Visualisierung der Entwurfsplanung für Abschnitt 3.1
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- čas přidán 23. 06. 2024
- Dieses Video zeigt die Planungen für den Bahnausbau von Tüßling über Polling und Unterneukirchen bis nach Garching an der Alz (Abschnitt 3.1 der Ausbaustrecke 38 - München-Mühldorf-Freilassing). Nach der Vorplanung beinhaltet der neue Planungsstand eine detailliertere Planung für den zweigleisen Ausbau und die Maßnahmen zur Elektrifizierung. Weitere Informationen sind hier einzusehen: www.abs38.de/pa-3-1.html
Die Visualisierungen sind ja alle recht schön und gut verständlich. Mich würde aber mal interessieren, wann und wo mit dem Bau begonnen wird. Ich habe den Eindruck daß mit der ABS38 Strecke im echten Leben garnichts passiert, Woran liegt das? Die Streckenführung ist doch rel. "einfach" da keinerlei Tunnels gebaut werden müssen oder große Talüberquerungen. Das wäre doch die alternative Route nach Salzburg.
es liegt daran, dass die DB nicht einfach bauen darf, wie sie will. Es braucht eine Genehmigung. Um diese Genehmigung zu bekommen, muss die DB detaillierte Planungen vorlegen, darunter Umweltplanungen (Ausgleichsflächen für Naturschutz), Planungen für Entwässerung, Planungen für Bahnübergänge, Planungen für Straßenbrücken, Planungen für Bahnanlagen, Planungen für Elektrische Versorgung, Lärmentlastung der Anwohner, usw. usf. Weil nicht genug Personal verfügbar ist um diese Planungen durchzuführen und Andi Scheuer mitten im Genehmigungsprozess das Gesetz geändert hatte, sodass viele bereits erstellte Planungen hinfällig wurden, ist der Genehmigungsprozess noch nicht abgeschlossen. Nach der Genehmigung muss der Bund Finanzierungen bereitstellen, und die Bauarbeiten müssen ausgeschrieben werden. Weil auch den Baufirmen viel Personal fehlt, kann es sein, dass einzelne Bauarbeiten nicht vergeben werden können. Dadurch entstehen Verzögerungen und evtl. Kostensteigerungen. Es gibt noch zahlreiche weitere Punkte, die in die Aufzählung mit einfließen könnten. Der Baubeginn wird wohl zwischen 2028 und 2030 (je nach Abschnitt) erfolgen. Ich hoffe, hiermit einige Fragen klären zu können.
Edit: Dies ist kein offizieller Kommentar
Warum wird weiterhin bei Kilometer 11,147 der Bahnübergang erhalten? Gab es keine Variante, dass man diesen auflöst, durch den Bau einer Brücke?
Auch werde ich nicht schlau, warum die Durchfahrtsbreite beider Eisenbahnüberführung bei 15,293 nicht breiter ausgeführt wird. Das sieht gefährlich eng aus und es ist ja eh ein Neubau, da stören zwei Meter mehr auch unwesentlich.
Die Eisenbahnüberführung über die Alz sieht gut aus =)
Der Rückbau mancher Brücken kann ich gut nachvollziehen, da es bei der Dichte von Brücken sehr teuer wird, aber für die Bevölkerung, die dort sparzieren geht, als auch Wildwechsel, fehlt das natürlich. Daher finde ich es schwer, dazu stört mich dann aber, dass die Fußgänger Wege bei Straßenkreuzung sehr schmal wirken. Da sollten schon 2,5m Platz für vorgesehen werden, dass man sich beim Durchlaufen auch sicher fühlt, wenn ein LKW mit 60km/h vorbei donnert.
Angesichts dessen dass zukünftig auf dem Ast nach Burghausen einige Güterzüge unterwegs sein werden, genauso wie von/nach Freilassing mit einigen Fern- und Regionalzügen, fände ich es zukunftssicherer den Ast von/nach Burghausen höhenfrei an die Strecke Mühldorf-Garching anzubinden.
Dafür ist ja das "dritte" Gleis im südlichen Bahnhofsteil von Tüßling vorgesehen - nämlich, um als Aufstellgleis für Güterzüge zu dienen, deren Fahrstraße Richtung Süden noch nicht frei ist.
Güterzüge aus Richtung Freilassing gen Burghausen könnten dann immer noch die Gegenkurve direkt aus dem nordwärtigen Streckengleis heraus befahren.
Genauso wird das Bahnsteiggleis 1 im Haltepunktbereich des Bhf. Tüßling vornehmlich als Aufstell-/Puffergleis für Güterzüge auf der Relation Mühldorf Burghausen genutzt, wenn der anschließende, eingleisige Abschnitt bis Altötting noch belegt ist.
Da wäre statt aufwendiger Brücken-/ Trogbauwerke im Bahnhofsbereich ein zweigleisiger Ausbau ab dem Einmünden der Gegenkurve bis Altötting bzw. Gendorf wesentlich kapazitätssteigernder - benötigt aber natürlich wesentlich mehr Fläche und schafft größere Betroffenheiten vor allem im Siedlungsbereich von Tüßling und Heiligenstatt sowie im angrenzenden Biotopgebiet Osterwies...
@@MrPanurgos Ok, das hört sich dann doch vernünftig an.
Wenn in Burghausen die neue Innkreisbahn als Schnellfahrstrecke nach Wien gebaut wird kann man die ganze Planung Mühldorf Burghausen Komplett nochmal machen.
@@nachtmensch87 Wenn, dann muss und wird auch bestimmt die neue Innkreisbahn entweder bei Tüßling oder westlich Mühldorf in die ABS38 eingefädelt.
Wird die Strecke Mühldorf - Traunstein eigentlich auch elektrifiziert oder wird diese nach Ausbau weiterhin mit Diesel betrieben?
Gibts für denn PFA 1.2 auch so ein schönen Film oder noch nicht
Lieber Herr Lenter, vielen Dank für das Kompliment. Sie dürfen sich Anfang Herbst auf so ein Video für den Abschnitt 1.2 (Ottenhofen, Pastetten, Wörth) freuen. Schauen Sie dann gerne auf unserem Kanal vorbei oder wenn Sie diesen abonniert haben, erhalten Sie eine Information, sobald es online ist. Ihr ABS 38-Team
Gibt es eigentlich bereits Gedanken, wo man die Neue Innkreisbahn (wenn sie überhaupt kommt) einfädeln möchte?
Nachdem diese Planung bis dato nur auf dem Ankündigungspapier von Politik und ÖBB existiert, gehe ich nicht davon aus. Zumal dieses Projekt ja mit der Abkopplung von Salzburg auf dem Weg von Wien nach München dem reinen Selbstzweck einer österreichischen "HGV"-NBS dient und man sich dadurch lediglich die aufwendigen Streckenausbauten im östlichen Salzburger Land sparen will, weil man dort mit mehr Widerstand seitens der Bevölkerung rechnet als im relativ dünn besiedelten oberösterreichischen Outback.
Halbwegs sinnvolle Verknüpfungspunkte nach der Salzachquerung wären tangential an die ABS 38 nordwestlich von Tittmoning zu suchen.
Eine andere Alternative wäre eine Führung via Burghausen, was dort die Verlängerung der Regionalverbindung aus Mühldorf weiter gen Mattighofen ermöglichen würde, jedoch ziemlich sicher am hohen Raumwiderstand um Burghausen herum und der aus der Trassenvariante folgenden Notwendigkeit eines massiven Ausbaus der Burghauser Strecke scheitern wird. Außerdem sind mit den dort verkehrenden Güterzügen zahlreiche "Trassenkiller" für schnellen Schienenverkehr unterwegs.
Ich verstehe wirklich nicht, weshalb die Innkreisbahn mit ihrer Führung durch weitgehend verträgliches Gelände und dem Benefit der Anbindung des regionalen Oberzentrums Neumarkt-Kallham nicht für einen Ausbau in Erwägung gezogen wurde, wenn man denn unbedingt nahe der Luftlinie trassieren möchte...
Ganz sicher nicht und schon garnicht in diesem Jahrhundert
Liebe:r Clay, Informationen zur „Neuen Innkreisbahn“ gibt es auf der Website (hier: www.bmk.gv.at/service/presse/gewessler/2024/0125_zielnetz-2040.html) des österreichischen Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. In Deutschland hat der Gesetzgeber bislang keine Neubaustrecke im Sinne dieser Idee beschlossen. Ihr ABS 38-Team
Wie lange dauert eigentlich die Produktion solch eines Videos, wie aufwendig ist das?
Keine Erklärung. Was ist 3.1? Was sind die Anforderungen? Wie werden die erfüllt? Gegen was als Alternative wurde das abgewogen? Etc pp
Lieber Herr Witte, der Abschnitt 3.1 der Ausbaustrecke 38 (München-Mühldorf-Freilassing) geht von Tüßling bis Garching an der Alz. Informationen zum Projektauftrag (zweigleisiger Ausbau, Elektrifizierung etc.) und zu den Planungen für das Ausbauvorhaben gibt es hier auf unserer Projektwebsite und für diesen Abschnitt unter www.abs38.de/pa-3-1.html. Ihr ABS 38-Team
@@abs3891 das ist mir alles Bekannt.
Nur nackte Animation ohne Einordnung ist in der Kommunikation nicht hilfreich
Weniger Filmchen und mehr tatsächliche Arbeiten!
Die Originalstrecke wurde 1800 irgendwas in 3 Jahren gebaut, mit Schaufeln und Pferdefuhrwerken.
Wiso dauert es so lange?
Sie sind unfair, damals hatten sie auch Rechenschieber und Dampfbagger, nur so war dieses Tempo machbar, dummerweise kann heute kein Mensch mehr Rechenschieber bedienen, man hat Computer und verschwendet seine Zeit mit Animationen wie diese
Damals hat halt irgendein Kaiser sein OK gegeben und man konnte einfach loslegen, ist jetzt aufwändiger mit den ganzen Genehmigungen etc
@@jochen_schueller Aber doch nicht 20-30 Jahre! Davon abgesehen hätte die Bahn an X Orten einfach loslegen können hat es aber nicht gemacht. Auf der Strecke Mühldorf München sitzen heute noch FDLs die Signale mit der Technik von 18xx bedienen. Auch bei dem lausigen Gehalt das die Db zahlt sind da Millionen zusammen gekommen und jetzt fehlt Personal
@@RickTheClipperwir reden vom Landkreis Mühldorf hier
die A94 hat auch 40 Jahre gebraucht