(A/OÖ) Rohrbach-Berg - Geläute und Liebfrauenkleider der Wallfahrtskirche Maria Trost.
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- čas přidán 25. 09. 2017
- Die Wallfahrtskirche Maria Trost in Rohrbach-Berg (RO/OÖ) gilt als bedeutendste Wallfahrtskirche des Oberen Mühlviertels und steht auf dem östlich der Stadt Rohrbach-Berg gelegenen Maria-Trost-Berg. Die Kirche wurde wurde Mitte des 17. Jh. anstelle der ehemaligen Burg Berg durch Graf Theodorich von Rödern als Dank dafür, dass Rohrbach beim Schwedeneinfall 1645 verschont geblieben war, erbaut.
Beim Betreten des einschiffigen, dreijochigen Langhauses fällt der Blick sofort auf die 1,7m hohe Gnadenstatue am Hochaltar, welche von einem Strahlenkranz umgeben wird. Die frühbarocke Madonna - geschnitzt 1659 vom Schlägler Bildhauer Johann Worath - besitzt sieben Kleider, welche z. T. von Frauen aus Rohrbach selbst genäht und gestiftet wurden und zu verschiedenen Anlässen gewechselt werden. Das ursprüngliche Maria-Trost-Gnadenbild hängt an der linken Langhauswand und wurde von Theodorich von Rödern 1688 aus dem ungarischen Stuhlweißenburg mitgebracht.
Den spätbarocken Hochaltar zieren neben der eindrucksvollen Gnadenstatue Skulpturen der hll. Josef und Joachim. Der Altar wurde vermutlich jenem in der Mariazeller Gnadenkapelle nachempfunden.
Der linke, spätbarocke Sebastiansaltar birgt Statuen der hll. Sebastian, Donatus und Florian, wohingegen auf dem gleichförmigen rechten Erasmusaltar Bildwerke der hll. Erasmus, Franziskus und Antonius - letztere beiden neobarock - zu finden sind. Den Auszug beider Altäre bilden Reliefbüsten der hll. Johann von Nepomuk und Franz Xaver. Ein Gemälde der Maria vom guten Rat am linken Altar sowie der hl. Elisabeth auf seinem Gegenstück vervollständigen die beiden Altarretabel.
Als eine der wenigen Kirchen im Oberen Mühlviertel besitzt Maria Trost barocke Fresken, und zwar die Verkündigung an Maria am Fronbogen sowie die Himmelfahrt am Langhausgewölbe.
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Das Geläute im Dachreiter über dem Presbyterium besteht aus drei Glocken der Gießerei St. Florian.
Disposition: d''-f''-a''
Glocke 1: Gegossen 1955 in St. Florian.
Glocke 2-3: Gegossen 1949 in St. Florian.
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Quellen:
Pichler, Isfried: Wallfahrtskirche Maria Trost. Kirchenführer. Rohrbach: 1991.
Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich. Lienz: Journal Verlag 2011.
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Ich danke H. Kooperator Matthäus Stupan für die Ermöglichung der Aufnahme und H. Wallfahrtsseelsorger Adalbert Haudum für die Erlaubnis, die Kleider zu fotografieren. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Frau Marianne Hehenberger und Frau Monika Mayrhofer, die sich dreimal Zeit nahmen, um alle Liebfrauenkleider einmal anzuziehen.
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THIS VIDEO IS A DOCUMENTATION ABOUT THE PEAL OF THE PILGRIMAGE CHURCH OUR LADY OF CONSOLATION IN ROHRBACH-BERG IN UPPER AUSTRIA. THE TWO SMALL BELLS ARE CAST IN 1949 IN ST. FLORIAN, THE BIGGEST ONE IN 1955 IN THE SAME BELL FOUNDRY. THE STATUE OF OUR LADY OF CONSOLATION OWNES SEVEN DIFFERENT DRESSES, WHICH ARE PRESENTATED IN THIS VIDEO TOO. - Hudba
Sehr schöne Doku, Daumen hoch! Die Kleider sind echt bemerkenswert, das
blaue gefällt mir besonders gut und natürlich das ganz festliche
zuletzt.
Danke dir! Ein neues kommt ja bald dazu. :)
ein bezauberndes florianergeläute ^^
Maria Trost wir kommen wieder am 9 September. die Wahlfahrer aus Haibach..😇
Schön! Die kleine Glocke wirkt aber echt ziemlich stark abgebremst.
Ja, aber nicht, bis sie ganz steht, weshalb sie ewig nachbimmelt...
Leider auch hier die Verzerrung des Klanges durch diese komischen Klöppeldinger, genau wie in Ottmanach...
...hören die Österreicher das nicht, das klingt doch schrecklich, obwohl es gute Glocken sind...!!!
Flachballenklöppel sind nicht automatisch schlecht, wie meines Wissens mittlerweile auch das Europäische Kompetenzzentrum für Glocken in Kempten festgestellt hat.