DIAs aus den 60ern und 70ern. Ist da noch was zu retten?

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  • čas přidán 29. 07. 2024
  • Unsere Erinnerungen an die Kindheit und die Kindheit unserer Eltern hängen oft an den alten Bildern, die aus dieser Zeit noch übrig geblieben sind. Heute untersuche ich, was farbige Diapositive aus alter Zeit noch hergeben und wie deren Qualität ist. Außerdem geht es darum, wie solche Dias gescannt werden können.
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Komentáře • 7

  • @andreasbarth5409
    @andreasbarth5409 Před 8 měsíci +2

    Lieber Herr Schestag, vielen Dank für das schöne und instruktive Video. Ich habe mein gesamtes Archiv mit dem Nikon Coolscan LS 5000 und der Silverfast Studio 8 Software eingescannt (viele Tausend Dias aus ca. 20 Jahren Reisen). Da ich ebenfalls mit der höchstmöglichen Auflösung gearbeitet und die Bilder als 16 Bit TIFF abgespeichert habe, konnte ich im Allgemeinen noch sehr viel herausholen. Die Bilder werden durch den Scan-Vorgang weicher wegen der Kratzerentfernung; das kann man aber später mit der Software von TOPAZ wieder ausgleichen. Man kann die Bilder auch mit Lightroom sehr schön bearbeiten. Ein Problem was ich hatte ist die Tatsache, dass in manchen Bildern aufgrund des hohen Kontrastes die dunklen Bereiche absaufen. Für dieses Problem habe ich leider keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Andererseits findet man auch in vielen Gemälden von Top-Malern Bilder, die in den dunklen Bereichen konturlos sind. Also kann ich auch bei meinen Bildern damit leben. Liebe Grüße!

    • @NonExistChannel
      @NonExistChannel Před 8 měsíci +2

      Dass die dunklen Bereiche schnell an Details verlieren liegt an dem schlechten Dynamikumfang von Diafilm. Farbnegativ hat einen höheren Dynamikumfang.

  • @buddha9987
    @buddha9987 Před 8 měsíci

    Sehr gut. Bitte öfter

  • @jorgschoneberg4015
    @jorgschoneberg4015 Před 8 měsíci

    Lieber Herr Schestag, das war ein hochinteressnter Beitrag und ich werde demnächst ihre Verfahrensweise ausprobieren.
    Bei der Gelegenheit möchte ich loswerden und zur Diskussion stellen, dass ich das Abfotografieren von Dias mit einem Makroobjektiv für praxisgerechter und damit besser halte als das Einscannen. Vorteile sind: Es geht sehr viel schneller, ich habe anschließend ein RAWfoto, ich brauche keinen hochwertigen Scanner sondern nur eine geeignete Kamera und ein gutes 1:1 Makroobjektiv (war sowieso schon vorhanden) und evtl ein Leuchtpult. Die erreichbare Qualität ist hoch wenn die Qualität des Dias und die Ausrüstung gut sind und sie war deutlich besser als die von Dienstleistern mit hochwertigen Nikon-Scannern eingescannten Dias. Und die von ihnen vorgeschlagenen Farbkorrekturen müssten in Photoshop ebenso möglich sein. Mal sehen wie das klappt.

  • @rabart1204
    @rabart1204 Před 8 měsíci

    Habe auch bereits Erfahrung damit sammeln dürfen , teilweise auch ältere . Meine Vermutung ging mehr in Richtung Rahmung. Glaslose Rahmung und ungerahmte Dias schlecht (Kaufdias ?) Die besten Ergebnisse : annähernd luftdichte Glasrahmung. Bei Glasrahmung hat sich ausrahmen dann aber gelohnt .
    In wieweit der Diaprozess (Ektachrom E-6, Kodakchrome C-41 oder Agfachrom) Einfluß hatte, habe ich nicht herausgefunden herausgefunden .

  • @wolfganghnida-eichenlaub2537

    Auch ich scanne seit Jahren mit dem Nikon Coolscan LS 5000 und Silverfast 8 und habe mehrere tausend Bilder digitalisiert. Bei mir sind im Gegensatz zu Ihren Beispielen, Herr Schestag, die roten Farben verblasst und die Bilder haben einen Blaustich. Meine Vermutung ist, dass es mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei der Aufnahme zusammenhängt, so zum Beispiel Aufnahmen aus Sri Lanka und Brasilien aus den 80er Jahren. Aufnahmen aus dem Westen der USA sind dagegen ohne Farbstich erhalten, ebenso Australien und Peru, wo bei der Aufnahme trockenere Bedingungen herrschten. Aber das ist bloß eine Vermutung. Meiner Meinung nach könnten auch Röntgenstrahlen bei den Sicherheitschecks an den Flughäfen einen negativen Einfluss auf die Bilder haben. Ich habe zwar Bleibeutel benutzt und auf Handkontrolle bestanden, weiß aber nicht, ob überall und wann und wo nicht. Vielen Dank für Ihren instruktiven Beitrag, ich hoffe, es kommen noch mehr solcher Beiträge! Interessant für mich, wenn ich digital dieselben Locations fotografiere wie vor 50 Jahren auf Diafilm.

  • @nineteenseventy4588
    @nineteenseventy4588 Před 8 měsíci

    … und im Anschluss noch „Farbstil übertragen“ aus den neural Filters in Photoshop.