"32 Bit float" Recording - ist Betrug !

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Komentáře • 115

  • @stefanweh1568
    @stefanweh1568 Před rokem +3

    Moin! Deine Videos schaue ich sehr gerne und lerne tatsächlich immer wieder etwas dazu. Diesmal bin ich aber etwas verwundert. Mit der "Rauschabstandsmessung" hast du praktisch nur den Vorverstärker gemessen. Der Wandler selbst ist so viel "besser", dass mit deiner Methode so keine aussagekräftigen Ergebnisse messbar sind. Zudem ist der Pegel in deiner Software fragwürdig. Natürlich kann man nicht über 0dBFS aufzeichnen. Da stimmt einfach nur die Anzeige in der Software nicht. 32 bits auf 1 gesetzt sind nicht "erhöhbar". Das Signal wirst du wahrscheinlich in einem Generator in der Software erzeugt haben. Da stimmt dann auch etwas nicht sonst wären die "Spitzen" ja nicht abgeschnitten. Ich arbeite seit 30 Jahren mit digitalem Recording in Studios und sehe nur zwei sinnvolle Vorteile von größerer Wortbreite. 1.) Wenn man ein Signal mit großer Dynamik aufnimmt das nur sehr wenige laute "Stellen" hat, ist das "Nutzsignal" oft sehr gering. Anschließend wird dies dann beim Mixingprocess mehr oder weniger stark dynamisch mit Compressoren eingeschränkt. Dadurch werden die lauten Signale leiser. Um das Nutzsignal "hören zu können", wird dann das Gesamtsignal verstärkt. Dadurch werden leise Signale (wenige bits) auf einen Bereich "verstärkt" der mehr bits hat. Dadurch ist dann die Auflösung des verstärkten Signals geringer. Ich nehme zum Beispiel mit 24bit auf, komprimiere und mische zum Schluss auf 16 bit. Das ist heutzutage im Studio der "Normalfall". I.d.R. mit 96kHz. Fall 2.) Man recorded ohne Vorverstärker. So kann man den Wandler direkt mit dem unverstärkten Mikrofonsignal aufnehmen. Verstärkt wird dann in der Software. So "verliert" man natürlich bei der Verstärkung wieder viel Dynamik (bits) aber man hat nicht den "Eigenklang" der Vorverstärker. Das ist in den meisten Fällen aber eher gewünscht. Das ist aber stark Geschmacksache und oft eine Messerstecherei wert ;-)
    "Mehr bits" haben in sinnvoller Nutzung schon ihre Berechtigung. Aber für den "Homeanwender" mit kleinen Fieldrecordern ist das in der Regel Unfug. Selbst wenn tatsächlich in 32bit aufgenommen wird, ist meist "der Rest der Technik" so schlecht, dass die Wortbreitenerhöhung keinen Sinn ergibt. Wahrscheinlich freuen sich die Speichermedienhersteller darüber am meisten ;-) Kleiner Wink am Rande: Eine Schallplatte hat maximal 60dB Dynamik. Dann muss die aber schon echt gut geschnitten sein. Und die können auch geil klingen! Igl Schönwitz erklärt dazu oft etwas in seinem CZcams-Kanal "The Soundphile"

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Danke für den Kommentar.
      --
      Mit der Rauschabstandsmessung habe ich die tatsächlich erreichbare Dynamik des Gerätes ermittelt. Selbst wenn der Wandler, wie du es behauptest, viel besser ist, spielt das keine Rolle. An den kommt man ja nicht direkt ran.
      --
      Der Pegel wurde nicht durch den PC, sondern von einem externen Signalgenerator erzeugt. Mit 32-bit-float kann man wirklich über die (definierte) 0 dB Grenze aufzeichnen. Das wird auch von anderen Editoren (z.B. Audacity, Goldwave) so dargestellt. Die Spitzen sind abgeschnitten, weil der Rekorder ab ca. 400 mVrms (+5 dBFS) clippt. Das Signal aus dem Generator ist fast perfekt (THD < 0,1%).
      --
      Ein hohe Wortbreite ist nur sinnvoll, wenn man ein Signal mit sehr hoher Dynamik hat.
      Mit einem Mikrofon (erst recht nicht mit dem beiliegenden) kann man so ein Signal aber gar nicht erzeugen. Selbst im Extremfall, einem Mikro mit 5 dB Rauschen (teuer) bis zum Presslufthammer in 1 m Abstand (sinnvoll?), kommt man auf maximal 95 dB.
      ---
      Ein Mikro direkt an einem Wandler zu betreiben, kann man sich nur leisten, wenn der Wandler sehr gut (und teuer) ist. Beim, im Video gezeigte Rekorder, wird das ja auch fast so gemacht. Deshalb clippt er erst bei ca -5 dB (400 von 775 mV). Für ein Gerät in dieser Preisklasse ist die Dynamik gut, aber sie reicht dann eben nicht mehr aus, um leise Töne noch gut auf zu lösen.
      Alles um 10 dB weiter runter zu setzen, wäre wohl besser gewesen.
      --
      Ich bin keine Tontechniker. Einen "Eigenklang" eines Verstärkers gibt es für mich nicht. Ich kann den Frequenzgang, die Verzerrungen und den Phasengang messen. Bei einem guten Gerät ist das am Ausgang dasselbe (oder vernachlässigbar anders) wie am Eingang, nur eben lauter.
      --
      "Mehr Bits" ist nur bis zu einer gewissen Grenze sinnvoll. Das Einganssignal hat nie mehr als 100 dB Dynamik.
      Aufnahmen mit 32 Bit sind nicht möglich, weil es keine Mkrofone, keine Verstärker und keine Wandler gibt, die mehr als ca. 130 dB Dynamik haben.
      Selbst wenn es sowas gäbe, wäere es sinnlos.
      Auch wenn man Rundungsverluste bei der Bearbeitung rein rechnet, reichen 24 Bit (meistens sogar 16).
      Der ganze Hype um 32-Bit-float ist also völliger Irrsinn.
      Igl Schönwitz kenne ich.

    • @stefanweh1568
      @stefanweh1568 Před rokem

      @@Elektronik-1 Ja natürlich. Ob das sinnvoll ist, ist sehr fragwürdig. Zumindest für dieses Gerät. Ich persönlich halte das für absoluten Blödsinn. Aber beim Mischen mit Compressoren hat man einen klaren Vorteil den man auch deutlich spürt. Das ging auch mit 16bit. Nur da musste man sehr vorsichtig sein und gut "kompressieren". Zudem musste man "heiß" aussteuern". Da musste ich gelegentlich mehrfach wiederholen weil es geclippt hat. Seit ich mit 24bit aufnehme, mache ich mir darüber keine Gedanken mehr. Gute Mic-Preamps haben einen klaren Eigenklang. Den wirst du auch gut hören können. Du wirst es nur nicht kennen. Aber im A/B-Vergleich hört das jeder. Die Anzeigen in den verschiedenen Programmen sind übrigens wirklich Unfug. Was auch immer da für Zahlen stehen. Man möchte das vielleicht nur cool aussehen lassen oder so. Aber 0dBFS sind 0dBFS. Da gibts nix dran zu rütteln...

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      Sehe ich ebenso.
      Bin zwar nicht im Studio, aber ... beschäftige mich schon ein Weilchen mit digitaler Audiobearbeitung und DAW's.
      Im Grunde wurde auch schon an den 64 Bit Float gemäkelt, die ja so langsam Standard bei DAW's zu werden scheinen.
      Mehr als 24 Bit in der Verarbeitung sehe ich schon auch als sinnvoll an (und zwar nicht wegen der Hörbarkeit des unbearbeiteten Signals), aber... ich gehe eher davon aus, dass dies dem allgemeinen Trend der 64Bit-Technik im Rechnerbereich - und der damit verbundenen schnelleren Verarbeitung in Rechnern - geschuldet ist, da die "Umschaltung" 32-64 Bit letztlich meist zeitintensiver ist als die "reine" Nutzung von 64-Bit-Größen.

  • @eos777
    @eos777 Před rokem +3

    Mit "besserer Qualität" hat 32bit Float erstmal gar nichts zu tun. Die Qualität wird maßgeblich durch die AD Wandler und ggf. Verstärker bestimmt. Der Vorteil bei 32bit Float ist, dass man sich nicht mehr um die Aussteuerung bei der Aufnahme kümmern muss.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Nein. Wie ich im Video ja schon gesagt habe, braucht man für Mikrofon Aufnahmen nicht mehr als 70 dB Dynamik. Man kann auch mit 24 Bit (mit kleinen Einschränkungen auch mit 16 Bit) Rekorder bauen, bei denen man den Pegel nicht einstellen muss. 32bit float wird nur beworben um entsprechende Geräte zu verkaufen. Es bringt gegenüber 24 Bit aber keinen Vorteil.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Před 6 měsíci

      @@Elektronik-1 Aber wenn man "nur" 24 Bit oder noch weniger hat, fühlt man sich genötigt, optimal auszusteuern. Also den Eingangspegel am AD-Wandler so hoch einzustellen, dass die 24 Bit geradeso NICHT genutzt werden. Wenn dann aber ein Klangereignis statt findet, das man nicht vorhergesehen hat, hat man das digigale Clipping. Um das vorher schon zu vermeiden, steuert man niedriger aus, nutzt also die oberen Bits des Wandlers in 99,99% der Zeit gar nicht. Durch das geringere Aussteuern hebt man aber den Rauschpegel deutlich an. Außerdem ist die Quantisierung des schwachen Signales deutlich grober. Ob man das hören kann, weiß ich allerdings auch nicht.

  • @tinygriffy
    @tinygriffy Před rokem +4

    Wäre natürlich noch spannend zu erfahren was für Technik in dem Ding steckt, also welche AD Wandler etc. .. don't turn it on, take it apart !!

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Was spielt es denn für ne Rolle, was da drin ist? Das Ergebnis zählt.

    • @tinygriffy
      @tinygriffy Před rokem +2

      @@Elektronik-1 hmja.. Ich bin halt sehr neugierig ;) .. und ein klein wenig ist ja der Weg auch das Ziel und irgendwas muss ja drin stecken, um das 150 € Preisschild zu rechtfertigen. Von daher fände ich einen Blick auf die verwendeten ICs schon spannend.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +2

      Nee, ich mach das Teil nicht auf. Da sieht man vmtl. eh nur SMD ICs.

    • @tinygriffy
      @tinygriffy Před rokem +1

      @@Elektronik-1 War ja nur ein Vorschlag ;) Und davon das Oberflächenmontage ICs verwendet werden gehe ich mal stark aus, bei dem ultrakompakten Design, sind SMD Bauteile es nicht wert ("eh nur") begutachtet zu werden ? Naja, vielen Dank für das nette reply. Guten Rutsch und so !

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      @@tinygriffy
      Man sieht den Chips noch lange nicht an, ob auch die voll zur Verfügung stehende Bitbreite intern genutzt wird.
      Außerdem... wird der Rauschpegel des Mikrophonverstärkers die Sache maßgeblich begrenzen, indem er das leiseste noch erkennbare Signal festlegt - und _ n i c h t _ die Anzajl der verwendeten Bits allein.

  • @BrAiNeeBug
    @BrAiNeeBug Před rokem +1

    Ich zeichne meine Vinyls immer in 32Bit Signed auf und das klingt irgendwie am besten, irgendwie kann mein Videoprogramm auch keine 32Bit Float Wav's, wo iss da eigentlich der Unterschied ?

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +2

      32 Bit hat theoretisch 192 dB Dynamik. D.h. von 0 dB SPL bis 192 dB SPL. Ab 120 dB SPL oder so bist du taub. Für ein Mikro (oder Vinyl) brauchst du maximal 70 dB. 32 Bit braucht doppelt so viel Speicherplatz als 16 Bit. Hörbar ist das aber nicht.

    • @bluesonkel
      @bluesonkel Před rokem +1

      @@Elektronik-1 nur weil du es nicht höhren kannst, heist es nicht dass andere den Unterschied nicht höhren. ;)
      und der Unterschied zwischen platte und CD ist höhrbar. besonders bei leisen Passagen.

    • @vatterger
      @vatterger Před rokem +3

      Das sind unterschiedliche Arten den momentan gemessenen Soundpegel als Binärzahl zu repräsentieren. Um das wirklich zu verstehen muss man sich etwas mit der Mathematik dahinter befassen, ich hoffe ich kann die Unterschiede aber trotzdem gut deutlich machen: Man hat bei einem 32-Bit Wert eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Zahlenwerte die man damit repräsentieren kann, genau genommen sind es exakt 2 hoch 32, also 4294967296, verschiedene Zustände die diese 32 Bits annehmen können. Jetzt ist es aber zunächst noch nicht festgelegt, wie die Zuordnung von Zuständen zu Zahlen genau geregelt ist, dafür gibt es Datentypen wie Integer und Float. Diese legen fest welcher Zustand zu welcher Zahl gehört. Hier ist der wichtige Teil: Die Zuordnung bestimmt auch darüber welche Zahl man minimal und maximal repräsentieren kann. Bei einem 32-Bit Integer sind der minimale und der maximale Wert um diese 4294967296 Schritte mal eine konstante Schrittweite unterschiedlich. Das heißt dann auch, dass die Genauigkeit über den gesamten Wertebereich konstant ist. Bei einem 32-Bit Float hingegen ist die Genauigkeit nicht über den Wertebereich konstant, sondern sie sinkt bei größeren Zahlen und steigt bei kleinen Zahlen. Die Schrittweite wird also nach und nach größer, je größer die repräsentierte Zahl ist. Da die Lautstärke vom Menschen nicht linear wahrgenommen wird, ist diese Repräsentation des Lautstärkepegels als Float IMHO vorteilhaft. Bei einer sehr großen Bit-Tiefe macht dies aber nichts mehr aus, da beide Repräsentationen bereits schon so akkurat sind, dass die Unterschiede nicht mehr wahrgenommen werden können. Der Grund Float statt Integer zu nehmen wäre dementsprechend eher um Speicherplatz/Datenrate zu sparen, da man für eine als "gleich gut" wahrgenommene Audioqualität weniger Bits pro Sample bräuchte.

    • @BrAiNeeBug
      @BrAiNeeBug Před rokem

      @@vatterger danke

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +2

      Es geht hier nicht um mich sondern um die Fähigkeit der Ohren. Vinyl hat 50 vielleicht 60 dB Dynamik. Deswegen klingt die CD besser. Sogar für meine Ohren...

  • @iurlc
    @iurlc Před rokem +4

    Ich denke das 32 bit Format ist für die anschließende Audioverarbeitung wichtig, damit man ohne Verluste in einem weiten Bereich verstärken und absenken kann. Und das auch mehrfach hintereinander. Für das Aufnehmen macht es wenig Sinn, weil man dann entsprechend rauscharme Eingangsstufen bräuchte, die hier aber fehlen.
    Man sieht ja in dem Video, dass das Signal ohne Vorverstärker und 32bit Aufzeichnung mehr rauscht, als das Signal mit Vorverstärker (also + 1 Rauschquelle) und der 16bit Aufzeichnung.

    • @iurlc
      @iurlc Před rokem

      @hardstyle905 Das ist zwar richtig - aber mit dem größeren Zahlenformat werden die Fehler deutlich kleiner. Beispiel:
      16bit Zahl: 17 / 3 gibt gerundet 6; 6 / 5 gibt gerundet 1; 1 * 15 gibt gerundet 15
      jetzt die Zahl als 32bit Zahl um 16 Stellen nach oben geschoben = 17 * 65536 = 1114112
      32bit Zahl 1114112 / 3 gibt gerundet 371371; 371371 / 5 gibt gerundet 74274; 74274 *15 gibt gerundet 1114110; 1114110 / 65536 gibt gerundet 17

  • @Rothammel1
    @Rothammel1 Před rokem +1

    super Video, zja die promo der Geräte verblendet einfach jegliche Objektivität

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Před rokem +1

    In meiner DAW arbeite ich mit 32 Bit float, unabhängig davon, wie aufgezeichnet wurde. Der Grund ist einfach - höhere Genauigkeit bei Bearbeitung, insbesondere bei Einsatz von VST Effekten.
    Ob man das hören kann --- 24 Bit zu 32 Bit float? Ich habe da wohl keine vergoldeten Ohren, die das hören können. Die Aufzeichnungen werden intern auf 32 Bit float umgerechnet, also auch eine 16 Bit Aufzeichnung wird mit 32 Bit float berechnet.
    Bei einer Aufnahme würde ich behaupten, eine gute 16 Bit Aufnahme mit 90 dB Rauschabstand ist schon Klasse. Mit geeigneten Geräten können auch noch bessere Rauschabstände erreicht werden, vielleicht bis -120 dB, was schon sehr hochwertige Geräte und hochwertige AD/DA Wandler voraussetzt. Das ist immer noch nicht der mögliche Umfang von 24 Bit.
    Also, mit > 24 Bit aufzeichnen ist sicher Verschwendung und es wird nicht besser.

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      Das ist leider eine falsche Annahme. Ich weiß das, da ich mich damit schon eine Weile beschäftige. Die DAW kann nur effektiv mit der Bitbreite der Mantisse fehlerfrei arbeiten - und bei 32 Bit float sind das 'nur' 23 Bit + Vorzeichen - also effektiv 24 Bit.
      Außerdem bin ich deshalb in der Materie,... weil auch meine DAW (Bitwig Studio) leider nicht auf 64 Bit Float umsteigen will.

  • @bluesonkel
    @bluesonkel Před rokem +2

    das Rauschen eines Eingangs ist doch rein Konstruktionsteschnisch begründet. Die Quantisierung eines analogen Signals in Frequenz und Bit ist ein ganz anderes Thema. Das ist dann nur vom AD Wandler abhängig.
    Dieses Video missachtet dieses detail etwas in meinen Augen.
    Ich kann ja auch einen Rauschgenerator anschließen und den bis 0dB aussteuern. Dieses Rauschen nehme ich dann mit 32bit auf und behaupte dann, der hat ja nur 0 dB Signal-Rauschabstand. Stimmt für die messung, aber ist trotzdem Falsch.
    Wenn ich ein Aufnahmegerät nur minimal aussteuere ist natürlich der SRA viel kleiner, als wenn ich die komplette dynamik nutze.
    Wenn man eine CD mit 16 Bit nur bei -40dB aussteuert, ist die effektiv nutzbare Auflösung auch viel geringer als 16 bit, denn man verschenkt ja 40 dB Dynamik.

    • @whocares281
      @whocares281 Před rokem +1

      Es geht wahrscheinlich auch eher um das konkrete Gerät, nicht um 32 vs. 24 bit generell. Und das Ergebnis ist hier, dass dieses Gerät trotz 32 bit schlechter ist. Für mich ist die Schlussfolgerung, dass 32 bit nicht zwangsläufig immer besser sein muss. Es kommt auf das Gesamtpaket an und 16 oder 24 bit reichen aus, wenn der Rest des Gerätes gut ist. Insofern erfüllt das Video für mich seinen Zweck.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +1

      Nein, es geht nicht um ein konkretes Gerät. Das Gezeigte ist nur ein Beispiel. Rauschen zu erzeugen und damit einen Rauschabstand zu berechnen ist völlig sinnlos.
      Ein Audiorekorder hat den Zweck, Audio von einem Mikrofon aufzunehmen. Wenn dieses Nutzsignal nur eine Dynamik von (wie im Video erklärt) max. 65 dB hat, dann gibt es auch bei nur 16 Bit, keine Verluste, selbst wenn man den Aufnahmepegel um 30 dB absenkt. Clipping ist dann auch kein Thema mehr.

    • @bluesonkel
      @bluesonkel Před rokem +1

      @@Elektronik-1 -.- die Dynamik eines Analogen signales und dessen Grundrauschen hat doch überhaupt nichts mit dem eigenrauschen eines nachgeschalteten Verstärkers und einer darauf folgenden Abtastung zu tun! Wenn das Grundrauschen einer quelle bei -130 liegt und ein Signal bei -110, habe ich einen SRA von 20 dB. bringt mir aber nix, wenn der Verstärker nur -80 dB hat, denn das signal ist immernoch bei -110 und wird somit überlagert. Das Nicht nachweisbare Signal kann ich in so hoher Auflösung abtasten, wie ich will, es ändert nichts daran, dass die Aufnahme verrauscht ist.

    • @bernhardneubuser8163
      @bernhardneubuser8163 Před rokem +2

      @@bluesonkel Mir wäre auch lieber gewesen, wenn die Eigenschaften des Aufnahmegeräts sauberer von der Anwendung zur Soundaufnahme am Mikrofon getrennt worden wären. Aber elektronik hat ja schon Testsignale vom Signalgenerator aufgenommenen und analysiert.
      Einzigen Kritikpunkt den ich da habe ist, dass er bei der Stille das Rauschen seines Signalgenerators ausgemessen haben könnte. Das hätte ich gerne wiederholt mit einem direkten Kurzschluss der Eingänge (Kabel so kurz wie möglich). Würde mich nicht wundern, wenn dann doch mehr Dynamik Umfang über Eigenrauschen rauskommt.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +2

      Guter Einwand. Hab grade mal das Eigenrauschen, nur mit nem 50 Ohm Widerstand am Eingang, gemessen. Dabei kommen fast die selben Werte raus...

  • @neonight6x6
    @neonight6x6 Před rokem +1

    32-Bit Werbegag!
    Das Rauschen bei Stille kommt daher das der Kompressor die Verstärkung hochregelt.
    Wenig sinnvoll wenn der Kompressor (AGC-Automatic Gain Control) nicht einstellbar ist.
    Schliess diesen "MAX9814 Elektret Mikrofon Verstärker mit AGC-Funktion"
    zwischen Mikrofon und Laptop dann hörst du es.
    Kostet ca 4 Euro und ist einstellbar.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Bei meinen Messungen war kein Kompressor im Signalweg.

    • @neonight6x6
      @neonight6x6 Před rokem +2

      @@Elektronik-1 Tja, der ist schon in dem Zoom F2 Field Rekorder eingebaut wie es sich anhört.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      @@neonight6x6 Der f2 hat keinen Kompressor.

    • @neonight6x6
      @neonight6x6 Před rokem

      @@Elektronik-1 Fein, wird schon so sein wie du sagst,
      aber was ist "Automatic Gain Adjustment"
      Zitat:
      “32-Bit Float Technology in our smallest, lightest recorder ever. The F2 is a 32-bit/44.1kHz or 48kHz Field Recorder with LMF-2 Lavalier Microphone, Automatic Gain Adjustment, Included Software, and Accessories - $149. Also available with Bluetooth Control for $199.”
      oder bei sweetwater
      Zoom F2 Field Recorder & Lavalier Microphone
      Beschreibung:
      Low-profile Beltpack Recorder with Lav Microphone
      Ideal for content creators on the go, the Zoom F2 Field Recorder is a lightweight, compact audio recorder. With the included LMF-2 lavalier microphone, this recorder is capable of capturing 32-bit/44.1kHz or 48kHz recordings. It features automatic gain adjustment, which works to keep your levels even throughout the entire recording process. The handy Record Hold function deactivates the buttons while in use, preventing any accidental parameter changes. The F2 records to microSD and SDHC cards; it also has a USB-C connector, so you can use the F2 Editor software to set the unit up and adjust its settings. The F2 also features wireless timecode synchronization and a high-precision internal clock (±3ppm) to help you keep your audio and video synced perfectly.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      @@neonight6x6 Keine Ahnung, warum die das so ausgedrückt haben. Im Video sieht man ja, dass die Verstärkung nie geändert wird. Bei ca. 100 dB Dynamik kann man sich das leisten. Das Teil ist so eingestellt, dass es praktisch nie übersteuert (>117 dB). Durch die schwache Aussteuerung bei leisen Tönen rauschts dann aber etwas stärker.

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Před 6 měsíci

    Ich hätte eine Idee: Wie wäre es, wenn man einen Vergleich macht: Die 32 Bit-Wandler haben ja hauptsächlich den Vorteil eines idioten und katastrophensicheren Headrooms, so dass es unter gar keinen Umständen zu digitalen Übersteuerung kommen kann. Das kann man natürlich auch erreichen, indem man einen 24 Bit Wandler sagen wir 20-30db unter Maximum aussteuert. Selbst in dynamischsten heißesten Situationen sollte man also genügend Headroom haben, um alles ohne digitale Übersteuerungen einzufangen,
    Was wäre aber nun, wenn man mit beiden Geräten sehr sehr leise Signale aufnimmt, die bei der oben eingestellten Aussteuerung nur sagen wir mal die untersten 10 Bits beim 24 Bit-Wandler überhaupt nutzen. Damit wäre das Signal ja nur in sehr grobe Leistungsstufen eingeteilt. Das müsste man doch dann beim 24 Bit Gerät als Klangverschlechterung eigentlich hören können. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 6 měsíci +1

      Schon die 192dB eines 32-Bit-ADCs sind sinnlos, denn das würde bedeuten, dass bei nem NF-Signal mit 1 V, das Rauschen nur 0,2nV stark wäre. Ein Widerstand von 150 Ohm (Dyn.Mikrofon) rauscht aber schon mit 250nV (sengpielaudio.com/Rechner-rauschen.htm)!
      Beim 24-Bit ADC liegt das Rauschen 144dB unter dem Maximalpegel. Das wären bei max. 1V ungefähr 60nV.
      Bei der Wandlung geht es ja um Schall - ab ca. 130dB ist man taub - niemand braucht also einen ADC mit mehr als 24 Bit!
      Ja, wenn man den Pegel so einstellt, dass man reichlich Headroom hat, dann reicht das für alle Situationen und man muss den Pegelregler nie wieder anfassen. So mach ich das auch bei 16-Bit - bei mir reichts!
      10 Bit von 24 Bit macht aber auch keinen Sinn. Die übrigen 14 Bit bedeuten dann dass der Pegelregler 84dB unterm Maximum steht... Ja, wenn man das dann wieder digital verstärkt, dann rauschts.
      Mit "32Bit" und "32-BitFloat" will man nun aber den Leuten weiß machen, dass sie neue Geräte brauchen. Und, du hast es ja gleich nach dem Intro gesehen - es funktioniert!

  • @perlichartig
    @perlichartig Před 9 měsíci +5

    leider werden Hier Äpfel mit Birnen verglichen und auch Normpegel der Studiotechnik außer acht gelassen. Aus elektrotechnischer Sicht ist das Video Richtig, aber nicht aus praktischer Tontechniker Sicht.
    Richtig ist 32 Bit mit Fließkommaberechnung zum Konsumenten zu schicken macht keinen Sinn. Auch in sämtlichen kontrollierbaren Situationen, wie Musik oder Sprachaufnahmen ist es, wenn der Aufnehmer mit Verstand arbeitet unnötig, Aber gerade im Doku, News und Filmbereich, wo man oft an einen Ort kommt und ohne Probe direkt einen sauberen Ton aufnehmen muss ist der zusätzliche Headroom, den einem diese Technik bietet, Gold wert.
    Wichtig ist natürlich, die 32 Bit float Aufnahme, auch in der Audiopost entsprechend in 32 Bit float zu bearbeiten. Danach wird natürlich in 16 oder 24Bit exportiert:
    Infolinks:
    czcams.com/video/B_Sq0k-3TCE/video.htmlsi=aN5QTQMO_9syU2h7
    Die Einfache Erklärung!
    Eine sehr gute Erklärung der Thematik in Wikipedia:
    de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommazahlen_in_digitaler_Audioanwendung

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 9 měsíci +2

      24 Bit hat einen Dynamik Bereich von 144 dB. Das ist wesentlich mehr als das beste Mikro zu bieten hat. Erkläre mir dann doch mal, wie 32 Bit oder sogar 32 Bit Float dann besser klingen kann.

    • @perlichartig
      @perlichartig Před 9 měsíci +1

      Es sagt kein Mensch das es besser klingt, zumindest keiner mit Verstand. Habe ich auch nicht behauptet. Es bringt in bestimmten Situationen Vorteile in der Post.
      Hast du schon völlig verzerrte O-Töne bearbeiten müssen, wo der AD Wandler zwar in der Lage gewesen wäre durch Gainstaging über 4x28 Bit die Fehlbedienung des zu hoch ausgesteuerten analogen Vorverstärkers aufzufangen, aber die 24 Bit nicht mehr in der Lage sind das ganze darzustellen.
      Richtig ist doch, das in einer Signalkette vieles übersteuern kann und wenn ich ein Bitformat habe welches weit über über 0db FS auflöst, dann ist eine Fehlerquelle herausgenommen. Es ist nicht das Allheilmittel aber hilft in manchen Situationen.
      Außerdem rechnen die meisten DAWs intern sowie schon seit Jahren mit 32bit, egal was in dem Projekt eingestellt ist.
      Dass das Ganze nun für Marketing ausgeschlachtet wird ist völliger Unsinn, genauso, wie zu denken wir schaffen jetzt alle Mikrofon Vorverstärker ab und geben das Mikrofon mit einem 120dB Dynamikumfang unverstärkt auf einen 24 Bit AD Wandler weil ja dann nichts passiert kann, da der Wandler ja 140dB leistet. Was aber wenn doch einer 30 oder gar 60dB Vorverstärkung vor dem AD Wandler nutzt?

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 9 měsíci

      Es gibt keine Formate die über 0 dB auflösen. Das ist immer die Clipping-grenze. Bei 32 Bit Float hat man das nur einfach so definiert. Bei 24 Bit hätte man auch "-12 dB ist das neue 0 dB" sagen können.
      Es ist doch eigentlich ganz einfach!? Man stellt den Pegel einmalig so ein, dass beim lautesten Ton, also z.B. bei 120 dB das Clipping einsetzt. Dann muss man sich nie wieder darum kümmern und ein 24 Bit ADC reicht problemlos. Warum sollte dann noch jemand nen Vorverstärker einsetzen? Toningenieure sind doch nicht dusselig - oder?

    • @perlichartig
      @perlichartig Před 4 měsíci +1

      @@Elektronik-1 ich hatte gerade schöne Erlebnisse mit 32 Bit recording. Ich war für eine Doku in der Ukraine. Interviews an der Front. Plötzlich knallt es. Es schießt jemand 10m weiter und ca. 500m weiter schlagen Granaten ein. Ausgepegelt auf ein normales Interview, die Spitzen 8-10 dB untersteuert. Also gegenüber Full-scale etwa 25dB Headroom. Die Peaks, die dann kamen haben alles übersteuert und teilweise auch die Mikrofonmembran an ihre Grenzen gebracht. Da ich im 32 Bit Recorder alles auf eine SD Karte aufgenommen habe und wir nicht nur den völlig übersteuerten 24 Bit Ton hatten, den ich aus dem Pult auf die Kamera geschickt habe, konnten wir in der Post alle Töne retten und hatten sogar die Schüsse und Einschläge verzerrungsfrei.
      Das meine ich mit unkontrollierbaren Aufnahmesituationen.
      Natürlich wirst du jetzt sagen ich hätte von Anfang an geringer auspegeln müssen, aber das ist halt der Unterschied zwischen deiner Theorie und der Praxis.
      Außerdem hätte ich soweit runter gehen müssen, dass ich später in der digitalen Verstärkung fettes Quantisierungsrauschen gehabt hätte und das lässt sich leider nur schlecht oder überhaupt nicht durch Tools wie z.B iZotope oder Accentize usw. wieder herausrechnen.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 4 měsíci

      @@perlichartig "Schöne Erlebnisse" im Krieg in der Ukraine...? Man könnte jetzt darüber diskutieren, ob Töne die zu Hörschäden führen wirklich verzerrungsfrei aufgezeichnet werden müssen. Fakt ist aber, dass 24 Bit, mit weniger Aussteuerung, dafür auch gereicht hätte! Wie schon gesagt - 32 Bit Float macht auch nix anderes. "Über 0 dB" gibt es nicht. Zu "Fettes Quantisierungsrauschen": Selbst wenn man bei 24Bit/144 dB 40dB unter dem Limit aufzeichnet, dann hat man immer noch mehr Dynamik als auf ner CD.

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Před 6 měsíci

    14:05 Wie kommst du auf die 1500 dB? Heißt es nicht, dass man pro Bit theoretisch maximal 6dB gewinnen kann?

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 6 měsíci +2

      32-Bit hat 192dB. 32-BitFloat hat theoretisch 1529dB, beides ist mit keiner Technik der Welt möglich. Wenn du es ganz genau wissen willst, dann schau mal hier: de.wikipedia.org/wiki/Gleitkommazahlen_in_digitaler_Audioanwendung

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Před 6 měsíci

      @@Elektronik-1 Vielen Dank für den Link. Habe mir das gerade durchgelesen, aber bis ich verstanden habe, wie man in 32 Bits so viel Informationen packen kann, dass man damit einem Dynamikbereich von 1529 dB abdeckt, dauert es wohl noch bisschen. Vielleicht frage ich mal in einem Mathematikerforum nach.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 6 měsíci

      @@KarlAlfredRoemer Es ist nicht sooo schwierig: Mit 32 Bit ist die größte darstellbare Zahl 2hoch32, also ca. 4 Milliarden. Stell dir jetzt die wissenschaftliche Zahlendarstellung im Taschenrechner vor - mit 24 Bit Mantisse und 8 Bit Exponent. Dann ist die größte darstellbare Zahl 9,9999999E256 (9,9.. mal 10hoch256). Das ist eine Zahl mit 256 Nullen dahinter, also sehr viel mehr als die 10 Stellen von 4 Milliarden.

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      Die hohe Dynamik ist ein Rechenfehler (sorry, das zu sagen...) und berücksichtigt nur die nutzbare Dynamik _ o h n e _ Berücksichtigung der damit erhöhten Rundungsfehler. Die single precision sieht 23 Mantissen-Bits vor, so dass das Verhältnis vom leisesten zum lautesten Signal 2^23*10^256 beträgt.... eigentlich.
      Da aber die Exponenten von 2 zu verrechnenden Werten auch Auskunft darüber geben, welche Bits der "kleineren" der beiden Zahlen überhaupt noch in die Berechnung eingehen, oder einfach "geschluckt" werden, ist das eine schlichte Lüge.
      Beide Floats werden vor der Berechnung auf einen Exponenten "normalisiert", was aber, da auch die komplette Berechnung nicht mehr als diese 32 Bits enthält, dazu führt, dass vom kleineren der beiden Werte u.U. alle Mantissenwerte schlicht "verschwinden".
      Die Mantisse von 23 Bit ist gleichbedeutend mit einem Exponenten von "knapp" 7, da 2^23=8=8388608 ist, also 8,388608 * 10^7. Wenn also die kleinere der beiden Zahlen, die z.B. addiert werden sollen, sich im Exponenten um 8 oder mehr Stellen unterscheiden, werden sie als 0 (=Null) addiert... Zusatz-Info: Der Exponent besitzt kein Vorzeichen!.
      Das alles bedeutet, dass die für die Verarbeitung verfügbare und ungekürzte ("unverstümmelte") Bitbreite effektiv für float 32 bei 24 Bit liegt, was aber ebenfalls oft zur Dynamik-Berechnung oft noch das Vorzeichen-Bit unterschlägt, so dass die wirklich unverzerrt nutzbare Dynamik bei 138,47 dB liegt - was aber - da es eben viel zu mickrig 'klingt' nicht gesagt wird.
      Außerdem... noch zwei Anmerkungen:
      Wer sich mal mit der Bedeutung dieser Zahl mit der Einheit dB befasst hat, erkennt schnell, dass 138 dB ein... vorsichtig gesagt (zumindest für reale Technik) extrem hoher Wert ist. Man berechne mal, welche Leistung ein Verstärker bringen muss für 138 dB, wenn 0 dB eine (auch für lausige Anlagen) geringe Leistung von 0,001 Milliwatt, also 1 µW angesetzt wird... das sollte auch für anspruchsvolle Anwendungen meist genügen...
      A B E R : Wenn man in der Audio-Bearbeitung diese Signale häufig mehrfach digital weiter bearbeitet, summieren sich Fehler sehr schnell auf und das Resultat ist nicht selten auch hörbar von 64 Bit Float verschieden.
      Daher: Für Aufnahmen wäre das ein netter Wert, wenn... ja _ w e n n _ es nicht noch ein anderes, klitzekleines "Problemchen" gäbe - und das kommt von einer bisher nicht mal erwähnten, aber essentiellen Komponente: Dem Mikrophon.
      Die Dynamik eines Mikros ist begrenzt zum Einen durch seine Empfindlichkeit für kleinste Signale (was bei "leichten" Membranen ideal gelöst ist) und der maximalen, weitgehend unverzerrten Auslenkung derselben.
      Die wohl meisten Mikros, die man erhält, geben eine nutzbare Dynamik von 130 dB an, +/-6dB.
      Es dürfte Spezial-Mikros geben, die auch noch 150 dB 'können'... aber mehr? Kaum.
      Also frage ich mich, wozu man angeblich 1000dB+ an Dynamik anbieten will, wo das Mikro schon nach 130 dB am technischen Ende ist... Antwort: Große Zahlen verkaufen sich - dank der verbreitet schlechten Fähigkeit zum Rechnen - einfach besser.
      Hätte man lieber 32 Bit INT verwendet, wäre die Qualität besser und ebenfalls noch immer besser als wohl jedes Mikro (~186,64 dB), aber es hätte nicht so gut 'geklungen'.

  • @McGyver008
    @McGyver008 Před 5 měsíci +1

    Als User einer DAW mal ein paar Worte zu 32 Bit float...
    Zunächst ist damit erst mal gesagt, dass diese 32 Bit natürlich _ n i c h t _ für die Auflösung der Amplitudenwerte Verwendung finden, denn "float" impliziert ja eine Darstellung des Wertes mit Mantisse und Exponent (i.d.R. 10-er Exponent). Und für die reine Audio-"Qualität" (also den Unterschied zwischen kleinster auflösbarer Amplitude und größter liegt bei der Bitbreite, die für die Mantisse verfügbar ist.
    Einen Sinn hat die Exponential-Darstellung aber dennoch, da somit selbst sehr große Amplituden-Sprünge (=Dynamik) und ohne weitere Audio-Komprimierung ein digitales Clipping umgangen werden kann (aber eben mit - im Verhältnis zu z.B. 32 Bit INT - erheblichen Rundungsfehlern), was ja jede(r), die/der es mal gehört hat (speziell bei der Audio-Wiedergabe) garantiert nicht mehr hören will.
    Also... sorgt, wenn richtig angewendet, für außerordentlich hohe Dynamik, die aber dafür mit Rundungsfehlern leben muss (die jedoch erst im Bereich professioneller Audio-Verarbeitung wirklich erkennbar sind).
    Im Bereich der DAW's geht daher der Trend hin zu 64 Bit (float), was dann wirklich eine deutliche Bitbreiten-Verbesserung (und damit Rundungsfehler-frei nutzbare Dynamik) bringt.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 5 měsíci +1

      Ich bin kein Toningenieur... Aus meiner Sicht sind 32bitFloat Recorder nur ein WerbeGag. 24bit hat 144dB Dynamik. Wenn man den Recorder so einstellt dass er selbst beim lautesten Signal (z. B. 130dB) nicht übersteuert, dann werden auch die leisesten Töne noch fein aufgelöst. Wozu soll dann 32bitFloat gut sein?

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 5 měsíci +1

      " erheblichen Rundungsfehlern" - mit 23bit...!? Warum ist das bei der Aufnahme und Wiedergabe relevant? Das kannst du hören?

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      @@Elektronik-1
      Das soll bewirken, dass auch bei zu hoher Aussteuerung der Elektronik (etwa bei einer automatischen Lautstärkeregelung mit verzögerter Reaktion) keine digitale Übersteuerung auftritt. Diese Aussteuerungsregelung regelt die Verstärkung sehr hoch in Ruhephasen... und stell Die mal einen Blitzeinschlag bei einem Gewitter vor. So schnell regelt die nicht zurück, so dass bei einer Verstärkung von ... sagen wir mal 50 dB und einem Spitzenpegel von deutlich über 100 dB die Aufnahme klar übersteuert wäre.
      Aber auch ich sage ja, dass 32 Bit Float Käse sind, da effektiv eh' "nur" 24 Bit verwendet werden.
      Da jedoch die Aufnahme hier das Thema allein ist, ergäbe das - in Verbindung mit der erwähnten Regelung - Sinn. Allerdings: Würde man einfach den Rauschpegel des Mic-Verstärkers als unterste Grenze setzen (leiser "hört" man eh' nur noch mit Spezial-Filter-Technik), dann könnte man immer noch mehr Dynamik nutzen, als das Mikro überhaupt verzerrungsfrei hergibt.
      Und... es _ s i n d _ 138,4738 dB, denn es werden _ k e i n e _ 24 Bit genutzt, da ein Bit dem Vorzeichen gehört. Somit ist 20*log (Basis10) von 2^23 =~138,4738 dB
      Zusatz: Eine DAW aber setzt mehr Genauigkeit voraus, da die Signale auch weiterverarbeitet werden und... auch reproduzierbare Ergebnisse bis zu einem gewissen Grad erwartet werden... Daher ist mir dennoch die zunehmende Wahl von 64 Bit Float für die interne Bearbeitung sowie Speicherung nachvollziehbar.

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      @@Elektronik-1
      In DAW's kommt es allerdings zu hörbaren Abweichungen. Hast Du mal überlegt, wie ein Delay oder ein Reverb funktionieren...? Und das sind nicht die einzigen Effekte, die Fehler _ e x t r e m _ verstärken.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před 5 měsíci +1

      @@McGyver008 Aut. Regelung geht gar nicht! Wie oben schon gesagt: 24 Bit hat mehr Dynamik als das Mikro. Einmal Pegel einstellen und vergessen. Was soll dann das ganze Theater mit 32bit und float? Die int. Verarbeitung in der DAW muss dann mit natürlich mind. 32bit laufen...

  • @Dr._Spamy
    @Dr._Spamy Před rokem

    Ach - schön klein der digital Recorder. Ich hab noch so ein "Eis am Stiel (ohne Stiel)", mit zwei Mikrofonen oben drauf.

  • @hcdenton
    @hcdenton Před rokem +1

    Das mit dem "float" im Namen ist doch auch schon irreführend -- 32 bits sind 32 bits, ob die nun eine Ganzzahl oder eine Fließkommazahl repräsentieren, am Informationsgehalt ändert sich dadurch nichts.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Ja, das stimmt. Fast alle Studiomischpulte arbeiten mit "nur" 24 Bit. Mehr machst also wirklich keinen Sinn...

    • @perlichartig
      @perlichartig Před 9 měsíci +2

      @@Elektronik-1 auch diese Aussage ist nicht richtig. Vor 20 Jahren mag das vielleicht noch gestimmt haben, aber inzwischen rechnen fast alle Pulte intern mit 32 Bit. Alleine schon aus dem Grunde weil es viel besser in Prozessoren zu verarbeiten und zu berechnen ist. Der Trend geht sogar zu 64 Bit.
      Richtig ist hier, dass die Ausgabe immer nur in 24 Bit erfolgt. Alleine schon weil AES oder SDI Schnittstellen einfach nicht mehr können und auch nicht können müssen.

    • @McGyver008
      @McGyver008 Před 5 měsíci

      Deine Aussage stimmt nicht, da float bedeutet, dass von den 32 Bit auch für den 10er-Exponenten 8 Bit abgezweigt werden (so wie 1 Bit als Mantisse-Vorzeichen) und _ e f f e k t i v _ 'nur' 24 (23) Bit nutzbar sind (ohne Rundungsfehler).

    • @hcdenton
      @hcdenton Před 5 měsíci

      ​@@McGyver008Das hatte ich tatsächlich nicht bedacht; eigentlich sollte sich ja damit dann der mögliche abgebildete Umfang an Dynamik erhöhen, oder?

  • @jeffmcbeff6084
    @jeffmcbeff6084 Před rokem +2

    32bit floating point ist schon ne geile Sache! Das sind 770dB Headroom! Heißt, mann kann quasi nicht übersteuern. Die Qualität des Rauschverhaltens bei der Aufnahme, hängt natürlich auch vom verbauten preamp ab. Du hast das Grundrauschen beim Mikrofontest aber auch nicht gleichmäßig verstärkt, ich hätte beide Signale "Normalisiert". So hast du keine korrekten Vergleichswerte für den Differenzwert in dB.

    • @xnoreq
      @xnoreq Před rokem +3

      Das ist Unsinn. 32-Bit Floating Point hat als Format einen höheren Dynamikumfang, aber Signal-Rausch-Abstand entspricht 24 Bit.
      Das Format alleine ist aber irrelevant, wenn die Wandler übersteuern oder mehr Rauschen produzieren. Und das ist es, was letztendlich bei einer Aufnahme entscheidend ist.
      So kann es auch sein, dass ein 32-Bit Wandler eine schlechtere Audioqualität wie ein 16-Bit Wandler liefert.
      Floating point ergibt deswegen hauptsächlich bei digitaler Signalverarbeitung Sinn, wo keine A/D oder D/A-Wandlung stattfindet.
      Die Wandler arbeiten ja immer noch mit fixen Versorgungsspannungen. Wenn der Wandler bei 2V RMS begrenzt, dann ist das Format dahinter irrelevant.

    • @bluesonkel
      @bluesonkel Před rokem +2

      sehe ich auch so.

    • @jeffmcbeff6084
      @jeffmcbeff6084 Před rokem

      @@xnoreq Und was ist daran jetzt unsinn? Das sind ja auch IC preamp's, und keine Diskreten OP amps, klar können die von rauschen her nicht mithalten. Aber das die Audioqualität jetzt schlechter ist, würde ich nicht sagen. Das hängt ja auch vom Mikrofon bzw von der Aufnahmequelle ab. Ein Mikrofon kommt ja mit einem eigenrauschen.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Das Signal aus dem Mikro hat nur ca. 65 dB Dynamik. Irgendwelche Amps ändern daran auch nichts.

    • @jeffmcbeff6084
      @jeffmcbeff6084 Před rokem +1

      @@Elektronik-1 Natürlich ändert das was! Dein Mikro hat aber ein Eigenrauschen von 10 - 15dB! Noch nie einen diskreten Op Amp gehört? "Durch einen einfachen billigen IC-Operationsverstärker zu hören ist, als würde man ein Konzert durch ein Schlüsselloch lauschen oder die Mona Lisa auf einer Briefmarke bewundern!" Ein "Diskreter" Op Amp ist eine andere Welt.
      Außerdem spielt die "Impedanz" auch eine große Rolle! Das kannst du von so einem gerät natürlich nicht erwarten.

  • @Elektronik-EXTREM
    @Elektronik-EXTREM Před rokem

    Ich habe immer gedacht, dass mit höherer Bitrate die Qualität der höheren Frequenzen besser ist. Das man das auf der Dynamik ableiten kann habe ich noch nicht so gehört, also wieder etwas gelernt.

    • @bernhardammer5106
      @bernhardammer5106 Před rokem +4

      Da wirftst du was durcheinander.
      Bei der Frage ob 16, 24 oder 32 Bit geht es darum in wieviele Stufen die Meßwerte der Lautstärke aufgelöst werden kann. Also die Auflösung der Dynamik.
      Was du meinst ist die Abtastrate, d.h. wie oft je Sekunde gemessen wird. Und die Abtastrate bestimmt welches die obere Grenzfrequenz ist. Stichwort Shannon-Theorem.

    • @Elektronik-EXTREM
      @Elektronik-EXTREM Před rokem +1

      @@bernhardammer5106 stimmt

  • @Dr._Spamy
    @Dr._Spamy Před rokem

    Ich dachte immer, die Bits, im Digital Audio Bereich, hätten mehr mit der maximal auflösbaren Frequenz zu tun. Also je höher die Bits, desto höher die Frequenz die Verzerrungsfrei dargestellt werden kann. Also nicht abgeschnittenen Amplitute, wegen Übersteuerung, sondern z.B. bei 8 Bit wäre der 10kHz Sinuston eher ein Dreieckssignal, während es sich bei höherem Sampling, immer mehr dem Sinus annähert.
    Aber, nix genaues weis ich auch nicht. ;)
    Der Rauschabstand hat aber, mMn, im wesentlichen, mit der Qualität des Vorverstärkers zu tun. Findet also noch voll in analogen Gefilden statt.
    BTW:
    Bei Aufnahmen direkt am PC ist es ratsam, anstatt des Mikrofoneingangs, den Line In Eingang und einen selbstgebastelten Mikrofonverstärker zu verwenden.
    PC-Mikrofoneingänge rauschen wie Sau ! elektronik.nmp24.de/index.php?Bauanleitungen:Mikrofonverst%26auml%3Brker

    • @hcdenton
      @hcdenton Před rokem

      Sagt Dir das Nyguist-Shannon-Abtasttheorem etwas? Falls nicht, interessiert Dich bestimmt ;-)

    • @DasDoeni
      @DasDoeni Před rokem

      Ist tatsächlich nicht so, die Frequenzen, die aufgezeichnet werden können ergeben sich aus der Samplerate, die Samplerate bestimmt den maximalen Rauschabstand

  • @78bakelit
    @78bakelit Před rokem

    Der Eingang am PC ist der schlechteste den es gibt, ich brauche ein Korg DAC10R, der hat auch einen brauchbaren rauscharmen Eingang und geht bis 1 Bit 5,6Mhz, wenn etwas wirklich gut ist dann 1 Bit, das ist wirklich verlustfrei. Der Eingang vom 32Bit recorder scheint ein Rauschgenerator zu sein, da nützen auch 100 Bit nichts, der Vorverstärker muss gut sein.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      Mein PC-LineIn (Mainboard Soundchip) hat, selbst gemessen, einen SNR von 90 dB. Den Rekorder, mit 105 dB SNR, als Rauschgenerator zu bezeichnen, ist wohl ein klein wenig übertrieben - das hat, lt. den techn.Daten, dein Korg ja auch...

    • @78bakelit
      @78bakelit Před rokem +1

      @@Elektronik-1 In den technischen Daten steht viel, stimmt leider nicht immer ganz, wenn man das nachmisst, für mich war wichtig beim Korg, dass ich einen ASIO Treiber habe, der hat keine billigen Filter dazwischen, die den ton versauaen, da wird das so gespeichert wie das vom Wandler kommt und umgekehrt genau gleich, so macht Musikhören wirklich spass.

  • @Steffen_
    @Steffen_ Před rokem

    Ich habe das Video gesehen. 😀

  • @Rolly369
    @Rolly369 Před rokem +1

    16bit wird nicht ohne grund als "cd qualität" betitelt... denke die meissten würden es selbst mit kopfhörere nicht bemerken wenn ihnen jemand was von 32bit aufschwätzt (mich eingelschlossen)

  • @super-8
    @super-8 Před rokem +1

    12 Bit löst Du bereits mit dem Ohr nicht mehr auf, es sei denn man ist ein Kind.

  • @78bakelit
    @78bakelit Před rokem

    Ich habe meinen rauscharmen Vorverstärker selber gebaut: czcams.com/video/xvucG-3sIOA/video.html

  • @FreddyFresh303
    @FreddyFresh303 Před rokem +1

    Ich finde Bitraten über 24 Bit unnötig. Die Dynamik wird ja nicht wirklich erhöht.
    Das leiseste Signal ist noch genau so leise und das lauteste Signal ist noch genauso laut, es gibt nur mehr Zwischenstufen.
    Außerdem will man doch gar keine Dynamik. Sie wird ja bei modernen Musik und Sprachaufnahmen fast immer mit Kompressoren stark verringert…😁

    • @bluesonkel
      @bluesonkel Před rokem +1

      jeder will dynamik in der Musik! Denn das macht die musik lebendig. Wenn man alles zu tode kommprimiert, ermüdet das gehöhr viel schneller.
      sonst würden ja auch 8 bit schon föllig reichen.

    • @xnoreq
      @xnoreq Před rokem +1

      @@bluesonkel Föllig? Völlig?
      Das ist relativ.
      16 Bit reicht schon aus um den Unterschied zwischen Stille (Grundrauschen deines Raumes) und instant Gehörschaden abzubilden.
      Praktisch keiner, der Musik hören will, will so eine Dynamik. Noch weniger Leute, die Filme schauen.

  • @Stromis_Hobbythek
    @Stromis_Hobbythek Před rokem

    ich will ja nix sagen aber für sprache reichen 16 bit völlig aus. für musik fertig gesampelt usw ( mp3 file, cd. usw sind 24 bit besser. ) und die 32 bit brauchs nur bei aufnahmen von live musik zb orchester. um sie anschließend zu bearbeiten. mehr informationen sind besser zum nachbearbeiten als wenige.
    ist bei video ja auch so. aus 640x480 machste auch kein 1920x1080 bild ohne da ein schlechtes ergebniss zu haben. dir fehlen einfach die restlichen pixel also bildinformationen.
    andersherum wiederum kann man aus einem 4096 x 2160 bild wunderbar ein 1920x1080 bild machen. ohne große verluste zu haben.
    ist eigendlich blödsin mit 32bit aufzunehmen im privat und semi professionellen bereich, 24bit reicht da völlig aus. 32bit und mehr ist im absoluten profi bereich. und ganz erlich der überwiegende teil nimmt da nur sprache auf. da reichen tehoretisch auch 12 oder 8 bit aus.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem +1

      Mit 24 Bit kommt man schon von absoluter Stille bis zu einer Lautstärke, bei der man praktisch sofort nen Hörschaden hat. Ich finde es sehr seltsam, dass alle anderen die das Teil getestet haben zu dem Ergebnis gekommen sind, dass 32 Bit float viel besser als alles andere ist.
      Beim Telefon wird ja immer noch 8-Bit verwendet - mit ner nichtlinearen Digitalisierung. D.h. bei hohen Amplituden sind die Stufen groß und bei leisen Tönen sind sie klein. Deshalb rauschts trotzdem nicht.

    • @Stromis_Hobbythek
      @Stromis_Hobbythek Před rokem

      @@Elektronik-1 achja und wegen rauschen. das ist egal wieviel bit das sind.
      da würde auch ein bit reichen. :-)
      rauschen bekommt man über kabel. einstreuungen von außen. von den bauteilen selbst usw usw.
      man kann nur beeinflussen wie groß das rauschen ist. und egal welcher cd player die rauschen alle. manche ebend so wenig das man es nicht hört. bzw egal welcher das rauschen hört man nicht.
      hängt stark von der qualität ab. wie das einganssignal und das ausgangssignal geschirmt und gefiltert ist. sowie die bauteile selbst auch die platine. eine multilayerplatine mit viel masse fläche wo der analoge teil passiert schirmt besser als eine ohne. am ende sind nur noch zwischen ADC und DAC digitalke daten die man nicht stören kann damit das analoge signal rauscht. das kommt entweder aus dem analog teil oder aus dem ADC DAC direkt.

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1  Před rokem

      @@Stromis_Hobbythek Rauschen durch Einstreuung gibt es nicht, wenn man alles gut abschirmt. Hier geht's um die Aufnahme. Da ist das Rauschen des Mikrofons stärker als alles andere. Es gibt kein Mikro, das so gut hört wie unsere Ohren. "Grade hörbar" entspricht 0 dB. Das Mikro aus dem Video hat 15 dB. Die besten und teuersten die es gibt, haben ca. 5 dB. Man hat also nen Unterschied von 15 dB zu, sagen wir mal - lauter Sprache von 85 dB - das gibt 70 dB. 16 Bit braucht man also schon...