Die Wirklichkeit des Geistes | Godehard Brüntrup

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  • čas přidán 22. 05. 2016
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    Mit dem Wort Philosophie verbindet man gewöhnlich den Versuch, ein umfassendes Weltbild zu entwerfen und zu begründen. Die Metaphysik ist das Herzstück dieser theoretischen Unternehmung. Über den Bereich des naturwissenschaftlich Überprüfbaren hinaus versucht die Metaphysik letzte Grundfragen vor dem kritischen Auge der Vernunft zu prüfen: Gibt es Beständiges, oder ist alles im Fluss? Gibt es nur Materie oder auch Geist? Gibt es Freiheit, oder ist alles determiniert? Gibt es autonome Personen oder nur das biologische Lebewesen Mensch?
    DIE WIRKLICHKEIT DES GEISTES
    Schon die Denker der Antike fragten sich, ob die Seele vom Körper verschieden sei, vielleicht sogar den Tod des Körpers überleben könnte. Wie kommt es, dass unser Gehirn etwas erlebt und fühlt? Hat der menschliche Geist eigenständige kausale Kräfte oder ist er nur ein wirkungsloses Nebenprodukt des Gehirns? Können die Gesetze der Physik vom Geist außer Kraft gesetzt werden? Drei klassische Positionen werden dargestellt und kritisch hinterfragt: Dualismus, Identitätstheorie und der Materialismus, der die Existenz des Geistes leugnet.
    Eine Vorlesungsreihe in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie, München.
    Prof. Godehard Brüntrup SJ
    ist Professor für Metaphysik sowie Philosophie der Sprache und des Geistes an der Hochschule für Philosophie, München.

Komentáře • 11

  • @rickdeckard2622
    @rickdeckard2622 Před 6 lety +9

    Guter Mann, der Herr Brüntrup!

  • @karstenschwind2382
    @karstenschwind2382 Před 2 lety +4

    Ich bin ihr Fan, lieber Professor

  • @yzyzyz44
    @yzyzyz44 Před 4 lety +1

    das denke ich mir auch manchmal, der Mensch ist an sich klein wie ein Sandkorn im Vergleich zum Weltall, jedoch sein Geist muss riesig sein

  • @zeitistzucker4304
    @zeitistzucker4304 Před 3 lety +2

    die einzelwelt geht zu grunde, kann man auch verstehen als, die welt geht zum urgrunde :D

  • @zeitistzucker4304
    @zeitistzucker4304 Před 3 lety

    der satz des pythagoras kann eine strecke haben, man muss nur dieses gebilde darstellen und eine durchschnittslinie dadurch bilden, dann kann die abbildung des satzes eine strecke haben, es ist ja sogar ein umfang möglich oder ein radius, wenn man es zu einem kreis in beziehung setzt, aber das ist mathematisch alles blödsinn xD wie als würde man fragen: wie viel wiegt 2+2 = 4 xD soll man jetzt die druckerschwärze davon wiegen? und wieso soll die menge der druckerschwärze die matheaufgabe darstellen? objektiv geht das alles, aber subjektiv hat es mit einem bedeutungsinhalt zu tun... bedeutungen also sinn liegen jenseits des objektiven, und weil man über subjekt und objekt gleichermaßen nachdenken kann und über eine infinite sinnkette unendlicher sinngebilde, diese sogar fraktal darstellbar sind oder nicht, ist sinninhalt immer ans subjekt gebunden und wird eliminiert, wenn es ins rein objektive geht, somit muss sinninhalt subjektiv sein und kann nur in dieser beziehung eine reale bedeutung haben... und weiter gefasst ist jede erkenntnis die wir haben können subjektiv, egal wie objektiv wir sie erfassen wollen, jedes objektive ist nur der größtmöglich subjektiv abstrahierte rahmen, dass nicht mehr als subjektiv erkannt werden kann, beispiel weltbildgrenzen über die man nur mit aller größter mühe reflektieren kann, weil sie die absoluten fundamente des fixierten absoluten sind... wenn absolutes nur fixierter inhalt ist, ist absolutes veränderlich, da es zu immer neuen bezugsrahmen in beziehung stehen können, beziehungen sind also selbst relativ, siehe quantenphysik wo das zu beobachtende durch die beobachtung erst entsteht... also ist das subjekt schöpfer des objektiven, da es an ihm liegt dass die beobachtbaren dinge entstehen... aber jetzt kommts: das denken schafft die sache völlig anders: subjekt und objekt können selbst gedacht werden, und da denken die grundlage von beobachtung ist, ist das subjekt weder subjekt an sich noch objekt an sich, es steht über subjekt und objekt, da aber nur ein subjekt sinneserfahrungen haben kann und ein erleben derselben, kann das denken nichts anderes als übersinnlich oder außersinnlich sein... aber man kann das denken und das gedachte davon parallel wahrnehmen, also muss es nicht nur übersinnliche wahrnehmung geben, sondern wir müssen dazu ständig in der lage sein und sind es auch dauernd...