Reaktion auf BiasedSkeptic: Eine CHRISTLICHE Antwort auf das Problem des ÜBELS

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  • čas přidán 8. 09. 2024
  • In diesem Reaktionsvideo schauen wir uns "Das Problem des Übels erklärt" von BiasedSkeptic an und analysieren die Argumente aus einer christlichen Perspektive. BiasedSkeptic hat eine spannende Diskussion über das philosophische Problem des Übels und dessen Implikationen für die Existenz eines allgütigen Gottes angestoßen. In diesem Video gehe ich auf die vorgebrachten Punkte ein und teile meine eigenen Überlegungen, wie Glaube und das Vorhandensein von Übel in der Welt zusammen existieren können.
    Erfahre, wie rationale Argumente unseren Glauben stützen können und was die christliche Theologie zu diesem alten Dilemma sagt. Teilt eure Meinungen und Erfahrungen in den Kommentaren!
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Komentáře • 25

  • @chunkrecords
    @chunkrecords Před 4 měsíci +3

    6:24 "Ich möchte, daß die Wesen, die ich schaffe, mich freiwillig lieben.... deswegen kann ich deren Leid nicht zum Besseren wenden."
    a) Nach StGB fällt das unter "unterlassene Hilfeleistung".
    b) Was würdest du sagen, wenn eine Mutter ihrem kranken Kind deswegen nicht hilft, weil sie möchte, daß das Kind sie "einfach so" liebt? Genau so würden nur narzisstische Psychotiker denken, nicht aber Personen/Wesen, die eher uneigennützig agieren und denen egal ist, ob die kranke Person einen liebt oder nicht.
    Was sich diese Gottesgläubigen alles an absurder Apologetik ausdenken (müssen), geht echt auf keine Kuhhaut.

  • @chunkrecords
    @chunkrecords Před 4 měsíci +3

    20:00 Erst will Gott, daß man ihn freiwillig liebt, auch wenn er nichts macht. Dann aber macht er was, was eher irgendwie "böse" ist, weil man sich von "ihm" abgeschnitten hat" .. und erfindet die Sünde, die man nur wieder loswerden kann, wenn man an ihn glaubt bzw ihn liebt.
    Sieht gar nicht so nach Freiwilligkeit aus, eher nach Erpressung.
    Nichts gegen dich persönlich, aber bitte mache einen Termin mit einem Psychologen aus, der dich von deinen Wahnvorstellungen (hoffentlich) befreien kann.

  • @Samy-sx6kn
    @Samy-sx6kn Před 4 měsíci +1

    Wo steht der freie Wille in der Bibel?

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 2 měsíci +1

    Wie kann man sich anders entschieden, wenn Gott schon vorher weiß wie man sich entscheiden wird? Dann würde sich Gott ja irren.

  • @AssaAlazif
    @AssaAlazif Před 4 měsíci

    Interessantes Video, gerne würde ich mir eine Debatte von euch beiden ansehen. BiasedSkeptic ist bestimmt gewillt dazu. Deine rationale Art schafft eine gute Grundlage für ein vernünftiges Gespräch. Allerdings möchte ich dir zwei Punkte nennen, mit denen du dich vielleicht in so einer Debatte auseinandersetzen müsstest:
    1. Aussagenlogik: In deiner Argumentation definierst du eine Prämisse immer als 'wahr', z.B.: "...wenn die Bibel wahr ist, was ich glaube..."
    2. Freier Wille: Du kannst zwar tun, was du willst, aber du kannst nicht wollen, was du willst. So oder so ähnlich formulierte Schopenhauer das Problem, und darauf spielt BiasedSkeptic mit seiner Aussage: "so glaube ich nicht an den freien Willen" an.
    Ich hoffe, diese Punkte sind hilfreich für dich, und ich bin gespannt auf die Debatte. 😁

    • @davidhennig
      @davidhennig  Před 3 měsíci

      Danke für den Kommentar und die Punkte, ich werde daran denken / darüber nachdenken ;). Ich fände ein Gespräch mit Ihm auch ganz interessant. Ich schaue mal was sich machen lässt. :D
      LG

  • @bleyond
    @bleyond Před 4 měsíci +1

    Oft wird zwischen notwendigem und unnötigem Übel differenziert - das ist auch das, worauf er mit dem krebskranken Kind hinaus wollte. Trotz des angeführten Schmetterling-Effekts ist es schwer vorstellbar, dass es keine Welt mit weniger Leiden geben könnte. Eine mögliche Antwort darauf wäre, dass so positive Auswirkungen des eigenen moralischen Handelns erst möglich sind.
    Eine logisch Inkohärenz liegt bei der Verneinung des Freien Willens aber nicht vor. Zuerst: Das naturalistische und religiöse Verständnis von Freiheit unterscheiden sìch. In einer von Zufall, Determinismus und Mathematik dominierten Weltanschauung entsteht keine Notwendigkeit (wie in der Religion), sondern eine Inkohärenz zu objektiver Moral und der damit verbundenen Möglichkeit eines Freien Willens. Es muss beachtet werden, dass er vermutlich von einer metaphysischen Unmöglichkeit ausgeht. Probleme bezüglich der Entscheidung zwischen Argumenten und das Thema Schuld entstehen nicht wirklich, weil sie nur Teil einer konstruierten Welt sind, die durch die Natur determiniert wird. Man kann zwar niemanden für derart schuldig erklären, wie im Video angedeutet, das ist aber auch nie der Anspruch. Um die Weltanschauung zu kritisieren, muss der absolute Wahrheitsanspruch der grundlegenden naturwissenschaftlichen Hypothese aberkannt werden, was ich übrigens persönlich als gar nicht so problematisch sehe.

  • @silasvonmaier7925
    @silasvonmaier7925 Před 4 měsíci +2

    Wenn man nicht davon ausgeht einen freien Willen zu haben, kann man doch trotzdem objektiv sein. Mann kann auch trotzdem auf Argumente und andere Sichtweisen reagieren. Denn die Reaktion ist ja dann vorherbestimmt, genauso wie die Daten die man erhalten hat, um zu dieser Reaktion zu kommen.

    • @silasvonmaier7925
      @silasvonmaier7925 Před 4 měsíci +1

      Kurz gefasst, es kann auch vorherbestimmt sein Objektiv zu sein und dadurch auch seine Meinung zu ändern

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Před 4 měsíci +1

      @@silasvonmaier7925 Nein. Weil es dann keine Objektivität und Subjektivität mehr geben kann. Wer soll dies denn festlegen, was objektiv und was subjektiv ist. Allerdings ist das was BiasedSkeptic da verzapft hat, das mit Abstand Schlechteste, was er je bis dahin gemacht hatte. Seit dem kann ich ihn als Fachmann nicht mehr ernst nehmen und verfolge ihn auch nicht mehr.

    • @silasvonmaier7925
      @silasvonmaier7925 Před 4 měsíci

      @@Aragorn_Arathorns_Sohn es kann alles vorherbestimmt sein. Es kann vorher bestimmt sein ob du dich subjektiv, also aufgrund deiner Gefühle entscheidest. Es kann genauso gut vorherbestimmt sein das du dich objektiv entscheidest. Wie man die sachen differenzieren kann ist für die Frage egal, denn alles könnte vorherbestimmt sein

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Před 4 měsíci +1

      @@silasvonmaier7925 Es wird behauptet, dass jede Entscheidung jedes Menschen seit Entstehung des Universums vorgegeben wäre. Wenn dies der Fall wäre (was allerdings nicht haltbar ist), dann gibt es nichts Subjektives oder Objektives und auch keine Differenzierung.

  • @robertmatzke4430
    @robertmatzke4430 Před měsícem

    Kannst du begründen, in wieweit Liebe eine freie Entscheidung ist? Das deckt sich nicht mit meiner Lebenserfahrung. Weder entscheiden sich Kinder ihre Eltern zu lieben. Noch kann ich mich entscheiden in welche Frau ich mich verliebe und in welche nicht. Das passiert einfach

    • @davidhennig
      @davidhennig  Před měsícem

      Das ist eine sehr gute Frage, die vielleicht mal ein eigenes Video verdient. 😉
      Hier sind zwei Punkte dazu:
      Meine Lebenserfahrung spricht dafür, dass man sich entscheiden kann, wen man liebt. Da uns das allerdings in eine Patt-Situation bringt, hier ein weiterer Gedanke:
      Es ist wichtig, zwischen Liebe und Anziehung/Attraktivität zu unterscheiden. Als ich meine Frau kennengelernt habe, fühlte ich mich schnell zu ihr hingezogen und dachte, dass ich mich verliebe. Allerdings war ich weit davon entfernt, sie wirklich zu lieben. Wahre Liebe bedeutet, bereit zu sein, für eine Person zu sterben (ich würde für meine Frau und meinen Sohn sterben). In der Verliebtheitsphase war ich dazu noch nicht bereit. Liebe entwickelt sich, wenn man sich immer wieder dafür entscheidet, sich einer Person zu widmen und Zeit mit ihr zu verbringen.
      Ein letzter Gedanke dazu: Studien zeigen, dass man seine Gefühle beeinflussen kann. Wenn du dich entscheidest zu lachen, auch wenn dir nicht danach ist, werden Hormone ausgeschüttet, die das entsprechende Gefühl hervorrufen. Genauso kann man sich entscheiden, jemanden zu lieben, indem man ihn so behandelt, als ob man ihn liebt. Mit der Zeit entwickelt sich dann tatsächlich Liebe.
      Dieser Gedanke ist natürlich viel tiefgehender und könnte eine ausführlichere Diskussion verdienen.

    • @robertmatzke4430
      @robertmatzke4430 Před měsícem

      @@davidhennig Interessante Gedanken, für mich beide ziemlich (welt-)fremd. Ich würde wahre Liebe beschreiben als: bedingungslos für jemanden dazu sein - aber nicht zu sterben. Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft wo das weder im Alltag gefragt ist, noch überhaupt eingefordert wird. Wie viele Menschen in deinem Bekanntenkreis kennst Du, die für ihre Liebe gestorben sind? Dein Sohn liebt Dich hoffentlich auch ohne das er für dich sterben will. Und Du hilfst deiner Familie lebend auch mehr, wenn Du für sie da bist.
      Aber eigentlich willst Du ausdrücken das sich Liebe entwickelt über die Zeit - das hat aber nichts mit einer Entscheidung zu tun - da verwechselst Du was. Ich kann mich vielleicht entscheiden einen Prozess einzuleiten, der zu einer Liebe führt. Aber ich kann mich eben nicht für die Liebe zu einer Person entscheiden (weder für das Verliebtsein, das ist einfach da - noch für die wahre Liebe, die sich entwickeln muss). Vergleichbar mit Sport und Fitness. Ich kann mich entscheiden Sport zu treiben, aber nicht fit und athletisch zu sein - das ist einfach eine Konsequenz der Entscheidung. Der Zustand (fit sein) kann auch auf ganz anderen Wegen ohne eine Entscheidung vorhanden sein.

  • @kirbiskop
    @kirbiskop Před 4 měsíci +1

    Warum müssen Tiere unabhängig von Menschentaten leiden? Will nicht wissen was so ne Gazelle erlebt wenn die mal so weg schmakofatzt wird. Dafür brauch man keinen freien Willen.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před 2 měsíci

      Die Willensfreihiet ist eben nur ein Strohmann und alles andere Leid wird einfach ignoriert.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 2 měsíci

    Gott: "Liebe mich oder du wirst im Jenseits ewig leiden." Ist das eine Drohung oder eine freie Entscheidung?

    • @davidhennig
      @davidhennig  Před 2 měsíci

      Der deutsche Staat sagt mir: Halte Dich an die StgVo oder du bezahlst Bußgelder. Nimmt er mir damit die freie Entscheidung in einer 70 Zone 100 zu fahren? Nein. Nur weil Entscheidungen Konsequnezen haben, bedeutet das nicht das es keine freie Entscheidung gibt.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před 2 měsíci

      @@davidhennig Das ist eine gute Analogie. Dem nach stehen sehr viele verschiedene Schilder an der Straße mit verschieden Begrenzungen und keiner Möglichkeit festzustellen welches das "wahre" ist. Genauso gbit es christliche Kreuruzritter wie Pazifisten.
      Und wer hat die Konsequenzen fest gelegt?

    • @davidhennig
      @davidhennig  Před 2 měsíci

      Ich verstehe Ihren Punkt, allerdings schweifen Sie ein von Ihrer ursprünglichen Frage ab. Wir sollten bei dem Thema bleiben, nämlich das Konsequenzen einer Entscheidung, nicht bedeutet, dass man sich nicht frei entscheiden kann.

    • @Trollkvinnan
      @Trollkvinnan Před 2 měsíci

      @@davidhennig Aber die Konsequenzen hat sich Gott ausgedacht und das man gezwungen ist sich zu entscheiden. Ich würde mich an einfach garnicht auf die Paskalische Wette (besser Drohung) einlassen.