David Hennig
David Hennig
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Reaktion auf: CHRIST trifft ATHEIST von Leeroy | Teil II
Willkommen zum zweiten Teil meiner Reaktion auf das faszinierende Video von Leeroy, in dem ein Christ und ein Atheist aufeinandertreffen. In diesem Teil gehe ich weiter auf die Diskussion ein und beleuchte die Argumente beider Seiten noch tiefer. Wir werden uns insbesondere die Aussagen und Ansichten des Atheisten genauer ansehen und darüber sprechen, welche philosophischen und theologischen Fragen dabei aufgeworfen werden.
Warum dieses Video wichtig ist:
Dieses Reaktionsvideo zielt darauf ab, die Diskussion zwischen Glauben und Skepsis weiterzuführen und einen respektvollen, offenen Dialog zu fördern. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven zu hören und zu verstehen, um ein tieferes Verständnis für die komplexen Fragen des Glaubens zu entwickeln.
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Komentáře

  • @StefanKees
    @StefanKees Před 2 dny

    Tut mir leid, aber fuer mich ist das sehr oberflaechlich, nicht wirklich durchdacht und voller Denkfehler. Du kannst nicht davon ausgehen, dass dein Gott wirklich existiert und es keine anderen Goetter geben kann. Dazu kommt, Pascal'sche Wette laesst gruessen, dass es Quatsch ist dass man pauschal einen Goetter-Glauben haben sollte, weil es ja auf der sicheren Seite ist. Wenn ich nicht luegen darf, kann das extrem gefaehrlich sein, wenn ich andere durch eine Luege schuetze. Laut NT hat ja auch Jesus gelogen. Wenn ich das kritisch durchgehe, kann ich fast jede Aussage hier nur mit Kopfschuetteln quittieren.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 2 dny

      Danke für den Kommentar. Natürlich ist manches Oberflächlich, würde ich immer wieder in jedem Video, das ich mache, in die Tiefe gehen, habe ich nur noch 3h Videos auf meinem Kanal. Deswegen habe ich ja mehrere Videos in denen ich versuche meine Gründe für einen Gott (die Videos mit den Gründen für den christlichen Gott sind in Produktion 😉) darzulegen. Bitte eine Stelle aus dem NT, wo Jesus gelogen haben sollte? LG

  • @BeruntoBsy
    @BeruntoBsy Před 6 dny

    Auf alles einzugehen wäre zu viel, deswegen nur ein paar Punkte. 1. Die übernatürlichen bzw. extraordinären Behauptungen der Bibel werden nicht wahr dadurch das dort echte Personen, Orte oder Ereignisse drinne vorkommen, genauso wie Spider-Man nicht echt ist nur weil es New York wirklich gibt. Es steht sehr viel drinne das eben nicht dem entspricht was wir in der Realität finden und dazu gehören auch wichtige Ereignisse der Bibel. Wenn wir bspw. rausgefunden hätten das Menschen und andere Tiere nicht verwandt sind oder das es wirklich eine weltweite Flut gegeben hat dann wären das super Beweise für die Validität der Bibel. 2. Warum immer wieder dieses schlechte Argument der Moral? Wenn du keinen objektiven Maßstab beweisen kannst dann glaubst du nur daran das der Maßstab der Bibel objektiv ist. Natürlich haben wir ohne Gott auch Grundlagen für ein Konzept von Gut und Schlecht. Unsere Bedürfnisse als soziale Spezies sorgen dafür das wir logischerweise bei bestimmten grundlegenden Regeln ankommen, bspw. das Mord in einer Gruppe negative Auswirkungen hat, ansonsten würden wir ziemlich schnell aussterben. Wir sind aber auf Kooperation innerhalb von Gruppen angewiesen. Ein subjektiver Maßstab der von einer Gruppe festgelegt wird ist auch ein Maßstab. Das nennt man einen sozialen Vertrag und derjenige der gegen diesen verstößt muss mit einer Strafe rechnen. Wenn jemand einen objektiven Maßstab, also einen Maßstab der unabhängig von einem Geist ist, beweisen kann dann soll der das bitte tuen. Bis dahin ziehe ich das System das wir haben vor, weil man dort diskutieren und argumentieren muss. Ansonsten kann jeder mit seinem Absolutismus herkommen und behaupten einen objektiven Maßstab zu haben und das ist unglaublich gefährlich. 3. Das Christentum ist auf dem Weg bis hier hin nur ein Glied in der Kette gewesen. Man kann nicht sagen was passiert wäre wenn das Christentum nicht dagewesen wäre, vielleicht hätten wir diesen Punkt dann sogar früher erreicht. Es hat schließlich hunderte Jahre gebraucht bis zur Aufklärung und sehr viele Christen hatten sehr lange Zeit Werte die wir heute als abscheulich ansehen würden. Es ist wirklich kein Geheimnis das religiöses Dogma immer wieder im Weg des Fortschritts stand. Mir passt es nicht wenn Christen die Geschichte umschreiben wollen und bspw. die säkulare Demokratie die wir haben als Ergebnis ihrer Werte darstellen. Viele "christliche Werte" fanden ihren Ursprung in älteren Philosophien. Ohne Frage haben Christen mit ihrer Auslegung des Glaubens zur Zeit der Aufklärung einen Beitrag geleistet, das macht den Glauben aber auch nicht wahr.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 3 dny

      1. Nenn mir bitte Ereignisse, die wir heute archäologisch und historisch bestätigen können, die nicht so sind, wie sie in der Bibel stattgefunden haben. Ich habe in dem Video bereits ein Ereignis genannt das bestätigt ist, natürlich gibt es das nicht für alle, jedoch bräuchte es beweise für Ereignisse, die diametral gegen das sind, was die Bibel sagt. Zu Jesus selbe gibt es einen große Beweislast, dass er gelebt hat, das er gepredigt hat etc. Was das Argument mit dem Verwandtheitsgrad aussagen soll ist mir nicht klar? Die Bibel selber nimmt dazu keine Stellung 2. An keiner Stelle sage ich, dass ich diesen habe, nur deutet alles in meinem inneren darauf hin, dass es diesen geben muss. Und als Mensch tut man gut daran, diesen zu suchen. Denn wenn Moral von Sozialen Gruppen festgelegt wird, dann musst du im Grunde sagen, dass Nazi DE objektiv betrachtet nichts falsches war, sie hatten nur eine andere Moralvorstellung für ihre Gruppe. Sag mir, ist es objektiv falsch Babys aus Spaß umzubringen? 3. Wenn du wirklich glaubst, wir hätten diesen Punkt ohne das Christentum früher erreicht, dann würde ich dir raten, dir nochmal die Historik anzuschauen. Die Werte und Prinzipien von Jesus standen der Zeit diametral entgegen und wo immer es in der Regel Fortschritte auf Moralische ebene gab, war meist ein Christ (der Jesus nachfolgt) im Spiel. Und nur nebenbei, man kann nur von moralischem Fortschritt reden, wenn es einen objektiven Maßstab gibt. Verbesserung bedeutet, dass man sich etwas annähert, gibt es dass nicht, dann kann man nicht von besser sprechen, den es gibt ja keinen Zustand der angestrebt wird. In solch einem Fall würde es nur unterschiedliche Moralvorstellungen geben, aber keine wäre besser als die andere, denn es würde keine Richtlinie existieren an der man vergleichen könnte oder wie will man den Test von zwei Menschen miteinander vergleichen, wenn es kein richtiges Ergebnis gibt? PS: Für eine Vertiefung dieser Diskussion, gerne an info@hennig-david.de melden. Wir können das dann aufzeichnen und auf meine Kanal veröffentlichen. LG

    • @BeruntoBsy
      @BeruntoBsy Před 3 dny

      @@davidhennig zu 1.: Ich habe explizit übernatürliche/extraordinäre Ereignisse genannt, weil diese keine empirische Basis haben. Das es einen Typen namens Jesus gegeben hat und dieser irgendwas behauptet hat ist nichts besonderes und daher glaubhaft. Die Auferstehung wäre z.B. das Ereignis das keine empirische Basis hat und daher nicht glaubhaft ist und wird nicht dadurch wahr das es Jesus gegeben hat. Du übertreibst was die Beweise für Jesus angeht. Es gibt gerade mal zwei unabhängige Quellen zu Jesus und der Rest kommt durch die Analyse der frühen christlichen Texte. Das ist auch vollkommen in Ordnung als historischer Beleg für Jesus. Was sein Leben angeht so ist dies bis auf Taufe und Kreuzigung eher umstritten. Nochmals, all das macht die Behauptung von Wundern nicht wahr, genauso wie Alexander der Große zwar existiert hat, aber das macht es nicht wahr das er der Sohn von Zeus ist. Eines der besten Beispiele für Ereignisse von denen wir wissen das sie nicht stattgefunden haben wäre die weltweite Flut. Mehrere Felder der Wissenschaft widerlegen das so ein Ereignis stattgefunden hat. Exodus ist ein weiteres Beispiel das so nicht stattgefunden haben kann, weil es keine archäologischen Funde oder Aufzeichnungen gibt die das bestätigen können, was mehr als unwahrscheinlich ist bei dem Zeitraum und der Masse an Menschen. Das sind relativ große und wichtige Ereignisse die nicht stattgefunden haben. Natürlich gibt es auch spätere Beispiele, aber wenn bei solchen wichtigen Ereignissen schon klar ist das diese nicht passiert sind dann ist die Bibel keine vertrauenswürdige historische Quelle. Die Bibel trennt Mensch und Tier als separate Schöpfungen. Das steht entgegen der Erkenntnis das wir Tiere sind und uns gemeinsame Vorfahren mit anderen Tieren teilen. zu 2.: Du hast gerade einen subjektiven Maßstab beschrieben. Dein "Inneres" ist nicht objektiv. Objektiv kann man keine moralische Wertung zu Nazi-Deutschland abgeben, weil man eben keinen objektiven Maßstab beweisen kann. Du stellst hier Fragen die an Emotionen appellieren sollen und denkst dabei das du damit meine Position schwächst. Ich habe nicht behauptet einen objektiven Maßstab zu haben, daher erübrigt sich die Antwort. Ich kann dir aber sagen warum die meisten Menschen die Ermordung von Babys aus Spaß als falsch ansehen und ich kann dies auch begründen ohne mich auf reine Behauptungen zu stützen. Wenn du sagst das es objektiv falsch ist dann appellierst du an dein "Inneres" bzw. an die Bibel (Behauptungen). Meine Grundlage ist besser zu verteidigen. Absolutismus ohne Beweise ist dagegen gefährlich. zu 3.: Ich würde eher dir raten nochmals die Geschichte anzuschauen. Zivilisationen haben sich auch vor dem Christentum und dem Judentum mit Ideen der Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit (und auch Andere) auseinandergesetzt, weil es sich dabei um logisch erschließbare Bedürfnisse vieler Menschen handelt. Das sind Werte denen man sich annähern kann ohne das diese aus einem objektiven Maßstab folgen müssen. Ich habe keine Ahnung was du dir bei dem Argument gedacht hast. Während der Aufklärung haben sich Denker mit alten Philosophien beschäftigt und darunter waren zu der Zeit natürlich auch Christen die ihre Auslegung dort reinfließen lassen haben. Glaubst du die haben Demokratie aus der Bibel? Was ist z.B. mit Zyrus dem Großen? Was ist mit Cicero? Das Christentum ist nicht der Ursprung der modernen Werte, weil es selbst eine Religion ist die von anderen Ideen beeinflusst wurde. Es waren auch mehr als genug Christen anwesend als über hunderte Jahre Fortschritte blockiert worden sind. Der Kommentarbereich ist ausreichend, vor allem wenn es sich auf das Video hier bezieht.

    • @BeruntoBsy
      @BeruntoBsy Před 3 dny

      @@davidhennig Es kann sein das meine Antwort nicht angezeigt wird und man erst auf Neuste Kommentare stellen muss. CZcams ist da sehr eigenwillig.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 2 dny

      Wie gesagt um sich darüber zu Unterhalten, ist die Kommentarfunktion meines Erachtens nach nicht ausreichend, weil es viele verschiedene Themen anschneidet. Darum ein letzter Kommentar meiner Seite dazu. 1. Die Auferstehung ist dann wahr, wenn es vertrauenswürdige Quellen gibt, die darüber Berichten dass es passiert ist. Wenn es einen Gott gibt, sind Wunder nicht irrationales oder unmögliches, ich hoffe darin sind wir uns einig. Die Dokumente des NT sind meines erachtendes nach bzgl. der Auferstehung mehr als vertrauenswürdig. Wir haben gute Gründe für die Annahme, dass die ersten Dokumente bereits 25 Jahre nach der Kreuzigung existiert haben müssen. Zumindest 100n Chr. kann das komplette NT auf Basis der Briefe früherer Kirchenväter rekonstruiert werden. Das ist für so alte Ereignisse eine nur kleine Zeitspanne, bei anderen Historischen Ereignisse, die wir als wahr akzeptieren, ist diese immer weitaus größer. Selbst die Gegner der Auferstehung zur Zeit Jesus, sind sich einig das das Grab leer war, bzw. wenn es nicht leer gewesen wäre, hätte die Römer nur den toten Körper von Jesus zu schau stellen müssen und die ganze Bewegung wäre in sich zusammen gebrochen. Ein weiteres Indiz dafür ob Dokumente vertrauenswürdig ist, ist ob sie peinliche / beschämende Details enthalten und davon ist das NT nur so gespickt. Ein Beispiel, jemand der diese Geschichte erfunden hätte, hätte niemals Frauen als erste Zeugen der Auferstehung genannt, denn die Zeugenaussage einer Frau war damals nichts wert. Weiterhin muss man sich fragen, dass wenn die Autoren und Zeugen der Auferstehung diese Geschichte erfunden hätten, wieso sie das hätten tun sollen. Den es war vollkommen klar für Sie und für jeden anderen zur damaligen Zeit, dass wenn sie diese Geschichte verbreiten, sie nur Mord, Verfolgung und Verleumdung erfahren werden. Das sind keine guten Gründe diese Geschichte zu erfinden und zu verbreiten, es wäre eher realistischer gewesen, dass sie diese Geschichte verneinen. Stattdessen wissen wir, dass jeder Apostel (ausnahmen Johannes), einen gewaltsamen Tod gestoben ist, weil sie bis zum ende an der Auferstehung festgehalten haben. Menschen sind bereit für eine Lüge zu sterben, von der Sie glauben das sie wahr ist, aber keiner würde für eine Lüge sterben, von der er weiß dass es eine Lüge ist und er keinerlei Mehrwert davon erhält. Die Apostel, Zeugen und Autoren des NT wussten aber ob die Geschichte wahr ist oder nicht, sie haben sie ja erst in den Umlauf gebracht. Dazu lässe sich noch mehr sagen, aber ich belasse es mal dabei. 2. Was ich mit dem inneren meine, habe ich vielleicht falsch ausgedrückt. Wenn eine außerirdische Spezies den Mensch beobachten würde, könnte sie nicht erkennen, dass es so etwas wie ein Gesetz der Moral gibt, ein Gesetz, dass quasi uns als Menschen sagt, wie wir uns verhalten sollen. Das ist nicht von außen erschließbar, weil wir Menschen uns nicht daran halten, ganz offensichtlich, denn sonst gebe es kein Leid. Diese Gesetz ist etwas das im inneren des Menschen ist, dass uns aber sagt, dass sich ein Mensch nach einem gewissen Maßstab verhalten sollte. Nur weil eine Gruppe von Menschen persönliche Gründe haben warum das falsch ist, macht es das nicht objektiv falsch. Einen andere Gruppe von Menschen könnte zu dem Schluss kommen dass es richtig ist, wieso sollten sie falsch liegen und die anderen richtig, für so etwas braucht es einen Maßstab, der für beide gilt, dabei kann der Maßstab aber nicht aus dem Menschen und seinen Empfindungen kommen, denn offensichtlich haben die beiden Gruppen hier andere Empfindungen, um also wiederum festlegen zu können, dass die einen falsch handeln, braucht es einen Maßstab / ein Gesetz, dass dies festlegt. Wenn ich die Macht habe (nur als Bsp. zu verstehen), mir mit Gewalt deine Sachen an mich zu reißen, wieso sollte es falsch sein? Weil es dir leid zufügt? Doch wieso sollte mich das interessieren? Nur weil ich selber kein leid erfahren möchte? Warum sollte es deswegen falsch sein? Nur weil ich kein leid erfahren möchte, heißt das doch nicht das es deswegen falsch ist anderen leid zuzufügen, wer oder was sagt das? Viele Menschen haben in der Vergangenheit anderen Leid zugefügt und standen danach besser da als davor, wieso sollte sie das interessieren? Es gibt doch keine höherer Autorität die das festlegt oder sonst was, wenn es ihnen durch leid zufügen dadurch besser geht, warum einen Kopf darüber machen? Dann ist diese Leben doch eh nur alles was es gibt, warum nicht alle Möglichkeiten nutzen, damit man es angenehm hat? Weil es ein friedliches zusammenleben beeinträchtigt? Dann wieder, wer sagt den das ein friedliches zusammenleben gut ist oder angestrebt werden sollte, wenn ein nicht friedliches Leben mich besser dastehen lässt? Gibt es keine Maßstab, gibt es kein wirkliches böses. Dadurch das wir uns aber einig sind, dass es böses gibt, muss es einen guten Maßstab geben. Den es kann rein gutes geben ohne böses, aber niemals böses ohne gutes, den um böses zu tun, bist du auf gute Eigenschaften angewiesen (Verstand, Wille und Emotionen als bsp.) 3. Lassen wir den Punkt einfach so stehen, mein Kommentar ist so schon lang genug und ich glaube nicht das wie hier noch einen gemeinsamen nenner finden.

    • @BeruntoBsy
      @BeruntoBsy Před 2 dny

      @@davidhennig zu 1.: Ich muss hier hart widersprechen. Die Auferstehung ist ein Ereignis ohne empirische Basis. Kein ernstzunehmender Historiker kann guten Gewissens sagen das die Auferstehung wahr ist aufgrund von Berichten die viele Jahre nach dem Ereignis geschrieben worden sind und sich auf orale Traditionen berufen. Ansonsten wirft man jegliche Standards über den Haufen und muss dann auch Alien-Entführungen als wahr akzeptieren für die es vereidigte Augenzeugenberichte gibt, was ein höherer Beweisgrad ist als Berichte von Berichten von Augenzeugenberichten. Ja, es gibt frühe christliche Dokumente. Die sieben Briefe von Paulus sind die frühesten mWn. Die Evangelien sind ca 70nC-100nC geschrieben worden. Es gibt also 40 Jahre orale Traditionen die dazwischen liegen. Es wäre absoluter Wahnsinn zu behaupten das sich in dieser Zeit die Geschichte nicht ausgedehnt hat. Wir akzeptieren nicht die Behauptungen von Wundern bei älteren Ereignissen! Du musst auch die Verfügbarkeit von Gelehrten und Schreibmitteln in Betracht ziehen. Die Zeitspannen in denen über Ereignisse berichtet worden ist wurde mit der Zeit immer kleiner, weil die Mittel zur Verfügung standen. Kein gutes Argument. Du ratterst hier Apologeten-Gesprächspunkte runter. Entgegen der Meinung von Bibelexperten glaube ich nicht das Jesus überhaupt ein Grab hatte, aber sagen wir mal das er eins hatte. Du machst hier mehrere Annahmen: Das die Römer wussten wo Jesus Grab war. Das die Römer die Anhänger von Jesus als wirkliche Gefahr ansahen. Das die Römer sich darum scherrten was die Anhänger von Jesus glaubten oder es überhaupt wussten. Die Evangelien sind was das Grab betrifft nicht ohne Widersprüche. Waren die Frauen denn Augenzeugen? Am Ende von Markus wurde doch gesagt das es nicht bezeugt haben. Mir ist es wirklich egal, weil es hier zahlreiche Erklärungen geben kann. Es ist kein Beweis für eine Auferstehung, höchstens das jemand es so erzählt hat oder so geglaubt hat. Was den Märtyrertod von den Aposteln angeht so ist das auf schlechten Beweisen aufgebaut. Nur bei 5 ist es wahrscheinlicher als nicht das sie so starben wenn man die Geschichten die Jahre später über sie geschrieben worden sind überhaupt als glaubhaft beschreiben kann. Dazu kommt dann noch das die nicht alle Jesus gekannt haben und wir eben nicht wissen, ob die alle wussten das die Geschichte wahr ist oder nicht. Es gibt Millionen von Menschen die von irgendetwas überzeugt sind und dafür sterben würden. Das sind eher verzweifelte Argumente mit VIELEN Annahmen, weil es an empirischen Beweisen mangelt. zu 2.: Falsch. Man kann uns als soziale Spezies klassifizieren. Eine soziale Spezies kooperiert in Gruppen um das Überleben zu sichern, weil wir als Spezies nicht alleine überleben können. Wir haben ein Gehirn das viel Energie in das Erkennen von sozialen Hinweisen steckt. Wir können anhand von Gesichtern und Körperhaltung den Zustand von anderen einschätzen. Wir haben die Fähigkeit uns in andere hineinzuversetzen. Daraus ergeben sich grundsätzliche Verhaltensweisen die wir als moralisches Verhalten beschreiben. Aus dem Zusammenleben ergeben sich dann komplexere Verhaltensweisen, bspw. nicht am Tisch rülpsen, aber sowas ist nicht zwingend für die Kooperation wichtig. Deshalb hat fast jede Gesellschaft Regeln gegen das Morden innerhalb von einer Gruppe, aber es gibt zig verschiedene Ansichten zum Rülpsen am Tisch. Es ist also kein objektiver Maßstab notwendig, höchstens vielleicht man meint damit das wir moralisches Verhalten bevorzugen das uns beim Überleben hilft. Die Welt entspricht auch nicht dem christlichen Bild in dem nur Menschen Moral bekommen haben. Wir wissen das viele andere Tiere moralisches Verhalten demonstrieren und innerhalb der Gruppe Regeln haben. Das was wir finden passt zu dem was wir vom evolutionären Modell ausgehend erwarten. Richtig und Falsch sind menschliche Konzepte, bei Widerspruch bitte Beweis erbringen. Wie wir als Gruppe, ohne objektive Maßstäbe, über richtig und falsch entscheiden nennt man eine kulturelle Konversation oder einen sozialen Vertrag. Wenn du denkst das es richtig ist von deiner Gruppe zu stehlen und dies gegen den sozialen Vertrag oder entgegen der Kooperation geht dann wirst du bestraft, weil du etwas getan hast was die Gruppe als falsch sieht. Wenn du das bei einer anderen Gruppe machst dann kann das durchaus für deine Gruppe richtig sein, aber führt dann zu Streit mit der anderen Gruppe. Das ist dann wieder gefährlich für das Überleben der Gruppe. In der Geschichte sehen wir immer wieder was daraus folgt und bisher hat sich das immer wieder geregelt. Denk mal darüber nach was die Konsequenzen sein würden wenn wir keine soziale Spezies wären. Dann wären wir ausgestorben, weil wir ohne Gruppe keine Chance gehabt hätten zu überleben. Du hast dich zu sehr auf die Notwendigkeit einer objektiven Moral versteift. Ich habe hier gezeigt das diese nicht notwendig ist, sondern das subjektive Maßstäbe ausreichen und wir in einer Gesellschaft daraus gemeinsame Maßstäbe erarbeiten. Wir haben ohne bewiesene objektive Maßstäbe auch keine andere Wahl. Den christlichen Maßstäben zu folgen nur weil diese angeblich von einem Gott kommen ist gefährlich, weil dieser Maßstab absolut ist. Wenn Menschen den christlichen Maßstäben folgen dann ist das auch ein gemeinsamer Maßstab dem man folgt, aber das macht diesen nicht objektiv. Es ist eine berechtigte Angst das sich eine Gesellschaft dafür entscheiden kann das es richtig ist eine andere auszulöschen. Davon ist bisher keine Zivilisation ausgenommen und die großen Weltreligionen erst recht nicht. Um sowas zu rechtfertigen wird aber meistens mit Propaganda gearbeitet und wenig mit Fakten. Wenn es also einen objektiven Maßstab gibt hat der uns auch nicht geholfen. Du solltest dich nochmals damit beschäftigen. Dein größtes Problem ist hier das Fehlen von Beweisen für einen objektiven Maßstab oder das dieser von einem Gott festgelegt wurde. Ein objektiver Maßstab kann auch als Maßstab beschrieben werden der sich zwangsweise aus dem Verhalten von bewussten, fühlenden Lebewesen ergibt. Das ist aber ein anderes Thema und ich bin kein Moralischer Realist.

  • @khadimalhaqiqa1205
    @khadimalhaqiqa1205 Před 10 dny

    ...spannend und lehrreich!

  • @andre-1866
    @andre-1866 Před 12 dny

    Natürlich nicht. Die Bibel lehrt keinen dreieinigen Gott. Ein EINZIGER allein wahrer GOTT Jesus Gesandter Johannes 1 7,3 5. Mose 6,4 Jesus bestätigt das natürlich in Markus 12,29. Trinität ist was für Gehirnakrobaten die einem ein X für ein U verkaufen wollen. Das funktioniert leider bei Menschen die sich Christen nennen,aber laut Schrift gottlose Heiden sind. Shem echad 1 ☝🏻

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 12 dny

    Woher kannst du wissen, was die Pläne von Gott für dich sind?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 12 dny

    Konnte Hiob sich frei entscheiden, dass der Teufel im Namen Gottes seine Familie umbringt? Da Gott perfekt sein soll, hätte er kein Bedürfniss gehabt, etwas zu ändern/zu erschaffen. Da er in seiner Allwissenheit genau wusste wie viel Leid er mit seiner Schöpfung scahffen würde, ist auch dafür verantwortlich. Das ist ein Schwarz-Weiß-Fehlschluss: Gott hätte das Universium (etwas) besser schaffen können, bzw. eine Krankheit weinger.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 13 dny

    Was soll frei heißen? Wenn der Wille nicht determinert ist, ist die einzige Alternative Indetermination d.h. zufällig. Das natürliche Leid wird einfach ignoriert. Der Mensch hat die Pocken ausgerottet und damit Millionen Menschen das Leben gerettet. Also kann eine Welt ohne Pocken funktionieren und ist viel besser.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 13 dny

    Wie gut kann man sein, wenn man Böses zulässt? Wieso ist Gott Konsequentialist und lässt alle Mittel heiligen, verlangt abe eine deontologische Ethik? Wäre jemand gut gewesen, der Hitler hätte aufhalten können, es aber nicht tat?

  • @robertmatzke4430
    @robertmatzke4430 Před 18 dny

    Kannst du begründen, in wieweit Liebe eine freie Entscheidung ist? Das deckt sich nicht mit meiner Lebenserfahrung. Weder entscheiden sich Kinder ihre Eltern zu lieben. Noch kann ich mich entscheiden in welche Frau ich mich verliebe und in welche nicht. Das passiert einfach

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 17 dny

      Das ist eine sehr gute Frage, die vielleicht mal ein eigenes Video verdient. 😉 Hier sind zwei Punkte dazu: Meine Lebenserfahrung spricht dafür, dass man sich entscheiden kann, wen man liebt. Da uns das allerdings in eine Patt-Situation bringt, hier ein weiterer Gedanke: Es ist wichtig, zwischen Liebe und Anziehung/Attraktivität zu unterscheiden. Als ich meine Frau kennengelernt habe, fühlte ich mich schnell zu ihr hingezogen und dachte, dass ich mich verliebe. Allerdings war ich weit davon entfernt, sie wirklich zu lieben. Wahre Liebe bedeutet, bereit zu sein, für eine Person zu sterben (ich würde für meine Frau und meinen Sohn sterben). In der Verliebtheitsphase war ich dazu noch nicht bereit. Liebe entwickelt sich, wenn man sich immer wieder dafür entscheidet, sich einer Person zu widmen und Zeit mit ihr zu verbringen. Ein letzter Gedanke dazu: Studien zeigen, dass man seine Gefühle beeinflussen kann. Wenn du dich entscheidest zu lachen, auch wenn dir nicht danach ist, werden Hormone ausgeschüttet, die das entsprechende Gefühl hervorrufen. Genauso kann man sich entscheiden, jemanden zu lieben, indem man ihn so behandelt, als ob man ihn liebt. Mit der Zeit entwickelt sich dann tatsächlich Liebe. Dieser Gedanke ist natürlich viel tiefgehender und könnte eine ausführlichere Diskussion verdienen.

    • @robertmatzke4430
      @robertmatzke4430 Před 17 dny

      @@davidhennig Interessante Gedanken, für mich beide ziemlich (welt-)fremd. Ich würde wahre Liebe beschreiben als: bedingungslos für jemanden dazu sein - aber nicht zu sterben. Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft wo das weder im Alltag gefragt ist, noch überhaupt eingefordert wird. Wie viele Menschen in deinem Bekanntenkreis kennst Du, die für ihre Liebe gestorben sind? Dein Sohn liebt Dich hoffentlich auch ohne das er für dich sterben will. Und Du hilfst deiner Familie lebend auch mehr, wenn Du für sie da bist. Aber eigentlich willst Du ausdrücken das sich Liebe entwickelt über die Zeit - das hat aber nichts mit einer Entscheidung zu tun - da verwechselst Du was. Ich kann mich vielleicht entscheiden einen Prozess einzuleiten, der zu einer Liebe führt. Aber ich kann mich eben nicht für die Liebe zu einer Person entscheiden (weder für das Verliebtsein, das ist einfach da - noch für die wahre Liebe, die sich entwickeln muss). Vergleichbar mit Sport und Fitness. Ich kann mich entscheiden Sport zu treiben, aber nicht fit und athletisch zu sein - das ist einfach eine Konsequenz der Entscheidung. Der Zustand (fit sein) kann auch auf ganz anderen Wegen ohne eine Entscheidung vorhanden sein.

  • @jeshua_deus_est
    @jeshua_deus_est Před 29 dny

    Wenn sein Weltbild stimmt liegt er richtig, wenn unseres stimmt liegen wir richtig.

  • @jeshua_deus_est
    @jeshua_deus_est Před 29 dny

    Manche Menschen wollen gar kein Glück. Möge Gott ihnen Beistehen.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Sollen wir Menschen dann auch Böses zu lassen, wie Gott, weil ja Gutes daraus kommen kann?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Hat Gott nicht den Willen fast aller Menschen ignoriert indem er sie mit der Sintflut erträngt hat? Warum behandelt er nicht alle gleich?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Nein ich denke nicht das Gott den Willen dieser Menschen ignoriert hat, sondern im Gegenteil er hat ihnen ihren Willen so zu handeln wie sie möchten gelassen. Wichtig ist zu bedenken, dass wenn Gott existiert, wir in der Situatuon sind, das wir Menschen nicht die höchste Autorität sind, sondern Gott. Er ist Schöpfer und wir nur Geschöpf. Das stellt uns natürlich vor die Herausforderung, dass es ein Wesen gibt, dass von uns Rechenschaft fordern darf für unser Verhalten, weil er über uns steht. Es macht auch nur dann Sinn Rechenschaft zu fordern, wenn man sich frei entscheiden kann. Da es jetzt so eine Autorität gibt kann man sich dieser fügen oder eben nicht. Beides hat Konsequenzen, wie jede Entscheidung. Und Gott als Autorität richtet dann, diese Entscheidungen die wir treffen. Da er Gott ist, kann er dieses Gericht jederzeit vollziehen, vermutlich haben die Leute vor der Sintflut es so arg getrieben, dass er hier das Gericht schneller brachte. Ob das Gerecht oder ungerecht ist kann ich nicht sagen, schließlich bin ich nicht Gott.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig "Ob das Gerecht oder ungerecht ist kann ich nicht sagen, schließlich bin ich nicht Gott." Dann kannst du aber auch nicht sagen, ob/das Gott gut ist. Du hast nur den Autoritäts-Fehlschluss und sagst, weil Gott so mächtig ist, darf erhandel wie er will. Aber das hat ncihts mehr mit Moral zu tun. Im AT ignoriert Gott den Willen durch Todesstrafe, im NT durch (Androhung) ewiger Folter im Jenseits.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Entascheidet Gott willkürlich oder ist er Gründen unterwurfen?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Kreuzzüge, Abtreibung, Glechberechtigung von Frauen, Homosexuellen, Sklaverei etc. alles und das Gegenteil wird/wurde von Christen als objektiv richtig und falsch behauptet.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Wenn eine Version des Christentums wahr wäre, müsste es sich an den Mitglieder zeigen, wie z.B. erfüllten Gebetserhörungen.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Wie kommen Sie darauf? Wer oder was behauptet, das sich eine Religion durch Gebetserhöhungen beweist? Also die Bibel ist es sicherlich nicht, schließlich hat Jesus gebetet zum Vater das wenn es möglich ist er nicht ans Kreuz muss. Das scheint Gott sei Dank nicht der Fall gewesen zu sein.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig Also ist Beten in ihrem Christentum sinnlos, weil sich Gott nicht vom Leiden andere erbarmen lässt?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Gäbe es einen perfekten Gott, so hätte er sich so perfekt offenbart, dass ihn nicht je christliche Strömung anders versteht. Somit ist Gott selber Schuld an allem Leid, dass in seinem Namen verursacht wird.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Würden Sie den Christ werden, wenn das Christentum wahr ist ? Wenn Nein, dann könnte Gott tun und was er wollen sie würden es ja gar nicht wahr haben wollen, denn wie rational wäre es eine so signifikante Wahrheit abzulehnen? Wenn ja, dann lade ich sie ein sich bei mir persönlich zu melden entweder unter: info@hennig-david.de oder Instagram. Und wir können uns darüber intensiver austauschen, gerne im Form eines Online Formates (Discord, Zoom etc), wo wir das auch Aufzeichnen können und auf CZcams veröffentlichen können, wenn das in Ihrem Interesse ist.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig Das ist der Punkt. Damit man sich für oder gegen Gott einscheiden kann, müsste Gott sich verständlich offenbaren. Die unzähligen Strömungen beweisen das Gegenteil. Kommt drauf an welches Christentum wahr wäre. Wenn es eine objetiv gute Moral hätte, dann in jedem Fall. Da ich so eine Variante des Christentums nicht gibt, kann es nicht wahr sein. Ja, ich bin am philosophischen/theologischen Austausch interessiert.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Das freut mich sehr, ich bin noch bis zum 08.07 im Urlaub, schreiben Sie mir gerne ich melde mich dann. Die Themen und Fragen ihrer andere Kommentare werden wir dort bestimmt auch anschneiden können. Danke für ihre sachlichen Kommentare ich freue mich sehr auf den Austausch

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Wenn die Kananiter ihrer Kinder umbringen ist das schlecht aber wenn Gott alle erstgeborenden oder alle mit der Sinnflut umbringt ist das gut? Hält Gott sich nicht an seinen eigen objektiven Standard? Wieso darf Gott Konsequentialist sein, schreibt den Menschen aber eine deontologische Moral vor?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Was haben wir davon, dass es einen objetiven Maßstab gibt, wenn selbst Christen untereinander nicht herausfinden können was dieser Standard ist? Soll man jetzt Homosexuelle umbringen wie Christen in Uganda meinen oder die Homoehe einführen wie Teile der EKD wollen?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Wenn Gott Leid zu lassen darf, aber Menschen dürfen das nicht folgt daraus, dass Moral relativ ist.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Der Antisemtismus baut auf dem 2000 jährigen Antijudaismus auf. Ist deswegen das Christentum böse?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Entweder hat Gott seine Moral willkürlich festgelegt oder er hat Gründe wie jeder Ethiker auch. Dann würden aber die Gründe ausreichen und man bräuchte Gott nicht.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Die einzige Alternative zum Determinismus ist der Indeterminismus. Was hättest du gewonnen, wenn dein Wille zufällig ist?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    "Ich will aber Nazis verurteilen können, darum muss es Willensfreiheit geben" Die Realität richtet sich nur nicht nach deinen Wünschen.

    • @dimitrijliubcenco368
      @dimitrijliubcenco368 Před 15 dny

      Nennt sich „Argumentum ad consequentiam“, durfte ich kürzlich lernen ;)

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Welche christliche Moral ist denn jetzt die objekitve? Die katholische mit ihrer Frauenfeindlichkeit oder die evangelische, denen vor ein paar Jahrzehnt aufgefallen ist, dass Gott doch will, dass man Frauen gleich behandlet?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Ich meine in diesem Video nicht behauptet zu haben, dass die katholisch oder evangelische Kirche die Objektive Moral haben / vorgeben. Das Thema des Videos war lediglich, dass es wir als Menschen davon überzeugt sind, das es eine objektiven Standard gibt nach dem man als Mensch handeln soll. Offensichtlich auch Sie, denn ich meine Ihre Frage so zuverstehen, dass der eine "Standard" besser oder richtiger als der andere ist und der andere sich besser dem anpassen sollte. Wenn nicht, dann macht doch keiner der beiden objektiv was falsches.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      ​@@davidhennig Der Standard wird aber, wie bei meinem Beispiel, von verschiedenen Menschen/Religionen/Konfessionen extrem unterschiedlich "erkannt" und ist damit alles andere als objektiv.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Nun, würden sie sagen das es objektiv betrachte falsch ist Frauenfeindlich zu sein? Wenn ja, dann muss es A) einen objektiven Standard geben der dies festlegt und B) würde mich interessieren zu welchem Maßstab sie referenziert, wenn sie sagen es sei objektiv falsch. Wenn Nein, dann gibt es keinen objektiven Standard, Moral ist relativ und es ist objektiv gesehen nichts falsches daran Frauenfeindlich zu sein.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig Typische theologische Beweislastumkehr. Ich gehe einfach von der Prämisse aus, dass es eine objektive Moral von Gott gibt und zeige die Katholiken: Es ist objetiv richtig Frauen nicht gleich zubehandeln Protestanten (seit Ende 20.Jhd.): Es ist objetiv richtig Frauen gleich zubehandeln Beides kann nicht wahr sein. Und keine Partei kann beweisen was jetzt objektiv wahr ist.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Die einzie Alternative zum Determinismus ist der Indeterminismus. Dann wäre der Wille zufällig.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Wenn Gott schon vorher weiß, wie man sich entscheidet kann man sich nicht anders entscheiden, weil Gott sich sonst irren würde. Aus Allwissendheit folgt, dass der Determinismus wahr ist. Dann gibt es aber keine alternativen Möglichkeiten und man ist unfrei.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Vermutlich haben Sie recht, denn meine Frau weiß auch immer wie ich mich entscheide, deswegen bin ich wohl, was sie angeht, auch determiniert. Und Frauen können sich bekanntlich ja auch nicht irren 😉

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      Das nennt sich fatalistischer Fehlschluss. "Dass morgen X passieren wird, ist entweder wahr oder falsch. In beiden Fällen steht die Zukunft schon fest, und wir sind unfrei." "Richtig schließt man: Wenn es wahr bzw. falsch ist, dass X geschehen wird, dann wird X geschehen bzw. nicht geschehen; aber über den Modus des künftigen Ereignisses (ob X aus Freiheit oder gezwungenermaßen geschehen bzw. nicht geschehen wird) lässt sich daraus (ohne Zusatzannahmen) nichts folgern."

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Gott: "Liebe mich oder du wirst im Jenseits ewig leiden." Ist das eine Drohung oder eine freie Entscheidung?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Der deutsche Staat sagt mir: Halte Dich an die StgVo oder du bezahlst Bußgelder. Nimmt er mir damit die freie Entscheidung in einer 70 Zone 100 zu fahren? Nein. Nur weil Entscheidungen Konsequnezen haben, bedeutet das nicht das es keine freie Entscheidung gibt.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig Das ist eine gute Analogie. Dem nach stehen sehr viele verschiedene Schilder an der Straße mit verschieden Begrenzungen und keiner Möglichkeit festzustellen welches das "wahre" ist. Genauso gbit es christliche Kreuruzritter wie Pazifisten. Und wer hat die Konsequenzen fest gelegt?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Ich verstehe Ihren Punkt, allerdings schweifen Sie ein von Ihrer ursprünglichen Frage ab. Wir sollten bei dem Thema bleiben, nämlich das Konsequenzen einer Entscheidung, nicht bedeutet, dass man sich nicht frei entscheiden kann.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@davidhennig Aber die Konsequenzen hat sich Gott ausgedacht und das man gezwungen ist sich zu entscheiden. Ich würde mich an einfach garnicht auf die Paskalische Wette (besser Drohung) einlassen.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před měsícem

    Wie kann man sich anders entschieden, wenn Gott schon vorher weiß wie man sich entscheiden wird? Dann würde sich Gott ja irren.

  • @janarichter5749
    @janarichter5749 Před měsícem

    Vielen Dank für den erklärenden Beitrag. Dennoch bleibt meine Frage bestehen: Warum löscht Gott Menschen aus dem Buch des Lebens (2. Mose 32, 32, 33, Off. 3,5)? Wenn er weiss, wie sich Menschen entscheiden werden, warum stehen sie dann (fälschlicherweise???) in dem Buch? Danke für die Antwort

    • @EntertainmentWeek
      @EntertainmentWeek Před měsícem

      Also, ich glaube, im Buch des Lebens steht erstmal jeder Mensch, welcher auf Erden geboren wird. Gott will ja, dass jeder Mensch gerettet wird. Aber die meisten Menschen, lehnen den lebendigen Gott, in Jesus Christus ab. Sie sterben in ihrer Sünde und Schuld. Am Tag des Weltgericht, vor dem weißen Thron, wird er zu jedem Nichtgläubigen sagen können, dein Name stand im Buch des Lebens, weil du aber meinen Sohn, Jesus, verworfen hast, wurde nach deinem Tod, dein Name aus dem Buch getilgt. Sodass keiner eine Entschuldigung hat!

  • @wikipdiaz
    @wikipdiaz Před měsícem

    BGB: § 104 Geschäftsunfähigkeit Geschäftsunfähig ist: wer sich in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden … Zustand ... der Geistestätigkeit befindet ... 😂😂😂

  • @joequimby5658
    @joequimby5658 Před měsícem

    Deterministen glauben immer, alle Welt ist determiniert, nur sie selber nicht. Sie denken es nie zu Ende. Denn dann würde sie vielleicht drauf kommen, dass sie nicht an den Determinismus glauben, weil sie so clever sind, sondern weil sie dazu determiniert sind an ihn zu glauben. Auch die Worte, die sie sprechen, hätten dann nicht den geringsten Wert, sondern es ist physikalisch determiniert, wie sie ihre Lippen und Stimmbänder bewegen und es passiert im Grunde nichts anderes, als wie wenn ein Kiesel den Berg hinabrollt. Natürlich geht dann auch die Moral über Bord. Warum gibt es denn einen Untertschied wenn ich meinem Hund auf den Schanz trete und der bellt vor Schmerz oder ich meine Tür zuschlage und die macht dann eben auch Krach? Sind doch alles nur Teilchen, die da rotieren. Determinismus ist rotzdoof, jeder der ihm anhängt denkt ihn nicht konsequent fertig (zum Glück, denn die Konsequenzen, die man daraus für seine Existenz ableiten muss sind absolut erschütternd) und dass die Mehrzahl der Denker und Wissenschaftler unserer Zeit an diesen Kram glauben ist ein guter Indikator dafür, wie geistig armseling es in diesen Breiten geworden ist. Am aller genialsten sind ja die Schlaumeier, die dann hergehen und sagen, wir müssten unser ganzes Strafrecht umbauen, weil das ja die einen freien Willen unterstellt. Aber auch hier reicht dann wieder nicht die geistige Kapazität um zu sehen, dass ja die Juristen, die die Gesetze machen auch alle determiniert sind und nie soetwas wie ein "gerechtes" Gesetz formulieren können, weil sie ja komplett außer Stande sind irgendetwas anderes vorzubrignen als das, wozu sie determiniert sind.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      BGB: § 104 Geschäftsunfähigkeit Geschäftsunfähig ist: wer sich in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden … Zustand ... der Geistestätigkeit befindet ... 😂😂😂

    • @joequimby5658
      @joequimby5658 Před měsícem

      @@wikipdiazhaha von Vertragsfreiheit kann dann auch nicht mehr die Rede sein- dann gibt es nur noch den Vertragsdeterminismus. Unsere Determinismus-Spezis leben in einer Welt, in der alle determiniert sind, aber so tun, als wären sie es nicht, weil sonst nichts funktionieren würde 😁

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      Die einzige Alternative zum Determinismus ist der Indeterminismus. Was hättest du gewonnen, wenn dein Wille zufällig ist?

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      @@Trollkvinnan Darin besteht ja die Unvernunft des Atheismus, für ihn kann es logisch nur zwei Zustände geben, Determinismus oder Indeterminismus. Und beide lassen Vernunft nicht zu.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před měsícem

      @@wikipdiaz Dann erkläre doch bitte wie Willensfreiheit theoristisch möglich ist, wenn der Wille weder durch etwas determiniert noch zufällig sein soll.

  • @DigtlNativ
    @DigtlNativ Před měsícem

    wir haben vielleicht einen Handlungsspielraum, je mehr Informationen wir für eine Entscheidung haben um so größer ist unser Handlungsspielraum und der kollidiert mit unserem reaktiven Willen. Dann stellt sich die Frage der geistigen Klarheit, es gibt bestimmt einen grad zwischen reaktiven Willen und unserm Vermögen unseren übergeordneten Willen zu beeinflussen. Ich kann mir morgens die zeit nehmen meine geistige Einstellung für den Tag auszurichten um möglichst im sinne meines Logischen Willens zu reagieren, solange meine Körperliche Verfassung das zulässt. Moral ist das Verantwortliche Handeln, im sinne der Gesellschaft/Kultur, nach Gesetz und Rechtsverständnis. Es gibt keine Übergeordnete Moral, dafür gibt es zu viele Dilemma. Moral muss ausgehandelt werden(zB Stammzellenforschung usw). Für das Strafmaß ist sowohl das wissen wie auch geistige Vermögen entscheidend.

  • @frantsel5711
    @frantsel5711 Před měsícem

    Religionen abschaffen und eigene Spiritualität finden.

  • @GeilerDaddy
    @GeilerDaddy Před měsícem

    5:50 Derartige Fragen ergben sich nur, wenn man das Subjekt als Ding unter Dingen betrachtet. Allerdings ist das eine sehr naive und längst überholte Vorstellung.

  • @Jonas-qg6jw
    @Jonas-qg6jw Před měsícem

    Zu deiner Frage woher Moral kommt: aus dem zivilisatorischen Wunsch nach friedlichem und geregeltem Zusammenleben. Leid ist was schadet. Gut ist was Glück bringt. Was gut ist und was schlecht ist entscheiden wir danach, was uns nützt. Auf Gefahr jetzt nerdig zu klingen; Ich empfehle Kant, Hobbes Leviathan und Locke und Mills Utilitarismus. Es macht mich wirklich wütend wenn du hier selbstgefällig davon sprichst wie bs sich widersprechen würde, du aber einfach nicht ansatzweise in der Lage bist nachzuvollziehen was überhaupt gesagt wurde. Ich finde es ist eine Schande dass in unserem Schulsystem zwischen Religions- und Philosophieunterricht gewählt werden muss, beziehungsweise der Religionsunterricht sogar gesetzlich bevorzugt wird. Vielen, dich eingeschlossen, hätte der Philo-Unterricht wirklich gut getan.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      Das würde mich jetzt interessieren. Wenn die Moral aus " ... dem zivilisatorischen Wunsch ..." kommt, dann kommt sie aus dem Willen. Denn was wir wünschen, begehren wir und was wir begehren das wollen wir. Und dann gibt es den Willen. Aber wenn ich bs richtig verstanden habe dann bestreitet er den Willen.

    • @Jonas-qg6jw
      @Jonas-qg6jw Před měsícem

      @@wikipdiaz Nein, das hast du falsch verstanden. Es gibt einen Willen, aber was wir wollen, das entscheiden wir nicht selbst, sondern wird bestimmt von unserem Charakter, unseren Erfahrungen und unseren Genen, die wiederum bestimmt wurden durch andere äußere Umstände. Der Determinismus sieht in allem eine Kausalkette, die keine andere Entscheidung zulässt als die, die am Ende getroffen wird. Um es mal etwas übertrieben zu formulieren. Entscheidungen sind nichts anderes als Aktion-Reaktion. Es wird eine Aktion (eine Entscheidung) verlangt und Ich oder Du reagieren in einer vorbestimmten Art und Weise. Wir können gar nicht anders reagieren als so, wie es uns unsere Gene, unser Charakter usw. usf. uns vorgeben,

    • @Jonas-qg6jw
      @Jonas-qg6jw Před měsícem

      @@wikipdiaz Habe dir eine längere Antwort geschrieben, aber irgendwie wurde sie gelöscht, darum nur eine kurze Antwort. Nein, das hast du nicht ganz richtig Verstanden. Es wurde bei 14:45 angesprochen. Wir haben einen Willen, aber was wir wollen, das bestimmen wir nicht selbst, sondern die Umstände. Und diese Umstände, zum Beispiel mein Charakter und meine Intelligenz, entspringen anderen Umständen, zum Beispiel meinen Genen, meinen Eltern, meinen Freunden in meiner Kindheit usw usf. Alles Dinge, auf die man selbst keinerlei Einfluss hat. Diese Kausalkette lässt sich unendlich weiter spinnen. Das ist die deterministische Weltanschauung.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      ​@@Jonas-qg6jw ich kann deinen anderen Kommentar unter neueste Kommentare lesen. Du sagst jetzt es gibt einen Willen, aber BS hat ein Video gemacht mit dem Titel: Es gibt keinen " freien Willen". Es gibt Leute die zwischen deiner und seiner Meinung einen Widerspruch erkennen. Natürlich ist der Wille auch von den Umständen beeinflusst, warum sollte ich vor einer Linkskurve nach rechts fahren WOLLEN ? Das ich nach links will beweist ja meinen Willen, hatte ich diese Fähigkeit nicht, dann gäbe es keinen Willen.

    • @Jonas-qg6jw
      @Jonas-qg6jw Před měsícem

      @@wikipdiaz Es gibt keinen Widerspruch zwischen Willen und der Ansicht, das besagter Wille nicht frei ist. Die Existenz eines Willens, die wir alle (auch bs) anerkennen, ist ja allein voraussetzung für die Diskussion, ob besagter Wille frei ist oder nicht. Ich verstehe nicht ganz wo du da einen Widerspruch siehst. Um das auf dein Beispiel mit der Linkskurve zu beziehen: Du hättest gar nicht anders gekonnt als links abzubiegen. Das ist was ich (und auch bs) meinen, wenn wir sagen dass es keinen freien willen gibt. Es gibt eine gefühlte Wahl, aber wir würden immer links abbiegen, wenn wir wiederholt in dieselbe Situation mit den absolut gleichen Vorraussetzungen gebracht würden. Was wir tun ist also vorherbestimmt, d.h. determiniert. Auf gleiche Art könnte man Argumentieren dass die Menschen keine andere Wahl hatten als eine Moral auszubilden, das es so geschehen musste. Das ist aber deutlich komplizierter und so anthropologisch bewandert dass ich diese Kausalkette darstellen könnte bin ich dann auch nicht. Was ich als „Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben“ bezeichnet habe war eine Verkürzung um die Darstellung einer solchen Kausalkette zu umgehen. Ich spreche hier nicht von einem dem Menschen inhärenten Wunsch oder so etwas, sondern von etwas das gewachsen ist aus der Art des Zusammenlebens. Ich widerspreche damit nicht dem Determinismus.

  • @Jonas-qg6jw
    @Jonas-qg6jw Před měsícem

    Natürlich berechnen wir in der Quantenphysik. Was du meinst ist die Heisenbergsche Unschärferelation die besagt, dass wir nicht zwei Eigenschaften eines Quantensystems zeitgleich exakt bestimmen können. Das hält uns aber nicht vom berechnen ab oder das gesamte Feld der Quantenphysik gäbe es nicht. Es gibt bereits Quantencomputer. Wie glaubst du funktionieren die, wenn wir nichts berechnen könnten?

  • @Jonas-qg6jw
    @Jonas-qg6jw Před měsícem

    Wenn Gott allwissend ist kann es keinen freien Willen geben. Denn Gott weiß um jede Entscheidung die ich treffen werde. Wenn ich eine andere Entscheidung treffen könnte als die, die Gott vorhergesehen hat, habe ich einen freien Willen. Aber wenn ich das könnte wäre Gott nicht allwissend. Als Christ muss man determinist sein, oder deine Glaubenssätze widersprechen dir.

  • @christcarrier
    @christcarrier Před měsícem

    Für mich spricht die Bibel eine klare Sprache: „Schon vor Grundlegung der Welt…“. Kein freier Wille weit und breit in den menschlichen Gefilden zu finden. Bei Gott schon eher. Das war es dann auch schon

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 3 dny

      Ich verstehe den Punkt, allerdings sollten wir bedenken, dass nur weil jemand weiß, wie man sich entscheidet, diese Person deswegen nicht gezwungen (determiniert) ist sich so zu entscheiden. Meine Frau weiß ganz oft wie ich mich entscheide, bevor ich mich entscheide, deswegen hat sie mich aber nicht gezwungen und determiniert bin ich deswegen auch nicht.

    • @christcarrier
      @christcarrier Před 2 dny

      @@davidhennig das klingt nach einer netten Ehe. Bei mir steht leider bald die Scheidung die an. Aber zum Thema: Hätte Deine Frau gewußt, wie Du dich entscheidest, bevor sie den Kosmos in Gang gesetzt hat, sähe die Sache doch anders aus, oder?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před 2 dny

      @@christcarrier Das tut mir wirklich sehr leid mit deiner Ehe. Nein, für mich sehe die Sache nicht anders aus, weil ich immer noch meine Entscheidung frei treffe, das meine Frau weiß wie ich mich entscheide, egal zu welchem Zeitpunkt, macht meine Entscheidung nicht weniger Frei. Sie hat sie mir nicht aufgezwungen oder eingetrichtert oder mich dazu programmiert, sie kennt mich lediglich gut genug. Und klar meine Frau könnte sich mal irren, aber Sie ist ja auch im Gegensatz zu Gott nicht allwissend.

  • @marcelobst8142
    @marcelobst8142 Před měsícem

    Normale Menschen aus Berlin? Jetzt hörts aber auf

  • @redien4785
    @redien4785 Před měsícem

    Der Eindruck oder das Vermögen eine Entscheidung treffen zu können ist unabhängig von der empirischen Aussage über die Gesetzlichkeiten auf der Basis der Elementarteilchen. Hier eine Widersprüchlichkeit zu sehen ist eine Verwechslung der Analyseebenen und eine falsche Subjekt-Objekt Trennung. Verwechslung der Analyseebenen: Es ist einfach pragmatisch und damit sinnvoll Individuen als Handlungswähler zu sehen, genauso wie es pragmatisch ist Katzen als Katzen zu sehen statt als Ansammlung von Trilliarden von Teilchen, die miteinander interagieren und sie so zu modellieren. Weder Moral ist von einem fehlenden freien Willen betroffen, da Leid und Zufriedenheit unabhängig von freier Handlungswahl existiert, noch die Verantwortlichkeit in unserem Rechtssystem, da unser Rechtssystem idealerweise auf Abschreckung, Sicherheitsverwahrung und Resozialisierung beruht, die allesamt unabhängig von einer freien Handlungswahl ihre Gültigkeit behalten. Ein determiniertes System reagiert genauso auf Abschreckung und Resozialisierung. falsche Subjekt-Objekt Trennung: Zu sagen die Atome in unserem Hirn sind durch nichts Weiteres determiniert als durch die Naturgesetze ist identisch mit der Annahme eines (kompatibilistischen) freien Willens, WEIL wir mit diesen Atomen IDENTISCH sind. Der Prozess des mit sich selbst Ringen, um zu einer Entscheidung zu kommen, ist identisch mit dem Prozess der Atome in meinem Hirn, die sich entsprechend der Naturgesetze verhalten. Ich kann mich aus diesem Geschehen der Atome nicht verabschieden, weil ich dieses Geschehen BIN. Ich trenne den Geist ungerechtfertigt von der Materie und behaupte er würde von außen unabhängig auf dieses Universum blicken und beurteilen, dabei bin ich genau Teil eben dieses Universums und niemand kann einen Standpunkt von "außen" einnehmen, in diesem er sich beschwert, dass er ja gar nicht Teil des Geschehens ist. Jeder Zeitpunkt der Vergangenheit war einmal Gegenstand des Eindrucks einer freien Handlungswahl und doch halten wir die Vergangenheit heute für unabänderlich und damit DETERMINIERT, OBWOHL wir eben damals den Eindruck einer freien Handlungswahl hatten. Dieser Eindruck ist also nicht inkompatibel mit der Beobachtung eines deterministischen Universums. Auch die Quantenphysik in ihren probabilistischen Interpretationen macht das Universum nicht unbedingt undeterministsch, sondern sagt nur etwas über die Unmöglichkeit der Vorhersagbarkeit eines prognostischen Prozesses innerhalb dieses Universums aus, könnte aber dennoch mit Einsteins deterministischem Blockuniversum der Relativitätstheorie kompatibel sein.

  • @timboland7767
    @timboland7767 Před měsícem

    Mein Lieblingsspruch zum „freien“Willen ist immer: „Der Mensch kann tun, was will. Aber er kann nicht wollen, was er will.“ ( Arthur Schopenhauer) Jesus wird ja mal gefragt, als er einem Blinden begegnet, wer „schuld“ an dessen Blindheit sei… er (der Blinde) selber oder dessen Eltern… Jesus antwortet dann: Keiner von ihnen. Er hätte ja auch sagen können: Der Sündenfall ist ursächlich dafür…oder Adam &Eva… tut er aber nicht. Es mag schon sein, dass wir aus Sicht Gottes „in der besten aller möglichen Welten“ leben, aber Theodizee bleibt dennoch eine Herausforderung für jeden Christen, und auch Paulus würgt diese Diskussion unter Berufung auf die volle Souveränität & Autorität Gottes gleich wieder ab, wenn er im Römerbrief schreibt: „Was willst du Geschöpf mit deinem Schöpfer rechten ?“

    • @sebastianteister
      @sebastianteister Před měsícem

      Das hört sich nicht anders an als irgendein Geschwurbel. Kannst du nicht was nützliches tun?

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      Also ich kann wollen was ich will, eigentlich will ich meistens was ich will, genaugenommen will ich sogar immer was ich will. Und ganz streng genommen, kann ich gar nicht nichtwollen was ich will.

  • @BeruntoBsy
    @BeruntoBsy Před měsícem

    Materialismus bedeutet nicht das es keine Geisteszustände oder ein Bewusstsein gibt, diese sind unter dem Materialismus das Ergebnis materieller Interaktionen. Man muss jetzt kein Materialist sein um davon auszugehen das das Bewusstsein von Materie abhängig ist, weil wir nicht einen Beweis dafür haben das das Bewusstsein ohne Materie existieren kann. Wir wissen das wir durch Veränderung der Materie (Gehirn) das Bewusstsein verändern oder zerstören können. Andersrum geht das nicht. Daraus folgt das Konzepte wie Gut und Böse auf materiellen Interaktionen beruhen, also dem was im Gehirn vor sich geht. Gut und Böse richten sich in den Grundsätzen nach der Evolution bzw. den daraus resultierenden Bedürfnissen. Dann kommt der soziale Faktor dazu und jetzt wird es richtig kompliziert, weil nun kulturelle Einflüsse in diese Konzepte einbezogen werden. Das nimmt aber dem Konzept nicht die Bedeutung selbst wenn es ein subjektives Konzept ist. Da scheint bei dir der Denkfehler zu liegen, weil du Materialismus gerne der menschlichen Perspektive beraubst, die aber auch Teil des Materialismus ist. Du scheinst zu denken das wenn alles nur Materie ist, das dies automatisch für den Materialisten bedeuten muss das dieser auch keine Werte mehr haben kann. Der Materialist genießt aber aus seiner Sicht generell auch ein gutes Essen wie du, selbst wenn das Universum neutral ist. Gerne kann man hier Beweise erbringen für objektive moralische Werte ansonsten hat man ohne Beweise auch kein hohes Ross auf das man sich setzen kann. Ich sehe das leider sehr häufig bei Muslimen und Christen das diese die Werte aus ihren Schriften für absolut halten und damit die säkulare Ethik kritisieren ohne jeglichen Beweis zu erbringen. So lange glauben die nämlich nur das ihre Werte absolut sind was wesentlich schlimmer ist als eine Ethik die auf realen Ergebnissen beruht und über die man diskutieren kann. Ich denke ich befinde mich selber zwischen Determinismus und Kompatibilismus, weil es nmM einfach keine guten Argumente für libertären freien Willen gibt. Ich finde das Alex OConnor das in seinen Videos auch gut erklärt. Man wird automatisch die Illusion des freien Willens bevorzugen, weil sich der Determinismus mit unserem Denken beißt. Wenn ich mich schon nicht dazu entscheiden kann zu glauben das ich Vanille mag obwohl ich es nicht mag, wie soll ich dann bspw. aktiv entscheiden das ich an einen Gott glaube wenn ich es eigentlich nicht glaube. Ich würde dann ja nur so tun als wenn ich daran glaube. Das ist ein massives Problem für das Christentum und der Vorraussetzung an Gott/Jesus zu glauben. Wenn man hier widerspricht sollte an dieser Stelle mal versuchen ernsthaft an einen anderen Gott zu glauben oder allgemein etwas anderes zu glauben. Es funzt nicht.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      Haben dich die Prozesse in deinem Gehirn dazu gezwungen diesen Kommentar zu schreiben ? Oder wolltest du jemanden überzeugen ? Wenn du gezwungen wurdest, dann ist dein Kommentar irrelevant, denn am determinierten Ablauf im Universum lässt sich nichts ändern - falls doch, ist es nicht determiniert. Wenn du ihn schreiben wolltest, dann ist die Frage nach dem freien Willen ja geklärt.

    • @BeruntoBsy
      @BeruntoBsy Před měsícem

      @@wikipdiaz Du hast anscheinend nicht verstanden warum Based Skeptic Schoppenhauer erwähnt hat: "Du kannst nicht wollen was du willst". Das hat nichts damit zu tun das ich wie ein Roboter den Kommentar verfasst habe, sondern es wird durch viele vorhergehende Faktoren bestimmt, so das ich in dem Moment den Kommentar verfassen wollte. Das ist Determinismus. Alleine das Wollen ist kein freier Wille. Determinismus bedeutet nicht das alles irrelevant ist und Freier Wille bedeutet auch nicht das alles dadurch relevanter wird. Ich halte mich an das wofür es hier mehr Beweise gibt und das ist nicht libertärer freier Wille. Ich habe explizit gesagt das ich keine feste Position habe, sondern zwischen welchen Positionen ich stehe. Quantenmechaniken lassen mich daran zweifeln das es einen harten Determinismus gibt, aber nicht in dem Ausmaß das ich sagen würde das ein wirklicher freier Wille existiert. Ich lasse mich gerne vom libertären freien Willen überzeugen, aber Studien und Experimente sprechen stark dagegen. Probier es selber und entscheide dich dafür etwas zu glauben das du nicht glaubst.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      Meine und deine und jede andere Meinung ist völlig belanglos wenn das Universum determiniert ist, dann ist es vollkommen irrelevant warum BiasedSkeptic Schoppenhauer zitiert hat, es kann unmöglich denn Ablauf des Universums verändern.

    • @BeruntoBsy
      @BeruntoBsy Před měsícem

      @@wikipdiaz Das stimmt nicht. Wenn das Universum deterministisch ist dann muss jede Meinung existieren und auch jede Reaktion darauf damit auch das determinierte Ergebnis eintrifft. Ich habe auf das Zitat von Schoppenhauer hingewiesen, weil deine ursprüngliche Frage im Zusammenhang mit Determinismus falsch gestellt war. Du hast gefragt, ob ich von den Prozessen in meinem Gehirn gezwungen wurde oder es wollte. Wollen ist beim Determinismus das Ergebnis von Prozessen im Gehirn. Deswegen ja auch die Illusion vom freien Willen. Wofür argumentierst du hier eigentlich? Wenn das Universum determiniert ist dann ist das so und ich kann auch nix dafür. Ich habe kein Problem damit das auszublenden, weil ich nichts dran ändern könnte. Momentan erscheint es mir so als wenn es dir einfach nicht ins Weltbild passt und nicht als hättest du Argumente gegen den Determinismus oder für den freien Willen.

    • @wikipdiaz
      @wikipdiaz Před měsícem

      ​@BeruntoBsy Wikipedia ist auf meiner Seite "Der Determinismus ... ist die Auffassung, dass alle - insbesondere auch zukünftige - Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind." Wenn du an deine eigene Position glaubst, dann hör auf zu versuchen mich zu ändern. Ich könnte es nicht - Du nicht - und auch sonst niemand.

  • @wikipdiaz
    @wikipdiaz Před měsícem

    Über biased skeptic hab ich mich auch schon aufgeregt. Zu dem gleichen Thema und mit der gleichen Begründung. Mein Fazit: Eher hat Noah von jeder Tierart ein Paar auf die Arche gerettet, als das Atheismus die Entscheidung für die beste Option, mit einem determinierten Universum in Einklang bringen kann. "Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht ?" Link zum kostenlosen Download auf Lovelybooks, Kapitel 5 ist das Kapitel über den freien Willen.

    • @sebastianteister
      @sebastianteister Před měsícem

      Und was hat Gott aus dir leider nur gemacht? Jemand ohne logisches Denkvermögen?

  • @outinthegreen4140
    @outinthegreen4140 Před měsícem

    Das ein Jesus gelebt hat und gekreuzigt wurde, ist historisch bewiesen. Allerdings nicht, dass er Wunder vollbrachte oder von den Toten auferstand, das bleibt eine reine Glaubensfrage Ich bezeichne mich als Agnostiker

  • @Theadrianreason
    @Theadrianreason Před měsícem

    Hey, ich bin der Atheist aus dem Video. Hätte nicht gedacht das nach fast zwei Jahren noch jemand das Video schaut. Danke für die faire Analyse und die Anerkennung meiner konsequenten Ansicht. Ich geh zwar nicht überall konform mit deiner Interpretation, aber all in all gut verpackt. Ich bin heute auch nicht mehr glücklich mit jeder Antwort aus der Debatte, aber es war auch sehr zusammengeschnitten. Teil 2 fände ich interessant ✌️

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Hey Adrian, vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar! Ich schätze deine Ehrlichkeit und die Anerkennung meiner Analyse sehr. Ich reagiere gerne auf Videos mit unterschiedlichen Ansichten, weil ich solche Diskussionen spannend finde. Dieses Video hatte ich früher nur überflogen, aber jetzt mit meinem Kanal dachte ich, es bietet sich gut an, dies tiefer zu beleuchten. Ich wäre sehr interessiert daran, mich persönlich mit dir auszutauschen. Vielleicht könnten wir sogar ein gemeinsames Gespräch führen, um unsere aktuellen Ansichten zu diskutieren. Vielen Dank nochmals und ich freue mich auf einen möglichen Austausch! Beste Grüße, David

  • @lilly-an931
    @lilly-an931 Před měsícem

    Ja das passt zusammen. Gott ist die Antwort auf die Frage Warum. Wissenschaft ist die Antwort auf Wie. Wissenschaft und Religion ergänzen sich.

    • @walze.7463
      @walze.7463 Před měsícem

      Religion hat Jesus Christus: erstens - gehasst, zweitens - verurteilt, drittens - umgebracht. Religion ist von dieser Welt, Wissenschaft auch ( Das ist vom Baum der Erkenntnis des guten und bösen). Der Glaube kommt nicht von dieser Welt ( Das ist der Baum des Lebens/Christus).

  • @walze.7463
    @walze.7463 Před měsícem

    Joh 3:19-21: "Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn wer Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht gestraft werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott getan sind."

  • @walze.7463
    @walze.7463 Před měsícem

    Jetzt verstehe ich gar nichts: du sprichst über Gott und gleichzeitig über Urknall? Passt das zusammen?

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Aus meiner Sicht passt das zusammen, ich habe bereits ein ganzes Video dazu, schaue es dir gerne mal an und lass mich wissen was du darüber denkst. Danke dir für deine konstruktiven Kommentare :D LG

  • @HenryDalcke
    @HenryDalcke Před měsícem

    Als mein Sohn noch klein war, habe ich ihm beigebracht, sich die Dreieinigkeit wie das Wachs in einer Lawalampe vorzustellen: bevor sie sich erhitzt, ist das Wachs ein großes Stück, welches Gott, den Vater, repräsentiert. Wenn es beginnt, sich zu erhitzen, koppelt sich ein zweites großes Stück heraus, welches Jesus darstellt. Beide sind aus demselben "Stoff" und doch zeitweilig voneinander getrennt, bis Jesus wieder zum Vater zurückkehrt und sich mit ihm verbindet. Wenn die Lawalampe heiß ist und man sie schüttelt, zerspringen alle großen Teile in ganz viele kleine: das sind wir, wenn wir Jesus annehmen, denn dann kommt der heilige Geist auf uns und wir werden alle ein kleines Bisschen wie Jesus. Und wenn wir sterben, gehen wir alle zum Vater - genau wie die kleinen Wachsblasen, die nach und nach wieder eine große Masse werden. Das Bild hat er prima verstanden.

    • @davidhennig
      @davidhennig Před měsícem

      Das ist ein sehr gutes Bild, damit lässt sich wirklich vieles gut aufgreifen und erklären, danke dafür. Werde mir das in Zukunft zu eigen machen, hoffe das ist okay. LG

    • @HenryDalcke
      @HenryDalcke Před měsícem

      ​@@davidhennigabsolut ok. Gerne mal per Video. Das kommt bestimmt gut, wenn's so veranschaulicht dargestellt wird.