3D-Visualisierung des Abschnitts 1.4 Embach-Esterndorf-Anning
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- čas přidán 19. 09. 2023
- Im Film zeigen wir Ihnen die Visualisierung der Planungen für den Abschnitt 1.4 der Ausbaustrecke 38 München-Mühldorf-Freilassing. Die Ausbaumaßnahmen im Bereich der 4,8 Kilometer langen Strecke (Bahnkilometer 40,200 - 45,000) liegen im westlichen Stadtgebiet von Dorfen (Embach, Esterndorf, Anning) im Landkreis Erding. Mehr Infos finden Sie unter abs38.de.
Wird die EÜ km 42,930 eigentlich nur angepasst? Da sie ja schon neu gebaut wurde, aber nur für 160? Oder wird sie komplett neu gebaut? Ps.: Danke für die Videos! Diese sind mega interessant!
Die eine Weichenverbindung bei ca. km 44,0 gehört diese schon zum Zukünftigen Bahnhof Dorfen? Wenn ja wird das ein eigener Bft? Oder wird diese Weichenverbindung zu einer eigenständigen Überleitstelle? :)
Ernsthaft?? Esterndorf kriegt einen Bahnsteig? (1:59)
Das ist kein Bahnsteig, eher irgendeine Anlage für Wassermanagement oder irgendwas mit Sicherheit/Evakuierung
@@marcl13 ja dacht ich mir auch schon fast. Weil dann hätte ja das andere Gleis gegenüber auch einen Bahnsteig bekommen müssen. Es fehlten dann auch die dB Automaten und der weiße Sicherheitsstreifen
An jeder Autobahn gibts Grünbrücken fürs Wild, warum habt ihr das nicht und auch keine Unterführungen für die Tiere?
Vielleicht gibts den in den anderen Abschnitten
Weil auf den Bahnstrecken längst nicht so viele Züge (im Sekundentakt) wie auf den Autobahnen fahren!
Das liegt daran, dass eine Bahntrasse so schmal ist, dass das wild meist schnell wechseln kann und hier auch nicht so hohe Geschwindigkeiten gefahren werden. Eine Autobahn mit zwei Richtungsspuren sowie Standstreifen , Bankett und Böschung ist mal schnell 40 Meter breit, wenn man wildschutzzäune und die zu berücksichtigenden Freiflächen ohne Bebauung oder Forstwirtschaftliche Nutzung am Rand dazu zählt kommt man wohl eher so auf 60 Meter. Da ist kein schneller Wildwechsel möglich. Hier ist die Bahntrasse nicht mal 10 Meter breit. Die Realisierung einer Wildwechselschutzanlage aus Zäunen und Über-/Unterführungen ist auch einfach finanziell nicht zu verachten. Das alles wird von Steuergeld bezahlt und es muss sich halt lohnen. Solche Themen werden mit Sicherheit von Vertretern des Umweltschutzes wie dem NaBu in der Planungsphase erwähnt worden sein und dann wird ein Koeffizient ausgerechnet, ob eine solche Anlage Sinn ergibt.
Mal davon abgesehen, dass Wildbrücken bei Bahntrassen eher sinnfrei sind: Brückenbau und Erdarbeiten ist extrem teuer. Jede Wildbrücke würde die Kosten für den Ausbau einer Bahnstrecke nochmal exorbitant steigern.
@@kollsensbb Danke für die Umfangreiche antwort. Man findet zu dem Thema kaum informierte Personen. Mich würde mal interessieren ob Wild die Bahntrassen überhaupt überqueren, sind sie doch oft 1 Meter hohe Steinhäufen mit Gleisen. Mich interessiert das einfach. Andere halten das für eine dumme Frage, aber ist finds wichtig, dass Wild keinen Inzest betreibt und innerhalb seines Bereiches leben muss, weil es überall eingebaut wird.