Geisterfahrer oder Überholspur? Prof. Quaschning über Solar und Windkraft weltweit - Teil II

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  • čas přidán 4. 06. 2024
  • Im zweiten Teil des Interviews mit Prof. Dr. Volker Quaschning sprechen wir über den Nutzen von Technologieoffenheit und betrachten die weltweite Energieerzeugung unter der Fragestellung, ob Deutschland mit Solar und Windkraft einen einsamen Weg geht.
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Komentáře • 334

  • @ackerwagen
    @ackerwagen Před měsícem +45

    "Technologieahnungslosigkeit", gefällt mir.

    • @danielms143
      @danielms143 Před měsícem +4

      Ein Begriff den man sich merken sollte.

    • @joachimruber3652
      @joachimruber3652 Před měsícem +2

      Aber Saufen für die Energiewende kommt nicht weit danach 😂

  • @jorgschurmann2943
    @jorgschurmann2943 Před měsícem +4

    Hallo Volker, Moin Martin,
    Ihr sprecht über Energie und Umweltkrise. Das wir auf Grund des Treibhauseffektes eine Umweltkrise auslösen, habe ich schon in den 70-er am Gymnasium im Biologieunterricht gelernt. Im Grunde stimme ich Euch in allen Gedanken zu. Meine Familie hat daher natürlich eine PV-Anlage (20 kWh) mit Stromspeicher die genug Strom für das Haus und unsere 2 kleinen Elektroautos produziert. Leider denken die meisten Menschen doch anders. Meine persönliche Erfahrung ist dass die Masse unserer Bevölkerung das macht was ihnen am besten passt und nicht das was am sinnvollsten wäre. Das Thema der Vorbildfunktion Deutschlands habt Ihr ja auch angesprochen.
    Von den Politikern kann man leider auch keine Unterstützung erwarten.
    Die einzige Hoffnung die ich habe ist dass die Bürger ein Bewusstsein dafür bekommen dass das Öl und Gas im Jahre 2047 aufgebraucht ist. Dann haben wir die totale unendliche Ölkrise. Auch das Uran reicht nur für cirka 34 Jahre (Ohne schnelle Brüter). Die wenigen Ölvorkommen die dann noch bleiben, werden für Medikamente und andere Dinge gebraucht werden. Ohne Energie kann es keine Industrie und keinen Wohlstand geben. Wenn der grösste Teil der Bevölkerung das verstehen würde, könnten die Weichen für eine alternative Entwicklung gestellt werden.

    • @maybeide8078
      @maybeide8078 Před 25 dny

      In den 70ern wurde auch schon durch "Raubbau" der Urwald, also der tropische Regenwalt, abgeholzt. Heute gibt es praktische keine Wälder mehr, und Urwälder schon gar nicht.

  • @Kafetzke
    @Kafetzke Před měsícem +93

    Prof. Quaschning, bitte bitte touren Sie mal wehement durch die Talkshows in diesem Land. Es würde der öffentlichen Wahrnehmung vermutlich sehr gut tun. Vielen Dank euch beiden für dieses Video

    • @dixikloos5352
      @dixikloos5352 Před měsícem +13

      Genau das gleiche hab ich auch gedacht. Ich hab schon der Maischberger Sendung geschrieben, dass er eingeladen werden soll. Vielleicht sollten das mehr machen

    • @dixikloos5352
      @dixikloos5352 Před měsícem +21

      Prof. Quaschning, Claudia Kemfert, Volker Wissing, Maximilian Fichtner und Kristian Linder, oder Habeck. Das wäre mal ne Sendung😅

    • @dixikloos5352
      @dixikloos5352 Před měsícem +5

      Vielleicht noch der Dudenhöfer

    • @hschmidt79
      @hschmidt79 Před měsícem

      Leider wird man die Teile der Bevölkerung, die sich komplett von Wissenschaft und Fakten abgekoppelt haben damit auch nicht erreichen. Und das sind nicht nur irgendwelche AfD-Extremisten...

    • @joesamp
      @joesamp Před měsícem +3

      @@dixikloos5352 Mir fehlt noch der 'Möchtergern-Klimaexperte' Prof. Ganteför...

  • @peterthiele.
    @peterthiele. Před měsícem +8

    Vielen Dank für Teil 2 vom „Sommerinterview“! 👍👍👍🍃💦☀️🌱🚲☮️🙋🏼‍♂️

  • @SuperUniversalspirit
    @SuperUniversalspirit Před měsícem +33

    Mit einer Bürgerbeteiligung an Windrädern ballern wir auch 5 Prozent der Landesfläche. Da fängt dann jeder an zu überlegen wo nicht noch eins hin geht.

    • @gudrunasche9124
      @gudrunasche9124 Před měsícem

      Könnten Sie mir Ihren ersten Satz erklären? Ich verstehe nicht den Zusammenhang von Bürgerbeteiligung und ballern? von Landesfläche. Bei uns werden gerade 6 Windräder gebaut und die nehmen nicht viel Platz in Anspruch.

    • @r..k..
      @r..k.. Před měsícem

      @@gudrunasche9124Rendite geht konkret zurück an die Bürger, ähnlich wenn die Gewerbesteuer lokal bleibt - wenn die Einnahmen vor Ort bleiben, haben die Anwohner einen Vorteil.
      Ich würde das noch kombinieren mit ggf. günstigeren Netzgebühren - virtuelles Stromkabel zur Windkraft ähnlich zu deiner eigenen PV. Dann würden die Bürger - insbesondere die mit Wärmepumpe - ihr Geld in Windkraft vor Ort stecken. Könnte ich meinen Teil des Wärmepumpenstroms aus meinem Anteil an einer Windkraftanlage vor dort direkt beziehen (also nur ein kleiner Anteil an Netznutzung aber Wegfall der Steuern, Vermarktung und Einkauf), dann würde ich und andere sofort eine Windkraftanlage vor Ort investieren. Dann wäre die Effizienz auch nicht so wichtig - ich konsumiere sie zu Erzeugerpreis und Netznutzung. Ich hoffe, es wird klar damit - sonst schreibe ich es nochmal länger

    • @Suburp212
      @Suburp212 Před měsícem +2

      Alle Bürger Zwangs-Patizipieren lassen.

    • @voelkela
      @voelkela Před měsícem

      „ … voll“!

    • @jalmige7802
      @jalmige7802 Před 9 dny

      @@gudrunasche9124 ich verstehe ihn so:
      Wenn jeder Geld für ein Windrad vor seinem Fenster bekommt, wollen alle eins haben.
      Dann werden wir auch mehr Landesfläche mit Windrädern bestellen (5%)

  • @e-mobility-factory9927
    @e-mobility-factory9927 Před měsícem +12

    Warum ist Herr Quaschning eigentlich nicht jeden Tag irgendwo in Talkshows, Polisendungen etc zu sehen? Und erklärt das den Kasper in der Politik und auch vielen ewig- gestrig -denkenden Menschen hier mal im Land, das endlich mal ein Umdenken und vor allem HANDELN stattfindet 😅🤷 das wäre einfach super 😎

  • @Dthye2
    @Dthye2 Před 12 dny

    So wunderbar erklärt.

  • @001gkw
    @001gkw Před měsícem +3

    Vielen lieben Dank für das tolle Video. Alle sehr schön auf den Punkt gebracht.

  • @masip3186
    @masip3186 Před měsícem +3

    Moin Martin, ein super guter, wirklich wohltuend sachlicher Beitrag! Danke! Das müsste wirklich mal in die einschlägigen Talkrunden eingehen, die leider in letzter Zeit mehr und mehr zu „Laberforen von Unwissenden“ verkommen sind. Beste Grüße Martin 🌞🌞🌞

  • @christiangovert7205
    @christiangovert7205 Před měsícem +3

    Schöner Beitrag, fundiert und auf Tatsachen begründet, sehr beruhigend im technologieoffenen Alltag. Tenor anfangen nicht zaudern, jeder mit seinen Mitteln und Möglichkeiten, querulierende Politiker einfach nicht mehr wählen. Vielleicht sollten wir die Lobbyisten einfach mal für die verursachten Schäden in Haftung nehmen.

  • @chacka1140
    @chacka1140 Před měsícem +31

    Traurig, dass man nicht mit mehr Optimismus und Tatkraft an die Aufgaben der Zukunft herangeht - immer das Zögern und Zaudern und das Klammern an alte Techniken. Ich verstehe auch die Ölindustrie nicht. Sie hätte schon vor 50 Jahren in neue Techniken investieren können und damit möglicherweise sogar mehr Geld gemacht als mit Öl und Gas.

    • @KlausFStark
      @KlausFStark Před měsícem +1

      Nicht über fehlenden Optimismus jammern. Techniker sehen das nur realistischer, nicht resignierend ohne es hinzuschmeissen.

    • @Suburp212
      @Suburp212 Před měsícem +1

      Aktiengetriebene Unternehmen. Mit Solar Energie verdient man 6% EBIdTA Marge. Aber die Ölunternehmen versprechen 12% Minimum. Somit von denen null Investition.

    • @DagmarBorgwardt
      @DagmarBorgwardt Před měsícem

      Wissen sie was ich komisch finde , irgendwie haben sie uns vor Jahren schon mal erzählt , es gibt jetzt eigentlich kein Öl mehr . Aber irgendwie ist immer noch genug da . Und wenn unsere Regierung sich nicht wie ein Dampfhammer in anderen Ländern aufführen würde, bräuchten wir auch keine Angst davor haben , von anderen Ländern über den Tisch gezogen zu werden . Unsere überheblichen Politiker sind ja daran Schuld dass alles nur noch in Bürokratie versinkt . Wie funktioniert es denn mit dem Windrad . Und den Radioaktiven Müll , für den die Windräder , dank Neodym in China verursachen , interessiert uns auch nicht ? Und das FS6 Gas ? Ich möchte mal das wirklich ehrlich , alle pro und Kontra aufgelistet werden für Windräder und Atomkraft . Aber jeder Punkt . Warum wird das nicht gemacht . Pflanzen werden mit CO2 begast in den Treibhäusern , damit sie größer und ertragreicher werden . Warum wird über diese Sachen nicht ehrlich diskutiert . Ob unsere Kinder nun die ganzen Schulden, der nicht eingehalten Schuldenbremse bezahlen müssen , oder für andere Sachen . Vorbild ?

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem

      Vor 50.Jahren hatte Telefone noch Kabel und Vor 50 Jahren, also im Jahr 1974, stand die Computerindustrie am Anfang der Mikrocomputer-Ära. Zu dieser Zeit gab es einige bemerkenswerte Entwicklungen:
      - **Altair 8800**: Dieser wurde von der Firma MITS entwickelt und gilt gemeinhin als der erste Mikrocomputer. Er hatte nur 256 Byte RAM und anstelle einer Tastatur und eines Displays waren nur Schalter und Leuchtdioden vorhanden. Der Altair 8800 war für Elektronik-Bastler mit 395$ als Bausatz erschwinglich¹.
      - **Mark-8**: Veröffentlicht in der Zeitschrift Radio-Electronics, war der Mark-8 ein weiteres Kit-Design, das 1974 verfügbar wurde².
      - **Scelbi 8-H**: Mit dem Intel 8008-Prozessor ausgestattet, war der Scelbi 8-H einer der ersten Mikrocomputer, der Ende 1973 auf den Markt kam³.
      Diese frühen Computer waren meist in Kit-Form erhältlich und zogen hauptsächlich Hobbyisten und Techniker an. Sie legten den Grundstein für die Entwicklung der persönlichen Computertechnologie, wie wir sie heute kennen.
      Die Entwicklung der technischen Lösungen für die EE an die Ölindustrie zu verantworten?

  • @lukyluke993
    @lukyluke993 Před měsícem +16

    Tolles Interview. Vielen Dank!

  • @hehec8100
    @hehec8100 Před měsícem +3

    Super Interview! Vielen Dank!

  • @heikogerhauser3908
    @heikogerhauser3908 Před měsícem +12

    Insgesamt ein schönes Interview. Besonders gefallen hat mir der Wunsch nach einem breit getragenem Konsens für die Energiewende. Im Moment ist die politische Diskussion viel zu polarisierend. Auch die positive Entwicklung in China wurde gut herausgestellt.
    Über die Gasheizungen mache ich mir persönlich keine großen Sorgen. Mein Vater hat seit 1979 eine Erdreich Wärmepumpe und ist damit zufrieden. Zusätzlich ist eine Gasheizung eingebaut, ganz am Anfang, als es noch kein Gasnetz gab, lief die mit ein paar Propanflaschen.
    Für seltene Spitzenlasten sind Gasheizungen auf Basis von biogenen Abfällen, die etwas chemisch mit Wasserstoff gestreckt werden, ein guter Teil der Lösung. Die muss man nicht verteufeln und Sorgen über hohe Kosten energetischer Sanierungen im Zusammenhang mit dem Einbau von reinen Wärmepumpen sind nicht unberechtigt.
    Beim Thema Primärenergie hätte die Einsparung, die durch die Umstellung von Kohle auf PV/Wind kommt genannt werden können. Die AG Energiebilanzen hat gerade wieder eine starke Reduktion des Primärenergie Bedarfs im 1. Quartal mit allem möglichen begründet, den Punkt aber einfach weggelassen. Wäre die Primärenergie nur Kohlestrom, würde allein durch die Umstellung auf PV/Wind der Primärenergie Bedarf um 2/3 zurück gehen, weil bei der Verstromung von Kohle 2/3 Verluste entstehen und die mit zur Primärenergie gerechnet werden (3 kWh Kohle = 3 kWh Primärenergie = 1 kWh Strom, wird die mit PV erzeugt, ist es nur 1 kWh Primärenergie).

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Před měsícem

      Wenn du eine Gasheizung nur als Fallback Lösung benutzt, dann musst du mal die Kosten pro Betriebsstunden ausrechnen. Die Gasheizung muss angeschafft werden, der Gasnetz Anschluss muss bezahlt werden und dann benutzt du das Ding vielleicht 200 Stunden im Jahr. Bei mir waren die Gasanschluss Kosten 200 € im Jahr d.h. jede Betriebsstunden kostet dadurch schon mal einen Euro. Der Schornsteinfeger will auch einmal im Jahr vorbei gucken, die Heizung will gewartet werden. Je seltener du das Ding benutzt, desto teurer wird diese Fallback Lösung. Ich habe meine Gasheizung deswegen rausgeschmissen. Ich habe allerdings noch einen Kamin im Wohnzimmer, den ich in Notfall nutzen kann. Der funktioniert wenigstens auch komplett ohne Strom. Letzte Hauptsaison war der allerdings auch nur zwei Tage an, eher aus Gemütlichkeitsgründen.

    • @heikogerhauser3908
      @heikogerhauser3908 Před měsícem

      @@uwehetman2320 Ich habe oft den Eindruck, dass das mehr ideologisch als rational getrieben ist, wenn die Gasheizung unbedingt raus soll. Wenn es wirtschaftlich jetzt etwa gleich rauskommt, würde ich sie als Backup drin lassen. Die Rahmenbedingungen können sich ändern und Spitzenlast in der kalten Dunkelflaute sehr teuer werden (2 Euro die kWh oder mehr ist kostenreflektierend). Ein Kamin ist da natürlich auch eine Alternative, wenn man ihn hat.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před měsícem +2

      @@uwehetman2320 Ich benutze meine 30 Jahre alte Ölheizung auch als Fallback-Lösung. Die Wärmepumpe macht die Alltagsarbeit und wenn sie an ihre Grenzen kommt, dann darf die Ölheizung auch wieder mal ran. Knapp tausend Liter Heizöl im Tank müssen über mehrere Jahre noch abgearbeitet werden. Die Schornsteinfeger-Kosten werden absehbar höher sein, als die schon lange bezahlten Öl-Kosten.
      Soll ich darüber unglücklich sein?

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Před měsícem +1

      ​@@akkordeon-hausmusik9850 Öl wegkippen ist ja jetzt auch nicht sinnvoll. Das würde ich auch noch aufbrauchen. Aber in meinem Fall 200€+Schorni+Wartung im Jahr für nix bezahlen. Nur für den Fall der Fälle? Bei mir kam hinzu, dass die Brauchwasserwärmepumpe da hin sollte, wo die Gasheizung stand. Das war entweder oder. Da die Klimaanlage bewiesen hat, dass sie das Haus auch bei -10Grad warm kriegt ist die Gasheizung rausgeflogen.

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem

      Bitte die Fernwärme nicht vergessen!

  • @tobias-8307
    @tobias-8307 Před měsícem +8

    Wir konnten unseren lokalen Energie-Einkauf von 43000kWh über alle Sektoren auf

    • @sinn_sucher
      @sinn_sucher Před měsícem

      Bei mir ist der Energiesektor ...Wasserkocher... noch nicht im optimalen Bereich. Was kann ich tun? 🤔

  • @lk-wr2yn
    @lk-wr2yn Před měsícem +33

    Ich bin Ökonom, ich sehe genau die Wissenschaft an, ich erkenne keine ökonomische Vorteile bei den e-Fuels. Es hat nichts mit Ökonomie zu tun, sondern mit (kurzfristigem) Machterhalt und mit Torschusspanik in der Politik. Ich komme aus Luxemburg, aber diese Aussage, es sollen zuerst mal die Anderen richten, wird hier nicht generell geteilt. Aber "das Auto" ist bei den Meisten heilig, das Elektroauto wird skeptisch angesehen und dann fallen mal solche Sprüche. Generell, das ist aber auch hier in Deutschland der Fall, dass Einschränkungen die angeblich nur Luxemburg, Deutschland oder die EU betreffen, bringen dem Weltklima nichts. Luxemburg ist eben eine kleine Einheit, und darum ist diese Meinung (Ausrede) auch weiter verbreitet. Die Meinung, die auch weit verbreitet ist, wenn das E-Auto boykottiert wird, und das geschieht eben auch, dass potentielle Käufer verunsichert werden, wird 2035 verschoben und aufgehoben. Auf dieser Welle surfen ja auch die Union und die FDP...

    • @sydneyn.5197
      @sydneyn.5197 Před měsícem +2

      Machterhalt ist das richtige Stichwort. Hinter diesen Herren versammeln sich Viele die es sich im Leben vermeintlich bequem gemacht haben, für die Veränderungen bedrohlich wirken. Dazu kommt der Gruppenzwang, wenn die Gruppe gegen Erneuerbare und E-Autos ist kann ein einzelner der Gruppe schwer vermitteln das er sowas attraktiv findet. Es droht der Ausschluss und Gesichtsverlust. Aufrechte Menschen sind selten geworden.
      Während sehr viele nur quatschen ist meine Unabhängigkeit längst gebaut worden und die Sektorenkopplung vollzogen.. Auch dank Martin.. Macht die Dächer voll, jetzt!

  • @papaschlumpf2149
    @papaschlumpf2149 Před měsícem +12

    Saufen für die Energiewende! 🤣😄

  • @joesamp
    @joesamp Před měsícem +21

    Kosten - Ertag: L-W-Wärmepumpe 11000€, 10 kwp Solar Nord-Süd 30000€, eAuto statt Verbrenner, Wallbox 1000€, ges. Jahresverbrauch ca. 6500 kwh, darin 2000 kwh aus der Solaranlage, Stromkosten 110€ pro Monat, Einspeisevergütung 150€ pro Monat

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      Ihre 10 kwp PV Anlage hat bei ihnen 30 000€ gekostet? Bei mir in Oberösterreich hat die 10,8kwp PV Anlage inkl. Gerüst und Bleche für Eternit nach Abzug der Förderung von 2850€ 12 100€ gekostet, 1200€ kommen dann noch dazu, weil ich einen batteriefähigen Wechselrichter bestellt habe, seit einiger Zeit habe ich ja auch Batterien.

    • @joesamp
      @joesamp Před měsícem

      @@HermannGahleitner Die 9,7 kwp Nord ist von 2020 und die 3,6 kwp Süd ist von 2009. Da waren die Preise noch wesentlich höher und Förderung gab es nie. Die Nord-PV macht aber nur max. 6500 kwh im Jahr, die Süd-PV bis max. 3800 kwh.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      @@joesamp Danke für ihre Antwort. Ich habe auch schon Berichte gelesen, wonach PV Anlagen vor 20 Jahren in etwa 6000€ pro kwp gekostet haben. Meine 10,8kwp PV Anlage habe ich im April 21 bestellt, Ende Sept montiert, Ende Okt 21 angeschlossen, ich bekomme die Einspeisevergütung rein nach dem Börsenpreis, Jahr 22 und 23 waren toll, aber jetzt wird die Einspeisevergütung auch immer weniger, muss wohl auf die nächste Krise warten. Bei mir sind 4,8 kwp nach Süden und 6 kwp nach Westen ausgerichtet, Dachneigung 34°, letztes Jahr einen Ertrag von 11593 kwh gehabt, habe auch einen 16,6kwh Speicher, wenn ich rein die PV rechne, habe ich die Jahre 22 und 23 damit 5950€ verdient, Einspeisevergütung und Strompreisersparnis, also fast die Hälfte der Kosten, Batteriespeicher aber erst seit Okt 23, höhere Strompreise sind für mich viel besser.

    • @joesamp
      @joesamp Před měsícem

      @@HermannGahleitner Die kleine Südanlage hat 2009 genauso viel gekostet wie die 9,7 kw Nordanlage. Einspeisevergütung für die Südanlage ist 42 Cent, für die Nordanlage 8,4 Cent.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      @@joesamp 42 Cent sind schon ordentlich viel, ich habe im 4 Q 22 auch 51,45 Cent bekommen, die 42 Cent sind ja in Deutschland für 20 Jahre garantiert, früher gab es hohe Einspeisevergütungen garantiert, 8,4 Cent ist schon wenig, klar, die Vergütungen werden nach dem abgerechnet, wie viel die Anlage gekostet hat, bei uns in Österreich gibt es keine EEG, die Vergütungen schwanken von Monat zu Monat, der höhere Strompreis war bei mir sehr von Vorteil, im April habe ich nur noch 4,65 Cent bekommen, speise über die OeMAG ein. Im Jahr 22 habe ich immer mehr Einspeisevergütung bekommen, als ich über Netz samt der gesamten Steuern zahlen musste. Danke für ihre Information. Schöne Grüße aus Österreich.

  • @r..k..
    @r..k.. Před měsícem +2

    Vielen Dank für den Nachschlag zu Biogas.

  • @Beschu-kh2yz
    @Beschu-kh2yz Před měsícem +4

    Wir haben seit etwa über einem Jahr eine PV Anlage. Im Schnitt sind wir zu 77% Prozent autark. Und der Überschuss den wir verkaufen ist also das Geld was wir wiederbekommen ist noch nicht mit eingerechnet.
    Die Kombination aus Solartermine und Photovoltaik funktioniert bei uns ausgesprochen gut

  • @energiewende-rechnerdotde
    @energiewende-rechnerdotde Před měsícem +4

    Danke für das Video. Zwei Fragen sind dann aber doch offen geblieben: Wie im Video ausgeführt, bringt PV bei uns in Deutschland von November bis Januar nicht viel. Im Sommer haben wir dafür hohe Überschüsse. Was kostet denn der günstige PV Strom, der mit 3 bis 6 Cent angegeben wurde, wenn man die Kosten der Backupstruktur mit einrechnet? Rein mathematisch muss der Backup-Preis ja umso teuerer werden, je mehr Strom aus Erneuerbaren eingespeist wird. Denn je mehr grüner Strom verwendet wird, je weniger Volllaststunden haben die Backupkraftwerke. Im Moment werden diese noch mit Kohle und Erdgas betrieben, irgendwann ja mit Wasserstoff. Das Problem ist dann aber doch, dass die Kosten dieser Kraftwerke überwiegend aus fixen Betriebskosten (also Abschreibung, Wartung, Personal) besteht. Wenn wir die aber in Zukunft ggf. nur noch ein paar Tage im Winter brauchen, aber die Betriebskosten das ganze Jahr anfallen, wird das doch irre teuer. Wie hoch sind also ungefähr die Gesamtkosten je KWh, inkl. fixe Betriebskosten der Backupkraftwerke und H2 als Brennstoff für zum Beispiel 1000 Volllaststunden? Die Kapazität dieser Kraftwerke kann man ja leider auch nicht reduzieren, im Gegenteil, denn wenn wir wirklich mal eine Woche im Dezember Dunkelflaute haben, muss die Kapazität ja aussreichen, das gesamte Land mit Strom zu versorgen, also Industrie, Wärmepumpen, Haushaltsstrom und Elektromobilität. Wir brauchen also noch deutlich mehr Gaskraftwerke als heute, zum einen um die Kohlekraftwerke zu ersetzen und dann noch mehr, um auch, um die zusätzlichen Wärmepumpen und Elektromobilität versorgen zu können. Auch die Kosten für die Elektrolyseanlagen, H2-Transport und H2-Speicher müsste man doch mit berücksichtigen, irgendwer muss diese ja auch bezahlen. Und so ein H2-Speicher kostet ja ca. das Hundertfache eines Erdgasspeichers.
    Klimaschutz ist fraglos wichtig. Aber schützen wir denn wirklich das Klima? Das Bundesumweltamt schreibt, wir haben unseren CO2-Ausstoß von 1990 bis 2023 um 46 % gesenkt. Suoer, auch wenn dass vielleicht noch die einfacher Hälfte war, weil dabei die Stilllegung der DDR-Betriebe mit drin war. Was ich mich aber frage: Wenn wir 46 % weniger CO2 emittieren, landet dann auch 46 % CO2 weniger in der Atmosphäre? Oder beeinflussen wir nur den Weltmarktpreis für Öl, Gas und Kohle ein klein wenig nach unten? Dann können sich ärmere Länder ein klein wenig mehr davon kaufen und der Markt ist wieder im Gleichgewicht, ohne das es dem Klima wirklich etwas gebracht hätte. Was meint Ihr: Lassen die Saudis uns zu liebe ihr Öl im Boden? Zumindest der Brief der OPEC bei der letzten Weltklimakonferenz im Dezember 2023 sagte ja aus, dass die OPEC Länder von einer Drosselung der Ölförderung nicht viel halten und boykottieren werden. Gibt es denn Anhaltspunkte dafür, dass die Exploration fossiler Brennstoffe bis 2050 sinken wird?
    Meine letzte Frage bezieht sich auf die Vorbildfunktion Deutschland. Herr Quschning sagte ja, die anderen Ländern schauen erst mal, wie sich Deutschland mit der Energiewende entwickelt, bevor sie uns zum Vorbild nehmen. Ich sah neulich ein Interview mit dem Chef der Deutschen Börse. Der sagte, es sehe für Deutschland nicht gut aus. Über 40 % der Industrie und des Mittelstandes wollen ihre Produktion aus Deutschland weg in Länder verlagern, die billigere Energiepreise haben, vor allem in die USA und nach China. Viele haben das auch schon gemacht, wie Mercedes, BASF, Miele und andere. Während Investoren früher bei Deutschland mit geringeren ROI zufrieden waren, da es hier Rechtssicherheit und positive Wachstumsprognosen gab, verlangen sie heute gegenüber anderen Ländern einen Bonus, bevor sie hier investieren. Deutschland sei binnen weniger Jahre vom Musterknaben zum Schlusslicht der OECD geworden und der Wohlstand hier massiv bedroht. Ist Deutschland nicht eher ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen darf. Welches Land ist schon freiwillig bereit, seinen Wohlstand zu opfern? Freue mich auf Eure Meinungen dazu…

    • @supertec72
      @supertec72 Před měsícem +1

      Es stimmt eben nicht, dass mit mehr grünem Strom es auch mehr Backup nötig wird! Was es braucht sind Leitungen da es nicht überall eine Dunkelflaute gibt.
      Was es brauch sind mehr Regelkraftwerke. Aber die sind schon immer nötig gewesen. Die würde es auch brauchen bei Kernkraftwerken, da die nur schlecht regelbar sind.
      Des weitern kann sehr viel durch dynamische Stromtarife geregelt werden und zu guter letzt sind auch die Batterien der E Autos gut für die Regelung des Netzes nutzbar.
      Die Kosten könnten überschaubar bleiben wenn die Politik wirklich technologieoffen wäre.

    • @energiewende-rechnerdotde
      @energiewende-rechnerdotde Před měsícem

      @@supertec72 OK; ist das eine Hoffnung, oder eine Vermutung oder gibt es belastbare Berechnungen dazu? Wenn es in Hamburg dunkel ist, ist es meistens auch in München dunkel. Und wenn es dann im Winter in Bayern für 10 Tage keinen Wind gibt und ein Norddeutschland nur ein laues Lüftchen weht, wird es eng. Dass muss ja nur alle 10 Jahre vorkommen, aber laut Wind-Chart kommt es jedes Jahr mehrfach vor. Auch muss man berücksichtigen, das sich die Windenergie bei halber Windstärke um das Achtfache reduziert. Prof. Quaschning sagt ja im Video, dass das Problem nicht so sehr im Tag-Nacht Unterschied liegt, sondern darin, den Sonnenstrom im Sommer für den Winter zu speichern. Das funktioniert nicht mit Akkus. Und die Kapazitätsfrage ist ja kaum zu bestreiten: Wenn im Winter kein Wind weht muss 100 % der gesamten Stromversorgung aus Backupkraftwerken kommen. Tatsächlich braucht man dann denklogisch zwei mal 100 % Kapazität an Leistung, einmal eben aus den Erneuerbaren und einmal aus den Backupkraftwerken. Selbst wenn diese nur eine Woche im Jahr laufen sollten, darauf verzichten kann man nicht. Oder? Bei einer Doppelversorgung fallen natürlich entsprechend hohe Kosten an, da dieses wie schon angesprochen überwiegend fixe Betriebskosten sind, die das ganze Jahr anfallen, auch wenn die Backupkraftwerke gar nicht in Betrieb sind. Prof. Quaschning beleuchtet als Techniker immer nur die technischen Perspektiven und sagt ja im Video über sich selbst, er sei kein Ökonom. Die ökonomische Perspektive ist aber mindestens genauso wichtig, denn ohne, dass es jemand bezahlt und damit Profit macht, werden nun mal keine Kraftwerke gebaut. Und Profit zu machen ist mit Erneuerbaren Energien ohne Subventionen sehr schwierig. Sprich: Ohne Abnahmezwang (§ 11 EEG) und staatlich festgesetzte Einspeisevergütung wäre in Deutschland keine Windkraftanlage und keine gewerbliche PV Anlage am Netz. Für den Eigenverbrauch aber vermutlich schon.
      Auch mit den Elektrolyseanlagen wird das schwierig. Vor meine Haustür in Hamburg Moorburg wird ja gerade einer gebaut, der Hamburg Green Hydrogen Hub. Bisherige Förderzusagen sind rund eine Dreiviertel Milliarde Euro aus Steuermitteln, 1/3 von HH und 2/3 vom Bund. Von diesen Elektrolyseanlagen brauchen wir aber sehr, sehr viele, wenn wir Erdgas und Kohle damit substituieren wollen und der Strombedarf steigt…… Ich bin nicht sicher, ob unsere Volkswirtschaft die gesamten Kosten der Energiewende tragen kann, wir haben ja heute schon die mit die höchsten Energiepreise der Welt. Und einen Masterplan oder eine Masterberechnung mit den ungefähren Zahlen zu den Gesamtkosten gibt es erstaunlicherweise weder von der Bundesregierung, noch den Grünen noch sonst wem. Immer nur einzelne Gewerke (Netzausbau, Wasserstoffwirtschaft, Windausbau auf See usw.) und oft nur für 3 bis 10 Jahre im Voraus. Merkwürdig….

    • @supertec72
      @supertec72 Před měsícem +2

      @@energiewende-rechnerdotde Dazu gibt es einen Podcast von Prof. Quaschnig. Aber anders gefragt: Woher nimmst du deine An nahmen? Ist das Angst, Verzweiflung oder hast du irgendwelche Berechnungen schon gesehen?
      Ich bin selber E Techniker und plane bzw. habe ich teilweise es schon geschafft denn Stromverbrauch gleichmäßiger zu gestalten. Das Ergebnis, gültig für letztes Jahr, war, dass ich 60% meiner PV Anlage selber nutzen konnte und nur 40% verkaufen musste. Und das ohne Batteriespeicher. Den habe ich mir nun angeschaut und werde damit auf 80% kommen.

    • @energiewende-rechnerdotde
      @energiewende-rechnerdotde Před měsícem +2

      @@supertec72 OK, aber ganz ohne Versorger würde es bei Dir auch nicht gehen oder? Was würde es Dich denn - rein theoretisch kosten - wenn Du Deinen Stromanschluss kündigst und auf 100 % Autarkie kommen willst? Als Techniker kannst du das fraglos mit Excel einmal überschlagen. Die Preis für Akkus oder sogar Elektrolyseanlagen mit Wasserstoffspeicher und Brennstoffzellen stehen im Netz. Wenn Du die Kalkulation einmal für Deinen oder Euren Haushalt gemacht hast, kann man vielleicht schon ein wenig abschätzen, was das für eine gesamtes Industrieland wie Deutschland bedeutet. Und um auf Deine Frage einzugehen: Ich will auch, wie jeder andere, für mich und meine Kinder eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten. Ich bin aber eben kein Techniker, sondern Projektentwickler. Ich kalkulieren Immobiliengroßprojekte, in der Regel geht es um achtstellige Summen. Da schaut man sich nicht nur ein, sondern alle Perspektiven an. Bei der Energiewende sind das u.a. : Physik, Rohstoffbedarfe, Rohstoffquellen und -Abhängigkeiten, Recycling, sämtlichen Kosten für Errichtung, Betrieb, Wartung und Rückbau, Erlöse, ROIs, externe und interne Risiken und viele andere. Vor allem ist aber die Fragestellung ganz anders: Ich frage nicht: „Wo finde ich Bestätigung für meine Meinung?“ sondern im Gegenteil, ich suche alle möglichen Einwände gegen meine Meinung und prüfe sie dann auf Plausibilität.

    • @supertec72
      @supertec72 Před měsícem +2

      @@energiewende-rechnerdotde Ich schätze deine Gründlichkeit bei dieser Frage! Zum Thema 100% Autarkie werde ich mir nicht leisten können. Muss aber auch nicht sein, da es aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten immer eine Energiequelle geben wird. Nur war das schon immer so da kein Kraftwerkstyp alle Erfordernisse der Energienetzregelung erfüllen kann.
      Von daher verschieben sich nur die Regelungsarten.
      Die zusätzliche Regelenergie kann dann durch Gaskraftwerke und andere Kraft/Wärmeanlagen produziert werden, die sowieso für die Wärmere genutzt werden könnten.
      Zum Thema Amortisation rechne ich so, dass ich die Geldersparnis als Zinsen sehe.
      Ich werde etwa 60000€ im Endausbau ausgegeben haben und damit etwa 2500€ lukrieren. Das entspricht etwa 3,5% Zinsen.
      So sieht die Rechnung auch etwas anders aus. Geht aber nur, wenn man das Geld hat

  • @jokohono83
    @jokohono83 Před měsícem +13

    Sehr schönes Video und informatives Gespräch. Nichts, was ich nicht schon gehört hätte, aber es war gut es einmal so bildlich und praxisnah erklärt zu bekommen. 🙂

  • @PeterBirett
    @PeterBirett Před měsícem +10

    3:30 ‚wieviel Windenergie sind wir bereit zu akzeptieren?‘ wenn derzeit ein Ausbau von 200GW politisch toleriert wird.
    Ich meine, wir sollten es wie beim Autobahnbau bzw Umgehungsstraßenbau halten: erstmal😅 die Minimallösung und dann im 5 bis 10 Jahresrhythmus eine weitere Fahrspur bzw. Ein/Ausfahrt mehr dazukamen.
    Das scheint politisch UND gesellschaftlich akzeptiert und toleriert zu sein.

    • @peterthiele.
      @peterthiele. Před měsícem +1

      👍 sehe ich ähnlich, bei vorhandenen Windparks sollte die Fläche im Radius vergrößert werden oder bei Repowering ebenso, v.a. Ohne große Auflagen und jahrelanges Genehmigungsverfahren, Lärmgrenzwerte einhalten, fertig.

  • @emilrottmeyer4362
    @emilrottmeyer4362 Před 26 dny

    Ich finde hier wird ein wenig zu sehr über die Technologieoffenheit hergezogen. Ich finde es vor allem wichtig flexibel und schnell auf Probleme reagieren zu können. So könnten möglicherweise standardisierte Energiespeicher und Scnnittstellen mehr bewirken, als aufwändige Förderprogramme. Sieht man denke ich gerade sehr gut an den Balkonkraftwerken.

  • @michaelmuller1115
    @michaelmuller1115 Před měsícem +16

    Top, noch besser als der erste Teil. Pflichtprogramm für alle.

  • @bojohannson8151
    @bojohannson8151 Před měsícem

    Sehr angenehme Unterhaltung, es fehlt mir jedoch die Problematik der drehenden Massen . Danke

  • @r..k..
    @r..k.. Před měsícem +5

    Politische Forderung bitte nochmal diskutieren - ich will Bürger-Windenergie, wo man die Anteile selbst - ggf. mit Netzgebühr - verwenden kann. Also der Bilanzkreis meines Stromzählers mit den der Einspeisung der Windkraftanlage verrechnet werden und damit Steuern und andere Kosten entfallen.
    Das könnte ich für meine Wärmepumpe und mein E-Auto gebrauchen - soviel Platz für PV habe ich nicht, aber mein Geld würde ich gern in eine regionale Windkraftanlage stecken, wenn es solche Vorteile gäbe. Bitte bei Gelegenheit mal so was besprechen - solche Forderungen an die Politik mit Anreizen für die Klein-Investoren und gerade Bürger vor Ort. Danke

  • @christianwetzel5133
    @christianwetzel5133 Před měsícem +2

    Da kommt noch Geothermie dazu, dann wird aus dem Wärmeproblem ein Vorteil. Es ist möglich, zur Wärme auch elektrische Energie zu erzeugen.

  • @helmut5871
    @helmut5871 Před měsícem +25

    Alles auf den Punkt gebracht👌 Super realer Talk 👍 Danke euch beiden

    • @Lobbe25
      @Lobbe25 Před měsícem

      Realer Talk? Wohl eher eine Märchenstunde.
      😂

  • @stefankamuc
    @stefankamuc Před měsícem +18

    Danke für das Interview! Es tut echt gut, in diesen Zeiten intelligente Gespräche in den sozialen Medien zu hören.

  • @Jojo_F
    @Jojo_F Před 28 dny

    Kraftwerke zu thermischen Speichern umrüsten soll wohl recht gut gehen. So oft wie hier die Windräder still stehen, vergeben wir massenhaft Energie, wegen fehlender Speicher.
    Pumpspeicherkraftwerke, statt Badeseen, in alten Tagebaulöchern, wird auch leider nirgends umgesetzt. 😑

  • @Suburp212
    @Suburp212 Před měsícem +2

    Das gezwitschere im Hintergrund ist total schön.

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Před měsícem +2

    Efuels finde ich gut in folgendem Szenario: Schwerlasttransport wie z.b. Einsatz Ludmila (BR 132) Lok.

    • @r..k..
      @r..k.. Před měsícem

      Dafür könnte man auch Biokraftstoffe nehmen - für diese Sonderfälle. Müllautos in Berlin nutzen Biogas - und wir haben E10&Co.

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před měsícem

      @@r..k.. ich bin kein Freund von Biokraftstoffen. Raps etc ist eine Katastrophe. Das lieber ein km2 PV anstatt 40km2 Raps. Den Strom kann man dann in efuels umwandeln, wenn er verfügbar ist. Aber Dünger und Monokulturen sind nicht schön

    • @r..k..
      @r..k.. Před měsícem

      @@jannekschushek9577ich auch nicht - im PKW, LKW - hier geht es um die Sonderfälle, die nicht oder schwer dekarbonisierbar sind und man es sowieso hat (Abfälle/Bioreststoffe).
      Übersicht ist die Hydrogen Ladder - die Fälle, wo Hydrogen übrig bleibt und Biostoffe eine Alternative wäre, dann sollte man das tun. E-Fuel oder Biosprit in Flugzeug - dass muss der faire Wettbewerb zeigen….

    • @jannekschushek9577
      @jannekschushek9577 Před měsícem +1

      @@r..k.. ja, aber nicht noch mehr Raps. Bei uns ist es total schlimm mit der Monokultur geworden. Km2 voll mit dem Zeug. Dafür werden Kartoffeln immer teurer 😉

    • @benjaminskuhblog6034
      @benjaminskuhblog6034 Před měsícem +1

      @@jannekschushek9577 Kannst Du mir erklären wie Du Raps in Monokultur anbaust? Kenn nämlich niemanden der das macht...
      Zum Thema Diesellok: Nach 40 Jahren kann die in Rente gehen. Akkuloks bieten sich an weil nicht elektrifiziere Strecken zwischen Auflademöglichkeiten gar nicht so lang sind + die Energieeffizienz der Bahn generell.

  • @TheDude50447
    @TheDude50447 Před 14 dny

    Was mir in der Diskussion immer fehlt sind nukleare Technologien. Wir haben tonnenweise hochgiftigen und strahlenden Atommüll rumliegen. Währenddessen sind zum Beispiel aktuell in den Niederlanden Flüßigsalz Thorium Testreaktoren im bau. Bei denen es physikalisch bedingt nicht nur keinen Super Gau geben kann, sondern die nutzen auch aktuellen Atommüll mit als Brennstoff, der danach nicht mehr hunderttausende Jahre strahlt sondern nur noch um die 300. Das alles verursacht über die Lebensdauer gesehen nur ca. 10% der Treibhausgasemissionen die PV Solar für die gleiche Energieproduktion verursacht. Ironischerweise kommt dafür viel know how und Technik aus Deutschland, nur hier will man nix von wissen. Der einzige Nachteil ist, dass die Technik noch nicht kommerziell einsatzbereit ist und wenn nur wenige entwickeln und investieren, dann dauert das auch noch einige Jahrzehnte.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 Před 11 dny

      Abwarten und Tee trinken. Beim "Verbrennen" von Atommüll werden gerne Märchen erzählt, weil es noch lange hin ist, bis das vielleicht mal funktioniert.

  • @lgvgo
    @lgvgo Před měsícem +1

    Toller Beitrag, vielen Dank.
    Und schön, das die Kuh nicht als Klimakiller verteufelt wurde, wie sonst bei Volker üblich 😉

  • @vitushoeltzenbein2159
    @vitushoeltzenbein2159 Před měsícem

    Deutschland, China, etc. wir sollten diese Bilanz so aufziehen, dass das CO2 der Produkte beim Endkunden und nicht beim Hersteller landen!

  • @jogi_54
    @jogi_54 Před měsícem +2

    20:50 wobei ja verbreitet wird, dass die Uranvorräte für die heute laufenden AKW gerade noch 50 Jahre reichen würden ... Wären es 3 mal so viele AKWs würde der Brennstoff noch nicht mal für die Lebensdauer der AKWs ausreichen. *GRÜBEL*

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +1

      Genauso ist es. Aber in der Theorie können wir ja den Atommüll weiterverarbeiten.

  • @christophw3388
    @christophw3388 Před měsícem

    was mich interessiert: Zement braucht doch zum Aushärten CO2. Wieviel ist das denn im Vergleich zur CO2-Entstehung beim Brennen im Ökostrom-Brennofen?

    • @vitushoeltzenbein2159
      @vitushoeltzenbein2159 Před měsícem

      Die Aushärtung des Zements Zements läuft ohne Beteiligung von Luft und damit auch CO2 ab. Der Prozess nennt sich Hydratation ist recht kompliziert und benötigt Wasser, weshalb Beton auch zunächst zähflüssig und später fest ist.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Před měsícem

      @@vitushoeltzenbein2159 Zement bzw. Beton erreicht zwar auch unter Luftabschluss eine gewisse Grundhärte durch Hydratation, also die Einlagerung von Wasser in die Kristallstruktur des Zements, die maximale Härte entsteht aber erst im Laufe der Jahre durch Carbonatisierung, also durch Einlagern von CO2 aus der Luft in die Betonstruktur unter Bildung von Kalkstein (Ca(OH)2 + CO2 -> CaCO3 + H2O)

    • @vitushoeltzenbein2159
      @vitushoeltzenbein2159 Před měsícem

      Seitens der Festigkeit sollte es für die Bauwerke unerheblich sei, da diese ja nicht erst nach Jahren genutzt werden. Wäre interessant wieviel CO2 letztlich eingelagert wird.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Před měsícem +1

      @@vitushoeltzenbein2159 Für statische Berechnungen wird die zunehmende Festigkeit durch Carbonatisierung meines Wissens nicht berücksichtigt, da man die Bauwerke zeitnah nutzen will - der Effekt ist in der Praxis aber gut spürbar: In die Betondecke eines Neubaus kann man sogar mit einer einfachen Schlagbohrmaschine relativ leicht Löcher bohren (solange man den Bewehrungsstahl nicht trifft) - bei einer 40 Jahre alten Betondecke ist das ungleich schwerer: Man benötigt dann zwingend einen vernünftigen Bohrhammer und selbst hochwertige Betonbohrer nutzen sich innerhalb kürzester Zeit ab.
      Insgesamt kann Beton durch Carbonatisierung - abhängig von Schichtdicke und Porösität - bis zu 43% des bei der Herstellung emittierten CO2 wieder binden: bis zu 25% während der Lebensdauer des Bauwerks, weitere 18% im Rahmen des Recyclings nach Zerkleinerung der Betonbrocken. Würde man den Beton fein zermahlen, wären theoretisch bis zu 75% möglich.

  • @markuseisentrager6964
    @markuseisentrager6964 Před měsícem

    Das interessante an E-Fuels ist ja, dass man neben Strom auch Wasser braucht. Und was hat man in einer Wüste, wie in Chile generell zu wenig? --> Wasser!

  • @holgerpohl1591
    @holgerpohl1591 Před měsícem +1

    Schön, dass man bei dir Volker ohne die beschissene Hintergrundmusik genießen kann. Sein Kanal ist für mich dadurch leider unerträglich geworden. Streß brauche ich nicht in meiner Freizeit!

  • @WoaznSigi
    @WoaznSigi Před měsícem

    7:10 seit Jahren sagen die Experten das e Auto wird mal günstiger als Verbrenner werden. Wann ist das denn soweit? Ich schaue regelmäßig nach gebrauchten Elektro Familienvans. Verbrenner sind da um einiges günstiger. Auch die neuen e Vans sind teurer als die Verbrenner

    • @gunneg6599
      @gunneg6599 Před 28 dny

      Strom wird auch schon seit 20Jahren durch die Erneuerbaren günstiger. Nur nicht auf meiner Stromrechnung!
      Jetzt sind es die Netzgebühren die den Strom teuer machen.
      Selbst betreibe ich eine PV mit 10kwp und 13kWh Speicher.
      Hört auf Märchen zu erzählen und sagt die Wahrheit.
      So jetzt ess ich ne Kugel Eis

  • @voelkela
    @voelkela Před měsícem

    Dem Bild bei 6:54 fehlen jegliche Benennungen!

    • @voelkela
      @voelkela Před měsícem

      @@maxmurcks1498 Das akzeptiere ich nicht.

  • @etontour
    @etontour Před měsícem +1

    Jeder Argumentation geht immer in die Richtung womit er Geld verdient.

    • @S-ina
      @S-ina Před 24 dny

      An uns verdient niemand Geld. Da wir alles selber bauen und errichtet.
      Material und co kaufen wir selber zu Solartaur Einkauf Preis.

  • @herkommlicheeigenmarke7989
    @herkommlicheeigenmarke7989 Před měsícem +38

    Das eigentlich schlimme ist doch, dass wir die Energiewende um 10 Jahre verschleppt haben.
    Wo wären wir heute?
    Egal ob Windräder, Solar oder E-Autos, Ladestationen etc. Wir sind immernoch zu langsam.

    • @S-ina
      @S-ina Před měsícem +2

      Du meinst 20 25 Jahre verschleppt. Auch die Trasse Süden/ Norden sollte da schon fertig sein. Ich nenne es ein Jahrzehntes absichtliches Blockieren / behindern und schlecht reden das zieht sich bis heute hin.

    • @S-ina
      @S-ina Před měsícem

      Ob die meisten Menschen überhaupt wissen. Wie ernst es um die Asse steht. Hier zählt das sprichwort aus denn Augen aus dem Sinn. Das ist verantwortlichlos , wer Atomkraft will ,der muss auch für Heimischen Entsorgung sorgen des Strahlen Haufen.
      Ihr steht doch darauf, warum Lager ihr Abfall nicht bei euch??? Frage nach Bayern AFD??? In eurer Zentrale???
      Im Keller/Wohnung/Garten , da stört uns es nicht mehr.
      Abkippen zu Lasten anderer Menschen geht garnicht.
      AFD CSU gehen genau diesen Weg. Mehr Atommüll und Entsorgung aber nicht bei uns.

  • @MT-yb4sv
    @MT-yb4sv Před měsícem +7

    E-Fuels sind für mich die „Abrüstung“ der Energieerträge. Mit großem Aufwand etwas zu erzeugen, was vom Wirkungsgrad lächerlich ist. Effizienz ist anders. Umrüstungkonzepte wären förderungswert.

  • @jorgschutte6834
    @jorgschutte6834 Před měsícem +2

    Tolles Interview. Prof.Quaschning höre ich immer gerne zu.

  • @KlausFStark
    @KlausFStark Před měsícem

    An beide: Ist der Ersatz einer 15 Jahre alten Pelletheizung durch eine Wärmepumpe sinnvoll?

    • @helmut5871
      @helmut5871 Před měsícem +1

      Ich bin zwar nicht die beiden aber die Frage kann dir keiner so grundsätzlich beantworten . Man müste einige Infos zu deinem Gebäude haben. Ohne die kann dir keiner eine reale sinnvolle einschätznung geben. ( aus dem Bauch herraus denke ich ist das ende der Pelletheizung noch nicht erreicht und würde deshalb noch warten ).

    • @voelkela
      @voelkela Před měsícem

      @@helmut5871Du bist Heizungsbauer, der Pelletsheizungen einbaut, richtig?

    • @helmut5871
      @helmut5871 Před měsícem

      @@voelkela Nein ich bin Schreiner mit Gedanken zum Energieberater umzuschulen

    • @voelkela
      @voelkela Před měsícem

      @@helmut5871 Aber kein Bauschreiner, oder?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +1

      Aus wirtschaftlichen Gründen würde ich 5 Jahre warten. Dann gibt es den Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent immer noch und deine Pelletsheizung gehört dann auch dazu, weil älter als 20 Jahre.
      Aus ökologischen Gründen würde ich sie nutzen, bis sie Zicken macht. Das aber frühzeitig erkennen. Bis dahin kannst du dein Haus auch auf die Tauglichkeit für eine Wärmepumpe prüfen und ggf. vorbereiten.

  • @granobs
    @granobs Před měsícem +1

    11:09 wieviel Energie (Strom) wird den benötigt um die Exemplarische Tonne co2 aus der Luft zu extrahieren?

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem +1

      Das viele Co2 können sie zu mir nach Oberösterreich schicken, ich habe viel zu wenig, bei mir zeigt es im Sommer mit elektronsichen Co2 Messern 0,0 ppm an, im Winter nur 2-4 ppm, der ganze Wald und Wiesen ringsum nehmen alles auf, deshalb sind die Sommer bei mir viel zu kalt, ich warte schon lange auf eine Klimaerwärmung, aber sie will einfach nicht kommen.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Před měsícem +2

      ​@@HermannGahleitnerDu hast den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstanden. Wenn Du älter als 30 Jahre bist, wirst Du bemerkt haben, dass das Wetter sehr variabel ist und eine handvoll Jahre sind im Hinblick auf Klima nicht aussagekräfrig. Klima ist die Statistik der Wetterzustände über einen Zeitraum von 30 Jahren. Wenn Du schönes Wetter vermisst, ist das schade für Dich, ändert aber nichts am *globalen Trend* !

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem +2

      @@derkeniry2008 Ich bin gerade 50 geworden, bei uns in Österreich merke ich auf dem Land nichts von einen Klimawandel oder Klimaerwärmung, in der Stadt schaut dies schon anders aus, wir hatten in den letzten 50 Jahren noch nie einen größeren Hagel als 6 mm, auch ein Hochwasser war bei mir auch noch nie. Vor 30 Jahren hatten wir zumindest im Sommer wärmere Temperaturen.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před měsícem +4

      @@HermannGahleitner Es gibt halt schon Leute, die mit geschlossenen Augen durchs Leben gehen. Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen, habe immer auf dem Land gelebt und kann bestätigen, dass wir heute ein völlig anderes Klima haben als in der Zeit als ich jung war. Man muss nur hingucken.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Před měsícem +1

      @@HermannGahleitner Dann stellt sich mir die Frage, warum Du das vrrmisst? Sei doch froh, dass das lokale Klima so stabil ist - entgegen der globalen Tendenz. Die Landwirtschaft wird es zu schätzen wissen, dass keine Wetterextreme zu verzeichnen sind, wie in anderen Teilen der Welt.

  • @svjat3441
    @svjat3441 Před dnem

    In 25 Jahren soll 70% der weltweiten Stromproduktion aus Photovoltaik kommen?
    Das kommt mir völlig abwegig vor. Weil:
    Für Deutschland (eines der reichsten Länder der Welt) sagt er grade mal 70%-80% Erneuerbare bis zu diesem Zeitpunkt voraus, und dafür müssen wir unsere finanziellen Möglichkeiten bis an die Grenze ausreizen.
    Wie sollen sich die Entwicklungsländer das denn leisten können?
    Ich kann mir das nicht so recht vorstellen...

  • @austausch1
    @austausch1 Před měsícem

    Ein höherer Wirkungsgrad muß nicht unbedingt zu einer höheren Wirtschaftlichkeit führen. Hier sind einige davon:
    1. **Elektroautos vs. Verbrennungsmotoren**: Elektroautos haben einen höheren Wirkungsgrad als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Trotzdem können die höheren Anschaffungskosten und die begrenzte Reichweite dazu führen, dass Verbrennungsmotoren in bestimmten Situationen wirtschaftlicher sind⁵.
    2. **LED- vs. Glühlampen**: LED-Lampen sind effizienter als Glühlampen und haben einen höheren Wirkungsgrad. Allerdings sind sie in der Anschaffung teurer, und es kann eine Weile dauern, bis sich die Investition amortisiert, besonders wenn die Nutzungsdauer gering ist.
    3. **Industrielle Anlagen**: Manchmal können Maschinen mit einem höheren Wirkungsgrad höhere Wartungs- und Reparaturkosten verursachen, was die Gesamtwirtschaftlichkeit im Vergleich zu weniger effizienten, aber wartungsärmeren Maschinen beeinträchtigen kann.
    4. **Heizsysteme in Gebäuden**: Hochmoderne Heizsysteme wie Brennstoffzellenheizungen haben einen hohen Wirkungsgrad, aber die hohen Kosten für Anschaffung und Installation können die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu traditionelleren Heizsystemen mindern.
    Diese Beispiele zeigen, dass neben dem Wirkungsgrad auch andere Faktoren wie Anschaffungskosten, Betriebskosten, Wartungskosten und Nutzungsverhalten eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit spielen. Es ist wichtig, eine ganzheitliche Betrachtung vorzunehmen, um die tatsächliche Wirtschaftlichkeit einer Technologie oder eines Produkts zu bewerten¹²³⁴.
    Quelle: Unterhaltung mit Copilot, 8.6.2024
    (1) Wirkungsgrad - Schreibung, Definition, Bedeutung, Synonyme, Beispiele .... www.dwds.de/wb/Wirkungsgrad.
    (2) Wirtschaftlichkeit » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. www.bwl-lexikon.de/wiki/wirtschaftlichkeit/.
    (3) Wirtschaftlichkeit » Definition und Bedeutung in der Wirtschaft. ihjo.de/wissen-ideen/wirtschaftlichkeit-definition/.
    (4) Wirtschaftlichkeit: Definition, Formel & Berechnung - Controlling.net. controlling.net/wirtschaftlichkeit.
    (5) Berechnung der Wirtschaftlichkeit - Anleitung, Beispiele, Vorlagen. www.business-wissen.de/hb/berechnung-der-wirtschaftlichkeit-anleitung-beispiele-vorlagen/.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +3

      Ich glaube, wir haben über den Wirkungsgrad von Speicher gesprochen, oder? Ich weiß es wirklich grade nicht. Aber spannend: Ich würde dem Verbrenner keine höhere Wirtschaftlichkeit auf Grund der Reicheite attestieren. Vielmehr leidet seine Wirtschaftlichkeit unter den verursachten Klimafolgekosten.

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem

      @@gewaltignachhaltig meine Absicht war nur zu zeigen, dass der Wirkungsgrad unter bestimmten Bedingungen nicht sooo wichtig ist. Beim Verbrenner bin ich mir auch nicht sicher. Aber wenn z.B. der Dieselmotor inklusive Getriebe so teuer ist wie ein Batteriesatzt, dann "könnte" der Diesel um den Faktor E-Motor günstiger sein als der BEV.
      Als Beispiel. Wenn ich einen Diesel mit 6l auf 100km und eine BEV mit 20kWh auf 100km nehme, dann wäre bei einem Preis einer kWh von 0,45€ ein Dieselpreis von 1,50€ gleich günstig. Mit dem Preisvorteil könnte der Diesel vielleicht doch interessanter sein. Wenn wir diesen Dieselpreis als E-Fuel erreichen könnten, wäre der Verbrenner wieder im Rennen.
      Mit welchem Batteriebedarf wird eigentlich weltweit für alle Anwendungen gerechnet? Gibt es eine Zahl und wenn ja ist diese problemlos zu erreichen?

  • @fnordpol
    @fnordpol Před měsícem +6

    Super Talk! Ja das Finanzierungsproblem ist schon echt gewaltig auch innerhalb von Europa, Ich denke genau deswegen könnten wir auch über eine Neuverschuldung nachdenken, aber auch die KFW sollte hier was anbieten.

    • @DagmarBorgwardt
      @DagmarBorgwardt Před měsícem

      Wer ist denn die KFW Bank , wir zahlen eh alles .

  • @andreashoilleisegreta6466
    @andreashoilleisegreta6466 Před měsícem +1

    Was soll das bringen mehr Solaranlage n zu bauen wenn die Anlagen jetzt schon abgeschaltet werden,wenn mal Sonne scheint. Meine wurde letztes Jahr 3 mal abgeschaltet. Euros bekam ich trotzdem ???

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      Wie funktioniert dies bei euch in Deutschland, eine PV Anlage abschalten, ist doch alles fix verkabelt, bei uns in Österreich habe ich dies noch von keinen gehört, auch in den Nachrichten nicht, wie geht dies?

    • @andreashoilleisegreta6466
      @andreashoilleisegreta6466 Před měsícem

      @@HermannGahleitner Meine Anlage wurde 2012 Installiert. da wurde ein kleines Kästchen mit angeschlossen . Der Installateur sagte das ist jetzt Plicht. Falls die Anlagen zu viel Strom produzieren könnte man die runter fahren. die ersten 12 Jahre war auch nichts. ich habe keine Ahung wie das geht. vieleicht wie ein Smart Meater. da kann ja auch alles gesteuert werden von auswärts ?

    • @andreashoilleisegreta6466
      @andreashoilleisegreta6466 Před měsícem

      @@HermannGahleitner Ausserdem Windräder werden ja auch Regelmässig abgeschalten, wenn zuviel Wind weht !

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      @@andreashoilleisegreta6466 Dies ist mir bekannt, dass Windräder laufend abgeschaltet werden, wenn zu viel Strom im Netz ist, zumindest bei uns in Österreich ist es mir nicht bekannt, dass man eine PV Anlage abschalten kann, vielleicht ist dies in Deutschland anders, da bin ich zu wenig informiert.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      @@andreashoilleisegreta6466 Okay, ich habe wieder dazugelernt, also meine PV könnte bei mir in Österreich niemand abschalten, da gehen einfach die Strompreise ins Negative. Ich habe nur einen Smart Meter. Schöne Grüße aus Österreich

  • @DagmarBorgwardt
    @DagmarBorgwardt Před měsícem

    Wo sollen denn noch die ganzen Rohstoffe herkommen ?!

  • @wernervogel1046
    @wernervogel1046 Před měsícem +23

    Wir brauchen mehr Volkers auf dieser Welt!!!

    • @HansWurst-mi8gg
      @HansWurst-mi8gg Před měsícem +3

      Es gibt aber auch Volker Wissings
      😢

    • @nicovega1831
      @nicovega1831 Před měsícem +1

      @@HansWurst-mi8gg autsch

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart Před měsícem +2

      Das finde ich auch 🤗🤣 und den anderen Volker (den mit W am Anfang des Nachnamens) vergessen wir mal schnell. Wenn ich den … 🤬, oooohhhhmmmm 🧘

  • @Suburp212
    @Suburp212 Před měsícem +1

    Meine 2 favorisierten Technologie Experten. Hammer. Danke dafür.

  • @dixikloos5352
    @dixikloos5352 Před měsícem +15

    2% Co2? Für wen produzieret denn China das ganze Zeug und wer kauft es? Deutschland macht es sich sehr einfach

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem

      Im Jahr 2023 wurden zwischen Deutschland und der Volksrepublik China Waren im Wert von 254,4 Milliarden Euro gehandelt. Deutschland verzeichnete dabei ein Handelsdefizit von 58,4 Milliarden Euro mit China. Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland einen Exportüberschuss von 224 Milliarden Euro. Die Exporte beliefen sich auf 1.590 Milliarden Euro, die Importe betrugen 1.366 Milliarden Euro.
      Jetzt die Frage: wie sieht die CO2 Bilanz aus?

  • @schafhirte5330
    @schafhirte5330 Před 7 dny

    co2 aus meerwasser

  • @user-qy8cb8iw9l
    @user-qy8cb8iw9l Před měsícem +1

    Das mit dem Biogas ist schlechter dargestellt, als es verdient. Speicher für Gas exisiteren ja schon. Ob dort Gas aus dem Ausland reinkommt oder das Biogas ist eigentlich egal. Biogas sollte auch aus den Bioabfällen der Gaststätten und Haushalte dezentral und ortsnah erzeugt werden, denn das wird ja ohnehin eingesammelt und wir verbrauchen nicht Fläche für Raps und Mais für diesen Beitrag. Da kommt dann auch kein zusätzlicher Verkehr auf. Dieses Gas reduziert zwar nicht den CO2-Ausstoß - da kommt das Gleiche raus, wie bei der Verrottung -, aber vorher nutzen wir die Energie. In unserer Gemeinde wird gerade das zweite Blockheizkraftwerk gebaut. Und ob man nun mit 10% weniger fossilem Gas oder 50% weniger auskommt ist erst einmal egal. Je weniger desto besser. Aber wenn man nur noch auf Maximum aus ist und nicht mindestens 100% Ersatz kommt, geschieht nie etwas und wir sind auf ewig von anderen abhängig, die uns das auf die ein oder andere Weise zahlen lassen.

  • @derkeniry2008
    @derkeniry2008 Před měsícem

    'Deutschland Vorbild" Leider wurde diese Aussage nur am Beispiel des Gesprächs mit einem Slowaken anschaulich untermauert. Inwiefern der Marrokaner mit seiner Vorstellung in der Steinwüste ein KKW bauen zu wollen, weil er in Frankreich studiert hat, ebenfalls als Beispiel dafür herhalten kann, ist mir ein Rätsel.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +3

      Es ging darum, dass sich Menschen Technik in anderen Ländern ansehen und sie dann nachahmen. Daher sollte Deutschland als Vorbild für die Energiewende gelten, auch wenn es uns hierzulande schwer gemacht wird.

  • @TheMusikfan007
    @TheMusikfan007 Před měsícem

    eFuels transportieren, ganz teuer.
    Wasserstoff transportieren, noch teurer ?
    Um 1 Kg Wasserstoff zu speichern braucht man ein Gasflasche welche 20 kg wiegt.

  • @liion9965
    @liion9965 Před měsícem +3

    Wow - was ist den hier los?
    Ich habe ja fast gar nichts an den Aussagen von Quaschning kritisieren‼️🤔
    Wo er sonst gerade in seinen Kurzvideos so viel populistischen Müll erzählt😜

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt Před měsícem +17

    moin und grüsse vom kanal weissnichs welt mal wieder.. co2 aus der luft holen macht keinen sinn.. besser und einfacher ist co2 dem meerwasser zu entziehen.. wobei am besten halt wirklich kein co2 freisetzen..

    • @bassbruder8422
      @bassbruder8422 Před měsícem +2

      Torsten wie kannst du dir so schnell das Video anschauen ;)

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před měsícem +4

      @@bassbruder8422 ich wusste das es kommt und ich schau meistens mit 1,5facher geschwindigkeit...

    • @jesko..
      @jesko.. Před měsícem +2

      Hallo Torsten 🖐

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před měsícem +3

      @@jesko.. moin jesko

    • @jesko..
      @jesko.. Před měsícem +2

      @@weissnichswelt sehr Sonnige 🌞 Grüße 😎

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 Před měsícem

    Wenn man das CO2 bei der Zementherstellung auffängt, kann man das doch gleich verwenden um evtl. nötige eFuels damit herzustellen. Das spart die Kosten für das Geschäft mit Norwegen und man die eine geringe Menge eFuels für notwendige Zwecke.

    • @r..k..
      @r..k.. Před měsícem

      Dann wäre es nur ein Zwischenschritt - am Auspuff ist es schlecht aufzufangen. Also damit nein, geht nicht

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +3

      Der immense Stromaufwand bleibt aber trotzdem erhalten. Man kann es drehen und wenden wie man will, das effektivste sind Batteriebetriebene E-Autos und Wärmepumpen. Daher der Fokus auf diese Technologien.

  • @derLenus
    @derLenus Před měsícem

  • @jogi0304
    @jogi0304 Před měsícem +2

    Das Problem ist mit dem E-Auto wenn es wirklich so günstig wäre wie ein Verbrenner , die Reichweiten besser wären und vor allem wenn die Lade-Infrastruktur so ist das man überall auch auf dem Land zu Hause tanken/Aufladen kann dann würden zwangsläufig alle auf E-Autos umsteigen! Aber die Stromversorger haben ja zum Teil so desolate Stromnetze das viel Häuser im Aussenbereich ja noch nicht ein mal eine kleine bis mittlere PV-Anlage ans Netz bekommen , weil das schlechte Netz des Versorgers es gar nicht zu lässt und man eine größere PV-Anlage gar nicht zu gelassen wird und mit Walboxen ist das ja das gleiche 😳! Oder in den Großstädten mit den LaternenParkern 🤔 wie sollen die denn ihr Auto alle laden , außer an größeren Schnellladestationen 🤔!? Und mit der Wärmepumpe sieht es doch ähnlich aus 😳, die kann sich halt nicht jeder leisten, weil mit den ganzen Änderungen die da zum Teil an älteren Häusern getätigt werden müssen, das ganz für die meisten einfach zu teuer machen und das zweite ist da auch wieder die schlechte Infrastruktur 😳, was nützt einem eine Wärmepumpe wenn die im kalten Winter vom Versorger in ihrer Leistung reduziert wird weil das schlechte Netz den Stromversorger da zu zwingt die leistungsaufnahme der Wärmepumpen zu beschränken weil das Netz es nicht hergibt, weil es ohne Reduzierung einfach zusammen brechen würde 😳🤔! Weil bei unseren Versorgern wie den Stromerzeugern ja auch immer noch der Spruch gilt: „Geiz ist geil !“ die wollen doch nur noch verdienen und geben nur das aller nötigste für ihre Netze aus weswegen es halt so desolat ist 😳!

    • @Johannes-mm6dx
      @Johannes-mm6dx Před měsícem +6

      So viel Halbwissen und Mythen in einem Kommentar 😳

    • @jogi0304
      @jogi0304 Před měsícem

      @@Johannes-mm6dx ne das ist schon sehr fundiertes wissen ich habe zwei bekannte der eine war Elektro Meister bei einem regionalen Versorger und der andere ist Meister bei RWE/Eon und da kommt mein Halbwissen Herr und wenn die es nicht wissen 🤔 wer sonst 🤔?!

    • @franzruther8112
      @franzruther8112 Před měsícem +1

      @jogi0304, du wagst es, mir mitten ins Gesicht zu lügen?
      Sollen wir alle glauben, dass Autos nur mit Sprit fahren, weil das Stromnetz angeblich so schwach sei?
      Sollen wir alle glauben, dass Heizungen nur mit Heizöl oder Heizgas funktionieren, weil das Stromnetz angeblich so schwach sei?
      Nicht erschrecken, es folgen Fakten.
      Nach Paragraph 14a EnWG müssen neue Wärmepumpen und neue Wallboxen ab 2024 auf 4,2 kW dimmbar sein. Sollte der lokale Versorgungsnetzbetreiber diese Option nutzen wollen, dann muss er
      - einen unmittelbaren Schaden für seine Anlage befürchten, den er gegenüber der BNetzA dokumentieren muß,
      - die Dimmung und die Gutschrift durch reduzierte Netzentgelte vorher veröffentlichen,
      - die Baumaßnahme innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen haben.
      Bis 2023 mußte man Wallboxen mit 22 kW genehmigen lassen, ab 2024 reicht eine Meldung beim VNB. Versuch es mal. Du mußt nicht installieren.
      Das Stromnetz hatte 2023 netto 439,7 TWh/a an die Verbraucher geliefert.
      Das sind nur 79,4% der in 2017 bereitgestellten Strommenge mit 553,7 TWh/a.
      Und du fantasierst vom maroden Netz?
      Ich konnte keine nützliche Meldung finden.
      Du solltest deine Fehler bei der Bundesnetzagentur melden. Die wird sich mit *blauen Briefen* kümmern. Bis zu deiner Antwort nenne ich dein Einlassung Lüge.
      Quelle:
      "Wasserstoff-Kraftwerke - Bundesnetzagentur-Präsident Müller | Geladen Podcast"
      ( czcams.com/video/xEYbVlk_618/video.htmlsi=qGUfreCcO9jHyahh )

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 Před měsícem +2

      Vergiss den Mythos "WP geht nicht im Altbau". Wir heizen ein Siedlerhaus von 1930 mit den alten Gliederheizkörpern mit einer normalen Vaillant WP. Natürlich ist die Vorlauftemperatur etwas höher und selbstverständlich darf das Haus keine Isolierruine sein. Gesamter Stromverbrauch mit allem sind im Jahr ca. 4000kWh. Wird jetzt seit einem Jahr zu ca. 70% von einer PV-Anlage gedeckt. WP hat mit allem ca. 11000€ nach Abzug der Förderung gekostet.

    • @vitushoeltzenbein2159
      @vitushoeltzenbein2159 Před měsícem +3

      Informier dich mal, in welchem Umfang an den Netzen gearbeitet wird z.B. bei dem Kanal „geladen“. Die geben richtig Gas. Es ist aber schon richtig, Jahrzehnte der Untätigkeit lässt sich nich in einer Legislaturperiode aufholen… sie arbeiten aber hart daran!

  • @jesko..
    @jesko.. Před měsícem +4

    Moin Anne 🖐 Moin Martin 🖐

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +2

      Moin Jesko

    • @jesko..
      @jesko.. Před měsícem

      @@gewaltignachhaltig na gab's bei Euch auch ordentlich Sonne 🌞 😎

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +1

      @@jesko.. Es geht so. Der Juni hält sich bislang im wahrsten Sinne des Wortes bedeckt.

    • @jesko..
      @jesko.. Před měsícem

      @@gewaltignachhaltig hier ging es heute auch sehr bedeckt los aber ab Mittag kam die Sonne 🌞 raus. Kam noch ganz gut was zusammen 😎

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +1

      @@jesko.. Bei dir kommt doch eh immer ganz gut was zusammen.

  • @wahrheitsfinder6750
    @wahrheitsfinder6750 Před měsícem +1

    So so, CO2 aus der Luft zur e-fuel Herstellung ist zu teuer. CO2, das bei der Zementherstellung abgeschieden wird, muss unter hohen Kosten nach Norwegen transportiert und dort gespeichert werden. Wäre es nicht naheliegend, das bei der Zementherstellung abgeschiedene CO2 vor Ort zur efuel-Herstellung zu nutzen?

  • @TheLocke2007
    @TheLocke2007 Před měsícem

    Ich lade sie herzlich auf eine Biogasanlage ein

  • @gerhardspitzlsperger1567
    @gerhardspitzlsperger1567 Před měsícem +2

    Klingt ja eher nach Planwirtschaft wenn man Technologieoffenheit in der Wirtschaft als Technologieahnungslosigkeit betitelt.

    • @Nostradamus869
      @Nostradamus869 Před měsícem

      In der Politik wurde gesagt!

    • @vitushoeltzenbein2159
      @vitushoeltzenbein2159 Před měsícem

      Zunächst schon, wenn es aber darum geht, dass in einem Land Infrastruktur gebaut werden muss fordert die Industrie Entscheidungen, da sie nicht in jede Richtung investieren können!
      A pro pos Porsche: außer dem Flagschiff werden alle Neuentwicklungen elektrisch entwickelt.

    • @Nostradamus869
      @Nostradamus869 Před měsícem

      @@vitushoeltzenbein2159 genau das sagt er doch letztlich. Diese unwissenschaftliche Propaganda von Seiten der CDU und auch der FDP führt zur Verunsicherung. Es wird nicht investiert und auf halben Weg wieder gestoppt.

    • @gerhardspitzlsperger1567
      @gerhardspitzlsperger1567 Před měsícem +2

      @@vitushoeltzenbein2159 Gegenbeispiel BMW die entwickeln parallel was ihr gutes Recht ist und was ich als Technologieoffenheit bezeichnen würde ... wo ist das Problem? Warum soll das verhindert werden? Ist ja das Risiko von BMW wenn sie hier "unnötig" Geld versenken. Warum sollte das verhindert werden, die werden sich schon was dabei Denken ... Das ist die freie/soziale Marktwirtschaft wenn die Politik das plant und vorgibt ist es Planwirtschaft und das ist bisher selten gut gegangen.

    • @criddes_cringe_World
      @criddes_cringe_World Před měsícem +2

      ​@@gerhardspitzlsperger1567keiner verbietet den Firmen das forschen. Porsche und Siemens arbeiten ja auch an ihrer efuels Anlage in Chile. Bloß Politik muss ja irgendwann Entscheidungen treffen, Investoren und Firmen brauchen ja irgendwann Leitlinien, in welche Richtung sich Strukturen entwickeln. Da kann man man halt nicht alle 4 Jahre ne 180 Wende hinlegen.

  • @jannekschushek9577
    @jannekschushek9577 Před měsícem +2

    Zement: keine Bodenplatten mehr, dafür viel Holzständerbauweise bis drei Stockwerke mit Lehmplattenwände und Holzwolledämmung.

  • @HaloofBlood1
    @HaloofBlood1 Před měsícem

    bei efuels kommt es doch auf den preis an. wenn das im ausland sehr billig produziert werden sollte, warum ist das dann keine alternative? china produziert dinge zu einem bruchteil der kosten gegenüber hier

    • @ackerwagen
      @ackerwagen Před měsícem +3

      Hat Quaschning im Interview in einfachen Worten doch erklärt .

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před měsícem +1

      Die haben in China viel bessere Verwendung für die Energie als unsere dummen E-Fuels zu produzieren.

    • @HaloofBlood1
      @HaloofBlood1 Před měsícem

      @@ackerwagen er begründet es mit dem hohen energieaufwand. der ist irrelevant wenn es einen bedarf gibt finde ich

    • @berndsuckfull5188
      @berndsuckfull5188 Před měsícem +3

      Eine Abhängigkeit von Despoten wie Putin, von den Arabern, von China ist absolut keine Lösung!

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +4

      Weil die im Ausland auch erstmal ihre eigene Energie produzieren wollen. Und dann kann man ja mal schauen, ob sie Lust haben, noch mehr Energie zu produzieren, damit wir hier weiter an die Tanke fahren können.

  • @chabnairolf
    @chabnairolf Před měsícem

    Geld verbrennen...

    • @S-ina
      @S-ina Před měsícem

      Atommüll ist Geld Verbrennung, was sie Steuerzahler aus denn letzen 60 Jahr bezahlen müssen und das ist nicht wenig wenn man die gewaltigen Umweltschäden mit rechnet.

  • @austausch1
    @austausch1 Před měsícem

    "Wir müssen Solar die Produktionskapazitäten weltweit nur verdreifachen, dann reichen die Kapazitäten aus um die Welt bis 2040 klimaneutral zu machen"!
    Frage: ist dies wirklich ernst gemeint?

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před měsícem

      Ein merchant of doubt! schau mal die zahlen an dann komm zurück!

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem +1

      @@FranzJStrauss Wegen des geplanten massiven Ausbaus von Windkraft, aber vor allem der Photovoltaik, werden die Kosten künftig ausufern, wenn nicht bald gegengesteuert wird. Negative Strompreise an jedem sonnigen Tag können - und sollten - wir uns nicht leisten. Wer das nicht einsieht, ist wohl von der Sonne geblendet oder hat gar einen Sonnenstich

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem

      @@FranzJStrauss welche Zahlen soll ich mir ansehen? Die der notwendigen Backup Kraftwerke, die der Batteriespeicher, die der Hydrolyseure, die der Ladestationen, die der notwendigen neuen Transformatoren, die der neuen netzbildenden Wechselrichter etc.😉

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před měsícem

      @@austausch1 siehste dannn solltest ja wissen wo die Reise...

    • @austausch1
      @austausch1 Před měsícem +1

      ​@@FranzJStraussdas ist alles was du dazu zu sagen hast? Quaschning verschweigt die Probleme und mich machst du an?
      Also nochmal zum Mitschreiben. Ich stehe zur Transformation, aber mich interessiert es nicht mehr wieviel Energie die Erneuerbaren Energien liefern.
      Ich will von den Problemen hören und wie wir diese lösen können. Wir bauen Solar und Wind aus ohne die notwendigen Netze schon zu haben geschweige denn die Batterien, PtoX.
      Die EE behindern sich schon gegenseitig, verursachen Negativpreise und enormen Redispatch Kosten und wir bezahlen den von ihnen nicht produzierten Strom auch noch.
      Aber davon kein Wort von den Sonnenanbetern.😉

  • @bigingo4269
    @bigingo4269 Před 2 dny

    was kostet der Spaß , sind wir Arbeitsloß und Pleite durch die Energie Wende , Stahl mit Wasserstoff das geht doch Wirtschaftlich nie im Leben

  • @DagmarBorgwardt
    @DagmarBorgwardt Před měsícem

    Vielleicht sollten wir alle einfach mal weniger Strom verbrauchen .

    • @voelkela
      @voelkela Před měsícem

      Dann fang doch mal an!
      Wir sind schon voraus.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem

      Da haben wir definitiv noch Potenzial. Aber der Strom muss auch produziert werden. Wie soll das anders als mit Erneuerbaren geschehen?

    • @S-ina
      @S-ina Před měsícem

      Wir Erzeugen und Verbrauchen so viel Strom, das wir keine einbußen haben und Netzunabhängige agieren können 24/365 Tage im Jahr.
      PV hatt noch einiges an Potential, und ist absolut genial.

  • @mirakel1729
    @mirakel1729 Před měsícem +4

    So und jetzt mal Prof.Hans Werner Sinn oder Fritz Varenholt anhören....weil wir eben nicht auf einer Insel leben und das ganze weltweit und im Kreislauf gedacht werden muss.
    Technologie offen heißt übrigens der Markt ,die Realität entscheidet und nicht die Politik.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +8

      Warum soll ich mir fachfremde Lobbyisten anhören, die nur erzählen, was angeblich nicht geht, obwohl es Lösungen gibt und deren Lösung aus dem Weiterlaufen der paar AKW besteht?

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před měsícem +5

      Die Realität ist z.B.: das Äthiopien mittlerweile Verbrenner verboten hat.

    • @mirakel1729
      @mirakel1729 Před měsícem +2

      @@gewaltignachhaltig Warum sollte man sich nur Wirtschaftsfremde Ideologen anhören? Rentabilität und Klimaschutz gehören immer zusammen.Sie haben doch auch nur PV weil es sich finanziell rechnet.Nur leider beruht der finanzielle Vorteil für den Privatmann ausschließlich auf Subventionen! Diese kann sich kein Land der Welt dauerhaft leisten. Bei uns verabschiedet sich gerade die komplette Chemische+Stahlindustrie+ Stihl+Miele+Evonic+Thyssen+Viessmann+Autoindustrie+++ Und und unser Strom wird dauerhaft teuer bleiben weil 1.viele Backup-Kraftwerke gebraucht werden incl.deren Personal die meistens still stehen aber bezahlt werden müssen.
      2. Sehr hohe Netzanschlusskosten anfallen werden
      3.Die Ausgleichszahlungen auf das EEG Konto allein in 2024 schon 19 Mrd.€ Steuergeld verschlingen werden.
      Ich selbst bin seit 1997 in BHKW, Windkraft und PV investiert....aber nur weil es sich privat rechnet...Das ist bei weitem nicht sozial und
      Volkswirtschaftlich nur bis zu einem EE Anteil im Stromnetz von ca.50% vertretbar....darüber hinaus wird es kontraproduktiv weil wir Deindustrialisierung betreiben.

    • @mirakel1729
      @mirakel1729 Před měsícem +1

      @@mikef.schwarzer2263 Ein Verbrenner läuft noch in 100 Jahren.Ein Batterie Auto ist dann längst Sondermüll.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +5

      @@mirakel1729 Nein, unsere PV ist nicht aus wirtschaftlichen Gründen angeschafft worden.
      Nein, bei 8,2 ct / kWh kann man nicht mehr von Subventionen sprechen.
      Nein, es verabschiedet sich nicht die komplette oben genannte Industrie aus Deutschland. Die meisten davon produzieren schon ewig im Ausland.
      Nein, bei Backupkraftwerken muss kein Personal bei Stillstand bezahlt werden. Bitte dazu mal den ersten Teil des Interviews lesen.
      Nein, es werden Netze ertüchtig.
      Und jetzt die Frage, auf die ich keine Antwort bekommen werde: Wie sieht die Alternative aus, was kostet sie, wann ist sie einsatzbereit?
      Ein bisschen weniger BILD dir deine Meinung und ein bisschen mehr Leuten mit echter Ahnung zuhören würde sehr helfen.

  • @DagmarBorgwardt
    @DagmarBorgwardt Před měsícem +1

    Was ist denn bitte mit der Verunreinigung durch die Windräder ? Die Bodenverdichtung usw . Wohlstand durch Verschmutzung , was ist mit den ganzen seltenen Erden , die dafür gebraucht werden . Wo bleibt der Umweltschutz ? Die Umwelt kann ohne uns , wir aber nicht ohne die Umwelt .

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +2

      Welche Verunreinigung? Welche Bodenverdichtung im Vergleich mit unseren Straßen, Häusern und sonstiger Infrastruktur? Welche seltenen Erden sind genau wo drin verbaut? Wo kommen all diese Fragen her? Was sind die Quellen für solche Annahmen?

    • @DagmarBorgwardt
      @DagmarBorgwardt Před měsícem

      Also nur weil wir mit Häusern und Straßen schon viel Verdichtung machen , wird es ja nicht egal wenn ich das jetzt auch noch im Wald mache. Neodym zum Beispiel . Du erklärst alles für toll und weißt nicht dass es darin verbaut wird ?

    • @DagmarBorgwardt
      @DagmarBorgwardt Před měsícem

      Ich hätte gerne eine echte Diskussion und Auflistung mit für und gegen , welche Baustoffe , wie lange hält usw. Wie kann man sich eine richtige Meinung bilden, wenn nicht alle Gesichtspunkte und Meinungen und Daten vorliegen hat . Hab ich noch nirgends gefunden . Wissenschaft wird ja auch immer von Geld geleitet , denn Wissenschaft kostet viel Geld .

    • @simonm1447
      @simonm1447 Před měsícem

      ​@@DagmarBorgwardteinmal kann man WKA problemlos ohne Neodym bauen - allerdings ist die Recyclingquote bei Anlagen mit Neodym bei 100% weil solche Anlagen nach Ende der Lebensdauer fachgerecht rückfebaut und entsorgt werden.
      Neodym das in Kleingeräten verwendet wird wird hingegen idr nicht wiederverwertet da das in den kleinen individuellen Mengen ziemlich aufwendig ist. Das betrifft auch alles mit Lautsprechern.

  • @HermannGahleitner
    @HermannGahleitner Před měsícem +4

    Es wird zwar immer darüber berichtet, wegen zu viel Co2 in der Luft gibt es die Klimaerwärmung, dies trifft aber offenbar nur in den Städten zu, wenn ich nicht andauernd Meldungen von Klimaerwärmung hören würde, hätte ich eher an die Eiszeit geglaubt, bei uns werden die Sommer immer kälter, stimmt schon, dass die Winter wärmer werden, aber vor 30-40 Jahren hatten wir richtig heiße Sommer, auch vor 15-20 Jahre (bin erst 50), in meinen Ort 23km2 sind 7,5 km2 Wald, in 900m Entfernung von meinen Haus die nächste Ölheizung, obwohl es nur noch ein paar im Ort davon gibt, Gas gab es ohnehin noch nie, Nahwärme schon seit 18 Jahren mit Hackschnitzel betrieben, im Ort von 1900 Einwohnern, die nächste Bundesstrasse von mir ist 900m entfernt, in diesen 900m Umkreis werden vielleicht am Tag 1-2 l Benzin oder Diesel verbraucht am Tag. Hausbesitzer und Zustelldienste, der nächste Wald von mir ist in 150m -400m entfernt, davon zu 180° umgeben, ich habe 4 Co2 Messer, verschiedener Marken, im Sommer zeigen sie übereinstimmend auf 1 m Bodenhöhe 0,0 ppm an, im Winter bei -5 ° bei verschneiten Wald, 2-4 ppm, wir haben auch große Flächen an Wiesen, Wald und Wiesen nehmen zuviel Co2 auf, somit kann es im Sommer bei mir nicht mehr wärmer werden. Die letzten 2 Jahre hatten wir nur jeweils 4 Tage für gerade mal 30°, ich will eigentlich 37-38° haben. Ich habe die Co2 Messer auch in die Landeshauptstadt Linz (Oberösterreich) mitgenommen, sind Batterie betrieben, wenn kein Strom angesteckt ist, habe neben der Bundesstraße gemessen, 1650 ppm, an einer Kreuzung, wo die Ampel rot war, über 1900ppm, bei einen Lebensmittelmarkt, 70m von der Bundesstrasse entfernt 1100 ppm, ich brauche wieder mehr Co2 in der Luft, damit ich wieder einen ordentlichen Sommer erlebe, denn Co2 mit Sonneneinstrahlung heizt ja die Luft auf.

    • @Dr4chentoeter
      @Dr4chentoeter Před měsícem +10

      Selten so einen Unsinn gelesen.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem +1

      @@Dr4chentoeter Warum, es sind nur Tatsachen, ich spüre nichts von einer Klimaerwärmung oder Klimawandel, eher dass bald bei mir die Eiszeit kommt. Ich lebe auf dem Land, dies ist ein großer Unterschied zu den Städten, wo es nicht viele Bäume oder Wiesen gibt.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před měsícem +8

      Hallo Hermann, also das mit dem Klimawandel und dem CO2 funktioniert deutlich anders. Da bringen Messungen am Erdboden nicht viel. Es geht um die Molekül-Anteile in höheren Luftschichten. Die sorgen für den Treibhauseffekt. Der wirkt sich in verschiedenen Regionen unterschiedlich aus.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem +1

      @@gewaltignachhaltig Hallo Martin, es wird schon stimmen, was du schreibst, in 500m oder 2km Höhe kann ich leider nicht messen, bis in welcher Höhe das Co2 von Wald und Wiese herauszieht, kann ich nicht sagen, muss mir auch noch eine Drohne kaufen, dann kann ich messen, zumindest spüre ich nichts von einen Klimawandel, wir haben auch nie größeren Hagel gehabt in den letzten 50 Jahren, max 6mm, auch Hochwasser gibt es bei uns nie, wenn ich mir die Videos von Bayern anschaue, wird mir schlecht dabei, unglaublicher Schaden, jegliche Existenz vernichtet. Die fossilen Heizungen in Städten machen sicher sehr viel aus, aber wie geschrieben, bei uns ist es in weiterer Entfernung alles klimaneutral, bei 1900 Einwohner meines Ortes, wenn noch 10 Ölheizungen laufen, dies ist gar nichts. Bei uns in Österreich werden auch keine Kohlekraftwerke für die Stromerzeugung betrieben, macht auch sehr viel aus, wie schon geschrieben, im letzten Jahr 87% erneuerbaren Strom in Österreich hergestellt, heuer werden es vielleicht schon über 90% sein, aber dabei spielen die Alpen (sehr viel Gebirge) und sehr viele Wasserkraftwerke eine große Rolle. Ich wünsche mir eine Klimaerwärmung, zumindest bei mir, in den Städten schaut dies ganz anders aus, nicht leicht umstellbar von fossiler Heizung auf erneuerbare, sehr viel Beton, Asphalt und viel Co2, die Sonne wärmt kann dann die Luft sehr gut aufheizen, aber dies ist bei mir mit viel Wald und Grünflächen nicht der Fall. Es ist eben ein großer Unterschied, wo man wohnt. In Städten spüren die Menschen sicher die Klimaerwärmung, aber ich habe schon immer auf dem Land gelebt, nur ein paar Häuser auf einen km2.

    • @HermannGahleitner
      @HermannGahleitner Před měsícem

      @@gewaltignachhaltig Ich habe auch schon öfters Berichte von Deutschland angeschaut, 50% der Haushalte werden mit Gas beheizt, 25 mit Heizöl, nur 3% mit Wärmepumpen, das restliche mit Fernwärme, was auch viel mit Gas betrieben wird, nur wenige mit Hackschnitzel, nur sehr wenige Haushalte heizen klimaneutral. Die EU hat ja Holz als klimaneutral eingestuft, jedes Holz, dass verbrannt wird, nimmt im Laufe seines Lebens so viel Co2 auf, als bei der Verbrennung entsteht, die 0,7 kg Co2 pro kwh auf deiner App hat mich schon ein wenig schockiert beim letzten Video, dies ist sehr viel, bei meiner App zeigt es nur 0,53 kg an, weiß zwar nicht, wie dies genau bemessen wird, normalerweise wenn man den Durchschnitt von der österreichischen Stromerzeugung anschaut, müsste er doch weiter unter 100g pro kwh sein, weil wir ja so viele erneuerbare Stromproduktion haben, wahrscheinlich wird auch die Heizung mit eingerechnet. Aber ich werde mich mal im Internet schlau machen