Folgen der Transplantation für den Organempfänger (7/12)

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  • čas přidán 26. 04. 2019
  • Will ich Organspender sein oder nicht? - Gesichtspunkte zur Organtransplantation
    ▼INFOS▼
    Fragen an Dr. med. Paolo Bavastro gestellt von Monika Neve (01.03.2019)
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    12/12 Transplantationsmedizin in Zukunft - • Transplantationsmedizi...
    Organ-Transplantation: Zukunftsweisend oder Irrweg des Zeitgeistes?
    von Paolo Bavastro
    Kartoniert: 636 Seiten
    Verlag: Königshausen u. Neumann (1. November 2018)
    ISBN-13: 978-3-8260-6569-9
    Im Buchhandel erhältlich: www.genialokal.de/Produkt/Pao...
    Beschreibung:
    Das Hirntodkonzept wird geschichtlich und wissenschaftlich-phänomenologisch untersucht: es ist in sich widersprüchlich und nicht haltbar. Menschen im Hirnversagen sind schwerst-kranke, lebende. Organentnahme ist fremdnützige Tötung eines Sterbenden. Die ethische Dimension dieser Ungeheuerlichkeit wird untersucht. Welche Modalitäten regeln die Organspende? Mit welchen Argumenten versucht man den "Hirntod" zu verteidigen? Was bedeutet "Organspende", was erwartet den Spender, was den Empfänger? Es wird massiv Werbung statt gesetzeskonformer Aufklärung betrieben! Was erwartet die Angehörigen? Ist Lebendspende so harmlos? Wie ist der Zusammenhang mit kommerzieller und krimineller Organbeschaffung? Können Organe vom Tier eine Lösung sein? Wie müssen Strukturen grundsätzlich geändert werden, um Vertrauen wieder zu schaffen? Wie muss eine lege artis durchgeführte Aufklärung für jeden einzelnen potenziellen Spender, vor dem Ausfüllen eines "Organspender-Ausweises", durchgeführt werden? Ist Organtransplantation zukunftsweisend oder aber ein Irrweg des Zeitgeistes? Diese und viele andere im öffentlichen Diskurs verschwiegene Themen werden besprochen. Es ist ein kritisches Buch zu einem aktuellen Thema: es analysiert die Aspekte, die bei jeder korrekten Aufklärung besprochen werden müssen.
    DR. MED. PAOLO BAVASTRO, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, war bis 2003 Chefarzt einer Inneren Abteilung. Seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit Ethik, u.a. Patientenverfügung und Transplantationsmedizin. Rege Vortragstätigkeit. Etwa 200 Veröffentlichungen, Bücher und Buchbeiträge. Seit 2002 Inhaber des Verdienstkreuzes am Bande.

Komentáře • 129

  • @inamunch267
    @inamunch267 Před 11 měsíci +12

    Endlich sagt mal jemand, der Ahnung hat, die Wahrheit! Transplantation hilft evt kurz aber irgendwann kommen Nebenwirkungen. Muss jeder Erkrankte selber wissen, ob er sich das antun möchte.

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci +2

      Nein.Für einen Nierentransplantierten bedeutet ein Organ bis zu 15 Jahren keine Dialyse. Eine Lunge halt manchmal bur 6 Jahre. Für eine unter massiver Atemnot leidendes Mukoviszidosepatientin ist das aber eine Chance auf 6 Jahre Leben mit normaler Atmung.
      Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung häufige Krebsarten nach Organtransplantation sind das Non-Hodgkin-Lymphom, Tumoren der Niere, der Lunge und der Leber. Die 500 Krebsarten könnte der Herr gerne auflisten inkludive Benennen der Studie dazu, dur den Zusammenhang beweist. Auch Hautkrebs tritt bei Transplantierten häufiger auf als bei Nicht-Transplantierten
      Statistiken zu Tumoren durch Transplantationsmediksmente beinhalten Hauttumore und die tatsächliche Inzidenz variiert beträchtlich je nach geographischer Gegend und beträgt in Europa 2%, in Amerika 6% und in Australien 24%. Diese Variation wird vor allem durch die höhere Inzidenz von Hautkrebs in Gegenden mit viel Sonnenschein erklärt.

  • @hexenkueche123
    @hexenkueche123 Před 3 lety +17

    Herzlichen Dank für diese ehrlichen und aufklärenden Worte, welche FAKTEN sind !!!

    • @jaufjauf4040
      @jaufjauf4040 Před 3 lety +1

      @ Hexenküche 123 Fakten sind es natürlich nicht, nur Worte. Mit Worten kann man viel bewirken, auch wenn sie nicht durch Fakten gestützt werden. Lassen Sie sich nicht einwickeln.

    • @Magdalena-fb5et
      @Magdalena-fb5et Před rokem +3

      @@jaufjauf4040 Da wüsste ich mal gerne, was dich mehr dazu qualifiziert, die Aussagen dieses Arztes anzuzweifeln? Selber Arzt mit jahrelanger Erfahrung oder was??

    • @jaufjauf4040
      @jaufjauf4040 Před rokem

      @@Magdalena-fb5et Gehen Sie doch einfach auf meine Argumente ein, das wär fair und sachlich, so wie wir uns Diskussionen wünschen.

    • @jaufjauf4040
      @jaufjauf4040 Před rokem

      @@Magdalena-fb5et Ganz, ganz viele Ärzte haben eine andere Meinung. Die sind alle in ganz vielen Ärzteverbänden und treffen sich regelmäßig. Und dann besprechen sie ganz wichtige Dinge, reden sich oft die Köpfe heiß, und jeder darf seine Meinung darstellen. Und schließlich wird etwas beschlossen. Der Hirntod des Menschen ist so etwas wichtiges. Und dann haben alle Neurologen von Deutschland etwas zum Hirntod beschlossen. Und alle Chirurgen. Und alle Kinderärzte. Und alle Internisten - Herr Bavastro ist auch Internist - , und alle Intensivmediziner. Und alle Hausärzte von Bayern. Und nach einem Jahr treffen sich wieder alle und überlegen, ob das, was sie gesagt haben, immer noch richtig ist. Und was soll ich sagen: Alle Ärztevereinigungen in Deutschland sind zu gleichen Stellungnahmen gekommen! Alle! Kein einziger von diesen vielen Verbänden hat etwas anderes gesagt. Und jetzt raten Sie mal, was die zum Hirntod sagen. Und die Mehrheiten zu jeder dieser Stellungnahmen waren überwältigend. Also: das, was Herr Bavastro vorträgt, ist alles, alles längst in Fachkreisen diskutiert und erwogen worden. Und die ganz überwiegende Mehrheit aller Ärzte in Deutschland ist anderer Meinung als Herr Bavastro. Bis heute. Hilft Ihnen das weiter?

    • @silviamatthies7858
      @silviamatthies7858 Před 9 měsíci +1

      @@Magdalena-fb5etMan muss immer unterscheiden: Wer wagt sich mit seinen Aussagen unter vollem Namen an die Öffentlichkeit und wer versteckt sich hinter einem Pseudonym und disqualifiziert kritische Aussagen, die nicht dem Werbekanon entsprechen?

  • @youandme1277
    @youandme1277 Před 11 měsíci +5

    Danke für die Aufklärung ❤👍

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci

      Für einen Nierentransplantierten bedeutet ein Organ bis zu 15 Jahren keine Dialyse. Eine Lunge halt manchmal bur 6 Jahre. Für eine unter massiver Atemnot leidendes Mukoviszidosepatientin ist das aber eine Chance auf 6 Jahre Leben mit normaler Atmung.
      Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung häufige Krebsarten nach Organtransplantation sind das Non-Hodgkin-Lymphom, Tumoren der Niere, der Lunge und der Leber. Die 500 Krebsarten könnte der Herr gerne auflisten inkludive Benennen der Studie dazu, dur den Zusammenhang beweist. Auch Hautkrebs tritt bei Transplantierten häufiger auf als bei Nicht-Transplantierten
      Statistiken zu Tumoren durch Transplantationsmediksmente beinhalten Hauttumore und die tatsächliche Inzidenz variiert beträchtlich je nach geographischer Gegend und beträgt in Europa 2%, in Amerika 6% und in Australien 24%. Diese Variation wird vor allem durch die höhere Inzidenz von Hautkrebs in Gegenden mit viel Sonnenschein erklärt.

    • @InitiativekaoDe
      @InitiativekaoDe  Před měsícem

      @@stevelawson6739 3x derselbe Kommentar, im Ernst?

  • @Raindrops77
    @Raindrops77 Před rokem +2

    Vielen Dank

  • @MsMaosi
    @MsMaosi Před 2 lety +9

    Es lebe die Pharmaindustrie

    • @lichtblick.
      @lichtblick. Před 11 měsíci +4

      _das _*_MEGA> GESCHÄFTSMODELL> PHARMA_*_ ... ganz EINFACH_

    • @MsMaosi
      @MsMaosi Před 11 měsíci +3

      Ganz ganz schlimm - ich Spende auch kein Blut & möchte keine Blutspende ! Musst du dir Mal anschauen was da sehr oft passiert ❌

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci +1

      ​@@MsMaosiwas denn? Bin Arzt und gebe seit 30 Jahren auf Intensivstation diverse Blutpräparate. Ja, es gibt Transfusionsreaktionen. Darum bekommt man fremdes Blut auch nur, wenn es wirklich notwendig ist. Dafür muss eine Einwilligung mit unterschriebener Aufklärung erfolgen. Für den Fall einer Notfallversorgung sollten Sie stets wie die Zeugen Jehovas in Ihrem Portemonnaie oder beim Mobilphon körpernah eben die Ablehnung von Blutprodukten unterschrieben bei sich tragen. Zudem sollten Sie dann konsequenterweise einige neuere Krebstherapien mit humanen Antikörpern ablehnen.

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci +1

      ​@@lichtblick.Aha. Die Organempfänger haben also für die Pharmaindustrie gearbeitet oder was?

  • @leximatic
    @leximatic Před 3 lety +16

    Auch die Fürsprecher liefern keine Belege. Es gibt von der DSO jede Menge Statistiken über Organspenden und Transplantation, aber die wirklich Interessante sucht man vergebens dort. Ich meine die, die die Erfolgsquote des Verfahrens Organtransplantation zusammenfassend darstellt. Die Daten liegen weit verstreut im Netz, verschiedene Institutionen und Stellen geben verschiedene Auskunft bezüglich Überlebensraten, Organlebensdauern. Eine Aufstellung, wieviele Transplantationen misslingen gegenüber erfolgreichen, oder Vergleiche mit anderen Verfahren findet man überhaupt nicht. Das heißt, niemand weiß ohne weiteres, wie erfolgversprechend das Verfahren wirklich ist. Es wird nur immer gesagt, es ist ganz toll und rettet Leben. Wieviel Leben es rettet, wird nicht gesagt. Relativ schnell kommt man allerdings zu einer Studie, die sich mit den psychischen Beeinträchtigungen von transplantierten befasst, und die ist nicht so positiv.

    • @silviamatthies7068
      @silviamatthies7068 Před 3 lety +8

      Die Frage ist, ob in dem ab 2022 März installierten Transplantationsregister endlich einmal die Zahlen zusammenhängend zu lesen sind. Auch die von Leberlebendspenden (etc), die momentan völlig unkritisch beworben werden. Schaut man in die Fachliteratur seit den Nullerjahren, sieht man, welche gravierenden Risiken diese Methode für den Spender birgt.

    • @silviamatthies7858
      @silviamatthies7858 Před 11 měsíci +3

      @@silviamatthies7068 Das Register gibt es immer noch nicht...

    • @Moni-yb3rg
      @Moni-yb3rg Před 6 měsíci

      Die einzigen die von den Transplantationen profitieren, ist die Pharmaindustrie, wegen der Immunsuppressiva und der eventuellen Folgeerkrankungen.

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci

      Für einen Nierentransplantierten bedeutet ein Organ bis zu 15 Jahren keine Dialyse. Eine Lunge halt manchmal bur 6 Jahre. Für eine unter massiver Atemnot leidendes Mukoviszidosepatientin ist das aber eine Chance auf 6 Jahre Leben mit normaler Atmung.
      Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung häufige Krebsarten nach Organtransplantation sind das Non-Hodgkin-Lymphom, Tumoren der Niere, der Lunge und der Leber. Die 500 Krebsarten könnte der Herr gerne auflisten inkludive Benennen der Studie dazu, dur den Zusammenhang beweist. Auch Hautkrebs tritt bei Transplantierten häufiger auf als bei Nicht-Transplantierten
      Statistiken zu Tumoren durch Transplantationsmediksmente beinhalten Hauttumore und die tatsächliche Inzidenz variiert beträchtlich je nach geographischer Gegend und beträgt in Europa 2%, in Amerika 6% und in Australien 24%. Diese Variation wird vor allem durch die höhere Inzidenz von Hautkrebs in Gegenden mit viel Sonnenschein erklärt.
      Empfehle dazu onkologische Weiterbildung.

    • @stevelawson6739
      @stevelawson6739 Před 4 měsíci

      Was tun sie nicht? Vielleicht sollten Sie mit entsprechenden wissenschaftlichen Begriffen googlen. Dann bekommen Sie auch alle Daten. Hier ein Beispiel der jetzt gerade laufenden Studien an EINEM Transplantationszentrum
      - CONTRAIL I (A 12-month, open-label, multicenter, randomized safety, efficacy, pharmacokinetik and pharmacodynamic study of two regimens of anti-CD40 monoclonal antibody, CFZ533 vs. standard of care control, in adult de novo liver transplant recipients with a 12-month additional follow-up)
      - CIRRUS I (A partially-blinded, active-controlled, multicenter, randomized study evaluating efficacy, safety, tolerability, pharmacokinetic and pharmacodynamic of an anti-CD40 monoclonal antibody, CFZ533, in de novo and early maintenance kidney transplant
      recipients)
      - EnGraft (Eine multizentrische, offene, randomisierte, parallele, zweiarmige Überlegenheitsstudie zur Untersuchung der Bioverfügbarkeit und Handhabung von Envarsus® im Vergleich zu Advagraf® bei de novoEmpfängern von Lebertransplantaten)
      - Product-002 = Mikroskopische Tumorfreiheit nach Lebertransplantation für das zentrale Gallengangskarzinom (Microscopic Tumor Clearance after Liver Transplantation for Proximal Bile Duct Cancer (Product-002))

  • @InitiativekaoDe
    @InitiativekaoDe  Před 3 lety +1

    Präsentation von Prof. Christian Toso, Januar 2010:
    Zum Thema Lebertransplantation:
    www.chuv.ch/fileadmin/sites/glg/Minisymposium2019_handout_Toso.pdf
    Lomero M et al., Donation after circulatory death today: an updated overview of the European landscape.
    Transpl Int 33 (2020) 76-88, hier 85. onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/tri.13506

  • @MG-bx4gi
    @MG-bx4gi Před 4 lety +7

    Mam dwie siostry jestesmy trojaczki bardzo sie kochamy ale zesmy sobie przyzekly ze nigdy nie bedziemy sie okradaly z organow nawet jak jedna musi znas umrzec i bardzo kocham moja siostry za ta dezyzje nie patrzymy na siebie jak na potencjalne organen spenderinen choc jedna z nas prawie umarla nie spendowalam mojej krwi moj maz pomagal ja ratowac dostala krew i od tego momentu moja sistra byla inna od pieciu lat zerwala ze mna kontakt to zupelnie inny czlowiek ale kocham ja dalej i nie wiem co mam zrobic i tak to jest ja mysle ze ta krew zmienila jej charakter teraz inna siostra trojaczka ma raka ploc jest taka dzielna itaki jest nasz los Dajmy im odejsc po co organen spende oni robia to dla nas dajcie im prawo umrzec

    • @sabinezimmermann7985
      @sabinezimmermann7985 Před měsícem

      In der Bibel steht, dass die Seele des Menschen im Blut liegt. Organtransplantationen und Blutspenden haben die Empfänger verändert. Sie waren plötzlich wie die spender

  • @stevelawson6739
    @stevelawson6739 Před 4 měsíci +1

    Für einen Nierentransplantierten bedeutet ein Organ bis zu 15 Jahren keine Dialyse. Eine Lunge halt manchmal bur 6 Jahre. Für eine unter massiver Atemnot leidendes Mukoviszidosepatientin ist das aber eine Chance auf 6 Jahre Leben mit normaler Atmung.
    Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung häufige Krebsarten nach Organtransplantation sind das Non-Hodgkin-Lymphom, Tumoren der Niere, der Lunge und der Leber. Die 500 Krebsarten könnte der Herr gerne auflisten inkludive Benennen der Studie dazu, dur den Zusammenhang beweist. Auch Hautkrebs tritt bei Transplantierten häufiger auf als bei Nicht-Transplantierten
    Statistiken zu Tumoren durch Transplantationsmediksmente beinhalten Hauttumore und die tatsächliche Inzidenz variiert beträchtlich je nach geographischer Gegend und beträgt in Europa 2%, in Amerika 6% und in Australien 24%. Diese Variation wird vor allem durch die höhere Inzidenz von Hautkrebs in Gegenden mit viel Sonnenschein erklärt.

  • @leximatic
    @leximatic Před 4 lety +4

    Eine Statistik über die Erfolgsrate von Organtransplantationen ist schwer zu finden, die Daten liegen verstreut. Das ist irritierend, weil das Verfahren schon länger im Fokus der Öffentlichkeit steht. Eigentlich müsste klar dokumentiert sein, das Organtransplantation ein gutes Verfahren mit hoher Quote für eine erfolgreiche Behandlung ist. Gerade dieses wichtige Argument für die Förderung und Unterstützung eines Behandlungsverfahrens, dass sicher auch viele unentschiedene Spender überzeugen könnte, wird nicht in die öffentliche Diskussion eingebracht. Bei Blutspende ist es ganz klar: Blutkonserven helfen ausgezeichnet, deswegen spenden viele Blut. Bei Organen scheint das nicht auf der Hand zu liegen. Es wird nur immer wieder die Phrase bemüht, das damit Leben gerettet wird. Aber wie viele Leben tatsächlich, ist schwer herauszufinden, dabei sollte das ganz leicht sein, harte Daten hierzu sind rar. Eine Misserfolgsstatistik, (über misslungene Eingriffe, Initiale Abstossungen, toter Patient und dann wertloses Organ, Versterben innerhalb 24h nach dem Eingriff oder ähnliches) gibt es gar nicht. Es gibt einige Angaben zu Überlebensraten und Haltbarkeiten von Organen. Meist findet man Zahlen im Bereich von 10-15 Jahren, aber die Streuung ist breit je nach Organ.

    • @thomasgarbe8354
      @thomasgarbe8354 Před 4 lety +2

      die durchschnittliche Überlebensrate von Empfängern von Blutkonserven liegt bei ca. einem Jahr.

    • @leximatic
      @leximatic Před 4 lety +2

      @@thomasgarbe8354 Ich bin erstaunt. Ist das so? Wollen Sie mich veralbern?

    • @thomasgarbe8354
      @thomasgarbe8354 Před 4 lety +3

      @@leximatic Dort wo ich das her habe heißt es: ..das jährliche AIDS Risiko von HIV-infizierten amerikanischen Empfängern von Bluttransfusionen beträgt ca. 50%, da die Hälfte aller Empfänger innerhalb eines Jahres nach der Transfusion stirbt. (S. 214: www.duesberg.com/papers/Aquired.pdf ). Das ist immernoch zum staunen.

    • @elsa3538
      @elsa3538 Před rokem

      @@thomasgarbe8354 man sollte diesen Auszug exakt lesen und wenn zitiert wird, dann bitte korrekt.
      Dieser Satz wie oben von Ihnen geäußert - ich zitiere:
      """"die durchschnittliche Überlebensrate von Empfängern von Blutkonserven liegt bei ca. einem Jahr."""
      ist nicht korrekt.
      Der richtige Satz steht unter Punkt 3.4.4.1. und sollte richtig übersetzt und verstanden werden!
      Darüber hinaus geht es bei dem Bericht von 1992 Ihres angegebenen Links um AIDS und Zusammenhänge zu Behandlungen wie z.B. Bluttransfusionen bei HIV INFIZIERTEN.

  • @williwub3648
    @williwub3648 Před 8 měsíci +1

    Dann hoffen wir mal, dass sich alle hier aktiv gegen eine Organtransplantation aussprechen, wenn die eigenen Kinder oder Enkel ein Organ benötigen.

    • @InitiativekaoDe
      @InitiativekaoDe  Před 8 měsíci +1

      Eine extrem utilitaristische Äußerung, für die man es besser vermeidet, Parallelen zu erwähnen.

    • @williwub3648
      @williwub3648 Před 5 měsíci

      ​@@InitiativekaoDe Falsch und nicht minder drastisch, was ich leider gerade bei vermeintlich "spirituellen" Menschen oft bemerke, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein sollte, bei all der Erkenntnis über die Weiterexistenz, die Liebe, etc. Manchmal ist die Wahrheit schmerzhaft, wenn sie einen selbst betrifft. Das ist eine Tatsache, die man nicht schön reden kann. Ist man selbst außen vor, kann man sehr leicht eine vermeintlich klare Position vertreten, mit vermeintlich guten Argumenten. Doch ist man persönlich betroffen ist, ändert sich nicht selten die Perspektive. Das gesteht sich natürlich niemand gern ein. Doch es ist eine Tatsache, ob man es negiert oder nicht. Ganz augenscheinlich habe ich einen wunden Punkt getroffen, sonst wäre die Reaktion nicht so drastisch und ihrerseits intolerant. Die Realität tut eben manchmal weh und hat mitunter eine gewisse Rohheit an sich. Da nützt es auch nichts, andere Sichtweisen unterdrücken zu wollen.

    • @InitiativekaoDe
      @InitiativekaoDe  Před 5 měsíci +2

      @@williwub3648 Es geht um eine interessensgesteuerte Informationspolitik, die Spender und Empfänger ungenügend aufklärt.
      Der Spender muss wissen, dass er auch schon vor der Hirntoddiagnostik "spenderkonditioniert" wird. Das heißt, er wird maximalintensiv behandelt, unter Umständen sogar reanimiert, obwohl er schon aufgegeben wurde.
      Der Empfänger sollte wissen, dass der Spender auf eine palliative Behandlung am Lebensende verzichtet und für die Spende eine maximalintensive Behandlung auf sich nimmt . Diese Information kann man ihm nicht ersparen. Obwohl er natürlich selber mit den Folgen einer Transplantation kämpfen muss. Auch die Lebensrettung durch ein "neues Organ" hat ihren Preis.
      Wenn beiden Seiten bewusst ist, worauf sie sich einlassen, ist der "informed consent" gewährleistet. Bei der üblichen PR-gesteuerten, beschönigenden Aufklärung ist das nicht der Fall.

  • @felix189
    @felix189 Před měsícem

    Bitte Zahlen und Fakten und nicht die innere Ablehnung zum Argument machen. Das, was Sie der anderen Seite vorwerfen, nämlich selektive Informationsweitergabe, machen Sie ganz genauso. Mit Videos dieser Art schaden Sie Ihrer Organisation mehr, als das sie ihr nützen.
    Fazit: unseriös.

    • @InitiativekaoDe
      @InitiativekaoDe  Před měsícem

      Na immerhin hat Dr. Bavastro zum Thema Hirntod und Organtransplantation ein umfangreiches Buch geschrieben. Mit Zahlen und Fakten. Können Sie, felix189, mit Ähnlichem aufwarten? Das wäre interessant.

    • @felix189
      @felix189 Před měsícem

      @@InitiativekaoDe
      Sie fühlen sich angegriffen. Bitte. Das steht Ihnen zu. Wenn der gute Mann ein so gutes Buch geschrieben hat, warum zitiert er dann nicht Studien und vor allem Zahlen. Stattdessen nur Nebenwirkungen, Risiken, Gefahren. Die gibt es und die sind real. Real ist aber auch, das z.B. Lebertransplantierte oftmals an ganz anderen Sachen sterben und das oft erst nach langen Jahren. Real ist auch, das Transplantierte lebenslang in Behandlung und Überwachung sind. Sie zählen angeblich zur bestuntersuchtesten Patiengruppe. Ihr Ansatz, alles in Bausch und Bogen zu verdammen ist wenig glaubhaft. Es gibt immer zwei Seiten. Vielleicht lässt sich ja das Problem angehen, das Sie so ausschließlich ablehnend denken lässt.

    • @felix189
      @felix189 Před měsícem

      @@InitiativekaoDe
      Entschuldigung, ich muss hier gar nichts aufweisen.
      Die Art und Weise des Videos ist unseriös. Es wird alles ins Feld geführt, was die ablehnende Haltung Ihrer ,Organisation' stützt. Positive Aspekte werden kategorisch ausgeblendet. Das ist indiskutabel.
      Das Transplantationen nicht ohne Risiken sind, ist bekannt. Bluthochdruck, Arteriosklerose, spezielle Tumoren, Diabetes, Transplantatabstoßung durch Schuldgefühle, psychische Probleme, etc. Das Menschen aus unterschiedlichsten Gründen infolge Transplantation versterben können, auch. Eine Transplantation ist ein schwerer Eingriff für Körper und Seele. Aber, für jede Transplantation liegt ein Einverständnis des Organempfängers vor. Schon aus Gründen der Organknappheit wird niemand zu diesem Eingriff gezwungen.
      Es ist praktisch möglich, bis zur Einleitung der Narkose, von seinem Einverständnis Abstand zu nehmen.
      Der mündige Patient ist nicht Opfer, sondern im besten Sinne verantwortlich für das, was er macht und wofür er sich entscheidet. Das beinhaltet, das er auch mitverantwortlich ist, sich über diesen Eingriff zu informieren. Ärztliche Informationen, Informationsmaterial, Selbsthilfegruppen, Medien. Es gibt sehr viele Transplantierte, die ein gutes Leben führen können. Risiken bleiben, aber das Leben ist nicht risikofrei.
      Eine Transplantation ist nicht die Lösung sämtlicher Probleme, sondern eine Chance auf ein zweites Leben.

    • @sabinezimmermann7985
      @sabinezimmermann7985 Před měsícem

      czcams.com/video/fryPsPn0D5w/video.htmlsi=eV1dDdGD0XC69X_E

  • @johannan.4060
    @johannan.4060 Před 4 lety +2

    Gibt es irgendwo eine einzige Quellenangabe, die seine Behauptungen wenigstens ansatzweise belegen?
    Komisch das hier nirgendwo eine einzige gegeben ist

    • @monikaneve967
      @monikaneve967 Před 4 lety +11

      Es gibt von Dr.Bavastro ein über 600 Seiten umfassendes Buch "Organ-Transplantation", das Ende 2018 im Verlag Könighausen&Neumann herausgekommen ist. Dort werden alle Sachaussagen umfänglich belegt. Nach diversen Veröffentlichungen zum Thema seit fast drei Jahrezehnten ist dieses Buch tatsächlich eine gründliche Zusammenschau aller fraglichen Punkte bis hin zur Gegenwart. Leider ist es nicht ganz billig. Im Interview wurde auch immer wieder mal auf die Möglichkeit der Vertiefung mit entsprechenden Belegen im Buch hingewiesen, das Interview selbst hätte sonst wohl anders aussehen müssen...

    • @markusrenken98
      @markusrenken98 Před 4 lety +1

      Wie gut sind denn die Quellen der Gegenseite?

    • @johannan.4060
      @johannan.4060 Před 4 lety

      @@markusrenken98 gibt gerade ne neue echt gute Doku..

    • @johannan.4060
      @johannan.4060 Před 4 lety

      @@monikaneve967 wie sehr diese Doku hier auf der Contra Seite steht ist ja wohl offensichtlich...schade nicht mal eine neutrale "Analyse" zu entwickeln

    • @valentina-qd5sx
      @valentina-qd5sx Před 3 lety +7

      @@johannan.4060
      Fragen Sie sich lieber wo die Erfolgsstorys bleiben von den Empfängern? Es müßte doch tausende von Zeugnissen der glücklichen und erlösten geben oder nicht?

  • @AnniundLilo
    @AnniundLilo Před 10 měsíci

    Oh mein goooooooott. Selbst ich als Mensch ohne transplantations-anspruch weis was es da für Risiken gibt. Lügt doch hier nicht rum dass "es keine Aufklärung gibt " aaaahhhh. So ein Geschwafel.