Sehr cooler und mega interessanter Talk mit Hannes. Meine Songs entstehen IMMER aus einem Bauchgefühl, aus dem Herzen....eine bestimmte Richtung, damit es "verkaufbar" ist gibt es nicht. Ich freue mich schon, wenn es ein paar Leuten gefällt und bestenfalls auch berührt. Das gelingt mal mehr , mal weniger. Das man mal mit einem minimalem Song, den man nur auf CZcams veröffentlicht, quasi "über Nacht" die breite Aufmerksamkeit auf sich zieht, wie damals Alex Diehl mit "Nur ein Lied" , sind Ausnahmen. Aber im Grunde sollte man zunächst erstmal Songs schreiben, die für einen selbst ein gutes Gefühl machen und nicht versuchen, auf Teufel komm raus den Mainstream zu bedienen, mit dem Ziel berühmt zu werden. Denn damit fängt man doch schon an sich zu verbiegen und die Authentizität geht nach und nach verloren. Und eigentlich kommt es doch auch darauf an...authentisch zu sein, oder?
Vollkommen richtig wie du das siehst und handhabst. 🙂 Wir arbeiten ja quasi eher hinter den Kulissen und schreiben meistens Songs für und mit anderen Künstlern. Ich persönlich betrachte Songwriting als ein kreatives Handwerk. Das "Werkzeug" ermöglichst es sich gezielt in einen bestimmten Künstler Person und eine bestimmte Situation hineinzuversetzen. Natürlich spielt dabei auch das Bauchgefühl und das Herz eine große Rolle, man ist einfach nur etwas zielorientierter dabei und hat tatsächlich schon auch die Zielgruppe im vor dem geistigen Auge. Danke für Dein Feedback und weiterhin viel Erfolg und Freude mit deiner Musik. 🙂
@@Songhelden Danke lieber Antonio...auch nochmal für das Feedback zu meinem Song "OLD KELLY`S BAR". Über eine "Zielgruppe" für meine Musk habe ich mir noch nie Gedanken gemacht...dazu sind meine Songs auch einfach zu unterschiedlich...vllt ist das auch der Grund, warum manch einer meiner Songs mal mehr und mal weniger gefällt. Sollte man denn, wenn man selbst Songs schreibt , diese nur zielgerichtet schreiben , wenn man damit vllt sogar Erfolg haben will? Oder anders gefragt, wenn ich weiterhin Genreunabhängig einfach aus dem Bauch raus schreibe, ich dann nie eine Zielgruppe aufbauen kann, eben weil die Songs zu unterschiedlich sind?
@@markbeerell mach einfach so weiter. Erfolg ist auch, wenn man seine Musik mit Freude macht und auch andere sich daran erfreuen. Solange du nicht damit in die Musikindustrie rein möchtest, sehe ich keinen Grund dich auf ein Genre zu beschränken. Wenn du ein bestimmtes Ziel verfolgst, macht es natürlich Sinn, sich dementsprechend auszurichten. Aber wie gesagt Erfolg findet auf verschiedenen Ebenen statt.
@@Songhelden Ich mache viel Musik für Werbung, Events und Planetarien. Da kommt so etwas auch vor. Eher selten, da es im Vorfeld oft Briefings gibt, teilweise Temp-Tracks, Story-Telling, dramaturgische Leiter...
Danke lieber Antonio für die interessanten Interviews. Wir selbst hören sehr gerne Santiano und Versengold, von daher ist Hannes ein für uns sehr spannender Talkgast. Wir haben uns über dieses Thema der "außergewöhnlichen Songs" auch viele Gedanken gemacht. In unserem Falls als Duo Jelfi probieren wir mit Start der aktuellen Nummer "Der Wind" genau diesen spezielleren Stil auf eigene Faust zu veröffentlichen. Das neue Album geht auch in diese Richtung. Für unsere Künstler probieren wir das außergewöhnliche mit dem gewohnten zu vermischen und trotzdem jedem seinen eigenen Stil zu komponieren und zu produzieren. Ein ganz schmaler Grad, aber auch sehr aufregend was sich da so ergibt. Euch weiterhin alles Gute. Lg Jenny 😊
Freut mich, das es Euch gefällt! 😊 Ich finde das euch das euch das sehr gut gelingt. Auch gut, dass ihr Euer Projekt immer mehr auf größere Live Band ausrichtet. Spannend! Viel Erfolg weiterhin! 😊
Eigentlich ist es ganz einfach: Die richtig guten Songs schreiben sich von selbst und der Moment wo die Idee dich küsst und du ihn erkennst und vom Himmel pflückst, das ist der Moment wo du für dich selbst entscheidest wie dieser Song klingen soll und dann nimmst du ihn auf! Und am besten ist es dann ohne komplette Vermarktungsstrategien im Kopf zu haben. Geh und spiel mit der Grund Idee und finde das passende Arrangement und bring deine Idee zu dem Song auf den Punkt. Er muss dich selbst begeistern und nur dann erschaffst du was bleibendes auf das du Stolz sein kannst! Und wenn du damit die Gefühle von Menschen erreichst dann hast du alles richtig gemacht. Ob der Song ein Hit wird ist für mich persönlich erst mal zweitrangig! So gehe ich eigentlich immer an die Sache ran. KI und Fabrik Songs sollen andere schreiben, das hat dann auch keinen wirklichen bleibenden Wert..! Meine Songhelden sind The Beatles, Queen, Reinhard Mey, die haben nie aus kommerziellen Gründen Songs geschrieben, da war immer viel Herzblut mit im Spiel 😘😎
Danke für deine Einblick. Ich persönlich glaube, dass man Dinge nicht so einfach verallgemeinern kann. Profi-Songwriter, die hinter den Kulissen Songs schreiben sind auch mit viel Liebe und Leidenschaft bei ihrem Beruf. Bei diesen Menschen dreht sich das ganze Leben hauptsächlich um die Musik. Das ist mehr als nur ein Beruf, es ist eine Entscheidung, für einen Weg, der meistens nicht so einfach ist. Da fließt mehr Herzblut rein, als es von außen betrachtet erscheinen mag. Geschmäcker sind sicherlich unterschiedlich, aber jedes Genre hat sein Publikum, für die ihre Musik ihr Lebensgefühl ist. Die Musikindustrie in der Form gibt es schon sehr lange...Das was sich stetig ändert ist die Zeit und die Technologie, und sie waren noch nie so schnelllebig wie jetzt...Mit den Konsequenzen müssen die meisten, die das beruflich machen umgehen können. klar wirkt das nach außen "kalkuliert", aber das war die Musikindustrie schon immer...auch in den 70er. Peace ✌🙂
@@Songhelden Ohne Idee und Leidenschaft geht in der Musik gar nichts! Aber wenn du dich entschieden hast von der Musik zu leben, dann wirst du zwangsläufig immer Kompromisse eingehen müssen! Nur entscheidend ist, ob du selbst mit dem Ergebnis dann zufrieden bist! Nur des Geldes wegen Songs schreiben die keiner wirklich braucht, muss ich nicht haben! Das Problem haben wir doch auch in der Politik! Alle vier Jahre wollen Politiker wieder gewählt werden, weil die sind ja Politik Profis. Das Ende vom Lied ist: Niemand schaut mit Weitsicht und innovativ nach Vorn um Sachen für die Bürger zu bewegen, er will ja wieder gewählt werden und geht auf Nummer sicher. Genau so sehe ich das im Songwriting. Wenig innovative Ideen, viel Copy und Paste und Fabriksongs die keiner wirklich braucht.Das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Ich bin ja selbst Songwriter und habe dabei meinen ganz persönlichen Ansatz und ich sehe eher auf die Qualität einer Idee und dann auf die instrumentielle Umsetzung und das spezifische Genre und ja es gibt da natürlich Schubladen die bedient werden aber ein guter Song funktioniert Genre übergreifend.
@@Arnie-Der-Sonnenkoenig danke für dein Feedback und deine ganz persönliche Meinung. Dass ein guter Song genreübergreifend funktioniert, würden glaube ich alle Kolleginnen und Kollegen "unterschreiben"...und natürlich haben Die Beatles u.s.w. Songwriting als kreatives Handwerk nachhaltig geprägt. Da sind sich auch die meisten Songwriter einig. Schönes Wochende, Dir. ✌
Hey toni. Mich würde interessieren wie du zu dem thema AI im songwriting stehst. Fühlst du dich eher bedroht oder stehst du dem thema offen gegenüber? Ich selbst bin noch etwas zwiegespalten.
Hey philipp, das ist ein Thema, dass gerade viele von uns beschäftigt. 🙂 Ich sehe es relativ entspannt. Es ist das was es ist...ein Tool. Es kann tatsächlich selbstständig komplette Songs erzeugen...die Quelle dafür ist aber immer das, was Menschen mal geschaffen haben. In der Praxis ist AI noch nicht in der Lage z.B. einen passenden Text auf eine vorhandene Melodie zu schreiben...Ich glaube für das Publikum ist letztendlich ist das künstlerische "Gesamtkunstwerk" interessant. D.h. Artist, Lebensgefühl, persönliche Geschichte, Performance, Message etc. Je echter und menschlicher das ist, desto weniger kann es durch eine AI ersetzt werden. Wie siehst Du das?
@@philippreicher eine mögliche Vorgehensweise wäre folgende: 1. Finde heraus für welchen Artist Du gerne schreiben würdest und informiere Dich über Artist + Umfeld. 2. Schreibe ein paar Songs im Stil dieses Artists 3. Nehme „aussagekräftige“ Demos der drei besten Songs auf 4. Schicke die Demos mit einer kurzen Info zu Verlagen, Label oder Management, die für den Artist zuständig sind (oder direkt zum Artist, falls die Möglichkeit besteht) 5. Wiederhole Punkt 1-4 ggf. mit anderen Artists.
Sehr cooles Gespräch ich liebe die interviews mit hannes braun. auch ihn mal anders in videos zu sehen als immer nur auf der bühne :)
Ja, cooler Typ. Macht Spaß. Freut mich, dass es dir gefällt 😊👍🏻
Spannender Podcast !!!
Danke für dein Feedback 😊
Sehr cooler und mega interessanter Talk mit Hannes. Meine Songs entstehen IMMER aus einem Bauchgefühl, aus dem Herzen....eine bestimmte Richtung, damit es "verkaufbar" ist gibt es nicht. Ich freue mich schon, wenn es ein paar Leuten gefällt und bestenfalls auch berührt. Das gelingt mal mehr , mal weniger. Das man mal mit einem minimalem Song, den man nur auf CZcams veröffentlicht, quasi "über Nacht" die breite Aufmerksamkeit auf sich zieht, wie damals Alex Diehl mit "Nur ein Lied" , sind Ausnahmen. Aber im Grunde sollte man zunächst erstmal Songs schreiben, die für einen selbst ein gutes Gefühl machen und nicht versuchen, auf Teufel komm raus den Mainstream zu bedienen, mit dem Ziel berühmt zu werden. Denn damit fängt man doch schon an sich zu verbiegen und die Authentizität geht nach und nach verloren. Und eigentlich kommt es doch auch darauf an...authentisch zu sein, oder?
Vollkommen richtig wie du das siehst und handhabst. 🙂 Wir arbeiten ja quasi eher hinter den Kulissen und schreiben meistens Songs für und mit anderen Künstlern. Ich persönlich betrachte Songwriting als ein kreatives Handwerk. Das "Werkzeug" ermöglichst es sich gezielt in einen bestimmten Künstler Person und eine bestimmte Situation hineinzuversetzen. Natürlich spielt dabei auch das Bauchgefühl und das Herz eine große Rolle, man ist einfach nur etwas zielorientierter dabei und hat tatsächlich schon auch die Zielgruppe im vor dem geistigen Auge.
Danke für Dein Feedback und weiterhin viel Erfolg und Freude mit deiner Musik. 🙂
@@Songhelden Danke lieber Antonio...auch nochmal für das Feedback zu meinem Song "OLD KELLY`S BAR". Über eine "Zielgruppe" für meine Musk habe ich mir noch nie Gedanken gemacht...dazu sind meine Songs auch einfach zu unterschiedlich...vllt ist das auch der Grund, warum manch einer meiner Songs mal mehr und mal weniger gefällt. Sollte man denn, wenn man selbst Songs schreibt , diese nur zielgerichtet schreiben , wenn man damit vllt sogar Erfolg haben will? Oder anders gefragt, wenn ich weiterhin Genreunabhängig einfach aus dem Bauch raus schreibe, ich dann nie eine Zielgruppe aufbauen kann, eben weil die Songs zu unterschiedlich sind?
@@markbeerell mach einfach so weiter. Erfolg ist auch, wenn man seine Musik mit Freude macht und auch andere sich daran erfreuen. Solange du nicht damit in die Musikindustrie rein möchtest, sehe ich keinen Grund dich auf ein Genre zu beschränken. Wenn du ein bestimmtes Ziel verfolgst, macht es natürlich Sinn, sich dementsprechend auszurichten. Aber wie gesagt Erfolg findet auf verschiedenen Ebenen statt.
Sehr cooles Gespräch. Danke für Deine Arbeit und die tollen Gäste.
Danke, Tim!
Ich freu mich über Dein Feedback, lieber Kollege. 😊
Hast du auch schon mal so ähnliche Erfahrungen im Business gemacht?
@@Songhelden Ich mache viel Musik für Werbung, Events und Planetarien. Da kommt so etwas auch vor. Eher selten, da es im Vorfeld oft Briefings gibt, teilweise Temp-Tracks, Story-Telling, dramaturgische Leiter...
@@SOUNTH11composingdesign das klingt gut! 🙂👍🏻
Sehr inspirierend Toni und Hannes 🙂
Danke für‘s Feedback ihr Drei 🙂🫶🏼
Danke lieber Antonio für die interessanten Interviews. Wir selbst hören sehr gerne Santiano und Versengold, von daher ist Hannes ein für uns sehr spannender Talkgast. Wir haben uns über dieses Thema der "außergewöhnlichen Songs" auch viele Gedanken gemacht. In unserem Falls als Duo Jelfi probieren wir mit Start der aktuellen Nummer "Der Wind" genau diesen spezielleren Stil auf eigene Faust zu veröffentlichen. Das neue Album geht auch in diese Richtung. Für unsere Künstler probieren wir das außergewöhnliche mit dem gewohnten zu vermischen und trotzdem jedem seinen eigenen Stil zu komponieren und zu produzieren. Ein ganz schmaler Grad, aber auch sehr aufregend was sich da so ergibt. Euch weiterhin alles Gute. Lg Jenny 😊
Freut mich, das es Euch gefällt! 😊
Ich finde das euch das euch das sehr gut gelingt. Auch gut, dass ihr Euer Projekt immer mehr auf größere Live Band ausrichtet. Spannend! Viel Erfolg weiterhin! 😊
Eigentlich ist es ganz einfach: Die richtig guten Songs schreiben sich von selbst und der Moment wo die Idee dich küsst und du ihn erkennst und vom Himmel pflückst, das ist der Moment wo du für dich selbst entscheidest wie dieser Song klingen soll und dann nimmst du ihn auf! Und am besten ist es dann ohne komplette Vermarktungsstrategien im Kopf zu haben. Geh und spiel mit der Grund Idee und finde das passende Arrangement und bring deine Idee zu dem Song auf den Punkt. Er muss dich selbst begeistern und nur dann erschaffst du was bleibendes auf das du Stolz sein kannst! Und wenn du damit die Gefühle von Menschen erreichst dann hast du alles richtig gemacht. Ob der Song ein Hit wird ist für mich persönlich erst mal zweitrangig! So gehe ich eigentlich immer an die Sache ran. KI und Fabrik Songs sollen andere schreiben, das hat dann auch keinen wirklichen bleibenden Wert..! Meine Songhelden sind The Beatles, Queen, Reinhard Mey, die haben nie aus kommerziellen Gründen Songs geschrieben, da war immer viel Herzblut mit im Spiel 😘😎
Danke für deine Einblick. Ich persönlich glaube, dass man Dinge nicht so einfach verallgemeinern kann. Profi-Songwriter, die hinter den Kulissen Songs schreiben sind auch mit viel Liebe und Leidenschaft bei ihrem Beruf. Bei diesen Menschen dreht sich das ganze Leben hauptsächlich um die Musik. Das ist mehr als nur ein Beruf, es ist eine Entscheidung, für einen Weg, der meistens nicht so einfach ist. Da fließt mehr Herzblut rein, als es von außen betrachtet erscheinen mag. Geschmäcker sind sicherlich unterschiedlich, aber jedes Genre hat sein Publikum, für die ihre Musik ihr Lebensgefühl ist. Die Musikindustrie in der Form gibt es schon sehr lange...Das was sich stetig ändert ist die Zeit und die Technologie, und sie waren noch nie so schnelllebig wie jetzt...Mit den Konsequenzen müssen die meisten, die das beruflich machen umgehen können. klar wirkt das nach außen "kalkuliert", aber das war die Musikindustrie schon immer...auch in den 70er. Peace ✌🙂
@@Songhelden Ohne Idee und Leidenschaft geht in der Musik gar nichts! Aber wenn du dich entschieden hast von der Musik zu leben, dann wirst du zwangsläufig immer Kompromisse eingehen müssen! Nur entscheidend ist, ob du selbst mit dem Ergebnis dann zufrieden bist! Nur des Geldes wegen Songs schreiben die keiner wirklich braucht, muss ich nicht haben! Das Problem haben wir doch auch in der Politik! Alle vier Jahre wollen Politiker wieder gewählt werden, weil die sind ja Politik Profis. Das Ende vom Lied ist: Niemand schaut mit Weitsicht und innovativ nach Vorn um Sachen für die Bürger zu bewegen, er will ja wieder gewählt werden und geht auf Nummer sicher. Genau so sehe ich das im Songwriting. Wenig innovative Ideen, viel Copy und Paste und Fabriksongs die keiner wirklich braucht.Das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Ich bin ja selbst Songwriter und habe dabei meinen ganz persönlichen Ansatz und ich sehe eher auf die Qualität einer Idee und dann auf die instrumentielle Umsetzung und das spezifische Genre und ja es gibt da natürlich Schubladen die bedient werden aber ein guter Song funktioniert Genre übergreifend.
@@Arnie-Der-Sonnenkoenig danke für dein Feedback und deine ganz persönliche Meinung.
Dass ein guter Song genreübergreifend funktioniert, würden glaube ich alle Kolleginnen und Kollegen "unterschreiben"...und natürlich haben Die Beatles u.s.w. Songwriting als kreatives Handwerk nachhaltig geprägt. Da sind sich auch die meisten Songwriter einig.
Schönes Wochende, Dir. ✌
@@Songhelden Das wünsche ich dir auch und bleib kreativ und fokussiert..!😘🙃🤓
Hey toni. Mich würde interessieren wie du zu dem thema AI im songwriting stehst. Fühlst du dich eher bedroht oder stehst du dem thema offen gegenüber? Ich selbst bin noch etwas zwiegespalten.
Hey philipp, das ist ein Thema, dass gerade viele von uns beschäftigt. 🙂 Ich sehe es relativ entspannt. Es ist das was es ist...ein Tool. Es kann tatsächlich selbstständig komplette Songs erzeugen...die Quelle dafür ist aber immer das, was Menschen mal geschaffen haben. In der Praxis ist AI noch nicht in der Lage z.B. einen passenden Text auf eine vorhandene Melodie zu schreiben...Ich glaube für das Publikum ist letztendlich ist das künstlerische "Gesamtkunstwerk" interessant. D.h. Artist, Lebensgefühl, persönliche Geschichte, Performance, Message etc.
Je echter und menschlicher das ist, desto weniger kann es durch eine AI ersetzt werden.
Wie siehst Du das?
@@Songhelden danke für deinen input. Den ansatz mit der kunst/dem künstler im gesamten finde ich sehr interessant 😊
@@philippreicher gerne 😊
Schreibst für andere Artists oder stehst Du auch selbst auf der Bühne mit deinen Songs?
@@Songhelden ich würde gerne für andere artists schreiben, weiß aber nicht wie ich das thema angehen soll
@@philippreicher eine mögliche Vorgehensweise wäre folgende:
1. Finde heraus für welchen Artist Du gerne schreiben würdest und informiere Dich über Artist + Umfeld. 2. Schreibe ein paar Songs im Stil dieses Artists 3. Nehme „aussagekräftige“ Demos der drei besten Songs auf 4. Schicke die Demos mit einer kurzen Info zu Verlagen, Label oder Management, die für den Artist zuständig sind (oder direkt zum Artist, falls die Möglichkeit besteht)
5. Wiederhole Punkt 1-4 ggf. mit anderen Artists.