Chaos am Berg? Unerfahrene belasten Bergwacht | Schwaben & Altbayern | BR

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  • čas přidán 7. 07. 2022
  • Der aktuelle Fall im Kleinwalsertal zeigt es: Immer wieder wagen sich Menschen ohne Bergerfahrung in scheinbarer Informiertheit an Touren, denen sie nicht gewachsen sind. Ausbaden muss es die Bergwacht. Ist das "Internet" Schuld? Analyse vor Ort in Oberstdorf und im Kleinwalsertal.
    Autor: Alexander Freuding
    Aus der TV-Sendung vom 2.7.2022
    Mehr von Schwaben & Altbayern in der BR Mediathek: 1.ard.de/Schwaben-Altbayern
    Weitere Informationen zur Sendung: www.br.de/schwaben-altbayern
    #bergwacht
    #berge
    #wandern

Komentáře • 513

  • @tanjaws2122
    @tanjaws2122 Před rokem +498

    Schön, dass endlich mal darüber gesprochen wird, dass die Tour völlig richtig beschrieben war. Der Fehler ist hier sicher nicht beim Autor der Beschreibung der Tour zu suchen, sondern liegt mit Sicherheit in der Unwissenheit der verantwortlichen Personen, welche nicht in der Lage waren, die Beschreibung richtig zu interpretieren. Auch ist mir ehrlich gesagt ziemlich schleierhaft, dass sogar in den Medien sich an dem Wort "Feierabendrunde" aufgehängt wird. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass dies auf die Schwierigkeit hinweist, sondern ausschließlich auf die Länge der Tour.

    • @Kaje_
      @Kaje_ Před rokem +1

      Genau so ist es! Die weitere Absurdität erkannt man schon daran, dass hier immer noch einige Kommentarschreiberline den Lehrer fast ausnahmslos in Schutz nehmen und das gefährliche Unwissen und Verhalten des Lehrers relativieren. Da fallen dann so Sachen wie: "Ja, der Lehrer tat das doch alles unbezahlt für die Kinder! Die Regierung zahlt die Lehrer nicht genug! Bereite du dich mal als Lehrer auf sowas vor in der Zeit von Lehrermangel" usw usw. So viele haarsträubende und sophistische Argumente. Jeder macht Fehler, aber ich denke nicht, dass man für solche Fehler extra den Rücken massiert bekommen sollte. Und ganz ehrlich... so viel Zeit sich etwas mehr über eine Bergtour zu informieren als nur die Überschrift lesen kann auch ein Lehrer in Zeiten des Lehrermangels. Und wenn das alles nicht geht, dann kann man immer noch die vor Ort erfahrene Bergführer befragen

    • @RGroh
      @RGroh Před rokem +43

      Vor allem wäre mir klar das Profis und Einheimische ggf. eine etwas andere Vorstellung von Feierabendroute haben.o.O

    • @kabtor
      @kabtor Před rokem +21

      Sehe ich ganz genaus so wie du. Aber selbst wenn die Route in der App falsch beschrieben ist, dann kann ich verstehen wenn vielleicht ein oder zwei Leute mal ein Problem bekommen. Aber mit einer Schülergruppe mit 99 Schülern und null Erfahrung blind nach einer App einen Weg laufen das finde ich so oder so gewagt. Würde ich mich als Lehrer nicht trauen. Ich wäre die Tour immer selber gelaufen außer ich hätte eine zuverlässige Person gekannt welche die Strecke gut einschätzen kann. Auch hätte ich mit der Gruppe halt viel früher abgebrochen. Aber die Leute haben sich so drauf eingeschossen wie schlecht und böse doch diese Apps sind. Dabei sind die Apps eigentlich sogar erstaunlich gut finde ich. Sie ersetzen halt nicht das eigene Denken.

    • @jojodroid31
      @jojodroid31 Před rokem +3

      Ist auch komplett egal wie die Beschreibung war, da das auf einem Forum für Begeisterte war, "einfach" ist sehr subjektiv.

    • @tafrank8750
      @tafrank8750 Před rokem +3

      Wurde auch vom BR zunächst kritisiert. Schön, dass es nun richtiggestellt ist. Bleibt Ungewissheit, die Touren auf CZcams und co suchen und im Zweifel LASSEN. Großes Lob an unsere Bergwachtler!

  • @Galundor01
    @Galundor01 Před rokem +96

    5:01
    Mal wieder vergisst jeder wer eigentlich der krasseste bei dem ganzen ist
    Props an den Kameramann!

  • @Kevin-zk7xc
    @Kevin-zk7xc Před rokem +264

    Schön, daß endlich mal jemand erwähnt, dass die Route im Internet korrekt ausgeschrieben war, mit entsprechenden Warnhinweisen

    • @mrxy4254
      @mrxy4254 Před rokem +1

      Denke das Hauptproblem war die Panik nicht die Route.

    • @goidinger6218
      @goidinger6218 Před rokem +5

      @@mrxy4254 Aber die Panik kam ja in Folge der falsch gewählten Route.😔

    • @mrxy4254
      @mrxy4254 Před rokem

      @@goidinger6218 Klar aber die technische Herausforderung sollte wohl nicht das problem gewesen sein, sondern das halt panik ausbrach.

    • @jakobro1794
      @jakobro1794 Před rokem +9

      Da kann ich nur lachen. Diese Tour war ganz klar eine Abendrunde. Da gibt es bei uns in den Alpen noch ganz andere Bergtouren… die Gruppe war einfach nur dumm und selbst schuld. Selbst als Einheimischer gehst ohne gutes Schuhwerk nicht in die Berge. Sowas unverantwortliches als Lehrer 👨‍🏫…

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem +2

      Die Route ist nicht mega komplex, aber halt problematisch, wenn es viel Regen gibt.

  • @Jojoselavi
    @Jojoselavi Před rokem +207

    Endlich wird mal sachlich über das wahre Problem dieser Tour berichtet. Danke! Hat ja lange genug gedauert, bis man darauf gekommen ist...

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem

      Hast du den Tourbericht selbst gelesen auf den sich der Lehrer bezogen hat ?

    • @Jojoselavi
      @Jojoselavi Před rokem

      @@paxundpeace9970 Klar.

    • @yuki3421
      @yuki3421 Před rokem

      Das Problem waren die Kommentare die es falsch vermittelt haben. Da kann in der Hauptbeschreibung sonst was stehen.

    • @slyferxxs828
      @slyferxxs828 Před rokem

      @Yuki wem soll ich eher glauben, der objektiven Beschreibung der Wanderung, oder der Subjektiven eines Hobbywanderers?

    • @nobodyisbest
      @nobodyisbest Před rokem

      ​@@slyferxxs828 Objektive Beschreibung der Wanderung? Wo gibt's sowas? Allenfalls im Phantasialand.

  • @ThoKimm
    @ThoKimm Před rokem +121

    Endlich wird das Thema einmal vernünftig behandelt - und nicht auf die Sensations-Schlagzeile bedacht. Da wurde auf den Ersteller der Tourenbeschreibung wegen eines einzelnen Wortes in der Textbeschreibung dermaßen medial eingeschlagen. Auf das T4 und die Kletterskala oben - eigentlich die entscheidendsten Angaben für die Schwierigkeit der Tour - ging kaum jemand ein. Zudem lässt sich mit etwas Recherche herausfinden, dass sich auf dem besagten Portal, auf dem die Tour gepostet wurde, überwiegend Bergerfahrene tummeln. Für mich war das Vorgehen der Lehrkräfte von Anfang an fahrlässig. Es gibt so viele Möglichkeiten, eine Tour für eine solche Riesengruppe auszuwählen, selbst wenn man den Weg nicht selbst kennt. Halbherzig googeln ist keine davon.

    • @Quotenwagnerianer
      @Quotenwagnerianer Před rokem +4

      Das Thema wurde in meinen Augen durchaus vernünftig behandelt. Viele Leute lasen halt nicht über die Schlagzeile hinaus. In den Texten, die ich gelesen habe z.B. im Spiegel, war die Tatsache, dass der Lehrer nicht richtig gelesen hatte bereits von Anfang an erwähnt.
      Tolle Kombination übrigens: Est die Tourenbeschreibung nicht richtig lesen und dann mit den falschen Schuhen in die Berge...

    • @ThoKimm
      @ThoKimm Před rokem

      @@Quotenwagnerianer richtig, aber leider waren die deutlich in der Unterzahl. Vor allem die Boulevardpresse hat sich wie üblich lechzend draufgestürzt - was soll man auch anderes von ihnen erwarten.
      Ähnliche Diskussion wie im März beim Unfall an der Maiwand, nur größer. Damals wurden auch Wander-Apps verteufelt. Am Ende sind es für mich aber immer menschliche Fehler, Selbstüberschätzung und mangelnde Planung. Nahezu alle dieser Fälle hätten mit angemessener Vorbereitung verhindert werden können. Und das kommt mir in der Berichterstattung über Apps und Portale leider oft zu kurz.

    • @waynebimmel6784
      @waynebimmel6784 Před rokem +2

      Ich bin als Kind oft in Österreich wandern gewesen, habe keine Ahnung von den Einstufungen. Aber sobald da von Klettern die Rede gewesen hätte ich einen Bogen da rum gemacht.
      So wie die Strecke aus sah wäre ich rauf gekommen aber nicht runter, so wie die Schüler.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem

      Das Problem ist bestimmt das der Lehrer diesen Punkt wahrscheinlich vollkommen überlesen hat.

    • @btudrus
      @btudrus Před 10 měsíci

      @@waynebimmel6784 " Aber sobald da von Klettern die Rede gewesen hätte ich einen Bogen da rum gemacht."
      Naja, fairer Weise muss man sagen, dass UIAA I noch kein Klettern ist...

  • @der.dicke.Michi.1312
    @der.dicke.Michi.1312 Před 2 lety +69

    Immer gut die Aufgabenstellung lesen sag ich da nur…👀😉

  • @annah.4308
    @annah.4308 Před rokem +23

    Ich bin den E5 als Abifahrt gewandert. Allerdings waren wir nur 15 Personen, davon 3 Lehrer wovon einer die Tour schon über 10 Mal gewandert ist. Und dennoch empfand ich die Gruppengröße fast nicht mehr geeignet. Es ist alles gut gegangen, wir hatten alle das passende Equipment dabei etc. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit so einer großen Schülergruppe überhaupt auf die Idee kommt in den Bergen wandern zu gehen.

  • @blindi4tw
    @blindi4tw Před 2 lety +55

    danke an die bergrettung, öamtc hubschrauber und co für die gute arbeit alle sicher nach unten gebracht zu haben. großes lob

    • @apoolem
      @apoolem Před rokem +1

      Keine Frage ist der Einsatz jeder Bergwacht ehrenwert und nach meinen Eindrücken immer professionell. Manchmal frage ich mich aber auch, ob gerade diese wertvolle Zuverlässigkeit vielen unerfahrenen Bergtouristen geradezu ein Schwimmbadfeeling mit Bademeister gibt. Konsequenzen werden nicht durchdacht oder berücksichtigt.

    • @Odinus
      @Odinus Před rokem

      @@apoolem Ich denke spätestens wenn die Leute die Hilfe der Bergwacht einmal in Anspruch nehmen mussten und dann die Rechnung (mit-)tragen dürfen, werden sie es sich beim nächsten Mal lieber 3 Mal überlegen solche Wege zu gehen, bzw. werden sich im Vorfeld besser informieren.

    • @apoolem
      @apoolem Před rokem

      @@Odinus Und jetzt stell dir vor jeder muss diese Erfahrung machen, bevor er/sie verantwortlungsvoll unterwegs sein kann. Traurig

  • @goidinger6218
    @goidinger6218 Před rokem +10

    Das tragische ist ja, dass sogar viele Medien es nicht geschafft haben im nachhinein die Tourenbeschreibung auf dieser Internetseite richtig zu lesen. Ständig diese Fixierung auf "Feierabendrunde", obwohl die Schwierigkeitsgrade eindeutig angegeben waren. Da kann man sich ja nur noch an den Kopf fassen.

  • @1978RSH
    @1978RSH Před 2 lety +78

    Als Pfadfinderleiter in der Schweiz war es immer klar, man kann noch so lange Karten und Beschreibungen ansehen, das Einzige was wirklich Gewissheit liefert ist die Route vorab zu rekognoszieren. Da wäre sofort klar dass man da nicht mit 70 Personen in Turnschuhen hoch kommt (mal ganz abgesehen davon dass Turnschuhe in alpinem Gebiet gar nichts verloren haben auch wenn eine Route noch so simpel wirkt, ein Fuss hat man sich schnell umgeknickt)...leider sieht man selbst in hochalpinen Gebieten immer wieder Menschen mit Turnschuhen, Slippern oder gar hochhakigen Schuhen "spazieren".

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před 2 lety +2

      W+G

    • @cheafchecker72
      @cheafchecker72 Před rokem +4

      Gut Pfad :)

    • @TheAltair236
      @TheAltair236 Před rokem +21

      Ich war vor einigen Jahren in Nepal und kam mir mit meinen Wanderschuhen ziemlich lächerlich vor als die Einheimischen in Sandalen und Sportschuhen an mir vorbei gelaufen sind.

    • @basswarnow
      @basswarnow Před rokem +15

      Es gibt durchaus Trail Running Schuhe, mit denen man gut Bergwandern kann - entsprechende Trittfestigkeit vorausgesetzt! Ich schätze diese Geländefühligkeit und die Dämpfung. Für schroffes Gelände nehm ich aber trotzdem meine Haix Black Eagle, die ich auch im Dienst trage. Sowas findet sich hier im Mittelgebirge aber auch eher selten.

    • @PhoebeJaneway
      @PhoebeJaneway Před rokem +5

      Sollte eigentlich klar sein! Das sollte man als Lehrer sogar im Flachland machen.

  • @Beate1404
    @Beate1404 Před 2 lety +134

    Danke für das informative Video - so kann man das Geschehen und die Gefahren besser verstehen und daraus lernen! Gott sei Dank ist alles verhältnismäßig glimpflich abgelaufen. Ich möchte nicht wissen wieviele Süddeutsche das Wattenmeer genauso unterschätzen ...

    • @metzger1002
      @metzger1002 Před 2 lety +5

      Weniger. 😅 Aber du hast natürlich Recht.

    • @le-hu1638
      @le-hu1638 Před rokem +8

      Was soll da schon schiefgehen, is ja flach

    • @konstruktivismuskonstru9360
      @konstruktivismuskonstru9360 Před rokem

      ...den süddeutschen Lehrer will ich sehen, der mit 100 Kleinkindern kilometerweit ins Watt marschiert und per Heli gerettet werden muss.

    • @hellaschuenemann
      @hellaschuenemann Před rokem

      Genau das ist das Problem. Die Menschen sind , egal wo sie sind , der Meinung, per App und Internetwissen alles zu können.
      Man überschätzt sich und seine Fähigkeiten maßlos.
      Wenn dann plötzlich die Natur auftaucht, und sei es in Form eines Insekts, wird es problematisch.

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 Před rokem

      @Martin Kremmel
      Boah Ey.... 😅
      ...
      Genialer Wortwitz! 😁

  • @FamilieOutdoor
    @FamilieOutdoor Před rokem +41

    Ich als ehemalige Lehrerin an der Schule in Riezlern (Kleinwalsertal) kann euch sagen, dass selbst wir bei Schulausflügen nur die Fahrwege zu den Alpen gelaufen sind mit den Schülern.

    • @jakobro1794
      @jakobro1794 Před rokem

      Das ist rein rechtlich eh fragwürdig. Ob dem Lehrer seine Versicherung bei Schäden Aufkommt, wenn er allein ohne Erfahrung mit 100 Kindern eine „Bergtour“ macht

    • @Dr.med-rasen
      @Dr.med-rasen Před rokem +2

      @@jakobro1794 wer denkt denn an Versicherung und Rechtmäßigkeit! Stell dir vor da passiert irgendeinem was. Das ist ein Szenario, das man sich nicht vorstellen will.
      Aber in unserer Vollkaskomentalität weiß man, dass einen irgendwer schon aus dem Dreck zieht

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem

      Habe auch schon Schulklassen 10/11. Klasse in den Alpen auch Mehrtagestouren gesehen.

    • @btudrus
      @btudrus Před 10 měsíci

      "Ich als ehemalige Lehrerin an der Schule in Riezlern (Kleinwalsertal) kann euch sagen, dass selbst wir bei Schulausflügen nur die Fahrwege zu den Alpen gelaufen sind mit den Schülern."
      Das finde ich schon ziemlich übertrieben. Man kann sicherlich schöne Touren finden, die man mit den Kindern im entsprechendem Alter machen kann - angenommen, die Tour ist korrekt vorbereitet...

  • @trulsdirio
    @trulsdirio Před rokem +7

    Lehrer die aus Lesefaulheit grob fahrlässig fast 100 Schüler in Gefahr bringen. Das sollte man definitiv juristisch aufarbeiten.
    Alle Infos waren klar und deutlich sichtbar im Eintrag, die kann man eigentlich gar nicht übersehen wenn man den Gesamten Bericht gelesen hat. Selbst wenn man das übersehen hat war wohl früh klar das man hätte umdrehen müssen, auch hier wurde wieder grob fahrlässig gehandelt, auch weil kein Wanderführer dabei war. Eine absolut unfassbare Geschichte die nicht ohne Konsequenzen bleiben darf.

  • @tashunkawitko5984
    @tashunkawitko5984 Před 2 lety +96

    Ganz hervorragender Beitrag! Sollte Standard in der Lehrerausbildung werden! Super, danke dafür!

    • @sarah1405
      @sarah1405 Před rokem +22

      Was alles Standard in der Lehrerausbildung sein sollte. Das ist von einer Einzelperson gar nicht zu stemmen. Lehrermangel ist ja leider nichts neues, das betrifft auch Ausflüge und Klassenfahrten. Wären mehr Betreuer dabei gewesen hätte man auch gründlicher planen können, aber von Lehrkräften wird ja erwartet sowas "nebenher" zu planen. Selbst einschätzen zu können, sich selbst anzulernen.
      Nur als Beispiel was alles "Standard sein sollte" über das fachliche hinaus: Kulturellen Austausch fördern, Psychische Probleme erkennen, Vernachlässigungen melden, Umweltbewusstsein lehren, auf das Leben vorbereiten (Haushalt, Steuern, Gesetze, Selbstständigkeit)
      Und das alles bei etwa 300 Schülern, die man jeweils vielleicht 2 Stunden die Woche sieht.

    • @Heike0815
      @Heike0815 Před rokem +12

      vielleicht sollte es auch Standart für Elternweiterbildungen (gibts ja leider nicht) sein, mit ihren Kindern in die Natur zu gehen, richtiges Schuhwerk anzuziehen, sich wandernd zu bewegen. Wie schnell Kinder heute bei ganz einfachen Dingen in Panik verfallen, DAS ist vollkommen unnormal. Als Sportlehrerin weiß ich, dass ich so eine Wanderung keinesfalls mit Schülern heutzutage machen kann, mit einer so großen Gruppe ja sowieso nicht. Und schon gar nicht bei Regenwetter! Da sind es Kids gewohnt, drin zu sein und am Handy zu spielen oder fernzusehen. Vielleicht sollten Lehrer in ihren Fortbildungen ja eher lernen (heutzutage), nicht mehr auf Klassenfahrten zu gehen. Kinder sind es nicht mehr gewohnt, weg von zu Hause zu sein, sich unterzuordnen, auf Lehrer oder andere nette Erwachsene zu hören (schließlich könnte jede erwachsene Person sie entführen wollen) Das macht so eine Fahrt gefährlich für jede betreuende Person. Wegfahren kann man Eltern überlassen... Die Lehrer dieser Gruppe tun mir leid. Warum sie mit so einer Vielzahl wandern gehen, ist mir unverständlich. Aber warum sie die Kinder bewegen wollten, das weiß ich: Damit sie nachts evtl. wenigstens paar Minuten schlafen können, weil die Kids ausgepowert sind. Entlang der Straße zu wandern ist auch keine gute Idee (Kinder haben den natürlichen Respekt vor Autos und deren Gefahren verloren und fühlen sich stets im Mittelpunkt beachtet) - was also tun? Wo wir wieder beim Hauptproblem sind: mit 4 Klassen gleichzeitig unterwegs zu sein. Was Lehrer sich mit Kkassenfahrten antun und zumuten, können Eltern oft nicht nachvollziehen, denn die sehen ja immer nur das Wohl ihres eigenen Kindes. Okay, habe alles etwas überspitzt dargestellt, was aber bei diesem Thema ganz angebracht ist.

    • @La_Chn
      @La_Chn Před rokem +6

      Nunja. Leider enthält dieser Beitrag/Ihr Kommentar eben ein großes Missverständnis in Sachen Lehrerausbildung.
      Es ist bereits ein wichtiger Teil des Curriculums (Zumindest für die Unis in RLP und Fächer, welche Exkursionsprädestiniert sind wie Biologie und Geographie). Exkursionsplanung, inclusive (eigentlich verpflichtender) Vorexkursionen und sicherheitsrelevanter Aspekte werden gelehrt.
      Das Problem entsteht, wenn wieder Theorie auf Praxis trifft. Es gibt weder die Mittel, noch die zeitlichen Freiräume, dass Lehrer wirklich gewissenhaft und idealisiert planen können. Bspw die Frage: Wer finanziert eine Vorexkursion? Wann findet diese statt bzw. wer würde den Unterrichtsausfall ausgleichen - Das geht auch an die Eltern, die bei jedem Unterrichtsausfall direkt eine Beschwerde einreichen.
      Das schulische Bildungssystem bietet leider zu wenig Personal/eine zu hohe Einzelbelastung oder Unterstützung für engagierte Lehrkräfte, finanziell wie ideel/moralisch.
      Die Politik muss endlich anfangen *hust* Geld in Bildung und unsere Kinder zu investieren.

    • @jomohansen6257
      @jomohansen6257 Před rokem +2

      @@sarah1405 ich finde das ist nicht viel. Das sollte ein Lehrer schon leisten. Und wenn mann eine Klasse nur 2 std. Woche hat wird das auch nicht verlangt. Nehmen sie dich Eltern mit auf Klassenfahrt aber das wollen die Herren und Damen ja aus irgendwelchen Gründen nicht.

    • @HKAmmersee
      @HKAmmersee Před rokem +2

      @@Heike0815 Dank steigender Preise kann sich bald keiner mehr Ausrüstung oder die Fahrt dort hin leisten.

  • @axell.576
    @axell.576 Před rokem +24

    War vor 2 Jahren in der Gegend, bin tatsächlich am späten Nachmittag noch hoch auf den Heuberg. Wunderschön dort, der Aufschwung war problemloser, weil trocken. Runter war dann schon etwas Konzentration nötig.
    Wie man als Lehrer mit 70 Kindern im Schlepptau auf die Idee kommen kann, da hochzugehen erschließt sich mir einfach nicht. Verrückt und unverantwortlich. Was auch immer die Tourenbeschreibung sagt, man muss vor Ort eine klare Einschätzung der Situation treffen. Außerdem hätte ein Blick auf die Karte klar gemacht, dass es hinten runter keine Rolltreppe ins Tal gibt.
    Edit:
    Danke natürlich an die Helden der Bergwacht! Ihr macht so einen wichtigen und tollen Job!

    • @RaydenSun
      @RaydenSun Před rokem +4

      Nen Blick in die Karte oder auf jeden Wegweiser hätte klargemacht, dass der Weg gar nicht offiziell ausgeschrieben ist. Ich fand es sehr beeindruckend, dass die Lehrer den Einstieg problemlos gefunden haben. Dann mit 99 Schülern über unmarkierte Pfade zu marschieren, ist mir schleierhaft wie man das durchziehen konnte. Da wurden soviele Warnhinweise ignoriert (T4, I, nicht ausgeschrieben, nicht markiert, nasse Wiese/Erde, Steilaufschwung usw).

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 11 měsíci +1

      Der Lehrer ist die Strecke bestimmt nicht vorher zur Probe gelaufen.
      Jugendliche albern herum, schubsen sich mal. Und Verantwortung kann man auch nicht vorraussetzen.
      In meiner Klasse hatte die sich als Alpha-Schüler in der Klasse fühlten, hatten in einem Supermarkt mal Tüten weise Süßigkeiten geklaut - ich nicht.

  • @floatingpoint5860
    @floatingpoint5860 Před 2 lety +49

    es kommt immer darauf an, an wen die Routenbeschreibung gerichtet ist. Für Alpinisten wie Messner & Co ist das natürlich eine Feierabendrunde, aber für Schulklassen ist das möglicherweise wie eine K2 Erstbesteigung. 😆

    • @Timberjack-je2cr
      @Timberjack-je2cr Před 2 lety +5

      alter das ist halt echt nen Spaziergang und noch langweilig dazu dafür musst du nicht Messner heißen

    • @sunfire369
      @sunfire369 Před rokem +15

      Problematisch wird's wenn Flachländler mit irgendwelchen Turnpatschen bei Schlechtwetter auf einen Berg wollen. Es braucht schon gutes Schuhwerk um irgendwo hinauf oder hinunter zu wollen und vielleicht ein Paar Stecken. Zumindest haben sie nicht Fluffy und Co also Hunde mitgenommen.

    • @ForEpic7053
      @ForEpic7053 Před rokem +26

      Die Bezeichnung "Feierabendrunde" hat an sich nichts mit dem Schwierigkeitsgrad der Tour zu tun. Auch Feierabendrunden können bockschwer sein. Vielmehr ist damit gemeint, dass die Tour aufgrund der relativ geringen Höhenmeter, dem überschaubarem Zeitbedarf und der bequemen Zugänglichkeit mit dem Auto für einen erfahrenen Bergwanderer auch nach Feierabend also in die Abenstunden hinein noch machbar ist.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před rokem +11

      Es stand ja T4. T bezeichnet die schwierikeit und die Skala geht bis T6.

    • @ewaldubleis4267
      @ewaldubleis4267 Před rokem +1

      @@sunfire369 ...so manche sind top ausgerüstet,und haben aber keinen Umgang mit dem Material,überschätzen sich selbst in jeglicher Hinsicht und wird verharmlost.
      Am Piz Poe auf 2700m mit Sniker und SelfiMaker nur weil die Seilbahn rauffährt,oben beschweren sie sich mit ihrer Bauchfreiheit zu kalt ist.
      Am Dachstein auch mit der Gondel rauf,oben alles pipifein asphaltiert, laufen bsoffene mit Sandalen am Gletscher umher,ist ja alles so easy und cool.

  • @QualityHODL
    @QualityHODL Před rokem +5

    Immer wieder krass was Lehrer so in Kauf nehmen. Bei uns in Ingolstadt ist vor einpaar Jahren eine Gruppe Ruderer in Wassernot geraten. Die Donau hat Hochwasser auf Meldestufe 1 geführt und man sah von Seiten der Lehrkraft nicht mal die Notwendigkeit Schwimm oder Feststoffrettungswesten anzuziehen. Am Ende sind zwei Boote gekentert. Zum Glück ist niemandem ernsthaft was passiert.

  • @robinschnieders2001
    @robinschnieders2001 Před rokem +3

    Gut das es erfahrene ehren- und hauptamtliche Helfer gibt!

  • @gennarocamper
    @gennarocamper Před rokem +14

    war vor 4 Wochen in Osttirol in einem Klettersteig unterwegs wo mir am Anfang der Tour ein junges Mädchen im Steig entgegen kam und meinte sie kommt nicht weiter.. 25 Meter oberhalb hat der Vater versucht seine Tochter zu überzeugen es nochmals zu versuchen und weiter aufzusteigen.. Erbat mich dann seiner Tochter beim Aufstieg zu helfen!!! Fazit: aus einer KS Tour für Anfänger die 45 Minuten dauert wurden 2h. Als wir unten am Ziel waren hat sich heraus gestellt das beide zum ersten Mal in einem KS waren.. ist nochmals gut gegangen aber trotzdem war es grob Fahrlässig..

    • @Stratixss
      @Stratixss Před rokem

      War es primär die Unerfahrenheit oder auch mangelnde Ausrüstung, die zu diesem Szenario führte?

    • @michaelscheler9976
      @michaelscheler9976 Před rokem

      Auch schon erlebt am KS Weiße Gams.
      Erste Tour und direkt mit D gestartet. Glück für das Paar war ein erfahrener KS-Geher, der ein Sicherungsseil dabei hatte und von oben gesichert hat.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem +2

      Was war es von der Schwierigkeit?
      A/B oder B Max B/C?
      wie alt war des Kind?
      Runter ist häufig schwieriger als rauf.
      Wenn man die Kletterstiegstrecke kennt ist der Aufstieg oft die bessere Wahl.
      Dennoch klasse wie du geholfen hast.

    • @jonaboedeker8283
      @jonaboedeker8283 Před rokem

      Wir waren diesen Sommer am Edelrid Klettersteig und uns ist tatsächlich eine Frau (alleine, Anfang 30) ohne vernünftige Bergstiefel und nur mit der eigentlichen Rastschlinge am Klettersteig entgegen gekommen und ist diesen auch noch von oben nach unten begangen. 🙈
      ...nicht nachvollziehbar.

  • @thorshammer5025
    @thorshammer5025 Před 2 lety +39

    Viele Gelegenheitsbergler wissen nicht, dass es den Berg runter meist deutlich anspruchsvoller als rauf ist!
    Bestes Beispiel diese 1er-Grad Steilstufe hier.
    Hoch schafft es da eigentlich jeder, der nicht total unsportlich ist.
    Wer in Kletterhallen unterwegs ist, der sieht, dass selbst die kleinsten Kids gut mit dem ersten und zweiten Grad UIAA klarkommen.
    Aber runter, ungesichert mit dem Gesicht nach vorn abklettern - dann sieht die Sache gleich ganz anders aus...
    Die hatten nur Glück, dass es keinen böse erwischt hat!

    • @landwirtschtsxxsimulator8834
      @landwirtschtsxxsimulator8834 Před 2 lety +4

      Das merkt man auch bei einem Lkw Einstieg, hoch ist einfach und wenn man dann vorwärts herunter möchte ist das etwas anderes, da sollte man eher rückwärts herunter gehen.

  • @boriskaiser911
    @boriskaiser911 Před rokem +4

    Aneinanderreihung von absolut lebensfremden Entscheidungen der Lehrer!! Egal wie genau ich die Tour studiere, wie kann ich die individuellen Fähigkeiten von !100! Schülern beurteilen? Alleine wenn 90 Fusspaare z.B. bei Regen in kurzer Zeit über die identische Geländestelle „rutschen“ kann das für die letzten 10 unbegehbar werden. Die Kosten dürfen in diesem Falle gerne die Lehrer tragen. Das sind keine unglücklichen Umstände, sondern grobe Fahrlässigkeit!

  • @btudrus
    @btudrus Před 10 měsíci

    Endlich mal ein Video, welches die Stelle zeigt... Habe mir nach den Berichten etwas deutlich Schwereres und Ausgesetzeres vorgestellt...

  • @finder6607
    @finder6607 Před 2 lety +22

    Schön, wenn die Kinder alle gerettet werden! Solche Sachen passieren in letzter Zeit sehr oft! Macht weiter so!!!

    • @battlebudgie5336
      @battlebudgie5336 Před 2 lety +6

      Jo weils wia en Spielplatzt isch.....Schwarzwald/Appezell/Allgäu älles huareüberrant! Danke Internet ond überbevölkerung ond blede Leit 🙈

    • @derwildeunterhosenbaer
      @derwildeunterhosenbaer Před 2 lety

      Ich hab einen Schaß lassn.

    • @HKAmmersee
      @HKAmmersee Před rokem +1

      @@battlebudgie5336 Oh mei Burschi, des passt da net, dann ziag heut weg do

    • @HKAmmersee
      @HKAmmersee Před rokem +2

      Das ist leider falsch. Solche Einsätze sind im Verhältnis zu den "Nutzern" sehr gering und werden geringer. Was hier steigt ist das aufgebausche solcher Einsätze. Sowohl durch Bergwacht, als auch durch die komplette mediale Landschaft.

    • @finder6607
      @finder6607 Před rokem

      Natürlich sollten alle Augen auf die Kinder gerichtet werden! Immerhin verschwinden in Deutschland jedes Jahr ca 200 000. Schön, wenn Nachrichten kommen, von Geretteten!

  • @susannehoy3320
    @susannehoy3320 Před rokem +14

    Es ist erschreckend, mit welcher Naivität der Lehrer diese Wanderung geplant hat. Wenn man mit so einer großen Gruppe von fast 100 Schülern eine Wanderung unternimmt, sollte man sich zunächst umfassend über die zu erwartendenden Anforderungen informieren und dann die Wanderung vorab selbst unternehmen. Zudem waren die Teilnehmer der Wanderung Minderjährige, da hat man als Wanderleiter eine sehr hohe Verantwortung. Abgesehen davon ist es anderen Wanderern gegenüber absolut rücksichtslos, eine Gratwanderung auf schmalem Weg mit einer riesigen Gruppe zu unternehmen. Schnellere Wanderer, die hinter der Gruppe gehen, hätten keine Chance zum Überholen und entgegenkommende Wanderer würden massiv behindert. Ich hab das vor ein paar Jahren in dieser Gegend am Hohen Ifen erlebt. Beim Abstieg über den versicherten Steig hinab zur Schwarzwasserhütte waren vor uns mehrere völlig unerfahrene Wanderer mit kleinen Kindern, die zum Teil vor Angst weinten. Überholen war wegen der großen Gruppe nicht möglich und wir mussten uns dem Tempo der Unerfahrenen anpassen. Zum Glück war das Wetter gut. Ich fragte mich allerdings, wie so etwas ausgehen würde, wenn es ein Gewitter aufziehen würde.

    • @christoph8630
      @christoph8630 Před rokem +1

      Dem Internet wird heutzutage bei allem vertraut, wieso soll man die Route selber gehen wenn man die Beschreibung schon überflogen hat?

    • @jonaboedeker8283
      @jonaboedeker8283 Před rokem +1

      Verrückt... Weshalb tasten sich die Menschen nicht langsam an die Berge heran? Komme aus einer flacheren Gegend in Bayern und geh auch schrittweise vor. Außerdem kann man sich vor Ort immer super beraten lassen bzgl. den Runden. Eine vernünftige Ausrüstung (Bergstiefel, Wanderstöcke, leichter Rucksack, mehrere Schichten, genügend Wasser, etc.) ist ebenso Pflicht.
      Beim Fahrradfahren fängt man doch auch mit Helm, Knieschonern und Stützrädern an.

  • @christinaevermann8814
    @christinaevermann8814 Před rokem +11

    Wenn ich als Lehrer mit 100 Schülern wandern gehen möchte, würde ich nie auf die Idee kommen mir eine Route aus dem Internet zu suchen und ohne erfahrene Bergführer los zu gehen!!! Verantwortungslos ist hier nicht der Autor des Beitrags, sondern sind die Lehrer die so etwas organisiert haben.

    • @paxundpeace9970
      @paxundpeace9970 Před rokem +1

      Es waren 7 andere Lehrer dabei. Es macht es nicht besser, da muss man sich Hilfe von Bergführern holen.

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem

      NUR die Lehrer waren verantwortungslos, weil nur DIE waren verantwortlich 🙃

  • @jonaboedeker8283
    @jonaboedeker8283 Před rokem +4

    Super Beitrag und die Runde wirkt echt schön. Die wird auf jeden Fall beim nächsten Urlaub im Allgäu Mal gewandert. :-)
    PS: Hoffentlich waren es keine Deutschlehrer... Lesekompetenz und so.
    ✌️

  • @kris_user-mj7bm6kn5m
    @kris_user-mj7bm6kn5m Před 2 lety +25

    Ganz guter Beitrag, allerdings stört mich der letzte Satz, "der sollte erfahrene Einheimische Fragen!" Wegen mir einen Bergführer oder bei der Bergwacht anfragen, aber mit Einheimischen die sicher sehr erfahren in den Bergen unterwegs sind, aber doch nur Laien, habe ich persönlich auch schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Die können oft nicht abschätzen, wie eine Tour für andere abschätzbar ist. In der Schweis schon Aussagen gehört, wie "das sind noch 15 Minuten, ganz einfach" was nachher noch anspruchsvolle 45 Minuten waren oder "ist nicht mehr weit" und zwei Stunden später ist man am Ziel. Daher einheimische ja, aber auch welche die die Komplexität (Gruppengröße, konditionellen Voraussetzungen, Erfahrung der Tourengeher, etc.) sicher beurteilen können. (Das kann sein, dass das der Entgegenkommende oder der Hüttenwirt kann, ist aber halt nicht sicher).

    • @Superschlau
      @Superschlau Před rokem +1

      Ist halt immer subjektiv die Einschätzung, wie du wahrscheinlich damit sagen willst.

    • @kris_user-mj7bm6kn5m
      @kris_user-mj7bm6kn5m Před rokem

      @@Superschlau Das kann man zumindest als Quintessenz daraus ableiten, ja.

    • @wutzeichhorn
      @wutzeichhorn Před rokem +2

      Guten Tag, ein kompetenter Ansprechpartner wird Ihnen kein X für ein U vormachen und er wird berücksichtigen wie Sie einzuschätzen sind.
      Wenn micht der Mopedfahrer mit der Strassenmaschine fragt ob die Schotterpiste mit 11% machbar ist antworte ich anders als beim Fragesteller mit der Enduro!
      WE

  • @leewiese6210
    @leewiese6210 Před rokem +1

    Hui - T4 mit Schülern - das ist schon mehr als fahrlässig... T4 mit Kletterstellen ist für mich gerade noch so Wohlfühlzone, und ich würde schon sagen, dass ich alpine Erfahrung habe, allein bin ich da aber definitiv nicht mehr unterwegs... Im Bio-Studium war für eine Exkursion in der Schweiz als "Highlight" mal eine T4-Runde geplant - und in den Tagen zuvor wurde gesiebt, wer mit durfte/konnte und wer im Tal bleiben musste. Am Ende waren wir mit 10 von 15 oben...

  • @rickmortyson4861
    @rickmortyson4861 Před rokem +3

    Glaube die Lehrer haben es verstanden... Seien wir doch einfach froh darüber das tatsächlich niemanden was passiert ist.

  • @Duglum666
    @Duglum666 Před 2 lety +14

    Eine Information fehlt mir hier: Ist bei der Route Hinweg = Rückweg? Sprich muss man die steile Stelle die gezeigt wurde auch wieder runter?

    • @grumbazor
      @grumbazor Před 2 lety +18

      Nicht zwingend, man kanns auch quasi im Kreis laufen. Aber eine Schülergruppe über so einen Grat zu schicken ist pure Verantwortungslosigkeit

  • @schmideb
    @schmideb Před rokem

    Bin jährlich im Allgäu, wunderschöne Gegend aber nicht zu unterschätzen. Neben leichte, wunderschöne Familien Touren gibt es richtig anspruchsvolle...

  • @Hasssprechbeauftragter
    @Hasssprechbeauftragter Před rokem +2

    Mit der heutigen Jugend die 24/7 nur zuhause rumsitzt und sich kaum bewegt wäre selbst eine Wanderung im Pfälzer Wald bedenklich.

  • @PrimaDina
    @PrimaDina Před 2 lety +20

    Es kann immer etwas passieren, der beste Wanderer kann umknicken und sich den Knöchel brechen, aber ich finde wer sich derart fahrlässig verhält und es provoziert (auch was in letzter Zeit öfter passiert wie z.B. mit Turnschuhe aufm Berg, als Anfänger in schwersten Wegen die auch so markiert sind und und und), dass etwas passiert sollte einen gewissen %Satz des Einsatzes selbst tragen müssen - Lehrgeld....

    • @vanessaxoax7646
      @vanessaxoax7646 Před 2 lety +1

      Medizinisch nicht notwendige Einsätze muss man sowieso selber bezahlen. In dem Fall hier war es eindeutig Blockade /Verstiegen, das zahlt nur eine entsprechende Versicherung.

    • @fahrrad5236
      @fahrrad5236 Před 2 lety +2

      Laut SWR und BR übernimmt das Land Rheinland-Pfalz die Einsatzkosten vollständig.

    • @martinawiebach2226
      @martinawiebach2226 Před rokem

      55555|||er

    • @PrimaDina
      @PrimaDina Před rokem

      @@martinawiebach2226 Artikuliere dich gerne in ganzen Sätzen, dann versteht man auch, was du sagen möchtest 😉

    • @EggmanGraz
      @EggmanGraz Před rokem

      Bergrettung muss man bei uns sowieso selbst zahlen, wenn man nicht dagegen versichert ist. Günstigster Weg, um an diesen Versicherungsschutz zu kommen, ist die Mitgliedschaft in einem der einschlägigen Wander-/Klettervereine.

  • @markusrudolf5895
    @markusrudolf5895 Před rokem +2

    Man muss die Beschreibung genau lesen, Feierabendrunde sagt nicht viel aus. Aus dem Inline-Skaten kenne ich das. Eine Runde von z.B. 60 km ist für geübte Skate einer Feierabendrunde, für ungeübte ist das eher eine Tagestour.

  • @safebet5841
    @safebet5841 Před rokem +1

    Ziemlich zweideutiger Titel. Ich dachte erst das unerfahrene Kletterer die chaotische Bergwacht belastet :)

  • @saschamayer4050
    @saschamayer4050 Před rokem +2

    Ok, also war die Beschreibung der Tour nicht falsch.
    ABER, selbst WENN die falsch gewesen wäre - wie kann man sich ernsthaft auf Infos, die man irgendwo im Internet gefunden hat, verlassen? Als einzige Informationsquelle? 🤦‍♂️
    Wenn ich mich nicht auskenne, dann schaue ich mir mehrere Webseiten zum Thema an und frag vor Ort auch mal jemanden, der sich auskennt. 😌👍

  • @markusbrunn.6613
    @markusbrunn.6613 Před rokem +3

    Ich kann's beim besten willen nicht mehr hören "ja die haben sich auf die App verlassen" oder "es war falsch beschrieben"
    Wie wär's einfach mal wenn man seinen eigenen verstand nutzt den weg alle 10m neu beurteilt, seine Mitläufer fragt, und selbst über seine aktuelle lage nach denkt bevor man sich in eine bescheidene gefahr bringt.
    Da braucht es keine App und keine beschreibung sondern den eigenen verstand...

    • @sigridgalgolette2240
      @sigridgalgolette2240 Před 10 měsíci

      ja unglaublich, . vor paar Wochen ist einer tödlich abgestürzt... die App hatte einen Weg gezeigt, den es nicht gab.. Meine Fresse, man muss auch mal schauen und Hirn einschalten ob das ein Weg ist . Es rennt nur noch jeder mit dem Handy in der Flosse rum ..

  • @datiroler.Abenteuer
    @datiroler.Abenteuer Před 10 měsíci

    Aus meiner sicht würde ich auch sagen eine gemütliche Abend runde. Aus der Sicht eines Unerfahrenen muss man aber klar sagen das dies einfach zu gefährlich ist.

  • @kirstenscholz4070
    @kirstenscholz4070 Před rokem +1

    Alles gesagt worden was ich mir als nicht erfahrener Wanderer auch schon gedacht habe und auch nicht verstanden habe an der Situation. Das bei einer so großen Gruppe ohne Erfahrung kein Berführer gebucht worden ist und Gruppe nicht geteilt worden ist, verstehe ich immer noch nicht.

  • @irisgallati
    @irisgallati Před rokem +3

    Könnt einmal einer ein Lehr-Video machen über all die Wander- und Kletter-Schwierigkeitsgrade? Ich bin im den Bergen gross geworden, hab einen Kletterkurs gemacht und hab trotzdem nie davon was gehört.... Klar, man hat uns nach gesundem Menschenverstand erzogen, damit wir den Schulweg auch so schaffen, und wir hatten immer gute Schuhe. Aber nur auf dem Verantwortlichen herumhacken bringt nix... Dann haben die Schüler wenigstens anständiges Lehrmaterial, mit dem sie nicht mehr in so eine Misere geraten....

    • @jonaboedeker8283
      @jonaboedeker8283 Před rokem +1

      Gibt es bereits auf CZcams, aber schön von BR aufbereitet würde ich mir das auch nochmal anschauen. 😅

  • @salzwasser0grad689
    @salzwasser0grad689 Před rokem

    Man denke an die Bundeswehrzeit bei 100 Leuten „letzter Mann“ mit der Menge ist ein Spaziergang durch die Stadt schon ein ewiger Rattenschwanz…
    Das im teilweise Alpinen Gelände 🙈

  • @AlpenSchickeria
    @AlpenSchickeria Před rokem +2

    Vorbereitung als Tourenplanung, z.B. ein Video der Toure so wie ich es auf meinen Kanal mache, hilft da schon einen Einblick zu bekommen. Daher würde ich mir wünschen, dass es hier ein besseres Verständnis dafür gibt, wie sich Anfänger am Berg vorbereiten. In meine Videos geht´s auch nicht darum, welche Schuhe oder Kleidung man tragen soll, sondern wie die Tour im Allgemeinen aussieht. Welche Gefahrenstellen drohen und man kann sich da ein gutes Bild machen. Nicht nur ich mache das, sondern viele andere CZcamsr Kollegen auch.

  • @merana2a
    @merana2a Před 11 měsíci

    Traurig, dass bei der vielen Aufklärung über die Gefahren im Gebirge es Lehrern immer noch passiert, solche Situationen zu
    provozieren.
    Neben den genannten Gründen die zur beinahe Katastrophe führten, ist für mich auch die schiere Anzahl der Teilnehmer erschreckend
    und ein wichtiger Faktor.
    Die Bandbreite der motorischen und konditionellen Fähigkeiten bei so einer Gruppengröße ist unüberschaubar.
    Da gehören 5-6 erfahrene Bergbegleiter in die Gruppe, die notfalls mit den Schwächsten in geteilten Gruppen wieder umdrehen kann.
    Gott sei Dank ist nichts schlimmes passiert außer, dass einige wahrscheinlich die Lust auf Gebirge für immer verloren haben.
    Ich hoffe sehr, dass es hier noch eine Nachbesprechung gegeben hat, auch mit den Schülern, um wenigstens aus der Sache zu lernen.
    Ein Dankschön an die Bergwacht, nicht nur hierfür.

  • @av4l4rion
    @av4l4rion Před 2 lety +3

    Wie wäre denn der Abstieg gewesen, wenn die Gruppe weiter gegangen wäre? Den selben Weg zurück oder gab es ne weniger schwierige Alternative?

    • @sebastianpuzon5041
      @sebastianpuzon5041 Před 2 lety +6

      Meinstens wird da eine Rundtour draus gemacht, aber der Grat weiter wäre technisch nicht leichter und ausgesetzter gewesen

  • @peetKa
    @peetKa Před rokem

    Danke für diesen Beitrag. Diese sinnlosen Debatten über die "Leichtfertigkeit" der Wanderer Internet Seiten sind hiermit beseitgt.

  • @kristineegger8966
    @kristineegger8966 Před 10 měsíci

    😢

  • @hinz1
    @hinz1 Před rokem +2

    Eine wirklich klasse Feierabendrunde, schwierig ist hier nichts!
    Andy84

  • @NoOne-yp7yv
    @NoOne-yp7yv Před rokem

    Am Heuberg? Ist das bei Kiefersfelden?😂

  • @doubleT84
    @doubleT84 Před rokem

    5:00 Kameramann der Boss! Mit der Kamera auf der Schulter joggt er da locker hinterher. Muss der Andy84 gewesen sein, linke Hand immer noch in der Tasche.

  • @antsy_does
    @antsy_does Před rokem +1

    Wenn ich mit (kleinen) Gruppen wandere dann wird die Tour erstmal vorher solo abgewandert um herauszufinden was Tatsache ist. Wer das nicht macht bringt sich und andere früher oder später in die Bredouille!

  • @sylviakeller9117
    @sylviakeller9117 Před 10 měsíci +1

    Ich hab nach der Tour geguckt. Allein die Höhenmeter. Es ist auch als schwer deklariert. Lesen! Man könnte auch zur Touristeninformation gehen oder die Leute vor Ort fragen. Ist das geeignet ? Wer da unterwegs ist, ÜBERALL ist ausgeschildert. Die schweren Touren sind schwarz und groß ALPIN und für erfahrende Wanderer. Mittelschwer wäre auch bedingt für so eine große Gruppe . Die lieber teilen. Im Tal gibt es zig Touren, die einfach sind.

  • @BigBudda111
    @BigBudda111 Před 2 lety +138

    Wie kann man mit 100 Schülern wandern gehn?

    • @pQPcLVkaJ
      @pQPcLVkaJ Před 2 lety +56

      Mann geht raus und läuft los.

    • @sally7424
      @sally7424 Před 2 lety +9

      ...das würde ich mir auch nicht antun 🥴🤪

    • @vahidintube9593
      @vahidintube9593 Před 2 lety +3

      Wie kann man mit 100 gegeneinander spielen und nur einer bleibt übrig und gewinnt?

    • @pyrobuddys1205
      @pyrobuddys1205 Před 2 lety +12

      Ich glaub des liegt auch bisschen an unsere Jugend wir sind als Kinder doch auch regelmäßig wandern gewesen
      Da hat es nicht so ein Theater gegeben

    • @sally7424
      @sally7424 Před 2 lety +1

      @@pyrobuddys1205 ....das sind überwiegend Weicheier, die mit bester Kommunikationstechnik ausgerüstet sind, gestylte Fingernägel haben, verlängerte Wimpern....,aber keine trittfesten Schuhe und eine wetterfeste Jacke besitzen und nach 5 km wandern schon platt sind, weil sie sich nur noch mit E-Bikes bewegen und denken, Sport zu machen...etc.
      Für uns waren Wandertage mit Picknick im Wald das Schönste und wir sind mitunter 20 km gewandert...

  • @NinjavomWolfstor
    @NinjavomWolfstor Před rokem

    Heutzutage liest man nur die Überschriften

  • @vahidintube9593
    @vahidintube9593 Před 2 lety +12

    Hauptasche gut ausgegangen und andere lernen daraus.

    • @TheAltair236
      @TheAltair236 Před rokem +1

      Ich fürchte nur die Konsequenz ist nicht dass die Lehrer künftig die Routen abgehen oder bei der Bergwacht anfragen sondern sowas von vorne herein bleiben lassen und mit den Kindern gar nicht mehr wandern gehen.

  • @AmazingNoodles-
    @AmazingNoodles- Před 2 lety +19

    Da muss man die Hände aus den Hosentaschen nehmen

  • @sally7424
    @sally7424 Před 2 lety +16

    Hut ab vor Lehrern, die noch Klassenfahrten unternehmen. Ist bestimmt ganz schön stressig 🤗 und wenn dann beim Bergwandern Flipflops, Vans, Chucks... etc. getragen werden 🤦‍♀️, vielleicht noch fehlende Wetterjacken...

    • @TheAltair236
      @TheAltair236 Před 2 lety +5

      Ist leider echt so. Wenn man sich überlegt wofür man da alles verantwortlich gemacht werden kann stellt man sich die Frage wieso Leute sich das noch antun.

    • @kimthi4284
      @kimthi4284 Před rokem +1

      In Tibet oder Indien läuft man barfuß da hoch. Mount Everest z.b schaffen die ohne 10.000 Euro Equipment

    • @kimthi4284
      @kimthi4284 Před rokem +1

      In Deutschland schafft man nicht mehr 1km zu laufen, die Leute nutzen nur noch Auto oder Bus.

    • @amkaktiv2886
      @amkaktiv2886 Před rokem +2

      @@kimthi4284 ich glaube da denkst du bisschen falsch

    • @Liguehunters
      @Liguehunters Před rokem +1

      @@kimthi4284 Niemand schafft oder macht everest ohne hightech equipment

  • @schreibhecht
    @schreibhecht Před 11 měsíci

    Und wie alt waren die Kinder?

  • @hi.3003
    @hi.3003 Před rokem

    Liege gerade im Krankenhaus weil ich beim downhill fahren nen Unfall hatte…😅

  • @bulugi5682
    @bulugi5682 Před rokem

    Die Voralpen sind schwieriger zu bewandern als die inneren Alpentäler.

  • @alpenninja
    @alpenninja Před 2 lety +2

    Andy wie schwer issas?

    • @jausat141
      @jausat141 Před rokem +2

      Schwierig ist hier nichts

    • @Fettmull
      @Fettmull Před rokem

      @@jausat141 Man muss auch mal die Hände aus der Hosentasche zu Hilfe nehmen^^

  • @Quotenwagnerianer
    @Quotenwagnerianer Před rokem

    Ich bin selber seit meiner Kindheit immer in den Bergen wandern gegangen, daher kenn ich mich schon ein bisschen aus.
    Das erste was mir als Leiter einer solchen Gruppe einfiele, dass ich NIEMALS jemanden mitnehme, der nicht mindestens tiefe Trekking-/Wanderschuhe mit vernünftigem Profil anhat. Und bei so einer Tour sollten es knöchelhohe Schuhe sein.
    Das fällt mir auch nach Jahren in den Bergen immer wieder unangenehm auf. Es fängt mit dem Schuhwerk an. Wenn das nix ist, braucht man gar nicht erst loszugehen. Wenn man die aber hat, kann man auch mit Laien vieles machen, was die sich erstmal nicht zugetraut hätten.
    Bei dieser Tour hatte ich auch vom Lesen her erst gesagt: "Was rufen die denn die Bergwacht? Steigt man halt wieder ab. Kann so schwer nicht sein."
    Jetzt wo ich es gesehen habe, verstehe ich wo das Problem lag.

    • @miloszforman6270
      @miloszforman6270 Před rokem

      Ich würde nie jemanden mitnehmen auf so eine anstrengende Nachmittagstour, der nicht hinreichend ausgerüstet ist. Hierzu gehören: wasserdichte Bergschuhe (über den Knöchel gehend), Steinschlaghelm, Bergsteigerhandschuhe, Steigeisen, Biwaksack, Regenjacke und Regenhose, Fleece-Jacke und Thermohose, Bergsteigerzelt, Stöcke, mindestens fünf Liter Wasser, Proviant für zwei Tage, Gaskocher mit mehreren Gaskartuschen, Verbandszeug inklusive Chirurgie-Besteck und Gips-Set für gebrochene Gliedmaßen, ausreichende Menge Pervitin für Notfälle. Pfefferspray zur Abwehr von Wildschweinen, Rindern, Schafen und Bären ist auch angezeigt. Dennoch bleibt ein Restrisiko.
      "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste", heißt es. So eine Tour macht auch keinen Spaß, wenn man nicht sicher ausgerüstet ist. Es ist völlig unverantwortlich, wie unvorbereitet manche Leute in die Berge gehen.

    • @Quotenwagnerianer
      @Quotenwagnerianer Před rokem

      @@miloszforman6270 Steigeisen? Im felsigen Gelände? Im Sommer? Ohne Schnee weit und breit? Was für ein Quatsch.

    • @miloszforman6270
      @miloszforman6270 Před rokem

      @@Quotenwagnerianer
      Im Falle eines Wettersturzes kann es dort schnell sehr kalt werden, auch im Hochsommer, einschließlich Schnee und Glatteis.

    • @Quotenwagnerianer
      @Quotenwagnerianer Před rokem +1

      @@miloszforman6270 Ich würde das als schwer überausgerüstet einschätzen.
      Was du da alles aufzählst ist für Hochalpines Gelände sinnvoll, aber die Tour um die es hier geht benötigt nichts außer festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
      Und die wahrscheinlichkeit für Wetterstürze ist im Zeitalter der modernen Wettermodelle vorab relativ sicher abschätzbar.
      Wenn eine erhöhte Neigung angesagt ist, muss man damit rechnen, wenn nicht, dann nicht.

    • @miloszforman6270
      @miloszforman6270 Před rokem

      @@Quotenwagnerianer
      _"Wenn eine erhöhte Neigung angesagt ist, muss man damit rechnen, wenn nicht, dann nicht."_
      Eben. Da der Urlaub nicht unendlich ist und permanent "erhöhte Neigung" angesagt ist im typischen alpinen Klima, muss man jederzeit mit dem Schlimmsten rechnen. - Einen sehr wichtigen Ausrüstungsgegenstand hatte ich vorhin vergessen, nämlich einen Vorrat von mindestens zehn FFP2-Masken. Falls man unterwegs jemandem begegnet oder gar die Bergwacht alarmieren muss, sollte man die parat haben. Andernfalls könnte man wegen des _Verdachtes auf regierungsfeindliche Einstellung_ Probleme bekommen.

  • @mediumblau8007
    @mediumblau8007 Před rokem

    Und was hat das Video nun mit dem Titel zu tun?

  • @matthiasfh
    @matthiasfh Před rokem

    Geil, mit 70 Mann. Absolutes Highlight

  • @ScaredOfMonster
    @ScaredOfMonster Před rokem

    das Internet verlockt leider dazu, dass jeder dahergelaufene meint mit Flipflops und kurzer Hose ohne Proviant eine "Feierabendrunde" zu gehen. Um dann vom Hubschrauber geholt zu werden. Und sich dann zu beschweren weil der Hubschrauber eine Stunde braucht. ...

  • @runningkathi5538
    @runningkathi5538 Před rokem +1

    Was hier als Info vielleicht noch fehlt: Der Heuberggrat ist schon lange nicht mehr ausgeschildert, da Unerfahrene die Gefahr zu oft unterschätzt haben. Die Route findet man auch in keinem Wanderführer mehr. Auf online Karten ist er noch eingezeichnet, aber auf Schildern vor Ort ist er absichtlich nicht aufgeführt. Wie man als Lehrkraft eine Tour aussuchen kann, die allein das Wort „Grat“ beinhaltet, ist für mich unverständlich.. Schade, dass die Lehrkräfte ohne einen Cent der hohen Rechnung zu zahlen, davon gekommen sind…

    • @Quotenwagnerianer
      @Quotenwagnerianer Před rokem +1

      Allerdings. Ich bin selber schon seit Jahrzehnten im Sommer in den Bergen unterwegs. Nichts gehe ich weniger gern als Grate. Lieber steige ich im IIIer Gelände ab, als längere Zeit über einen schmalen Grat zu gehen.

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem

      Naja, Grat ist ja nicht gleich Grat. Fellhorngrat wäre glaube ich grundsätzlich besser gewesen, da breiter. (Allerdings auch nicht unbedingt bei Nässe)
      Aber auch nicht als 100 Personen Schlange 🤣

  • @MonDieu1
    @MonDieu1 Před rokem +1

    Die Schüler kommen aus Maxdorf und nicht aus Ludwigshafen! Ich sage ja auch nicht München, wenn Rosenheim gemeint ist.

  • @neonice
    @neonice Před rokem

    Ich finde die Strecke sieht nach sehr viel Spaß aus aber für Kinder eher nicht

  • @elle3076
    @elle3076 Před rokem

    Eventuell bei Schwierigkeitsgraden zusätzlich in laiensprache übersetzen, zB schwarz oder 4/5, sehr schwer etc. Plus die information bei Nässe unpassierbar und Laien nur mit Seil gesichert direkt dazu, nicht auf einer zweiten Website wo man erst die Definition googlen muss. Natürlich trotzdem unverantwortlich vom Lehrer im Regen die matsche da hochzulaufen, ist doch klar dass man da mit seinen Nikes nicht wieder runterkommt.

  • @no5we132
    @no5we132 Před rokem

    Haha die Schweizer Vignette😂

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před 2 lety +37

    Rettung sollte bezahlt werden wenn grobfarlässig gehandelt wird. Fakt ist wenn ich mit einer Gruppe unterwegs bin, habe ich den Weg schon einmal abgeschritten. Voher habe ich mich Infomiert über die Schwierikeit und beobachte das Wetter mindestens über eine Woche vor der Wanderung.

    • @gabrielegolser3674
      @gabrielegolser3674 Před 2 lety +13

      18000 Euro...die Rechnung wurde lt. österr. "Kleine Zeitung" bereits an die Schule geschickt...

    • @phornthip1991
      @phornthip1991 Před 2 lety +5

      @@gabrielegolser3674
      So ist recht, sollen due zahlen.
      Gegen die Lehrer gehört eine Anzeige wegen grober Fahrlässigkeit gemacht.

    • @j.g.3745
      @j.g.3745 Před 2 lety +7

      Und vom Land Rheinland-Pfalz bezahlt.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před 2 lety +1

      @@gabrielegolser3674 dann ist ja Gut.

    • @sarah1405
      @sarah1405 Před rokem +2

      Dann kann man sich gerne an unsere Regierung wenden, die sind nämlich für den Lehrermangel zuständig. Mit mehr Betreuern und Zeit zur Planung wäre es zu so einem Vorfall sehr wahrscheinlich nicht gekommen. Aber leider wird ja von Lehrkräften erwartet, dass sie sich das wohl nebenher anlesen können oder sich da eben schon auskennen müssen. Ausflüge für Schulklassen planen kann man ja auch in seiner Freizeit...

  • @janrueticlips
    @janrueticlips Před rokem +1

    Die Lehrer haben billigend das Leben der Schüler in kauf genommen. Solche Lehrpersonen sollten nicht mehr unterrichten dürfen. Absolut unfassbar.

    • @schreibhecht
      @schreibhecht Před 11 měsíci +1

      Verantwortung kann man nicht mit dem Löffel essen, man muß es lernen. Und jeder macht andere Erfahrungen.

  • @wutzeichhorn
    @wutzeichhorn Před rokem +1

    Guten Tag,
    danke für diesen Beitrag.
    Zu meiner Schulzeit gingen Lehrer mit uns Touren, die sie selbst kannten / zuvor selbst gegangen sind!
    Weiters komme ich nicht umhin, dass selbst in Kreisen in denen man Verstand vermuten sollte, dieser schlicht nicht vorhanden ist.
    Was auch stark in Mode kommt ist es, immer den anderen disch Schuld zu geben - Stichwort "Feierabendrunde"
    Darf man das so sagen? Die Leute verblöden......
    WE
    PS:
    eine Eingruppierung einer Tour ist auch subjektiv; stimmen Leistung des Beschreibers nicht mit der des Anwenders überein wird "Leicht" schnell zu "schwer"
    Selbstüberschätzung, Ahnungslosigkeit, Inkompetzenz - dann sind eben die anderen Schuld.....
    Ich selbst habe in meinen Rezensionen zwei Kommentare, die sich um 180° unterscheiden!
    Was dem einen zu "pipi" ist:
    - "Gut für Familien nix für Freaks"
    war dem nächsten gleich viel zu hart......
    - "Das was der Autor oftmals als vergnüglichen Single Trail beschreibt, macht
    einfach keinen Sinn mit dem MTB zu fahren. Und ich glaube ich weiß,
    wovon ich spreche. Ich fahre seit fast 20 Jahren MTB und bin dieses Jahr
    85000hm in den Bayrischen Alpen gefahren. Wir haben bergab mehr
    geschoben, als gefahren"
    --->>> Eine Bayerische Forstautobahn mit einem ausgesetzten Singeltrail zu vergleichen zeigt wie hier die Denke ist; auch kann man hier lesen wie die Selbsteinschätzung zu bewerten ist.....
    ..... ich hab`s ja drauf und wenn s net geht ist der Autor schuld.....
    Wie ich gerade hören muss setzt die Bahn nun auf leuchtende Bahnsteigkannten - wie konnten wir alle nur damals überleben.........

  • @gwaigillion
    @gwaigillion Před 2 lety +13

    Verantwortungslos, mit bergunerfahrenen Schülern dort zu touren.

  • @franzxaver8457
    @franzxaver8457 Před rokem

    Stimmt, der Lehrer hätte vor Beginne der Tour mit einer so großen Wandergruppe, einen ortskundigen Bergführer zu Rat ziehen sollen.

  • @fraanzfan8158
    @fraanzfan8158 Před rokem

    5:08 der Kameramann einfach Spider-Man

  • @Fettmull
    @Fettmull Před rokem

    Komisch, warum er ab 4:03 ganz demonstrativ einen Baumstamm überklettert, normalerweise kann man links daran vorbeigehen :D

  • @1337Jogi
    @1337Jogi Před rokem +2

    Also ich bin einigermaßen erfahrener Wanderer und hab schon viele viele Touren in T4 hinter mir.
    Ich würde nie auf die Idee kommen eine unbekannte Tour T4 im Regen zu gehen und auch bei T3 mach mir das ganze dann keinen Spaß mehr und ich biege dann ab auf einfachere Wege wenn schlechtes Wetter heraufzieht.
    Es wird oft einfach zu rutschig und die Verletzungsgefahr ist zu hoch. Auf den Bildern hier sieht man das ganz gut. Ich denke auch der gezeigte Teil ist noch T3 - T4 kommt erst später am Grat.
    Wenn ich unerfahrene Freunde dabei habe würde ich eine T3 nur bei gutem trockenen Wetter probieren mit Leuten denen ich das zutraue.
    T4 schonmal garnicht.

  • @entenpro5378
    @entenpro5378 Před rokem

    Also ich komme von land also alpen vorland bei uns ist es bergig und ich habe jetzt wirklich nicht das Problem gesehen das was er da im video klettert habe ich als kind in meinem dorf geklettert.

    • @entenpro5378
      @entenpro5378 Před rokem

      Ich denke mal für Landkinder ist das kein Problem, für Stadtkonder in sneaker ist das halt überfordernd

    • @juliaisler2608
      @juliaisler2608 Před rokem +1

      Du bist damit aufgewachsen, viele Kinder sind so gut wie nie in den Bergen unterwegs und dann gleich mit so einer Tour anzufangen, ist sicher zu viel verlangt. Ausserdem, hat der erste erst mal Panik, ist die Angst der anderan auch nicht mehr weit weg. Und in so einer grossen Gruppe, wird es wohl mehrere Personen haben, die Höhenangst haben und / oder nicht Schwindelfrei sind, die geraten dann schnell mal in Panik. Und manche wussten vielleicht noch nicht mal, dass sie Höhenangst haben, weil sie sowas noch nie gemacht haben.

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem +1

      Der eine ( einzige ) Anstieg da, ist bei Nässe und ohne gute Sohlen sicher auch für Landkinder nicht mehr ganz so einfach. Besonders wenn man als 30. oder 50. da hoch muss

  • @haraldgutzinger6099
    @haraldgutzinger6099 Před rokem

    Lehrer versagen am Kontext und Inhalt eines Text.
    Großartig!

  • @mortifinkenbein9559
    @mortifinkenbein9559 Před rokem

    Rechnung an die Betroffenen schicken. Nach ein paar Jahren werden die Leute dann nicht mehr wandern wollen. ;)

  • @andreasarnoalthofsobottka2928

    Was also lernen wir daraus? Schaut euch die Berge von unten, die Kirchen von aussen, und die Wirtshäuser von innen an.

  • @pieschen09
    @pieschen09 Před rokem

    Sponsored by VW?

  • @bastiburgi8771
    @bastiburgi8771 Před 2 lety +7

    Es ist immer einfach von außen (ab) zu urteilen.
    Ich bin mir sicher, dass kaum einer derer, die hier alles besser wissen als die verantwortlichen Lehrer*innen, selbst Gruppen führt.
    Denn jeder der, in welcher Form auch immer, Gruppen führt weiß, wie schnell man in eine Dynamik kommen kann, in der man Entscheidungen trifft, die nicht immer die klügsten sind. Und die man vielleicht im Nachhinein nicht nochmal so treffen würde. Die Frage, um wirklich was aus den Ereignissen mit zunehmen, die sich jede*r führende stellen sollte:
    Was muss passieren, dass auch ich in eine Dynamik gerate und eine die Gruppe letztlich überfordernde Entscheidung treffe.
    Gefeit ist davon, außer den zahlreichen alles Wissenden und alles Könnenden, nämlich niemand.

    • @ElRonBubbard
      @ElRonBubbard Před 2 lety +9

      Sie haben mit der Gruppendynamik nicht unrecht. Aber bei allem Respekt: wenn man den Pfad am Steilhang sieht, dann muss eigentlich jedem klar sein, dass man hier ohne weiteres abschmieren kann. Als Lehrer steht man in der Verantwortung sein Hirn zu benutzen um Gefahren zu erkennen. Wenn man dann spätestens am Hangansatz steht und ein paar Meter gegangen ist und dann NICHT sieht, dass hier ein gewisses Gefahrenpotenzial besteht, gerade im Hinblick auf die ungleich verteilten Fähigkeiten einer so riesigen Gruppe, dann hat man als Aufsichtsperson extrem versagt. Der Umstand, dass es 8 Lehrer waren, macht das Ganze einfach nur noch schlimmer. Die Methode, "aber im Internet habe ich gelesen, dass" entbindet keinen Lehrer davon selbst nachzudenken. Im Internet steht vieles geschrieben und alles ist ja immer ganz toll, doch sollten gerade Lehrer nicht auch Kompetenz im Umgang mit Medien vermitteln? Die 8 Lehrer haben es einfach komplett ver*******. Das sollten sie einfach eingestehen und Reue zeigen, sich entschuldigen, zahlen und fertig. Die auch sonst so weit verbreitete Einstellung, erst mal den Fehler bei anderen zu suchen, da man selber ja nichts falsch machen kann, ist dermaßen arm und erbärmlich, dass es nicht zu fassen ist. Andy84 kann einem wirkloch Leid tun. Die Bergretter noch mehr.

    • @Steakbroetchen
      @Steakbroetchen Před 2 lety +14

      Moment mal die Fehler haben hier nicht durch irgendeine Gruppendynamik stattgefunden...der Fehler war nicht, dass zu spät umgedreht wurde, der Fehler hat bereits bei der nicht vorhandenen Planung angefangen und das lässt sich nicht Entschuldigen. Wer eine Gruppe die das ganze nicht ein Mal wirklich freiwillig macht führt, muss sich doch vorher Gedanken machen?
      Absolut verantwortungslos, eine Tour so zu planen. Selbst 100 erfahrene Alpinisten hätten bei dieser Tour leicht auf Probleme stoßen können, einfach weil so viele Leute nicht sicher auf so einen schmalen Grat passen. Geschweige denn 100 Kinder die sowieso so ungefähr machen was sie wollen und nicht was die Lehrer wollen.
      Selbst wenn die Lehrer zu blöd waren zu verstehen oder recherchieren, was T4 Wandern und Klasse 1 Klettern bedeutet, hätten sie sich ja nur mal die Bilder, die Andy84 auch gepostet hat, anschauen müssen um mal zu blicken, dass das eine beschissene Idee ist mit 100 Leuten und erst recht mit 100 Unerfahrenen die im Zweifelsfall auch gar keine Lust darauf haben...
      Und das ganze dann auch noch nur mit 8 Lehrern... das heißt auf einem Grat kommen 10-15 Schüler hintereinander und dann erst der nächste Lehrer...wie soll da dann reagiert werden, wenn Nr. 6 in der Mitte gerade Panik bekommt weils links und rechts 50m runter geht??
      Dann hat es vorher auch noch geregnet, die Tour hat schon Grat im Namen und es war bereits 15 Uhr...wer das für gute Bedingungen hält um die unbekannte Tour mit 100 nicht-Sportlern zu starten der dreht natürlich auch erst zu spät um...
      Du kannst doch als Lehrer nicht die Verantwortung übernehmen und dann mal schnell irgendeine unbekannte Route aussuchen, ohne selber überhaupt Ahnung zu haben wie die beurteilt wird, um danach mit allen auf eine Route zu gehen, die du selbst noch gar nicht kennst. WTF. Das muss doch jedem der zwei Meter mitdenkt klar sein auffallen, dass das keine angemessene Planung sein kann.

    • @Steakbroetchen
      @Steakbroetchen Před 2 lety +4

      ​@@ElRonBubbard Richtig, die Lehrer haben es einfach vergeigt, Punkt aus Ende.
      Als Aufsichtsperson sind diese Lehrer wohl einfach nicht geeignet, wer so verantwortungslos mit Schülern umgeht darf keine Verantwortung mehr für so etwas haben. Vielleicht aus Pausenaufsicht aufm Schulhof, aber nicht bei solchen Ausflügen.
      Wäre hier auch nur ein klein wenig mehr Pech im Spiel gewesen, hätten dabei Schüler sterben können...es war reines Glück, dass alles relativ glimpflich abgelaufen ist.
      Heißt ja nicht dass das böse Menschen sind, denen das bis an das Ende ihres Lebens hinterhergetragen werden soll, aber es wäre dumm daraus keine Konsequenzen zu ziehen.
      Hätte ich Kinder würde ich diese auf keinen Ausflug mit diesen Lehrern mehr mitlassen und die Schule würde vermutlich auch grob fahrlässig handeln, wenn diese Lehrer wieder solche Ausflüge machen dürfen und dann passiert noch mal was.

    • @Steakbroetchen
      @Steakbroetchen Před 2 lety +6

      Für Lehrer ist so etwas allgemein natürlich nicht ganz einfach, weil es selten Möglich ist bei so etwas die Tour selber komplett zu kennen, aber dann muss mensch sich halt versuchen so gut es gut zu informieren, um dann eine Tour zu wählen die ein gutes Stück unter der Maximalschwierigkeit der Schwächsten liegt.
      "Ich bekomme es ja nicht bezahlt die Tour vorher selber zu gehen" ist einfach kein Argument dafür, eine Tour so verantwortungslos und blöd zu planen.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před 2 lety +6

      T4 brauch Erfahrung. Das macht man nicht mit Neulingen.

  • @RaoulDuke137
    @RaoulDuke137 Před 10 měsíci

    Mit 12-14 ist man zu jung zum Bergsteigen.

  • @veggiejulia2858
    @veggiejulia2858 Před 2 lety +1

    Mein Beileid 😢

  • @sylviakeller9117
    @sylviakeller9117 Před 10 měsíci

    Also, wenn auch GROSS ausgeschildert ist. Dort ist wirklich alles sauber ausgeschildert. Ich hab leider den Erfahrung gemacht, Lehrer sind so. Warum haben sie sich keinen Wanderführer gesucht, der ihnen das Tal zeigen kann ? Auch für eine "normale" Wanderung ist die Gruppe zu groß. - Ich ernnere mich an eine Nachtwanderung und den Wald. Der Lehrer vorne draus, die Schüler stolperten im Dunkeln hinterher. Es ist kein Einzelfall. -Bei Gruppenreisen waren auch Lehrer dabei.. Du musst an den Lippen ihre Wünsche ablesen. Einmal sind wir mit der Fähre gefahren. Sie schwirrten alle ab. Ich suchte mir ein Bett aus. Irgendwann kamen sie zurück. Schmiß mich aus dem Bett. Das wär ihr Bett!!! So sind die wirklich drauf. Als Schüler konntest nicht wehren. Bekamst deine 6 reingebombt. Hättest du gelernt! Der Direx war auf der Seite der Lehrer. - Aber ich will wissen, es hätte ein Kind sterben können. Egal ?

  • @severinbechtold1873
    @severinbechtold1873 Před rokem

    Das ist der Gipfel, oda?
    --> weiß ich nicht, du bist doch der Bergführer!

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 Před 2 lety +28

    Nachdem für alle die lesen können die Beschreibung korrekt war frage ich mich ob die Lehrer neuerdings geistig etwas zurückgeblieben sind.
    Früher war es so, dass ich privat in's "Zielgebiet" fuhr (Urlaub?) und erkundete was man dort mit einer Klasse machen kann. Strebte ich eine Bergtour an, dann musste ich wohl oder übel die Strecke gehen um sie zu erkunden. Dann war klar, dass ob man "Schuhwerk" fordern musste oder auch damit rechnen konnte, dass sich die Letzten auf dem Zahnfleisch in's Ziel schleppen. Es war aber auch klar, dass man urteilen musste "DAS geht nicht mit (m)einer heterogenen Klasse".
    Heute macht man das mit einer, auch noch unzureichend gelesenen App? Das nenne ich "fahrlässig".
    Das Minimum wäre einen Einheimischen (Bergführer?) um seine Meinung zu bitten. Der hätte sicher gesagt :"Mit 12..14 Jährigen Schülern ohne Vorkenntnisse? Sind Sie besoffen?"
    .
    Abgesehen davon sollte man aber anerkennen: Die Begleitkräfte (Lehrer) werden weder für Vorarbeiten/Erkundungen noch für tatsächliche Aufwände bezahlt. Es steht nicht in der Stellenbeschreibung "die Vorbereitung jährlicher Wandertage/Klassenfahrten und die persönlichen Aufwendungen zu deren Durchführung(en) sind in der Alimatation inbegriffen".
    Ich finde es OK, dass die Aufwendungen für die Rettung (erst mal?) vom Bundesland RP bezahlt wurden und hoffe, dass man daraus Konsequenzen zieht aber Freizeiten-willige Lehrer nicht vergrämt.

    • @Heike0815
      @Heike0815 Před rokem +1

      nicht zu vergessen, dass Klassenfahrten ein 24-Stundenjob sind! Und das mit unerzogenen Kindern.... Von denen einige wahrscheinlich noch nie weg von zu Hause waren und viele wohl noch nie gewandert sind.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před rokem +3

      @@Heike0815 Korrekt, die betroffenen Lehrer haben Engagement!
      Dennoch gehört eine ordentliche Vorbereitung dazu. Bei einer solchen Menge an Jugendlichen gehört eben dazu, dass man die Strecke selbst abgeht.
      Das Minimum ist, die Beschreibung im Internet nicht nur selektiv (Feierabendrunde) sondern aufmerksam zu lesen und die genannten(!!) Schwierigkeitgrade zu berücksichtigen.
      Mit 5 Schülern wäre es einfacher gewesen. Die hätte man wahrscheinlich "auch so" wieder heruntergebracht weil man sich um jeden ausreichend und individuell hätte kümmern können.

    • @kabtor
      @kabtor Před rokem +3

      Finde ich auch so. Und selbst wenn eine Tour als ganz leicht beschrieben wäre und mir vielleicht noch jemand der da mal alleine oben war sagt wie easy die ist, dann muss ich ja noch abklären haben da überhaupt 100 Leute auf einen Schlag Platz. Egal wie gut die Beschreibung ist kann ich nicht blind mit 100 Leuten mit wenig Erfahrung da hin. Finde den Beitrag richtig gut, weil die erste Zeit haben die Medien ja einfach nur massiv über die eigentlich sehr guten Apps gelästert. Aber die App kann noch so gut sein, sie ersetzt nicht das Gehirn. Und eine App die zum Wandern für ein oder zwei Personen oder halt kleine Gruppen ist kann nicht den Bedarf abdecken für eine Gruppe von 100 Leuten.

    • @Heike0815
      @Heike0815 Před rokem

      @@geertrebreps191 genau. Wandern mit 100 Personen kann nie gutgehen! Selbst wenn es Erwachsene wären. Wer auf eine so dumme Idee kommt, hat weder vom Wandern noch von Schulklassen eine Ahnung. Oder wollten die einen dämlichen Rekord aufstellen!?? Selbst 50 Personen wären viel zu viele gewesen!

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 Před rokem

      @@Heike0815 Naja, bei Erwachsenen setze ich voraus, dass "einer" zum Leiter sagt "Bist Du sicher, dass . . ?". Kann der dann antworten "das sind nur diese 20 m", dann ist das vielleicht OK. Sagt er "das sind bestimmt nur diese 20 m", dann wäre ich misstrauisch und würde eine eigene Entscheidung treffen. Diese Wahl haben Schüler nicht.

  • @DerFreiegedanke
    @DerFreiegedanke Před rokem +2

    Ist dieses Vorkommnis eine gute Anekdote das wir immer dümmer werden? Manche sagen Anekdoten sind eh doof. ich sagen -
    Ja.

  • @frankangermann6460
    @frankangermann6460 Před rokem

    Uia 1… T4. … da weis Ja jeder sofort was gemeint ist, oder? 🤷🏽‍♂️ beschissen gelaufen…. Ganz klar…. Gut das nix schlimmeres passiert ist.

    • @juliaisler2608
      @juliaisler2608 Před rokem +1

      Wenn man es nicht weiss, sollte man es halt nachlesen, ist ja nicht so schwer zu finden. Das ist nicht einfach beschissen gelaufen, das war pure Dumm- oder Faulheit der Person, die das geplant hat. Wenn ich früher in der Schule etwas schlecht recherchiert habe und dann beim Referat nicht wusste, wovon ich rede, gab es zurecht Punktabzug. Von einem Lehrer sollte man schon erwarten können, dass er das, was er von den Schülern verlangt auch selber macht. Heute ist es einfach denn je, an Informationen zu kommen, aber troztdem scheint es, dass die Leute immer dümmer werden.

    • @frankangermann6460
      @frankangermann6460 Před rokem

      @@juliaisler2608 ja und nein, Kommunikationstheorie, der Absender muss sein Information so gestalten dass der Empfänger sie auch versteht….. Menschen machen Fehler… das wusste schon ein gewisser Mr. Murphy…..

  • @RT-wt3bg
    @RT-wt3bg Před 2 lety +28

    Bevor hier wieder Leute kommentieren, wie doof die SchülerInnen und Lehrer waren. Das ist Gottseidank nicht die Aufgabe der Rettungskräfte dies zu beurteilen. Danke an die professionelle Arbeit vor Ort :)

    • @dearseall
      @dearseall Před 2 lety +2

      Schon, weil was passiert, wenn mehrere solcher Fälle gleichzeitig passieren?
      Dann muss die Bergwacht entscheiden, welche Gruppe am Berg verbleibt.
      Und es muss die Frage erlaubt sein, warum man mit einer Schulklasse für die man verantwortlich ist auf eine Tour geht, die niemand aus der Gruppe kennt. Wir waren nie irgendwo, wo unsere Lehrer sich nicht ausgekannt haben.

    • @RT-wt3bg
      @RT-wt3bg Před 2 lety +6

      Außer Dirk scheint keiner zu verstehen, wie mein Kommentar gemeint ist: Natürlich ist das unglücklich gelaufen, aber das wird vom Rettungsdienst cor der Kamera nicht kommentiert. Es geht alleine darum den Menschen zu helfen. Und das finde ich als einziges Kriterium auch relevant

    • @Steakbroetchen
      @Steakbroetchen Před 2 lety +2

      @@RT-wt3bg In dem Moment der Rettung ist das Helfen das einzig relevante, stimmt.
      Danach kann mensch sich aber durchaus Gedanken machen, warum diese Rettung notwendig war und ob sie hätte vermieden werden können. Und das ist hier in beiden Fällen leicht zu beantworten.

    • @RT-wt3bg
      @RT-wt3bg Před 2 lety +2

      @@Steakbroetchen das stimmt. Ich wollte in erster Linie auch nur anmerken (ich habe selbst eine Ausbildung als Notfallsanitäter gemacht), dass kurz nach den Geschehnissen ein regelrechter Aufschrei durch die CZcamsr und Kommentierenden ging, der an Überheblichkeit kaum zu überbieten war. Daher fand ich diese neutrale Berichterstattung durch die Rettungsdienste sehr gut und sehe „die Rettung“ als die einzig notwendige Seite eben dieser. Eine Beurteilung kann natürlich jeder abgeben, aber Gottseidank arbeiten diese Menschen nicht im Rettungsdienst. Mir wäre es sehr daran gelegen, wenn nicht aus jeder Situation Kapital geschlagen wird, in welcher Form auch immer

    • @Steakbroetchen
      @Steakbroetchen Před 2 lety +2

      @@RT-wt3bg Klar, daraus Profit im Sinne von mehr Reichweite generieren zu wollen ist moralisch Mist und die Inhalte helfen meist auch niemandem, genauso wie irgendwelche "Memes" von Andys Tourbeschreibungen mit irgendeiner Nordwandroute und dem Kommentar kurz Hände aus den Hosentaschen etc., aber das lässt sich halt nicht vermeiden, einfach keine Aufmerksamkeit dafür verlieren...
      Die Geschichte hier ist ja glücklicherweise noch glimpflich abgelaufen, aber mit etwas mehr Pech hätten hier auch Schüler sterben können, wenn sie z.B. auf dem nassen Grashang auf dem Grat abrutschen, oder wenn sie es weiter geschafft hätten und an noch exponiertere Stellen gelangt wären. Die Tage vorher hat es oft geregnet und der Wetterbericht war zwar gut, aber du weißt ja selber wie das mit dem Wetterbericht in den Bergen ist...ein Wetterumschwung hätte hier sicher dramatische Folgen gehabt.
      Darüber muss gesprochen werden um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was geht und was einfach komplett daneben ist. Wer weiß wie so eine Situation beim nächsten Mal ausgeht...
      Erinnert mich an andere Geschichten, wo unerfahrene Führer unerfahrene Gruppenmitglieder in Gefahr oder umgebracht haben auf Touren, die zwar theoretisch machbar waren, aber aufgrund der Umstände mit wenig Erfahrung und oftmals plötzlichem schlechten Wetter in Katastrophen endeten. Das muss nicht sein. Das Risiko und letztenendes auch der Tod gehört natürlich zum Bergsport dazu, aber eine große Gruppe Schüler sind nunmal keine Bergsportler und dementsprechend muss so eine Tour vorher auch vernünftig geplant werden und allen Teilnehmern nicht zu viel abverlangt werden. Eine Gratwanderung wo ein Lehrer ~13 Schüler im Blick haben soll, kann selbst bei guten Umständen nicht verantwortungsvoll funktionieren und wenn es vorher tagelang geregnet hat und niemand den Weg aus eigener Erfahrung kennt darf so etwas erst recht nicht stattfinden.
      In der akuten Situation muss natürlich vorbehaltslos geholfen werden, aber danach muss darüber gesprochen werden, damit so etwas in Zukunft möglichst nicht mehr passiert.
      Auch im Sinne der Rettungskräfte, das war mit Sicherheit kein einfacher Einsatz und jeder Einsatz ist auch immer irgendwo ein Risiko für die eigene Gesundheit. Glücklicherweise gibt es gute Menschen die bereit sind dieses Risiko für andere einzugehen, aber das muss ja nun wirklich nicht "unnötig" passieren, denn mit ein klein wenig mitdenken und Planung seitens der Lehrer wäre es nie zu dieser Situation gekommen.

  • @Kaje_
    @Kaje_ Před rokem +5

    An die anderen hier: Ich würde hier auf die Kommentarschreiberin "Sarah" nicht so viel Acht geben. Sie scheint wohl mehr darauf bedacht zu sein den verantwortungslosen Lehrer in Schutz zu nehmen als die unerfahrenen Jugendlichen, die, der Autorität des Lehrers in Vertrauen folgend, beinahe lebensgefährliche Konsequenzen hätten durchleiden müssen. Es ist wahr, dass jeder Fehler macht, und daher auch Lehrer die Konsequenzen ihres Handelns falsch einschätzen, aber das ist noch lange kein Grund für überdramatischen, emotionalen oder romantischen Relativismus eines Lehrers, der ja nur "unbezahlt den Kindern etwas gutes bieten wollte" (das Argument "Lehrermangel" ist daher auch äußerst schwach als relativistisches Argument). Ein gutes Motiv ist besser als ein schlechtes Motiv, ersetzt aber nicht das unverantwortliche Verhalten des Lehrers und die Konsequenzen aus diesem. Aus Fehlern lernt man, aber nur wenn einem auch wirklich klar gemacht wird, dass es sich um eine falsche und unverantwortliche Handlung handelt und nicht indem man die Personen, die solch schwerwiegende Fehler begehen, den Rücken massiert. Das vermittelt ein völlig falsches Bild, sowohl gegenüber dem Lehrer als auch gegenüber den Jugendlichen und deren Eltern.

    • @insi7639
      @insi7639 Před rokem

      Heute wird generell Verantwortung gerne wegentschuldig. Aber in diesen Fällen ist es wichtig, es klar zu benennen und Konsequenzen zu ziehen, sehe ich auch so.

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem

      Ich bin mir sicher, daß der die Lehrer, wenn nicht schon von den Rettungskräften, dann spätestens von der Schulleitung klar gemacht bekommen haben, daß es eine sehr sehr blöde Idee war.
      Vermutlich haben sie es auch selber erkannt ( hoffe ich ) , als sie da oben fest sassen.

  • @sp7873
    @sp7873 Před rokem +1

    manchmal frag ich mich wie blöd man sein kann. wenn man diese Blödheit auch noch in Verantwortung für 100 Schüler an den Tag legt, sollte die Lehrkraft nach einem anderen Job suchen. sorry - für sowas hab ich null Verständnis.

  • @andreasholzwart7064
    @andreasholzwart7064 Před rokem +4

    ´Das schlimme ist das ganz viele Ehrenamtliche und Freiwillige immer wieder den Leichtsinn anderer ausbaden müssen, welche an maßloser Selbstüberschätzung leiden. Leichtsinn muss bestraft werden, die anfallenden Kosten müssen auf die Verursacher umgelegt werden.

  • @jenshoefer7944
    @jenshoefer7944 Před rokem

    ...sollte erfahrene einheimische fragen...nun ja, andy84 ist ja ein erfahrener einheimischer...was mich als erfahrenen berggeher nervt, sind diese verharmlosenden beschreibungen, T4 ist nunmal T4 und damit per se nicht einfach, eine subjektive einfache empfindung hat bei bewertungen auf solch einem portal nichts zu suchen. Damit kann man am stammtisch prahlen

  • @markuseichhorn980
    @markuseichhorn980 Před rokem

    Lossts de Preisen ned am Berg, daun kaun nix mehr passieren.

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem

      gewagte These... man liest auch viel über Rettungseinsätze wegen Menschen südlich des Maultaschenäquators 😂

    • @markuseichhorn980
      @markuseichhorn980 Před rokem

      @@Sascha.E. du glaubst gar ned, wie oft bei uns im radio berichtet wird, das preisen vom berg gerettet worden san.

  • @christophmartinurak1852
    @christophmartinurak1852 Před rokem +2

    Schwere Bergwanderung mit Kletterstellen..... da solte das Lehrpersonal welches sicher eine Matura hat mal Nachhilfe Unterricht nehmen!!!!
    Versagen des Lehrpersonals!

  • @f.k.2408
    @f.k.2408 Před rokem +5

    Ich hoffe die Kosten für den Einsatz damals werden auf die Verursacher umgelegt

    • @sarah1405
      @sarah1405 Před rokem

      Das wäre dann die Regierung. Sonst wüsste ich nicht wer für den Lehrermangel zuständig ist. Wenn die zu wenig Betreuer für zu große Klassen als Standard ansehen und dann noch erwarten das Lehrer Ausflüge in ihrer Freizeit planen... dann braucht man sich nicht wundern wenn mal etwas schief geht.

    • @f.k.2408
      @f.k.2408 Před rokem +2

      @@sarah1405 Das ist die Lehrkraft bzw. die Schule. Die Regierung hat die Wanderung nicht ausgesucht.
      Ich werde von einer Lehrkraft wohl erwarten kommen, dass diese mehr als nur die Überschrift liest. Vorallem wen man unbedingt eine Bergtour machen muss.

  • @thewidesight
    @thewidesight Před 2 lety +28

    Ich breche hier mal eine Lanze für die Kollegen aus Maxdorf, so heißt der Ort in der Nähe von Ludwigshafen. Wenn ich als Lehrer zum Beispiel ein Radausflug in der näheren Umgebung mit einer Klasse organisiere, fahre ich die komplette Strecke (auch wenn es über 100 KM sind) ab. Das kann über einen Tag dauern. Das bezahlt natürlich keiner. Problematisch ist es, wenn man auf Klassenfahrt ist, weit weg von zu Hause, da kann man das nicht so einfach machen. Ein Kollege hätte vielleicht am ersten Tag die Route alleine abgehen sollen, er hätte dann aber bei der Betreuung der Schüler gefehlt. Als Begleitlehrer verlasse ich mich übrigens immer auf den organisierenden Kollegen und recherchiere nicht noch unendlich, ob der Kollege das auch richtig gemacht hat. Auch die Gruppendynamik wird oft unterschätzt, da können auch erfahrene Kollegen an ihre Grenze kommen. Insgesamt, das gebe ich natürlich zu, lief das alles andere als gut und die Kollegen würden das wahrscheinlich gerne ungeschehen machen, zumal noch nicht geklärt ist, ob sie nicht von ihrem Dienstherrn in Regress genommen werden.

    • @hanbot9981
      @hanbot9981 Před 2 lety +32

      Es wäre aber gar nicht nötig gewesen, die Tour abzulaufen. Es hätte gereicht nachzuschauen was "Wandern Schwierigkeit: T4" bedeutet und sich durch die Fotos der Tourbeschreibung zu klicken. Danach hätte der Organisator aus meiner Sicht schon Wissen müssen, das die Tour nicht mit einer großen Gruppe unerfahrener Schüler machbar ist.

    • @grumbazor
      @grumbazor Před 2 lety +16

      Aber dann sollte man doch mal Kollegen vor Ort oder die Touristeninfo befragen.

    • @konstruktivismuskonstru9360
      @konstruktivismuskonstru9360 Před 2 lety +14

      Wenn man die Gegend nicht kennt, dann bleibt man auf dem markierten Wanderweg. Das wurde hier nicht gemacht und das ist verantwortungslos.

    • @Finns0n
      @Finns0n Před 2 lety +7

      Einfach vor Ort nachfragen. Hätte selbst der Wirt im Gasthaus passende Informationen gegeben können.

    • @vanessaxoax7646
      @vanessaxoax7646 Před 2 lety +4

      @@konstruktivismuskonstru9360 Was heißt denn markiert? War erst vorige Woche an der Zugspitze, da steht dann halt ein Schild "Zugspitze über Jubiläumsgrat" oder schlicht "Zugspitze". Markiert ist das schon, einen gewissen Anspruch gibt es aber trotzdem.

  • @sabinehasewend
    @sabinehasewend Před rokem

    Ich finde diese Leute hätten ohne Bergführer nicht in den Berg gehen.die aoos hätten die Lehrer genauer durchlesen müssen.nicht die bergretter sind schuld sondern solche leichtgläubige leute.jetzt der Verbreitung die Schuld in sie Schuhe zu schieben finde ich mehr als dreist,

    • @Sascha.E.
      @Sascha.E. Před rokem

      wer gibt den Bergrettern die Schuld ???