Götz Aly, Wie aus dem Guten Böses werden kann. Radioprogramme 1929 und 1933/34

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  • čas přidán 15. 05. 2024
  • Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Der Traum vom Fernhören. Literatur im Rundfunk der Weimarer Republik".
    Im Oktober 1923 nahm der erste deutsche Rundfunksender seinen Betrieb in Berlin auf. Die Ausstellung des Brandenburgischen Literaturbüros erzählt am Beispiel des Senders "Funk-Stunde Berlin" zum ersten Mal die wechselvolle Beziehungsgeschichte von Literatur und Rundfunk in den Jahren von 1923 bis 1933.
    Schriftsteller wie Alfred Döblin, Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Arnolt Bronnen, Edlef Köppen und Hermann Kasack prägten das Programm der Berliner Funk-Stunde vor und hinter dem Mikrofon.
    Zahlreiche Fotos, Dokumente, eine Auswahl an zeitgenössischer Rundfunktechnik und über 30 Originaltöne illustrieren den technischen Alltag in der Frühzeit des Mediums, das Wirken der Schriftsteller, die Entstehung rundfunkeigener literarischer Formen und die zunehmende Politisierung des Rundfunks ab Ende der 1920er Jahre.
    Eine Ausstellung des Brandenburgischen Literaturbüros mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten, der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Stiftung der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Brandenburg und des Deutschen Rundfunkarchivs, Medienpartner: rbb Kultur.
    Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg, Schloss 1, 16831 Rheinsberg (Ausstellungsdauer: 21.10.2023 bis 21.1.2024). Eintritt: 4 €, erm. 3 € (freier Eintritt zur Eröffnung), Öffnungszeiten Di. - So., 10:00-12:30 Uhr, 13:00-16:00 Uhr. www.tucholsky-museum.de

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