Das Gespenst der Inflation - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 111

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  • čas přidán 22. 08. 2024
  • Groß ist die Angst vor der Inflation, wieder einmal. Seit mehr als einem Jahrzehnt wird die Inflation oder gar die Hyperinflation herbeigeredet, dabei gelang es der EZB meist nicht einmal das Inflationsziel zu erreichen.
    Jetzt aber verkünden die Schlagzeilen, die Inflation befinde sich auf einem Rekordhoch von fast 4 Prozent. Kommentare in Zeitungen und Nachrichtensendungen überbieten sich bei der Panikmache. Verglichen mit dem Vorjahr ist tatsächlich eine Inflation zu konstatieren, doch wie aussagekräftig ist der Vergleich mit 2020 wirklich, da doch die Wirtschaft durch die Lockdowns extrem gebremst wurde, Lieferketten gerissen sind und noch dazu die Mehrwertsteuer um 2 beziehungsweise 3 Prozent gesenkt wurde?
    Vergleicht man die Inflationsrate mit der aus dem Jahr 2019, können wir wesentlich gelassener auf die Entwicklung schauen. Überhaupt stellt sich die Frage, was eigentlich geschehen würde, wenn die Europäische Zentralbank den Wunsch konservativer und liberaler Politiker und Journalisten nach höheren Zinsen erfüllen würde?
    Wem ginge es dadurch besser, dass Kredite nicht mehr so günstig zu haben sind? Diejenigen, die Stimmung gegen die Niedrigzinspolitik machen, erkennen offenbar die Widersprüche ihrer eigenen Argumentation nicht.
    In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Inflation und die Rolle der EZB.
    Literatur:
    Pepe Egger/Florian Kern: “Hyperinflation nimmt kein Experte ernst”, in: der Freitag 34/2021, online verfügbar unter: www.freitag.de....
    Isabel Schnabel: “Neue Narrative über die Geldpolitik: das Gespenst der Inflation”, online verfügbar unter:
    www.ecb.europa...
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Komentáře • 218

  •  Před 2 lety +11

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    • @christophhemetsberger7926
      @christophhemetsberger7926 Před 2 lety +1

      Wirtschaftswissenschaften eine der unseriösesten Teilwissenschaften.

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety +2

      @@christophhemetsberger7926 Wissenschaft und BWL in einem Satz zu nehmen ist unwissenschaftlich.
      BWL und Astrologie gleichzeitig zu nennen wäre schon eher passend.

    • @christophhemetsberger7926
      @christophhemetsberger7926 Před 2 lety +1

      @@REVAXLA Sagen wir zum Teil Wissenschaft. Geisteswissenschaften sind ja auch immer etwas ideologisch, nicht so wie Naturwissenschaften.

  • @blnhhlm1976
    @blnhhlm1976 Před 2 lety +8

    Vielen Dank für Eure guten Sendungen! Solch jungen Leute mit so viel Wissen zu komplexen ökonomischen Fragen!
    Ich würde gern jetzt eine neue Folge zum Thema Inflation hören, nun da wir eine erhöhte Inflationsrate haben.

  • @arnevogel2251
    @arnevogel2251 Před 2 lety +55

    Erstmal FDP-Werbung vor das Video geschaltet bekommen 😂

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Před 2 lety +4

      Past doch zusammen. Ironie bei big data
      Hier gab es erst Wahlwerbung für die SPD OB Kandidatin in Wolfsburg und dann rentenversicherung mit 5,9% schon echte Künstliche Ironie KI eben.

    • @mailtv910
      @mailtv910 Před 2 lety

      Die dachten der Titel wäre ernst gemeint.

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Před 2 lety +4

      @@mailtv910 wer? Die FDP ist doch nur KI gesteuert.. KI= künstliche Ironie

    • @mailtv910
      @mailtv910 Před 2 lety +1

      @@axelurbanski2828 Ja, die meine ich.

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Před 2 lety

      @@Psychedelic-Warrior alles KI Künstliche Ironie ... rate zu letzten Folge von J&N zum Thema Allgemeine Freunde der Diktatur AFD

  • @snobhobbitmarx1767
    @snobhobbitmarx1767 Před 2 lety +16

    Vielen Dank! Jetzt kann ich in der Schule wieder meine Meinung mit Argumenten unterfüttern.

    • @Dr.D.Tergent
      @Dr.D.Tergent Před 2 lety +6

      ...und ganz ohne selbst nachzudenken, nur durch Nachplappern. Ich bin stolz auf unsere junge Elite!

    • @snobhobbitmarx1767
      @snobhobbitmarx1767 Před 2 lety +7

      @@Dr.D.Tergent Ich bin stolz auf unsere alten Grummelbären!

    • @Dr.D.Tergent
      @Dr.D.Tergent Před 2 lety

      BANG! Das saß.

    • @archi124
      @archi124 Před 2 lety +4

      Worauf basierte denn die Meinung vorher? Ideologie?

  • @hendrikhuls8500
    @hendrikhuls8500 Před 2 lety +42

    Wenn die Staatsschulden so schlimm sind, hätte Lindner wohl nichts gegen eine einmalige Vermögensabgabe zweckgebunden zur Tilgung der Schulden. Dann wäre das Problem nämlich gelöst :)

  • @theWalserHimself
    @theWalserHimself Před 2 lety +8

    Ich schätze diesen Kanal sehr. Gesellschaftlich relevante Wirtschaftsthemen werden intelligent diskutiert. Doch bei vielen Gesprächen möchte man am liebsten zurufen: Legt bitte die ideologische Brille ab!
    Es geht NICHT um eine differenzierte Betrachtung sondern um die Vermittlung des eigenen "Programms". Nach dem Vorgehen: 1. Ein Thema wird anscheinend von den Medien und mächtigen veklärt und aufgebauscht. Damit soll eine Abwehr beim Zuhörer hervogerufen werden . 2. Glaubwürdigkeit dieser Medien und «Mächtigen» wird diskreditiert. 3. Aussagen werden aus dem Kontext gerissen und ins Lächerliche gezogen.
    Es war klar, dass die Inflation von den zwei Befürwortern der MMT klein geredet wird.
    1. Die lockere Geldpolitik hat zu einer Asset Inflation geführt, die die Vermögenden noch vermögender gemacht hat.
    2. Die lockere Geldpolitik drückt jetzt doch langsam auf die Verbrauchsgüter durch und betrifft vorallem die Mittelschicht. 4% oder über 5% Inflation (momentan USA) ist sehr hoch, falls nicht «transitory» und sollte nicht klein geredet werden. Die Inflation ist in der Realwirtschaft angekommen (Rohstoffe, Immobilienpreise, Lebensmittel, Gesundheitskosten, Abgaben sogar Löhne)
    3. Die Infation wird politisch gewollt klein gerechnet (Mieten, hedonischen Preisberechnung)
    4. Es wird von Rechts keine 10% -Zinsen verlangt. Die Zinsen sollten jedoch an die Inflation angepasst werden. Umgekehrt hat die lockere Geldpolitik die erhöhte Inflation begünstigt.
    5. Die hohe Staatsverschuldung geht Hand in Hand mit einer lockeren Geldpolitik. Hohe Staatsausgaben im Verhältnis zum BIP sind ein Treiber für die Inflation

    • @AgitatorderMarktwirtschaft
      @AgitatorderMarktwirtschaft Před 2 lety

      1. Die Steuersenkungen für Reiche haben dazu geführt, dass Geld in Vermögenswerte fließt und nicht mehr in die Realwirtschaft. Die Assetpreisinflation ist so hoch,weil die Güterpreisinflation so niedrig ist.
      2. Warum sollte die Geldpolitik daran Schuld sein?
      4. Infolge der Pandemie stieg die Sparquote. Nun endet die Pandemie und die Nachfrage wird nachgeholt und es ist erst abzuwarten,ob die Inflation transitorisch ist oder nicht.

    • @theWalserHimself
      @theWalserHimself Před 2 lety

      @@AgitatorderMarktwirtschaft 2. Die Frage müsste umgekehrt lauten. Seit Jahrhunderten hat eine Ausweitung der Geldmenge zu einer Geldentwertung geführt (Fängt schon bei den Römern an und ist aktuell in verschiedenen Ländern sichtbar). Warum sollte dieses Mal gemäss MMT alles anders sein?

    • @AgitatorderMarktwirtschaft
      @AgitatorderMarktwirtschaft Před 2 lety

      @@theWalserHimself Geld entsteht doch bei jeder Kreditvergabe und die Zentralbank steuert die doch nur indirekt durch die Festlegung der Finanzierungsbedingungen.

  • @Gehtdichnixanoder
    @Gehtdichnixanoder Před 2 lety +23

    +1 für den Algorithmus mal wieder. Zur Inflation ist auch euer Gespräch mit Achim Truger sehr aufschlussreich - zumindest ein kleiner Abschnitt davon.

  • @ralfroser6968
    @ralfroser6968 Před rokem +2

    Ein Jahr später, was ist jetzt Ihr Strategen???
    Ist doch alles Gut 👍.
    Ich kann nicht mehr....
    Soviel Kompetenz....

  • @hansfriedemann4194
    @hansfriedemann4194 Před 2 lety +61

    "Was nichts kostet, ist nichts wert." Beschreibt die Perversität unseres derzeitigen Systems sehr gut.
    Was wirklich "systemrelevant" ist, haben wir in der Pandemie gesehen.
    Wird es dadurch entsprechend "wert"-geschätzt? Neee, lass mal vom Balkon klatschen und gut ist.

    • @christophhemetsberger7926
      @christophhemetsberger7926 Před 2 lety +6

      Wirtschaftswissenschaften eine der unseriösesten Teilwissenschaften.

    • @franzfred7511
      @franzfred7511 Před 2 lety

      Der Spruch bezieht sich eher auf den Umgang mit kostenlosen Dingen. kostenloser ÖPNV z.B. wrd zu dessen kompletter Verwahrlosung und Geringschätzung führen.

    • @propotkunin445
      @propotkunin445 Před 2 lety

      richtig. evtl fiel es mir nur vorher nicht ganz so stark auf, aber gerade seit der pandemie sieht man, wie weit unsere politiker an der realität vorbei agieren.

    • @morkvomork6815
      @morkvomork6815 Před 2 lety +1

      @@christophhemetsberger7926 Und wer selbst in diesem Schweinepfuhl nicht an den Trog kommt, wechselt in die Politik.

    • @franzfred7511
      @franzfred7511 Před 2 lety +1

      @@glanzgewimmel grundlegend denken bedeutet aber nicht den schon lange antiquierten Unsinn neoliberaler Wirrköpfe aus dem vorigen Jahrhundert nach zu beten. Am Geilsten war die Stelle mit dem Kurzarbeitergeld

  • @permedos5626
    @permedos5626 Před 2 lety +13

    Ich als Badner begrüße den Schwabenhass in diesem Video sehr!

    • @johnsinclair4621
      @johnsinclair4621 Před 2 lety +3

      Ich möchte eine Band mit dem Namen Schwabenhass gründen

    • @timeflies9511
      @timeflies9511 Před 2 lety

      Nord- und Mitteldeutsche kennen keinen Unterschied bei den Süddeutschen und die finden sie ..

    • @hypnogirl77
      @hypnogirl77 Před 2 lety

      Schwabenhass, Süddeutschenhass... kann man natürlich machen, sind ja keine Ausländer...

    • @timeflies9511
      @timeflies9511 Před 2 lety +1

      Zugespitzte Stereotypen sind lustig, wenn sie wohlmeinend gemeint sind. Es kommt also darauf an, was (A/B) man transportieren will.

    • @johnsinclair4621
      @johnsinclair4621 Před 2 lety +1

      ​@@hypnogirl77 Sich hiervon ernsthaft angegriffen zu fühlen, ist ja schon ziemlich cringe würde ich sagen. Mein Schwabenhass wurde jetzt definitiv geschürt.

  • @SpinnerLpSpinner
    @SpinnerLpSpinner Před 2 lety +8

    5:40 Aber das die Familie gar nie genug sparen kann weil Ihr Geld Pausenlos entwertet wird ist egal ?
    Wenn es möglich ist zu sparen, kann man auf einen teuren Kredit sparen. Aber was du heute auf 10 Jahre Sicht sparst ist in 10 Jahren 20-30% weniger Wert.
    7:25 Man kann auch investieren wenn es keine Inflation gibt. Für Investitionen braucht es keine Inflation...
    Um mir den Rest anzuschauen fehlen mir wirklich die Nerven...

  • @leandrechavand7971
    @leandrechavand7971 Před 2 lety +11

    Im neuesten Interview mit Andreas Kemper bei Jung & Naiv redeten die beiden über "freie Privatstädte", bestimmte Sonderentwicklungszonen nahezu ohne staatlicher Verantwortung. Könntet ihr darüber mehr informieren? Ich halte das für ein sehr spannendes Thema!

    • @Herbstl4ub0001
      @Herbstl4ub0001 Před 2 lety +4

      Apple Town oder Amazoneville? Oder doch vielleicht Todenhöverhausen?

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety +6

      Habe ich auch gehört. Ist für mich sehr verstörend.

    • @simonmuller2716
      @simonmuller2716 Před 2 lety +6

      Am besten sofort verbieten.
      Wie können Menschen nur FREIWILLIG bei so etwas mitmachen. Unvorstellbar.
      Sofort verbieten, bevor noch mehr FREIWILLIG daran teilnehmen.
      Achtung Ironie!

  • @franzfred7511
    @franzfred7511 Před 2 lety +11

    Grundsätzlich stimme ich zu, möchte aber trotzdem mal ein kleines Beispiel aus der Praxis anbringen... Jaja, ich weiss, so geht Inflation nicht, aber trotzdem. Lecker Metzgerhack: Jan 2020: 5,99€ Dez2020: 6,99€ Juni2021: 7,49€. Und gerade bei Lebensmitteln muss man nicht diskutieren, dass wir mit 4% nicht mal im Ansatz auskommen. Und das trifft die unteren 50% halt direkt. Deshalb müssen jetzt dringend die Löhne rauf, schnell. Und nein, das heizt die Inflation nicht in gleichem Maße an (Für alle Flachnasen)

    • @erikirgendwie6769
      @erikirgendwie6769 Před 2 lety +2

      Hört hört!

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety +1

      Haben die beiden auch schon gesagt.

    • @trixn4285
      @trixn4285 Před 2 lety +1

      Die Nahrungsmittelpreise sind von Jan. 2020 auf Dez. 2020 sogar gefallen. Lässt sich doch alles im Bericht nachschauen, sogar noch weiter aufgeschlüsselt nach z.B. Backwaren, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse usw.... Du sagst, so geht Inflation nicht, und dann bringst du trotzdem das Einzelfallbeispiel. Das ist nichts weiter als Confirmation Bias. Man muss schon seriöse Berechnungen anstellen, um auf ein halbwegs aussagekräftiges Ergebnis zu kommen. Aber ich gebe dir Recht, dass wenn es so wäre, dass Lebensmittel überproportional teurer werden, dann trifft das vor allem diejenigen, die einen größeren Teil ihres Einkommens dafür aufbringen, also die Ärmeren. Und die Gehälter müssen auch dringend steigen, da sind wir einer Meinung.

    • @franzfred7511
      @franzfred7511 Před 2 lety +3

      @@trixn4285 Gehst du selbst einkaufen, oder lässt du einkaufen? Ich will mich gar nicht festlegen, ab wann die Preise abseits vom leckeren hack beim Metzger richtig derbe angezogen haben, mag im ersten Halbjahr 2021 gewesen sein. Aber eines ist sicher. Ein Rucksack voll Futter hat sich locker mal um 20% verteuert. Da passt nämlich nicht plötzlich weniger rein, nur weil die Mehrwertsteuer mal gesenkt wurde. Warten wir mal auf die Zahlen von 2021

    • @geptimbo
      @geptimbo Před 2 lety +3

      Das Problem: Durch die neoliberalen Arbeitsmarktflexibilisierungen sind wir vom Pfad der goldenen Lohnregel abgekommen. Die goldene Lohnregel besagt, dass die verteilungsneztrale Lohnentwicklung mit der Rate aus der Summe von Inflation und Produktivitätszuwächsen erfolgt. Hier ist das Problem im System. ;)

  • @generischgesichtslosgeneri3781

    Wir leiden unter einer Arbeitspreisdeflation.
    Immer mehr Arbeit, kann günstig eingekauft werden.
    Zusammen mit den hohen Mietpreisen in Ballungszentren und Armutsrenten, ergibt das AFD Wählerpotential.

    • @o_wie_otto
      @o_wie_otto Před 2 lety +6

      Die Afd bedient aber die neoliberale Ideologie welche dies ja erst verursachte.
      Seit Jahren wird das inflationsziel von 2% missachtet, sparen sparen sparen.
      Video Flassbeck.

    • @franzfred7511
      @franzfred7511 Před 2 lety +5

      Nunja... bislang haben wir unsere Armut durch BIlligproduktion ausgelagert. So haben wir tatsächlich nicht gemerkt, dass die Arbeitsstunde immer weniger wert wurde. Der LCD 60 Zöller war trotzdem noch drin.

    • @ytkommentar3876
      @ytkommentar3876 Před 2 lety +1

      @@o_wie_otto Und wer will das dem deutschen Spießbürger beibringen? Die letzte Wahl hat mal wieder gezeigt, dass das Spießbürgertum Deutschland fest im Griff hat.

  • @Krai91
    @Krai91 Před 2 lety +6

    Gealtert wie Milch

  • @chattrick93
    @chattrick93 Před 2 lety +7

    Fix the money, fix the world.

  • @Doom1981
    @Doom1981 Před 2 lety +5

    Wenn Assetpreise in die Inflation reingerechnet werden, dann wird das spannend. Wenn die Zentralbank dann klassisch handeln würde, würde dies zu extremen Zinsschwankungen führen

  • @MassEffectGER
    @MassEffectGER Před 2 lety +12

    Neben seinem Zwillingsgespenst "Staatsverschuldung".

  • @gregorsamsa2271
    @gregorsamsa2271 Před 2 lety +4

    Sehr informatives Video zu der Thematik. Danke dafür, da bezüglich der Inflation viel Missverständnis herrscht. Dennoch bin ich gegenüber der EZB sehr skeptisch eingestellt, und nicht unbedingt ein Anhänger dieser Richtung. Aber ich verstehe worauf ihr hinaus wollt. Leute die vor der großen Inflation warnen, kümmern sich kaum um die Menschen außerhalb der Oberklasse. Das ist einfach bekannt. Was soll es den einfachem Bürger groß bringen wenn der Zins in astronomische Höhen steigt? Vor allem dieses wird sich das kaum leisten können. Und die Schwaben haben sowieso keine Ahnung von Ökonomie 😎🤣

  • @maschinenverleihhalle2406

    Bei Positiv - Zinsen hat Staatsverschuldung zur Folge, daß ein Teil der Steuereinnahmen des Staates kontinuierlich an private Anleger ausgeschüttet wird.
    Für Länder mit niedrigen Steuersätzen wie Italien oder Griechenland ist das auf Dauer ein Problem.

  • @mariuswellhoner7845
    @mariuswellhoner7845 Před 2 lety +1

    Wieder eine sehr geile Folge. Bartsch meinte ja nur zurecht, dass höhere Preise die kleinen und mittleren Einkommen am stärksten trifft und gerade der schon recht hohe Preisanstieg im Energiesektor, der ja auch durch die CO2 Steuer begünstigt wird, ein Problem für viele Haushalte darstellt und das dies sozial ungerecht ist.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      Ja, aber das ist doch politisch so gewollt. Die Nachfrage nach CO2 haltigen Produkten soll doch zurückggehen.

  • @linksgrunversifft4270
    @linksgrunversifft4270 Před 2 lety +1

    Wieder sehr aufschlussreich. Die Zusammenhänge erklärt ihr sehr gut, ich hab auch immer auf die Inflation geschimpft und erst seit einigen Jahren angefangen zu kapieren, was dahinter steckt. Ich würde mir in den Tagesthemen oder bei HEUTE mal so eine Einordnung wünschen, dann würde weniger Stammtisch Geschwätz kursieren.
    Weiter so!👍

  • @Joe-GMY
    @Joe-GMY Před 2 lety +2

    Ich weiß nicht, ob man die Preiserhöhungen bzw. die Inflationsraten immer exakt für alles statistisch beurteilen kann - ich bezweifle das. Meinen Wahrnehmungen nach sind gerade die Lebensmittelpreise inzwischen doch auch im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres (bei dem es auch die üblichen 7% MWST gab) drastisch gestiegen - insbesondere bei Obst und Gemüse teilw. sogar zwischen 20 und 40 Prozent. Hier fallen die 2% MWST-Ermäßigung im 2. Halbjahr des Vorjahres überhaupt nicht ins Gewicht.

    • @Joe-GMY
      @Joe-GMY Před 2 lety

      @@peteschaefer @ Das mag schon durchaus *gefühlt* sein, keine Frage. Ich sehe deshalb auch noch keine Hyperinflation auf uns zurollen - hier stimme ich natürlich den Argumentationen von Ole & Wolfgang voll zu. Doch was nützt es, wenn Produkte aus dem IT-Bereich wie PC oder Drucker günstiger werden, die Preise vieler Lebensmittel hingegen, wie ich bemerkt habe, drastisch steigen? Schmieren Sie sich 'mal einen Drucker auf's Brot 😜.

  • @xCNapo
    @xCNapo Před 2 lety +5

    Naja Jungs auch wenn ich Eure gesamtgesellschaftliche Diskussion zur Inflation schon teilen kann, muss man doch mal hervorheben, dass es viele Anbieter und Branchen gibt, die gerade saftige Preiserhöhungen durchdrücken, die bestimmt nicht mehr zurück genommen werden. Ein paar Beispiele: Lego erhöht die Preise vieler Sets um bis zu 20 (!!)%. Viele Gastronomen erhöhen ihre Preise um 20%. Viele Boulderhallen, in die ich gehe, kosten nun 12 anstatt 10€. Es gibt zig Beispiele.
    Das sind im Einzelfall schon saftige Erhöhungen...

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety +2

      Stimmt. In Bayern fehlen ca. 50000 Arbeitnehmer in der Hotel und Gastronomie. Die haben sich alle etwas anderes gesucht. In der Pflege ca. 80000 und auch Tesla in Grünheide findet nicht genügend Leute. Es wird schon gesagt, dass die leerstehenden Plattenbauten in Eisenhüttenstadt wieder saniert werden soll.

    • @Wokenstein
      @Wokenstein Před 2 lety +1

      Was ist da bloß geschehen? Ach Ja eine Pandemie die Lieferengpässe mit sich brachte. Ach ja und die Aufhebung der Maßnahmen welches zur ansteigenden Nachfrage beiträgt. Hohe Nachfrage + niedriges Angebot = Hohe Preise

    • @patt4876
      @patt4876 Před 2 lety +2

      Also Lego ist ein schlechtes Beispiel, weil die dich einfach abzocken.
      Aber: Wieso sollten höhere Zinsen hier helfen? Das war ja der Punkt. Die Verbraucherpreise werden ja im Inflationsindex nachgehalten. Laut Experten wird sich der Verbrauchepreis stabilisieren. Also abwarten.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      @@patt4876 Natürlich zockt Lego schon gewaltig ab, weil da natürlich nur Cent Beträge für die Produktion verwendet werden. Aber auch die gehen mit der Inflation z.B. gestiegene Transportkosten einfach mit.

  • @JensHiggen
    @JensHiggen Před 2 lety +1

    Ich kennen Ausagen von rechts bis links, dass die ganze Kohle die die ezb gerade "druck" ja in der realwirtschaft gar nicht ankommt, sondern direkt in den Anlagegütermarkt fliest. Bei Immobilien hätte das dann aber unmittelbar Auswirkungen auf Käufer und Mieter...

    • @geptimbo
      @geptimbo Před 2 lety +1

      Klar, die Ursache sind aber nicht die niedrigen Zinsen, sondern dass der Staat eben nicht richtig investiert und so das Geld eben in andere Bahnen entflieht. Würde der Staat aber investieren, dann würde der Kapitalstock der Volkswirtschaft mal wieder ordentlich saniert werden, das Geld würde eher in die Realwirtschaft fließen und für höhere Löhne, Produktivität und Wohlstand sorgen und eben die Inflation moderat anheizen, damit sie sich dem Zielniveau annähert. Ich kann zum Thema den Artikel "Niedrigzinspolitik: Warum sie richtig ist" von Patrick Schreiner und Joshua Seger empfehlen.

  • @frerkshow9874
    @frerkshow9874 Před 2 lety +3

    Merci

  • @tommuller849
    @tommuller849 Před 2 lety +2

    22:43 Ihr habt an dieser Stelle selbst die Frage beantwortet, warum diese Inflation nicht verschwinden, sondern unweigerlich in eine Hyperinflation münden wird. Die EZB ist handlungsunfähig.

  • @Luuniixo
    @Luuniixo Před 2 lety +2

    Könnt ihr mal eine Folge zu seltsamen Kleinparteinideen wie zb der Datendividende der Freien Wähler machen?

  • @Deckname7
    @Deckname7 Před 2 lety +5

    Man könnte ja, um den steigenden Preisen von Eigenheimen und Wohnung entgegenzuwirken, eine Art Obergrenze für den Besitz von eben solchen festlegen. Aber das wär uns ja zu radikal ;-)

  • @voluptaslaborandi
    @voluptaslaborandi Před 2 lety +2

    Komisch. Ich nehme anderes wahr. Rigips-Bauplatte m. Standardmaß: Vormals (2019) ca. 1,95 EUR, dann (2020) ca. 1,95 EUR m. MwSt.Ermäßigung, heute 3,10 EUR.
    Bauholz. Ich fange gar nicht erst an. Auch OSB-Platten sind unerschwinglicher geworden. Baukleber, 20kg Sack. Jedenfalls nicht mehr nur 4,95 EUR, sondern 5,95 EUR. Dämmstoffe: auch spürbar teurer. Gut. Alles Waren des episodischen Bedarfs.
    Brot und Eier haben auch minimal angezogen. Das sieht nicht nach Einmaleffekten aus.
    Ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Dieselpreis vor der Coronakrise bei 1,40 EUR lag. Gas soll jetzt kommen. Man bereitet die Bevölkerung ja schon auf steigende Energiepreise medial vor. McDonalds hat auch die Preise angehoben. Hatte da letztens mal kleine Pommes bestellt. Die Streamingdienste haben sich auch verteuert. Urlaub war dieses Jahr nicht drin.
    Als Sparer kotzt mich das schon an. Und ich kann nicht einfach Kredite aufnehmen, nur weil Geld billig ist. Und ja. Meine Sparbemühung wird damit zunichte gemacht, wenn der Geldwert sinkt.
    Mehr Lohn? Ja, weiß ich nicht. Wer kriegt mehr Lohn? Ihr ?

    • @patt4876
      @patt4876 Před 2 lety

      Google doch mal das Thema Holzpreis. Dafür gibt es Erklärungen die mit dem Wetter und Corona zusammen hängen. Die Preise werden sich wieder stabilisieren. Darauf, dass der Diesel in den nächsten 10 Jahren auf 2€ oder 3€ ansteigt wirst du dich schonmal vorbereiten können. Das wird eine notwendige Maßnahme sein, um das

    • @hypnogirl77
      @hypnogirl77 Před 2 lety

      @@patt4876 Rot-Grün hat schon mal regiert, warum sollten sie es diesmal so viel besser machen? Weil in RRG die Linke mit drin wäre? Ist keine sarkastische Frage, es interessiert mich wirklich.

    • @merlin601
      @merlin601 Před 2 lety

      @@hypnogirl77 ja und weil zu hoffen wäre, dass sie aus ihrem Formtief nach Schröder gelernt haben und sich wieder ein bisschen mehr ihrer eigentlichen Bedeutung bewusst geworden sind. Bleibt nun abzuwarten, was davon in der Ampel übrig bleiben wird, wenn es nicht eh Jamaika wird. RRG wäre auf jeden Fall sozial gerechter geworden und klimaschutztechnisch konsequenter.

  • @robertmuller1523
    @robertmuller1523 Před 2 lety +1

    Bemerkenswert ist doch allein schon die in den vergangenen 20 Jahren erfolgte Umdeutung des ursprünglichen Inflationsgrenzwertes in ein angebliches "Inflationsziel", welches nun nach der zuletzt verkündeten Neudeutung sogar kurz- bis mittelfristig überschritten werden darf, weil es nunmehr im langfristigen Mittel gelten soll.
    Um es ganz deutlich auszusprechen: Ursprünglich handelte es sich um ein "Inflationsziel" sondern im einen Inflationsgrenzwert, und die Aufgabe der Notenbanken bestand nicht darin, die Inflation in der Nähe dieses "Zielwertes" zu halten, sondern vielmehr darin, eine *Überschreitung* diese Grenzwertes zu verhindern.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      Es macht schon Sinn, dass Inflationsziel symmetrisch zu definieren. Dazu hätte man aber die Inflationsgrenze senken müssen. z.b. statt knapp unter 2% dann knapp unter oder über 1.8%

  • @philippg.6821
    @philippg.6821 Před 2 lety +3

    Würden die Zinsen steigen, würden wahrscheinlich die Immobilienpreise nicht mehr so stark steigen bzw. ggf. stagnieren oder sogar absinken? Man könnte wieder sein Guthaben verzinsen?
    Allerdings wohl schwierig in der Eurozone... LG

    • @hegron5065
      @hegron5065 Před 2 lety

      Ein großer Teil der Zinszahlungen für Festgeld und Tagesgeld kommt von Staatsanleihen. Das würde nur bedeuten, dass der Staat mehr Steuern bräuchte oder seine Leistungen einschränken müsste.
      Reichere Leute werden natürlich sagen, dann soll der doch die Leistungen einschränken. Bei mir in der Gegend würden wir aber schon neue Brücken und Straßen benötigen...

  • @venceremosallende422
    @venceremosallende422 Před 2 lety +1

    Es sollte Gewerkschaften verboten sein Tarife anzunehmen, deren Lohnanstieg unter der Inflation liegt. Jeder Tarif muss eine Erhöhung des Reallohns bedeuten.

    • @ytkommentar3876
      @ytkommentar3876 Před 2 lety +1

      Widerspruch. Es gibt Tarife, da wird sehr sehr gut bezahlt. Weil bisher genug üppige Gewinne gemacht wurden. Wenn sich die wirtschaftliche Situation verschärft und die Unternehmen einer Branche unverschuldet drohen in die roten Zahlen zu rutschen, muss es auch möglich sein, durch Lohnverzicht die Unternehmen zu retten.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      Also besser mehr Arbeitslose damit einige wenige gut bezahlt werden

  • @zrxdv6073
    @zrxdv6073 Před 2 lety +1

    Auch die schwäbische Hausfrau lässt anschreiben, wenn das Konto leer ist.

  • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF

    Man gewinnt immer mehr den Eindruck: Es müsste ein MMT-Professor den Redaktionen mal ein Hintergrundgespräch anbieten, um das Neue dieser Theorie in die Breite zu tragen. Das könnte spannende, überraschende Gespräche mit Politikern ergeben.

    • @maxxxy94
      @maxxxy94 Před 2 lety

      die meisten Redaktionen wollen gar nichts davon wissen ;)

    • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
      @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF Před 2 lety +1

      @@maxxxy94 Möglich, ja. Paradigmenwechsel brauchen Zeit. Aber früher oder später, häufig in einer schweren Krise, die die Menschen in der Breite negativ trifft, sind Veränderungen möglich.

    • @robertmuller1523
      @robertmuller1523 Před 2 lety +1

      Das "Neue" an der "Geldwerttheorie" MMT in zwei Sätzen:
      1. Solange die Geldmengen aller wichtigen Währungen synchron expandiert werden, kann es nicht zu einer Abwertung einer Währung gegenüber den anderen Währungen kommen.
      2. Solange Überkapazitäten bei der Produktion und Verteilung von Konsumgütern existieren, kommt es trotz Geldmengenexpansion nicht zwingend zu einer Konsumgüterpreisinflation sondern eher zu einer Vermögenspreisinflation.
      Das war es dann auch schon mit den spannenden, überraschenden Neuigkeiten.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      @@robertmuller1523 Was ja aber schon bei 1. nicht mehr der Fall ist, weil die sowohl die FED als auch die Bank of England Tapering angekündigt haben und die EZB bisher noch nicht nachzieht.

    • @robertmuller1523
      @robertmuller1523 Před 2 lety

      @@ravanpee1325 Bisher sind das nur Ankündigungen, aber falls es tatsächlich dazu käme, dass ein solcher Zustand über längere Zeit besteht, ist für mich schwer vorstellbar, dass das ohne Einfluss auf die Wechselkurse bliebe.

  • @aheendwhz1
    @aheendwhz1 Před 2 lety +1

    Wie will denn die EZB beurteilen, was "grüne" Anleihen sind und was nicht?

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      Grüne Anleihen sind das, was sie per Definition sind z.B. Atomenergie oder Gas

    • @aheendwhz1
      @aheendwhz1 Před 2 lety

      @@ravanpee1325 Das finde ich z. B. bei Atomenergie sehr sinnvoll, bei Gas sollte es an die Voraussetzung geknüpft sein, dass man die Anlagen auch mit Wasserstoff betreiben kann.
      Trotzdem ist das natürlich eine politische Entscheidung. Da überschreitet die EZB IMHO schon ihre Kompetenzen.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      @@aheendwhz1 Bei Wasserstoff muss sich die Strommenge vervierfachen, um die Effizienzverluste bei Produktion, Transport, Komprimierung etc. auszugleichen.

    • @aheendwhz1
      @aheendwhz1 Před 2 lety

      @@ravanpee1325 Wenn ich den Wasserstoff lokal erzeuge, fällt der Transport weg. Je nachdem, wie die Forschung in dem Bereich weiter geht, könnte das ein höchst effizienter Speicher werden.
      Vielleicht sollte man lokale Nähe zu erneuerbaren Energieerzeugern auch zu einem Kriterium dafür machen, ob ein Gaskraftwerk als "grüne Technologie" einzustufen ist.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      @@aheendwhz1 Gas braucht man ja eher für die Grundlast, wenn Solar- und Windstille ist. Es wäre eher besser überschüssigen Solar und Windstrom - der vom Netz nicht aufgenommen werden kann - umzuwandeln. Dennoch müsste man auch da die Strommenge mind. verdoppeln/verdreifachen. Wo gerade im Dezember Kohlekraftwerke aus allen Rohren feuerten.

  • @marcbaxter5996
    @marcbaxter5996 Před 2 lety

    Und jetzt kam Jack Dorsay mit seinem persönlichen Appell der Hyperinflation 😂

  • @aheendwhz1
    @aheendwhz1 Před 2 lety

    Hättet ihr Lust, mal eine Reaction zu dem Video von Prof. Dr. Rieck zu dem Thema zu machen? Das stelle ich mir mega interessant vor.

  • @amyvic5121
    @amyvic5121 Před 2 lety

    Ole könnte ein junges Morrissey double sein.

  • @brittaschulte4215
    @brittaschulte4215 Před 2 lety +1

    Sehr leger gekleidet heute 😅

  • @patt4876
    @patt4876 Před 2 lety

    Kann es sein, dass durch das Greifen von Klimaschutzmaßnahmen z.B. CO2 Steuer oder ein Ansteig der Preise im CO2-Zertifikatehandel, in Zukunft die Verbraucherpreise doch mehr steigen werden, als jetzt abzugesehen ist?
    Meine Sorge ist dabei vorallem, dass sich Springer hinstellt und sagt: "Schaut, wir habens euch doch gesagt!!" :-)

  • @worldoftiktok1845
    @worldoftiktok1845 Před 2 lety +7

    Die Inflation von 4% ist schöngerechnet und enthält nichtmal die Steigerung von Mieten, Heizen, Kraftstoffe - dazu kommt in den nächsten Wochen noch die importierte Inflation über Rohstoffe und Vorprodukte. Die liegt aktuell bei 12%.

    • @generischgesichtslosgeneri3781
      @generischgesichtslosgeneri3781 Před 2 lety +3

      Ja die Rohstoffe für das Holthaus belastet die Krankenschwester sehr.
      Das die Mietkosten ebenfalls berücksichtigt werden müssen, ist von der EZB anerkannt znd Gegenstand des Videos.

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Před 2 lety

      @@generischgesichtslosgeneri3781 Klar, weil die Krankenschwester natürlich nicht zur Miete wohnt und deren Wohnung auch nach 50 Jahren nie renoviert werden muss. Ebenso die Krankenschwester sicher auch gerne in öffentliche Gebäude geht oder diese nutzt und diese natürlich auch gebaut/saniert werden müssen.

  • @timstone84
    @timstone84 Před 2 lety

    Bump!😆😆😆😆😆

  • @marcusmalinowsky3978
    @marcusmalinowsky3978 Před 2 lety +1

    Das die Löhne nicht zu sehr steigen dürfen, ist ja das Mantra vieler Ökonomen, Unternehmer und auch der Medien.
    Dann muss eine ökonomische Theorie das versuchen zu untermauern. Man muss sich nicht wundern, das so über Wirtschaft gesprochen wird. Hier werden eindeutig Interessen bedient.

    • @geptimbo
      @geptimbo Před 2 lety

      Das Problem: Die Ökonomie, die die Meinungsführerschaft übernommen hat, hat gar kein Interesse daran dies zu beweisen. Gegenmeinungen werden dann mittels der roten Socken-Kampagnen mundtot bzw. als Persona non grata für die Bürger geprägt. Leider ist das in Deutschland extrem erfolgreich.

    • @marcusmalinowsky3978
      @marcusmalinowsky3978 Před 2 lety

      @@geptimbo ganz sooo schlimm, finde ich, dass bei Ökonomen nicht. Da stehen Gegenmeinungen auf ganz anderen Gebieten viel mehr im Feuer.
      Es gibt doch Leute, die, zwar nur sehr selten, im TV vorkommen. Heiner Flassbeck, Heinz-Josef Bontrup u.a. - selbst S. Wagenknecht oder Leute von Attac sagen dazu Nützliches.
      Das sie als linke Spinner bezeichnet werden, halten sie aus. Die "Rote Socken-Kampanie verfängt eh nur bei den üblichen Verdächtigen. Den Öffis sollte man aber nicht duchgehen lassen, das ihre Berichterstattung über wirtschaftliche Zusammenhänge eine gewaltige Schieflage haben. Bange machen würde ich mir nicht.
      Dazu ist die Sache zu wichtig.

    • @tomtom2806
      @tomtom2806 Před 2 lety

      Dass die Löhne schön niedrig sein sollen, war dank Rot-Grün Schröder-Politik. Unter rot-grüner Regierung kriegten wir bald den größten Niedriglohnsektor Europas, was Deutschland zum Titel Exportweltmeister verhalf.

    • @geptimbo
      @geptimbo Před 2 lety

      @@tomtom2806
      Schröder hat tief neoliberale Politik gemacht für die Lobby. Er war der Kanzler der Bosse oder wie ich es immer sage: Schröder, der beste Kanzler den die FDP je hatte.
      Und nein, Exportweltmeister war man schon vor Schröder. Die Erzählungen um die Zeit rum sind eben Teil der von mir genannten Meinungshegemonie des Neoliberalismus. Ich empfehle dazu mal den Artikel "Deutschland 1999 bis 2004: Die wahre Geschichte vom „kranken Mann“ Europas" von Jörg Lipinski.

    • @marcusmalinowsky3978
      @marcusmalinowsky3978 Před 2 lety

      @@tomtom2806 der Genosse der Bosse! Rentenkürzung, Steuern für Unternehmer gesenkt, Riester-Beschiss u.a.!

  • @jk-wg8ip
    @jk-wg8ip Před 2 lety +1

    Was ist Inflation ? Es ist Preissteigerung. Warum findet die Politik das gut ? Sie bekommt davon 20 % Mehrwertsteuer.
    mfg

    • @jk-wg8ip
      @jk-wg8ip Před 2 lety +1

      Und wen belastet das am meisten ? Die Reichen, die gezwungen sind aber auch jeden Cent für Jachten und Lear Jets auszugeben.

    • @jk-wg8ip
      @jk-wg8ip Před 2 lety

      Hoffentlich bleibt noch genug für Mieterhöhungen und Zinsen für den Kapitalmarkt über.

  • @timeflies9511
    @timeflies9511 Před 2 lety

    Wolfgangs Schäubles (CDU) Tochter Christine Strobel ist seit Mai 2021 ARD-Programmdirektorin.

    • @Grntr-qf6mh
      @Grntr-qf6mh Před 2 lety

      Danke für die Info

    • @hypnogirl77
      @hypnogirl77 Před 2 lety

      Und mit Thomas Strobl, Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg, verheiratet.

  • @thorbenreuter5937
    @thorbenreuter5937 Před 2 lety +2

    MMT at its finest.
    Der Typ ist Filmkritiker xD

  • @BadSantaX
    @BadSantaX Před 2 lety

    Gutes Format Klasse Video !

  • @SuperPatinator
    @SuperPatinator Před 2 lety

    Ich verstehe auch teilweise nicht diese Logik dahinter, wie man mit höheren Zinsen mehr als einer von den "kleinen Leuten" investieren sollte. Das Grundproblem liegt doch in den Löhnen und dem Niedriglohnsektor, der dem Großteil der Arbeitnehmer überhaupt erst verhindert etwas anzusparen.

    • @geptimbo
      @geptimbo Před 2 lety

      Da steckt gar keine Logik dahinter, das ist populistisches Märchenpropaganda-Blabla der Neoliberalen. Das muss keinen Sinn ergeben, das muss sich nur toll anhören.

  • @FIERCETiBi
    @FIERCETiBi Před 2 lety

    Algorithmusmaschine

  • @belsnickel431
    @belsnickel431 Před 2 lety

    Ihr INFLUENCER mit euren Coupons!1Elf!11!!!

  • @WoelfiVW
    @WoelfiVW Před 2 lety +4

    Trug Ole immer schon eine Brille?

    • @ThereWasATime
      @ThereWasATime Před 2 lety +3

      Du könntest es mit relativ wenig Aufwand checken 😉😉

    • @WoelfiVW
      @WoelfiVW Před 2 lety +1

      @@ThereWasATime Naja, in den vorigen Videos nicht. Aber er könnte sie auch bloss nie angelegt haben, o. ä.

  • @Oder_Aber
    @Oder_Aber Před 2 lety

    Und schon wieder eine Werbung vor dem Video, wie man möglichst wenig von diesen schlimmen Steuern zahlen muss 😅

  • @Japumuk
    @Japumuk Před 2 lety

    Vor dem Video kam bei mir einfach FDP Werbung

  • @Jonsonsan
    @Jonsonsan Před 2 lety

    Mir wollte gerade eben einer erklären dass wir schon in der Hyperinflation leben da er 2019 einen Lautsprecher aus den USA gekauft hat und heute angeblich 85% mehr bezahlen würde…..
    Da musste ich ihm erst einmal erklären dass es nix Inflation zu tun hat wenn man den falschen Lautsprecher kauft😂

    • @hypnogirl77
      @hypnogirl77 Před 2 lety

      Hyperinflation ist natürlich Quatsch. Und wenn, dann wäre es ja die Inflation in den USA. Die Preissteigerungen für viele Dinge in den USA sind allerdings schon enorm.

  • @por9861
    @por9861 Před 2 lety +1

    Ole schön braungebrannt :)

  • @erasmus186
    @erasmus186 Před 2 lety +6

    Die Preise steigen schneller als die Gehälter. Und die Immobilienpreise steigen auch deutlich stärker als die Möglichkeiten billiger Kreditfinanzierung. Was nützen mir 1% Zinsen, wenn ein normales Haus plötzlich 800.000€ kostet und die Kredite beträchtliche Eigenkapitalquote haben? Warum sich darüber lustig machen? Leute machen sich darüber Sorgen und der Journalismus nimmt das auf. Eure Einschätzung gilt doch nur wieder unter der Voraussetzung, dass das alles ganz toll wäre, wenn, ja WENN nur jetzt auch die Löhne erhöht würden usw. Das wird aber nicht so passieren, dass es ganz normalen Leute unterm Strich zugute kommt. Aber dann hat man von linker Seite immerhin in der Theorie mal wieder Recht gehabt.
    Mir ist schon klar, dass es in eurer Perspektive nur logisch ist, so zu argumentieren - aber warum sich über die "Inflationsangst" lustig machen, wenn das für normale Leute eben diese hässlichen Auswirkungen hat, weil es nun mal nicht von linken, wirtschaftspolitischen Maßnahmen flankiert wird? Warum nicht in einem anderen Ton: "Hey, die Preise steigen gerade, jetzt müssen aber die Gehälter nachziehen, sonst verlieren wir Geld". Dann würden sich Leute wenigstens ernstgenommen fühlen.

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety +5

      "Die Welt" ist Springer und Springer ist nun nicht gerade als sozial oder gar als links bekannt.

    • @hegron5065
      @hegron5065 Před 2 lety +3

      Ein steigender Preis in einer Marktwirtschaft sagt doch eigentlich aus, dass sich zur Zeit viele ein Haus leisten und nicht das Gegenteil. Wenn sich viele ein Haus nicht leisten können, woher kommt denn die ganze Nachfrage nach den Immobilien?

    • @erasmus186
      @erasmus186 Před 2 lety +1

      @@REVAXLA Klar, das weiß ich auch. Trotzdem artikulieren sie da ja tatsächliche Probleme zumindest der bürgerlichen Mittelschicht.
      @Hegron Erstens könnte das genauso gut eine Blase sein. Zweitens müssen Leute ja wohnen, es erhöht sich einfach der Anteil an Wohnkosten an den Lebenshaltungskosten.

    • @REVAXLA
      @REVAXLA Před 2 lety

      @@hegron5065 Wir haben in Deutschland eine Nettozuwanderung, zumindest in einigen Großstädten, weil es da die gut bezahlten Jobs gibt. Das wird auch weiterhin so bleiben. Also gibt es auch viele Besserverdienende, die sich die Wohnungen in Ballungszentren leisten können. Gleichzeitig kann eine Stadt nur funktionieren, wenn es viele Dienstleister gibt. Die können sich aber eigentlich die Wohnungen nicht leisten. Gleichzeitig wird zu wenig gebaut, vor allem preiswerter Wohnraum und gleichzeitig fallen mehr Wohnungen aus der Sozialbindung heraus, als neue Sozialwohnungen gebaut werden. Corona hat die Situation weiter verschärft.
      Und wir Babyboomer haben extrem viel gespart und finden keine Anlagemöglichkeiten. Immobilien sind inzwischen so teuer, sodass man damit eigentlich nur Geld verlieren kann. Aber auch das Problem haben die Versicherungen. Wohin mit den Kundengeldern?
      Lukrative Anlagemöglichkeiten wären z.b. Wind und Solarparks, z.b. in Marokko. Aber da sitzen schon die Araber.

    • @W4tcher17
      @W4tcher17 Před 2 lety

      @@hegron5065 Richtige Frage. Investoren treiben die Nachfrage, sowohl aus dem Ausland als auch Inland.

  • @tommuller849
    @tommuller849 Před 2 lety

    Team "transitory" giga cope

  • @morkvomork6815
    @morkvomork6815 Před 2 lety +1

    Journalisten? Du nennst diese Schmierenkomödianten allen Ernstes Journalisten, Wolfgang?

  • @patrickwalder14
    @patrickwalder14 Před 2 lety +1

    seid ihr besoffen?

  • @ninoland9447
    @ninoland9447 Před 2 lety

    Kommentar

  • @kaylibera8069
    @kaylibera8069 Před 2 lety

    Zu Lindner sag ich nur: czcams.com/video/zY34h6B3GFo/video.html
    Ansonsten ein schöner Beitrag.

  • @alo5301
    @alo5301 Před 2 lety

    Sorry Jungs muss eure Spende kürzen. Inflation. So 1 Cent überwiesen.

    • @archi124
      @archi124 Před 2 lety

      Der ganze Kommentar nur um zu erwähnen dass du spendest?

  • @DAS_k1ishEe
    @DAS_k1ishEe Před 2 lety

    Ist das jetzt das neue Politikum álá Mindestlohn? Sitzt da jetzt wieder 10 Jahre in jeder Talkshow ein Neoliberaler und erzählt uns wie schädlich das alles sei und am Ende stimmt das gar nicht?

  • @reaggaeice3288
    @reaggaeice3288 Před 2 lety

    .

  • @marcusmalinowsky3978
    @marcusmalinowsky3978 Před 2 lety

    was wollt ihr nun?
    Das deutsche Exportmodell zu recht kritisieren oder dieses Modell befeuern und deren Verlust bedauern?
    Das kommt nicht so richtig dabei rum.

    • @jobkorn4085
      @jobkorn4085 Před 2 lety

      es wird recht neutral die widersprüchlichen Haltungen der Ökonomen und medienschaffenden analysiert. Der kapitalismus bringt viele widersprüche diese zu erkennen ist sehr wichtig. Bei individuen können dauerhafte widersprüche zu geisteskrankheiten führen. Was dies bei der Gesellschaft bewirkt ist natürlich individuel bei jeder person anders. Ich würde dies eine strukturelle schizophrenie nennen

    • @michaelmichael2382
      @michaelmichael2382 Před 2 lety

      @@jobkorn4085 was wäre deine alternative?

    • @jobkorn4085
      @jobkorn4085 Před 2 lety

      @@michaelmichael2382 gulag