EU-Bürokratie: Mulchen auf Stilllegungsflächen zerstört Lebensraum für Insekten | Unser Land | BR

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  • čas přidán 29. 08. 2024
  • Landwirte, die auf Stilllegungsflächen Blühwiesen anlegen, können dort nicht einfach die Natur sich selbst überlassen. Wer Geld von der EU bekommen will, muss die Flächen mulchen - was wertvollen Lebensraum für Insekten zerstört.
    Stillgelegte Felder bieten Möglichkeiten für den Umwelt- und Naturschutz. Ein paar Hektar ehemaliges Ackerland, Blühmischung gesät: schon findet sich ein Lebensraum für Insekten wie Wildbienen oder Libellen und Niederwild, wie Rebhuhn, Feldhase oder Fasan. Doch durch die EU-Vorschriften zu Stilllegungsflächen sind Landwirte gezwungen, diese Flächen einmal im Jahr zu mulchen, wenn sie weiter Fördermittel bekommen wollen.
    Ein Mulcher funktioniert ähnlich wie ein Mähwerk und wird mit einer Zapfwelle an den Traktor angebaut. Nur, dass die Pflanzen mit Schlegeln klein gehäckselt anstatt wie Heu abgemäht werden. Was also in einem Jahr heranwächst, wo sich Insekten und Kleintiere ihre Nester bauen, kommt samt Nest und Bewohnern zerkleinert hinter Schlepper und Mulcher wieder heraus. Doch wenn der Bauer die Fördermittel aus Brüssel weiter bekommen will, muss er mulchen. Für Flächen, die komplett sich selbst überlassen werden, gibt es keine Förderung.
    Einigen Landwirten stößt diese EU-Bürokratie sauer auf. So z.B. Monika Klostermeier aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Als sie beim Mulchen auf ihren Stilllegungsflächen Rebhühner entdeckte, brach sie ab und fuhr mit Traktor und Mulcher zurück auf ihren Hof. Mit einer Sondergenehmigung konnte sie das Mulchen um ein Jahr aufschieben.
    Autorin: Birgit Fürst
    Aus der Sendung vom 20.1.2023
    Unser Land im Internet: www.br.de/unse...
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    #mulcher #landwirtschaft #unserland

Komentáře • 403

  • @kristiank.7670
    @kristiank.7670 Před rokem +212

    Unser gesamtes System ist so sinnbefreit

    • @gamerhannes7415
      @gamerhannes7415 Před rokem +9

      Ich sehe da kein System mehr!

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před rokem +2

      Wer soll diesen bürokratischen Nonsens noch verstehen. Satellitenüberwachung....fast wie im Spionagefilm. Man kanns garnicht fassen. Mfg v.ernst dem krauter

    • @martinaomar856
      @martinaomar856 Před rokem +18

      @@gamerhannes7415 Doch es ist ein System dahinter - die komplette Zerstörung unserer früher so schönen Kulturlandschaft !!

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem +8

      ich finde den ganzen Vortrag albern muss ich sagen, vielleicht könnt ihr mich da aufklären. Also ab Juli darf man Mulchen und bis Mitte des November muss man gemulcht haben. Das Rebhuhn brütet im Frühling und wird da bestimmt nicht bis November, mit allen Küken bleiben, dann kann man den Arbeitsgang auch später machen, wenn man ein Spätbrüter hatte. Genau wegen den Vögeln darf nämlich nicht im Frühling mulchen. Das gleiche gilt für die Insekten, da wird es irgendwann weniger. Und zudem sind Blühmischungen vielleicht nett für die Bienen vom Imker und vielleicht sind da auch viele auf der Fläche von, mit noch ein paar anderen Arten, aber wenn man was für die Artenvielfalt machen möchte, muss man bei der Blühmischung schon tief in die Tasche greifen und sich auskennen, sowas würde ich auf solchen Flächen komplett untersagen, weil das die regionalen Arten untergräbt. Und wenn man dann was machen will sollte man, die Fläche immer nur partiell mulchen und das mehrmals, so dass man im November überall mal war. Und das es einen Schnitt geben muss, sagen auch alle Insektenexperten, die natürlich keine Bauern sind, wie die hier im Vortrag und die es definitiv sehr viel besser wissen als die Bauern. Was die hier erzählen ist Volksverblödung. Der Grund warum man Mulchen muss, wird hier mehrmals komplett falsch dargelegt. Es ist nicht deswegen, damit niemand glaubt die Bauern kriegen Geld fürs nichts tun. Ich weiß nicht ob es absichtlich ist oder einfach Ahnungslos, aber soviel Dummheit ist komisch. Aber vielleicht seht ihr es anders und könnt mir den Sinn erklären, von diesem sinnbefreiten Beitrag, meiner Meinung nach.

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před rokem +4

      @@phil5910 Es geht hier nicht um irgendeine Wildblumenart oder Insekten oder Wildvögel. Es geht hier um die Überwachung von Landwirten bei ihrer Arbeit. Und es geht hier um Gängelung und Bevormundung von Menschen auf dem Lande. Ob das jetzt mit dem Datenschutzgesetz konform ist,kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist es eine grobe Einmischung in die Berufsfreiheit des Landwirt. Mfg

  • @danielreher2876
    @danielreher2876 Před rokem +36

    Er redet von Ausnahme mit einer wilden Karde in der Hand, wenn diese im Herbst umgemulcht wird hat der Diestelfink im Winter kein Futter.... Klasse Ausnahmen ....

  • @mutlinougatflavour8224
    @mutlinougatflavour8224 Před rokem +157

    "Bauer sollen kein Geld fürs Nichtstun bekommen". Bedeutet: Flächen werden aus ökologischen Gründen stillgelegt. Da Stillegen "Nichtstun" bedeutet, was zu wenig ist, muss ein Bauer DIESEL, Öl, Technik und Arbeitskraft einsetzen um die geschaffenen ökologischen Gebiete wieder klein zu Häckseln.

    • @thomaskrug2409
      @thomaskrug2409 Před rokem +4

      Bist ein ganz schlauer 🤦‍♂️🤦‍♂️

    • @sigridgaum2564
      @sigridgaum2564 Před rokem +29

      @@thomaskrug2409 was sich von dir sicher nicht sagen lässt !

    • @mutlinougatflavour8224
      @mutlinougatflavour8224 Před rokem +1

      @@thomaskrug2409 Was genau stört dich? Dieser letzte Satz des Berichts mit dem "Nichtstun" ist dramatisch. Ein schöneres Beispiel für politischen Kompromiss gibt es nicht.
      - Bauern werden abgespeist mit Förderungen, damit Sie nicht auf die Barrikaden gehen.
      - Die breite Masse welche die Landwirtschaft für übersubventioniert hält wir mit hirnrissigen Aufgaben für den Bauern abgespeist
      - Die ökologisch bewussten Menschen werden mit leeren Parolen und Versprechen abgespeist.
      Fazit. Auf die Umwelt wird geschissen. Überarbeitete Bauern werden zusätzlich belastet. Und die große Masse der Wählerschaft steht dem ganzen gleichgültig gegenüber weil Sie sich nicht tiefer damit beschäftigen.
      Danke für diesen Bericht.

    • @thomas5956
      @thomas5956 Před rokem +4

      @@sigridgaum2564da hast du recht

    • @danieljanning9281
      @danieljanning9281 Před rokem

      Du hast nicht viel Ahnung

  • @lgvgo
    @lgvgo Před rokem +29

    Leider sind nicht alle Bauern so verständnisvoll, was unser Ökosystem angeht. Pauschale aussagen sind in beide Richtungen falsch. Aber flächen zu Mulchen um eine Mindesttätigkeit für Subventionen zu leisten, ist einfach nur bescheuert. Meiner Meinung nach, gehören solche Flächen abgeweidet, und zwar so, das es nach einer kurzen Beweidung, eine lange Regenerationszeit folgt. Das fördert sämtliche Ökosystemprozesse, da Tiere in das Ökosystem integriert werden können. So wie es die koevolution hervorgebracht hat. Und geht nicht, ist keine Ausrede, wir praktizieren es seit Jahren.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem +1

      Ja, richtig. Früher gab's noch die Wander- Schäferei. Und Flächen wurden auch schon mal abgebrannt. Dennoch gab es erheblich mehr Hasen, Rebhühner, Feldlerchen, Störche, Kiebitze, viele Insekten usw. Mit bürokratischen EU- Vorgaben lassen sich diese Tiere aber nicht zurück holen. Letztlich muss man alles die Bauern vor Ort entscheiden lassen.

    • @christopherstein2024
      @christopherstein2024 Před rokem +1

      Ich weiß nicht, ob man das unbedingt aktiv beweiden muss. Wenn man die Sachen stehen lässt hat das auch seinen Nutzen. Die Natur mag es, wenn es unordentlich ist.

    • @lgvgo
      @lgvgo Před rokem

      @@christopherstein2024 grundsätzlich ja, in feuchterern Gebieten ist das sicherlich möglich. Dort verstoffwechselt die Natur den pflanzlichen Aufwuchs durch Insekten und Kleinstlebewesen und hält so den Kreislauf in Betrieb. In Dürren Regionen braucht die Natur die Wiederkäuer, um den Aufwuchs zu verstoffwechseln, dort sind die Böden arm an mikrobiellem Leben, die Bakterien im Pansen der Tiere sind fester Bestandteil des natürlichen Stoffwechsels. Andernfalls führt Oxydation zu Verlusten, und nach und nach desertifiziert das Land. Natürlich könnte die Natur das gut alleine machen, der Mensch hat sich aber breit gemacht, und verhindert so die Beweidung wie sie in großen, wenig oder unbewohnten Gebieten mit Prädatoren wäre. Und letztlich sehe ich mich als Mensch als Bestandteil der Ökosystemprozesse. Alles wird in unserem Ökosystem von ingendwem oder irgendwas verstoffwechselt. Weidende Tiere, ob wild oder gehalten, gehören in diese Prozesse. Wenn sie gehalten werden, dann so, das sie die Ökosystemprozesse fördern, was nicht bedeutet das es " ordentlich" aussieht.

    • @christophs.1578
      @christophs.1578 Před 6 měsíci

      @@christopherstein2024 das Abweiden ist sehr gut für die Natur. Durch das Abzupfen der Pflanzen wird das Wurzelwachstum angeregt, durch den Urin und Kot werden die Pflanzen gedüngt und durch das Eintreten von Altsamen durch die Tiere wird die Fläche nachgesät.

  • @annikalangstrumpf1793
    @annikalangstrumpf1793 Před rokem +58

    Unfassbar. Danke für den Beitrag. Ich hab das Mulchen immer mit Kopfschütteln wahrgenommen und nie verstanden. Dann ist das mal wieder ein Unsinn der EU. War mir bis dato nicht bekannt.

    • @KlausL300
      @KlausL300 Před rokem

      Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

    • @evastern231
      @evastern231 Před rokem

      Mulchen ist sinnvoll um auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche Wasser zu sparen und unerwünschte Kräuter fernzuhalten ohne Jäten zu müssen oder chemische Mittel einzusetzen. Das Stichwort ist hier "Landwirtschaftliche Nutzfläche". Auf Brachen und in der Natur ist Mulchen selbstverständlich genauso bescheuert wie Pflanzen wegzujäten und fast so blöd wie Herbizide zu sprühen. Eine natürliche Wiese mulcht sich über die Zeit selbst in passender Weise. Ähnlich wie auch ein Wald keine Menschen braucht die da herumpfuschen in ihrer lächerlichen Kurzsichtigkeit. Die kommt wahrscheinlich daher, dass unsere Existenz auf der Erde ist so lange und Bedeutungsvoll ist wie die Existenz einer Motte in der Voratskammer. Der Schaden ist für die kurze Zeit zwar erstaunlich, aber auch schnell wieder beseitigt, und der kurze Befall bald vergessen.

    • @kingofrivia1248
      @kingofrivia1248 Před rokem +3

      Du kannst dir als Faustregel merken das meiste was falschläuft kommt entweder aus Berlin oder Brüssel😂

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem +5

      Mulchen kann unter Umständen nützlich sein, aber das kann nur von dem verantwortlichen Bauern entschieden werden, keinesfalls von irgendwelchen Bürokraten weit weg.

    • @alialman1495
      @alialman1495 Před rokem

      @@alexanderebersberger4650 da stimme ich dir Teils zu, aber man sollte nicht unterstellen das jeder Bauer weiss was er tut. Es sollten mehr Staatskontrollen statt finden vor Ort um eine angepasste Bewirtschaftung vor zuschlagen, dafür studieren viele nur müssen diese sich am Ende mit solchen Regelungen rum schlagen, obwohl die Forschung was anderes sagt. Wir brauchen einen Staat der Wissenschaftlich ist und nicht Wirtschaftlich. Lang lebe die Technokratie und die Herrschaft des Wissens.

  • @frankberg9141
    @frankberg9141 Před rokem +5

    regelungen für beamte ARBEITS BESCHAFFUNGS MAßNAHMEN FÜR BEAMTE es soll ja nicht der eindruck enstehen,das die vielen beamten sinnlos rumsitzen

  • @rainerengelhardt4713
    @rainerengelhardt4713 Před rokem +23

    Soweit kommt es wenn Schreibtischtäter Vorschriften machen!

    • @Dogehdwos3210
      @Dogehdwos3210 Před rokem

      Schreibtischtäter sollen auch kein Geld bekommen fürs nichts tun. Die sauffen ja nur Kaffee.

  • @gunterweber1972
    @gunterweber1972 Před rokem +54

    Vorschriften werden immer von Menschen gemacht, welche selten ihren Schreibtisch verlassen und wenig Wissen von dem haben, was sie
    ueberhaupt tun. 🤣

    • @adelheidkuglstatter2663
      @adelheidkuglstatter2663 Před rokem

      Die deutsche Bürokratie! Wenn nur die Vorschriften nur für alle gleich gelten würden! Dann wäre es gleich mit unnötigen vorbei, solange die Politiker noch für alles schlupflöcher finden, es ist traurig wie die Gesetze so verbogen werden

  • @maxkiel4093
    @maxkiel4093 Před rokem +56

    Deutschland in 5 min erklärt 👍

    • @wastl1238
      @wastl1238 Před rokem +5

      *EU

    • @maxkiel4093
      @maxkiel4093 Před rokem

      @@wastl1238 ok ok 😄

    • @Napor2007
      @Napor2007 Před rokem

      Was wir nicht möchten wird kompliziert gestaltet, was wir brauchen ist nochmal eine ganz andere Frage.

  • @permakultur5622
    @permakultur5622 Před rokem +8

    Ein sehr interessantes Video, danke‼👍 Wie verrückt doch die Bürokratie ist....
    Kennen Sie das 80 000 Jahre erfolgreiche Konzept der Permakultur? Es hört sich fremd an, ist aber eigentlich jedem Menschen in irgendeiner Form bekannt. Zum Beispiel die gute alte Mischkultur (Zwiebeln und Möhren) .
    Gemulcht wird auch in der Permakultur, aber eben nicht überall. Magerwiesen zerstört man durchs mulchen und damit auch die Lebensgrundlage von vielen Insekten und Pflanzen, die auf Magerwiesen leben.
    Die EU hat schon eine Menge UNNATÜRLICHE VERORDNUNGEN, die der Natur schaden statt ihr zu helfen.

    • @hansspiel3554
      @hansspiel3554 Před rokem

      ja richtig, gerade dieses unsinnige Mulchen in Brachejahren bei den Biobauern zerstört alles Leben auf diesen Bracheflächen, diese Biobauern mulchen ja ihre Flächen mehrmals im Jahr und dies im Sommer. Ein Fungizideinsatz zB das bekämpfen der Kartoffelkäfer tötet weniger Leben als der Mulcher.

  • @doertedoerte5864
    @doertedoerte5864 Před rokem +19

    Ich würde gerne wissen, ob Mulchen explizit gefordert war. Weil tatsächlich erhält eine zweifache Mahd mit Entnahme des Heus die Biodiversität. Wenn das nicht gemacht wird, erhöht sich der Nährstoffgehalt der Wiese und dadurch gehen die Wildblumen zurück, die auf magere Standorte angewiesen sind. Zweimal Mähen wäre ja auch eine Mindesttätigkeit, die tatsächlich auch sinnvoll wäre.

    • @tobiaslazarowitz8924
      @tobiaslazarowitz8924 Před rokem +6

      sehr schön, diesen Beitrag hab ich gewartet. Ansonsten hätte ich ihn selber geschrieben.❤ Und dabei noch mindestens 20% der Fläche stehen lassen, damit nicht alle Insekten und Kleinlebewesen vom Mähwerk in Mitleidenschaft gezogen werden.

    • @drexor691
      @drexor691 Před rokem

      Genau das habe ich mir auch gedacht...

    • @64elisabeth
      @64elisabeth Před rokem

      Ich fürchte 2 x mähen+heuen ist nicht erlaubt bzw. bedeutet Bewirtschaftung und käme keiner Stilllegung gleich = Flächenprämie gestrichen. Mit Logik, Hausverstand und Erklärung der Nachteile des Mulchens braucht man der EU wahrscheinlich gleich nicht kommen 🤨. Eine Blumenwiese soll ja nur deshalb lange stehen (oder in dem Fall unsinnigerweise gehäckselt liegen gelassen werden), damit die Samen einerseits als Vogelfutter dienen und andererseits die restlichen Samen zu Boden fallen und wieder austreiben können. Somit ergibt sich nur eine Lösung, die jeder Naturgärtner kennt, nämlich alles über den Winter stehen lassen, im Frühjahr einkürzen und das Material kompostieren.

    • @zacki8514
      @zacki8514 Před 3 měsíci

      Nein, mehrjährige Ackerstillegung, Altpflanzen, Wildpflanzenbestände auf diesen Flächen sind ein ganz anderes Thema und für viele Arten des Offenlandes notwendig.

  • @DerPorsche356
    @DerPorsche356 Před rokem +46

    Guter Journalismus wäre es, zumindest mal den Zweck der Mindesttätigkeit zu erwähnen. Dann kann man sich zumindest selber eine Meinung dazu bilden und bekommt es nicht vom BR vorgekaut.
    Das Landwirtschaftsministerium BaWü schreibt dazu:
    "Darüber hinaus ist insbesondere für Brachflächen die Ausübung einer Mindesttätigkeit vorgeschrieben, um sie in einem guten ökologischen und landwirtschaftlichen Zustand zu erhalten. Damit sollen sie für eine spätere Wiederaufnahme der landwirtschaftli-
    chen Erzeugung z.B. Beweidung, Futterernte oder den Anbau von Kulturpflanzen in einem geeignetem Zustand erhalten
    werden."

    • @achimjurgen1506
      @achimjurgen1506 Před rokem +19

      Ok. Schön. Ändert halt absolut nichts an der Tatsache, dass es trotzdem keinen Sinn macht die Fläche *jedes* Jahr mulchen zu müssen. Wenn auf der Fläche die ersten Bäume und Sträucher hochkommen dann seh ich das als Landwirt selber, dass es Zeit wird zu mulchen, da brauch ich keine EU-Vorschrift dafür, welche absolut kontraproduktiv wirkt.

    • @DerPorsche356
      @DerPorsche356 Před rokem +8

      @@achimjurgen1506 Sehe ich ja auch so. Finde es trotzdem frustrierend, dass in einem Beitrag zur Mindesttätigkeit deren Zweck nichtmal erwähnt wird. Stattdessen wird stumpfer Populismus gegen die "Brüssler Bürokraten" betrieben.

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před rokem +9

      @@DerPorsche356 wer möchte schon gerne per Satellit überwacht werden?
      Ich nicht!

    • @jenstigges2149
      @jenstigges2149 Před rokem +8

      @@ernstwinter3298
      Überwachung von Satelliten gibt es schon bestimmt seit 2003 oder 2005.
      Außerdem achten sie auch immer auf die Feldraine, dass du auch ja bis an die Grenze ackerst. Wenn die Hecke oder ein Baum in die Fläche reinragt wird es rigoros rausgerechnet. Da sind die immer sehr schnell um zu gucken wo man weniger Geld bezahlen muss.

    • @ernstwinter3298
      @ernstwinter3298 Před rokem +1

      @@jenstigges2149 voll die Härte. Als wenn es denen ihre knete wäre.

  • @hjkrauss65
    @hjkrauss65 Před rokem +16

    Bürokratischer Wahnsinn, typisch deutsch!

  • @max.9718
    @max.9718 Před rokem +20

    Also ich bin jetzt kein Profi für Landwirtschaft, kenne mich aber mit Wiesen/Heimischen Pflanzen ganz gut aus:
    Falls es der Natur und Artenvielfalt langfristig was nützen soll, dann sollte nur 1x, max. 2x im Jahr gemäht und das Mähgut abgetragen werden (nicht Mulchen!), damit der Boden abmagert, sonst keine Düngung und keine Pestizide.
    Falls die Fläche wieder landw. genutzt werden soll, kann sie ja gemulcht und gedüngt werden.
    Aber die Landwirte können ja nix dafür, das ist nur der alltägliche Wahnsinn der EU :D

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem +6

      äh ja das Mulchen ist deshalb sinnvoll, damit die Samen der Blühpflanzen auf der Fläche bleiben und man muss ja keine Magerwiese erzeugen. Das macht allerdings nur Sinn, wenn man keine Blühmischung einsetzt sondern die lokalen Arten erhalten möchte, was sehr sinnvoll ist für die lokalen Insekten, die häufig nicht soviel mit den Blühmischungen anfangen können. Dabei sollte beachtete werden, nur weil dort viele Insekten sind ist es nicht gleich Artenvielfalt, können auch domestizierte Honigbienen sein und ein paar Allrounder, die sind aber sowieso nicht gefährdet.

    • @max.9718
      @max.9718 Před rokem +6

      @@phil5910 Ich kenne es halt so, dass besonders viele heimische Blühpflanzen (und andere) den mageren Boden brauchen, weil sonst hauptsächlich Gräser und ein paar wenige Blühpflanzen durchkommen. Wenn man mulcht verbleibt ja organisches Material auf der Fläche, womit ein leichter Düngungseffekt entsteht und wenn man nur sehr selten (und spät) mäht, können die Pflanzen ja selbst aussamen. Bei dem ganzen Rest stimme ich dir aber voll zu.
      Wünsch dir noch einen schönen Tag! :)

    • @KlausL300
      @KlausL300 Před rokem

      Nichts geht über halb fundiertes Wissen.
      Außer richtiges lernen und beobachten und sich dann erst melden.

    • @idrunkid.705
      @idrunkid.705 Před rokem +1

      @@max.9718 da diese Flächen aber eben in der Produktion bleiben und idr nur jahresweise stillgelegt werden ist die Anlage einer Magerwiese einfach nicht möglich und nicht sinnvoll. Brachen (je nach Standort mit selbstbegrünung) dagegen schon.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem +3

      @@phil5910
      Wenn man Heu macht, dann werden die abgeschnittenen Pflanzen getrocknet, mehrfach gewendet usw, dadurch fallen viele Samen aus, und der Artenreichtum kann gewahrt werden. Wenn man es mit der Düngung nicht übertreibt.

  • @kilian6068
    @kilian6068 Před rokem +24

    Kaputtregulierung

  • @andreamattick4319
    @andreamattick4319 Před rokem +3

    Sinnfrei ist untertrieben!!!
    Soo traurig 😡

  • @EvaK7
    @EvaK7 Před rokem +2

    Wit müssen endlich alle auf die Straße!

  • @basti6553
    @basti6553 Před rokem +2

    EU hier EU da... da ein Antrag dort ein Antrag... einfach nimmer mitmachen...!! Sollen nur erstmal die restlichen Staaten in der EU unsere Standards erfüllen...

  • @dohenker3597
    @dohenker3597 Před rokem +7

    OK aber wer erklärt jetzt den Rebhühnern das dieses und nächtes Jahr welche Hälfte da ist (LOL)

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      tatsächlich brüten die Rebhühner im Frühjahr und die Fläche darf genau aus diesem Grund erst am Juli bearbeitet werden, was sie da beschreibt ist ein Einzelfall oder völliger Unsinn und sie kann auch noch bis November die Fläche bearbeiten und da sind die ganz sicher nicht mehr da. Das was hier erzählt wird ist einfach völlige Ahnungslosigkeit und totaler Unsinn im Allgemeinen. Alberne Verschwörungstheorie, das Niveau

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem

      Die Rebhühner wissen selbst am besten, was gut für sie ist. Die brauchen keine Vorschriften aus Brüssel.

  • @vitenskapsmann
    @vitenskapsmann Před rokem +8

    Wenn Regelungen ohne Wissensträgern gemacht werden, kommt das dabei raus

    • @p.m.5840
      @p.m.5840 Před rokem +1

      Lol. So werden Gesetze in der Diktatur gemacht. Nicht in Demokratien. Bitte informieren. Gibt genug offizielle Seiten, wo man nachsehen kann, wie viele Verbände daran mitgewirkt haben.

  • @hendrikpratz6260
    @hendrikpratz6260 Před rokem +8

    Das Mulchen der Stilllegung ist schon seit 10 Jahren so, das ist nicht neu

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před rokem +2

      und wer das nicht will muss auch kein Geld beantragen.

  • @kannolator4254
    @kannolator4254 Před rokem +3

    Mähen, Mähgut abtragen denn magere Böden machen natürliche Blumenwiesen, da brauchts keine Blumenmischung.

  • @sabine8419
    @sabine8419 Před rokem +17

    Genau. Bauern wissen selbst was gut fürs Land ist.
    Bauern, die selbständig ihr eigenes Land bearbeiten und schützen, sind an ihrer Zukunft interessiert und wollen in die Zukunft der Umwelt investieren.

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      ist aber komisch, dass die Rebhühner eigentlich im Frühjahr brüten und man bis November die Mahd machen kann und auch nicht im Frühling eben wegen diesen Vögeln machen darf und das Blühmischungen, nicht so gut sind für die heimischen Arten, aber bestimmt gut für die Bienen vom Imker. Blühmischungen würde ich auf solchen Flächen verbieten, damit sich dort die regionalen Arten ansiedeln. Dieses Video ist wirklich quatsch, zudem geht es hier um Subventionen, die könnten auch einfach sagen, ich beantrage diese Subventionen nicht, dann können die da machen was die wollen.

    • @christopherstein2024
      @christopherstein2024 Před rokem +1

      @@phil5910 Blühmischungen sollten auf die heimischen Arten ausgerichtet sein und nicht auf Schönheit oder ähnliches.

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      @@christopherstein2024 ja, sie werden aber nach Gewicht verkauft. Das heißt immer die gleiche Pflanzen, mit möglichst großen Samen, die leicht zu produzieren sind. Ergebnis keine regionalen Arten.

    • @christopherstein2024
      @christopherstein2024 Před rokem

      @@phil5910 Ich habe über Hinweise hier in den Kommentaren die Seite von Naturschutzbund gefunden, wo es diverse Adressen für regionale wilde Samen gibt:
      "Säen und pflanzen
      Bezugsadressen Samen und Pflanzengut"

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      @@christopherstein2024 gib mal, bitte. Ich bin mir aber nicht sicher was es verändert. aber klar sowas gibt es. Warum nicht, das habe ich nie geleugnet.

  • @Saschi_
    @Saschi_ Před rokem +33

    Also ich mulche regelmäßig um den Druck der Unerwünschten Pflanzen niedrig zuhalten auf unseren Wiesen, so sind sie im Winter sauber und ordentlich und starten sehr gut ins neue Jahr

    • @1973kymkym
      @1973kymkym Před rokem +2

      Mulchen erhöht leider meist den unkrautbewuchs. Wildpflanzen wachsen eher auf mageren Böden, was der Insektenwelt zugute kommt. Das findet natürlich keinen Anklang in eu Gesetzen. Es ist auf gut deutsch einfach schwachsinnig…..

    • @martinaomar856
      @martinaomar856 Před rokem +1

      Mulchen ist schrecklich - sieht danach aus wie eine Mondlandschaft !!!

    • @vitenskapsmann
      @vitenskapsmann Před rokem +11

      Das man mulch ist wohl sinnvoll für den Pflanzenwuchs, wenn man keine Schafherde drüber laufen lassen darf oder kann aber die dort lebenden Insekten bzw. deren Larven oder auch wie hier der Lebensraum von Rebhühnern wird zerstört. Dann hat man auch nichts gewonnen für die Biodiversität. 😣

    • @cogwheel5287
      @cogwheel5287 Před rokem +2

      Warum nicht alles wachsen lassen damit wieder Wald entsteht?

    • @moalth6041
      @moalth6041 Před rokem +8

      @@cogwheel5287 einmal im Jahr mit motorsäfe oder motorsense die gröbsten Sträucher und pionierpflanzen a mähen reicht. Ist an einem Nachmittag erledigt. Dafür müsste man halt mal von seinem John deere absteigen.

  • @KlausL300
    @KlausL300 Před rokem +5

    Wenn die Gesellschaft regionale Betriebe durch kleinbäuerliche und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft ohne EU wieder rentabel machen würde. Kann man sich den ganzen Zinnober sparen. Die Natur und der Mensch wird davon profitieren. Bürokratie kann sich reduzieren. Auch eine Veränderung im EU Exportmarkt würde der Landwirtschaft in anderen Ländern wieder auf die Sprünge helfen. Der EU sind die Flügel gestutzt.

  • @Napor2007
    @Napor2007 Před rokem +3

    Was für eine blühmischung wurde hier verwendet. Schaut man sich die Gegend an werden magere wiesen hier kein Platz mehr finden. Wenn die Landschaft schon so ausgeräumt ist wird auch sicherlich viel Energie auf die Felder gebracht. Will man die einheimischen Insekten unterstützen werden wiesen nicht ausreichen, Hecken sieht man hier auch nicht gerade viel. Aber hey hier sieht es genau so erschreckend, aus und es wird gut bezahlt.

  • @sobe822
    @sobe822 Před rokem +2

    Die haben das Geld genommen und das kleingedruckte nicht gelesen selber schuld meiner Meinung nach, die machen das ja nicht umsonst.

  • @saschaglow
    @saschaglow Před rokem +16

    Regionalität beizubehalten ist heutzutage gar nicht mehr so leicht :(

    • @KlausL300
      @KlausL300 Před rokem

      Für faule Schweine ist die Erde stets gefroren.

  • @zuplex8933
    @zuplex8933 Před rokem +3

    Könnte auch Extra3 Irrsinn der Woche sein

  • @unimog4fun160
    @unimog4fun160 Před rokem +15

    Wusste garnicht dass die Flächen gemulcht werden müssen. Bei uns wurde nix gemulcht und nach 3 Jahren hat da nix mehr geblüht. Außer ein paar Hasen die sich im Gestrüpp versteckt haben war die Fläche weder für Bienen, noch Hummeln oder Schmetterlinge nutze.

    • @Napor2007
      @Napor2007 Před rokem +7

      Kommt Drauf an welche Pflanzen du haben möchtest, eine magere Wiese muss gemäht werden, das Material darf aber nicht auf der Fläche bleiben.

    • @KlausL300
      @KlausL300 Před rokem

      So ist das nunmal,mit der Unwissenheit über die eigene Unwissenheit.

    • @zembi2
      @zembi2 Před rokem +1

      Das täuscht, Leben spielt sich nicht nur für unser Auge sichtbar statt

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem +1

      Beweidung durch Schafe fördert die Artenvielfalt, und man muss nichts abtransportieren. Die Hinterlassenschaften der Schafe gleichen die Nährstoff- Bilanz teilweise wieder aus.

  • @gamesmore9169
    @gamesmore9169 Před rokem +8

    Um Arten zu schützen muss man sie erstmal zerhäckseln. Das ist so ähnlich wie: "ich bremse auch für Tiere, denn ich will ja wissen was ich überfahren hab".
    Ohmann

  • @berlinerlandpomeranze5261

    Sinnfrei ist das Mulchen aber nicht. Hier werden wieder Sachen vermengt. Es kommt darauf an, was das Ziel ist. Artenschutz und Biodiversität durch Blühpflanzen oder Schutz des Bodens und Humusaufbau durch Mulchen, was allerdings durch die Förderung von Bodenleben auch zur Artenvielfalt beiträgt. Finde die Darstellung hier mal wieder ein bisschen einseitig.

  • @kuhmuh8477
    @kuhmuh8477 Před rokem +13

    Kann man das nur mit dem Mulcher die Mindestbearbeitung lösen? Vielleicht wäre ein Messerbalken als schonende Bearbeitung ausreichend.

    • @wastl1238
      @wastl1238 Před rokem +2

      Man darf bei Stilllegungsflächen nix „ernten“ bzw. „von der Fläche wegbringen“. Wenn man da also mit dem messerbalken mäht, verrottet das Zeug nicht, weil es viel zu lang ist. Aber abfahren darf man es eben auch nicht. Also ist mulchen die einzige Option

    • @dorinaH
      @dorinaH Před rokem

      Und dannn gammelt das sich zersetzende Gras von den Flä hen darf man das nicht abfahren

    • @einbotaniker5147
      @einbotaniker5147 Před rokem +4

      @@wastl1238 Es verrottet gemäht auch, dauert aber länger und weil es länger nicht so schön ausschaut wirds halt gemulcht.

    • @kuhmuh8477
      @kuhmuh8477 Před rokem +4

      @@einbotaniker5147 Das glaube ich auch, das menschliche Auge braucht immer eine saubere Fläche. Für die Natur ist es manchmal besser wenn es "unschön" aussieht. Zudem setzt das Mulchen auch schnell die Nährstoffe der Pflanzen wieder frei..

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      @@dorinaH doch darf man, aber dann verliert man die Nährstoffe und nimmt auch die Samen der Pflanzen mit, die ja vielleicht auf genau der Fläche im nächsten Jahr blühen sollen

  • @ulta323
    @ulta323 Před rokem +5

    Geht es denn nicht die Wiesen mit dem Trommel oder Balkenmäher zu mähen?

    • @einbotaniker5147
      @einbotaniker5147 Před rokem +2

      Doch geht

    • @hontes
      @hontes Před rokem

      Ich vermute, dass sie zu lange warten und der Aufwuchs dann jeweils zu hoch ist. Eigentlich sollte das alles mit einem Balkenmäher machbar sein.

  • @theresstar9814
    @theresstar9814 Před rokem

    Bitte sehen Sie ich unbedingt diesen Beitrag an -
    „Robert Habeck schafft Bürgerbeteiligung ab“ - Windräder sollen kommen | BILD-Kommentar Peter Tiede

  • @fly89
    @fly89 Před rokem +1

    sa nützlich wie die wälder zu verbrennen.

  • @reinholdpiehler8309
    @reinholdpiehler8309 Před rokem

    Die ganze Flurbereinigung hat nur unglücklich gemacht, und Unglück über die Tiere gebracht.

  • @weisemari
    @weisemari Před rokem

    Was der Berater Laumer sagt, ist aber hilfreich, und zwar einschlägig. Also hört auf zu heulen -- jeder, der öffentliches Geld haben will, muss auch was liefern...

  • @kingghidorah5213
    @kingghidorah5213 Před rokem

    Bitte was? Man soll eine Fläche Stilllegen aber man darf es nicht gar nicht benutzen? Wie bescheuert ist das denn??

  • @chrisw5817
    @chrisw5817 Před rokem +1

    Die EU und der (Un)Sinn.......

  • @Wicky79
    @Wicky79 Před rokem +1

    Kindergarten Deutschland. In jeglicher Hinsicht stilllegungspflichtig.

  • @rachelpahl292
    @rachelpahl292 Před rokem +6

    Dabei muß die Maat auf den Acker, um den Boden aufzubauen.
    Blühflächen brauchen Magerboden, Ihr Politikschlaumeier.

    • @XYZXYZ4586
      @XYZXYZ4586 Před rokem

      Das ist so nicht ganz korrekt, du möchtegern Schlaumeier.
      Wenn man Magerwiesen haben möchte, sollte man mähen und abtragen um so Nährstoffe abzutragen und die Bodenoberfläche nicht zu verfilzen. Besser wäre noch abbrennen.
      Die gesamten Blühflächen über die Förderungen werden aber künstlich angelegt und da würde jeder Stickstoffdünger schon die Pflanzen stärken und so mehr Deckung und Futter (Bienen, Hasen, Vögel) führen.

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      man darf abfahren, das ist erlaubt, aber du Schlaumeier fährst damit natürlich auch die Samen der Pflanzen ab

    • @sebastianschneider2010
      @sebastianschneider2010 Před rokem

      Und wo fährt man das gemähte Material hin ?
      Gut das alle Bescheid wissen ....
      Tierische Verwertung = nicht möglich, also Verteile ich das Zeug samt Unkrautsamen auf einer anderen Fläche wodurch ich dort dann wieder mehr Pflanzenschutz einsetzen muss.
      Ich sage meinem Friseur beim nächsten Besuch auch wie er meine Haare zu schneiden hat, schließlich bin ich neuerdings Experte dafür

    • @XYZXYZ4586
      @XYZXYZ4586 Před rokem +1

      @@sebastianschneider2010 Pferdeheu. Selbst lacktierende Kühe können das fressen um Rohfaser zu bekommen.

    • @sebastianschneider2010
      @sebastianschneider2010 Před rokem

      Wäre nicht so als hätte ich das nicht versucht, sind wohl ausschließlich meine Tiere so verwöhnt das ich das genauso wieder ausräume wie es vorgelegt wurde

  • @leodaumoser718
    @leodaumoser718 Před rokem +33

    Kein Landwirt wird von der EU gezwungen einen Förderantrag zustellen also kann sich jeder Landwirt frei entscheiden wie er seine Flächen bewirtschaftet! Wenn er Fördermittel beantragt geht er einen „Vertrag“ mit der EU bzw. Bayern ein und muss sich dann an alle Vertragsbedingungen halten.
    Kurzer Fun Fact: Die Mindestätigkeit gibt es seit 2005 das sollte ein Informierter Landwirt wie Herr Kainz der jedes Jahr einen neuen Förderantrag stellt wissen.

    • @maxkiel4093
      @maxkiel4093 Před rokem +11

      Es geht nicht direkt um das mulchen, sondern dass seid 2005 die Politik nicht dazu gelernt hat sondern an inzwischen sinnlosen allgemeinen Auflagen festhält

    • @maxkiel4093
      @maxkiel4093 Před rokem +3

      Es geht nicht direkt um das mulchen, sondern, dass die Politik seit 2005 nicht dazugelernt hat und an allgemeinen Auflagen strikt festhält

    • @wilfrieddannheim8659
      @wilfrieddannheim8659 Před rokem +9

      ...sie meinen also kurzum, einen "Vertrag" hat man nicht zu kritisieren, nicht in Frage zu stellen.
      Man ist ihn ja schließlich eingegangen!
      Das ist ja wohl ein gerüttelt Maß an Obrigkeithörig.

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Před rokem +6

      Das ist so nicht richtig. Der Antrag der Förderung wird von abnehmenden Händler oft zur Bedingung abgefragt, im Grunde ist das sogar die Regel. Grund ist simpel; Der Landhandel kann davon ausgehen, dass der Betrieb sehr wahrscheinlich rechtmäßig gehandelt hat und ggf. kontrolliert wurde, so muss der Landhandel nicht auf Risiko gehen.
      Einen Antrag zu stellen ist also im Grunde Pflichtprogramm.

    • @achimjurgen1506
      @achimjurgen1506 Před rokem +5

      Und genau wegen solchen Theoretikern wie dir gibt es so Vorschriften die völlig an der Realität vorbei gehen. Top 👍🏻

  • @raimundhansel4562
    @raimundhansel4562 Před rokem

    Wann wurde Edmund Stoiber von München nach Brüssel delegiert? Zum Bürokratie Abbau!? Ich habe das System nun über 30 Jahre erleben dürfen. Der " unqualifizierte" stellt dem Fachmann Regeln auf!

  • @luettmatten
    @luettmatten Před rokem +3

    Es gibt sie, die Landwirte mit Herz und Verstand, mit Sinn für Ökologie. Sehr schade, dass ihnen solche Steine in den Weg gelegt werden.

    • @hontes
      @hontes Před rokem

      Das ist leider kein ausgewogener Beitrag. Die Bearbeitung der wirtschaftlich(!) stillgelegten Flächen ist kein Selbstzweck; damit wird aktiv Artenvielfalt gefördert. Das wird leider nicht gesagt.

  • @p.m.5840
    @p.m.5840 Před rokem

    Man darf anmerken, dass diesem System alle Mitgliedstaaten zugestimmt haben, also auch unser Landwirtschaftsminister sowie zusätzlich Bundeskanzlerin/Bundeskanzler.

  • @angelinafigl6485
    @angelinafigl6485 Před rokem

    Und das waren mal echt selbstständige Bauern !!!

  • @Barlauch78
    @Barlauch78 Před rokem

    Gibt es in der EU keine Förderung von ökologisch wertvollen Flächen? In der Schweiz gibt es Geld für sogenannte Biodiversitätsförderflächen? Da gibt es etwa Geld für Brachen und die dürfen dann nicht gemäht werden.

  • @falcofranz5005
    @falcofranz5005 Před rokem +3

    Beweiden wäre keine Option gewesen?

    • @DerPorsche356
      @DerPorsche356 Před rokem +4

      Flächenstillegung heißt ja gerade, dass keine landwirtschaftliche Nutzung erfolgen darf.

    • @falcofranz5005
      @falcofranz5005 Před rokem +2

      @@DerPorsche356 Okay ja, das leuchtet mir ein 😅

    • @hontes
      @hontes Před rokem +2

      Als Dauerweide ist die Fläche nicht mehr nutzbar, das stimmt. Aber statt der Mahd könnte man auch eine kurze Beweidung, z. B. mit Schafen oder alten Rinderrassen, ansetzen.

    • @falcofranz5005
      @falcofranz5005 Před rokem +2

      @@hontes An so etwas hatte ich auch gedacht, z.B. Mob Grazing.

    • @hontes
      @hontes Před rokem +1

      @@falcofranz5005 ich musste erstmal mob grazing googlen. :) aber ja, das ist genau das Konzept, das hier passend wäre. Zeiten, Dauer und welche Tiere man dafür nimmt, gibt die Fläche vor.

  • @biskbisk3190
    @biskbisk3190 Před rokem

    Was ist denn das für ein Mist.
    Da gibt es wunderbare Landwirte,
    die etwas zum.Naturschutz beisteuern möchten und bekommen Steine in den Weg gelegt....

  • @gammagimli7418
    @gammagimli7418 Před rokem

    Würde eigentlich auch nur Mähen und liegen lassen ausreichen bzw. man Mäht normal und transportiert ab?

  • @hanswerner6527
    @hanswerner6527 Před rokem +2

    Im November zu mulchen ist aber nicht mehr schädlich für die Insekten, da blüht nämlich nichts mehr.

    • @jojo44423
      @jojo44423 Před rokem +3

      Im Winter brauchen Insekten und andere Tiere wie zum Beispiel die im Beitrag genannten Rebhühner Unterschlupf. Auf einer gemulchten Fläche wirds schwierig den zu finden.

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před rokem +11

      viele andere Insektenarten überwintern in den Pflanzenstängeln ist nichts anderes wie ein gigantisches Insektenhotel

    • @martinaomar856
      @martinaomar856 Před rokem +1

      Mulchen ist einfach nur furchtbar - wie früher im Sommer mähen, dann hat man noch schönes Heu!
      Aber Mulchen ist einfach nur schrecklich - diese EU-Vorgaben sind sowas von furchtbar - genau wie das unsägliche Greening !

    • @jojo44423
      @jojo44423 Před rokem

      @@martinaomar856 Stillegungsflächen dürfen nicht genutzt werden.

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem +1

      @@michaelbitz3613 man kann auch einfach partiell Mulchen, muss man halt dreimal auf die Fläche, aber sollte schon mindestens einen Schnitt geben

  • @markuslayritz4477
    @markuslayritz4477 Před rokem +15

    Saudummer Beitrag. Aus naturschutzfachlicher Sicht macht der Mulchschnitt im Herbst absolut Sinn. Entsprechende Literatur dazu gibt's zu Hauf. Bei langfrostiger Nichtbewirtschaftung kommt's zu Artenverlust. Bei solchen Beiträgen sollte man Fachleute dazu ziehen. Und das sind nicht unbedingt die Landwirte.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem +3

      @Markus Layritz
      Auch wenn Sie es nicht für richtig halten, manche eben schon. Ist doch spannend, wenn man auch mal etwas über andere Sichtweisen erfährt. Nächstes Mal ist sicher wieder ein Beitrag für Sie dabei.

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem +1

      @mao zedung Und Sie sind beleidigend und verstoßen damit gegen unsere Netiquette.

    • @zodiacchouchou
      @zodiacchouchou Před rokem +1

      Endlich ein User der seine Hausaufgaben gemacht hat.👍
      100 Punkte.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem +2

      Das muss man trotzdem dem Bauern überlassen, wie er wirtschaftet, denn er trägt das wirtschaftliche Risiko. Auch Flächen abbrennen sollte eine Option sein, weil das effektiver und Energie sparender ist als die Bearbeitung mit schwerem Gerät. Das kann die freiwillige Feuerwehr begleiten, viele Bauern sind da ja Mitglied. Aber das kann nur am Ort entschieden werden, nicht in Brüssel.

    • @p.m.5840
      @p.m.5840 Před rokem +6

      @@UnserLandBR Ja, genau das ist der Unterschied: Wenn man einen Beitrag so verfasst, dass ES ANDERE Meinungen gibt. Aber nicht, wenn der Tenor des Beitrags dahin geht, dass diese Ansicht die allein richtige ist..

  • @tobiasabel385
    @tobiasabel385 Před rokem

    Wenn man stillgelegte Flächen garnicht bearbeitet wird daraus Buschland später Wald ökologisch weniger sinnvoll als Blühstreifen
    Früher haben Wisente und co für die offenen Landschaften gesorgt heute Mulcher
    Ob man aber jährlich die komplette Fläche bearbeiten muss sollte hinterfragt werden

    • @noen08
      @noen08 Před rokem

      Wieso ist ein Wald ökologisch weniger sinnvoll? Der Satz macht auf das Wort ökologisch überhaupt keinen Sinn.

  • @evelinpawelek-kleinickel5914

    ein dreifaches hoch auf unsere europäischen politiker

  • @obiwahndagobah9543
    @obiwahndagobah9543 Před rokem

    Muss man wirklich mulchen? Mähen ist ökologisch viel besser für die Natur, solang Altgrasstreifen bzw. -inseln stehen gelassen werden.

  • @holgeraschendorf8206
    @holgeraschendorf8206 Před rokem +8

    Glückwunsch nach Brüssel!
    Wer will auch mit raus aus diesem Verein?
    Ich bin dort nur zwangsweise Mitglied, auf keinen Fall freiwillig.

    • @DerPorsche356
      @DerPorsche356 Před rokem +1

      Dann gäbs halt gar keine Förderung mehr.

  • @chinesischesser
    @chinesischesser Před rokem

    Dann soll der Bauer halt mähen und das Gras wegnehmen. Ist für die Blumenwiese besser und ob gemulcht oder gemäht ist kann man auf dem Satellit doch nicht sehen.

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff Před rokem

    03:19 und nächstes Jahr dann wieder Sondergenehmigung einholen 🤣

  • @Momoka7
    @Momoka7 Před rokem

    Also, Mulchen... das macht total keinen sinn. Wenn die Fläche als Natürlichen Lebensraum für Tiere gedacht ist... wieso dann mit Messern drüber gehen? Totaler Unfug!

  • @Hannes1995
    @Hannes1995 Před rokem +3

    Wie wärs mit einer Mahd im Herbst mit anschließender Ausfuhr des Schnittgutes? Damit ensteht kein Dünger und der Artenreichtum bleibt bestehen? Siehe Streuwiesenmahd

    • @einbotaniker5147
      @einbotaniker5147 Před rokem

      Muss man sich halt leisten können

    • @lucabrake2145
      @lucabrake2145 Před rokem

      Ist zudem auch nicht erlaubt, da von der Fläche nichts „geerntet“ werden darf, kann mir vorstellen, die Abfuhr gilt in der EU als „Ernte“ 🫠

  • @Thomas-gn9bv
    @Thomas-gn9bv Před rokem

    Dieser Irrsinn wurde schon vor 30 festgestellt. Artenrückgang.Ausbreitung von Mastgras.

  • @Maffeekaschine
    @Maffeekaschine Před rokem +2

    Vorschlag: die Bauern verzichten auf die Kohle und brauchen nix mulchen, dann wär's wenigstens glaubwürdig wenn einer auf moralisch macht.

  • @mr.allnut650
    @mr.allnut650 Před 5 měsíci

    _"Wildlebensraumberater"_
    Jetzt muss ich meine Zunge entknoten! 😂

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před 5 měsíci

      @@mr.allnut650 ...ist aber auch ein schwieriges Wort😂!Liebe Grüße vom Unser Land Team

  • @patrickpusch5421
    @patrickpusch5421 Před rokem

    wieso lassen die Bauern dann nicht einfach das Feld stehen? Ich habe verstanden das dies pro ha 300 Euro fehlender Zuschuss bedeutet. Oder hat das noch andere Konsequenzen?

    • @christeddy183
      @christeddy183 Před rokem

      Das ist halt so wie "Dienst nach Vorschrift". Sinn oder Unsinn interessiert dann auch niemanden.

  • @holm217
    @holm217 Před rokem +2

    So ein EU-Schwachsinn !!!

  • @weidebuffel274
    @weidebuffel274 Před rokem

    Ist bei uns in Österreich auch nicht anders. Auch wenn man freiwillig Ökologische Maßnahmen setzt die man für sinnvoll erachtet, muß man Maßnahmen machen die konform sind. Witzig find ich es wenn man ab einer Schlaggröße Maßnahmen braucht, Trennt ihn ein Weg ist es egal. Auch bei Grünland. Traurig ist einfach Wenn man tolle Futterflächen hat die man umbrechen muss um die Ackerflächen zu erhalten.

  • @sebastianpuzon5041
    @sebastianpuzon5041 Před rokem

    Würde eine Herbstmaht nicht ausreichen? Damit wäre die Flache immernoch sehr wertvoll

  • @katharinaschulte3539
    @katharinaschulte3539 Před rokem

    Ihr habt mitgemacht

  • @deliaheinrich2446
    @deliaheinrich2446 Před rokem

    Entschuldigung vorab: Diese Verordnung von der EU ist bescheuert!

  • @FA-id4qg
    @FA-id4qg Před rokem

    Welchen Vorteil soll das Mulchen bringen?

  • @Katana1982dark
    @Katana1982dark Před rokem

    Bürokratie-Irrsinn vom Feinsten.

  • @nibortv6592
    @nibortv6592 Před rokem +1

    Also ich verstehe die EU ,trauriger Weise nur das sie für vieles sinnfreie Regelungen sind , Sonst sehe ich da keinen Sinn ! Aber mal eine fragen für was soll das Mulchen gut sein ?

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem

      Die Kollegen vom Radio haben auf ihrer Seite zusammengefasst, was Mulchen mit dem Boden macht. Da geht es zwar nicht um den Acker, sondern den Garten, aber funktioneirt dort genauso :) www.br.de/radio/bayern1/mulchen-100.html

    • @Napor2007
      @Napor2007 Před rokem +1

      Es ist immer die Frage welche Mischung du fördern möchtest. Mulcht man eine Fläche wird die Energie wieder eingearbeitet. Hat normalerweise ein nicht so guten Effekt wenn man Vielfalt möchte. Die meiste Vielfalt entsteht auf mageren Böden, durch den übertriebenen Einsatz von Düngemitteln, werden magere Flächen nicht mehr möglich sein. Jetzt ist die Frage welche blühmischung hier verwendet wird, Beispiel Sonnenblumen brauchen wieder Energie da ist mulchen eine Option, hilft aber nur wenigen Arten.

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem +1

      Mulchen ist hier zum Beispiel gut, weil dann die Samen der regionalen Pflanzen auf der Fläche bleiben, was natürlich nur Sinn macht wenn man keine Blühmischung verwendet, mit denen die regionalen Insekten nichts anfangen können, sondern die Bienen vom Imker und ein paar Allrounder, das sieht dann vielleicht nach viel aus ist aber doch vom Artenreichtum eher arm.

    • @Heroesflorian
      @Heroesflorian Před rokem +1

      @@phil5910 interessant, wie du gefühlt unter jedem Kommentar proklamiert, dass die einheimischen Pflanzen allesamt nicht in der Lage sein sollen, ihre Samen fallen zu lassen, ohne vorher gehäckselt zu werden, dass die aber gleichzeitig das Häckseln alle unbeschadet überleben.
      Und selbstverständlich brauchen die natürlichen einheimischen Pflanzen auch alle künstlich zugeführte Düngung durch Mulchen, weil natürlich haben die sich über zig Jahrmillionen alle daran angepasst, dass jährlich gemulcht wird, hat man ja zu Zeiten der Dinos schon so gemacht, oder wie?

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem

      @@Heroesflorian das mit dem Mulchen und Häckseln habe ich nie so gesagt, aber ich finde es richtig verwirrend wie eine Video über Landwirtschaft so viel falsches erzählen kann und alle drauf anspringen und sich über die Regierung aufregen und ich sehe das halt komplett anders und finde dieses Video eher ziemlich daneben und schlecht informiert und klar ich würde mich durchaus von anderen Argumenten überzeugen lassen, doch bei all den Kommentaren, gab es bisher keine Gegenargumente. Aber ganz ehrlich eigentlich dürft man solche Videos wahrscheinlich schon aus dem Grund nicht machen, da du selbst meine Kommentare nicht verstehst. Finde ich auch sehr verwirrend. Also so wie ich es verstanden habe wird keine zusätzliche Biomasse eingetragen und es wird nur mit der Pflanzenmasse von der Fläche gemulcht. Wie du auf die Sache mit dem Häckseln kommst ist mir vollkommen schleierhaft, aber klar völlig bekanntes Prinzip in der Landwirtschaft, Pflanzen tragen nicht das ganze Jahr Samen, die meiste Zeit sogar keine und wenn man die dann schneidet gibt es auch keine Samen. Und dann gibt es natürlich das große Grünlandthema ohne Mahd oder Beweidung, werden die Flächen zu Wäldern und ja das war auch schon zur Zeit der Dinosaurier so. Und es ist einfach ein großes Problem, dass die Wiesen nicht mehr Blühen und auch nicht mehr aussamen und das ist weil die Nährstoffe sich in der Blühenden und erst recht in Pflanzen die bereits ihre Samen verloren haben verändern, sie verlieren Waser und bilden mehr Zellulose und das ist nicht mehr so Nahrhaft, deswegen führt man vor der Blüte für gewöhnlich die Mahd durch und definit vor dem Bilden des Saatguts. Das war früher ohne moderne Maschinen, mit Handarbeit nicht möglich, so großflächig umzusetzen und darunter leiden heute die Arten. Nicht nur darunter aber auch. Früher war der optimale Schnittzeitpunkt auch nicht so wichtig, weil man gar nicht soviel Tiere hatte und deswegen nicht soviel Futter produzieren musste. Hier ist halt auch das Problem, dass der Aufwuchs nicht genutzt werden darf, deswegen Mulchen die den einfach. Und beim Mulchen geht es auch nicht nur um Düngung, vor allem wenn man keinen Transfermulch verwendet.

  • @glumbiglumson3268
    @glumbiglumson3268 Před rokem

    Bei uns werden die Hecken gemulcht das sieht aus mir fehlen die Worte wie war das noch mal Rettet die Bienen

  • @pushrickxy9-494
    @pushrickxy9-494 Před rokem

    Die mindesttätigkeit ist durch das aussäen im Jahr der ansaat erfüllt. Mulchen ist dann im zweiten Jahr eine Option die mindesttätigkeit zu erbringen.

  • @andrematterna3100
    @andrematterna3100 Před rokem +4

    Gute Nacht 😑😑😑
    Auf einer Art soll es mehr Naturschutz und Landschafschuzgebite geben 🤔 Aber einmal in Jahr alles klein machen 😒😒
    Könnte man die Fläche nicht einfach abmähen 🤣
    Oder ist das auch nicht vorgesehen 😅

    • @noahk.1813
      @noahk.1813 Před rokem +5

      Das dürfte man auf jeden Fall nicht, da der Aufwuchs in diesem Fall genutzt wird und somit keine Stilllegung mehr vorliegt 🤦🏼‍♂️

    • @mr.garden2121
      @mr.garden2121 Před rokem

      Es gibt hier so viele, die keine Ahnung von der Materie haben. Viele wertvolle Pflanzen kommen erst gar nicht richtig wieder von unten durch, wenn man nicht mulcht. Schon einmal von Licht und Lichtangebot gehört.

    • @jojo44423
      @jojo44423 Před rokem +1

      @@mr.garden2121 Was nützen deine wertvollen Pflanzen im Frühling, wenn Insekten keinen Unterschlupf zum überwintern finden? Mal ganz angesehen davon, ob es auf einer gemulchten Fläche überhaupt irgendwelche seltenen und wertvollen Pflanzen durch den Nährtsoffeintrag gibt.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 Před rokem

      @@mr.garden2121
      Die Insekten müssen erstmal das häckseln überleben. Und gibt auch wertvolle Pflanzen, die das mulchen nicht vertragen. Diese Abwägung kann nur der Bewirtschafter vornehmen, aber kein Bürokrat.

  • @zembi2
    @zembi2 Před rokem

    Man bekommt quasi Geld, dass man dann wieder "verdieseln" kann 🤪

  • @florianzunder3030
    @florianzunder3030 Před rokem

    Was für ein Blödsinn mit dem Mulchen den Landwirten auch freie Hand lassen das wäre das richtige brachfläche bedeutet sie in Ruhe zu lassen nichts damit zu so würde ich das verstehen den Landwirt dann so Auflagen zu geben ist in meinen Augen schwachsinn

  • @hugosbalder6139
    @hugosbalder6139 Před rokem

    Die Öffis berichten über Missstände, die sie selbst befördern, spannend. In anderen Sendungen wird nämlich unablässig gefordert dass der Staat und seine Bürokratie alles regelt bis ins Private. Ja was denn jetzt?????

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem

      @Hugos Balder Wäre es Ihnen lieber, Regeln aufzustellen und sie dann blind zu befolgen, auch wenn sie nicht gut sind?

    • @hugosbalder6139
      @hugosbalder6139 Před rokem

      @@UnserLandBR Natürlich nicht. Genau deshalb müssen wir Bürokratie zurückfahren und wieder ein Stück weit den Menschen vertrauen. Im Strassenverkehr gibt es die goldene Regel, angemessen und rücksichtsvoll zu verfahren. Warum gilt das nicht für Bauern? Und wann hören wir auf zu glauben, dass der Staat alles regeln kann? Guter Beitrag für mich, aber in anderen Sendungen fordert Ihr doch das genaue Gegenteil, nämlich mehr staatliche Regelungen. Siehe Gendern, Arbeitszeitregelungen, Klimaschutz usw. Da erwächst uns genau der gleiche Blödsinn..........

  • @bluebear6570
    @bluebear6570 Před rokem

    Wieder ein Beispiel für die Überflüssigkeit der EU!

  • @ricl11
    @ricl11 Před rokem

    Testlauf der Low-Orbit-Bürokratie-Cannon

  • @volkersimon9511
    @volkersimon9511 Před rokem

    Rasen zu schafen
    Hundert Meter weiter wird Hecke gepflanzt
    Beides bringt Öko Punkte

  • @twinspark540
    @twinspark540 Před rokem +3

    EU = nie gut

  • @edlerwolf8160
    @edlerwolf8160 Před rokem +1

    seit ich Schüler war (Mitte 80er Jahre) habe ich die EU gehasst und weiß auch warum!

  • @alexanderseq4745
    @alexanderseq4745 Před rokem +1

    Es get doch gar nicht um Ökologie und Diversität. Es geht darum, die Landwirtschaft platt zu machen. Wer wohl dahinter steckt?
    Insekten in Lebensmitteln, Fleisch aus dem Labor, etc. Nur mal so zum nachdenken.

  • @volkersimon9511
    @volkersimon9511 Před rokem

    Ach ja ich rege mich nicht mehr auf
    Zuerst kommt Heckre weg um Trocken

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 Před rokem +2

    Das hört sich nach EU-Sozialismus an. Bald kommen Lebensmittel aus Osteuropa.

    • @fichtenfaller1513
      @fichtenfaller1513 Před rokem +1

      Auch jetzt schon

    • @t.r.l.4377
      @t.r.l.4377 Před rokem

      Die kommen schon lange aus china!

    • @phil5910
      @phil5910 Před rokem +1

      @@fichtenfaller1513 Seit wann gibt es keinen Sozialismus in der Landwirtschaft, hä, wer sich jetzt über die Lebensmittelpreise aufregt mit EU Subventionen, sollte mal sehen wie teuer die Lebensmittel ohne wäre, nicht 10% teurer sondern sofort 50%. Immer die Leute die gegen den Sozialismus wettern und gar nicht wissen, wieviel sie von ihm profitieren, fast so albern wie dieser Beitrag, Rebhühnerküken und Mahd sollten Monate auseinander liegen. Das hat die EU schon bedacht.

  • @pimmelberger9967
    @pimmelberger9967 Před rokem +1

    Deutschland ist einfach verloren, egal um welches Thema es geht sind wir am versagen.
    Ohne Ingenieure hier im Land, wäre schon längst alle vorbei.

    • @mr.garden2121
      @mr.garden2121 Před rokem +1

      Wir brauchen keine hohen Tiere, wir brauchen Handwerker und körperlich arbeitende Leute.

  • @zahzezahz7170
    @zahzezahz7170 Před rokem

    sie outen sich also mit der doku als schweigende idioten.....
    gucken dabei zu wie ihnen das leben schwer gemacht wird, und dann reden die darüber als wenn es ihnen egal ist, ganz nach dem motto " kann ich eh nicht ändern"
    geil!!!!!!!

    • @UnserLandBR
      @UnserLandBR  Před rokem +1

      @Zahze zahz
      Bitte bleiben Sie sachlich. Wir behalten uns vor, Kommentare von Usern, die dem nicht nachkommen, zu entfernen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

    • @zahzezahz7170
      @zahzezahz7170 Před rokem

      @@UnserLandBR 🤣🤌 natürlich, beim nächsten Mal schreibe ich durch eine wunderschöne Blume der Eloquenz

  • @hansgrehoner9847
    @hansgrehoner9847 Před rokem +1

    Zukünftig sollen die Flächen gemäht und das Erntegut abgefahren werden.

    • @einbotaniker5147
      @einbotaniker5147 Před rokem

      Wer sagt das oder besser, wo steht das?

    • @hansgrehoner9847
      @hansgrehoner9847 Před rokem

      @@einbotaniker5147 Das hat mir jemand von der LWK NRW gesagt.
      Steht im Zusammenhang mit der Buntbrache.

  • @heike2476
    @heike2476 Před rokem +4

    Ich denke mal die Landwirte wissen am Besten, wie sie ihre Flächen bewirtschaften. Da sollte man nichts vorschreiben. Weder irgendeine Düngeverordnung, noch so ein Käse.

    • @assauali
      @assauali Před rokem +1

      Für die Natur auf jeden Fall nicht.

    • @sammybeutlin2763
      @sammybeutlin2763 Před rokem

      Die Landwirte überdüngen und bei manchen sah ich, dass sie zu nah an Gewässer düngten, was verboten war und die Natur stark schädigt. Gerade in Bayern die Blaualge, weshalb man im Frankenland oft nicht mehr in den Seen schwimmen kann. Das ist mehr als schade.

    • @heike2476
      @heike2476 Před rokem +1

      @@assauali die Landwirte wissen wohl am Besten was für ihren Standort am besten passt.

    • @assauali
      @assauali Před rokem

      @@heike2476 lies nochmal meinen Kommentar.

    • @hontes
      @hontes Před rokem

      Die Landwirte große ökonomische Interessen, es geht also erstmal um Ertrag. Warum auch nicht - das ist ja auch ihr Job. Wenn man sich aber ansieht, was Flächen vor der Erfindung des Kunstdüngers geleistet haben und was sie jetzt leisten kann man sich sehr leicht herleiten, wie viel Nährstoffe seitdem in die Böden gebracht wurden.
      Die Flächen, die unter die 4%-Regel fallen, sollen eigentlich in mehreren kleinen Flächen, verteilt über die ganze Betriebsfläche, bereitgestellt werden, damit Insekten von Blühstreifen zu Blühstreifen wandern können. Gerade im Beitrag wird gezeigt, wie man zwar die Verordnung einhält, aber den gewünschten Effekt komplett außen vor lässt: es ist eine einzige große Fläche, die direkt an eine Siedlung anschließt.
      An dieser Stelle wäre es cool, wenn der Landwirt diese Maßnahmen mit dem entsprechende Landschaftpflegeverband bespricht, damit der in der Verordnung angedachte Effekt für die Artenvielfalt erzielt werden kann.

  • @umit607
    @umit607 Před rokem

    mulchen lockert den boden und führt ihm nährstoffe zu und speichert co2 im boden, ein wichtiger beitrag für die Bodenwirtschaft. Außerdem wer sagt das ein zerhäckselt Rebhuhn oder Rehkitz nicht auch wertvolle Nährstoffe für den Boden liefert.

  • @AndiRCR
    @AndiRCR Před rokem

    Und meine berufskollegen in Norddeutschland so:
    "Wir sind Landwirte und arbeiten mit der Natur."
    Wenn man dann fragt, was das bedeutet, gucken sie nur dumm.

  • @l.b.6245
    @l.b.6245 Před rokem

    Ja dann last die Felder so wie sie sind, sie versteppen und nach der ersten Zigarettenkippe hab ihr ein schönes Feuerchen!

  • @maozedung7270
    @maozedung7270 Před rokem

    Einfach nur Lüge und Gier! Da bedarf es einer unabhängigen Untersuchung , nichtirgendwelche Aussagen von Nutznießern.

  • @maramaria1057
    @maramaria1057 Před rokem

    Verstehe ich das richtig, der Bauer hier in diesem Beitrag bekommt Geld von der EU und beschwert sich dann, dass sich die Bürokraten der EU einmischen. Wie heißt es doch so schön: welch Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

  • @derwolf2172
    @derwolf2172 Před 8 měsíci

    Kann man die Fläche nicht einzäunen und von Schafen mulchen lassen?

  • @svens1331
    @svens1331 Před rokem +2

    Ist doch ganz einfach, keinen Agrarantrag stellen und fertig. Sollen sich ihr Geld in den A…. schieben.

  • @XX-lr6wm
    @XX-lr6wm Před rokem

    Was soll das Mulchen bringen?