0 Euro Kosten für BWWP + Klimaanlagen im Juni 2024 - Die Auswertung - Autarkie - Folge 352
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- čas přidán 5. 07. 2024
- Diese Folge gehört in die Reihe meiner monatlichen Auswertungen zu Heizung, Brauchwasser Wärmepumpe (BWWP) + Klimatisierung. Diesmal beschäftige ich mich mit dem Juni 2024.
Wir schauen uns in dieser Folge wieder die Verbräuche von BWWP und meinen Klimaanlagen an und klären, warum mich das alles im Betrieb in diesem Monats nichts gekostet hat.
Auf die Heizung gehe ich nur am Rande ein, da sie den ganzen Monat komplett ausgeschaltet war.
Ich wünsche Euch nun wieder viel Spaß beim Anschauen dieses Videos und freue mich über Eure Kommentare! Vielen Dank!
Wir haben mit unserer BWWP eine Verbrauch von rund 3 kWh täglich. Ähnliche Einstellungen. Kommt immer stark auch auf Aufstellung (kleiner Kellerraum) und Leitungen an. Eine Zirkulationsleitung ist zum Beispiel so eine Sache. Trotz Schalter für die Zirkulationspumpe habdn wir Wärmeverluste durch Mikrozirkulationen. Der Handwerker lässt sich weiterhin viel Zeit eine Schwerkraftbremse einzubauen.
Völlig richtig, der Verbrauch der BWWP hängt an von vielen Variablen ab. Zirkulation, Luft- und WW-Temperatur, Wasserverbrauch etc. Also immer eine individuelle Geschichte.
200 l LG BWWP seit Ende März. 1,36 kWh Verbrauch/Tag im Durchschnitt und 1x/Woche Legionellenprogramm. 2-Personen-Haushalt und Strom vom Dach. Die Pumpe ist flüsterleise, kaum lauter als nen älterer Kühlschrank.
Bin super zufrieden!
Das klingt sehr gut! BWWP und PV ist eine gute Kombination!
Danke!
Vielen lieben Dank für die großzügigen SuperThanks. Freut mich sehr!
LG Brauchwasserwärmepunpe, 45 Kw im Monat bei einem 3 Personenhaushalt. Strom vom Dach 😊
So soll es sein. Es lebe die Autarkie! Eine Sorge weniger 😁
Hallo Thomas, ich hatte ja versprochen ein Resümee nach einem Jahr Boiler als Ersatz für den Durchlauferhitzer zu ziehen. Also hat es sich gelohnt?
Ja und nein.
Verglichen mit der vorherigen Saison mit dem DLE haben wir deutlich mehr Strom gebraucht, wobei der Netzbezug in etwa gleich war. Allerdings haben wir extrem am Warmwasser gespart, mehr als mir lieb war (meine Frau ist da sparsamer), ich wollte mal wissen was geht. Der DLE lief z.B. 30 Tage im Jahr weniger als der Boiler. Für mich hatte ich da die Komfortgrenze überschritten.
Verglichen mit der vor vorherigen Saison haben wir etwas mehr Strom verbraucht. Allerdings einen deutlich geringeren Netzbezug. Der DLE lief da an ungefähr so vielen Tagen wie der Boiler und der Warmwasserverbrauch entsprach deutlich mehr meinem Komfortempfinden.
Ich liege also bei gleichem Komfort jetzt im Netzbezug deutlich besser und kann den Zeitpunkt des Stromverbrauchs auch noch steuern. Da ich in der dunklen Zeit ohne Speicher direkt aus dem Netz Warmwasser mache, kann ich meinen Batteriespeicher wesentlich besser nutzen und bin mit dem Netzbezug auch nicht in den teuren Zeiten. In der hellen Zeit ist die Batterie ein toller Puffer, wenn wie im aktuellen Jahr die Sonne nicht so üppig scheint. Für die Hausversorgung inkl. E-Auto hat es noch immer gereicht.
Ich würde es wieder so machen 😊.
Ich bin verwirrt. Der zweite Absatz und der dritte Absatz widersprechen sich irgendwie. Lese ich das falsch? Einmal deutlich mehr Strom verbraucht und einmal etwas mehr. Einmal 30 Tage weniger als der Boiler gelaufen, einmal ungefähr gleich viel? Verstehe ich (noch) nicht.
@@AuTarkie100 Ich wollte drei Heizjahre miteinander vergleichen. Aktuelle Saison mit Boiler, vorherige Saison mit DLE und extrem gespart und vor vorherige Saison (also noch ein Jahr davor) DLE im normalem Betrieb.
Jetzt besser verständlich?
@@volkeryoubart Ah, jetzt verstanden. Das es drei Heizjahre sind, hatte ich nicht herausgelesen! Das erklärt es! Danke.
Moin Thomas,
meine BWWP hat im Juni knapp 50 kWh verbraucht (1,66 kWh/Tag bei Legio-Progr. alle 14 Tage) und meine Klimaanlage 24 kWh für das Kühlen unseres OG.
Meine Gasheizung ist zwar auch auf "0" gestellt, allerdings nicht komplett aus und hat dadurch auch noch 7 kWh Strom verbraucht. Alles natürlich über PV gedeckt und damit auch kostenlos!
Genau, alles "kostenlos"!
Besten Dank für Deine Werte. Ich mag keinen Strom "verschwenden". Deshalb ist bei mir alles aus, was nicht genutzt wird. So eben auch die Gasheizung und auch meine beiden Klimaanlagen. Denn die ziehen auch permanent zusammen ca. 15W, was im Monat auch knapp 11kWh für nichts bedeutet oder gut 130kWh im Jahr. Nee, auch wenn ich den Strom in ausreichendem Maße selbst erzeuge, muss ich ihn ja nicht "verschwenden". Und diese Einstellung hilft mir vor allem im Winter auch auf gute Autarkiewerte zu kommen. Und das ist ja mein Ziel: Höchstmögliche Unabhängigkeit in den Grenzen, die geografisch und von den Dachflächen/Ausrichtung gegeben sind.
Hallo Thomas, ich habe mir vor einer knappen Woche eine baugleiche BWWP ebenfalls die Vitocal 262-A T2E-ze (aufgrund deiner Recherche und deiner Daten) einbauen lassen. Die Raumgröße deckt sich in etwa mit deiner Situation. Bei mir ist noch eine täglich genutzte Dusch in dem Raum, dafür kein Wechselrichter. Mein Energieverbrauch (eigene PV 6,5 kwp mit Speicher 10 kWh + Balkonsolar mit 7 kWh Speicher) zeigt derzeit noch deutlich höhere Werte an: Tagesverbrauch (Einschaltzeiten noch nicht programmiert, daher 3-4 mal Aktivierung der BWWP bis 55°) bei 3,1 - 5,4 k-kWh/24H!! PS: ich hoffe hier auf deine (detaillierten) Empfehlungen bezüglich der Einstellungen! Übrigens 2 Erwachsene im Haushalt. Für deine bisherigen Videos herzlichen Dank (du siehst es finden sich Nachahmer) und mach bitte weiter in dieser Detailtreue!! Grüße aus Oberbayern Markus
Das Brauchwasser erwärme ich im Sommer mit dem Heizstab von myPV. Aktuell habe ich nach einem Defekt des ELWA-E netterweise von myPV als Ersatz im zweiten Anlauf einen ELWA 2 bekommen. Der Heizstab ist noch der alte, also läuft auch der ELWA 2 mit max. 3 kW. Aber die Technik hinter dem Heizstab hat einen Upgrade erhalten.
Ich hatte ja auch einen neuen "Kopf" bekommen, da beim alten Kopf die Netzwerkkarte den Geist aufgegeben hatte und der Heizstab nicht mehr angesteuert werden konnte. Und ja, der ELWA2 Kopf passt auch auf den alten Heizstab. Der ELWA2 ist natürlich mit dem Display viel moderner und WLAN gibt es auch ;-) Viel Freude damit!
Bei uns war das Wetter in BW so schlecht, das wir keine unserer 3 Split Geräte im Einsatz hatten. Für das warme Wasser mit unserem Heizstab hatten wir einen Tagesverbrauch von ca. 13kwh und der Strom kam vom Dach.😁
Super, wenn auch ausreichend Strom bei schlechtem Wetter vorhanden ist. Dann ist das warme Wasser gesichert gewesen.
Der Installateur hat uns empfohlen die Gasheizung nur in den Standby zu schalten und nicht ganz auszuschalten, denn so würden hin und wieder irgendwelche Ventile durchgeschaltet um die Gangbarkeit zu gewährleisten.
Ganz ohne Empfehlung bereite ich einfach das warme Wasser mit der Gastherme.
@@procsys1 Vielen Dank für diesen überaus hilfreichen Kommentar.
Ok, das ist mir neu. Danke für den Hinweis.
👍🏻
Danke
Bei uns war der Juni nicht so gut wie ich erhofft hatte. Hat nur zu 91% Autarkie gereicht, Mai war 96%.
Kostenlos war es aber in meinen Augen nicht. Man muß entweder die entgangene Einspeisevergütung oder die Amortisationskosten als Kosten für den Eigenverbrauch ansetzen (kann man nehmen was schöner aussieht). Nur wenn die Amortisation erfolgt ist hat man kostenlosen Dachstrom.
Obwohl der Juli bisher auch nicht besonders anfängt dürfte die Autarkie aber besser werden. Eines unserer E-Autos ist seit 1.7. updatekrank und nicht fahrbereit und der Leihwagen ist ein Verbrenner. Nur mit Glück sehen wir den diesen Monat wieder. Das senkt den Verbrauch gleich mal um ~200kWh.
PV-Fans nehmen für Ihre Berechnungen grundsätzlich die Zahlen die schöner aussehen, bzw. lassen die teuren Investitionen komplett unter den Tisch fallen, damit Strom und Warmwasser "kostenlos" sind.
Dann erstmal schnelle Genesung an das updatekranke E-Auto! Und das mit den 0€ Kosten ist natürlich nur das Zückerli für die Wirtschaftlichkeitsfraktion. Die springen da immer drauf an. Amortisation bei einer Heizung bzw. eine Warmwasserbereiter gibt es eh nicht. Kostet bei der Anschaffung und im Betrieb. Da gibt es leider nie etwas zurück. Ist mit 'nem Auto ja auch so, oder Urlaub, oder... Egal wie man es dreht oder wendet, irgendwer wird immer ein Haar in der Suppe finden. Deshalb hab ich es auf einfache 0€ reduziert. PV und BWWP sind bezahlt, kosten mich so gesehen also nix mehr. Amortisation könnte man jetzt auch wieder einfach oder komplex rechnen. Und selbst wenn man es rechnet, stimmt es nie, weil viel zu viele Variablen im Spiel sind. Also ist das viel Aufwand für nix. Die entgangene EEG Vergütung sind genau genommen keine Kosten. Das sind entgangene Einnahmen/Erträge 😁
Hallo Thomas,
echt sparsam so eine Wärmepumpe für das Warmwasser. Wir sind ja auch zu viert und ich habe mit dem Heizstab 167 kWh für das Warmwasser verbraucht im Juni, also ziemlich genau das dreifache wie ihr. Kam aber bei mir auch alles vom Dach. Der Gaszähler steht still seit 31.03. Die Klimaanlagen laufen bei mir ja auch seit 15. Mai. Aber so wirklich oft haben wir sie diesen Sommer noch nicht gebraucht. Eher im Gegenteil, meine Damen haben auch schon ein paarmal geheizt, weil ihnen kalt war. Aber auch hier kam der Strom dafür komplett vom Dach. Wir sind schon seit Anfang März 100 % autark beim Strom.
Ich habe bei mir übrigens die Zirkulation komplett abgeschaltet. Das ist zwar etwas Wasserverschwendung beim Duschen bis das warme Wasser kommt, aber ich denke in diesem Sommer überlaste ich damit unser Wasserwerk nicht 😎. die Legionellendesinfektion mache ich nur einmal im Monat manuell, natürlich dann mit Zirkulation. Das sollte reichen für die Keime.
Strommäßig war der Juni dieses Jahr viel schlechter als letztes Jahr (1550 statt 1870 kWh). aber was soll’s Hauptsache autark.
Viele Grüße, Harry
Heizen mit Klima funktioniert ja auch super. Und in der Übergangszeit auch bereits wunderbar vom Dach, wenn die Anlage groß genug ist. Ich habe meine Zirkulation weiter am Laufen. Allerdings "intelligent". Wir hatten sie auch mal "abgeschaltet" - also die Pumpe war kaputt. Das war ein herber Komfortverlust, von dem etwas höheren Wasserverbrauch wegen laufen lassen bis warmes Wasser kommt, mal abgesehen. Daher wird in meinem Haus immer eine Zirkulationspumpe laufen, mit allen Vor- und Nachteilen. Der Warmwasserkomfort ist es mir wert.
Guten Abend,
Kann man in etwa eine grobe Aussage gebrn wo der Mehrverbrauch der Zirkulationsleitung liegt ?
Danke!!!
@@stephanz.6930 Leider nein. Das kommt immer ganz auf die individuelle Situation am Objekt an wie z.B. Länge der Zirkulationsleitung, Laufzeit der Zirkulationspumpe, Temperaturdifferenz Warmwasser vs. Umgebung, grundsätzliche Warmwassertemperatur (je höher, desto höher die Abstrahlverluste), Dämmung der Leitungen, Querschnitt der Leitungen usw. Da pauschal etwas zu sagen ist daher schwierig.
@@AuTarkie100 Okay, schade. Trotzdem bedanke ich mich für die rasche Antwort 👍
Hallo Thomas,
bei mir macht die Luft/Wasser-WP alles. Deshalb kann ich da keine Vergleichszahlen liefern.
Was mich aber interessieren würde, wäre ein Video über die myStrom Abo-Preise und welches Abo du wählen wirst.
Da schließe ich mich an!!!
@@mb200262 Angekommen 😁
Ok, dann muss ich mich da mal ransetzen. Mal sehen, ob ich das noch vor dem Sommerurlaub schaffe. Ich verspreche nichts!
Mein Gas ist seit Juni bei 7cent/kWh und deutlich unter meiner 11cent Einspeisevergütung. Mein PV Überschuss Heizstab ist nun ausgeschaltet und wartet auf evtl. erneuten Einsatz bei steigenden Gaspreisen in Zukunft....
@@misterfocus1988 Ich habe auch vorzeitig bei meinem Gasanbieter noch ein Jahr draufgesattelt.
Vielen Dank für die Informationen. Ich habe die Idee eine BWWP im Keller zu installieren und die Leitungen für die Zu- und Abluft in den Wintergarten( ca. 100 Kubikmeter) zu legen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Lösung? Ist die Idee zielführend? Speicher ca. 250-300 Liter.
Müsste klappen
@@bassmaster0074 kann ich die Betriebsgeräusche über die Röhren in Griff bekommen? Schallübertragung
Stiebel Eltron 4 Personen ca 50 kWh/Monat.
Ein Legionellenprogramm habe ich noch nicht bemerkt, auch nicht beim täglichen Verbrauch.
Zieltemperstur Sensor Oben sind 52°C
Besten Dank für Deine Werte. Wenn ein Legionellenprogramm eingestellt ist, merkt man das schon allein an der Temperatur des Warmwassers bzw. der deutlich längeren Laufzeit der BWWP in diesem Programm. Ist vielleicht als Funktion abgewählt worden. Hast Du sie selbst verbaut oder einbauen lassen? Bei Letzterem mal den Installateur fragen, ob er da was ausgestellt hat, sofern es Dir wichtig ist, dass dieses Programm regelmäßig läuft.
@@AuTarkie100 natürlich selbst verbaut :)
Verstellt habe ich aber nichts, das sind werkseinstellungen bis auf die Temperatur und den Füllgrad natürlich.
In der sehr schlank gehaltenen Software gibt es aber auch kein Legionellen Programm. Aber mir langt es ehrlich gesagt auch ohne, da sollen die 52 Grad mal reichen
@@fa4076 Danke für das weitere Feedback!
Der Verbrauch scheint schon recht hoch, bei mir ist es so das ich (4 Personen Haushalt) im Schnitt 1,6kWh/Tag bei Zieltemperatur 63°C benötige (PV-Überschuss). Bei den 53°C im Schnitt 1,1 kW/h (Standardeinstellung wie bei dir mit 1x im Monat Legionellenprogramm). Besonderheit wir haben ca. 16m zw. BWWP und Abnehmer. Realisiert auf etwa 8m im Umwelzbetrieb (Bauraumbedingt).
Wir sprechen beide von einer 300l BWWP? Und was heißt 16m zwischen BWWP und Abnehmer? Ich habe mehrere Abnehmer (Zapfstellen) verteilt im Haus. Die BWWP steht zentral im Keller und das warme Wasser kommt mit einer intelligenten Zirkulation an die Zapfstellen. Aber vielleicht verstehe ich das mit den 16m und 8m auch einfach nicht.
Warum kann man bei PV Überschuß
Das warm Wasser immer auf 60 Grad einstellen
Denn Strom gibts im Sommer über den Mittag im Überfluss
Zwei Gründe fallen mir ein: 1) Den Überfluss kann Thomas für um die 11 Cent/kWh verkaufen. 2) Mehr Verkalkung bei den hohen Temperaturen und duschen wird auch niemand bei 60 Grad.
@@torstene.635 ich habe das auch eher wegen der Nacht beschrieben
Aber wenn die Nachteile überwiegen
Eher nicht
Meine Gründe: Ich kann mit dem vielen heißen Wasser nichts anfangen und die Abstrahlverluste sind umso höher, je höher die Temperaturdifferenz zwischen Kellerraum und WW-Temperatur ist. Zudem habe ich auch eine (intelligent gesteuerte) Zirkulationspumpe samt Leitungen durchs ganze Haus. Auch die Verluste über die Leitungslänge sind höher, wenn die WW-Temperatur höher ist. Zudem steigt der Stromverbrauch unnötig, wenn ich das Wasser durch die BWWP so hoch heize. Die Anlage ist effizienter, je kühler die gewählte Temperatur für das Warmwasser. Den PV-Überschuss nutze ich via simple Einstellung eines Zeitprogramms, das nur tagsüber das Nachheizen erlaubt. Nachts brauchen wir auch nur sehr wenig warmes Wasser. Daher passt das so ziemlich gut für uns.
Ob jetzt in diesem Jahr der Höllensommer ausgefallen ist
Es gibt auch im nächsten Jahr wieder einen Sommer
Somit hilft eine Solaranlage plus Klimaanlage in jeder Situation...
Ach was habe ich herzlichst über dieses Video gelacht.
Da wird mir hier an anderer Stelle, als ich die enormen Kosten für die BWWP ansprach, tausendfach gepredigt, dass es ja bei der ganzen Geschichte ausdrücklich nicht um Wirtschaftlichkeit geht, und dann dieses Video. Meine Fresse!
Der gute Thomas hat nun also im Juni, mit seiner BWWP und PV, "kostenlos" warmes Wasser erzeugt.
Wir erinnern uns! Der Einbau der BWWP hat 7500€ gekostet!
Tja, so "gut" habe ich es mit meiner Gastherme leider nicht. Mich hat die Warmwasserbereitung im Juni satte 20€ gekostet.
Nur gut, dass Thomas seine Therme "arbeitslos" an der Wand hängen lässt. Sonst würde Er auch in diese "Kostenfalle" tappen.
In diesem Sinne
Ein Prost auf die "kostenlose" Warmwasserbereitung.
Schön, dass Du meinem Kanal die Treue hältst und Dich sogar via diverser Kommentare aktiv einbringst. Freut mich, wenn ich Dich zum Lachen bringen kann. Nicht so einfach in der heutigen Zeit. Bei so viel Lachen wird aber eine Vergnügungssteuer fällig. Darf dann gern via Super Thanks unter meinen Videos abgeführt werden 😁
@@AuTarkie100 Ich lache sehr gerne und die PV-Jünger sind ja auch sehr amüsant, wenn es um "kostenlosen" Strom geht.
Deine Erklärung an anderer Stelle, dass die Anschaffungskosten nicht mehr zu berücksichtigen sind, wenn das Geld erstmal weg ist, sagenhaft.
Du scheinst wirklich zu glauben, dass Dein Warmwasser kostenlos ist.
Ist wie mit den AI-Urlaubern.
Die Zahlen ja für Speis und Trank auch nichts.
Hallo Thomas, habe dir die lang erwartete Email gesendet
O,oo Euro Kosten ist nicht richtig. Jede Anlage kostet Geld und so sollte man zumindest die Einspreisevergütung ansetzen, die man sonst für den verbrauchten Strom erhalten würde.
Jein, ich habe 8kwp auf dem Dach und mit BKW und PV kann ich max 6kw einspeisen. Wenn ich über 6 kW Einspeiseleistung habe regelt die PV Anlage runter. Verbrauche ich aber die Differenz zB. mit einer BWWP und Heizstab bekomme ich es für Null Euronen da mir ja dadurch keine Kosten entstehen und ich dafür auch keine Vergütung bekomme.
@@joergterrax
Hallo Joergterrax,
diese Softwarebegrenzung solltest du mal rausnehmen lassen bei deiner Anlage, denn Zitat:
„Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetztes EEG 2023 wird die Installation neuer Solaranlagen einfacher und unkomplizierter - aber auch für bestehende Photovoltaikanlagen ändert sich einiges. Unter anderem entfällt seit dem 1. Januar 2023 die Einspeisebegrenzung, durch die Solaranlagen bisher bei 70 % der erreichten Nennleistung abgeregelt wurden.“
Da ich ein OstWest Dach habe, komme ich zwar selten über die 70 %, aber die Abriegelung habe ich mir gleich rausnehmen lassen, als das Gesetz durchkam.
Viele Grüße, Harry
Doch ist richtig, denn es steht im Thumbnail "Betrieb kostenlos". Logisch, dass jedes Gerät in der Anschaffung Geld kostet. Und 0 Euro Kosten stimmt auch, da die entgangene Einspeisevergütung ja genau genommen keine Kosten darstellen. Die EEG Vergütung wäre eine Einnahme. Aber bitte das alles nicht auf die Goldwaage legen. Es geht einfach darum, dass man seine elektrischen Geräte zumindest im Sommer mit PV (und Speicher) autark betreiben kann.
Kurzer Tipp vom SHK Handwerksmeister, das Legionellenprogramm bitte sofort raus programmieren. Gemäß W551/553 darf das Legionellenprogramm nur bei Kontamination gestartet werden! Wird die Effizienz der Anlage zusätzlich erhöhen. 😉👍🏻
Wie stellst Du denn die Kontamination mit Legionellen fest?
Das finde ich sehr spannend! Dann würden ja alle Hersteller gegen W551/553 verstoßen, da das ja standardmäßig 1x pro Woche aktiviert ist.
Kannst du mir/uns für den passenden Eintrag im W551/553 eine Quelle liefern! Ich kann da für EFH nix finden, bin aber auch kein SHK-Handwerksmeister!
@@Matze67 Das was willifritz da geschrieben hat, ist absoluter Unsinn!
Wer will denn bestimmen wann und auf wieviel Grad Du Dein Brauchwasser erwärmst?
@@procsys1 unser Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck wahrscheinlich?!
@@procsys1 Nun, da er ja SHK Handwerksmeister ist und ich vor solchen Leuten viel Respekt habe, hatte ich gehofft, dass er sich zu seiner Aussage selbst äußert!
Wenn er das nicht tut, hast du wahrscheinlich recht 🤔
O Kosten für die Brauchwasserwärmepumpe ist nicht ganz richtig weil wenn man den Strom einspeisen würde auch vergütet bekommt
MfG
Stell Dir mal vor, man würde die 7500€ Investition für die BWWP auch noch berücksichtigen.
Und die EinspeiseVERGÜTUNG sind keine Kosten. Das sind Einnahmen 😁