Nach dem Maischen kommt das Läutern. Um hier wirtschaftlich zu arbeiten wird der Hauptguss 40% und Nachguss 60% , möglichst auf vier Güsse aufteilen. Nach dem vierten Guss hat das sog. Glattwasser vielleicht noch 0.3°Plato. Wenn ihr dann die Stammwürze vor dem Kochen messt liegt ihr narürlich deutlich niedriger als Zielplato. Dann 90 min Würze-Kochen, (Hopfenisomerisierung, Sterilisierung, Konzentrierung, ausdampfen schwefliger Verbindungen -Gemüsegeschmack-, Eiweiß koagulieren). Nach der Kochzeit habt ihr bei einer "normalen" (Hohe KW Zahl einstellen) Verdampfung eures Braumeisters die gewünschte Konzentration. Zuviel Hauptguss und zu wenig Nachguss ist und bleibt Verschwendung. Ansonsten immer wieder schöne Videos und angenehme Kommentatorstimme. Gut Sud
Wenigstens ein Erfolg heute. Mir ist heute die Masiche angebrannt (Flüssigkeitsstand zu niedrig und Heizelemente lagen kurz frei). Ich war wirklich nur 2 Minuten abgelenkt. Naja. muss ich den Brautag halt wiederholen.
In der Fachsprache sagt man Würzekochen und nicht Hopfenkochen. Das Würzekochen hat mehrere Gründe und nicht nur die Isomerisierung der alpha Säure. Die S23 würde ich persönlich nicht bei 12° gären lassen, da ist die Hauptgärung ja schon nach 4 bis 5 Tagen durch. Ich stelle die Würze bei 5° an und lasse sie dann auf 8° hoch kommen. Aber naja gut, bei einem Honigbock spielt das Diacetyl auch nicht die grosse Rolle.
Verraucht ihr euch beim Maischen und Kochen nicht die ganze Bude? Ich braue deshalb draußen unter meinem Terrassendach. P.S.: It‘s a long way to the top if you wanna become a Bierbrauer - um mal das Thema der Musik im Hintergrund aufzunehmen.
Der Brauer aus Szczecin lässt grüßen
Nach dem Maischen kommt das Läutern. Um hier wirtschaftlich zu arbeiten wird der Hauptguss 40% und Nachguss 60% , möglichst auf vier Güsse aufteilen. Nach dem vierten Guss hat das sog. Glattwasser vielleicht noch 0.3°Plato. Wenn ihr dann die Stammwürze vor dem Kochen messt liegt ihr narürlich deutlich niedriger als Zielplato. Dann 90 min Würze-Kochen, (Hopfenisomerisierung, Sterilisierung, Konzentrierung, ausdampfen schwefliger Verbindungen -Gemüsegeschmack-, Eiweiß koagulieren). Nach der Kochzeit habt ihr bei einer "normalen" (Hohe KW Zahl einstellen) Verdampfung eures Braumeisters die gewünschte Konzentration.
Zuviel Hauptguss und zu wenig Nachguss ist und bleibt Verschwendung.
Ansonsten immer wieder schöne Videos und angenehme Kommentatorstimme.
Gut Sud
Wenigstens ein Erfolg heute. Mir ist heute die Masiche angebrannt (Flüssigkeitsstand zu niedrig und Heizelemente lagen kurz frei). Ich war wirklich nur 2 Minuten abgelenkt. Naja. muss ich den Brautag halt wiederholen.
In der Fachsprache sagt man Würzekochen und nicht Hopfenkochen.
Das Würzekochen hat mehrere Gründe und nicht nur die Isomerisierung der alpha Säure.
Die S23 würde ich persönlich nicht bei 12° gären lassen, da ist die Hauptgärung ja schon nach 4 bis 5 Tagen durch.
Ich stelle die Würze bei 5° an und lasse sie dann auf 8° hoch kommen.
Aber naja gut, bei einem Honigbock spielt das Diacetyl auch nicht die grosse Rolle.
Verraucht ihr euch beim Maischen und Kochen nicht die ganze Bude? Ich braue deshalb draußen unter meinem Terrassendach.
P.S.: It‘s a long way to the top if you wanna become a Bierbrauer - um mal das Thema der Musik im Hintergrund aufzunehmen.
Ne... ist kein großes Problem... Fenster auf und gut 😃
Ich braue im Keller. Ist überhaupt kein Problem