Der Mantel: Wir reden über unsere Lieblingsreifen
Vložit
- čas přidán 18. 08. 2022
- ►Tubeless oder mit Schlauch - wir haben über Jahre unsere Lieblingsreifen gefunden ► Warum der Reifen so wichtig ist und jeder andere Erfahrungen mit einem bestimmten Typ macht, darüber reden Götz und Gerrit ►Welches ist euer Favorit? Schreibt es in die Kommentare!
Pendeln, Radtouren, Radreisen: Über die Jahre haben wir unsere Lieblingsreifen ausgemacht. Tubeless oder mit Schlauch: Das sind unsere Top 5 in Sachen Gewicht, Performance und Pannensicherheit.
Mehr über die erwähnten Reifen:
► Continental 4 Season: www.bike24.de/p1428.html
► Schwalbe Durano Plus: www.rosebikes.de/schwalbe-dur...
► Pirelli Cinturato Velo: www.bike24.de/p1284193.html
► Specialized Pathfinder Pro:
www.bike-components.de/de/Spe...
► Schwalbe Billy Bonkers: www.bike-discount.de/de/schwa...
► Continental Top Contact Winter II: www.rosebikes.de/continental-...
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Das mit den Reflexstreifen müsst ihr mehr angehen. Bei einem Schwalbe Video gab es letztens sehr viele Kommentare die genau das gefordert haben. Sprich es gibt viele Leute die das wollen. Die Industrie versteht aber momentan nicht, dass man auf dem Weg zum Gravel über Straßen muss. Und alles andere was irgendwie reflektiert, ist nicht erlaubt oder nicht praktikabel (speichenhülsen bei aero Speichen z.b. oder klassische Katzenaugen 🤣)
So sieht es aus! 🙏
Vielleicht sollte mal die Gesetzes Grundlage auf reflektierende Klebefolien erweitert werden. Die bringen richtig viel! Funktionieren auf Rahmen, Lenker, Felge, Schutzblechen, Felgen und sind in vielen Farben erhältlich. Teilweise schön geschnitten mit Mustern bzw. Decals. Persönlich finde ich Reflexionsstreifen auf Seitenwänden richtig hässlich.
@@daniel-marks über Klebefolie würde ich mich auch freuen! Gibt es halt leider noch nicht.
Reflexstreifen auf den Reifen sind aber nicht hässlich, müssen es zumindest nicht sein. Es gibt Reifen mit einem „black-Reflex“ Streifen die sieht man am Tag fast gar nicht. Wird aber nur bei urbanen Reifen und nicht bei sportlichen Reifen eingesetzt. Der GrandPrix Urban von Conti wäre hier ein Beispiel.
@@manmaros Moin. Es gibt von 3M reflektierende Klebefolie für Speichen, Klamotten etc. Habe die für die Speichen beim Rad meines Sohnes verwendet und das funktioniert echt gut. War auch deutlich günstiger als neue Reifen mit Reflexstreifen zu kaufen und Katzenaugen sind bei den Jungs in dem Alter schon "voll peinlich!"
Oder meintest Du dass Klebefolie nicht zugelassen ist? Das sollte tatsächlich angepasst werden. Da fallen mir noch ein paar andere Punkte ein...
@@turboplopp Hallo, ja mein Problem ist wirklich, dass es keine Klebelösung mit „K“ Nummer gibt. Meine Sorge ist nachweisen zu müssen, dass meine Klebelösung ausreichende Reflexwerte aufweist oder andere nicht blendet,…. Also im Falle eines Unfalls z.B. Das werde ich wohl nicht können. Zumal ich es ja auch nicht weiß. Dabei sind die Werte die vom Gesetzgeber gefordert werden ja auch zu meiner Sicherheit.
Auf dem Gravelbike habe ich es mit einem schwarzen reflektierenden Klebeband von Orafol in 5mm breite umgesetzt. Nicht zugelassen, reflektiert aber ganz gut. Entlang des Randes der Carbonfelge geklebt fällt es am Tag auch gar nicht auf und ich habe einen durchgängigen reflektierenden Ring.
ein unendliches Thema kompetent und charmant aufbereitet, danke
Heute outen wir uns mal als Abonnenten eures tollen Fahrrad-Kanals. Wir folgen euch schon seit längerer Zeit. Weiterhin alles Gute und viel Erfolg mit dem Kanal.
Andrea und Didi
Meine Lieblingsreifen, nach dem ich viele ausprobiert habe:
1. Conti Top Contact: Für mich klar der beste Treckingreifen, ein echter Allrounder: Tolles Fahrverhalten auch in Kurven, sehr guter Grip bei Nässe (Der Beste) und sehr pannensicher, so pannensicher wie Schwalbe Maraton Plus.. Im Gelände auf Schotter und im Matsch noch gut, nicht sehr gut, für mich der Strassenchampion! Den Conti Top- Contact habe ich auf 2 Rädern: Meinem Stahl- Reiserad und meinem E- Bike
2. Conti Winter Contact, der Lamellenreifen. Auch Top bei Nässe!
3. Schwalbe Marathon Almotion- mit Einschränkung: Gutes Fahrverhalten auch in Kurven, komfortabel (Breite 50) leichtlaufend, macht aber Geräusche und ist recht Pannenanfällig. Den habe ich auf meinem Crossrad und schon wieder einen Platten. Bis auf die Pannenanfälligkeit aber super. Werde ich wahrscheinlich auch durch den Conti Top- Contakt ersetzen, die ständigen Platten nerven einfach!
Auf meinem 4. Rad fahre ich Conti Contact, die normalen, sind besser als die Schwalbe Marathon, die vorher auf dem Rad waren, klar besseres Fahrverhalten als der Schwalbe und auch pannensicher.
Zu Schwalbe Marathon Plus: Wie drückte es mein Fahradhändler aus, nachdem ich das Fahrverhalten kritisierte: " Die Schwalbe Marathon Reifen, sind unübertroffen pannensicher und ansonsten haben die nur Nachteile" Würde ich sofort unterschreiben.
Meine Kritik am Marathon Plus: Schlechter Grip bei Nässe, Schlechtes Kurvenverhalten. Der Conti Top- Contact ist in den mir wichtigen Disziplinen sehr viel besser, aber auch deutlich teurer.
Mein Favorit ist ebenfalls der Conti TopContact. Extrem leichtes rollen auf Asphalt und trotzdem gut handhabbar auf Schotter. Haltbarkeit ebenfalls sehr gut. Nach 10 Jahren auf dem Fahrrad, mit dem ich täglich zum Bahnhof pendel, keine Verschleisserscheinungen und noch immer volles Profil.
Hab die Schwalbe Marathon Plus für den Winter aufgezogen und muss sagen die Dinger sind so ätzend lahmarschig, man muss richtig kämpfen um ne adäquate Geschwindigkeit zu halten und an den Durchschnitt vorher mit den G-one speed kommt man nicht mal annähern, machen überhaupt keinen Spaß und werden jetzt ausgetauscht.
Klare Nicht-Kauf-Empfehlung. Nagut seitdem gabs keinen Platten mehr.. Aber das können andere auch so gut. Ich probier als nächstes die Pirelli Cinturato Velo, ma sehn was die taugen.
Ich schwöre auf Schwalbe Marathon Almotion, fahre ihn in 50-622 und seit über 31000 Km absolut pannenfrei. Okay, jetzt sind sie vorne und hinten ziemlich abgefahren, dürfen sie nach der Leistung auch. Die Laufruhe und das Abrollverhalten sind spitze und auch auf Feld- und Waldwegen macht er sich prächtig.
Ich fahre den Cinturato (Tubeless 32mm) seit nun über 2 Jahren (~20.000km) und ich bin von diesem Reifen mehr als begeistert.
Noch keine Panne! bei der ich nicht mehr nach Hause gekommen bin.
Hatte schon so den ein oder anderen Reifen, aber dieser hier topt alles !!
Dann ist es kein Einzelfall ;-)
Interessante Aspekte und Erfahrungen.
Die Erfahrungen sind immer individuell, da habt ihr recht! Der Terreno Dry z.B. verhält sich auch in den Größen und Ausführungen sehr unterschiedlich.. in 33mm ist er echt super geschmeidig, flott und hat erstaunlich Grip bei Feuchtigkeit (auch mit Schlauch!). Aber in 38mm wird er träge und rumpelt vor sich hin.
Großer Spaß immer eure Videos, danke Gerrit, danke Götz! :)
Zwar halb so teuer wie mein Bike 😵💫😂, aber die Pathfinder Pro in 32mm sind eben angekommen. Die 38mm bekomme ich auf mein Decathlon Elops 500 Singlespeed leider nicht drauf, hoffe aber, dass es dennoch für die ein oder andere Graveltour (im Flachen Berlin und Umgebung oder gern auch mal an der Ostsee) reicht😅
Ihr seit einfach 👍🚲
1. Challenge Strada Bianca Pro Open 36 mm (mit Schlauch)
2. Specialized Pathfinder Pro 38 mm tubeless
3. Pirelli Cinturato Velo 32 mm (beides)
4. Tufo Gravel Thundero (tubeless)
5. Schwalbe G-One Bite (tubeless)
Das waren meine Top 5 (aktuell)
Und nun die Sucker!
1. Conti Terra Speed (tubeless)
2. Vittoria Terreno Zero
3. Panaracer Gravelking SK
Moin. Danke für die Liste!
Mich würde interessieren warum der Conti für dich nicht funktioniert. Ich fahre den immer mal wieder und bin selbst hin und hergerissen. Plus: rollt bequem und schnell, auch auf der Straße, lässt sich leicht aufziehen und, was mir wichtig ist, er bietet auch auf nasser Straße verhältnismäßig guten Grip. Minus: im Gelände kommt er schnell an seine Grenzen und die Haltbarkeit ist zweifelhaft. Mein erster Satz war nach 1500Km übern Jordan, der zweite hält nun 2000Km ohne sichtbare Verschleißerscheinung oder Platten.
Der Strada Bianca z.B. war mir im Regen auf der Straße viel zu rutschig.
Würde mich über Deine Meinung freuen!
Meine Erahrungen sind diametral annerster.
Conti Terra Speed und Terra Trail absolute Topreifen auf meinem Rad. Speed Ride ist die Billo Version minimal schlechter im Grip, was solls. Challeng Grifo waren ungeähr auf Augenhöhe, aber viel schnellere Glatzenbildung. Ich fahre alles mit Michelin Latex Schlauch, weil ich es kann.
@@turboplopp der Conti hatte arge Probleme mit dem Trennmittel und konnte trotz Säuberung nicht mit dem Sealant. Kein Ministich wurde verschlossen. Um Salamis blubbert es munter herum. Haltbarkeit unter aller Kanone.
Challenge hat wiederum arge Probleme mit ihren Gummimischungen. Egal ob Gravelgrinder, Fango oder Strada Bianca. Nasser Asphalt ist eine Challenge 😉
@@frankieboy5859 Die Contis fahren sich gut, halten aber nur von 12 bis Mittag. Vielleicht haben die ihre Fertigung endlich mal im Griff.
Die Grifos sind gut, solange kein nasser Asphalt kommt.
Und was gibt es an Latexschläuchen zu können? Ist ein Schlauch wie alle anderen, nur besser.
Auf meinem MTB fahre ich jetzt seit 2000km den Schwalbe Hurricane. Finde den mega vom Grip und der Laufruhe. Aber in schnellen Kurven auf Asphalt fand ich ihn vorher schwierig. Mittlerweile aber top dran gewöhnt und insgesamt lieben gelernt. Auch noch keinen Platten gehabt.
Ich schaue noch immer was ich nach den Land Cruisern auf mein Trekkingrad draufziehe.
Hi Gerrit und Götz, ich liebe Euren Kanal.
Schade, dass es hier nur um Reifen für Gravel-Bikes geht. Aber das ist ja ein unendliches Thema. Ich fahre schon seit Ewigkeiten mit "Billigreifen" von Decathlon. Die können leichtes Gelände sogar noch einigermaßen ab und rollen top auf der Straße. Aber egal.
So viele tolle Lastenräder habt ihr getestet, wir haben das neue Lastenrad von Decathlon im Einsatz, das ist wirklich klasse (nutzt meine Frau).
Ich selbst nutze aber ein ca. 12 Jahre altes, hochwertiges 26"-MTB, das ich zur Alltagskiste umgebaut habe. Ergonomie stark verändert, Möglichkeiten für Transport von Gepäck und wenns heftig kommt, habe ich einen Anhänger. Motor von Bafang nachträglich angebaut, hat mittlerweile rund 6.000 KM perfekt funktioniert. Und fährt auch ohne Motor noch top.
Eine nachhaltige Alternative, muss nicht immer neu sein. Evt. auch mal ein Thema.
Gravelking Sk und SS auf 6 Rädern. Besonders tubless (3 Räder) seit 2 Jahren keine Probleme bei 25-30 PSI. Ich liebe den Grip der Sk auf schnellen Singletracks.
Das gleiche hier
Hallo Ihr beiden, wieder mal ein sehr informatives Video. Leider ist es oft so das man an der Mischung spart und die Decke der Reifen dünner macht um z.B. das Gewicht zu reduzieren oder auch bei vielen anderen Sachen. Pannenschutz ist auch so ein Thema. Aber bei dem Thema kann man vom Hölzchen auf das Stöckchen kommen so viele Sachen sind das. Ich selber fahre den Schwalbe Marathon E-plus. Der ist vielleicht nicht überall erste Wahl, hat aber einen guten Pannenschutz und ich bin sehr zufrieden. Gruß Dieter Krüll
Jetzt noch was für Gerrit, danke nochmals für Deine Ausführliche Mail in Sachen Gravelbike.
Moin, wie so oft toller Bericht! Und Fahrradreifen finde ich unfassbar spannend! Auch super das ihr das Thema Reflektorstreifen angesprochen habt!
Ich hadere allerdings mit so gut wie allen Reifenberichten aus folgendem Grund:
Rollwiderstand, Haltbarkeit, einfache Installation, Pannenschutz (schwieriges Thema da mal abgesehen von Panzerreifen wie z.B. Marathon oder Gatorskin sehr viele Erfahrungen auf Zufall basieren), Look... Alles nicht unwichtig. Das Wichtigste ist mir aber der sichere Grip! Beim Bremsen und in der Kurve soll der Reifen auch auf nassem Untergrund funktionieren. Klar, bei Dreck, Laub, Rollsplitt, Eis, Ölspur etc. hilft nix außer vorsichtig Fahren. Im Gelände ist Grip auch kein so großes Problem, größere Stollen helfen (meistens). Aber auf der Straße hab ich bei schlechtem Wetter ätzende Erfahrungen gemacht, zuletzt mit nem sündhaft teuren Cadex Classic der eigentlich genau dafür gemacht sein soll. Der Bremsweg ist beim Cadex gefühlt 4x so lang wie beim Conti 5000. Auch der ansonsten wirklich tolle Strada Bianca ist da bei mir durchgefallen.
Es wäre total toll, wenn es hier irgendwann messbare, reproduzierbare Erkenntnisse gäbe. Beim Autoreifen ist das schließlich auch DAS Verkaufsargument...
Beste Grüße!
Volle Zustimmung
Ich habe bei Nässe sehr schlechte Erfahrungen mit dem Schwalbe Marathon Plus Tour und dem Schwalbe Marathon Plus gemacht, was mal zu einem bösen Sturz führte. Der Conti Plus Contact ist bei Nässe um Welten besser! Gerade in der Nässehaftung unterscheiden sich die Reifen sehr, was leider niemand testet.
Aber der Fahrradhändler meines Vertrauens sagte einmal: Auf der Strasse, besonders bei Nässe, sind Conti- Reifen unübertroffen.
Kann ich bestätigen.
Oben muß es Conti Top Contact, statt Conti Plus Contact heißen, hab mich verschrieben.
Leider beträgt die innere Felgenbreite meiner Laufräder 25mm. Ich war schon kurz davor die Cinturato Velo zu ordern, wegen des sehr hohen (in Köln unbedingt benötigten) Pannenschutzes. Jetzt geht meine Suche weiter. Trotzdem danke für das klasse Video!
Jüngst eine 800 km Tour off-road mit dem Vittoria Mezcal am Gravelbike gefahren. Ein sehr guter Reifen!
+1 für Specialized Pathfinder Pro. Hab (blöderweise) grad die S-Works Variante durch und auch auf CZcams vorgestellt. Hält leider nicht dicht und hatte nach 70km den ersten Durchstich. Also back to Pathfinder Pro.
Am Pendlerrad übrigens Conti Grand Prix Urban in 35mm. Der hält schon seit 1000km allen Scherben in Hamburg stand und hat ein Reflexstreifen. Kaufen! :-)
Am Gravelbike, tubeless mit hakenloser Felge hat mich der Pirelli Cinturato Gravel Hard Terrain in 40mm absolut überzeugt. Der rollt sehr gut und hat im Gelände genug Grip. Von der Passform und Verarbeitung her kommt auch nix an Pirelli ran.
Den Reifen fahre ich auch, auf einem Zipp303s Laufradsatz. Ist mein absoluter hass Reifen 😂✌. Andauernd ein Loch, rollt wir ein Stein. Ich fahre den auf und wechsel dann wieder auf conti terra speed.
@@crack0n den Terra Speed hatte ich vorher und fand den schrecklich, der war so eklig schwammig 😄
Also richtig pannensicher ist der Pirelli nicht , aber bisher hat die Milch es immer wieder hinbekommen.
Fahre den Cinturato G H T seit Sonntag mit Schlauch. Gleich mal zum Test von Berlin zur Ostsee geritten. Laufen sehr gut und bieten ausreichend Grip auf lockerem Untergrund. Bemerkenswert ist das sichere Fahrgefühl in Abfahrten. Trotzdem empfinde ich den Anschaffungspreis für unangemessen.
@@crack0n Witzigerweise hat der Cinturato Gravel H laut tests weniger Rollwiderstand als der Terra Speed.
Den Gravel H hab ich auch aktuell drauf. Voll Katastrophe...Hatte selten so viele Pannen in so kurzer Zeit. Steige jetzt um auf Pathfinder Pro.
Der Pirelli Cinturato (28mm) ist wirklich klasse!
Alternativer All-Rounder für jede Jahreszeit ist der Hutchinson Fusion 5 All Season (28mm).
Genauso wie der Pirelli - nie eine Panne, fährt sich super und hat einen guten Grip. Tubeless oder mit Schlauch.
Jetz bin ick aber zappelig, hab mir die DInger gestern bestellt weil ich super unzufrieden bin mit meinen
@20:00 ich war letzten im Hafen von Flensburg, aber nur zu Fuß und ja ihr habt recht, Flensburg hat nen Hügel.. aber wenn ihr mal ins Remstal kommt, dann werdet ihr sehen, dass wir hier alle 1-2km solche Hügel haben. 🙂
Mein Gravel kam vor 2 Jahren mit den G-One Allround von Schwalbe, die hatten noch einen Reflektor Streifen, die Neuauflage hat ihn (glaube ich) leider nicht mehr. Haben 4800km hinter sich, bisher 2x einen Platten gehabt.
Ich persönlich finde jeder in Deutschland verkaufte Reifen sollte grundsätzlich einen Reflektorstreifen haben, gleiches sollte für Pedale gelten. Rennräder ohne Reflektoren werden ja leider seitens der Behörden tolleriert und Abends trifft man sie dann mit 2 Funzeln, komplett ohne Reflektoren an.
Fahre auch den G-One Allround. Irgendwie das beste Preis-/Leistungsverhältnis von allen. Kaputt gehen sie alle irgendwann. Die sind immerhin noch einigermassen günstig und fahren sich ganz okay. Nach etwa einem Jahr oder 4000Km sind sie durch.
@@meridiannet99 Meine beiden fahre ich noch, also zumindest bei mir halten sie deutlich länger.
Den fahre ich auch. Leider bei der Jungfernfahrt gleich ne böse Scherbe reingezimmert, dann auf Tubeless umgerüstet, ging lange gut, bis der Reifen just am Scherbenloch spontan Luft abließ. Der nachgekaufte G-One hält bisher allen Übeln stand. Auf einem zweiten LRS werde ich demnächst die Conti Travelking draufziehen für den Winter.
@@arnemalte Man kann sie auch wechseln. Den hinteren nach vorne nehmen und umgekehrt. Ist dann wahrscheinlich Geschmackssache wie viel Profil man noch haben will.
Hallo Götz und Gerrit Ich habe noch ein älteres Rennrad und da habe ich den Durano plus drauf für mich der beste Reifen mir Schlauch mein MTB ist es der Nobi nic auch mit Schlauch eigentlich fahr ich nur mit Schlauch meine Erfahrung mit tubless war eine Katastrophe.Gruß aus dem Südwesten
Schwalbe G-One R auf DT Swiss Felge. Mein erstes Mal Tubeless überhaupt für mich. Ging einfacher drauf und dicht ohne Milch wie ein Autoreifen. Leichter als den Schlauch wechseln. Mittel der Wahl: Doc Blue und Schwalbe Ventile. Habe keine Experimente wagen wollen. Wurde belohnt.
Goodyear Transit Tour in der TL Variante, der Reifen hat mich an meinem Reiserad von Tubelees überzeugt. Den Pumpe ich nicht öfter auf als die Reifen mit Schwalbe Schlauch.....
Mir gefallen Eure Beiträge. Ich fahre seit kurzem ein Rose Backroad und habe neulich auf Panaracer Gravelking SS umgerüstet und bin fast verzweifelt 🤔
Moin, Jungs ihr braucht Tannus Reifen. Da gibt es keine Pannen mehr, wo keine Luft drin ist kann auch keine entweichen. Ein Bekannter fährt Brevet damit. Gruß, Michael
Danke Michael, aber wir sind glücklich mit unseren Pneus. ✌️
zum Thema Reifen zurück geben hatte ich gute Erfahrungen bei Bike24 gemacht. Hatte nen Vittoria Terreno Mix der nach 500km das Profil runter gefahren war und der wurde mir ohne Diskussion ersetzt.
Ich hatte mit meinen Specialized Pathfinder Pro 38mm knapp 10000km runter...ohne große Probleme...zum Schluss hat es dann seitlich rausgesuppt...und ich hab mir neue mit Bronze Karkasse aufgezogen...und das ging super...musste nur an die Tanke weil meine Standpumpe etwas schwach auf der Brust war
Die Standpumpe? 🙃
Ich fahre auf dem Gravelbike auch den Specialized Pathfinder in 38mm (nachdem ich auch mit dem Panaracer Gravelking SK enttäuscht wurde!)
Auf meinem Fitnessbike als Pendlerbike fahre ich den Conti AllSeason in 32 mm, finde den super im Abrollverhalten und im Pannenschutz, dass gilt auch für den Pathfinder, der zwar etwas schwerer ist, aber wenn der erstmal auf Geschwindigkeit gebracht wurde läuft der perfekt auf Asphalt oder eben Schotter!!!
So sieht es aus.
+1 für Pathfinder Pro in 42mm auf meinem Gravelbike, sau schnell, langlebig und genial als tubeless!
Ich fahre den Conti Gatorskin als Allrounder. Ist ja fast derselbe Reifen wie 4Season. Zehn Prozent leichter Gravel ist da auch mit drin und trotzdem kaum Pannen. Die habe ich immer nur wenn die Reifen fast am Ende sind.
G-One allround und Schwalbe GT Tour.
PS:Götz soll wieder die komplette URL ansagen dürfen.
#goetzsollwiederdiekompletteurlansagenduerfen
Beste:
Schwalbe Marathon Supreme 32/37, Faltreifen/Tube (schnell, leicht, pannensicher > Lieblingsreifen)
Specialized Pathfinder Pro 38
Schwalbe G-One Bite 40
Schlechteste:
Continental Speed Ride 42 (Steinesammler, Schotter = Platten)
Schwalbe G-One Allround 40 (Pseudo-Profil, Gravel-look ohne funktionalen Mehrwert, hart)
WTB Riddler 37/45 (eigentlich gut aber unterirdische Qualitätsschwankungen)
Fahre aufn Renner mit Conti Ultrasport III in 28c, Preis Leistungsverhältnis ist echt gut - ab 4000km (auch abseits der Straße unterwegs gewesen) fingen dann die Pannen an
Den Pirelli Cinturato Velo kann ich auch nur empfehlen. Der kann auch gut Gravel wenn es nicht zu lose wird. Sehr guter Allroad Reifen. Hab den auf meinen Gravel Rad drauf in 35 mm und der rollt gut auf der Straße und auf Waldböden. Tubeless war er zwar erst nach einigen Tagen wirklich "dicht" aber der geht sehr gut auf meine Felge. Auch mit Schlauch noch keinen Platten.
Traumatisiert bin ich von Schwalbe. Beim Schwalbe Marathon Supreme hatte ich zuletzt 3 Platten an 4 Tagen durch die Stadt.
Nicht empfehlen kann ich denn Conti Terra Speed. Der hat zwar ordentlich Speed ist aber sehr anfällig für Cuts und Tubeless war der irgendwann auch nicht mehr fahren weil überall Stiche waren wo die Milch bzw Luft leicht raus blubberte. Desweiteren war der Hinterreifen nach einem halben Jahr durch.
Auf dem Rennrad fahre ich den Schwalbe Pro One derzeit Tubeless. Leider ist die Qualitätsstreuung bei Schwalbe wirklich enorm. Beide Reifen sind nicht identisch. Der eine Reifen ging gut Tubeless drauf, der andere wollte ums Verrecken nicht auf die Flanke ploppen und wenn er dann geploppt ist war nach Ablassen der Luft sofort wieder runter gehüpft. Allerdings noch keine Panne. Nur einmal war der platt aber das lag Tubeless Band und nicht am Reifen. Allerdings kommen mir die 6,5 Bar auf dem Renner sehr schwammig vor.
Beim Conti GP5000 in der TLE Variante habe ich meinen Endgegner gefunden. Zum Glück sind die DT Swiss G1800 Felgen sehr robust weil die mussten beim Kampf auf die Felge schon sehr leiden. Wenn du damit unterwegs dann doch mal ein Platten hast kann man sich ein Taxi rufen.
Die GP5000 TL waren echt schlimm, aber die S TR (der Nachfolger der 5000TL) gingen echt entspannt auf die Felge.
In den letzten ca. 10 Jahren hatte ich dreimal platt. Jedes Mal war das Ventil undicht. Fahre Conti und Schwalbe Schlauchreifen (32-40 mm breit). Immer mit 4,5 bis 6 Bar.
Conti Top Contact II mit HermeticPlus-Schlauch in 37mm. Nur einmal einen Platten in 5 Jahren! Fahre so 8500km im Jahr.
Moin Jungs! Vielen Dank für euren immer wieder unterhaltsam-informativen Content. Mir juckte es ja schon beim Anschauen des Videos in den Fingern hier eine Reifenempfehlung zu hinterlassen. Aber wie ihr auch erwähnt, sind Reifenbeurteilungen von Otto Normal aufgrund zu vieler Variablen auch irgendwie immer etwas subjektiv. Nun ja, ich besitze ein Fahrrad (Cube Nuroad, 1 LRS) und nutze es als autofrei Lebender für alles (Pendeln, Sport, von A nach B), und habe auch die Erfahrung gemacht, dass Gravelreifen als Ganzjahresmultifunktionsreifen bei Schlauchbetrieb (ziehe manchmal Cinturato Velos auf ;-)) eine mittelschwere Katastrophe sind. Nach drei verschiedenen Gravelreifen (G-One Allround, Gravelking SK, Conti Speedride), bin ich dann ca. 1 Jahr auf Marathons (Plus ist Overkill) pannenfrei gewesen, und habe im März nach einiger Recherche und Überlegungen den Marathon Almotion in 40mm (37,5mm auf 20c-Felge) aufgezogen. Bin mit den Almotions jetzt ca. 7.000km pannenfrei zwischen den Meeren unterwegs, und habe gerade freudig entdeckt, dass Bicyclerollingresitance die Tubeversion des Almotions vor ein paar Wochen getestet hat, und somit eine wissenschaftlich basierte und sehr positive Bewertung des Reifens vorliegt. Wenn ihr mich fragt, so schläft die R&D-Abteilung bei Schwalbe hart, wenn sie keine Marathon-Faltreifen basierten Gravelreifen auf den Markt bringen, oder eben die Almotions (es gibt eine TL-Version) als solche vermarkten.
Den hatte ich auch mal auf der Liste. Mich hat nur das Gewicht der Tubeless-Variante abgeschreckt. Das ist im Gravel-Zirkus nicht konkurrenzfähig. Wäre aber mal einen Versuch wert, die Tube-Variante ohne Schlauch draufzuziehen 🚵♂️
@@DieFahrradFanatiker An dem Versuch wäre ich auf jeden Fall sehr interessiert. Es gibt zu dem Reifen nämlich nur sehr wenig im Netz zu finden. Bei YT gibts ein Video auf Russisch. Ansonsten nur 2-3 Forenbeiträge, in denen Leute ihre Überlegung zur Nutzung als Gravelreifen geäußert hatten, dann aber bei der Frage nach evtl. Erfahrenswerten leer ausgingen.
Grevel: conit terraspeed 700 40C
MTB: conti Race King Race Sport 2.2
Mit Schlauch.
Rollt super, ausreichend sicher, guter Grip
Das black Chili compount ist super.
Im Winter auch gerne den Schwalbe Marathon Winter .
Nach einem halben Jahr war der Terra Speed bei mir leider durch. Ja, er war sehr schnell und fuhr sich toll aber langlebig ist der nicht und überall hatte ich Löcher wo es leicht rausblubberte. Schade, eigentlich ein sehr spannender Reifen. Der Hinterreifen war zu dem nach einem halben Jahr auch ein Semi-Slick. Vom Profil war nicht mehr viel übrig.
Ich fahre den Raceking am 26er Mtb und am 29er Gravel/Bikepacking Rad. Super Reifen. Leise und schnell.
Rennrad: Conti Grand Prix Classic, weil hübsch. Paßt halt schön auf einen alten gemufften Stahlrenner. Außerdem erstaunlich pannensicher. Ich fahr das Rad auch über mehr oder weniger befestigte Feldwege, d.h. das könnte man schon als milden Gravel bezeichnen. 3 Platten auf 6000km, kein einziger dieser Plattfüße auf Schotter. Immer nur in der Stadt! Das waren zweimal Glasscherben und einmal ein Schlangenbiß an einem Schlagloch, nachdem ich es mit der Handpumpe nicht geschafft hatte, nach der Glasscherbe genug Druck in den Reifen zu bringen. (Seitdem nehme ich zusätzlich zum Ersatzschlauch auch Flickzeug mit.)
Nachteile: Der Reifen ist zwar erstaunlich pannensicher, leidet aber dennoch. Viele Schnitte in der Lauffläche. Einen Reifen hab ich nach 3000km entsorgen müssen, weil sich nach mehreren längeren Schnitten die Lauffläche über fast 2cm von der Karkasse gelöst hatte. Vom reinen Verschleißbild und dem verbliebenen Gummi auf der Lauffläche her hätte der Reifen sicherlich sehr locker das doppelte oder Dreifache mitgemacht. Aber das ist dann wohl der Preis dafür, wenn man hübsche Reifen in der Stadt und auf Split fährt.
Größe: 25mm, wegen Systemgewicht. Mehr paßt weder durch den Rahmen noch auf die Felge. Früher bin ich Grand Prix in 23mm gefahren, die waren auch gut, aber damals war ich noch zwei Zentner leichter.
Challenge Strada wollte ich mal ausprobieren, leider ist mir der dafür vorgesehene Laufradsatz verreckt (erst Speiche gerissen, später dann überall Risse in der Felge um die Speichenösen herum entdeckt). Bevor ich die ausprobieren kann muß ich also erstmal die GP classic plattfahren.
MTB: Schalbe Marathon Plus MTB. Das ist mein Stadtrumgurke- und Arbeitspendelrad, also ist Zuverlässigkeit Priorität No1. Pannenfrei auf jetzt 7000km, so langsam sind die ersten Verschleißspuren auf der HA zu erahnen. Wird also ewig halten. (Ein einziger Plattfuß bis jetzt - nachdem die Felge im Felgenbett aufgerissen ist und der Schlauch einen Weg am Felgenband vorbei gefunden hat... also keine Reifenpanne im Sinne, daß der Reifen ursächlich gewesen wäre; daher betrachte ich den Marathon MTB weiterhin als "pannenfrei".)
Gut auch der erträgliche Rollwiderstand dank durchgehendem Mittelstreifen. Grip in mildem Gelände dank der Schulterstollen auch völlig ausreichend. Erkauft wird das alles aber mit absurdem Gewicht, relativ ungeschmeidigem Abrollverhalten und der völlige Abwesenheit von Naßgrip. Schräglage mag der auch nicht. Hab mich damit schon mehrfach auf trockenem wie auch feuchtem Asphalt hingelegt... Eis geht ebenfalls gar nicht (das kann man ihm kaum vorwerfen), Schnee dagegen funktioniert erstaunlich gut.
Was ich nie wieder fahren werde: überalterte Schlauchreifen. Habe als Jugendlicher in den späten 90ern den Reifenvorrat meines Großvaters aufgefahren. Teilweise feinste Rennsportreifen mit Seidenkarkasse... ja, die waren absolut großartig was das Fahrgefühl anging, aber ich bin im Schnitt keine 200km weit damit gekommen. Bin damals auf Trainingsfahrten immer mit zwei um die Brust geschlungenen Reifen gestartet. Sah ja irgendwie cool aus, und man fühlt isch fast wie Fausto Coppi. Aber am Fahrbahnrand einer vielbefahrenen Bundesstraße den festgeklepten Reifen von der Felge knibbeln zu müssen und dann mit dem "trocken" aufgezogenen Ersatz wie auf rohen Eiern nach Hause zu tippeln, das hat deutlich weniger Spaß gemacht. Das rumgepansche mit dem Reifenkitt (inklusive das Zeugs wieder von der Felge runterzubekommen, bevor man den Ersatzreifen dann dauerhaft montiert hat) geht einem irgendwann auch auf den Sack.
Interessantes Video. Ich fahre Schwalbe Marathon Supreme Evolution mit Schlauch am Trekkingrad inzwischen aus Komfortgründen in 50mm, baut aber schmaler. Sehr Pannensicher und gut rollend, in der Breite für mich aber auch etwas gewöhnungsbedürftig in Kurven. Gehen bestimmt 10tausend KM.
Ansonsten: alte Reifen und Teile bei ebay Kleinanzeigen im Zweifelsfall verschenken, oder sonst an Selbsthilfe-Werktstätten geben.
Jepp, den gibt’s leider nicht mehr.
Ja, super Reifen (gewesen), auch im Winter auf Schnee (kommt noch vor) hat er viel mehr Grip als man ihm ansieht. Schade, dass er nur noch als Lagerware zu bekommen ist.
Hatte übrigens in fast 2 Jahren keine Panne damit.
Fahre den auch in der Stadt. Guter Reifen 👍🏻
Testet doch mal den G-One Overland. Finde die Beschreibung "Gravelreifen mit gewissen Vorzügen" ziemlich passend. 😅
Eine schöne Alternative zum Billy B ist der Maxxis DTH. 😊
Aktuell teste ist auch den Cinturato Velo gegen den GP5000 AS. Der AS hat etwas mehr Gummi als der GP5000 ohne AS und rollte ziemlich gut. Mal sehen wie der Velo sich schlägt. (Übrigens auf einem Gravel in 35C als Cadillac-Ersatz)
Ich schwöre auf Schwalbe Marathon. In 30 Jahren 4 Pannen. Und das bei 50 km fast täglich zur Arbeit.
Am Renner ist die Antwort ja eigentlich eh einfach: GP5000 S TR.
Am "Gravel/Allrounder" Pirelli Cinturato Gravel H, auch in Tubeless.
Ich fahr seit Jahren den Conti contact Speed
Hallo ihr beiden!
Habt ihr auch mal Reifen von MAXXIS getestet? Ich fahre zwar kein Rennrad oder Gravelbike sondern MTB und da haben mich die Pneus von MAXXIS überzeugt. Mit Schwalbe habe ich da keine gute Erfahrung gemacht.
So verschieden sind die Erfahrungen. Meine Gravelkings hielten stets 4 bis 5tkm. Tubeless. Cuts ja, sind halt leicht. GK sind auch nix für schwere Fahrer. Bin selbst leicht 😉
An eurem Video sieht man gut, dass es für Reifen keine objektive Bewertung geben kann die gleizeitig praxisnah ist.
Ich fahr u.A. Victoria Terreno Dry in 31mm mit 3,5 Bar mit Begeisterung. Rollt wie ein Rennrad Slick auf Asphalt und taugt zugleich für Wald und Schotter.
So unterschiedlich kann es sein :-)
Gibt es das Canyon CF SL 8 noch? Wie sind denn die Langzeit Erfahrungen mit dem carbonrahmen? Insbesondere in Verbindung mit dem pressfit tretlager würde jetzt mich persönlich sehr interessieren…viele Grüsse.
Bei PF gibt es zwei Arten: Hat nie Probleme oder hat dauernd Probleme. Leider weiß man vorher nicht was man bekommt. 😆
Ich hab auf mein Gravel, hinten einen SCHWALBE G-ONE ALLROUND (mit Schlauch) und nun seit 6 Monaten kein Problem. Aber in meiner Gegend ist auch relativ wenig Glas, in meinem vorigen Wohnort lag sehr viel mehr Glas rum. vorne habe ich ein continental Contact, hatte den schnell benötigt und war billig.. aber eigentlich bin ich mit dem auch zu frieden.
Ich fahre meist Straße oder Feldwege. Also Pannenschutzmaßnahmen habe ich keine dabei, außer auf Tour. Aber ich bin auch zu Fuß recht fit, ich pack locker 20-30km am Stück, deshalb sollte was mit dem Rad sein, muss ich halt schieben. Pannenschutzzeug wiegt nur unnötig, dem nächst mache ich den Umwerfer weg, da kann ich nochmals 20g einsparen - haha..
Ich schenke seit diesem Jahr Pirelli mein Vertrauen, zumindest wenn es darum geht einen flinken, aber dennoch komfortablen Reifen am Hybrid (Gravelbike) zu fahren. Die von Werk aus verbauten WTB Riddler waren leider eine Enttäuschung bezüglich Pannensicherheit und Robustheit und mussten somit runter. Ich kaufte mir die Cinturato 35 mm Gravel M Anfang des Jahres. Ein starker und schneller Reifen, mir jedoch zu umkomfortabel. Jetzt fahre ich die Cinturato 40 mm Gravel Hard Terrain und bin überzeugt. Habe die neu-montierten Schlappen vor wenigen Tagen von Berlin zur Ostsee geritten und stelle fest: Rollt sehr gut, hält gut und sieht dazu noch gut aus. Ob es der hohe Anschaffungspreis letztlich Wert ist, wird sich auf die Dauer zeigen. Ich kann außerdem den Smart Sam von Schwalbe empfehlen. Bietet viel Grip bei überzeugenden Laufeigenschaften und bermerkenswerter Pannensicherheit für niedrige Anschaffungskosten. Ich würde den Smart Sam sogar als Preis-Leistungs-Wunder küren. Meine Erfahrungswerte basieren auf Schlauch und einem Körpergewicht von ca. 68 kg.
Den Schwalbe smart sam mit Schlauch kann ich auch empfehlen, bin zwei Sätze ohne eine Panne gefahren. Nur sind die bei hohem Tempo etwas laut aber damit kann ich leben.
Conti Grand Prix Urban am Pendlerrennrad, Schwalbe Marathon Supreme am Pendlerrohloff, Schwalbe Big/ G One 60 mm am Surly-Ogre 29" Tubless und am Renner Conti Grand Prix 23 mm. Die Pendlerräder haben bei 1 Drittel Hauptstadt, 2 Drittel Landstraße und arbeitstäglichen 62 km seltenst Platten. Bei den Rennrädern auch kaum. Anders bei den G bzw B One, die haben mich in Dänemark schwer geärgert. Eventuell lag es auch an der MucOff Dichtmilch ? Die übrigens wg. der Farbe einen eklatanten Nachteil hat: Helle Trikots sind nicht mehr zu gebrauchen nach einem Cut, das Zeug färbt wie die Sau und wäscht sich nicht aus.
Ich bin den Pathfinder 38 - 622 auch 18 Monate und ca 4000 km gefahren, der Hinterreifen wurde dann spröde und rissig. Was ich am Pathfinder nie mochte, ist sein Kurvenverhalten; wenn man von super rollenden Mittelfläche auf die Stollen kippt ist das nicht so angenehm. Ersetzt habe ich ihn durch einen Marathon Almotion 38-622 auch Tubless. An einem anderen Rad fahre ich den Sawtooth 42-622; der rollt nicht ganz so ring, dämpft aber sehr angenehm und ist wohl auch dauerhaft.
Der 42er ist viel besser beim Kurvenverhalten. Den 38er mag ich auch nicht. Und der 42er Pathfinder S-Works ist einfach der beste Reifen für mich.
Den Pirelli Cintorato fahren wir nach eurer Empfehlung vor ca. 2 Jahren nun auch am Rand von mir und meiner Frau.
Rollt gut, niedrige Drücke, und 1000km Dänemark überlebt ohne einen einzigen Platten. Top Empfehlung! Danke👌
Leider gibts den nicht in >40mm Breite! 😢
Latex Schläuche machen großen Unterschied, kann die beim jedem Reifen empfehlen:
Straße = Conti 5000 28mm
Gravel = Challenge Gravel Grinder 38mm
Straße & Gravel = Challenge Chicane pro 33mm
Also ich fahre den " Continental Tourride" auf meinem "Fast Alle Tage Scheiß auf das Wetter zieht sogar einen Fahradanhänger mit 4 Bierkisten"- Fisher E Bike. Rollt auf der Straße fast lautlos dahin bietet auf Schotter guten halt und lässt sich im Winter durchaus benutzen. Ich hatte bisher noch keinen Probleme mit dem Reifen...einen Reflexstreifen hat er auch.
Am Lastenrad habe ich halt so Schwalbe Pickup... Aber die sind halt echt nicht so meins...aber zur Zeit noch nicht kaputt...
Der Pickup ist speziell als Schwerlastreifen entwickelt worden. Zumindest am Vorderrad eines Long John sollte der passend sein. Dann kann man auch mal mit etwas weniger Druck fahren.
Ich schwöre auf Triban Protect Light 700x25/28 Faltreifen. Kriegst du nicht kaputt, rollt gut, Nasshaftung gut, Lightgravel geht problemlos. Und das für 16 Mäuse.
Fahre jetzt seit ca. 1000km Continental Terraspeed in 40mm mit Aerothan-Schläuchen.....wollte die Mal ausprobieren. Kein Platten, trotz Pendelei in HH und gravel-tour....
Ich habe mir auch einen Satz davon zugelegt. Sie fahren Traumhaft , nur der Pannenschutz (bei mir mit Schlauch) ist miserabel und der Verschleiss mega hoch. Deswegen fahre ich sie auf meinem zweiten Felgensatz nur noch zum Spass. Die Kosten sind ca. 2 Cent/kilometer an Verschleiss! Das ist doppelt so teuer, wie bei meinem Auto!
ok ich bin vorbelastet auf Grund dessen wat Götz so von sich gibt bzw. zeigt...ja also ich schließe mich dem an ...die Kleinigkeiten regeln wir bei 'nem Bier in Neubrandenburg :)
gilt natürlich auch für Gerrit dem E-Bike Schlauchlos F-Reak :) Nee im ernst kommt mal vorbei! Grüsse wie immer aus Neubrandenburg
Die Kenda Schriftzüge am Alluvium reflektieren ganz ordentlich
Conti GP 5000 ist mein Top Reifen
Hallo :-) Götz, sorry, dass ich hier abrupt das Thema wechsle, aber wie war noch einmal deine Formel für die Berechnung von Fahrradketten? Besten Dank im Voraus!
Hallo. Hab schlechte Erfahrungen mit den Formeln gemacht und halte mich an die Vorschläge des Herstellers. Ketten über (größtes) kettenblatt und kleinstes Ritzel legen und unten zusammenführen. Dann je nach Anzahl der Gänge 2-4 Glieder zuaddieren. So geht es ganz easy.
Danke dir! :)
Rennrad, Freizeitfahrer, hohes Körpergewicht den Durano Plus. Ich bin lieber etwas pannensicherer unterwegs, da mir eine pannenfreie Fahrt einen enormen Mehrwert liefert im Vergleich zu anderen, minimal schnelleren Reifen. Am Reiserad natürlich den Marathon Plus
Sommer: WTB Byway 47er: ohne die Pannen wäre es ein Top-Reifen. Leider sehr empfindlich
Winter: Conti Top Contact Winter II 50er: Super Reifen, keine Pannen bisher
ich fahre bisher nicht tubeless, obwohl beide Reifen und meine Felgen dafür freigegeben wären. Gravel-Bike
Wunderschöne Folge. Leider bin ich bei dem Thema raus. Alles unter 65mm Breite ist für mich kein Reifen :P
Haha 😂
Ich frage mich immer, wer mehr als 30 mm braucht (fahre 28 mm im Alltag). 😆😆😅
@@kaite8371 Ich habe ein Reiserad mit Ballonreifen. Deswegen sind alles was "Bikepacking" und schnelles Fahren anbelangt nicht mein Ding. Es geht um Verlässlichkeit, wenn nicht sogar Unzerstörbarkeit, wenn ich mitten im Nirgendwo bin. Jedem das Seinen :D
@@19jaan die Entwicklung geht weiter. Inzwischen kann man die meisten Reifen mit weniger Druck fahren. Ist dann das gleiche Fahrgefühl wie ein Ballonreifen, der maximal aufgepumpt ist. Bloß nicht so träge. Ich fahre meist knapp unter fünf bar.
@@kaite8371 Habe ich svhom ausprobiert. Leider bin ich mitm Bike mit viel Gewicht oft sehr entlegen unterwegs. Es geht vor allem auch um die Verteilung des Gewichts auf mehr Auflagefläche und die gesteigerte Traktion. Nicht immer ist Punkto Leichtlauf bzw. Rollwiderstand das Maß der Dinge. Außer man fährt nur auf menschengemachten Wegen umher 😅
Ich habe bei meinen Contis auf dem S Ped das Problem, dass der Mantel an den beschrifteten Stellen brüchig wird. Sollten nun gut 4 Jahre auf dem Buckel haben aber deshalb ärgert es mich auch, dass es nun ausgerechnet nur da auftritt.
Kann den enormen Reifen- Verschleiß nicht so ganz nachvollziehen..... ich hatte in den letzten 10 Jahren nur mit einem alten Marathon Winter - bevor die mit Pannenschutzeinlage waren - pannenmäsig Ärger. Aber der neue davon - zwar etwas schwer aber sonst echt in Ordnung. An sonst bin ich Sommers anfänglich mit Marathon Tour Plus gefahren (6 Jahre / wahrscheinlich ~ 30.000km....) dann den Marathon Mondial..... (4 Jahre ~20.000km) - der war schon leichter, aber da ich hauptsächlich Asphalt fahr bin ich nun beim Marathon Supreme (5 Monate.... 5000km)..... Ich hatte auf keinem der Sommer Reifen auch nur einen Platten - alles mit Schlauch gefahren und bei uns liegt auch alles mögliche auf der Straße rum....
Ich fahr 26"×2" und idR nicht unter 3bar.... meist 3,5 bis 4.5bar....
Die alten Sommerreifen sind weiterhin im Einsatz - bei Frau und Tochter.... Jedoch kommen da kaum Kilometer zusammen....
Ich auch nicht. Aber das ist Gravel. Ich fahre überwiegend Straße und meine Reifen halten immer fünfstellige km. Obwohl ich schon seit zwanzig Jahren keinen Marathon mehr fahre. Zuletzt Contact Speed, fast 14.000. Vorne hatte ich einen Ultra Gatorskin, also Rennradreifen, der hat 27.000 km gehalten.
Also ich fahre seit 3000 km den Continental Contact Speed 42- 622, 80% Strasse den Rest Mischbeläge. Ich fahre in Berlin und jeder der die Berliner Strassen kennt weiss mit all dem Dreck wie Scherben, Kiesel, Nägel, Schrauben und anderem Unrat ist das fast wie Gravel. Bisher ohne Panne mit diesem Reifen. Ich liebe diesen Reifen. Reifen sind ne Relegion wie Sättel oder oder wie vieles am Rad.
Bleibt so Männas ihr seid dufte, schnackt ruhig bisschen mehr Dialekt bei Kevin hört man das schon, Götz auch ab und an. Dialekte sind was schönes.
Götz, ich fahre jetzt seit knapp 2000 km die Shimano Sandalen, keine Ahnung wie ich jemals wieder richtige Schuhe tragen soll? 😂 Die beste Entscheidung nach dem Umstieg vor 3 Jahren vom Auto aufs Rad.
Ich habe jetzt den zweiten davon auf dem Hinterrad. Bin auch schon den Vorgänger gefahren. Der hat fast 14.000 gehalten, die Pannenschutzschicht guckte schon raus und gestorben ist er an einem Bremsplatten am heißesten Tag des Jahres. Hatte ich so auch noch nie.
Der ist absoluter P/L Sieger. Für unter 20 Euro bekommen in 28 mm. Schnell ist der sowieso und zum Grip bei Nässe kann ich auch nichts negatives sagen.
Aaalso.......🙄 Ich bin seit vielen Jahren mit diversen Schwalbe-Produkten auf Renn- und Trekkingrad, sowie auf dem MTB recht glücklich (den Marathon Plus mal ausgenommen).
Mein Favorit beim MTB und Trekkingrad ist der Schwalbe LandCruiser. Ich fahre den beiden Rädern und bin damit sowohl auf der Straße, auf Feld- und Waldwegen sehr zufrieden. Er läuft leicht und leise, weil die Mittelaufrille durchgängig ist. An den Seiten bietet der Reifen guten Grip durch fast schon MTB-Stollen. Für echtes Offroad ist er allerdings nicht optimal, denn auf verschlammten Wegen berghoch oder bergrunter ist die Bodenhaftung (vorsichtig gesagt) semi-optimal.
Von der Pannensicherheit und Laufleistung bin ich sehr begeistert. Nach über 10.000 km auf meinem "Universalrad" und zu 4/5 auf Asphalt ist immer noch Profil vorhanden. Bis auf zwei (!) Plattfüsse durch einen dünnen Stahlstift und durch ein kaputtes Ventil war da nichts. 👍
Bor leudde, der pathfinder pro is ganz ehrlich unzerstörbar und hat extrem gute Eigenschaften beim „Schräg fahren“ oder wie das heißt… ich liebe diesen Reifen sehr
Achso… also Downhill kann ich die Harburger Berge anbieten, Billwerder Dünen… hat beides so 100 hm
Sag ich ja,, mein bester Reifen 👍 Götz
Was ist mit den Schwalbe G One ?
Meine Erfahrung war eher mau (ich habe g one ultrabite). Rollen tun sie gut, grip ist auch im Wald echt gut aber... in der 37 Version habe ich immer eine Unwucht. Auch wenn ich auf mtbs gerne Schwalbe fahre, viele der G one, Billy bonkers und Rocket Ron haben irgendwo eine Unwucht und ich kriege die fast nie weg, alles probiert. Der Ultrabite 37 ist der schlimmste von allen.
@@fastandcurious Kann ich nur bestätigen, hatte den G-One Allround in 40, der hat vorne auch sichtbar "gewabbelt". Ansonsten aber kein schlechter Reifen, Grip ist gut, Leichtlauf passt, Pannenschutz dank tubeless ok und haltbarer als erwartet.
@@Pilzsuppe777 Kann es denn sein, dass ihr mit dem Luftdruck unterhalb dem vom Hersteller angegebenen Mindestdruck unterwegs seid? Es ist ja mittlerweile in Mode gekommen, dass bei Tubeless gerne die Mindestdrücke unterschritten werden und ich kann mir nicht vorstellen, das es dem Reifen nicht schadet. Ich fahre die G-One Allround seit 5 Jahren ohne Probleme in 35 u. 40 mm an verschiedenen Fahrrädern, lange Zeit mit und seit dem Frühjahr ohne Schlauch. Ich sehe aber auch zu, den Mindestdruck der Reifen nicht zu unterschreiten.
@@michaels.9626 Der 40er G-One Allround wird mit 3,0 - 4,5 Bar angegeben. Tubeless ist er mit 3 Bar schon recht hart, mehr will man auf Schotter sicher nicht reinknallen. Ich denke, da sind eher produktionsbedingte Qualitätsschwankungen ursächlich für den leichten Seitenschlag. War mit dem G-One Allround aber trotzdem zufrieden.
Schwalbe MARATHON RACER Performance Line gibts oft für unter 20€
Die Fahre ich auch im Alltag auf dem Crossrad, da sie für mich den besten Kompromiss aus Rollwiderstand , Laufleistung, Gewicht und Kosten bilden. Und im Verhälnis zu den Gravelreifen sind sie sogar recht pannensicher. Ohne Reflexstreifen hätte ich sie noch lieber.....
Den Conti Contact Speed auch. Habe jetzt den zweiten drauf. Der erste hat fast 14k gehalten mit nur einer Panne am Schluss.
Frage: Hilft es, den Reifen per Föhn vorm Aufziehen aufzuwärmen? Danke! Auch für's Video!
Ich nehme ganz wenig Silikonfett und bestreiche damit den Reifen"wulst" und er flutscht dann quasi in die Flanke ....
@@sylvioseidel6964 top, danke
Nein, nimm den Lockenstab und gaaaaanz viiiieeel Haarspray
@@MZaphodB wer hat denn einen Lockenstab und Haarspray hihihihihhiiiiii so ein quatsch
@@MZaphodB übrigenz geht auch ganz wenig vaseline ganz gut und das hat wohl jeder parat 🙂
Kniffeliges Thema mit vielen - teilweise unvereinbaren - Faktoren, die eine Rolle spielen. Zum Thema Tubeless: bei MTB super, keine Probleme. Bei den zarten Gravelreifen hingegen... bin neulich damit liegengeblieben, die Milch war erst vor einem Monat eingefüllt, aber durch vorige Punctures quasi leer. Nichts zu machen. Zum Glück hatte ich ausnahmsweise einen Schlauch dabei. Man sollte also ständig den Pegel checken, Nachfüllmilch und Würste dabeihaben und für Notfälle dann doch noch einen Schlauch. Das ist schon ganz schön viel Gedöns für die Vorteile, die das durchaus bringt. Den mit Marathon plus Butyl erreichbaren Seelenfrieden bringt das System jedenfalls nicht. Den Fahrspaß natürlich schon.
Sehr richtig, das ist das besagte: ‚lightness wars“. Aber es gibt ja wie im Film gesagt auch mindestens 2 Ausnahmen und mit denen hat man dann ein extrem sicheres Setup, das natürlich etwas schwerer ist.
Schlauch only... Bin aber a 52+.... Nie probleme
Tja. Wie heisst denn die Fahrradversicherung, die ihr bewerbt? Konnte man nicht verstehen.
Oha. Helden.de heißt die Versicherung!
Was haltet ihr denn von den "Smart Sam plus" von Schwalbe in 42mm ist das was?
Richtig zufrieden scheinen die beiden mit keinem der konventionellen Gravelbike-Reifen zu sein. Mir geht es ähnlich, denn die meisten sind zu schwer oder haben einen schlechten Pannenschutz (z.B. Gravelking). Warum gängige Gravelbike-Reifen immer noch mit relativ großem Profil hergestellt werden, ist mir ein Rätsel, denn das deutlich reduziert die Geschwindigkeit und spritzt Dreck und Wasser. Ein pannensicherer, leichter Slick-Reifen mit 38 mm scheint derzeit eine echte Marktlücke zu sein. Die meisten schnellen Rennradreifen enden bei 32 mm. Daher würde ich mich über eine Empfehlung für einen leichten, pannensicheren Slickreifen von 35-38 mm bis 100 Euro sehr freuen.
Wie haben unsere 2 Favoriten. Den Specialized Pathfinder Pro gibt es als S-Works-Variante auch in leicht. Aber in 42 mm Breite, 38 mm sind bei diesem Typ Reifen auch zu dünn, fährt sich deutlich schlechter.
Was haltet ihr vom Reifen: Challenge Strada Bianca in 36mm?
Die 36er Challenge, die wir mal hatten, waren die störrischsten Reifen überhaupt. Nur mit Rohgewalt oder Artistisch auf die Felge zu kriegen. Das war ein Alptraum.
Ha ha, im wahrsten Sinne des Wortes: Challenge. Und wie war die Erfahrung mit dem Reifen nach der auffälligen Montage, hat sich der Gewaltakt und Preis gelohnt?
Kann ich nichts zu sagen, der ging nur mit Schlauch auf die Felge beim Test. Da ich tubeless fahre, hab ich ihn gleich wieder abgenommen und auf dem Dachboden verstaut. Der hat gar nicht die form eines Reifens eingenommen, ist immer noch platt wie ein Feuerwehrschlauch.
Ich kaufe nur preiswerte Reifen. Kosten teilweise 11-16€ pro Stück. Bin von folgenden Reifen sehr begeistert: Conti SpeedRide als Faltreifen mit Schlauch und Schwalbe Hurricane als Drahtreifen illegallerweise als tubeless montiert.
Beide um die 40mm. Schnell, leise und keine Pannen. Fahre pro Monat ca. 600km Gravel / Road 50:50. Zügige Fahrweise
Halten beide ewig trotz meiner 87kg + Rad
Das wundert mich. Den Hurricane mit Schlauch gefahren habe ich als extrem anfällig in Erinnerung. Vielleicht liegt es einfach an der Flüssigkeit?
@@kaite8371 ich habe diesen in 47?mm auch auf meinem "Lastenrad / Ersatzrad / Kindertransportrad / 26'' nur mit Schlauch. Bin damit auch ca. 8000km bei Wind und Wetter gefahren, weil fürs Gravelbike die Ersatzteile ewig nicht kamen.
Nicht einen Platten gehabt. 50:50 Gravel und Straße,.sogar MTB Trails gefahren. Der rollt sehr schnell und leise. Wenn man aber Pech hat, dann Eiern die manchmal.
Wer halt sich denn an die Luftdruck Vorhaben auf den Reifenflanken?
Am DH bike fahre ich 1.2 bar und steht drauf min 2 bar.
Beim Rennrad früher >8bar auf Rennen.
Am Gravel so, wie es gemütlich ist (2-3 bar)! 🤷♂️
Leider sind die Padhfinder in keiner Größe lieferbar 😒
Das Problem besteht seit mehr als einem Jahr leider. Sind immer schnell vergriffen.
Am Pendlerrad Conti 4-Season, einfach perfekter Reifen. Bis dato 5000 Kilometer drauf, nichts dran.
Am Cyclocrosser entweder Contis Speedking CX in 700C und 35mm Breite, ein Semislick, bezahlbar, flott auf Asphalt und auf Schotter. Zudem für den Winter oder dem härteren Geländeeinsatz vorne Schwalbes Ultrabit, hinten den normalen Bit in 40er Breite. Eine sehr geile Kombi. Der Ultrabit vorne fährt wie an der Schnurr gezogen durch jeden groben Untergrund, egal ob trockener und schwammiger Schotter oder matschiger Waldboden. Leider bekomme ich aktuell keinen Bit - Lieferprobleme.
Auf dem MTB Nobby Nic vorne, Racing Ralph hinten, oder beides Nobby Nic. Auch nur im Gelände prima, auf Straße lahm wie sonst was.
Es ist halt immer subjektives Empfinden und Raketenwissenschaft zugleich...
True!
Jungs, habt ihr schon mal von der Firma Continental gehört? Der heiße Scheiß, kann ich Euch sagen. Terra Trail, Terra Speed, Speed Ride schlagen Eure Empfehlungen insgesamt um Längen, wenns ums Kiesfahren geht. Dankt mir später.
Ist das ein Werbespot? ✌️Wenn man 80 Prozent Gravel fährt, nimmt man natürlich keinen Semislick. Ein Bekannter hatte 2 Monate einen Terra Speed (der macht auf Asphalt Geräusche!) und ist dann wegen einer Platten-Plage fluchend zum Marathon Plus gewechselt. Das Profil war schon ziemlich runter. Sowas bleibt nun mal haften. Wie ist denn der Terra Hard Pack so?
Little Big Ben 40-622 auf meinem Patria Trondheim. 1100km in/um München ohne Platten. 5bar. Auf dem Utopia Roadster Big Apple 60-622 seit über 3000km ohne Platten (allerdings Garantie-Tausch bei einem, weil Flanke aufgegangen ist/Produktionsfehler). 3.8-4 bar. Schläuche auch von Schwalbe. 4x Ryde/Rigida Sputnik-Felgen
Oh man, ausgerechnet gerade eben hat ein fieser Glassplitter (vermutlich Autoglas?) den Hinterradreifen beim Little Big Ben erwischt. Also 1100km bis zum ersten Platten :(
Tufo Thundero ... und das Suchen hat ein Ende. Europ. Produktion und guter Preis.
Gefällt mir, auffallend leicht, wie gut ist der Pannenschutz und wie lange halten die so?
@@DieFahrradFanatiker Ich fahre seit eigen Wochen den Tufo Thundero am Gravelbike, bisher überwiegend beim Pendeln auf Asphalt, bei Wochenendtouren abseits der Straße habe ich ihn noch nicht getestet. Subjektiv gefühlt rollt er richtig gut, obendrein ist er relativ preiswert zu bekommen. Ich hatte jedoch ziemlich bald nen ziemlichen cut im Reifen, den die Dichtmilch zwar dicht bekommen hat, der im Laufe der Zeit aber immer mal wieder aufgegangen ist. Habe nun noch ne Salami reingestopft, und seitdem ist er halbwegs dicht (ohne dass ich ihn von innen geflickt habe). Der Schnitt hatte schon ne erstaunliche Größe. Kann natürlich Zufall sein, ein bisschen Gedanken über den Pannenschutz mache ich mir aber nun schon, beim Pendeln sind Platten echt nervig.
Überlege nun wieder zum Specialized Pathfinder Pro zu wechseln, aufgrund des geringeren Gewichts zur 38mm Version. Den Pathfinder bin ich mal an meinen (inzwischen verkauften) 650B Laufrädern gefahren, und da hatte er mich voll überzeugt. Nun lese ich dass der 42er Pathfinder besseres Kurvenverhalten haben soll als die 38mm Variante. Ist dies das Mehrgewicht wert? Bei der S-Works Variante habe ich wiederum die Befürchtung dass zu wenig Material eingesetzt wurde um nen ordentlichen Pannenschutz zu haben. Den besten Pannenschutz bekommt man wohl mit dem Pirelli cinturato velo. Aber ein bisschen Profil finde ich schon gut wenn ich gerade nicht pendel.
Ich fahre nur noch panaracer
Für mich gibt es keinen Top Mantel… Ich bekomme mit allen einen platten hahahhaha
Kleb dir einfach Reflektorfolie auf die Felge, dann bist du vom Reifen unabhängig.
Machen wir ja. Das ist allerdings nicht zulässig, der Reflektorstreifen schon. Daher wäre das sehr praktisch.
Ich kann Eure individuellen Erfahrungen nachvollziehen, halte mich aber lieber an reproduzierbare Tatsachen:
Fahrradgewicht, Reifenbreite, Luftdruck, Rollwiderstand, Bremsleistung, Seitenführung nass/trocken, Reifengewicht, Verschleiß, Pannensicherheit
Was jeder in wenigen Stunden in Excel zusammengeklappert bekommt, scheint für die Fahrradpresse eine unlösbare Aufgabe zu sein. Der genervte Kunde fährt dann Schwalbe Marathon in mittlerer Breite mit Bleimantelgewicht, ob wohl es bei differenzierter Darstellung viel besser geht.
Ein Blick auf die unfassbar schlechten Herstellerseiten erklärt, warum die Berichte exakt so schlecht geworden sind.
Vor nicht einmal 15 Jahren gab es noch aufwendige Testfelder und richtig gute Berichte, jetzt sind die Berichte wie die Masse der Reifen: Kurzlebige, dekadente, überteuerte Wegwerfprodukte.
gp5000 ist der bessere durano 😁