Mark Fishers »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« | Jacobin Talks Spezial mit Anton Jäger

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  • čas přidán 13. 02. 2024
  • In »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« geht der verstorbene britische Kulturtheoretiker Mark Fisher unseren Wünschen und Begierden im und nach dem Kapitalismus auf den Grund. Das Buch war Mark Fishers letztes Lebenswerk: Seine Vorlesungen am Goldsmiths College vom November 2016 bis zu seinem tragischen Tod im Januar 2017. Nun liegt es erstmalig ins Deutsche übersetzt vor. Was hat Mark Fisher uns noch zu sagen über den kapitalistischen Realismus, der unser Denken formt und und das politische Handeln bestimmt? Darüber sprach Matthias Ubl mit Anton Jäger bei Jacobin Talks.
    Das Gespräch wurde auf der SocialismInOurTime-Konferenz geführt, die in Zusammenarbeit mit transform!europe enstand.
    📖 Jetzt Sehnsucht nach dem Kapitalismus bestellen: jacobin.de/mark-fisher
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Komentáře • 9

  • @JacobinMagazin
    @JacobinMagazin  Před 5 měsíci +2

    📖 Jetzt "Sehnsucht nach dem Kapitalismus" bestellen: jacobin.de/mark-fisher

  • @user-xo4dr2zw7j
    @user-xo4dr2zw7j Před 5 měsíci +2

    danke für den Upload!

  • @bartlebyderschreiber
    @bartlebyderschreiber Před 5 měsíci +2

    Danke für das Video

  • @a.k.3156
    @a.k.3156 Před 5 měsíci +3

    So viel ich mich auch versuche weiter linkspolitisch zu bilden und solchen Diskursen zu folgen, ist es mir an vielen Stellen einfach zu akademisch analytisch daher geredet, wenig handfest. Wird aber einfach mein Problem sein, dass das nicht mein Zugang ist

    • @redhead1818
      @redhead1818 Před 5 měsíci

      Bist du nicht der einzige…

    • @gast9374
      @gast9374 Před 5 měsíci +5

      Das ist, wie alles im Leben, eine Frage der Übung. Kommt Zeit, kommt Rat bzw. mehr Verständnis dafür/darin.
      Aber, auch eine Frage der Einstellung, oder eines allgemeinen Missverständnisses, wie z.B. dein erster Satz leider darin mutlos (mutwillig?) "austrudelt".
      ".. ist es mir an vielen Stellen einfach zu akademisch analytisch daher geredet, wenig handfest."
      Also, wenn es tatsächlich analytisch sein sollte (also der positive Befund gegeben ist: "Ja, das war eine Analyse von etwas."), dann entsteht immer ein gewisser Mehrwert (in Bezug auf Wissen (nicht materiell heißt das)) und also macht es etwas auch handfester, greifbarer (es geht logischerweise gar nicht anders).
      Wenn man das jedoch nicht anerkennen möchte, und sich sicher ist, dass, wenn es analytisch, oder gar akademisch wird, es immer nur "wenig handfest" sein kann, dann wirft man sich selbst den ersten Stein in den Weg, nagelt sich das erste Brett selbst vor den Kopf. Und dann lässt natürlich jede Motivation sich zu üben (s.o.) auch sofort nach. Das ist dann der berühmte logische Folgefehler. Letzteres ist verständlich, meschlich irgendwie, ersteres aber weniger.

    • @Person_Lizard
      @Person_Lizard Před 5 měsíci +8

      In dem Video wird ein bestimmtes Buch besprochen, also hat es schon einige Voraussetzungen. Mark Fisher, Thatcher, britische Politik zwischen 80er und 2000ern, Frankfurter Schule usw. Für Leute, die nichts mit dem Autor anfangen können, und auch wenig über die anderen angesprochenen Dinge wissen, ist das sicherlich kein passender Einstieg, um sich ganz allgemein linkspolitisch zu bilden.
      Für so einen Einstieg gibt es kein Patentrezept. Du musst dich einfach umsehen und gucken, was dich interessiert und was du verstehst. Manche sagen, es geht nicht ohne Marx zu lesen, andere wollen drauf verzichten ... Es gibt immer anstrengende Phasen, in denen man sich durch langweilige Passagen in einem Buch oder Video quält. Aber manchmal zahlt es sich aus und mit der Zeit kommt man auf Dinge, auf die man vorher nicht gekommen wäre. ― Und das ist m.M.n. einer der Gründe, sich solche Sachen überhaupt anzusehen. Sonst könnte man einfach weiter Bauchgefühl-Entscheidungen treffen.

    • @nique21nue
      @nique21nue Před 5 měsíci

      Die politische Linke neigt zu starkem Gatekeeping. Während die Rechte es schafft, sich für alle zu öffnen und die unzufriedene Mitte mit Rechtsextremen und Reichsbürger zu einen, neigen "wir Linke" dazu, uns im postrukturalistischen Diskurs über die Exegese des 413. Kapitels (S. 2978 ff.) von "Das Kapital" unter Einbeziehung der de-beauvoirsschen Kritik an der hegelianischen Dialektik (siehe Zizek "How to read Lacan") zu streiten. ;)
      Fang lieber bei Wolfgang M Schmitt an, damit bin ich damals sehr gut eingestiegen. Wohlstand für alle ist ein gutes Format, besonders die frühen Folgen.

    • @DPHZH67996B
      @DPHZH67996B Před 4 měsíci

      Was ich bei den Linken Denkern nicht verstehe, dass
      sie Dinge organisieren wollen
      die aus sich heraus
      selbst entstehen und
      auch sich selbst ersetzen nach dem
      Prozess des Alterns.
      Das vestehe ich nicht! Sorry!
      Machts gut! ❤