ROST dauerhaft entfernen
Vložit
- čas přidán 30. 07. 2024
- Nachdem wir beim letzten Mal über das Erkennen von Rost, und warum man ihn beseitigen sollte, gesprochen haben, geht es im zweiten Teil um die richtigen Werkzeuge. Ganz klar, Sandstrahlen ist die Nummer 1 bei der mechanischen Behandlung, ist aber auch gerade die Technik, die man am wenigsten selbst machen kann. Deshalb die Vorstellung der Möglichkeiten, die Winkelschleifer und andere Werkzeuge bieten.
An der Haube unseres Fiat 126 zeigen wir eine Vielzahl Materialien und Techniken und geben eine Reihe Tipps aus der Praxis.
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Symphatisch kompetent und verständlich🙂👍
Vielen Dank für diesen ojektiven Umgang mit dem Thema Rost. Super
Sehr gerne. Der unaufgeregte Ansatz hilft am Meisten.
Der Wolverine der Rostbeseitigung. Gefällt mir. Danke.
Mit Abstand von allem Videos das beste was ich je zum Thema Rost gesehen hab als Young und Oldieliebhaber. Ich wusste nicht einmal, dass es diese ^^Schleifscheibe^^ gibt wo man den Rost rausbringt aus den Poren ohne noch weiter das Blech zu schleifen.
Sehr gut gemacht Danke dafür👌
Vielen Dank für die Blumen. Wir geben uns jede Woche wieder Mühe.
Wenn du etwas Ahnung hättest, wüsstest du dass diese Anleitung reine blödsinn ist!
Der arme Oldtimer...Rost enfernt man mit einer CSD-Scheibe und kein Flex mit Trennscheibe! Mit CSD Scheibe wir kein Metall abgetragen!
@@ThyEyes Metall wird beim entrosten immer abgetragen du Blitzkneiser! egal wie du das machst!🤦
@@DarkSorrowDark_Sorrow bevor du etwas kommentierst, würde ich versuchen etwas zu denken! Google mal aus welchem Material CSD Scheibe besteht und welches Material überhaupt abgetragen wird, im gegensatz zu Flex mit Trennscheibe!
@@ThyEyes gilt auch für dich aber hauptsache den eigenen Kommentar löschen weil man den Fehler eingesehn hat aber nicht zugeben will. Das machst du dann auch wenn du Schweller entrostest wa?^^ Erzähl mir nix wie etwas geht ich weis wie ich was mache und deine aufgezwungene Hilfe juckt mich nicht vor allem, deine Beserwisser Art, steckt dir die sonst wo hin.
Danke - gut erklärt. Es hilft immer, von anderen zu lernen auch wenn man es selbst schon seit Jahrzehnten ähnlich macht. Bei meinem Projekt gibt es leider diverse Stellen, die mit Maschinen nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Bei der anschließenden Konservierung habe ich die besten Ergebnisse mit EP-Grundierung erreicht. Aufwand und Kosten zahlen sich aus. Brantho Korrux ist im nicht sichtbaren Bereich eine gute Alternative. Grüße aus dem Norden.
Ja, der graue Fiat ist auch mit EP grundiert. Die Haltbarkeit ist den Aufpreis wert. Brantho Korrux nehme ich auch überall, wo Optik nicht so wichtig ist, zum Beispiel bei Achsteilen etc.
Danke für das Video!
Sehr gerne, wir geben uns Mühe!
sehr nützlich und angenehm zu gucken, danke!
Ja freut mich, dass Ihnen der Film gefällt.
Negerkeks, ich hab drauf gewartet😂 finde ich gut, dass der klassische Name verwendet wird.
Das Problem sind die 100 unterschiedlichen Bezeichnungen. Wenn ich eine CSD bestelle (Clean strip disk), kann das alles mögliches sein.
Sehr cool 👍😎👍 Gruß Alex
Grüße zurück
Super Video und sehr hilfreich! Nächstes mal bitte den Ton bei den arbeiten evtl. Anpassen.
Jaaa, am Ton arbeiten wir noch. Anderes Mikro, anderes Aufnahmegerät. Wir sind auf dem Weg der Besserung.
Sehr gut!
Dankeschön!
Wirklich gutes Video. Auch ein paar gute Tipps, zum Beispiel das es dieses Buch gibt "Korrosionsbeseitigung von PKW". Leider kostet das Buch gleich mal 150€ 😅. Also keine Chance für mich mal kurz zu schauen, was noch für mein PKW geht und was nicht mehr
Hallo, es gibt eine Reihe guter und preiswerter Bücher zum Thema Korrosion an Fahrzeugkarosserien. In der allergrößten Not kann man auch in die Bibliothek gehen :-)
@@LimoraOldtimer Oder einfach mal fragen siehe meinen Beitrag.
Ich habe eine Frage: wenn man mit CSD Scheibe (Negerkeks) entrostet, bleiben manchmal noch ganz kleine schwarze Verfärbungen auf dem Blech, die - wenn überhaupt - nur mit großen Druck zu entfernen sind. Ist das ein Problem für eine nachfolgende Grundierung mit EP Grund?
Hallo, das kann ich nur ganz schwer beantworten, weil ich nicht weiß was da auf dem Blech ist. Das kann ja auch Eintrag oder Umwelt sein. Ich würde mal versuchen mit Silikonentferner, denn mit Aceton zu reinigen. Wenn der Fleck dann nicht weggeht, mechanisch weitermachen: Fächerscheibe etc. Dann wird man aber in jedem Fall spachteln müssen. EP ist eine gute Wahl und bringt auch auf nicht ganz astreinen Oberflächen ein überzeugendes Ergebnis.
Danke für das Video. Was ich mich frage: wie bzw. mit welchem Werkzeig arbeite ich an Stellen, in die ich mit der Flex nicht reinkomme? z.b. in falzen, etc.?
Und noch eine Frage: ich bin bisher so vorgegangrn, dass ich flecken mit der Schleifscheibe bearbeitet habe. Vom *keks wusste ich nichts. Die kleinen Rostpunkte die verbleiben habe ich dann mit Rostumwandler behandelt. Leider habe ich keine Langzeiterfahrung, ob das hält?
Hallo, die Haltbarkeit hängt von der Belastung ab. Die behandelten kleinen Rostpunkte werden wieder korrodieren, das kann aber 30 Jahre dauern, da wäre ich entspannt. Die Kekse sind, auch und gerade für Falze, das Mittel der Wahl. Die Dinger werden auch CSD also Clean Strip Disk genannt. Das Problem ist, dass auch eher mittelmäßige Qualitäten unterwegs sind. Ich verlinke hier mal eine Scheibe für die Bohrmaschine, die wir anbieten: www.limora.com/de/schleifscheibe/206745/
Empfehlung: Unbedingt mal einen zylindrischen und tropfenförmigen Fräser versuchen.
Der Zahnarzt nimmt den auch, damit kann man sehr gut punktuell Rost rausfräsen und sieht auch wunderbar, wann man wieder auf Metall kommt, weil nichts verschmiert wird. Meiner Meinung ist das für kleinere Stellen (wie hier auf der Motorhaube) das perfekte Werkzeug. Vom Negerkeks halte ich nichts wenn es um Rost geht, zumindest taugt mein Keks dafür nicht, da habe ich auch eher den Eindruck, dass der Rost poliert wird, so wie es mit rotierenden Drahtbürsten gerne passiert (wie richtig beschrieben worden ist).
Geht man mit dem Fräser über so einen Drahtbürsten-polierten Rost nochmal rüber, kommt wieder richtig braunes Pulver hoch. Ich habe auch Langzeiterfahrung mit der Fräsermethode, ich bin sehr pingelig und bislang kommt nichts wieder (bald 10 Jahre). Fächerscheibe oder Schruppscheibe an der Haube, wo meist nur punktuell der Rost sitzt, halte ich für etwas heftig, kann aber Sinn ergeben. Mit einer sehr abgenudelten (5-6cm Durchmesser) Schruppscheibe hat man u.U. mehr Gefühl, weil man die Maschine näher ans Werkstück bringen kann und auch mit der Hand besser den Abstand "abstützen" kann. Die abtragende Fläche ist, je kleiner die Scheibe, umso genauer, für den punktuell arbeitenden Fräser ist das trotzdem kein Ersatz.
Muss auch nicht, bei der pingeligen Rostentfernung, liegen ganz sicher 5-8 verschiedene Maschinen/Aufsätze auf der Werkbank, eben wie beim Zahnarzt. o)
Probiert den Fräser mal aus, ein Akkubohrer reicht für den Fräser prima aus, der muss nicht super schnell drehen, aber weil der schön scharf ist, reißt der das Oxid richtig gut weg und immer sehr präzise und Material-schonend (man muss das Blech nicht so großflächig dünn-schleifen!). Bei größeren Rost-Flächen muss man mechanisch erst mit Schrupp/Fächer vorarbeiten, der Fräser macht dann aber die kleineren/tieferen Stellen ganz wunderbar und pikobello sauber.
Sehr guter Einwand. Fräser oder Schleifer ist natürlich gerade an solchen Stellen gut. Wenn der Keks schmiert, ist er zugesetzt. Das passiert, wenn man z.B. in eine Fläche mit Bitumen U-Schutz gerät. Um den Rost zu entfernen, sollte man einen frischen und sauberen Keks nehmen. Klappt gut.
Der Rost der entfernt wurde, ist mikroskopisch immer noch vorhanden, nach der Lackierung kommen auf alle Fälle die Lackblasen wieder. Am besten ist es auf Epoxidbasis den Unterlack aufzubauen, das verlängert erheblich die Zeit, bis die ersten Lackblasen sich wieder zeigen.
Ja, das ist der fachlich richtige, resp. beste Weg. Ist natürlich auch am meisten Arbeit.
@@LimoraOldtimer stimmt,aber von nix,kommt nix 😉
Was ist mit Nadel-Entrostern ??
Hallo, die Dinger kenne ich nur aus dem Fahrzeugbau, LKW Aufbauten und solche Kaliber. Ich würde mutmaßen, dass diese Geräte sehr punktuell ansetzen und man damit schnell die Form von dünneren Karosseriebereichen beschädigt. Vorteil ist natürlich der Einsatz in engsten Ecken. Da kommt man sonst mit keinem Werkzeug hin. Ausprobieren.
Sympathisch, genau, akribisch....sehr gut erklärt... Typisch Germanisch!!! Vielen herzlichen Dank....Made in Germany 👍👍👍
Vielen Dank, sehr gerne!
Chemisch entrosten mit Säure funktioniert bei solchen oberflächlichen Roststellen schon. Die entfernt den Rost vollständig - bei Zitronensäure würde ich bei den gezeigten Stellen mit ein paar Stunden Einwirkzeit rechnen. Danach Säurereste vollständig neutralisieren z.B. mit Waschsoda und sofort trocknen - sonst rostet es in Rekordgeschwindigkeit wieder! Katastrophe wäre es daher, Säure in Falzen o.ä. zu verwenden.
Ebenfalls sehr gut für solche kleine Roststellen sind Sandstrahlpistolen mit Strahlgutrückgewinnung. Die setzt man auf die Roststelle auf, drückt ab und nach ein paar Sekunden ist der Rost weg. Auf flächigem Blech staubt auch nichts - das Strahlgut wird vollständig zurückgewonnen. Man muß bei so kleinen Stellen auch nicht vor Verzug Angst haben. Dazu sind die Pistolen viel zu schwach.
Ja ist richtig. Mit der Strahlpistole arbeite ich auch bei einigen Projekten. Mit der chemischen Entrostung muss ich mich mal auseinandersetzen, meine Vorbehalte sind da noch groß.
@@LimoraOldtimer Wichtig ist die vollständige Neutralisierung der Säure, d.h. wer sie Hohlräume oder Falze gießt, sorgt für Turborosten, da sie dann unkontrolliert weiterfrißt. Außerdem muß man die entrosteten Stellen zügig grundieren, weil die Säure ähnlich wie Sandstrahlen eine rauhe und damit sehr große Oberfläche hinterläßt. Sie Stellen wie auf der Fiat-Motorhaube sind ideal. Erst mechanisch mit CDS-Scheibe den Rost so weit wie möglich entfernen und dann den Restrost mit Säure aus den Poren holen. Das ist gründlicher als Sandstrahlen.
Übrigens, der fächerschleifer besteht besteht aus Segmenten von Schmirgelpapier
Ja natürlich. Aber aufgrund der Drehzahl, ich erkläre das im Film, legt das Schmirgelpapier auf dem Fächerschleifer riesige Strecken zurück. Strecken die man mit Schmirgelpapier in der Hand nicht schafft. Deshalb ist nicht Schmirgelpapier unsinnig, sondern der Versuch, mit der Hand schleifen zu wollen.
CSD Scheibe, nicht Negerkeks...
Nee, das wäre kulturelle Aneignung!!
@@LimoraOldtimer vom Christopher Street day oder was 😂 💩
Der arme Oldtimer...Rost enfernt man mit einer CSD-Scheibe und kein Flex mit Trennscheibe! Mit CSD Scheibe wir kein Metall abgetragen!
Richtig hinschauen bitte: Ich habe verschiedene Methoden gezeigt und klar gesagt, dass die CSD Scheibe kein Metall abträgt. Aber die langjährige Erfahrung zeigt deutlich, dass Roststellen, die nur mit der CSD Scheibe bearbeitet worden sind, nach einigen Jahren wiederkommen. Das ist in der Regel egal, weil der Wagen dann längst auf dem Schrott ist, oder man sich einfach nochmal daran versucht. Wenn man aber wirklich sämtliches Eisenoxid entfernen will, muss man mit der Schleifscheiben, dem Stabschleifer oder der Flex die Oberfläche vom Eisenoxid befreien.
Ideal geeignet als Schlafmittel. - Jedenfalls so lange, wie kein Motor läuft ...
Hübsch ware gewesen, wenn Sie geschrieben hätten, was genau als Schlafmittel geeignet ist?
@@LimoraOldtimer Die Art resp. Nichtart des lebendigen Vortrages.
Dauerhaft nur möglich wenn man befallene Blech ersetzt. Da hilft auch kein Mittel. Selbst entrosten bringt nichts.
Richtig entrostet und gut grundiert, kann man den Rost an vielen Stellen für viele Jahre im Zaum halten. Das befallene Blech zu ersetzen ist der konsequenteste Weg, ist aber auch kostspielig und oft extrem aufwendig. Aus diesem Grund werden preisgünstigere Klassiker, bei denen sich eine Komplettrestaurierung nicht lohnt, so gut wie möglich entrostet.
Ähmägmägmägmägm
Dachte ich zuerst auch. Aber mit der Zeit geht das weg.