Einkochen im Backofen: Wie es geht und worauf man achten sollte 🥦🍑🍎
Vložit
- čas přidán 14. 07. 2024
- Nicht jeder hat einen Einkochautomaten. Der Topf ist manchmal einfach zu klein und so ist der Backofen eine gute Alternative zum Einkochen. Aber geht das überhaupt? Wenn ja, wie? Und ist das sicher?
0:00 Einleitung
0:26 Meinungen zum Einkochen im Backofen
1:09 Auf welche Quellen ich mich beziehe
1:48 Mit welchen Gläsern kann man im Backofen einkochen?
2:10 Vorbereiten der Gläser zum Einkochen
2:21 Muss der Ofen vorgeheizt sein?
2:44 Warum ist feuchte Hitze wichtig?
4:34 Wann beginnt die Einkochzeit?
5:00 Einkochen von Obst
5:48 Einkochen von Gemüse
6:49 Warum man Fleisch etc. nicht im Backofen einkochen sollte
7:45 WECK ist skeptisch, was Einkochen im Backofen betrifft
10:00 Zusammenfassung der Nachteile
12:24 Der große Vorteil
13:47 Schriftliche Zusammenfassung der Regeln
13:55 Hildegard Rust zum Thema Einkochen von Fleisch im Backofen
14:06 Einkochzeiten für den Backofen nach Hildegard Rust
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Du erklärst so toll und ich habe schon so viel gelernt bei Dir!!!! Bevor ich Deine Videos geguckt habe, hatte ich immer 'frei Schnauze' eingekocht. Nichts ist passiert, aber heute würde ich mich das nicht mehr trauen. Habe jetzt alle deine empfohlenen Bücher und halte mich auch daran 😉immer wieder herzlichen Dank 💜
Das freut mich Yvonne! 🤗 Dir einen schönen Sonntag! 😃 Liebe Grüße Steffi
Wieder angenehm unaufgeregt ein Thema behandelt, so dass sich jeder seine Meinubg selbst bilden kann. Mein Ding ist das Einkochen im Backofen nicht, der ist aber schon sehr alt und nicht mehr besonders zuverlässig. Bei kleinen Mengen nehme ich einen Kochtopf mit Wasser und ansonsten wird eben der Automat auf die Arbeitsplatte gewuchtet. Vielen Dank für das informative Video 😀
Vielen Dank! 🤗 Der Kochtopf ist sehr sinnvoll für kleine Mengen - und praktisch & ausreichend! 🙂👍 Liebe Grüße Steffi
Ganz wunderbar erklärt, vielen Dank!
liebe steffi, danke für das video den es ist ein sehr wichtiges thema
Lieben Dank, Christa! 🤗🙋♀️ Liebe Grüße Steffi
Hallo liebe Steffi, jetzt traue ich mich auch ran. Mit deinen Erklärungen wird es bestimmt gelingen, danke dafür.
Das freut mich 🤗 Ich wünsche Dir viel Erfolg! 😃 Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi. Hab vielen dank es ist toll dir zuzuschauen und hören 😊
Hallo Felix,
herzlichen Dank für das tolle Kompliment 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke liebe Steffi, ich finde die Idee mit Haltbarmachen im Backofen einfach gut. Ich habe mich an Deine Empfehlungen gehalten betr Brot und Kuchen. Gemüse oder Gemüse mit Fleische habe ich im normal großen Bräter incl Wasser eingekocht.
Liebe Gisa, wenn man mit dem Backofen gut klar kommt und sich an die Regeln und Zeiten hält, ist es eine seit Jahrzehnten bewährte Methode, die man gern anwenden kann. 🙂 Wenn Fleisch dabei ist, es Fertiggerichte und pastöse „Dinge“ sind, würde ich aber, wie Du es ja auch schon machst, beim Bräter bleiben. 👍 Dir einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Steffi 🙋♀️🤗
Liebe Steffi. Danke für's aufdröseln der Vorgehensweise und der damit verbundenen Vor- und Nachteile. Ich hab auch schon oft überlegt, ob ich es doch mal im Backofen versuchen sollte, weil ich mir immer der EK-Automat von meinen Eltern geliehen habe oder bei kleineren Mengen klassisch mit Thermometer auf dem Herd eingekocht habe. Nun, jetzt bin ich zu dem Entschluss gekommen es nicht zu versuchen 😅. Mir hat es zu viele Nachteile, da fahre ich lieber die 20 min zu meinen Eltern und hole den EK-Automaten 🙈. Zumal ich da auch unterschiedliche Gläser (was ich immer habe) und\oder fertige Gerichte einkochen kann. Jap, da hast du mir eine Entscheidung leicht gemacht 😁👌.
Ich wünsche dir und dem Team einen schönen, närrischen Rosenmontag.
Liebe Grüße Angie 🙋🏻♀️
Hallo Angie,
prima, dann hat das Video ja seinen Zweck erfüllt 😀
Danke, Dir auch einen schönen Rest-Rosenmontag 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Tolles Video, vielen Dank :)
Hallo,
vielen Dank 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke für die Ausführungen in diesem Video. Ich bin 75 Jahre alt und koche seit meinem 20. Lebensjahr im Backofen ein - noch nie ist mir ein Glas geplatzt. Ich kann auch 9 Gläser (Twist off, Größe für Sauerkraut oder Essiggurken) auf einmal einkochen. Es hält alles super, vor allem, seit ich mich nach dem Mond richte. An Krebs, Fische oder Jungfrau eingekocht ist sehr riskant in Bezug auf Haltbarkeit, Aufgehen der Gläser, Schimmeln des Einkochgutes. Da kann man noch so sauber arbeiten - allerdings hab ich noch nie die Gläser sterilisiert vorher, ich habe auch keinen Geschirrspüler, sie werden einfach normal gespült, bei mir wird aber ALLES mit heißem Wasser nachgespült und ich lasse sie dann abtropfen. Die Deckel werden vorher mit Apfelessig ausgeschwenkt. Die Weckgummis koche ich in Wasser mit Essig aus. Ich wohne zwar schon wieder 3 Jahre zuhause, hab aber vorher 11 Jahre in Italien gewohnt - und seit vor dieser Zeit hab ich noch sehr viele brauchbare Sachen in meiner Schatzkammer - die haben vielleicht weniger Vitamine, auch die Farbe ist nicht mehr so toll, aber für Kuchen oder Suppen, Eintöpfe usw. kann man noch alles super gebrauchen. Genauso die Säfte - da mach ich Gelee davon und streiche das in Kuchen, ins Müsli usw- Und ich koche sehr viel ein - hunderte Gläser im Jahr (nicht nur eingeweckte, auch Marmeladen und Säfte sind dabei). Ich kaufe nichts zu, was übrig ist, wird eingekocht.
Hallo Gisela,
du machst das schon richtig. Ich bin zwar mit dem Einkochen nach dem Mondstand oder Sternzeichen anderer Meinung. Aber wer bin ich schon, daß ich über 50 Jahre Erfahrung kritisieren würde? Es funktioniert ja offenbar für Dich. Und es spricht auch nichts dagegen.
Italien? Dann hast Du sicher spannende Dinge mitgebracht und auch ganz andere Rezepte, als wir hier so haben. Schon alleine wegen der ganzen frischen Dinge, die wir ja erst importieren müssen. So gibt es hier ja keine echten schwarzen Oliven. Die sind alle eingefärbt, weil sie zu empfindlich sind um sie zu transportieren.
Das war ein sehr spannender Bericht. Herzlichen Dank dafür!
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Hallo Steffi, danke für die Antwort. Ja, die Oliven hab ich selber gepflückt und dann eingelegt. Mein Tipp: Wenn man im Süden Urlaub macht, gibt es schwarze Oliven frisch am Markt (ab Oktober). Da kann man sich leere Gläser aufheben, und die Oliven reingeben, mit Salz vermischen. Und daheim dann fertig machen. Wir machten das so: Die frischen Oliven in eine Wanne (ich hatte jährlich ca. 30 kg! nur für dieses Rezept) geben, nicht waschen, nur aussortieren! Gut salzen, und 14 Tage lang täglich mit den Händen gut vermischen. Dann die Oliven waschen und trocknen lassen. In Italien machten wir das auf Baumwolltüchern an der Luft 1 Tag lang, hier bräuchte man den Backofen oder ein Trockengerät. Wenn sie ein wenig getrocknet sind - auf keinen Fall hart werden lassen - gibt man sie in Gläser ohne irgendwas und füllt mit bestem Olivenöl auf. Die Früchte müssen natürlich bedeckt sein! Wenn man sie dann essen will, mischt man sie mit Knoblauch und frischem Origano!
Hallo Gisela,
ganz herzlichen Dank für die tollen Informationen aus erster Hand 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Völliger Schwachsinn, ihre Gläser werden nicht durch den Mond schlecht ,sondern weil ihre Einkochzeiten unzureichend sind.
Hallo Gisela.
Ja klar, Mondphasen, danke. Daran hab ich gar nicht gedacht. In welcher Phase kochst Du ein oder schaust Du immer in den aktuellen Kalender?
LG
Hallo Steffi, ich koche seit vielen Jahren im Backofen mit Weckgläser ein. Ich kann es nur empfehlen. Obst z.b. Pflaumen werden nicht matschig. Ich benutze ausschließlich Weckgläser. Toller Beitrag im Ofen habe ich gerade Bärlauchsalz nach einem Rezept von dir
Hallo Evelyn,
viele machen das ja auch erfolgreich. Und bei anderen will es einfach nicht so recht klappen. Wenn man für sich eine Methode gefunden hat die funktioniert, sollte man auch unbedingt dabei bleiben 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke Steffi. Ich mache das im Backofen, alleine wegen der Menge. Die Zeiten schreibe ich mir gleich mal auf.
Hallo,
sehr gerne 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Ich staune immer wieder über die Art, wie du etwas erklärst - und alles so „freihand“ also ohne Konzept.
Hallo Irene,
das ist ein Irrtum. Viele Videos werden wochenlang recherchiert und es gibt auch immer ein Konzept und auch einen Ablaufplan. Komplizierte Inhalte dauern hier und da sogar Monate. Aber schön, daß das so natürlich und spontan bei Dir rüberkommt, so soll es ja auch sein. Plaudern am Küchentisch halt😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke für die Aufklärung
Ich koche auch schon Jahrzehnte im Backofen ein mir ist noch nie ein Glas geplatzt oder verdorben
Ich nutze diese Methode hauptsächlich bei Obst/ Kompott wenn ich dabei viele Gläser auf einmal mache
Kleinere mengen bevorzuge ich einkochen im Topf oder jetzt im Schnellkochtopf vor allem bei Fleisch/ Fertiggericht
Genau wie du es erklärst funktionieren die dinge wunderbar
Liebe Grüße aus Thüringen Erfurt
Hallo Ottii,
danke für das Teilen Deiner Erfahrungen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke liebe Steffi,
ich habe jahrelang im Backofen eingekocht und es hat wunderbar geklappt. Allerdings ließ ich das Obst Bläschen bilden und stellte dann den Ofen ab. Erst am nächsten Tag nahm ich die Gläser aus dem Backofen.
Beim Fleisch in Soße machte ich das auch so. Doch da wurde ich irgendwann unsicher, wegen dem Botulismus. So kochte ich das Fleisch vor dem Verzehr einmal gut auf. Ja, das Vakuum hielt bisher jahrelang. Doch nach diesem Video bin ich mir unsicher geworden. Reicht das gute Aufkochen, um die Keime zu vermeiden?
Ja, inzwischen habe ich einen Einkochtopf, doch noch unzählige Gläser aus dem Einkochen im Backofen.
Danke
Antje
Hallo Antje,
Steffi hat in einem dreiteiler alles zum Thema Botulismus erklärt: czcams.com/video/bBx3UeeV9XE/video.html
Das hilft sicher etwas weiter.
Da erklärt sie z.B., wenn die Gläser 6 Monate bei Zimmertemperatur gelagert werden und noch zu sind, ist ziemlich sicher nichts drin. Sie zeigt, weshalb das so ist.
Und ja: gründliches, längeres kochen nach dem Öffnen zerstört das Botulinum-Gift. Bei rund 85°C zerfällt es. Die Temperatur muss aber in allen Bestandteilen vom Gericht bis im innersten, also bis in den Kern erreicht werden.
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Liebe Steffi,
wie immer war dein Video sehr interessant, obwohl ich noch nie im Backofen eingekocht habe. Ich bin jetzt 70 Jahre und habe von meiner Mutter das Einkochen im Einkochtopf gelernt. Meinen Einkochtopf ( kein elektrischer) habe ich zur Hochzeit ( vor 43 Jahren) bekommen und ich verwende ihn immer noch. Sobald ich eine Charge Gläser eingekocht habe nehme ich sie heiß heraus und packe sie in ein Handtuch. Dann kommt die nächste Charge in den Topf. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und finde das auch energiesparend.
Viele liebe Grüße aus der Oberlausitz von Lindus
Hallo Lindus,
ich mache es auch so. Ich habe sogar eine Küchenhexe, einen Holzküchenofen. Zwei Scheite Buche rein und schon kann ich einkochen 😀 Aber natürlich habe ich auch einen "normalen" Herd. Also mach das auf jeden Fall weiter so, wie Du es gewohnt bist. Da spricht absolut nichts dagegen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
So mache ich es auch, auf meinem Holzherd. Habe auch so einen uralt- Einkochtopf mit Einsatz.
was soll denn das Handtuch bringen? Das fördert höchstens das Wachstum von thermophilen Bakterien. Die Gläser müssen zügig abkühlen.
Hallöchen liebe Steffi
Das war wieder ein super gutes Video. Im Backofen habe ich mich immer nicht getraut. Was ich auf jeden Fall nachmachen werde. Meine erste Waschmaschine war von der Schwiegermutter eine Scharzenberg ,da haben wir den Dreheinsatz unter rausgenommen und die Gläser rein mit Wasser aufgefühlt und damit Eingekocht. Ging auch gut lange lange ist es her
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße aus dem schönen Sachsenland Simone und Jürgen
Das hört sich aber abenteuerlich an mit der Waschmaschine! 😅 Euch auch ein schönes Wochenende! 😃 Liebe Grüße Steffi 🙋♀️
Hans-Jürgen Bork Ach, ich erinnere mich. Meine erste Waschmaschine war eine Uralte Miele in die man noch selber das Wasser einfüllen musste. Sie wusch aber bei Temperaturen um die 100° . Meine Schwiegermutter, von der ich das alte Stück " vererbt" bekam hat darin auch eingekocht.
Die Idee mit der Waschmaschine ( WM 66) kenne ich auch, liebe Grüße aus der Oberlausitz
verständlich erklärt. ich machs jetzt in Ofen !
👍
Hallo Steffi, ich habe Obst im backofen ( fettpfanne mit Wasser gefüllt) In Gläsern mit Vakuum Deckel eingekocht. Ging wunderbar.
Das ist prima, Ingrid! 😃👍 Liebe Grüße Steffi
Hallo, heute habe ich zum ersten Mal versucht, 500 g Stachelbeeren in Gläsern mit Schraubdeckel einzukochen. Ich hatte gelesen, dass man die Gläser in einer Auflaufform mit heißem Wasser 40 Minuten bei 90 Grad einwecken sollte. So habe ich es gemacht, habe aber nicht gesehen, dass Bläschen in der Flüssigkeit waren. Bei welcher Temperatur hattest du das Obst eingekocht und wie lange?
Wir haben einen Miele Dampfgarer. Das ist natürlich eine feine Sache, weil die Feuchtigkeit gewährleistet ist. Damit sterilisieren wir zuerst die Gläser, dann wird eingekocht.
Wichtig, wie du sagst, gleiche Größe.
In einem Einkochtopf kannst du viel mehr auf einmal einwecken.
Schön, dass du das hier für normale Backöfen erklärst und die wichtigen Punkte betonst.
Vielen Dank Irene. Ich arbeite bei mir auch nur mit Dampfgarer und Schnellkochtopf. Winzige Mengen kommen auch mal in den Kochtopf zum nachpasteurisieren. 😉 Dir einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Steffi
Liebe Christine, da kommt noch ein Video drüber (braucht noch etwas). Aber im Grunde geht es wie im Einkochautomaten. Schau mal in die Gebrauchsanweisung! 😃 Liebe Grüße Steffi
@@christinetaschner3400 bei Miele gibt es ein Buch, da steht es genau drin.
Hi Steffi, wie immer ein interessant,
in diesem Zusammenhang würde mich auch das einkochen mit dem Dampfgarer interessieren
Gruß Mike
Hallo Mike! Ist schon in Planung...😉 Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi und Team , ich habe vor über dreißig Jahren mal im Backofen eingekocht , war aber nicht wirklich zufrieden ( die Deckel bekam ich teilweise nicht auf ) hab mir dann einen einfachen Weckkessel gekauft 😅 für meine Küchenhexe ( ich koche nur dadrauf ein mit Strom ist mir das zu teuer 😊) und meinen Entsafter auch von Weck habe ich schon ewig, und habe fortan keine Probleme mehr gehabt , und die sind natürlich immer noch tadellos 👍👍👍. Lg Emmi
Hallo Emmi,,
ich mag meine Küchenhexe auch. Aber diese Möglichkeit hat ja leider kaum jemand... 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Zum Thema kleiner Topf: Ich habe mir vor 1,5 Jahren den billigsten B-Ware ~20l Topf für ca. 30Euro gekauft. dazu noch ein billiges Asia Spieß-Thermometer das in das Ventilationsloch im Deckel passt. Seit dem koche ich alles ein was bei drei nicht auf den Bäumen ist. In den Topf passt wirklich jedes Glass und jede Flasche rein.
Ferro Petra Ach die armen Katzen 🤣🤣🤣🤣
Hallo,
gute Idee, danke für den Hinweis 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke Steffi
Super Danke
ich habe vor ca. 6 mon einen kartoffelgulasch mit wurst und kidneybohnen im backofen eingekocht und heute gegessen...das glas machte plopp und das essen war lecker... werde ich nochmal ,machen den das war das letzter glas
Das ist prima! 😃👍 Liebe Grüße Steffi 🙋♀️
Hallo Steffi,
Ich schaue gerne deine Videos, du erklärst alles so eindringlich 👍🏼
Zum Einkochen von breiartigem Einkochgut, Kuchen und Fleisch:
Wenn ich ein Einkochglas mit Wasser fülle und zu den übrigen als Referenzglas in den Backofen stelle, kann ich in diesem das Blubbern ja sehr gut erkennen. Ich hab das zwar noch nicht probiert, aber schon des öfteren gelesen. Jetzt würde mich interessieren, was du zu dieser Methode sagst.
LG Elisabeth
Hallo Elisabeth,
das klingt erst mal nach einer guten Idee. Leider klappt das nicht. Breiartiges oder kompaktes Einfüllgut ist wesentlich später heiss, als Wasser 🙁
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Danke, ich hab es fast befürchtet, also ran an den Einkochautomaten 👩🍳
Hallo, hier mal meine Erfahrung. Nachdem mein erster Einkochautomat (ein Emalierter mit Entsaftereinsatz der Firma Weck) nach einigen Jahren der treuen Dienste seinen Geist aufgegeben hatte - natürlich zur Einkochzeit im Spätsommer - und ich mir nicht sofort einen neuen leisten konnte, habe ich angefangen im Backofen einzukochen. Ich habe mich dabei an die Anleitungen im Weckbuch gehalten. Ich bin damit aber schnell an meine Grenzen gestoßen . Die Gummiringe wurden trotz Wasser in der Fettpfanne porös, habe es dann mit feuchten Tüchern ober drauf probiert, was keinen besonderen Effekt hatte und die Laschen rissen beim Aufmachen ab. Besonders bei den grünen Bohnen, die ja eine lange Einkochzeit haben. Einmal waren die Gummis am Deckel so verschmolzen, das die Deckel kaum von den Gummiresten zu befreien waren. Ich habe es natürlich auch mit Apfelmus versucht, was total in die Hose ging, denn nach ein paar Wochen war alles verschimmelt- man sieht halt nicht, wann die Einkochzeit beginnt. Und an Wurst und Fleisch habe ich mich dann gar nicht mehr rangetraut und habe mir den Einkochautomat meiner Mutter ausgeliehen. Es wurde dann vom Weihnachtsgeld ein neuer Einkochautomat - diesmal in Edelstahl und mir Ablaufhahn - angeschafft. Und zwar wieder von Weck, damit mein Vorhandener Entsafteraufsatz draufpasste. Diesen habe ich aber erst im vergangenen Jahr nach 15 Jahren Gebrauch des Topfes das erste mal benutzt, weil ich sooo viele Birnen hatte, dass mein normaler Dampfentsafter für den Herd ( hatte ich mit inzwischen auch zugelegt für die Beeren) die Menge nicht weggeschafft hätte.
Hallo Stephie,
vielen Dank für Deinen Bericht. Es ist halt so, wie Steffi im Video sagt: Die Einen schwören darauf, bei Anderen klappt das überhaupt nicht. Immerhin hast Du ja die für Dich beste Methode gefunden 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
🙂heute nach fast 50j machen es angehöige und ich immer im kochtopf.oma damls auch gab ja nur die küchenhexe und mutter anfangs mit einkochblitz und wasserkocher später mit topf und schraubglas auf dem elektroherd.lg^^
Dir auch liebe Grüße, Ulla, und einen schönen Sonntag! 🙋♀️😃 Steffi
Moin moin Steffi und Team wieder mal ein super interessantes Video aber eine Frage hätte ich trotzdem und zwar du sagst man soll den Ofen nicht vorheizen
also Gläser rein und anmachen meine Frage muss ich den Inhalt denn jetzt kalt werden lassen oder kann auch heiß sein
Liebe grüße und ein schönes Wochenende noch
Lieber Ariel, der Inhalt sollte meiner Meinung nach immer so heiß wie möglich sein, sonst dauert die Zeit zum Perlen ewig. Allerdings, wenn Du „by the book“ arbeitest, sagt es, das Einkochgut so vorzubereiten, wie es im Rezept steht. Also mal heiß mal kalt. 😉 Liebe Grüße Steffi
@@Steffikochtein liebe Steffi vielen Dank für deine Antwort habe noch einen schönen Tag
Liebe Steffi, herzlichen Dank für deinen tollen Beitrag! Durch Dich kam ich jetzt erst zum Einkochen. Meine Mutter kochte immer im Backofen ein, wobei sie die Gläser immer in die Fettpfanne mit dem Wasser stellte, niemals auf den trocknen Rost. Dennnoch ist mir das Einkochen von damals nicht in so guter Erinnerung geblieben, denn auch die Marmelade entwickelte Schimmel oben auf, damals noch mit Cellophan verschlossen, obwohl meine Mutter auch noch einen Schuss Alkohol obendrauf machte; das war nicht wirklich appetitlich, denn wir mussten den Schimmel abkratzen und die Marmelade essen🤣
Ja, sowas kenne ich von einer Freundin meiner Oma. Da war vieles verschimmelt und musste trotzdem gegessen werden. Das hat mich als Kind ziemlich geekelt. 😁 Aber ich denke, hauptsächlich das Cellophan ließ bereits zu viele „Schlupflöcher“. 😉 Dir einen schönen Sonntag! 😃🌻 Liebe Grüße Steffi
Missglückte Sachen mussten wir als Kinder auch manchmal essen, das wurde dann "Zwangsverfütterung" genannt.
@@christinetaschner3400 Das mit dem Schimmel kann ich toppen. Wir hatten Kirschbäume die leider häufig Würmer hatten. Die vor dem Einkochen scheinbar nicht zu finden. Und so schwammen die Leichen immer oben im Saft. Mein Vater Baujahr 29!!! meinte dann das währe nicht schlimm, da keine Würmer mehr im Obst währen und man die Kadaver ja abschöpfen könnte. Das Ergebnis war das riesige Mengen an Einkochgut im Keller bis zur Entsorgung vor sich hingammelten weil niemand das fragwürdige Zeug essen wollte.
janus878 Ja, das kenne ich auch mit dem Schimmel auf der Marmelade. Wo ist da jetzt das Problem ? Stark Zuckerhaltige Lebensmittel verderben nicht grundlegend wenn sich oben drauf eine Schimmelschicht bildet. Bei Gemüse sähe das anders aus. Heute ist das alles igitt und Bäh bei der Wohlstandsversifften Generation Fischstäbchen. Meine Güte, was haben wir Äpfel geschält wo Würmer drin waren. Das Faule wurde rausgeschnitten, und Gut war es ! Damals waren solche Würmchen im Fallobst fast normal, oder in den Himbeeren... Heute, wo man alles als Tiefkühlkost oder in Dosen kauft, denkt niemand daran, das sich auf Feldern auch Ungeziefer tummelt und so manches davon " mitverarbeitet " wird. Im Übrigen müssen wir uns wohl eh daran gewöhnen, denn lt. EU Verordnung ist seit Jan.23 die Beimischung von Insekten offiziell erlaubt. Übrigens ohne das es deklariert werden muss. Einzig die Hausgrille muss deklariert sein... Da ist doch so ein bisschen Schimmel auf der selbstgemachten Marmelade ein Klacks gegen..
Hallo,
Entschuldigung aber das mit den Insekten stimmt so nicht. Wenn Du es nachlesen möchtest: correctiv.org/faktencheck/2023/01/31/eu-insekten-duerfen-nicht-ohne-kennzeichnung-in-lebensmitteln-enthalten-sein/
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Vielen Dank für die tollen Infos! Was ist denn mit Knochrühen? Ginge das?
Hallo Lina,
Du meinst Knochenbrühe? Ich kann das nicht wirklich beantworten. In meinen Büchern finde ich nichts dazu, immer nur Anleitungen zum Einkochen im Wasserbad. Daher kann ich keine Einkochzeit nennen und einfach herumraten möchte ich nicht.
Wenn ich es trotzdem auf eigenes Risiko ausprobieren würde, würde ich die Einlage/Knochen absieben und die reine fertig gekochte Brühe so Einkochen, wie Steffi es im Video für Gemüse zeigt. Wie gesagt, eigenes Risiko und ungetestet. Würde man das Ganze dann 8 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lassen und der Unterdruck bleibt intakt, hat es auch geklappt. Gehen die Gläser auf, muss der Inhalt entsorgt werden 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
😂 Gestern habe ich nach genau so einem Video in Deiner Liste gesucht... Gestern... 🤣😂
Da hast Du wahrscheinlich schon die Präsenz des Videos gespürt, bereit, hochgeladen zu werden! 🌬️👻😅 Liebe Grüße Steffi
Das ist möglich... 😂
Ich habe in den letzten Tagen zum ersten mal in meinem Leben eingekocht und habe auch den Ofen benutzt. Bärlauchpesto. Über 20 kleine Gläser. In ein paar Wochen werde ich mal eins öffnen um zu sehen ob es funktioniert hat. In den Fällen bei denen schon direkt nach dem einkochen klar war daß es nicht funktioniert hat habe ich sofort danach Nudeln gekocht und es verbraucht.
Hallo,
ohjeh... Da hast Du gleich zwei komplizierte Dinge versucht: Einkochen im Backofen ist eher schwierig.
Und Pesto leider auch. Hier findest Du einige Videos von Steffi zum Pesto: www.youtube.com/@Steffikochtein/search?query=b%C3%A4rlauchpesto
Ich drücke Dir die Daumen, das es dennoch geklappt hat.
Lass die Gläser 8 Wochen bei Raumtemperatur stehen. Sind sie dann noch verschlossen, hattest Du wohl Glück. Wenn sie sich öffnen, bitte entsorgen!
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Steffi richtige Ehrenfrau
Hallo Julius,
vielen Dank 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Dichtungen schützen:
Ich habe nur einen mini Backofen. Daher sind die Heizelemente zu nahe am Glas. Ich hatte das Problem bei deinen Nusskuchen der von unten her verbrannt war. meine Lösung waren kleine Schalen aus Alufolie. das geht natürlich auch um die Dichtungen zu schützen. Von oben einfach einen "Hut" aus Alufolie bauen. Die habe ich dann mehrfach verwendet.
Hallo! Ich würde so einen Ofen nicht zum Einkochen nehmen. Die Heizelemente sind nicht auf Dampf ausgelegt. Ich würde Dir empfehlen, dann lieber im Topf einzukochen. 🙂 Liebe Grüße Steffi
@@Steffikochtein Danke für den Tipp. Es ging mir aber primär um die Idee des Aluhütchens um Teile des Glases vor zu großer Hitze zu schützen.
Hallo,
kennst Du schon das Video von Gesa? Sie backt Brot im Glas und macht etwas ganz ähnliches, damit es bei der sehr langen Backzeit oben nicht verbrennt: czcams.com/video/3pcXMlOSrYo/video.html
Es ist nicht ganz das, was Du meintest, geht aber in die Richtung 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Versucht im Ofen einzukochen.
Tomatensauce in Gläser gefüllt, 2cm Wasser ausm Wasserkocher dazu, 50 Minuten Oden auf 175°C Ober/Unterhitze gehabt.
Die Kacke hat kein Stück geblubbert..... haben es jetzt noch 1h auf 150°C gestellt und lassen dann alles im Ofen abkühlen.... und hoffen, dass das reicht -_-
Hallo,
na, ich hoffe mal, Du hast nicht wirklich Fäkalien im Glas gehabt...
Aber einen breiigen Inhalt. Dazu zitiert Steffi hier, weshalb das nicht geht: czcams.com/video/tgzdkof7p8M/video.html Weck sagt ausdrücklich, daß dabei keine sichtbaren Blasen entstehen.
Aber vielleicht hast Du ja Glück. Lass es, sollte sich ein Unterdruck gebildet haben, 8 Wochen bei Zimmertemperatur stehen. Ist der Unterdruck dann noch vorhanden, sollte das geklappt haben.
Tomatensauce muss aber generell nicht eingekocht werden. Es genügt heiß abfüllen bei rund 80°C wie etwa auch Marmelade.
DAs Einkochen im Ofen empfehlen wir auch nur Leuten, die kein entsprechendes Wasserbad auf einem Herd nutzen können. Das ist mit Abstand die Methode, die am häufigsten schief geht 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Steffi, danke für das Video. Zwei Fragen: Ich koche nur klare Suppen ein. Welche Methode sollte ich verwenden? Und auf welcher Schiene gehört das Backblech? Ach ja, Umluft oder besser Ober- und Unterhitze?
Hallo,
also tatsächlich nur die Brühe/Fond ohne jede Einlage? Dann sollten 60 Minuten im Wasserbad bei 100°C reichen. Mit Einlage, egal ob Fleisch oder Gemüse wären das dann 120 Minuten bei 100°C. Bitte keinerlei Sossenbinder wie Sahne, Mehl o.ä. verwenden. Das kommt immer erst nach dem Öffnen "frisch" dazu.
Einkochen im Backofen ist die fehleranfälligste Methode. Daher würde ich immer das Wasserbad bevorzugen. Einfach ein Tuch in einen großen Topf legen, die Gläser darin stapeln und mit der Temperatur der Gläser angepasstem Wasser auffüllen. Deckel nicht vergessen 😀
Zum Ofen: die Höhe der Gläser bestimmt im Grunde die Schiene, die man nutzt. Damit die Deckel nicht gegrillt werden, würde ich Umluft oder Unterhitze verwenden. Die Oberhitze würde die Deckel zu heiß machen.
Aber, wie gesagt, ich rate eher vom Ofen ab. Selbst, wenn man sich an alles hält, was Steffi empfiehlt, können die Dichtungen schmelzen oder die Gläser platzen. Dazu kommt, daß sich kaum ein Ofen exakt einstellen lässt. Und es können kältere und wärmere Zonen vorkommen, je nachdem, wie die Heizung angeordnet ist. Man sagt ja nicht umsonst, daß jeder Herd anders ist 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Der Knackpunkt beim Einkochen scheint mir das Einschätzen des Zeitpunktes zu sein, ab wann im Glas die nötige Kerntemperatur erreicht ist und die tatsächliche Einkochzeit beginnt, was Weck uns Haushaltskunden ja abgenommen hat, allerdings mit einem Sicherheitspolster, der de facto vielleicht nicht immer notwendig wäre. Mein Gedanke: Es gibt doch so digitale Backofenthermometer, wo der Temperaturfühler im Braten steckt und man an einem verbundenen Teil ausserhalb des Backofens die Kerntemperatur ablesen kann. So etwas müsste es auch fürs Einkochen geben, egal ob man im Backofen oder im Topf einkocht. Es müsst dann zwar wohl ein Glas mit Einkochgut als "Opferglas" herhalten d.h. für die Messung undicht verschlossen sein, aber man könnte die tatsächlich nötige Einkochzeit viel präziser bestimmen, was das Einkochgut schonen und Strom sparen würde. Ist nur so ne Idee.
Hallo Gerti,
Deine Kommentare sind wirklich schwer zu lesen... Kürzere Sätze und Groß-und Kleinschreibung würden mir das Leben echt leichter machen... Und Du möchtest ja auch von anderen Menschen gelesen und verstanden werden, oder?
Es gibt solche Dinge. Im professionellen Bereich kosten die aber um die 500 Euro. Steffi nutzt die in einigen Videos, aber wie gesagt: Zu Hause braucht man sowas nicht bzw. man kann es nicht bezahlen. Daher: Traue nur erprobten Rezepten und Deinem gesunden Menschenverstand.
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Du hast recht mit meinen Bandwurm-Sätzen. Ich werde deinen Rat beherzigen, danke für den Hinweis.
Hallo,
ich danke Dir, das Du mir das nicht übel nimmst. Vielen Dank!
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Ja, den Gedanken mit dem „Opferglas“ hatte ich auch spontan.
Vielen Dank liebe Steffi, was hast du für interessante grüne Einkochringe? Sind sie haltbarer und kann man sie bei dir erwerben? Herzliche Grüße
Hallo Regina,
gutes Auge 👍😀
Die hat Steffi entwickelt. Sie sind Ölbeständig, im Gegensatz zu denen von Weck. Die erste Lieferung ist inzwischen angekommen und wird nun verpackt. Bald kann man sie bei Steffi im Shop kaufen. (www.glaeserundflaschen.de/) Weck führt die nicht, weil es ja eine Eigenentwicklung von Steffi ist. Wenn es so weit ist, gibt es vermutlich auch Video dazu. Grün sind sie, damit man sie unterscheiden kann. Über die Farbe konnte man hier im Kanal abstimmen und grün hat gewonnen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo Steffi bin begeistert von all deinen Videos nun möchte ich gerne Krautsalat im Backofen einkochen der auch schön knackig bleiben soll den soll man ja eigentlich 100c 30min jetzt bin ich aber verunsichert wegen der 175c und dann 150c ....welche Temperatur und dauer ist da für knackigen krautsalat zu empfehlen?😅
Hallo Ela,
ich habe in meine Bücher geschaut und leider keine Zeiten für das Einkochen im Backofen gefunden.
Spricht denn was dagegen, es im Wasserbad zu machen? Du kannst jeden größeren Topf dafür nehmen, wenn Du unten ein Tuch oder Gitter hineinlegst und einen passenden Deckel hast.
Krautsalat wird ja eigentlich roh gegessen. Also egal, mit welcher Methode man ihn einkocht, er ist immer leicht angegart und daher natürlich nicht so knackig, wie frisch gemachter. Im Weck Einkochbuch finde ich auch kein Rezept dazu. Das ist oft ein Indiz, daß das nicht geht. Auch im Supermarkt gibt es das nur "frisch" im Kühlregal. Ein weitere Hinweis, daß das nicht klappt. Ginge das, würden die Hersteller das auch verkaufen, z. B. in Dosen.
Aus diesen Gründen rate ich leider davon ab.
😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Ich habe auch keinen Einkochtopf, sondern nehme einfach meinen großen 8 Liter Topf der seit Jahren keine " Funktion " mehr hat. Auf den Boden kommt ein Tuch, dann die Gläser ( Twist Off ) so hineinstellen, das sie sich nicht berühren. Bis auf Schulterhöhe der Gläser heißes Wasser einfüllen und warten bis es im Topf blubbert. Dann stelle ich die Temperatur auf 100° zurück und lasse das Einkochgut mindestens 90 Minuten darin. Am Ende der Garzeit wird der Ofen ausgeschaltet und ich lasse die Gläser bis auf Handwärme im Topf abkühlen. Meistens höre ich dann schon das bekannte Klicken der Deckel. Alles, was ich bisher auf diese Art eingekocht habe, ist gelungen. Im Backofen habe ich das Einkochen nur einmal ausprobiert, aber es ist mir zu unsicher. Das Wasser in der Fettpfanne verkocht schnell und man muss immer wieder kochendes Wasser nachschütten. Das war mir zu umständlich. Ich koche jetzt nicht regelmäßig, oder viel ein. Für die paar Gläser Marmelade oder Möhren reicht die Topfmethode aus. Habe aber auch schon Bolognesesoße eingekocht, da ich diese immer im großen Umfang zubereite.
Aber danke für das umfangreiche Video !
Hallo,
ich mache es auch so. Gerade, wenn ich nur wenige Gläser einkochen will ist mir der riesige Einkochautomat einfach zu umständlich. Den müsste ich erstmal vom Speicher herunterholen... 😀
Mit Gemüse und Früchten klappt das sicher prima 😀👍
Ich empfehle aber bei Fertiggerichten (Bolognesesoße usw) und auch bei Fleisch sich an die Zeiten vom Weck Einkochbuch zu halten. Da könnten, je nach dem was man einkocht, Deine Zeiten zu kurz sein. Das abkühlen lassen im heißem Wasser fängt das vermutlich ab. Aber ganz sicher bin ich nicht.
Vielleicht hilft Dir Steffis drei-teilige Videoreihe zu Botulismus weiter: czcams.com/video/bBx3UeeV9XE/video.html
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo,
nochmal der Thomas...
Ich habe übersehen, wer den Kommentar verfasst hat. Bei Dir weiß ich ja, daß Du Dich auskennst und die 90 Minuten wohl nur als Beispiel genannt hast 😉👍
Löschen will ich meine Antwort dennoch nicht, weil das für andere Menschen ja durchaus interessant sein könnte 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Danke für den guten Rat. Aber ich bin bisher immer gut mit meiner Methode gefahren. Meine Gläser mit Bolognese sind alle tadellos, selbst nach einem Jahr noch.. Verwende ich so Glas wird es ja nochmals im Topf durchgekocht. Eventuell auch noch nachgewürzt, weil beim Einkochen nicht alle Gewürze tauglich sind. Bisher ist niemand an Botulismus erkrankt oder gestorben.
Hallo,
in Bolognese ist ja durch die Tomaten auch Säure mit im Spiel. deshalb kann das ausreichen. Bei einer hmm... sagen wir mal Bohnensuppe kann das echt schief gehen...
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Guten Morgen, liebe Steffi, dieses hilfreiche Video muß ich mir bunkern. Vielen Dank für deine, immer verständliche, Erzählweise dieser kniffligen Themen. Eine Frage noch, verbraucht man nicht auch beim Einkochtopf sehr viel Energie? Sei ganz herzlich gegrüßt von Iris aus Sachsen
Liebe Iris, vielen Dank! 🤗 Beim Einkochtopf muss viel Wasser erhitzt werden und er läuft meist lange. Aber man kann Energie sparen, indem man bereits warmes Wasser einfüllt und warmes Einkochgut einkocht. Je länger hochgeheizt werden muss, desto mehr (vielleicht unnötige) Energie braucht es. 🙂 Liebe Grüße Steffi
@@Steffikochtein Danke dir, liebe Steffi, für die rasche Antwort. Euch allen noch einen schönen Sonntag. LG von Iris
Hallo Steffi, wirklich ein super informatives Video. Jetzt zu meiner Frage. Ich habe einen Backofen mit Klimagaren. In diesem Programm wird ca. 350 ml Wasser "eingesaugt" und während des Backens entsteht dann Dampf (entweder automatisch oder ich kann bis zu 3 Schübe manuell auslösen). Muss ich dann trotzdem noch Wasser im Backblech (2 cm Höhe) bereitstellen? Für einen Rat von Dir wäre ich sehr dankbar
Wenn die Gläser permanent bedampft werden, sollte das funktionieren, wie im Dampfgarer (rein technisch ist es dann ja auch einer). Ich würde Dir aber zur Sicherheit empfehlen, mal in die Gebrauchsanweisung zu schauen. Meistens steht da richtig drin, dass man mit der Funktion einkochen kann. 😃 Liebe Grüße Steffi
Danke für die gute Erklärung👍🏻. Wie lange dauert es, bis das Wasser in den Gläsern zu blubbern beginnt?
Hallo Diana,
das kann man so pauschal leider nicht beantworten. Das hängt von der Glasgröße und auch vom Inhalt ab. Und natürlich auch vom Herd. Rund 10 Minuten wird das aber schon dauern. Man muss einfach in der Nähe bleiben und immer wieder mal nachschauen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein ich habe gestern Gurken eingekocht im Backofen und bei mir hat das blubbern erst nach circa 2 Stunden angefangen. Dann noch die Einkochzeit und bis ich alles rausgeholt habe, war alles verkocht.War doch etwas zu lang.😔
Hallo Diana,
ohje, das ist ja echt blöd und tut mir sehr leid. War der Ofen auch heiß genug (175°C)?
Im Grunde empfehlen wir und auch Weck das nicht. Jeder Ofen ist halt anders...
Falls Du nochmal Gurken machen möchtest hat Steffi ein neues Video zu Gurken gemacht und wie man sie im Wasserbad machen kann. Und auch die Nadja vom Kanal @NeuesvomLandei hat da schon Videos zu gemacht. Vielleicht hilft das ja weiter: www.youtube.com/@NeuesvomLandei/search?query=gurken%20einmachen
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo Steffi,
ich habe - noch nie!- eingekocht, fühle mich aber motiviert dies mal im Ofen zu versuchen, da du das so toll erklärst : )
Meine Frage: schmiert man die Ring- Gummis ggf. mit irgendetwas ein ?, oder entsteht der spätere " Sog" beim kaltwerden allein durch Unterdruck und presst dabei den Deckel an?! Die Metall clipse sind nur damit der Deckel generell im leeren Zustand drauf bleibt?!
danke vorab für hilfe😊
Ich hab Weckgläser nie benutzt und kenne mich da nicht aus
Ach ja:, gibt es etwas was sich "leicht" einkochen lässt - also die prozedur dazu meine ich...
Hallo Sarah,
für Anfänger kann ich das Einkochen im Backofen nicht wirklich empfehlen. Das ist mit Abstand die Methode, die am häufigsten schief geht. Die Gläser können platzen oder überlaufen. Die Dichtungen können verbrennen. Breiartige Dinge sind sehr schwierig, andere klappen gar nicht.
Schau mal hier, da erklärt Steffi, was man als Anfänger haben sollte und was eher Luxus ist: czcams.com/video/vTHLLw7d9ns/video.html
Für Anfänger empfehle ich aber eher, Marmeladen, Grillsaucen, Tomatensaucen oder auch Säfte auszuprobieren. Das alles wird garnicht eingekocht, sondern "nur" heiss abgefüllt bei über 80°C und mit einer Säure unter dem PH-Wert von 4,6. Das erreichen fast alle Früchte, Tomaten und auch Saucen mit Zitronensaft oder Essig ohne Probleme. Dosentomaten und auch aufgetaute Früchte kann man übrigends auch nehmen 😀
Steffi hat dazu einige schöne Rezepte gemacht, such mal bei ihr im Kanal nach Grillsauce, Sauce, Marmelade, Saft oder auch Tomate.
Zu den Weckgläsern: Die Gummis werden nur in warmes Wasser eingelegt. Deckel von anderen Gläsern übrigends auch (TO-Gläser).
Bei Weck drücken die Klammern auf den Deckel, damit die Gläser nicht im Wasserbad volllaufen. Es entsteht dann ein Überdruck, der entweicht. Beim Abkühlen dann ein Unterdruck, weil ja jetzt Luft im Glas fehlt. Daher sollte man die Klammern nach dem Abkühlen entfernen. Nur so kann man feststellen, ob sich auch ein Unterdruck gebildet hat.
Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo Steffi,
vielen Dank für dieses Videos speziell zum Thema Einkochen im Backofen. Ich habe auch immer gesagt bekommen, dass das viel zu unsicher und sogar gefährlich sei und hab mich nicht rangetraut. Da ich aber auch keinen Einkochautomaten habe und in deinen tollen Videos gesehen habe, dass du auch teilweise im (Dampf)Backofen einkochst, hab ich jetzt einen Backofen mit Dampffunktion angeschafft
Hallo Anke,
hui, da wäre ein Einkochautomat aber günstiger gewesen...😉
Ich kann das aber gut verstehen, ich hätte gerne selber so einen Kombiofen 👍😎
Du kannst alle Zeiten und Temperaturen vom Einkochen im Wasserbad nach Weck 1:1 auf den Dampfgarer übertragen. Ob die Gläser im Wasser oder im Dampf stehen, spielt keine Rolle. Steffi hat das mal im Labor untersuchen lassen. Leider weiß ich nicht mehr in welchem Video sie das zeigt.
Aber auch hier gilt: Die Einkochzeit beginnt erst dann, wenn der Dampfgarer die Zieltemperatur erreicht hat.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß mit dem neuen Ofen und den neuen Möglichkeiten. Das Ding kann ja mehr als "nur" einkochen 👍🏆
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Hallo Thomas,
herzlichen Dank für die klare Rückmeldung, das hilft mir wirklich sehr! Dann kann ich ja jetzt unbesorgt loslegen :)
Und ja, ein Einkochautomat wäre günstiger, aber wenn ich den Backofen schon erneuern muss, gönn ich mir halt auch gleich ein "Upgrade". FReu mich darauf, nicht nur damit einzukochen sondern noch vieles mehr damit zuzubereiten
Das war ein sehr interessantes Video. Besten Dank dafür
Dabei ist mir eine Frage in den Kopf gekommen. Was würde passieren wenn ich ein Twist Off Glas mit Wasser fülle und ohne Deckel auf einer normalen Herdplatte zum Kochen bringen will? Ich vermute mal, dass es platzt. Stimmt das?
Hallo Anton,
ja, definitiv 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke@@Steffikochtein
Vielen Dank für dieses Video! Leider konnte ich von den Einkochheiten neinen Screenshots machen. Bitte, welche Möglichkeit gibt es an diese Information zu kommen?
Danke und viele Grüße Sylvelin H.Zischinsky
Hallo,
Du kannst das Video anhalten und es abschreiben. Oder Du kaufst Dir bei Steffi oder in einer Buchhandlung dieses Buch: www.glaeserundflaschen.de/vorrat-halten?c=6
Die Tabelle am Ende vom Video ist daraus.
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Nanu, was sind das für grüne Weck Gummis?
Danke für das gut aufbereitete Thema! Ich persönlich werde beim einkochen im Wasserbad bleiben. Zum einen, wie du gesagt hast, weil der Energieverbrauch im Backofen sicher viel höher ist.
Dann weil ich mein eingekochtes definitiv nicht zerkochter haben will als unbedingt nötig.
Und drittens weil ich nicht genug vertrauen in die chemische Zusammensetzung der Dichtungen habe. Vor allem wenn Gläser recycelt werden deren Deckel nicht für diesen Einsatz vorgesehen waren.
Es gibt doch auch ganz kleine einkochtöpfe , zb einen 9l Topf von Weck. Oder diesen genialen Aufsatz, den man auf einen normalen Topf setzen kann. Ich bin sicher, in irgendeinem Video hatte Steffi den vorgestellt! Ein einkochtopf ist ja auch eine Investition, aber der Aufsatz war glaub gut bezahlbar.
Das sind vermutlich die Gumms die Steffi und Team entwickeln, welche auf für Ölhaltige Speisen verwendet werden können. Ich freu mich sehr auf die Gummis.
Bzgl. Topf kann man auch den Bosch Cooki, Thermomix oder InstantPot zum einkochen verwenden. Das sind Multifuntktionsgeräte die vielleicht auch für viele andere Speisen verwendet werden können.
Liebe Joma, das Einkochen im Wasserbad ist immer noch die bewährte und besser fundierte Methode. Die Einkochautomatem verschwinden immer wieder mal, sind aber sehr praktisch für kleinere Mengen und kleine Küchen. Ich finde diesen Aufsatz allerdings ebenfalls gut und platzsparender. 😉 Liebe Grüße Steffi 🙋♀️😃
@michlblacksmith: Da hat aber jemand gut aufgepasst! 🤭 Ja, das sind die Gummis. Die erste Produktion ist bereits angekommen. Wir arbeiten noch an der Verpackung und Veröffentlichung... 😉 Liebe Grüße Steffi
@@Steffikochtein Hallo Steffi, vielen Dank für die Info. Freu mich sehr und werd sicherlich gleich welche bestellen, wenn es sie zu kaufen gibt. Dann gibts es eingekochte Pesto….. Spitze! :)
@Steffi kocht ein
Liebe Steffi,
dieser Aufsatz für die normalen Töpfe und deine Meinung bzw. Vorstellung zu diesem würden mich brennend interessieren 😊
In welchem Video finde ich den denn?
Seit zwei Jahren schau ich schon Deine Videos und find dich und Deine Arbeit einfach Klasse 🤩 Dankeschön!!
Liebe Grüße
Hallo Steffi, danke für das Video! Eine Frage: Wie fest soll man die Schrsubgläser verschließen, wenn man damit im ofen einkocht?
Hallo Olga,
Steffi empfiehlt, man soll sie mit 2 Fingern bis zum ersten widerstand zudrehen. Und dann mit der Hand noch ein kleine Stück weiter. Auf keinen Fall mit aller Kraft.
😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Vielen Dank!
Hallo Steffi, wenn ich das Einkochen im Backofen auf das Senfgurken-Rezept anwenden möchte, würde ich die Anleitung für Obst wählen, damit die Gurken nicht zerfallen, oder liege ich da falsch?
Hallo,
ja, das könnte hinkommen. Allerdings haben wir das nicht ausprobiert 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Muss ich die Gläser gleich fest zuschrauben.
Twist of Gläser
Hallo Birgit,
wenn Du TO-Gläser nimmst: Ja. Auch sollten die Klammern bei Weck-Gläsern schon drauf.
Echte Schraubgläser mit einem richtigen Gewinde sind hier eher unüblich. Deshalb gehe ich davon aus, daß Du TO-Gläser hast. Das kann man am Deckel erkennen: Der hat Nocken, die in die Stege vom Glas greifen. da genügen wenige Zentimeter um sie zu schließen. Schraubgewinde muss man mehrmals komplett drehen, bis sie zu sind.
Ich hoffe, das hilft. Falls nicht, einfach nochmal nachfragen.
Vielleicht helfen Dir diese Videos von Steffi auch weiter? czcams.com/video/IWpqNL-M7xE/video.html
und czcams.com/video/lMymUejTURE/video.html
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo Steffi ich möchte im Backrohr ein fertig gekochtes Sugo und Paradeissuppe zum ersten Mal mit Weck Gläsern haltbar machen. Sind da auch 90min. bei 175 Grad einzuhalten? Frage nur weil ja schon alles gekocht ist. Ganz liebe Grüße Hedy
Hallo Hedi,
das Problem bei musartigem Inhalt ist, daß man keine Bläschen aufsteigen sieht, die signalisieren, daß die Temperatur nun ausreicht und die Einkochzeit beginnt.
Grundsätzlich hat die Einkochzeit aber nichts mit der Garzeit zu tun. Die Temperatur und auch die Zeit bleibt gleich. Nur daß man den Beginn leider nicht ablesen kann.
Ich empfehle daher das klassische Einkochen im Wasserbad nach Weck. Das geht auch in einem normalen Topf mit passendem Deckel. Unten kommt ein Gitter oder ein Küchenhandtuch hinein, dann die Gläser. Die dürfen gestapelt werden. Man füllt mit Wasser auf, das ungefähr dieselbe Temperatur hat wie die Gläser. Die oberste Lage muss zu 3/4 im Wasser stehen, die unteren dürfen tauchen.
Weck sagt, es wird dann 60 Minuten bei 100°C eingekocht, sagt aber auch ausdrücklich, daß vorgekocht werden muss 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Das verschiedene Backöfen verschiedene Temperaturen verschieden schnell erreichen sollte ja niemanden verwundern. Heutzutage gibt es aber Digitalthermometer und Infrarot-Laser-Thermometer, mit denen ich meinen Backofen überprüfen kann, ob er bei eingestellten 175 Grad diese auch erreicht. Und wo die Hysterese-Punkte des Thermostats liegen. Ich warte jedenfalls schon auf Videobeiträge, wo kundige Einkocher so etwas zeigen und damit die Qualität des Einkochens im Backofen verbessern. Ich bin kein CZcamsr, aber werde mal Meßpunkte sammeln, sodass ich ggf. dazu beitragen kann.
Hallo Peter,
Weck und auch wir haben immer ein wenig Bauchschmerzen bei dieser Methode. Es funktioniert und man kann es machen. Die Dichtungen leiden aber schon dabei. Dazu kommt, wie Du richtig sagst, jeder Ofen ist anders und fast alle regulieren die Temperatur ein wenig anders. Deshalb geht backen in einem fremden Ofen oft schief, weil der heißer oder kühler als gewohnt ist.
Dazu kommt, daß jeder Ofen heißere und kühlere Zonen hat. Umluft funktioniert, aber längst nicht jeder Herd hat das.
Wenn Du da Testreihen machen möchtest, ist das sicher für Steffi sehr interessant. In dem Kanalinfo-Tab kannst Du eine Emailadresse "für geschäftliche Anfragen" bekommen. Wenn Du in den Betreff schreibst, daß das für Steffi ist, bekommt sie das weitergeleitet. Es kann aber leider dauern, bis Du eine Antwort bekommst 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Interessant, allerdings würde es mit meinem älteren Gasofen nicht funktionieren, der heizt einfach zu schnell auf und die niedrigste einstellbare Temperatur ist 140°C. Ich bleibe auf der sicheren Seite mit dem Einkochautomaten. Der ist halt nur winzig mit 9 Litern. Aber ich bin auf den Einkochgeschmack gekommen und werde mir einen grösseren zulegen.
Freu mich, wenn Dir der kleine Einkochautomat zu klein wird! Klingt nach Freue am Einkochen! 😃👍 Dir einen schönen Sonntag! 🙋♀️ Liebe Grüße Steffi
Hallo Steffi, ich bin ratlos, im Internet finde ich kaum bis gar keine Infos dazu. Ich würde gerne Brot backen in 850ml Sturzgläsern und sie anschließend einkochen, aber im Dampfgarer. Weißt du was ich da zu beachten habe? Welche Regeln ich befolgen muss?
Grüße
Hallo,
Du findest nichts, weil das Brot auch nach dem Einkochen nicht länger haltbar ist, als wenn man es direkt nach dem Backen heiss verschließt. Je nach Rezept beträgt die Haltbarkeit nur wenige Wochen oder auch Monate. Keimfrei ist es nach dem Backen ja schon. Der Verderb ist chemischer Natur und lässt sich durchs Einkochen nicht aufhalten.
Grundsätzlich wird im Dampfgarer genauso eingekocht, wie im Wasserbad nach Weck. Also dieselben Zeiten und Temperaturen. Auch hier beginnt die Einkochzeit erst, wenn die Temperatur erreicht ist.
Hier findest Du ein paar Beispiele für Brot u.ä.: www.youtube.com/@Steffikochtein/search?query=brot
Ich hoffe, das hilft weiter 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
🙏🙏🙏👍❤️
Moin und Danke für das gute Video. Ich bin davon ausgegangen dass, wenn ich im Backofen einkoche, höhere Temperaturen erreicht werden. Denn wenn das Einmachgut im Glas kocht entsteht im Glas ja ein kleiner Überdruck gegen die Feder auf dem Deckel, welcher wiederum den Siedepunkt erhöht. Daher koche ich im Backofen ein obwohl mir ein Einkochautomat zur Verfügung steht. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich so eine Temperatur knapp über 100°C und damit mehr Sicherheit und einen besseren Unterdruck erreiche?
Hallo Thomas,
Steffi erklärt ja in dem Video, weshalb 100°C nicht ausreichen. Die Wärmeübertragung über die Luft ist viel schlechter, als im Wasserbad. Deshalb sagt sie, daß man 175°C im Ofen braucht.
Du hast recht, daß sich durch den leichten Überdruck der Siedepunkt erhöht. Im Wasserbad spielt das aber keine rolle, da Wasser nicht heißer als 100°C wird.
Halte Dich bitte an Steffis Anleitung aus dem Video. Mit 100°C im Ofen ist es schlicht nicht sicher.
Tatsächlich empfehlen wir das auch nur bedingt: Kein Ofen kann exakt auf eine bestimmte Gradzahl eingestellt werden. Und jeder Ofen hat auch kältere Zonen, ähnlich wie Mikrowellen auch 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein
Danke für die Antwort. Natürlich halte ich mich an die Anleitung von Steffi!
Die 100+X°C beim Einkochen im Ofen habe ich im Einmachglas, der Ofen muss natürlich höher eingestellt werden!
Ich wehre mich nur dagegen, Einkochen im Ofen als schlechtere Alternative zu bezeichnen, quasi nur wenn ich keinen Einkocher habe.
Meine These ist: Einkochen im Backofen ist durch die 100+X°C im Glas sicherer ist als im Wasserbad.
Im Wasserbad erreiche ich im besten Fall knapp unter 100°C im Glas!
Wenn man keinen "Pressure Canner" zur Verfügung hat sollte man demnach lieber im Backofen einkochen.
Meine Gummiringe haben bis dato noch keine Veränderung gezeigt.
Und den Energiebedarf korreliert nicht nur mit der Temperatur sondern auch mit Wärmekapazität des Mediums Isolierung und Dauer. Das sollte der Ofen nicht so schlecht abschneiden.
LG Thomas
Noch eine Frage zum Einkochen im Dampfgarer:
Sollen/müssen die Gläser da auch gleich groß sein?
Was passiert, wenn man unterschiedliche genommen hat, aber die lasche vom Ring trotzdem nach unten zeigt - oder der Deckel den Klick macht?
Hallo Irene,
im Dampfgarer sollten alle Gläser eine ähnliche Größe haben. Oder man muss warten, bis in allen Gläsern blasen aufsteigen. Die kleineren sind dann aber zu lange im Dampf.
Im Wasserbad spielt das keine Rolle, also im Topf oder Einkochautomat. Das Wasser kann hier erst kochen, wenn auch der Inhalt vom größten Glas heiß ist. Bis dahin "kühlt" dieses Glas das Wasser immer ein wenig runter.
Der Unterdruck an sich kann sich durchaus schon bei 70°C bilden. Die Temperatur reicht aber nicht aus, um den Inhalt zu pasteurisieren. Das würde nach einiger Zeit offen und vergammelt sein.
😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein ganz herzlichen Dank, das hilft😂liebe Grüße aus Frankreich
Liebe Steffi hab kein umluftbackofen musst ich dann oberunter Hitze oder nur unterhitze machen?
Hallo Nicole,
Unterhitze ist besser meiner Meinung nach. Die Gläser werden ja von unten "gekühlt" im Wasserbad. Oben würden die Dichtungen regelrecht gegrillt.
Es geht aber offenbar auch mit Oder-und Unterhitze. Hier steht das in der mittleren Palte oben: czcams.com/video/tgzdkof7p8M/video.html
Einfacher und zuverlässiger ist allerdings das Einkochen im Wasserbad. Dazu reicht ein großer Topf mit Deckel und ein Küchenhandtuch, was man unten hineinlegt 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke werde das mal ausprobieren beim Topf weiß ich nicht ob die Temperatur zu viel ist hab kein Thermometer ich probiere das einfach. Probieren geht über studieren😂
Hallo Nicole,
wenn das Wasser im Topf kocht, hat es ziemlich genau 100°C. Heisser kanns nicht werden 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo, möchte mich mit dem Einkochen beschäftigen. Nun ist es so, das ich von meiner Mutter noch einen alten Einkochtopf mit Thermometer und zum anderen reizt mich ein Weckautomat. Möchte aber mir so ein Teil nicht hinstellen und nur 2 oder 3 Gläser (hat mit Vorrat Platz zu tun) einkochen. Was ist da mit einem Topf auf dem Herd. Was ist Energie sparen? Danke für die vielen Ratschläge. Gruß
Hallo Anne,
das ist toll! Schön daß Du Dich zum Einkochen entschließen möchtest!
Den Topf auf dem Herd nutze ich auch für kleine Mengen. Ich lege unten ein Küchenhandtuch hinein, damit die Gläser nicht platzen. Das klappt sehr gut.
Den großen Einkochtopf nehmen ich nur, wenn mal viele Gläser haltbar gemacht werden sollen.
Einen Einkochautomat empfehle ich nur dann, wenn Du regelmäßig viele Gläser einkochst. Die sind schon sehr groß und bei mir steht der auf dem Speicher...
Also benutze am Anfang ruhig einen normalen Topf (Tuch nicht vergessen). Wenn die Gläser zu 2/3 im Wasser stehen reicht das völlig aus.
Viel Spaß und vor allem viel Erfolg 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Ich würde gerne meine Fleischbrühe, ohne Fleisch, im Dampfgarer einkochen. Gibt es da auch eine Richtlinie bzw. Temperatur, Zeit , dafür. Oder ist das nicht empfehlenswert? Danke im Voraus
Hallo Klara,
tatsächlich gibt es da keine mir bekannte Anleitung. Da es sich ja "nur" um Flüssigkeit handelt, würde ich es 30 Minuten bei 100°C im Dampfgarer einkochen. Vermutlich geht das auch kürzer. Mit Fleisch oder anderen Dingen wäre die Zeit aber deutlich länger 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Und wen man i’m Backöfen i’m wasserbad einkoch un nich nur wenig wasser? Es soll funktionieren, oder? 😊
Ich denke schon, dass das geht. 🙂 Liebe Grüße Steffi
Finde ich hier irgendwo die Zeit und Temperatur, die Weck für Fleisch Speisen empfiehlt (unter Vorbehalt)?
Liebe Bina, die Einkochzeit hängt u.a. davon ab, ob das Fleisch vorgegart ist oder nicht. Sie liegt zwischen 80 und 120 Minuten bei 100 °C. Allerdings hängt das vom Gericht ab. Es ist in jedem Fall lohnenswert, ein Nachschlagewerk zu Hause zu haben. Da ich nicht weiß, was genau Du einkochst, würde ich zur Sicherheit immer 2 Stunden bei 100 °C sagen. 😉 Liebe Grüße Steffi
@@Steffikochtein Danke für deine Antwort. Ich hatte jetzt vorgegartes Fleisch und hab es bei 150 Grad 1Std drinne. Wollte auf Nummer sicher gehen. Und dann über Nacht komplett im Backofen auskühlen lassen. Ich kann später berichten wie es geworden ist. War eine Suppen-Essenz mit Knochen, Gulasch, Hack und Leber. (Knochen wurden vor dem einmachen entnommen.) Das müsste jetzt sehr weich sein. :D Gemüse und zusätzliches Wasser kommt erst beim zubereiten dazu.
Wie verhält sich die Einkochzeit bei Suppen, liebe Steffi!? Möchte gerne Spargelcremesuppe einkochen... LG, Gaby
Hallo,
da must Du Dich an bewährte Rezepte z.B. aus dem Weck Einkochbuch halten. Spargelcremesuppe geht leider nicht. Man kann nichts mit Soßenbindern oder Milchprodukten wie etwa Sahne einkochen. Du könntest aber die Suppe komplett gegart ohne Milchprodukte einkochen und die Sahne erst nach dem Öffnen dazugeben.
Grundsätzlich würde ich aber den Vorschlag für Gemüse nehmen, was Zeit und Dauer anbetrifft 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein Ich habe es befürchtet.... Dachte nur, da ich Suppen in solchen Gläsern bei einem Bio-Hof kaufen kann... Fix und fertig! Sahne kann flocken habe ich gelesen.... Na ja.. Danke Dir!
Hallo Gabriele,
wenn Sahne nur ausflockt, wäre das kein Problem. Leider sorgt sie aber dafür, daß der Inhalt sauer wird. DAs ist ein chemischer Prozess, der sich auch mit längerem Einkochen nicht aufhalten lässt.
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Kann man auch mit Crockpot einkochen?
Hallo,
leider geht das nicht. Die erforderlichen Temperaturen zur Pasteurisation werden beim Slow Cooking nicht erreicht.
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hi Steffi wir hatten schonmal deswegen geschrieben...jetzt nochmal meine Frage zu euren Deckeln etc ihr sagt ja nur bis 100 Grad erhitzbar auch wegen der darunterliegenden Dichtung wie ist es nun wenn der Ofen auf auf 175 Grad steht denn auch die Einkochgummis sind auf eurer Seite nur bis max 120 erhitzbar also schmilzen die doch bei 175 Grad oder sehe ich da was falsch???
Hi! Durch die feuchte Hitze (= den Wasserdampf) erreicht der Ofen (hoffentlich) keine Temperaturen über 100 °C. 😉 Liebe Grüße Steffi 🙋♀️
@@Steffikochtein Bei mir schon deshalb feage ich ja nach
Hallo,
Wasserdampf wird nicht heißer als 100°C. Der Ofen wird so heiß eingestellt, damit ausreichend Dampf entsteht. Der "kühlt" dann die Gläser, so daß sie nicht heißer als 100°C werden. Ohne Dampf hättest Du recht: Die Dichtungen würden schmelzen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo, ich möchte gerne im Backofen ein Letscho kochen (die letzten 20 min bei 200 Grad), dieses dann in Weck-Gläser heiß abfüllen und, da der Backofen ja schon heiß ist, die Gläser im Backofen nachpasteurisieren. Dabei stelle ich die Gläser in eine Auflaufform mit ein paar cm Wasser) Was ist Eure Empfehlung bezüglich Dauer und Temperatur? Meint Ihr auch, dass das die energiesparenste Variante ist, da der Backofen ja schon heiß ist?
Danke und herzliche Grüße aus Wien!
Hallo,
hier erklärt Steffi, wie man Gemüse im Ofen einkocht: czcams.com/video/tgzdkof7p8M/video.html
Ich würde es aber aus verschiedenen Gründen nicht machen. 200°C ist zu heiß. Die Einkochtemperatur startet mit 175°C und wird dann auf 150°C reduziert. Und es dauert sehr lange... Außerdem kann man in diesem recht festen Mus/Paste keine Blasenbildung erkennen, d.h. Du weißt also nicht sicher, wann die Einkochzeit beginnt.
Im Weckbuch steht für Paprikaschoten, daß sie in leichtem Essigwasser eingekocht werden. Also muss etwas Säure dazu, auch in Deinem Letscho. Die Schoten werden dann im Wasserbad 60 Minuten bei 100°C eingekocht. Eine direkte Anleitung zu Letscho gibt es von Weck nicht. Aber da das im Grunde ja nichts weiter als Paprika ist, sollte das mit ein wenig Säure (Essig oder Zitronensaft) mit den Zeiten und Temperaturen klappen.
Das geht also schneller und bei deutlich niedrigerer Temperatur. Daher ist das Energiesparender, würde ich sagen. Schon allein wegen der Einkochdauer.
Weck selber hat irgendwo auf der Homepage auch eine Hotline, an der sie zu Rezepten Hilfestellungen geben. Vielleicht macht es Sinn, meine Annahme der Einkochzeit und Temperatur dort überprüfen zu lassen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Danke für die ausführliche Antwort. Es ist wegen der Röstaromen, dass ich das Letscho im Backrohr zubereiten möchte, da es dort zum Abschluss 20 min offen kocht.
Mein Punkt war, dass ich nur nachpasteurisieren möchte, um auf der sicheren Seite zu sein. Es sind Tomaten und ein Schuss Essig dabei, also Säure hat es, und ich werde es ja auch heiß abfüllen. Während des Abfüllens kühlt das Bachrohr ja schon ab. Ich wollte nur die Restwärme des Ofens nutzen - wie gesagt zum Nachpasteurisieren.
Hallo,
Gemüse kann man nicht nur "heiss abfüllen". Das klappt nur mit Obst. Es muss also immer "richtig" eingekocht werden. Außer bei Sauerkonserven wie etwa saure Gurken.
Ansonsten gibt es recht feste Zeiten und Temperaturen, von denen man nicht abweichen kann. Einkochen hat leider nichts mit Kochen zu tun: Es gibt ganz wenig Spielraum für Experimente. Weicht man ab, kann man wirklich krank werden oder schlimmeres...
Entscheidest Du Dich für den Backofen, musst Du Steffis Anleitung folgen. Wählst Du das Wasserbad, dann folge den Hinweisen aus dem Weck Einkochbuch, die ich aufgeschrieben habe.
Nur mal kurz nachpasteurisieren wird nicht ausreichen. Ich rate davon ab. Setzt Du Dich darüber hinweg, machst Du das auf eigenes Risiko und gegen meinen ausdrücklichen Rat. Es tut mir leid, dass ich da so Rigoros sein muss... Wie gesagt, frage gerne bei Weck nach, deren Einkochhotline ist sehr gut. Vielleicht wissen die ja mehr als ich 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Meine Mutti hat immer im Backofen eingeweckt. Hat immer funktioniert. Leider hat sie vergessen, wie es geht.
Ich habe immer Probleme, zu sehen wann die ersten Bläschen aufsteigen.
Hallo Gudrun,
ich selber nutze auch bei großen Mengen einen Einkochautomat und bei kleinen Mengen einen großen Topf. Das klappt zuverlässig. Beim Einkochen im Ofen kommt dazu: Kaum ein Ofen hat zuverlässige Temperaturangaben. Jeder Ofen ist halt anders. Und es gibt heißere und kühlere Zonen, je nachdem wo die Heizschlangen lang laufen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo, Ich koche wieder im Backofen ein, wie seit Jahren, erfolgeich. Ich hatte mir eine Einkochautomat angeschafft, aber schlechte Erfahrungen damit gemacht. Den Backofen stelle ich bei 120 Grad 90 Min. ein. Ohne Dampf. Die Twistoffdeckel wölben sich dabei zwar, aber der Gummi ist dicht und weich. Im Automaten hatte ich immer wieder Probleme. Die Temperaturen waren wie eingestellt.
Hallo Uwe,
wenn Du das Video gesehen hast, weißt Du, weshalb die Temperatur und die Dauer nicht ausreicht. Das kann hundert mal gut gehen. Wenns schief geht, wirst Du hier nicht mehr antworten können. Ich drücke Dir weiterhin die Daumen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein das mag richtig sein.ABER die temperatur im glas ist durch den druck und dampf wesentlich höher. Die 120 Grad werden bestimmt erreicht. Wenn man den Deckel öffnet spritzt es nur so. Ausserdem verwende ich nur 400- 600ml Gläser
Hallo Uwe,
wenn Du denkst, Du kannst die Physik überlisten: Nur zu. Meine Meinung habe ich geschrieben und Steffi hat im Video gezeigt, weshalb das nur bei rund 175°C klappt...
Ich rate allen Lesern dringend davon ab!
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
@@Steffikochtein was hat die Physik damit zu tun ?
Hallo Uwe,
Physik ist die Grundlage vom Einkochen. Druck, Dampf, Wärmeübertragung per Luft oder Wasser.... Ok, Biologie spielt auch eine Rolle: Letale Grenze für Microrganismen bei Temperaturen um die 100°C bei Dauer X. Und auch die Chemie: Bei wieviel Fäulnisgasen geht wann der Unterdruck (Physik) weg. Welche Inhaltsstoffe reagieren wie miteinander und wann.
Persönliche Erfahrungen spielen da eher eine untergeordnete Rolle und Deine sind nur darauf zurückzuführen, dass ganz am Anfang keine Botulismus-Bakterien vorhanden waren. Das ist pures Glück, denn abtöten kannst Du sie mit Deiner viel zu niedrigen Temperatur bzw. der daraus resultierenden zu kurzer Dauer leider nicht. Naturgesetze haben leider mit Glauben nichts zu tun.
Aber wie gesagt, Du darfst das alles gerne in Frage stellen. Ich rate dennoch davon ab mit den Naturgesetzen zu spielen. Man könnte verlieren... Steffis Einkochzeiten und Einkochtemperaturen basieren auf dem aktuellen Konsens der Wissenschaft zu dem Thema. Schau Dir gerne ihre Quellen in der kurzen Botulismus-Reihe dazu mit Quellen an. Sie startet hier: czcams.com/video/bBx3UeeV9XE/video.html
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Als ganz junge Hausfrau habe ich nur im Backofen eingekocht und es war immer! alles perfekt. Kannte es von zuhause nur im Einkochtopf auf dem Holzherd. Und heute mache ich es wieder so. Für mich perfekt.
Hallo Christel,
Du machst das genau richtig: Jeder sollte sich die Methode heraussuchen, die für einen selbst am besten klappt. So haben ja auch viele eine sehr kleine Küche und haben gar keinen Platz für einen Einkochautomaten. Andere haben gar keinen Backofen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
ist dabei aber nicht nur die zeit BIS zum perlen etwas unterschiedlicher?
die 30min danach bleiben doch in jedem fall immer gleich. wenn man also auf den beginn des perlens achtet, ist die zeit zwar nicht unwichtig, aber unrelevant, weil man sieht ja den beginn und ob 5min früher oder später...egal.
man muss also nur SEINEN ofen kennen bzw. beobachten und herausfinden WANN es zu perlen beginnt...
Hallo Ronal,
ja, genau. Wir raten dennoch eher davon ab. So gibt es in jedem Backofen kühlere Zonen, es kann also sein, daß die sichtbaren Gläser schon blubbern, während andere, die man nicht so im Blick hat noch nicht soweit sind. Bei fast jedem Ofen stimmt die Temperatureinstellung nicht. Deshalb misslingt ja oft das Backen in einem fremden Ofen.
Aber möglich ist es, wenn man sich damit auseinander setzt 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Hallo!
Ich habe in einem anderen Kommentar bereits gelesen, dass das Einkochen auch mit einem Backofen mit Dampffunktion möglich ist. Und, dass die Zeit dann mit dem Einkochen im Topf gleichzusetzen ist. Nun meine Frage - ich habe bei meinem Backofen die Möglichkeit, die Intensität der Dampfzugabe einzustellen. Wähle ich nun leicht, mittel oder stark aus? Ich würde ja zu Letzterem tendieren.
LG Marleen
Hallo Marleen,
ja, so würde ich es auch machen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Und ganz allgemein Danke für den tollen Kanal - habe schon viel gelernt hier!😁👌🏻
Hallo Marleen,
vielen Dank!
Um Missverständnissen vorzubeugen: Wenn man mit einem Dampfgarer einkocht, gelten dieselben Zeiten und Temperaturen, wie im Wasserbad bei der Weck-Methode. Also bitt dann nicht so vorgehen wie in dem Video zum Einkochen im Backofen 😀👍
Viele Grüße
Thomas - Team Steffi