Berichtsheft in der Ausbildung 📒 - So führst du den Ausbildungsnachweis

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  • čas přidán 16. 07. 2024
  • In diesem Video erfährst du, was es beim Berichtsheft alles zu beachten gibt. Wir geben dir Tipps, damit dir das Schreiben leichter fällt! 📝
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    00:00 - Alles zum Berichtsheft
    00:58 - 5 Facts zum Berichtsheft
    03:19 - Wie schreibe ich das Berichtsheft?
    05:16 - Was kommt alles ins Berichtsheft?
    08:30 - Wie wird der Ausbildungsnachweis kontrolliert?
    09:35 - Was sind Fachberichte?
    10:09 - 5 Tipps fürs Berichtsheft
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    ❓ Muss ich ein Berichtsheft führen?
    Hier gibt es eine ganz klare Antwort: Ja! Jeder Azubi muss ein Berichtsheft schreiben. Die Pflicht ist im Berufsbildungsgesetz geregelt. Meistens ist es auch in der Ausbildungsordnung deines Berufs festgelegt. Du bekommst keine Note für dein Berichtsheft. Streng dich aber trotzdem an, ein vollständiges Berichtsheft zu führen. Ohne vollständiges Berichtsheft wirst du nicht zu deiner Abschlussprüfung zugelassen.
    ❓ Wofür braucht man das Berichtsheft?
    Das Berichtsheft bzw. der Ausbildungsnachweis, wie der Name schon sagt, ist ein offizieller Nachweis über die Ausbildungsinhalte und Tätigkeiten, die dir während deiner Ausbildung beigebracht werden. Dadurch wird also festgehalten, was du in deiner Ausbildung gelernt hast. Ein ordentlich geführtes Berichtsheft kann dir auch in unschönen Momenten helfen, nachzuvollziehen, was dir der Ausbildungsbetrieb vielleicht an manchen Stellen nicht beigebracht hat. Der absolute Vorteil für dich: Das Berichtshelft hilft dir bei der Vorbereitung auf deine Prüfungen.
    ❓ Wie schreibe ich das Berichtsheft?
    Das Berichtsheft ist quasi ein Tagebuch der Ausbildungszeit. Du schreibst dort alles auf, was du in deiner Ausbildung in der Berufsschule lernst und welche Tätigkeiten du machst. Es kommt meist auf deinen Ausbildungsberuf an, ob du Tages oder Wochen-Beschreibungen dokumentieren musst. Schau dazu am besten in deinen Ausbildungsvertrag oder frag deinen Ausbilder. Der sagt dir dann auch, ob du es handschriftlich oder am Computer schreiben darfst. Vielleicht gibt es auch in deiner Ausbildung bestimme Vordrucke und Vorlagen, die du auszufüllen hast. Wenn du keine Vorlage bekommst und du dir es aussuchen darfst, entscheide, was für dich angenehmer ist. Fürs digitale Berichtsheft gibt es Muster im Internet, zum Beispiel auf dem IHK-Online-Portal. Beim Schreiben gilt: Es muss kein Fließtext sein, Stichpunkte oder knappe Sätze reichen und schreib am besten in der Vergangenheitsform. Achte darauf, dass auf jeder Seite dein Name, das Ausbildungsjahr und der Berichtszeitraum steht. Also das Datum von dem Tag, den du beschreibst, oder bei der Wochen-Variante die Kalenderwoche.
    ❓ Was kommt alles ins Berichtsheft?
    In deinem Ausbildungsnachweis beschreibst du deinen Arbeitsalltag. Sprich: Alles, was du an dem Tag erledigt oder auch welche betrieblichen Tätigkeiten du neu gelernt hast. Auch Schulungen oder Termine kannst du notieren und wie lange die einzelnen Aufgaben gedauert haben. Die Inhalte aus dem Berufsschulunterricht nimmst du auch mit auf. Da reicht es aber, wenn du sie nur aufzählst und nicht ausführlich die Sachverhalte umschreibst. Eine DIN-A-4 Seite pro Woche ist ein guter Richtwert, damit du circa weißt, wie viel du schreiben solltest. Setz dich von Anfang an in regelmäßigen Abständen an dein Heft. Vielleicht hilft es dir, dich täglich 10 Minuten dranzusetzen. Das Schreiben des Berichtshefts zählt zu deiner Arbeitszeit. Wichtig ist auch, dass du die Ausbildungsnachweise unterschreibst. Wenn du unter 18 Jahre alt bist, dann müssen deine gesetzlichen Vertreter für dich unterschreiben.
    ❓ Wie wird der Ausbildungsnachweis kontrolliert?
    Genauso wie du die Pflicht hast, den Ausbildungsnachweis zu führen, sind deine Ausbilder verpflichtet das Dokument regelmäßig zu checken. Dein Vorgesetzter prüft, ob du alles ordnungsgemäß und vollständig dokumentierst. Beim digitalen Ausbildungsnachweis wird eine elektronische Signatur eingefügt. Also musst du das Online-Berichtsheft nicht jedes Mal ausdrucken. Denk nur daran, dass du es deinem Ausbilder regelmäßig zur Unterschrift vorlegst. Das muss nicht wöchentlich passieren, aber am besten monatlich, damit es nicht untergeht.
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