätentiös Ausdruck zu verleihen?
ich sehe die Situation ähnlich aber die wirkliche Fragestellung, wäre den technologischen/wissenschaftlichen Unterschiede zu begründen!
Wirklich Gutes Video!
Aber bitte mach den Hintergrund ruhiger. Da muss sich nichts bewegen oder ständig anders eingeblendet werden. Das lenkt nur von dir und deiner Rede ab. :)
Also der deutsche Junge auf meiner Hauptschule damals, hat wohl richtigen Rassismus erlebt. Und das nicht von deutschen Mitschülern.
Interessantes Video aber hoffe, dass die Komplexität von Rassismus nicht nur auf empirisch/ biologischen Fakten hergeleitet wird. Na klar sind wir aus dieser Biologischen wissenschaftlichen Perspektive alle gleich und sicherlich gibt es auch Menschen, die ihren Rassismus auf dieser Ebene begründen ( schwarze sind genetisch minderwertig und so weiter..), aber ich denke, dass das für die Mehrheit der menschen keine so große Rolle spielet wie früher. Ich denke viel Komplexer sind da die Vorurteile gegenüber beispielsweise andersfarbigen, aufgrund von anderen kulturellen Gesellschaftsschichten, die ja schon unterschiedlich bei Menschen sein können (man wächst anders in der Bronx auf, als im Saarland), die aber verallgemeinert werden und so zur vereinfacht auf äußere Merkmale heruntergebrochen werden, damit es in in dieses Weltbild reinpasst.
Ich glaube dass Rassismus momentan bei uns heute eher auf dieser Ebene Funktioniert, und nicht mehr nur auf diesem biologischen Rasse Begriff.
Das ist richtig, nur ist es dann kein Rassismus mehr.
What's your race?
_The tour de france is my favourite_
Keiner lacht über das N Wort. Es ist "cool" man hört es überall. Man wird von klein auf mit dem Wort zugebommt.
Solche klaren Worte kann ich nur gutheißen
Ulrich Bachforelle
Die Worte hätten etwas mehr Substanz benötigt.
Danke für das Video, dafür zahle ich gerne Rundfunkgebühren
Ich würde sogar noch weiter gehen und nicht zwei Lager aufschlagen: Alles was kein Mensch ist, ist ein Tier...? Mensch und "Nichtmensch" sind sehr komplexe Lebewesen unterschiedlicher Spezies. Alle haben sich letztendlich vom Einzeller zu dem entwickelt, was sie heute sind. Je nach Umgebung und evtl. Zufallsfaktor.
Es ist gut, wenn sich Menschen verschiedener Rassen vermischen. Das macht die Spezies Mensch doch viel robuster. Außerdem hängt der Wert eines Menschen nicht von Hautfarbe oder Sprache ab, sondern von Empathie und dem Umgang mit der Natur und anderen Lebewesen...
scheichbert
Der Wert von etwas hängt davon ab welchen Wert wir ihm zu sprechen.
Ich bin neu hier und habe gerade wohl eine Bildungslücke: Wo liegen die Unterschiede zwischen den englischen "Race"-Begriff und den deutschen Rassenbegriff, außer dass "race" noch ne weiter Bedeutung hat?
Race im Englischen hat eher die Bedeutung von Ethnie und nicht Rasse!
@@alsim8793 Vielen Dank!
Moin. Ich finde es richtig und wichtig, dass über Rassismus auch auf diesem Kanal gesprochen wird. Das meiste kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn gleich mir auch zwei Fragen aufkommen
1) zu 4:20 Ist es denn prinzipiell rassistisch, nach dem Grund zu fragen, wieso jemand hier ist und nicht dort, wo er/sie war? Ich glaube, dass das keine der in Deutschland vorhandenen Grundwerte antastet, wenn man fragt: Solltest Du eigentlich hier sein dürfen? Ist Dein Platz nicht in Deiner Heimat?
2) Generell: Wieso ist es so wichtig, dass man die "Meinung", dass Rassismus menschenverachtend ist, noch zusätzlich mit biologischen Daten verbindet? Was wäre, wenn die Karten der Genetik "ungünstiger" wären? Rassismus wäre meiner Meinung nach immer noch menschenverachtend, die Biologie spielt für mich doch eine Unterrolle, und doch kommt es mir so vor, dass in diesem Video(reihe) gerade auf Biologie die Argumente gestützt sind.
Falsch, man Will sagen das alle Menschen viel viel näher verwandt sind als sie denken daher Biologie
@@banabaksenbirtanemsin1025 Sollte ein Philosoph nicht v.a. Philosophieren?
Schön wäre auch wenn es sagen würde er vertritt die Anthropologie von Frank Boas, der Rassen nicht anerkennt
Wer über echten Rassismus lernen will der soll G. A. Amaudruz lesen "Ist Rassebewusstsein verwerflich?"
Da dies eine wissenschaftliche Analyse ist, würde ich gerne auf eine nicht genannte und meines Erachtens keinesfalls offensichtlich richtige Grundannahme ihrer Logik hinweisen. Dies ist die Annahme, das Quantität gleich Qualität ist. Rassismus macht qualitative Annahmen über verschiedene menschliche geografische Gruppen. So würde ich es deffinieren, Es wird gekontert, dass die quantitativen Gen-Unterschiede zwischen Menschen gleicher "Rasse" höher wären als zwischen den "Rassen". Und daher sei Rassismus an sich unlogisch.
Das ist nur tatsächlich logisch schlüssig, wenn ausgeschlossen ist, dass manche Genunterschiede mehr qualitatives Gewicht haben könnten, als andere.
Ist es das?
Wohl eher nicht.
Alternativ: Gäbe es eine Art Wertehierachie des Gene-codes, wäre die rassistische Perspektive keineswegs zwangsläufig falsch.
Was sagt denn die Wissenschaft dazu? Nun eine Kartoffel hat einen sehr viel komplexeren Gene Code als ein Mensch. Also glaube ich nicht das Quantität Qualität gleichen kann. Irgend eine Form der Hierachie scheint zu existieren, welche über die bloße quantitative größe des Unterschieds hinaus geht (weiß m.E. eigentlich auch offensichtlich ist, aber da das so essentiell ist, hab ich es noch mal klar gestellt)
Nun und wie verbreiten sich den Gen-Unterschiede? Geografisch. Sie verbreiten sich buchstäblich nur, wenn die geografische Distanz zwischen zwei Exemplaren der Spezies aufgehoben ist. And menschliche Phenotypen spiegeln das, selbstverständlich.
Aber nicht andere Eigenschaften? Und dass sei logisch zwingend so? Wie orientieren sie sich auf einer Karte auf google maps? Mit der Richtung. Ja das ist die eine Dimension. Und mit zoomen. Das ist die andere. Das ergibt eine qualitative Wertehierachie. Analog verbreiten sich Genunterschiede und das, lieber Herr Scobel, ist tatsächlich ein wissenschaftlicher und logisch zwingender Fakt.
Ich behaupte nix anderes als dass die Aussage dieses Videos, dass Rassismus klar unwissenschaftlicher Blödsinn sei, unlogisch und unwissenschaftlich ist. Wenn man mal genau hin schaut, und tatsächlich schaut statt schon zu wissen. Nur so als Hinweis.
Und wirklich, ich bin ein arbeitsloser Looser, und mir sticht das sofort ins Auge. Tztz
Tolles Video und sehr wichtig! Müsste man vielen Menschen mal zeigen. Macht weiter so!
Ich finde diese Rede sehr sympathisch und es ist schlimm, dass man das überhaupt sagen muss. Die zweifellos vorhandenen Unterschiede zwischen den Kulturen und Ethnien sollte man begrüßen und genießen statt sie zur Abgrenzung und Wertung zu verwenden. Den Anspruch an eine wissenschaftliche Analyse erfüllt der Beitrag jedoch m.E. nicht, dafür hätte man auf den Begriff Rasse in seiner Verwendung näher eingehen müssen und nicht nur auf den Missbrauch des Begriffs. Gleichertigkeit über genetische Ähnlichkeit zu verargumentieren ist langfristig eine Sackgasse, was machen wir z.B. wenn wir auf andere intelligente Lebensformen treffen, geht die blöde Wertigkeitsdiskussion dann wieder los? Ok, ein recht hypothetisches Beispiel da die kosmischen Entfernungen ein Zusammentreffen recht unwahrscheinlich machen. Es ist vollkommen normal, dass man bei fremd aussehenden Menschen erst mal die Andersartigkeit (im Vergleich zur eigenen empfundenen Normalität) wahrnimmt, es ist die Haltung dazu die entscheidend ist. Lasst uns die Vielfalt feiern egal ob Kultur, Ethnie, Geschlechter etc.!
Abgefahren, dieser Kanal und dieser Vor-Abi-Schulstoff. Wie kommt das nur, dass uns das alles am besten nochmal erzählt werden muss ...
Bei vielen bleibt es nicht mal hängen wenn du ihnen sagst, dass es respektlos ist, wenn man einem vereinbarten Termin ohne Absage fernbleibt... Daher erwarte ich grundsätzlich nichts mehr...
@@sockosophie3132 Naja, das widerum schaffe ich auch manchmal nicht, und ja es macht ein doofes Gefühl im Bauch. Ob das Respektlosigkeit ist, keine Ahnung -- es ist an sich respektlos, jemanden als respektlos zu bezeichnen, wenn die Hintergründe nicht wirklich bekannt sind. Das soll jetzt nicht das Gefühl kleinreden, nur den Umgang damit etwas in den Vordergrund holen.
Zum Thema der Sendung oben, die hier gemeinten ~ismen sind tatsächlich bestimmt gefährlicher, während das andere eher unbequem ist- und eine Aussage über die Beziehungsqualität zwischen der gekränkten Person und der Verabredung.
Vor Abi-Stoff. Befass dich mit Afrikas Geschichte...also 3 A4 Seiten und du verstehst alles 😂
Das mag ja alles sein, jedoch ist es vollkommen unerheblich, ob es Rassen gibt, oder nicht. Menschen werden sich immer irgendwelchen Rassen zugehörig fühlen, und das lässt es zur Realität werden.
Soll das Sechste Zeichen in der zweiten Reihe oben links bei 3:41 Dobby den Hauselfen darstellen? :D
Wieder mal ein super Video! Hab neulich auf einer Party rassistische Witze mitbekommen und schäme mich noch immer, dass ich dagegen nicht vehement genug vorgegangen bin. Hab nur gesagt, dass das nicht bin Ordnung sei. Das hat allerdings auch nichts bewirkt. Wie geht ihr mit sowas um?
Rassismus kann jeden treffen,egal welcher Hautfarbe. Es ist grundsätzlìch Diskriminierung. Aber leider leben wir in Zeiten in denen das Thema medial so negativ gepuscht wird, dass es wieder präsenter ist in den Köpfen und befeuern die Medien wieder Rassenkonflikte.
@@Larrypint Nein, Rassismus gegen Weiße gibt es nicht. Rassismus ist nicht nur persönliche Diskriminierung, sondern eine Ideologie und ein System der Unterdrückung, Ausbeutung und Abwertung von PoC.
@@ningh-leftistreports2255 "Rassismus gegen Weiße gibt es nicht"
Hast du schon mal nach "Albinos Afrika" gesucht?
@@chunkrecords "seltener" ist hier eher zutreffend.
toll Herr Scobel
sehr schön wie es Ihnen gelungen ist sich auszudrücken bei den Worterklärungen. und dazu sehr gut verständlichbzu bleiben super gut fast besser als
in gesprächen mit anderen TV Gästen Respekt nicht schlecht Herr Specht 🙏🔝🌲👍👏💯👏😊🤝✍️😀 sind sie noch in Frankreich ?
Hab euch über Jung und Naiv gefunden. Super Videos, gefallen mir sehr :D
👍
PS: Ein gewisser Herr Kant hat sich in seinen diesbezüglichen Einschätzungen auch kein Ruhmesblatt verdient.
PPS: "Ist es mir so klar, dass das Verschwinden einer Kultur nicht das Verschwinden menschlichen Wertes bedeutet, sondern bloss gewisser Ausdrucksmittel dieses Wertes, so bleibt dennoch die Tatsache bestehen, dass ich dem Strom der europäischen Zivilisation ohne Sympathie zusehe, ohne Verständnis für die Ziele, wenn sie welche hat. Ich schreibe also eigentlich für Freunde, welche in Winkeln der Welt verstreut sind. Ich habe einmal, und vielleicht mit Recht, gesagt, aus der früheren Kultur wird ein Trümmerhaufen und am Schluss ein Aschenhaufen werden, aber es werden Geister über der Asche schweben." (Ludwig Wittgenstein)
Whats your race, scobel.
Danke für diese Zusammenfassung!
❤
Zu fragen wo kommen deine Vorfahren her ist doch zu 100% pc, für mich zumindest. Andere Meinungen?
wish there was translation available...
Nur eine Anmerkung.
What’s your race? Heißt nicht einfach nur woher kommst du? Man kann also nicht einfach “german” sagen weil dann würde leute fragen, “so you are white?” Wenn das leute fragen sind antwort möglichkeiten:
Black
White
Asian (Japaner, Thailänder auch Türken)
Brown (araber, desi)
Native American (hispanics( manche), Ureinwohner Amerikas)
Man kann einen Menschen nicht zerlegen wie ein Auto.
Das Ganze ist eben immer mehr als die Summe seiner Teile.
Einmal Bild und dann Scobel Kommentarbereich checken haha
Also ich habe in einer Doku ma gesehn das es mit Afrika nich stimmen soll 🤔
Und es ist ja nur eine Theorie das sagten die sogar in der Doku und die doku war auf N24😂
Und doch es sind Tiere Menschen sind Tiere!!
Mann muss ja nur schauen was wir mit der Natur machen
Blödsinn, es geht um Bewusstsein, ich kann es mir nicht anhören!