Lebenswert #8 - Kontrolle über den Körper? | Magstrauss
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- čas přidán 21. 04. 2024
- #magstrauss #prolife #apologetik
Meine Lieben, in der heutigen Folge "Lebenswert" widme ich mich der These, dass man die Kontrolle über den eigenen Körper beschützen müsse und reproduktive Freiheit ein Grundrecht sei.
Wie immer beziehe ich die Argumente und Fakten vor allem aus den Büchern von Randy Alcorn und Rainer Beckmann, aber auch mit Seitenblick auf den medizinethischen Sammelband von Axel Bauer!
Meine Website:
magstrauss.com/
Liebe Frau Strauss, danke fuer Ihr starkes Pro Life-Statement. Ich freue mich schon sehr auf den Marsch fuer das Leben in Berlin im September..
Danke, Frau Strauss, so gut gesagt und logisch erklärt. Ich freue mich so, dass Sie die Pro Life Reihe fortführen.
Danke, Frau Strauss.
Im letzten Satz formulieren Sie es kurz und bündig.
Das Recht über die Kontrolle des eigenen Körpers tangiert das Recht eines anderen.
Es ist mir ein Rätsel, was daran so schwer zu verstehen ist.
Bestreitet das jemand?
Geschlechtsangleichend?
Schwieriges Thema und sehr individuell, finde ich …. Wenn das Leben der Frau gefährdet ist oder die Schwangerschaft durch Gewalt entstand, bin ich für Abtreibung , wir leben ja schließlich nicht mehr im Mittelalter …aber Abtreiben, weil man einfach zu dumm zum verhüten ist oder weil Kind gerade nicht in die Lebensplanung passt, fänd ich kein Grund …aber wer bin ich, dass ich das entscheiden möchte …wie gesagt, das ist eine unglaublich persönliche Entscheidung …
Glaube ich an GOTT?…. Glaube ich, dass GOTT in seiner Allmacht und unendlichen Liebe zu uns Menschen, einen Menschen schafft ohne dass ER es für notwendig hält? Kann GOTT Fehlentscheidungen treffen, in dem er einen neuen Menschen mit einer unsterblichen Seele im Mutterleib entstehen lässt, der ein Fehler ist?
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben. Es ist keine persönliche Entscheidung, ein Leben zu nehmen. Gezielte Tötung ist Mord und das ist objektiv böse. Eine Frau wird wird von dem Trauma einer Vergewaltigung geheilt, indem sie die erlittene Gewalt weitergibt und ein Menschenleben zerstören lässt. Das Kind kann nichts dafür, dass seine Mutter durch seinen Erzeuger vergewaltigt wurde. Er oder sie ist keine Kopie seines Vater. In so einer Situation braucht die Mutter psychologische Unterstützung zusammen mit ihrem Kind. Wenn sie sich nicht die Erziehung ihres Kindes zutraut, kann sie ihn oder sie zur Adoption freigeben. Es gibt ungleich viel mehr Wunscheltern als es zur Verfügung stehende Kinder gibt. Kinder sind keine Krankheiten und verursachen absichtlich keine. Natürlich kann man zu allen Zeiten im Leben Krankheiten bekommen, also auch während der Schwangerschaft. Das ist kein Grund, das Kind durch Tod zu bestrafen. Vieles geht durch ärztliche Überwachung von selber weg, ansonsten muss die Mutter Medikamente bekommen oder das Kind durch Notkaiserschnitt früher geholt werden, sodass sie und ihr Kind behandelt werden können. Wenn das Kind trotz imtensivmedizinische Hilfe nicht überlebt, ist das niemandes Schuld. Aber wenn ein Arzt die Mutter gegen ihr Kind aufhetzt und dazu bringt, ihn oder sie als bösartigen Tumor oder Virus zu sehen und zerstückeln/ vergiften zu lassen, ist das ein scheußlichew Verbrechen.
Die Trans- OPs sind nicht geschlechtsangleichend, das ist ein ideologisches Wort dieser Lobvy. Schließlich ist Geschlecht kein subjektives Gefühl, sondern leibliche Realität. Ihre Beiträge sind wunderbar, Frau Strauss. Am besten verwenden Sie aber den Begriff "scheinbar geschlechtsumwandelnde OPs", weil dieser das Wesen dessen beschreibt
Das ist selbstverständlich ein ideologisches Wort, nur kann man mündlich keine Anführungsstriche setzen, um die kritische Distanz zu dem Begriff zu kennzeichnen. Aber ja, Sie haben natürlich recht!
@@Magstrauss_ Natürlich, ich weiß ja, dass Sie das ablehnen.
Vorweg: Ich bin kein Freund der französischen Entscheidung in ihrem Ausmaß.
Ihre Frage "Haben wir ein Recht ...?" Ist falsch gestellt. Sie suggeriert, dass uns jemand Rechte verleiht. Wir geben sie uns tatsächlich selber.
Unsere Rechte und Pflichten sind uns gegeben. Daher ist die Frage "Haben wir ein Recht?" berechtigt und sinnvoll.
Habe ich ein Recht anderen Menschen den Kopf abzuschlagen? Nein!
@@bernhardbauer5301 Wären uns die Rechte gegeben, gäbe es einen Geber. Wer soll das sein? Nehmen Sie doch die evolutive Entwicklung der Menschheit zur Kenntnis. Wir Menschen nehmen uns - mal demokratisch, mal undemokratisch - die Rechte selber. Um auf Ihr Beispiel einzugehen. Tatsächlich haben die meisten menschlichen Gesellschaften für sich formuliert, dass niemand anderen Menschen den Kopf abschlagen darf.
Wen meinen Sie denn hier mit " wir " ?
Putin gibt sich selber das " Recht ", die Ukraine anzugreifen.
Die kommunistische Partei in China gibt sich selbst das " Recht ", ihre eigene Bevölkerung vollständig zu überwachen, jegliche Opposition zu unterdrücken, die Uiguren in Umerziehungslager zu stecken usw..
Die SED-Diktatoren gaben sich das " Recht ", ihrer eigenen Bevölkerung das Recht auf freie Meinungsäußerung und Reisefreiheit zu nehmen.
Der Diktator in Nordkorea gibt sich selbst das " Recht ", allein schon den Besitz einer " Bibel " und jede christliche Betätigung mit Gefängnis und unmenschlicher Lagerhaft zu " bestrafen ".
Die Islamisten geben sich das " Recht ", christliche Mädchen und Frauen zu entführen, zu vergewaltigen und zur Konversion zum Islam zu zwingen.
Und der Stärkere gibt sich selber das " Recht ", den Schwächeren zu demütigen, zu missbrauchen und auszubeuten.
Die Mehrheit gibt sich selber das " Recht ", die Minderheit zu diskriminieren und zu unterdrücken usw.usw...
Wer entscheidet, welches " Recht " richtig und welches falsch ist und für welche Zeitdauer dieses " Recht " gelten soll?
Gerade habe ich von einer Umfrage bei muslimischen Schülern gehört, wo wohl 64 % der Meinung waren, dass der Koran wichtiger ist als das deutsche Grundgesetz. Was sagen Sie denn dazu. Diese Schüler und die " Rechte ", die sie sich dann " tatsächlich selber " geben, sind die Zukunft. Was sagen Sie denn dazu?
Haben Sie sich Ihr " Recht " auf Leben denn " tatsächlich selber " gegeben?
Nein, Ihre Eltern haben Ihnen dieses Recht auf Leben gegeben und eben nicht durch eine " Abtreibung " genommen.
Jederzeit kann Ihnen auch jemand oder etwas (z.B. eine unheilbar tödliche Krankheit) dieses Recht auf Leben nehmen, was ich Ihnen freilich nicht wünsche.