Krieg und Frieden 1618 - 1918 | Interview mit Prof. Dr. Herfried Münkler | Teil II
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- čas přidán 6. 08. 2018
- Teil II - Kämpfende und Regeln des Kampfes
Ein Interview mit Prof. Dr. Herfried Münkler zum Vergleich von alten und neuen Kriegen als Ergänzung zum Begleitheft "Krieg und Frieden 1618 - 1918" des Deutschen Historischen Museums.
Weitere Informationen: www.dhm.de/begleitheft-krieg-u...
Herr Münkler ist immer wieder eine Anregung neues zu lernen und bisheriges Wissen zu vertiefen.
Es ist so herrlich diesen Gedankengängen lauschen zu dürfen. Mag sein, dass ich nicht allen so ohne weiteres folgen möchte, aber es sind wirklich sehr interessante Anstöße dabei, historische Entwicklungen auch mal anders zu sehen. Vielen Dank für diese Aufzeichnung.
Ich danke Herrn Muenkler fuer die logische Analyses ueber Kriege. Meine Frage an Ihn ist. Wuerden Kriege heutzutage noch einen Sinn machen wenn dahinter kein Finanzielervorteil bestaende?
Mitglied der Transatlantikbrücke?
1618 und die kämpfen immernoch? Mann oh mann müssen die eine Ausdauer haben...
wichtig nochmal zu erwähnen das der handel mit frauen nicht liberalisiert werden sollte XD
Was soll das denn bedeuten? "Kämpfende" ??? Welch seltsames Wort. Das steht nicht mal im Duden.
Kämpfende heißt in etwa so viel wie "Menschen die kämpfen"
Das ist das Haupt"argument": Man würde ja dem Nazis eine zu große Legitimation ihrer Revisionspolitik geben. ES DARF ALSO NICHT STIMMEN. Ist das ein Historiker oder ein politischer Kommissar?
Vielleicht weil die Realität, die die Nazis als Lösung sich vorstellten, nicht nur viel grausamer und dummer war, als von jedem anderen Krieg davor, sondern auch die größten Gefahren für die Zukunft barg. Die Juden zu vernichten, weil die angeblich für i.welche Kriege verantwortlich ist, und die Roma und Afrikaner auch, erstmal, und morgen, jeden der nicht blond und blauäugig ist... Die Nazis machten Krieg nicht um den Frieden zu bringen, wie sie sich selbst einredeten, sondern um am Ende jede andere Rasse zu vernichten, damit niemand mehr gegen einen anderen Krieg führen kann, wenn niemand mehr als die Deutschen übrig bleibt. Also stimmt es nicht, weil es einfach viel zu dumm ist. Und es ist Schade, das man das erklären muss, weil es da nix zu misverstehen war. Ich sage ja nicht dass das britische empire auch nur ein bisschen besser war, aber dann sind eben beide abgrundtief böse, und es darf keines von beidem sein. Und immer noch haben die Nazis nicht den Hauch einer Legitimation, nur weil das britische empire auch keine hat.
Man darf die Verbrechen der NS-Herrschaft nicht relativieren, aber dass der 1.Wk nichts mit dem 2.Wk zu tuen hatte, ist komplett erlogen.
Genau das Verhalten der Siegermächte, welche den Kaiser in Bedrängnis brachte durch den Kriegtreiber Polen durch Unterstützung Englands oder die Zusammenhänge mit dem Einmarsch ins Ruhrgebiet durch Frankreich, was zur Hyperinflation führte und die Destabilisierung der Weimarer Republik bedeutete.
Mal ganz abgesehen von den Zwangsabtritt großer Gebiete durch diesen "Friedensvertrag" des 1.Wk.
Ich kann auch nichts erkennen, dass die anderen europäischen Mächte keinen Krieg mehr wollten, also ist diese Aussage als Historiker vom Grunde her falsch.
Bei 3 min abgeschaltet: ja, politischer Kommissar
😂 da feiert jemand seine eigene Dummheit 😂