COP=1! Split-Klima nur so effizient wie ein Heizlüfter?

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  • čas přidán 18. 12. 2023
  • #Splitklima #Heizlüfter #Klimaanlage #HeizenmitderKlima #COP #SCOP #Multisplit
    4:18 Rahmenbedingungen
    7:11 Bisherige Praxis
    8:44 Die Messungen
    13:00 Der erste Schock
    19:02 Kosten & Umwelt
    25:47 geht das auch besser?
    26:47 Fazit
    Meine beiden bisherigen Videos zum Heizen mit der Klimaanlage wurden für meine Kanalverhältnisse viel gesehen und ausführlich kommentiert. Danke dafür!
    Die Themen COP, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit haben mir keine Ruhe gelassen und ich habe umfassende Messdaten aufgezeichnet. Vor vier Wochen hat ‪@ProfRieck‬ auf seinem Kanal ein Video veröffentlicht, das sehr kritisch mit Wärmepumpen ins Gericht geht: • "Bald reißen wir alle ...
    Daran anknüpfend sind zahlreiche Reaction-Videos erstellt worden - die aber vielfach mit theoretischen Werten argumentiert haben und keine eigenen Messwerte präsentierten. Löbliche Ausnahme: Der Martin vom Kanal ‪@gewaltignachhaltig‬
    Ich möchte heute meine Messwerte zeigen und die Diskussion damit bereichern. Viel Spaß beim Anschauen und Kommentieren!
    🎬Videoempfehlungen:
    Prof. Rieck: "Bald reißen wir alle Wärmepumpen wieder raus": • "Bald reißen wir alle ...
    Gewaltig nachhaltig: "Wärmepumpe in der Theorie und Praxis": • Wärmepumpe in der Theo...
    Heizen mit der Klimaanlage #1: • Heizen mit der Klimaan...
    Heizen mit der Klimaanlage #2: • Heizen mit Klimaanlage...
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  • Věda a technologie

Komentáře • 493

  • @pvande
    @pvande  Před 6 měsíci +4

    Bevor es zu Missverständnissen kommt: Ja, die Werte sind echt und nein, die Klimaanlage funktioniert auch einwandfrei und nein, das Kältemittel ist nicht verdampft.
    Der Anwendungsfall, dass ich mit der Klima "nur" ein Drittel meines Hauses heize, ist mein normaler Anwendungsfall. Warum? Weil die Multisplit-Anlage mit vier Innengeräten zum Kühlen angeschafft wurde. Gekühlt werden alle angeschlossenen Räume gleichzeitig - Schlafzimmer, 2xKinderzimmer, Dachgeschoss (Büro). Da muss die Anlage richtig was leisten. Geheizt wird aber nicht alles gleichzeitig. Schlafzimmer gar nicht, Kinderzimmer nur bei Anwesenheit und auch nur tagsüber, DG rund um die Uhr - da ist fast immer jemand zu Gange ;-)
    Mit einer Multisplit-Anlage ist das heiztechnisch eine riesige Herausforderung, wie die Messwerte zeigen. Hinzukommend ist das Haus gut gedämmt - so dass schlichtweg zu wenig Heizlast vorhanden ist und die Anlage ständig am Takten ist.
    Gerade das Heizen mit (Multi)-Split-Geräten will wohlüberlegt sein und die Anlage sollte wohldimensioniert sein. Das zeigt dieses Video sehr eindrucksvoll. Sollten sich die Messwerte aus dem zyklischen Betrieb bestätigen, dann kann ich euch im nächsten Video zeigen, wie es besser geht - aber mit Komforteinbußen. Die eierlegende Wollmilchsau ist das Heizen mit der Split-Klima nicht, besser als COP 1 geht aber (fast) immer ;-)

    • @hausundgarten_mit_stefan
      @hausundgarten_mit_stefan Před 6 měsíci +18

      Hört sich wirklich so an, dass die Außenheitheit für deine Heizlast zu überdimensioniert ist.
      Ich vermute mal du müsstest alle 4 Innengeräte so laufen lassen, damit sie zusammen in etw auf die Heizleistung kommen welche das Außengerät hat und dann würdest du einen extrem guten COP haben. Aber so nur einzeln laufen lassen ist wirklich wie wenn dir der Föhn zu heiß ist und du ihn trotzdem auf der Stufe laufen lässt, aber weiter weg hälst. Viel zu viel Leistung geht im nichts verloren.
      Das ist schade und wäre wichtig in einem Video klarzustellen.
      Denn so kann es sein, dass manche von Klima zum heizen abkommen weil sie denken sie seien so ineffizient, obwohl sie das definitiv nicht sind.

    • @ischisch9127
      @ischisch9127 Před 6 měsíci +5

      @@hausundgarten_mit_stefan Ja würde ich auch sagen

    • @hausundgarten_mit_stefan
      @hausundgarten_mit_stefan Před 6 měsíci

      @@ischisch9127 definitiv. Seine Werte haben mich geschockt und passen halt mit denen von mir überhaupt nicht zusammen.
      Ich habe halt 2 x SingeSplit und merke auch das die erste mit 3,5kW selbst für 15qm schlecht gedämmten Raum viel zu viel sind.
      Wenn ich dann überlegt wieviel kW seine hat und er nur ein Bruchteil davon hat laufen lassen, dann ist das definitiv auch viel zu viel.

    • @nico9116
      @nico9116 Před 6 měsíci +5

      ​@@hausundgarten_mit_stefangenau das mit dem Betrieb nur einer Inneneinheit wird das Problem mit der Energie sein.

    • @stefanseitz3469
      @stefanseitz3469 Před 6 měsíci +3

      Hallo, wenn du nur eine inneneinheit am laufen hast, das aussengerät aber gar nicht so weit runterschalten kann, das es nicht taktet, da es überdimensioniert ist, dann steigt der stromverbrauch massiv an, da der anlaufstrom sehr viel höher ist als wenn sie auf niedriger Stufe durch heizt, eigentlich solltest du bei den Messungen nur 2-3 spitzen während des Tages sehen wenn die Anlage abtaut, ansonsten muss sie wenn die Temperatur erreicht ist konstant gleichen stromverbrauch haben, so ist das bei meiner habe allerdings eine mitsubishi..

  • @-Torge-
    @-Torge- Před 6 měsíci +54

    Ich habe bei mir im Haus seit Sommer auch 2 Multisplittgeräte zum kühlen und auch zum heizen jetzt im Winter. Meine Gasheizung schaltet seit letztem Jahr regelmäßig auf Störung, weswegen sie komplett ausgeschaltet wurde.
    Durch meine Hausautomation kann ich genau sehen, welches Außengerät wann wieviel Strom gezogen hat, wie warm wann welcher Raum war und wie kalt es draußen zu welcher Uhrzeit war. Ich kann also auf jede Menge Rohdaten zurück greifen.
    Vergleiche mit meiner Gasheizung kann ich leider nicht liefern, da diese ja nicht mehr funktioniert.
    Hier meine Daten und Erfahrungen:
    Mein Haus: 2 Geschossig, 128m² beheitzte Wohnfläche, freistehend. Baujahr 1999
    Meine Klimageräte:
    Außengeräte:
    2x Mitsubishi Heavy SCM50ZS-W (Multisplit / 3 Innengeräte) Nennheizleistung 6kW (Regelbereich 1,0 - 7,5 kW)
    Innengeräte:
    An Außengerät 1:
    1x SRK20ZSX-W Nennheizleistung 2,7kW (Regelbereich 0,8 - 5,5 kW) (Kinderzimmer)
    2x SRK20ZS-W Nennheizleistung 2,7kW (Regelbereich 0,9 - 4,3 kW) (Gästezimmer & Bad)
    An Außengerät 2:
    1x SRK25ZSX-W Nennheizleistung 3,2kW (Regelbereich 0,8- 6,0 kW) (Wohnzimmer)
    2x SRK20ZS-W Nennheizleistung 2,7kW (Regelbereich 0,9 - 4,3 kW) (Küche & Schlafzimmer)
    Meine Räume werden immer auf ca. 19,5°C warm gehalten. Nachmittags werden Wohnzimmer, Küche und Kinderzimmer auf 22°C angehoben.
    Tag 1 16.12.23: Außentemperatur: min 5,6 max 8,2°C
    Außengerät 1: Verbrauch 5,8kWh (ca. 250W durchgehend mit Abschaltungen von ca 3 Minuten alle 20 Minuten)
    Außengerät 2: Verbrauch 4,5kWh (ca. 250W durchgehend mit Abschaltungen von ca 3 Minuten alle 20 Minuten)
    Tag 2 07.12.23: Außentemperatur: min -0,1 max 0,8°C
    Außengerät 1: Verbrauch 7,9kWh (Verbrauch schwankt zwischen 350W und 260W mit kurzer Phase von 700W wenn er die Räume von 19,5° auf 22° aufheizt)
    Außengerät 2: Verbrauch 11,8kWh (Verbraucht ca 260W mit kurzer Phase 1.300W beim Temperatur erhöhen)
    Tag 3 30.11.23: Außentemperatur; min -10,7 max -4,7°C
    Außengerät 1: Verbrauch 16,41kWh (Verbrauch zwischen 500W und 1.200W mit teilweise kurzen Abschaltungen alle 20 Minuten. Peaks beim hochheizen auf teilweise über 2.000W)
    Außengerät 2: Verbrauch 20,2kWh (Verbrauch zwischen 500W und 1.200W mit Peaks beim hochheizen von bis zu 2.200W)
    (Werte bitte nicht zu genau nehmen. Versucht mal ein Tagesdiagramm mit minütlichen Einträgen in einem Satz zu beschreiben)
    Mit sinkender Temperatur steigt der Stromverbrauch also wirklich extrem an.
    Tag 1: ca. 7°C Außentemp. = 10,3kWh Verbrauch
    Tag 2: ca. 0°C Außentemp. = 19,7kWh Verbrauch
    Tag 3: ca. -7°C Außentemp. = 36,6kWh Verbrauch
    Das war mir vorher vollkommen bewusst. Zur Not kann ich bei mir einen Ofen an machen, wenn man wirklich einen sehr kalten Tag haben sollte. Glücklicherweise haben wir so niedrige Temperaturen nur an wenigen Tagen im Jahr.
    Warmwasser wird übrigens mit einer Brauchwasserwärmepumpe erzeugt. Ich nutze also nur noch Strom in meinem Haus.
    An kosten habe ich übrigens folgendes gehabt:
    2x Außengeräte, 6x Innengeräte: knapp 6.100€ inklusive Fracht
    Verbindungsleitungen, Kabel etc. 1.660€ inklusive Fracht
    Verkleidungen an Hauswand ca. 400€
    Abnahme und Befüllung durch Klimatechniker (200€ inkl. Freundschaftsdienst)
    Einbau habe ich größtenteils selber gemacht.
    Die Brauchwasserwärmepumpe hat 2.600€ inklusvie Fracht gekostet (+ ca 300€ Kanäle etc.)
    Kosten für mich um das ganze Haus zu heizen / zu kühlen: ca 11.300€ inkl. Warmwasser.
    Neue Gastherme hätte mich wohl etwa 6.000€ gekostet.
    Vielleicht helfen dem einen oder anderen ja meine ermittelten Werte um sich ein Bild davon zu machen, wenn man komplett mit Klimasplittgeräten heizt.
    Gruß Torge

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před 6 měsíci +17

      Danke für den ausführlichen Bericht. Ich nutze auch nur noch meine Klimaanlagen im ungedämmten Altbau aus 1970, zwar nur 110qm Wohnfläche über 2 Etagen, trotzdem hab ich ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht. Bei uns wurde es bis jetzt aber auch nicht kälter als -5 Grad und das Maximum waren auch nur 25kWh/24 Stunden mit 3 Klimaanlagen und allen Türen auf.
      Versuchsweise mal die Gasheizung laufen lassen, hier waren es im selben Zeitraum 107kWh Gas, wobei hier sogar für 8 Stunden der Brenner aus war, die Klimaanlagen laufen durch. Bei meinem Gaspreis vs Strompreis könnte ich jedoch 46 kWh Strom verballern bevor die Gasheizung günstiger wäre...

    • @PeterObermeier
      @PeterObermeier Před 6 měsíci +2

      Gut wenn man alles selber machen kann, das kann halt nicht jeder 💪💪💪😀😀😀

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci

      Was mich noch interessieren würde, wie sehen denn so typischerweise die Verbrauchszahlen pro Monat in Übergangszeit / Winter aus? Ich hatte auch auf das Video geantwortet, dass wohl eine Multisplit mit einem großem Außengerät vielleicht nicht immer das effizienteste ist, gerade wegen der Minimumlast, und ich überlege bei uns auch, 2 Geräte zu nehmen (zumal ich da auch passenden Platz für die Außengeräte hätte, ohne dass das Haus dadurch schlecht aussieht).

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před 6 měsíci

      @@mschmiedel also ich glaube, dass eine Multi-Split bei mir besser wäre, zumindest was den Verbrauch betrifft und die gleichmäßige Wärme im Haus. Aktuell laufen drei Singlesplit in verschiedenen Räumen bzw eine davon im Flur 24/7 und soll die Wärme auch nach oben bringen. Das klappt mit größeren Temperaturunterschieden zwar, trotzdem müssen die anderen Geräte auch öfters dazu geschaltet werden wenn ich mehr Wärme brauche. Das bedeutet aber, dass mehrere Kompressoren laufen und ich in diesem Zustand dann auch mehr Strombedarf hab als wenn nur ein Außengerät mehrere Innengeräte betreiben würde.

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci +2

      @@mrjordan775 OK, interessant. Das Thema ist wohl doch deutlich komplizierter, als man denken mag. Anlage muss also so klein wie möglich, nur so groß wie nötig ausgelegt sein, und min/max Leistungen müssen für Sommer und Winter passen... Ich fand aber dieses Video sehr aufschlussreich, zeigt immerhin Szenarien auf, wo solche Installationen schiefgehen können, und ich denke echt, dass viele Installationsbetriebe so etwas gar nicht wirklich betrachten...

  • @steffenschroder2983
    @steffenschroder2983 Před 6 měsíci +11

    Meine Klimaanlage ist 6 Jahre alt. Dieses Jahr habe ich mich erstmals entschlossen meine Heizung abzustellen und ausschließlich mit der Klimaanlage zu heizen. Ich stelle sie an sobald ich die Wohnung betrete, nachts und beim Verlassen der Wohnung stelle ich sie wieder ab. Der Verbrauch liegt täglich zwischen 15 bis 20kWh. Ich beheize damit meine Etagenwohnung von 100m². Es gibt nur eine Inneneinheit, welche sich im Flur befindet. Mit den Türen steuere ich welche Räume ich beheizen/kühlen möchte. In den Klimatisierungsphasen hat sich dass sehr gut bewährt. Zur Freude und Entsetzen stellte ich nun fest dass ich nur noch ein Fünftel der Energiemenge benötige wie bisher. Der Riesenvorteil liegt in der Spontanität: wenn ich die Wohnung betrete schalte ich die Klimaanlage an, die Räume erwärmen sich innerhalb weniger Minuten. Das Haus hat eine 60 mm Dämmung, auf die ich 1997 bestanden habe. Die Klimaanlage hat eine Leistungsabgabe von ca 5,5 kW. Die Leistungsaufnahme ist meist um die 1,5 kW, in Spitzen geht es auch mal auf 1,7 kW hoch. In der kalten und nassen Winterphase Anfang Dezember hatte der Verdamper schon mit der Vereisung zu kämpfen. Ein Abtauvorgang war aller 90 Minuten erforderlich. Dieser dauert inklusive des Wiederhochfahrens 8 Minuten. Das Wohlbefinden in den Räumen beeinflusst das nicht. In den Ruhephasen sinkt die Raumtemperatur auf der Südseite auf 17 Grad, auf der Nordseite schon mal bis auf 15°. Meine Wohlfühltemperatur liegt schon mal bei 23°. Die Differenz schafft die Klimaanlage kurzfristig, da ich erst einmal mit einem Raum beginne indem ich mich aufhalte. Nachts öffne ich alle Türen und nehme die Wärme ins Schlafzimmer mit. Einfach genial 😊 nach dem Baden stelle ich mich direkt unter die Inneneinheit und trockne mein langes Haar wie am Meer mit Wind und Wärme.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für die interessanten Einblicke.

    • @MindEversion
      @MindEversion Před 4 měsíci

      Kannst du mir sagen welches gerät du installiert hast? Ich will einen split in mein haus og bauen und wichtig ist für mich die lautstärke in der praxis. Wäre ne aussenwandmontage auf Dämmung mit Abstand hülsen 6cm lang. Schwingungen sollten nicht auf die wand übertragen werden.

    • @steffenschroder2983
      @steffenschroder2983 Před 4 měsíci

      Comfee

    • @Guiltank
      @Guiltank Před 4 měsíci

      Und auch einberechnet, dass eine "Energieeinheit" aus der Klimaanlage ein vielfaches von dem kostet, was Du für Gas oder Pellets zahlen würdest?

  • @alpedehuez4462
    @alpedehuez4462 Před 6 měsíci +19

    Wenn man bei Minusgraden nur 10 kWh Heizenergie benötigt, ist das doch ziemlich gut.
    Ich habe einen sehr geringen Gasverbauch von ca. 300 m³ Gas pro Jahr (entspricht ca. 300 Liter Öl oder eben 3000kWh Energie). An Tagen mit durchgehend Minustemperaturen verbauche ich aber schon mehr als 3 m³ Gas bzw. 30 kWh Energie. Da kommen mir die 10kWh hier im Video erfreulich niedrig vor und es gibt doch nichts zu meckern.
    Sehr seltsam ist hier der hohe Energiebedarf bei den Außentemperaturen von 7°C bis 10°C. Bei mir verringert sich der Gasbedarf dann um den Faktor 3. Bei den Splitgeräten sollte das erst recht so sein. Hier muss es irgendwelche Planungs-, Installations-, oder sonstige Fehler geben. Statt solche Videos zu veröffentlichen, sollte man mal den Fehler suchen. Ich schätze schwer, dass die Splitanlage völlig überdimensioniert ist für ein Haus mit solch geringen Wärmebedarf. Das macht sich dann eben bei hohen Außentemperaturen durch Ineffektivität bemerkbar. Wenn man mit einem riesigen LKW-Motor zum Brötchen holen fährt, brauch man sich auch nicht über die Ineffektivität des Motors beschweren.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt Před 6 měsíci +12

    Moin und grüsse vom kanal weissnichs welt.. ich hab ja das thema heizen mit der klimaanalage auch recht breit im kanal beschrieben und heize auch nur mit der klimaanlage.. so ganz kann ich deine erfahrungen nicht nachvollziehen.. klar dein innengerät ist für die heizlast viel zu gross und wird nicht so gut laufen wie ein angepasstes und multi splitanlagen sind nicht so effizent wie single split aber deine gesamte messung macht keinen sinn weil du die wärmeabgabe der verbliebenen 3 geräte ja quasi auf null setzt das geht aber an einer multisplit nicht
    also du musst letzlich für eine wissenschaftlich validere berechnung alle geräte betreiben.. du müsstest dir vergleichstage mit reinem fernwärmebetrieb nehmen die von den temperaturen passen und dann vergleichen.. dann kannst du sehen was du weniger an fernwärme benötigt hast den tag und das muss dann ja die klima geliefert haben.. wobei ich glaub das der klopper, weil komplett falsch dimensioniert auch da nicht so gut abschneidet wie man es sich wünschen würde..
    ich habe erst mit diesem dezember ein ganzes jahr eines klimaanlagenheizen hinter mir und werden im januar mal eine JAZ versuchen zu berechnen - ich weiss das ich im letzten winter ungefähr 60% günstiger geheizt habe als mit öl und das zählt für mich..

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +2

      Danke für den Kommentar. Ich schaue bei dir auch ab und zu mal vorbei. Auf dem Kanal meine ich natürlich. In der Tat zeigt sich genau das, was ich im Fazit auch gesagt habe: die korrekte Dimensionierung ist bei Wärmepumpen und auch bei solchen Klimaanlagen das ein und Alles. Einfach mal so irgendwas installiert wird eine ziemlich unangenehm hohe Stromrechnung verursachen und letztlich dazu führen, dass die Anlage recht schnell kaputt geht. Wenn ich meine Anlage so wie im Test betreiben würde, würde der Kompressor sicherlich keine fünf Jahre durchhalten.

  • @fnordpol
    @fnordpol Před 6 měsíci +24

    Nachdem ich ein paar Minuten ueber deine Werte nachgedacht habe wuerde ich sagen: Miss bitte den Verbrauch deines Dachgeschosses nocheinmal mit einem Heizlüfter nach. An einem vergleichbaren Tag bei einer vergleichbaren Temperatur sollte sich der Verbrauch entsprechend einstellen. Wenn ich irgendwo skeptisch sein muss wuerde ich das bei dem Heizverbrauch sein bei dem du von dem Verbrauch des gesamten Hauses auf 1/3 geschlossen hast.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für den Tipp. Der Heizverbrauch des Hauses insgesamt und der Heizverbrauch für nur zwei Drittel des Hauses sind aber tatsächlich gemessene Werte. An den Tagen, an denen ich im Dachgeschoss mit der Klimaanlage geheizt habe, war mein Fernwärmeverbrauch tatsächlich ein Drittel niedriger. Natürlich schon bereinigt um die Warmwasserbereitung (7kWh pro Tag).

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci

      Würde mal denken, dass die Rahmenbedingungen mehr oder weniger stimmen, sieht alles sehr schlüssig aus. Die Begründung mit der Mindestleistung ist natürlich ein Argument, da müsste man halt schauen, wie unterschiedliche Geräte ticken, vielleicht gibt es da ja doch Unterschiede zwischen Panasonic/Mitsubishi/Daikin, die da ggf. effizienter arbeiten?

    • @artuudituu
      @artuudituu Před 6 měsíci +2

      Guter Vorschlag..! Solange messen bis die Messwerte mit den Planwetten stimmen … 😅

    • @DeCSSData
      @DeCSSData Před 6 měsíci +1

      Klingt gut, da man beim Heizlüfter den CPO mit 1 ja definitiv kennt. So könnte man mal gegen kontrollieren. Auch ich hatte nämlich den Eindruck, dass die Daten nur dann nicht stimmen würden, wenn die getroffenen Annahmen zu den Randbedingungen so nicht zutreffen würden.

    • @fnordpol
      @fnordpol Před 6 měsíci

      @@artuudituu Da die "Planwetten" in den meisten Fällen stimmen dürften, ist so lange Messen bis es passt mal keine ganz blöde Strategie. Vor allem kann man so auch den Fehler eingrenzen und finden.

  • @a.o.loewenlowen5931
    @a.o.loewenlowen5931 Před 6 měsíci +6

    Ich kann das nicht bestätigen, ich spare die helfe Energie zu Gas. Ich habe eine Daikin Klimaanlage, hab auch ein zwischen zähler eingebaut. Bin begeistert von der Anlage.

  • @balduinHH
    @balduinHH Před 6 měsíci +14

    Ungünstige Testanordnung: Die Testumgebung beinhaltete nur eines der vier Innengeräte. Hättest Du den Test auf alle vier mit Innengeräten versehenen Bereiche ausgeweitet, hätte der minimale Regelbereich der Außeneinheit erst bei einer höheren Außentemperatur eine Rolle gespielt. Dann wäre es interessant zu sehen, ab welcher AT die 3 KW Mindestleistung der Außeneinheit zu einem schlechten COP führen.
    Eine leistungsstarke Anlage mit hohen Heiz- und Kühlleistungen wird vermutlich oberhalb von X°C schlechter aussehen als eine leistungsschwächere.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +2

      Das ist korrekt. Einen ähnlichen Effekt sehen wir dann beim nächsten Mal, wenn ich nur 8 Stunden Betriebszeit zum heizen nutze. Dann steigt der COP nämlich deutlich an. Das Problem ist, dass die anderen Zimmer, in denen Klimaanlagen verbaut sind, entweder gar nicht oder nur sporadisch beheizt werden. Das einzige Zimmer, was dauerhaft beheizt wird, ist tatsächlich mein Dachgeschoss.

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci +1

      @@pvande hast Du das gleiche Problem nicht auch im Sommer?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      @@mschmiedelSommer ist insofern ein Unterschied, weil die 4 Inneneinheiten da alle gleichzeitig laufen. Kühlbedarf ist in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Büro immer tagsüber (bei Sonne) am höchsten.

  • @pattysgarage
    @pattysgarage Před 6 měsíci +7

    Ich mache mit meiner Ölheizung Grundlast von 18 Grad wenn ich arbeite. Wenn ich heimkomme mache ich das Klima Spitzgerät an um auf 21 Grad zu heizen. Das macht nach meinen Recherchen so am meisten Sinn.(Bei mir). Freue mich schon auf dein nächstes. Video. Gruß Patty

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +6

      Guter Tipp! Wichtig scheint zu sein, die Klima immer ordentlich zu fordern. Meine ist total unterausgelastet und läuft deshalb ständig wieder an - der Verbrauch spricht ja für sich...

    • @pattysgarage
      @pattysgarage Před 6 měsíci +1

      @@pvande meine Daikin kann verschiedene Lasten(200 bis 1000W) fahren. Sogar die App passt so weit mit meinem externen Verbrauchsmeter.
      Allerdings ab 5 Grad läuft der taxastrommeter. Nicht gedämmt. Aber zu Schluss Interessiert mich nur was es kostet.

    • @matthiasmieck510
      @matthiasmieck510 Před 6 měsíci

      @@pvande Habe die gleiche Anlage. BTW das übliche Panasonic-Problem hast Du schon gelöst (das Innengerät misst mit dem internen Sensor oft falsch und taktet dadurch oft.)?

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci

      So ein Setup stelle ich mir auch vor, allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass das nur von Nov-Jan so notwendig ist, die anderen 3-4 Heizmonate könnte ich mir vorstellen, nur mit der Klimaanlage zu heizen...

  • @berndwinkelmann9635
    @berndwinkelmann9635 Před 6 měsíci +7

    Erstmal vielen Dank für deinen Test und die wie immer sehr detailreiche Aufarbeitung.
    Kurz vorab: ich finde super, dass du den Einfluss mit der min Regelleistung gefunden hast. Was durch die Überdimensionierung viel erklärt. Jedoch glaube ich auch, dass du nicht einfach den Heizbedarf für einen Raum 1zu1 runter rechnen kannst nur weil Außen weniger Gradzahlen sind. Gerade wenn du einen Raum durchweg auf 22grad heizt und zum Bsp. das Schlafzimmer daneben wie du sagst nur schwach geheizt wird. Innenwände sind schlecht gedämmt und Wind und Wetter je nach Windrichtung haben ganz große Einflüsse. Das kann ich bei meiner Anlage sehr genau sehen. Sprich deine Nebenräume haben Wärme aufgenommen und da waren es nicht einmal 10grad und einmal minus 3grad. Wir sind 5Personen bei sechs Zimmern und nutzen alle Räume nur mit kleinen Unterschieden. Küche 20Grad, Wohnzimmer 21Grad.
    Daher finde ich den Punkt mit dem COP von 1 sehr unglücklich und es weckt den Eindruck, die Geräte schlecht sind und die Auslegung nicht einfach. Viel mehr denke ich, dass dein Testbereich nicht korrekt abgegrenzt ist. Realistisch ist deine Rechnung für das ganze Haus und den Heizbedarf.
    Zu meinem Hintergrund:
    Ich heize seid drei Jahren komplett mit 2 Split Klima Anlagen (Daikin 4er plus Daikin 2er) im Altbau 60er Jahre. Alleinstehendes Haus mit Klinker, Dach gedämmt auf Standard, sch* Fenster aber Rollläden. Und seid letztem Winter einer sehr günstigen Hohlraumdämmung aus Glaswolle die mir ca. 20%+ Heizbedarfreduzierung bringt. Die Geräte Ersätzen einen einen Ölbrenner mit Warmluftsystem. Das Warmluftsystem nutze ich mit einem Holzeinsatzkamin nach um bei sehr Kalten Temparaturen zuzuheizen. Das sind so 10-14 Tage wo ich den Ofen meist so 5 Stunden an habe. Diesen Winter war es bisher 5x.
    Ich kann nun den Alten Ölverbrauch mit dem neuen Stromverbrauch in Relation setzen und kommen auf einen COP über 3. . Das war zu erwarten für das alte Haus, auch da ich in Flussnähe Wohne mit viel Nebel und hoher Luftfeuchtigkeit. Ich lasse die Anlage im Sparbetrieb laufen. Den höheren Bedarf bei starken Wind und Minusgraden vermeide ich durch das Zuheizen aus bisher komplett eigenem Holz. Das verhagelt dann auch die CO2 Bilanz nicht so stark. Aber deine Berechnung mit COP 2,1 ist denke ich korrekt. Ebenfalls die CO2 Bilanz an dem Tag.
    Da sehe ich aber genau den Knackpunkt. Man kann ein Heizungssystem nicht für einen Tag mit den Parametern auslegen. Es ist korrekt, das Wärmepumpen bei schlechten Einflusswerten aktuell teilweise schlechter sind. Jedoch wird deine Fernwärme wohl noch über 2030 hinaus die gleiche CO2 Emission haben. Die Wärmepumpen werden jedes Jahr dahingehend besser, wenn wir unsere Ziele auch Umsetzen. Zumindest wenn man nicht immer irgendwelche Bsp. sich hinwurschtelt um zu argumentieren, es kann alles so bleiben wie es ist. Das war nicht auf deinen Kanal bezogen.
    Aber ich denke du bist für alles gut gewappnet und versucht das richtige zu tun. Mein Lob an dich.
    Zum Schluss:
    Ich habe bessere Erfahrungen mit den Truhengeräten. Wir haben ein Deckengerät was ich zum Heizen nicht so angenehm finde. Im Sommer Kühlen wir nicht unbedingt aber so das nur eigener Strom verwendet wird. Die Verbrauchswerte sind da aber auch lachhaft gering. Was ich diesen Sommer sehr empfehlen konnte war das entfeuchten. Wir hatten diesen Sommer einige Tage mit Starker Belastung durch hohe Luftfeuchtigkeit. Das kann in Zukunft hier wie auch in Ländern wie Indien sehr gefährlich werden. Da waren die Klimageräte eine Wohltat.
    Schöne Grüße aus dem Norden

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für den umfassenden Kommentar. Selbst ein Video ist immer zu kurz, um die Dinge ausreichend zu differenzieren. Ich denke, eine "one size fits all" Lösung wird es nicht geben können. Ich selbst bin weder Fan noch Gegner von Wärmepumpen - wenn sie richtig dimensioniert sind (oder auch als Großwärmepumpe, an Flüssen, Seen, etc.) auf jeden Fall sinnvoll einsetzbar.

    • @georgeweisenheimer4350
      @georgeweisenheimer4350 Před 5 měsíci

      Richtig! Den realen Heizbedarf kann man nur mit einer realitätsnahen Modellierung aller tatsächlicgen Wärmeströme durch die angrenzenden Bauteile ermitteln. Alles andere sind Näherungsrechnungen.
      Heizwärmebedarfe sind ja auch nur Näherungsrechnungen mit quasistatischen Temperaturbedigungen.
      Das hat mit der Reälität wenig zu tun. Schon die Annahme einer homogenen Temperaturverteilung ist realitätsfern.

  • @BackboneNF
    @BackboneNF Před 6 měsíci

    Vielen Dank für deine wichtige Arbeit!

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für das Lob!

  • @der_bruehl
    @der_bruehl Před 6 měsíci +16

    Bei -3° 20kWh Wärmebedarf in 24h = 0,83kW benötigte Heizleistung. Da das Minimum der Außenanlage 3kW ist, misst Du praktisch nur den Grundverbrauch der Anlage mit Lüftern etc. Laut Datenblatt hat deine Anlage bei minimalem Heizbetrieb einen Verbrauch von 580W * 24h = 13.92kW, selbst bei -3° Verbrauch liegt dein Verbrauch nur im DG also unter dem Minimalen der Anlage. Deshlab sinken die Verbräuche auch nicht wenn es wärmer wird. Deine Außeneinheit hat einen möglichen SCOP von 4,2 - die aber nur bei Nutzung mit allen Innengeäten zustandekommt.....
    Dein Beispiel ist also im denkbar ineffizientesten Bereich der Anlage gemessen worden.
    Fair wäre es, bei -3° die Fernwärme auszuschalten und mit allen Innegeräten das Haus zu heizen.... aber selbst da würdest Du mit 60+x kWh/24h = 2,5+x kW unter der minimalen Heizleistung der Anlage liegen......

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Völlig korrekt. Aber leider der typische Anwendungsfall für Anlagen, mit denen "nur zugeheizt" wird. Das ist ja die Krux. Wenn ich das ganze Haus damit heizen wöllte, dann würde ich sieben Anlagen benötigen - also zwei Außeneinheiten, die dann noch ineffizienter arbeiten würden. Meine These: in gut gedämmten Häusern kann man mit Split-Klima nicht wirklich effizient heizen - weil sie viel zu viel takten.

    • @taunushexe678
      @taunushexe678 Před 6 měsíci

      Ich habe auch probleme mit dem COP - stellt sich raus - ich muss die Klimaleitungen (aussen) besser dämmen

    • @der_bruehl
      @der_bruehl Před 6 měsíci +3

      @@pvande Aber der Wärmeverlust ist auch geringer - ich teste gerade über 2 Stockwerke - unten wird geheizt und das Treppenhaus absichtlich als Kamin genutzt - da ich oben/unten einen großen zentralen Flur habe, braucht es in den anliegenden Zimmern kaum noch eigene Heizwärme - wenn man die Türen offen lässt.

    • @TangoDelta42
      @TangoDelta42 Před 6 měsíci

      @@pvande So aus Neugier: Was wäre, wenn man die über einen Timer immer 30 Minuten auf Optimum laufen lässt und dann wieder 1h Pause macht. Dann spielt vielleicht die Temperatur etwas Ping Pong, aber eigentlich müsste das Ding dann doch entsprechend hoch drehen und nicht takten, oder?

    • @Northbound-travelgraphy
      @Northbound-travelgraphy Před 6 měsíci +5

      @@pvande in gut gedämmten Häusern darf man die Anlage einfach nicht überdimensionieren, dann taktet sie auch nicht und läuft effizienter. Ist wie bei einer klassischen Wärmepumpe - einfachste Grundlagen....

  • @91TheClash
    @91TheClash Před 6 měsíci +4

    Also ich weiß nicht was da los ist, bei sieht es ganz anders aus. 1x Mitsubishi Splitgerät. Eine Inneneinheit 3,5kW. Heize damit im Gang und indirekt den ganzen hinteren Teil (3 Zimmer) meiner 120qm Wohnung. Haus ist Bj. 1972! Brauche täglich zwischen 7,5-10kwh. Und wir hatten jetzt paar Tage mit Minus 12 Grad.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Bei der Konstellation gibt es aber heftige Probleme mit der Wärmeverteilung. Das Problem hatte ich bereits als ich nur 8 Stunden am Tag mit der Klima geheizt habe. Das zeige ich dann beim nächsten Mal.

  • @crashTdummy
    @crashTdummy Před 6 měsíci

    Mega danke für die Information, werden mir sehr helfen

  • @klausklemens9377
    @klausklemens9377 Před 6 měsíci +1

    Hallo,
    wie funktioniert denn dein Multisplitgerät? Wird das Kältemittel immer in alle Räume verteilt oder sind die einzelnen Räume durch Ventile oder separate Kompressoren einzeln ansteuerbar?
    Bei nicht separater Ansteuerung wären die Verluste in den anderen Räumen zu berücksichtigen!

  • @Dennis-qi6vw
    @Dennis-qi6vw Před 6 měsíci +1

    Danke für das interessante Video. Ich persönlich hab auch eine Panasonic Split (CU-5Z90TBE, 4x CS-Z20XKEW, 1x CS-Z35XKEW). Ich heize mit der Klima nur zu wenn ich PV Überschuss habe. Aufgrund deines Videos hab ich mal geschaut was mein zuheizen an Gasverbrauch einspart um dadurch den COP abzuschätzen. Ich hab hier Ende November (25-28) realtiv konstante Außentemperaturen von 0,5°C +-1,5°C gehabt. An einem Tag habe ich mit der Klimaanlage zugeheizt. Unsere Gasheizung läuft bei 0°C mit rund 5kW auf Minimalleistung ohne zu takten.
    25.11: Gasverbrauch für Fußbodenheizung: 63,4kWh
    26.11: Fußbodenheizung: 43,8kWh
    27.11: Fußbodenheizung: 62,2kWh
    28.11 Fußbodenheizung: 61,8kWh
    Am 26.11 habe ich meine mit den Inneneinheiten zugeheizt. Und habe dafür 3,5kWh Strom verbraucht in der Zeit von 10:40-13:30. Das Außengerät ist nicht ausgegangen und hat seine Leistung immer zwischen 500W und 1,6kWh moduliert. Da es dem Tag bis Mittag sonnig war, geh ich davon aus das ein Teil durch die Fenster reingekommen ist. Wenn ich jetzt mal annehme das 1/3 durch die Fenster und 2/3 die Klima geleistet hat würde man auf ein COP ~4 kommen.
    Am 22.11 war es ein ähnlicher Tag mit Temperaturen um die 0°C. Auch dort hab ich von 10:40 bis 14:30 zugeheizt. Ab 12:40 wurde aber dann getaktet, da ging der Kompressor dann immer für 3-4 Minuten aus. An dem Tag hab ich 33kWh für die Fußbodenheizung gebraucht und knapp 4kWh für die Klimaanlage. Die Tage davor und danach waren aber mit 10°C deutlich wärmer. Daher kann ich da keinen Tagesvergleich machen.
    Früher im November bei Temperaturen um die 9,5°C:
    9.10: Fußboden: 30kWh
    10.10: Fußboden: 23kWh, Klimanalage 2,47kWh - 11:40 - 14:50, Durchgängig getaktet, 3 min aus dann 15min an.) Hier sieht man dann auch schon das der COP dann deutlich schlechter wird durch das takten (

  • @eupesco25
    @eupesco25 Před 6 měsíci +5

    Ich kanns auch nicht ganz nachvollziehen: hab ein eher schlecht gedämmtes Haus (ca. 100kW/m²) und eine Daikin 3er Multisplit (4kW Außengerät, 2x 1,5kW, 1x 2kW) mit denen ich Schlafzimmer sowie Kinderzimmer klimatisiere. Auch wenn der Vergleich zum Vorjahr etwas hinkt aufgrund anderer Temperaturen und sich vielleicht auch das Heizverhalten anders ergibt, kann ich doch positives berichten. Der Heizölverbrauch hat sich von Oktober bis heute ziemlich gesenkt. 2022: 240l - 2023: 100l. Stromverbrauch war 190kWh. Kann man wie gesagt natürlich nicht ganz vergleichen (rechnerisch wär das ein COP von7 😂).

  • @mschmiedel
    @mschmiedel Před 6 měsíci +5

    Hi, finde diesen Test sehr interessant. Die COP Werte bei leichten Minustemperaturen finde ich jetzt auch nicht verkehrt, aber scheint ja anhand der Regulierbarkeit auch nicht 100% aussagekräftig zu sein.
    Wie würde denn ein Test aussehen, wenn Du das ganze Haus so geheizt hättest?
    Meintest, die Anlage ist zum Heizen "überdimensioniert", aber frage mich trotzdem, ob die nicht auch im Sommer zu groß dimensioniert ist? Da fällt es wohl nicht so auf, weil PV-Strom da nicht schmerzt, aber hast Du das auch mal gemessen? Bei der Dämmung müsste man ja theoretisch sehr wenig kühlen müssen, oder?
    Und, Du meintest, nur Single-Split Anlagen wären zum Heizen eher geeignet, aber womöglich kann man ja anhand jedes Hauses nochmal überlegen, ob man eventuell 2 kleine Multisplit Anlagen betreibt, statt eine große. Finde diesen Punkt sehr interessant, ich hatte schon einige Profis gefragt, was sie empfehlen, und diesen Punkt mit der Mindestleistung hat mir bisher keiner erwähnt. Da hilft wohl wirklich nur selber mitdenken, sich selber damit beschäftigen und ggf. den richtigen Profi finden...

    • @nobodyisthere5633
      @nobodyisthere5633 Před 6 měsíci

      dann ist die Leistung der Splitklimaanlagen immer noch dreimal so hoch, wie vom Haus benötigt und die Anlagen takten sich immer noch in die Ineffizienz

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke Před 6 měsíci +4

    Danke für das Video. Ich hatte auch eine Multisplit-Klimaanlage geplant die hier drei Räume beheizen sollte. Die Heizlasten der Räume betragen 502W, 384W und 150W, welche aber nicht zwingend gleichzeitig anfallen. Meine Vermutung war von Anfang an, dass es da bestimmt Probleme mit dem Takten der Anlage geben würde. Der Fachbetrieb hat übrigens ein Außengerät mit 5200W und drei Innengeräte mit 2500, bzw. 1500W empfohlen. Preislich wäre die ganze Aktion wohl 7000Teuro heraus gekommen.
    Ich denke ich habe da noch mal Glück gehabt die Sache erst mal ruhen zu lassen.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Genau dafür soll mein Video auch gut sein. Um genau solche Dimensionierungsfehler zu vermeiden. In diesem Fall lieber mehrere Single-Split-Geräte, wenn es denn Klimaanlagen sein sollen.

    • @nobodyisthere5633
      @nobodyisthere5633 Před 6 měsíci

      das war dann wohl eher kein Fachbetrieb ....

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke Před 6 měsíci +1

      @@nobodyisthere5633 Darum habe ich ja Fachbetrieb geschrieben, weil man nach dem sehen dieses Videos gleich merkt, dass es mit den "Fach" nicht so ganz weit her sein kann.
      Leider habe ich inzwischen fast jegliches Vertrauen in Heizungsbauer und ähnliche Leute verloren, denn viel zu oft kommt bei denen ziemlicher Murks raus. Gerade vor drei Tagen durfte ich die Gasheizung meiner Mutter wieder zum Laufen bringen, weil zwei verschiedene Spezialisten es nicht geschafft haben es hin zu bekommen. Der erste bekam nichts ohne die Hotline des Herstellers geregelt. Blöd, wenn die aber stundenlang nicht erreichbar ist. Der zweite baute zwar die von mir organisierten Ersatzteile ein, ließ die Heizung aber im Schornsteinfegermodus laufen und schloss das Steuergerät falsch an. Die folgen kann sich glaube ich jeder vorstellen.

    • @voluptaslaborandi
      @voluptaslaborandi Před 6 měsíci

      @@Nachtwolke Sowas hätte ich dir auch gemacht. Es wäre nur nicht so teuer gewesen. ;)
      Ich fummele hier auch immer rum. Am Ende klappt es dann aber immer.

  • @fritzrugge1245
    @fritzrugge1245 Před 6 měsíci +5

    Mit dem 8 h Zyklus bist du der Lösung ja schon auf den Fersen. Meine Gasheizung z.B. taktete früher meistens im etwa 4 min Rhythmus. Das ließ sie sich auch nicht abgewöhnen, weil die Schalthysterese fix auf etwa 6K bei der Kesseltemperatur eingestellt war. Nun hat meine Brennwerttherme einen modulierten Leistungsbereich von 9-20 kW. Das Haus aber eine Heizlast von nur 8 kW. D.h. die Therme kann selbst bei Normaußentemperatur nicht anders als zu takten (außer bei Brauchwassererwärmung). Wie habe ich das Problem gelöst:
    Ich habe die Steuerung mit Shellys so verändert, dass der Brenner jede Stunde 1x anspringt und dann so lange läuft, bis er abschaltet, weil die durch die Heizkennlinie vorgegebene Vorlauftemperatur erreicht ist. Seitdem habe ich etwa 20 Takte am Tag (Nachtabschaltung!). Vorher hatte ich etwa 150 und ca. 20% mehr Gasverbrauch im Jahr.
    Was empfehle ich dir? Die Schalthysterese der Außeneinheit wird einstellbar sein. Stelle sie so groß ein, dass du akzeptable (1h oder mehr) Taktzeiten der Wärmepumpe erreichst. So sollte es möglich sein trotz der hohen Mindestheizlast der WP von 3 kW auch ein Innengerät mit einer Durchschnittsheizleistung von 833 Watt (20 kWh / 24 h) oder elektrischer Leistung von 200-250 kW (COP 3,3-4,2) mit guter Effizienz rund um die Uhr betreiben zu können. Sollte die Einstellung der Hysterese nicht möglich sein, gibt es immer noch die Möglichkeit, wie bei mir, die Wärmepumpe in festen Zeitintervallen anzuschalten. Sollte die interne Regelung auch das nicht hergeben, muss eben eine externe Regelung her.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für den hilfreichen Kommentar. Da werde ich mal etwas rumprobieren.

    • @user-td5mq4ke9q
      @user-td5mq4ke9q Před 5 měsíci

      Hallo,
      Kann man denn die Gasheizung einfach mit einem Shelly ständig ein- und ausschalten?

    • @fritzrugge1245
      @fritzrugge1245 Před 5 měsíci +1

      ​@@user-td5mq4ke9qIch habe dafür den potentialfreien Schaltkontakt des Shelly 1 in die Zuleitung von Regelungsplatine zum Heizkreisschalter des Bedienpanels montiert. Dadurch kann ich den Brenner ferngesteuert an- und abschalten.

    • @user-td5mq4ke9q
      @user-td5mq4ke9q Před 5 měsíci

      @@fritzrugge1245danke

  • @jenssonnenmann2323
    @jenssonnenmann2323 Před 6 měsíci

    Vielen herzlichen Dank für die tolle Analyse! Die Auslegeung scheint wirklich sehr sehr wichtig zu sein...

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Vollkommen richtig. Letztlich muss man immer entscheiden, worauf man eine Anlage optimieren möchte. Alles geht eben nicht gleich gleichzeitig. Heizen und kühlen sind eben unterschiedliche Bedürfnisse.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Před 5 měsíci

      @@pvande Nur verstehe ich das nicht. Der Energiebedarf für das Kühlen ist doch noch deutlich geringer, Da müsste Deine Anlage erst recht überdimensioniert sein.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      @@uwehetman2320Die Kühllast ist aber bei Sonnenschein mittags in allen Räumen deutlich höher - und zwar gleichzeitig (große Südwest-Fensterfronten). Da läuft die Anlage schon mal gut am Limit.

  • @b0unc3r1991
    @b0unc3r1991 Před 6 měsíci +3

    Kannst du die Taktraten mitschreiben? Vllt. einen Shelly dazwischen packen. Ich vermute dein Außengerät taktet alle 10-15Minuten..und bekommt die produzierte Wärme über ein Innenteil nicht weg. Die Verdichterstarts kosten am meisten Energie, daher wirst du so schlechte Werte haben.
    Lösung? Alle Innengeräte laufen lassen, vllt. kannst du deine Heizlast von ca. 60kwh komplett über die Klima produzieren. Wäre interessant. Die These würde gestützt werden, sofern der 8h Betrieb eine Verbesserung der COP Werte liefert.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Völlig korrekt eingeschätzt. Es ist die Taktung. Im 8h-Betrieb bekomme ich richtig gute COP-Werte hin - leider ist die Wärmeverteilung im Raum dann ein echtes Problem. Mehr dazu im nächsten Video.
      Die Heizlast wäre kein Problem vollständig über die Anlage zu bedienen - aber leider haben wir auf 1/3 der Wohnfläche (Wohnzimmer) keine Klimaanlage verbaut. Wir können max. 2/3 damit beheizen.

  • @ms-te8gl
    @ms-te8gl Před 6 měsíci +4

    Auch wenn zu wenig Daten da sind ... Ich versuchs mal:
    Nach dem Verbrauch, den Du angegeben hast, hast Du einen Jahresverbrauch von 9.800 kWh, aus dem man in etwa eine Heizlast von 6,8 kW ermitteln kann.
    1. Feststellung - Deine Anlage ist mit 10,6 kW Nennleistung Heizen für Dein gesamtes Haus um 55% überdimensioniert. Wärmepumpen sollte man immer unterdimensionieren!
    2. Feststellung - Deine Anlage gehört zur schlechteren Hälfte der Heizklimageräte, die Besten haben eine SCOP von 6,0 - die BAFA-Förderung hört bei SCOP von 4,5 auf - Dein Gerät hat 4,2 (akzeptabel, aber das natürlich auch nur, wenn es richtig eingesetzt wird. Brötchenholen mit dem LKW, den Verbrauch messen und das Fazit "Autos verbrauchen immer mehr als 30 Liter" - das passt einfach nicht und ist ein unfairer Vergleich).
    3. Betrieb mit einer Multisplitanlage 1 x 4 - nur mit einem Innenteil
    Im Obergeschoss hast Du eine Heizlast von 1/3 also etwa 2,2 kW (das gilt bei bei DIN Temperatur das heißt Heizlast am kältesten Tag des Jahres). Geht man dabei von -8% aus, bedeutet das, die 2,2 kW teilen sich auf 22 Kelvin (-8° bis +14°) auf = 100 Watt Heizlast je Kelvin im OG. Die Heizgrenze dürfte bei dieser Heizlast etwa bei 14°C liegen.
    4. Fall Betrachtung - bei +10°C
    Also Heizlast bei +10° = 400 Watt (4 x 100 Watt Glühbirnen!). Da muss schon das Innengerät takten, also ständig an- und ausgehen - 24 Stunden. Wenn nur das DG-Innengerät betrieben wird und nur 400 Watt abnimmt, dann ist das Außengerät um ein Vielfaches überdimensioniert. Du baust ständig Druck im Kompressor auf um den sofort wider abzuschalten.
    Fazit in diesem Fall -
    Kiste ausschalten und Heizlüfter an!!!!
    Klimaanlage NUR Einschalten, wenn Sie auch das leisten DARF, für das sie gebaut ist.
    Deine Anlage kann mit 1 Innenteil nicht richtig laufen, sie ist für 2-4 Innengeräte konzipiert.
    5. Jede halbwegs faire Messung hieße, mindesten das GESAMTE Haus bei 0°C beheizen und dabei messen. Du hast dann eine Heizlast von etwa 4,3 kW, so dass die Randbedingung modulierende Betriebsweise überhaupt beginnen kann und Außengerät und alle Innengeräte auch Leistung abgeben können. Ich wette, dass dann eine halbwegs passende Arbeitszahl rauskommt.
    PS: Ich heize aktuell ein 120 m2 Haus mit einem 2,5 kW - Mono-Klimagerät. Mindest-Heizleistung des Gerätes ist 750 Watt. Sobald die Außentemperatur über 8°C ansteigt, beginnt bei mir das Takten. Verbrauch in 24 Stunden 23 kWh bei 0°C AT. Gesamt-Stromverbrauch Oktober 2023 bis heute 630 kWh, wovon die PV 475 kW beigetragen hat (Netto Heizbedarf nach PV also 155 kWh). Dem Takten wirke ich entgegen, indem meine Hausteuerung dann längere Heizpausen einlegt (für den Komfort natürlich fraglich). Gesamtverbrauch Oktober bis heute 630 kWh, hochgerechnet auf die gesamt Heizperiode etwa 1.150 kWh. Im gleichen Zeitraum 2022 habe ich mit Gas etwa das 5,5 fache an Kilowattstunden (PV-nicht berücksichtigt) verbraucht, wobei bei Gas natürlich auch Schornsteinverlusten enthalten waren.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für den sehr gut begründeten und gut durchgerechneten Kommentar ;-)
      Ich stimme in nahezu allen Punkten zu (wobei mein Jahresverbrauch Fernwärme eher so bei 9MWh liegt, davon nur 6,5MWh Heizen; die Heizlast ist deshalb noch geringer). Ich wage mal zu behaupten, dass ein Heizen im 24/7-betrieb in einem so gut gedämmten Haus generell schwierig mit einer Klimaanlage umzusetzen ist. Die Heizlast ist selbst für Single-Split-Geräte zu gering. Da muss man schon einen zyklischen Betrieb wählen - der aber Probleme mit der Wärmeverteilung mit sich bringen kann.
      Kurzum: ich glaube bei guter Dämmung ist ein Lösung auf Quartier-Basis immer die bessere Wärmeversorgung (sei es nun Blockheizkraftwerk oder Nahwärme oder Fernwärme).

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 Před 6 měsíci +3

    *Das* ist die Lösung:
    In vielen Häusern hat man die typische Konstellation, dass ein Raum sehr viel benötigt und dann jeweils einige kleine Räume relativ wenig.
    *_mal ein extra konstruiertes Beispiel:_*
    Wohnzimmer:50%
    Kinderzimmer: 17%
    Büro:17%
    Esszimmer 16%
    Gesamtbedarf bei -10 Grad: 10KW.
    Hier ist am besten ein Multisplit mit 4 Innengeräten und für den grössten Raum zusätzlich(!) ein Single-Split.
    Also:
    5KW Multisplit + 4 inneneinheiten.
    5KW Singlesplit im Wohnzimmer.
    Im kältesten Winter versorgt das Multisplit die 3 kleinen Räumen, das Multi-Modul im Wohnzimmer ist aus;
    hier läuft nur das Singlesplit.
    Den Vorteil kann man schon erahnen.
    Benötig nun bei +7 Grad das ganze Haus nur noch 5KW, dann arbeitet nur noch das Multisplit auf 100%, also sehr effektiv.
    Und jetzt hat man noch den kompletten Dynamikbereich der Multisplit übrig, um auch ohne Takten bei 15 Grad noch effizient zu arbeiten.
    Mit 4 Singlesplits hätte man diese Dynamik natürlich nicht, und daher ist das auch keine bessere Alternative.
    Nochmal: ImWohnzimmer hängt sowohl ein Multisplit-Innengerät, als auch das single-Split-Innengerät. Der gesamte Regelbereich verbessert sich bei dieser Anordnung um den Faktor 2.
    Bei 4 gleich grossen Räumen funktioniert dieses Konzept nicht. Auch ein 3er Multisplit für die Kleinen Räume+ singlesplit für den grossen Raum wäre deutlich schlechter.
    Auch mit der angegebenen maximalen Heizleistung muss man vorsichtig sein, denn es ist mitnichten so, dass diese bei der niedrigsten Temperatur erreicht wird (was wünschenswert wäre).
    Der COP ist ja gegenläufig. Sinkt der COP bei -10 Grad unter 2, dann bietet die Panasonic natürlich keine 10,6KW Wärmeleistung mehr an. (Der Motor hat ja nur ca. 3KW). Ein Aussagekräftiges Diagramm findet man in fast keinem Datenblatt der Hersteller.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke, das ist mal eine interessante Rechnung, die ich gut nachvollziehen kann. Das hilft sicher dem Ein oder Anderen bei der Auslegung.

  • @lernenmitrobin
    @lernenmitrobin Před 5 měsíci

    Hallo in die Runde. Hat jemand das Look-Up Table mit den CO2-Emissionen im Strommix? Hab auf die Schnelle nichts gefunden. Danke an die Community und auch für das interessante Video

  • @MLngmyr
    @MLngmyr Před 6 měsíci +10

    Die hohen Werte an den Tagen/Nächsten mit Minustemperaturen, d.h. der Verbauch von über 10kWh pro 24h, ist nach meinen Erfahrungswerten normal. Wenn das ein COP von ca. 2 sein soll, dann mag das sein; das ist ja kein toller Wert, aber immerhin etwas. Bei dem Verbrauch von 7,8kWh pro 24h bei 10 Grad außen, und dann der errechnete COP von ca. 1, da stimmt aber irgendwas nicht. Bei mir haben ca. 200qm Fläche an den kalten Tagen mit Minusgraden bis zu 54kWh pro 24h verbraucht (bis zu 8 Monosplitgeräte) und dieser Verbrauch ist aktuell auf 26kWh zurückgegangen. Ich kann dazu jetzt keine COP-Werte ausrechnen, aber weil der Verbrauch ja sehr deutlich zurückgegangen ist, dürfte auch der COP deutlich besser geworden sein.
    Noch genauer kann ich sagen, mit insgesamt 10 Monoplitgeräten habe ich drei Etagen mit insgesamt 265qm beheizt, und das hat an dem kältesten Tag/Nacht in diesem Dezember knapp 64kWh verbraucht, innerhalb von 24h. Das sind evtl. knapp 20 Euro Stromheizkosten pro 24h, allerdings hatte das Haus vorher auch einen Gasverbrauch, der über 25 Euro pro 24h an vergleichbar kalten Tagen lag.
    Gestern haben die 10 Monosplitgeräte 265qm mit 31kWh in 24h beheizt, d.h. je nachdem, ob die Temperatur hier ca. minus 2 Grad ist, oder plus 5 Grad, kann sich schon mal der Stromverbrauch verdoppeln.
    Dieser errechnete Wert bzw. COP von 1 mit der Multisplitanlage kann da offensichtlich nur davon kommen, dass Multisplit wohl nicht sehr effektiv ist, da gibt wahrscheinlich nur ein Innengerät eine Anforderung, und das Außengeräte fährt hoch, aber innen wird zu wenig genutzt.

    • @dennis811
      @dennis811 Před 6 měsíci +6

      1. WP ist mit 3-10,6 kw überdimensioniert. Und Taktet deshalb häufig.
      2. Wenn jetzt nur ein Innengerät aktiv wird wird’s noch schlimmer. (Kaltstarts sind auch bei WP Effizienz killer)
      3. Split Klima sind ineffizienter als Mono Splits.
      4. Alle sekundär verbrauche (stand by bumpen ) werden einen Raum zugewiesen statt sonst der ganzen Anlage.
      5. WP wir vermutlich auf das Minimum runter gegangen sein (3kw) Das ist auch nicht der effizienteste Bereich.
      6. Der Vergleich mit der Fernwärme trägt ein gewisses Risiko in der messgenauigkeit.
      Aber trotzdem danke fürs Testen.
      Lass doch mal alle laufen. Und schau wie es da aussieht.

  • @hansdampf3011
    @hansdampf3011 Před 5 měsíci +1

    Es gibt eigentlich ein recht einfache Methode den COP in Echtzeit zu berechnen. Natürlich mit Messfehlern, die sollten aber nicht all zu hoch sein. Folgende Werte müssen dabei ermittelt werden.
    -Temperatur der Ansaugluft am Innengerät
    -Temperatur der ausgeblasenen Luft am Innengerät
    -Volumenstrom des Innengeräts (kann aus dem Datenblatt des Herstellers entnommen werden)
    -Aufnahmeleistung der Splitklimaanlage
    Q = V * rho * c * deltaT
    Q: Wärmeleistung in W
    V: Volumenstrom in m³/h
    rho: Dichte eines Körpers in kg/m³ hier 1,2kg/m³
    c: spezifische Wärmekapazität der Luft (0,000278 kWh/kg*K)
    deltaT = Temperatur der ausgeblasenen Luft - Temperatur der Ansaugluft
    Bsp:
    V:500 m³/h
    deltaT = 10K
    Q = 500 m³/h * 1,2kg/m³ * 0,000278 kWh/kg*K * 10K = 1,67kW
    COP = Q / Aufnahmeleistung
    Um mal schnell einen Wert abzuschätzen kann man die Lufttemperaturen mit einem Infrarotthermometer messen. Den Volumenstrom kann man aus den Datenblättern entnehmen (z.B. Stufe 1 = 500 m³/h). Die Aufnahmeleistung messen die meisten ja eh schon mit einem smarten Gerät. Sollte auf jeden Fall genauer sein als deine Methode.
    Beim Volumenstrom muss man ein wenig aufpassen. Bei meiner Panasonic ist die Drehzahl nicht konstant, obwohl eine konstante Lüfterstufe,
    also keine Automatikbetrieb, eingestellt ist. Man kann also aufgrund der eingestellten Lüfterdrehzahl nicht herausfinden welcher Volumenstrom
    vorhanden ist. Hier kann man mittels einer Stroboskop-App fürs Handy die Drehzahl des Lüfters messen und mit den Daten aus dem Datenblatt
    den Volumenstrom bestimmen.

  • @mulldruff
    @mulldruff Před 6 měsíci +4

    Hallo, ich wohne im vorderen Odenwald, also nicht so weit von Ihnen. Ich heize seit 1,5 Jahren nun mit der Klimaanlage. Ich hatte vorher 12 Jahre mit Infrarot geheizt. Wie es der Zufall will habe ich ähnliche Flächen wie Sie. Meine Klimaanlage ist eine Dimstal mit 3,5kWh. Mein Jahresbedarf gegenüber der IR hat sich "nur" halbiert! Ich bin da nun zwar schon happy, weil das halt schon eine Ersparnis ist, aber von einem Scop von 4-5 liege ich auch weit entfernt. Ich habe an jedem einzelnen Wärmeverbraucher einen "Smart Stromzähler", kann also genau sehen, was ich verbrauche. Ich nehme jetzt einmal einen Raum aus dem Erdgeschoß mit genau 35qm, um mit Ihnen vergleichbar zu bleiben. Hier mein Bedarf an den von Ihnen gezeigten Tagen (Außentemperaturen ähnlich):
    4.12. = 9,53kWh
    5.12. = 8,64kWh
    11.12. = 5,29kWh
    12.12. 5,5kWh
    Ich habe 5 Klimaanlagen, die alle relativ ähnliche Verbräuche haben, können also nicht alle defekt oder falsch installiert sein!
    Ja, die Hersteller sage nicht die Wahrheit!

    • @mulldruff
      @mulldruff Před 6 měsíci +2

      Ach, noch etwas, mit Ihrem Verdacht, dass mehrere Geräte mit kleinerer Leistung das Problem lösen würden, da muss ich Sie leider enttäuschen. Ich habe im 1 OG im Raum meines Pflegesohnes (20qm) eine 2,4kWh Anlage. Gerne zeige ich auch hier meinen Verbrauch an den von Ihnen genannten Tagen:
      4.12. 9,67kWh
      5.12. 7,82kWh
      11.12. 5,59kWh
      12.12. 6,38kWh
      Was mir noch auffällt, bei Temperaturen knapp über 0 Grad gehen alle Anlagen sehr häufig in den "dF" = Abtaumodus, was sie bei Temperaturen unter 0 seltener tun.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für die Werte. Uff, das ist leider auch deutlich mehr, als ich erwartet hätte...

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +2

      Das Problem ist, dass viele Menschen nicht richtig messen. Die (teuren) Geräte erzählen einem dann Märchen von irgendwelchen Wärmeleistungen, die erbracht wurden. Das sind aber oftmals nur Berechnungen und keine Messwerte. Nur wer seinen wirklichen Wärmebedarf kennt, der kann auch realistische Aussagen zum COP machen. Und der sieht in der Realität eben nicht so toll aus, wie im Prospekt ;-)

    • @edgarkunze5968
      @edgarkunze5968 Před 6 měsíci

      @@mulldruff was hast du für eine Anlage? Ich habe in meinem Wohnzimmer immer 21° tagsüber
      Bin ich längere Zeit nicht anwesend schalte ich die Mono Anlage aus. Nachts ist sie aus! Die Temperatur fällt dann von 21° auf 15° Grad ab. Das Schöne am Morgen ist das schnelle Aufheizen auf 22° Grad (nicht mal 10 Minuten) der Verbrauch liegt so bei 3-4 kw am Tag. Die Kosten liegen für ein Jahr bei knapp 170 € bei einem durchschnittlichen Strompreis von 35 c/kwh. Mein Gewächshaus hat 30m2 und verbrauchte etwa 650 € verbraucht, wird auf 16° Grad gehalte Tag und Nacht. Mein gesamter Energieverbrauch liegt so bei 1100 € inklusive Hausstrom. Habe gegeüber meiner Gasheizung plus Hausstrom etwa 1000€ in etwa gespart. Nach knapp 3 Jahren haben sich meine 3 Monos durch eingesparte Energiekosten refinanziert.

    • @mulldruff
      @mulldruff Před 6 měsíci

      @@edgarkunze5968 Die Daten zu meiner Anlage stehen im Post darüber. Ich schalte nachts nicht aus. Die Anlage steht tagsüber auf 22° nachts und bis 15h auf 20°. Der Wärmebedarf meiner Wohnung liegt nach Norm bei ca. 100Watt/qm mit Direktheizung.

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Před 6 měsíci

    Wie wird denn bei der Fernwärme das Heizungswasser durch dss Haus gepumpt? Muss die Pumpenleistung noch drauf oder bei der Spltanlage rsusgetechnet werden?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Pumpe läuft bei Bedarf an und fördert mit 10W. Nahezu vernachlässigbar.

  • @Herr_Bone
    @Herr_Bone Před 6 měsíci +1

    Wie hast du den COP gemessen, also wie konntest du die genaue Heizleistung deiner Split-Klimaanlage überhaupt ermitteln? Bei großen Fensterflächen und Obergeschoss denke ich an sehr entscheidende Parameter für die notwendige Heizleistung. Sonneneinstrahlung, Wind, Gebäudetemperatur und Wärmestrom aus den unteren Geschossen sind nur einige. Wenn du die Arbeit deines Gerätes nur über Vergleiche, Mittelwerte, Abschätzungen… ermittelst, werden sehr große Fehler bei der isolierten Betrachtung einiger Tage auftreten können. Das kann zu unbrauchbaren Ergebnissen führen.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Deswegen mache ich Messungen nie nur an einzelnen Tagen sondern verwende Messwerte immer nur, wenn sie an drei Tagen mit vergleichbaren Verhältnissen auch stabil sind.
      Heizlast DG bestimme ich, indem ich meinen Fernwärmeverbrauch im Normalfall bei einer gegebenen Außentemperatur mit dem realisierten Fernwärmeverbrauch inkl. Zuheizung und stabiler Innentemperatur bestimme. Das Ganze wie gesagt zu drei unterschiedlichen Messzeiten - dann ist das schon recht belastbar.

  • @bkytube1978
    @bkytube1978 Před 6 měsíci +2

    Moin, komme aus Maintal (quasi um die Ecke). Habe zum Vergleich nur die Daten aus dem 1. Stock (120m², Poroton, keine Außendämmung, 1. Stock) da hier nur eine Panasonic Etherea 3,5Kw die komplette Heizung übernimmt. Am 04.12 17 kWh, am 05.12 13 kWh, am 11.12 8 kWh und am 12.12 8,5 kWh. Raumtemperatur 21 Grad, von 22.30 Uhr bis 6.00 Uhr morgens abgesenkt auf 19,5 Grad (merkt man nicht). COP von 1 ist eigentlich nicht möglich (bin Kälteanlagenbauer).

  • @Solarwatt71
    @Solarwatt71 Před 6 měsíci +4

    Hätte noch 2 weitere Gedanken zu diesem seltsamen Verhalten der Anlage: Die Ölrückführung im Kältekreis! Im Teillastbereich führen die Inverteranlagen regelmäßig ein Ölrückführungsprogramm durch, da das Schmieröl des Kompressors permanent im gesamten Kältekreislauf zirkuliert. Dann läuft die Anlage kurzzeitig ( 5-10 Minuten ? ) in Vollast, damit das Öl das sich im gesamten Kreislauf (alle 4 Innengeräte) unkontrolliert verteilt wieder zurück zum Aussengerät „gefördert“ wird. Wenn durch diese maximale Leistung der eine beheizte Raum aufwärmt wird und die Anlage im Automatikmodus steht und danach feststellt das es im Raum zu warm ist, wird sie gegenkühlen! Es gibt leider manchmal so blöde Regelungssituationen. Priorität hat der Anlagenschutz und nicht eine effiziente Regelung, leider zu Lasten des Kunden.
    Der 2. Gedanke wurde schon mal erwähnt: Das Kältemittel könnte durch alle 4 Innengeräte strömen, obwohl nur eines aktiviert wurde. Habe noch keine Anlage gesehen die die nicht benötigten Innenteile per Magnetventil komplett wegschalten. Dann strömt immer Kältemittel durch alle 4 Innengeräte, obwohl nur eins genutzt wird. Und im minimalen Leistungsbetrieb (Lüfterdrehzahl von dem einen Innengerät geht auf Minimum) wird unverhältnismäßig viel Wärme über die drei anderen Innengeräte abgegeben (auch wenn die Ventilatoren stehen, durch natürliche Konvektion wie jeder Heizkörper).
    Tja, wie so oft steckt der Teufel im Detail. Muss an der Stelle erwähnen, der größte Energiekostenfresser in Bestandsgebäuden ist der Wärmeverlust über die Brauchwasserzirkulationsleitung!!!
    Gedanken eines Kälte- und Klimasystemtechnikers…..

    • @DeCSSData
      @DeCSSData Před 6 měsíci

      Muss man nicht generell sagen, dass Multisplitanlagen nur effizient laufen können, wenn sie auf den Innegeräten gleichmäßig genutzt wird? Wenn also vier Innengeräte dran sind, dass man mit allen heizen sollte und nicht nur mit einem und mit den anderen nicht? Vor allem wenn der Regelbereich zu klein ist, so dass die Anlage zu viel LEistung hat bei nur einem benutzen Innengerät. Dann würde das Gerät ja in kurzen Abständen dauernd takten müssen, was ja besonders ineffizient ist. Wenn man also weiss, das man so ein asymetrisches Nutzungsverhalten hat, sollte man eher darauf achten, dass der Inverter besonders weit runter modulieren kann oder im Zweifel sogar auf Single-Split gehen, damit es einfach besser passt?
      Auch eine Überdimensonierung der Anlage ist ja kontraproduktiv, da es umso effizienter ist je durchgehender und gleichmäßiger es läuft. Ich z.B. möchte ein derzeit ungedämmtes Haus aus 1968 mit mehreren Multisplit beheizen. Das bedeutet ich muss das mit einigermaßen Wumms auslegen, da es sonst entweder nicht warm würde oder halt doch sehr viel öfter als zu erwarten auf Vollast laufen müsste. Das wäre wohl super effizient, aber unkomfortabel. Da ich dann aber beabsichtige auch irgendwann zu dämmen, würden die Anlagen immer weniger arbeiten müssen wobei man Gefahr laufen könnte dass sie super ineffizient würden wegen Taktungsverhalten usw..

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Vielen Dank für den hilfreichen Kommentar. Ja, ich fürchte auch, dass die Kombination aus Mindestleistung und drei ungenutzten Inneneinheiten ein in meinem Setup nahezu unlösbares Problem erschaffen hat. Für jene, die eine Anlage planen wichtig zu wissen: Auslegung, Auslegung, Auslegung!
      Für mich wird es wohl zu Heizzwecken sinnvollerweise auf Fernwärme hinauslaufen.

  • @jogi0304
    @jogi0304 Před 6 měsíci +2

    Das liegt vielleicht auch an der relativen Luftfeuchtigkeit 🤔 weil die Anlage außer dem tacken auch noch mehr vereist und somit mehr Auftauphasen 🤔!
    😎👍

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Das Takten ist das Hauptproblem. Mit Vereisung hatte ich nur bei der Messung "-1 Grad" zu tun und es hielt sich in Grenzen.

  • @nn858121q
    @nn858121q Před 6 měsíci +5

    Wenn ich schon CO 2 höre schalte ich ab , informiert euch doch ENDLICH über diese Thema!!!

    • @gpt0815
      @gpt0815 Před 6 měsíci +2

      Aber nicht bei Dir!😅

  • @warum.nicht12
    @warum.nicht12 Před 6 měsíci +1

    Klasse Video, mach dir mal keinen Kopf, die Wärmepumpe ist die Lösung, nur das System ist falsch

  • @michaelzehrfeld7766
    @michaelzehrfeld7766 Před 6 měsíci +4

    ..interessanterweise bist Du von all denen die seit langem schon mit Split-Klimaanlagen ihre Häuser / Wohnungen heizen, der einzige der solche Probleme hat. Ausserdem erscheint mir der Vergleich mit der Fernwärme eigentlich sinnfrei da das für die meisten User uninteressant sein dürfte da es nur in wenigen Gebieten Fernwärmemöglichkeit gibt....
    Ich habe in unserem Altbau - Baujahr 1903, renoviert, sehr dicke Wände, gute moderne Fenster, Dach "einigermaßen" isoliert, rundum freistehend - drei Pelletsöfen in Betrieb. Ich benötige je nach Wetter über die Heizsaison meistens um die 4 Tonnen Pellets. Kosten dafür liegen derzeit um 1600.-€. Aufgrund der Konvektionsgebläse werden die Zimmer sehr schnell warm da sich die warme Luft sehr schnell in der ganzen Bude verteilt - da kommt keine reguläre Heizung mit herkömmlichen Heizkörpern mit. Reinigung, Wartung und Reparaturen an den Öfen mache ich selbst.......
    Ich bin nun inzwischen auch so weit dass ich über eine oder auch zwei solcher Split-Klimaanlagen nachdenke - alleine schon deshalb weil ich dann nicht diese tägliche Reinigung der Öfen habe, die Pelletssäcke herumschleppen muss - und wenn es zu schaffen wäre mit solchen Anlagen von mir aus die gleichen Heizkosten zu haben wie mit Pellets, nur eben die "saubere" Variante davon, wäre ich völlig zufrieden mit diesen Dingern. Auch wäre es okay, die Pelletsöfen "standby" zu lassen um bei Bedarf dann noch Reserven zu haben wenns mal megakalt werden sollte.......
    Mal sehen - unser Sohn hat sich gerade so ein Ding zugelegt - wenn die installiert ist und ich hab mir das mal angeschaut und bin zufrieden, dann kommt sowas auf jeden Fall auch her...

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Naja, sagen wir mal ich bin der Einzige, der auch mal seine Probleme auf den Tisch legt. Bei Auslegung auf Klimatisierung oder Verwendung einer Multisplit oder eines gut gedämmten Hauses ergeben sich die Probleme nahezu von selbst - das weiß ich nun nach meinen Tests und den Kommentaren jener, die offensichtlich qualifizierte Berechnungen in diesem Gebiet machen. Im nächsten Video zeige ich mal eine Auswahl an wirklich wichtigen und hilfreichen Kommentaren zur Auslegung.

  • @maxray771
    @maxray771 Před 6 měsíci +1

    Hallo. Hast du die Klima auch auf Heizen gestellt? Denn wenn diese auf Automatik steht, dann heizt die bis zb. 22,5 C und geht dann auf kühlen bis 21,5. Dann läuft diese ständig. Auf reinen Heizbetrieb gestellt schaltet die dann einfach bei 22,5 aus und läuft bei 21,5 wieder an. Lg

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Ja, lief auf "Heizen".

  • @Hylaios2
    @Hylaios2 Před 6 měsíci +2

    Hi, danke für dein Video. Check mal ob deine Innengeräte richtig rum verdrahtet sind (Kabel 1 geht zu Gerät mit Anschluss 1, usw.), Erklärung folgt weiter unten.
    Ich habe selber ein Mitsubishi Electric Multisplitsystem mit 5 kW Außengerät und drei Innengeräten für das gesamte Haus, wobei zwei davon im 1. Stock verbaut sind (großer Wohnflur + Wohnzimmer) und eine Inneneinheit im Erdgeschoss. Bei den Mitsubishi Electric Geräten kommt zudem weit mehr als 1-2°C wärmere Luft aus den Geräten, eher so 10-15°C, im Luftaustritt ist es mollig warm. Dadurch sind keine störenden Geräusche oder orkanartige Luftströme festzustellen, eher im Gegenteil. Direkt angrenzende Räume werden bei uns bei offener Tür ganz gut mitgeheizt, ich sitze gerade im Nebenraum des Flurs im 1. Stock und die Temperatur liegt hier bei 19°C im Vergleich zu 21°C zum Wohnflur, offene Tür reicht. Das Haus hat noch die ursprüngliche Gasheizung, die als Backup da ist und zwei weit entfernte Räume + Warmwasser heizt. Vor der Klimaanlage hatten wir auf 200 m² Wohnfläche 25.000 kWh Gasverbrauch, Dämmung für ein Haus Jahrgang 1982 ganz okay (8 cm auf der Außenwand). Mit Klimaanlage noch 8620 kWh Gasverbrauch vom 01.12.22 bis 01.12.23. Ich schreibe alle 2-3 Tage meinen Gasverbrauch mit einer App auf, das ist meine Messreihe auf Gasseite. Auf Klimaanlagenseite hab ich einen Shelly vor der Außeneinheit sitzen, in dem Zeitraum gingen 4030 kWh Strom im gleichen Zeitraum durch die Klima. Nach Adam Riese hab ich 16.000 kWh Gas durch 4000 kWh Strom ersetzt für eine Investition von 5200 € nach Förderung. PV-Stromanteil lag bei 30 %, ich hab aber auch eine absurd große PV-Anlage mit 23 kWp, die aber größtenteils Ost-West ausgerichtet ist, was den Ertrag im Winter deutlich mindert, die 14 kWp Südanlage meines Schwagers liefert in dem Zeitraum mehr.
    Die Klimaanlage lief von Dezember 22 bis Mai 23 auch nicht optimal, um es mal freundlich auszudrücken. Die Installateure hatten beim Einbau die Stromanschlüsse von zwei Inneneinheiten vertauscht - d.h. wenn ich nur Raum 1 heizen wollte, dann lief der Kreis von Raum 2 unter Volllast, während kaum Heizleistung in Raum 1 ankam. Dadurch war auch das Außengerät ständig vereist, das passiert diesen Winter irgendwie garnicht mehr.
    PS: Deine Zahlen für die einzelnen Tage sind mit Vorsicht zu genießen wegen der Hysterese der Bausubstanz. Die Kälte der vorangegangenen Tage kann bei einem ersten warmen Tag noch zur Kühlung führen und umgekehrt. Mach lieber wochenweise, besser monatsweise Berechnungen. Je nach Wetterlage, Dämmung und Dichtigkeit kann auch hohe Windgeschwindigkeit zu einem immensen Mehrbedarf an Wärmeenergie führen - unser Haus ist gerade jetzt bei Sturm mit eigentlich milden Außentemperaturen doch sehr wärmebedürftig. Am 11.12.23 hattet ihr in Frankfurt Windböen von 55 km/h laut Wetterkontor, das ist schon ne ziemlich frische Brise und kann so einen Dachstuhl ordentlich auskühlen ;)

  • @TheMisterMaster3000
    @TheMisterMaster3000 Před 6 měsíci +1

    Im Umkehrschluss hieße das:
    Bei Minusgraden (-3° und -1°) läuft deine Maschine mit einem COP von >2 und bei 7 bzw. 10° hat sie dann einen COP von ~1. Da kann ja was nicht stimmen...

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Leider doch, weil die Anlage genau so oft anspringt. Sie ist nur bei 10 Grad vollkommen unterausgelastet und schaltet dann recht schnell wieder ab. Das An-/Abschalten kostet aber enorm Strom.

  • @dieterferdinand
    @dieterferdinand Před 6 měsíci +1

    hallo,
    laut meinen aufzeichnungen vom dezember war wohl der 3. dezember der kaelteste tag und da ich auch noch den ganzen samstag im freien war um an der pv-anlage eines bekannten zu arbeiten, wollte ich es dann am sonntag gerne schoen warm haben und habe dann am 3. ca. 40 kWh strom zum heizen mit den klimaanlagen verbraucht. normalerweise liegt der verbrauch bei weniger als der haelfte pro tag.
    wieviel ich mit der gasheizung verbraucht haette, kann ich leider nicht genau sagen. aber meine tests im letzten dezember, als der gaspreis noch nicht so hoch war, lagen bei fast 300 kWh gas an einem sehr kalten tag, durchschnittlich wohl um die 200 kWh, allerdings wurden da auch noch mehr raeume geheizt.
    normalerweise laufen die anlagen auch nur zeitweise zum heizen, in der regel tagsueber. allerdings wenn es zu kalt wird, lasse ich eine anlage im 24h betrieb laufen, um eine mindesttemperatur in der oberen etage zu halten, wodurch aktuell auch der heizungskreislauf auf einer mindestemperatur gehalten wird.
    auf jeden fall sind die heizkosten deutlich niedriger als mit gas, was auch daran liegt, dass ich hier sehr selektiv heizen kann und auch die verluste durch den heizungskreislauf wegfallen, die in der oberen etage besonders hoch sind, weil die waende, in denen die leitungen liegen, deutlich duenner sind als unten.
    die erweiterung meiner pv , in den letzten 2 jahren, auf etwa die doppelte leistung spart natuerlich auch energiekosten und ein paar module stehen noch in der garage und warten auf ihre montage. leider war ich etwas verhindert, weil ich unvorsichtig war und mir einen finger schwer verletzt hatte und es wohl 12 monate dauert, bis der wieder richtig fit ist.
    gegen ende februar konnte ich dann schon an einigen tagen komplett elektrisch heizen (ohne klimageraete), weil genug pv-leistung reinkam.
    mein neues 48V-system hat in ca. 2 jahren ca. 21000 kWh strom geliefert. leider vergesse ich immer die ac-zaehlerstaende abzulesen und wenn dann der zaehler auch noch den geist aufgibt, dann fehlen mir natuerlich die werte. aber das wird jetzt wohl nach und nach auf shelly em umgeruestet. was die restlichen wechselrichter geliefert haben, weiss ich leider nicht. nur die aufzeichnung der DC-daten ist soweit komplett, um auszurechnen, wieviel pv-energier reingekommen ist. ich schaetze mal, dass ich dieses jahr fuer ueber 5000 euro mehr haette energie kaufen muessen, wenn ich die anlage nicht haette.
    es ist aber auch wirklich sehr praktisch, wenn es sehr heiss ist und es nichts kostet, die klimaanlage mit voller leistung laufen zu lassen.
    tschuess

  • @RENOWATIOR
    @RENOWATIOR Před 6 měsíci

    TOP!

  • @katerandi33
    @katerandi33 Před 6 měsíci +1

    Nachdem im Schlusskommentar erwähnt wurde, dass man die Klima nicht selbst installieren soll, weil es sonst nach hinten los geht (falsche Auslegung, schlechte Installation) kann man den im gezeigten Fall nun doch davon ausgehen, dass die Anlage durch einen Laien installiert wurde? Sonst würde es ja passen.

    • @artuudituu
      @artuudituu Před 6 měsíci +1

      Die Kommentare zur WP und den theoretischen COP Werten erinnern mich an Tesla und die Zahlreichen Tesla Fans. Warten wir mal den Winter bzw. die kommenden Winter ab, dann sehen wir den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. … 😅
      Beim letzten TüV Report hat man dann auch das realistische Tesla Ranking ansehen dürfen

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Wie im Video gesagt ist bei uns der Hauptzweck das Kühlen. Das funktioniert auch problemlos. Nur Heizen ist eben was komplett anderes, was mir im Vorfeld auch nicht so klar war - und vielen glaube ich auch nicht.

  • @KaiGoEnergy22
    @KaiGoEnergy22 Před 6 měsíci +1

    Hi. Interessante Werte. Also ich bin noch etwas verwirrt: hast du jetzt deine Tagesverbräuche mit den Fernwärme Bezügen derselben Tage referenziert oder mit "historischen" Werten?
    Generell geht es ja physikalisch eigentlich nicht, dass er COP bei 10Grad schlechter ist als bei -3Grad. Hast du die Trägheit deines Haus berücksichtigt? Es wird gerade bei dem gut gedämmten Haus immer 2-3 Tage dauern, bis Kälte/Wärme durch die Wände durch ist.
    Dann zu deiner Dimensionierung. Da wäre dann also der Bug in deinem Test, dass du nur eine Inneneinheit hast laufen lassen. Wenn ich ein ganzes Haus mit Klimas Heizen will, würden ja alle Einheiten laufen und nicht nur eine. Damit wird die Außeneinheit besser ausgelastet. So meine Vermutung.
    Aber gut zu wissen, wie man es nicht umsetzen sollte.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Die Referenzierung habe ich sowohl als auch gemacht. Zur Verprobung. Normaler Verbrauch bei -1 grad als Referenz, gemessener Fernwärmeverbrauch+Stromverbrauch als Ist-Wert. Passt so weit ganz gut mit dem 1/3 Heizlast.
      Trägheit ist in der Tat ein Problem.
      Das Hauptproblem ist aber das Takten der Ausseneinheit. Die taktet bei 10 grad viel mehr als bei-3. Und der Hochlauf des Kompressors und des Gesamtsystems kostet Unmengen Strom…

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22 Před 6 měsíci

      @@pvande also das generelle Problem ist bei deiner Anlage, dass du nur eine Inneneinheit mit einer viel zu großen Außeneinheit laufen hast (ich weiß, die Anlage hast du zum kühlen im Sommer). Also es liegt daran, wie du deine Anlage für den Test betreibst. Würden alle 3 Einheiten laufen sähe es wohl anders aus. Aber geht sicher nicht wegen FBH und Fernwärme.
      Das lehrreiche ist hier, dass man die Klima Heizung nicht massiv überdimensioniert darf. Viel hilft in dem Fall nicht immer viel 😉

  • @Fred-zq2vi
    @Fred-zq2vi Před 6 měsíci

    Bis auf den Zertifikat Ablashandel, sehr nachvollziehbare Darstellung, bitte mal die Aussen Luftfeuchtigkeit mit beobachten, macht bei mir erstaunliche Unterschiede.

  • @harald3961
    @harald3961 Před 6 měsíci +2

    Mein Haus hat fast die identischen Daten. Hab 3 Stück Mono Splitt von Panasonic. 3 Mono, weil ein Kältebauer genau das gesagt hat: Mono Splitt funktioneren effektiver als Multi Splitt.....scheint so als hätte er Recht gehabt. Bei mir reicht in 95% der Zeit, wenn nur eine Läuft und ich halt damit das gesammte Haus mit rund 6kwh pro Tag auf gute 22Grad.........mit der Gasheizung mach ich nur noch brauchwasser warm. Seit einem Jahr 80% Gas gespart und durch die PV insgesammt inkl Heizen 50% Strom gespart....

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Da hat der Kältebauer mal gute Beratung geliefert!

  • @detlefxxx6233
    @detlefxxx6233 Před 6 měsíci +8

    30.11.23: ca. -3°C von 8 - 22 Uhr auf 24°C gestellt = 9 kWh; 18.12.23: ca. 5°C gleiche Zeiten und Zieltemp. = 5,8 kWh - Wohnzimmer 30m2 offene Tür zum Flur, Flur nur teilweise beheizt mit 19°C; LG Single Split 3,5 kW - Gesamtvergleich: für mein Haus: Nachts von 22 - 8 Uhr ALLES aus (Gasheizung meldet sich erst bei Frost bei < 22°C VL Temp. ) Klimaanlage unten 5,8 kWh, Klimaanlage oben 1,9 kWh, Gasverbrauch 1,5 m3 macht zusammen 7,7 kWh Strom und 1.5 m3 Gas. Umrechnung: früher hatte ich an einem solchen Tag ca. 7m3 Gas - macht 77 kWh - heute 16,5 kWh Gas und 7,7 kWh Strom was einen COP von über 7 ergeben würde... D.h. die alte Gas NT Heizung hat hohe Verluste UND die Splitklimas sind super effektiv. Bei dir MUSS mit der Klimaanlage was nicht stimmen. Die 10 kWh bei -3 °C halte ich für sehr realistisch, der Verbrauch bei 7 bzw. 10°C ist schlicht nicht erklärbar. VLt hast du eine App und kannst die realen Verbräuche mal checken. Bei den Temp.< 0°C zieht meine meist > 600W, bei moderarten Plusgraden geht das bis 300W runter.

    • @philipkhl1997
      @philipkhl1997 Před 6 měsíci

      Welche hast du

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für die Daten. Schön zu sehen, dass der zyklische Betrieb (von 8-22) gut funktioniert. Bei mir liegt der COP, wenn ich nur 8h am Tag heize, auch bei guten bis sehr guten Werten.
      Der Verbrauch bei 7 und 10 Grad ist dem Takten geschuldet. Die Außeneinheit läuft ständig an und geht nach wenigen Minuten wieder aus, weil die Wärme innen nicht abgeführt werden kann. Es ist schlichtweg zu wenig Wärmebedarf.
      D.h. Kombination Multisplit + nur 1/3 des Hauses beheizt + gute Dämmung + milde Außentemperatur = katastrophale Ergebnisse. Mal ganz davon zu schweigen, dass mein Kompressor das sicher nicht lange mitmachen würde...

    • @raebner77
      @raebner77 Před 6 měsíci +3

      Der cop ist meines Wissens definiert als Output(wärme)/input(El.) In deinem Fall 29kwh/9,7 kwh = 3 und für 61/20 kommt das auch raus. Was mache ich falsch?

    • @mrjordan775
      @mrjordan775 Před 6 měsíci +2

      @@pvande hilft dir jetzt zwar nicht, bei Daikin lässt sich die Kompressordrehzahl manuell über die Bedarfssteuerrung regeln, da taktet über mehrere Stunden nichts mehr..Ich hab sie teilweise auf 150W laufen mit 26 Grad Ausblastemperatur. Bei nem so gut gedämmten Haus ist das sicher von Vorteil

  • @ArminGleis
    @ArminGleis Před 6 měsíci +1

    Zum Schluss des Video zeigst Du ja die Ursache.
    Leider ist im Heizungsbau Gewerbe es vielfach gängig (viel) zu große Heizungsgeräte einzubauen, weil es dann immer schön warm ist und keine Reklamationen an den kältesten Tagen kleiner -10 Grad C zu erwarten sind.
    Die Betriebskosten für damit folgenden Mehrverbrauch und den dadurch frühzeitigen Ausfall ggf. schon nach weniger als 10 Jahren zahlt ja der Kunde.
    Auf diesen Misstand sollte deutlicher hingewiesen werden.
    Lieber den Wärmeerzeuger etwas kleiner auslegen ( nicht die Heizflächen/ Heizkörper),
    Und für die 3 bis 10 Tage frostigen Tage unter -10 Grad eine zusätzliche Heizquelle (Holzofen, Infrarotheizung) oder die alte Ölheizung als Spitzenlast- und Reservekessel neben dem neun Wärmeerzeuger behalten.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für den Kommentar. Ja, so sehe ich das auch. Ich werde da nochmal explizit drauf hinweisen, wenn ich das Folgevideo zum 8h-Betrieb mache.

  • @Matt_Brink_warm_und_kalt
    @Matt_Brink_warm_und_kalt Před 6 měsíci +1

    Im Heizbetrieb wird ja Heißgas zu den Inneneinheiten geleitet. Wenn dieses HG im Innengerät kondensiert und somit seine Energie abgibt, strömt es normalerweise flüssig zurück zum Verdichter. Es kann aber aufgrund von nicht genügender Druckdifferenz, bedingt durch Teillastbetrieb, sich "weigern freiwillig zum Verdichter zu fließen" und irgendwo einen Verschluß (Sackgasse) erzeugen und somit die Kondensationsfläche in den Inneneinheiten verkleinern. Kältemittel geht gerne zu den kältesten Punkten und verschließt wie ein Siphon die Rohrleitung. Das führt dann auch teilweise zu Kältemittelmangel. Das ist der Nachteil von Multisplit-Anlagen. Zudem muß ja auch das Öl zurück zum Verdichter, je nach Rohrführung kann dort auch eine kleine Verengung enstehen, da wo sich das Öl sammelt. Auch KM-Leitungen im Außenbereich kühlen stark ab und verflüssigen das KM.
    So eine Anlage muss man sich genau anschauen, das kann eigentlich nur ein Kälteanlagenbauer mit entsprechender Meßtechnik (Manometer, Thermometer etc.)

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Danke für die Erklärung. Das bringt mich schonmal ein Stück weiter in der Ursachenforschung und Fehlervermeidung. Und sicher nicht nur mich!

  • @PlanBe.
    @PlanBe. Před 6 měsíci +1

    Ich denke auch bei dir spielen da mehrere Faktoren eine Rolle. Bei Multi Split Anlagen spricht man eh von etwas ineffizienteren Anlagen. Es müssten alle Geräte laufen um wahrscheinlich einen besser COP zu erreichen. Wir bekommen bald eine Mitsubishi Heavy SRK 50 ZSX Anlage die auch direkt als Vollheizung deklariert wird und zum heizen auch ,,optimiert'' wurde. Die ersetzt dann unsere alte Nachtspeicherheizung. Ich denke in Kombi mit dem Kamin wird das gut funktionieren. 👍

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Wichtig wird sein, dass die Außen Einheit auch immer ordentlich gefordert wird. Das schlimmste was passieren kann und was bei mir ja passiert ist, dass die Außen Einheit ständig taktet. Also einschaltet ausschaltet, einschaltet ausschaltet. Das frisst vor allen Dingen Strom.

    • @PlanBe.
      @PlanBe. Před 6 měsíci

      Ja das stimmt! Ich denke dein Beispiel ist ein gutes Beispiel dafür, dass es auch große Nachteile von so einem System gibt. Aber sprichst du ja alles an @@pvande

  • @MP-nc2pw
    @MP-nc2pw Před 6 měsíci +1

    Was für Werte ergibt denn der Heizlüfter in einer Kontrollmessung? Liegt der auch bei ca 1?

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Der Heizlüfter liegt per Definition bei eins. Weil der gesamte Strom in Wärme umgewandelt wird. Der macht nichts anderes.

    • @MP-nc2pw
      @MP-nc2pw Před 5 měsíci

      @@pvande Ok, meine Frage war wohl nicht exakt genug gestellt und konnte wenn man sich das Video nicht angeschaut hat oder nur wenig in das Thema einsteigt falsch verstanden werden. Natürlich ist der Faktor 1 (Waermestrahlung, Strahlung im Bereich von 700 nm, Luftbewegung ) 1 wie ja auch bei den Heat Globes.
      Mir ging es aber darum Fehler in der Messung oder dem Ansatz mittels Vergleich mit einer Quelle deren COP unbestreitbar im Bereich 1 liegt zu vergleichen. Sollten sich da Abweichungen zeigen müsste man nach Fehlerquellen suchen.
      Freue mich aber nebenbei ueber die implizierte Zustimmung mit der 1. Womöglich findet sich ja auch ein Grund wodurch Abweichungen verursacht wurden.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      @@MP-nc2pwAlles klar. Danke für die Erläuterung. Ich werde mal eine Kontrollmessung machen, wenn die Witterungsbedingungen mal wieder halbwegs "normal" sind.

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d Před 6 měsíci +1

    Ich hab eine Mietwohnung mit dem gleichen Aussengerät ausgerüstet und hab eine real gemessene JAZ von 4,1 erhalten. Wie lange ist deine Kältemittelleitung im Aussenbereich ? Ich habe die im Ussenbereich zusätzlichen noch mit so ner Dämmung für Wasserleitungen gedämmt. Das erhöht den COP nach meiner Messung um bis zu 1. Es ist auch noch besser bei den Multisplits wenn Du alle Innengeräte gleichzeitig an machst. Dann ist der COP besser. Das ist so ein bisschen so, wie wenn du den 20kw Ölheizbrenner im Keller an machst und nur den 1kw Heizkörper im Bad aufdrehst, weil du sparen willst. Dann sind die Verluste aus dem Schornstein wahrscheinlich auch grösser als das was du über einen Heizkörper ins haus bekommst. Das ist etwas kontraintuitiv aber logisch wenn du drüber nachdenkst. Ich würde grosse räume immer an singlesplit hängen. Die sind wesentlich effizienter und alle kleinen Zimmer an ein Multisplit. Das hat den Vorteil, dass du z.B. nachts das singlesplit komplett mit ausseneinheit fürs wohnzimmer abschalten kannst.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für den guten Hinweis. Ja, das macht Sinn.

  • @robia8315
    @robia8315 Před 6 měsíci

    Wie errechnet man den Cop?

  • @lluviarodriguezdemedina6822
    @lluviarodriguezdemedina6822 Před 6 měsíci +1

    Ich kann aktuell nur mit Werten für das ganze Haus, aber beheizte Fläche etwa 100 m² dienen.
    November: 282 kWh, die Dezember bis heute 247 kWh.
    Betrieb 24/7, 21 grad, davon 8 h Nachtabsenkung auf 18 Grad.
    Klimaanlage ist eine MHI multisplit.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Sind Vergleichswerte vom vorherigen Heizsystem vorhanden? Dann wird es nämlich erst richtig interessant.

  • @larslaicher
    @larslaicher Před 5 měsíci

    Noch eine Frage: Wir warm wurde es denn im Obergeschoss? Meine Erfahrung: Die Split-Geräte überheizen und pausieren zu spät den Betrieb. Lieber 1-2 Grad niedriger als gewünscht einstellen. Das macht dann hinsichtlich Effizienz viel aus.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Temperatur war exakt die gleiche wie bei Heizung mit Fußbodenheizung. Gemessen auf 1,80 m Höhe immer an der gleichen Stelle wie immer. 22° Flat.

  • @Simon1982m
    @Simon1982m Před 6 měsíci

    Interessantes Video, vielen Dank dafür! Ich habe seit ein paar Monaten eine Viessmann Sole-Wärmepumpe, die als Quelle 2 Tiefenbohrungen mit je 90 Meter nutzt. Nun schaue ich regelmäßig in der Viessmann-App und kontrolliere regelmäßig die Arbeitszahl. Außerdem zeigt mir das Gerät noch eine Langzeit-AZ. Zusätzlich habe ich auch noch externe Wärmemengenzähler und auch einen externen Stromzähler (der dann natürlich auch Standby-Verluste und die Pumpen für die Fußbodenheizung und die Heizkörper misst). Die Abweichungen sind überraschend groß. Konkret haben wir also 3 verschiedene Angaben für die JAZ:
    1) die Wärmepumpe zeigt 4,4 an
    2) mit den Daten aus der Wärmepumpe ergibt sich 4,1
    3) mit den externen Zählern ergibt sich: 3,2
    Schon kurios. Insbesondere finde ich das nicht nachvollziehbar, warum die Viessmann Angaben (also App vs. Gerät) in sich nicht konsistent sind...

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Vielen Dank für den Kommentar. Ja ich denke auch, dass die Wärmemengenangaben der Wärmepumpen und auch der Klimaanlagen viel zu hoch angesetzt werden und damit die JAZ zu hoch angegeben wird.

  • @zupfel99
    @zupfel99 Před 6 měsíci

    Danke für das Video. Aber: wenn bei einer Aussentemperatur von 7 Grad mehr Energie verbraucht wird als bei -1 Grad stimmt etwas nicht. Ganz und gar nicht. Fenster aufgelassen? Sturm?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Die Anlage kommt aus Takten gar nicht raus. Das ist das Problem

  • @oliverjosshvac2101
    @oliverjosshvac2101 Před 6 měsíci

    Interessant. Falls Du hinter den Messungen stehen kannst, dann würde ich mal den Kontakt zum Hersteller aufnehmen. Was mir aufgefallen ist: COP ist ja Input Strom zu Output Wärme. Diese Werte werden nach einem Laborverfahren in einer Klimakammer gemessen. Du nimmt die Heizlast auf Grund von Erfahrungswerten an und misst nicht den Output. Dazwischen gibt es Differenzen. Allerdings sind deine gemessenen Werte derart tief, dass es noch andere Gründe geben muss. Mir erscheint das Verhältnis zwischen Heizlast und der WP Leistung nicht zu stimmen. Ich bin zwar aus der Schweiz und wir rechnen ein wenig anders, aber deine Gebäudeheizlast scheint tief zu sein. Schätze um die 5 kW bei -7°C oder so für alles. Deine WP kann deutlich mehr. Bei Überdimensionierung kommt die WP in den on/off Betrieb rein und wird wieder etwas ineffizienter. Für den Heizbetrieb würde ich zudem Truhengeräte bevorzugen. Die können auch den Boden erwärmen. Mich würde auch interessieren wie der Standby Verbrauch deiner Split Anlage ist. In der Regel gibt es immer irgendwo elektrischen Verbrauch (Carterheizung, Kondensatleitungs-Heizbänder etc.) . Alles in allem sehr spannend, aber vielleicht passt das Setup nicht so ganz. Ich habe übrigens meine Geothermie WP vermessen und komme auf eine 6.5. Video dazu in meinem Kanal.

  • @thomaswiesmann9016
    @thomaswiesmann9016 Před 6 měsíci +2

    Das mögliche Problem mit dem Teillastbetrieb wurde jetzt schon mehrfach angesprochen.
    Was auch eine große Rolle neben der Temperatur spielen, sind die Windverhältnisse. Man merkt es selber wenn man draußen steht viel Wind, sprich eine hohe Konvektionsrate führt dazu, dass das Gebäude schneller auskühlt. Wenn die Tage an den gemessen wurde, also sehr windig waren, könnte das ja eine Rolle spielen.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für den Hinweis. Ja, tatsächlich ist es an den wärmeren Tagen recht windig gewesen. Das erklärt sicher einen Teil der sehr schlechten Ergebnisse - nicht aber den generellen Trend.

  • @AirSplit
    @AirSplit Před 6 měsíci +2

    Das ist auf jeden Fall kritisch wenn ich ein großes AG gegen eine kleine Last laufen lasse, das sind leider Verluste vorprogrammiert. Entweder man nutzt dann auch entsprechend die angeschlossenen IG oder man geht eher auf kleinere Multi-Split. In dem Fall wäre es deutlich besser 2x 2Z35TBE, die regulieren auch ordentlich runter bis min. 1,1 kW. Wichtig bei 7/24 zudem die IG im Quiet-Modus laufen lassen, nicht auf Automatik.
    Habe im Oktober ein Mietshaus ausgerüstet. 1 Whg ist über 2 Etagen 120m² mit DG, 170kwh/m² Bedarf. Monovalent beheizt mit Panasonic 2x CU-2Z35TBE und 1x CU-Z25KEW. 3 Personen Haushalt und die Mieter achten jetzt nicht unbedingt auf effizientes Heizen, muss halt schön warm sein. Verbrauch im November ca. 450 kWh. Aktuell Dez. 350 kwh.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Meine Worte. Wenn man eine (Multi)-Split-Anlage auch zum Heizen verwenden will, dann muss sie anders ausgelegt werden, als mit einem Hauptfokus Kühlen.

    • @AirSplit
      @AirSplit Před 6 měsíci +1

      Aber ganz ehrlich, dann solltest du nicht so eine irreführendes und populistisches Video "COP1!!" machen wenn du die Anlage einfach falsch benutzt. Jeder wer nicht ein wenig Ahnung hat schlussfolgert doch aus deinem Beitrag... WP funktioniert nicht!@@pvande

  • @m.s.8112
    @m.s.8112 Před 6 měsíci +1

    3:30 Meiner Meinung nach kann man ein einzelnes Jahr auf keinen Fall für solche Zwecke heranziehen. Da gehören sehr viele Jahre ausgewertet und gemittelt. Dass der Februar "ganztägig" so enorm besser als alle anderen Wintermonate ist, kann doch im langzeitigen Mittel nicht sein. Gerade im Februar ist oft das stabilste Winterwetter mit dem wenigsten Wind. Auch der Oktober sticht etwas auffällig, wenn auch nicht so krass, heraus. Da könnte man das Windstromargument vielleicht noch eher gelten lassen. Aber dass der November schlechter und der Dezember wieder besser wird, ist auch eher untypisch.

  • @hollik388
    @hollik388 Před 6 měsíci +2

    Ein sehr interessantes Video. Sehr schön aufbereitet und für mich als Leihe auch verständlich.
    Danke dafür.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Danke für das Lob!

    • @ehdaroeaue
      @ehdaroeaue Před 6 měsíci

      Leider vollkommen falsch aufgearbeitet. Siehe Kommentare. ​jorgnissen456 hat es sehr schön erklärt.

  • @BackboneNF
    @BackboneNF Před 6 měsíci +1

    Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Das der COP bei 10 grad min 3 beträgt. Habe mir jetzt Space Heater gebaut aus alten Bitmain S9 Minern mit leisen Lüften umgerüstet. Mit 700W und der alternativen Braiins Firmware bekomme ich sehr schnell Hitze in den Raum. Durch die großen Kühlkörper auf den Hashboards sind die miner sehr effektiv was die Wärmeabgabe angeht. Habe mal gegen einen normalen heizlüfter getestet. Min 3x schneller 1kw gegen 0.7kw von Miner. Ähnlich sind die keramik heizlüfter , die sind doppelt so effektiv wie die normalen alten heizlüfter mit dem Heiz Draht.

    • @wernervogel1046
      @wernervogel1046 Před 6 měsíci

      Physik lässt sich nicht veräppeln. Egal, ob Keramik oder Heizdraht, am Ende wird aus einer kWh Strom immer nur eine kWh Wärme erzeugt. COP=1, mehr geht nicht bei "Direktvermarktung" 😉

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Aber mit guten Lüftern bekommt man die Wärme besser abtransportiert. Das hilft beim schnellen Aufheizen eines Raumes.

    • @BackboneNF
      @BackboneNF Před 6 měsíci

      ​@@wernervogel1046dann hat der normale heizlüfter einen COP von 0,4 oder 0,5 😂

  • @e.a.9378
    @e.a.9378 Před 6 měsíci +2

    Meine Daikin 3,5kw R32 Split zieht gerade 200Watt auf Phase B ( Shelly 3 EM), die Gasheizung würde aber mindestens 60 Watt ziehen ( Pumpe und Elektronik) wenn der Brenner läuft sind es fast 100Watt + das Gas mit 11,02kwh/m3. Ich rechne das Gas in Kwh, berücksichtige den Stromverbrauch der Gastherme, kontrolliere am Monatswechsel. Ergebnis: deutliche Einsparung an kwh wenn ich mit der Klima heize. Eine Ölheizung braucht noch viel mehr Strom im Betrieb. Ein 12kw Pelletsofen mit 10kwh Hydroseitig und 2kw Luftseitig braucht komplett nur 40 Watt im Betrieb mit elektronischer Effizienzpumpe.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Fairerweise muss ich zugeben, dass meine Fernwärmestation auch 10W benötigt und nochmal 10 für die Zirkulationspumpe, wenn sie denn gefordert wird.

  • @MarkusQu
    @MarkusQu Před 6 měsíci

    Ich muss meine Anlage mal auswerten.
    Config:
    Multisplit 2,5 +1,5 innen, 3kW aussen.
    Hängt alles an einem KNX Messkanal „HVAC“, wo leider auch die Zentralheizung mit dranhängt (zur Zeit auf Frostschutz + Warmwasserbetrieb).
    Was auffiel: Wenn ich die 2. Inneneinheit dazuschalte, ändert sich der Peakverbrauch nur minimal - 20W mehr. Ich tracke alles in Grafana mit, muss mal schauen, wie die Verbräuche sind.
    Allerdings: Wenn eine 3kW Wärmekiste durchschnittlich über den Tag nur 500W braucht, wäre das doch ein COP von 6…?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Die läuft aber nicht immer auf Volllast. Deshalb ist der COP niedriger.

  • @dobermann9777
    @dobermann9777 Před 6 měsíci +2

    darfst auch nicht vergessen dass die drei anderen inneneinheiten auch mitheizen - wenn auch ohne lüfter
    ebenso ist die luftfeuchtigkeit außen sehr entscheidend

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Ja, das ist richtig. Die Luftfeuchtigkeit außen und das Zufrieren der Außen Einheit hat mir aber tatsächlich nur bei -1° ein Problem gemacht.

  • @hoch.nachhaltig
    @hoch.nachhaltig Před 6 měsíci

    Kann ich nicht bestätigen. Ich heize mit einer Mitsubishi Heavy Industries und die Einsparungen gg. Gas sind massiv. Im November hatte ich für 75m2 heizen einen täglichen Stromverbrauch von 5kWh, wobei davon ein Drittel direkt vom Dach kam.

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 Před 6 měsíci +1

    Du hast eine Außeneinheit, die mindestens 3kW produziert, die Inneneinheit muss diese 3kW also irgendwie ab nehmen während sie nur 0,3kW abgeben will. Und LL-Wärmepumpen (Split-Klima) haben ja keinen noch so kleinen Pufferspeicher außer der Raumluft. Und die hat eine wirklich minimale Wärmekapazität.
    Der Kompressor kann also immer nur einige Sekunden laufen bis die ausgeblasene Luft schon wieder zu heiß wird.
    Die ersten Sekunden erfolgt aber nur ein Druckaufbau ohne jeden COP bzw. mit COP 0, wenn der Druck aufgebaut ist, läuft er dann noch ein paar Sekunden mit COP 4-5 bis er wieder abschalten muss. Daher also die Energie-Vernichtung bei einer LL-WP.
    Sagt natürlich niemand zu laut, das LL-WP gerade total gehypt werden.
    Hast Du einen Zwischenzähler, der Sekunden-genau auf zeichnet? Dann würde man das sehr schön sehen...
    Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist das natürlich völlig anders. Denn da gibt es jede Menge Wasser und gerne einen Puffer der jede Menge Energie aufnehmen kann. Wenn hier die Mindestleistung also über der nötigen Leistung liegt, läuft die Pumpe trotzdem 20 Minuten durch und speichert Wärme zwischen ohne dass man sich die Finger am Heizkörper verbrennt.
    Mit Fußbodenheizung noch besser, denn da können die Takte noch länger sein eh die riesige Estrich-Masse zu warm wird.
    Bei uns z.B. vorher 2300 Liter Heizöl = 18.400kWh Wärme (plus 20% Verlust). Jetzt 4350kWh Strom am Zwischenzähler, macht eine JAZ von 4,2 und ist auch genau das, was die Wärmepumpe (Vaillant) im Display anzeigt.
    Nein, ich will gar nicht so genau wissen, was die ganzen Pumpen und Vorheizer der Ölheizung zusätzlich an Strom gezogen haben, kann es nur auf 500kWh sehr grob schätzen. Das ist ja in der Stromrechnung der "echten" Wärmepumpe auch schon mit drin...

  • @DennisFarin
    @DennisFarin Před 6 měsíci +2

    Ich finde solche Messwerte super, bei mir kann ich das nur rudimentär nachvollziehen da ich einige Dinge hier noch nicht klar trennen kann. Was ich aber schon beobachten konnte, der Stromverbrauch ändert sich kaum wenn ich die Multisplit(2x) mit einem oder mit 2 aktiven Innengeräten betreibe. Da bleibt also irgendwie die Option im Raum, falsche Auslegung oder einfach falsche Nutzung ? So im Vergleich, ich kann mit meinem PKW die 80KMH im 2ten oder im 5ten Gang fahren, dabei verändert sich Verbrauch auch enorm. Das Fahrzeug kann aber nichts daran ändern das ich nicht weiß wann und wie ich zu schalten habe.
    Das soll auch in keiner Weise ein Vorwurf sein, sondern einfach nur eine Anmerkung.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci +1

      Völlig korrekt. Für das Heizen schlichtweg falsch ausgelegt (und falsch genutzt). Für Kühlung macht eine Multisplit absolut Sinn, wenn alle Räume gleichzeitig gekühlt werden sollen. Heizen ist aber anders... Schlafzimmer heizen wir gar nicht, Kinderzimmer nur tagsüber, Büro immer. Da ist die Multisplit sehr oft komplett unterausgelastet.

    • @DennisFarin
      @DennisFarin Před 6 měsíci

      @@pvandeIch hoffe nächstes Jahr ist Zeit (und Geld) da um das Erdgeschoss noch mit entsprechenden Klimageräten zu bestücken. Im Erdgeschoss ist alles offen (Katzen) und ich gehe davon aus ds die Anlage unten so deutlich effizienter im Heizbetrieb arbeiten kann. Sollen die Panasonic mit NanoX werden, aber dauert halt noch.

    • @hausundgarten_mit_stefan
      @hausundgarten_mit_stefan Před 6 měsíci +2

      Genau deswegen habe ich mich gegen eine 4er sondern für 2 x 2er Split entschieden.
      Mir wurde gesagt: Der Außeneinheit ist es egal ob 1 oder alle Geräte laufen, wenn sie angeht dann läuft sie auf die Leistung für die sie ausgelegt ist.
      Ich habe mir dann Gedanken gemacht und überlegt: OK eine 2er Split für die Kinderzimmer die im Dachgeschossen nebeneinander liegen und bei beiden Räumen die Heizlast so gut wie gleichzeitig gleich hoch sein wird und eine 2er Split für unten für den Wohnbereich Wohnzimmer/Esszimmer. Da es am Ende eine Räumlichkeit wird, ist die Heizlast damit auch bei beiden genau gleich.

    • @DennisFarin
      @DennisFarin Před 6 měsíci

      @@hausundgarten_mit_stefan Soweit ich mich eingelesen habe wird die Außeneinheit wohl auch mit den Inneneinheiten überbelegt. Zumindest bei Panasonic hatte ich dazu auch Empfehlungen gesehen um eben genau eine solche Ineffizienz zu vermeiden.

    • @hausundgarten_mit_stefan
      @hausundgarten_mit_stefan Před 6 měsíci

      @@DennisFarin ok das heißt 3 Geräte laufen lassen bei einer 4er wäre etwa das beste, statt 1 oder 4.
      Ich habe so ein China-Kracher-Teil und eine Mitsubishi. Ich habe mich deswegen bei der 2er Multi auch wieder für Mitsubishi entschieden. Bin gespannt.

  • @Thorsten_Wiegand
    @Thorsten_Wiegand Před 6 měsíci +1

    Denke, dass da nicht alleine dein (für den Heizungsanwendungsfall zu großes) Aussengerät verantwortlich ist. Messunterschiede können teilweise einen gewaltigen Unterschied machen. Angrenzende Räume, die z.B. zeitweise nicht geheizt werden, saugen vom beheizten Raum Wärme ab, ohne dass man dies messtechnisch erfasst. Dies kann das Endergebniss massiv verfälschen. Ein COP bei einer Klima von unter 2 halte ich selbst bei einem nicht optimalen Aussengerät für unmöglich.

  • @mhuebner1984
    @mhuebner1984 Před 5 měsíci

    Super Video echt interessant wieviele Gedanken sich Leute um ihren Energieverbrauch machen also Positiv gemeint!
    möchte auch noch meinem Senf dazu geben ^^
    Zu geringe Heizlast ... der Kompressor in deiner Luft/Luft Maschine wird durch den Inverter (Frequenzumformer) sehr stark runtergeregelt was sehr ineffizient ist. Verdichter haben eine optimale Arbeitsfrequenz gerade bei sehr geringen Herz ist die Verdichtung sehr ungünstig! Dazu kommt dann noch die Verlustleistung des Inverters die ebenfalls bei bestimmten Frequenzen besser oder schlechter ausfällt. (warum auch immer bin kein Elektroingenieur aber wenigstens Kälteanlagenmechatroniker)
    Als nächstes läuft das Ventilator des Innengerätes wahrscheinlich permanent ist nicht viel Strom aber auch etwas ..... man kann bei einigen Herstellern eine Kabelfernbedienung nachrüsten und den Temp. Sensor dieser aktivieren dann kann der Innengeräteventilator abschalten wenn keine Wärme benötigt wird.
    PS.: hast du auch bei der Gegenrechnung einberechnet was deine Heizungspumpen an Strom ziehen? Ist mir nur aufgefallen als ich die alte Grundfoss UPS auf dem einem Bild neben dem Zähler gesehen habe die wird sich auch ihre 40 Watt genehmigen und das 24/7.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Danke für die Erklärung. Die Umwälzpumpe für den Heizkreis benötigt tatsächlich nur Bedarfsgesteuert bis zu 12 W.

  • @franckherrmannsen7903
    @franckherrmannsen7903 Před 6 měsíci +2

    Du hast ein Multisplitsystem, soll heißen, Dein Verdichter und der Wärmetauscher im Außenteil sind auf die Gesamtlast ausgelegt, da kannst Du nicht davon ausgehen, daß
    Dein Strombedarf linear mit Abschalten einzelner innenteile sinkt, der ist mit einem VRV-System zur Leistungsregulierung ausgelegt, jede Form von Leistungsregulierung in Wärmetransportmaschinen bedeutet automatisch Wirkungsgradverlust/Leistungsverlust. Die Maschine muß nämlich einen Mindestvolumenstrom aufrechterhalten, damit der Liefergrad an Kältemittel auch in dem Fall gewährleistet ist, wenn nur ein Innenteil in Betrieb ist. Deine Versuchsreihe würde nur Sinn machen hättest Du ein Singlesplitgerät. Also ab ins Labor, Fernwärme aus, alle Innengeräte betreiben, dann kannst Du eine tatsächliche Berechnung machen. Ansonsten würde ich ohnehin Multisplitgeräte nicht empfehlen, keine Redundanz, aufwendige Bustechnik, aufwendige Leistungsregulierung, Fehlersuche sehr aufwendig, Lecksuche sehr aufwendig, Füllmengenkontrolle nur durch Auswiegen möglich, ...., ist halt praktisch mit nur einem Außenteil und etwas billiger im Einkauf.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Da stimme ich (leider) zu. Von den Installationskosten war es aber in der Tat nur unwesentlich günstiger als mit Single-Split. Nur eben deutlich "schöner", als wenn vor jedem Zimmer ein Außengerät hängt ;-)

  • @user-rq9qg4gs1v
    @user-rq9qg4gs1v Před 6 měsíci

    Sehr gutes Video, interessantes Ergebnis. Was wäre wenn Du nur mit der Splitklima heizen würdest, und dies nur sagen wir 2x bis 3x pro Tag?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      genau das habe ich in der zweiten Messreihe getan. Video kommt. Viel bessere Ergebnisse - mit einem dicken ABER...

  • @heinz-jurgenhain3793
    @heinz-jurgenhain3793 Před 6 měsíci

    Hallo,
    Es ist ja schön das du die diese Mühe machst.
    Dafür auch meinen Dank.
    Heizlast, so sagt das Wort ja schon (Last=Leistung), Heizlast ist die Leistung, welche benötigt wird
    um ein Gebäude bei niedrigster regionaler Außentemperatur auf die gewünschte Raumtemperatur zu erwärmen.
    Leistung wird in Watt oder eines Vielfachen davon wie kW gemessen.
    kWh dagegen ist die Arbeit oder auch Energie welche während eines Zeitraumes gemessen wurde.
    Damit ist Arbeit = Leistung x Zeit.
    10h lang eine Leistung von konstant 1kW fahren ergeben damit nach den 10h =10kWh.
    Der Zähler zeigt dann genau diese 10kWh an. Es sei denn, dabei föhnt sich jemand die Haare, dann ist das ein anderer Wert.
    Damit ist etwas schwierig da exakte Zahlen zu ermitteln.
    Die erstellten Tabellen müssten damit etwas korrigiert werden nach den tatsächlichen physikalischen Werten
    bzw. Maßeinheiten
    mfg
    HJH.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Ich dachte, dass die Tabellen genau das berücksichtigen.

  • @gpt0815
    @gpt0815 Před 6 měsíci +2

    Also irgendwie irritierend das Video.
    Aber am Schluß kommt dann doch noch die Kurve bezüglich der Überdimensionierung.
    Wir haben seit August 22 ne LG Splitklima.
    Sie regelt sehr weit im Bereich von etwa 120 bis über 1200W stufenlos.
    Wenn ich die bei 10 Grad anstelle heizt die enorm. Ich vergleiche im Kopf immer mit dem gut bekannten 2kW Heizlüfter.
    Die Wärme geht in alle Räume wenn ich die Türen aufmache und selbst um Null Grad konnte ich die 145 Quadratmeter damit noch auf brauchbare Temperatur bringen (17 bis 22 Grad). Als die ständige Vereisung durch extrem hohe Luftfeuchte begann wurde das absurd. Alle 15 bis 20min abtauen für 8min. Die Heizleistung ist da enorm eingebrochen.
    Unter 5 Grad habe ich die Gastherme als Grundlast mitlaufen lassen.
    Bei mir hat sich das enorm gerechnet.
    Wir hatten Strom mit 21,8ct und Gas von 12 bis 15ct etwa. Bis COP von 1,5 war das kostenneutral.
    Dazu kamen noch einige Kilowattstunden aus der Balkonanlage die sonst unbezahlt verloren wären.
    Was mir auffiel, Du rechnest extrem mit einem angenommenem Bedarfswert für den Raum im DG.
    Allerdings fehlt sowohl die Verifizierung über den verringerten Verbrauch der Fernwärme als auch eine einfache Überprüfung mit einem Heizlüfter.
    Es gibt günstige Geräte mit 500W oder den vorhandenen Lüfter und den manuell takten alle 2h für 0,5h an.
    Prinzipiell scheinen aber ALLE Messwerte auf die mehr oder weniger häufige Taktung des Aussengerätes zurück zu führen sein.
    Deine Rechnung mit 7 Single Splitklima ist aber Unsinn weil Du ja einige Räume kaum oder gar nicht heizt. Und, warum brauchst Du solch eine gewaltige Kühlleistung bei Effizienz B?
    Also ich plane mit den vorhandenen Erfahrungen eine 5kW Wärmepumpe und die Ergänzung um vielleicht noch eine Splitklima wenn die Leistung zu knapp sein sollte.
    Ich kenne meine Heizlast nur durch den Gasverbrauch. Bei Null Grad ohne wesentlichen Wind um 105kWh/Tag.

  • @the78mole
    @the78mole Před 5 měsíci

    Also ich habe meine Luft-Wasser-WP (Panasonic Aquarea J-Serie 5 kW) noch nicht sehr lange in Betrieb, dafür aber MID-Zähler für Wärme und Strom. Die Messungen Da kann ich die Zahlen des Herstellers im Datenblatt relativ gut nachvollziehen, liege teilweise sogar darüber. Die Daten laufen bei mir jede Minute (Wärme) und alle 2 Minuten (Strom) in meine Smart-Home-Datenbank. Ich denke in ein paar Monaten könnte ich mal sehr umfangreiche Kennlinien erstellen: COP in Abhängigkeit von Außentemperatur, Vorlauftemperatur und Modulation/Leistungseinstellung.
    Mich würde interessieren, mit welchem Messgerät Du den Stromverbrauch gemessen hast. Wenn es ein billiges Gerät war, kann es auch gut sein, dass Du die Scheinleistung gemessen hast. Eigentlich sollte das Baujahr dafür sprechen, dass die einen cos phi von 0,95-0,99 hat, aber ich hab auch schon Pferde vor der Bar kotzen sehen...
    PS: Im Bereich von 0..4°C ist häufig Vereisung ein Effizienzkiller (entweder weil der Heizstab mit COP1 einspringt oder weil es einem die Schichtung im Speicher zerlegt

  • @BackboneNF
    @BackboneNF Před 6 měsíci

    Wenn man alles in allem von dem Leitungsverlusten die nicht gedämmten Stellen im Gerät abrechnet landet man beim effektiven COP wahrscheinlich wirklich bei dem COP den du errechnet hast.

  • @G.unkt709
    @G.unkt709 Před 6 měsíci +1

    Bei Multisplit denke ich sollte alle Innengeräte gleichzeitig laufen (Verluste & Wirkungsgrad)
    Ist es ein Massivhaus? Dann wandern natürlich die ersten Tage die kWh auch in die Wand, besonders wenn vorher nicht geheizt wurde.
    Meine KA hat seit ~18 Monaten NULL kWh verbraucht, einfach weil die fröhlich im Karton vergammelt ;-(

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Das ist korrekt. Die Anlage ist komplett unterausgelastet mit nur 1/3 des Hauses. Problem: Im Schlafzimmer muss ich nicht heizen und die Kinderzimmer auch nur bei Anwesenheit...
      Deshalb ist die Planung einer solchen Anlage zu Heizzwecken unglaublich wichtig.

    • @dominikbeuermann9807
      @dominikbeuermann9807 Před 6 měsíci +2

      @@pvandebei uns werden alle Innengeräte gleichmäßig mit Wärme versorgt, ob sie angeschaltet sind, oder nicht.

    • @matthiasmieck510
      @matthiasmieck510 Před 6 měsíci

      @@dominikbeuermann9807 Die Innengeräte werden etwas mit Wärme versorgt, z.B. um bei Bedarf schneller liefern zu können.

    • @dominikbeuermann9807
      @dominikbeuermann9807 Před 6 měsíci

      @@matthiasmieck510 etwas??? 45 Grad am Wärmetauscher.

    • @matthiasmieck510
      @matthiasmieck510 Před 6 měsíci +1

      @@dominikbeuermann9807 es gibt ja keinen Mischer, der unterschiedliche Temperaturen ermöglicht. Ob mit vollem oder reduzierten Volumenstrom, der Wärmetauscher nähert sich der Kältemitteltemperatur, auch bei den ausgeschalteten IGs. 😐

  • @solarmodule-gladbeck
    @solarmodule-gladbeck Před 6 měsíci

    Habe erst seit diesen Winter meine Split-Klima und wir heizen unsere Werkstatt (ca. 40m2) zu 100% nur mit der Klima.
    Dauer: 8-10 Stunden Mo-Sa
    Monat: November
    Verbrauch: 66,24kWh
    Temperatur: Eingestellt auf 21 Grad

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Die 8-10 Stunden sind der Schlüssel. Auch bei mir ;-)

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Před 6 měsíci

    Steht das Aussengerät wenigstens suf der Gebäude-Südseite?

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Steht auf der Nord-Seite

  • @kassel.photos
    @kassel.photos Před 5 měsíci

    Hallo, ich folge mal deinem Kanal und kann Dir irgendwann mal ein Feedback zu deinen Werten und Erfahrungen geben. Bei mir laufen seit kurzen zwei panasonic cu-5z90tbe und dazu 10x CS-Z25XKEW diese habe ich auf KG, EG und OG verbaut und diese teilweise auch unterschiedlich auf die Aussengeräte aufgeteilt. An Tagen mit so 8Grad wie kürzlich kam ich so auf 15kwh am Tag um EG/OG mit zwei Geräten zuzuheizen. Gemessen wird mit Shelly und separaten Thermostaten. Aber wie gesagt, bin da ganz am Anfang.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Danke fürs Feedback! Und ich bin gespannt, was es da nach einiger Erfahrung zu berichten gibt.

  • @domireportservices6007
    @domireportservices6007 Před 6 měsíci

    Oh jehe, es scheint bei dem Klimagerät super groß Unterschiede zu geben. Ich habe mit 4 Bosch climate 8000 im Mietshaus 4 Wohnungen geheizt 22/23 Saison mit 2055kWh Verbrauch. Die Anlage sind mit SCOP 5,1 angegeben. Die 10.000 kWH wurden auch um Haus an Gas eingespart.

  • @m.s.8112
    @m.s.8112 Před 6 měsíci +2

    Beim Heizen mit nur einem Innengerät einer Multi-Split-Anlage sollte dessen Leistungsangabe schon idealerweise mindestens ca. 50 % jener des Außengeräts entsprechen, sonst funktioniert der Einzelbetrieb mit geringer Last wie bei dir sehr bescheiden.
    Selbst mit dem Takten sollte aber kein so miserabler COP herauskommen können. Ich kenne das Betriebsverhalten, welches Panasonic-Geräte hierbei verfolgen, allerdings nicht.
    Für unsere Multi-Split-Anlage von MHI habe ich auch, mit einem ganz anderen Ansatz, versucht, die wahre COP-Kurve aufzunehmen. Hierbei hat die Außeneinheit 8,6 kW Nennheizleistung und die Inneneinheit 6,0 kW. Diese hängt sozusagen nah an der Ecke im Wohnzimmer (gut 30 m²) und kann die ausgeworfene Luft bis in die mit großer Verbindungstür angrenzende Küche (ca. 16 m²) befördern. Das wird so tagsüber auch praktiziert. Nachts wird die Klimaanlage übrigens stets abgeschaltet. Da sind die Außentemperaturen ungünstiger und so kann man Wärmeverluste nach außen insgesamt verringern, was auch beim stärkeren Aufheizen auf Grund der Leistungsreserven kaum Effizienzeinbußen bringt. Das Betriebsverhalten ist mit der Relation Innen- zu Außeneinheit schon näher an einer Mono-Split-Anlage. Unterhalb von 9°C, spätestens ab 7 °C Außentemperatur funktioniert das Heizen einwandfrei ohne Takten. Dann schnurrt die Anlage mit elektrischen Leistungen von 350... 600 W kontinuierlich durch. Ist es wärmer, setzt übermäßiges Takten ein, wobei die niedrigste Kompressorleistung nicht mehr angefahren wird, sodass sich ein unangenehmes Wechselspiel aus starkem Heizen und Nichtheizen ergibt. In dem Fall erzwinge ich quasi ein ausgedehnteres Takten durch manuelles Ein-/Ausschalten bzw. Erhöhen und Verringern der Solltemperatur.
    Die COP-Ermittlung habe ich mit Hilfe eines Anemometers und einigen geometrischen Berechnungen im Luftansaugbereich des Innengeräts gemacht. Natürlich gibt es bestimmt Messungenauigkeiten und die Anlage fährt auch bei gleichen Bedingungen nie in einem völlig konstanten Betriebspunkt, sodass für jede Temperatur einige Messpunkte nötig wurden. Dabei bin ich zurzeit bei einer Kurve, die um den Gefrierunkt knapp über 2 liegt, was sich mit deinen Erfahrungen ganz gut decken würde, und etwa bei 5 °C den Wert 3 erreicht. Dann flacht sich der Anstieg etwas ab. Ungefähr bei 12 °C erreicht man 4. Dieser wäre dann allerdings nur für kontinuierlichen Betrieb wirklich richtig, welcher ja aber dann gar nicht schaffbar ist.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Vielen Dank für den wirklich sehr interessanten Beitrag. Ich schätze es sehr, wenn ich und viele andere dadurch hilfreiche Tipps für die Auslegung und den Betrieb erhalten.

  • @elcativo1538
    @elcativo1538 Před 6 měsíci +1

    interessant ... ich habe schon vorher irgendwo gelesen, dass man die Anlage bzw. das Außengerät lieber unterdimensionieren sollte. Jetzt mal nicht schimpfen, falls das eine ganz dumme Frage ist ;) Für das bestehende System, kann man da nicht zusätzlich einen (Wasser)Speicher in den Kreislauf hängen? Damit würde man das Takten mindern und wenn der Speicher (mit eigener Pumpe natürlich) warm ist, schaltet man das Aussenteil ab. Das macht man doch z.T. auch bei "richtigen" Wärmepumpen, oder? Du bastelst doch hier gerne ... 0-Einspeisung etc ;) Oder man müsste noch mehr Innengeräte hinzufügen und konsequent alles so heizen?

    • @mschmiedel
      @mschmiedel Před 6 měsíci

      Bei Split-Klimaanlagen halt schwierig, weil Kältemittel im Kreislauf ist, da gibt es halt keine Pufferspeicher, die genau sowas auffangen könnten. Kann man höchstens bei Luft-Wasser Wärmepumpen machen...

  • @Atuba181
    @Atuba181 Před 6 měsíci

    Ich hab nen zusätzlichen Stromzähler an meiner Anlage. Hab stand jetzt 402Kwh verbraucht.
    Gas hab ich nichts verbraucht. Hab eine 56qm Wohnung im DG. Alle Zimmer am Wohnzimmer angrenzend, welches ich beheize.
    Sonst lag mein Heizwärmebedarf um die 6300kwh. Macht 112kwh pro m2 was für nen Altbau schon gut ist.
    Bin gespannt was ich am Ende verbraucht hab.
    Höchster Verbrauch bis jetzt in 24h
    13,44kwh da warn Nachts -10Grad
    Temp. 20Grad in Abwesenheit sonst 22
    Bei Aktuellen Temp. 8Grad am Tag ist die Anlage von 8-15Uhr aus.
    Bis 5Grad Außen läuft sie mit 200-220Watt wenn die Temp. einmal erreicht ist.
    Anlage Daikin Perfera 35

  • @dechrisch6500
    @dechrisch6500 Před 6 měsíci +1

    Dein schlechter cop ist wahrscheinlich darin begründet, dass deine Panasonic im Heizbetrieb übermäßig taktet und du immer wieder die hohe Anlaufleistung fahren musst. Leg den Temperaturfühler deiner innenteile mal von den rippen weg nach Aussen. Ich habe es noch weiter optimiert, indem ich mit Hilfe eines iobroker Skriptes, die Ziel Temperatur immer der Raumtemperatur gleichsetze. Meine Anlage muduliert nach ersten anlafverbrauch auf permanente 200 Watt Leistungsaufnahme herunter und heizt die beiden Kinderzimmer optimal auf. Das bedeutet also für 10h heizbetrieb gerade einmal 2kwh Gesamtverbrauch. Mit Klimaanlage heizen Bedarf schon etwas Improvisation, um wirklich effizient zu sein.

  • @zippis8984
    @zippis8984 Před 6 měsíci

    Hi, das erklärt auch, warum du in einem alten Video sagst, dass das Heizen mit der Klima in der Praxis nicht funktioniert.
    Multisplit mit 4 Innengeräten halte ich auch erstmal nicht so Sinnvoll, trotzdem sollten bessere COP bei herumkommen.
    Was für Verbräuche hast du denn beim Kühlen im Sommer?
    Eventuell liegt auch ein Defekt vor wenn z.B. bei der Installation geschlammt wurde und Wasser in deinem System ist, dann kann das deinen Scroll Verdichter beschädigen. Ein beschädigter Verdichter verhält sich da ähnlich, er kann den Druck nur noch teilweise aufbauen, oder nur wenn er sehr Hoch dreht, deswegen erreichst du dann bei mehr Heizbedarf auch einen besseren COP.
    Vergleichbar mit einem Luftballon, welcher konstant Luft verliert. Wenn du langsam pustest, brauchst du mehr Luft und Energie, damit er voll wird, wenn du schnell pustest geht es schneller und du brauchst weniger Luft.
    Am Besten soll sich das mal ein Klimatechniker anschauen und am besten nicht der, der es Installiert hat.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Die Anlage selbst ist völlig in Ordnung. Das werden wir im nächsten Video sehen, wenn ich die Werte aus den 8 Stunden Betrieb pro Tag zeige. Das Problem ist tatsächlich die über Dimensionierung. Die ist für den Kühl Betrieb notwendig, aber für den Heizbetrieb nur des Dachgeschosses absolut schädlich.

  • @VedaPhoenix
    @VedaPhoenix Před 6 měsíci +2

    Also zuerst einmal hast du das Problem, dass die Aufzeichnung über 24h die Phasenverschiebung nicht berücksichtigen.
    Bei uns sind das etwa 24h bis 36h bevor sich die Außentemperatur auf die Innentemperatur auswirkt.
    Das ist bei uns besonders Problematisch bei starken Temperaturschwankungen oder starkem Wind der bei dir auch nicht berücksichtigt wurde, weil die übliche Heizungsregelung normalerweise den Vorlauf nach der aktuellen Außentemperatur regelt und nicht nach der Temperatur vor 24h.
    Weiterhin ist ein Multisplitgerät für diesen Versuch so ungeeignet. Wenn ich das richtig verstanden habe hast du in deinem Versuch nicht alle Innengeräte im Einsatz gehabt, es werden aber auch wenn du nur ein Gerät nutzt die anderen zwangsweise mit versorgt.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Das ist schon richtig. ganz korrekt bekommt man eine saubere Messung nicht hin - außer man misst tatsächlich die abgegebene Wärmemenge (Kalorimeter habe ich aber nicht zur Hand ;-)
      Es geht ja auch nur um die Tendenz. Ob da nun COP 1,0; 1,2 oder 1,3 ist - egal. Wichtig ist, dass hier ein riesen Problem vorliegt und man eben nicht einfach so drauf los heizen kann und sollte.

  • @Fluxkompressor
    @Fluxkompressor Před 5 měsíci +1

    Deine Innengeräte werden alle warm, wenn die Anlage im Heizbetrieb läuft, auch wenn nur eins genutzt wird. Das ist technisch bedingt, es gibt einfach keine Möglichkeit einzelne Innengeräte zu beheizen. Bedeutet, es geht immer etwas Wärmeleistung verloren (Landet ja trotzdem im Haus, also nicht ganz verloren)
    Bei meinen Geräten komme ich auf etwa 250W Wärmeleistung, die oben aus dem Gerät "ausströmen" (der Lüfter ist natürlich aus, das Innengerät wird ja nicht benutzt)
    Ich habe 2,7kW Innengeräte, da du größere Geräte hast, schätze ich, dass in den anderen Räumen bei deinem Test ca 1 - 1,5 KW an Wärmeleistung landet, die von deinen Messungen so leider nicht erfasst werden. Ich schätze jetzt einfach mal ein 50:50 Laufen-Pause Verhältnis. In dem Fall läuft das Außengerät also mit 0,875kW für 12h am Tag und "erzeugt" 20kWh für das Dachgeschoss und im schlechtesten Fall nochmal 12kWh für die anderen 3 Innengeräte, also insgesamt 32kWh. Das ist ein COP von 3,04 und vermutlich näher an der Wahrheit bei -3°C Außentemperatur. Im besten Fall ist der COP sogar 3,62
    Zum Takten kann möchte ich noch folgendes sagen:
    Das Innengerät misst die Temperatur logischer Weise im Gerät selbst direkt unter der Decke, wo es am wärmsten ist. Im Kühlbetrieb macht das auch Sinn, aber im Heizbetrieb bildet sich unter der Decke schnell ein warmes Luftpolster und das Gerät schaltet wieder ab
    Abhilfe schafft da die Möglichkeit, das man meistens die Fernbedienung als Temperaturfühler benutzen kann. Bei mir heißt diese Funktion iFeel und sendet alle 10 Minuten per infrarot die aktuelle Temperatur an der Fernbedienung zum Innengerät
    Zum einen wird so die Temperatur im Raum gemessen und nicht unter der Decke und zum anderen hat die Anlage so keine Möglichkeit schneller zu tanken als eben dieser 10 Minuten Intervall

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Sehr guter Kommentar. Danke. Das mit dem Wärmeverlust über die anderen drei Geräte schaue ich mir mal an. Die sind bei mir kleiner (nur 2kW), weil die Räume kleiner sind.
      Externe Temperatur Sensor steht auch schon auf meinem Programm - Fernbedienung oder separates Gerät.

    • @Fluxkompressor
      @Fluxkompressor Před 5 měsíci

      Ok, ich hatte das Video noch nicht zu Ende geschaut. 550W Aufnahmeleistung machen die Rechnung aber nur besser für den COP.
      Ich habe bei mir folgendes gemessen: Aufnahmeleistung 1,7kW. Innengerät auf Turbo, also maximale Lüfterstufe. Über die Ansaug- und Ausblastemperatur und die Luftmenge aus dem Datenblatt bin ich auf 4kW Heizleistung gekommen. Das passt auch so weit. Also einen COP von 2,35. Außentemperatur waren glaube ich um die 0°C
      Mit 2 Innengeräten nimmt die Anlage 2,3kW bei entsprechend 8kW Heizleistung auf. Also COP 3,47
      Ich habe 5 Innengeräte. Durch mehrere Messungen in einem sinnvollen Betriebsberreich des Außengeräts bin ich auf etwa 250W Heizleistung bei einem nicht verwendeten Innengerät gekommen. Die entsprechenden Luftdurchsätze habe ich dem Datenblatt mal geglaubt, weil ich hier keine Möglichkeit zum Messen hatte.
      wenn man diese 0,75kW der nicht verwendeten Innengeräte dazu rechnet kommt man auf einen COP von 3,8 und das ist schon sehr nah an den Herstellerangaben
      Was mir auch aufgefallen ist, dass der Kompressor eine Mindestdrehzahl hat. Bei hoher Außentemperatur und geringem Wärmebedarf kann der Kompressor nicht mehr langsamer drehen und die Anlage muss ineffizient laufen. Bei mir bleibt die Aufnahmeleistung dann egal bei welcher Lüfterstufe konstant. Kurz auf turbo effizient aufheizen und dann eine lange Pause könnte hier hilfreich sein

  • @andreasbertram2761
    @andreasbertram2761 Před 6 měsíci

    Musste denn Deine Anlage bei 7°C bereits in irgend einer Weise abtauen? Wenn sie das mittels Strom mach (und evtl. der T-Sensor schlecht justiert ist) ist es vielleich zum Teil erklärbar.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Nein, kein Abtauen (nur bei -1). Problem ist das ständige Takten alle 10min. Das frisst Unmengen Strom.

  • @Akita3456
    @Akita3456 Před 6 měsíci

    27,32 Euro (68,3 kwh) Heizkosten im November und voraussichtlich 65 euro im Dezember ( aktuell 116,6 kwh)
    Es laufen im 120m2 80er Jahre Reihenmittelhaus mit neuen Fenstern
    3 Monosplitanlagen und eine Duosplit ( Daikin Prefera) gesteuert über ein externes Thermostat mit ein und Abschalttemperatur kein Durchlaufen) Das Haus hält die Temperatur gut, sehr häufig schalten sich die Geräte nicht ein. Mit Gas war ich teurer. Warmwasser geht über einen Ariston 2 Kammer Boiler, der auch von uns mit PV Strom betrieben wird, wenn welcher da ist. Gas ist abgestellt. Ich gehe von einem Installationsfehler/ falscher Auslegung oder falschem Nutzerverhalten in dem hier gezeigten Beispiel aus.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Falsche Auslegung für das Heizen. Aber das ist glaube ich häufiger, als man es so berichtet bekommt...

  • @topeye4202
    @topeye4202 Před 6 měsíci

    Ja das Video von Forest Swords "Crow" könnte einem wirklich schlaflose Nächte bereiten ; )

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      So ähnlich sähe das dann aus...

  • @frado64
    @frado64 Před 6 měsíci

    Liegt das Außengrät nicht viel zu nah an der Hauswand. Auf den Foto sieht es so aus als wäre dazwischen nicht viel Platz. Meine Gastherme (Erdgas) bleibt ab 2 Grad 24 Stunden an und verbraucht da ca. 110 kwh an Gas. Bei 3 Grad geht sie ab 21:30 Uhr bis 5:00 in Nachtabsenkung und hat dabei nur ein Verbrauch von 70 kwh.
    Die Raumtemperatur eingestellt auf 21 Grad. Beim 24 Stundenbetrieb habe ich natürlich eine konstantere Temperatur als bei Nachtabsenkung. Mit Nachtabsenkung kühlt das Haus um ca.2 Grad ab. Schöne Grüße aus dem Sauerland

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Das stimmt. Außengerät ist zu nah an der Hauswand. Das wird aber erst "problematisch", wenn es auf richtig Last läuft. Bei mir ist die Unterlast das Problem.

  • @larslaicher
    @larslaicher Před 5 měsíci +1

    Wir heizen die Wohnräume unseres Hauses ausschließlich mit Daikin Multi- bzw. Mono-Splitanlagen (Bäder via IR). Bei den Multi-Splits ist es wichtig alle Geräte möglichst gleichzeitig (ggf. mit unterschiedlichen Zieltemperaturen) laufen zu lassen. Ferner haben meine langjährigen Erfahrungen meines nun 19 Jahre alten gut gedämmten Holzständerhauses gezeigt, dass es viel effizienter ist, die Heizung nachts komplett abzuschalten. 15 Minuten bevor der Wecker schellt, springen die Klima-Geräte an - zunächst eine halbe Stunden mit einer höheren Zieltemperatur, anschließend mit niedrigeren Werten im Flüsterbetrieb. Das klappt wunderbar. Der ausgerechnete COP im letzten Winter lag bei ca. 4 gegenüber dem Verbrauch der inzwischen rückgebauten Gas-Brennwerttherme (=4x soviel Gas-KWh wie Strom-Kwh benötigt). Also bei mir ist der Einsatz der Daikin-Geräte voll aufgegangen. Und Takten ist bei Klimageräten im Gegensatz zu wassergeführten klassischen Wärmepumpen kein Problem. Hinsichtlich der Luftverteilung in größeren Räumen kann man die 3D-Funktion aktivieren, d.h. die Luftauslässe schwenken hoch / runter und links /rechts. Dies ist deutlich besser als eine starre Einstellung. Thema Co2 / Umwelt. Die Statistik aus 2020 ist veraltet. In den letzten Jahren - insbesondere in 2023 - ging es ruckartig nach vorne mit dem Öko-Strom und wird so weiter gehen.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Danke für den Erfahrungsbericht. Das klingt doch mal nach einer guten Auslegung und nach einer guten Einstellung.

  • @svenvolke7049
    @svenvolke7049 Před 5 měsíci

    Ja wenn ich unter den selben Vorraussetzungen wäre, würde dieses Setup bei meinem techn. Verständnis und Wissen (ehm. HKL-Kundendienst anfang der 90'Jahre & Elektrotechniker bis heute) eine Interressante Lösung sein.

    • @pvande
      @pvande  Před 5 měsíci

      Aber aufpassen bei der Dimensionierung!

  • @andreasfendt1765
    @andreasfendt1765 Před 6 měsíci

    was mir auffiel: bei der CO2 Berechung nimmst Du bei Wärme nur 50% beim Kraftwerk, aber bei Strom 100% (nach Smard). Man kann es so sehen der Strom ist ein Abfallprodukt der Wärmeerzeugung, also wären da auch nur 50% anzusetzen. Die richtig Idee zu geringem COP hast Du schon, falsche, bzw. schwierige Auslegung einer Multisplit, Versuche doch mal mit allen 4 Geräten zu heizen und schaue dann wieviel Fernwärme du sparst. Es kann auch sein, daß der Luftduchsatz am Aussengerät nicht optimal ist, bzw. das Takten zu vermehrtem Abtauen führt. Leider scheint das ein Panasonic Problem zu sein, ich habe seit kurzem 2 Etherea 3,5 kW Singlesplit für einen Neubau (eine je Stockwerk), werde die bald mal nachmessen. Im Altbau habe ich eine Daikin und bei der treten diese Taktungen nicht auf, sondern die moduliert runter bis 200W.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Wenn alle Kraftwerke zur Stromproduktion eine Kraft Wärmekopplung hätten, dann würde ich auch für den Strom nur die Hälfte ansetzen. Da sind wir aber leider noch ein Stück weit davon entfernt.
      Und in der Tat liegt das große Problem im Takten, wie ich im nächsten Video zeigen werde. Sofern sich das bestätigt liegt der COP bei nur achtstündig Heizbetrieb in einem wirklich sehr sehr guten Bereich. Da sieht die Welt dann schon ganz anders aus. Leider aber auch die Wärmeverteilung im Raum. Das wird das große ABER .

  • @dominikzinke4493
    @dominikzinke4493 Před 6 měsíci +1

    Ich hab das Video noch nicht zuende geschaut sondern kommentiere jetzt mal brav bei 17:50. Welche Rolle spielt bei dem hohen Stromverbrauch dein Multisplit Setup? Du nutzt die grosse 4in1 Ausseneinheit um ein einziges Innengerät anzusteuern. Da das Aussengerät einen Regelbereich ab 3KW aufwärts hat wird das evt. die massiven Verluste mit sich bringen. Bei deinem Setup müsstest du mal versuchen alle Innengeräte zu betreiben und schauen wo du dann landest beim COP...

    • @artuudituu
      @artuudituu Před 6 měsíci

      Das Setting ( vorab eingestellte Temp) finde ich praxisnah .
      Selbst wenn ich im Homeoffice wäre , möchte ich mich nicht mehrmals am Tag um die Heizung kümmern…. Es sei denn es ist mein neustes Hobby und habe Spaß daran.

  • @christianseidenbart6679
    @christianseidenbart6679 Před 6 měsíci

    Schönes Video. Danke.
    Du hast völlig Recht mit deiner Vermutung dass der Treiber des Stromverbrauchs das Aussengerät ist.
    Ruiniert jeden COP.
    Erstaunt mich etwas. Bei einer Augen / Daumenrechnung und dass nur 1/3 beheizt wird aber 100% Aussenlast daran hängt kommt man immerhin auf 3.
    Das Blöde - ist jetzt auch wieder so dahin gesagt.
    Der Stromfresser?
    Sinkt die Außentemperatur auf 0 Grad und weniger muss das Aussengerät immer wieder "Auftauen" da sich am Wärmetauscher aussen dann Luftfeuchtigkeit festfriert und tauen ein Problem ist. Übernimmt nicht die Umwelt für einen.
    Als Tipp für deine Rechnerei / Schwankungen beim periodischen Heizen?
    Sehr viel Wärme wird von Innenmauern und Möbeln gespeichert.
    Dazu?
    Stelle einmal die Heizung aus und Lüfter bei kalten Außentemperaturen. Thermometer in der Mitte.
    Die Luft wird schnell kalt.
    Beendet du das Lüften?
    Steigt die Temperatur.
    Ist Magie.
    Heisst aber auch?
    Derselbe Effekt nur grösser tritt bei dieser Art des Heizens auf.
    Während dessen, daß nicht geheizt wird sinkt die Temperaturen in diesen natürlichen Wärmespeicher.
    Läuft die Heizung wieder?
    Muss sie nicht nur die Luft warm machen - sondern auch deine Wärmespeicher wieder aufheizen.
    Vermute ich aus dem was ich aus anderen Kanälen gelernt habe.
    Vermute Andreas Schmitz, Dr. Bene der Fachwerker.
    Hoffe das hilft etwas und bringt dich auf Ideen.

  • @geraldmarx6664
    @geraldmarx6664 Před 6 měsíci

    bei 10 grad Außentemperatur braucht unsere WP um die 8 KW für 140 m²

  • @martinauth7842
    @martinauth7842 Před 6 měsíci

    Hallo, ich komme aus Münster bei Dieburg, also ca. 30km entfernt von Frankfurt am Main.
    Seit Anfang November 2022 heizen wir auch die Räume (Küche, Wohn- und Esszimmer, Schlafzimmer, Büro A und Büro M) mit Split-Klimageräten.
    Seit Beginn der Heizperiode (Mitte Sep. 2022) zeichne ich die Messdaten (geeicht) sehr genau und zum Teil elektronisch (im 5-Minutentakt) auf.
    Deine Erfahrung mit den Klima-Splitgeräten kann ich bei uns nicht bestätigen, wir haben ein völlig plausibles Verhalten der Klimageräte in Abhängigkeit des Wärmebedarfs und der äußeren Randbedingungen (z.B. das Wetter & Co.).
    Nach meiner Betrachtung und Einschätzung haben wie beim Heizen sogar einen COP-Wert von etwa 4,0 über die Heizperiode, was sich auch mit den vorherigen Verbrauchswerten mit der Gasheizung deckt und sich vergleichbar und plausible darstellt. Mit ca. 2.470kWh müssten wir ca. 19.500kWh Wärme mit den Klimageräten erzeugen. Da wir PV-Strom & Ökostrom nutzen stellt sich für uns nicht die Frage der Co2-Bilanz.
    In der Heizperiode 2022/2023 konnten wir durch entsprechende Anpassungen und Optimierungen ca. 2.986€ einsparen.
    Durch eine weitere Optimierung der Betriebsweise der Klimageräte reduziert sich der Strombedarf um weiter ca. 10..13% witterungsbereinigt.
    Durch die neue PV-Anlage (19kWp) werden wir eine fast ausgeglichene Energie- und Kostenbilanz für (Strom & Gas) am Ende des Jahres (unter 200€) haben und das bei einem 32 Jahre altem Haus mit einem Wärmebedarf von ca. gut 100kWh/m² p.a.!

  • @steffen12
    @steffen12 Před 6 měsíci

    Die Rechnung ist aber auch etwas zu vereinfacht. Ich hätte erwartet, dass der Wärmemengenzähler schon abgelesen wird wenn er da ist. Wärmemenge WP wäre dann Heizlast in kWh - Wärmemengen Fernwärme in kWh. Ist ja auch möglich, dass viel mehr als das 1/3 aus der llwp kommen. Sollte relativ einfach durch ablesen und Rückrechnung möglich Sein.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      Das Problem ist, dass der Wärmemengenzähler an einer WP/Klima kein Wärmemengenzähler ist. Den gibt es dort gar nicht, sondern die Werte werden berechnet… Aus Stromverbrauch, Temperaturdifferenzen etc.

    • @steffen12
      @steffen12 Před 6 měsíci

      @@pvande das ist mir schon klar, dass die Splitklima keinen richtigen Wärmemengenzähler hat. Das Problem bei deiner Betrachtung ist, dass du pauschal 1/3 der benötigten Heizlast pauschal annimmst. Du könntest aber viel genauer Rechnen, wenn du von der benötigten Wärmemenge die real von der Fernwärme zur Verfügung gestellten Wärme abziehst. Dann hast genau den Anteil, welcher durch die WP bereitgestellt wurde. Ob das dann wirklich 1/3 sind oder wesentlich mehr wirst du sehen.

    • @pvande
      @pvande  Před 6 měsíci

      @@steffen12Sind 37%. Habe ich über die letzten Jahre ziemlich zuverlässig bestimmt.