Lenkerband am Rennrad wickeln: Tipps vom Profi

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  • čas přidán 28. 08. 2024
  • Ein neues Lenkerband bringt nicht nur idealen Grip, sondern auch ein cooles Finish für das Rennrad oder Gravelbike. TOUR-Werkstattleiter Christoph Allwang verrät seine Experten-Tipps, mit denen auch jeder Anfänger das Griffband schnell und einfach wechseln kann.
    Um das Lenkerband zu wechseln braucht man:
    - Lenkerband: tidd.ly/3RckPav
    - Lenkerstopfen: tidd.ly/3AgOLfj
    - Schere: tidd.ly/3a6QAAW
    - Isolierband: tidd.ly/3IphxMX
    #Lenkerband #Rennrad #Griffband
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Komentáře • 31

  • @wolframgarten4365
    @wolframgarten4365 Před rokem +3

    Einfach, kurz, verständlich... so soll es sein. Danke!

  • @hgh3871
    @hgh3871 Před 3 lety +7

    Sehr sehr gut erklärt inkl. der schön gebundenen italienischen 8. 👍👍👍👍👍

  • @MrAustinpowers81
    @MrAustinpowers81 Před 3 lety +1

    Sehr gute Videos von euch, auch zur Einstellung der Schaltung. Bitte mehr davon.

  • @hannaherbreich4556
    @hannaherbreich4556 Před 4 lety +3

    Danke für die gute Anleitung und deine so angenehm sympathische Art!

  • @minimani67
    @minimani67 Před 3 lety +4

    Sehr gut erklärtes Video. Darf ich nachfragen was dort für ein Lenkerband benutzt wurde?

  • @rudolfjung1766
    @rudolfjung1766 Před 3 lety +1

    Vielen Dank für die klare Anleitung.

  • @hendreis
    @hendreis Před rokem

    Top Arbeit!

  • @christianw2923
    @christianw2923 Před 3 lety

    ja cool. ich habe zwar an meinem singlespeed keinen "hornlenker", aber die italienische Methode sieht sehr knackig aus! Habe grad erst mit dem "Fahrradschrauben" angefangen, daher war das sehr nützlich :) vielen dank!

  • @katis999
    @katis999 Před rokem

    Danke!

  • @b374mxg
    @b374mxg Před 4 lety +6

    Very nice job - great tutorial. Thank you!!

  • @Queens_Cosmetics
    @Queens_Cosmetics Před rokem +2

    Nicht so gut... so habe ich mein erstes Band gewickelt. War nachher schlauer. Tipp: schaut euch das Video von Parktool an. Da wird in "method 3" gezeigt wie man es richtig macht mit Rotationwechsel. Der hat es drauf.

  • @thecure272
    @thecure272 Před rokem

    Top !!!

  • @Oberfeldmaus1
    @Oberfeldmaus1 Před 3 lety +3

    Das Pflänzchen am Fenster bräuchte mal Dünger....

  • @n-i-c5800
    @n-i-c5800 Před 2 lety

    Gute Erklärung. Eine Frage: Bei der italienischen Art wird aber ein 200cm Band vermutlich nicht reichen, oder?

    • @Queens_Cosmetics
      @Queens_Cosmetics Před rokem +2

      Hi, doch wird reichen aber sieht kacke aus da die ital. 8 früher gewickelt worden ist als das Lenkerband extrem dünn war. Heute mit 2 mm & 3 mm dicken Lenkerband sieht und fühlt sich das Ganze nicht gut an daher bis zum STI wickeln dann einmal um den STI selbst und dann Richtungswechsel. So machen es zumindest die Profis.

  • @rolfschongen5230
    @rolfschongen5230 Před 4 lety +1

    Was ist den dort falsch ??

  • @mr.t.0612
    @mr.t.0612 Před 4 lety

    Gibt es da verschiedene Längen ? 🤷🏼‍♂️

    • @TOURRennradMagazin
      @TOURRennradMagazin  Před 3 lety

      Ja, das kann durchaus sein. Auch unser Test aus diesem Frühjahr zeigt, wie unterschiedliche Lenkerbänder sein können, und dass sich nicht jedes Band für Einsteiger perfekt wickeln lässt: www.tour-magazin.de/komponenten/lenker/lenkerband-fuers-rennrad-2020-im-test/a48873.html

  • @MarcusM83
    @MarcusM83 Před 4 lety +3

    oben falsche Wickelrichtung 🙄. Kommt an das Lenkerband Video von Park Tool leider nicht ran, das erklärt alle Varianten mit vor und Nachteilen sowie guten Tips.

    • @konstantinrohe7578
      @konstantinrohe7578 Před 4 lety +2

      Was ist denn daran falsch? Fängst du oben in der Lenkermitte an???

    • @MarcusM83
      @MarcusM83 Před 4 lety +1

      @@konstantinrohe7578 nein, das nicht. zwischen 2:10 und 2:30 wechselt er auf die falsche Wickelrichtung für oben.

    • @persiko570
      @persiko570 Před 4 lety +2

      @@MarcusM83 hm, aber er geht noch mal runter und dadurch ist die Richtung wieder richtig.

    • @TOURRennradMagazin
      @TOURRennradMagazin  Před 3 lety +2

      Man kann grundsätzlich von beiden Seiten aus anfangen zu wickeln und ein gut sitzendes Lenkerband hinbekommen. Allein der Sitz am Lenkerende in Verbindung mit teils unterschiedlichen Längen der Griffbänder spricht für uns für die gezeigte Methode "von unten nach oben"

    • @friedhelmschroter8124
      @friedhelmschroter8124 Před 2 lety

      @@TOURRennradMagazin
      Ich meine man sollte grundsätzlich von unten (vom Lenkerende) her anfangen zu wickeln.
      Falls man aus optischen Gründen (man kann das manchmal optisch stark störende Klebeband am Ende des Wickelprozesses weglassen) jedoch die Wickelrichtung auf den Kopf stellen, sprich gegen diese Regel verstoßen will, sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man ein Band nimmt, das keine Tendenz zum Aufrollen zeigt, sprich ein Band was ziemlich stabile Kanten hat, die Kanten sollten auch eher dünn sein, sodass die Hand/Finger wenig Aufrollkräfte auf das Band übertragen können.
      Die Regel, man sollte grundsätzlich von unten (vom Lenkerende) har anfangen sorgt nämlich dafür, dass die Schuppung der Wicklung da wo die Hände beim Fahren ihre stärksten Aufrollkräfte entfalten gerade so gerichtet ist, dass die Schuppung nicht aufgerollt, sondern entrollt, also glatt gezogen wird.

  • @dirkeickholt4684
    @dirkeickholt4684 Před 3 lety

    Das drumrum Rollen finde ich nicht die Kunst sondern an den Bögen die Spannung richtig zu halten.
    Es wäre mal schön wenn irgendein Video auch genau das mal zeigt. Irgendwie hören alle kurz davor auf und komm erst bei der Schaltung wieder zurück.

    • @friedhelmschroter8124
      @friedhelmschroter8124 Před 2 lety

      Bezüglich Spannung halten sowie sauber um die Bögen zu kommen dürfte es keine allgemeinen Regeln geben, sondern dass muss man für die Eigenschaften eines spezifischen Bandes einfach ausprobieren und optisch überprüfen.
      Bezüglich Spannung dürfte es 2 Extrempunkte geben: i) Das Band reißt und ii) das Band sitzt zu locker oder wird in Bögen gefaltet, wobei Reißen sofort auftreten kann (leicht erkennbar) oder erst im Laufe der Nutzung.
      Zwischen diesen beiden Extrempunkten hat man einen großen Bereich in dem man die Spannung in geraden, wenig gestressten Bereichen geringer halten kann, in Bögen oder Bereichen wo stärkere Drehkräfte vorhanden sind sollte man eher mehr Spannung einsetzen.
      Aus meiner Sicht ist die Überlappung an Bögen wichtig und hier ist Richtschnur die Stelle wo der Bogen am längsten ist, also die Außenseite und nicht die Innenseite. Für die Menge an Überlappung gibt es wohl keine klaren Regeln. Zum einen muss man die Überlappung auf jeden Fall so gering halten, dass man bis zum gewünschten Endpunkt kommt. Hat man ausreichend Länge, kann man überlegen ob man oberhalb des Bremshebels nicht etwas mehr überlappen lassen will um die Dicke und damit die Polsterwirkung zu erhöhen.
      Die Spannung sollte ausreichend hoch sein, wenn es beim Wickeln keine Faltenbildung gibt, anders gesagt, wenn die beiden Kanten immer glatt aufliegen, wobei die vorlaufende Kante schon etwas lockerer sitzen darf, denn die nachlaufende Kante liegt ja nicht auf dem Lenker auf, sondern auf dem schon einmal umwickelten Lenker. Hier muss also der richtige Kompromiss gefunden werden um die vorlaufende Kanten nicht zu locker zu wickeln und die nachlaufende Kante nicht zu fest, sodass sich im Laufe der Nutzung eventuell Risse bilden.
      Aus meiner Sicht ist die Hauptkunst das Einhalten der 3 Regeln i) von unten (Lenkerende) nach oben (Mitte des Lenkers) hin zu wickeln, ii) unten als Wickelrichtung immer von innen nach außen zu wickeln und iii) idealerweise um den Bremshebel herum die Wickelrichtung so zu ändern, dass man oberhalb des Bremshebels von vorne nach hinten wickelt. Dabei ist keine dieser 3 Regeln eine "MUSS" Regel, sondern die Einhaltung dieser 3 Regeln sorgt für die höchste Chance mit jedem Band gute Ergebnisse zu erreichen. Anders gesagt, gegen jede dieser 3 Regeln kann verstoßen werden WENN man darauf achtet, dass das gewählte Band Eigenschaften mitbringt die einen verfrühte Erneuerung erfordern weil gegen eine dieser Regeln verstoßen wurde.
      Die Nebenkunst ist die optimalen Verhältnisse für ein spezifisches Band beim Wickeln selber, aber auch im praktischen Gebrauch danach festzulegen, wobei man sich bewusst sein sollte, bei Übergang auf ein Band ganz anderer Machart muss man diese Erfahrungswerte wieder neu festlegen und je nach Machart können die Verhältnisse fast gleich sein oder ziemlich stark anders.
      Die wirkliche Kunst ist es dann bei Bedarf gegen Regel i) zu verstoßen, wobei man sich fragen sollte welche Eigenschaften muss das Band mitbringen um Regelverstoß i) zumindest so gut wie komplett zu kompensieren, wobei die Notwendigkeit gegen Regel i) zu verstoßen auf sehr wenige Fälle beschränkt sein dürfte und ja nur der optischen Eitelkeit geschuldet ist (bei bestimmten Lenkern oder Farben sieht es optisch einfach viel besser aus, wenn man das Klebeband zum Zusammenhalten des Lenkerbandes weglassen kann indem man mit der Wicklung in der Lenkermitte anfängt und das Ende dann durch den Stopfen gehalten wird).

  • @Lufftschwimmer
    @Lufftschwimmer Před 3 lety

    wenn das Ende des Bands oben am Lenker, vom Fahrer weg zeigt , wird es sich "aufdröseln" da man mit der Hand immer so dreht das es sich lösen wird,

    • @uodalrihhi4625
      @uodalrihhi4625 Před 2 lety

      Da scheinen sich die Geister zu scheiden... Hab das Band an meinen beiden Rennern gewickelt wie hier gezeigt. Kann nix negatives berichten. Liegt es evtl. daran, ob das Band selbstklebend ist oder nicht? Oder ob der Abschluss am Oberlenker mit dem Klebeband auch auf das Lenkerrohr geklebt wird? Wie schaut's da bei euch aus?

    • @friedhelmschroter8124
      @friedhelmschroter8124 Před 2 lety +1

      @ Lufftschwimmer
      Wenn die Aussage schwächer wäre als KANN es sich "aufdröseln" würde ich zustimmen. Ob das KANN in der Praxis dann eintritt hängt von verschiedenen Eigenschaften des Bandes ab, wie wie gut hält die Klebung, wie stark weitet sich das Band im Laufe der Zeit unter Zug, .....
      Oberhalb des Punktes "aufdröseln" ist jedoch die Frage angesiedelt welche von den 3 Wickeltypen um den Bremshebel herum möcht man anwenden.
      Die in diesem Video gezeigte Italienische-8 um den Lenker herum erlaubt es OHNE kurzes Band zum Abdecken der Schelle des Bremshebels optisch ansprechende Ergebnisse zu erreichen, braucht aber auch ein ausreichend langes Band.
      Der einfachste Wickeltyp, immer in die gleiche Richtung zu wickeln, wobei man am Startpunkt auf jeden Fall von innen nach außen wickeln sollte braucht ein kurzes zusätzliches Abdeckstück, damit man nicht die Schelle des Bremshebels noch etwas sieht UND resultiert leider in "falscher" Wickelrichtung oberhalb des Bremshebels, wo man idealerweise von vorne nach hinten rotieren/wickeln sollte, denn das ist wohl die Drehrichtung der Hände beim Fahren.
      Ich habe falsch bewusst in " " gesetzt, denn viele Bänder sind so stabil, dass sie die relativ geringen Drehkräfte oberhalb des Bremshebels wohl problemlos aushalten. Will man aber auf jeden Fall sowohl unterhalb des Bremshebels, wo extrem starke Drehkräfte von innen nach außen da sind, als auch oberhalb des Bremshebels die ideale Wickelrichtung haben, muss man beim Passieren des Bremshebels die Drehrichtung beim Wickeln umdrehen indem man einen Zug am Bremshebel ohne Drehung hoch macht und danach dann in die umgedrehte Wickelrichtung weiterwickelt.
      Hat man das als Ziel ist die Italienische-8 auf jeden Fall keine erlaubte Option mehr, denn ich wüsste im Moment nicht, wie man bei der Italienischen-8 ein Änderung der Wickelrichtung erreichen könnte.
      Zusammengefasst:
      Es gibt 3 Regeln die Erfolg beim Wickeln nicht garantieren aber doch viel wahrscheinlicher machen:
      1) Immer unten (am Lenkerende) anfangen und oben (in der Lenkermitte) enden. Diese Regel sorgt dafür, dass Probleme mit aufgerollten Kanten/der Schuppung nur bei wirklich extrem schlechten Bändern, sprich Schrott, auftauchen.
      2) Am Anfang als Drehrichtung immer von innen nach außen wickeln. Diese Regel sorgt dafür, dass die extrem starken Drehkräfte unterhalb des Bremshebels das Band nicht aufdröseln, kann aber keine Probleme vermeiden sollte das Band die extrem schlechte Eigenschaft haben im Laufe der Zeit unter Zug immer länger zu werden.
      3) Oberhalb des Bremshebels sollte die Drehrichtung idealerweise umgedreht, d.h. von vorne nach hinten verlaufen. Diese Regel ist aus meiner Sicht die schwächste der 3 Regeln und die meisten heute angebotenen Bänder haben wohl kein Problem wenn gegen sie verstoßen wird.
      Letztendlich kann man gegen jede dieser 3 Regeln verstoßen, WENN man darauf achtet ein Band einzusetzen, dass den jeweiligen Regelverstoß kompensiert indem es in sich selbst Eigenschaften hat, die zum Beispiel ein Aufrollen der Schuppung oder ein aufdröseln der Wicklung unter den jeweils praktisch auftretenden Bedingungen verhindert.
      Anders gesagt, es gibt nicht den goldenen Weg zum richtigen Wickeln, sondern je nach Priorität dessen was man erreichen will muss man ausprobieren ob ein spezifisches Band die richtigen Eigenschaften mitbringt um diese Prioritäten realisieren zu können.
      Am ehesten könnte man Wickelstart unten (am Lenkerende) mit Richtung innen nach außen sowie einfacher Wicklung mit Umkehr der Wickelrichtung am Bremshebel als den goldenen Weg bezeichnen, sprich den Weg der mit den meisten Bändern zum Erfolg führt.
      Die Popularität der Italienischen-8 zeigt jedoch, heutige Bänder erlauben meist einen Verstoß von Regel 3 und ein paar erfolgreiche Umsetzungen des Weglassens des Klebestreifens zeigen bei entsprechender Wahl des Bandes kann man sogar gegen Regel 1 verstoßen. Nur bei Regel 2 sehe ich im Moment überhaupt keine Notwendigkeit jemals dagegen zu verstoßen.