Immer wenn ich mein Oszi nach einer Stunde ausschalte denke ich mir „wow, was für eine Stille“. Da wird einem klar wie laut die Dinger eigentlich oft sind! Gut dass es jetzt leise Oszis gibt.
Owon habe ich mir geordert. Handgerät mit Multimeter, Frequenzgenerator, und Oszilloskop mit 70Mhz. Betrieben mit 2 18650 zellen. 4 Stunden dauerbetrieb möglich mit einer Ladung. Für verschiedene Bus Systeme im KFZ CAN, LIN, usw. prüfen geht damit Wunderbar. Noch ein Vorteil Galvanische Volltrennung immer gegeben. Ansonsten habe ich sehr viele Oszis... Hameg 605, Philips PM 3234 mit Speicher, Philips GM5602 HF bis 10Mhz. und mein bestes ein HP 54600B mit 100Mhz. Träumchen wäre was mit 3Ghz... Aber da muss ich erst im Lotto gewinnen, was nie passieren wird...
Frue habe ich einen erfarungen mit dem reparinguen diesen firma OWON osziloscope. Nachdem ein Yahre werden alle Knopf und Indicatoren nicht correct funkcioniert. Sie spielen als eine Disco. Problema war um FPC connector fur arbeits front panel.. ich habe die contacten mit dem Radiergummi geputzt und dann er wieder functionirt correct. Also er hat gutes möglichkeiten. Er kann mit dem Li-ion battery arbeiten.
das sieht doch spannend aus! das würde ich gern mal auf Arbeit testen! Ich repariere Inverter und kämpfe jeden tag mit einem alten digitaloszi von UNI-T .... furchtbare bedienung. da ist vor allem beim dran rumdrehen wichtig, dass die Dreher eine gute Beschleunigung haben und man so schnell das ding hin und her drehen kann. vor allem will ich mal einen vergleich zu dem siglent ziehen! da gewinnt das FFT auf jeden fall ;)
⚡️👌 Ich habe ein RTC1002 mit 100MHz Bandbreite. Bin echt zufrieden mit dem Teil. Gebraucht hatte ich mir das Ding geholt, weil neu ist das finanziell ziemlich heftig! Mein Oszilloskop hat auch keinen Lüfter und nur 8 bit AD-Wandler und nur zwei Kanäle. Aber der FFT-Modus ist bei meinem wesentlich besser. Ich würde sagen, dass hier gezeigte Oszilloskop ist sein Geld wert! Habe mir damals auch überlegt ein Gerät von Owon zu kaufen, habe mich aber für R&S entschieden...
Lieber ein Vernünftiges Teil als den chinesischen Sch...t. Ich Vermute, dass Owon auch erst bei der Mittelwertbildung auf mehr als 8 Bit kommt. Das kann üblicherweise jedes DSO.
Beim 8-12-14 Bit Test. Wie gut ist der Rechteckgenerator? Könnte es auch sein, dass der Recheckgenerator rauscht? Was zeigt ein Test mit einer Batterie und einen Spannungsteiler mit rauscharmen Widerständen?
Ja ne, den Reckteckgenerator hätte ich als aller letztes verdächtigt... (das hier kein Murks verwendet wird, kennt man ja aus vorherigen Videos ;-). Und bei geänderten Spannungsbereichen (welche intern auch per Relais umgeschaltet werden) verhält sich das Rauschen auch wieder völlig anders: man sieht dann mit dem 12-Bit Modus auch wieder ein deutlich besseres Bild und das nahezu rauschfrei...
@@Elektronik-1 Könntest Du den gleichen Versuch nochmal mit 3Vpp statt 30mVpp machen? Wenn es dann besser ist muss man wohl das Grundrauschen der analogen Einheit separat angeben. Und wenn man unter das Grundrauschen von hier ca 5mV kommt, bringen die zusätzlichen Bits nichts - anderfalls schon. Und es gibt ja genügend Anwendungen, wo man mit höheren Spannungen arbeitet. Es gibt ja beim Digitalmulitmeter ein ähnliches Problem. z.B. 1% Genauigkeit +/- 2 Digit. Wenn man bei so einem Mulitmeter über 200 Digits Anzeige hat dann dominiert der 1% Fehler. Darunter der 2 Digit Fehler.
Ich hab das Gerät schon wieder zurück geschickt. Genauigkeit ist etwas anderes als Rauschen und Auflösung . Wenn ein Multimeter um 1% oder 2 Digits ungenau ist, dann zeigt es stabil diesen Wert an. Die Oszi Samples haben aber zufällig unterschiedliche Werte. Ohne das Rauschen wären die Werte vielleicht nicht genau, aber gleich (+-1).
@@Elektronik-1 Ich habe mir das Video nochmal angesehen und bei 4:17 sieht man schon was ich meine. Dort hat man 20V/div also 200V für den Bildschirm. Dann bedeutet das, so ca. 1V für ein Digit bei den 8-Bit, ca.60mV/Digit bei 12-Bit und so ca 15mV/Digit bei 14-Bit. Das liegt alles über den 5mV Basisrauschen der Analogeinheit und bringt die zusätzlichen feineren Stufen. Natürlich ist Rauschen und Genauigkeit nicht das gleiche - es sollte nur ein Vergleich sein, dass es 2 Kriterien gibt, die sich überlagern und mal das eine Kriterium dominiert und mal das ander Kriterium dominiert. Und je nach Anwendung muss man eben sehen, welches das begrenzende Kriterium ist. Ich will hier nichts schön reden - 5mV Grundrauschen sind eine Menge für ein Oszi. Aber die 12 und 14 Bit können dennoch Sinn machen wenn man in höheren Spannungsbereichen arbeitet.
Mega Samples währe der Begriff nach dem du Suchst ^^ Aber 14 Bit finde ich Quasch bei nem Display das sicher keine Vertikale Auflösung von 16.384 Pixel hat. 12 Bit sind somit Absolut ausreichend
Hatte zwei Owon zur Überprüfung bei mir in der Werkstatt, im vier Kanal betrieben neigen diese Geräte dazu nach einer gewissen Zeit einfach einzufrieren.
@@Elektronik-1 Nein kaputt wohl nicht nach 30min vom Strom gehen se dann wieder. Konnte das bisher nur soweit eingrenzen das es nach längerer Betriebszeit und bei bestimmten Frequenzen passiert.
@@drakonrex Liegt dann wohl am fehlenden Lüfter ;-) Aber ohne Lüfter ist grundsätzlich schon was Feines. Ich habe mein Rigol umgerüstet auf einen anderen Lüfter, der nahezu den gleichen Luftstrom produziert bei deutlich geringerer Lautstärke und habe gleichzeitig alle relevanten ICs mit ordentlichen Kühlkörpern versehen. Ergebnis: Sehr leise und die Temperaturen der ICs sind praktisch identisch.
@@MrCanidi Gut möglich, hab in meinem Labor auch ein Rigol MSO5354 aber über die Lüfter kann ich mich nicht beschweren da die ganzen Kalibratoren und mein LeCroy eh schon alles übertönen 😂
Rauscht es vielleicht nur im niedrigen mV Bereich so sehr? Eventuell induziert das "drumherum" das Rauschen so sehr und der Wandler selbst ist i.O... (zumindest scheint man bei höheren Spannungen weniger Rauschen zu sehen und auch der Qualitäts-Sprung von 8 auf 12-Bit ist quasi Rauschfrei gut zu erkennen) Dagegen sind die Reaktions- und Verarbeitungszeiten ja schon zuemlich grausig (insbesondere bei 12/14 Bit und max. Buffer), schnellere Hardware wäre sicherlich sehr hilfreich. Aber ok, dafür verbraucht es wenig Strom und kommt sogar ohne Lüfter aus... (definitiv ein Pluspunkt)
Es ist recht normal dass am unteren Ende des Auflösebereichs ein Rauschen vorhanden ist. Bei besseren Wandlern ist das halt eben weniger und andersherum. Wenn ich ohne Run/Stop die vertikale Auflösung verändere, verändere ich auch die Dämpfung/Verstärkung des Signals bevor es auf den A/D Wandler geht. Das hört man ausserdem auch an dem Klacken wenn man am Drehregler dreht. Wenn ich aber das Signal stoppe, habe ich nur das aufgenommene Signal zur Verfügung. Wenn ich dieses nun digital "verstärke" kommt mehr Rauschen dazu (ähnlich wie bei der Digitalfotografie). Wenn ich nur am unteren Ende des Auflösevermögens das Signal aufgenommen habe, habe ich dann auch sehr wenig Auflösung zur Verfügung. Deswegen sollte man immer beim Aufnehmen des Signals die größtmögliche vertikale Auflösung einstellen.
/100mV entspricht 1Vpp. Das ist also kein besonders empfindlicher Bereich. Im 8 Bit Modus "wackelt" nur das letzte Bit. Und genau so sollte es auch bei 12 Bit sein. Im Video sieht man ja das 12 Bit Raster. Da "wackeln" 3 oder 4 Bits. Wer will, kann das ja mal abzählen... Die "digitale Verstärkung" ist nur eine Multiplikation. Was soll da rauschen? Das Gerät "fühlt" sich schnell an. Nur mit nem grossen Puffer wirds lahm...
@@Elektronik-1 Es geht ja hier nicht um das zappeln des letzten Bits, sondern um das Rauschen des aufgenommenen Signals und das ist nunmal analog und kommt vom Oszi selber. Wenn ich da also im Oszi noch im analogen Pfad eine Verstärkung einbaue, kann ich das Rauschen von kleinen Signalen deutlich verringern. Ja, bei der digitalen Verstärkung kommt kein Rauschen in dem Sinne dazu, es wird nur deutlich besser erkennbar.
@@Elektronik-1 Das Rauschen auf niedrigen Spannungen war jetzt ja auch nur von mir blind geraten: Das die 8 Bits (oder fast egal welche Bittiefe) mindestens das letzte Bit immer zittert, ist ja eigentlich selbstverständlich. Aber das im 12 oder 14-Bit Modus das Rauschen im Wertebereich von fast einem 256istel im 8-Bit Modus reinpasst ist schon ungewöhnlich. Hier hätte ich zumindest bei 12 Bit eher ein 1-2 Bit flackern erwartet (und nicht bei fast allen 4-"dazugewonnenen"-Bits). Normalerweise könnte man nach diesem Test sagen: 12-14 Bits sind hier nahezu nutzlos "rauscht zu sehr", allerdings hab ich dann bei den anderen Tests z.B. mit Sinus/Triangle bei 8 Bit noch die normalen Kanten gesehen und nach der Umstellung auf 12 Bit war alles superglatt... Das wirkte nicht so, als wäre es nur so 20-30% besser... Performance: Also auch normale "Klicks" auf dem Touchpad wirkten im Video irgendwie etwas zähflüssig, der 40M Sample-Buffer hat dann natürlich richtig den Vogel abgeschossen. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur einbilde aber sogar mein preiswertes Siglent hab ich meist flüssiger in Erinnerung (SDS1202X-E hab ich mir nach einer deiner Präsentation erstanden :)
Also beim 12 und 14 Bit Modus gibt es keinen extra AD-Wandler oder so. Die höheren Auflösungen werden rein rechnerisch erzeugt, dazu wird z.B. der Durchschnitt aus zwei Samples als ein einziges Sample anstelle der zwei verrechneten Samples genommen. Dadurch erreiche ich eine höhere Bittiefe, die aber irgendwo auch einfach fake ist. Deswegen sieht man aber auch, warum sich die Sample-Rate so drastisch reduziert! Das Rauschen ist durch den gleichen AD-Wandler immer das gleiche, nur durch die unterschiedliche Verarbeitung des Signals kommen andere Darstellungen zustande. Ein bisschen so wie wenn man als Anzeige "Average" benutzt.
Also wenn man nur 2 Samples interpoliert, kommt man erst mal von den echten 8 Bit nur auf interpolierten 9 Bit... Und bei 12 Bit (8+4) müsste man schon 16 Samples am Stück mischen und das würde auch die Abtastrate durch 16 teilen (und die 1GS/s auf 62,5 MS/s drücken). Die reine Logik sagt ja hier schon, da kann nicht all zuviel interpoliert werden...
Taugen tut es nichts. 12 Bit oder 14 Bit - das wichtigste ist die zeitliche Auflösung. Ich habe ein Oszi mit "nur" 9 Bit, dafür aber 5 GHz auf allen 4 Kanälen gleichzeitig. Hat auch nur 720 € gekostet. Und am Tastkopfanschluß ist eine Stromversorgung dran für aktive Tastköpfe. Außerdem sind alle 4 Eingänge bis 1000V potentialfrei - man kann also Hochspannung und Niederspannung gleichzeitig messen. Und: Touchscreen ist nicht wichtig, sondern der letzte Mist. Das dauernde Saubermachen nerft. Viel wichtiger ist: mein Oszi hat einen Mausanschluß. Man kann es dadurch schnell und einfach per Maus bedienen.
5 GHz auf 4 Kanälen für 720€? Was ist das für ein Gerät? Meine Meinung: Mehr als ein paar 100 Mhz braucht man nicht - wofür auch? Ein Anschluss für aktive Tastköpfe ist unnötig, weil die eh sehr teuer sind. Meinst du mit "potentialfreie Eingänge" - keine gemeinsamen Massen? Das ist gut! 1000V und mehr geht auch mit nem HV Tastkopf. Touchscreen ist sehr wichtig und vereinfacht die Bedienung - meine Oszis und mein Tablet muss ich nur sehr selten reinigen. Ob das Owon mit Maus geht hab ich (glaube ich) gar nicht getestet, mit meinem RTB gehts - finde ich aber umständlich.
btw: 11:23 und "clone": Soweit wie ich das gerade um User Manual gelesen habe, kann man angeblich ein aufgenommenes Schnipsel wieder mit dem internen Waveform Generator auf einen anderen Channel ausgeben lassen... Wenn es geht, wäre das garnicht mal so uninterssant... :)
Immer wenn ich mein Oszi nach einer Stunde ausschalte denke ich mir „wow, was für eine Stille“. Da wird einem klar wie laut die Dinger eigentlich oft sind! Gut dass es jetzt leise Oszis gibt.
Wie gut kennst du dich damit aus? Vielleicht kann man nen leiseren Lüfter einbauen. Wieviel W verbraucht denn dein Oszi? Welches Modell hast du?
Owon habe ich mir geordert. Handgerät mit Multimeter, Frequenzgenerator, und Oszilloskop mit 70Mhz. Betrieben mit 2 18650 zellen. 4 Stunden dauerbetrieb möglich mit einer Ladung.
Für verschiedene Bus Systeme im KFZ CAN, LIN, usw. prüfen geht damit Wunderbar. Noch ein Vorteil Galvanische Volltrennung immer gegeben. Ansonsten habe ich sehr viele Oszis... Hameg 605, Philips PM 3234 mit Speicher, Philips GM5602 HF bis 10Mhz. und mein bestes ein HP 54600B mit 100Mhz. Träumchen wäre was mit 3Ghz... Aber da muss ich erst im Lotto gewinnen, was nie passieren wird...
das sieht gut aus das Teil .😎😎
Frue habe ich einen erfarungen mit dem reparinguen diesen firma OWON osziloscope. Nachdem ein Yahre werden alle Knopf und Indicatoren nicht correct funkcioniert. Sie spielen als eine Disco. Problema war um FPC connector fur arbeits front panel.. ich habe die contacten mit dem Radiergummi geputzt und dann er wieder functionirt correct.
Also er hat gutes möglichkeiten. Er kann mit dem Li-ion battery arbeiten.
das sieht doch spannend aus!
das würde ich gern mal auf Arbeit testen!
Ich repariere Inverter und kämpfe jeden tag mit einem alten digitaloszi von UNI-T .... furchtbare bedienung.
da ist vor allem beim dran rumdrehen wichtig, dass die Dreher eine gute Beschleunigung haben und man so schnell das ding hin und her drehen kann.
vor allem will ich mal einen vergleich zu dem siglent ziehen!
da gewinnt das FFT auf jeden fall ;)
⚡️👌
Ich habe ein RTC1002 mit 100MHz Bandbreite.
Bin echt zufrieden mit dem Teil. Gebraucht hatte ich mir das Ding geholt, weil neu ist das finanziell ziemlich heftig!
Mein Oszilloskop hat auch keinen Lüfter und nur 8 bit AD-Wandler und nur zwei Kanäle.
Aber der FFT-Modus ist bei meinem wesentlich besser.
Ich würde sagen, dass hier gezeigte Oszilloskop ist sein Geld wert!
Habe mir damals auch überlegt ein Gerät von Owon zu kaufen, habe mich aber für R&S entschieden...
Lieber ein Vernünftiges Teil als den chinesischen Sch...t. Ich Vermute, dass Owon auch erst bei der Mittelwertbildung auf mehr als 8 Bit kommt. Das kann üblicherweise jedes DSO.
Beim 8-12-14 Bit Test. Wie gut ist der Rechteckgenerator? Könnte es auch sein, dass der Recheckgenerator rauscht? Was zeigt ein Test mit einer Batterie und einen Spannungsteiler mit rauscharmen Widerständen?
Am Anfang und Ende des Tests zeige ich ja, dass das Signal aus dem Generator fast perfekt ist...
Ja ne, den Reckteckgenerator hätte ich als aller letztes verdächtigt... (das hier kein Murks verwendet wird, kennt man ja aus vorherigen Videos ;-).
Und bei geänderten Spannungsbereichen (welche intern auch per Relais umgeschaltet werden) verhält sich das Rauschen auch wieder völlig anders: man sieht dann mit dem 12-Bit Modus auch wieder ein deutlich besseres Bild und das nahezu rauschfrei...
@@Elektronik-1 Könntest Du den gleichen Versuch nochmal mit 3Vpp statt 30mVpp machen? Wenn es dann besser ist muss man wohl das Grundrauschen der analogen Einheit separat angeben. Und wenn man unter das Grundrauschen von hier ca 5mV kommt, bringen die zusätzlichen Bits nichts - anderfalls schon. Und es gibt ja genügend Anwendungen, wo man mit höheren Spannungen arbeitet.
Es gibt ja beim Digitalmulitmeter ein ähnliches Problem. z.B. 1% Genauigkeit +/- 2 Digit. Wenn man bei so einem Mulitmeter über 200 Digits Anzeige hat dann dominiert der 1% Fehler. Darunter der 2 Digit Fehler.
Ich hab das Gerät schon wieder zurück geschickt. Genauigkeit ist etwas anderes als Rauschen und Auflösung . Wenn ein Multimeter um 1% oder 2 Digits ungenau ist, dann zeigt es stabil diesen Wert an. Die Oszi Samples haben aber zufällig unterschiedliche Werte. Ohne das Rauschen wären die Werte vielleicht nicht genau, aber gleich (+-1).
@@Elektronik-1 Ich habe mir das Video nochmal angesehen und bei 4:17 sieht man schon was ich meine. Dort hat man 20V/div also 200V für den Bildschirm. Dann bedeutet das, so ca. 1V für ein Digit bei den 8-Bit, ca.60mV/Digit bei 12-Bit und so ca 15mV/Digit bei 14-Bit. Das liegt alles über den 5mV Basisrauschen der Analogeinheit und bringt die zusätzlichen feineren Stufen. Natürlich ist Rauschen und Genauigkeit nicht das gleiche - es sollte nur ein Vergleich sein, dass es 2 Kriterien gibt, die sich überlagern und mal das eine Kriterium dominiert und mal das ander Kriterium dominiert. Und je nach Anwendung muss man eben sehen, welches das begrenzende Kriterium ist. Ich will hier nichts schön reden - 5mV Grundrauschen sind eine Menge für ein Oszi. Aber die 12 und 14 Bit können dennoch Sinn machen wenn man in höheren Spannungsbereichen arbeitet.
Bei "FFT Peak" zeigt er dir den höchsten Peak im FFT mit einem Marker an.
Danke, da hätt ich auch selber drauf kommen können...
Mega Samples währe der Begriff nach dem du Suchst ^^ Aber 14 Bit finde ich Quasch bei nem Display das sicher keine Vertikale Auflösung von 16.384 Pixel hat. 12 Bit sind somit Absolut ausreichend
Was meinst du mit Mega Samples? Das Owon kann auch keine 12 Bit. Man kann auch nach der Aufzeichnung ins Signal reinzoomen!
Hatte zwei Owon zur Überprüfung bei mir in der Werkstatt, im vier Kanal betrieben neigen diese Geräte dazu nach einer gewissen Zeit einfach einzufrieren.
Wie lange dauert das ungefähr? Sind die dann kaputt oder wie gehts dann weiter?
Na irgendwo muss der Preis ja herkommen :D
@@Elektronik-1 Nein kaputt wohl nicht nach 30min vom Strom gehen se dann wieder. Konnte das bisher nur soweit eingrenzen das es nach längerer Betriebszeit und bei bestimmten Frequenzen passiert.
@@drakonrex Liegt dann wohl am fehlenden Lüfter ;-) Aber ohne Lüfter ist grundsätzlich schon was Feines.
Ich habe mein Rigol umgerüstet auf einen anderen Lüfter, der nahezu den gleichen Luftstrom produziert bei deutlich geringerer Lautstärke und habe gleichzeitig alle relevanten ICs mit ordentlichen Kühlkörpern versehen. Ergebnis: Sehr leise und die Temperaturen der ICs sind praktisch identisch.
@@MrCanidi Gut möglich, hab in meinem Labor auch ein Rigol MSO5354 aber über die Lüfter kann ich mich nicht beschweren da die ganzen Kalibratoren und mein LeCroy eh schon alles übertönen 😂
Rauscht es vielleicht nur im niedrigen mV Bereich so sehr? Eventuell induziert das "drumherum" das Rauschen so sehr und der Wandler selbst ist i.O... (zumindest scheint man bei höheren Spannungen weniger Rauschen zu sehen und auch der Qualitäts-Sprung von 8 auf 12-Bit ist quasi Rauschfrei gut zu erkennen)
Dagegen sind die Reaktions- und Verarbeitungszeiten ja schon zuemlich grausig (insbesondere bei 12/14 Bit und max. Buffer), schnellere Hardware wäre sicherlich sehr hilfreich. Aber ok, dafür verbraucht es wenig Strom und kommt sogar ohne Lüfter aus... (definitiv ein Pluspunkt)
Es ist recht normal dass am unteren Ende des Auflösebereichs ein Rauschen vorhanden ist. Bei besseren Wandlern ist das halt eben weniger und andersherum. Wenn ich ohne Run/Stop die vertikale Auflösung verändere, verändere ich auch die Dämpfung/Verstärkung des Signals bevor es auf den A/D Wandler geht. Das hört man ausserdem auch an dem Klacken wenn man am Drehregler dreht.
Wenn ich aber das Signal stoppe, habe ich nur das aufgenommene Signal zur Verfügung. Wenn ich dieses nun digital "verstärke" kommt mehr Rauschen dazu (ähnlich wie bei der Digitalfotografie). Wenn ich nur am unteren Ende des Auflösevermögens das Signal aufgenommen habe, habe ich dann auch sehr wenig Auflösung zur Verfügung. Deswegen sollte man immer beim Aufnehmen des Signals die größtmögliche vertikale Auflösung einstellen.
/100mV entspricht 1Vpp. Das ist also kein besonders empfindlicher Bereich. Im 8 Bit Modus "wackelt" nur das letzte Bit. Und genau so sollte es auch bei 12 Bit sein. Im Video sieht man ja das 12 Bit Raster. Da "wackeln" 3 oder 4 Bits. Wer will, kann das ja mal abzählen... Die "digitale Verstärkung" ist nur eine Multiplikation. Was soll da rauschen? Das Gerät "fühlt" sich schnell an. Nur mit nem grossen Puffer wirds lahm...
@@Elektronik-1 Es geht ja hier nicht um das zappeln des letzten Bits, sondern um das Rauschen des aufgenommenen Signals und das ist nunmal analog und kommt vom Oszi selber. Wenn ich da also im Oszi noch im analogen Pfad eine Verstärkung einbaue, kann ich das Rauschen von kleinen Signalen deutlich verringern.
Ja, bei der digitalen Verstärkung kommt kein Rauschen in dem Sinne dazu, es wird nur deutlich besser erkennbar.
Egal wie man das sieht: Das Gerät wird mit 12 Bit / 14 Bit beworben, erreicht diese Auflösung aber nicht. Woher das kommt ist letztendlich egal.
@@Elektronik-1 Das Rauschen auf niedrigen Spannungen war jetzt ja auch nur von mir blind geraten: Das die 8 Bits (oder fast egal welche Bittiefe) mindestens das letzte Bit immer zittert, ist ja eigentlich selbstverständlich.
Aber das im 12 oder 14-Bit Modus das Rauschen im Wertebereich von fast einem 256istel im 8-Bit Modus reinpasst ist schon ungewöhnlich. Hier hätte ich zumindest bei 12 Bit eher ein 1-2 Bit flackern erwartet (und nicht bei fast allen 4-"dazugewonnenen"-Bits).
Normalerweise könnte man nach diesem Test sagen: 12-14 Bits sind hier nahezu nutzlos "rauscht zu sehr", allerdings hab ich dann bei den anderen Tests z.B. mit Sinus/Triangle bei 8 Bit noch die normalen Kanten gesehen und nach der Umstellung auf 12 Bit war alles superglatt... Das wirkte nicht so, als wäre es nur so 20-30% besser...
Performance: Also auch normale "Klicks" auf dem Touchpad wirkten im Video irgendwie etwas zähflüssig, der 40M Sample-Buffer hat dann natürlich richtig den Vogel abgeschossen. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur einbilde aber sogar mein preiswertes Siglent hab ich meist flüssiger in Erinnerung (SDS1202X-E hab ich mir nach einer deiner Präsentation erstanden :)
Also beim 12 und 14 Bit Modus gibt es keinen extra AD-Wandler oder so. Die höheren Auflösungen werden rein rechnerisch erzeugt, dazu wird z.B. der Durchschnitt aus zwei Samples als ein einziges Sample anstelle der zwei verrechneten Samples genommen. Dadurch erreiche ich eine höhere Bittiefe, die aber irgendwo auch einfach fake ist. Deswegen sieht man aber auch, warum sich die Sample-Rate so drastisch reduziert!
Das Rauschen ist durch den gleichen AD-Wandler immer das gleiche, nur durch die unterschiedliche Verarbeitung des Signals kommen andere Darstellungen zustande. Ein bisschen so wie wenn man als Anzeige "Average" benutzt.
Da liegst du völlig falsch. Owon verbaut den 8/12/14 Bit ADC HMCAD-1520. Du kannst dir ja mal das Datasheet anschauen...
Also wenn man nur 2 Samples interpoliert, kommt man erst mal von den echten 8 Bit nur auf interpolierten 9 Bit...
Und bei 12 Bit (8+4) müsste man schon 16 Samples am Stück mischen und das würde auch die Abtastrate durch 16 teilen (und die 1GS/s auf 62,5 MS/s drücken).
Die reine Logik sagt ja hier schon, da kann nicht all zuviel interpoliert werden...
Kann mit jedem als Oszilloskop bezeichneten Gerät die restwelligkeit eines netzteils gemessen werden?
Ich kenne keines, mit dem das nicht geht.
@@Elektronik-1 okay vielen dank für die Hilfe
Si puedes activar subtitulos en español gracias 😊
Por desgracia, no puedo hacerlo.
Taugen tut es nichts.
12 Bit oder 14 Bit - das wichtigste ist die zeitliche Auflösung.
Ich habe ein Oszi mit "nur" 9 Bit, dafür aber 5 GHz auf allen 4 Kanälen gleichzeitig.
Hat auch nur 720 € gekostet.
Und am Tastkopfanschluß ist eine Stromversorgung dran für aktive Tastköpfe.
Außerdem sind alle 4 Eingänge bis 1000V potentialfrei - man kann also Hochspannung und Niederspannung gleichzeitig messen.
Und:
Touchscreen ist nicht wichtig, sondern der letzte Mist. Das dauernde Saubermachen nerft.
Viel wichtiger ist: mein Oszi hat einen Mausanschluß. Man kann es dadurch schnell und einfach per Maus bedienen.
5 GHz auf 4 Kanälen für 720€? Was ist das für ein Gerät? Meine Meinung: Mehr als ein paar 100 Mhz braucht man nicht - wofür auch? Ein Anschluss für aktive Tastköpfe ist unnötig, weil die eh sehr teuer sind. Meinst du mit "potentialfreie Eingänge" - keine gemeinsamen Massen? Das ist gut! 1000V und mehr geht auch mit nem HV Tastkopf. Touchscreen ist sehr wichtig und vereinfacht die Bedienung - meine Oszis und mein Tablet muss ich nur sehr selten reinigen. Ob das Owon mit Maus geht hab ich (glaube ich) gar nicht getestet, mit meinem RTB gehts - finde ich aber umständlich.
"Sieht richtig gut aus" --- nein, es sieht ziemlich nach Plastik aus. Kein Vergleich z.B. mit den alten Hameg analogen Oszilloskopen.
btw: 11:23 und "clone": Soweit wie ich das gerade um User Manual gelesen habe, kann man angeblich ein aufgenommenes Schnipsel wieder mit dem internen Waveform Generator auf einen anderen Channel ausgeben lassen... Wenn es geht, wäre das garnicht mal so uninterssant... :)
Das Gerät hat keinen eingebauten WF-Generator.