Traktor mieten beim Maschinenring - wie gut klappt’s mit Kosten und Koordination? | Unser Land | BR
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- čas přidán 5. 09. 2024
- 200 PS Schlepper sind teuer. Statt für einen Kauf einen großen Kredit aufzunehmen, können Landwirte und Landwirtinnen einen Traktor mieten. Beim Maschinenring Bayreuth kooperieren 100 Landwirte und nutzen die Landmaschinen gemeinsam. Größte Hürde: die Koordination, denn zu manchen Zeiten wollen alle die Mietschlepper gleichzeitig nutzen. Wie gut funktioniert das Konzept? Der Maschinenring Bayreuth erklärt, welche Kosten entstehen und welche Preise und Stundensätze für die Traktormiete gezahlt werden müssen. Der Vorteil aus ihrer Sicht: die Bauern bekommen leistungsstarke Traktoren mit neuer Technik ohne selbst hunderttausende Euro ausgeben zu müssen.
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Bin begeistert von diesem Verfahren!!👍
Ich bin auch sehr begeistert😀
Also im Saarland und Rheinland-Pfalz bekommt der Maschinenring überhaupt nichts auf die Reihe....hier ist sowas absolut undenkbar
Schön zu sehen dass es auch anders sein kann 👍🏻
Alles was man selber hat ist gut
Und teuer
@@Hodenfuchs das schon aber man kann den nutzen wann man möchte und muss sich mit keinen anderen abschprechen
@@leonbuchner7180 Kommt immer darauf an, mit wem man es zu tun hat. Ich leihe mir auch einen 200ps schlepper ca 100 stunden im Jahr aus zum Güllefahren, Pflügen, Silotransport. Das mache ich seit 6 Jahren und hab das Gespann immer dann bekommen, wenn ich es wollte. Immer! Gute Organisation natürlich vorausgesetzt. Wenn das so gut funktioniert, brauche ich nicht über einen eigenen großen Schlepper nachdenken und habe Schlagkraft, wenn ich sie brauche.
Diese Voraussetzungen hat natürlich nicht jeder, aber billiger kann ich nicht arbeiten.
@@Hodenfuchs wir haben Jahre lang traktoren gemietet und wahren in Gemeinschaften (kartoffel und rübenrode Gemeinschaften und immer wen die breiten Räder am traktor drann waren sind die anderen da hergekommen zum roden )
Es stimmt zwar das Gemeinschaften günstig sind aber sie kosten oft sehr viele nerven.
Irgendwie unverständlich für mich das Ganze, die Landwirte haben wohl einen eigenen großen Grubber oder Güllefass, aber keinen Schlepper mit dem sie die Maschine ziehen können ? Was macht das bitte für einen Sinn ? Das ist doch viel zu umständlich jedes mal wenn man die Maschine brauch nachzufragen ob der Schlepper gerade zu dem Zeitpunkt gemietet werden kann, da kann man die Ganze Arbeit ja gleich einem Lohnunternehmen in Auftrag geben.
Jeder muss mit der Zeit selber merken was einem gut passt und die Meinungen können da durchaus auseinander gehen.
Ne ? . Der Traktor kostet viel mehr als die Anbaumaschiene und Lohnunternehmen kosten dich mehr als die miete des Traktors . Was mich mehr zum nachdenken bring ist wie die einen Kredit von 1million bekommen haben o.O .
Is' wie Carsharing. Das Ding steht die meiste Zeit rum. Zu bestimmten Zeiten wollen dann alle auf einmal und dann gucken die Meisten in die Röhre.
Also ich würde mal davon ausgehen, dass das Güllefass auch vom Ring ist. Macht sonst keinen Sinn
Da hat Klaus Schwab also doch ein Stück weit recht wenn er behauptet das wir in Zukunft nicht mehr selbst Besitzer und dennoch glücklich sind. ^^
Aber das Modell überzeugt natürlich seit 25 Jahren.
Es geht eben darum das ausreichend Betriebsmittel vorhanden sind um die teilweise engen Zeitfenster bedienen zu können.
Bei der Aussaht wohl nicht so schlimm, aber zur Ernte will halt jeder Landwirt den perfekten Zeitpunkt erwischen um den maximalen Gewinne einzufahren oder eben schwere Verluste zu vermeiden.
Viele Grüße
Finde ich gut, zumal sich nicht jeder Klein/Mittelbetrieb 1-2hunderttausend ausm Ärmel schütteln kann.
Die Hersteller sollten alle viel mehr auf Vermietung setzen!
Da würden die auch selbst mehr Umsatz machen!
@@paddy1004 und du glaubst das wäre billiger?
Was kostet so was?
@@laghertakategat530 was meinst du? Mietkosten? Diese liegen bei unserem Maschienenring für einen 180ps MF bis 28.90€ pro h
@@fendtfarmer2138 Stimmt das, das ein Fendt Traktor 1000Euro pro PS kostet?
Warum lohnt sich ein Traktor erst ab 700 Stunden jährlich? Wenn ich eine Nutzungsdauer von 10000h (realistische Annahme) ansetze, dann fahre ich als Beispiel den mit 500h/Jahr doch doppelt so viele Jahre, wie einen mit 1000h/Jahr. Bei geringerer Auslastung muss ich somit nicht so häufig reinvestieren.
Genau ... oder erhalte einen höheren Restwert ...
Kapitalkosten ...
Deine fixkosten pro Stunde fallen jedoch doppelt so hoch aus.
Oke das ist richtig der gleich Schlepper mit der geringeren Auslastung 500h/a wird doppelt so viel Fixkosten (Versicherung, Stellplatz usw.) verursachen als der Schlepper mit der höheren Auslastung (1000h/a). Aber dadurch das ich den Schlepper doppelt so häufig durch einen neuen ersetze trage ich doch jährlichen Fixkosten am neuen Schlepper genauso weiter. Das heißt der Nachfolgerschlepper für den Traktor mit 1000h/a wird mich weiterhin Versicherung, Stellplatz usw. kosten, sodass die Fixkosten für beide Auslastungsannahmen unterm Strich nach 20 Jahren nahezu identisch sind. Natürlich alles unter Berückstigung von 10.000h Lebensdauer. Wertverlust/Abschreibung des Marktwerts wird beim 10 Jahre alten Schlepper mit 10000h wahrscheinlich nicht ganz so hoch sein wie beim 20 Jahre alten Schlepper mit gleicher Stundenzahl.
@@BobbyT934 das stimmt,in summe hast du die selbe summe an fixkosten, einfach betrachtet stimmt diese annahme, wirtschaftlich betrachtet jedoch nicht.
Ein Schlepper mit 1000h pro Jahr hat die selben Fixkosten wie ein Schlepper mit 500h pro Jahr, in den 1000h hast du aber mehr geleistet, sprich für deinen Betrieb erwirtschaftet als mit 500h, d.h. im Klartext, dass der Schlepper mit 1000h deutlich wirtschaftlicher zu betreiben ist.
Wem bressierts besonders 😂 Es gibt Landwirte da bressierts immer. Immer! Selbst wenn der Mais noch grasgrün ist, da bressierts mit häckseln schon😅
Wie viel stunden machen die den beim Maschinenring im Jahr grob 1500h? 1500hx30€=45.000€ und das mal fünf 225.000€ und dann noch der Wert vom Trecker mit ca.7.500h also gut 40.000€. Also 270.000€. Nicht schlecht wenn man dann ein paar Trecker am laufen hat.
Ist aber nur grob, man kann dann ja von 40.000€ oder sogar 50.000€ ausgehen
@@ML-vz9jr Nur den Wertverlust anzusetzen ist aber auch nicht ausreichend. Es kommen für den Halter ja noch Versicherung, Wartung, Unterbringung, Steuern, Personalaufwand etc. dazu. Gekauft kostet einen der 200 PS Traktor bei moderater Auslastung am Ende auch schnell 25€ pro Stunde exkl. Sprit. Der Rest ist der Preis für mehr Flexibilität und weniger Risiko
@@stefansc1835 ja, klar sind da noch einige Nebenkosten aber die sollten aber nicht höher als 10 bis 15tsd€ sein
Nicht mal höher als 10
@@ML-vz9jr Ich glaube nicht das die Schlepper 1500h im Jahr machen, wenn die bei einigen Landwirten nur 2h gebraucht werden steht die Kiste wieder rum.
Nicht geht über einen Eigenen Maschinenpark, mit Hallen, und Vollausgerüsteter Werkstatt, mit allen Betriebsmitteln, und Stoffen.
Lieber ein Lohnunternehmen mit Maschinenpark.
Kommt auf den Betrieb an, Miete ist nicht für jeden kleinen Betrieb das richtige..
Das sowas unter Bauen funktioniert 😅
warum nicht
@@labertal_agrar7593 das müsstest du ja eigentlich selber auch wissen
@@leonbuchner7180 warum soll es nicht funktionieren bei uns ist es normal das man sich gegenseitig Hilft Maschinen miteinander Kauft und zusammenhält
@@labertal_agrar7593 das ist 10km von dir in Richtung sr gans anders wir wollten nen kartoffelroder mit 2 Nachbarn zu sammeln kaufen aber keiner davon wollte un ne Gemeinschaft
zum Glück gibts es den YT Übersetzer
Es gibt Hersteller, die über Händler vermieten. Ich als Nebenerwerbslandwirt komme auf keine 500 Betriebsstunden Ackern, Pflügen und so für einen neuen Trecker. Ich würde es mal ausprobieren.
Ja genau gebraucht verkaufen in den 5 Jahren sind bestimmt viel nasche drauf gehockt... so einen Schlepper würde ich nicht mehr kaufen
soll das heißen, dass diese bauern zwar die angehängte technik haben, aber nicht den passenden schlepper? da sieht meine rechnung anders aus. anstatt einen rießigen fuhrpark an teuren maschinen, welche auch noch in einer halle untergestellt werden sollten, zu haben, habe ich lieber den großen schlepper und bin dafür bei den maschinen flexibel. jeder wie er mag.
und die aussage, dass man die erzeugerpreise nicht in der hand hat, dafür aber bei den kosten sparen kann ist absoluter irrsinn!
wenn die preis weiterhin stagnieren und die kosten für gebäude, maschinen etc. jährlich munter in einem tempo steigen, ist logischerweise auch mal der punkt erreicht, wo sich nicht mal mehr ein lohner lohnt. aber egal, bis dahin sind die bauern eh nur noch landschaftspfleger auf staatskasse. hmmm.... dann sollten sie sich gleich noch verbeamten lassen, dann gibts wenigstens eine ordentliche pension xDD (wenn überhaupt)
Ich denke die Maschinen werden in einem Zug mit dazu gemietet. Sonst würde es wirklich wenig Sinn machen.
@@jackzocker1275 denke ich mir auch, kommt aber in diesem Beitrag eben so rüber. Trotzdem geht bald selbst diese Rechnung nicht mehr auf, denn in 20 Jahren geben Kühe in Schnitt noch keine 30t Milch in jahr, und größere Betriebe haben nicht gleich größere Flächen, sondern zig kleine.
Fabian kenn ich a ganz gut und an Karl Heinz a da kafen wir a unsere Maschienen
30€ pro Stunde ist zu viel bei uns wird man schon für 25€ blöd angeguckt
Der Trecker hat volles Haus
@@Navigator-vx3em Hier bezahlt man 1€ pro 10PS mit voller Hütte.
@@14565 da würde ich glatt paarmal im jahr einfach so pasr std.mieten und rumfahren. Andere mieten nen c43, und wieder andere nen schlepper..
Blödsinn