Ich erzähle heute die Geschichte von Leonie. | Magstrauss
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- čas přidán 6. 05. 2024
- #magstrauss #prolife #roman
Meine Lieben, heute stelle ich einen prolife Roman von Maria Schober vor. Ein sehr spannendes und berührendes Buch, meiner Meinung nach!
Hier die Infos dazu:
www.amazon.de/Leonie-Bis-die-...
Der Blog, mit dem alles begann: briefeanleonie.net/
Und hier der CZcams-Kanal @BriefeanLeonie
Meine Website:
magstrauss.com/
Vielen, vielen Dank für die wunderbare Rezension für meine Leonie. Das Video gefällt mir sehr gut und dass Ihnen mein Buch gefallen hat, freut mich sehr.❤ alles Liebe und Gottessegen ihre Maria Schober
sehr spannend
Vielen Dank fuer Ihr grossartiges Video und die Buchvorstellung.
Eben eben, genau genau.
Zum Verhältnis der Generationen, das in dem Buch thematisiert wird, hat mich eine Szene aus einem anderen Buch sehr betroffen gemacht. Es handelt sich um das Buch "Grüne Tomaten". Die Verfilmung ist ja mittlerweile bereits ein Klassiker des Frauenfilms geworden. Da stellt die Tochter der Mutter die Frage "Hast du wirklich nie mit einem anderen Mann als Papa geschlafen? Dann weißt du ja gar nicht, ob er gut ist!" Hier wird das Eltern-Kind-Verhältnis, wie es das 4. Gebot fordert, auf den Kopf gestellt. Die Mutter muss sich als solche, als Ratgeberin und maßgebliche Autorität geradezu als abgesetzt, als "gefeuert" empfinden. Am meisten aber hat mich erschüttert, wie die Tochter in ihrer Frage das Wort "gut" pervertiert. Die Vorstellung "Sünde" erscheint hier geradezu als irrationale Ängstlichkeit, ja als Persönlichkeitsdefizit. Die Tochter erscheint durch ihre "Erfahrung" als erwachsen geworden, die Mutter dagegen wird durch die Frage der Tochter total verwirrt. Sie erscheint als infantil, als naives Dummerchen bloßgestellt. Wie hätte eine kurze, schlagfertige Antwort aussehen können, die das klassische Mutter-Tochter-Verhältnis verteidigt oder gar wiederherstellt?
3 Stunden und 91 Aufrufe später, verdienen Sie zumindest einen Kommentar. Weder das Buch, noch sein Thema überraschen, vielleicht liegt es daran. Um sich noch einen eigenen Eindruck der en passant abgewatschten Simone de Beauvoir zu machen, empfehlte ich deren Buch "Das andere Geschlecht". Man mag anderer Meinung sein, aber es dient sicherlich einer humanistischen Bildung.