Neue Folge: Eisenbahnerstadt Kornwestheim - Der Rangierbahnhof | Eisenbahn-Romantik
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- čas přidán 15. 02. 2024
- Wenn man von einer Eisenbahnerstadt im Südwesten spricht, dann fällt der Name Kornwestheim. Es gibt nur wenige Städte, die vom Eisenbahnwesen so stark geprägt sind. Der Rangierbahnhof ist heute nach dem Mannheimer Rangierbahnhof der zweitgrößte in Baden-Württemberg. Täglich verlassen ungefähr 100 neu gebildete Züge den Bahnhof. Rund 550 Menschen arbeiten hier.
Das Team der Eisenbahn-Romantik ist gemeinsam mit der Stadtarchivarin und Historikerin Natascha Richter in die Eisenbahngeschichte der Stadt eingetaucht.
Bereits im Jahr 1846 bekommt Kornwestheim einen Bahnanschluss. Es liegt an der württembergischen Zentralbahn - der Strecke von Stuttgart nach Ludwigsburg. Damals war Kornwestheim noch ein kleines Bauerndorf. Mit der Eisenbahn kehrt in Kornwestheim auch der Fortschritt ein. 1891 gründete Jakob Sigle die spätere Schuhfabrik" Salamander".
Etwa zur gleichen Zeit verlegte die Eisengießerei und Metallwarenfabrik Stotz ihre Werksanlagen nach Kornwestheim. Eine wesentliche Voraussetzung für den Betrieb beider Großunternehmen war die Anbindung Kornwestheims an das Eisenbahnnetz. 1896 entsteht die Güterumgehungsbahn von Untertürkheim-Kornwestheim - diese Strecke soll den Bahnhof der Landeshauptstadt entlasten. Deswegen wird der Bau des Landesgüterbahnhofs beschlossen. Gebaut wurde er in den Jahren 1912 - 1918. Er prägt noch heute das Stadtbild. Rund ein Drittel der gesamten Kornwestheimer Gemarkungsfläche nimmt der Güter- und Rangierbahnhof ein - Er ist heute nach dem Mannheimer Rangierbahnhof der zweitgrößte in Baden-Württemberg. Täglich verlassen ungefähr 100 neu gebildete Züge den Bahnhof. Rund 550 Menschen arbeiten im Rangierbahnhof.
Es ist im Besonderen der riesige Güter- und Rangierbahnhof, der das Leben in Kornwestheim prägt und den Menschen Arbeit bietet. Und dass seit über 100 Jahren. Zum Güterverkehr gehören auch die schweren Lokomotiven. Besonders die E 94, das „Deutsche Krokodil“. Im täglichen Betrieb sieht man die Fahrzeuge schon lange nicht mehr, aber eine hat immer noch Kornwestheim als Heimatbahnhof. Die E 94 088. Seit 2018 gehört die Lok der Gesellschaft „Elektrische Zugförderung Württemberg“ aus Stuttgart. Fabian Obenland, einer der Lokführer der 80 Jahre alten Dame nimmt das Kamerateam auf dem Führerstand der Lok mit. Wir blicken zurück, als die E 94 noch im Einsatz war. Vor allem die Strecke nach Ulm über die Geislinger Steige war ihr Revier.
Eisenbahnhistorie und Zukunft ist in Kornwestheim sehr nah zusammen. Am Ablaufberg ist seit 2023 modernste KI-gesteuerte Technik im Einsatz. In den nächsten Jahren wird der Rangierbahnhof mit neuester Signaltechnik ausgestattet. Der Güterverkehr soll weiter zunehmen. Der Containerbahnhof in Kornwestheim soll weiterwachsen.
Damit sichert die Bahn Arbeitsplätze und der Stadt weiterhin das Prädikat als - „Eisenbahnerstadt“. Auch das wird in der Neuen Folge der Eisenbahn-Romantik gezeigt.
Diese Folge mit der Nummer 1066 haben wir am 16.02.24 zum ersten Mal unter dem Titel ausgestrahlt: Eisenbahnerstadt Kornwestheim Der Rangierbahnhof.
#eisenbahnromantik #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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Erneut ein wunderbarer Beitrag. Ich danke allen Beteiligten. - Das die Pflugfelder Brücke weichen muß, das zeigt einmal mehr wie unsensibel man mit geschichtlichen Bauwerken umgeht. Ich habe mir die neue Brücke als Visualisierungsmodel angesehen, ich denke, da wird man in Zukunft weniger gern stehen bleiben. Zumindest bleibt sie bei Eisenbahn-Romantik im Video-Archiv bestehen. Bitte die Beiträge gern auf 45 Minuten ausdehnen, die Reportagen sind so spannend, aber leider viel zu kurz.
Mei Städle seit über 40Jahren.
Hier bin ich aufgewachsen und kann schon gar nicht mehr ohne das Quietschen der Räder schlafen.
Schöne Doku und man darf gespannt sein, was aus der Pflugfelder Brücke wird.
Die Bauarbeiten gehen demnächst los.
Danke für die Infos - d.h. zum Quietschen der Räder kommt noch das Rasseln der Baggerketten dazu während der Bauarbeiten. Da helfen nur starke Nerven....
Als ich vor 4 Jahren aus KWH weggezogen bin habe ich das nächtliche Donnern und Quietschen irgendwie vermisst.
Ein sehr gut gemachter Beitrag.
Da es in Deutschland viele BW´s, Bahnhöfe, Strecken und Eisenbahnunternehmen gibt,
könnte man durchaus öfters im Land bleiben und über die Probleme berichten,
die Mitarbeiter vor Ort haben, die die Lust am arbeiten vermiesen oder zeigen, warum man am Ball bleibt, obwohl das Schiff sinkt.
Im Konzern seit 1987🚂
Eine wirklich schön und informativ gemachte Dokumentation über diesen Rangierbahnhof, 🚂 der sich „im Schwabeländle“ unser Bundesrepublik befindet. 🙂👍 Mit 36 Sammelgleisen ist dieser noch um sechs Gleise geringer als der sich in meiner Heimat befindende und längst stillgelegte. Güter- und Rangierbahnhof Trier-Ehrang, zumal sich in diesem noch gut ein halbes Dutzend Durchgangsgleise befunden haben, welche im Kornwestheimer Bahnhof nicht vorhanden zu sein scheinen.
Ebenfalls schön, innerhalb von 09:37 bis 11:17, noch einmal vergangenes Zeitalter dieser Arbeitsweise Revue passieren zu lassen. Dieser Ausschnitt stammt aus der „Eisenbahn-Romantik“-Episode „Von Rangierbahnhöfen, Hemmschuhen und Stellwerken“.
Eine Wangeninstandhaltungswerkstatt war in das angrenzende Bahnbetriebswerk einst mit integriert.
Ich erinnere mich diesen Rbf 🚂 betreffend an einen Internetartikel mit dem Titel:
„Einmal abgedrückt, gibt's kein zurück.“
Wir nutzen auch Kornwestheim, obwohl wir tiefer im Süden Baden-Würtembergs liegen. Das Zauberwort heisst indermodaler Verkehr. Wir bekommen leere Container per LKW, beladen diese und sie gehen per LKW zurück nach Kornwestheim. Dann mit der Bahn zum Hafen und auf das Schiff. So kann man die Bahn auch ohne eigenen Gleisanschluss nutzen und beim Transport entsteht viel weniger CO2.
Wäre da der Containerbahnhof Ulm-Dornstadt nicht naheliegender als Kornwestheim?
@@philipmayle5673 , von mir nach Kornwestheim sind es 126,6 km, nach Ulm allerdings 176,3 km. Man spart also 49,7 km.
Sehr interessante Info, danke!
Schöne Doku hab's auch real gesehen und auch über die Brücke bin ich gelaufen 😊
Schöner Bericht. 👍🏾😎 Danke
Schöne Reportage.
Liebes Eisenbahn Romantik-Team,
Eure Videos sind stets eine Quelle der Freude für Eisenbahn-Enthusiasten wie mich! Ich schätze die Vielfalt der Themen, die ihr behandelt, und bin immer wieder fasziniert von den Einblicken, die ihr uns in die Welt der Eisenbahn bietet.
In Anbetracht der fortschreitenden Technologie und der Integration von KI in verschiedene Bereiche unseres Lebens finde ich es besonders spannend, wie diese Innovationen auch den Eisenbahnsektor prägen. Die Vorstellung der KI-gesteuerten Kameraüberwachungsanlage für Güterwagen, hier im Beitrag, wirft interessante Fragen auf und regt zum Nachdenken über die Zukunft der Eisenbahnindustrie an und was es an neuen Techniken in der Industrie gibt, sei es für Sicherheit, Komfort, Schnelligkeit, etc.
Vielleicht könntet ihr in einem zukünftigen Video die Entwicklung von KI und anderen Zukunftstechnologien im Eisenbahnsektor genauer beleuchten? Es wäre sicherlich äußerst informativ und für viele von uns ein echtes Highlight
Hallo - danke für die Anregung, die wir weitergeben - wir werden in unserem Team auch die neuen technologischen Möglichkeiten und Entwicklungen im Bahn-Sektor journalistisch begleiten.
Danke für den schönen Beitrag. Auf kleinere Fehler (z.B. RBH für Rangierbahnhof) wurde ja bereits eingegangen. 😉
Ich glaube, dass es oft die Sachen "im Verborgenen" sind, welche die meisten Interessierten erreichen. Während man - bitte nicht als negative Kritik verstehen - bei verschiedenen Personenzügen oder Museumsbahnen ja als "Zuschauer" recht dicht dran sein kann ist das im Güterverkehr sowie in Werkstätten, Stellwerken, Führerständen etc anders. Dort kommt man nur selten bzw schlecht hin. 😉
Mein Wunsch: Besucht - ähnlich wie ihr das jetzt mit Kornwestheim und vor zwei Jahren mit Lehrte gemacht habt - mehr solche Betriebsstellen/Orte, die eine lange Geschichte haben und wo sich Menschen für und mit der Eisenbahn engagieren. Beispielsweise Altenbeken, Rheine, Hamm, Bebra, Falkenberg, Wustermark, Halle an der Saale, Neuenmarkt-Wirsberg, ...
Vielleicht noch eine Anmerkung: Lasst vor der Ausstrahlung vielleicht nochmal eine/n (ortsansässige) Eisenbahner/in über den Film drüberschauen. Dafür Leute zu finden dürfte seltenst das Problem sein. 😊
Liebe Grüße
Tolle Doku
Für Leute die beim Arbeitsschutz sind und für den Rangierbetrieb zuständig sind ist das die schlimmste Folge hahaha. Aber süß wenn man Kornwestheim von oben sieht und ich dann an Gremberg denke :D Ich hoffe wirklich das wir Ende des Jahrzehnts endlich die DAK im Betrieb haben. Meine Kollegen und ich haben echt kein Bock uns kaputt zu machen wie die Alten.
Was genau ist arbeitsschutztechnisch zu bemängeln?
@@mikehoell87 Unteranderem sitzen auf Bühnen von Kesselwagen und das nachtreten der Umstellgewichte von Weichen.
Du bist a oana der gern die Pappn aufreist, oba vo nix a Ahnung hod😅😅
Wenn ihr Jungen erst mal durch die Windkraft mit Strom versorgt werdet habt ihr mehr Pausen als ihr euch vorstellen könnt.
Sehr gutes Team!! Frau könnt Dass!! ❤❤❤❤
Natascha Fazzi ist ja unheimlich süss 🥰
19:41 Die E93 und E94 sind keine Stangen E-Loks. Das wurde wohl mit dem Scheizer-Krokodil verwechselt.
Mit den Stangen-Eloks waren wohl die E91 gemeint… im Sinne einer Aufzählung, zuerst Dampfloks, dann E91, dann E93/94, dann E50… 🤷♂️
Die V60er sind auch Stangenloks.
Etwas unglücklich formuliert im Film, aber damit waren wohl E52 und E91 gemeint, evtl. auch E60 als Rangierloks.
@@philipmayle5673 Man sieht eine E77 im Bild, war für mich verständlich.
2:56 Schade nur, daß älteres Wagenmaterial im Freien steht, vor sich hinrottet und beschmiert wird.
Meine Kindheit
Schöner Bericht.
(+ am Anfang und Ende mit Musik „Ultramarin“ von Schiller ❤)
grandiose Folge
Ich würde mal einen Film über den ehemaligen RBF hamm sehr interessant finden.:)
What a great video. My grandfather my mother's father worked there. And I just saw the Norfolk Southern classification yard in Chicago. Which is the DieBahn's counterpart
wenn ich kornwestheim höre oder lese denke ich an kreidler
07:00 bestes Familienunternehmen im Kreis.
Schwieberdingen ist niemals 15 km von Kornwestheim 😆
Wunderbare Aufnahmen aus der Region! Grüße aus Münchingen!
Stimmt, sind nur 12 🫢
Luftlinie war wohl eher gemeint, nicht Straßen oder Schienenkilometer ;)
😍😍
Moin moin,da stelle ich mal die Züge unter Kran
👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr interessant wieder eine gute Folge.
Aber auch zusehen was ist bei 9:01 den Zensiert ? Vorher hat man da noch BBC gelesen könnte aber auch die andere Seite gewesen sein.
Auch zusehen sind die Alten Schwerlastwagen ex DR Rmms aus Poprad die sieht man hier im Osten eher weniger.
Ja, am Gehäusedeckel der elektromechanischen Sifa steht normalerweise nur ,,BBC". Warum das da zensiert wurde, kann ich dir auch nicht sagen. Dieses Bauteil gibt es so nur auf einer Fahrzeugseite.
Bei der E94 merkt man deutlich, daß sie genaugenommen eine 1020 ist.
Denn die in Österreich verbliebenen E 94 wurden in den 60ern und 70ern einer Hauptausbesserung unterzogen. Dabei wurden sie modernisiert aber auch technisch umgebaut.
An der E94 088 (ehemals 1020.10) sind viele der Umbauten noch gut zu erkennen. Stromabnehmer Bauart ÖBB III mit Wansichwippe, BBC-Druckluftschnellschalter als Hauptschalter (mit dem typischen Schaltgeräusch), neue Anzeigegeräte am Führerstand (entsprechend der ÖBB 1042), Schlitten zum Aufrüsten und für Hilfsbertriebesteuerung entsprechend den anderen ÖBB Altbau E-Loks, Düsenlüftergitter an den Vorbauten und neue zweifenstrige Stirnfront mit gummigefaßten Scheiben.
Die neuen Scheinwerfer-Schlußlicht Kombinationen hat man bei dieser Museumslok wieder entfernt. Auch die E-Bremse wurde umgebaut und verstärkt, sowie die Knorr Bremsventile für indirekte und Zusatzbremse durch moderne der Firma Oerlikon (Führerbremsventil FV 4, Zusatzbremsventil FDS 2) ersetzt.
Warum man diese bei der Museumslok wieder durch die primitiven Knorr Drehschieberventile ersetzt hat ist schon verwunderlich. Das in Österreich obligatorische Nachbremsventil wird man dabei wahrscheinlich auch ausgebaut haben.
Die E 94 088 steht mittlerweile im DGEG Eisenbahnmuseum in Neustadt an der Weinstraße.
Jain. Die Heimat ist Kornwestheim.
Ablaufberge sind für Wagons wie Achterbahn fahren
Moin # auf nach Beimerstetten, wie schnell sich dort alles entwickelt hat, Dank Intermodal...dagegen ist Euer olle Porsche, nen Witz 😉
In Kornwestheim steht 50 3636-3 und soll bald in ihre alte Heimat nach Dresden zurückkehren. Vielleicht wäre das ja auch was für euch, die Heimkehr zu begleiten
Habt ihr mal eine Doku über den Rbf Maschen gemacht?
Nein, bisher noch nicht
Also die vermeintliche "E94 088", darf oder kann man nur als 1020 010 Bezeichenen. Ist ein Ösi Umbau, alleine schon von der Fahrzeugsteuerungstechnik. Und nur weil se Grün ist und als "E94 088" Bezeichnet ist, issses leider keine "Deutsche E94" mehr....!
Weißt du zufällig, was genau die ÖBB an der Fahrzeugsteuerung umgebaut hat?
9:04 die Redaktion von Eisenbahn- Romantik sollte doch längst wissen, daß Weichen gelegt werden (besser gesagt: die Weichenzungen werden umgelegt) und nicht gestellt werden. Signale werden gestellt.
Selbst beim EBA in Unfallberichten liest man oft, dass eine Weiche "falsch gestellt" gewesen sei und in der Eisenbahn-Bibel (Märklin-Katalog) steht das auch seit Jahren so drin.
Also bei uns spricht kein Mensch vom Weichen legen. Ich arbeite ja auch auf einem Stellwerk, keinem Legewerk.
Bei einem modernen ESTW werden Signale geschaltet und Weichen gestellt.
Altenbeken, Lehrte!
Falkenberg (Elster)
Bingerbrück
Schwengel ist drin ?
Mit der antiken Technik wird das nichts mit der Verkehrswende. Das ist da mal Fakt. Letzte erwähnte Modernisierung 1960 spricht Bände.
Geduld, es soll ja besser werden: Am Ablaufberg ist seit 2023 modernste KI-gesteuerte Technik im Einsatz. In den nächsten Jahren wird der Rangierbahnhof mit neuester Signaltechnik ausgestattet. Der Güterverkehr soll weiter zunehmen. Der Containerbahnhof in Kornwestheim soll weiterwachsen.
@@eisenbahnromantik Na mit Opas Kuppeltechnik wie vor 150 Jahren wird das auch künftig nicht nicht besser werden China Russland oder die Amis sind da schon seit Jahrzehnten weiter. Aber ist eben Deutsche Bahn.
@@thomashorch97 Dumm nur, das die Deutsche Bahn nicht allein über die Kupplungen entscheiden kann.
Denn 1. gehören ihr die meisten Güterwagen nicht mehr und 2. bringt es nichts, wenn in Deutschland eine automatische Kupplung wie z.Bsp. die DAK eingeführt wird.
Aber unsere Nachbarn in Europa dabei nicht mitziehen oder gar auf andere Systeme zurückgreifen.
Denn die großer Teil unseres Güterverkehrs kommt und geht in unsere Nachbarländer.
Diese mannigfaltige Internationalität ist ein Problem das die Amis, Russen (aka Sowjetunion) und Chinesen als einzelne riesige Nationastaaten nie hatten.
Abgesehen davon, muss eine solche Umrüstung auch bezahlt werden und da ist die Politik gefragt.
Denn kein Fahrzeughalter, egal ob die DB oder ihre privaten Konkurrenten. Können das aus eigener Tasche finanzieren, ohne daran kaputt zu gehen.
Das hat nichts mit der DB zu tun. Ursprünglich sollte noch zu Bundesbahn Zeiten auf eine UIC AK Kupplung ähnlich der US Amerikanischen Variante umgerüstet werden. Alle Wagen der DB wurden auch dafür vorbereitet. Jetzt kommt Europa ins Spiel. Die Wagen sollen in jedem eurpäischen Netz fahren können und die alte Kupplung stellt genau das sicher. Einigen Staaten war die neue automatische Kupplung zu teuer, weshalb sie dann doch nicht eingeführt wurde. Im übrigen funktioniert die alte Kupplung super, sie ist vielleicht ein wenig Personal intensiver, aber sie ist nicht der Grund weshalb die Frachtmenge im Schienengüterverkehr nicht mehr auf Bundesbahn Niveau ist.
Diese sogenannte "KI" scannt lediglich den Betriebszustand der Wagen. Das hat absolut nix mit dem Betrieb zu tun. Ihr solltet bessre Recherche betreiben. Mit freundlichen Grüßen ein Fdl vor ort... @@eisenbahnromantik
16:00 DIE HAT 120 TONNNEN??
Eine neuere ÖBB Taurus hat 87 Tonnnen
Wer hat sich denn "RBH" als Abkürzung für Rangierbahnhof ausgedacht? Nimmt die Sendung denn keiner mehr ab, der ein Bisschen Ahnung hat? :(
RBf steht auch an der Pflugfelder Brücke...
Scheinbar nicht, denn genauso wird fälschlicherweise "Rangierlokführer" statt "LOKrangierführer" in die ein oder andere Dokumentation geschrieben.
So genau nimmt man es dann mit einer Informationssendung doch nicht.
Egal wie schwer der Zug ist, den man dort abstellt, immer 5 Hemmschuhe werfen....oh man eh.
Da ist schon ein Fußballfeld neben dem Rangierbahnhof und dann wird der Größenvergleich mit den Fußballfeldern nicht gebracht. Bei Galileo wäre das nicht passiert :)
8:00 erst dachte "super, endlich jemand der mit Handweichen richtig umgehen kann und die vernünftig mit Schwung umlegen kann"......und dann holt die doch wieder mit dem Fuß aus und tritt nach... 🤦♂🤬🤬
Hätten wir das in der Ausbildung so gemacht, hätte unser Ausbilder uns mit selbem Tempo und selber Kraft eine geschallert, bis dass bei den letzten grauen Zellen im Hohlraum hinter der Stirn ankommt, was ein HANDhebelgewicht ist und wie man es bedient.
In den letzten Jahren wurde uns beigebracht, nach dem umlegen der Weiche drauf zu treten.
@@ackerwagen Dann sollte man denjenigen, der euch das beigebracht hat, auch mal kräftig wo hin treten....
@@ackerwagen das ist eigentlich nicht erlaubt, weil man ja ausrutschen könnte beim nachtreten.
Die Natascha ist sympathisch. Kein Weibergezuchte wie andernorts.
gewinnt bestimmt auch jeden Armdrückwettbewerb 😀
Film aus dem letzten Jahrtausend! Mit eingeschmuggelter EuroDual 🥴.
Deutschland im Dornröschen-Schlaf: keine Mittelpufferkupplung, keine selbstfahrenden Rangierböcke, Hemmschuhe an allen Orten, eine V60 mit Bauchladen, Ablaufberg, passend das Eisenschwein E94.
Am Ablaufberg ist seit 2023 modernste KI-gesteuerte Technik im Einsatz - Scanner, Infrarot und Akustische Prüfung. Erstmalig und erst seit 2023 im Betrieb. - Wer es nicht glaubt - in unserer Bildergalerie sind die Beweisfotos ;-) www.swrfernsehen.de/eisenbahn-romantik/folgen/folge-1066-artikel-100.html
@@eisenbahnromantik
Naja, in dem Fall der Rangierböcke und der Kupplungen hat er aber recht. Ich denke da ist gemeint wie in Hannover Seelze oder Hamburg, wo alles ohne Hemmschuhe gelöst wird. Man muss aber natürlich bedenken das Kornwestheim kleiner ist als Hamburg Maschen oder Hannover Seelze ;) ...
V60 / V90 sind auch schon was älter, aber zum Schieben von Wagen vollkommen ausreichend. Warum soll man dafür neue Loks kaufen, wenn die alten noch funktionieren? Nach und nach werden die aber sicher auch von einer bspw Gravita abgelöst werden. Diese haben heute ja auch eine Automatische Kupplung. Und die Steuerung der V60/90 werden heute ja auch mit Joystick, statt des damaligem Fahrrad gefahren. Alle Fahrzeuge die 363-365 / 294-295 heißen, sind umgerüstet.
Die E 94 ist ein Krokodil und kein Schwein.
@@philipmayle5673
Kommt darauf an, wo du her kommst, im Westen war es das "Deutsche Krokodil" im Osten war es das "Eisenschwein".
@@philipmayle5673 Der Korrekte Name der E93 und E94 war schon immer Eisenschwein. Das Krokodil kam durch die Modellbahn Industrie, da die Deutschen auch unbedingt eines brauchten. Allerdings wenn man auf der E94 stand während diese bewegt wird dann merkt man auch wieso Schwein besser passen würde, da ihre Nase genauso wackelt wie ein Schweinerüssel und das besonders in Weichenstrassen. ;) Eisenschwein rührt natürlich auf Grund auch ihres hohen Gewichtes. Ich finde so elegant wie ein Krokodil sieht sie nicht aus... dafür mag ich die E94 viel lieber. :)
Propaganda auf hohem Niveau.