Autismus und Schule - Wie finden Autisten und Autistinnen ihren Platz in der Welt? | Reporter | SRF

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  • čas přidán 2. 05. 2023
  • Kurz nach seiner Einschulung drohte der damals fünfjährige Nino Diem mit Suizid - der Schulalltag brachte den intelligenten Jungen an den Rand. Dass Nino eine Autismusspektrumsstörung ASS hat, wusste damals noch niemand.
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    Kinder im Autismusspektrum (ASS) nehmen die Welt anders wahr: Ihnen fehlen «Filter», um äussere Reize zu verarbeiten. Lärm im Klassenzimmer oder neue Situationen sind enorm anstrengend für sie.
    In der Schule «funktionierte» Nino, 12, problemlos. Zuhause liess er seinem Frust freien Lauf. Autistin Kira, 14, hingegen schrie bei Überforderung im Klassenzimmer ohrenbetäubend, was eine Integration in den Schulbetrieb unmöglich machte.
    Oftmals wird die Erziehungsfähigkeit der Eltern angezweifelt, wenn autistische Kinder mit dem Schulalltag überfordert sind. Um Nino zu helfen, schickten ihn seine Eltern in eine Privatschule, die sie allerdings selbst finanzieren müssen.
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    ▪ Ein Film von Helen Arnet
    ▪ Kamera: Helen Arnet
    ▪ Schnitt: Titus Bütler
    ▪ Produktion: Christine Rindisbacher
    ▪ Leitung: Anita Richner
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Komentáře • 208

  • @Selma373
    @Selma373 Před rokem +53

    Ich kann Kira total nachvollziehen das sie bei der Szene mit den Fischen und den Fragen gestresst war. Erstens war es verwirrend da es erst hieß das die Frische gefilmt werden und sie etwas dazu sagen kann (was ihr sichtbar Freude gemacht hätte) und dann wird aber ein Interview mit einem sehr sensiblen Thema geführt. „Was ist anders an dir?" Eine Frage die sie sich wahrscheinlich schon ihr Leben lang verzweifelt versucht für sich selbst zu beantworten. Es tut einfach weh wenn man sich fragt warum keiner mit einem spielt in der Pause, wenn man gerne Anschluss will aber man mit den Anderen irgendwie nicht wirklich etwas anfangen kann und und und... Diese Frage hat einfach voll emotional reingehauen. Eine Redewendung die für die „Fisch Szene" passen würde wäre „Salz in offene Wunden streuen". Ich wünsche Kira und allen anderen Mitwirkenden alles gute für ihre Zukunft. 🍀

    • @janbelser7
      @janbelser7 Před rokem +9

      Glaube das Highlight für sie bei dem Besuch war das Zeigen der Fische. Sehr schade hat die Drehregie dies nicht frühzeitig erkannt.

    • @mo-mo-ni
      @mo-mo-ni Před 7 měsíci

      Finde ich auch 😕

    • @uebermodean
      @uebermodean Před 6 měsíci

      Die Sache ist ganz einfach. Wenn vereinbart ist, dass man die Fische zeigt und ueber die Fische spricht, dann zeigt man die Fische und spricht ueber die Fische. Ansonsten muss man vereinbaren, dass man ueber sich selbst spricht und dann kann man sich genau darauf vorbereiten. Es ist zum einen etwas voellig anderes und zum anderen dann noch etwas, was mit einem Spezialinteresse nicht vergleichbar ist. Man kann nicht A sagen aber B meinen und dann auch noch C machen. Ist ein ganz alter Erwachsenenspruch, den die meisten Erwachsenen ohnehin nicht beherzigen.

  • @tmshrp
    @tmshrp Před rokem +106

    Es fällt mir als 36-jährigem Autisten schwer, Kira zuzuhören. Was sie erzählt, spiegelt 1:1 meinen damaligen Schulalltag wieder und ich bin sehr froh, dass ich dieses Kapitel hinter mir habe. Leider gab es für mich keine Alternative wie Privatunterricht/-schule, allerdings wäre der 1-2 m²-Raum zur Regulation eine Erlösung gewesen. Entspannt, heiter und ausgeglichen hört sich gut an, ich gönne es ihr sehr.

    • @fibs9125
      @fibs9125 Před rokem +6

      Jep! Ich wurde erst kurz vor 30 mit ASS & starkem (!) ADHS diagnostiziert. Hätte ich schon als Kind gewusst, dass ich nicht falsch bin, aus irgend einem Grund ständig missverstanden werde und umgekehrt und hätte ich irgend eine Form der Unterstützung erhalten, auch wenns nur für eins der beiden gewesen wäre, hätte ich nun vielleicht keine kPTBS und schon lange mein Ph.D.

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft Před rokem +1

      Eine Idee der Autisten-Partei wären extra Schulen ausschließlich für Autisten, die nach ihren Fähigkeiten unterrichtet werden, neben normalen Unterricht wie Mathe, Deutsch, Englisch etc.

  • @elalang3490
    @elalang3490 Před rokem +26

    Kira und Nino, danke, dass ihr bei diesem Film mitgemacht habt! Ich finde ihr seid sympathische junge Menschen und ich freue mich, dass ihr und eure Familien so gute Wege gefunden haben, um durch die Schulzeit zu kommen.

  • @larinalatifea1700
    @larinalatifea1700 Před rokem +40

    Haben sie Informationen eingeholt, wie man solche Kinder mit fragen unterstützen kann, das es für sie einfacher wird für Kinder diese zu beantworten? Offene Fragen, Geschlossene Fragen? Haben sie auch ihre Mimik und Gestik beim Aquarium beobachtet? Kira war überfordert mit den Fragen, sie wurde in meinen Augen sichtlich dazu gedrängt, was falsch ist. Ihr könnt froh sein, dass es zu keine Eskalation gekommen ist. Wenn sie das Aquarium zeigen möchte dann hätte man das Einhalten sollen. Versuchen sie das nächste mal, vorab Informationen zu holen, via Fachpersonen in diesem Bereich, so wird es in Zukunft vermutlich viel weniger zu Eskalationen führen. Auch sollten sie sich immer vor Augen zu haben, das es eine Eskalationstufe gibt.

    • @elfenkinderundschattenwesen
      @elfenkinderundschattenwesen Před rokem +3

      @@alexandraroduner6203 Grundsätzlich stimme ich euch absolut zu bei dieser Szene, bin auch Autistin und konnte Kiras Emotionen und Stress in dieser Situation zu 100% nachvollziehen, allerdings möchte ich der Fairness halber anmerken, dass die Reporterin nicht gesagt hat „gleich sehe ich Kira ausrasten“ oder so, sondern sowas wie „Was mit Kira passiert, wenn sie unter Druck gerät, erfahre ich im nächsten Moment selbst“!

    • @uebermodean
      @uebermodean Před 6 měsíci

      @@elfenkinderundschattenwesen sie ist aber nicht unter Druck geraten. Es gab klare Absprachen und die hat man ignoriert. Es war ein vollstaendiger Themenwechsel. Oft stresst diese Fragerei alleine schon. Oft antwortet man korrekt und dann wird noch einmal gefragt, so als wuerde man vom Mars kommen und deshalb eine andere Sprache sprechen. Man antwortet dann noch einmal dasselbe und das wird dann einfach uminterpretiert. Oft geschieht dies aus Unverstaendnis bzw. mangelndem Einfuehlungsvermoegen. Man gibt dann auf und sagt nichts mehr oder rastet eben aus. In beiden Faellen wird das dann hermeneutisch umgedeutet in den Euphemismus, man wuerde unter Druck geraten. Dabei wurden einfache Regeln der Kommunikation nicht beachtet.

  • @KiroRocks
    @KiroRocks Před rokem +41

    Großartige Doku. Ich hab erst mit 29 Jahren kapiert, dass ich Autistin bin. Die ganze Schulzeit war der Horror, Studium ebenso. Und keiner kam drauf, was los ist.

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +5

      Hi, es ist sehr traurig, dass du solche Erfahrungen in der Schule und Studium machen musstest.
      Ich hoffe, dass es dir heute wesentlich besser geht und gebe dir zur Sicherheit ganz viel Kraft!

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem +6

      Grade mädchen u Frauen fallen da leider immer noch durchs Raster 😔

    • @millalaure
      @millalaure Před rokem +3

      Die Diagnose ist bei mir schon über ein Jahr her und ich glaube es immer noch nicht/zweifle jeden Tag😅 Nur durch Zufall/eine ADHS-Diagnostik ist aufgefallen, dass ich ja noch andere Diagnosekriterien erfülle.

  • @tarkiriende8721
    @tarkiriende8721 Před 9 měsíci +12

    Ich bin Lehrer und habe in meiner Klasse einen Schüler mit ASS. Dank seiner Eltern ist das ab der Sekundarstufe diagnostiziert worden. Ich habe mich dementsprechend informiert und wirklich sehr viel gelernt. Es ist so wichtig, dass Lehrpersonen auch in diesem Bereich geschult werden und Ressourcen erhalten, damit die Schule für solche Kinder und Jugendliche nicht zur Hölle wird. Es kann nur funktionieren, wenn alle am gleichen Strang ziehen und Ressourcen zugesprochen werden.

    • @tatjanabla3988
      @tatjanabla3988 Před 6 měsíci

      Was würdest du einer Kollegin sagen, die min 1 Kind mit gesicherter Diagnose betreut und sich partout nicht dazu weiterbilden will?

  • @Jenny-yt1qj
    @Jenny-yt1qj Před rokem +68

    Bin eigentlich ein grosser Fan von solchen Formaten und der Beleuchtung von Neurodiversen Kindern, aber in diesem Dok wurde das Ziel irgendwie verfehlt. Bei der Aquarium Szene, wo Kira überfordert war, habe ich mich schon als Zuschauer aufgeregt. Das Gespräch wirke dermassen aufgezwungen. Und ich kenne einige Autisten (einige mehr und andere weniger auf dem Spektrum) und man kann mit ihnen über sie reden, einfach ungezwungen via Hobby einsteigen. Auch fehlt klar die Perspektive der Schule, insbesondere die von Ninos Schule hätte ich sehr gerne gehört. Auch wurden die Eltern in sehr unangenehme Situationen gebracht, indem sie über die Verhaltensweisen ihrer Kinder vor den Kindern befragt wurden. Wie soll da Eine ehrliche Antwort kommen? Vlt wird so eine Vertrauensbasis zum Kind zerstört, denn wie gezeigt kann ein Satz so vieles anrichten.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +22

      @Jenny Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Gedanken. Die Szene ist aus einem «Missverständnis» zwischen Kira und der neurotypischen Reporterin entstanden, und sie steht stellvertretend für die Schwierigkeiten mit denen Menschen im Autismusspektrum tagtäglich zu kämpfen haben. Unserer Reporterin war (wie allen neurotypischen Protagonisten) «klar», dass in Kiras Zimmer nicht nur über die Fische geredet wird, sondern auch über Kiras Erfahrungen in dieser Welt, in der sie sich oft so fremd fühlt. Doch für Kira galt «das gesprochene Wort», wie für fast alle Menschen mit Autismus. Lesen zwischen den Zeilen, Zwischentöne, unausgesprochene «Selbstverständlichkeiten» sind für sie schwer oder gar nicht lesbar. Und genau so kommt es zu diesen fatalen Kommunikationspannen, die den Menschen im Spektrum das Leben in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft so schwer machen. Und genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Szene, die für unsere Reporterin nicht schmeichelhaft ist, im Film zu belassen. Es geht uns um die Sensibilisierung für die besonderen Bedürfnisse von Menschen im Autismusspektrum. Sie treffen tagtäglich auf Menschen und Situationen, in denen keine Rücksicht auf ihre Sensibilität genommen werden, in denen Wichtiges nicht ausgesprochen, sondern über Körpersprache, Konventionen, Intonation etc. vermittelt wird. Dadurch entsteht unter anderem ihr Leiden an dieser Welt. Geplant war diese Szene nicht, provoziert erst recht nicht. Sie ist eines von unzähligen Beispielen dafür, wie schmerzhaft es für Menschen im Spektrum ist, wenn ihr neurotypisches Umfeld ihre Besonderheit nicht anerkennt und nicht darauf eingeht. Ausserdem wurde der Film Kiras Mutter vor der Ausstrahlung selbstverständlich in voller Länge gezeigt. Ihr Kommentar zur Szene im Kinderzimmer: «Genau so ist es halt mit Kira und Menschen, die sie nicht so gut kennen.» Auch Ninos Eltern haben den Film vor der Ausstrahlung gesehen und waren mit dem Inhalt zufrieden. Die Schulbehörden in Ninos Wohngemeinde wurden auf Wunsch von Ninos Eltern nicht befragt - sie wollten den Konflikt nicht noch einmal aufflammen lassen. Und ohne Einwilligung von Ninos Eltern darf sich die Schulbehörde leider nicht äussern.

    • @daydreamCH76
      @daydreamCH76 Před rokem +13

      ​@@srfdok sehr gute Erklärung zur Szene im Kinderzimmer. Ich bin selbst auch im Spektrum und habe täglich mit solchen Situationen zu meistern. Es ist nicht einfach auf alle zwischentöne zu achten. Bei mir kommt dazu dass ich beim gesprochen Wort erst mit Verzögerung verstehe was der Gesprächspartner mir mitteilen wollte. Somit istes für mich eine Übervorderung auch auf Gestik Mimik zusätzlich zu achten. Und genau dann passieren solche Situationen wie im Kinderzimmer von Kira. Ich habe beim anschauen des Films mit ihr mitgelitten

    • @elalang3490
      @elalang3490 Před rokem +12

      Mir ging es auch so bei dem Aquarium. Schön, dass es der Reporterin im Rückblick aufgefallen ist, wie bedrängend das war (und unhöflich. Wenigstens 5 Minuten Zeit nehmen, sich die Fische ernsthaft anzusehen, gehört sich einfach). Kira kommuniziert hervorragend und präzise, was in dem Interview falsch läuft, warum ist sie dann diejenige, die nicht „normal“ reagiert? Mit solchen Psychofragen bedrängt zu werden ist keine „normale“ Situation.
      Zu den Fragen an die Eltern im Beisein des Kindes: Leider ist das auch bei Kinderpsychologen sehr verbreitet. Sehr. Gern beim ersten Besuch.
      Da war es hier noch sehr ok. Die Eltern und die Jugendlichen haben das gut gemeistert, mit der Filmsituation umzugehen, finde ich.
      Ich hoffe, es öffnet die Augen für die Belastung, die die Regelschule für Kinder im Autismusspektrum bedeutet.

    • @reqpeq2501
      @reqpeq2501 Před rokem +6

      @@srfdok Also erstmal würde ich mir wünschen das die Reporterin selber Stellung nimmt. Zum anderen finde ich es gut, dass ihr diese Szene gezeigt habt, denn sie steht vermütlich tatsächlich Stellvertretend für den falschen Umgang mit ASS betroffenen.
      Was aber gar nicht geht ist, dass ihr es so darstellt, als ob alle "neurotypischen" (Wobei neurotypisch hier kontextuell einfach das Wort "normal" ersetzt) Protagonisten wie die Reporterin überfordert wären. Es wurde bereits angetönt: Die Situation wirkt enorm aufgezwungen und ich habe an anderer Stelle bereits erwähnt, dass hier die Grenzen von Kira ganz offensichtlich missachtet wurden und die Reporterin ziemlich unsensibel mit Kira umgegangen ist.
      Dementsprechend kann ich mich nur wiederholen: Ja, die Szene steht stellvertretend für missverstande ASS Betroffene . Eure Erklärung steht aber in Teilen ebenso Stellvertretend für eine deffizitäre Darstellung von ASS betroffenen. Da müsst ihr nochmals über die Bücher und am besten Fachexperten bei der Produktion mitreden lassen.
      Das kommt schon besser beim nächsten mal, da bin ich mir sicher :)
      Edit: ASS Betroffene sind nicht "sensibler" und deswegen besonders Schützenswert. Aber es fehlt vielen Menschen die nötige sensibilität für das Thema. Für ASS betroffene sind Menschen die nicht im Spektrum sind vielmehr hochsensibel. Dies weil sie mit ihrer Person überfordert sind.

    • @haraldtoepfer233
      @haraldtoepfer233 Před rokem +3

      Habe (selbst im Spektrum) die Aquariumszene auch kaum ausgehalten, aber es ist nat. wichtig, dass so etwas gesehen werden kann.. hat immer zwei Seiten. Ich hoffe, es war für Kira nicht zu schlimm...

  • @gulfamm151
    @gulfamm151 Před rokem +10

    Bravo Nico 👏🏽👏🏽👏🏽, schön, dass du mitgemacht hast.

  • @brigittezaccheo
    @brigittezaccheo Před rokem +33

    Meine 10j Enkelin ist Autistin. Hier in Neuenburg werden diese Kinder sehr gemobbt. Tut einfach nur noch im Herz weh!!

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před rokem +1

      OK, SRF melden.

    • @MH-oo6uo
      @MH-oo6uo Před rokem

      Das interessiert doch SRF nicht ich wurde auch Monate lang gemobbt von SRF als ungepiekster.
      Heute frag ich mich was Jesus tun würde die gemobbt haben einfach Mittelfingerzeigen den mobber regierung und SRF und medien und so ...

    • @MH-oo6uo
      @MH-oo6uo Před rokem

      da fällt mir ein SRF kommt mal eine Doku welchen Pieks jetzt eigentlich gut ist? ich habe den Schwarzen Block von der Regierung gelesen aber ist alles geschwärzt ich frag mich was ihr da dem Volk verkauft habt ... "ha hatschi "

    • @MH-oo6uo
      @MH-oo6uo Před rokem +1

      darf man schwarzen block noch sagen im Jahr 2023 SRF ich will natürlich nicht unhöfflich sein oder muss ich es so schreiben S-Wort Block?
      F-Wort E-Wort I-Wort K-Wort
      heisst übersetzt figged eu is knü

    • @dawjaw
      @dawjaw Před rokem

      ​@@ProFettMoHaMett Guter Witz, wenn man bedenkt wie abscheulich die Leute von SRF in dieser Doku mit den Kindern umgehen...

  • @user-mv2qp6fq1x
    @user-mv2qp6fq1x Před rokem +26

    Sehr guter Beitrag!!!!
    Sollten alle die mit Kindern arbeiten sehen und verstehen!
    Eine Schande, dass soviel studierte Fachleute (KESB, Schulleitung…) keine Ahnung davon haben und trotzdem ihre Macht ausspielen🤮

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +3

      Und zum Thema Mobbing wollen immer noch die meisten "Fachleute" davon nichts wissen bzw. machen dabei auch mit. 🤮😡

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem +1

      Gerade beim Thema ADHS oder Autismus haben die wenigsten Lehrer ahnung wie man mit den Kindern wirklich umgeht. Aufs Kind eingehen, sich informieren usw macht noch lange nicht jeder

  • @Hamsch3
    @Hamsch3 Před rokem +72

    Ich finde es ein wenig schade, dass nicht so viel Input seitens der Schulen eingeholt wurde. Die Ansicht der Primarschulen wäre gerade bei diesem Thema sehr relevant und wichtig und es würde sehr schnell zum Vorschein kommen, warum autistische Kinder so schlechte Voraussetzungen haben in der Regelschule. Aktuell herrscht noch immer in vielen Kantonen Lehrermangel, was dazu führt, dass es sehr grosse Klassen gibt. Es ist nicht mehr ungewöhnlich, dass in einer Klasse 22-24 Schülerinnen und Schüler sind, welche allesamt Individuen sind und eine individuelle Förderung zugute haben. Dies ist aber nicht mehr wirklich stemmbar für eine einzelne Klassenlehrperson und daher muss Hilfe dazu gezogen werden, welche aufgrund des Lehrermangels rar ist. Das führt dazu, dass viele Kinder nicht mehr die nötige Förderung bekommen.
    Ich finde es daher kritisch die Regelschulen als Schuldige hinzustellen, wenn der eigentliche Grund der Ressourcenmangel ist. Dieser Aspekt der Thematik ist allgemein viel komplizierter , da auch die Finanzierung seitens der Gemeinden relevant ist.

    • @hiho1311
      @hiho1311 Před rokem +11

      Lehrermangel ist keine rechtfertigung für Mobbing es gibt Lehrer welche beleidigen oder sogar gewaltätig sind und die Schulbehörden schauen weg. Ich habe es selber erlebt.

    • @nala8600
      @nala8600 Před rokem +5

      So grosse klassen gab es schon in den 90ern als ich zur schule ging. Wir waren immer mind. 24 schüler in der klasse. Nix neues also.

    • @Hamsch3
      @Hamsch3 Před rokem +3

      @@hiho1311 Tut mir Leid das zu hören. Allgemein kann man sagen das Gewalt und Mobbing nicht toleriert werden dürfen und es ist auch eine Schande das so etwas passiert. Sie haben auch vollkommen recht dass der Lehrermangel so ein Verhalten nicht rechtfertigt, aber das war nicht der Punkt meines ursprünglichen Kommentars, indem ich ein fehlendes Statement seitens der Volksschule kritisiere.

    • @hiho1311
      @hiho1311 Před rokem

      @@Hamsch3 sicher aber als Kindergärtner an denn Haaren gezogen werden oder in der Primarschule zu hören bekommen "bist du blöde oder was" oder "Fauler Sack" der einzige welcher in meiner Jugend mich verstanden hat war mein Psychiater zu dem ich gehe ab Oberstufe ohne ihn hätte man mich ins Heim gesteckt er sagte damals denn Behörden sowas würde nichts bringen...

    • @Hamsch3
      @Hamsch3 Před rokem +6

      @@nala8600 Das ist korrekt aber in den 90ern wurden alle Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Kleinklassen oder Sonderschulen geschickt. Mit dem inklusiven Schulsystem, welches in der Schweiz grösstenteils umgesetzt wird ist dies nicht mehr der Fall.

  • @101.1.0
    @101.1.0 Před rokem +2

    Rusconis & Diems ❤❤❤ Einfach wow!!!
    Auch die Feinfühligkeit der Reporterin ist sensationell!!! Alle, aber wirklich ALLE hier portraitierten Personen sind beeindruckend. Chapeau, ihr Vorbilder!

  • @smilingfairy765
    @smilingfairy765 Před rokem +37

    Mir fehlt ein bisschen, dass die Verhaltensweisen in Überforderungssituationen eingeordnet werden. Meiner Meinung nach hätte es geholfen, wenn erklärt worden wäre wie sich eine solche Überforderung für den autistisch wahrnehmenden Menschen anfühlt (Stichwort Reizüberflutung, ev. Alexithymie, Unterbrechung von Plänen/Routinen usw.). Denn ohne dies wirkt es schnell so, als seien diese Menschen einfach schnell überfordert ohne, dass klar wird, dass die gezeigten Reaktionen (zB. bei den Fischen, beim Interview) nachvollziehbar sind, wenn verstanden wird wie autistische Menschen die Welt wahrnehmen und erleben.
    Ansonsten aber toll, dass dieses wichtige Thema aufgegriffen wird! :)

    • @daydreamCH76
      @daydreamCH76 Před rokem +2

      Sehr gutes Beispiel die Fische. Das ist mir sehr nahe gegangen wie da Kira überfordert war. Und sie dann nicht mehr weiter machen konnte.
      Leider war es das einzige Beispiel was sehr schade ist.
      In meinen Augen hat Kira sich da gut zusammen genommen und es ist nicht eskaliert. Ich schreibe da aus meiner persönlichen Erfahrung. Ich hatte den Eindruck Kira fühlte sich da nicht ernst genommen da das Interview urplötzlich eine Änderung vorgenommen hat. Es war abgemacht dass über das Aquarium gesprochen wird und was es für eine beruhigende Wirkung auf Kira hat

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +6

      @Smiling Fairy Danke für diesen wertvollen Hinweis. Wir haben die Reaktionen in Überforderungssituationen im Kommentar zu beschreiben versucht (Schreien, Aggression, Suizidgedanken). Beim Lesen der Kommentare haben wir auch bemerkt, dass die Szene noch besser hätte eingebettet werden sollen. Man lernt immer dazu… 😉

    • @aduuj
      @aduuj Před rokem +5

      Ich finde auch Kira hat das sehr gut gemacht. Sie hat ihr Bedürfnis (Fische zeigen) klar kommuniziert und ist auch drauf eingegangen, dass sie nicht antworten möchte. Ich kenne dieses Muster. Überforderung durch zwei gleichzeitig ablaufende Gesprächsthemen, die natürlich gleichzeitig in ihr verarbeitet werden müssten. Dadurch gerät Kira in einen emotionalen Stress wegen der Gefühlsambiguität, da sie ja eigentlich Freude beim zeigen empfindet, was dann durch die Frage der Reporterin vermischt wird mit Gefühlen über ihr Anderssein. Ist übrigens auch bei neurotypischen Menschen so, dass Ambiguität immer nur möglichst kurz ausgehalten wird und sich dann verschiebt zu einem einzigen Gefühl hin, nur passiert das bei Kira nicht, was sehr sehr anstrengend auszuhalten ist. Schlussendlich folgt die Blockade und der Abbruch. Sie hätte wohl am liebsten gar nichts mehr gesagt oder sicher genügend Zeit gebraucht, um sich zu sortieren. Das ist eine hochkomplexe Situation für jemanden mit ASS, die sie echt gut gemeistert hat.
      Ich finde übrigens super von euch, dass ihr mit Einverständnis aller Beteiligter die Szene drin gelassen habt, einfach weil man dort genau sieht, was für Schwierigkeiten sie hat.

    • @tomswan3401
      @tomswan3401 Před rokem

      Vielleicht ist Kira zu jung.
      Wenn ich über das Aquarium gefragt worden wäre, es wäre mir klar dass ein Außenstehender keinen Bezug zu den Fischen im Aquarium hat, also das Aquarium dient nur als Metapher/Ähnlichkeit zu Kiras/meiner Gefühlswelt (fische die sich gut in der Gruppe fühlen und Einzelfische).
      Will sagen ich hätte von Anfang erwartet dass das gespräch 2-gleisig.laufen wird, Aquarium dient nur als Beispiel für Alltagssituationen unter Menschen. Kira war da überfordert, wollte entweder über das Aquarium reden oder konnte nicht über ihre eigenen Wahrnehmungen reden.

    • @daydreamCH76
      @daydreamCH76 Před rokem +1

      @@tomswan3401 das kann sein dass Neurotypische Menschen so denken und handeln weiss ich nicht da ich auch auf dem Spektrum bin und für mich auch klar war dass jetzt über das Aquarium gesprochen wird

  • @junikiller9827
    @junikiller9827 Před 11 měsíci

    Danke für das tolle Video

  • @baldoodaloola5064
    @baldoodaloola5064 Před rokem +21

    Ich mag gar nöd, wie ihr d Kira usfroged, i ihrem Kinderzimmer. Ich find mer het eres Nei sölle akzeptiere. Suss findis en spannende Bitrag.

  • @elisabethperrett4492
    @elisabethperrett4492 Před 11 měsíci +3

    Wir kennen ein paar menschen mit autismus sowie asperger spectrum und wissen auch, dass es nicht einfach ist für die familien und vorallem die betroffenen. Sehr viele menschen erfahren erst jahre später, dass sie asperger haben. Für sie ist es eine erlösung einen namen zu haben, für das was sie von andern menschen "trennt". Ich habe mit diesem docu wieder einiges gelernt. Herzlichen dank für das mitwirken in diesem film.

  • @Cecilia_88
    @Cecilia_88 Před rokem +27

    Aber ide Situation mit de Fisch hed sie rächt, sie isch grad bide Fisch gsi und hed die welle zeige und denn wird sie eifach usgfragt. Also da hani sie total verstande❤️ ned würklich empathisch gsi die Situation

  • @nebraska22
    @nebraska22 Před rokem +21

    Sehr spannendi Doku. Was mich aber gstört hett, isch dass d Reporterin immer wiiter bohrt hett obwohl klar ersichtlich gsi isch wie unwohl sich d Kira i dem Moment gfühlt hett. Es isch ihre sichtlich sehr unwohl gsi und i dem Moment hett mer minere Meinig s Interview müesse abbreche.

    • @christianknuchel
      @christianknuchel Před rokem +6

      Kira wollte sich aber eigentlich doch äussern. Ich denke, dass es das Format, und vermutlich die falsche oder vielleicht sogar fehlende Vorbereitung (mit Einbezug von Kira) des Interviews gewesen sein wird.
      Ich kann mir vorstellen, dass auch die entweder-oder mässige Aussage der Reporterin, das Interview gleich abzubrechen, Kira noch zusätzlich gestresst hat: Dass es halt nur entweder oder sein kann, entweder entspricht sie dem auf neurotypische Interviewpartner zugeschnittenen Format, oder es gibt nichts.
      Erlebnisse von dieser Art werden ihr andauernd widerfahren, und das tut weh, und es macht auch traurig.
      Wichtig wäre z.B. dass die Interviewfragen der interviewten Person vorher bekannt sind, und es auch klar ist, dass es völlig okay ist, die Frage nicht zu beantworten. Auch sollte die interviewende Person rechtzeitig von einer bestimmten Frage ablassen, und nicht versuchen, zu Bohren.
      Ein einfaches, freundliches "Okay. :)" ohne schwarz-weiss "Ultimatum" wäre z.B. super gewesen.
      Ganz abgesehen davon, dass die Frage an sich ein bischen plump, und auch extrem offen gehalten war. Es wäre viel besser gewesen, ein Gespräch hinsichtlich spezifischer Erfahrungen zu führen.
      Es wäre auch für eine neurotypische Person wahrscheinlich auf Anhieb nicht einfach, die Frage zu beantworten, "Was macht dich normal"? Das ist eine Frage, die erst mal sortiert werden muss (wobei viele wahrscheinlich mit irgendwelchen Plattitüden antworten würden, wenn überhaupt - die Frage an sich ist halt auch ein bischen mau).
      Für eine autistische Person, und erst recht wenn eine besonders ausgeprägte Sensibilität vorliegt, kann eine solche Frage, die zumal auch noch emotional geladen ist, und wenn diese vielleicht auch noch unvorbereitet gestellt wird, den Stresspegel des Interviews starks erhöhen.
      Falls eine Person alexityhmisch ist, ist das noch ausgeprägter, da in dem Fall Auskünfte über den eigenen Gemütszustand (und irgendwie hat die Frage gewisse Tangenten in diesen Bereich, finde ich) eine besondere Herausforderung darstellen können. Ob das hier jetzt vorliegt weiss ich natürlich nicht, aber Alexithymie ist eine häufige Komorbidität mit Autismus.

    • @daydreamCH76
      @daydreamCH76 Před rokem

      ​@@christianknuchel sehr gute Antwort

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +7

      @Dominik
      Danke für deinen Input. Unsere Reporterin hat sich zwar in das Thema eingelesen, ist aber dennoch keine Expertin i.S. Autismus: Die Szene ist aus einem «Missverständnis» zwischen Kira und der neurotypischen Reporterin entstanden, und sie steht stellvertretend für die Schwierigkeiten mit denen Menschen im Autismusspektrum tagtäglich zu kämpfen haben. Unserer Reporterin war (wie allen neurotypischen Protagonisten) «klar», dass in Kiras Zimmer nicht nur über die Fische geredet wird, sondern auch über Kiras Erfahrungen in dieser Welt, in der sie sich oft so fremd fühlt. Doch für Kira galt «das gesprochene Wort», wie für fast alle Menschen mit Autismus. Lesen zwischen den Zeilen, Zwischentöne, unausgesprochene «Selbstverständlichkeiten» sind für sie schwer oder gar nicht lesbar. Und genau so kommt es zu diesen fatalen Kommunikationspannen, die den Menschen im Spektrum das Leben in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft so schwer machen. Und genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Szene, die für unsere Reporterin nicht schmeichelhaft ist, im Film zu belassen. Es geht uns um die Sensibilisierung für die besonderen Bedürfnisse von Menschen im Autismusspektrum. Sie treffen tagtäglich auf Menschen und Situationen, in denen keine Rücksicht auf ihre Sensibilität genommen werden, in denen Wichtiges nicht ausgesprochen, sondern über Körpersprache, Konventionen, Intonation etc. vermittelt wird. Dadurch entsteht unter anderem ihr Leiden an dieser Welt. Geplant war diese Szene nicht, provoziert erst recht nicht. Sie ist eines von unzähligen Beispielen dafür, wie schmerzhaft es für Menschen im Spektrum ist, wenn ihr neurotypisches Umfeld ihre Besonderheit nicht anerkennt und nicht darauf eingeht. Ausserdem wurde der Film Kiras Mutter vor der Ausstrahlung selbstverständlich in voller Länge gezeigt. Ihr Kommentar zur Szene im Kinderzimmer: «Genau so ist es halt mit Kira und Menschen, die sie nicht so gut kennen.»

  • @dawlatshahigholamsakhi6012

    Danke SRF

  • @ckarma187
    @ckarma187 Před rokem +3

    Vielen Dank das ihr auch mal das Aspergersymdrom der Allgemeinheit näher bringt. Aufklärung ist sehr wichtig. Meine Schulzeit in den 80er war sehr belastend und in der Arbeitswelt wurde es nicht einfacher. Das Arbeiten war nicht das Problem sondern das
    Zwischenmenschliche . Ich gab mir immer mühe andere zu verstehen, umgekehrt war das meistens nicht der Fall. Jetzt bin ich Mutter und mein älteste
    Sohn hat auch ASS und besucht eine Sonterenschule mit verschieden diagnostizierten Kindern. Keine ideale Voraussetzung aber immer noch besser als die Regelschule.
    Ich wünsche allen Beteiligten viel Energie und Freude im Leben.
    Danke SRF bleibt am Ball bei dem Thema.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      @C Karma Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir wünschen dir und deiner Familie alles Gute! :)

  • @fischermanuela6850
    @fischermanuela6850 Před rokem +10

    Bin selbst Autistin und Ich habe nun endlich mein Buch (und auch eBook) veröffentlicht. "Plötzlich Autistin Verstehen statt Kopfschütteln"...
    Aufgrund meiner Einschränkungen, kann ich keiner herkömmlichen Arbeit nachgehen 😮‍💨. Ich nutzte die Zeit dennoch, um nicht trostlos zu Hause zu sitzen 🎉🥳. Dieses Buch rückt uns alle die im Spektrum sind, in ein erkennbares Licht für viele Eltern, deren Kinder im autistischen Spektrum sind, Freude, Arbeitgeber.
    I bin a ziemlich hoate Sau 💪😜und Ideal als Sprachrohr geeignet 🤗❤️.

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +2

      Hi, ich werde dein Buch gleich bestellen! 🎉🙂

    • @fischermanuela6850
      @fischermanuela6850 Před rokem +2

      @@KanalAutismusDE ❤️
      Das freut mich sehr.
      Ich tue was ich kann, für UNS! 💪
      Das Buch ist nicht nur gut für uns, die im Spektrum sind, um Kraft daraus zu schöpfen. Sondern auch für nicht Betroffene....um uns viel besser verstehen zu können, auch um ENDLICH eine gute Verbindung miteinander herstellen zu können. 🤗

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft Před 11 měsíci +3

      Ich habe auch ein eBook über das Thema Autismus geschrieben, weil ich selber Autist bin :
      Der paranormal reisende Autist

  • @fibs9125
    @fibs9125 Před rokem +3

    Ich wurde erst kurz vor 30 mit ASS & ADHS diagnostiziert. Die Doku war für mich sehr interessant. Als Kind hat man diesen Blick von aussen nicht so sehr. Vorallem bei all dem Stress und den negativen Emotionen. Viele Stituationen kamen mir bekannt vor.
    Ich finde es gut, dass informell darauf aufmerksam gemacht wird. Hoffentlich wird so mehr Kindern die nötige Unterstützung ermöglicht.

  • @tamara3870
    @tamara3870 Před rokem +3

    So berührende Geschichten, ein wichtiges Thema. Vielen Dank für die Doku und vor allem den Eltern, dass sie darüber reden.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před rokem +7

    Klasse Doku. 👍❤❤❤

  • @andiamoanapoli536
    @andiamoanapoli536 Před rokem +16

    Für mich ist die Ausfragerei von Kira total befremdlich. Ich würde auch wütend werden, würde mich jemand löchern mit Fragen was anders an mir ist. Was mich verruckt macht, wie ich ankomme. Welcher Normalo mag denn solche Fragen? Vor allem erklärt sie gerade ihre Fische. Plötzlich soll sie noch über sich selbst reflektieren und Rede und Antwort stehen.
    Da hat sich die Reporterin nicht gut mit dem Thema beschäftigt. Und auch unabhängig davon, mögen auch wir Normalos lieber Single Tasking als Multi Tasking. Da wurde das arme Mädl vorgeführt, ich hätte diese Szene weggelassen.

  • @nicolestalder7768
    @nicolestalder7768 Před rokem +16

    Hallo zusammen
    Ich möchte ein grosses Lob an diese jungen Menschen geben 💞
    Eigentlich finde ich es gut wenn man andere Menschen aufklärt , über Themen wo Menschen anders sind.
    Aber ich finde es schade wenn man von NORMAL UND NICHT NORMAL REDET!
    ❤ Wir sind Menschen - verschieden , einzigartig❤
    Die Aufklärung finde ich gut, damit ich verstehen kann, warum der / die andere Person so reagiert.
    Ich habe Adhs , dies habe ich als erwachsene Frau erklärt bekommen.
    Früher hiess es immer; ,, Nicole du Zappelphilipp chasch ned ruhig uff em Stuehl hocke ."
    Wegen dem Aquarium.
    Sorry , aber wegen der Frau die die Fragen stellte:
    Wenn mir jemand sagt ich möchte gerne deine Fische sehen und nachher mit anderen Fragen kommt als mit Fragen über die Fische:
    - erstens würde dies mich etwas irritieren, weil es überhaupt nicht zu meinem Hobby gehört, dass ich doch zeigen wollte
    - zweitens würde dies mich auch traurig machen ,da die andere Person sich gar nicht für mein Hobby interessieren möchte.
    ( Meine damit nicht, die andere Person soll jetzt mein Hobby auch so lieben wie ich, doch einfach zuhören ♥️ )
    Denn eines müssen sie wissen Kira weiss Bescheid über die Fische und ich glaube, sie hätte ihnen ganz viel darüber erzählen können.
    Irgendwie macht man immer ein Drama über die Sachen die wir nicht können.
    Bsp; beim Adhs - heisst es: diese Menschen können nicht lange an einem Projekt sein --- stimmt nicht, Wenn ein Mensch mit Adhs etwas macht, wo er liebt, hat diese Person mehr Ausdauer als manch andere Menschen.😊
    Was mir im ❤ weh tat: Das es Familien gibt /gab, wo die Kinder weggenommen werden / wurden.
    Das ist einfach nur schlimm !!!
    Irgendwie habe ich es auch hart gefunden für diese jungen Menschen. Weil sie am Tisch gesessen sind oder wo auch immer, und alle über sie geredet haben .
    Für ein anderes Mal , wenn ihr SRF , wieder Menschen befragt , dass ihr auch die Betroffenen dazu Stellung nehmen lasst.
    Und wenn ihr wisst , dass es Menschen sind, welche ev. mehr Zeit brauchen, um zu antworten, dann gibt ihnen diese Zeit. Damit sie sich auch wohl fühlen dürfen und nicht ausgefragt werden.
    Und ein ,, nein, ich möchte nicht eine Antwort geben, sollte respektiert werden.
    Ich wünsche euch allen einen schönen Abend
    Liebs Griessli aus der Schweiz
    Nicole 🌻

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +3

      Eine wirklich sehr beeindruckende Anmerkung. Ich danke dir sehr! 👏❤

    • @tomswan3401
      @tomswan3401 Před rokem

      Ich frage mich eigentlich immer wieso sich einer meine Hobbies ansehen würde. Also meine vielleicht ist Kira zu jung um auf die Idee zu kommen dass es zu der Doppelstrangdiskussion kommt: fische im Aquarium (Gruppenfische und Einzelfische) dienen nur als Vergleich für Alltagssituationen (Menschen die eher in der Gruppe produktiver sind vs als Einzelperson).
      Ich erwarte ziemlich oft dass man Situationen miteinander vergleichen muss (denke es heißt Dialektik=etwas verstehen indem man es mit etwas anderem vergleicht). Nur wenn ich klare Argumente habe wieso sich Situationen nicht vergleichen lassen, nur dann erkläre ich wieso Situationen nicht vergleichbar sind und mache es deutlich dass 1 Vergleich nur Gedankenverschwendung ist.
      Nehme an das ist Verhalten des Gesprächpartners zu antizipieren, Gesprächpartner könnte sich so verhalten.

    • @Cecilia_88
      @Cecilia_88 Před rokem +2

      Sehr gut geschrieben. 👍 ich war ausser mir wegen dem Verhalten der Reporterin. Als Mutter von Kira hätte ich die glaube ich gestoppt

  • @schuli6676
    @schuli6676 Před rokem +28

    Ich finde es unangebracht die Kinder so viel auszufragen was anders an ihnen ist und auch die Erwachsenen vor ihnen über sie zu befragen. Es wird wohl schon genug Negatives über die Kinder gesprochen, was sie ständig hören müssen. Kommt mir vor wie im Zoo diese Doku.

    • @claudeschweizer3932
      @claudeschweizer3932 Před rokem +4

      1:1 mein Gedanke, die Szene mit dem Aquarium ist mir recht eingefahren. Da muss man doch ein wenig einfühlsamer drauf eingehen? Ich selbst bin auch eher sehr sensibel, denke aber das wird jedem bei ihrer Reaktion deutlich klar.

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +2

      Vor allem der letzte Satz von dir hat es genau auf den Punkt gebracht!

    • @claudeschweizer3932
      @claudeschweizer3932 Před rokem +1

      oder: "ohne Rücksicht, für die Allgemeinbildung"

  • @mimirockt
    @mimirockt Před rokem +24

    hui, voll unsensibel. über chind rede, was si fürne belaschtig si, vor de chind. und we d chind klar signalisiere, dass si gstresst si, trotzdäm witermache. das ganze wär so es wichtigs thema. o dass zum stress hüffig längwili drzue chunnt

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      @mimi superteenie Danke dir für deinen Kommentar. An die Stelle von «unsensibel» könnte man auch «überfordert» setzen: Die Szene ist aus einem «Missverständnis» zwischen Kira und der neurotypischen Reporterin entstanden, und sie steht stellvertretend für die Schwierigkeiten mit denen Menschen im Autismusspektrum tagtäglich zu kämpfen haben. Unserer Reporterin war (wie allen neurotypischen Protagonisten) «klar», dass in Kiras Zimmer nicht nur über die Fische geredet wird, sondern auch über Kiras Erfahrungen in dieser Welt, in der sie sich oft so fremd fühlt. Doch für Kira galt «das gesprochene Wort», wie für fast alle Menschen mit Autismus. Lesen zwischen den Zeilen, Zwischentöne, unausgesprochene «Selbstverständlichkeiten» sind für sie schwer oder gar nicht lesbar. Und genau so kommt es zu diesen fatalen Kommunikationspannen, die den Menschen im Spektrum das Leben in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Gesellschaft so schwer machen. Und genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Szene, die für unsere Reporterin nicht schmeichelhaft ist, im Film zu belassen. Es geht uns um die Sensibilisierung für die besonderen Bedürfnisse von Menschen im Autismusspektrum. Sie treffen tagtäglich auf Menschen und Situationen, in denen keine Rücksicht auf ihre Sensibilität genommen werden, in denen Wichtiges nicht ausgesprochen, sondern über Körpersprache, Konventionen, Intonation etc. vermittelt wird. Dadurch entsteht unter anderem ihr Leiden an dieser Welt. Geplant war diese Szene nicht, provoziert erst recht nicht. Sie ist eines von unzähligen Beispielen dafür, wie schmerzhaft es für Menschen im Spektrum ist, wenn ihr neurotypisches Umfeld ihre Besonderheit nicht anerkennt und nicht darauf eingeht. Ausserdem wurde der Film Kiras Mutter vor der Ausstrahlung selbstverständlich in voller Länge gezeigt. Ihr Kommentar zur Szene im Kinderzimmer: «Genau so ist es halt mit Kira und Menschen, die sie nicht so gut kennen.»

    • @mimirockt
      @mimirockt Před rokem +13

      @@srfdok wow, diese Antwort macht es nicht besser! Es war nicht nur diese Szene. Es wurde klar über die verbal und nonverbal aufgezeigten Grenzen der Kinder gegangen. Wenn sich ein Kind sichtlich unwohl fühlt und kurz vor dem Weinen ist, weil es respektlos behandelt wird, ist die normale Handlung nicht, zu fragen, ob es unangenehm ist und das auch noch zu filmen. Egal ob autistisch oder nicht!

    • @limonecorso6968
      @limonecorso6968 Před 7 měsíci

      @@srfdok Wir wäre es, wenn man nicht einfach nur dem Skript folgt, sondern mehr Flexibilität einfliessen liesse? Eine gute Reportage lebt vom Augenblick in dem etwas passiert. Nicht einfach nur stur die vorgefassten Fragen abhaken, die Situation erfassen, erkennen, erfühlen und dementsprechend handeln.
      Nicht ASS-Menschen haben Probleme mit ihren neurotypischen Mitmenschen, es scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein. Unsere Gesellschaft krankt an allen Ecken und dann sollen sich Menschen die wunderbar 'anders' sind ihr anpassen?!

  • @banzobeans
    @banzobeans Před rokem +3

    Danke

  • @123456pj1
    @123456pj1 Před rokem +2

    als betroffener weiss ich nicht was ich von den kommentaren halten soll... ist eine top doku und fühlte mich gaaaar nicht angesprochen xD
    ps. war auch ihn einem heim und hatte glück das mein lehrer gut war und für mich 2 jahre länger gearbeitet hat

  • @Schmully
    @Schmully Před rokem +9

    ich bin auch Autist, Nino ist wie ich!! Ich muss sagen das ist eine Mega gute Doku!!

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +3

      @Schmully Danke für das Lob!🙏🏻

  • @fibs9125
    @fibs9125 Před rokem +14

    Nun muss ich doch noch was zu der Situation mit den Fischen schreiben, denn es macht mich echt wütend. Als Autistin verstehe ich sehr gut wieso das Mädchen es schei**e fand, dass sie belogen wurde! Mir kam die Situation total übergriffig rüber und hat mich stark aufgewühlt.
    Situation:
    Interviewerin möchte mit ihr über ihren Autismus reden, sie möchte das nicht.
    Es wird vereinbart die Fische - offenbar eins ihrer Spezialinteressen - zu filmen.
    Dann wird die Abmachung übergangen und das Mädchen fühlt sich (zurecht) verarscht und wird in eine vulnerable Lage gebracht, indem dann trotzdem persönliches Zeugs gefragt wird. Und das auch noch in ihrem Zimmer, ihrem Rückzugsort.
    Die Interviewerin hätte hier von der Produktion informiert werden müssen, dass eine sehr direkte Kommunikation notwendig ist und Informationen nicht zwischen den Zeilen mitgeteilt werden können!

    • @simonmeyer7621
      @simonmeyer7621 Před rokem +4

      ob Autistin oder nicht Autistin. Die Reporterin hat eine schnoddrige Art mit den penetranten Fragen (sensationsjornalismus). zudem muss sie noch auf den Spick schauen sehr unprofessionel.

  • @jeanebambus7103
    @jeanebambus7103 Před rokem +29

    Ich het gern meh über d‘Fisch ghört, ich glaub sie hätti au gern meh dezue verzellt :)

    • @aquamarineoctopus4402
      @aquamarineoctopus4402 Před rokem +11

      voll! ich chan ihri Reaktion au verstah, wennich denke, ich cha öpperem vomne mega coole hobby verzelle und denn wirds Gspröch sehr schnell vo dem weg zu was mich belastet im Alltag glenkt, wäri au chli enttüscht und frustriert 🤷🏻‍♀️

    • @basilikumnation
      @basilikumnation Před rokem +7

      Die Filmerin fällt Kira permanent ins Wort. Schade.

  • @Herbstl4ub0001
    @Herbstl4ub0001 Před rokem +19

    21:00 Top 10 der nervigsten Fragen an autistische Menschen.

  • @nezumikorner7023
    @nezumikorner7023 Před 6 měsíci +1

    Genauso war mein Sohn in der Grundschule: perfekt, leise, ruhig, regelkonform, sehr gute Leistungen. Zu Hause: das genaue Gegenteil und ich wurde immer belächelt. Dann, irgendwann wendete sich das Blatt und mittlerweile sind die meltdowns mehr in der Schule und zu Hause ist er dann nur kaputt, müde, hat Ängste, keine Freunde.

    • @tatjanabla3988
      @tatjanabla3988 Před 6 měsíci

      :( das ist so traurig... hat er Dinge, die er besonders mag? Oft findet man in Nischenhobbys andere, die ähnliche Lebensrealitäten haben, autismus, adhs, tickstöungen, sozialphobien, kptbsler...wir connecten meist gut, können offen sprechen- da das Gegenüber nachempfinden kann. Gemeinsame Hobbys füllen diese "und was machen wir, wenn wir uns dann treffen" Barriere.. oft bin ich nicht gegangen, weil ich keine feste Aufgabe, Funktion hatte - spontan Performen kann ich Null xD.
      Ich wünsche ihm, dir, euch nur das Allerbeste.
      Sag ihm, er findet seine Leute, wenn er möchte :)

    • @tatjanabla3988
      @tatjanabla3988 Před 6 měsíci

      Achja: mit gesicherter Diagnose stehen ihm Nachteilsaugleiche zu, die ihm mehr Energie, soziale Batterie für Freizeit, Teilhabe freischaufeln.
      Anders gegliederte Aufgaben, Schulbegleitung, Ruheraum, verkürzte Hausaufgaben bei Lernstörung. Tablet statt Handschrift, wenns zu viel wird bei motorischen Schwierigkeiten oder z.B. Hypermobilität.

  • @karinmuller447
    @karinmuller447 Před rokem +31

    Wir mussten unser Kind auch in eine Privatschule schicken, weil in einer staatlichen Klasse waren einfach die Lehrer mit so einem "Problemkind" völlig überfordert. Einmal im Monat durften wir als Eltern immer antanzen und uns erzählen lassen wie "böse" unser Kind ist. Wir mussten uns die Privatschule zusammensparen, weil es da leider keine Unterstützung staatlicher Seite gegeben hat. Nichteinmal die Kosten die eine Kind für die normale Schule gekostet hätte, ist auf die andere übertragbar. Die Eltern werden da einfach im Stich gelassen.
    Die alleinerziehende Mutter mit zwei besonderen Kindern.....puhhhh !!!! RESPEKT !!! Das zu schaffen braucht echt viele Nerven und Geduld!!

    • @resher179
      @resher179 Před rokem +14

      Als Lehrperson möchte ich bei deinem Kommentar noch anmerken, dass wir wahrscheinlich nicht denken, dass dein Kind "böse" und das Problem ist. Uns fehlen einfach schlichtweg die Ressourcen, uns umfassend und ädaquat um das Kind kümmern zu können. Dass dieser Umstand dann zwischen Kind/Eltern/Lehrperson ausgetragen wird, nervt mich immer wieder und finde ich sehr schade.

    • @karinmuller447
      @karinmuller447 Před rokem

      @@resher179 Es war für uns die Hölle und Nervenaufreibend für beide Seiten. In der SEK ging es dann wirklich schon um seine Zukunft, er sollte sogar zurückversetzt werden. Und aus dem Grund hatten wir uns dann auch für eine Privatschule entschieden, auch wenn das bei einem Jahresbeitrag von 23.000 echt viel war.

  • @Fidi987
    @Fidi987 Před rokem +7

    Das Problem ist ja in Familien oft der Moment, an dem man ohne Hilfe von außen denkt, "entweder, wir alle stellen uns auf eine Person ein oder es geht allen schlecht. Also, eine oder mehrere Personen in der Familie MÜSSTEN leiden, weil es anderes nicht geht. Entweder einer leidet, weil der sich auf die anderen einstellen muss oder alle leiden, weil die sich auf einen einstellen müssen oder die meisten leiden, weil sie sich auf zwei einstellen müssen. Der eine will Ruhe, der andere Freunde einladen. Einer braucht seine Rituale, der andere ist davon genervt. Einer will reden, der andere schreit, weil ihn der Lärm überfordert. Einer will alleine sein, der andere will unbedingt Gesellschaft. Usw.

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem

      Naja einem neurodiversen Kind ist es meist gar nicht möglich sich so für andere anzupassen. Dem Rest der Familie schon. Wenn man Geschwister einbezieht und erklärt warum es so ist leidet niemand. Wenn man den Autisten Begleitet und an Situationen heranführt können auch die Geschwister Besuch bekommen (mit regeln die f den Autisten halt sehr wichtig sind; keiner geht am meine Sachen, nicht in mein Zimmer usw)

    • @user-jv9xb5wz5c
      @user-jv9xb5wz5c Před 9 měsíci

      In dem Fall sind Kompromisse angemessen.

    • @tatjanabla3988
      @tatjanabla3988 Před 6 měsíci

      ​@@user-jv9xb5wz5cund genau da ist das problem bri neurologisch anders verkabelten Menschen...es gibt da kein Kompromiss
      2 Jungs, beide autismus u adhs mit starker Symptomatik. Einer ist völligst überstimuliert, will Stille und nicht berührt werden, einer hat den Drang Plopp-Geräusche im Kopf zu hören, macht sie so laut wie möglich und hüpft auf der Stelle... beide brauchen ihr Programm gerade, wie die Luft zum Atmen- das ist je nach Ausprägung, Situation, Druck schon wirklich n Drahtseilakt das positiv zu lenken.

    • @tatjanabla3988
      @tatjanabla3988 Před 6 měsíci

      *und berührt Kind 1 zwischendruch beim Hüpfen u Zappeln ausversehen dabei am Körper

  • @KarlaVoengel
    @KarlaVoengel Před rokem +3

    Ich denke, die verschiedenen Angebote hierzu wären wichtig. Kleine Lerngruppen und Wechsel -Möglichkeiten zu homeschooling.
    Jeder Mensch hat seine Stärken und seine Schwächen. Auch ohne Autismus Spektrum ist für viele Kinder der Schulalltag Spießrutenlauf. Lernen ist Leben. Das Leben stellt viele Herausforderungen. Es lohnt sich, differenzierte Angebote zu machen und nicht an den „Kasernen“ festzuhalten. Lernorte finden sich überall. Wir müssen nur wollen, dann können wir das auch gestalten.

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem +1

      In Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit.

    • @jenniferbrors3366
      @jenniferbrors3366 Před 10 měsíci +1

      Maximal 15 Kinder pro Klasse und allen würde es gut gehen. Keine ätzenden Neonröhren, keine unnötigen Geräusche ( Kopfhörer) .

  • @gulfamm151
    @gulfamm151 Před rokem +2

    Mich würde interessieren, was ihre Vermutung ist.(echtes Interesse)

  • @C.h.i.p95
    @C.h.i.p95 Před rokem +3

    Jetzt habe ich 5 min geschaut , und Kira könnte auch meine Tochter sein .
    Nur bekommen wir einfach nicht die richtige Beschulung ....und es ist so zermürbend

  • @eveankli
    @eveankli Před rokem +10

    Mich hat diese fragerei beim aquarium auch genervt😅
    ich frage mich warum es immer mehr autisten und ads/adhs-ler gibt... 🤔🤔 ich habe da so meine vermutung aber🤫🤫

    • @christianknuchel
      @christianknuchel Před rokem

      Die Diagnostik ist einfach weiter, als sie das vor 10 Jahren (und mehr) gewesen ist. Auch das klinische Verständnis der Diagnosen hat sich weiterentwickelt. Ganz besonders ist man von der Fehlvorstellung weggekommen, dass sich ADHS aufs Kindesalter beschränkt, und dass es vor allem Jungen beträfe (der Gender-Bias ist bei der Autismus-Diagnostik noch einmal heftiger).
      Auch hat man begonnen, das Tabu aufzubrechen, dass betroffene Menschen in der Kindheit manchmal keine Diagnose erhalten, was den Weg für eine Diagnose im Erwachsenenalter ebnet, und man hat im DSM-V 2013 die Beschränkung aufgehoben, dass nur Autismus ODER ADHS diagnostiziert werden kann (Ja, das gab's wirklich - hirnrissig, ist aber so).
      So sind es z.B. Eltern, die über den Diagnoseprozess ihrer Kinder den Weg in die Praxis finden (und da ADHS und Autismus einen hohen Erbfaktor aufweisen, ist da die Vermutung bei vorliegenden Symptomen besonders angezeigt).
      Oftmals landen undiagnostizierte Erwachsene aber aufgrund von Depression, Burnout und Lebenszusammenbruch im Sprechzimmer.
      Auch gibt es Fälle, die ursprünglich fehl- oder unvollständig diagnostiziert wurden, z.B. als Bipolar oder mit Depression, wo allerdings (stattdessen oder komorbid) ADHS und/oder Autismus vorliegt, was einer erfolgreichen Unterstützung natürlich ganz und gar nicht zuträglich ist.

    • @daydreamCH76
      @daydreamCH76 Před rokem +9

      Die Wahrnehmung für Neurodiverse Menschen ist grösser geworden daher ist der Eindruck dass es mehr Menschen mit Autismus und oder ADHS hat. Diese Menschen gab es schon immer und immer in etwa zum selben Anteil

    • @tmshrp
      @tmshrp Před rokem +6

      Es gibt nicht mehr Menschen mit Autismus oder ADHS, die waren immer schon da. Von ADHS kann ich nicht reden, aber die Definition der Diagnose Autismus ist über 100 Jahre alt und war bis in die 1990er-Jahre eine der am seltensten gestellten Diagnosen.

    • @Mr.Z1989
      @Mr.Z1989 Před rokem +2

      Ungesunde Ernährung, eine immer stressigere Gesellschaft und ein krasse Reizüberflutung im Alltag dürften große Faktoren sein. Mit ungesunder Ernährung meine ich übrigens mit chemie kontaminierte Nahrungsmittel.

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem +1

      Die gab es schon immer 😉 nur oft ohne Diagnosen und somit wurden sie als seltsam, unerzogen usw abgestempelt

  • @MoempfLP
    @MoempfLP Před rokem +8

    Ich fühle sehr mit Kira mit bei 20:17, da ich selbst autistisch bin.

    • @MrsYasha1984
      @MrsYasha1984 Před rokem +2

      Dito. Ich bin auch im Spektrum.
      Ich wollte die Reporterin etwas schütteln weil sie einfach voll empathielos weitergemacht hat...

  • @flo3en8e
    @flo3en8e Před rokem +1

    Wichtiges Thema, dass meiner Ansicht nach zu wenig fachlich beleuchtet wurde. So wird zB heutzutage nicht mehr in die Unterkategorien eingeordnet, also Asperger gibt's in diesem Sinne nicht mehr. Einen Input einer Fachstelle wäre zur Aufklärung wichtig gewesen. Die Inputs der psychosozialen Beraterin waren meiner Meinung nach zu wenig. Es schien mir, als wäre die Vorbereitung für diese komplexe Thematik zu kurz gekommen...

  • @KanalAutismusDE
    @KanalAutismusDE Před rokem +9

    Ich finde diese Doku zwar sehr gut, aber an einigen Stellen auch sehr traurig.

    • @pascalemetzger1996
      @pascalemetzger1996 Před rokem

      Ich schaue diese Doku mit Tränen in den Augen 🥹🥲

    • @danielawestphal8644
      @danielawestphal8644 Před rokem

      Ich bin zwar aus Deutschland, aber; ja so läuft es halt in vielen Familien mit schulpflichtigen Kindern 😔 ich fänd es so toll wenn es endlich Mal anders wäre und man darüber berichten könnte.
      Wir hier in D haben noch das Problem mit der Schulpflicht. Es ist der Wahnsinn was den Kindern damit angetan wird. Aber eine beschulung zu Hause mit online Unterricht ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Die Kinder müssen jahrelang leiden, wechseln oft auch Schulen/ Klassen und sammeln überall weitere schlechte Erfahrungen (hier ist es halt auch so, dass ADHSler und Autisten meist nirgends richtig sind; Regelschule mit bis zu 30 Kindern in der Klasse mit allem drum u dran oder Förderschule wo sie als normal- oder höherbegabte total unterfordert sind und an Langeweile sterben...) Da bedarf es erst psychiatrische Gutachten, viele viele schlechte Erfahrungen und nen guten Anwalt um evtl vor Gericht ein aussetzen der Schulpflicht zu bekommen 😏

  • @salomeschneider7711
    @salomeschneider7711 Před rokem +5

    Hui ich kann der Familie Diem nachfühlen!

  • @Schattengewaechs99
    @Schattengewaechs99 Před 11 měsíci +1

    HILFE!!!

  • @bielefeldisntreal
    @bielefeldisntreal Před 10 měsíci

    ich frage mich was Schulbehörden (keine Ahnung was die genau sind und machen, ich weiss nur dass die gerne mal abgekatert sind) eigentlich einfällt eine solch komplexe neurologische "Störung" einfach so als Modediagnose abzustempeln

  • @Siegerinjesus
    @Siegerinjesus Před 8 měsíci +1

    22:00 Geits no, das arme Ching so z plage?

  • @naitomea14
    @naitomea14 Před rokem +6

    Naja, ich wäre auch angepisst gewesen bei den Fischis xD
    Und ich bin wohl nicht Autistisch (weiss nicht, belaste nicht gerne das Gesundheitssystem, wenns nicht nötig ist)
    Wiederum blöde Frage: Werden die Schüler die ADHS (so wie Kira) haben dann auch eine Arbeitsstelle im zweiten Arbeitsmarkt haben?
    Im ersten Arbeitsmarkt hätte sie keine Chance... Bzw. es wird auch wieder enorm schlimm für sie.

    • @bonnieelena8822
      @bonnieelena8822 Před rokem +4

      Ich finde man kann nicht pauschal sagen, dass Kira im ersten Arbeitsmarkt keine Chance hat. Erstens ist sie 14, sie hat also noch mindestens 2 Jahre Zeit, bis sie evtl. eine Lehrstelle braucht. In der Zeit kann sich einiges verändern. Dass es schwierig wird, da bin ich einverstanden. Aber es ist nicht von vornherein unmöglich. Es kommt ganz auf den Chef oder die Chefin an. Ich bin selbst Autistin und habe (zugegebenermassen nach mehreren schlechten Erfahrungen in der Arbeitswelt) eine sehr verständnisvolle Chefin gefunden und da funktioniert es. Die Ausbildung habe ich an einem geschützten Arbeitsplatz gemacht, aber jetzt arbeite ich im ersten Arbeitsmarkt.

    • @naitomea14
      @naitomea14 Před rokem

      @@bonnieelena8822 Du hast schon recht, mit den zwei Jahren. Wenns aber halt so bleibt, kanns auf dem ersten Arbeitsmarkt nur schlecht ausgehen. V.a nach der Lehre :/
      Ich hoffe du wirst auch noch im Zukunft glücklich bei dem Arbeitgeber sein, da dass nicht Selbstverständlich ist

    • @bonnieelena8822
      @bonnieelena8822 Před rokem +4

      @@naitomea14 Ich persönlich fand die Lehre schlimmer als meine jetzige Situation. In der Lehre wurde mir mehr abverlangt. Ich hatte gewissermassen drei Arbeitsorte (Betrieb, Schule und ÜK), die Berufsschule dauert genauso lang wie ein Arbeitstag und man hat trotzdem noch Hausaufgaben. (Dem Betrieb käme es nie in den Sinn, "Hausaufgaben" zu geben...) In der Lehre musste ich auch Dinge lernen, oder es zumindest versuchen, die ich sehr schlecht kann und jetzt im Arbeitsalltag eigentlich nicht brauche. Jetzt habe ich nur noch einen Arbeitsort, eine Chefin und ein winziges Team, in dem ich mich wohlfühle. So geht es für mich viel besser. Ich denke die Schwierigkeit besteht darin, den richtigen Ort zu finden. Die verständnisvolle Chefin, die ich habe, ist der absolute Ausnahmefall. Für stellensuchende Autisten geht es darum, genau diese Ausnahmefälle zu finden. Der Mangel an passenden Arbeitsplätzen für Autisten liegt auch daran, dass es bei kleinen Unternehmen mit kleinen Teams automatisch weniger Stellen zu besetzen gibt. Oftmals sind kleinere Firmen mit kleineren Teams flexibler und können einfacher zum Beispiel eine Regel anpassen oder einen Arbeitsplatz an einen sensorisch geeigneteren Platz verschieben als grosse Unternehmen mit hunderten Richtlinien, die solche Anpassungen erschweren.
      Trotz der Schwierigkeiten, die da sind und das gebe ich zu, finde ich es nicht sinnvoll, von vornherein aufzugeben. Wenn es nicht geht, ist das auch ok, dafür gibt es geschützte Arbeitsplätze und die IV. Aber wenn jemand im ersten Arbeitsmarkt arbeiten möchte, denke ich ist es einen Versuch oder auch mehrere wert. Die Entscheidung sollte aber auch bei der betroffenen Person liegen. Manch einer mag sich die anstrengende Suche und die Rückschläge auf dem Weg nicht antun. Das finde ich auch legitim.
      Für Autisten, die dies lesen: Es gibt nicht viele passende Arbeitsplätze für Autisten, aber es gibt sie. Man muss sie finden und die Suche kann anstrengend sein und Jahre dauern. Gebt nicht auf. Es dauert vielleicht extrem lange, aber wenn ihr einen geeigneten Arbeitsplatz mit einem geeigneten Chef oder einer geeigneten Chefin findet, dann ist es die Mühe absolut wert.

  • @limonecorso6968
    @limonecorso6968 Před 7 měsíci

    Ich bin der Meinung, dass diese Kira-Fisch-Situation genau aufzeigt, wie die Gesellschaft mit Anderssein umgeht. Mit Unverständnis! Ich tue doch was ich immer tue und was jeder andere auch tun würde, warum führt sich mein Gegenüber so auf? Die 'Schuld' wird immer beim Gegenüber gesucht. Den wenigsten Menschen ist es gegeben, auf Andersartigkeit mit Achtung und Respekt zu reagieren. Sich seinem Gegenüber zuwenden ohne zu werten.
    Ich mag die Art der Reporterin nicht, da sie in meinen Augen nicht wirklich gut vorbereitet war.
    Das Schweizer Schulsystem habe ich sehr gut kennen gelernt. Den Satz: Das Kindeswohl seht an erster Stelle. Kann ich nicht mehr hören, denn es geht in erster Linie um das System, welches ja nicht angetastet oder gar kritisiert werden darf. Ich bin ein Mami mit einer Spätdiagnose ASS. Unsere drei Kinder, allesamt nicht der Norm entsprechend (1x ASS, 2x ADHS) haben teils die Hölle durchlebt. Von Seiten der Schule erhielten wir keine Hilfe, im Gegenteil uns wurde Unfähigkeit vorgeworfen. Oftmals fühlte es sich für mich an, als wären wir Eltern nur die Erzeuger und Ernährer unserer Kinder und der Staat sprich, die Schule wisse wie unsere Kinder ticken und wie mit ihnen umgegangen werden muss.

  • @jessicajessica5709
    @jessicajessica5709 Před rokem +1

    hi, anyone can please translate it in English, a summary in English? I do not read and speak German :( please help. we are in French speaking ch. willing to move to German ch. for better inclusive public school for our autistic kid. thank you in advanced !!!

  • @Rob-wr8ep
    @Rob-wr8ep Před rokem +3

    Jesus, die Szene im Chinderzimmer isch echt unahgnehm zum zueluege. D'Reporterin het eifach so lang wiitergmacht, bis sie da ghört het, was sie het wele, obwohls offesichtlich isch, dass es gnueg gsi isch..

  • @amirabu-slayyeh6702
    @amirabu-slayyeh6702 Před rokem +2

    Hier wird gezeigt, dass das Schweizer Schulsystem viel durchlässiger als andere Länder ist!

  • @Hsuk111
    @Hsuk111 Před 11 měsíci +1

    Oh man ich fühle mich wie ein Alien 👽 und verstehe sie zu 100%

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft Před 11 měsíci +2

      Auf Erde 6 (Autistenwelt), fühlen sich die NTs wie Aliens. ;)

    • @Swiss_Girl
      @Swiss_Girl Před 9 měsíci +1

      du bist genau gut so, wie du bist♥️

  • @mustermustermann1633
    @mustermustermann1633 Před rokem +30

    06:55 diese Aussage ist total deplatziert. Kira ist ein Mensch die ihre Gründe hatte weshalb sie sich so verhielt. Was fällt der Lehrerin ein, sie als Tier zu vergleichen. Absolut unprofessionell und unseriöse Aussage. An Taktlosigkeit kaum zu überbieten.

    • @KanalAutismusDE
      @KanalAutismusDE Před rokem +6

      Ich habe mir diese Doku auch angesehen und diese Lehrerin müsste nach dieser Aussage bzw. Vergleich mit einen wilden Tier unverzüglich von Schuldienst entfernt oder zumindest abgemahnt werden!

    • @saraiumbra3008
      @saraiumbra3008 Před rokem +1

      Jeder Mensch hat Gründe für sein Verhalten - ob ihm diese nun bewusst sind oder nicht, ob sie sozial akzeptiert sind oder nicht, ob sie seine Handlung rechtfertigen oder nicht. Gründe, die einen Sachverhalt erklären, findet man stets, wenn man nachforscht. Immer muss der Betroffene Verantwortung für sein Verhalten übernehmen, wenn er erwachsen ist, und im Rahmen der Kindheit und Jugend selbiges erlernen, in dem er ein Ursache-und-Wirkung-Prinzip verinnerlicht. Das sollte auf Basis von Wertschätzung und ohne Konsequenzen mit Bestrafungscharakter erfolgen.
      Der Vergleich mit einem wilden Tier ist in dem erkennbaren Kontext ("wildes" Gebären mit entsprechender Hyperkinesie) weder taktlos noch unprofessionell, und auch der Beziehung zur Lehrerin scheint er keineswegs zu schaden. Man sollte die Beurteilung, ob diese Formulierung angemessen ist oder nicht, dem Betroffenen überlassen, in dem Fall Kira; schlechtestenfalls kann eine solche überprotektive Haltung als übergriffig empfunden werden.
      Im Übrigen können auch sensible bzw. autistische Kinder nicht ohne Grenzen aufwachsen, bei allem Verständnis für ihre Schwierigkeiten; die Art der Grenzen und deren Vermittlung müssen nur an diese Kinder angepasst werden. Es ist nicht sinnvoll (und nutzt den Betroffenen nichts), ihnen alles mehr oder weniger zu erlauben. Und: es ist sehr wohl möglich, dass autistische Kinder (wie andere Kinder auch) falsch (im Sinne zu lascher oder zu rigider Grenzen) erzogen werden, darum zusätzliche Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, weshalb autistische Kinder ebenso wie neurotypische Kinder auf unterschiedliche Art und Weisen falsch erzogen werden können. Dass Kira sich tlw. "anpassen" konnte, nun ein "angemesseneres" Verhalten zeigend, UND dabei zufriedener und entspannter ist (d.h. die Anpassung wurde nicht erzwungen, ist keine toxische, sondern eine gesunde Entwicklung), zeigt, dass die Lehrer ausreichend gut gehandelt haben.

    • @Tom_OB
      @Tom_OB Před rokem +13

      geht‘s noch? das hat sie gar nicht gesagt. die lehrerin hat folgendes gesagt: „sie hät zapplet wien es wilds tier.“ zappeln wie ein wildes tier ist die beschreibung des zappelns und nicht von kira.

    • @resher179
      @resher179 Před rokem +4

      Vielleicht ungeschickt formuliert, aber definitiv nicht mit dem Verhalten eines Tieres verglichen, sondern das Zappeln beschrieben....

    • @lalelulyle
      @lalelulyle Před rokem +1

      Dass Kira wenn sie schreit in einen anderen Raum muss zeugt ja jetzt auch nicht gerade von Empathie. Mir scheint, diese Lehrerin will vorallem ein funktionieren erreichen. Sehr unangenehm.

  • @nft3786
    @nft3786 Před 8 měsíci

    Ich dachte dass die erwachsenen auch was haben, aber es ist die sprache die gesprochen wird.

  • @nicolawyss5460
    @nicolawyss5460 Před rokem +2

    NINO=WWWWWWWWWWWWW

  • @Cecilia_88
    @Cecilia_88 Před rokem +17

    Also ganz ehrlich, sehr empathielos zum Teil…

    • @Hobli_hoi4
      @Hobli_hoi4 Před rokem +7

      Klar ich hoffe sie wechseln die Reporterin

  • @isanaseabra9942
    @isanaseabra9942 Před rokem +4

    Schade, dass die Fragen an das Mädchen so ungeeignet waren. Warum die Kleine zu „puschen“? Nur zum zeigen wie sie sensibel sein kann? Echt überhaupt nicht einfühlsam…

  • @tylerpaler9326
    @tylerpaler9326 Před rokem +1

    eifach frau rusconi mini alti privat lehrerin 😂

  • @angela_tarantulas
    @angela_tarantulas Před rokem +3

    Unsensible Erwachsene, unsensible Reporterin.

  • @camelia70
    @camelia70 Před rokem +4

    Was soll ich ich dazu sagen? Für mich sind die Kinder ganz normal. Warum versteht man nicht dass man nich alle Menschen kontrollieren kann. Warum will man deren Gedanken beherrschen? Es währe viel einfacher wenn mann sie akzeptieren wurden so wie sie sind. Jeder von uns hat seine Schwächen und seine Stärken. Niemend ist perfekt und ist nicht schön wenn man ständig auf einzelne zeigt und sagt dass etwas mit den nicht stimmt. Wir waren neun Kinder zuhause und keiner kam auf die Idee zu sagen dass mit uns etwas nicht stimmte. Jeder einzelner von uns war und ist einmalig, einzigartig und etwas besonderes. Wir dürften uns frei entwickeln, frei denken und sind ohne Ängste aufgewachsen. Heute sind wir alle erwachsen geworden und stehen mit den Füßen auf den Boden. Jeder führt seine eigene Leben so wie es möchte und keiner von uns erlaubt Fremden dass die uns sagt wo es lang geht. Zu vermerken ist dass wir ohne jegliche Hilfe und staatlicher Unterstützung aufgewachsen sind. Unsere Motto war und ist dass wir frei denkende Lebenswesen sind. Wir haben kein Herrscher ausser Gott der Allmächtige, kein sterbliche Mensch darf über ein andere Mensch herrschen und kontrollieren. Man soll die Seelen in Ruhe lassen und man sollte aufhören deren Gedanken zu kontrollieren. Man sollte sie akzeptieren so wie sie sind ohne sie zu " markieren ". Viele " Diagnosen" sind erfundene Diagnosen. ADHS ist keine Krankheit.....wenn ich mir die Kinder in die Schule anschaue, zu 90 % haben alle ADHS. Und unter Autismus leiden auch fast Alle, ob kinder oder Erwachsene. Die ganze Menschheit hat Autismus. Je nach Charakter, einer ist auffälliger als die andere. Es fängt schon damit an dass man der Meinung andere nicht akzeptiert, danch kommt die Intoleranz andere gegenüber usw. Wenn man die Menschheit betrachtet, alle sind Autisten wenn sie ihrer Willen nicht durchsetzen können.

  • @jeanna7642
    @jeanna7642 Před rokem

    Ich versteh kein wort

    • @evooevoo6062
      @evooevoo6062 Před rokem

      Gratuliere. Und jetzt?

    • @millalaure
      @millalaure Před rokem

      Untertitel :)

    • @jeanna7642
      @jeanna7642 Před rokem

      @@millalaure danke..war ja auch n dummer Kommentar 🙈 hab mich geärgert, bin nicht drauf gekommen..

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před rokem +10

    Defizite bei Empathie ist für die Umwelt nicht einfach.

    • @dawjaw
      @dawjaw Před rokem +10

      Ja leider scheinen die "normalen" Menschen keine Emphatie zu zeigen.

    • @FemboyLevi
      @FemboyLevi Před rokem +4

      @@dawjaw Nicht Autistische Menschen nennt man neurotypisch :)

    • @dawjaw
      @dawjaw Před rokem +1

      @@FemboyLevi Nur leider wird der Begriff von denen nicht so verstanden, deshalb benutze ich ihn nicht so häufig.

    • @Fidi987
      @Fidi987 Před rokem

      Ich denke, das Problem ist eher fehlendes Verständnis im Sinne von Informationsmangel. Es ist schon ein Unterschied, ob ich glaube, jemand wollte mich provozieren und verweigert sich deshalb oder schreit oder geht weg oder ob ich weiß, dass er gerade reizüberflutet ist. Genauso kann es sein, dass der Autist denkt, ich möchte ihn bedrängen, nerven etc., in Ruhe gelassen werden will und nicht weiß, wie er das äußern soll. Da mangelt es ja nicht an Empathie, sondern am Wissen über die Gründe für das Verhalten und den Frust des jeweils anderen.
      Beide Seiten erwarten etwas, das nicht passiert oder nicht so, wie sie es erwarten und das frustriert beide Seiten, schlimmstenfalls so lange, bis sie dann irgendwie austicken, schreien, sich zurückziehen, die Kommunikation immer weiter einschränken, weil "es ja doch keinen Sinn hat".
      Hier braucht es Erklärungen (von Experten), Strategien, Konfliktlösungen, die man vielleicht auch standardisiert einsetzen kann, so dass jeder weiß, wann und wie er sich zurückziehen oder seinen Frust äußern kann und wie man dann später wieder zueinander findet.
      Ein kleines Problem im Alltag kann ja eine Familie sprengen. Kind verweigert es im Winter, Schuhe anzuziehen. Eltern müssen aber zur Arbeit. Kind tritt. Man kann es entweder ohne Schuhe raus lassen und ist dann evtl. für die Unterkühlung oder Erkrankung verantwortlich oder es festhalten und ihm gewaltsam die Schuhe anziehen oder ein Elternteil versucht, sich frei zu nehmen und bleibt mit dem Kind zu Hause, was auch nicht immer geht. Also wird man immer gestresster, wenn man morgens aus dem Haus geht. Alle haben Angst vor der Schuhanziehsituation, die Stimmung wird immer aggressiver, verzweifelter, es findet sich keine Lösung, am Ende schickt man das Kind im Schnee mit Hausschuhen los und muss sich dann Vorwürfe von den Lehrern anhören. Oder man kämpft so lange, bis einem das Kind körperlich überlegen ist und man einfach aufgibt.
      Das war jetzt nur EINE Situation!
      Dazu kommt: Das Brot ist die falsche Sorte, der Teller steht schief, das Glas ist nicht zur richtigen Höhe gefüllt, die Mütze kratzt, die Jacke wird verweigert, man möchte im Winter mit der Bluse los, alle Stifte sind falsch, das Kind "kann" dadurch keine Hausaufgaben machen usw. usw. Alles wird zum Kampf für alle Beteiligten.
      Da braucht man ja Erklärungen und Strategien von außen und ein gewisses Maß an Verständnis von JEDER Seite. Das geht aber oft nur, wenn eben kein Stress, kein Druck von außen da ist, man nicht morgens zu einer bestimmten Zeit aus dem Haus MUSS, nicht Hausaufgaben etc. machen MUSS, nicht gemeinsam essen MUSS, nicht z.B. Medikamente nehmen MUSS oder ein Referat zu einer bestimmten Zeit fertig haben MUSS. Überall könnte es haken und dann könnte es zu Verweigerung, Stress, Verzweifelung, Schreien, Treten, Aufgeben (seitens der Eltern, "dann eben nicht") kommen - wenn keiner von außen zeigt, wie man es machen kann, wie man den Alltag ohne ständigen Kampf umsetzen kann. Der Stress wird ja auch bei Eltern immer größer, ständig fragt man sich "was könnte ich jetzt falsch machen, worauf muss ich achten, wie schaffe ich das, z.B. rechtzeitig bei einem Arzttermin zu sein?"

    • @stellagemella-torten8212
      @stellagemella-torten8212 Před rokem +2

      @@FemboyLevi Stimmt - nur kennen sie ihre eigene Bezeichnung meist nicht. Wir sind zuhause alle 4 autistisch und „normal“ haben wir Familienintern mit Augenzwinkern zum „bösen , verbotenen Wort“ erklärt.

  • @nala8600
    @nala8600 Před rokem +6

    „Beschulen“? Was für ein furchtbares Wort.

    • @MH-oo6uo
      @MH-oo6uo Před rokem

      Wir machen B-Wort daraus ok?

    • @Mr.Z1989
      @Mr.Z1989 Před rokem

      Also direkt das Wort verbieten?

  • @unicornlover1427
    @unicornlover1427 Před 11 měsíci

    Die Reportoterin soll das Kind in Ruhe lassen nicht so unangenehme Fragen stellen

  • @charlieweiss8753
    @charlieweiss8753 Před rokem +1

    Der betriebliche Zeitdruck der Moderation hat nichts mit den Protagonisten zu tun und trotzdem drängt man diese dazu im Rahmen der Vorgaben zu agieren. Eine Dummheit und Frechheit vom Moderatoren-Team!
    Wenn schon spezielle Umstände aufgenommen werden sollen, dann muss man auch spezielle Rahmenbedingungen bieten können, das wurde nicht berücksichtigt und das ist falsch vom SRF

  • @trozsibs7984
    @trozsibs7984 Před rokem +2

    Danke

  • @lindada1111
    @lindada1111 Před rokem +2

    Danke