Kommt nun die De-Globalisierung? - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 138

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  • čas přidán 22. 08. 2024
  • Die Sanktionen des Westens gegenüber Russland treffen Putin hart, doch möglicherweise sind sie ein Schritt in die De-Globalisierung. Zwar hat man Russland aus der Finanzinfrastruktur SWIFT ausgeschlossen, jedoch ist das System nicht alternativlos. Längst haben Russland und China eigene Bezahlsysteme geschaffen, zudem stärken diese Machtblöcke - und nicht zu vergessen: Indien - ihre Binnenwirtschaft, um von Importen aus dem Westen unabhängig zu werden.
    Durch die Dollar-Hegemonie ist der Westen noch immer sehr mächtig, dies könnte sich aber auf absehbare Zeit ändern, wenn Öl-Staaten anfangen, bei Öl-Importen auch andere Währungen zu akzeptieren. Außerdem ist die Debatte um die Lieferketten neu entfacht: Durch immer häufiger auftretende Produktionsstaus denken Unternehmen mehr und mehr darüber nach, in heimischen Gefilden zu bleiben. Die Weltwirtschaft erlebt eine Regionalisierung, die jedoch wenig mit Postwachstumsidealen zu tun hat. Auch friedlicher und ökologischer wird das globale Wirtschaften auf diese Weise eher nicht.
    Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
    Literatur:
    Wendy Brown: Mauern. Die neue Abschottung und der Niedergang der Souveränität, Suhrkamp.
    Adam S. Posen: „The End of Globalization?“, in: www.foreignaff....
    Gideon Rachman: Asiens Stunde. Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert, Weltkiosk.
    Quinn Slobodian: Globalisten. Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp.
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Komentáře • 67

  •  Před 2 lety +8

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  • @PFC_Vasquez
    @PFC_Vasquez Před 2 lety +64

    Der einzige Podcast in dem die Gesprächspartner sich nicht in einer Tour unterbrechen, ihre Punkte vergessen, komplett vom Thema abkommen oder peinlich unlustige Witzchen reißen. Allein dafür lohnt sich das Zuhören. Wenn mehr Podcasts so wären, könnte ich den Hype darum besser verstehen.

    • @klauspetermann2373
      @klauspetermann2373 Před 2 lety

      @@kiniweber7568 nennt sich auch soziale Intelligenz! Wenn sekündlich qualifizierte Antworten vom Gehirn zur Verfügung gestellt werden. Höchste Intelligenz im Dienste der Gesellschaft! Echter Goldstaub, äußerst selten!

    • @PFC_Vasquez
      @PFC_Vasquez Před 2 lety +2

      @@kiniweber7568 Wie gut, dass es so kluge Leute gibt, die anderen die Welt erklären. Was wären wir ohne euch. Ein bisschen mehr als Küchenschaben und etwas weniger als Schafe. Danke, dass du mich im Glanz deiner Intelligenz und deines zündenden Fachwissens baden lässt. Diese schier gottgleiche Beobachtungsgabe mit mir teilst und den dunklen Schleier der Unwissenheit von meinen Augen wäschst. Danke.

    • @kiniweber7568
      @kiniweber7568 Před 2 lety +2

      Nichts zu danken, Schätzelein :-*

    • @PFC_Vasquez
      @PFC_Vasquez Před 2 lety +1

      @@kiniweber7568 ;)

    • @klauspetermann2373
      @klauspetermann2373 Před 2 lety +1

      @@kiniweber7568 Finde ich schon!

  • @alschlie
    @alschlie Před 2 lety +16

    Oles Einleitungssatz wird von Monat zu Monat erotischer 😄😄

  • @brunowilliam7529
    @brunowilliam7529 Před 2 lety +22

    Habt ihr schon Mal darüber nachgedacht Patreon oder so etwas für den Podcast einzuführen? Das wäre ja immer noch unabhängig aber eine konstantere Einnahmequelle :)

    • @TaliaMellifera
      @TaliaMellifera Před 2 lety +1

      Es kostet Gebühren und btw. kann man doch nen Dauerauftrag einrichten; ich finds schön, noch dieses Selbstwirksamkeitsvertrauen in den Menschen zu haben.

  • @geptimbo
    @geptimbo Před 2 lety +9

    7:52 Das Problem bei dem Kerngedanken: Man hat Riccardo nur sehr selektiv gelesen und das Wichtigste einfach ignoriert. Voraussetzung für den Vorteil der internationalen Arbeitsteilung ist:
    1. Immobilität von Kapital über die Landesgrenzen hinaus.
    2. Arbeiter, die durch die Arbeitsteilung ihren Job verlieren, müssen in der eigenen Wirtschaft einen Job kriegen.
    3. Produktion darf nicht nur auf Grund von Lohnvorteilen verschoben werden.
    Erst dann hat die Arbeitsteilung Vorteile für alle, sonst wird sie ein Monster, die sehr vielen schadet. Und was haben wir heute?

    • @xCorvus7x
      @xCorvus7x Před 2 lety

      Dollar-Hegemonie, die sich im Zweifelsfall einfach nimmt, was sie will.
      An der Globalisierung, also dem Entstehen von erdumspannenden Produktionsketten (und vielleicht auch wissenschaftlichem oder kulturellem Austausch) ändert sich doch kaum was. Klar, Russlands Lebensmittelexporte fehlen erstmal, aber der Westen ist nicht der Rest der Welt.
      Globalisierung kann auch multipolar sein; das hier ist keine infrastrukturelle, sondern eine (macht-)politische Veränderung.

  • @jnnschnll9008
    @jnnschnll9008 Před 2 lety +24

    Zu den 15.000 toten Arbeitern in Katar ist vielleicht auch noch zu erwähnen, dass der ausbleibende Lohn häufig auch die Katastrophe für deren Frauen und Kinder in Indien, Pakistan, usw. bedeutet. Das heißt, die Zahl der Opfer ist wohl leider noch viel höher...

  • @ok-he2ko
    @ok-he2ko Před 2 lety +12

    Babe wake up WfA just posted

  • @papadox9259
    @papadox9259 Před 2 lety +5

    Kehrt die Industrie nach Deutschland /Europa zurück? Dieses Thema könnte man auch behandeln

    • @corinnawilde2989
      @corinnawilde2989 Před 2 lety +1

      Die Rohstoffabhängigkeit Deutschlands würde dennoch die Preise weiter steigen lassen.

  • @redens_ART
    @redens_ART Před 2 lety +2

    Großartige Arbeit, die Ihr da macht! Herzlichen Dank;)

  • @domianfreimann9487
    @domianfreimann9487 Před 2 lety +7

    Interessante Lektüre dazu wäre: Kojo Koram, Uncommon Wealth. The Aftermath of Empire, 2022 Darin geht es um die Werkzeuge, die scheidende Kolonialmächte einsetzten, um ihre Hegemonie zu wahren und die wirtschaftlichen Interessen privater Firmen zu beschützen sowie die daraus resultierenden Strukturen des Neoliberalismus. Vielleicht könntet ihr das ja auch mal besprechen.

  • @AgitatorderMarktwirtschaft

    2:40 Die Aussage von Özdemir ist im Nachhinein echt lustig, zumal Habecks anderes Reiseziel, die Vereinigten Arabischen Emirate, am Jemenkrieg beteiligt ist.

    • @crazyhorse8388
      @crazyhorse8388 Před 2 lety +1

      Katar hat Al Nusra finanziert in Syrien, bis die Saudis mehr gezahlt haben. Ein großer Teil dieser Ölgelder fließt in die Festigung der regionalen Macht dieser menschenverachtenden Diktaturen. Habeck lügt einfach, wenn er erzählt Russland sei schlimmer. In Russland gelten mehr Menschenrechte als in Katar oder gar Saudi Arabien.

  • @Kuechmeister
    @Kuechmeister Před 2 lety +1

    Super interessantes Video, danke an euch.

  • @michaelburger7114
    @michaelburger7114 Před 2 lety

    1:20 "Alle Details dazu stehen in der Episodenbeschreibung". Stimmt nicht so ganz. Bei einer PayPal Überweisung muss man angeben, ob die an Freunde/Familie oder geschäftlich ist. Das hier ist ja weder noch. Von daher wusste ich nicht was ich da auswählen sollte und würde mich über eine Ergänzung in der Episodenbeschreibung freuen.

  • @corinnawilde2989
    @corinnawilde2989 Před 2 lety +2

    Warum fällt in der Folge nicht einmal das Wort "Wirtschaftskrieg"?

    • @marcusmalinowsky3978
      @marcusmalinowsky3978 Před 2 lety

      Leider werden dabei beide Seiten verlieren. Die Sanktionen gegen Russland schlagen auf unsere Wirtschaft noch nicht durch. Sie treffen nicht gezielt die Despoten, sondern die breite Bevölkerung auf beiden Seiten.
      Außerdem halte ich es für falsch, keine Punkte festzulegen, die Bedingungen festlegen, die Sanktionen wieder abgeschafft werden.
      Zumindest wird das nicht offen kommuniziert.

  • @tscherl
    @tscherl Před 2 lety

    Schlagzeile in der WirtschaftsWoche: »So kämpft die ukrainische Belegschaft von Leoni um jeden Kabelbaum«. Erinnert mich an die Berichte aus Stalingrad damals

  • @Wirtschaftsfragen
    @Wirtschaftsfragen Před 2 lety +6

    Wirklich spannende Folge! Insbesondere der letzte Punkt, dass die Deglobalisierung die Wirksamkeit von Sanktionen einschränken könnte. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn manche Länder nicht mehr sanktionierbar wären...

    • @AgitatorderMarktwirtschaft
      @AgitatorderMarktwirtschaft Před 2 lety +1

      Das wär doch gut: Wenn sich wirtschaftliche Macht auf mehr Positionen verteilt, kann sie auch nicht mehr so leicht missbraucht werden.

    • @xCorvus7x
      @xCorvus7x Před 2 lety +2

      Welche Länder sollten denn sanktionierbar sein?

    • @crazyhorse8388
      @crazyhorse8388 Před 2 lety +2

      @@xCorvus7x ... würde ich auch gern wissen!

    • @xCorvus7x
      @xCorvus7x Před 2 lety +1

      @@AgitatorderMarktwirtschaft Das trifft's.
      Kleinere Staaten sind nicht einfach dem einen Hegemon ausgeliefert.
      Dann gäbe es einen Anreiz, die dritte Welt nicht mehr (so sehr) auszubeuten.

    • @theprofessional1375
      @theprofessional1375 Před 2 lety

      @@xCorvus7x rogue states.

  • @MrX-ko6cr
    @MrX-ko6cr Před 2 lety +1

    Wie immer, ein Schmaus euch zuzuhören, macht weiter so! :D

  • @fluffybull3935
    @fluffybull3935 Před 2 lety

    Für den Allgorhytmus

  • @cgfreeandeasy
    @cgfreeandeasy Před 2 lety +1

    Ich begrüße eine "Abnabelung" des Westens oder eine Nationalisierung von notwendigen Aufgaben für eine Gesellschaft nicht wegen "China" oder Russland, sondern wegen der nationalen Aufgaben in Bezug auf eine vollinklusive Organisation von allen Menschen, und deren Fähigkeit, im Krisenfall allein und eigenständig die Gesellschaftlichen Notwendigkeiten aufrecht zu erhalten.
    Der umgekehrte Fall, wenn die globale Organisation von regionalen Gesellschaften führt automatisch und zwingend in Abhängigkeiten, die irgendwann in Krisenfällen jede Gesellschaft zusammenbrechen lässt. Sowas wollen wir doch nicht, oder?
    Aber, viele Liberale und viele Globalisten interessieren sich nicht dafür. Und oftmals sind es Menschen, die im globalen System selbst integriert sind und mit ihren individuellen Möglichkeiten keinen Nachteil zu erwarten haben, wenn eine Krise ausbricht, die national katastrophal ist, aber weil man global vernetzt ist, selbst kein Problem damit hat, weil man in der Lage dazu ist, sich selbst durch globale Vernetzung seine Bedürfnisse zu erfüllen, während aber Millionen in der Nation mangels notwendigen Alltagsprodukten einen Zusammenbruch ihrer konditionierten Lebenssituation anheimfallen und sich gar niucht "umstellen" können, denn das ist alles, was sie können.

    • @Rippafratta
      @Rippafratta Před 2 lety +1

      Diesen an sich sehr vernünftig wirkenden Wunsch kann man niemals erfüllen in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland. Selbst wenn wir hier alles herstellen könnten, was Maschinen und Arbeitskraft angeht, MÜSSEN wir jede Menge Zeug importieren.

    • @cgfreeandeasy
      @cgfreeandeasy Před 2 lety

      @@Rippafratta Ist da der imperialistische Zwang eingebaut? Also, Deutschland und der Westen reden ja ständig davon, das Wandel durch Handel und globale Vernetzung zu Freiden führt, was aber im Effekt darauf hinausläuft, das immer dann und dort, wo also Interessen des Westens unerfüllt bleiben (wirtschaftlich, Handel) eben einmarschiert wird und die Bedürfniserfüllung erzwungen wird. Das kann man sogar auch auf Deutschland anenden, das in den vergangenen Jahrzehnten mehrerer Angriffe dieser Art überstehen musste, welche aber nur nicht so deutlich sichtbar waren.
      Anyway, was die Selbstversorgung angeht, betrifft das nicht das gesamte Handelsvolumen am Markt, sondern lebensnotwendige Produkte und die Infrastruktur dafür. Das in Deutschland die Landflächen für die Selbstversorgung in der Nahrungsfrage nicht ausreichen, ist da nur eine Komplikation, die zu lösen wäre.Und für die es zumindest prinzipiel schon Lösungen gibt.
      Energie-Autarkie ist auch so eine scheinbare Unmöglichkeit. Ein land praktisch ohne fossile Bodenschätze scheint hier auf verlorenem Posten. Aber:
      technisch ist es auch heute schon keine Unmöglichkeit mehr, sie zu ermöglichen. Nur, das alles wäre zu teuer und nicht wirtschaftlich. Und nicht wirtschaftlich iust es deswegen, weil Pipelines aus Sibirien und Schiffe aus Amerika das gas immernoch billige nach Deutschland bringen können, als wenn wir synthetisches Gas produzieren würde.
      Interessanterweise hat Hitlers Deutschland damals einen Großteil seienr Kriegs-Kraftstoff-bedarf damals synthetisch herstellen müssen, denn die eigenen Ölquellen waren rar und das Ausland hat nicht viel liefern wollen.
      Das lässt darauf schliessen, was geschieht, wenn man in Krisenzeiten von den Notwendigkeiten abgeschnitten ist: entweder Kriegswirtschaft, die ohne Achtung auf die Kosten alles selbst herstellen tut, oder Entsagung der Bevölkerung und der Industrie, was sich bedies mehrfach verheerend auswirkt.
      Und echt jetzt, deutsche Gesellschaften sind nicht auf Kriegs-/Krisenwirtschafts-Situationen vorbereitet, wie es noch die Gesellschaften zu beginn des 20. Jahrhunderts waren, wo die Infrastrukturen nicht so zentral und mehr Kleinteilig waren. Es gab einmal eine Bauvorschrift, die erzwang, das pro Wohneinheit mindestens ein Schornstein-zugang möglich sein muß. Diese Bauvorschrift existiert nicht mehr. Wie werden also Menschen ihre Wohnung heizen, wenn die Krise krass wird? Davon abgesehen, das auch nicht genug Brennstoff da sein wird, ist nicht einmal das einfachste Technische Gerät dazu vorhanden beziehungsweise kann gar nicht funktionsfähig betrieben werden, da kein Schornsteinzug existiert.
      ich habe in meiner Laufbahn als Elektriker Schornsteinzüge für die Kabelverlegung verwenden sollen, weil... die Vorschrift der Erhaltung dieser wegfiel und man dann unproblematisher die Kabel durchs Haus verlegen konnte.
      Die "Entwöhnten" Gesellschaften werden auf jeden Fall mehr leiden, als jede zweitwelt-Population, die überwiegend noch vieles/alles in Selbstversorgung organisiert.
      Und politisch ist das eine katastrophe, denn die Politik ist gezwungen jede Krise auf eine andere Weie zu lösen, die nicht meh rmit ethischen und idealistzischen Imperativen der Weltvorstellung vereinbar sind.
      Aber der wichtigste Grund für die Selbstversorgung ist, das die Menschen im Land fähig dazu sind, es überhaupt zu ermöglichen und... das dazu alle Menschen im Land nötig sind, und nicht, wie in der globalen Wirtschaft, das man Berufszweige gar nicht mehr braucht und dann auch nicht mehr ausbilden tut, und alles aus dem Ausland fertig einkauft.
      Dieser Westen ist nur Scheinsouverän, wenn er diese Grundlegenden Notwendigkeiten nicht selbst erfüllen kann.
      Ein Problem ist allerdings, das moderne Industrie-Wrtschaften eben viel Energie brauchen. Weil die Produktionskapazitäten nahezu proportional zur Energiemenge gehen. Deswegen ist die Frage des Energiewandels so wichtig und relevant. Nicht nur, weil irgendwas mit CO2 und Klima. Und: wir reden hier ja von zwei Kategorien: eine ist die Produktionsmöglichkeit der Industrie, die ander ist die Lebenserhaltende Energie- und Nahrungsmittelproduktion für den Individual-/Zivilhaushalt.

  • @juttastepanik5480
    @juttastepanik5480 Před 2 lety +2

    Sehr interessante und informative Ausführungen, die ich auch zu meiner eigenen Überraschung verstanden habe. 💐
    Das Buch „Zeit der Unschuld“ habe ich fertig gelesen und empfehle es wärmstens! 📚

  • @AlfMod
    @AlfMod Před 2 lety

    "Oh, seht mich an, ich bin Ole Nymond und ich trinke aus einem Glas..."

  • @kryptotrader4699
    @kryptotrader4699 Před 2 lety

    Noam Chomsky - Jung & Naiv: Folge 284

  • @reaggaeice3288
    @reaggaeice3288 Před 2 lety +1

    .

  • @crazyhorse8388
    @crazyhorse8388 Před 2 lety

    Ich hätte euch sogar was gespendet, weil ihr alles in allem gute Arbeit leistet. Aber ich habe gerade auf meinem anderen Account gesehen, dass ihr den gebannt habt. Außerdem seht ihr nicht so aus, als ob ihr von einem Geringverdiener Geld braucht. Das könntet ihr auch dazu sagen. Was das Thema betrifft, bin ich absolut dafür so kleinteilig wie möglich Doppelstandards aufzuzeigen. Dann muss der nächste Schritt folgen, ethisch-moralisch verantwortliches Wirtschaften der Profitmaximierung über Leichenberge, unglaubliches Leid und immer weiter voranschreitende Umweltzerstörung vorziehen. Da fängt jeder selbst mal klein an. Das ist keine Schande. Sonst sind letztlich all eure schönen Analysen nur leeres Gerede wie Karl Rove mal sagte. Mometan scheitert es schon an einfachsten Maßnahmen, z.B. einem Tempolimit auf der Autobahn. Ein "Grüner" ist zuständig für die Beschaffung von genügend fossilen Rohstoffen für die Junkies.

  • @gaizkanja
    @gaizkanja Před 2 lety +2

    Was war denn das für ein,, hallo Wolfgang,,

  • @Waulmurfff
    @Waulmurfff Před 2 lety +6

    Deglobalisierung führt zunehmend zu mehr Kriege in der Welt, bzw. begünstigt sie enorm.
    Es waren letztendlich immer nationale Interessen, die zu Kriegen führten und nicht internationale Interessen

    • @xCorvus7x
      @xCorvus7x Před 2 lety

      Die aktuelle Globalisierung ist aber auch stark von den Interessen einiger weniger Nationen geprägt, dahingehend ändert sich also nichts (dass die Kriege, die bis dato anderswo geführt wurden, dann vielleicht auch zu uns kommen, stellt nur bedingt eine Zunahme des Kriegstreibens dar).
      Was sich allerdings ändert ist die Wiedereröffnung der Möglichkeit verschiedene Großmächte gegeneinander auszuspielen für kleinere Staaten.

    • @kiniweber7568
      @kiniweber7568 Před 2 lety +1

      Nicht unbedingt. Fichte vertrat sogar das Gegenteil.

    • @kiniweber7568
      @kiniweber7568 Před 2 lety

      Um mal zusammen zufassen was Fichte im Jahre 1800 in seinem Werk "Der geschlossene Handelsstaat" vertrat: Krieg wird primär aus wirtschaftlichen Intressen geführt. Wenn Staaten immer unautarker werden, dann laufen sie gefahr sich in ökonomischer Abhängigkeit von anderen zu begeben, was zu Aggression fürht. Ergo ist das beste Mittel gegen Krieg eine Autarkie. Also Anti-Globalismus.
      Philosophie wäre aber nicht Philosophie wenn es nicht das Gegenteil geben würde. Und in dem Fall vertratt Immanuel Kant, als Vordenker des Liberalismus, in seinem Werk "Zum ewigen Frieden" genau das Gegenteil. Für ihn war Globalismus der beste Weg um Krieg zu verhindern.

    • @Waulmurfff
      @Waulmurfff Před 2 lety

      @@kiniweber7568
      Die Globalisierung selbst ist keine Garantie dafür, dass es danach automatisch besser wird. Es kommt immer auch auf das System an. Globaler Kapitalismus, oder globaler Faschismus werden mit Sicherheit zerstörerische Auswirkungen haben. Auf der anderen Seite können auch friedliche Systeme gut miteinander klarkommen, selbst wenn sie national begrenzt sind.
      In der heutigen Welt sind die Voraussetzungen aber so, dass die Bodenschätze dem Land gehören, das dort gerade ist wo die Bodenschätze sind. Dass ruft wieder andere Länder auf den Plan, wenn diese die Bodenschätze nicht haben, aber gerne haben wollen. Wenn alles gut läuft, dann handelt man, und wenn es schlecht läuft, dann gibt es Krieg und ein anderes Land holt sich das was es braucht oder will.
      Die Gründe die dann vorgeschoben werden sind selten die wahren Gründe. Oder welches Land sagt schon offen: "Wir überfallen jetzt ein Land, weil es Bodenschätze hat, die wir gerne hätten, aber nicht bezahlen wollen."
      Dann gibt es vorgeschobenen Gründe, wie Werte die verteidigt werden müssen, oder die Freiheit, oder die Gleichberechtigung, oder, oder, oder....
      Es kommt auch noch dazu, dass jedes einzelne Land in einer Welt mit vielen Nationalstaaten sich übermäßig bewaffnen muss um sich verteidigen zu müssen, was in einer globalen Welt aber auf ein Minimum reduziert werden kann.
      Eine Gemeinschaft hat darüber hinaus viel mehr Möglichkeiten, als wenn jeder Einzelne nur für sich kämpft.
      Aber man muss nicht auf einzelne Staaten und Kulturen verzichten in einer globalen Welt. Jedes Land hat zum Beispiel auch seine Städte und Dörfer, und diese Leben trotzdem im selben Land, obwohl jedes auch für sich lebt. Und so könnte es auch global gehandhabt werden. Einer hilft den anderen...

    • @Ronaldo92379
      @Ronaldo92379 Před 2 lety

      Naja... Ich würde die Rolle des internationalen Kapitals dabei nicht unterschätzen (z.B. koloniale Expansionen). Zumal auch die Kriegswahrscheinlichkeit in Europa nach 1945 eher durch eine atomare Gefahr zurückgehalten wird als durch die Thesen der Interdependenz-Theorie. "Die Globalisierung" (made by the west) hat nicht zu weniger Krieg geführt, sondern zu einer Ungleichverteilung, wer Krieg führen darf (USA/NATO) und wer nicht ("the Rest"). Die Saudis haben ihren quasi-Genozid im Jemen unter der amerikanischen Hegemonie konsequent durchgeführt, ohne dass Ihnen der Dollar Hahn zugedreht wurde (was die Saudis härter getroffen hätte, als jetzt die Russen).
      Wir müssen endlich unsere harmonische, romantisierende Sicht auf "die Globalisierung" kritisieren. Entflechtung kann dazu beitragen, imperiale, einseitig hegemoniale Strukturen aufzubrechen und in einem multipolaren System durch bestimmte, gleichberechtigte (!) Kommunikationskanäle Frieden und gegenseitige Achtung zu schaffen.

  • @masaitube
    @masaitube Před 2 lety

    Es wurden Kryptowerschwörungstheoretiker erwähnt, was ist damit gemeint? Ein Gespräch zu diesem Thema wäre super. Ich bin da in Twitter stark unterwegs. Was da so alles von Neoliberaler und rechter Seite kommt hinterlässt schon einen fahlen Beigeschmack. Dabei bin ich ein Fan von den riesigen Vorteilen von digitalem Besitztum gewährleistet durch Blockchain. Da kommt man schnell in die Geld und Inflationsdiskussion.

  • @Chefkoch.Bratwurst
    @Chefkoch.Bratwurst Před 2 lety

    Trinkt Ole rohe Eier?😅

    • @gast9374
      @gast9374 Před 2 lety

      Eierlikör, nicht geschüttelt, nicht gerührt.

  • @hossosplitternacken7819

    Russland vor moch ein Tor