Was wäre, wenn die Revolutionen von 1848 Erfolg gehabt hätten?

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Komentáře • 159

  • @samueljorg6136
    @samueljorg6136 Před 5 měsíci +26

    In der Schweiz waren die Umstürze von 1848 erfolgreich. Der Staat der damals entstand hat bis Heute bestand und hat sich immer weiterentwickelt.

    • @wotanvonedelsburg1610
      @wotanvonedelsburg1610 Před 5 měsíci

      Die Motive der Aufständischen sahen auf den ersten Blick durchaus ehrenhaft aus: Sie wollten die Restauration beenden, die deutsche Kleinstaaterei durchbrechen und die deutschen Fürsten und Könige dazu zwingen, ein einheitliches Reich aller Deutschen zu errichten. Bei näherer Betrachtung erwiesen sich die Revolutionäre allerdings als demokratische Phantasten, die ernsthaft beabsichtigten, über ein gewähltes Parlament auf Basis eines gleichen Wahlrechtes ohne hinreichende Machtmittel die bisherigen deutschen Strukturen durch neue zu ersetzen. Ihr Zeichen war die Fahne Schwarz-Rot-Gold. So wie kaum ein anderer Zeitgenosse war Bismarck entschlossen, sich diesem Unsinn auch gewaltsam entgegenzustellen. Als im März 1848 auch in Schönhausen (Elbe) Demokraten versuchten, eine Revolutionsfahne zu hissen und die Macht an sich zu reißen, stellte sich Bismarck mit seinen bewaffneten Bauern gegen diese Leute und drohte offen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Seine Position war klar: Ja zur Einheit der Deutschen, aber auch Nein zu einer schwächlichen demokratischen Republik.
      Es folgte die Kaiserdeputation, bei der eine Abordnung der Frankfurter Nationalversammlung dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone anbot, welche dieser ablehnte und dazu sagte, daß es sich dabei um „ein Diadem aus Dreck und Letten der Revolution, des Treubruchs und des Hochverrats“ handele, da die wahre Krone des Reiches seit 1806 daniederläge und diese nur Kaiser Franz Joseph selbst vergeben könne. (Vgl.: Friedrich Meusel: „Ernst Moritz Arndt und Friedrich Wilhelm IV. über die Kaiserfrage“ in: „Hohenzollern-Jahrbuch. Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preußen“, 1908 (PDF-Datei digital.zlb.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:109-opus-4215))
      Die Zukunft sollte Bismarck recht geben. Die Revolution zerbrach schon wenig später an der inneren Zerrissenheit ihrer Triebkräfte, an der mangelnden Entschlußkraft ihrer Führer und nicht zuletzt an ihrer ungenügenden Akzeptanz im Volk. Bismarck sagte später, mit Mehrheitsbeschlüssen lasse sich eben kein Reich aufbauen. Das sei der Fehler von 1848/49 gewesen.
      Zitate:
      „Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht [...], nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen -, sondern durch Blut und Eisen.“ - Otto von Bismarck
      „Die mächtige Revolution, die gegenwärtig in Deutschland vorbereitet wird [...] und von der man in England sowenig weiß, entwickelt sich voll und ganz unter der Führung der Juden.“ quelle: Ausspruch Sidonias in dem 1846 erschienenen Roman Coningsby von Benjamin Disraeli siehe Die Warnungen Disraelis www.controversyofzion.info/Controversy_Book_German/Controversybook_de/Controversybook_de_21.htm

    • @maxz69
      @maxz69 Před 5 měsíci +2

      Ja, das kann ich bestätigen

    • @firefox7801
      @firefox7801 Před 5 měsíci +2

      in Frankreich (der wichtigste Part der 1848er Revolution) war sie auch erfolgreich. Wurde nur später von Napoleon III. wieder in ein Kaiserreich umgewandelt. Interessant dabei ist, dass die Mehrheit der Franzosen ihn in freien Wahlen gewählt und anschließend auch für das Kaiserreich gestimmt hat.

    • @kosakentigerdisko3437
      @kosakentigerdisko3437 Před 4 měsíci +1

      @@firefox7801 - interessant ist es, wenn man dazu den Romanzyklus "Die Rougon-Marquart" von Emile Zola liest. Die behandelt das französische Kaiserreich seehr gut.

    • @wolsch3435
      @wolsch3435 Před měsícem

      Der große Unterschied zu Deutschland bestand darin, dass die Schweiz als Staat schon bestand und ihre Armee loyal zu den staatlichen Institutionen stand. Dennoch musste auch die Schweiz noch einen Bürgerkrieg durchstehen, den Sonderbundskrieg vom November 1847. Erst danach entstand die moderne Schweiz.

  • @einhelm5270
    @einhelm5270 Před 5 měsíci +7

    Von Österreich-Ungarn sprechen wir erst seit dem Ausgleich 1867, welche die Ungarische Reichshälfte (Also das Königreich Ungarn) mit der Österreich-deutschen Reichshälfte (Also das Kaisertum Österreich) auf eine Augenhöhe stellte. Dies läutete die Zeit des Dualismus ein.
    Vor dem Ausgleich ist daher lediglich vom Kaisertum Österreich oder von der Habsburgermonarchie die Rede.

  • @gianlucamarkoc9318
    @gianlucamarkoc9318 Před 5 měsíci +20

    finds sehr cool mit Voiceover. Kannst du gerne öfters machen. :)

  • @sonnensturm6414
    @sonnensturm6414 Před 5 měsíci +16

    Ich würde einen zweiten Teil definitiv gerne sehen, auch wenn es dann eher ins spekulieren gehen würde. Gerade die Konflikte der Minderheiten auf dem Balkan, in Elsaß-Lothringen und Russland wären interessant zu sehen.

  • @Zeitparadoxon
    @Zeitparadoxon Před 5 měsíci +4

    Interessante Auslegung des Zeitraums bei verhältnismäßiger politischer Weitsichtigkeit. Habe folgende Gedankengänge nach dem Video:
    1.) Spanien ist selbst multiethnisch, es hätte in einer 1848 Revolution zerfallen können. Besonders zu nennen sind Basken, Katalanen und Galicier welche den Portugiesen zuzuordnen sind.
    2.) Großbritannien hätte bei Einsicht frühzeitig mit dem Aufbau des Commonwealth begonnen z.B. um die Loslösung Irlands in Bahnen zu lenken.
    3.) FRA, DEU und ITA würden zumindest in Verhandlung treten um Untereinander die Sprachgrenzen als tatsächliche zu erhalten sprich Gebietsaustausche
    4.) Dabei wäre die Schweiz Thema geworden, hier hat Suisse Romande von jeher geringere Hemmungen sich dem sprachlichen Nachbarn anzuschließen, hätte dies zur Auflösung geführt?
    5.) Benelux auch ein Thema, FRA hatte Interesse an Wallonien, DEU an Luxemburg eine Änderung zu Sprachgrenzen ohne Krieg möglich?
    6.) Wenn ja, DEU und FRA müsste wohl einige Zugeständnisse machen: Volksabstimmungen in Schleswig, Oberschlesien und Krain (für Slowenien), FRA wohl wegen Bretonen und Basken.
    7.) Polen hätte trotzdem noch erhebliche Gebietsforderungen, ein Freihafen in Danzig würde nicht zufrieden stellen.
    8.) Südosteuropa bliebe ein Pulverfass, ständig wechselnde Koalitionen wegen überlappender Gebietsforderungen.
    9.) Russland würde sich Asien zuwenden was territoriale Erwerbungen angeht, es sei denn die Kontrolle über den Bosporus möglich.

  • @inquisitorphoenix5353
    @inquisitorphoenix5353 Před 5 měsíci +3

    Ich glaube schon, dass dieses Europa eine friedliche Geschichte von dort an erlebt hätte, besonders Deutschland da ich vermute, dass die deutsch-französischen Beziehungen ähnlich wie in unserer Zeit die Englisch französischen Beziehungen durch diesen gemeinsamen Kampf langfristig eine enge Versöhnung verursachen und somit eine Verbrüderung durchaus stattfindet.

  • @imperator1457
    @imperator1457 Před 5 měsíci +5

    Sehr gutes Video, hast auf jeden Fall mehr Abos verdient^^

  • @justg4898
    @justg4898 Před 5 měsíci +7

    Extrem spannendes und interessantes Video und mit Stimme ist sehr gut❤

  • @hugohabicht2007
    @hugohabicht2007 Před 5 měsíci +7

    Österreich-Ungarn gab es erst ab dem Ausgleich 1867!

    • @kosakentigerdisko3437
      @kosakentigerdisko3437 Před 4 měsíci

      Richtig. Der Hinweis darauf, Russland hat das Habsburger Reich gerettet, ist sehr interessant. Ich war 2018 in Mukachevo und Uzhhorod. Beides liegt in der heutigen Ukraine. 10km östlich steht eine kleine Burg, welches das Zentrum des großen Ungarnaufstandes 1603-11 war. In der Burg Palatok in Mukachevo selbst wird in einer Ausstellung zudem an die Niederschlagung des Ungarn-Aufstandes 1848 gedacht.
      Auch wenn nicht mehr viele Ungarn in der Ukraine leben (Chop 30%, Uzhhorod 9%, Rest unbedeutend), kann man schon die ungarische und die habsburgische Vergangenheit erkennen. Einerseits an der Architektur älterer kleiner Häuser, andererseits zum Teil auch an den Gerichten.
      Was es heutzutage unglaublich schwer macht, eine Zuordnung zu finden: Nimmt man die Nordbukowina rund um Chernivtsi/Czernowitz, so gab es ab 1850 eine massive Einwanderung ukrainischer Bauern, weshalb um 1880 die Ukrainer dort die größte Bevölkerungsgruppe bildeten. Habsburg trickste herum und zählte Juden und ihr Jiddisch zu Deutschen, um sagen zu können, Österreich-Deutsche seien die größte Bevölkerungsgruppe...

  • @davidrummler4064
    @davidrummler4064 Před 5 měsíci +4

    Hatte mich sehr auf das Video gefreut. Aber gleich am Anfang dieser Unsinn "Deutschland UND Österreich"... unfassbar!
    Österreich war und ist genau so Deutschland wie Bayern und Sachsen! Du siehst es ja sogar auf der Karte....

  • @frederikkristen5116
    @frederikkristen5116 Před 5 měsíci

    Top Video, ich fände einen zweiten Teil gut, würde mich freuen wenn du einen bringst

  • @-ricardus-8591
    @-ricardus-8591 Před 5 měsíci +4

    Sehr gut mit dem Ton, so kann man das Video auch sehr angenehm "nebenbei" schauen

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Ich habe vor, einen Großteil meiner zukünftigen Videos so oder so ähnlich zu gestalten, auch aus diesem Grund :)

  • @PhrasenDrescher
    @PhrasenDrescher Před 5 měsíci

    Super Video!

  • @krakentoast
    @krakentoast Před 5 měsíci +2

    Sehr interessant

  • @norbertkurth3830
    @norbertkurth3830 Před 5 měsíci +9

    Ich denke, diese alternative Welt wäre deutlich stabiler gewesen.
    Elsass-Lothringen war wohl nicht so umstritten.
    Weniger Militarismus - vor allem in Preußen.
    Und das Pulverfass Balkan war quasi schon entschärft.
    Vielleicht hätte es unter den demokratischen Staaten Zentraleuropas schon so etwas wie eine Zollunion gegeben.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +2

      Wünschenswert wäre es gewesen. Dann hätte es statt zwei Weltkriegen nur einen gebraucht, um einen langfristigen Frieden in Europa herzustellen.

    • @janmottensteiner4506
      @janmottensteiner4506 Před 5 měsíci

      @@kartusgrafus
      Vielleicht nicht einmal mehr einen 1.Weltkrieg.
      Sondern bloss einige kleinere Grenzbereinigungen.

  • @lionddragon-bf1fm
    @lionddragon-bf1fm Před 5 měsíci +7

    Montenegro und Mazedonien haben streng genommen keine eigene Ethnie und der Aufstand dort wäre nie wirklich aufgetreten

  • @ConnorHans-er6xi
    @ConnorHans-er6xi Před 5 měsíci +14

    Super Video. Ich denke Deutschland würde genauso wie Ungarn keine Gebiete an polen abgeben eher würde ihnen Autonomie gewährt werden. Böhmen könnte sehr stark unter deutschen Einfluss stehen und vielleicht würden die Benelux Staaten angegriffen werden.Deutschland und Frankreich könnten Demokratien etablieren und oder die Territorien aufteilen. Zum Beispiel hat sich die Niederländische Sprache und deren Nationalität erst später deutlicher entfernt , auch wenn es zu dieser Zeit bereits Anfing. Ich würde mich sehr über ein zweiten Teil freuen

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +7

      Danke für den konstruktiven Kommentar! Ja, ich war da recht optimistisch, was die Selbstbestimmung der ganzen Völker anging. Ich werde deine Ideen für einen potenziellen zweiten Teil mal im Kopf behalten :)

    • @pecheurcrapuleux84
      @pecheurcrapuleux84 Před 5 měsíci

      Die Niederlande waren kein Blinddarm der Deutschen, weder kulturell noch sprachlich. Das ist masslose Selbstüberschätzung der Moffen.

    • @MrBorbarat
      @MrBorbarat Před 5 měsíci

      Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Womöglich wäre noch nicht einmal ein Krieg erforderlich gewesen, weil die Sympatien der Niederländer zu den deutschen gar nicht so schlecht waren.
      Selbst bei Böhmen und slowenien wäre ich mich gar nicht so sicher, ob sie nicht sogar freiwillig wieder einen Anschluss gesucht hätten schon alleine aus wirtschaftlicher Sicht. Hier waren auch die Autonomiebestrebungen gar nicht so groß, wie auf dem Balkan.
      Aber mit Polen gebe ich Ihnen absolut recht. Deutschland und Ungarn hätten sicher keine Gebiete abgegeben, sondern eher gewisse autonomien gewährt und vor allem Polen ein Existensrecht zugesichert. Das wäre für Polen mit Sicherheit auch schon mehr als sein Erfolg gewesen.

  • @Reatman
    @Reatman Před 5 měsíci +3

    Interessanter und gut durchdachter Entwurf eines alternativen Europas! :)

  • @ekesandras1481
    @ekesandras1481 Před 5 měsíci

    Die Dialekte in den Regionen waren damals noch viel präsenter als heute, fast niemand sprach Schriftsprache als Muttersprache. Das war damals eine reine Bildungssprache, die praktisch jeder wie eine erste Fremdsprache erlernen musste. Dementsprechend war ein wirklich deutsches Nationalgefühl auf die dünne Schicht des städtischen Bildungsbürgertums beschränkt, sowie auf Studenten und Wandergesellen.
    Die Religion spielte damals noch eine viel stärkere Rolle. Das katholische Österreich hätte sich nie von einem protestantischen und noch dazu preußischen König regieren lassen. Umgekehrt war dies schon eher denkbar, deshalb war ja der Erzherzog Johann in der Paulskirche als Präsident oder sogar gewählter König im Gespräch.
    Die historische Erfahrung zeigt weiter, dass die Begeisterung zu einer nationalen Einheit in einem ziemlich heterogenen Raum rapide abnimmt, sobald diese Einheit verwirklicht ist. Was vorher nur eine verführerische Idee war, wird auf einmal Wirklichkeit und plötzlich muss man sich mit Leuten aus anderen Regionen herumschlagen und mit ihnen diskutieren, mit denen man vorher fast nichts zu tun hatte. Da merkt man erst, wie fremd und unsympathisch die einem sind. So war es 1848/49 in der Paulskirchenversammlung. So war es aber auch bei der Staatswerdung Jugoslawiens (bis dahin hatten Kroaten und Serben wenig Kontakt und es war ihnen gar nicht bewusst, wie unterschiedlich sie eigentlich sind in der Denkweise). So war es bei der Einigung Rumäniens (die siebenbürgischen Rumänen bereuten bereits wenige Jahre später diesen Schritt). So war es bei der Gründung der Tschechoslowakei (erst dann merkten Tschechen und Slowaken, dass sie doch nicht ein Volk sind). So war es beim Anschluß Österreichs 1938 - vorher Begeisterung, dann schnell Ernüchterung, bis hin zu blutigen Fußballschlachten zwischen Wiener Fans und Reichsdeutschen.
    Wäre eine frühe Vereinigung 1848 geglückt, wäre das ein sehr fragiler Staat gewesen und die divergierenden Interessen wären erst nach der Vereinigung wirklich sichtbar geworden. Nicht nur kulturell, sondern handfeste wirtschaftliche Interessen, zB wollte Bayern eine Schutzzollpolitik zum Schutz seiner Landwirtschaft, die nordeutschen Hansestädte und die Industriezentren an Rhein und Ruhr wollten aber offene Grenzen und Freihandelspolitik um besser exportieren zu können.

  • @uncipaws7643
    @uncipaws7643 Před 5 měsíci +6

    Danke für die überlegungen, ja ein zweiter teil wäre interessant, insbesondere auch was die kolonien angeht. Wie viele koloniale systeme würden die revolutionen überleben und könnte es zu mehr unabhängigen staatsgründungen schon vor 1900 kommen?
    Und was immer passiert, die Schweiz bleibt unverrückbar ....

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Auch was Afrika angeht, wird's spannend. Würde ein demokratisches Europa Afrika kolonialisieren?

    • @m.s.8927
      @m.s.8927 Před 5 měsíci +2

      @@kartusgrafusEin demokratisches Frankreich und ein weitestgehend demokratisches Großbritannien haben Afrika vor allen anderen aufgeteilt. Die Demokratie hat damit absolut nichts zu tun. Ironischerweise war ja gerade Bismarck gegen Kolonien, genauso wie er gegen eine ungezügelte Demokratie war.

    • @eliasfreeze3325
      @eliasfreeze3325 Před 4 měsíci

      Wieso bliebe die Schweiz unverrückbar?

  • @walterzell2721
    @walterzell2721 Před 5 měsíci +1

    Spannendes Video
    Ja, man kann über einiges diskutieren, aber manchen Kommentatoren scheint zu entgehen, dass es sich um Fiktion handelt.
    Meine Anmerkung: Hätte sich schon 1848 eine Verfassung mit der großdeutschen Lösung durchgesetzt, und bis zum krachend gescheiterten Aufstand in Wien im Oktober/November 48 hatte diese Variante in Frankfurt eine Mehrheit, wäre mit Sicherheit der Habsburger Kaiser und nicht Friedrich Wilhelm zum Staatsoberhaupt gewählt worden. In diesem Zusammenhang hätte man auch Erzherzog Johann von Österreich erwähnen können, immerhin von Juni 48 bis Dezember 49 provisorisches Staatsoberhaupt und als solches das erste, und bis zur Gründung der Bundesrepublik, das einzige demokratisch gewählte Staatsoberhaupt Deutschlands.
    Das hätte nicht nur dem Willen der Nationalversammlung entsprechen, sondern auch (mehrfach belegt), den sehr traditionell monarchisch- legitimistisch geprägten Vorstellungen Friedrich Wilhelms, der bekanntlich ja viel friedlicher und konzilianter als sein Bruder und ehrgeiziger Nachfolger Wilhelm.
    Aber genug kluggeschissen.
    Mach bitte so weiter, ich freue mich schon auf die Fortsetzung

  • @LunaHeaven-np3dw
    @LunaHeaven-np3dw Před 5 měsíci +2

    Solche alternativscenario sind immer interessant. Mit der grossdeutschen Lösung wäre Deutschland (meiner persönlichen Meinung nach) in einer besseren wirtschaftlichen Situation für die folgenden Ereignisse. Ob diese geblieben wäre, läßt sich nicht sagen, ich persönlich denke nein, da Demokratie in Deutschland (siehe Realität) nie wirklich funktioniert hatte (Deutschland driftet aktuell auf ein rechtsextremistisches/rechtspopulistische regime mit der AFD zu). Es hängt sehr von der politischen Situation ab. Aber mit eine grossdeutschen Lösung wäre 🇩🇪 besser aufgestellt im Krieg gegen Frankreich in den 1870er (der sich meiner Meinung nach nicht verhindern lässt) und Frankreich würde vielleicht sogar besetzt werden. Dadurch wäre Deutschland in einer besseren Situation hin zum ersten Weltkrieg, würde diesen dann gewinnen und wäre in Europa dann eine supermacht. (ob dies aber alles gut wäre, hängt nicht vom System ab, sondern von dem Denken und Bestrebungen derjenige, die regieren) ob sich die USA in einem solchen scenario einmischen würde hängt davon ab wie die politische elite eingestellt/aufgestellt wäre. Wäre es tatsächlich immer noch demokratisch wäre die USA entweder neutral geblieben oder hätte sich auf die Seite 🇩🇪 gestellt sodass der Krieg eher kurz gewesen wäre. Wäre 🇩🇪 in eine der extremistischen Richtungen abgedriftet (was ich eher vermuten würde) wäre die USA wohl nicht neutral geblieben, wie der I. Weltkrieg dann ausgesehen hätte wäre aber fraglich... Bei einem bereits derart mächtigen deutschen Staat...
    Edit: ein weiterer Konflikt mit Frankreich wäre auch in einem solchen alternativen scenario aufgrund der Elsass-Lothringen Problematik nicht auf Dauer verhinderbar, aber das hängt vom Gedankengut der bürokratischen Fraktion ab. Eine Bürokratie (von Demokratie kann hier nicht die Rede sein) ist so berechenbar wie ein tollwütiger Wolf auf Drogen.
    Bürokraten sind wir ein Rudel Schakale, die sich um ein Stück Fleisch streiten...
    Die Koloniesierung Afrikas und Südostasien hätte es alleine schon durch die Konkurrenz zu Grossbritanien trotzdem gegeben.
    Ein möglicher großer europäischer krieg oder Weltkrieg hinge auch in einen alternativen scenario vom politischen Klima ab. Wäre aber alleine durch die Konkurrenz zwischen Deutschland und Großbritannien durchaus möglich.

  • @maximkretsch7134
    @maximkretsch7134 Před 5 měsíci +2

    Es hieß erst seit dem Ausgleich von 1867 Ö.-U.

  • @canticus7068
    @canticus7068 Před 5 měsíci +1

    Hervorragend! Sehr interessant!
    Danke!
    Warum soll man nicht auch einmal spekulieren dürfen?
    Vielleicht gibt es ja ein Parallel-Universum mit einer solchen Konstellation? 😉
    Gerne mehr davon! 👍🏻

  • @Francoaleman1
    @Francoaleman1 Před 5 měsíci +4

    11:45 Warum Galizien bei Ungarn? Es war nie ein teil Ungarns, und die Bauern waren treu an den Kaiser (1946 Polnische aufstand)

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      Ich denke nicht, dass es nach dem Zerfall Österreich-Ungarns an Deutschland gegangen wäre, weswegen ich es hier dem restlichen Ungarn zugeschlagen habe. Genauso möglich wäre aber wohl auch eine Unabhängigkeit gewesen.

  • @Vielseitig
    @Vielseitig Před 5 měsíci +1

    Ich fange gerade an das Video zu schauen. Bei mir im Treppenhaus hängt eine 3x1.5 m hohe Friedrich Hecker Gemälde. Ein Erfolg der Revolution von 1848/49 hätte uns viel erspart. Vielleicht alles Schlimme.

  • @nicogad
    @nicogad Před 5 měsíci +6

    Kleine Korrektur , Österreich und Ungarn haben sich erst im Jahr 1867 ausgeglichen. Weswegen die Bezeichnung Kaiserreich Österreich korrekter wäre.

  • @santossteven97
    @santossteven97 Před 5 měsíci +1

    Mach mal ein Video über was wäre wenn der Großösterreich Plan von 1849-1851 Erfolg gehabt hätte, ebenfalls ein sehr interessantes Thema. Danke ❤

  • @Heimatland831
    @Heimatland831 Před 5 měsíci

    Bei Minute 1 das mit Dänemark ist die beste Antwort die es gibt.

  • @kaffeesturm77
    @kaffeesturm77 Před 5 měsíci +5

    Hi, interessantes Szenario, vielen Dank, gut gemacht. Ich würde gerne einen zweiten Teil sehen.
    Da kommen ja viele Fragen hoch. Zum einen waren den Deutschen die französische Expansionsbestrebungen Richtung Rhein seit langer Zeit ein Dorn im Auge und würde die Frage Elsass-Lothringen aufwerfen. Zusätzlich gibt es ja die "Deutsche Frage", besonders im Ausland, d.h. die enorme Stärke in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik würde bei diesem größeren Deutschland noch heftiger Spannungen auslösen und wenn das Wachstum ähnlich erfolgreich verlaufen würde wie in unserer Timeline, dann käme auch in Deutschland die Frage nach mehr Platz (Lebensraum) auf, zudem wäre spannend ob ein demokratischeres Europa auch auf Kolonien setzt.
    Die Frage ob dieses Szenario besser wäre: ein klares Ja. Ich glaube das unsere Geschichte der Schlechtmöglichste Weg war, also WWI, WW2, Kalter Krieg usw., es hat unendlich viel Leid produziert. Meiner Meinung nach wurde Deutschland im WWI "überfallen" weil es so stark war, selbst hatte Deutschland wenig Gründe einen Krieg anzufangen, weil es ja alles super lief, also wäre es besser gewesen wenn wir gewonnen hätten -> kein Hitler, kein kalter Krieg etc.
    Was andere Länder betrifft für deinen zweiten Teil: England ist Weltmacht und will immer Kontrolle, also vermutlich eher antideutsch/ französisch?? Polen war in der Geschichte sehr aggressiv zwischen den Weltkriegen, hier auch?, was sind die Interessen der USA? gründet sich die UdSSR oder bleibt es Monarchie oder wird gar Demokratie? was passiert auf dem Balkan, wer ist unzufrieden? das Osmanische Reich wird den Untergang kaum aufhalten können, aber wer schnappt sich die Ölreserven, diese werden ja immer wichtiger (Bagdadbahn war ja ein Auslöser des WWI), wie stabil ist Italien? was ist mit den faschistischen Bewegungen in Europa? sind Frankreich und Deutschland Partner (was mir irgendwie gefallen würde^^) oder Gegner?
    Herrlich, bin gespannt, falls du das Video machst, was du aus all diesen Fragen zauberst.

  • @civishamburgum1234
    @civishamburgum1234 Před 5 měsíci +5

    Sehr interessant und auch vielfach sehr gut begrünet, warum was geschieht. Ich finde aber, dass du die Rolle der Royal navy in deinem Konfliktszenario unterschätzt. Wir reden hier von einer Zeit, für die man sich da ganz gut den Krim Krieg und die napoleonischen kriege heranziehen kann. Und in beiden konnte die Royal navy eigentlich fast überall Gefahrlos operieren.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      Danke für dein Lob und die konstruktive Kritik! Ich denke zwar eher nicht, dass das am Endergebnis viel geändert hätte, trotzdem ist es eine gute Ergänzung :)

    • @civishamburgum1234
      @civishamburgum1234 Před 5 měsíci +1

      @@kartusgrafus Hauptsächlich halt in der Dänemarkfrage, weil Deutschland halt zumindest initaial keinen Grund für eine Invasion hätte. Wobei sich sowas natürlich ändern könnte. Siehe Norwegen in zweiten Weltltkríeg. Kann natürlihcha uch gut gehen.
      Je nachdem, wie der Krieg verläuft, aknn ich mir auch vorstellen, dass man verscuht, Minderheiten mit Souveränitätsversprechungen zu mobiliesiren bzw. Mit Hilfe dieser Marionettenstaaten in besetzten Gebieten kreiert. Weiß´russland wäre dafür ein heißer Kandidat.

    • @maximkretsch7134
      @maximkretsch7134 Před 5 měsíci

      Keine Flotte kommt in den 1860ern durch den Öresund ohne Einverständnis des Kommandanten der Festung Kronborg, auf deren Schanzen krupp'sche Schnellfeuerkanonen stehen. 😊

    • @Baron_de_Veraux
      @Baron_de_Veraux Před 5 měsíci

      Die Royal Navy hätte den Kontinent Blockieren können und so Frankreich von seinen Kolonien abschneiden können. Ebenso wäre das Mittelmehr abgeschlossen, was die Britten allein mit Gibraltar geschafft hätten, hier aber zusammen mit Spanien gar keine Probleme darstellt. Allerdings käme wie gesagt die Royal Navi nicht in die Ostsee. Ich bin jetzt nicht ganz drinne in der Thematik des Krimkrieges, allerdings waren Briten und Osmanen auf der gleichen Seite, somit stellte der Bosporus für die Navy keine Gefahr dar.
      Es ist halt die Frage, wie sehr die Seeblockade Frankreich schwächen würde. Zu Lande würden die Britten kaum eine Gefahr darstellen gegen das Kontinentale Bündnis. Allein Frankreich und Deutschland wären zu stark. Spanien? Tja... was Spanien groß zu leiten im Stande wäre ist auch die Frage. Aber auch da könnte Frankreich die Grenze dank der Pyrenäen gut halten.
      Ich würde also vermuten, dass die Navy mit einer Seeblockade Frankreich wirtschaftlich stark schwächen würde, was aber durch dessen Verbündete, vor allem Deutschland (Ich nehme da jetzt an, dass die Deutsche Industrialisierung analog zu den 1870ern ablaufen würde), ausgeglichen werden könnte.
      Demzufolge würde ich auch sagen, dass es am Ausgang nicht allzu viel ändern wird. Die Militärische Hauptlast würde von Russland getragen.

    • @MrBorbarat
      @MrBorbarat Před 5 měsíci

      @@kartusgrafus Ja, das sehe ich ähnlich. Eine Marine ohne Gegner ist letzlich nur ein teurer Ruderverein. Zumal zu dieser Zeit Deutschland bei weitem noch nicht so stark von Importen abhängig war. Zudem kann selbst die stärkste Marine nicht im Kattegat und Skagerrak operieren, wenn es feindlich besetzt ist; siehe Gibraltar.
      Allerdings wäre die Royal NAvy und auch die spanische Flotte ein großes Thema für die französischen Kolonialgebiete gewesen.
      Aber korrekt, einen Einfluss auf den Krieg gegen Russland hätte sie nicht nehmen können. Der Seweg ins schwarze Meer wäre ja auch versperrt gewesen.

  • @viking-terraformer3659
    @viking-terraformer3659 Před 5 měsíci +1

    👍🍀

  • @deutscheskartoffelvermessu4253

    🎉

  • @Oshamer
    @Oshamer Před 5 měsíci

    Ich glaub, in diesem Szenario wäre am Ende zwischen Deutschland und Frankreich ein gutes Verhältnis, das in der Realität durch den Krieg von 1870 stark belastet war. Den würde es in dem Szenario nicht geben.

  • @maxvonhausen63
    @maxvonhausen63 Před 5 měsíci

    danke für die interessante Information in dem Beitrag. Zufälle gibt es .... ?! seit einigen Tagen beschäftige ich mich auch mit 1848 und zwar in England / London wegen dem Manifest der Kommunistischen Partei. Karl Marx, Friedrich Engels.1848. Gesellschaftlich muß man das berücksichtigen, denn es entstanden die zwei großen Klassen die Bourgeois und die Proletarier und es begann das Zeitalter des Kapitalismus.

  • @user-cl7dk6ex7x
    @user-cl7dk6ex7x Před 5 měsíci +2

    Könnten sie bitte mal ein video mit dem thema was wäre wenn das russische reich 1917 nicht zusammengebrochen wäre.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      Tatsächlich behandelt eines meiner nächsten Videos ein ähnliches Thema.

  • @justg4898
    @justg4898 Před 5 měsíci +2

    Ich bin schon lange gespannt auf den 3. Teil von "Was wäre, wenn die Wikinger in Nordamerika geblieben wären?"

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      Das wird noch ein wenig dauern, vorher sind noch ein paar andere Videos geplant. Aber er wird kommen :)

  • @Staufi82
    @Staufi82 Před 5 měsíci

    Karte bei 22:00 schaut interessant aus :)
    Rein fiktiv natürlich.

  • @MrBorbarat
    @MrBorbarat Před 5 měsíci

    Besser oder schlechter als heute, oder der reale Verlauf wäre es vermutlich nicht gewesen. Sondern halt anders.
    Letztlich sind ja nicht nur politische Entscheidungen von Bedeutung, sondern auch und das vielleicht so gar noch stärker, wirtschaftliche. Ein so früh geeintes und dann auch noch größeres Deutschland hätte sich wirtschaftlich innerhalb Europas noch besser entwickelt als eh schon. Dabei gehe ich aber einmal nicht davon aus, dass die Situation für das arbeitende Volk besser gewesen wäre, als in der realen Zeitschiene. Das hätte mit Sicherheit zu größeren Spannungen nach außen und innen geführt.
    Hinzu kommt noch die Kolonialpolitik, die im realen Deutschen Reich nicht besonders stark war aber unter dieser Konstelation und dem stärkeren Druck der Wirtschaft vermutlich deutlich mehr Beachtung gefunden hätte. Auch das hätte zu den entsprechendne Spannungen geführt.
    Ob die daraus entstehenden Konsequenzen es besser gemacht hätten als heute....

  • @stellajuuno995
    @stellajuuno995 Před 5 měsíci +1

    Sehr interessant, wenn auch etwas flapsig im Sprachstil. Hab selbst mal was zu dem Thema gemacht, sollen wir mal kollaborieren?

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +2

      Danke! Wie schon in einem anderen Kommentar angesprochen, ist mein Sprachstil durchaus Absicht, weil ich solche Themen gerne auch mit einer Prise Unterhaltung rüberbringe. Für eine Kollaboration wäre ich jederzeit offen, hast du schon eine Idee, worüber es da gehen könnte?

    • @stellajuuno995
      @stellajuuno995 Před 5 měsíci +1

      @@kartusgrafus Wie wäre es mit dem Griechisch-Türkischen Krieg 1921? Oder vielleicht dem Ersten Weltkrieg? Hab dazu sowieso noch ein paar Notizen herumliegen.

    • @stellajuuno995
      @stellajuuno995 Před 5 měsíci

      @@kartusgrafus Bliebe natürlich die Frage, wie wir es anstellen wollen. Ich bin stumm, daher wäre ein gemeinsames Voiceover schon mal weg vom Ideentisch. Soll ich dann ein Skript schreiben oder Karten vorbereiten?

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      @@stellajuuno995 Klingt nicht schlecht. So oder so sollten wir für die Planung auf ne andere Plattform ausweichen. Hast du Discord oder Ähnliches?

    • @stellajuuno995
      @stellajuuno995 Před 5 měsíci

      @@kartusgrafus Jein. Also ja, schon. Derzeit ist das aber ein wenig schwierig. Gmail?

  • @andreasehrmann5045
    @andreasehrmann5045 Před 5 měsíci +1

    Deutlich besser mit Voice-Over. Sofern möglich bitte als Standard einführen. :)

  • @SchmulKrieger
    @SchmulKrieger Před 5 měsíci +1

    Warum sollte Böhmen und Mähren nicht Teil davon sein, aber die Krain schon? Darüber hinaus, warum sollte man an Polen Westpreußen geben usw? Ergibt keinen Sinn!

    • @janmottensteiner4506
      @janmottensteiner4506 Před 5 měsíci +1

      Ja, Böhmen und Mähren hatten schon damals viele deutschsprachige Dörfer. Auch in Westpreussen gab es viele deutschsprachige Dörfer, so dass das grosse deutsche Kaiserreich keine weitere Abspaltung gewollt hätte. Polen hätte sich arrangieren müssen.

  • @robertweller883
    @robertweller883 Před 5 měsíci

    Lass mal ein Abo da

  • @georgfreinhofer72
    @georgfreinhofer72 Před 5 měsíci +1

    Ungarn hat nie über Böhmen Mähren geherrscht! Es war ein wichtiger Teil Österreichs - ohne Böhmen hätte sich Österreich aufgelöst da viel zu schwach! Galizien hatte gleichviel Einwohner als Ungarn - Ungarn wäre zu schwach gewesen Galizien zu halten ! Slovenien / Krain wird hier als Teil Deutschlands dargestellt.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +2

      Ich habe nie behauptet, Ungarn würde über Böhmen und Mähren herrschen. Deren Unabhängigkeit resultierte aus dem Zerfall Österreich-Ungarns. Slowenien war damals tatsächlich ein Teil des Deutschen Bundes, weshalb ich ein Aufgehen der Region in Deutschland durchaus als realistisch ansehe. Was Galizien angeht, kann ich dir Recht geben, darauf bin ich in einem anderen Kommentar bereits eingegangen. Kurz gesagt wäre es durchaus denkbar gewesen, dass es sich von Ungarn gelöst hätte, ich denke aber nicht, dass dadurch das Gesamtbild stark verändert worden wäre.

  • @kaystocklein2242
    @kaystocklein2242 Před 5 měsíci +2

    Mich würde ein was wäre wenn Video interessieren wenn Griechenland den Türkisch-Griechischenkrieg 1921 gewonnen hätte. Ich denke das Istanbul dann jetzt wieder Konstantinopel heißen würde.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Die Idee merk ich mir mal :)

    • @janmottensteiner4506
      @janmottensteiner4506 Před 5 měsíci +1

      Dessen bin ich mir sicher!-
      Und Westanatolien mit Smyrna wäre auch griechisch geworden.
      Dann wäre der Vertrag von Sévres umgesetzt worden, wo Armenien viel grösser als jetzt geworden wäre und auch ein Kurdenstaat gekommen wäre.
      Die Türkei hätte sich dann auf Mittelanatolien beschränken müssen und wäre viel weniger bedeutungsvoll gewesen.

  • @tigr1021
    @tigr1021 Před 5 měsíci +1

    Wäre ein besseres Europa wo es weniger ethnische Spannungen gebe. Spanien, GB und Belgien wäre noch interessant wie die sich entwickeln würden

    • @janmottensteiner4506
      @janmottensteiner4506 Před 5 měsíci

      In Belgien wäre es eventuell zu einer Teilung des Landes gekommen, in einen Flämischen, der sich Holland angeschlossen hätte und einen Wallonischen Teil, der sich Frankreich angeschlossen hätte.
      Und in Grossbritannien wäre Irland und Schottland auch unabhängig geworden.
      In Spanien wären vielleicht Galizien, Baskenland und Katalonien entweder unabhängig geworden, oder Spanien hätte sich viel föderaler gestaltet, so dass dann diese Völker dort sich so eigenständig entwickeln hätten können, dass sie kein Wunsch mehr gehabt hätten, sich von Spanien zu lösen.-

  • @bjornthies6000
    @bjornthies6000 Před 28 dny

    Will ... Zeitmaschine!

  • @y.r._
    @y.r._ Před 5 měsíci

    Ich verlange einen zweiten Teil

  • @hannasdsa8303
    @hannasdsa8303 Před 5 měsíci +3

    ich habs das vidio noch nicht ganz geguckt, aber ich schreibe schom mal mein lobt und wollte nur vermerken das in der zeit auch ein teil der Niederlande dem deutschen bund beitreren wollte.

    • @torvidbente7889
      @torvidbente7889 Před 5 měsíci +2

      der niederländische Teil Limburgs war im deutschen Bund, genauso wie Luxemburg mit der Provinz Luxemburg (Belgien)

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Danke! Das wusste ich tatsächlich nicht, Deutschland wäre also potentiell noch größer gewesen.

  • @finnmuller9079
    @finnmuller9079 Před 5 měsíci +1

    Deutsche Alternativgeschichte ist mal was schönes.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Gibt viel zu wenig davon, das wollte ich mal ändern.

  • @gerhardriedmann4087
    @gerhardriedmann4087 Před 5 měsíci

    Das erste Bild und die Karte ist schon falsch.

  • @D.Altenau
    @D.Altenau Před 5 měsíci

    Eine. Verfassung schreibt man doch nicht einfach so, finde ein Jahr vollkommen okay. Schau mal wie lange man an BGB geschrieben hatte, bis das erstemal angewendet bzw ratifiziert.
    Das Polen freiwillig Gebiete abgegeben hätte, glaube ich nicht!

  • @steinvolk4999
    @steinvolk4999 Před 5 měsíci +2

    Gut und kenntnisreich gesprochen! Nur Kommunisten hätte es zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben und sie wären vielleicht nie entstanden.
    Ein Lesevideo würde ich übrigens eher nicht ansehen. Denn ich tu beim Video schauen gerne noch andere Dinge.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci

      ...und zu genau diesem Thema werde ich irgendwann in den nächsten Monaten mal ein Video machen.

  • @michikatsutsugikuni3098
    @michikatsutsugikuni3098 Před 5 měsíci

    Also mir würd's auf jeden fall besser gefallen, wenn deutschland ein bisschen mehr gebiet hätte.

  • @goatfarmmb
    @goatfarmmb Před 5 měsíci

    der Schweizer Kanton Neuenburg/Neuchatel wuerde zwar auch hier sich von Deutschland trennen

    • @janmottensteiner4506
      @janmottensteiner4506 Před 5 měsíci +1

      Ja, denn die Bevölkerung war schon damals französischsprachig. Diese haben einen eigenen Kanton bevorzugt gegenüber einer Untertanenschaft in Preussen.-

  • @tashkar
    @tashkar Před 5 měsíci

    Hey, ICH mag Dänemark!😯

  • @melchiorvonsternberg844
    @melchiorvonsternberg844 Před 5 měsíci

    Ich fürchte fast, dass du noch ne Menge Bücher lesen musst...

  • @seo2016
    @seo2016 Před 5 měsíci +1

    Ein sehr interessantes Video. Es hat mir sehr gefallen.
    Als Kritik möchte ich jedoch deine Verwendung der Sprache anbringen. ,,Nicht so geil", ,,Ressourcen reinballern", etc. empfinde ich nicht als guten Sprachstil.
    Freue mich auf das nächste Video und ich hoffe du kannst meine Kritik nachvollziehen.
    Schönes Wochenende!

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Danke für dein Lob und die konstruktive Kritik!
      Ich persönlich bin der Ansicht, dass eine solche Umgangssprache durchaus ein guter Sprachstil sein kann, wenn sie ein komplexes Thema wie Alternativgeschichte etwas auflockert. Deshalb auch die USA-Karikatur. Ich bin einfach ein Mensch, der gerne unterhalten wird und auch gerne selbst unterhält, weswegen ich auch weiterhin solche Sprache in meinen Videos verwenden werde. Natürlich ist so etwas immer ein Stück weit Geschmackssache und ich hoffe, dass du trotzdem Freude an meinen Videos haben kannst.

  • @hawkdragaming
    @hawkdragaming Před 5 měsíci

    2 teil

  • @jorggodeke5359
    @jorggodeke5359 Před 5 měsíci

    Den beiläufig zu Beginn des Videos geäußerten Kommentar zu Dänemark empfinde ich als geschmacklos und inakzeptabel. Solche Äußerungen sind schlichtweg unanständig. Als Norddeutscher, der sich historisch eng mit Skandinavien verbunden fühlt, kann ich darüber leider nicht hinwegsehen.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +1

      Da scheint jemand meinen Humor nicht verstanden zu haben, der Satz war als Witz gemeint.

  • @santossteven97
    @santossteven97 Před 5 měsíci +1

    Wenn dann hätte Wien die neue Hauptstadt von Deutschland werden müssen und der Ö. Kaiser hätte Deutschland regieren müssen, denn wie man heute sieht sitzen in Wien die deutlich klügeren Köpfe als in Berlin. 😂😂😊

  • @johnschneider7761
    @johnschneider7761 Před 5 měsíci

    Was für ein Schwachsinn,vielleicht, vielleicht, vielleicht...meine feuchte Träume 😅😅

  • @hillbud1967
    @hillbud1967 Před 5 měsíci +9

    Schlechter - weil es kein Österreich gibt und Deutschland viel zu groß wäre.

    • @kartusgrafus
      @kartusgrafus  Před 5 měsíci +6

      Lass mich raten - du bist Österreicher?

    • @koelle4ever
      @koelle4ever Před 5 měsíci +2

      so ein Blödsinn!

    • @HolyShitNew
      @HolyShitNew Před 5 měsíci +2

      was wäre daran schlechter

    • @hillbud1967
      @hillbud1967 Před 5 měsíci

      ​@@kartusgrafusjo du sogst das! 👍
      Übrigens gibt's schon einen 2.Teil.
      Und gibt's darin ab 1914 den ersten Weltkrieg - weil denn mußte es zu 100% sowieso geben.

    • @loogi_101
      @loogi_101 Před 5 měsíci +2

      Wie hätte es denn Österreich nicht mehr gegeben? Preußen gab es auch immer noch nach der Vereinigung 1871, als auch Bayern, Baden, Sachsen, Württemberg, usw...
      Deutschland wäre nicht "zu groß" gewesen, Deutschland wäre eben fast gänzlich einig gewesen, wie man es sich erwünschte