Mit 51 Jahren und davon 32 Jahre im ständigen Training (4 bis 6 mal die Woche ) kann ich mittlerweile eine These bestätigen, dass weniger mehr ist. Es reichen zwei bis drei mal die Woche eine Stunde locker aus um trainiert zu sein und auch so das es Außenstehende sehen können. Die Intensität ist dabei der Schlüssel. Viele verbringen im Studio einfach nur ihre Zeit. Sie hören mit ihren Übungen meistens dann auf, wenn die Belastung sich intensiviert, das Brenn, der Schmerz beginnt. Würden sie da nur den Biss haben durchzuhalten würden sie sehr schnell begreifen, daß der Muskel nicht viele Variationen an Übungen braucht, sondern in der Regel eine die ihn am besten belastet. Sie würden dann auch recht schnell merken, daß dieser Reiz einmal pro Woche und Muskelgruppe ausreicht um ihn zum wachsen zu bewegen. Daher lieber ein richtiges Training als viele halbherzig durchgeführte Einheiten. Muskelaufbau setzt auf Zeit ee war schon immer wie ein Marathon zu betrachten und nicht wie ein Sprint. Es heißt abfangen und dran bleiben. In diesem Sport gibt es kein halbes Jahr durchtrainieren und dann Monate davon zehren. Hiergibt es nur dranbleiben. In diesem Sinne viel Spaß beim Training.
Sehr gut geschrieben ich sehe das genauso vor allem kann ich aus eigener Erfahrung sagen je mehr Übungsvarianten man macht um so mehr Zeit kostet es und irgendwann macht es keinen Spaß mehr ist natürlich auch immer altersabhängig
ich bin 54 u trainiere seit über 30 Jahren, auch als Trainer. Seit ca 2 Jahren, trainiere ich NUR noch Klimmzüge, Liegestütz u Kniebeuge! Mein Körper ist fit wie eh u je...es fehlt minimale Masse, die den ganzen Aufwand aber in keinsterweise Wert ist ! jeden Tag 20 min mit den genannten Übungen u alles ist GUT ! Stimme deiner These zu 100 % zu !
Also ich bin mit 60 schon länger am Eisen und das wichtigste am Training ist für mich das es Spaß macht . Ohne Spaß geht man weniger zum Training und man hat kaum Fortschritte .Seit dem ich Bizeps kaum trainiere wächst er wieder .Die Leute die ich am meisten sehe im Studio kommen häufig trainieren aber nicht intensiv genug und das wichtigste sie essen nicht genug weil sie Angst haben Dick zu werden . So sieht man sie Monat für Monat und Jahr für Jahr immer genau gleich aussehen .Einen intensiven Reiz setzen , genug Essen , schlafen und dann wieder vorne mehr hats in den 80ern nicht gebraucht und es hat sich nix geändert ausser das ich jetzt mehr Ruhetage brauche :)
bor hilft bei schmerzen. u auch mgcl2 (zechnesteiner magnesium) einreiben nicht oral anwenden. hemmt muskelkater. vor allen dingen, verwende eine lotion drunter, am besten parfümfrei. es ist salzig ;:) ähnlich wie totes meer salt, nur reiner.
Dran bleiben ist das a und 0. Muskelaufbau ist Anpassung und die Anpassung geht zurück sobald man weniger oder gar nix macht. Ich glaube sogar viele trainieren gut aber sie hören halt iwann bald wieder auf. Deswegen ist spass so derbe wichtig
@@peterpankratz8455 Ich bin jetzt 70, trainiere dreimal die Woche im Dreiersplit und mache die gleichen Beobachtungen. Muskelaufbauphase und Definierungsphase möchten die meisten in einem erledigen.
Respekt die meisten in dem Alter bewegen sich kaum noch weiter hin viel Erfolg. Bin zwar nur "28" kann euch nur zustimmen entweder Masse oder defi gleichzeitig ist zeit Verschwendun💪
@@heinrichdurr7407 Ich denke so: Es ist allein meine Entscheidung, in welcher Qualität ich alt (also noch älter) werden möchte. Gesundheit fällt nicht vom Himmel, es ist eine tägliche Entscheidung. Das fängt beim Einkauf an, Ernährung, Ruhepausen, Sport, ausreichend Schlaf, Hass vermeiden, Freundschaften pflegen, Stress vermeiden, sich um die Familie kümmern. (Von Drogen, Völlerei und Alkoholexzessen fernhalten.) Man kann eine Menge tun, um auch in den späten Jahren noch Freude am Leben zu haben, geistig fit, stark und ohne Körperliche Verfallswehwechen. Es ist die eigenen Entscheidung. Was mir auch sehr hilft: Ich war seit 30 Jahren bei keinem Arzt mehr. Denn Ärzte sind Menschen, die Leute untersuchen, die sie nicht kennen, Krankheiten diagnostizieren, von denen sie nichts verstehen und Medikamente verschreiben, von deren Wunderwirkung sie nur von einem Pharmareferenten gehört haben.
Mit 56 und über 30 Jahren am Eisen bin ich mittlerweile wieder bei den Grundübungen gelandet. Hier schließt sich der Kreis. Als Hardgainer probiert man über die Jahre alles aus. Aber wenn die Genetik nicht so mitspielt wie geplant dann ist das so. Da kannst du für 3 essen, wenn du beim Tapezieren schon 2 kg verlierst dann bleibts dabei. Aber wenn du im Vergleich zu Altersgenossen noch gut in Form bist dann ist das ja auch schön
Arbeitskollege war in dem 90er Europameister im Bankdrücken. Der macht zuhause nur noch Schrägbank und Liegestützen Kurzhanteln Bizeps das war's.Das macht er seit 20 jahren sieht's immer noch krass aus.
Hallo Gotti. So wie du es beschreibst, trainiere ich seit 10 Jahren. So simpel und gleichzeitig effektiv wie möglich und es funktioniert hervorragend. Liebe Grüße.
Bin schon doppelt so lange am Eisen wie Du. ( 75 ) ...sprichst mir aber aus dem Herzen. Im Lauf der Zeit sieht man, was mich weiter bringt..und was nicht. DAS muss man nur sehen können.
Und was noch ganz wichtig ist, das man früh genug anfängt mit Kraft Training.. Ich war in Jungen Jahren ringer, jetzt trainiere ich nicht mal so hart , Ernährung aufpassen bin 46 habe super muskel Wachstum.. Dafür muss ich mich nicht mal richtig anstrengen.. Aber wenn mann erst in sein 30 gern anfängt zum trainieren und in jungen Jahren nichts gemacht hat, kann ewig trainieren kommt halt nicht so wie man möchte..
@@turhanozmen310 nennt sich auch muscle memory. wenn man schonmal viele muskeln hatte (ganz besonders in der jugend) dann wird es immer wieder zurück kommen , auch mit 70 .
@@turhanozmen310 wenn man jung anfängt muss man aufpassen dass man möglichst lange verletzungsfrei bleibt. Ich habe jahrelang auf Kraft trainiert und erst jetzt in den späten 30ern komplett auf BB umgstellt, was wesentlich gelenkschonender und "leichter" ist weil es mehr um Muskelgefühl geht und auch Maschinen im Mittelpunkt stehen. Mit Anfang 20 musste es das 10x10 Training mit kurzen Pausen und 100kg auf der LH Bankdrücken sein. Heute ist es das Gewicht auch noch,.....aber auf der Gym80 Flachbank Maschine die von der Bewegungsführung wesentlich intelligenter ist als das normale Flachbankdrücken von damals. -ein Beispiel-
Genau so ist es . Wenn ich diese jungen CZcams Bodybuilder seh wird dirs manchmal schlecht. Hab ich schon vielen gesagt sie sollen erstmal Grund Übungen machen und Masse aufbauen. 10 Sätze schweres Bankdrücken, Kniebeugen, Klimmzüge das bringt die Masse,aber die wissen alles besser. Ich trainiere schon 30ig Jahre und es gibt nichts besseres. 10 bis 12 Sätze schweres Bankdrücken ist das beste was es für die Masse gibt. Übrigens gutes Video
genau so isses, top auf den Punkt gebracht. ich habe in 10 Jahren Training auch erst meine Übungen finden und vieles streichen müssen. Heute konzentriere ich mich auf die Übungen wo ich ein gutes Muskelgefühl spüre und das wars. 3erSplit in jeweils 2 verschieden Varianten und obwohl Cardio immer so verteufelt wird mach ich das eben auch. mit Ü50 passiert im Aufbau nicht mehr viel........aber fit und in Form ist ja auch nicht schlecht. Danke Gotti, du begleitest mich schon die ganze Zeit.
Also meine Erfahrung nach etwas über 30 Jahren Training ist das es erstens fast immer entweder drück oder zug Typen gibt. Also ist man gut beim brust oder beim Rücken ganz selten ist jemand in beidem gut. Zweitens ist das muskelgefühl wichtig, haben die meisten aber nicht. Drittens sehe ich die meisten nur am Handy spielen, die könnte ich an die Wand klatschen und die unterhalten sich dann noch in ewig langen Pausen über die fantastischsten Supplements die ihr gamechanger sind. Und dann 15- 16jährige die supertolle Isolationsübungen machen für die Unterarme und so. In dem Alter haben wir einfach gepumpt am Wochenende gesoffen und gefressen was auf den Tisch kam und sind tatsächlich gewachsen und haben dehnungsstreifen bekommen.
Hab vorhin im Auto noch darüber nachgedacht was du sagst. Ich trainiere erst seit einigen Monaten, aber ich spüre Brust und Trizeps beim Training sehr gut und kann diese auch wahnsinnig gut trainieren, macht mir auch mega Spaß. Bei Rücken und Bizeps ist es das genaue Gegenteil. Spüre ich nur achwach und das Training fühlt sich viel weniger effektiv an, obwohl ich alles gebe was nur geht. Interessant, dass ein alter Hase sowas erwähnt.
@@hairyotter339einfach mal bei den Übungen "Kindergewichte" nehmen und extrem langsam ausführen. Dabei wenn es geht auch auf den Muskel starren wie z.B. den Bizeps. Hat bei mir was gebracht 👍
Ich sehe das genau wie du. Man(n) wird hier auf social media nur noch überflutet und zugemüllt mit Informationen. Und am Ende ist es so verwirrend, dass man die Lust aufs Krafttraining verliert, weil man nur noch mit der Angst im Hinterkopf lebt, ob man wohl alles richtig macht. Ich schaue mir nur noch Gotti`s Videos an und trainiere nach seinem "Prinzip", bzw. seinen Plänen, denn mittlerweile denke auch ich... Leidenschaft schlägt Wissenschaft. Danke Gotti für deine Mühe und den tollen Kanal, es macht Freude dich zu sehn, weiter so!
Was viele nicht auf dem Schirm haben: Je sauberer und isolierter sie trainieren, um so mehr Übungen müssten sie eigentlich machen um alle über 600 Muskeln zu trainieren. Es gilt also nach wie vor die Regel: Eine Muskelbasis bringen am Besten Grund- und Verbundübungen und zum "modellieren" nutzt man Isolationsübungen. Allerdings sind 90% der Stuudiobesucher noch fern ab letzterer Stufe.
Ich, als Trainingsanfänger, höre das gern! Wenn man sich intensiv mit der Materie auseinandersetzt, verkompliziert man gerne die eigentlich einfachen Themen. Dann tut es gut, wenn jmd wie Du das Ganze auf das Wesentliche reduziert. Danke!
Erstmal vorweg,ich finde deinen Kanal Klasse,du bringst alles mega sympthisch rüber👍😊. Zum Video...ich unterschreibe aus Erfahrung alle deine Thesen,wie viele in den Kommentaren. Bin auch schon 58 Jahre,trainiere schon lange,aber bin seit vielen Jahren bei den Grundübungen gelandet. Es gibt keinen Unterschied zu früher,aber bin heute effektiver. Ich dpare Zeit bei gleichem Erfolg. Mach weiter so....👍
Die Meinung vertrete ich auch. Hat man die Veranlagung dafür wachsen die Muskeln , ganz gleich welche übung man wählt. Das erste was bei mir sichtbar gewachsen ist war der Nacken und die Schultern , ohne das ich dafür irgendwas spezifisches getan habe. Dann gibt es Muskeln die wollen nicht so wie der Rest, obere Brust zb , was ich da schon alles probiert habe um mehr volumen da rein zu kriegen , bessere Technik ,mehr aufs Gefühl achten, langsame ausführung , schwer , leicht , viele und wenige wdh.. völlig egal. Genetik ist das A und O bin ich von überzeugt.
Ich bin 62 und trainiere jetzt im 45. Jahr. Seit ca. 3 Jahren mache ich fast nur noch die Grundübungen Bankdrücken, Kniebeugen, Deadlift und Überkopfdrücken. Sicher trainiere ich auch ab und zu mal Langhantelcurls, Trizepsdrücken und Beincurls- aber nur, weil ich einfach auch mal Bock auf diese Übungen habe - nicht weil ich sie für nötig halte. Ich trainiere weder Bauchmuskeln noch Waden. Meine Bauchmuskeln sind jedenfalls gut ausgeprägt und meine Waden sind richtig gut ausgebildet. Zu letzteren muss ich allerdings sagen, dass ich sehr viel Rad fahre. Die einzige Assistenzübung, auf die ich tatsächlich nie verzichten würde, ist Seitheben, weil ich eben Wert auf eine gute Schulterpartie lege und die seitlichen Deltas kriegt man mit Schulterdrücken allein nun mal nicht angesteuert.
Ich habe Tour de France gesehen: Da waren Spitzenfahrer dabei, deren Waden sahen aus wie beim Bürohengst. Ich denke gerade Waden sind extrem von der Veranlagung abhängig. Wenn man die nicht hat, kannste radeln odere Wadenpressen bis der Arzt kommt.
Anfangs macht man alles...und meint, das sei richtig. Diese Phase ist sehr wichtig, damit man überhaupt spâter feststellen kann, dass weniger ausreicht.😊Ich 67,w., bin 43Jahre dabei und habe jahrelang ebenfalls doppelt und dreifach geackert. Jetzt mache ichs mir einfacher und gucke bei den anderen, was für unglaubliche Sachen die da machen. Sind halt noch jung und in der geistigen Aufbauphase. Das muss wohl so sein........ Natürlich hast du recht. 👍
Bin jetzt erst 2 Jahre dabei.. habe aber von Anfang an mit Geduld einfach gemacht.. fast ausschließlich Basics.. in der Hantelecke war ich vll 3 mal 😅.. ich bin zufrieden und variiert wird nur hier und da mal.. deine Tipps sind auch immer sehr hilfreich.. 🫡
wow einfach wow. Vielen Dank!!! Genau das hat gefehlt. Habe mir diese Frage schon des Öfteren gestellt. Das Training hat kaum noch spaß gemacht weil es so kompliziert gemacht wurde. Danke, das fühlt sich wie ein Befreiungsschlag an!
Ich denke Deine These stimmt! Es ist einfach die Herkules Methode. Der kleine Herkules hob ab der Geburt eines Ochsen jeden Tag das Tier und hob es in die Höhe. Als der Ochse ausgewachsen war: Herkules ist ein sehr starker Mann geworden 😘😘
Bin jetzt 58 Jahre. Mit 17 war ich das erste mal im Studio. Immer stand der Spaß am Training im Vordergrund. Keine noch so moderne Übungen wenn diese keinen Spaß machen. Die richtige Ernährung gehört seit Jahrzehnten einfach dazu. Die Gerätevielfalt heutzutage ist natürlich sehr schön und immer spannend diese in verschiedenen Studios zu probieren.
Mit dem Bizeps stimmt es bei mir. Seit einem Jahr trainiere ich den nicht mehr und der ist nur gewachsen)) 2 mal die Woche Fullbody (Bankdrücken, Squads und Rücken) Danke für deine Gedanken, war interessant. Was neue auf jeden Fall!
Ja- die Vieizahl der Übungen hat mich früher auch fast 'getrieben", wieder etwas 'drauf zu packen", um noch schneller Erfolg zu haben. Mit zunehmendem Alter und viel Erfahrung nach 23 Jahren Training sehe ich das ruhiger und gelassener, mach überwiegend nur noch die Übungen, die du für die unterschiedlichen Muskelgruppen sehr weit oben 'gerankt' hast. Gut zu wissen und zu sehen, dass da jemand argumentativ und mit Humor sein Metier versteht und ohne Gehabe weiter gibt. Danke Gotti.
4:25:Exakt so ist es. Leute, die seit 6 Monaten trainieren und 70kg wiegen trainieren mit einer Hingabe ihre hinteren Schultern, wo ich immer denke: Bau doch erstmal ein Fundament aus 20kg Muskeln auf, bevor du dich um die Details kümmerst.
@@bleibstabiltv5055 Weils ihnen die Studios erzählen, um sie länger da zu behalten :D Die noobpläne stammen immernoch aus 1985 in den meisten Ketten: 15 Min "warmlaufen" 30 min "kaltlaufen". Geheimtipp: Wheyshake pur nachm Training und Abends nichts mehr essen nach 18:45! Generation: "Ich Snacke gernnoch bei Netflix vorm schlafen gehen meine Chips, welche mir mein Punkteplan noch erlaubt!"
Mittlerweile kehre ich auch zu den Basics zur. SZ Curls, fliegende mit KH etc. Und es fühlt sich gut an. Früher hat man Quark mit Früchten gegessen jetzt ist es eine Bowl....
das ist doch mal ne knackige aussage. bravo. ich bin da voll deiner meinung. aber ja, es macht halt spass den pump zu spüren im bizeps. wenigstens für diese paar minuten in der woche fühlt man sich „massiv“ 😂
Geniales Video! Absolut deiner Meinung. Man kann und man darf variable Trainieren ,aber man muß es nicht unbedingt. Der Spaß an der Sache ist entscheidend. Weil er letztendlich dafür sorgt, daß man dabei bleibt. Unser Körper will immer das beste für uns! Also hoch mit dem Eisen egal was ihr tut, macht es einfach mit Leidenschaft!
5:55: Genau so ist es. Letztendlich muss man sagen: Genetik entscheidet ALLES. Bei jemandem, der eine gute Genetik hat, ist es egal wie er trainiert. Die Muskeln wachsen sowieso. Bei jemandem mit einer schlechten Genetik ist es egal wie er trainiert. Die Muskeln wachsen sowieso nicht. Die Leute machen eine solche Wissenschaft aus dem Thema Training, weil sie diese einfache Wahrheit nicht anerkennen wollen und glauben, wenn sie nur diese eine magische Übung oder diese eine geheime Technik rausgefunden haben, dann, ja dann werden sie 30kg Muskeln aufbauen.
Egal wie scheisse deine Genetik sein sollte, jeder kann einen guten Körper kriegen. Wonach vergleichst du den eine scheiss Genetik ? 75 % der ganz grossen Jungs auf social Media sind auf Stoff, bis oben hin, perfekten Licht und pump, die kannst du meist nie, und solltest du also nie als Beispiel für gute genetik nehmen. Die meisten diäten, diäten, diäten und gehen nie richtig mal für 1 Jahr in den aufbau, mit harten Training 😉
Warum nicht beides kombinieren? Ein wissenschaftlicher Zugang ist immer gut (auch wenn wie Gotti richtig sagt die Studienlage schlecht ist) und es hindert einen nicht daran, auch einzusehen, dass man vll keine gute Genetik hat
ALLES ist übertrieben. Machste NIX wirste Dick. Machste ein bisschen, siehste bisschen, machste viel musste nicht viel sehen, sondern wissen, WAS und wieviel Du machen solltest, um "mehr" zu sehen. Wichtig ist die Ernährung für deinen Körpertypen und welche Regenerationszeit "Du" hast. Also solche Ausreden (hab sie auch im Freundeskreis) gibts nicht, um nach "nichts" auszusehen. Weil, dann machst Du auch nichts, oder eben nicht in deinem Rhythmus bzw. für deinen Körpertypen..
Es gibt keine „schlechte“ und „gute” Genetik. Eventuell eine gute und schlechte Übungstechnik. Jeder Mensch hat die gleichen Möglichkeiten eine Übung auszuführen. Es gibt nur unterschiedliche in deren körperlichen Kapazitäten.
Hallo Gotti. Kann auch aus eigener Erfahrung sagen, weniger ist oft mehr. Sprich weniger Varianz. Wichtig ist der Fokus in der Übung und das reinhängen. Der Schweiß muss fließen😅. Die Leidenschaft in der Ausführung ist einfach alles. Sehe leider sehr oft im Gym, das manch einer viele unterschiedliche Übung macht aber die Intensität einfach nicht da ist. Leider verlassen diese nach einiger Zeit das Gym für immer weil sich die Erfolge nicht einstellen. Wünsch dir weiter eine gute Zeit und einfach wie immer. Danke
Ich finde Gotti`s Ausführungen sehr interessant und motivierend. Bin Jahrgang 1955 und habe 1979 den Weg zum BB gefunden - als einen "Way of Life". Hat mir sehr viel Wohlbefinden beschert. Martina Ollesch ist der Meinung, 75% des Fortschritts durch das Training hängt von der Ernährung ab. Ich habe zum Ziel, möglichst gesund alt zu werden. Durch 3 Trainingstage in der Woche mit max. 1,5Std. intensivem Training habe ich für mich entdeckt, dass ich motiviert bleibe und mein Muskeltonus stimmig ist in Bezug auf Aussehen und Bewegungsfreude. Bisher war mein übertriebener Ehrgeiz eher hinderlich. Bin jetzt froh, das für mich passende Maß gefunden zu haben. Daran hat auch Dein Kanal einen maßgeblichen Anteil. Zurück zur Frage: wie seht Ihr die Bedeutung des Ernährungsanteils am Trainingserfolg?
Ich habe jetzt als 47 jähriger Übergewichtiger wieder angefangen, mit besagten Grundübungen was fürs Auge zu tun. Einmal würde es mich reizen, die Veränderungen als "Alter Sack" zu dokumentieren. Auf der anderen Seite wäre aber auch dein Versuch, wie sehe ich nur mit Grundübungen nach einem Jahr aus auch reizvoll. Ich fand das Video sehr motivierend mich nicht verrückt machen zu lassen. Danke!
Jetzt könnte man noch einen drauf setzen und behaupten "Gym, braucht man nicht". Ich kenne beispielsweise Infanteristen, die sich ausschließen auf Grundübungen beschränken. Liegestütze, Klimmzüge...alles trainiert. Dazu kommen die Beine die durch die nahezu tägliche Marschiererei gut im Training sind, sowie mittlere Schulter und Nacken die durch das mittschleppen der Ausrüstung trainiert sind. Will sagen, egal wie man einmal die Woche den Muskel überlastet, er wird es einem danken, wenn die Ernährung dazu passt. Das o.a. Beispiel ist natürlich so nicht für die breite Masse anwendbar aber jeder der "etwas" tut ist nach Jahren den gegenüber der nichts getan hat sichtlich im Vorteil.
Tolles Video danke dafür, Einziger Kritikpunkt den ich habe, die, die es betrifft, die erreicht es eher nicht, denn die sind oftmals lernresistent? Den Coach Steff, denke den kennst du predigt im grunde genommen das selbe, seit Jahren und trotzdem sieht man immer noch sehr viele, vor allem Junge Menschen im Gym die die Übungen entweder viel zu kompliziert machen oder komplett falsch. Was beim Bizeps nun nicht so dramatisch wäre, aber du hast den Rücken angesprochen dramatisch enden kann.
Ich habe nach längerem wieder mit den laufen angefangen nachdem ich 2 Jahre im Gym war uns kaum gelaufen bin. Ich habe es in 7 Wochen zum Halbmarthon geschafft. Jetzt habe ich den Plan 2x laufen und 2 mal Muskelaufbau zu kombinieren. Mal sehen wo das hinführt.😂 Irgendwelche Tips? Meine Ziele sind fit zu bleiben aber auch in Form zu sein.
Öfter schon gehört .. wer Marathon etc. läuft ist Spindeldürr . Sprinter haben Muskeln. Schau Mal ein paar Sprinter Videos. Die sind Muskel bepackt. Wer weiss..
Ich bin jetzt einfach mal dein Versuchskaninchen, wenn du dich schon nicht traust 😂. Da ich eh nach 1 ½ Jahren quasi am Anfang der Nahrungskette bin, werde ich mal die nur 2 Übungen pro Brust usw. austesten und euch auf dem Laufenden halten. In diesem Sinne: haltet mal mein Bier 😂✌🏻
"Wenn der Hund nich geschissen hätte, hätte er n Hasen gefangen!", du wirst es nie erfahren. Die Muskeln wachsen, bis das genetische Limit erreicht ist. Ich habe nie Bizeps oder Bauchmuskeln separat trainiert, trotzdem sind das meine Stärken. Der Bauch wird immer muttrainiert, der Bizeps bei jeder Zugübung. So verhält sich das auch mit Suppelments, ich behaupte niemand, der laufend supplementiert, wird einen Fortschritt dokumentieren können, ein unterstützender Bodybuilder schon gar nicht. Einfach hart trainieren und irgendwann sind wir alle an dem Punkt, wo das genetisch bestimmte Limit erreicht ist, Hauptsache man hat Spaß, alle, die trainieren, weil es en vogue ist, sollten es lassen!
Das ist eben der springende Punkt. Viele der überwiegend jungen Leute trainieren wohl eher aus Gründen----weil es eben""hip""ist--oder wie man das heute nennt.
Amen! Habe zuhause ein Ministudio mit Klimmzugstange und Langhantelrack. Trainiere also nur Grundübungen + paar einbeinige (Split) Variationen Mehr rausholen könnte ich wahrscheinlich nur mit einem Buddy als Spotter um den letzten Reiz zu setzen. Ich denke, wie du auch sagst, jeder sollte so trainieren wie es für ihn Spaß macht und Erfolg bringt. Trainiere… und du wirst besser!
Wichtig sind doch erst einmal die Grundübungen. Bankdrücken, schulterpress, kniebeugen, kreuzheben, Klimmzüge und Dipps. Das bringt Masse und trainiert alle Muskeln mit. Isolationsübungen, sind eher was für BB die auf die Bühne wollen.
Es ist wirklich ein absolutes Phänomen, was in vielen Menschen so vor geht. Ich bin auch über 60 und trainiere seit `79. Ich kenn so viele Pumper, die seit Jahrzehnten zwar sportlich sind, aber immer gleich aussehen. Viele haben aber ein gutes Gefühl wenn sie umfangreich trainieren, und das gibt ihnen das Selbstbewusstsein ihre eigenen Fortschritte zu erkennen, die anderen aber nicht auffallen. Ich selbst habe früher in den 80er Jahren nur jeden Montag Bankdrücken gemacht - das aber schwer, intensiv und regelmäßig. Dass ich nach Jahren nicht wie eine lustige Karikatur aussah, lag daran, dass ich allgemein sportlich durch Handballspielen war. Nur durch das Bankdrücken galt ich als kräftiger Bodybuilder - meine Defizite erkannte kaum jemand. Später trainierte ich dann den Körper komplett so, wie es sein sollte, aber optisch habe ich mich dadurch weder groß verbessert noch verändert. Vermutlich weil die Intensität und der Fokus auf die anderen Muskeln niemals so groß war...? Gruß Frank - mach weiter so Gotti!
Klingt größtenteils plausibel! Danke, dass Du von 2-3 Jahren sprichst. Laut Urs ist man nach 5 Jahren noch Anfänger! Anfänger... man schliesst nach 3 Jahren eine Ausbildung im Handwerk ab und nach 2 weiteren Jahren kannst Du den Meister machen. Aber Urs meint, nach 5 Jahren ist man noch Anfänger... beim Muskeln aufbauen! Is klar!
@@Blmovie nach 5 Jahren sollte man sein genetisches Limit schon erreicht haben,sofern richtig Trainiert,und gegessen wird. Urs meint sicher die Muskelreife als Wettkampfbodybuilder. Aber das sind andere Welten.
Sein genetisches (natürliches) Potenzial (Peak) erreicht man bei regelmäßigen Training inkl. auch zu 100% richtiger Ernährung nach durchschnittlichen 7-8 Jahren regelmässigen Training im hoch intensiven Leistungsbereich, bei mir war der Peak im Alter von 27-28 Jahren erreicht, diese natürlich erreichte Form (das sind dann ca. 15 - 30 Kg mehr Muskelmasse je nach dem welche Veranlagung man hat, und ob man auch 7 - 8 Jahre alles dafür gegeben hat) kann mann dann etliche Jahre durch regelmässiges Training halten bzw. minimal noch verfeinern, weitere Sprünge (großartige Verbesserungen) sind ohne leistungssteigernde Medikamente dann leider nicht mehr möglich, da dein natürliches Potential also deine Genetik einfach ausgereizt ist.
Ich trainiere auch schon sehr lange und bin froh überhaupt noch Spaß am Training zu haben. Ich mach auch nicht mehr viele verschiedene Übungen, aber ich versuche konzentriert zu trainieren und das geht gar nicht so schlecht. Ich habe auch in meinem ganzen Leben kein Stoff genommen und da muss man erst mal Ausdauer haben viele Jahre zu trainieren.
Hallo Gotti! Du sprichst mir aus der Seele. Keep it simple ist doch in vielen Belangen des Lebens noch der Beste Ansatz. Grundübungen am Anfang dann vielleicht ein oder 2 Variationen das wars. Old school Training der alten Haudegen das ist es was dich weiter bringt. Die Jugend ist heute zu verkopft und hat auch nicht den Biss zur Ausdauer. Alles muss schnell und Zeit orientiert sein. In keinem Sport gibt es eine Abkürzung. Social Media spielt da eine enorme Rolle was denn da nicht alles gezeigt und probagiert wird. Aber auch diese Herrschaften müssen ihr Geld verdienen und content liefen Conclusio Grundübungen und old school Training bringt progression und zuwachs Lg Martin
Ich habe die ersten Monate kein Bizeps Trainiert, nach dem Rücken Training hat er genug erlebt und gewachsen ist er auch 🤷 Trizeps genau so. Ich mag arm Training isoliert auch nicht so sehr.
Beim Rücken würde ich allerding mehrere Übungen empfehlen, weil dort mindest 8-9 sichtbare unterschiedliche Muskeln sind, die man auch anders ansteuern kann. Trapez, Latissimus, Teres minor, Terres major, Infraspinatus, Rautenmuskel (Rhomboid), Schulterblattheber und ich zähle es zur Rückenoptik hinzu - der hintere Deltoid. Da lohnt es sich Zugübungen zumindest in verschiedenen Winkeln zu machen. Für den Deltoid, Infraspinatus und die 2 Terres bringen "wahrscheinlich" Reverse Butterfly mehr, als Ruderübungen. Für die Tiefenmuskulatur eventuell Kreutzheben (Da gibt es ja noch ne Menge Muskeln, die man so gar nicht sieht -> Erectus Spinae). Beim Bankdrücken das gleiche. Drücken aber in verschiedenen Winkeln + Unterscheidung, ob weit oder eng gedrückt. Deine These unterstreicht aber die Art und Weise, wie Boxer trainieren. Die machen in aller Regel auch nur ein paar Grundübungen und gut ist. Und fürn nen dicken Hals empfehele ich Nackenschläge ;-)
Ich trainiere zwar erst seit ca. 5 Jahren aber seit jetzt 2 1/2 Jahren mache ich einen Full-Body-Split 2 mal die Woche mit 8 Sätzen pro Muskelgruppe sehr ähnlich wie du es hier beschreibst, da ich durch den Kampfsport nicht mehr Zeit die Woche aufbringen kann. Ich habe in diesen 2 1/2 Jahren deutlich stärkerer aufgebaut als noch in den ersten 2 1/2 Jahren, wo ich auf komplizierte Splits mit vielen Übungsvarianten gesetzt habe.
heinrichdurr7407 Falsch! Einzig und alleine die Genetik, die den größten Teil des Erfolges aus machen. Viele sollten sich eine andere Sportart suchen. Reine Zeit und Geldverschwendung. Oder noch mal zu anderen Bedingungen auf die Welt kommen. Hart ich weiß, aber die Wahrheit.
Ich hab das was er sagt, vor Jahren, mal gemacht und dadurch mega viel Kraft aufgebaut und war selber schockiert. Er spricht vom 80/20 Prinzip und ich kann dies nur unterschreiben und das in wirklich fast allen Ebenen im Leben
Hallo Gotti , Wieder ein sehr gutes Video, weil, einfach mal hinterfragt, was Einige da so tun. Ich habe ja die These, das viele unerfahrene Kraftsportler den Lifestylebodybuildern nachrennen um vielleicht sogar mit weniger Anstrengung ALLES zu erreichen, zumindest auzusehen wie der und die.. Dein Hinweis auf das Pareto Prinzip ist Gold wert. Ich hatte damit im Sport , im Leben und im Beruf erheblichen Erfolg! Man sollte immer daran denken das 100 % NIE erreicht werden und wenn man dann 80 erreicht ist das doch ein Riesenerfolg...zumal es ja nicht nur das Training im Leben geben sollte...ausserdem kann man ganz viel optimieren wenn man wirklich trainiert als nur ne Bank belegt und 80 % mit dem Handy tickert. Ich bin jetzt 63 und trainiere immer noch zwischen 3 - 4 mal die Woche Eisen. Eine schwere Handgelenkverletzung, Bruch mit 3 Platten stabilisiert hat mich komplett aus dem Training gerissen...ich kann zum Beispiel kein Bankdrücken und Liegestütz im klassischen Sinne mehr machen aber dann mach ich eben was geht...nach vielem ausprobieren was geht oder nicht, finde ich langsam einen Weg womit ich wieder wie ein Bodybuilder aussehe...und ja, du hast recht..die einfachen Übungen reichen auch meiner Ansicht völlig...aber die anderen sind eine gute Alternative für das Mindset oder wie bei mir, eine exzellente Möglichkeit um bestimmte körperliche Defizite auszugleichen... In diesem Sinne bleibt schön Stabil und bewegt Eisen Carsten
Lieber Gotti, ich habe nicht oft bei dir reingeschaut, muss aber sagen, dass mir deine Grundaussage in diesem Video sehr gefällt 👍 Auch wenn ich den meisten Leuten nicht dazu raten würde, das Bauchtraining zu vernachlässigen (ich weiß, das tust du auch nicht; es ist nur deine individuelle Erfahrung, die du hier dazu teilst), ist der Hype um ganz bestimmte neue fancy Übungen oder Ausführungen bei Social Media aufgrund einzelner 8-Wochen-Studien sicher eher selten gerechtfertigt. Wer wie wir seit annähernd 3 Jahrzehnten trainiert, hat dementsprechend schon dutzende solcher Trends kommen und gehen gesehen. In meiner neuen Reihe mit dem Fitnessprofessor Stephan Geisler sind wir da auch einer Meinung gewesen. Trotzdem finde ich nicht, die meisten Studien dazu seien "schlecht gemacht", sondern eher von einigen "science-based"-Influencern schlecht interpretiert; immerhin ist ja ein großer Teil der Wissenschaftlerkollegen in dieser Forschungsdisziplin selbst "hart am Eisen" 🙂 Stabile Grüße 💪
Es ist mir eine Freude von Dir hier zu lesen, ehrlich! Du hast natürlich Recht und ein wenig zu meiner Verteidigung: In anderen Videos, in denen es genau um die Einordnung von Studien geht, erwähne ich auch, dass es hauptsächlich die Verunglimpfung durch mangelnde Expertise bei der Auslegung und Interpretation ist. Dazu gehört ebenso ein wissenschaftlicher Hintergrund, wie bei der Erstellung der Studien. Das ein Social Media Fitness Trainer diese dann heranzieht und das gleiche macht, wie die Lebensmittel- und insbesondere Supplementindustrie und hier ein Indiz zu einer festen Aussage aufbauscht, ist das Probelm bei der Thematik. Dennoch sind die meisten und vor allem die wichtigsten und meist zitierten Studien (z.B. allen voran die von Schoenefeld) auch nicht zufriedenstellend konstruiert und auch durchgeführt. Sie liefern bestenfalls "Spuren", aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass diese sogar gänzlich von der Realität negiert werden. Das geht von der Auswahl der Probanden (die sich zugegebenermaßen in den letzten 5 Jahren verbessert hat) über den Trainingsaufbau bis hin zur Durchführung, die alle bereits Probleme aufweisen. Kleine Beispiel, ohne in die Tiefe hier zu gehen: Hast Du schonmal ein Video gesehen, wo Schoenefeld selbst bis zum Muskelversagen trainiert? DAS ist nicht das Muskelversagen, welches ich verstehen würde! Oder: Wenn höhere Intensität einer niedrigeren Gegenübergestellt wird, dafür aber die Trainingsfrequenz umgekehrt erhöht (niedrigere Intensität bei mehr Training), dann wird oft vergessen, dass auch die Satzpausen und Trainingspausen anders gestaltet werden müssen. Wenn ein Bein bis zum Muskelversagen trainiert wird und das anderer mit Reps in Reserve, dann können nicht beide die gleiche Pausenzeit bekommen und auch nicht die gleichen Tage an Regeneration! Davon gibt es viele strukturelle "Fehler", weshalb sie so sehr der Realität in den Gyms widersprechen und auch der Erfahrung vieler Personal Trainer. Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und ich schätze Deine Aufklärungsvideos sehr! Grüße
@@GottiFitness Brad Schoenfeld habe ich noch nicht bei seinem eigenen Training gesehen, aber er ist ja auch schon über 60 😅 Er selbst neigt gerne zu verhältnismäßig starken Aussagen, das stimmt. Aber das, was von einigen selbsternannten "Science Experts" aus seinen und anderen Ergebnissen geschlussfolgert wird ("Du MUSST das so und so machen!") ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte, die leider manchmal für Verwirrung und Verirrung unter den Zuschauern sorgt. In der von dir angesprochenen Studie zu Muskelversagen (du meinst vermutlich Refalo et al., 2024) weisen die trainingserprobten Autoren ja auch selbst deutlich darauf hin, dass und unter welchen Bedingungen (z.B. bei größeren Pausen zwischen Sätzen oder Trainingseinheiten, insbesondere bei Fortgeschrittenen) auch Training bis zum Versagen seine Daseinsberechtigung hat. Grundsätzlich denke ich auch, dass Studien-Reviews i.d.R. eher von Leuten kommen sollten, die selbst schon wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht haben. Wir sollten aber natürlich auch anerkennen, dass dass nicht alle "science-based"- Influencer nur Stuss reden. Es gibt auch prominente Beispiele, die v.a. bei Trainingsstudien das Design gut verstehen und bewerten. Und auch ich muss mir eingestehen, dass mein Background mich nicht gänzlich vor falschen Schlussfolgerungen bewahren kann. Vielleicht sollten wir einige dieser Themen mal diskutieren, würde bestimmt interessant werden.
Volle Zustimmung. Bis auf eine Sache: Würde es auch für eine gut entwickelte hintere Schulter reichen, nur eine horizontale und eine vertikale Zugübung zu machen? Also keine Reverse Flys oder ähnliches? Evtl. bei entsprechend sehr guter Genetik in diesem Bereich... aber sonst?🤔
Habe am meisten zugelegt bei weniger ist mehr & lustigerweise als ich Gesundheitlich ins Kieser Training wechselte. Als ich da dann irgendwann mein eigenes Konzept durchzog und alle Maschinen auf Maximum wieder den Absprung geschafft. Aber das dahinter liegende HIT Prinzip war top für mich, mit jedem Training zugelegt und irgendwann wieder so stark… bis der Rücken irgendwann gar nicht mehr mitmachte. Stimme zu, allein aber beim Bizeps tu ich mir schwer und der wächst bei mir nur mit den richtigen Übungen
ich stimm voll mit ein! ich mach das schon eine weile und wachse wie unkraut. manchmal beobachte ich jugendliche (egal in welcher form) und bewundere das wie komplex sie übungen ausführen. aber die ersten jahre sollte man viel gewicht bewegen und im ganzen wachsen 💪🏼🏋🏻🏋🏻
Ich denke, die Verwendung verschiedener Übungsvarianten könnte durchaus einen Unterschied für kleinere Muskeln zur Stabilisierung machen. Wenn man immer nur dieselbe Übung machen würde, würde man vielleicht an einen Punkt kommen, an dem ein kleiner Muskel an eine Grenze kommt (sich vielleicht auch dort eine Verletzung bildet), und daher keine höheren Gewichte erlauben würde, auch wenn der große Muskel noch locker mehr machen könnte. Ist aber auch Spekulation.
Ich bin 63, trainiere seit über 40 Jahren mal mehr, mal weniger und dazwischen Monate gar nicht. Seit ich mich mehr mit HIT beschäftigt habe, ist mir klar geworden, dass ein paar Grundübungen reichen um selbst in dem Alter noch aufzubauen. Die Intensität ist entscheidend, nicht das Volumen, oder die Anzahl verschiedener Übungen. Ein Satz Butterflies beispielsweise langsam ausgeführt bis zum Muskelversagen und gleich darauf zwei Sätze Dips und die Brust ist platt und die Trizeps sind so vorermüdet, dass denen ein Satz Trizepsdrücken dann den Rest gibt. Selbiges mit Latziehen im Untergriff, ist nicht nur genial um den Lat zu treffen, sondern beansprucht auch den Bizeps extrem. Danach Rudern im Stehen und sowohl Rücken als auch Bizeps sind erschöpft. Als Naturaler da noch 10 Sätze anzuhängen ist kontraproduktiv, der Körper braucht dann ewig um sich zu erholen und Muskelwachstum findet erst nach der Erholung statt - da trainieren die meisten aber schon wieder und machen genau deswegen keine Fortschritte.
Ich trainiere seit knapp 35 Jahren und bin jetzt 51. Sofern Du von Hypertrophie sprichst, gebe ich Dir Recht. Sprichst Du hingegen von echter Hyperplasie, bin ich anderer Meinung als Du. Insgesamt eine Sache die sich zudem nicht pauschalisieren lässt.
Ich habe etwa 15 Jahre, mal mehr, mal weniger regelmäßig, verhältnismäßig leichten Kraftsport gemacht. Vor 10 Monaten habe ich dann nach Trainingsplan und mit Tracking angefangen, hart zu trainieren. Nach einem 3er Split (Beine,2 Tage Pause, Rücken, 2 Tage Pause, Brust + Arme, 2 Tage Pause). Ich selbst würde meine Ernährung als "ganz ok" einstufen. Bestimmt ist noch mehr Platz nach oben, aber ich achte darauf regelmäßig Gemüse zu essen, mehr Eiweiß als Kohlenhydrate zu mir zu nehmen und gesunde Fette zu verwenden. Die meiste Zeit des Tages trinke ich grünen Tee oder stilles Wasser. Jetzt habe ich leider ein problem, praktisch seit ich härter trainiere: ich kann etwa 1-2 Wochen trainieren, danach werde ich krank, weil mein Körper scheinbar überlastet ist. Wenn ich weiter trainiere, fühle ich mich weiterhin erkältet.Im Januar habe ich nen Monat pausiert und wurde nicht krank. Mai und Juni habe ich ebenfalls ausgesetzt und war die ganze Zeit nicht krank. Danach konnte ich 2 mal trainieren und fühlte mich direkt wieder erkältet. Wie kann ich regelmäßig hart trainieren ohne krank zu werden?
Seh ich absolut genau so! Was aber eventuell sein kann, das man die Muskelform mit reiner Vorstellungskraft sprich Visualisierung seiner gewünschten Form aufbaut. Dad ganze nennt sich Mind - Muscle - Connection. Also hat sehr viel mit Feinfühligkeit zu tun. Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. LG Nic
Ich hatte letztens einen Bekannten in meinem Studio. Ich habe ein gut ausgestattetes privates. Ich habe ihm folgende Punkte für den Erfolg genannt (Ernährung ausgenommen): finde Übungen, die sinnvoll sind und vor Allem dir Spaß machen, mache 3-6 Sätze pro Übung und max 2 Übungen für große Muskelgruppen bzw. Ünungen, die viele Muskeln involvieren. Denke an nur 2 Dinge: ausreichend hohes Gewicht, um ca. 8-15 Wdh. zu schaffen und nahe ans Muskelversagen. Nur die beiden Dinge sind essentiell. Ich mache seit Jahren einen 2er Split und trainiere nur 3 Tage in der Woche je 1,5 Stunden und es läuft super. Bin 22 Jahre in diesem Sport
Ich benutze ständig andere Geräte für die selbe Muskelgruppe weil das Studio so voll ständig dass ich mir immer Alternativen suchen muss für die selbe Übung. Aber es kommt immer auf den Körper an. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich beim bankdrücken kaum was in der Brust spüre, aber beim Kabel Zug Vorverkauf Köper zieht es richtig rein.
Ich stimme dir zu. Die Grundlage für das Fundament ist die Basis. Variationen -> ja, zur Abwechslung halte ich für wichtig um Monotonie zu vermeiden. Trotzdem immer wider die basics.
Das mit dem bizeps ist mir auch aufgefallen Ob ich curls dazu mache oder nicht der ist schon so platt ich würd sogar vermuten für untrainierte (gerade erst aufbauende)wäre das sogar eher übertraining Bei den schultern hab ich auch den verdacht
Das was du da präsentierst sieht gut aus und ist meiner Meinung nach mit entsprechender Veranlagung ohne Steroide hinzubekommen. Wer allerdings noch ein allgemein zu höhes Körperfettgehalt besitzt, der muss dieses erst abbauen und wird in dieser Zeit auf Prallität und Fülle in der Muskulatur verzichten müssen. Kcal im Defizit bedeutet immer wenig Fülle und wenig Prallität in der Muskulatur!!! Ist ein Fettgehalt von ca 15 % erreicht, dann kann auch wieder der Kcal Bedarf so gedeckt werden dass die Muskulatur Prallität und Fülle bekommt wie zum Beispiel bei dir. Das ist so die Grenze was ohne Steroide hinzubekommen ist, bei mir jedenfalls. TRAINING, Schlaf und natürlich top Ernährung und Veranlagung vorrausgesetzt!!! Am besten funktioniert das ganze wenn man nur möglichst unveränderte natürliche Lebensmittel zu sich nimmt und jeglichen Industriezucker und jegliches Industriefett/ Öl komplett vermeidet. Nur die richtigen Proteine, Kohlenhydrate und Fette welche unverändert aus der Natur kommen. Fleisch, Nüsse, Eier, Gemüse, Obst, nur Mineralwasser usw. Du hast völlig recht mit allem, tolles Video. Lg Frank
9:00 bei den Beinen könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass man Beweglichkeitsvorteile hat wenn man von Anfang eine Beugevariante drin hatte im Vergleich zu dem trainierenden der sich auf Isos verlässt
Moin, beim Bizeps stimme ich dir zu, da er scheinbar nur eine Funktion bzw Aufgabe hat. Beim Pectoralis sieht es schon etwas anders aus. Da sieht man auch deas manche eben nur eine Art Bankdrücken machen. Es entsteht da mehr eine Titte. Also Volumen unter dem Nippel. Aber grundsätzlich gebe ich dur recht 👍🏽
Moin, ich bin auf ein ganz einfaches Training zurück gegangen: Liegestütze, zum Teil an der Treppe um verschiedene Winkel zu erreichen, hin und wieder sit ups, Klimmzüge, beides in kleinen Variationen, für die Beine und Ausdauer recht strammes "wandern" mit Last im Rucksack, hat mehr was vom marschieren. Ansonsten, Boxsack, Boxsack und noch mehr Boxsack. Hin und wieder rudern, dann aber die natürlichste Variante, im Boot und gucken wie schnell man über den Otterstädter Altrhein kommt. Als Bodybuilder würd ich mich jetzt nicht bezeichnen, bin aber zufrieden. Das beste an meinem Training ist halt eben, dass es defacto nix kostet. Bei der Ernährung hab ich mich von der Diät der römischen Gladiatoren inspirieren lassen, jetzt nicht ausschließlich, aber schon recht oft. Proteinreich, gibt gut Energie und mir schmeckt es.
Ich sehe die Dinge ähnlich wie du. Die Grundübungen sind das wichtigste und mit denen gibt man den Muskeln genügend Reiz um größer und stärker zu werden. Wenn jemand eine gewisse Größe der Muskulatur hat und möchte auf die Bühne gehen, dann macht es irgendwann Sinn, andere Übungen auszuführen. Ich bin mir auch sicher, dass wenn man nur die Grundübung macht es vollkommen ausreichend ist, aber wie du schon sagtest der Spaßfaktor ist auch nicht zu unterschätzen. Ich bin 61 Jahre alt habe mit 18 angefangen denn viele Jahrzehnte nicht mehr trainiert, und seit den letzten Jahren trainiere ich wieder sehr intensiv. Wobei ich der Meinung bin, dass beim Schulter Training der vordere Schulter überhaupt nicht extra trainiert werden musst dafür aber der hintere Schultermuskel und diesen würde ich immer sehr intensiv trainieren. Das ist für mich die rühmliche Ausnahme. Was ich heute im Fitnessstudio für schwachsinnige Übungen sehe, ist unglaublich. Und wenn ich mir solche CZcamsr ansehe, die Spittel dünn sind und anderen Menschen erzählen wollen, wie sie zu trainieren haben, ist es lachhaft. Ich kann auch nicht verstehen, wie man so jemanden glauben kann.
Die Wichtigsten Sachen sind doch Beständigkeit, Volumen/Frequenz, Progression, Übungsauswahl, Pausenzeiten, Kadenz... die wenigsten schreiben mit und steigern sich langfristig, bei den meisten ist die Beständigkeit doch schon das Problem anstatt das zu lösen, erhoffen sie sich den heiligen Grahl von den komplexen Übungen aber nicht mal frei Squaten können. Bin 26, trainiere seit ich 15 bin und trainiere durchgängig und intensiv, bin Wettkampfathlet und stand letztes Jahr bei der ANBF auf der Bühne.
Nach 5 Jahren schwerem Brusttraining habe ich mich getraut für 4 Monate nur noch leicht zu trainieren und dafür zum ersten Mal obere und untere Brust zu forcieren. Am Kabel mit wenig Gewicht bis 30 Reps. Ergebnis war eine deutliche Veränderung der Form und eine leichte Verbesserung im Bankdrücken, auf das ich in dieser Zeit völlig verzichtet habe. Meine Brust war schon immer stark aber seitdem habe ich diese schöne kantige Form bekommen, also Volumen im äußeren Bereich des Muskels. Meine Überlegung wäre daher: vielleicht reicht es aus, nur obere und untere Brust zu trainieren und kein Bankdrücken bzw keine zentrale Brustübungen.
Mit 51 Jahren und davon 32 Jahre im ständigen Training (4 bis 6 mal die Woche ) kann ich mittlerweile eine These bestätigen, dass weniger mehr ist. Es reichen zwei bis drei mal die Woche eine Stunde locker aus um trainiert zu sein und auch so das es Außenstehende sehen können.
Die Intensität ist dabei der Schlüssel. Viele verbringen im Studio einfach nur ihre Zeit. Sie hören mit ihren Übungen meistens dann auf, wenn die Belastung sich intensiviert, das Brenn, der Schmerz beginnt. Würden sie da nur den Biss haben durchzuhalten würden sie sehr schnell begreifen, daß der Muskel nicht viele Variationen an Übungen braucht, sondern in der Regel eine die ihn am besten belastet. Sie würden dann auch recht schnell merken, daß dieser Reiz einmal pro Woche und Muskelgruppe ausreicht um ihn zum wachsen zu bewegen.
Daher lieber ein richtiges Training als viele halbherzig durchgeführte Einheiten. Muskelaufbau setzt auf Zeit ee war schon immer wie ein Marathon zu betrachten und nicht wie ein Sprint. Es heißt abfangen und dran bleiben. In diesem Sport gibt es kein halbes Jahr durchtrainieren und dann Monate davon zehren. Hiergibt es nur dranbleiben.
In diesem Sinne viel Spaß beim Training.
Selten einen Kommentar gelesen, der sinnvoller war... 😉 sehe ich genauso ! 👍 schönes Wochenende an alle & viel Spaß am Eisen ! 💪
Sehr gut geschrieben ich sehe das genauso vor allem kann ich aus eigener Erfahrung sagen je mehr Übungsvarianten man macht um so mehr Zeit kostet es und irgendwann macht es keinen Spaß mehr ist natürlich auch immer altersabhängig
kommt immer auf den sportler an hat bei mir mit59 funktioniert das nicht mus viel trainieren
@@MarcoWeber-oe1ix Mach das genau gleich .
ich bin 54 u trainiere seit über 30 Jahren, auch als Trainer. Seit ca 2 Jahren, trainiere ich NUR noch Klimmzüge, Liegestütz u Kniebeuge! Mein Körper ist fit wie eh u je...es fehlt minimale Masse, die den ganzen Aufwand aber in keinsterweise Wert ist ! jeden Tag 20 min mit den genannten Übungen u alles ist GUT ! Stimme deiner These zu 100 % zu !
Also ich bin mit 60 schon länger am Eisen und das wichtigste am Training ist für mich das es Spaß macht . Ohne Spaß geht man weniger zum Training und man hat kaum Fortschritte .Seit dem ich Bizeps kaum trainiere wächst er wieder .Die Leute die ich am meisten sehe im Studio kommen häufig trainieren aber nicht intensiv genug und das wichtigste sie essen nicht genug weil sie Angst haben Dick zu werden . So sieht man sie Monat für Monat und Jahr für Jahr immer genau gleich aussehen .Einen intensiven Reiz setzen , genug Essen , schlafen und dann wieder vorne mehr hats in den 80ern nicht gebraucht und es hat sich nix geändert ausser das ich jetzt mehr Ruhetage brauche :)
bor hilft bei schmerzen. u auch mgcl2 (zechnesteiner magnesium) einreiben nicht oral anwenden. hemmt muskelkater. vor allen dingen, verwende eine lotion drunter, am besten parfümfrei. es ist salzig ;:) ähnlich wie totes meer salt, nur reiner.
Dran bleiben ist das a und 0. Muskelaufbau ist Anpassung und die Anpassung geht zurück sobald man weniger oder gar nix macht. Ich glaube sogar viele trainieren gut aber sie hören halt iwann bald wieder auf. Deswegen ist spass so derbe wichtig
@@peterpankratz8455 Ich bin jetzt 70, trainiere dreimal die Woche im Dreiersplit und mache die gleichen Beobachtungen. Muskelaufbauphase und Definierungsphase möchten die meisten in einem erledigen.
Respekt die meisten in dem Alter bewegen sich kaum noch weiter hin viel Erfolg. Bin zwar nur "28" kann euch nur zustimmen entweder Masse oder defi gleichzeitig ist zeit Verschwendun💪
@@heinrichdurr7407 Ich denke so: Es ist allein meine Entscheidung, in welcher Qualität ich alt (also noch älter) werden möchte. Gesundheit fällt nicht vom Himmel, es ist eine tägliche Entscheidung. Das fängt beim Einkauf an, Ernährung, Ruhepausen, Sport, ausreichend Schlaf, Hass vermeiden, Freundschaften pflegen, Stress vermeiden, sich um die Familie kümmern. (Von Drogen, Völlerei und Alkoholexzessen fernhalten.) Man kann eine Menge tun, um auch in den späten Jahren noch Freude am Leben zu haben, geistig fit, stark und ohne Körperliche Verfallswehwechen. Es ist die eigenen Entscheidung. Was mir auch sehr hilft: Ich war seit 30 Jahren bei keinem Arzt mehr. Denn Ärzte sind Menschen, die Leute untersuchen, die sie nicht kennen, Krankheiten diagnostizieren, von denen sie nichts verstehen und Medikamente verschreiben, von deren Wunderwirkung sie nur von einem Pharmareferenten gehört haben.
Mit 56 und über 30 Jahren am Eisen bin ich mittlerweile wieder bei den Grundübungen gelandet. Hier schließt sich der Kreis. Als Hardgainer probiert man über die Jahre alles aus. Aber wenn die Genetik nicht so mitspielt wie geplant dann ist das so. Da kannst du für 3 essen, wenn du beim Tapezieren schon 2 kg verlierst dann bleibts dabei. Aber wenn du im Vergleich zu Altersgenossen noch gut in Form bist dann ist das ja auch schön
Das denke ich auch: Grundübungen trainieren den ganzen Körper
Arbeitskollege war in dem 90er Europameister im Bankdrücken.
Der macht zuhause nur noch Schrägbank und Liegestützen Kurzhanteln Bizeps das war's.Das macht er seit 20 jahren sieht's immer noch krass aus.
Hallo Gotti. So wie du es beschreibst, trainiere ich seit 10 Jahren. So simpel und gleichzeitig effektiv wie möglich und es funktioniert hervorragend. Liebe Grüße.
Bin schon doppelt so lange am Eisen wie Du. ( 75 ) ...sprichst mir aber aus dem Herzen. Im Lauf der Zeit sieht man, was mich weiter bringt..und was nicht. DAS muss man nur sehen können.
Du bist mit 75 Jahren noch am Eisen? Respekt!
Und was noch ganz wichtig ist, das man früh genug anfängt mit Kraft Training..
Ich war in Jungen Jahren ringer, jetzt trainiere ich nicht mal so hart , Ernährung aufpassen bin 46 habe super muskel Wachstum.. Dafür muss ich mich nicht mal richtig anstrengen.. Aber wenn mann erst in sein 30 gern anfängt zum trainieren und in jungen Jahren nichts gemacht hat, kann ewig trainieren kommt halt nicht so wie man möchte..
@@turhanozmen310 nennt sich auch muscle memory.
wenn man schonmal viele muskeln hatte (ganz besonders in der jugend)
dann wird es immer wieder zurück kommen , auch mit 70 .
@@turhanozmen310 wenn man jung anfängt muss man aufpassen dass man möglichst lange verletzungsfrei bleibt. Ich habe jahrelang auf Kraft trainiert und erst jetzt in den späten 30ern komplett auf BB umgstellt, was wesentlich gelenkschonender und "leichter" ist weil es mehr um Muskelgefühl geht und auch Maschinen im Mittelpunkt stehen. Mit Anfang 20 musste es das 10x10 Training mit kurzen Pausen und 100kg auf der LH Bankdrücken sein. Heute ist es das Gewicht auch noch,.....aber auf der Gym80 Flachbank Maschine die von der Bewegungsführung wesentlich intelligenter ist als das normale Flachbankdrücken von damals. -ein Beispiel-
Genau so ist es . Wenn ich diese jungen CZcams Bodybuilder seh wird dirs manchmal schlecht. Hab ich schon vielen gesagt sie sollen erstmal Grund Übungen machen und Masse aufbauen. 10 Sätze schweres Bankdrücken, Kniebeugen, Klimmzüge das bringt die Masse,aber die wissen alles besser. Ich trainiere schon 30ig Jahre und es gibt nichts besseres. 10 bis 12 Sätze schweres Bankdrücken ist das beste was es für die Masse gibt. Übrigens gutes Video
genau so isses, top auf den Punkt gebracht. ich habe in 10 Jahren Training auch erst meine Übungen finden und vieles streichen müssen. Heute konzentriere ich mich auf die Übungen wo ich ein gutes Muskelgefühl spüre und das wars. 3erSplit in jeweils 2 verschieden Varianten und obwohl Cardio immer so verteufelt wird mach ich das eben auch. mit Ü50 passiert im Aufbau nicht mehr viel........aber fit und in Form ist ja auch nicht schlecht.
Danke Gotti, du begleitest mich schon die ganze Zeit.
Also meine Erfahrung nach etwas über 30 Jahren Training ist das es erstens fast immer entweder drück oder zug Typen gibt. Also ist man gut beim brust oder beim Rücken ganz selten ist jemand in beidem gut. Zweitens ist das muskelgefühl wichtig, haben die meisten aber nicht. Drittens sehe ich die meisten nur am Handy spielen, die könnte ich an die Wand klatschen und die unterhalten sich dann noch in ewig langen Pausen über die fantastischsten Supplements die ihr gamechanger sind. Und dann 15- 16jährige die supertolle Isolationsübungen machen für die Unterarme und so. In dem Alter haben wir einfach gepumpt am Wochenende gesoffen und gefressen was auf den Tisch kam und sind tatsächlich gewachsen und haben dehnungsstreifen bekommen.
Hab vorhin im Auto noch darüber nachgedacht was du sagst.
Ich trainiere erst seit einigen Monaten, aber ich spüre Brust und Trizeps beim Training sehr gut und kann diese auch wahnsinnig gut trainieren, macht mir auch mega Spaß. Bei Rücken und Bizeps ist es das genaue Gegenteil. Spüre ich nur achwach und das Training fühlt sich viel weniger effektiv an, obwohl ich alles gebe was nur geht.
Interessant, dass ein alter Hase sowas erwähnt.
@@hairyotter339einfach mal bei den Übungen "Kindergewichte" nehmen und extrem langsam ausführen. Dabei wenn es geht auch auf den Muskel starren wie z.B. den Bizeps. Hat bei mir was gebracht 👍
Ich sehe das genau wie du. Man(n) wird hier auf social media nur noch überflutet und zugemüllt mit Informationen. Und am Ende ist es so verwirrend, dass man die Lust aufs Krafttraining verliert, weil man nur noch mit der Angst im Hinterkopf lebt, ob man wohl alles richtig macht.
Ich schaue mir nur noch Gotti`s Videos an und trainiere nach seinem "Prinzip", bzw. seinen Plänen, denn mittlerweile denke auch ich... Leidenschaft schlägt Wissenschaft.
Danke Gotti für deine Mühe und den tollen Kanal, es macht Freude dich zu sehn, weiter so!
Was viele nicht auf dem Schirm haben: Je sauberer und isolierter sie trainieren, um so mehr Übungen müssten sie eigentlich machen um alle über 600 Muskeln zu trainieren. Es gilt also nach wie vor die Regel: Eine Muskelbasis bringen am Besten Grund- und Verbundübungen und zum "modellieren" nutzt man Isolationsübungen. Allerdings sind 90% der Stuudiobesucher noch fern ab letzterer Stufe.
Einfach bester Mann. 100% echt, "Realtalk" wie man so schön sagt. Hinter Deiner Abonnentenzahl sollte eigentlich noch eine 0 stehen 💪🏼
Klasse Video mal wieder Gotti!
Ich z.B mache gerne auch verschiedene Übungen, also nicht nur basics weil der Spaß auch einfach größer ist!
Ich, als Trainingsanfänger, höre das gern!
Wenn man sich intensiv mit der Materie auseinandersetzt, verkompliziert man gerne die eigentlich einfachen Themen.
Dann tut es gut, wenn jmd wie Du das Ganze auf das Wesentliche reduziert.
Danke!
Erstmal vorweg,ich finde deinen Kanal Klasse,du bringst alles mega sympthisch rüber👍😊.
Zum Video...ich unterschreibe aus Erfahrung alle deine Thesen,wie viele in den Kommentaren. Bin auch schon 58 Jahre,trainiere schon lange,aber bin seit vielen Jahren bei den Grundübungen gelandet. Es gibt keinen Unterschied zu früher,aber bin heute effektiver. Ich dpare Zeit bei gleichem Erfolg.
Mach weiter so....👍
Die Meinung vertrete ich auch. Hat man die Veranlagung dafür wachsen die Muskeln , ganz gleich welche übung man wählt.
Das erste was bei mir sichtbar gewachsen ist war der Nacken und die Schultern , ohne das ich dafür irgendwas spezifisches getan habe. Dann gibt es Muskeln die wollen nicht so wie der Rest, obere Brust zb , was ich da schon alles probiert habe um mehr volumen da rein zu kriegen , bessere Technik ,mehr aufs Gefühl achten, langsame ausführung , schwer , leicht , viele und wenige wdh.. völlig egal. Genetik ist das A und O bin ich von überzeugt.
Ich bin 62 und trainiere jetzt im 45. Jahr. Seit ca. 3 Jahren mache ich fast nur noch die Grundübungen Bankdrücken, Kniebeugen, Deadlift und Überkopfdrücken. Sicher trainiere ich auch ab und zu mal Langhantelcurls, Trizepsdrücken und Beincurls- aber nur, weil ich einfach auch mal Bock auf diese Übungen habe - nicht weil ich sie für nötig halte.
Ich trainiere weder Bauchmuskeln noch Waden. Meine Bauchmuskeln sind jedenfalls gut ausgeprägt und meine Waden sind richtig gut ausgebildet. Zu letzteren muss ich allerdings sagen, dass ich sehr viel Rad fahre.
Die einzige Assistenzübung, auf die ich tatsächlich nie verzichten würde, ist Seitheben, weil ich eben Wert auf eine gute Schulterpartie lege und die seitlichen Deltas kriegt man mit Schulterdrücken allein nun mal nicht angesteuert.
Geht nichts über Grundübungen
Ich habe Tour de France gesehen: Da waren Spitzenfahrer dabei, deren Waden sahen aus wie beim Bürohengst. Ich denke gerade Waden sind extrem von der Veranlagung abhängig. Wenn man die nicht hat, kannste radeln odere Wadenpressen bis der Arzt kommt.
@@florianschneider828 ist so , meine Beine bleiben dünn obwohl ich Kniebeugen sehr feiere und nie drauf verzichten würde ...
@@florianschneider828 so ist es. Ich habe noch nie im Leben Waden Trainiert,und sie messen 45 cm. Genetiksache
@@bleibstabiltv5055 dann versuch mal 30 bis 50 Wh Kniebeugensätze,und sie werden wachsen.
Anfangs macht man alles...und meint, das sei richtig. Diese Phase ist sehr wichtig, damit man überhaupt spâter feststellen kann, dass weniger ausreicht.😊Ich 67,w., bin 43Jahre dabei und habe jahrelang ebenfalls doppelt und dreifach geackert. Jetzt mache ichs mir einfacher und gucke bei den anderen, was für unglaubliche Sachen die da machen. Sind halt noch jung und in der geistigen Aufbauphase. Das muss wohl so sein........
Natürlich hast du recht. 👍
Bin jetzt erst 2 Jahre dabei.. habe aber von Anfang an mit Geduld einfach gemacht.. fast ausschließlich Basics.. in der Hantelecke war ich vll 3 mal 😅.. ich bin zufrieden und variiert wird nur hier und da mal.. deine Tipps sind auch immer sehr hilfreich.. 🫡
Wahre Worte! Schlussendlich sollte der Spaß am Training im Vordergrund stehen ‼️
wow einfach wow. Vielen Dank!!! Genau das hat gefehlt. Habe mir diese Frage schon des Öfteren gestellt. Das Training hat kaum noch spaß gemacht weil es so kompliziert gemacht wurde. Danke, das fühlt sich wie ein Befreiungsschlag an!
Absoluter Favorit Kanal 👌
Ich denke Deine These stimmt! Es ist einfach die Herkules Methode. Der kleine Herkules hob ab der Geburt eines Ochsen jeden Tag das Tier und hob es in die Höhe. Als der Ochse ausgewachsen war: Herkules ist ein sehr starker Mann geworden 😘😘
Bin jetzt 58 Jahre. Mit 17 war ich das erste mal im Studio. Immer stand der Spaß am Training im Vordergrund. Keine noch so moderne Übungen wenn diese keinen Spaß machen. Die richtige Ernährung gehört seit Jahrzehnten einfach dazu. Die Gerätevielfalt heutzutage ist natürlich sehr schön und immer spannend diese in verschiedenen Studios zu probieren.
Mit dem Bizeps stimmt es bei mir. Seit einem Jahr trainiere ich den nicht mehr und der ist nur gewachsen))
2 mal die Woche Fullbody (Bankdrücken, Squads und Rücken)
Danke für deine Gedanken, war interessant. Was neue auf jeden Fall!
Ja- die Vieizahl der Übungen hat mich früher auch fast 'getrieben", wieder etwas 'drauf zu packen", um noch schneller Erfolg zu haben. Mit zunehmendem Alter und viel Erfahrung nach 23 Jahren Training sehe ich das ruhiger und gelassener, mach überwiegend nur noch die Übungen, die du für die unterschiedlichen Muskelgruppen sehr weit oben 'gerankt' hast. Gut zu wissen und zu sehen, dass da jemand argumentativ und mit Humor sein Metier versteht und ohne Gehabe weiter gibt. Danke Gotti.
Mega gutes Video du weißt von was du redest und bist sehr ehrlich
4:25:Exakt so ist es. Leute, die seit 6 Monaten trainieren und 70kg wiegen trainieren mit einer Hingabe ihre hinteren Schultern, wo ich immer denke: Bau doch erstmal ein Fundament aus 20kg Muskeln auf, bevor du dich um die Details kümmerst.
Seit dem ich Reverse fly rausgenommen habe und stattdessen mehr rücken trainiere läufts bei mir auch besser.
Das Problem ist das die meisten Anfänger denken Isos sind es
@@bleibstabiltv5055 Weils ihnen die Studios erzählen, um sie länger da zu behalten :D Die noobpläne stammen immernoch aus 1985 in den meisten Ketten: 15 Min "warmlaufen" 30 min "kaltlaufen". Geheimtipp: Wheyshake pur nachm Training und Abends nichts mehr essen nach 18:45! Generation: "Ich Snacke gernnoch bei Netflix vorm schlafen gehen meine Chips, welche mir mein Punkteplan noch erlaubt!"
Mittlerweile kehre ich auch zu den Basics zur. SZ Curls, fliegende mit KH etc. Und es fühlt sich gut an. Früher hat man Quark mit Früchten gegessen jetzt ist es eine Bowl....
das ist doch mal ne knackige aussage. bravo. ich bin da voll deiner meinung. aber ja, es macht halt spass den pump zu spüren im bizeps. wenigstens für diese paar minuten in der woche fühlt man sich „massiv“ 😂
Hey Grosser, hau mal einen 2er Splitt Plan fùrs Home-Gym-Training.
Geniales Video! Absolut deiner Meinung.
Man kann und man darf variable Trainieren ,aber man muß es nicht unbedingt.
Der Spaß an der Sache ist entscheidend.
Weil er letztendlich dafür sorgt, daß man dabei bleibt.
Unser Körper will immer das beste für uns! Also hoch mit dem Eisen egal was ihr tut, macht es einfach mit Leidenschaft!
5:55: Genau so ist es. Letztendlich muss man sagen: Genetik entscheidet ALLES.
Bei jemandem, der eine gute Genetik hat, ist es egal wie er trainiert. Die Muskeln wachsen sowieso.
Bei jemandem mit einer schlechten Genetik ist es egal wie er trainiert. Die Muskeln wachsen sowieso nicht.
Die Leute machen eine solche Wissenschaft aus dem Thema Training, weil sie diese einfache Wahrheit nicht anerkennen wollen und glauben, wenn sie nur diese eine magische Übung oder diese eine geheime Technik rausgefunden haben, dann, ja dann werden sie 30kg Muskeln aufbauen.
Egal wie scheisse deine Genetik sein sollte, jeder kann einen guten Körper kriegen. Wonach vergleichst du den eine scheiss Genetik ? 75 % der ganz grossen Jungs auf social Media sind auf Stoff, bis oben hin, perfekten Licht und pump, die kannst du meist nie, und solltest du also nie als Beispiel für gute genetik nehmen. Die meisten diäten, diäten, diäten und gehen nie richtig mal für 1 Jahr in den aufbau, mit harten Training 😉
Warum nicht beides kombinieren? Ein wissenschaftlicher Zugang ist immer gut (auch wenn wie Gotti richtig sagt die Studienlage schlecht ist) und es hindert einen nicht daran, auch einzusehen, dass man vll keine gute Genetik hat
ALLES ist übertrieben. Machste NIX wirste Dick. Machste ein bisschen, siehste bisschen, machste viel musste nicht viel sehen, sondern wissen, WAS und wieviel Du machen solltest, um "mehr" zu sehen.
Wichtig ist die Ernährung für deinen Körpertypen und welche Regenerationszeit "Du" hast.
Also solche Ausreden (hab sie auch im Freundeskreis) gibts nicht, um nach "nichts" auszusehen. Weil, dann machst Du auch nichts, oder eben nicht in deinem Rhythmus bzw. für deinen Körpertypen..
Es gibt keine „schlechte“ und „gute” Genetik. Eventuell eine gute und schlechte Übungstechnik. Jeder Mensch hat die gleichen Möglichkeiten eine Übung auszuführen. Es gibt nur unterschiedliche in deren körperlichen Kapazitäten.
@@casyldaadele Was für ein Unsinn. Jeder kann also Tom Platz' Beine aufbauen? Jeder kann, wie Coleman, mit 130kg auf der Bühne stehen?
Denke du liegst in allem völlig richtig 😊
Hallo Gotti. Kann auch aus eigener Erfahrung sagen, weniger ist oft mehr. Sprich weniger Varianz. Wichtig ist der Fokus in der Übung und das reinhängen. Der Schweiß muss fließen😅. Die Leidenschaft in der Ausführung ist einfach alles. Sehe leider sehr oft im Gym, das manch einer viele unterschiedliche Übung macht aber die Intensität einfach nicht da ist. Leider verlassen diese nach einiger Zeit das Gym für immer weil sich die Erfolge nicht einstellen. Wünsch dir weiter eine gute Zeit und einfach wie immer. Danke
Sehr geil. Als Anfänger ein sehr beruhigendes Video. 💪🏽
Ich finde Gotti`s Ausführungen sehr interessant und motivierend. Bin Jahrgang 1955 und habe 1979 den Weg zum BB gefunden - als einen "Way of Life". Hat mir sehr viel Wohlbefinden beschert.
Martina Ollesch ist der Meinung, 75% des Fortschritts durch das Training hängt von der Ernährung ab. Ich habe zum Ziel, möglichst gesund alt zu werden. Durch 3 Trainingstage in der Woche mit max. 1,5Std. intensivem Training habe ich für mich entdeckt, dass ich motiviert bleibe und mein Muskeltonus stimmig ist in Bezug auf Aussehen und Bewegungsfreude. Bisher war mein übertriebener Ehrgeiz eher hinderlich. Bin jetzt froh, das für mich passende Maß gefunden zu haben. Daran hat auch Dein Kanal einen maßgeblichen Anteil. Zurück zur Frage: wie seht Ihr die Bedeutung des Ernährungsanteils am Trainingserfolg?
Moin...denke auch 70% Ernährung...und Ruhe (Regeneration) dann sollte es passen. Liebe Grüße
Klasse Video. Vielen Dank dafür.
Ich habe jetzt als 47 jähriger Übergewichtiger wieder angefangen, mit besagten Grundübungen was fürs Auge zu tun. Einmal würde es mich reizen, die Veränderungen als "Alter Sack" zu dokumentieren. Auf der anderen Seite wäre aber auch dein Versuch, wie sehe ich nur mit Grundübungen nach einem Jahr aus auch reizvoll. Ich fand das Video sehr motivierend mich nicht verrückt machen zu lassen. Danke!
Jetzt könnte man noch einen drauf setzen und behaupten "Gym, braucht man nicht". Ich kenne beispielsweise Infanteristen, die sich ausschließen auf Grundübungen beschränken. Liegestütze, Klimmzüge...alles trainiert. Dazu kommen die Beine die durch die nahezu tägliche Marschiererei gut im Training sind, sowie mittlere Schulter und Nacken die durch das mittschleppen der Ausrüstung trainiert sind. Will sagen, egal wie man einmal die Woche den Muskel überlastet, er wird es einem danken, wenn die Ernährung dazu passt. Das o.a. Beispiel ist natürlich so nicht für die breite Masse anwendbar aber jeder der "etwas" tut ist nach Jahren den gegenüber der nichts getan hat sichtlich im Vorteil.
Tolles Video danke dafür,
Einziger Kritikpunkt den ich habe, die, die es betrifft, die erreicht es eher nicht, denn die sind oftmals lernresistent? Den Coach Steff, denke den kennst du predigt im grunde genommen das selbe, seit Jahren und trotzdem sieht man immer noch sehr viele, vor allem Junge Menschen im Gym die die Übungen entweder viel zu kompliziert machen oder komplett falsch. Was beim Bizeps nun nicht so dramatisch wäre, aber du hast den Rücken angesprochen dramatisch enden kann.
Ich habe nach längerem wieder mit den laufen angefangen nachdem ich 2 Jahre im Gym war uns kaum gelaufen bin.
Ich habe es in 7 Wochen zum Halbmarthon geschafft.
Jetzt habe ich den Plan 2x laufen und 2 mal Muskelaufbau zu kombinieren. Mal sehen wo das hinführt.😂
Irgendwelche Tips? Meine Ziele sind fit zu bleiben aber auch in Form zu sein.
Öfter schon gehört .. wer Marathon etc. läuft ist Spindeldürr .
Sprinter haben Muskeln.
Schau Mal ein paar Sprinter Videos. Die sind Muskel bepackt.
Wer weiss..
Ich bin jetzt einfach mal dein Versuchskaninchen, wenn du dich schon nicht traust 😂. Da ich eh nach 1 ½ Jahren quasi am Anfang der Nahrungskette bin, werde ich mal die nur 2 Übungen pro Brust usw. austesten und euch auf dem Laufenden halten. In diesem
Sinne: haltet mal mein Bier 😂✌🏻
Das ist echt eins deiner besten Videos ! Seh Ich mir immer wieder an.
"Wenn der Hund nich geschissen hätte, hätte er n Hasen gefangen!", du wirst es nie erfahren. Die Muskeln wachsen, bis das genetische Limit erreicht ist. Ich habe nie Bizeps oder Bauchmuskeln separat trainiert, trotzdem sind das meine Stärken. Der Bauch wird immer muttrainiert, der Bizeps bei jeder Zugübung. So verhält sich das auch mit Suppelments, ich behaupte niemand, der laufend supplementiert, wird einen Fortschritt dokumentieren können, ein unterstützender Bodybuilder schon gar nicht. Einfach hart trainieren und irgendwann sind wir alle an dem Punkt, wo das genetisch bestimmte Limit erreicht ist, Hauptsache man hat Spaß, alle, die trainieren, weil es en vogue ist, sollten es lassen!
Naja Whey und Kreatin haben schon offensichtliche Benefits bzw bekommst du ohne vernünftige Ernährung nie auf die selben Gains wie mit.
👍💪✌
Das ist eben der springende Punkt. Viele der überwiegend jungen Leute trainieren wohl eher aus Gründen----weil es eben""hip""ist--oder wie man das heute nennt.
Ich behaupte: wer Bauch trainiert, der wird mir mit sicherheit nichts beibringen können 😅
Amen! Habe zuhause ein Ministudio mit Klimmzugstange und Langhantelrack. Trainiere also nur Grundübungen + paar einbeinige (Split) Variationen
Mehr rausholen könnte ich wahrscheinlich nur mit einem Buddy als Spotter um den letzten Reiz zu setzen.
Ich denke, wie du auch sagst, jeder sollte so trainieren wie es für ihn Spaß macht und Erfolg bringt. Trainiere… und du wirst besser!
Bin im 9 Jahr und kann das nur absolut bestätigen was du sagst
Hast ne gute Transformation hingelegt 💪🏼🤟🏽
@@gymatze88 Danke 🙏✌️
Gotti ist der Allerbeste!❤❤🎉
Du sprichst mir aus dem Herzen❤
danke für das Video.
das hätte ich als Jugendlicher gebraucht.
Wichtig sind doch erst einmal die Grundübungen. Bankdrücken, schulterpress, kniebeugen, kreuzheben, Klimmzüge und Dipps. Das bringt Masse und trainiert alle Muskeln mit. Isolationsübungen, sind eher was für BB die auf die Bühne wollen.
Real Talk.. love it! Danke!❤
Ich habe mal gehört nur machen
Man muss einfach nur regelmäßig trenieren dabei bleiben ist alles
Es ist wirklich ein absolutes Phänomen, was in vielen Menschen so vor geht. Ich bin auch über 60 und trainiere seit `79. Ich kenn so viele Pumper, die seit Jahrzehnten zwar sportlich sind, aber immer gleich aussehen. Viele haben aber ein gutes Gefühl wenn sie umfangreich trainieren, und das gibt ihnen das Selbstbewusstsein ihre eigenen Fortschritte zu erkennen, die anderen aber nicht auffallen. Ich selbst habe früher in den 80er Jahren nur jeden Montag Bankdrücken gemacht - das aber schwer, intensiv und regelmäßig. Dass ich nach Jahren nicht wie eine lustige Karikatur aussah, lag daran, dass ich allgemein sportlich durch Handballspielen war. Nur durch das Bankdrücken galt ich als kräftiger Bodybuilder - meine Defizite erkannte kaum jemand. Später trainierte ich dann den Körper komplett so, wie es sein sollte, aber optisch habe ich mich dadurch weder groß verbessert noch verändert. Vermutlich weil die Intensität und der Fokus auf die anderen Muskeln niemals so groß war...? Gruß Frank - mach weiter so Gotti!
Klingt größtenteils plausibel!
Danke, dass Du von 2-3 Jahren sprichst. Laut Urs ist man nach 5 Jahren noch Anfänger! Anfänger... man schliesst nach 3 Jahren eine Ausbildung im Handwerk ab und nach 2 weiteren Jahren kannst Du den Meister machen. Aber Urs meint, nach 5 Jahren ist man noch Anfänger... beim Muskeln aufbauen! Is klar!
@@Blmovie nach 5 Jahren sollte man sein genetisches Limit schon erreicht haben,sofern richtig Trainiert,und gegessen wird. Urs meint sicher die Muskelreife als Wettkampfbodybuilder. Aber das sind andere Welten.
Sein genetisches (natürliches) Potenzial (Peak) erreicht man bei regelmäßigen Training inkl. auch zu 100% richtiger Ernährung nach durchschnittlichen 7-8 Jahren regelmässigen Training im hoch intensiven Leistungsbereich, bei mir war der Peak im Alter von 27-28 Jahren erreicht, diese natürlich erreichte Form (das sind dann ca. 15 - 30 Kg mehr Muskelmasse je nach dem welche Veranlagung man hat, und ob man auch 7 - 8 Jahre alles dafür gegeben hat) kann mann dann etliche Jahre durch regelmässiges Training halten bzw. minimal noch verfeinern, weitere Sprünge (großartige Verbesserungen) sind ohne leistungssteigernde Medikamente dann leider nicht mehr möglich, da dein natürliches Potential also deine Genetik einfach ausgereizt ist.
Ich trainiere auch schon sehr lange und bin froh überhaupt noch Spaß am Training zu haben. Ich mach auch nicht mehr viele verschiedene Übungen, aber ich versuche konzentriert zu trainieren und das geht gar nicht so schlecht.
Ich habe auch in meinem ganzen Leben kein Stoff genommen und da muss man erst mal Ausdauer haben viele Jahre zu trainieren.
Wahre Worte 👍 danke für das vodeo ! Du bist der beste
Hallo Gotti!
Du sprichst mir aus der Seele.
Keep it simple ist doch in vielen Belangen des Lebens noch der Beste Ansatz.
Grundübungen am Anfang dann vielleicht ein oder 2 Variationen das wars.
Old school Training der alten Haudegen das ist es was dich weiter bringt.
Die Jugend ist heute zu verkopft und hat auch nicht den Biss zur Ausdauer. Alles muss schnell und Zeit orientiert sein. In keinem Sport gibt es eine Abkürzung.
Social Media spielt da eine enorme Rolle was denn da nicht alles gezeigt und probagiert wird. Aber auch diese Herrschaften müssen ihr Geld verdienen und content liefen
Conclusio
Grundübungen und old school Training bringt progression und zuwachs
Lg
Martin
Ich habe die ersten Monate kein Bizeps Trainiert, nach dem Rücken Training hat er genug erlebt und gewachsen ist er auch 🤷
Trizeps genau so.
Ich mag arm Training isoliert auch nicht so sehr.
Beim Rücken würde ich allerding mehrere Übungen empfehlen, weil dort mindest 8-9 sichtbare unterschiedliche Muskeln sind, die man auch anders ansteuern kann. Trapez, Latissimus, Teres minor, Terres major, Infraspinatus, Rautenmuskel (Rhomboid), Schulterblattheber und ich zähle es zur Rückenoptik hinzu - der hintere Deltoid. Da lohnt es sich Zugübungen zumindest in verschiedenen Winkeln zu machen. Für den Deltoid, Infraspinatus und die 2 Terres bringen "wahrscheinlich" Reverse Butterfly mehr, als Ruderübungen. Für die Tiefenmuskulatur eventuell Kreutzheben (Da gibt es ja noch ne Menge Muskeln, die man so gar nicht sieht -> Erectus Spinae). Beim Bankdrücken das gleiche. Drücken aber in verschiedenen Winkeln + Unterscheidung, ob weit oder eng gedrückt. Deine These unterstreicht aber die Art und Weise, wie Boxer trainieren. Die machen in aller Regel auch nur ein paar Grundübungen und gut ist. Und fürn nen dicken Hals empfehele ich Nackenschläge ;-)
Ich trainiere zwar erst seit ca. 5 Jahren aber seit jetzt 2 1/2 Jahren mache ich einen Full-Body-Split 2 mal die Woche mit 8 Sätzen pro Muskelgruppe sehr ähnlich wie du es hier beschreibst, da ich durch den Kampfsport nicht mehr Zeit die Woche aufbringen kann. Ich habe in diesen 2 1/2 Jahren deutlich stärkerer aufgebaut als noch in den ersten 2 1/2 Jahren, wo ich auf komplizierte Splits mit vielen Übungsvarianten gesetzt habe.
Wirklich gut, meine Meinung ist, dass Genetik sowieso 70% ausmacht
Diese ausreden höre ich genau so oft wie der hat doch gestofft. Ernährung macht 70% je nach dem was du vor hast aus.
heinrichdurr7407
Falsch! Einzig und alleine die Genetik, die den größten Teil des Erfolges aus machen. Viele sollten sich eine andere Sportart suchen. Reine Zeit und Geldverschwendung. Oder noch mal zu anderen Bedingungen auf die Welt kommen. Hart ich weiß, aber die Wahrheit.
Ich hab das was er sagt, vor Jahren, mal gemacht und dadurch mega viel Kraft aufgebaut und war selber schockiert.
Er spricht vom 80/20 Prinzip und ich kann dies nur unterschreiben und das in wirklich fast allen Ebenen im Leben
5:56 funktioniert eindeutig. 6:37 das auch
Trizepsdrücken mit nur einem Griff, statt 3 verschiene oder aus 3 verschiedenen Winkeln, funktioniert auch
Hallo Gotti ,
Wieder ein sehr gutes Video, weil, einfach mal hinterfragt, was Einige da so tun. Ich habe ja die These, das viele unerfahrene Kraftsportler den Lifestylebodybuildern nachrennen um vielleicht sogar mit weniger Anstrengung ALLES zu erreichen, zumindest auzusehen wie der und die..
Dein Hinweis auf das Pareto Prinzip ist Gold wert. Ich hatte damit im Sport , im Leben und im Beruf erheblichen Erfolg!
Man sollte immer daran denken das 100 % NIE erreicht werden und wenn man dann 80 erreicht ist das doch ein Riesenerfolg...zumal es ja nicht nur das Training im Leben geben sollte...ausserdem kann man ganz viel optimieren wenn man wirklich trainiert als nur ne Bank belegt und 80 % mit dem Handy tickert.
Ich bin jetzt 63 und trainiere immer noch zwischen 3 - 4 mal die Woche Eisen. Eine schwere Handgelenkverletzung, Bruch mit 3 Platten stabilisiert hat mich komplett aus dem Training gerissen...ich kann zum Beispiel kein Bankdrücken und Liegestütz im klassischen Sinne mehr machen aber dann mach ich eben was geht...nach vielem ausprobieren was geht oder nicht, finde ich langsam einen Weg womit ich wieder wie ein Bodybuilder aussehe...und ja, du hast recht..die einfachen Übungen reichen auch meiner Ansicht völlig...aber die anderen sind eine gute Alternative für das Mindset oder wie bei mir, eine exzellente Möglichkeit um bestimmte körperliche Defizite auszugleichen...
In diesem Sinne bleibt schön Stabil und bewegt Eisen
Carsten
Lieber Gotti, ich habe nicht oft bei dir reingeschaut, muss aber sagen, dass mir deine Grundaussage in diesem Video sehr gefällt 👍 Auch wenn ich den meisten Leuten nicht dazu raten würde, das Bauchtraining zu vernachlässigen (ich weiß, das tust du auch nicht; es ist nur deine individuelle Erfahrung, die du hier dazu teilst), ist der Hype um ganz bestimmte neue fancy Übungen oder Ausführungen bei Social Media aufgrund einzelner 8-Wochen-Studien sicher eher selten gerechtfertigt. Wer wie wir seit annähernd 3 Jahrzehnten trainiert, hat dementsprechend schon dutzende solcher Trends kommen und gehen gesehen. In meiner neuen Reihe mit dem Fitnessprofessor Stephan Geisler sind wir da auch einer Meinung gewesen.
Trotzdem finde ich nicht, die meisten Studien dazu seien "schlecht gemacht", sondern eher von einigen "science-based"-Influencern schlecht interpretiert; immerhin ist ja ein großer Teil der Wissenschaftlerkollegen in dieser Forschungsdisziplin selbst "hart am Eisen" 🙂
Stabile Grüße 💪
Es ist mir eine Freude von Dir hier zu lesen, ehrlich! Du hast natürlich Recht und ein wenig zu meiner Verteidigung: In anderen Videos, in denen es genau um die Einordnung von Studien geht, erwähne ich auch, dass es hauptsächlich die Verunglimpfung durch mangelnde Expertise bei der Auslegung und Interpretation ist. Dazu gehört ebenso ein wissenschaftlicher Hintergrund, wie bei der Erstellung der Studien. Das ein Social Media Fitness Trainer diese dann heranzieht und das gleiche macht, wie die Lebensmittel- und insbesondere Supplementindustrie und hier ein Indiz zu einer festen Aussage aufbauscht, ist das Probelm bei der Thematik. Dennoch sind die meisten und vor allem die wichtigsten und meist zitierten Studien (z.B. allen voran die von Schoenefeld) auch nicht zufriedenstellend konstruiert und auch durchgeführt. Sie liefern bestenfalls "Spuren", aber die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass diese sogar gänzlich von der Realität negiert werden. Das geht von der Auswahl der Probanden (die sich zugegebenermaßen in den letzten 5 Jahren verbessert hat) über den Trainingsaufbau bis hin zur Durchführung, die alle bereits Probleme aufweisen. Kleine Beispiel, ohne in die Tiefe hier zu gehen: Hast Du schonmal ein Video gesehen, wo Schoenefeld selbst bis zum Muskelversagen trainiert? DAS ist nicht das Muskelversagen, welches ich verstehen würde! Oder: Wenn höhere Intensität einer niedrigeren Gegenübergestellt wird, dafür aber die Trainingsfrequenz umgekehrt erhöht (niedrigere Intensität bei mehr Training), dann wird oft vergessen, dass auch die Satzpausen und Trainingspausen anders gestaltet werden müssen. Wenn ein Bein bis zum Muskelversagen trainiert wird und das anderer mit Reps in Reserve, dann können nicht beide die gleiche Pausenzeit bekommen und auch nicht die gleichen Tage an Regeneration! Davon gibt es viele strukturelle "Fehler", weshalb sie so sehr der Realität in den Gyms widersprechen und auch der Erfahrung vieler Personal Trainer. Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und ich schätze Deine Aufklärungsvideos sehr! Grüße
@@GottiFitness Brad Schoenfeld habe ich noch nicht bei seinem eigenen Training gesehen, aber er ist ja auch schon über 60 😅 Er selbst neigt gerne zu verhältnismäßig starken Aussagen, das stimmt. Aber das, was von einigen selbsternannten "Science Experts" aus seinen und anderen Ergebnissen geschlussfolgert wird ("Du MUSST das so und so machen!") ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte, die leider manchmal für Verwirrung und Verirrung unter den Zuschauern sorgt. In der von dir angesprochenen Studie zu Muskelversagen (du meinst vermutlich Refalo et al., 2024) weisen die trainingserprobten Autoren ja auch selbst deutlich darauf hin, dass und unter welchen Bedingungen (z.B. bei größeren Pausen zwischen Sätzen oder Trainingseinheiten, insbesondere bei Fortgeschrittenen) auch Training bis zum Versagen seine Daseinsberechtigung hat. Grundsätzlich denke ich auch, dass Studien-Reviews i.d.R. eher von Leuten kommen sollten, die selbst schon wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht haben. Wir sollten aber natürlich auch anerkennen, dass dass nicht alle "science-based"- Influencer nur Stuss reden. Es gibt auch prominente Beispiele, die v.a. bei Trainingsstudien das Design gut verstehen und bewerten. Und auch ich muss mir eingestehen, dass mein Background mich nicht gänzlich vor falschen Schlussfolgerungen bewahren kann.
Vielleicht sollten wir einige dieser Themen mal diskutieren, würde bestimmt interessant werden.
@@drmaltepuchert Sehr gerne, jederzeit! :-)
Volle Zustimmung. Bis auf eine Sache: Würde es auch für eine gut entwickelte hintere Schulter reichen, nur eine horizontale und eine vertikale Zugübung zu machen? Also keine Reverse Flys oder ähnliches? Evtl. bei entsprechend sehr guter Genetik in diesem Bereich... aber sonst?🤔
Habe am meisten zugelegt bei weniger ist mehr & lustigerweise als ich Gesundheitlich ins Kieser Training wechselte. Als ich da dann irgendwann mein eigenes Konzept durchzog und alle Maschinen auf Maximum wieder den Absprung geschafft. Aber das dahinter liegende HIT Prinzip war top für mich, mit jedem Training zugelegt und irgendwann wieder so stark… bis der Rücken irgendwann gar nicht mehr mitmachte.
Stimme zu, allein aber beim Bizeps tu ich mir schwer und der wächst bei mir nur mit den richtigen Übungen
ich stimm voll mit ein!
ich mach das schon eine weile und wachse wie unkraut. manchmal beobachte ich jugendliche (egal in welcher form) und bewundere das wie komplex sie übungen ausführen. aber die ersten jahre sollte man viel gewicht bewegen und im ganzen wachsen 💪🏼🏋🏻🏋🏻
Ich denke, die Verwendung verschiedener Übungsvarianten könnte durchaus einen Unterschied für kleinere Muskeln zur Stabilisierung machen. Wenn man immer nur dieselbe Übung machen würde, würde man vielleicht an einen Punkt kommen, an dem ein kleiner Muskel an eine Grenze kommt (sich vielleicht auch dort eine Verletzung bildet), und daher keine höheren Gewichte erlauben würde, auch wenn der große Muskel noch locker mehr machen könnte. Ist aber auch Spekulation.
Ich bin 63, trainiere seit über 40 Jahren mal mehr, mal weniger und dazwischen Monate gar nicht. Seit ich mich mehr mit HIT beschäftigt habe, ist mir klar geworden, dass ein paar Grundübungen reichen um selbst in dem Alter noch aufzubauen. Die Intensität ist entscheidend, nicht das Volumen, oder die Anzahl verschiedener Übungen. Ein Satz Butterflies beispielsweise langsam ausgeführt bis zum Muskelversagen und gleich darauf zwei Sätze Dips und die Brust ist platt und die Trizeps sind so vorermüdet, dass denen ein Satz Trizepsdrücken dann den Rest gibt. Selbiges mit Latziehen im Untergriff, ist nicht nur genial um den Lat zu treffen, sondern beansprucht auch den Bizeps extrem. Danach Rudern im Stehen und sowohl Rücken als auch Bizeps sind erschöpft. Als Naturaler da noch 10 Sätze anzuhängen ist kontraproduktiv, der Körper braucht dann ewig um sich zu erholen und Muskelwachstum findet erst nach der Erholung statt - da trainieren die meisten aber schon wieder und machen genau deswegen keine Fortschritte.
Dir glaube ich weil du so gut aussiehst. Gefällt mir.
Ich trainiere seit knapp 35 Jahren und bin jetzt 51. Sofern Du von Hypertrophie sprichst, gebe ich Dir Recht. Sprichst Du hingegen von echter Hyperplasie, bin ich anderer Meinung als Du. Insgesamt eine Sache die sich zudem nicht pauschalisieren lässt.
Kettlebells!
Stimmt, mehr braucht man nicht!
Danke für den Tip!
Ich habe etwa 15 Jahre, mal mehr, mal weniger regelmäßig, verhältnismäßig leichten Kraftsport gemacht. Vor 10 Monaten habe ich dann nach Trainingsplan und mit Tracking angefangen, hart zu trainieren. Nach einem 3er Split (Beine,2 Tage Pause, Rücken, 2 Tage Pause, Brust + Arme, 2 Tage Pause). Ich selbst würde meine Ernährung als "ganz ok" einstufen. Bestimmt ist noch mehr Platz nach oben, aber ich achte darauf regelmäßig Gemüse zu essen, mehr Eiweiß als Kohlenhydrate zu mir zu nehmen und gesunde Fette zu verwenden. Die meiste Zeit des Tages trinke ich grünen Tee oder stilles Wasser. Jetzt habe ich leider ein problem, praktisch seit ich härter trainiere: ich kann etwa 1-2 Wochen trainieren, danach werde ich krank, weil mein Körper scheinbar überlastet ist. Wenn ich weiter trainiere, fühle ich mich weiterhin erkältet.Im Januar habe ich nen Monat pausiert und wurde nicht krank. Mai und Juni habe ich ebenfalls ausgesetzt und war die ganze Zeit nicht krank. Danach konnte ich 2 mal trainieren und fühlte mich direkt wieder erkältet. Wie kann ich regelmäßig hart trainieren ohne krank zu werden?
Seh ich absolut genau so! Was aber eventuell sein kann, das man die Muskelform mit reiner Vorstellungskraft sprich Visualisierung seiner gewünschten Form aufbaut. Dad ganze nennt sich Mind - Muscle - Connection. Also hat sehr viel mit Feinfühligkeit zu tun. Das wiederum kann ich mir sehr gut vorstellen. LG Nic
Ich hatte letztens einen Bekannten in meinem Studio. Ich habe ein gut ausgestattetes privates. Ich habe ihm folgende Punkte für den Erfolg genannt (Ernährung ausgenommen): finde Übungen, die sinnvoll sind und vor Allem dir Spaß machen, mache 3-6 Sätze pro Übung und max 2 Übungen für große Muskelgruppen bzw. Ünungen, die viele Muskeln involvieren. Denke an nur 2 Dinge: ausreichend hohes Gewicht, um ca. 8-15 Wdh. zu schaffen und nahe ans Muskelversagen. Nur die beiden Dinge sind essentiell. Ich mache seit Jahren einen 2er Split und trainiere nur 3 Tage in der Woche je 1,5 Stunden und es läuft super. Bin 22 Jahre in diesem Sport
Ich benutze ständig andere Geräte für die selbe Muskelgruppe weil das Studio so voll ständig dass ich mir immer Alternativen suchen muss für die selbe Übung.
Aber es kommt immer auf den Körper an. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich beim bankdrücken kaum was in der Brust spüre, aber beim Kabel Zug Vorverkauf Köper zieht es richtig rein.
Starkes Videos vielen Dank 💪
Stimmt im großen und ganzen. Mache auch nur noch die Grundübungen
Ich stimme dir zu. Die Grundlage für das Fundament ist die Basis. Variationen -> ja, zur Abwechslung halte ich für wichtig um Monotonie zu vermeiden. Trotzdem immer wider die basics.
Das mit dem bizeps ist mir auch aufgefallen
Ob ich curls dazu mache oder nicht der ist schon so platt ich würd sogar vermuten für untrainierte (gerade erst aufbauende)wäre das sogar eher übertraining
Bei den schultern hab ich auch den verdacht
Da stimme ich dir zu, macht voll Sinn.
Ich halte Schrägbank drücken für absolut unnötig. Die meisten Leute trainieren damit im Endeffekt nur die vordere Schulter.
Top Gotti👌👍
Alter - ja darf ich sagen - bin jenseits der 50 :) - gut gesagt und genau meine Beobachtung - Spass haben und regelmäßig ist das Geheimnis
Das was du da präsentierst sieht gut aus und ist meiner Meinung nach mit entsprechender Veranlagung ohne Steroide hinzubekommen. Wer allerdings noch ein allgemein zu höhes Körperfettgehalt besitzt, der muss dieses erst abbauen und wird in dieser Zeit auf Prallität und Fülle in der Muskulatur verzichten müssen. Kcal im Defizit bedeutet immer wenig Fülle und wenig Prallität in der Muskulatur!!! Ist ein Fettgehalt von ca 15 % erreicht, dann kann auch wieder der Kcal Bedarf so gedeckt werden dass die Muskulatur Prallität und Fülle bekommt wie zum Beispiel bei dir. Das ist so die Grenze was ohne Steroide hinzubekommen ist, bei mir jedenfalls. TRAINING, Schlaf und natürlich top Ernährung und Veranlagung vorrausgesetzt!!! Am besten funktioniert das ganze wenn man nur möglichst unveränderte natürliche Lebensmittel zu sich nimmt und jeglichen Industriezucker und jegliches Industriefett/ Öl komplett vermeidet. Nur die richtigen Proteine, Kohlenhydrate und Fette welche unverändert aus der Natur kommen. Fleisch, Nüsse, Eier, Gemüse, Obst, nur Mineralwasser usw. Du hast völlig recht mit allem, tolles Video. Lg Frank
Deine Videos sind klasse 👍
9:00 bei den Beinen könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass man Beweglichkeitsvorteile hat wenn man von Anfang eine Beugevariante drin hatte im Vergleich zu dem trainierenden der sich auf Isos verlässt
Moin, beim Bizeps stimme ich dir zu, da er scheinbar nur eine Funktion bzw Aufgabe hat. Beim Pectoralis sieht es schon etwas anders aus. Da sieht man auch deas manche eben nur eine Art Bankdrücken machen. Es entsteht da mehr eine Titte. Also Volumen unter dem Nippel. Aber grundsätzlich gebe ich dur recht 👍🏽
Danke für das gute Mindset 👍
Moin, ich bin auf ein ganz einfaches Training zurück gegangen: Liegestütze, zum Teil an der Treppe um verschiedene Winkel zu erreichen, hin und wieder sit ups, Klimmzüge, beides in kleinen Variationen, für die Beine und Ausdauer recht strammes "wandern" mit Last im Rucksack, hat mehr was vom marschieren. Ansonsten, Boxsack, Boxsack und noch mehr Boxsack. Hin und wieder rudern, dann aber die natürlichste Variante, im Boot und gucken wie schnell man über den Otterstädter Altrhein kommt. Als Bodybuilder würd ich mich jetzt nicht bezeichnen, bin aber zufrieden. Das beste an meinem Training ist halt eben, dass es defacto nix kostet. Bei der Ernährung hab ich mich von der Diät der römischen Gladiatoren inspirieren lassen, jetzt nicht ausschließlich, aber schon recht oft. Proteinreich, gibt gut Energie und mir schmeckt es.
Ich mag deinen Redestil.
Sympathischer Dude
Ich sehe die Dinge ähnlich wie du. Die Grundübungen sind das wichtigste und mit denen gibt man den Muskeln genügend Reiz um größer und stärker zu werden. Wenn jemand eine gewisse Größe der Muskulatur hat und möchte auf die Bühne gehen, dann macht es irgendwann Sinn, andere Übungen auszuführen. Ich bin mir auch sicher, dass wenn man nur die Grundübung macht es vollkommen ausreichend ist, aber wie du schon sagtest der Spaßfaktor ist auch nicht zu unterschätzen. Ich bin 61 Jahre alt habe mit 18 angefangen denn viele Jahrzehnte nicht mehr trainiert, und seit den letzten Jahren trainiere ich wieder sehr intensiv. Wobei ich der Meinung bin, dass beim Schulter Training der vordere Schulter überhaupt nicht extra trainiert werden musst dafür aber der hintere Schultermuskel und diesen würde ich immer sehr intensiv trainieren. Das ist für mich die rühmliche Ausnahme. Was ich heute im Fitnessstudio für schwachsinnige Übungen sehe, ist unglaublich. Und wenn ich mir solche CZcamsr ansehe, die Spittel dünn sind und anderen Menschen erzählen wollen, wie sie zu trainieren haben, ist es lachhaft. Ich kann auch nicht verstehen, wie man so jemanden glauben kann.
Ich trainiere seit 31 Jahren. Kniebeuge, ZS Curls, Kurzhanteldrücken, Klimmzüge, Dips,
Die Wichtigsten Sachen sind doch Beständigkeit, Volumen/Frequenz, Progression, Übungsauswahl, Pausenzeiten, Kadenz... die wenigsten schreiben mit und steigern sich langfristig, bei den meisten ist die Beständigkeit doch schon das Problem anstatt das zu lösen, erhoffen sie sich den heiligen Grahl von den komplexen Übungen aber nicht mal frei Squaten können.
Bin 26, trainiere seit ich 15 bin und trainiere durchgängig und intensiv, bin Wettkampfathlet und stand letztes Jahr bei der ANBF auf der Bühne.
Top Mann Top Level Der Mann weiss was er sagt Danke für alles
Nach 5 Jahren schwerem Brusttraining habe ich mich getraut für 4 Monate nur noch leicht zu trainieren und dafür zum ersten Mal obere und untere Brust zu forcieren. Am Kabel mit wenig Gewicht bis 30 Reps. Ergebnis war eine deutliche Veränderung der Form und eine leichte Verbesserung im Bankdrücken, auf das ich in dieser Zeit völlig verzichtet habe. Meine Brust war schon immer stark aber seitdem habe ich diese schöne kantige Form bekommen, also Volumen im äußeren Bereich des Muskels. Meine Überlegung wäre daher: vielleicht reicht es aus, nur obere und untere Brust zu trainieren und kein Bankdrücken bzw keine zentrale Brustübungen.
Wählt Übungen die euch Spaß machen und ihr wachst mit den Jahren! Super Video 💪