Jetzt wird’s lustig! PV-Anlagen schalten ab - Guerilla-PV mit Schuld - Was muss man wissen?

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Komentáře • 539

  • @JinAlba85
    @JinAlba85 Před rokem +79

    13:25 Das Lastprofil anzupassen ist tägliches Brot des Netzbetreiber, und ich kann das schon nicht mehr hören, dass es ein Problem ist. Wenn ich einen Trockner kaufe und sich dadurch mein Lastprofil ändert ob ich diesen morgens mittags oder abends starte, spielt dabei keine Rolle, muss dieser auch nicht angemeldet werden. Ich denke es geht hier eher um die Volleinspeisung und das sollten Sie bitte nicht alles in einen Topf werfen. Ich sehe nämlich bei Nulleinspeisung NULL Probleme sondern eher eine Hilfe das Netz zu entlasten. Nur um das technisch mal klarzustellen. Denn bei Nulleinspeisung wird nur so viel produziert wie viel benötigt wird. Da wird nichts überlastet.
    Das zu gewissen Stoßzeiten der Netzbetreiber die Grundlasterzeugung reduzieren muss, ist ja wohl klar und heißt nicht, dass der Netzverbraucher dafür verantwortlich ist sich jetzt Batterien einzukaufen um den Job des Netzbetreibers zu erledigen. Genauso sieht es nämlich aus, dass die Schuld den Verbrauchern gegeben wird damit dieser investiert um die Stoßzeiten zu verlagern und nicht der Netzbetreiber, weil dieser ja dann Verluste fährt und den Strom verschenken muss.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před rokem +22

      Richtig, nach weit über 20 Jahren Nichtstun, wollen die nun die Verbraucher zahlen lassen. Die hauptsach die CEO Boni werden mehr.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +2

      0 Einspeisung ist nur netzdienlich wenn sie 24h/7T/365T durchgezogen wird.
      Ansonsten bist du eine unkalkulierbarer Last die im schlimmsten Fall unerwartet dann das Netz nutzt wenn eh schon eine hohe Last anliegt.
      Daher muss man auch 0-Einspeisung und Inseln anmelden wenn man trotzdem noch einen Stromzähler hat.
      Leider betrachten die Netzbetreiber Off-Grid und 0 Einspeisung (oft auch mangels Meldung) noch nicht. Viele haben garkeine Formulare für OffGrid/0-Einspeisung.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem

      @@mikef.schwarzer2263 Vergiss die Bürgermeister und seine Sippe nicht! Die suchen gern Unterschlupft bei den lokalen Stadtwerken!

    • @poelwick1522
      @poelwick1522 Před rokem +27

      @@chriss.2634 Das ist doch Obrigkeits-Geschwätz...
      ob ich 600 oder bald 800W Grundlast aus dem Netz beziehe oder Balkon-PV nutze fällt dem Netzbetreiber doch garnicht auf.
      Sonst müsste ich ja jede Staubsauger- oder Fritteusennutzung voranmelden müssen um das Netz nicht zu überlasten

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +1

      @@poelwick1522 wir reden hier über große PV Anlagen ohne Anmeldung nicht über 600/800W.

  • @andreas-my1dg
    @andreas-my1dg Před rokem +27

    Ich kenne das Problem! Der PV-Strom verstopft die Netze! 😂

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 Před rokem +6

      Stimmt neuer Sündenbock, früher war’s Atomstrom 😅

  • @schwellenzaehler4564
    @schwellenzaehler4564 Před rokem +40

    Die "Alles einspeisen Fraktion" ist auf dem Holzweg.
    Auch unter anderem darum hab ich meine PV als Insel gebaut, da wird nix eingespeist, ist die Batterie voll und der Brauchwasserspeicher, sowie Heizungspufferspeicher voll geladen/heiß, dann regeln die Laderegler und Wechselrichter auf Nullerzeugung der PV.
    Das Netz braucht gezielt steuerbare Abnehmer die zugeschaltet werden können, wie Batterien, E-Autos, Wärmespeicher aller Art usw., so wird das irgendwann zum Kollaps führen.

    • @carstenp.111
      @carstenp.111 Před rokem +21

      Tja, grundlastfähige Energiequellen wurden ja erfolgreich vom Netz genommen. Die grüne Gaga-Community tanzt da lieber Ihre Namen und beschwört den Gott des Windes und der Sonne 😂.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před rokem +5

      @@carstenp.111 Von den Zappelstromerzeugern werden wir auch noch eine ganze Menge mehr bauen müssen damit wir im Winter nicht gar so viel zukaufen müssen. Speziell wenn dann die Kohlekraftwerke auch noch vom Netz gehen. Daß wir dann eigentlich auch massenhaft Speicher brauchen würden wurde anscheinend nicht kapiert. Das Schöne für die Produzenten: auch für die abgeregelte Menge bekommen sie Vergütung und der Verbraucher bezahlt es.
      Die Regelungen für Speicherbetrieb sind ja auch so gemacht daß es sich nicht rentiert. Abgaben für den Strom der in den Speicher geht und dann noch mal die Abgaben wenn der Strom daraus dann abgegeben wird.

    • @carstenp.111
      @carstenp.111 Před rokem

      @@juergenschoepf2885 ich bin mir ziemlich sicher das der Spuk in nicht allzuferner Zukunft ein Ende finden wird. Der Industriestandort Deutschland ist wirtschaftlich im freien Fall. Man kann es sich nicht leisten noch mehr Industrie ans Ausland zu verlieren und sich immer mehr von nicht planbaren Energiequellen zu versorgen. Das wir uns im Falle einer Unterdeckung nicht auf unsere Nachbarn verlassen können - siehe Beispiel Norwegen die lehnen es schlicht und einfach ab, denn die eigene Bevölkerung geht vor! - werden wir früher oder später schmerzhaft zu spüren bekommen. Aber anscheinend braucht es genau das, um große Teile der Bevölkerung wachzurütteln und ihnen mal vorzuführen was es bedeutet ohne Strom dazustehen.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +5

      Eine Insel ist quasi 0 Einspeisung mit dem gleichen Effekten.
      Hast du es gemeldet könnte der Netzbetreiber vielleicht kalkulieren auf Insel/Offgrid Anlagen kann man bei die meisten Netzbetreibern nicht einmal melden, sowas ist nicht vorgesehen. Solange du nicht 24/7/365 vom Netz getrennt bist bist du eine unkalkulierbare Belastung.
      Mit Smartmetern kann man eigene Lastprofile pro Abnahmestelle erstellen, schon heute kann man für einzelne Trafo-Stationen eigene Lastprofile erstellen und so schauen wo ausgebaut/Netzsegmente verbunden werden sollten. Aber wieso sollte der Netzbetreiber Geld investieren, lieber noch einen Schwager vom Bürgermeister einstellen!
      Prinzip: Lassen wir es knallen und dann kommt die Politik und bezahlt den Scheiß, bis zu meiner Rente wird es schon gehen.

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Před rokem +3

      Lol 😂 alles Einspeisen ist doch im Ordnung. Was fehlt ist der Handel zwischen den Endverbrauchern. Warum sollte meine Energie durch ganz Deustchland gehen?? Wenn der Nachbar diese abnimmt??

  • @hansdampfff2076
    @hansdampfff2076 Před rokem +21

    Wenn die Wechselrichter bei 251V abschalten, dann tragen sie ja zur Netzstabilität bei, ist doch ganz clever.

    • @andreasw5925
      @andreasw5925 Před rokem

      Na klar aber wenn das in MASSEN schlagartig passiert wird’s auch nix sein

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem +2

      ​@@andreasw5925 damit hast du zwar Recht, aber das Problem ist eigentlich erledigt. Als ich vor 15 Jahren in D mit PV anfing, kam das auf den Dörfern sehr häufig vor. 2-3 Bauern, alle riesen Dachflächen und dann fingen die damaligen WR an sich stumpf abzuschalten und es entstand ein Schwingverhalten.
      Heute MÜSSEN WR sich anders verhalten. Vielleicht hast du an deinem modernen bemerkt, dass er bei Einschalten um die Mittagszeit sich langsam hochfährt, statt von 0 auf 100. Dies liegt an der vom Netzbetreiber geforderten Norm (in D die VDE4105:2018). Wenn der Trafo zu klein ist und die Spannung sich den 253V nähert, beginnen sie die Einspeiseleistung zu drosseln. Du solltest das eigentlich nicht merken, außer in deinem Monitoring. Dass sie NICHT aussteigen, ist so gewollt, denn sonst kommt es wieder zum unerwünschten Schwingverhalten. Wenn einer also aussteigt, dann kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Eigentümer nicht die geforderte Parametrierung vorgenommen hat.

  • @wolfgangsworld6074
    @wolfgangsworld6074 Před rokem +39

    Solche Videos bestärken mich immer wieder, dass meine kleine Insel-PV-Anlage mit Speicher, die den Eiskasten/Kühlschrank, Tiefkühlkasten, Therme usw. mit Strom versorgt besser ist. Da hat man nur das Problem, wenn mehrere Tage wenig Sonne scheint. Meistens gibt es dafür auch eine Lösung.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 Před rokem +7

      2 Lösungen möglich:
      1) einen Umschalter auf Netzstrom, vermutlich verboten, ich kenne die deutschen Vorschriften nicht.
      2) ein Ladegerät für den Akku das einspringt wenn die Akkuspannung sinkt, Verluste durch das Ladegerät, wenn das nicht zu häufig ist spielt das keine Rolle. Das mache ich, ist in Österreich legal.

    • @MrPanurgos
      @MrPanurgos Před rokem +14

      Meine Lösung ist, den Stecker bei länger andauerndem schlechten Wetter einfach aus dem Inselnetz an das öffentliche Stromnetz umzustecken ;)

    • @wolfgangsworld6074
      @wolfgangsworld6074 Před rokem +4

      ​@@hugosonstwas5533
      Die Umschaltmöglichkeit finde ich nicht so optimal, weil man dann ein paar Millisekunden/Sekunden auf der 230V-Seite der Strom weg ist. Das können ein paar Geräte nicht wollen und gehen eventuell kaputt.
      Die 2. Lösung finde ich da schon besser. Nur wie hast Du das Ladegerät geschaltet und welches verwendest Du? Hast du den PV-Laderegler und das Ladegerät parallel geschaltet?
      Eine dritte Möglichkeit ist mir noch durch den Kopf gegangen und zwar, dass man auf dem PV-Laderegler eine PV-Modul simuliert. Das haben schon ein paar CZcamsr schon gemacht. D.h. wenn die Spannung sowohl von den PV-Modulen als auch von der Batterie unter einen Wert sinkt, dann wird über ein Labortrafo ein PV-Modul simuliert. Damit wird über den PV-Laderegler die Batterien und alles was daran steckt mit Strom versorgt.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 Před rokem +4

      @@wolfgangsworld6074 Die Stromunterbrechung ist so kurz dass nichts passiert, ich habe es eine Zeit lang so gemacht, ist bei uns aber nicht erlaubt weil die Inselanlage getrennt sein muss.
      Ich habe das Ladegerät parallel zum Solarlader geschaltet, wenn die Batteriespannung unter 24V sinkt liefert es parallel zum Solarlader Strom, dadurch nutze ich auch geringe Sonnenenergie. Natürlich habe ich dabei Verluste, 230V in 24V und dann wieder in 230V wandeln geht nicht verlustfrei. Man muss auf einen guten Wirkungsgrad der Geräte achten.
      Wenn man Module simuliert hat man mehr Verluste. 23V auf Modulspannung, diese auf Batteriespannung, dann wieder auf 230V. Das gibt 3x Verluste anstatt 2x bei meiner Lösung.

    • @AMIGABLUEBIRD
      @AMIGABLUEBIRD Před rokem

      Sagen wir es doch mal wie es ist , alles andere ist einfach nur Asozial !
      Denn Speicher will ja keiner zahlen das lagert man dann einfach aus, eben das Teil wo am meisten Geld kostet ...

  • @Elektronik-EXTREM
    @Elektronik-EXTREM Před rokem +40

    Danke für deine Betrachtungsweise.
    Also hier gibt es keine Probleme mit zu hoher Spannung. Spannung ist meist immer unter 240V, meist um die 235V bei Sonne. Hier sind viele größere Anlagen auf LPG-Dächer montiert...
    Wenn die Spannung so hoch ist stimmt etwas mit den reaktiven Leistungen der Wechselrichter nicht, oder es sind große Altanlagen, die noch mit COS PHI 1 einspeisen. Viele Mikrowechselrichter speisen schon Standardmäßig mit COS PHI von 0,9 (untererregt) ein. Eigentlich dürften so hohe Spannungen gar nicht entstehen, vielleicht sitzen bei den Netzbetreiber Leute, die mit der Thematik überfordert sind... Vielleicht ist es so wie bei unserer Bundesregierung, die strotzen ja vor Fachkompetenz😂
    Das wird schon noch interessant werden die kommenden Jahre 😅

    • @pelle7771
      @pelle7771 Před rokem +2

      Eine Ortschaft weiter und bei meinen Eltern in Mittelfranken haben sie das Problem schon.

    • @Snutzer74
      @Snutzer74 Před rokem +5

      Als ob nur Politiker in diesem Land überfordert sind. Schon der normale Bürger Blinkt manchmal Rechts und fährt dann links...

    • @Elektronik-EXTREM
      @Elektronik-EXTREM Před rokem +1

      @@Snutzer74 das kommt auch vor😅

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      @@AntonBillJon wie kommst du darauf, dass sie Spannungsschwankungen produzieren?

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem +2

      @@pelle7771 das ist völlig normal und passiert täglich überall in D. Es dauert nur gefühlt ein 3/4 Jahr bis sie einen neuen Trafo aufstellen. Grüße aus Mittelfranken =)

  • @migmig3122
    @migmig3122 Před rokem +21

    Die schlimmen Balkonkraftwerke...
    Die Netzbetreiber wissen seit Jahren, daß immer mehr PV Strom ins Netz gehen wird. Balkonkraftwek: 800 (max. 1200Watt 🙄)...Durchschnittliche PV Anlage: das Vielfache! . Das Problem sind nicht die Anlagen, sondern die Netzbetreiber, die das Netz für die Situation nicht ausbauen/anpassen. Wo sind die seit Jahren nötigen Speicher? Bei uns in D. gibt es Wind und dann stehen 50% der Windräder . Sowas kann man einfach nicht ansehen und verstehen.....in der Klimakriese. Wären die Netze nicht Privat, würde der Staat längt für die nötige Anpassung sorgen. Da gibt es Interessenskonflkte, die es nicht geben sollte.
    Was wäre, wenn jetzt in den nächten 2Jahren jeder zweite ein E-Auto hätte? dann würden wir wieder jammern...warum?
    Und ja, wenn die Wechselrichter abschalten, dann ist ja auch alles gut, ...naja eher nicht gut, denn das geht wieder zur Lasten der Umwelt.

    • @eflose
      @eflose Před rokem +7

      Bei unserer Politik wo die Politiker sagen dass das Netz den Strom speichert, die von Ländern reden die hunderttausende Km weg sind da würde unsere Politik viel schneller kompletten Netzzusammenbruch verursachen weil die Kompetenz komplett fehlt da können wir froh sein dass es wenigstens noch kompetente Menschen bei den Netzbetreiber gibt...

    • @christiangrabowski7603
      @christiangrabowski7603 Před rokem +1

      Das mit den Windrädern, Solarzellen. Das ist doch alles nicht mehr Neu. Seit den 1980er höre ich das nun schon. Mein Physikbuch der 1990er. Da werden aber unmissverständlich und kompakt die Themen erklärt.
      Die sog. nötigen Speicher, die sind erst einmal eines: Teuer. Das ist hier ein kleines Staatsgebiet, wo sollen denn all die notwendigen Stauseen dafür entstehen, um entsprechende Pumpspeicherwerke zu bauen. Die haben meine ich immer noch keine Kreisel unter den vielen Windrädern, damit da zumindest mal etwas gepuffert wird.
      Großkraftwerke, also die wirklichen Dinosaurier, die so ein armes und absteigendes Land wie Deutschland nicht mehr möchte mit der Grünen Partei zusammen: Die haben ein sog. Großkraftwerksmanagment. Der ganze Mist wird abgestimmt mit einer sog. Netzfrequenz...Aus deren Sicht ist das einfach nur Horror, wenn die Ökos den Flatterstrom einspeisen wollen. Da ticken die Uhren anders im Ausland. In Deutschland ist man wohl sehr verwöhnt, weil es wenig Gegenwind von den Bossen gibt. Im Ausland ist man in Wirklichkeit nur noch genervt von der Deutschen Energiewende, weil oberstes Gesetz ist die sog. Netzstabilität. Ich bin der Überzeugung, nur wegen den Deutschen Subventionen machen die dieses Tanz noch mit, sonst hätten die Deutschland schon lange spüren lassen, dass es so nicht mit ihnen läuft.
      Meiner Meinung, wenn jemand unbedingt sein Dach mit den Dingern voll pflastern möchte und er denkt, so macht er was für die sog. Umwelt, Klimaschutz und wie die Grünen das alles nennen. Der kann sich da mal richtig hinter klemmen und Modulare Stromspeicher in entsprechend ausbaufähige Räumlichkeiten bauen. Soll mal nicht sofort wie ein Mädchen weinen, wenn der Elektriker richtig viele Scheine sehen will oder der Netzbetreiber ihm einen Vogel zeigt und für einen Weltverbesserer hält.
      Ja, klar: Wasserstoff und Synthese...Ja, ich kann es nicht mehr hören. Das ist alles ganz toll und richtig. Ich dachte in den 1990er auch, bald kommt das Wasserstoffauto und vielleicht sogar für das Fahrrad zum nachtanken :-) Da muss aber eines Strategisch ganz klar sei, in den Regionen wo der dann mit Milliardenschweren Anlagen produziert wird: Das ist meist auch schwer, die sind politisch nicht stabil, Erpressen uns womöglich noch, alles.

    • @tritop
      @tritop Před rokem

      "Wo sind die seit Jahren nötigen Speicher? " Frage als Ing. (62): welche Speicher ?

    • @vornamenachname4333
      @vornamenachname4333 Před rokem

      "Sowas kann man einfach nicht ansehen und verstehen.....in der Klimakriese" ganz schön mutig sich als Schlaf-Schäflein dieser hoch umstrittene Sekte zu outen, das Netz vergisst nie...

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      ​@@tritop haben Sie nen halben Kubikmeter Platz im Keller?
      Die Energiewende kann nur von uns kommen. Dir und mir. Es sei denn wir wollen weiterhin teuren Strom und überlassen es den Netzbetreibern.

  • @Nelson-Man
    @Nelson-Man Před rokem +37

    Ich sehe das Problem nicht so recht. Wenn die Wechselrichter abschalten bevor die Spannung zu hoch wird, haben die Anlagen doch eher eine stabilisierende Wirkung. Und ob das jetzt wirklich so dramatisch ist, wenn da einige Geräte in Österreich nach deutscher Norm abschalten oder andersherum möchte ich doch zumindest mal in Frage stellen.

    • @horstvogel6896
      @horstvogel6896 Před rokem +4

      Das ist schon richtig, aber wenn der abschaltet und Du kannst den Strom den Du gerade selbst produzierst, noch nicht mal selbst verbrauchen...dann wird man schon schon bedanken. Wer trägt dann die Schuld? Daher Begrenzung der Einspeiseleistung, Nullspeisung wäre richtig cool, Konzept zur eigenen Nutzung oder vielleicht doch gleich Inselnetz.

    • @horstvogel6896
      @horstvogel6896 Před rokem

      @@FranzJStrauss Problem ist, dass die Leute alle eine Rechtsschutzversicherung haben und dann den Netzbetreiber verklagen, viel Spaß beim Warten der Niederspannungsnetze, da fliegen dann einem beim Umschalten jetzt schon die Sicherungen um die Ohren, da ist es für die Zukunft geplant, dass man einfach Bereiche der Trafostation dann abschaltet, da es nicht anders geht, dann sind die Leute zwar nur ca. 5 Stunden ohne Strom, aber die drehen dann auch alle durch, da die eine Rechtsschutz haben.

    • @horstvogel6896
      @horstvogel6896 Před rokem +2

      @@FranzJStrauss was bist du von Beruf?
      Ich bin im Netzbetrieb tätig, also täglich an der Front

    • @horstvogel6896
      @horstvogel6896 Před rokem

      Noch vergessen, derzeit hauen uns die ganzen Experten von den LWL Firmen auch noch unsere Netze kaputt, dass schöne ist, dass dich auf deutsch oder englisch vor Ort keiner versteht, da ist die nächste Baustelle für die Zukunft, viele Beschädigungen die keiner gesehen hat, kein Platz mehr im Geh und Fahrradweg, da die überall Kreuz und quer liegen und die Anrufe wenn beschädigt ist bekommen wir, sogar auf den Grundstück, wenn die internen Leitungen beschädigt werden und wur gerufen werden, Strom weg und feststellen das das eine interne Verbindung war und wir dann sagen, rufen Sie bitte Ihren Installateur an, der wird Ihnen das reparieren...dann verstehen Hauseigentümer das nicht, die haben die LWL Vögel für einen Anschluss beauftragt, der hat das beschädigt, der kann kein deutsch und wir fahren umsonst raus und werden noch angeschriehen....halt alles muss immer verfügbar sein und Schuld hat immer der andere

    • @franzkeller69
      @franzkeller69 Před rokem +1

      Der Hoymiles Schrott wird fixfeuerheiss selbst bei Teillast, ohne zusatz Lüfter nicht überlebensfähig….

  • @poelwick1522
    @poelwick1522 Před rokem +28

    ich hatte mal gelernt dass es viel mehr auf die Netzfrequenz ankommt.
    In Europa beträgt die Netzspannung 230 V ± 23 V bei einer Netzfrequenz von 50 Hz ± 0,2 Hz
    Die Netzfrequenz ist seit langem immer grenzwertig und knapp vor dem Kollaps.
    So viele Redispatch Maßnahmen wie derzeit hatten wir noch nie.
    Aktuell wird in Deutschland ständig Strom aus dem Ausland zugekauft, weil die eigenen Kraftwerke zu wenig Grundlast produzieren
    und die eig. als Spitzenlastpuffer angedachten Gaskraftwerke dies nicht kompensieren können, da sie für die Grundlast schon am Anschlag laufen.
    Ohne die erforderlichen Pufferspeicher ist ja auch die ganze 100%PV und Wasserkraft Debatte fürs Klo.
    Zusätzlich werden grundlastfähige gute Meiler vom Netz genommen, weil Atomstrom ja so böse ist.
    Echt nicht zum Aushalten was da politisch für ein Mist produziert wird ohne die Sache zuende zu denken und entspr. vorzusorgen.
    Wir brauchen immer, immer, immer die gleiche Kapazität an konv. Kraftwerken parallel zur Absicherung, wenn wir nicht zum Drittland mit Stromabschaltung verkommen wollen.

    • @gpt0815
      @gpt0815 Před rokem +4

      Also der Kommentar zum Atomstrom ist eher was aus den 70igern; inzwischen sollte jeder wissen, das das Restrisiko sich als ziemliche Katastrophe entwickeln kann - ach ja.... Strahlung sieht man ja nicht!!

    • @poelwick1522
      @poelwick1522 Před rokem +7

      @@gpt0815 sorry, aber bei nem Wissenstand zu Atonenergie aus den 70ern, steige ich aus der Diskussion aus, weils nix bringt. Erst mal schlau machen...

    • @benkurany9424
      @benkurany9424 Před rokem

      @@gpt0815 deswegen baut Frankreich und Polen Atommeiler wie verrückt, damit die verblödeten Deutschen den Strom kaufen können. Deutschland ist ja dann sauber. Ein Sauberland.

    • @mastermik3316
      @mastermik3316 Před rokem

      Brauchen sie noch etwas Trinkwasser ? Hier in der Asse wird jeden Tag welches Abgepumt .Wird auch geliefert.

    • @shmithy_2809
      @shmithy_2809 Před rokem

      ​@@gpt0815 so einen Quatsch hättest du in den 70er Jahren erzählen können und jeder hätte es geglaubt.
      Komisch, dass in Deutschland die sichersten AKWs der Welt standen....
      Der sogenannte Atommüll ist auch keiner denn die reste der Brennstäbe sind zu fast 90% recycling fähig.
      Es gibt sogar schon Techniken wo Atommüll zur weiteren Stromerzeugung verwendet werden kann...
      Lasst euch weiterhin verarschen und nicht vergessen, regelmäßig Geld zum Fenster raus zu werfen.

  • @electroshox
    @electroshox Před rokem +11

    Baut euch Insel-Anlagen und schont die Netze, die 30 Jahre nicht entsprechend ausgebaut wurden.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem

      Dann aber 100% 24h/7T/365T sonst bist du wieder eine Belastung die nicht kalkulierbar ist!

    • @electroshox
      @electroshox Před rokem +1

      @@chriss.2634 Die Netzentgelte zahlen wir doch alle gerne. Sollen ruhig mal was tun für ihr Geld.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem

      @@electroshox Wolltest du nicht die Netze schonen? Aber ja natürlich. Wer 30 Jahre schläft muss sich nicht wundern wenn er plötzlich von den Änderungen überrollt wird.

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 Před rokem +3

    In Deutschland schützt uns der Heilige Robert vor den gierigen Netzbetreibern.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Der schützt vor allem was uns umbringen könnte.

  • @michis.1295
    @michis.1295 Před rokem +20

    Bei uns in Norddeutschland haben wir seit Tagen sonniges Wetter. In meiner Wohngegend gibt es sehr viele Einfamilienhäuser mit Photovoltaik. Ich messe die Spannung regelmäßig über den ganzen Tag verteilt. Das höchste waren 235Volt ich kann momentan keine eklatante Spannungssteigerung feststellen.

    • @e.a.9378
      @e.a.9378 Před rokem +1

      Kann ich nur bestätigen, ich wohne auch in Nord DE, in Bremervörde. Bisher nur von 224 bis 235 Volt gesehen, auch wenn viel Sonne und Wind.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +4

      Dann habt ihr vielleicht entsprechende Verbraucher im Netz oder bessere Regeltechnik im Niederspannungsnetz.
      Bei mit im Harz liegen wir zwischen 230V und 246V.

    • @mattg432
      @mattg432 Před rokem +1

      @@chriss.2634 Die Verbraucher heißen "Trafos", und die gibt es überall, weil sonst kein Strom aus dem Netz kommt oder ins Netz geht.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +1

      @@mattg432 Dann haben gewisse Regionen bessere oder schlechtere Trafos. Auf jeden Fall klappt es dort nicht so gut bei der Abführung/ Verteilung der elektrischen Energie.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 Před rokem +5

      Wenn in eurem Netz viele und/oder große Firmen sind die tagsüber Strom für ihre Maschinen benötigen halten diese die Spannung niedrig.

  • @cptjohn1143
    @cptjohn1143 Před rokem +34

    Also in Österreich funktioniert das Stromnetz nur wenn jeder vorher Termingenau seinen Verbrauch/Einspeisung anmeldet? Was passiert wenn ich mir ne Sauna baue, oder einfach mein E-Auto laden möchte? Also ich höre hier viel panikmache - ob politisch oder verkaufsfördernd gedacht, bin ich mir nicht sicher...

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +6

      Panik ist keine angebracht, aber man muss halt Regeln einhalten. Eine Sauna ist übrigens beim Netzbetreiber anzumelden. Er könnte sogar nein sagen und wird in vielen Fällen Geld für die Erhöhung des Anschlussleistung verrechnen. Und wir werden wohl die Netze ausbauen müssen. PV ist super und wir brauchen mehr davon, aber es soll dann halt auch funktionieren.

    • @cptjohn1143
      @cptjohn1143 Před rokem +6

      @@enercab Oh, das und ihr tut mir dann leid! Ich lebe in D und hab in meinem kleinen Häusle 3 Phasen mit je 63A und kann da dran hängen was ich will. Das schwankt von 20W - 20 kW pro Stunde. Dann macht bei euch doch momentan gerade Nulleinspeisung am meisten Sinn, oder?

    • @vd6076
      @vd6076 Před rokem +2

      @@enercab Verbraucher ab 4KW ( Sauna) müssen in DE dem Netzbetreiber gemeldet werden.

    • @cptjohn1143
      @cptjohn1143 Před rokem +6

      @@vd6076 Das will mein Netzbetreiber nicht wissen - macht auch keinen Sinn... Sonst müsste ich ja auch das Einschalten jedes mal anmelden. Der weiß dass ich einen 20 kW Anschluss habe und den auch mal nutze. Es gibt wohl auch in D Regionen mit schlechten Netzen die das anders machen müssen. Aber einfach alles per Nulleinspeisung oder Insel und keiner hat Probleme. Lustig ist dass die schlechten Netze dort sind, wo schon immer CDU/CSU das sagen hatten....

    • @vd6076
      @vd6076 Před rokem

      @@cptjohn1143 Komme aus dem Osten(Mecklenburg/Vorpommern),das Wohnhaus von 1936, der Hausanschluss aus den achtziger Jahren, für insgesamt 6 Wohnungen
      Hausabsicherung mit 3x 63 A.
      Bei meiner Frage nach höherer Absicherung weg. Sauna und Wallbox fiel der Außendienstmitarbeiter der Stadtwerke fast vom Glauben ab.
      Motto: Mehr gibts nicht und klar kommen müsse ich selber….
      Fazit : die Sauna ist gestorben.dafür leiste ich mir eine Jahreskarte für die Therme , betrieben von den örtlichen Stadtwerken…

  • @manueldi_77
    @manueldi_77 Před rokem +6

    Deswegen speise in meinem Fall wirklich Null ein da ich mir eine Insel-Balkon-Anlage gebaut habe wo ich den Strom über einen Insel-Sinus-Wechsel-Richter einfach direkt verbrauche. z.B. Home Office PC, Gaming PC, E-Scooter wieder aufladen , usw. Damit verbrauche ich einfach weniger Netzstrom und brauch mich nicht mit Netzanbietern herumschlagen.

  • @chelmersneox3174
    @chelmersneox3174 Před rokem +1

    Ich habe mir eine Balkonsolaranlage zusammengebaut aus hochwertigen Komponenten als Insellösung ohne Netzverbindung, also ohne Einspeisung. 500Wp mit 12v 100Ah LiFePo4 Akku. Damit komme ich gut hin und habe eigentlich immer Strom. Ich betreibe damit nur die kleineren Geräte im Wohnzimmer und das Licht in der Wohnung mit eigens installierten 12 Volt Lampen. So erspare ich mir die Verluste am Wechselrichter. Selbst Laptop, Wlan-Router und Fernseher laufen mit 12 Volt. Ich spare nicht nur durch die Sonne, sondern auch durch das gewonnene Bewusstsein über den Wert von Energie, ich bin sehr sparsam geworden. Vom Frühling bis zum Herbst komme ich fast nur mit meinem "Bio-Strom" aus. Ich bin halt sehr sparsam, muss aber auf nichts verzichten. Es wird halt alles ausgemacht was nicht gebraucht wird. Auch der Wlan-Router läuft nur, wenn der Laptop an ist. Auf dem Handy brauche ich nicht immer zwingend Wlan, da mein Kontigent an Daten früher nicht im Ansatz gebraucht wurde. So habe ich mir die komplette Bürokratie gespart. Amortisation ist für mich zweitranging. Solarenergie ist für mich ein großes Hobby, auch um meinen Fußabdruck zu reduzieren. Ein Hobby darf halt auch Geld kosten. Mit der Batterie komme ich je nach Verbrauch (Ich bin Single und lebe alleine) 3-5 Tage hin bei schlechten Wetter.

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 Před rokem +2

    Hier muss ich mal Bonn-Netz bei uns loben, die fleißig modernisieren.Über das ganze letzte Jahr im Minimum 223 Volt, Maximum 243 Volt, 234 Volt im Schnitt, kein einziger Ausfall.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Před rokem +9

    Der Trend geht zur Strassenlaterne mit Spannungsanzeige. 😅

    • @tschadi5552
      @tschadi5552 Před rokem

      Am Hydrant in Zukunft mit Druckanzeige😂

  • @gerimondvogel4195
    @gerimondvogel4195 Před rokem +2

    Nulleinspeisung kann doch kein Problem für den Stromanbieter sein. Speziell dann, wenn jemand, wie ich, nur Geräte verwendet, die stromaufnahme-gedrosselt funktionieren. Da gibt es auch keine plötzlichen Abnahme-Spitzen, nur weil mal ein paar Wolken den PV Ertrag vorübergehend senken. Gut, dass ich nicht mehr in Österreich lebe, bei uns in Spanien gibt es da keine Probleme.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Ist immer die Frage ob die PV-Anlagen eher groß sind und von Stromlieferanten betrieben werden oder von Privatpersonen.

  • @wq6737
    @wq6737 Před rokem +1

    Vorangestellt für Österreich: Ein Problem, welches Vielen unbekannt ist, das Finanzministerium hat ein Gesetz ausgearbeitet, ist auch schon in Kraft, wonach Photovoltaikanlagen ab einer gewissen Leistungsgrenze, auch der Sozialversicherung gemeldet werden müssen. Diese werden steuerlich als "Gewerbebetrieb betrachtet und dementsprechend belastet. Jeder kleine Finanzbeamte kann somit jedermann mit den größten Schwierigkeiten konfrontieren. Gwerbeabgaben, Buchhaltung, Mehrwertsteuereabgabe usw. Natürlich steigen dann auch Pension- und Krankenkassabgaben, deshab ja auch die Meldepflicht unter "sonstige Einnahmen".
    Diese Leistungsgrenze kann dann der Fiscus jederzeit auch nach unten verschieben, wenn sich einmal mehr Haus(dach) besitzer in dieser "Mausefalle" gefangen sind. Ich würde mir, allein aus diesemGrunde, kein großes, öffentlich zur Schau stehendes, "Photovoltaikdach" zulegen.
    Ausnahme wäre für mich nur ein 12 Volt Paneel mit Accupufferbatterie für ein zuzügliches Schwachstromnetz im Haus eingeschränkt auf 12 Volt LED Blubs., als Spar- Arbeitsplatzbeleuchtung. Um den Speicher klein zu halten, könnte man dabei auch erstzweise vom Netzt dazuladen..
    Wenn jemand sich einmal ein teures P.V Dach geleistet hat, wird er, wenn er in diese Zwickmühle der Besteuerung gerät, sicher nicht mehr das Dach abreissen sondern zähneknirschen sich dem Fiscus, der Gemeinde und der Sozialversicherung ergeben müssen.
    Altes Römisches Sprichwort : "Bedenke bevor Du etwas beginnst, das Ende !"

  • @luxedemoon
    @luxedemoon Před rokem +2

    Ich sehe ehrlich gesagt das technische Problem jetzt nicht so gravierend. Die Spannung steigt, Wechselrichter schalten ab, hier in Deutschland sogar gleitend. Alle Verbraucher vertragen die Spannung, auch die Mittelspannungstrafos halten das noch aus.
    Das eigentliche Problem für die Energieversorger ist, dass in dem Netz jetzt kein Standard-Lastprofil mehr anwendbar ist. Er kauft deswegen zu viel oder zu wenig Strom ein und hat deswegen höhere Kosten.
    Längerfristig helfen uns nur 2 Dinge:
    1. Netzbetreiber müssen netzspezifische Lastprofile erstellen und anhand dieser (und der Wettervorhersage) muss eingekauft werden. (Es war eine blöde Idee, Netzbetrieb und Energieversorgung zu trennen.)
    2. Wir brauchen regionales, netzspezifisches Lastmanagement und/oder dynamische Strompreise, um die "freie" Energie besser zu nutzen.
    Bundesweit einheitliche dynamische Strompreise, wie aWATTar oder Tibber, helfen eher wenig. Denn überschüssigen Strom (oder Strommangel) haben wir vor Ort, im Ortsnetz. nicht am anderen Ende der Republik.

  • @xyzabc-zb1gr
    @xyzabc-zb1gr Před rokem

    Das die Spannung so stark steigt ist ein Zeichen dafür , dass irgendwas nicht ok ist. Wir haben 63A Hausanschluss und momentan eine vom Netzbetreiber zugelassene Anschlussleistung von 22kW. Da pendelt die Spannung +- 3V um 228V. Ob die Sonne scheint oder nicht hat da quasi keinen messbaren effekt auf die Spannung.

  • @petermaier8637
    @petermaier8637 Před rokem +11

    Vielen Dank für das informative Video!

  • @Solarix7
    @Solarix7 Před rokem +1

    Der Netzbetreiber sollten auf Wunsch 500 Euro monatlich überweisen,so können die Kunden auf eine Balkonanlage verzichten.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Před rokem

    Vielen Dank für die Infos 🙏

  • @diegobrauner7039
    @diegobrauner7039 Před rokem +3

    Sehr interessantes Video!

  • @user-em5xk9sw2g
    @user-em5xk9sw2g Před rokem +33

    Es ist zum Heulen. Wenn ich sehe wie viele Eautos an größeren Firmen den Tag über stehen und nicht geladen werden, weil zu teuer... So ein völliger Blödsinn. Würde das nicht helfen? Auch wenn es noch nicht sooo viele sind?

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +13

      Man müsste den Strom in die Autos laden wenn er produziert wird, das klappt halt leider noch nicht. Variable Tarife würden helfen.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 Před rokem +9

      Würde häufig gar nichts helfen, weil du den Strom über die Trafos von einem Ortsnetzbereich, über die Mittelspannungsbene, ins andere Ortsnetz schaufeln müsstest.
      Die Ortsnetztrafos beider Bereiche müssen ja erst mal diese Leistungen durchleiten können!
      Wir haben hier z.B. mehrere Biogasanlagen und richtig heftig PV am Ort, so gut wie kein Gewerbe, wenig Haushalte, viel Erzeugung ......aber wenig Abnehmer.
      PV hat eben hohe Leistung über wenige Stunden verteilt, ohne Speicher ist das halt alles Mist, weil die Netze dann unnötig für Spitzenlasten ausgebaut werden müssen.

    • @silber7010
      @silber7010 Před rokem +7

      @@enercab Ja, aber dann bitte variable Tarife die sich lohnen, nicht so Preise variabel zwischen 35 und 32,5Cent. Dafür speichere ich den Strom nicht bei mir zuhause, wenn der Börsenstrompreis schon negativ ist und ich immer noch so viel bezahlen muss wegen den Steuern usw.!

    • @philipptoeglhofer-seemann199
      @philipptoeglhofer-seemann199 Před rokem

      ​@@silber7010 also der Spread ist schon um einiges größer, zumindest war er das im Vorjahr. Da waren einige Tage mit >30cent/kWh Unterschied zwischen billigster und teuerster Stunde dabei (Awattar).

    • @user-em5xk9sw2g
      @user-em5xk9sw2g Před rokem

      Also ergo... Wir haben keine Speicher und weiterleiten über die nächste Ebene geht auch nicht weil die Netze das nicht können. Prima. Variable stündliche Tarife hat zB Spirii an Ladestationen in Dänemark dieses Jahr eingeführt. Teilweise voll günstig geworden und sehr standortabhängig. Top

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 Před rokem +6

    Im Diagramm bei 4:26 sieht man, dass die Netzspg. schon vor der PV Einspeisung plötzlich auf 249V springt und da bis ca. 22 Uhr bleibt. Und man kann keine Erhöhung bei steigender PV Leistung erkennen. Wie kann das sein?

    • @jhannes328
      @jhannes328 Před rokem +2

      Der Maßstab lässt eine genaue Betrachtung ja nicht zu. Zwischen 230 und 250V sind das nur "Millimeter" Unterschied. Die Spannungskurve zeigt hier Werte von 230 bis 250 über den ganzen Tag verteilt. Nicht durchgehend 249V bis 22h.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1 Před rokem +3

      ​@@jhannes328 Bei dem von dir angenommen Maßstab müssten die Sprünge morgens und abends dann 100V oder so sein...

    • @jhannes328
      @jhannes328 Před rokem

      @@Elektronik-1 Die Sprünge morgens und abends sind 230V. Die Microwechselrichter drehen ohne Sonneneinstrahlung ab. In der Grafik ist ja schön der Wertebereich der Y-Achse zu sehen. 0-1500. Da ist der Unterschied zwischen 230 und 250V wie gesagt kaum zu erkennen.

    • @charliebe.2082
      @charliebe.2082 Před rokem

      @@jhannes328 Das ist schon mal das erste Problem: Vernünftige Achsen. Schafft man es nicht, eine zweite y-Achse darzustellen? Und dann auch nicht von 0 ... 300 V sondern sagen wir von 180 .. 280 V? Dann würde man wenigstens auch ohne Cursor etwas erkennen.

  • @oskarund
    @oskarund Před rokem +1

    Hallo zusammen, ich habe eine gebrauchte Fronius wie G +50, den ich nicht mehr brauche. Was kann ich mit dem anfangen? auch dabei Datenlogger

  • @matzeglatze3567
    @matzeglatze3567 Před rokem +1

    Dezentrale Wasserstoffelektrolyseanlagen mit angeschlossener Brennstoffzelle wären eine sehr gute Lösung. Wenn man Gemüse selbst anbaut und deshalb der Supermarkt sein Gemüse wegwirft, würde man doch auch nicht dem Kleingärtner erklären, dass er illegal anbaut. Soll er noch Steuern zahlen? Nada

  • @p.albert2755
    @p.albert2755 Před rokem +13

    Ich bin der Meinung, dass die Netzbetreiber sich nicht auf die gemeldeten Daten verlassen dürfen, sondern sich an genauen Verbrauch/Erzeugung-Messungen zu halten und diese intelligent zu verwalten haben. Die überbordenden Datenerfassung (in D Marktstammregister) kann auf Dauer keine Lösung sein.

    • @morizi3722
      @morizi3722 Před rokem

      Na ja die Frage ist wer das alles bezahlen soll...
      Überleg Mal was das kostet und wer will denn den Netzbetreiber in sein Hausnetz lassen...

    • @thomasrichard4944
      @thomasrichard4944 Před rokem +2

      Die Ortsnetzbetreiber können an den gemeldeten Daten eh nur den Status quo abschätzen. Wenn eine Gemeinde beschließt PV zu fördern bzw. in Neubaugebieten zwingend vorzuschreiben, können die gleich anfangen neue Trafos zu ordern. Hier im Spessart mit z.T. doch recht üppigen Anwesen mit gerne mal >30kWp pro Flurstück, sind oft nach 3 - 4 Anlagen pro Straßenzug nur noch Einspeisezusagen vom Ortsnetzbetreiber um die 5kWp zu bekommen, weil dann die Trafos zu aktuellen Jahreszeiten um die Mittagszeit in Richtung Netz an ihre Grenzen kommen. Das war so auch nie geplant, entsprechend sieht es mit der Überwachung und Steuerung dieser Mittelspannungstrafos die z.T. noch aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts sind, nicht so blumig aus.
      Wenn Gemeinden anstreben, etwa jedes 2. Eigenheim mit dachfüllender PV zu belegen, dann muss der Netzbetreiber erstmal die Infrastruktur dafür schaffen, denn die liegt und steht nicht in der benötigten Form unter bzw. neben der Straße. Und da hat der Strom nichtmal das Gemeindegebiet verlassen, denn da kommen die nächsten Nadelöhre.
      Das Problem der Netzte ist nicht primär ein paar mal pro Jahr Unmengen an Strom durch die Republik zu schicken, sondern übers Sommerhalbjahr alltäglich die anfallenden Mengen aus den Dörfern rund um die Städte in die selbigen zu bekommen.

    • @p.albert2755
      @p.albert2755 Před rokem +2

      @@sewagii Ich finde es zu viel, wenn ich mich in ein Thema, dessen Sinn fraglich ist, einlesen und anschließend das Gelesene umsetzen muß. Da schlimmste Verbrechen, was unsere Verwaltung, damit meine ich alle Behörden mit ihrer Gesetzes-Erfindungswut, ( insbesondere "Datenschutz") den Bürgern antut, sind nicht die Gebühren, sondern das Klauen von Lebenszeit. Und das wird immer schlimmer und keine Partei tut etwas dagegen.

    • @sore4803
      @sore4803 Před rokem +1

      Im Gegensatz, die Netzbetreiber brauchen die Meldungen und müssen sich auch darauf verlassen können. Messwerte können das nicht ersetzen, sind nicht durchgängig vorhanden, schwanken, bilden nur die Vergangenheit ab und verursachen einen viel größeren Aufwand für Datenspeicherung und -aufbereitung. Im Vergleichl zu einer einmaligen Datenmeldung der Erzeugungsanlage, die vielleicht 20min dauert, ist die dauerhafte Erfassung der Messdaten unzähliger Anschlüsse eher überbordend und auch teuer. Würdest Du tatsächlich lieber die Kosten dafür tragen, nur um die einmalige Meldung nicht machen zu müssen?
      Messungen spielen sicher eine Rolle, ersetzen aber die Meldung nicht.

    • @sore4803
      @sore4803 Před rokem

      @@p.albert2755 was genau ist an einer einmaligen Meldung, die vielleicht 20min dauert, so schlimm, dass man den Sinn in Frage stellen und von "Klau von Lebenszeit" sprechen muss. Es ist auch nicht alles sinnlos, nur weil man den Sinn nicht versteht oder verstehen will.

  • @andrej_66
    @andrej_66 Před rokem +1

    Dann haben wir mit unserer Inselanlage alles gemacht! Unabhängigkeit ist dann mal Trumpf. 🔋🔋👍🔋🔋

  • @martin.e.eichinger
    @martin.e.eichinger Před rokem +5

    Ich würde das nicht so pauschalieren. Vielleicht ist gerade hinter dem einen oder anderen Ortstrafo so eine Situation, aber nicht generell oder großräumig. Wir hatten z.B. in der Spitze 243V. Ich muss noch schauen, ob ich die Spannungen mit protokolliere. Dann liefere ich eine Historie nach.

  • @VeitPfister
    @VeitPfister Před rokem +1

    Oder mit Überschuss einfach Wasserstoff herstellen 😉

  • @morizi3722
    @morizi3722 Před rokem

    Danke echt gut erklärt...

  • @animarkzero
    @animarkzero Před rokem +4

    Für Hoymiles gibt es auch die AHOY-DTU als Selbstbau.
    Um Welten günstiger(20-40€) und auch etwa so einfach wie ein Ikea-Schrank beim Zusammenbau.
    Und man kann die Leistung auch begrenzen wie bei der ProDTU

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +2

      Und wie stellt man damit das Netzprofil ein? Gar nicht. Und damit bleibt der Betrieb des Wechselrichters illegal. Außerdem hat man damit kein Monitoring und auch nicht alle Daten. Das so als 1:1-Alternative darzustellen ist nicht korrekt.

    • @animarkzero
      @animarkzero Před rokem +7

      @@enercab Bei einem Balkonkraftwerk brauch ich kein Netzprofil! Bis 800W gibt der Netzbetreiber auch kein Profil vor.
      Der Hoymiles hat schon ein voreingestelltes Profil sonst könntet ihr das Teil ja gar nicht einzeln verkaufen😂
      Die Ahoy-DTU hat die Möglichkeit per MQTT alle Daten weiterzureichen an einen MQTT Broker.
      Aber für mich reicht der Ahoy allein um den Ertrag zu sehen.

    • @kl0nbr0wse4
      @kl0nbr0wse4 Před rokem

      @@animarkzero Du, er antwortet nicht weil es ihm (hoffentlich) zu blöd ist ;)

    • @animarkzero
      @animarkzero Před rokem +3

      @@kl0nbr0wse4 Ist mir egal,wenn die original DTU pro nicht so teuer wäre würde ich sie mir ja kaufen.
      Aber nur damit ich für nen 600w hoymiles die Leistung setzen kann sind mir 200€ zu teuer.Dann rechnet sich ein BKW NIE!

    • @antihelix3627
      @antihelix3627 Před rokem

      @@animarkzero Mit der Ahoy-DTU kann man dich die Leistung setzen.
      Serial / Control -> Commands und da im Dropdown auswählbar.
      200€ für so einen blöden Wlan Stick ne.
      Ahoy-DTU oder Open-DTU kann das genauso gut.
      Scheinbar hat da der Videoersteller keine Ahnung von der Sache.

  • @thetosog
    @thetosog Před rokem +4

    10:20 Hallo, ich habe die Nachricht freudig aufgenommen, dass ihr die DTU auch im Nachhinein verbilligen möchtet. Leider entsprach der Rabatt bei der WLite nicht meinen Vorstellungen, aber bin mir sicher, dass ich bald wieder irgendwann bei einer Aktion zuschlagen werde :)

  • @sesshoumarusama7397
    @sesshoumarusama7397 Před rokem +3

    Ich höre nur "mehr Regeln", "mehr Kosten" und "teurerer Strom" ... tolle Energiewende.

    • @christiangrabowski7603
      @christiangrabowski7603 Před rokem

      Ich höre irgendwie nur komplizierte Haustechnik die irgendwie keine 60 Jahre hält und sehe schon den Elektriker, der richtig viele Scheine alle 20 Jahre möchte. Da reden sie irgendwie nie drüber, normal hält eine Elektroanlage 60 Jahre und wenn diese gut konzipiert wurde, eigentlich ist da Ruhe. Aber die ganze Elektronik da, mit Akkus, Solarmodulen auf dem Dach. Da ist doch alle 20 Jahre Sanieren angesagt und das Kleingeld muss der Bauherr, Vermieter auch erst einmal übrig haben. Das muss doch in die Zehntausende EUR gehen, was die da alles bei einem Einfamilienhaus verbauen wollen. Dann noch irgendwas mit Flatterstrom, 250 V und am liebsten noch mehr. Das kann auch nicht gut sein, für empfindliche Elektronik. Der Mist ist doch eigentlich für 230 V konzipiert und das heißt doch auch wieder nur, mehr Verschleiß. Der nächste der Scheine möchte, der Elektroniker, weil Schaltnetzteile kaputt sind etc.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      Ne, eigentlich wirds billiger. Regeln muss man mehr, ja, aber sitzen Sie an einem Schaltpult?
      Also bei mir macht das der Wechselrichter allein, ohne, dass ich davon etwas merke.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem +1

      ​​​@@christiangrabowski7603 60 Jahre?! Welches Produkt hält 60 Jahre?
      Nein, ihr Fernseher ist gemacht für 120V bis 260V und oftmals läuft er von 80V bis 300V.
      Was ist eigentlich Flatterstrom?
      Meine PV ist ohne WP in 8 Jahren abbezahlt. Mein Akku nach bereits 6 Jahren. Lohnt sich oder?

    • @christiangrabowski7603
      @christiangrabowski7603 Před rokem +1

      @@knobretep2063
      Eine gut gemachte und mit Reserven konzipierte Hausinstallation, also alles vom Großhandel und vom Elektriker. Die hält ca. 60 Jahre. Das ist damit gemeint.
      Ja, wer es mag. Kann sich lohnen und ist auch zeitgemäß. Man baut sich halt eine Menge Technik in den Elektroraum und das Geld muss man auch erst einmal bei den Handwerkern auf den Tisch legen.
      Ja, dass die Schaltnetzteile kurzzeitig Lastspitzen abkönnen ist klar. Man fährt die halt auf Verschleiß und dann heißt es zahlen beim Radio-und Fernsehtechniker etc.
      Flatterstrom: Das sind beim Großkraftwerksmanagment unvorhergesehene Lastabwürfe etc. Es müssen doch um die 50 Hz. im Europäischen Verbundnetz gehalten werden. So mögen die Betreiber die wirklich Geld verdienen, es halt am liebsten. So mag es auch der Kunde, weil er jederzeit alles abrufen kann. Aber ich sehe das Problem. Einige Bürger mögen es, so richtig von der GRÜNEN PARTEI, der SPD oder der UNION Vorschriften zu bekommen und sich auf das Wagnis einzulassen. Aber wir könnten sicher weiter sein, hätte die Aufgabe von Frau Merkel nicht nur daraus bestanden, dieses Land hier zu Verwalten, anstatt zu Gestalten.

    • @sesshoumarusama7397
      @sesshoumarusama7397 Před rokem

      @@knobretep2063 Regeln wie Gesetze und Vorschriften!

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 Před rokem +2

    Noch so eine 'Kleinigkeit', die Spannung steigt weil die Kraftwerksbetreiber einfach nicht zurückregeln. denn wenn ein Gaskocher keinen Strom liefert, dann kostet er verdammt viel Geld.
    Dies gleich doppelt, denn ohne Gaskraftwerk im Netzt sinkt der Börsenpreis, und reißt damit den gesamten Strompreis runter. Dies wird mit der 'notwendigen' Regelleistung Argumentiert,
    nur siehe Kalifornien, Texas, Australien, England, die kann man MASSIV billiger mit Netzbatterien erledigen. Nur 'billig' bedeutet, das die Versorger und Kraftwerksbetreiber weniger
    Gewinn machen.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +2

      Das kann nicht stimmen, weil man sehr unterschiedliche Spannungen sieht, von Anlagen die relativ nahe beieinander liegen, aber hinter verschiedenen Trafos im Ortsnetz. Das sind schon die Problem der Ebene 6, also die Ortsnetztrafos.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před rokem

      @@enercab Wenn dem so ist, dann haben die schon früher Probleme gehabt. Die Physik ist da absolut simpel. Elektronen haben kein Mascherl, so wie
      jeder der Öko Strom kauft durchaus real Kohle, Gas oder AKW Strom nutzt, genauso ist es einem Trafo egal ob er 1000kW von 'oben' nach 'unten'
      transformiert oder umgekehrt. Solange es weniger als 1000kW sind ist sein leben in Ordnung, der hat keine Ahnung ob die 1000kW nun PV 'Elektronen'
      sind oder AKW Elektronen aus Frankreich.
      Wenn im Verteilnetz an sich unterschiedliche Spannung vorliegen hat die genauso wenig mit PV zu tun, außer die Summe der PV Leistung übersteigt
      die Leistung des Orts Trafos. Nur dazu müssten im jeweiligen Trafo Abschnitt doppelt so viel PV Energie Eingespeist werden, wie Maximal Last
      VOR Installation der PV Anlagen war. Wäre die PV Leistung exakt gleich mit der bisherigen Maximal Last, hätte der Trafo exakt nichts zu tun, es muss
      also 200% des Maximal Bedarfs in Form von PV erzeugt werden, damit der Trafo an der Leistungsgrenze fürs hochtransformieren in die nächste
      Netzebene kommt.
      Derartiges ist aber ein absoluter Wunschtraum aller Grünen, nur von dem sind wir noch ewig weit entfernt. Wie sehr da Verteilnetz Behauptung von
      der Realität abweicht kann jeder mit Augen im Kopf leicht selber prüfen. Man steige in einer X-beliebigen Straße aus dem Auto und fange mal an
      zu zählen wieviele Häuser schon eine PV am Dach haben, wenn nicht jedes 2. Dach eine Monster Anlage hat, ... wirds unglaubwürdig, wenns nur
      jedes 4. Dach ist, ists schlicht gelogen, bei jedem 10. Dach ist es nur mehr reine Abzocke.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před rokem

      @@enercab Ein paar Ergänzung:
      Eine 11kW Wallbox kann man praktisch überall OHNE Verteilnetzprobleme/Aufwand in Betrieb nehmen, eine 22kW Wallbox 'erlauben' 99% aller
      Verteilnetzbetreiber ebenso. Aber eine PV mit 10kW soll Probleme machen??
      Alleine die Tatsache das VERBRAUCHER von allen Verteilnetzbetreibern GERNE genehmigt werden, Einspeise Anlagen aber so super böse sein
      sollen zeigt wo das eigentliche Problem ist. Verbraucher kann man Abzocken, Lieferanten eher nicht.
      Alleine die Tatsache Wallbox OK, Ja BITTE, PV Oh Gott, Oh Gott, ... ist Beweis genug das PV's nicht das Problem sind, sondern die Milliarden
      Gewinne der Versorger.

  • @allesNorris
    @allesNorris Před rokem +1

    insellösungen mit umschalter und lithiumeisenbatterien sind notwendig um das selbst alles auszunutzen. aber auch pufferspeicher für heizen und warm wasser oder elektrolysöre für wasserstoff efuels. sonst verlieren wir nur energie unnötig . alleine in Deutschland könnte man 6500 gwh alleine aus windkraft nicht genutzt wurde also da geht schon was wenn es richtig gemacht ist und gerade beim speichern muss man technologie offen Lösungen betrachten

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Da müsste man schon eine Anlage wie z.B. Victron aufbauen, die Netz und Hausinstallation trennt und wo die Akkuladung getrennt laufen kann (weil 48V-System).

  • @ChrVoigt
    @ChrVoigt Před rokem +4

    Da soll es doch Netzbetreiber-Vorgaben geben, die sagen, dass ab einer bestimmten Leistung der Wechselrichter zusätzlich Blindleistung zur Spannungsregelung bereitstellen muss gem der Q(U) Kennlinie. Müssen praktisch alle Wechselrichter können und tun es auch - ab 3 kW Einspeiseleistung.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Die Hoymiles machen die Q(U)-Regelung auch, aber unterm Strich kann man damit, vor allem wenn es sehr viele Einspeiser gibt, auch nicht alle Probleme lösen. Wir haben im Büro am Vormittag schon 248V bei Schönwetter!

    • @His1220g
      @His1220g Před rokem

      @@enercab auch hier bei uns in Linz um 1100 Uhr 243 V

    • @-MCZ-
      @-MCZ- Před rokem

      Erst über 30kWp glaube ich verpflichtend. 😁

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem +1

      ​​@@-MCZ- falsch (zumindest was D betrifft). Jede Energiequelle muss in D heute regeln können. Wenn die richtige Norm eingestellt ist, dann wird auch nicht knallhart ein/ausgeschaltet, sondern sich langsam der Grenze angenähert.

    • @-MCZ-
      @-MCZ- Před rokem

      @@knobretep2063
      Blindleistung! 🤣

  • @jeydoubleu1782
    @jeydoubleu1782 Před rokem +3

    Wenn wir von März bis Oktober den Strom sebst produzieren, dann müssen die Stromproduzenten im Winter für den Strom etwas mehr verlangen, sonst würden die ja pleite gehen.😮😮
    Gibt es dann für die "Braven"einen Winterrabatt?😂😂😂

  • @T.Ka.
    @T.Ka. Před rokem +5

    Tja die Lösung wäre sicherlich einfach.
    Einfach eine App vom Netzbetreiber oder ähnlichem die an sonnigen oder windigen Tagen anzeigt wann zuviel strom vorhanden ist und das es nun von vorteil wäre sein Auto zu laden. Einfach stecker dran und los. Ohne irgendwelche smartmeter oder sonstigen technischen kram...
    Natürlich habe Ich persöhnlich dadurch keinem Vorteil, aber ob mein Auto nun Abends oder tagsüber lädt ist mir eigentlich egal.

  • @gerdmuster4541
    @gerdmuster4541 Před rokem

    Vielen Dank

  • @trollgarten
    @trollgarten Před rokem +2

    Mit dem Spannungslevel ist die RMS Spannung gemeint, richtig? Wenn ja mit welcher sample rate wird das gemessen?

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Eine gute Frage, das wäre wohl schwer das rauszufinden. Es ist natürlich die effektive Spannung (=RMS) gemeint.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      Wofür ist sample nötig? Wenn du ein analoges Instrument benutzt ist deine samplerate unendlich

  • @sunwindgen
    @sunwindgen Před rokem +3

    Ich habe schon immer gesagt das dumme einspeisen wird ein Ende haben,hat in meinen Augen eh nie Sinn gemacht.Nur Eigenbedarf,und genau so sollte die Anlage ausgelegt sein!
    Dad Netz war nie und wird es auch nie dafür geeignet sein ,von Verlusten ganz zu schweigen....

    • @steffenflick1920
      @steffenflick1920 Před rokem

      das ist natürlich Unsinn da Kabeln die Stromrichtung völlig egal. Das ist ein Kommunikationsproblem was man im Kommunikationszeitalter ganz leicht lösen kann ("Hey ich möchte die Waschmaschine anstellen" , "Hey schalte mal dein BKW aus").

    • @sunwindgen
      @sunwindgen Před rokem

      @@steffenflick1920
      Sorry aber du hast keine Ahnung was Einspeisen überhaupt ist ,wie schwer es ist diese dumme ungeregelte Einspeisung in den Griff zu bekommen ,von Wandlungsverlusten ganz zu schweigen ...
      Was hat die Stromrichtung damit zu tuen ?Bitte erstmal Grundlagen verstehen dann sich äußern

    • @steffenflick1920
      @steffenflick1920 Před rokem

      @@sunwindgen "ungeregelt" - Genau ein Kommunikationsproblem. Muss man sich mal ein Wochenende hinsetzen als Stromanbieter und eine API "basteln". Wenn der Kunde Geld damit sparen kann wird er sie benutzen (einfache Regel des Marktes). "Smarte Stromnetze" ist wohl das Buzzword dafür das klingt aber viel zu kompliziert für mal ein Wochenende nötige Bastelarbeit.

    • @sunwindgen
      @sunwindgen Před rokem

      @@steffenflick1920
      Nochmal wir sind hier nicht im Lan wo die Daten einfach digital hin und her geschoben werden,auch dad ganze geregelte einspeisen würde kaum was bringen,nur Eigenbedarf hat noch Sinn.
      Einspeisen bis zum Trafo,an dem dann ein kontainer steht mit Batterien ,das wäre noch einigermaßen vertretbar,alles andere darüber ,also über dem Trafo ist Blödsinn, kannst es also genau so direkt bei dir als Nulleinspeisung laufen lassen und gut ist

    • @steffenflick1920
      @steffenflick1920 Před rokem

      @@sunwindgen Schreiben Sie nicht so einen Blödsinn. Bei einem vernünftigen Markt stellt jeder der ein bischen Geschäftssinn hat solche Akkus hin. Dazu müsste man aber mal seinen Allerwertesten als Netzbetreiber hoch bekommen und sich mal wie beschrieben mal ein Wochenende lang eine "Markt-API" basteln. Ich bin der erste Kunde der die API nutzt und wartet bis der Preis unter x cent pro kWh fällt um dann sein E-Auto voll zu machen und über x cent baller ich den Inhalt ins Netz zurück. Somit kann der Netzbetreiber über die beiden Strompreise sein Netz regeln - eigentlich ganz einfach! (ist ja nur ein Wochenendprojekt)

  • @nobsenb.9617
    @nobsenb.9617 Před rokem +2

    Hier im Norden sind oft 234 v.... Solange die Herz Zahl ok ist, mache ich mir keine Sorgen....
    Aber, natürlich müssen die Netz betreiber allmählich mal mehr ihre Netze ausbauen.... 🤷‍♂️.... Jammern und reglementieren bringt nix....

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Ja, sie müssen jetzt Geld in die Hand nehmen, sonst wird es viele Abregelungen geben müssen.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Před rokem +2

    Jetzt fahren vier Familien in Urlaub,
    die fünfte hat Überschuss und wird gedrosselt? Wie blöd sind die bei den
    Schreibtischen? Ich wünsche uns Eisbuden und Elektrobusse, die das dann nutzen.

  • @christianleihsner530
    @christianleihsner530 Před rokem +1

    Hallo Georg.
    Danke für das Video . Du hast vor kurzem wegen diesem Problem mit einem Freund von mir ( Bezirk Mödling) telefoniert.
    Bin auch aus der selben Gemeinde und habe auch an der Wurzel teilweise 253 V auf einer Phase..
    Werde mal testen was passiert wenn ich meine 16,4 Kwp zu mittags im vollbetrieb anschaue und dann wenn ich die WR Abschalte. Habe eine Zustimmung für 25 kwp auf die ich in den nächsten Wochen erweitere.
    Lg Christian

  • @michaelbauch8400
    @michaelbauch8400 Před 7 měsíci

    Gute WR schalten ab, bei mir auch schon passiert (HMT 2250) kommt zwar nicht so oft vor, jedoch schuetzt auch das Netz ohne Reglementierung. Man kann es alles, wenn man selber Elektrohandwerksmeister und Hausbesitzer ist selber machen.
    Jegliche Zusatzkosten, wie Abnahme, Versicherungen, Gebuehren sind fuer viele zu teuer, machen Stress bei der Inbetriebnahme und verlaengern die Amortisationszeit extrem ... Fuer Viele ist der "Guerilliastrom" die einzige Alternative, zur Energiewende beizutragen

  • @captainnutzlos3816
    @captainnutzlos3816 Před rokem +1

    Einspeisen ist wie müllentsorgung!! Inselbetrieb ist zwar etwas teurer in der anschaffung, aber man hat immer strom und spart sich den ganzen bürokratie mist !!

  • @UrbExNiederrhein
    @UrbExNiederrhein Před rokem +2

    Am Niederrhein zwischen 228 - 234 Volt, 49.98 - 50.02 Hz, zur Zeit sehr stabil.

  • @Konterfei0815
    @Konterfei0815 Před rokem +5

    Tja. Wenn ich mittags in der arbeit bin oder am Wochenende unterwegs, kann ich den PV strom nicht mal netzdienlich ins Auto laden.
    Könnte ich schon. Aber zu Hause kostet die kWh 21 Cent, an öffentlichen ladepunkten tendenziell 50 Cent und mehr. Bescheuert bin ich nicht.

    • @berndine1
      @berndine1 Před rokem +3

      Beim Arbeitgeber wäre es möglich. Alles technisch kein Problem. Bürokratisch offensichtlich schon. Könnte man aber auch ändern.

    • @Konterfei0815
      @Konterfei0815 Před rokem

      @@berndine1 die AG eigenen ladepunkte wurden für private Autos zum 1.1. alle gesperrt.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před rokem

      @@berndine1 Lade jeden ein beim Arbeitgeber meiner Tochter das einzurichten! Die Leitung muß nur unter einer viel befahrenen Straße durch weil der Parkplatz auf der anderen Straßenseite ist. Auch bei ihr zu Hause müßte die Leitung unter einer Zufahrtsstraße durch die auch kommerziellen Verkehr hat.

    • @psie9981
      @psie9981 Před rokem

      ​@@Konterfei0815 Nicht unbedingt. Es wird ein Vergütungsmodell eingeführt.

    • @Konterfei0815
      @Konterfei0815 Před rokem

      @@psie9981 was?

  • @Zedus-rl9hp
    @Zedus-rl9hp Před rokem +6

    Über meinen Bruder sitze ich sozusagen an der Quelle eines Netzbetreibers. Erst vorige Woche hatten wir darüber gesprochen, dass das Netz an einigen Ecken aus allen Löchern pfeift und am Limit ist.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Před rokem +10

      Und wer hats verursacht? Die Netzbetreiber die schön kassiert aber nicht nix investiert haben.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp Před rokem +3

      @@chriss.2634 Ja, dort wird viel zu sehr auf die Finanzzahlen geschaut um ja nicht die Investoren zu vergraulen.
      Zu wenig Mitarbeiter, Anlagenbauer werben aktiv mit besseren Löhnen ab.
      Und das wirre Konstrukt von verschiedenen Netzbetreibern, die untereinander beteiligt sind, die einzelnen Bundesländer usw. vereinfacht es im Ganzen gesehen auch nicht wirklich.

    • @His1220g
      @His1220g Před rokem +1

      @@chriss.2634 dafür bauen sie neue Gebäude :(

  • @ArrisArcher
    @ArrisArcher Před 3 měsíci

    Habe einen Hoymiles hm 350 ab und zu kommt eine Meldung von der DTU 46 FB Überspannung was heißt das ?

  • @konstantinbellmann5305

    Ist es mit einer einfachen Modifikation möglich den 600er wechselrichter als inselbetrieb zu verwenden? Natürlich auf eigenes Risiko, und ohne Garantie.

  • @TP-zz6ud
    @TP-zz6ud Před rokem +4

    Aber wir haben ja nicht genug Strom für die Energiewende/E-Autos. Ja ne ist klar...

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před rokem +1

      Eben manchmal zu viel und manchmal zu wenig Strom. Deshalb heißen Wind und PV ja auch Zappelstrom.

    • @TP-zz6ud
      @TP-zz6ud Před rokem +6

      @@juergenschoepf2885 aber man will ja auch alle Speichermöglichkeiten der Welt verschlafen wissend, dass es ohne nun mal nicht geht. Überall nur Ausreden 😉

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před rokem

      @@TP-zz6ud Noch schlimmer, wir haben einen Bekannten (Landwirt) der im Sommer seine riesige kommerzielle Anlage regelmäßig abschalten muß. Speicher darf er als Erzeuger nicht installieren außer er macht dafür extra noch eine Firma auf. Dann muß er aber Abgaben für die Ladung und noch einmal für die Netzeinspeisung bezahlen. Macht er natürlich nicht denn da rechnet sich ein Akku nicht einmal für seine Urenkel und so lange hält der nicht. Aber Gesetze und Richtlinien mit Spurenelementen von Hirn sind schon lange aus der Mode gekommen. Was will man auch von Politikern erwarten die von Nichts eine Ahnung haben und durch Interessengruppen gelenkt werden?

    • @klingerengelbert
      @klingerengelbert Před rokem

      ​@@TP-zz6ud Speichermöglichkeit in dem Bereich....

  • @bernardmueller5676
    @bernardmueller5676 Před rokem +1

    DAS ist absurd - Guerilla PV soll in D durch Smart-Meter-Kontrolle abgeschaltet werden - und in Holland darf man die alten Scheibenzähler rückwärts laufen lassen. Das ist REINE Schikane.

    • @sore4803
      @sore4803 Před rokem

      Das ist schon irgendwie Unsinn. Weder werden Smart-Meter (falls Du damit iMSys meinst) flächendeckend eingebaut, noch braucht man die, um unangemeldete PV zu finden. Auch in Holland werden PV angemeldet, nur sind die Regeln zur Abrechnung dort (noch) anders.
      Absurd ist dagegen eher, dass man sich nicht an die geltenden Regeln hält, sich aber über alles aufregt, was auch gerade deswegen unternommen wird, um die Energieversorgung auch zukünftig zu sichern.

  • @horsthotzenplotz3321
    @horsthotzenplotz3321 Před rokem +4

    Kein technisches Problem, sondern wohl eher politische / regulatorische, und bedrohte Geschäftsmodelle der Konzerne. Denn wenn ich Strom für 0 Cent kaufen könnte, oder sogar noch was dafür kriege ihn einzuspeichern, dann rechnen sich Soeicher heute schon. Und der Speicher könnte netzdienlich sein indem ich ihn smart für meinen persönlichen Verbrauch nutze, oder/und er einspringt wenn die Netzspannung zu niedrig ist. Beides ist netzdienlich.

    • @LightBulb-tu6uz
      @LightBulb-tu6uz Před rokem

      Oder das Problem ist einfach ökonomischer Natur. Sollten Sie das bezweifeln, rate ich mit diesem Geschäftsmodell sofort eine Firma zu gründen. Aber bitte möglichst ohne die üppigen Subventionen wie bei PV und Wind 😉

    • @horsthotzenplotz3321
      @horsthotzenplotz3321 Před rokem

      @@LightBulb-tu6uz Oder Nein. Denn man kann Strom nicht für 0 Cent (oder wenige Cent) kaufen - eben wegen der Regularien. Würde man Speicher nicht doppelt belasten (vom CDU-Richter bestätigt! 😬), sondern am besten ganz von Abgaben befreien, dann würden sie sich heute schon rechnen, und könnten netzdienlich arbeiten.

  • @peterb.5845
    @peterb.5845 Před rokem +2

    Hallo Georg, ist das in Österreich der Fall? In Deutschland ist es noch nicht so weit da wir große Abnahmen haben. Die Spannung ist bei uns in Süd Deutschland 225/226/228
    Die Energieversorger wollen nur Geld verdienen.
    Pumpen Kraftwerke können da viel helfen das Wasser hoch zu Pumpen in den Hochspeicher.
    Das wäre ein gut ausgleich oder Wasserstoff Herstellung wenn soll viel Strom im Netz ist. 🤷‍♀️
    Gruß Peter 😇👍🏻😎

  • @kHzSWL
    @kHzSWL Před rokem +1

    Vorab ich bin kein Gelehrter oder Techniker.
    Im Allgäu und in anderen Teilen der Bergregionen soll es das wohl öfter geben .
    Meine Vermutung ist ist sehr naheliegend, in den Ballungsräumen und an der Küste ist viel mehr Kupfer in der Erde und an den Masten weil es anders gar nicht geht. Redundanzen für Spitzenlasten gewachsene Infrastruktur seit Jahrzehnten.
    Im Gebirge wo es von Tal zu Tal geht wirds schon schwieriger mit dem Verteilen dazu kommt das Bisher nicht so viel Industrie als Verbraucher und andererseits Grüne Energie als Erzeuger vorhandenwar was es unnötig machte die Netze auszubauen .
    Also muss vieles durch ein Nadelöhr und damit nicht schaden nimmt wird die Spannung auf Max. angehoben um den Strom möglichst gering zu halten.
    Diese Mögliche Erklärung kam mir sofort als ich das Video sah.
    236,5V war das höchste was hier mal erfasst wurde.
    Aber wo man den Überschuss nicht um /ab oder Verheizen kann Wirds sicher unterhaltsam.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Lange Leitungen sind natürlich auch ein Problem und zu kleine Querschnitte sowieso. Wir sehen diese hohen Spannungen aber auch hier südlich von Wien, alles dicht besiedelt, reiche Gegend, hier bauen derzeit sehr viele PV, weil sie es sich leisten können. Die Leitungen sind aber nicht lang, oft die Trafos leider am Limit.

    • @kHzSWL
      @kHzSWL Před rokem

      @@enercab Ich denke es geht nicht um den Querschnitt, die Möglichkeiten die in Deutschland durch die Masse an Kraftwerken und Umspannwerke Warten existiert ist einmalig in der EU.
      Das ist ein Spinnennetz kein Stromnetz.
      In Bayern ist es halt recht dünn was die Querverbindungen angeht man bekommt nix weg. Glaube für Obersdorf haben Sie schlimmes Prognostiziert was Überlast angeht. Ist in nem Tal und hat nix Links und Rechts keine Anbindungen über die Berge . Zumindest beim letzten besuch in der Heimat waren noch keine Masten auf Grünten und Co.
      Aber das sind nur Vermutungen meinerseits beruhen auf der Schuhlausbildung von Anno 77

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      ​@@enercab 😂 gut zu wissen, dass ihr Österreicher uns in nichts nachsteht.
      Bei Würzburg hat vorletztes Wochenende eine Überlandleitung als Schmelzsicherung fungiert

  • @olynxmano
    @olynxmano Před rokem +1

    Mittlerweile brauche ich einen Lieferservice für Popcorn, wenn ich mir all die Müllvideos bzgl. Einspeisung von Strom in das Netz anschaue.
    Da ist so viel Unwissen und Unverständnis um Strom und Spannung enthalten, dass es kracht.
    Aber, es funktioniert zumindest so weit, dass man die Stromversorgung politisieren kann.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Schön, dass Sie alles wissen. Nicht so toll: wir dürfen nicht teilhaben.
      Auch spannend: Sie liefern kein Argument.

  • @Christian-ng9fx
    @Christian-ng9fx Před rokem

    Super erklärt. Das Problem liegt doch eher darin warum die PV Anlage nicht einfach aufhört einzuspeisen und arbeitet ohne Einspeisung bevor Sie abschaltet. Da ist so viel Strom der verloren geht und der Akku wird in der Zeit auch nicht aufgeladen oder eigenverbrauch geht auch nicht. Doch strom zu beziehen und dafür teuer bezahlen das geht komischerweise.!

    • @michaelme4028
      @michaelme4028 Před rokem

      Ja, das Stromnetz lässt sich bei Abschaltung nicht für den Transport für den Eigenverbrauch nutzen. Die Abschaltung ist aber technisch notwendig, damit das Gesamtnetz stabil bleibt.
      Eine mögliche Lösung wäre ein Inselnetz, welches bei Bedarf Strom aus dem Netz bezieht, idealerweise auch noch dann, wenn dieser im Überschuss vorhanden ist. Dafür braucht man aber einen Batteriespeicher, der für mehrere Tage reicht und bei Unterschreiten einer preisabhängigen Schwelle automatisch geladen wird.
      Natürlich gibt es einen Wirkungsgrad, der den Netzstrom effektiv teurer macht, aber solange der Großteil des Stromes von der PV kommt fällt das nicht wirklich ins Gewicht.
      Problem ist aber, daß man erst mal viel Geld braucht, um das so zu realisieren.
      Und da kann es durchaus sein, daß die einfache PV-Anlage, die manchmal abgeschaltet läuft, wirtschaftlicher ist. Insbesondere, wenn kein E-Auto vorhanden ist, welches mit PV-Strom geladen werden kann.

  • @s.e.2351
    @s.e.2351 Před rokem +4

    Also ich komme aus Niedersachsen , nähe Braunschweig, und bei uns geht's eher abwärts. 214 -221Volt und dauerhaft 48.7hz egal ob PV Anlagen laufen oder Wind-Generatoren an sind.. Netzüberlastung!! Zu hoher Stromverbrauch. Und nicht zu viel.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před rokem +1

      Exakt, siehe oben. Das Netz ist mir oder ohne PV seit Jahren am Limit. Jetzt haben die Netzbetreiber nur eine tolle Ausrede gefunden, wem sie die Kosten umhängen können.

    • @migmig3122
      @migmig3122 Před rokem

      Bei uns auch exakt 221V.

    • @simsalabim2101
      @simsalabim2101 Před rokem +1

      "und dauerhaft 48.7hz" glaube ich nicht. Das hätte ich schon gemerkt. Und es hätte in der Zeitung gestanden, wenn Niedersachsen einen Blackout gehabt hätte. Oder betreibst du eine Inselanlage?

    • @AzrethK9
      @AzrethK9 Před rokem +2

      Netzspannung ist hier bei Gifhorn auch schon seit Jahren bei 220-225V, aber die Frequenz bleibt definitiv bei 50 hz, sonst wäre mein Radiowecker wieder weg gelaufen. Meine Stromzähler sind zwar auch nicht sonderlich genau, aber mehr als 0,1 hz um die 50 schwankt das selten.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 Před rokem +3

      @@AzrethK9 Korrekt. Ab +/- 0.2Hz bekommt das Netz als solches Probleme. 48.7Hz sind nach meiner Ansicht eher ein Messgeräte / Bedien Fehler.
      Noch wird ja die meiste Energie mit Generatoren erzeugt und wenn deren Massen rumruckeln, denn knallts schnell richtig brutal.
      Wers nicht glaubt sollte mal bei einem Fahrrad während dem fahren in die Speichen greifen, ... (und wer diesem Vorschlag folgt, braucht sich nicht
      bei mir über die Folgen beschweren!).

  • @xixixi4495
    @xixixi4495 Před rokem +2

    ha, da wird Jahrelang vor Blackout und Energieverknappung gewarnt, dann bauen sich die Leute Inseln und machen sich weitgehend unabhängig.
    kaufen sich Elektroautos Klimaanlagen von denen der Versorger auch nichts weiss, und dann soll es ein Problem sein wenn man sein Auto selbst aufladet und es im Sommer kühler will und im Herbst und Frühling Gas etc. spart.

  • @christianseidenbart6679

    Richtig Soannend. Danke.
    Ich habe zunächst noch andere Prioritäten. Ins Reihenhaus einziehen. irgendwann später OV mit Speicher und eigenem Hausnetz. Möglichst auch mit der Möglichkeit im Winter über Netz zu laden wenn es Varieté Kundentarige gibt und nan womöglich Geld fürs Laden des Akkus bekommt.
    Aber ich rechne fast damit, dass per Diesel und ähnlichem mit einem Nitstromer gekaden werden jann.
    Möglichst hohe Autarkie ist das Ziel. Gerade in Deutschland, Bayern.
    Mit diese Irren...

  • @-qovop-
    @-qovop- Před 23 dny

    Wenn man die Anlage anmeldet ändert das nichts am Problem.

  • @schuellerf
    @schuellerf Před rokem +4

    Aus welcher Region / welchem Bundesland sind die genannten Überspannungsbeispiele?

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +2

      Überall verteilt, sind derzeit nur lokale Probleme, aber es häuft sich schon.

    • @schuellerf
      @schuellerf Před rokem +2

      @@enercab ein kurzer Hinweis von wo diese Beispielmessungen sind fände ich der Vollständigkeit halber trotzdem interessant. Danke trotzdem für dieses sehr aufschlussreiche Video!

    • @slavakeller9361
      @slavakeller9361 Před 9 dny

      Hessen

  • @DanielGailmann
    @DanielGailmann Před rokem

    Das beste ist noch immer eine Inselanlage, getrennt vom Netzbetreiber, dann ist man auf der sichersten Seite und muss nur etwas größer denken und das ganze ohne Anmeldung.

  • @frankreuter1566
    @frankreuter1566 Před rokem

    Hallo ich brauche bitte mal ihre Hilfe. Ich habe zwei Module a 410 Watt und 108 Zellen, mit einem Hoymiles HM 700 leider stelle ich fest das er sich immer kurz die Ausgangsleistung absenkt und dann wieder hochfährt. Bitte um Rückantwort

    • @simsalabim2101
      @simsalabim2101 Před rokem

      Wahrscheinlich sucht er den optimalen Arbeitspunkt.
      Im Datenblatt zum Wechselrichter lese ich 60 oder 72 Zellen. Wie viel Spannung haben deine Module?

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Wie genau misst du das? Der Wechselrichter fährt schon auch mal die Kurve ab, aber das ist sehr selten und geht sehr schnell. Eventuell ist auch der Wechselrichter defekt, wir haben sehr viele Kunden die Module mit 54 Zellen am Hoymiles betreiben, das läuft 1A. Das was man damit verschenkt ist in vielen Fällen Null, in manchen Fällen max. ein paar %.

  • @ftrueck
    @ftrueck Před rokem

    Naja, was wäre wenn man das als netzgeführte Insellösung realisiert? Würde bedeuten: Man nimmt die 50Hz vom Netz als Synchronisierung, verhindert aber das der generierte Strom ins Netz fließt. Somit würde der Niederspannungstrafo nicht mehr überlastet. Der Wechselrichter kann ja über seine MPPT Steuerung den Solar Strom steuern. Dann scheint halt die Sonne mehr auf die Panele aber wir generieren nur so viel wie wir verbrauchen.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Dazu muss man halt eine sehr teure Victron-Anlage aufbauen.

  • @avrracer4175
    @avrracer4175 Před rokem +2

    Sorry der will nur sein Verkauf ankurbeln ...🤣 🤣 🤣

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +3

      Aber immer doch, alles gelogen, will nur Geld verdienen. OMG

  • @mussifan2010
    @mussifan2010 Před rokem

    Ich bin Elektriker und überwache mein Netz seit mehre Jahre und ich habe mehr Unterspannung anstatt Überspannung. Ich glaube das ich bei euch eher ein regionals Problem . Also in Hamburg habe ich zwischen 210 und 235 Volt.

  • @bernisworlds
    @bernisworlds Před 10 měsíci

    blöde Frage aber man kann doch die 600W Teile in Serie schalten also 1200/1800+ machen oder nicht?

  • @herberthuber4383
    @herberthuber4383 Před 7 měsíci

    Ach du Scheiße….. jetzt verstopft der Solarstrom das Netz und nicht der Atomstrom 😂😂😂😂😂😂😂😂😂,in Germany

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in Před rokem +1

    Vehicle to Grid ist ja nicht nötig. Es reicht einfach intelligentes Laden, also Laden zwischen 9-17 Uhr. Idealerweise schafft man sich eine intelligente Ladebox mit variablen Strompreis wie Tibber an. Ich weiß aber nicht, ob es die schon in Österreich gibt

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Variable Stromtarife können helfen, aber das ist nicht die ganze Lösung. Wir brauchen die Akkus der Autos netzdienlich!

    • @HT-vd4in
      @HT-vd4in Před rokem

      @@enercab Ja, aber wie weiß man, was netzdienlich ist? Variable Strompreise wäre eine Antwort. Systeme, die Spannungsabhängig laden oder heizen sind mir noch nicht bekannt.?

  • @dirkwalther2354
    @dirkwalther2354 Před rokem +1

    Andere Firmware einsetzen oder einen Anpassungstransformator einbauen - dann läuft es auch bei abweichenden Spannungen.

    • @-MCZ-
      @-MCZ- Před rokem

      Also die meisten Probleme gibt es ja im Dezember bis Januar, auch durch WP und E-Autos. 😁

  • @michaelcremer6576
    @michaelcremer6576 Před rokem

    Maximale Spannung im Netz DARF sein: 239V x 1,06 = 244 Volt. Für mehr sind die Geräte nicht zwangsweise ausgelegt und geprüft. Da könnten erhebliche Schadensersatzforderungen auf die Einspeiser oder die EVU zukommen.

  • @danielfa1052
    @danielfa1052 Před rokem

    Klingt schon plausibel ich erreiche auch die 253V aber warum schaltet nur einer der zwei HM-1500 die in Reihe geschalten sind ab? Immer der der näher zum AC anschlusspunkt liegt.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen, tolles Viedeo

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Danke für den Kommentar. Einer ist immer der erste, weil natürlich keine Messung ohne Fehler ist. Also erreicht zuerst der eine WR die Schaltschwelle und wenn der raus ist, dann sinkt die Spannung auch noch ein klein wenig, sodass der zweite weiterläuft.

  • @czeckson74
    @czeckson74 Před rokem +4

    Um welchen österreichischen Netzbetreiber handelt es sich da ?

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +3

      Liegt nicht am Netzbetreiber, das tritt bei praktisch allen auf, es kommt einfach auf die Lage an, also wieviele Nutzer am Trafo hängen und ob der das noch schafft. Manche Teilnetze waren schon vor dem PV-Boom am Limit.

    • @czeckson74
      @czeckson74 Před rokem +1

      @@enercab ich meinte, die die per Smartmeter überprüfen, ob man zuviel einspeist

    • @maxthewriter666
      @maxthewriter666 Před rokem +2

      Würd mich auch interessieren

    • @blutwurst
      @blutwurst Před rokem

      welcher ist wohl am nähersten an Mödling

  • @FF-fk5zp
    @FF-fk5zp Před rokem +1

    Gibt es auch die Dienstleistung in Mitteldeutschland?

  • @udoschultheis1746
    @udoschultheis1746 Před rokem

    einfach mal den Stromverbrauch bei der Bundesnetzagentur ansehen und das was produziert wird, und dann noch mal überlegen was Fakt ist. Genau es ist zu wenig und nicht zu viel.

  • @d.l.6428
    @d.l.6428 Před rokem

    Kann uns nicht passieren mit unserer reinen Inselanlage...
    Schöne neue Energiewende.
    Genauso verhält es sich auch mit den ganzen "Windmühlen"... Diese werden auch abgeschaltet wenn zu viel Strom produziert wird...

  • @roberttscho605
    @roberttscho605 Před rokem +1

    Es ist die Aufgabe der Netzbetreiber das Netz zu regeln, dafür werden sie mittlerweile mehr als fürstlich bezahlt. Keine dezentralen Großspeicher bauen, dafür die Aktionäre fürstlich bezahlen und dann noch jammern. Der Kunde zahlt mittlerweile den 3-4 fachen Strompreis und soll dann auch noch Speicher kaufen um das Netz stabilisieren helfen. Also gehts noch ???
    Ich schaue mi täglich die Netzspannungen über den Tag an, und wir schwanken von 235-241V.
    Das ewige Gejammere nervt. Die Verantwortlichen (und das sind die Netzbetreiber) sollen gefälligst ihrer Arbeit nachkommen, dafür zahlen wir sie auch. Dieses Gesindel in Schutz zu nehemen ist absolut falsch.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Sie verwechseln Netzbetreiber mit Stromlieferant. Die sind wirtschaftlich schon lange getrennt. Und Versorgungssicherheit ist schon wichtig.

    • @roberttscho605
      @roberttscho605 Před rokem

      @@enercab das stimmt so nicht, das mag in DE so sein, aber nicht in Österrreich, wo die Netzbetreiber auch die größten Stromhersteller sind.

  • @Basejump44
    @Basejump44 Před 2 měsíci

    Die Balkonkraftwerke sind nur deshalb erlaubt und unkompliziert anzumelden weil der Netzbetreiber den Strom den ihr produziert und nicht verbraucht ins Netz einspeist dafür aber nichts bekommt. Wenn dann müsstet ihr den Strom den ihr nicht braucht speichern in einem Akkun und diesen nachts verbrauchen. Dann ist man für ein Paar Monate im Jahr völlig autark sofern man es richtig macht. Da gibts auch ein paar Tricks

  • @michaelbausachverstandiger5172

    das argument guerilla-PV erscheint mir unpassend. es werden nicht von heute auf morgen mehrere Gigawatt Balkon-PV installiert. Es ist ein Prozess, der sich auch bald wieder einpendelt. Das Lastprofil anzupassen ist tägliche Aufgabe des Netzbetreibers, es kommt mir sehr gejammerig vor. als ob die OPEC über schwankende Ölpreise jammert. oder als ob jemand über seine flatulenzen jammert, weil er zu viel gefressen hat.

  • @MotteDeLux
    @MotteDeLux Před rokem +1

    Ich hatte tatsächlich einen Ausfall . Konnte ich bis jetzt nicht erklären .👍

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Datenlogging anschauen, wenn man eines hat.

  • @MP-ne6ub
    @MP-ne6ub Před rokem

    Flexible Tarife, bidirektionales Laden und Verpflichtung zum Bau von Ladesäulen beim Arbeitgeber. Das löst einige Probleme in den Produktionsspitzen und den Nachfragespitzen.

  • @MarcusWilke1978
    @MarcusWilke1978 Před rokem +2

    Ich kontrolliere die Spannung immer und die ist sehr gleichmässig zwischen 232 und 235V
    Übrigens kann jeder mit einer FritzSteckdose oder ähnlichem die Spannung kontrollieren.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Das Problem tritt immer nur lokal auf. Noch...

    • @gpt0815
      @gpt0815 Před rokem +4

      das ist regional seeeeehr unterschiedlich!
      Bei uns in der Region ist eine große Firma mit viel Stromverbrauch mehr oder weniger abgewandert. Dafür gibt es enorm Windkraft und neue Solaranlagen. Wenn da der Netzbetreiber schläft und die Technik fehlt gibt es halt nur noch Abschaltungen die der Verbraucher bezahlt - nicht der Netzbetreiber. Wenn das der Netzbetreiber zahlen müßte hätten wir schon längst die Netze und die Technik! Das würde sich selbst regulieren! So wie jeder ne Wärmepumpe hätte wenn der Strom günstig wäre - ohne weitere Zuschüsse vom Staat!

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      ​@@enercab das ist kein neues Problem. Seit 2009 mindestens (mein Erstkontakt mit PV) existiert dieses Problem und wird nach und nach verbessert.

  • @knutpetersen6909
    @knutpetersen6909 Před rokem +1

    Man könnte mit deutlich weniger Worten denselben Inhalt transportieren.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Danke für den wertvollen Hinweis. Das ist alles Arbeit und am Ende noch gratis. Stellt man sich als Zuseher meist einfacher vor.

  • @jhannes328
    @jhannes328 Před rokem +7

    Hallo Georg,
    ich kann Deine Angaben und Befürchtungen nur bestätigen. Ich habe letztes Jahr bei Dir eingekauft & seit 23.5. diesen Jahres schon ein paar Abschaltungen wg. zu hoher Spannung gehabt. Anfangs habe ich auch den Fehler bei mir im Haus gesucht. Dann bei Erreichen der 255V die eigene PV mal deaktivert & bei mir und den Nachbarn gemessen. Tja, es lag nicht an meiner Anlage ;-). Auch die Nachbarn hatten auf einzelnen Phasen bis zu 254 / 255V. In der AT-TOR Definition steht ja, 230V + 11% als max. Spannung. Dann liegt man bei der im TOR File im Hoymiles hinterlegten max. Spannung von 255,3V. Aber es wundert mich nicht, in den letzten Monaten haben viele Dächer bei uns in der Umgebung (südliches NÖ) PV bekommen. Spannendes Detail am Rande: Meine "große" Fronius PV wollte sich nicht mehr ans Netz schalten, da die Spannung im Netz zu hoch war dafür. Die liegt nämlich unter den 255,3 V für die Abschaltung 🙂.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +3

      Hallo Hannes! Ja, das wird jetzt wohl öfter passieren! Bin gespannt wann die ersten anfangen die Abschaltwerte zu manipulieren.

    • @andreasw5925
      @andreasw5925 Před rokem

      @@enercab verständlich. Geht ja die Rechnung nicht mehr auf und Geld geht verloren. Aber macht es halt noch schlimmer - ich werde dann ich meinen fronius umstellen, damit er über die Frequenz drosselt und klemm die victron davor statt parallel.
      Aktuell vermeide ich das weil 1:1 Regelung trotz 3x 5000er multiplus nicht hinhaut mit großer PV
      Immerhin muss ich dann keinen Strom für Klimaanlage und Tesla kaufen wenn ich sowieso mehr als genug produziere. Einspeiseverluste hat man dann halt 😢

  • @loneranger5181
    @loneranger5181 Před rokem +3

    Gerade entdeckt - wieder was gelernt über Wechselrichter - Daumen hoch!👍

  • @mazaboorm
    @mazaboorm Před rokem

    bin auch der meinung das es vor allem ohne speicher schwierig wird . nur mit speicher kann man seinen verbrauch in die nacht verschieben, vor allem wenn die anlage sich am tag abschaltet. selbst bei mir im singel haushalt würde eine 400w anlage die grundlast am tag mehr als abdecken, läuft ja nur die froste wenn ich nicht da bin. wär halt geil wenn sich der zähler legal rückwärts drehen dürfte(in DE).

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +1

      Wenn sich die (netzparallele) Anlage wegen zu hoher Spannung abschaltet geht leider auch nichts mehr in den Akku.

  • @Bekkaye01
    @Bekkaye01 Před rokem

    Diese Remko finde ich sehr interessant. Was mich an herkömmlichen Klimaanlagen so stört, sind die hässlichen Kästen an der Außenwand. Kenne das von meinen ausgedehnten Reisen in Asien. Ich habe Mieter, die nicht gescheit lüften. Eine Klimaanlage wäre doch, in Kombination mit modernen Fenstern, eine hervorragende Schimmelprävention?

  • @krameger
    @krameger Před rokem

    Gibt's das auch, legal, mit Laderegler - Batterie - Nachteinspeisung ?

  • @dirkaharms6427
    @dirkaharms6427 Před rokem

    Inselsolar mit Speicher und wechselrichter mit reiner Sinus Welle und genau 230V
    Dann bleiben die angeschlossen Geräte auch heile 😆😉
    Vor allem musikanlagen und sonst empfindliche elektrische Geräte gehen schnell kaputt 🤫🤷🏼‍♂️✌️

    • @enercab
      @enercab  Před rokem

      Dafür braucht man halt einen Wechselrichter mit Trafo.

  • @gkdresden
    @gkdresden Před rokem

    Ich betrachte solche "Netzeinspeisungen" recht amüsiert. Im Prinzip sehe ich gar keinen Anlass dafür, warum ich meine hart erkämpfte Elektroenergie-Ernte irgend einem Netzbetreiber für Lau in den Rachen schmeißen sollte. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, meine Anlage irgendwie ins öffentliche Netz einklinken zu wollen. Leistungen von 600 bis 800 W verschenkt man doch nicht. Die damit erreichbaren Energieerträge sind nicht pille palle sondern können im Bereich mehrerer 100 kWh pro Jahr liegen. Diese Erträge helfen durchaus wirtschaften. DIe speichert man lokal und nutzt sie selbst. Man schmeißt sie doch nicht weg.

  • @stephank6070
    @stephank6070 Před rokem +1

    253V? Standard in Spanien. Da schwankt die Spannung zwischen 190V und 260V. Teilweise sogar auf 160V runter, oder sogar über 260V. Natürlich nicht alle 3Phasen gleich. Da kann mal eine Phase auf 200V laufen und die andere hat 250V. Die Wechselrichter kann man entsprechend anpassen und laufen daher munter weiter.

    • @m.s.8112
      @m.s.8112 Před rokem +4

      Solche Schwankungen habe ich bisher nur in einer abgelegenen Gegend Westsiziliens erlebt. Das war auch sehr eindrucksvoll, wie der Ventilator auf derselben Einstellung mal kaum ein Lüftchen bewegte und mal fast einen Orkan zu produzieren vermochte. 😅

  • @DocAdams57
    @DocAdams57 Před rokem +2

    Sehr interessantes Video, vielen Dank. Da war einiges Neues für mich dabei, obwohl es eigentlich logisch ist. Leider.
    Was ich nicht recht verstanden habe, wird dann die gesamte Anlage abgeschaltet, oder nur die Einspeisung?
    Denn dann könnte man ja versuchen, die Beladung des Heimakkus in die Mittagszeit zu verlegen....
    Oder hab ich jetzt einen Denkfehler?

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před rokem +1

      Wenn alle die Akkuladung auf die Haupterzeugungszeit legen würden könnte es schon was bringen. Ansonsten schaltet sich der WR eben einfach ab und man bezieht Strom oder holt ihn aus dem Akku obwohl es eigentlich Dachstrom geben würde. Ist eben eine Nebenwirkung des Zappelstroms generell. Im Gegensatz zu den kommerziellen Betreibern bekommen wir dann aber für den nicht eingespeisten Strom keine Vergütung.

    • @enercab
      @enercab  Před rokem +4

      Leider läuft die Anlage ja immer Netzparallel, egal ob eingespeist wird oder nicht. Aber wenn alle ihre Akkus so steuern würden, dass sie zu Mittag laden, dann wäre das Netzdienlich und würde helfen. Sich selbst kann man nicht wirklich helfen mit diesem Verhalten, weil man eben am Netz läuft und wenn die Spannung steigt dann geht die Anlage irgendwann aus.

    • @DocAdams57
      @DocAdams57 Před rokem +2

      @@enercab Danke für die Antwort.
      Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass wie einen Fronius GEN24-hybrid Wechselrichter haben, mit echtem Ersatzstrom.
      Im Prinzip gibt es da einen Zielkonflikt. Wenn ich in einem solchen Fall den Akku noch nicht gefüllt habe und der WR sich ausschaltet, _muss_ ich den nötigen Strom einkaufen. Fülle ich den Akku Nicht Netz dienlich schon vorher, habe ich wenigstens dann Strom vom Akku und brauche nichts einzukaufen.
      Ein Dilemma.....

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 Před rokem

      @@DocAdams57 Wenn die Anlage Ersatzstrom liefert, könnte man doch den SLS Schalter vor dem Zähler ausschalten, und so einen "Stromausfall" simulieren. Dann ist wenigstens kein Netzbezug.

  • @thomasgrafe8767
    @thomasgrafe8767 Před rokem +3

    Wichtiger ist das 50Hz Prinzip

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem

      Woher kommt dieses 50Hz-Geschwätz eigentlich? Ist die Netzspannung denn weniger wichtig?

    • @berndhenkelmann799
      @berndhenkelmann799 Před rokem +1

      @@knobretep2063 Die Netzspannung kann natürlich auch bei exakt 50 Hz durch die Decke gehen, oder abfallen. Ich habe auch nie verstanden, warum so viele nur die 50 Hz-Grenze sehen.

    • @horst4439
      @horst4439 Před rokem +1

      Die Netzregelung geht defintiv über die Frequenz. Bei zuwenig Angebot sinkt diese oder steigt bei Überangebot an Wirkleistung. Die Netzspannung ist wohl eine Diva und in Grenzen variabel. Hier spielen Blindleistungen einzelner Verbraucher eine Rolle. Außerdem kommt es sehr auf die Messtechnik an. Alte Regel: Wer viel misst, misst Mist.

    • @berndhenkelmann799
      @berndhenkelmann799 Před rokem

      @@horst4439 Es ist eine urbane Legende, dass Netzspannung und Frequenz unmittelbar miteinander korrelieren. Kann man wunderbar am Campingplatz sehen, wenn zig Klimaanlht agen angeworfen werden. Dann geht die Spannung auch mal unter 200 Volt, was wohl kaum die Frequenz mit runterzieht. Und das gilt genauso für größere Teilnetze.

    • @thomasgrafe8767
      @thomasgrafe8767 Před rokem

      ​@@knobretep2063
      Der Kanal Illwerke VKW hat dazu auch ein gutes Video. Das 50Hz Prinzip

  • @timmaaa
    @timmaaa Před rokem +4

    Ist bei mir genauso. Ich habe bei mir selbst Nachts 240V auf den Phasen. Mittags wenn die Sonne ballert, geht es an der HV gegen 248/249 Volt, an der Steckdose auf der Terrasse (wo Mikrowechselrichter dran hängen) sogar 251,3 Volt. Hatte mich auch schon gewundert, warum die WR in die Knie gehen und dachte erst aufgrund der Hitze, auf die Spannung bin ich erst seit ein paar Tagen drauf gekommen. Blöd ist, halt, dass die Spannung ohnehin selbst Nachts schon bei 240V liegt.

    • @knobretep2063
      @knobretep2063 Před rokem +1

      Das ist sehr ungewöhnlich. Hast du das dem Netzbetreiber gemeldet?

    • @timmaaa
      @timmaaa Před rokem +3

      @@knobretep2063 Ja, ich habe es gemeldet, nachdem ich bei mir im Flur 250V an der Steckdose hatte und auch in 3 anderen Häusern nebenan ähnliche Werte gemessen habe. Der Netzbetreiber hat den Trafo innerhalb von 24 Stunden!! ausgetauscht. Da war ich sehr überrascht. Laut Netzbetreiber gibt es hier sehr viele PV Anlagen und der Trafo ist "unterfordert", muss keine Leistung abgeben und dadurch geht die Spannung hoch, konnte nicht weiter runter gestellt werden. Jetzt habe ich 10-15V weniger und alles läuft top!