Krank sein in der Ausbildung 🤒 Was muss ich tun?

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  • čas přidán 16. 07. 2024
  • Manchmal ist man nicht in der Lage, arbeiten zu gehen und muss sich beim Arbeitgeber krankmelden. Wie das geht, erfährst du in diesem Video. ⬇️⬇️⬇️
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    ▬▬ Videokapitel ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    00:00 - Kranksein in der Ausbildung
    00:45 - Wie melde ich mich krank?
    04:03 - Ich kann nicht selbst zum Arzt. Was muss ich tun?
    05:15 - Wie spreche ich das im Betrieb an?
    06:46 - Was darf ich machen und was nicht?
    07:49 - Bekomme ich weiterhin Lohn?
    ❓ Wie melde ich mich als Azubi krank? 🌡️
    Als Erstes solltest du so schnell wie möglich deinem Betrieb Bescheid sagen. Meistens reicht es aus, wenn du das telefonisch machst. Falls du dir nicht sicher bist, wie das in deinem Betrieb geregelt ist, kannst du auch in deinem Ausbildungsvertrag nachschauen oder einfach mal bei deinem Ausbilder oder deiner Ausbilderin nachfragen. Ein wichtiger Tipp: Gib dabei auf jeden Fall an, für wie lange du in etwa ausfallen wirst. Ein Krankenschein wird nämlich meistes erst ab dem zweiten oder dritten Tag verlangt. Aber auch da: Informiere dich vorher, wie das in deinem Betrieb geregelt ist.
    ❓ Wie regel ich das mit meinem Arzt? 📜
    Hier kommt es darauf an, was du hast. Wenn du zum Beispiel eine OP am Fuß hattest, schreibt dich der Chirurg krank, wenn du einen Schnupfen hast, dein Hausarzt. In dem Fall gehst du dorthin und schilderst deine Probleme. Dein Arzt oder deine Ärztin stellt dir dann die Diagnose und gibt dir drei Ausführungen des Krankenscheins, eine für dich, eine für den Arbeitgeber und eine für die Krankenkasse. Die gibst du dann persönlich ab oder verschickst sie per Post.
    ❓ Wie spreche ich das an? 🗣️
    Ganz wichtig: Auf dem Krankenschein für deinen Arbeitgeber steht keine Diagnose! Das heißt konkret: Es geht deinen Arbeitgeber nichts an, was du hast und du bist auch nicht verpflichtet, das mitzuteilen. Wenn du dich aber trotzdem wohler damit fühlst, es mitzuteilen, hilft es oft, wenn du dich zunächst an eine Vertrauensperson im Betrieb wendest. Das kann zum Beispiel dein Ausbilder oder deine Ausbilderin sein oder die für dich zuständige Ansprechperson. Oft hilft es, wenn man sich damit an Menschen wendet, zu denen man einen Draht hat.
    ❓ Was darf ich machen und was nicht? 🏃‍♀️
    Kurz gesagt: So lange du nicht komplett flach im Bett liegst, ist es sogar erlaubt, in den Urlaub zu fahren. Ein Beispiel wäre: Du hast dir den Arm gebrochen und kannst deinen handwerklichen Beruf deshalb nicht ausüben. Dann darfst du theoretisch alles andere machen. Wichtig sind dabei allerdings zwei Dinge. 1. Du solltest das unbedingt vorher mit deinem Arbeitgeber absprechen. 2. Du solltest keine Sachen machen, die deine Genesung verhindern.
    ❓ Bekomme ich weiterhin Gehalt? 💰
    Ja, bekommst du. Und zwar sechs Wochen lang. So steht es im Entgeltfortzahlungsgesetz und in deinem Ausbildungsvertrag. Wenn du länger als sechs Wochen krankgeschrieben bist, bekommst du Krankengeld von deiner Krankenkasse. Der Betrag liegt zwischen 70 Prozent deines Bruttogehalts und maximal 90 Prozent deines Nettogehalts.
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