Kein Fluglotse mehr im Tower am Flughafen! Remote Tower! AeroNews
Vložit
- čas přidán 30. 06. 2024
- Hier geht es zum Shop:
aeroshopgermany.com
Wenn Du möchtest, kannst Du mich hier unterstützen:
Als Kanalmitglied: / @aeronewsgermany
Über Patreon: / aeronewsgermany
Vielen Dank für einen großartigen Support!
----------------------------------------------------------------------------
Instagram:
/ aeronewsgermany
----------------------------------------------------------------------------
Kamera:
amzn.to/34QaSqw
Licht:
amzn.to/2rbIdLr
----------------------------------------------------------------------------
Manche Links in der Videobeschreibung können Afilliate-Links sein. Das bedeutet, dass wenn ihr über diese Links etwas kauft, bekomme ich eine kleine Provision, ohne dass sich der Preis für euch verändert.
Danke für eure Unterstützung!
---
Inhalt:
0:00 Intro
0:22 Wie funktioniert Flugsicherung?
1:33 Kontrollzentralen (Center)
2:15 Center für den Lower Airspace
4:12 Center für den Upper Airspace
4:50 Kontrolltürme (Tower)
6:44 Remote Tower
8:23 Was die Zukunft bringt
10:06 Danke fürs Zuschauen!
10:39 Outtakes
#dfs #remotetower
---
Bildnachweise:
DFS: www.dfs.de/dfs_homepage/de/Pr...
Sollte im Video ein Bild verwendet werden, welches Deiner Meinung nach nicht richtig mit einer entsprechenden Quellenangabe in der Videobeschreibung versehen ist, dann melde Dich gerne unter meiner E-Mail Adresse. Dann wird sich um eine Lösung gekümmert.
Impressum unter Kanalinfo. - Věda a technologie
Danke für dieses interessante Video ;) Da ich selber als Lotse tätig bin, vielleicht ein paar Anmerkungen.
Der militärische Flugverkehr wird von der DFS nur zwischen den militärischen Lufträumen und Übungsgebieten geführt. Es gibt exakt die gleichen Kontrollzonen und militärische Lufträume um die jeweiligen Flugplätze der Bundeswehr. Diese werden dann von Fluglotsen der Bundeswehr bearbeitet und es ist nicht unüblich, dass dort auch zivile Maschinen durchfliegen.
Zum Thema Remotetower:
Als Towerlotse ist es echt ein teils zweischneidiges Schwert.
Je operativer und vielschichtiger der Verkehr ist, desto weniger flexibel wird man wenn es nur noch komplett Digital ist.
Die klaren Vorteile von Nachtsicht, besserer Überwachung bei echt schlechtem Wetter und die ortsungebundene Arbeit, können nur dann zur Geltung kommen, wenn es der Verkehr auch zulässt.
Ein Beispiel:
An meinem Flugplatz ist es üblich gleichzeitig mehrere Helikopter in verschiedenen Graspisten fliegen zu lassen und gleichzeitig mit Jettraffic zu arbeiten.
Da wäre ein Remotesystem nicht für die Flugsicherheit förderlich, da der Lotse nicht so schnell in mehrere Richtungen gucken kann. und das Raumgefühl um einen herum verloren geht.
An einem Flugplatz mit hauptsächlich einfach gestricktem Verkehr, also nur Starts/Landungen und festen Routen, kann das System hingegen zu einer deutlichen Kostenreduzierung führen und dank der technischen Finessen, tatsächlich einen echten Gewinn bringen.
Man darf aber nicht vergessen, dass für jeden Arbeitsplatz eine EBG erforderlich ist und man somit EBG's für mehrere Flughäfen machen muss. Dies kann definitiv eine anfängliche Mehrbelastung darstellen, da die Verfahren an den Flugplätzen doch deutlich voneinander abweichen können.
Cooles Video ;)
Danke für die Zusatzinfos! Sehr cool! :)
@@AeroNewsGermany Kannst du mal einen Livestream in XPlane 11 als Towerlotse machen? Wäre Cool
Interessant... vor allem die ganzen Videoschnipsel machen das Thema gut greifbar. Danke!
Das ist halt wie Home Office im weitestem Sinn
Im weitesten Sinn, ja. :-)
16 Sekunden Video geschaut... Daumen hoch. Weil allein das Thema schon mal super interessant klingt. Danke :-)
Vielen Dank für das Video. So ausführlich und dennoch kurzweilig hat es noch keiner erklärt. Viele Grüße aus Saarbrücken, wo seit heute wieder der Betrieb mit DAT,SmartLyxn und Eurowings hochgefahren wurde😃
Der Titel erinnerte mich an ein ATC Mitschnitt wo die Fluglotsin in Las Vegas die alleine im Tower saß und einen Schlaganfall erlitt und immer merkwürdigere Antworten gab bis sie ganz ausfiel. Dachte erst es geht darum.
Wie gut ist das gegen Cyberangriffe geschützt, bzw. gegen technischen Ausfall, z.B. bei einem Sonnensturm?
Ich denke mal, genau so gut wie die aktuellen Towerpositionen, die ja auch alle nicht ohne Datenverbindung und Elektronik auskommen.
vor allen, wenn man die rel. ungeschützten Glasfaserleitungen in die Gesamtbetrachtung mit einbezieht
@@harryontour Glasfaserleitungen sind nun aber gegen Dinge wie Sonnenstürme völlig unempfindlich
@@goawaygoawaynow gegen Sonnenstürme schon - aber ansonsten sind sie für jeden zugänglich. Die unterirdisch verlegten Kabel sind nur mit schweren, unabgeschlossenen Eisendeckeln 'gesichert'. Jeder Terrorist, der einen Grillanzünder bedienen kann, kann so ganz einfach die Infrastruktur von Telefon, Internet und Energieversorgern lahmlegen. Ohne IT Kenntnisse.
Und wenn welche vorhanden sind, machen die es wie in den USA mit der Ölpipeline.
@harryontour Genau, aber der Tower bzw. der Flughafen hat ja auch eine Internetanbindung. Aber der Tower muss nicht zwingend Internet haben, um ein Flugzeug landen zu lassen.
Da bin ich ja, als Saarbrücker, ganz schön stolz auf den größten internationalen Remote Flughafen ;)
Danke für das gute Video über meinen Heimatflughafen, weiter so!
Sehr interessantes Thema und wahnsinnig interessant, aber mir als ITler sträuben sich da ein wenig die Nackenhaare. Natürlich ist da alles doppelt und dreifach redundant, aber so oft, wie ich schon Ausfälle bei den großen Cloud Anbietern mitbekommen habe (MS Azure, AWS, Oracle), will ich nicht wissen, wie da die Hütte brennt, wenn mal das Internet komplett weg bricht oder Ähnliches
Die haben teilweise komplett eigene physische Leitungen als Backup fürs Backup ;-)
Ah, der Twitch Streamer auch hier :D
Also sicherlich sind die Remote Tower Center mit verschiedenen Anbieter verbunden, wie die Rechenzentrum, weshalb man auch deswegen die ganze Sache auch nicht von Zuhause machen kann.
Die DFS hat eigene direkte Leitungen zwischen den Anlagen und es sind immer zwei Leitungen vorhanden die komplett getrennt von einander verlegt sind
Die DFS hat eigene direkte Leitungen zwischen den Anlagen und es sind immer zwei Leitungen vorhanden die komplett getrennt von einander verlegt sind
Die Bahn zum Beispiel steuert ihre Elektronischen Stellwerke auch überwiegend aus Betriebszentralen, da funktioniert es auch seit 20 Jahren problemlos bei vermutlichen gleichen Sicherheitsanforderungen. Also daran wird es nicht scheitern.
Sehr gutes und schönes als auch spannendes Thema.Danke dir Pascal.
Ich, der aus Saarbrücken kommt und direkt neben dem kleinsten Flughafen Deutschlands wohnt und der die neuste Technik verbaut hat. Geil 😂
Kleiner als EDAH?
Gundach!
Dito, haben desweiteren deutschlandweit das erste "EMAS"-System am Pistenende 09.
Vor allem endlich mal was über den Flughafen Saarbrücken 👍
8:59 Das wäre perfektes Filmmaterial für Planespotter :D
... normaler Scheibtisch (🤔🤔🤔 kurze Denkpause)...,
vergessen wir das.. 😂😂😂
"normaler Schreibtisch" ist sehr relativ, wenn man sich die Beispielschreibtische in den Einspielern ansieht ;-)
Schönes Video!
Mit vielen Starts und Landungen in EDDR auf dem Buckel habe ich sowohl lokale als auch remote Lotsen erlebt. Man "fühlt" bei schlechtem Wetter in der Tat einen kleinen Unterschied, der Lotse ist dank LIDAR und IR Kameras irgendwie entspannter. Am Anfang gab es Kommentare über schlechtere Sprachqualität, was dann aber letztlich am Mikro in Leipzig lag.
Zudem ist der Turm der beste Spotter aller Zeiten. Es ist schon beachtlich, wie schnell die Räder selbst einer C172 bei der Landung warm werden.
Es wurde auch viel Geld "verbrannt" . Die DFS hatte Anfang der 90er im Dachbereich des Flughafens Berlin - Tempelhof eine neue Lotsenanlage einrichten lassen, bei deren Aufbau auch die Firma Siemens (mein damaliger Arbeitgeber) mit eingebunden war. Nachdem die DFS die Anlage frisch in Betrieb genommen hatte, geisterte schon das Gerücht umher, dass die gesamte Überwachung von Berlin nach Bremen verlegt werden sollte.
Sehr interessant! Danke:)
Ausser einem evtl. finanziellen Vorteil sehe ich hier nichts positives, vor allem:
- bei aller Redundanz können Systeme ausfallen - ein Lotse vor Ort guckt einfach aus dem Fenster, in einem Center ist er beim Systemausfall einfach blind
- oder das System kann gehackt werden - warum wird die Sicherheit der kritischen Infrastruktur hier verschlechtert?
- ein Lotse, der fest auf einem Flughafen arbeitet, kennt diesen wie seine Westentasche - je mehr Flughäfen er aber können muss, desto schlechter kennt er den einzelnen Flughafen - was man bei den Betriebsfzentralen der Bahn auch schon festgestellt hat.
- mit den Kameras mag er mehr technische Möglichkeiten haben - aber dafür muss der Lotse nicht im Center sitzen, die Möglichkeiten könnte man auch in einem Tower vor Ort schaffen.
Sonst heißt es im Flugverkehr immer "Safety first" - warum darf hier "Money first" praktiziert werden?
du sprichst mir aus der Seele. Außer Geld kann es doch hier keinen Gewinn geben.
Bei einem Stromausfall ist aber auch der Funk weg, da nützt dir das aus dem Fenster gucken auch nichts mehr, du kannst nämlich nicht mehr mit dem Flugzeug sprechen.
@@shi01 einem Stromausfall beugt man aber Lokal durch eine USV und einen Generator vor.
@@shi01 ansonsten kann die Flughafenfeuerwehr aushelfen mit Funk...die sollten die Flugzeuge in einem gewissen Radius erreichen können...
Das System konnte vorher genauso "gehackt" werden, dass ist kein Wechsel von Analog zu Digital, sondern von Digital zum besseren Digital.
Sehr informativ. Vielen Dank
Und Danke für die Klasse Videos, echt Super !!!
Wieder mal ein super Beitrag!!!!!!!!!!!! Es ist schon irre was die Lotsen da leisten müssen… was die Hightech Ausrüstung angeht… die werden schon ein paar Mark kosten… bei Sicherheit darf niemals gespart werden!
Sehr erschreckend und nicht zu Ende gedacht: Nach signifikanter Verbreitung des Systems wird es nicht lange dauern, bis die ersten Flugunglücke passieren, bei deren Untersuchung man feststellt, dass sie mit einem klassichen Tower nicht passiert wären. Kritikpunkte: IT-Systemstabilität schon im Normalbetrieb; Gefahr durch Hackerangriffe und lokale Sabotage; Verzögerungen bei der Signal-Übertragung hin und zurück, somit längere Reaktionszeiten; Verwechselungsgefahr bei Lotsen, die durch Umschalten wechselweise mehrere Flughäfen betreuen müssen; psychologisches Risiko Mensch aufgrund Gefahr der emotionalen Abkoppelung bzw. Distanzierung. Wenn es also kracht, werde ich auf diesen Kommentar verlinken. Ich halte remote Tower für eine unverantwortliche Entscheidung.
Sehr geiler Beitrag!!! Sehr informativ! 👌🏻
Gelacht, geliked, so einfach super Video
4:50 Die Legende im Doode Jump Shirt :D
Interessantes Video, gut strukturiert 🙏🏼
Sehr gutes Video!
Mein Nachbar ist Fluglotse in Rzeszów, Polen und arbeitet in einem Remote-Tower-Projekt für Lublin. Ich kann mir einen Remote Tower jetzt deutlich besser vorstellen!
Sehr gut erklärt, wie immer.
Zum ersten Mal habe ich das von einem ehemaligen Interflug Piloten bezüglich Ausweichflughafen von Gander gehört. Ist mir allerdings schleierhaft wie die das schon in den 80ern auf die Reihe bekommen haben. Interessantes Video!
Vielen Dank ☘️.
Ein hochgradig faszinierendes Thema.
Sobald die ersten Piloten im Homeoffice via Remote Control steuern, fahre ich lieber mit dem Auto zum Urlaub. Nicht auszudenken was da abgeht, bei all den Funklöchern hier... 😅
Die Outtakes am Ende sind auch sehr geil 😊👍
Wieder mal super Video 🙂 Danke ☺️
Heute hat die LH ihre Kapazitäten wieder erhöht... es geht seid heute nach Orlando und Atlanta wieder
hmmm... das selbe System wie bei der Eisenbahn, wo der Fahrdienstleiter inzwischen auch zig Kilometer weit weg sitzt und seine Anlagen über Internet steuert. Mir stellt sich echt die Frage, WAS passiert, wenn das Internet mal weg bricht? Für Privatanwender sehr ärgerlich, aber nicht dramatisch. Aber wenn jetzt solche sicherheitsrelevanten Aufgaben darüber übertragen werden... Irgendwie ein komisches Gefühl. Natürlich hat das System auch einen gewisse Mehrwert, mit den genannten Bildübertragungs-Modi, Infrarotsicht usw.
4:50 unge?
Ne, der kann was.
Der ist Fluglotse auf Madeira
@@LukasvandeHaag Mach dich bitte nicht lustig über mich: Der Lotse natürlich!
Finde es gut, dass es sowas gibt.
Ein nicht ganz einfaches Thema, da hier ggf. die menschlichen Komponenten weniger beachtet werden. Für die ganze Abwicklung wird aktuell der Mensch benötigt. Ob sich dieses später durch ein Computer ablösen lässt, sei dahingestellt. Wenn jedoch Menschen benötigt werden, die in einen sicherheitskritischen Bereich stetig und aktiv arbeiten, sollte der Arbeitsplatz dieses berücksichtigen. Eine der Dinge die bei einen solchen Remote-Arbeitsplatz nur begrenzt stattfindet ist die natürliche Übersicht über das Flugfeld. Es muss erst eine gewisse Abstraktionsleistung erfolgen d.h. die Übersichtsgewinnung muss ausschließlich über die Monitore erfolgen. Hier sind die Fluglosen sicherlich gut trainiert. Dennoch ist es was anderes sich in einer höheren Systemkomplexität wie unterschiedliche Zoomstufen, Autotracking usw. zurechtzufinden und diese neben dem Flugverkehr aktiv in schwierigen Situation verlässlich zu steuern. Eine anderes Thema ist der "Realitätsverlust" und somit auch der damit verbundene Sicherheitsaspekt. Die Handlungen erfolgen auf ein abstraktes Objekt und nicht auf das Flugzeug welches sich "anfassen" lässt. Von militärischen Drohnenpiloten weiß man, dass dieses zu einer erhöhten Risikobereitschaft führt. Es ist halt was anderes ein Bürogebäude zu betreten und dort zu arbeiten oder die Steuerung im direkten Umfeld zu übernehmen. Ich hoffe, dass die Entwicklung nicht am Menschen vorbeigeht und dass diese Themen berücksichtigt worden sind.
Positiver Nebeneffekt des Remote Towers: der Job ist demnächst Home-Office tauglich und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Fluglotsenden wird erhöht.
(😉 nicht ganz ernst gemeint)
Singapore airlines bitte kreisen sie.... muss die Windeln meines Kindes wechseln 🤣
@@kingjulian0895 der Kollege aus dr Schwiez übrnimmt dä Singapur Towr bis's äppis wieta goht.
Ob Home Office wirklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärkt ist dann noch einmal eine ganz eigene Frage.
@@NicolaW72 ja, richtig. Das ist ein ganz eigenes Thema und es ist nicht automatisch verträglich. Stimmt.
Zum Beispiel könnten kleine Kinder nicht einsehen, warum Mama oder Papa nicht spielen wollen, wo die Eltern doch ohnehin zu Hause sind.
Mega witzig die Outtraks
Läuft 👍
LG vom LEJ 🛩
Ich glaube man kann vor allem auch Personalkosten sparen. Die Tower sind ja schon gebaut, da geht's ja nur um Instandhaltungskosten. Wenn man überlegt, dass man derzeit Lotsen an Flughäfen hat, wo es am Tag vielleicht 10 Flugbewegungen gibt und den Rest des Tages nur Halma gespielt wird, macht das durchaus Sinn das Personal da abzuziehen
Meines Wissens nach wird dies auch für die Flugplätze in EDMO und EDFE so in den nächsten Monaten umgesetzt
Wie immer tolles Video du bist der beste CZcamsr
Gutes Video und mit Sicherheit wird das ganze in Zukunft eine große Rolle spielen. Aber mal ganz dumm gefragt: was macht man, wenn unser schöner A320 im Final in Saarbrücken ist und dann das Internet abkackt/Stromausfall oder was auch immer ist? Dann ist doch der Tower Lotse quasi blind, was meiner Meinung nach einfacher zu lösen wäre, wenn man vor Ort wäre.
bester mann hahhaa ich feier deine Videos! weiter so
In Erfurt ist das System definitiv installiert, oben auf dem Tower. Ich bin gespannt, wie gut das System funktioniert, vor allem, wenn dann tatsächlich mal eine Störung im System auftritt.
hunderte km zwischen Flughafen und Lotse ... das macht mir Angst (arbeite in der IT), aber warum Lotsen im Tower sitzen und nicht in einem normalen Gebäude in der Nähe eines Kameramastes hab ich mich schon öfter gefragt.
Sehr interessant! Nur hoffentlich fällt mal nicht der Strom aus ... 😏 Und von so einem Remote-Standort zu einem Home-Office isses auch nicht mehr weit 😊
Sitzen die dann quasi wie der Video Assistant Referee im Fußball in irgendeinem Keller?
sind sogar die gleichen (aus kostengründen) ;)
Um es kurz zusammen zu fassen, es geht in wirklichkeit um stellenabbau da dadurch weniger Personal mehr Flugverkehr überwachen muss
Was ist wenn die Remote Tower ausfallen. Kein Strom, kein Backup u.s.w. . Keine Towercrew Vorort. Gibt es da eine Backup Klausel in einem Handbuch für die Piloten, wie sie alle die grad fliegen sich untereinander ansprechen damit jeder landen kann? Z.B. bei Startrek gab es mal den Fall in einer Folge, wenn mehrere Schiffe in einem Kampf verwickelt sind, hat das Schiff mit dem größten Taktischen Vorteilen das Kommando in der Schlacht. Gibt es sowas auch für das Flugzeug mit den vollsten Tanks? Haben die dann das Recht all die anderen zur Landung zu sortieren bis sie selbst runter müssen?
Witziges timing, hab gestern erst Folge 21 von Pilot Eyes TV gesehen, wo genau das erwähnt wurde vom London City Airport und dachte mir nur das wäre doch bestimmt ein Thema für dich, genau die da ebenfalls gezeigt 747 die Pratt & Whitney zum testen ihrer Triebwerke verwendet, also 747 wo oben recht am zweiten Deck eine extra Arm dran ist wo ein Testtriebwerk dran gebaut werden kann, das dann nicht vom Piloten sondern von Ingenieuren gesteuert wird oder bei größeren Triebwerken belegt den Triebwerksplatz Nr. 2, wird aber im testbereich auch nicht vom Piloten gesteuert sondern von Ingenieuren im Fliegzeg selbst. :D
Wenn du möchtest könntest du ja ein Video über United Airlines machen, die haben ja gesagt das sie 50 Supersonic Boom Flugzeuge kaufen werden. Klingt interessant.
Soviele Lotsen,auf Vatsim macht das einer!
Derzeit wird geprüft den Tower in München auch zu einem Remote Tower umzubauen, da dort der Tower Sanierungsfällig ist.
Immer mehr Verantwortung in immer weniger Hände geben? Ich arbeite selbst an einem großen Flughafen mit besetztem Tower, aber wenn ich mir vorstellen würde, da oben wären nur redundante Überwachungssysteme, die von einem Kontrollcenter hunderte Kilometer von dort bedient werden würden, würde mir persönlich schon anders werden.
Naja, vom Prinzip echt gut gemeint, nur was ist wenn die Verbindung (online) mal ausfällt. Arbeite selbst nur in einem Autohaus und wenn da mal I-Net ausfällt, egal auf welcher Seite, dann ist es vorbei, obwohl wir eigentlich alle Daten vor Ort haben. Sicher kann man 99 % so abwickeln aber auch so ein Mensch der die örtlichen Begebenheiten kennt und weiß was er tut vor Ort kann doch in manchen Situationen etwas ausmachen. So habe ich z.B. die Ortdurchwahl der Polizei im Handy, dann muss ich nicht einem Menschen aus Bonn erklären wo das Problem 30 km weg ist wenn ich direkt die 112/110 anrufe, gut Saarbrücken ist da nicht das große Projekt, aber Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf sehe ich da noch nicht. Trotzdem wieder ein schöner Beitrag..😀 (P.S.) fand es heute Morgen schon schön eine Lockheed P-3, angeblich von GermanNavy zu hören, da wird man keine Profis mehr so schnell finden die das Teil runter bringen wenn ein Passagier das Teil fliegt, lg
Toller Bericht.
Wohin die Entwicklung geht ist spannend, AI wird die Menschen noch mehr unzerstützen
Interessant... Wie schaut das Backup-Konzept aus, sollte mal die "Leitung" tot sein?
5:06 Heißt das, dass "Approach" und "Departure" den gleichen Lotsen meinen können, je nachdem ob sich die Maschine im An- oder Abflug befindet? Was bedeutet es dann, wenn einfach nur "Radar" gerufen wird?
Und letzte Frage: wer sind die "Director"-Leute?
Wieso eigentlich keine Hintergrund Musik mehr?
Sowas muss halt extrem gut gesichert werden. Wenn es mal zu einem Blackout kommen sollte, stell ich mir sonst sowas ziemlich kritisch vor...
Sehr interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder der andere Hacker gerade am sabern ist.
Kannst du vielleicht ein Video über die letzten Lufthansa a380 machen, oder generell über die abgestellten Flugzeugen?
Im Prinzip hat er schon mehrer Videos gemacht 😉
@@michaelklein2537 die Lage ändert sich aber wöchentlich
@@Jannik_Stein Mann kann jetzt nicht verlangen dass man wöchentlich ein Video dazu macht. Am sinnvollsten ist dass dan wieder im September beim letzten A380 (mein PB stammt von der MH).
Aber dann sollte mal wieder ein Video kommen 🙂🙃
In meiner "Homebase" LOWK (Klagenfurt) soll die Jahre ein solches Remote Control eingeführt werden. Das erfreut die Lotsen hier aber gar nicht, weswegen die immer genauer aufpassen und alles melden, was die Piloten auch nur annähernd falsch machen, wahrscheinlich um zu zeigen wie wichtig sie sind 😬
Mich würde mal interessieren, wie so etwas auf Flughäfen mit starkem VFR-Verkehr, Fallschirmsprungbetrieb und Segelflug in der Kontrollzone funktionieren soll.
In Innsbruck gibt es soweit ich weiß Segelflugbetrieb und auch kommerziellen IFR und privaten VFR-Verkehr.
@@henrih3080 die haben aber auch den tower vor ort
@@z3r0pl4yz7 Ah habe es nicht mitbekommen das die Frage speziell auf den Remote Tower bezogen war!
Wie geht das eigentlich mit mehreren Lotsen auf einem Flughafen (remote)? Kriegt dann jeder sein eigenes "Set" an Kameras zum zoomen und bewegen? Als "echte Lotsen" hat man ja nen Kopf, den man drehen kann und nen Fernglas........
Sicher das die Grenze von Lower zu Upper 245 ist? München hat stetig die Grenze FL315 und der east Teil von Bremen hat die Grenze FL285
Ist aber richtig. Wenn du mal in der AIP guckst, ist die Obergrenze für Bremen München und Langen jeweils für 245 definiert. Der Rest ist vom Upper sozusagen „delegiert“, gehört per Definition aber zu den UIRs.
Joa die DFS macht die gleichen Fehler wie die DB Netz… Zentralisieren und in wenigen Jahren merken das man zu wenig neue Leute findet…
Oder aber diese Arbeitsplatz fällt aus dann ist alles am Boden. Oder muss geräumt werden wegen Bomben entschärfung. Pfarrer-Perabo Platz lässt grüßen 😂
+ DB Netz hat sehr viel an externe verkauft, was man sich jetzt wieder zurück kaufen muss... nur sehr viel teurer...
Soll heißen in Zukunft kann man Air Traffic Controller im Homeoffice sein ;D Nein, Spaß bei Seite: bei so einem Job darf man nicht mal eben aufstehen und sich seinem schreienden Kind widmen.. aber trotzdem hat das Ganze ein großes Potential, ob jetzt wirklich jeder Tower wegfällt oder aber eben nur mehr Flexibilität ermöglicht wird.. gerade wenn die Lotsen auf mehreren Flughäfen geschult sind, wäre ja denkbar, dass man dann je nach Kapazitätsbedarf die Leute zu den verschieden Flughäfen schalten könnte, je nach dem wo gerade mehr und wo weniger los ist..
Ich denke, ein privater Internetanschluss dürfte dafür auch zu unzuverlässig sein. Da gibt es normalerweise keine Redundanz ;)
@@markuswagner5754 stimmt! Gerade in Deutschland haha
Ganz nett aber was macht man bei einem Stromausfall wenn die 400 km entfernt sind oder irgendwo dazwischen der Strom ausfällt zwischen der Zentrale und den Flughafen
Wie sieht es eigentlich aus wen ich nen blueprint in die Schweiz liefern lassen möchte?
Gute Frage. Es klingt so als müsstest du einen Transportdienst nehmen, der dir eine virtuelle Adresse in Deutschland bietet und die Sendung weiterleitet.
Der Typ bei Min: 4:44 Ach Du Kacke...xD
Aber mal im Ernst, Kosteneinsparungen hin oder her, im Zweifel kann es nur zu Lasten der Sicherheit gehen, und das aus mehreren Gründen.
Die technischen Weiterentwichlungen auf die man bei einem Remote-System angewiesen ist ließen sich ja auch im klassischen Tower nutzen + dass man sein echtes Raumgefühl hat, richtige Fenster hat und es nicht angreifbare Rückfallstufen gibt da Fenster im Gegensatz zu Datenverbindungen nicht gehackt werden können.
Weiter ist es zwar betriebswirtschaftlich ein schöner feuchter Traum das Personal perfekt auszulasten aber seien wir mal ganz ehrlich, Mensch bleibt Mensch und das bedeutet, dass auch ein Towerlotse nicht stundenlang absolut fehlerfrei geschweige denn perfekt konzentriert arbeiten kann. Wenn er jetzt auch noch mehrere Flughäfen gleichzeitig kontrollieren muss kann sich das nur negativ auf die Sicherheit auswirken, ist also nur eine Frage der Zeit bis was passiert wie ich das sehe.
Nichts desto trotz finde ich es gut, dass es die Möglichkeit des Remote Towers gibt. Gutes Video wie immer!
Darf ich eigentlich über tegel neuerdings mit einer drohne fliegen oder nicht?
Saarbrücken der grösste internationale Flughafen weltweit an dem "etwas geschieht"? Juristisch ist das wohl korrekt, praktisch dürfte Egelsbach wesentlich mehr Betrieb haben. Ein einziger Lotse könnte in SB ununterbrochen Dienst tun. Zeit um zwischendurch zu schlafen hätte er genug :-). Es erscheint also logisch, dass Flugplätze "mit wenig Betrieb" von einer gemeinsamen Zentrale aus versorgt werden.
Hoffentlich liegen viele unabhängige Leitungen zwischen Flughafen und Zentrum. Stromversorgung ist sowieso eine unentbehrliche Vorgabe.
Ich war neulich bei Flightradar24 unterwegs und wollte wissen was die roten überkreuzten Pfeile bei heißen
Meinst du bei bestimmten Flügen zwischen Departure- und Arrival-Airport? Das sind Flüge, die aus irgendwelchen Gründen umgeleitet worden sind, also nicht an ihrem eigentlichen Ziel gelandet.
@@Geigerzaehler OK danke
Eine Frage.
Was ist wenn z.b. die Technik bzw. Kommunikation ausfällt? Im normalen Tower würde man auf diese Lampe zugreifen aber im einen Remote Tower wäre dass nicht mehr möglich weil man ja nicht mehr vor Ort ist
Was ist wenn z.B. Schneesturm oder andere Schlechtwetterereignisse am Flughafen sind? Richtig, dann wird umgeleitet. Genauso hier. Fällt die Flughafen-Infrastruktur aus, muss der Flughafen geschlossen werden, bis repariert ist. Die Frage ist doch, ob man die Durchführung der Tower-Arbeiten an der Möglichkeit der Backup-Backup-Prozesse (Lampe) festmachen sollte. Ganz offensichtlich entscheidet man sich dagegen.
Diese Remote Control gibts bei der Bahn ja auch schon länger
Du meinst, dass die Fahrdienstleiter in den Betriebszentralen statt vor Ort sitzen? Hmmm, ja. Aber leider ohne Kameras.
Jedoch will man davon wieder abgehen und die Fahrdienstleiter wieder vor Ort in ein Stellwerk setzen. Was in meinen Augen als Lokführer und Zugdisponent einfach die bessere Variante ist.
@@schranzparty Der Trend wieder zum Lokalen Stellwerk ist mir neu, würde ich aber durchaus begrüßen.
@@schranzparty Wo hast du das denn her? 🤣
@@heinzbergner Da ich bei DB Netz arbeite von meinem AG ;)
@@ghize8347 Ich auch. Ein Reiterdtellwerk wurde ja schon zum ESTW umfunktioniert. Aber in SüdOst wird man wohl auf diese Container zurückgreifen...
Was geschieht bei ein Strom und Internetausfall ?
Eigenes Netzwerk und eigene Notstromversorgung ;)
In dem Fall steht sowieso Alles
Kommt der Tag da spricht der Pilot mit einer ki. 🤣
hab trotzdem nicht verstanden, was der Vorteil ist, wenn die Lotsen nicht am Flughafen sitzen. Am Ende geht es doch sicher um Kostenersparniss.
Dein zweiter Satz ist die Antwort auf Deinen ersten Satz. Kostenersparnis, wie immer.
Alles outsourcen nach Vietnam :)
Wieder ein super Video von dir! Danke. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich allerdings. Könntest du das (von der Politik motivierte) gendern bitte nur dann anwenden, wenn es auch sinnvoll ist. Das wäre eine akustische Aufwertung und würde die Sätze stellenweise erheblich verkürzen und damit auch verständlicher machen.
Es ist immer sinnvoll
Entweder man? Gendert oder nicht. Nicht mal so oder so. Piloten und Pilotin und im nächsten Satz nur Piloten.
Blöde Frage... aber warum kombiniert man nicht die Vorteile beider Systeme? a.k.a. Nachtsicht bzw. vielleicht sogar Augmented Reality in einem Tower vor Ort? Und worin der Vorteil liegt, dass dieses Center 500 km weit weg stehen soll erschließt sich mir leider nicht ganz :')
Weil dann vielleicht ein Towerloste zwei Flüghäfen gleichzeitig bedienen kann. Es ist halt ein extrem teurer Luxus auch an kleineren Flughäfen soviele Lotsen sitzen zu haben, auch auch wenn nur 1 bis 2 Flieger die Stunde landen.
What the fog oder?
Flughafen Erfurt/Weimar wird auch von Leipzig ferngesteuert ,
Noch nicht. Erfurt und Dresden werden erst in den nächsten Jahren auf Remote umgestellt
Nein, ERF wird seit Januar 2020 remote gesteuert. Ich bin jeden Tag oben am Flughafen weil ich nebenan im Büropark arbeite, im Tower ist keiner mehr.
@@jazzi_0453 wird seit 2020
Klingt für mich so, als ob alles digitalisiert werden soll, um in Zukunft ganz auf Fluglotsen verzichten und stattdessen Künstliche Intelligenzen nutzen zu können.
Ich denke die ganze Zeit an die Flugzeugkollision von Überlingen.
Bin ich der einzige der hier Gefahren sieht? Ein Lotse der parallel mehrere Flughäfen übernimmt und dann noch Hunderte km entfernt sitzt?
Wieso kann man nicht klassische Towers mit hochmoderner Kameratechnik ausstatten?
Also geht es um das gleiche wie immer: Stellenabbau.
Hi
Ich persönlich halte nichts von den remote Towern, weil was wenn das mal ausfällt und soweiter. Außerdem ist das schlecht für neue Arbeitsplätze. Aber an sich ist das ja das gleiche Thema wie das 1-Mann-cockpit ✌
Ich denke mal, das diese ganzen Systeme im Remote Tower auch irgendwo zwei/dreifach gesichert sind.
Damit bei einem Ausfall, ein anderes System gleich alles wieder übernehmen kann.
Oder wenn es mal wirklich mal zu nem Shutdown kommen sollte, dieser Bereich wo ausfällt, automatisch zu nem anderen Center weitergeleitet wird, damit die übernehmen können.
Wie gesagt, wissen tu ich es auch nicht, aber so stell ich es mir in Circa vor ^^.
Vielleicht kann ja einer was genaueres sagen ^^
Und jetzt möchte ich Hacker sein 😉😂😂😂😂😂👍
Ich habe schon lange keine Chemtrails mehr gesehen, wurde das Programm wegen Corona vielleicht eingestellt?😀😀😂😂😂
Die Rohstoffe für Chemtrails gehen im Moment, konjunkturbedingt, ausschließlich in die USA und China. Daher sieht man hierzulande kaum noch Chemtrails...😎😎😎
@@SNTCL deswegen ist das wetter auch so schlecht zurzeit oder?
@@z3r0pl4yz7 Davon ist auszugehen...
Ich weiß es geht in dem Video hauptschlich um Remote Tower, aber da du auch den generellen Aufbau der Flugsicherung in Deutschland beschreibst erlaube ich mir folgenden Hinweis zu geben:
Wie in nahezu jedem Video über die Flugsicherung in Deutschland wird außer Acht gelassen, dass es auch noch einige Flughäfen mit Kontrollzone und IFR-Verkehr gibt, die nicht von Lotsen der DFS kontrolliert werden. Dabei gibt es hier auch einige, die in den Statistiken zu Flugbewegungen, Passagier- und Frachtzahlen vor vielen als "international" deklarierten - und damit von der DFS kontrollierten - Plätzen stehen. Als Beispiel wären hier Dortmund, Hahn, Karlsruhe und auch Friedrichshafen zu nennen. Für mich ist immer noch unverständlich, wieso Deutschland hier im internationalen Vergleich einen Sonderweg geht und nicht alle Plätze mit Flugsicherung von der staatlichen DFS betreuen lässt.
Bald wird alles per digitalen medien gemacht. nimmt irgendwie das feeling atc zu sein
Verstehe den Sinn nicht so ganz. Zumindest der TWR Lotse sollte doch die Ortschaft kennen...
Ein neuer Wansinn, den ich noch nicht kannte:
Wenn bei einem Blackout die Datenverbindungen ausfallen:
SHTF :-(
Die Frage ist halt, wie anfällig das ganze System für Hacker ist.. Stellt euch Mal vor, der Luftraum ist auf einmal in der falschen Hand...
Wie willst du denn einen Luftraum hacken?
@@indahouse7321 die Kontrolle über den Luftraum bzw die Flugzeuge
@@autobahnfahrn Aber dazu musst du doch das Flugzeug hacken
@@indahouse7321 der Pilot muss doch darauf hören was der Lotse ihm sagt🙄 aber naja beim Center geht's ja auch irgendwie
@@autobahnfahrn Ja richtig, aber verantwortlich ist am Ende der Pilot, der merkt sehr schnell wenn da was nicht stimmt.
Remote tower, remote B897, OK Single pilot cockpit, remote airtaxi drone, remote fighter drone, trotz aller Technik muss es doch irgendwie billiger sein. Sonst wuerden die das doch nicht machen!!