Wasserstoff für die Supercharger? - Ove Petersen von
Vložit
- čas přidán 12. 05. 2024
- „Energiewirtschaft und Landwirtschaft haben viele Gemeinsamkeiten“, meint Ove Petersen. Wie er vom Landwirt zum Energieversorger und Ladenetzbetreiber wurde - und wieso er für Wasserstoff und gegen E-Fuels ist, verrät er in dieser Folge.
Ove Petersen, einer der Gründer von GP Joule und überzeugt, dass es mit Wind- und Sonnenenergie allein nicht geht. Deshalb investiert er mit seinem Unternehmen auch in Wasserstoff - zum Tanken, aber vor allem als Energiespeicher.
Im Podcast sprechen wir mit ihm, welchen Einfluss die Energiewende auf unsere Infrastruktur hat und wieso es sich auch im Süden der Republik lohnt, auf Windenergie zu setzen. Wir besprechen, welche Hürden er überwinden musste, um alle Autos in seinem Unternehmen auf E-Antriebe zu wechseln und klären, ob sich Deutschland jemals autark mit Energie versorgen kann. In diesem Zuge sprechen wir auch über E-Fuels, über die viel zitierten Projekte von Porsche in Chile, über eine Wasserstoff-Infrastruktur und über die Kosten, die das aktuelle - vor allem aber die künftigen Energienetze verursachen.
Was Ove Petersen sonst noch erklärt hat - und wie er zu seinem Tesla Roadster kam? Reinhören!
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Kann ich alles zu 100% unterschreiben. So ergibt das Sinn.
Und jetzt wünsche ich mir Ove Petersen bei Maischberger und Co. statt den ganzen Aiwangers die so schlimmen Unsinn im Volk verbreiten.
Wenn ich mir die Politiker von CDU/CSU, FDP und AfD so anhöre, kommt da oft nur Unsinn, der von völliger Ahnungslosigkeit in Sachen Technik und Effizienz zeugt. Besonders dämlich ist die AfD, die anscheinend grundsätzlich gegen alles ist, wenn die Grünen dafür sind. Ja, ich bin da voreingenommen, aber die Grünen Politiker haben sich anscheinend wenigstens ein bisschen intensiver mit den Techniken beschäftigt, die für eine Energie-, Verkehrs- und Wärmewende sinnvoll sind.
Besonders negativ aufgefallen ist mir Herr Aiwanger. Im Brustton der Überzeugung meint er doch allen Ernstes, es wäre sinnvoller, Strom in Wasserstoff umzuwandeln und dann wieder zurück, nur um ihn von Norden nach Süden zu transportieren und sich so den Ausbau der Stromnetze zu sparen. Wie wenig Ahnung kann man denn bitte haben?
Gibt es wirklich keinen wichtigeren Verwendungszweck für Wasserstoff, als ihn in Bussen zu verheizen??
Eine neusozialistische Planwirtschaft hat mit freiem Handel von Wasserstoff Probleme. Allerdings, wieso dann jetzt Strafzölle auf chinesische Elektroautos?
Ladeparks zu 40% vs. Peakleistung ans Stromnetz plus 60% Puffer via Brennstoffzellen und Flüssigwasserstoff erscheint mir sinnvoll und wirtschaftlich.
LKWs sind nun mal via Wasserstoff und als Hybrid einfach rascher etablierbar.
Top Video. Top Typ. Ganz reelle Ansichten. Sehr gut. Danke.💙💙💙
Sehr interessanter Beitrag. Ich muss nur leider sagen, dass ich die Tonqualität vom Auto Motor Sport Mitarbeiter wirklich schlecht finde. Er ist gleichzeitig ziemlich leise und auch unklar mit Störgeräuschen. Oft wird auch am Ende des Satzes alles nochmal leiser und ich verstehe fast nichts mehr. Lauter stellen bringt nichts, weil ja sonst der Interviewte zu laut wäre, bei ihm passt aber die Tonqualität. Ich aber den Podcast auch während der Autofahrt gehört, dass verstärkt das Problem natürlich, trotzdem ist es in diesem Video wirklich schlecht.
Macht bitte weiter mit den tollen und interessanten Podcasts und wenn’s geht verbessert die Tonqualität. Danke
Danke für das Feedback. Den Hinweis mit dem Ton nehmen wir gern mit!
Danke für diesen äußerst interessanten Beitrag. Ein Gast, der wirklich fundiertes Wissen zur Energiewende aufweist.
Danke für das Lob!
Hut ab! Sehr interessant und bemerkenswert, was Herr Petersen und Co da umsetzen... Und Herr Petersen hätte die Sendung auch ohne Moderatoren ausfüllen können, ohne das es langweilig geworden wäre! 👍
@@user-yv6lo4xv6p das weiß man ja vorher nicht ;)
Mehr davon! Hier wird klar, dass das Bild der Zukunft aus vielen Puzzleteilen besteht. Er sagt zurecht, dass es genug funktionierende Technologien gibt. Die Kenntnis und Kombination ist die Herausforderung. Hab das schon als Podcast gehört. Beim erneuten hören wird klar, was für ein Visionär und Macher hier sein Wissen teilt.
Wasserstoff wird für Stahlwerke, Düngerherstellung und andere chemische Prozesse benötigt und wenn möglich zum speichern von Energie fr die Dunkelflaute.
Alle anderen Anwendungsfälle können besser mit anderen Quellen bedient werden. Dafür wäre Wasserstoff viel zu teuer. Vielleicht produziert irgendwann jemand E-Fuels für Schiffe und Flugzeuge. Die werden dann eben sehr teuer. Also werden die Lieferungen aus China nicht mehr nur 700,- pro Container kosten. Eher um die 7.000,-
Wasserstoff, E-Fuels und co. aus Wind und Sonnenstrom, werden mal richtig preiswert (unter 1,8 Euro der Kg Wasserstoff) wenn sie im industriellen Maßstab in Saudi-Arabien, Südamerika, Afrika und Co. produziert werden. Der große Vorteil, man kann Wasserstoff, E-Fuels und co. aus Wind und Sonnenstrom wirtschaftlich lagern. Sonne und Windstrom, der nicht wirtschaftlich gelagert/gespeichert werden kann, ist praktisch fast wertlos. E-Autos die in der Masse auf Kohlestrom angewiesen sind, bleiben schmutzige E-Autos, auch weil ihre Akkus zu über 90 % aus China kommen und dort mit ua. schmutzigem Kohlestrom hergestellt werden.
Schonmal ArcelorMittal gefragt, was sie von Wasserstoff halten?
@@hugonachname8431 Nicht nötig. Was ist deren Werbung? Ich zitiere: "Steel Talks: Why steel is the material of choice to fuel the electric vehicle revolution"
@@wolfgangpreier9160 Achso, stimmt. Das müssen diese fahrenden Batterien sein, die gerade nicht mehr verkauft werden, weil der Strom dafür zu teuer wurde...
@@hugonachname8431 Nur in Piefkinesien. Sorry, dass ihr so hinten nach seid dass sogar VW mehr im Ausland verkauft. Echt!
Ich sehe die Anwendung für "grünen" Wasserstoff vor allem bei der saisonalen Stromspeicherung, dann für den herkömmlichen Wasserstoffbedarf, der derzeit mit grauem Wasserstoff gedeckt wird (chemische Industrie), und schließlich bei "grünem" Stahl. Wenn die Technik entwickelt ist, auch für das "grüne" Fliegen. Bei allen PKW und LKW sehe ich sehr viel eher batterieelektrische Lösungen. Auch beim Schiffsverkehr kann ich mir Batterien vorstellen, da es jetzt schon Konzepte gibt, sogar Strom per Schiff in Batterien zu transportieren. Das sollte durchaus realisierbar sein, und es gibt auch schon die ersten batterieelektrischen Containerschiffe aus China.
REUßENKÖÖGE - eine der reichsten Gemeinden in Deutschland 🙂
Bei der Moderation unbedingt mal auf korrekte Tonlautstärke achten...
Der Gastredner hat eine ordentliches Mikro und Lautstärke, der Moderator ist aber nahezu nicht zu hören, obwohl ich bei YT 100% Volumen habe und meine Lautsprecher auch ausreichend laut sind (ich will hier nicht meine Nachbarn beschallen)...
EDIT: eben noch gefunden, dass es ziemlich weit "unten" schon von jemanden gemeldet und aufgegriffen wurde.
angelic voice😍
Hat noch jemand das Gefühl, daß mehr als 2 Personen in einem Podcast i.d.R. schon zu viele sind?