Video není dostupné.
Omlouváme se.
Die Zukunft zwischen Hamburg und Kopenhagen: Alle Fakten zum Fehmarnbelttunnel
Vložit
- čas přidán 12. 08. 2024
- Der Fehmarnbelttunnel. Mit ihm wird die Reisezeit von Hamburg nach Kopenhagen nahezu halbiert und ab 2029 nur noch zweieinhalb Stunden betragen. Er ist also ein zentraler Bestandteil des Europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes der Zukunft und wird bereits in fünf Jahren fertiggestellt sein. In diesem Video erfährt ihr, wie er errichtet wird und welche Chancen er für neue innereuropäische Direktverbindungen bietet.
0:00 Intro
1:17 Bau des Fehmarnbelttunnels
2:42 Fehlende Hinterlandanbindung in Deutschland
5:01 Neue Fahrplanangebot - möglich durch den Fehmarnbelttunnel
9:16 Perspektive für Mitte der 2030er Jahre
Der Link zu unserem Quellendokument
docs.google.com/document/d/1w...
Folgt uns gerne auch auf Instagram zuegige_zue...
Solche intereuropäischen Projekte sind echt großartig. Leider zeigt sich immer weider der Bahnverkehr nur als Anhängsel der Verkehrspolitik gesehen und ihm nicht der Rang zugestanden wird, der ihm gebührt.
Die 30 min Umsteigezeit sind wohl erforderlich, um den Anschluss gewährleisten zu können, weil man schon davon ausgeht, dass die Zubringerzüge verspätet sind…
Gerade bei den Verbindungen aus Köln sind 30 Minuten erfahrungsgemäß eher zu wenig. Leider...
In der Schweiz, Österreich oder Italien wären 30 Minuten reichlich Zeit und in der Regel sind es nicht weniger als 20. Aber in Deutschland, speziell in Hamburg ist das eher knapp. Hier hat der ICE nach München, der in Altona startet, meistens bereits am Hauptbahnhof 10 bis 15 Minuten Verspätung bei einer Strecke von circa 5 Kilometer....
@@seenomRegionalbahn fahren lohnt sich mehr
Ja wahrscheinlich sollte man davon abgeben dass die in zwei großen Bahnhöfen halten
Diese LAN-Verbindung muss ein ja nur mit dem Nachtzug möglich sonst wird man doch nicht so lange in der Bahn sitzen oder?
Sehr schöne Visualisierung der Streckenverläufe, macht das Ganze sehr anschaulich! Gutes Video!
Danke für das Lob! :)
Kleine Korrektur: Zwischen Hamburg und Neumünster verläuft die Strecke über Elmshorn etwas mehr als 10 km länger. Die im Video eingezeichnete Linie verläuft über U1 und A2.
@@lukasoffen2420 Danke für den Hinweis!
Europa baut Zukunftstunnels:
Österreich: Brenner, Semmering und Koralmbahntunnel
Schweiz: Lötschberg und Gotthardbahntunnel
Italien: Brenner und Mont Cenis Basisbahntunnel.
Deutschland: Fehrmanbelt 6 Spuriger Strassentunnel (4Fahrbahnen und 2 Pannenstreifen) und wirklich Überraschung 2 Eisenbahngleise👍.
Deutschland baut gar nix. Dänemark zahlt den Tunnel und Deutschland verschleppt mal wieder den Zulauf.
Hoffen wir mal das die DB das auch plangemäß fertig bekommt. Dieses Rumgeeiere mit dem Fehmarnbrücke elektrifizieren als Plan B macht mich da schon wieder skeptisch.
Die Anbindungsstrecken sollte man auch nicht vergessen. Typisch deutsch wird mal wieder alles über einen einzelnen, eh schon überlasteten Knoten in Hamburg Richtung Fehmarn geleitet statt Alternativstrecken auszubauen und zu elektrifizieren.
Aber da wird wohl die Autolobby drauf achten, das hierzulande nicht zu viel in die Bahn investiert wird. Weiterhin sollte man auch die protest- und klagegeile Anwohnerschaft mit ihrer NIMBY-Mentalität nicht vergessen.
Deutschland baut für den Tunnel nen Anschluss auf Fehmarn, den Rest baut Dänemark, deswegen bekommen die auch die Maut
Deutschland: Wir bauen Radwege und reißen die Schienen raus.
Der Fehmarnbelttunnel wird von Dänemark erbaut!!! Deutschland bekommt so etwas in 50 Jahren nicht gebacken
Ich schäme mich jetzt schon für unsere Pappnasen bei der Verbindung nach Lübeck,
Es wir wahrscheinlich allgemein die Zukunft des europäischen Bahnverkehrs sein, langläufige Verbindungen zwischen großen Metropolen anzubieten welche dann auf West-Ost ( _Sevilla - Madrid - Barcelona - Lyon - Bern - Zürich - Innsbruck - Salzburg - Linz - Wien - Bratislava - Budapest - Burkarest_ ) bzw. Nord-Süd ( _Oslo - Göteborg - Kopenhagen - Hamburg - Berlin - München - Innsbruck - Verona - Bologna - Rom - Napoli - Palermo_ ) ganz Europa durchqueren und es ermöglichen lange Reisen möglichst direkt oder mit zumindest möglichst geringen Umstiegen zurückzulegen.
Die in ganz Europa nun zumindest auf den wichtigsten Strecken verwendete Normalspur ( _Spanien, Portugal, Estland, Lettland, Litauen_ ), die größtenteils einheitliche Elektrifizierung (15kV 16⅔ Hz bzw. 25kV 50Hz), die Verfügbarkeit von mehrsystemfähigen E-Loks und Triebfahrzeugen, sowie die nun flächendeckende Einführung von ETCS, würden es in Zukunft ermöglichen Züge wie den TGV, den Frecciarossa oder den Railjet in einem grenzüberschreitenden, defacto Trans-Europäischen Expressverkehr (TEE) zu betreiben.
Klar, aber durch Deutschland nur mit dem Wasserstoff-Lkw oder E-Busen, alternativ auf dem Radwegenetz, was unsere Umweltschützer auf den Eisenbahnstecken bauen wollen.
@@ralflorenz3450hä
Geh dich mal ausschlafen, Ralf. @@ralflorenz3450
@@ralflorenz3450 Im neuen Kinderbuch in leichter Sprache "Durch Dummland mit dem Lastenrad", einer lustigen Science Fiction Geschichte von Robert und seiner Mutti Andrea aus dem Bullerbü-Verlag, wird es ganz genau beschrieben...🤪
Das grenzüberschreitende Verkehre zunehmen werden ist klar und ja auch schon erlebbar. Dass es zunehmend lange Zugläufe geben wird, sehe ich hingegen nicht. Lange Zugläufe sind ein Garant für Verspätungen, die sich nicht nur in einem konkreten Zug kumulieren, sondern sich regelmäßig auch auf andere Züge auswirken.
Ich glaube zwar auch, dass Europa näher zusammenrückt und besser vernetzt wird. Denke da aber eher an ein System wie es die Bahn mit dem Deutschlandtakt andenkt. Das bedeutet wichtige Strecken werden im verlässlichen Takt bedient. Und diese Zuverlässigkeit erreicht man eben nicht mit ultralangen Zugläufen, sondern mit einem, _Hub-and-Spoke-System,_ sprich in ausgesuchten Bahnhöfen laufen die Hauptlinien zusammen und von dort aus geht es in die Regionen.
Perspektivisch wird man sich eventuell auch noch mal mit der Magnetbahntechnik befassen müssen, wenn man Kurz- und Mittelstreckenflüge verringern will. Spanien, Japan und Frankreich haben bereits bewiesen, dass auf der Mittelstrecke exklusive Gleise dem Mischverkehr einfach überlegen sind. Im Grunde ja auch nur logisch. Solche Strecken sind aber - selbst wenn sie wie in Frankreich das gleiche System wie der restliche Verkehr verwenden - ohnehin weitgehend separat. Auf der Strecke zwischen Paris und Marseille fahren immer die gleichen Züge auf der gleichen Strecke. Da würde eine komplett fremde Technik, wie die Magnetschnellbahn-Technik keinen Nachteil bedeuten. Paris-Marseille und Madrid-Barcelona wären erheblich effizienter mit dieser Technologie.
Auf der Mittelstrecke hat diese Technik deutliche Vorteile gegenüber dem Rad-/Schiene-System: geringerer Energieverbrauch, schnellere Beschleunigung, höhere Geschwindigkeiten, bessere Trassierungsmöglichkeiten, kürzere Reisezeit. Anders ist den Mittelstreckenflügen nicht beizukommen. Es muss auch nicht der deutsche Transrapid sein, wahrscheinlich ist es billiger in zehn Jahren den CF600 von CRRC aus China zu kaufen. Das ist letztlich keine Systemfrage, sondern eine politische und des Geldes.
Informatives Video. Alle Vor- und Nachteile ausgeleuchtet. Zumindest für den Personenverkehr. Der Knoten Hamburg ist schon jahrelang völlig überlastend. Es ist zwar nett, wenn das Projekt in Lübeck los geht. Viel wichtiger ist es, wenn man gleichzeitig die Strecken Lübeck-Bad Kleinen und Lübeck-Büchen-Lüneburg ausbauen und elektrifizieren würde. Beide Strecken sind nur eingleisig und nicht elektrifiziert. Und Dänemark "versenkt" keine Milliarden, damit man alle 2 Stunden zwischen Kopenhagen und Hamburg fahren kann.
Deutschland baut zwar gerne Autobahnen - der Anschluss wird bestimmt auch pünktlich fertig sein - aber "normale" Länder und Regierungen wollen den Güterverkehr von der Straße weg haben. Deshalb ist das Projekt viel wichtiger für den Güterverkehr von Deutschland nach Skandinavien.
Man hätte die S-Bahn nach Ahrensburg gleich bis Lübeck verlängern müssen. Das wäre noch keine richtige Entlastung, weil das Hamburger S-Bahnsystem mit Stromschiene fährt, aber viele Triebwagen der S-Bahn können inzwischen auch mit Oberleitung fahren. Hamburg-Eidelstedt - Kaltenkirchen wird gerade mit Oberleitung ausgebaut.
Leider wissen wir ja alle, dass der Bahnvorstand überhaupt keine Ahnung hat, wie das System Eisenbahn überhaupt funktioniert. Und mit dem Ausbau könnte man auf der Strecke Berlin-Kopenhagen Hamburg umfahren - die Strecke Hamburg Berlin ist ebenfalls völlig überlastete, was meistens am Hamburger Hauptbahnhof liegt. Und mit dieser Maßnahme kann man mindestens eine halbe Stunde einsparen. Das gilt natürlich auch für den Güterverkehr. Und mit der Verbindung Lübeck - Büchen - Lüneburg könnte man viel Güterverkehr gleich Richtung Süden lenken und zusätzlich Maschen entlasten.
Moin, genau meine Meinung. Dazu noch Hamburg - Uelzen viergleisig, Uelzen - Stendal durchgehend zweigleisig, Lehrte - Berlin viergleisig dann könnte man den ganzen Güterverkehr bündeln und z. B. Hamburg - Berlin weitgehend für den Personenverkehr freihalten. Mfg. Manfred
Ausserdem gäbe es die Möglichkeit der Reaktivierung der stillgelegten und zum Teil abgebauten Strecke Hagenow-Ratzeburg (über Zarrentin und Wittenburg). Dieser Streckenabschnitt war einst Teil der Direktverbindung Berlin-Kiel, über Lübeck und damit um Umgehung Hamburgs. Ein Wiederaufbau dieser Strecke ist dringend erforderlich.
@@user-th6nl2vx3c Moin, ja genau - hatte ich nicht mehr dran gedacht. Auch der Aufbau der Elbbrücke Dömitz wär gut. Aber natürlich nur in Verbindung mit einem Ausbau der Zulaufstrecken. Ist aber nicht dran zu denken. Beispiel: Vor ein paar Jahren wurde nördlich von Dannenberg eine Rampe und eine Brücke für die B191 über die nicht mehr genutzte Bahnstrecke platt gemacht. Wünsche ein schönes Wochenende.
@@user-th6nl2vx3c Wäre natürlich möglich. Aber das wäre ein quasi Neubau mit Planfeststellungsverfahren usw. Und eine wirklich Entlastung wäre es auch nicht, weil man früher oder später wieder auf den Hauptstrecken trifft.
Zunächst einmal finde ich die Aussprache vieler Orte sehr mangelhaft. Man erkennt noch, welcher Ort gemeint ist, viel mehr dann aber nicht mehr.
Ich hab aber auch noch weitere Korrekturen:
03:18 Der hier angesprochene Tunnel WAR mal geplant, im öffentlichen PFA ist dieser jedoch NICHT mehr vorgesehen, sondern nur die Elektrifizierung der Fehmarnsundbrücke
03:58 Diese eingeschränkten Kapazitäten wird man durch geschickte Fahrplanlagen aber umgehen können, da bspw der Regionalverkehr sowieso langsamer ist als GV/FV
04:15 Der Bau der Elektrifizierung wurde bereits genehmigt, womit die Klage abgewiesen sein dürfte
05:25 Dabei darf aber nie vergessen werden, dass die Fahrzeit über die alte Vogelfluglinie KÜRZER war als der Umweg über die Jütlandroute!
05:41 Die Fahrzeitverkürzung liegt jedoch nicht nur an der festen Fehmarnbeltquerung, das sind "lediglich" 45 min, die dort gewonnen werden. Der Rest kommt durch die höhere Streckengeschwindigkeit der Hinterlandanbindungen.
05:54 So wie es bis 2019 ja auch noch war, bevor man wegen der neuen Querung den Fernverkehr auf die Jütlandroute verlegt hat
06:20 Durchgehende Verbindungen aus den Metropolen gibt es aufgrund der Fahrzeugverfügbarkeit nicht. Die 30 min Umstiegszeit braucht man in Hamburg auch, da der Bahnhof oft sehr überfüllt ist, da werden Umstiege unter 20 min schnell mal unmöglich.
06:38 Täglich fahren zwei Züge Berlin - Stockholm durch, der EN der SJ und der Snälltaget
06:43 Nichts mit am Bahnsteig warten, die Fahrzeuge stehen in den meisten Fällen schon bereit, sofern die Vorleistung keine Verspätung hat
07:00 Das es diese geben wird ist noch nicht gesichert! Das sind alles nur Entwürfe und Ideen, was möglich wäre.
07:20 Das diese Verbindungen alle regelmäßig angeboten werden ist sehr zu bezweifeln, denn es gibt nur wenige Dänemarkfähige Fahrzeuge (eigentlich nur Vectren) und Lokwechsel brauchen viel Zeit
07:50 Nicht schade sondern sehr gut, da so eine besser Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Passkontrollen nach Dänemark dauern immer mal wieder ziemlich lange. Da nehmen die Leute dann lieber den nächsten ICE ab Hamburg als das ein Zug der noch durch ganz Deutschland fährt unendlich viel Verspätung hat
08:57 Mit 13 Stunden und 30 min Fahrzeit wäre diese Verbindung eher etwas für einen Nachtzug. Nachtzüge sind nicht im Deutschlandtakt eingearbeitet, da diese nur einmal täglich fahren...
09:05 Diese Route ist so extrem störanfällig, dass das auch nichts wird in 10 Stunden. Und drüber ist am Tag nur mit einer einzigen Verbindung machbar, womit diese Verbindung wieder nicht im Takt laufen würde und nur ein einziger Zug immer attraktiv wäre. Das wäre auch eher was für einen durchgehenden Nachtzug.
09:15 Prag - Oslo war ja mal als Nachtzug angedacht. Mit einem Umstieg wird niemand der nicht unbedingt Bahn fahren möchte diese Verbindung nutzen.
09:30 Das widerum ist ein sehr guter Punkt. Das wäre eine ideale Verbindung für einen Urlaubsnachtzug!
09:57 Dazu trägt aber das Projekt nichts bei, dieser Impuls muss durch Subventionen aus der Politik kommen
10:20 Natürlich hat das Projekt viele Vorteile, kann man nicht abstreiten, doch es wurde kein einziger Nachteil im Video beleuchtet. Schlechtere Anbindung der Urlaubsorte entlang der Küste, mehr Lärm in Touristenregionen und vor allem ewige Baustellen.
Insgesamt ist dieses Video wie ich finde ziemlich schlecht recherchiert und ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung, Contra Argumente werden weggekürzt und der Tunnel wird als das absolut positive dargestellt, was er auf keinen Fall ist, verbunden mit ein wenig Bahnshaming.
Wie kommst du darauf das der Tunnel für die Sundquerung nicht mehr geplant ist? Der muss gebaut werden da die Fehmarnsund Brücke gar nicht mehr den zukünftigen Verkehr standhalten kann. Das Problem ist nur mal wieder, das man nicht voraus plant. Anstatt sich mit den Dänen abzusprechen das denen ihre Tunnelfertigung auch noch die Segmente macht für den 2,2 km langen Tunnel in der Sundquerung, steht man jetzt da und weiss nicht wo man die Tunnelelemente herbekommt. Denn jetzt haben die Dänen nein gesagt. Und man weiss ja leider wie lange Deutschland braucht um etwas zu bauen. Deswegen soll erstmal die Brücke weiter herhalten.
@@Calippomaxwoher ich das nehme? Aus dem öffentlichen Planfestellungsverfahren. In diesem taucht kein Tunnel, kein Abzweig, kein irgendwas auf. Der Tunnel wird laut diesen Planungen nicht kommen. Dafür müsste dann erstmal wieder alles neu geplant werden
Der Antrag dazu wird dieses Jahr erst eingereicht beim Eisenbahn Bundesamt, die Planung selbst ist schon fertig und kann auf den Seiten der DB nachgeschaut werden. Nur ist mal wieder das Problem, das Deutschland nicht in die Hufen kommt. Ein kleines Land wie Dänemark macht Deutschland was vor wie man plant und baut
@@CalippomaxWieso Bau von eventuelle Tunnelsegmente abgelehnt?
Laut Femern Betrieb wünschen die sich doch zukünftige Beschäftigung fürs Dänische "Gussfabrik" ..
Deshalb wirds bspw über ne ähnliche Tunnelbau zwischen Helsingør-Helsingborg Gesprochen.
@@OmmerSyssel Nach meinen Informationen, verschwindet der ganze Baustellenbetrieb und Produktionsanlagen nach der Fertigstellung.
Grosses Danke für den Ausführlichen Bericht und die Zeit die ihr da investiert
Ja, das mit Fehmarn wird spannend und wie ihr schon ausgeführt habt ergeben sich einige neue spielvarianten im internationalen Verkehr. Hamburg wird als Hub sicher deutlich an Bedeutung gewinnen
Ja, internationale Grossprojekte im Bahnbau sind sehr interessant
Danke für das Lob!
Hamburg ist ja jetzt schon völlig überlastet.
Outro ist das beste -> jede einzelne Sekunde ist sehenswert ;)
Danke für das tolle & informative Video!
Das wäre wirklich toll. Wenn man kreuz und quer durch Europa reisen kann.😊
Danke für das Video - hatte schon vor einiger Zeit einen Bericht darüber gesehen und nun länger nichts mehr darüber gesehen...
2029 mit Deutscher Bahn Beteiligung!? Never Ever!!! 2039 wird da schon knapp. ;)
Wer will schon eine halbe Stunde mit Gepäck auf den nächsten Zug warten?
... Ich, ehrlichgesagt. Bei den vielen Verspätungen der DB ist das immer meine Pufferzeit um Verspätungen wieder auszugleichen. In einem idealen Bahnnetz wären natürlich direkte Anschlüsse besser, aber wir leben in einem Land mit einem massiven Verspätungsproblem. Daher lieber Puffer beim Umsteigen😅
Ich fahre von Basel aus nach Kopenhagen. Minimum 1h30
Im Schnelligkeit deiner Reise Empfehlung als Puff umstieg gelesen ...
Vielleicht ne unterhaltsame Geschäftsbereich für DB 🥳
Einmal umsteigen nach Kopenhagen, ist super. Fahrt mal Würzburg nach Mönchengladbach, mindestens 2 Umstiege.
Sehr interessantes Video mit einer guten Zusammenfassung des Großprojektes. Vielen Dank!
Interessantes Video 👏🏻☺️🤗
Gerne mehr Infos zu ☺️👍🏻
Ich hoffe auf verbesserte nachtzugverbindungen sowohl Oslo/Stockholm - Hamburg als auch Kopenhagen - Süddeutschland/Schweiz/Österreich/Italien. Aber auch eine wiederauflage des Nord-Express als verbindung zwischen Skandinavien/Dänemark und Frankreich wäre denkbar. Leider scheint die einrichtung solcher verbindungen bei der vielzahl der akteure heute ähnlich schwierig wie vor bald hundert jahren zu sein (der erste schlafwagen Paris - Kopenhagen verkehrte 1932). Siehe auch die zeitweilige einstellung diverser nightjets wegen trassenproblemen in Frankreich und Italien.
Hamburg bleibt auf absehbare zeit der norddeutsche umsteigehub, da bleibt es wohl bei einzielnen zügen, die weiterfahren. Das auch weil nördlich davon erst mal keine schnellfahrstrecken mehr kommen und von daher im tagesverkehr keine züge mit 250 km/h und mehr benötigt werden. Wie schnell kann im endausbauzustand im tunnel und den angrenzenden strecken gefahren werden?
Zum umsteigen halte ich Hamburg Hbf für relativ gut geeignet mit den beiden breiten brücken über die gleise. Da gibt es weit schlimmeres, etwa in München Hbf, dem bahnhof der weiten wege.
Ich habe selbst etliche generationen des verkehrs dort mitgemacht. Von klassischen lokbespannten tag- und nachtzügen auf eisenbahnfähren der 1970er jahre über gumminasenzüge auf doppelendfähren bis hin zum aktuellen verkehr mit deutschen Intercityzügen via großen Belt. Die überfahrt in der eisenbahnfähre war jeweils ein besonderes erlebnis des "langsamen reisens".
Der Zulauf zum Fehmarnbelttunnel von Lübeck aus soll zweigleisig, elektrifiziert und für bis zu 200 Km/h ausgebaut werden.
Tunnel und Bahnverbindung auf Dänische seite sind auf max 200 km Geschwindigkeit ausgelegt.
Im praxis wahrscheinlich eher langsamer ... Auch DSB hat welche Modernisierungsprobleme.
Super Beitrag .. Recherche und Grafik ..
Ich wünschte mir seitens der Bahn bzw. der Verkehrsmittel eine bessere Vernetzung, so dass man z.B. mit Fahrrad (oder Rollstuhl) und Gepäck (haben die meisten Reisenden reichlich) besser von A nach B kommt. Dabei wäre die Zeit nicht so entscheidend, sondern dass es überhaupt und bequem klappt 😉👍
Solange die DB mitspielt kann man es vergessen
DB = Deutsche Behörde.............................................meinst du?
Was du bei der Durchbindung der Skandinavien-Verbindungen nach Deutschland ein weing unterschlagen hast, ist dass all diese Züge, so sie aus/in Richtung Lübeck fahren, im Hamburger Hauptbahnhof wenden müssten. Da dieser allerdings schon chronisch überlastet ist, kann man es sich wahrscheinlich nicht leisten, auch noch ständig diese Verbindungen dort wenden und somit für mindestens 5-10 min einen Bahnsteig blockieren zu lassen.
Die Züge müssten wenden, das stimmt, allerdings sollte dies bei modernen Triebzügen wohl problemlos in 5 Minuten möglich sein. Der Triebfahrzeugführer könnte ja bereits an der richtigen Stelle am Bahnsteig warten. Der Fahrgastwechsel bei großen Hauptbahnhöfen benötigt ohnehin seine Zeit.
@@ZuegigeZuege Das Problem ist nur, dass die Bahnsteige schon alle voll ausgelastet sind. Außerdem gibt es auch nur wenige, die sowohl Richtung Lübeck wie auch Richtung Harburg nutzbar wären. Es müsste sich an anderer Stelle etwas verschieben (z.B. Durchbindung von Nahverkehrsrelationen) damit das machbar wäre.
@@RonnieOP Ein wenig Entlastung sollte es mit Inbetriebnahme der S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe im Jahre 2029 (?) geben da dann die halbstündigen Züge der Linie RB81, die jetzt die Bahnsteige an den Gleisen 5 bis 8 nutzen, wegfallen.
@@bahnfanhh Stimmt
Dann könnte es vielleicht möglich sein
Wenn die S4 denn pünktlich fertig wird
Moin, wenn man es sich leistet für mehrere RE-Linien (RE1 , 7 u. 70) bis zu 45 min Bahnsteige beim Wenden zu belegen, kann es doch kein Problem sein, wenn ein internationaler Fernzug 10 min. beim Kopfmachen braucht. In Frankfurt z. Z. 8 min. , es gab aber auch schon Fahrpläne mit 4 min. fürs Kopfmachen in Frankfurt u. Stuttgart. Mfg. Manfred
zusätzlich zu den 5 eurocity-verbindungen gibt es täglich noch mehrere (mindestens 2, mehr hab ich nicht gefunden auf die schnelle) nachtzugverbindungen von berlin bzw. hamburg nach stockholm (über kopenhagen)
Das Projekt TEE 2.0 sieht jedoch sehr viel mehr Verbindungen über die Fehmarnbeltquerung vor unter anderem diese: TEE15/16 Stockholm-Kopenhagen-Lübeck-Berlin-München; TEE13/14 Paris Gare du Nord-Brüssel-Köln-Hamburg-Lübeck-Kopenhagen-Stockholm. Auch das Projekt EuroNight sieht weitere Verbindungen vor: EN33/34 Paris-Brüssel/Amsterdam-Hamburg-Lübeck-Kopenhagen-Stockholm und EN35/36 Wien/Budapest-Breclav-Prag-Dresden-Berlin-Lübeck-Kopenhagen-Stockholm (diese Verbindungen werden entweder vorrausichtlich entweder mit dem
TGV Euroduplex oder mit dem E320 betrieben)
6:15 das ist so gewollt - die 30 Minuten Umstiegszeit sind sicher als Pufferzeit für die üblichen Verspätungen gedacht ^^
Was auch eine tolle Sache wär eine Direkte Verbindung von Basel nach Kopenhagen 😊😊😊
Es gibt einige Klagen gegen die Erweiterung der Strecke Lübeck und dem künftigen Tunnel - nicht nur von der Kommune Fehmarn.
Ausserdem soll / muss die Strecke HH - Lübeck ausgebaut werden. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir es püntlich bis 2045 schaffen.
Ich finde das Tunnelobjekt sehr interessant und sehr gut. Aber ich würde niemals eine Strecke von >10 Fahrzeit mit dem Zug fahren, wenn ich da mit dem Flieger in 2-3 Stunden schaffen kann. Da müsste der Preis schon SEHR attraktiv sein und das schafft der deutsche ÖPNV nicht einmal innerstädtisch.
Selbst wenn die DB keine Züge über Hamburg hinaus anbieten wird, vllt. machen es private EVU's wie schon heute (RDC + SJ). Deshalb kann man schon hoffen, dass es via die Feste Femarnbelt Querung Züge aus halb Europa geben wird. Auch Flixtrain / RegioJet etc. werden ihren Beitrag dazu beitragen, es ist vieles nur noch eine Frage der Zeit und auch Kosten, aber sobald es sich lohnt, wird man es machen.
Moin Im Leben nicht alles über Hamburg - wenn von Prag, Dresden, Berlin dann nur über Schwerin-Lübeck das spart Zeit. Aber die DB hat ja noch nicht richtig durchgestartet, das Ziel 2029 so nicht möglich. Wir lassen uns mal überraschen, die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Danke für das super tolle Video! 😊
Was passiert eigentlich mit den Orten an der dänischen Bestandsstrecke? Verlieren die dann komplett ihre deutschen Anschlüsse oder wird die Fehmarnbeltunnel-Verbindung zusätzlich angeboten werden?
Vermutlich schon.
Die neuen Coradia Streams, die dann auf der Altstrecke fahren, können nicht mal nach Flensburg (90.000 Einwohner). Daher muss der deutsche Regionalverkehr ja bis Padborg (4.000 Einwohner) verlängert werden um überhaupt noch eine Verbindung herzustellen.
Ein Problem stellt dabei auch die 25kV Elektriffizierung in Dänemark dar
@@glx1987"Vermutlich schon" als Antwort auf eine Alternativfrage.
Guten Morgen!
@@glx1987 Das ist leider richtig. Mit dem 25kV-System hat sich Dänemark ein Eigentor geschossen. Deutschland und Schweden haben 15kV 16 2/3 Hertz. Natürlich gibt es immer mehr Mehrsystemloks, ist aber leider kein Standard.
@@glx1987
Der deutsche RE7 wird nicht bis Padborg verlängert, was gefühlt ja noch Flensburger Stadtgebiet wäre, sondern bis Tinglev, da die Dänen den Takt nach Sonderborg auf einen Stundentakt verdichten wollen, dafür aber dann die zweistündlichen Verbindungen nach Padborg/Flensburg dran glauben müssen.
Dort gibt es dann eine stündliche Möglichkeit in die Züge Sonderborg-Kopenhagen umzusteigen.
Die zusätzlichen Züge und die Ausstattung mit ATC finanziert Dänemark mit (ETCS bekommen Sie ja eh schon), das sind dann die Coradia Stream HC/Max, die 2027 kommen sollen.
Eigentlich wollte Schleswig-Holstein sogar bis nach Fredericia verlängern, aber das hat Dänemark abgelehnt.
Die Fahrzeuge sind in Beschaffung, die Verlehrsleistungen sind jetzt auch ausgeschrieben worden.
Auf der Strecke über Flensburg verbleiben wohl nur die Fernzüge nach Aarhus.
Der Rest fährt dann über Lübeck und durch den Tunnel. Dabei wurde durch die Bahn ja schon kommuniziert, dass man in der Endstufe einen Stundentakt anbieten wird, in der Saison dann zusätzlich weiter ergänzt bis nach Fehmarn-Burg.
Die Voraussetzungen werden ja vielfach geschaffen.
Die Strecke Hamburg-Lübeck erhält während der Generalsanierung ETCS und die RB81 wird zur S4 auf größtenteils eigenen Gleisen.
Problematisch ist Stand jetzt nur der Halt des RE80 in Ahrensburg, aber da wird man eine Lösung finden (im Zweifel wird der Halt gestrichen).
Der Abzweig zur Güterumgehungsbahn Hamburg wird zweigleisig ausgebaut, bzw inzwischen ist man damit sogar fast fertig.
Die Strecke Lübeck-Bad Kleinen wird elektrifiziert und erhält eine Verbindungskurve um aus Richtung Lübeck Richtung Schwerin abbiegen zu können.
Kritisiert wird noch, dass man die Strecke nach Büchen nicht ebenfalls ausbaut.
Ob das notwendig ist kann man bezweifeln.
Schlimm sieht es auf den Strecken nach Hannover und Bremen aus, denen wohl durch weiter zunehmenden Verkehr der Kollaps droht.
Die Züge die Richtung Berlin fahren müssen aber nicht mehr in Maschen wenden oder über Stendal fahren, sondern werden über Bad Kleinen nach Berlin an Hamburg vorbeigefahren.
Das Verkehrsprogramm im Fernverkehr steht insofern wohl auch so gut wie fest und wird wohl größtenteils mit ICE L und den dänischen Talgos betrieben.
Da Schleswig-Holstein noch immer eine große Option für die Stream HC hat ist es vorstellbar, dass es diese Züge im Nahverkehr auch auf die Neubaustrecke schaffen werden. Möglich wären dann auch Regionalverbindungen von Lübeck nach Dänemark, die ja explizit in der Planung genannt wurden.
Aber Gewissheit wird man da wohl erst mit der Ausschreibung der Verkehrsleistung haben, die aber wohl frühestens Ende 2026 erfolgen wird.
Innerhalb Dänemarks darf man nicht vergessen, dass die Zuggattungen mehr symbolischen Charakter hat. Mit Ausnahme der ECs und privaten Züge kann man mit fast jedem Zug zu einem Tarif fahren. Entsprechend werden sich für Anlieger der heutigen Strecken die Verbindungen kaum ändern, abgesehen davon, dass sie in Zukunft einmal umsteigen müssen, wenn sie nach Deutschland wollen.
Laut Deutschlandtakt soll es eine zweistündliche Direktverbindung von Aarhus nach Hamburg geben. Von Odense (drittgrößte Stadt Dänemarks) wird es wohl keine Direktverbindung nach Hamburg mehr geben.
Schön, dass Ihr diese Schnellverbindung zwischen europäischen Großstädten gut findet und nicht wie Budapest-Wien-München-Stuttgart (Projekt NIB) schlecht redet.
Manche Projekte machen bei gesamtheitlicher Betrachtung halt Sinn und andere halt weniger. Sie haben im übrigen die NIB nicht einfach pauschal schlecht geredet, sondern dies mit Argumenten untermauert. Welche Argumente haben dir denn nicht gepasst?
Die NIB ist ja auch Schwachsinn.
Selbstverständlich sind wir für Schnellfahrstrecken zwischen Großstädten (ansonsten wäre unser Kanalname falsch). Unsere Kritik an der NIB haben wir in den entsprechenden Videos dargelegt.
Das größte Problem für Durchbindungen in Hamburg ist der miserabele Hauptbahnhof mit nur einem Bahnsteig für Zugwenden. Eine Lösung ist leider nicht wirklich in Sicht aufgrund des großen Aufwands für Kapazitätserhöhungen (zweiter Zulauf von Harburg oder Tunnelbahnhof sowie Errichtung eines Bahnsteigs.
Ausbau und Elektrifizierung der Strecke Büchen-Lübeck würde erlauben von und nach Berlin den Knoten Hamburg weiträumig zu umfahren. Außerdem brächte das nochmals eine zusätzliche Fahrzeitverkürzung.
@@FahrplanSued eher in Diskussionen ist momentan eine Führung von Lübeck mit der Verbindungskurve nach Schwerin. Aber ja, für mein beschriebenes Problem könnte das eine Lösung sein
@@lebronaldo Moin, über den Ausbau Lübeck - Bad Kleinen/Schwerin (2. Gleis, Oberleitung, Verbindungskurve) wurde schon vor 30 Jahren gesprochen - und was ist bis jetzt gemacht ? Mfg. Manfred
@@lebronaldo Das ist natürlich durchaus eine Alternative. Wenn auch nicht ganz so schnell, dafür mit Anbindung an Schwerin.
@@langman1951 zumindestens ist das Vorhaben jetzt beschlossen und der Verkehrsvertrag daraus ausgerichtet mit neuen Coradia Max Zügen. Also wird die Strecke elektrifiziert und dann auch die Bad Kleinener Kurve gebaut
Warum nicht gleich mal einen Transrapid mal einplanen? Die Fahrzeiten und der Tunnelbau würden hier Vorteile bringen. Die ICE Züge werden ja nie 350 Km/h fahren. Da die bestehenden Gleise nicht für solche Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Dazu fahren Regionalbahnen und Güterzüge auf den Strecken. Ich bin kein Gegner von Rad- Schiene. Aber für neue Höchstgeschwindigkeit Projekte bin ich für Separate Technik. Man braucht kein Hyperloop. Wir haben die Möglichkeit mit dem Transrapid genau solche Strecken wirtschaftlich zu betreiben.
Ich hoffe doch, daß der Tunnelbau pünktlich vollendet wird.
Gute video. klares text. Die hauptlinien des projekt sind damit klar. Ja es ist ein riessenschritt. Oder von hier in die nahe von Amsterdam. Viellicht kehrt die berumhte zug van Amsterdam bis Skandinaivien zuruck.
NJ betreibt betreibt bereits Verbindungen von Berlin über HH und Kopenhagen nach Stockholm.
Min 6:29 Ergänzung: Es gibt aktuell eine Direktverbindung Hamburg - Stockholm und im Sommer zusätzlich noch eine direkte Verbindung Berlin - Stockholm.
Das stimmt, allerdings nur als Nachtzug.
In 2001 bin ich noch mit dem EC von Hamburg nach Kopenhagen gefahren, damals ein dänischer dieseltriebfahrtzug, und dieser ging in Puttgarden auf die Fähre nach Rodbyhavn. Toll das jetzt der Tunnel kommt, aber ich fragte mich schon wie is mit den Eisenbahnstrecken zum Tunnel steht. Damals waren beide Stecken noch eingleisig und nicht elektrifiziert. Deswegen der Dieseltriebwagen. Wenn das alles mal fertig ist, schaue ich mal wieder vorbei.
Gut das die Dänen beim Tunnel den Hut auf haben, sonst würde es so wie beim BER oder S21 laufen. D ist leider immer der Bremser. HH als Umsteigepunkt ist sehr schlecht, da der HH Hauptbahnhof in den nächsten Jahren komplett saniert werden soll.
Falls es irgendwann Realität sein sollte ist es doch eh wieder das gleiche Spielchen:
Du willst mit dem Zug von Köln nach Stockholm? - Kein Problem, das macht dann 300€ Hinfahrt und 300€ Rückfahrt.
Du willst mit dem Flieger von Köln nach Stockholm? - Kein Problem, kostet dich 250€ Hin- und Rückflug...
letzten Sommer hatte ich VIER Stunden Umstieg in Hamburg und dann nochmal eine in Kopenhagen ahaha
Gutes Video! Vielen Dank! Wieso benutzt man für den Fehmarnsund-Absenktunnel nicht die gleichen Elemente aus der Fehmarnbelt-Tunnel-Fabrikation? Wäre das nicht praktisch?
Dieser Kanal hat sehr großes Potenzial. Bisher sind alle videos die ich von diesem Kanal gesehen habe sehr interessant und ausführlich. Vor allem sind die Informationen wie Fahrzeitverkürzung und Trassenkapazitäten sehr interessant. Ich wünsche euch dass der kanal schnell wachsen wird.
Ich persönlich fände noch mehr videos zum europäischen Güterverkehr interessant über Engstellen und Verbesserungsmöglichkeiten
Danke für das Lob! Hoffentlich können wir dich weiterhin mit unseren Videos begeistern ;)
Die Frage ist, gibt es dann wieder Fahrradabteile in dem Zug? Die wurden in dem alten EC von Hamburg nach Kopenhagen mit dem letzten Fahrplanwechsel abgeschafft, was den Berlin-Kopenhagen-Radweg etwas schwieriger machte.
Inzwischen kann man zumindest mit dem Nachtzug ohne umsteigen von Berlin via Kopenhagen nach Stockholm fahren.
Zwei Stunden und dreißig Minuten für weniger als 300 Kilometer entsprechen einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116 km/h. Das ist absurd langsam. Es ist eine weitere verpasste Gelegenheit, eine echte Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen, die mit dem Flugzeug konkurrieren kann, wie in anderen europäischen Ländern.
Wichtig wäre auch ein direkter Eisenbahntunnel zwischen Norwegen und Dänemark um von Oslo über Flensburg nach Hamburg in weniger als 5 Stunden fahren zu können.
Klingt verlockend aber beide Länder sind wohl eher zu klein um solche Investition zu verteidigen. Norwegische Rinne wäre außerdem ein gewaltige praktische Hindernisse.
@@OmmerSyssel Du hast natürlich recht, dass ein ca. 120 km langer zweigleisiger Eisenbahntunnel zwischen Norwegen und Dänemark ein erheblicher finanzieller Aufwand wäre. Allerdings utopisch ist das nicht. Schauen wir einmal in der Schweiz. Die Einwohnerzahl der Schweiz liegt bei ca. 9 Millionen Einwohner, also ungefähr so viel wie Dänemark und Norwegen zusammen. Die Schweiz hat alleine ohne Hilfe aus dem Ausland riesige Eisenbahninfrastrukturprojekte finanziert, darunter den 57 km langen Gotthard Basistunnel, den 35 km langen Lötschberg Basistunnel und den 15 km langen Ceneri Basistunnel. Von der wirtschaftlichen Stärke her sind Dänemark und Norwegen zusammen ungefähr so leistungsfähig wie die Schweiz. Grundsätzlich könnte Dänemark und Norwegen von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit her alleine so ein Eisenbahnprojekt finanzieren.
Zwischen Norwegen und Dänemark einerseits und der Schweiz andererseits gibt es allerdings einen riesigen Unterschied. Die Schweizer sind begeisterte Eisenbahnfahrer. Sie lieben ihre Eisenbahn und sind auf ihre Eisenbahn - genauso wie auf ihre Seilbahnen und ihren ganzen öffentlichen Personenverkehr - völlig zu Recht sehr stolz. Im gesamten Land fahren Eisenbahnen und Postbusse und das teilweise sogar alle 30 Minuten. Die Schweiz investiert in die Eisenbahn pro Einwohner und Jahr ca. 477 €, was deutlich mehr ist als Norwegen mit 276 € und Dänemark mit 115 €. In der Schweiz gibt es Volksabstimmungen und in den Volksabstimmungen gewinnt die Eisenbahn immer und die Schweizer zwingen das Parlament, den Nationalrat, immer mehr Geld in die Eisenbahn zu investieren. Die Schweizer haben teilweise sogar beschlossen, Steuern zu erhöhen und eine LKW-Maut einzuführen, um die Eisenbahn noch schneller auszubauen.
In der gesamten Schweiz fährt alles elektrisch, es gibt keine Dieselstrecken mehr in der Schweiz, im Gegensatz zu Norwegen und Dänemark.
Es ist also eine politische Entscheidung im Storting (Oslo) und im Folketing (København), ob Norwegen und Dänemark in Zukunft genauso begeistert die Eisenbahn unterstützen wie die Schweiz.
Nun weiß ich, dass viele Dänen und Norweger in der Schweiz Urlaub machen und von den Schweizer Eisenbahnen und Schweizer Seilbahnen begeistert sind. Das hat dazu geführt, dass Norwegen einige Seilbahnprojekte nach dem Vorbild der Schweiz realisiert hat wie z.B. die Seilbahn Loen Skylift oder die Seilbahn Voss, die eine 3S-Bahn ist.
Als ich das letzte Mal auf der Zugspitze war, kam ich mit dänischen Touristen ins Gespräch, die begeistert von der Seilbahn Zugspitze waren. Auf dem Zugspitzgipfel erklärte ich den Dänen die Technik und zeigte ihnen auch den Maschinenraum. Da die Dänen perfekt Deutsch sprachen, war es noch nicht einmal notwendig Englisch zu reden.
Es ist die Frage, ob die Dänen und Norweger künftig so konsequent auf die Eisenbahnen und Seilbahnen setzen wollen wie die Schweizer. Ich kann das nicht beurteilen wie da die Meinung der Dänen und Norweger ist. Vielleicht gibt es dazu Meinungsumfragen.
Aber wenn die Dänen und Norweger so viel Geld in die Eisenbahn investieren wollen, dann würde das funktionieren. Beide Länder sind sehr reich und haben eine starke Wirtschaft.
Definitiv ein gutes Projekt. Ich habe aber meine Zweifel ob es auf deutscher Seite rechtzeitig bis 2029 mit der Hinterlandanbindung klappt! Zu oft wurde man in den letzten Jahren eines besseren belehrt. Bauverzögerungen sind heute absoluter Standard, leider!
Find es einfach Traurig das mit Klagen solche Wichtige Bauvorhaben verhindert werden können oder extrem stark Verzögert werden.
Finde bei solchen Projekten darf es Zwar einspüche geben aber nur auf bezug von Lärmschutz das z.B. der Lärmschutz verbessert werden muss als geplant. Aber die Trassenfindung und Umsetzung darf nicht Verhindert werden wenn es die Kosten und Umwelttechnisch beste ist muss sie gebaut werden weil irgend welche Dörfer wird es immer Treffen da dürfen Lokalpolitiker keine Macht haben es zu verhindern siehe Hamburg-Hannover Neubaustrecke.
Kopengagen ... interessante Stadt!
Nordeuropa und Mitteleuropa sollten diese Verbindung schon seit langer Zeit haben und 2029 ist leider zu optimistisch!
Die DB ist bei den Zulaufstrecken nicht im Verzug. Die haben noch gar nicht angefangen, bzw. haben nicht einmal die Absicht, da was zu bauen!
Die DB AG baut keine Eisenbahninfrastruktur. Das geht schon wegen der öffentlich-rechtlichen Planungs- und Genehmigungsverfahren nicht.
Eisenbahn-Infrastruktur zu erstellen ist hoheitliche Aufgabe des Bundes (Art. 87e GG).
Die Bauarbeiten auf der Insel Fehmarn sind bereits im Gange.
@@Bodape in Stuttgart wird auch gebaut. So?
@@christianvitroler5289 Aha, verstehe. Dir geht es garnicht um Fakten.
Die Bauarbeiten in Fehmarn haben bereits begonnen. Das wirklich knifflige, was das ganze verzögern wird ist jedoch ein Streit in Ostholstein in der Region der Lübecker Bucht.
Die deutsche Bahn will für den Fehmarnbelttunnel eine neue Schnellfahrstrecke bauen. Die anliegenden Kur und Urlaubsorte wie Scharbeutz und Timmendorfer Strand wollen aber keine Schnellfahrstrecke durch ihre Gemeinden, da der damit verbundene Güterverkehr in ihren Augen den Status eines Kurortes schädigen würde.
Daraufhin wird die Neubaustrecke näher an die Autobahn gelegt, weiter weg von den Gemeinden, was aber zeitgleich bedeutet, dass die Deutsche Bahn die Bestandsstrecke stilllegen will.
Gegen die Stilllegung der Bestandsstrecke wehren sich jedoch die Gemeinden, weil die neugeplaneten Bahnhöfe auf der Neubaustrecke zu weit von den Gemeinden sind und in Zeiten, wo Verkehrswende gepredigt wird, die beliebten Urlaubsorte an der Ostsee praktisch vom so wichtigen Schienenverkehr abgehangen werden.
Die Gemeinden plädieren zwar auf eine 2-Streckenlösung, dass der Güter und Fernverkehr über die Neubaustrecke fährt, während der Nahverkehr von Lübeck bis Neustadt als Regionalverkehr oder später in Form einer S-Bahn-Linie für das in Zukunft geplante "S-Bahn-Netz Lübeck" verkehrt, allerdings will die deutsche Bahn auch keine 2 Strecken gleichzeitig betreiben.
Stand jetzt hat sich die Bahn nach endlosen Dialogen und Gerichtsprozessen bereit erklärt, die Bestandsstrecke vorerst weiter zu betreiben, jedoch wird das Thema vermutlich in den nächsten Jahren nochmal eine wichtige Rolle spielen und die Eröffnung vom Fehmarnbelttunnel möglicherweise weiter nach hinten verschieben, solange dieser Streit nicht gelöst wird.
Reichen 2 Gleise für den Tunnel aus?
Ich kann mir vorstellen das es eine ganze menge Züge geben wird, die durch den Tunnel fahren wollen. Ist ja auch logisch.
Soll er nur für den Fernverkehr genutzt werden oder auch für Güter?
Mir fehlt die Betrachtung der dänischen Hinterlandanbindung. Wie weit ist hier der Ausbau auf zwei Gleise und die Elektrifizierung? Bestehen zwischen Ringsted und Kopenhagen ausreichend Kapazitäten?
Die Info hätte ich auch noch gerne gehabt. Ich spekuliere aber mal, dass man den Dänen diesbezüglich vertrauen kann, dass sie es schneller hinbekommen als Deutschland. Zumal der Tunnel ein großes Anliegen von Dänemark ist.
Ich wohne in der Nähe von Ringsted und kann bestätigen, dass 2019 eine neue doppelgleisige und elektrifizierte Schnellfahrstrecke zwischen Ringsted und Kopenhagen eröffnet wurde. de.wikipedia.org/wiki/Schnellfahrstrecke_K%C3%B8benhavn%E2%80%93Ringsted
Einst galt Deutschland als Wirtschaftswunder, heute wundern wir uns über die „Wirtschaft“. Rüdiger W.
Wie schön war doch damals die Fahrt Kopenhagen - Berlin mit dem ICE TD auf der Vogelfluglinie ;)
Hab gerade den dpa-Text über die Klage der Stadt Fehmarn gegen die Elektrifizierung gelesen. Jetzt tut mir der Kopf weh. "Es geht uns nicht darum, irgendwas zu verzögern..." - Nein, das wird dann nur die Nebenwirkung sein. Und am Ende schimpfen wieder alle auf die Bahn, die so unpünktlich ist.
Falls Deutschland das bauen soll, haben wir noch viel, viele Jahre Zeit!
Sie bauen schon längst! Auch in Deutschland
@@danielklatt6950 Ach ja? Ernsthaft? Wo genau denn wird denn am Brennerzulauf gearbeitet?
Bei der Hinterlandanbindung des Fehmarnbelttunnels ist die DB im Vergleich zum Brennernordzulauf glücklicherweise besser im Zeitplan.
@@ZuegigeZuege So wie Stuttgart 21?
@@christianvitroler5289 Hoffentlich besser (zumindest wenn man den offiziellen Angaben glaubt), aber man wird sehen. Eine gewisse Skepsis ist wohl nicht ungerechtfertigt, da kann man dir zustimmen!
Sehr informatives und kritisches Video, auch wenn ich nicht daran glaube, dass es der Eisenbahn gelingen wird, auf den erwähnten Langstrecken nennenswerte Anteile am Gesamtverkehr zu gewinnen, auch wenn zumindest ein Teil der Moderation bemerkenswerter Weise aus einem ICE mit angezeigtem Halt in Langen am Arlberg erfolgte :-) . Was mir abgeht, sind Einschätzungen des Potenzials für den Güterverkehr. Grüße aus Wien
Deutschland ist am Ende, da wird es keine eigene ICE Strecke zwischen Hamburg und Fehmarn geben.
Schade Dänemark, Euer Zug wird leider nicht bei uns ankommen. Aber vielen Dank für den tollen Tunnel, gute Idee 👍
Solange es kein eigenes Gleis für den ICE gibt wird das nichts mit Bahn fahren.
Einfach mal nach Frankreich schauen, ist doch nicht so schwer.
👍🏻
Die Idee des Deutschlandtaktes ist es doch gerade, eben immer gute Umstiegsverbindungen in einem regelmäßigen Takt anzubieten. So lange Direktverbindungen mögen auf den ersten Blick zwar attraktiv sein, aber diese besitzen natürlich ein viel höheres Risiko für Disruptionen
Jeder Umstieg gibt mir eine Chance, dass ich den Anschluss verpasse. Auch wenn ich dann den nächsten Zug benutzen kann, ist mein reservierter Sitzplatz weg.
Weiter träumen darf man schon, aber die Realität in Deutschland ist eine andere. Diese Projekt wird nie 2029 fertig sein...Ein Beispiel, die Strecke Frankfurt-Basel , 300 Km, gerade, flach.Vor 50 Jahren 3 Stunden Fahrzeit, 2024 2 Stunden 50! Wow, ich bin beeindruckt was für ein Vorschritt...Aber wie gesagt, träumen darf man...
Niemand hat die Absicht eine Zugverbindung zu erstellen
Sind die 18 Kilometer auf Absektunnel bezogen oder auf allgemeine Eisenbahntunnel?
Man sollte den Tunnel zwischen Dover und Calais nicht vergessen!
Und den Tunnel in Japan nach Hokkaido
Auf Absenktunnel
Ganz genau, auf Absenktunnel bezogen!
@@ZuegigeZuege das wird leider nicht explizit so direkt gesagt.
Hoffentlich wird dann ein NJ Wien-Kopenhagen eingeführt ;)
Anzumerken ist, dass die Verbindung Hamburg-Fünen-Kopenhagen nur wegen des Baus des Fehmarnbelttunnels besteht. Bis vor wenigen Jahren bestand eine Verbindung Hamburg-Lübeck-Kopenhagen mit dem Zugtransport per Fähre Fehmarn-Lolland, die zeitlich kürzer war
Jetzt muss ja nur noch der ICE zwischen Münster und Osnabrück zuverlässig fahren. Schade, dass diese Städte nicht durch ein Meer getrennt sind....
Es zwar ok das man über solche europäschen Langläufe mal sinniert. Man muß aber auch erstmal über den Bedarf soclcher Langstreckenzugverbindungen klar werden. Im Güterverkehr ergeben solche Verbindungen noch eine Sinn. Aber im Personenvehrkehr zieht man damit allenfalls nur noch Eisenbahnromantiger an. Wirtschaftlich sind diese Langstrecken nicht mehr sinnvoll.
Der Kanalname ist unvollständig. Er sollte so lauten: Zügige Züge, Zug um Zug :-)
0:10 Innerhalb 12 Stunden von Köln nach Stockholm. Hoffentlich sind dort die 2 Stunden Verspätung schon mit eingerechnet.😂
Hoffentlich gibt es künftig nicht mehr so viele Verspätungen ;)
Wenn nur diese Projekte nicht immer gefühlt ein halbes Leben dauern würden.....
Ich hätte schon längst alle deutschen Metropolen mit einem Transrapidnetz verbinden lassen und das Geld dafür wäre locker da, wenn wir nicht Millionen Flüchtlinge durchfüttern würden.
Warum sollte man diesen riesigen Umweg von Berlin nach Kopenhagen machen?
Der kürzeste Weg geht über Schwerin & Lübeck. Berlin Kopenhagen wären so in ~180 min möglich. Ohne zeitaufwändigen Umweg über Hamburg.
Aber ja Scholzhausen muß ja unbedingt priorisiert werden.
Deswegen vat man ja VDE1 von Lübeck nach Schwerin/ Bad Kleinen zusamme gestrichen. Wollen wir nicht, brauchen wir nicht, binden wir mal Lübeck bei der Generalsanierung von Hamburg-Lübeck einfach ab. Resilienzen & Redundanzen in der deutschen Eisenbahninfrastruktur kommen in der bundesdeutschen Verkehrspolitik einfach nicht vor, sind einfach nicht.erwünscht.
Einfache übernahme der medialen Vorgaben aus dem BMfV&&& ohne die Mängel & Auslassungen zu berücksichtigen. Die EU-TEN Vorgaben sehen einen starken Focus SO-Europa. Stettin, Danzig, Warschau, Przemysl, Budapest, Bukarest, Bratislava aber auch Wien sind über Hamburg nicht sinnvoll. Der letzte Zwangspunkt aus/ in Richtung DK ist Lübeck, kann ja jeder mal ein Lineal von dort aus zu den genannten Zielpunkten anlegen, damit klar wird was diese Bundesverkehrspolitik alles ignoriert. Unsere Vorfahren waren da schlauer, schufen diese Verbindungen als leistungsfähige Hauptbahnen.
Leider wird das zwangsweise dazu führen, das der Hamburger Hauptbahnhof wahrscheinlich weiter überlastet wird, da man im alten Hauptbahnhof wenden muss (Was noch mehr Zeit kostet) und auch alle Züge nach Altona, Kiel, Flensburg und Sylt da durch müssen. Kapazitäten gibts jetzt schon nicht, wie soll das also bitte realisiert werden?
Selbst mit dem neuen hamburger Hauptbahnhof am Diebsteich wird das nicht zu einer großen Entlastung des alten Hauptbahnhofs führen, da dort ja trotzdem alle Züge durchfahren werden und ICEs z.B. ja nicht nur zwischen Kiel, Flensburg, Sylt und Diebsteich (neuer Hauptbahnhof) pendeln werden. Die einzige Entlastung bleiben also die Regionalbahnen, die dann im neuen statt im alten Hauptbahnhof wenden werden (Was nicht realisierbar ist, da die Strecke zwischen Altona, Diebsteich und Dammtor/Hauptbahnhof nur zweigleisig/jetzt schon überlastet ist und somit nicht alle RBs/REs da fahren können)
Meine Ideen:
Nützlich wär entweder eine Neubaustrecke Lübeck - Ludwigslust (- Berlin - München/Österreich/Tschechien/Polen), die Hamburg komplett umfährt oder eine Umgehung um Hamburg herum mit einem "Ostbahnhof" für den Fernverkehr wie in Berlin. Das wäre auch an der aktuellen Strecke Hamburg - Lübeck (z.B. Höhe Volksdorf) mit einem Ausbau der U5 an den "Ostbahnhof", der neuen S4 zwischen Hamburg - Bad Oldesloe (- Lübeck?), einem S-Bahn Ring um Hamburg, dem Anschluss an die U1, einer Fernverkehrsstrecke Bad Oldesloe - Neumünster etc. vielleicht sogar machbar.
Davon würden auch der alte/neue Hauptbahnhof (Kapazität), die Verbindungsbahn Altona/Diebsteich - Dammtor - alter Hauptbahnhof (Kapazität), die zentralen und überfüllten ÖPNV Linien am Knotenpunkt alter HBF (Kapazität), die östlichen/ärmeren Randbezirke Hamburgs (Ökonomie), die Verbindungen aus Schleswig - Holstein nach/über Berlin (Zeit) etc. profitieren.
Ferner könnte man möglicherweise die Strecke Hamburg - Lübeck auch für den Fernverkehr ausbauen und so einen Anschluss an die Strecken nach Bremen/Hannover ermöglichen, ohne den Hauptbahnhof passieren und dort wenden zu müssen.
Realisierbar wär davon realistisch gesehen aber nichts, da sich Bewohner und Naturschutzverbände klar dagegen wehren würden und der Staat nicht in die Schiene investiert (Siehe marode Infrastruktur der DB und Deutschlandtakt erst ab 2070!!!). Es wird nur irgendwann nötig werden wenn Hamburg weiter wächst, aber bis dahin wird europaweit die Schiene durch die in Hamburg verursachten Verspätungen und Zugausfälle leiden, da diese einen großen Einfluss auf fast alle viel befahrende Strecken Deutschlands haben.
Überleg mal wie schnell die Fahrzeiten werden wenn wir unseren schwebe Zug immer noch im Einsatz hätten
Leider gerät der Beitrag etwas oberflächlich, insbesondere in Bezug auf die lange Vorgeschichte der Planungen. Es wäre schön gewesen, zumindest anzudeuten, dass die norddeutschen Länder schon seit Mitte der 70er Jahre eine feste Fehmarnbeltquerung gefordert haben, zusammen mit Schweden und Dänemark, damit aber sowohl in Bonn als auch später in Berlin lange nicht durchdringen konnten. Zufällig war das Bundesverkehrsministerium jahrzehntelang fest in bayerischer Hand und etliche Großprojekte im Süden der Republik wurden realisiert. Schade ist auch, dass die Aussprache der norddeutschen und skandinavischen Städtenamen nur teilweise gelingt, so liegt die Betonung bei "Lübeck" und "Stockholm" korrekterweise jeweils auf der ersten Silbe. Außerdem wird das in "Schleswig" enthaltene "e" lang gesprochen". Zudem ist es schade, dass der dänische Fährhafen "Rødbyhavn" derart verfälscht ausgesprochen wird, dass es schon fast schmerzt. Sie haben erkennbar viel Fleiß in Ihren Beitrag gesteckt, ziehen aber aufgrund dieser ärgerlichen, leicht vermeidbaren Mängel, den Wert Ihrer Arbeit nach unten.
Mit besten Grüßen aus dem Norden, Jörg Gödeke
Der 4.Gutachterentwurf des Dtakts ist gerade in Arbeit
Also ich würde eine Stunde und Stillzeit einplanen und wenn mir das mit den umsteigen und im Gepäck zu nervig ist dann würde ich einfach ein Flug der ja meistens auch günstiger ist
30min Umsteigezeit in HH? viel zu wenig...ich würde unter 2 Stunden KEINEN Anschlusszug mehr reservieren - aus DE nach HH kommt ja eh nichts pünktlich an! Selber (mehrmals) erlebt in HH!
Aber wiederum ein tolles sehr informatives Video, welches einmal mehr aufzeigt, dass Deutschland im Bahnbereich nichts, aber wirklich gar nichts auf Zeit auf die Reihe bringt. GBT-, BBT- und nun Fehrmarnbelt-Anschlüsse sind alle um Jahre verspätet. Deutschlands Nachbarn bauen ganze Tunnels während man in DE nur Versprechen zu den Zulaufstrecken macht, diese aber sich um Jahre verspäten. Da ist ja IT noch besser - die lassen sich einfach die Zulaufstrecken von den Nachbarn mitfinanzieren. :-)
Hoffentlich wird der Fehmarnbelt-Tunnel nicht das gleiche Desaster wie S21. Irgendwann muss doch mal wieder etwas funktionieren.
Hallo, der Tunnel wird von den Dänen gebaut. Und bisher liegt alles im Zeitrahmen solange nicht wieder irgendwelche Deutschen kommen und meinen Klagen zu müssen.
Ich finde die neu Errichtung des altona Bahnhofs auf ein interessantes Projekt der aktuelle 70 bau ist ja nicht besonders attraktiv
Tolles Video, aber ich fände mehr Videos mit Österreich Bezug besser
Wir planen bereits einige Videos mit Österreich-Bezug. Allerdings wollen wir von Zeit zu Zeit auch internationale Großprojekte vorstellen :)
Jaaa! Geil! Genau das ist die Zukunft! Und wenn die nächste ICE Generation kommt, die dann hoffentlich nochmal ein Schippe km/h drauflegt, geht da vielleicht noch mehr!
Mit dem Deutschlandtakt wäre ein umsteigen in Hamburg jedoch nur halb so wild weil dann keine halbe stunde Wartezeit mehr existiert
Dürfen/können deutsche Züge in Schweden fahren? Oder andersrum?
Die Vogelfluglinie gab es schon früher, der ganze Zug ist in die Fähre gestiegen. Habe schon einmal gesehen. Zu teuer, keine Fahrgäste, oder zu viele NIMBYs auf Fehmarn die die Elektrifizierung der Bahnlinie ständig verhindern?
Auf jeden Fall wird es nichts ohne den Fehmarnsundtunnel, und dafür ist Deutschland zuständig, und man weiß wie gut Infrastrukturprojekte in Deutschland vorankommen.
Hamburg Kopenhagen steige ich sofort ein keine Frage. Alles andere dauert mir zu lange schon Berlin Kopenhagen müsste ich mir überlegen. 12 Stunden tagsüber im Zug finde ich völlig utopisch. Dafür ist die Eisenbahn einfach nicht gedacht. Tagesrand ist für mich das Zauberword. Überall der wo ich morgens hin- und abends zurückfahren kann um dazwischen eben etwas zu erledigen ist für mich ein Grund den Zug zu nehmen. Auch wenn er teuerer sein sollte als der Flieger würde ich die Reise im Zug vorziehen auch um dem ganzen menschenunwürdigen Prozedere am Flughafen zu umgehen. Vielleicht in der entferntesten Zukunft wo es vielleicht möglich sein könnte durch Vakuum Röhren kreuz und quer durch den Kontinent geschossen zu werden :-) Aber schon lange vorher wird es andere Antriebe für Flugzeuge geben bzw. CO2 neutrale Treibstoffe. Ich mochte aber die Beschreibung der Technik die hinter dem Tunnelprojekt steht, das war sehr informativ.
So eine übertriebene strecke wie Rom-Stockholm ist nur für Nachtzüge interessant. man muss ja in Rom um 19 Uhr einsteigen um um 10 Uhr dann in Stockholm zu sein
Da soll aber nicht der ICE fahren, sondern der Talgo 230 von der DSB.
Straßen sind 2 streifig. Spuren hat nur die Eisenbahn. 😅
Also sorry aber bei den Fahrzeiten ist die Bahn nicht mal im Ansatz Konkurrenz im Gegensatz zum Flieger, Frankfurt-KPH 13h? Selbst mit zum Flughafen fahren usw
Frankfurt - Kopenhagen benötigt selbst heute nur 9h.
@@ZuegigeZuege trotzdem zum Flieger keine Alternative mit dem Flieger sind’s lediglich auf dem 1h Flug wenn man noch ca 1:30 vor dem Flug da ist ggf Anfahrtszeit aus der City 20min hinzurechnet und liegen wir bei ca 4h insgesamt also 5h weniger zumal liegt die Wahrscheinlichkeit dass das Flugzeug pünktlich kommt viel höher als das der Zug pünktlich kommt 😂 keine Sorge bin kein Flug fetischist arbeite bei der Bahn und bin legedlich Realist
@@ZuegigeZuege Wenn die Lärmschützer sich mit Temp 50 für Züge durchsetzen, wie Sie es im Rheintal versuchen ist das schon realistisch.
Umweltfreundlich? du meinst mit Strom aus dem Kohlekraftwerk. Privatjet finde ich da viel besser
In 20 Jahren sprechen wir uns wieder… 😂😂😂
Wird eigentlich gleich eine Tunnelröhre zum Stuttgart 21 Bahnhof mit gebaut? 😂😂😂
Was für ein herrlicher Witz. Ich lache immer noch.
Es gibt nachtzüge, die direkt nach Schweden fahren
Nö 7 Tage dauert es dahin zufahren mit der db
Üblicherweise rechne ich auf diesem Kanal mit solider Analyse, diesmal bin ich ziemlich enttäuscht.
Es klingt wie ein Werbefilm, dabei könnte man einige Argumente hinterfragen:
* Umsteigezeit in Hamburg: sollte auch zu bewältigen sein, würde man auf Pünktlichkeit setzen. Die Schweiz kann das!
* Langläufige Zugverbindungen, die hier genannt werden (München/Berlin - Kopenhagen, ...), sind von dem Tunnel ja anscheinend nur teilweise betroffen: ab München minus 4 Stunden, ab Berlin minus 3 Stunden, Köln-Stockholm(!) minus 4 Stunden, Prag-Oslo(!!!) minus 7 Stunden - bei einer Einsparung von 2 Stunden durch den Tunnel? Da werden Äpfel mit Birnen verglichen! Man kann die Auswirkung eines Teilbereichs ja nicht als gesamte Wirksamkeit darstellen. Außer man wollte manipulieren. 😏
* Rom-Kopenhagen ... meine Herr*innen, wer* wird denn freiwillig viel Geld ausgeben, um in einem besch... ICE, Tunnel rein, Tunnel raus und bald durchgängig zwischen Lärmschutzwänden, in vielleicht irgendwann 15 Stunden durch halb Europa zu rasen? Ja, ökologisch sinnvoller als (billig) fliegen, aber realistisch? (* Verrückte wie ich vielleicht! ;))
So viel / so wenig, natürlich gäbe viel mehr zu sagen.
Mein Fazit: ich will dieses Projekt nicht beurteilen, dafür kenne ich es und die Gesamtsituation zu wenig.
Von diesem Kanal erhoffe ich mir zukünftig wieder nachvollziehbare, kritische Berichte. Es kann ja auch positive Kritik sein!
Ja die genannten Strecken sind völlig unrealistisch. Ich liebe die Bahn und hasse es zu fliegen. Aber bevor ich mich wie du sagst 12 Stunden tagsüber das Bahnfahren antue im geschilderten Kanal, dann fliege ich die 2 bis 3 Stunden und leide lieber. Die Entwicklung bei den Flugzeugtreibstoffen bleibt ja auch nicht stehen inklusive neue Antriebe. Dann ist das Argument CO2 Ausstoß sowieso vom Tisch und kein Mensch wird sich für so lange Strecken in einen Zug setzen. Ausgenommen die 2 Prozent mit Flugangst;-)
Im Video sollte eigentlich deutlich werden, dass die genannten Reisezeiteinsparungen durch eine Kombination aus dem Fehmarnbelttunnel und optimierten bzw. wegfallenden Umstiegen realisiert werden können. Der Tunnel (mit der Hinterlandanbindung) alleine soll die Reisezeit zwischen Hamburg und Kopenhagen von 4h 45min auf 2h 30min reduzieren. Alle anderen Fahrzeiteinsparungen sind nicht auf den Tunnel zurückzuführen.
@@ZuegigeZuege schon klar, nur in der dargestellten Form wird meines Erachtens die Rolle des Tunnels verzerrt.
Ich hätte mehr von der Hinterlandanbindung erwartet. Und nich Europaweite Strecken.
Das Risiko ist zu hoch. Der Amerkaner könnte die reparierte Nordstream damit verwechseln. (Ps. Es war eine Amerikanische Firma Nordstream 1 & 2 verlegt hat. Detonation war schon am Rohr;)
2029? Computer sagt nein, eher 2039, wenn es die Bahn dann überhaupt noch gibt...
Cool fände ich auch eine direkte Verbindung London-Brüssel-Köln-Hamburg-Kopenhagen-(Stockholm?). Auch wenn es politisch wahrscheinlich einige Hürden gäbe.
Völlig hirnrissig und bei der Pünktlichkeit und Infrastruktur der Bahn wird das nie im Leben so perfekt sein wie sie angeprangert wird.. vor allem wie veraltet will man sein und baut dann noch eine Schiene.. da hätte ich schon lange den Transrapid für benutzt.. Planung Infrastruktur gleich 6🎉
5 stunden und mindestens 3 mal so teuer!? Glückwunsch ;-)