Kriegsflüchtlinge in der Schweiz - Verdrängen des Traumas | Reportage | rec. | SRF

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  • čas přidán 7. 07. 2024
  • Mehr als 114 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht - ein trauriger Rekord. Der Weg in die Sicherheit ist oft traumatisch. Als Tochter von Geflüchteten aus Sri Lanka geht rec.-Reporterin Sofika Yogarasa der Frage nach, wie sehr die Flucht die Betroffenen prägt.
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    Geht es um ihre eigene Flucht schweigen Sofikas Eltern und trotzdem sind die schwer zu verarbeitenden Erfahrungen im Familienalltag spürbar. Um ihre Eltern besser verstehen zu können, redet die Reporterin mit Menschen, denen ähnliches widerfuhr und die ihre Geschichte erzählen möchten.
    Als Journalist war der 27-jährige Afghane Arif Azad Zielscheibe des Taliban-Regimes und seines Lebens nicht mehr sicher. Zusammen mit seinem Bruder floh er in die Schweiz. Auch Mirach Amirdalingam musste gemeinsam mit Mutter und Schwester die Heimat Sri Lanka überstürzt verlassen. Während der rund sechs Monate andauernden Flucht bangten sie mehrmals um ihr Leben.
    Die Folgen des Traumas sind belastend. Laut Experten versuchen Betroffene häufig Situationen zu vermeiden, welche sie an die schrecklichen Ereignisse erinnern.
    00:00 Intro
    01:17 Treffen mit Arif
    02:41 Fluchterfahrung von Ariv und seinem Bruder
    06:35 Treffen mit Jasmin
    08:32 Erfahrungen von Jasmin und ihrer Familie
    12:15 Sofikas Gedanken
    14:05 Treffen mit Mirach
    15:43 Fluchterfahrung von Mirach und seiner Familie
    18:55 Sofikas Fazit
    20:05 Outro
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    ▪ Ein Film von Sofika Yogarasa
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
    ▪ Leitung: Anita Richner
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Komentáře • 95

  • @srfdok
    @srfdok  Před 4 měsíci

    Liebe Community, hier geht’s zum Q&A 👉 czcams.com/video/ychwn4q9CIY/video.html

  • @sajintha
    @sajintha Před 4 měsíci +10

    Ein wirklich berührender Beitrag, liebe Sofika! Danke dafür. Mich machen die Fluchtgeschichten auch immer sehr emotional. Auch mir fällt es schwer mit den Betroffenen über solche Erlebnisse zu sprechen. Ich kann mir kaum vorstellen, wie viel Leid diese Menschen ertragen mussten.

  • @mirjam2894
    @mirjam2894 Před 4 měsíci +27

    Ein sehr wichtiger und gelungener Beitrag.
    "Manche" scheinen einfach auszublenden, dass es Glück ist und nichts anderes, wenn man in einem sicheren Land geboren worden ist.
    Das Verdrängen kann ich gut verstehen. Da geht es bestimmt auch darum, die Kinder- egal wie alt- zu schützen.
    Jeder geht anders mit traumatischen Erlebnissen um, das sehe ich auch bei mir selbst.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +3

      Danke dir vielmals für dein Lob, @mirjam2894! Schön, dass es dir gefallen hat und es dich berührt hat. Ja! Das Verdrängen - ist sicher auch weil sie mich schützen wollen. Ich denke, dass meine Eltern irgendwie einen Weg gefunden haben, das zu verarbeiten. Wenn sie dann etwas sagen möchten, dann bin ich auch für sie da. Liebe Grüsse ^Sofika

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci

      @@srfdok Liebi Sofika, ich bin ja au Mami. Min Sohn isch au scho sälbständig läbend/ arbeitend mit 19.
      Eltere mached vill falsch. Ich als 1.
      Grundsätzlich möchted alli nur s Beschte für ihri Chind.
      Ob guet gmeint jetzt richtig gsi isch oder nöd..
      Ich wett min Grosse au nöd belaschte mit de schlimme Gschichte. Dine Eltere gahts mim Gfühl naa um dich und din Schutz.
      En Knuddler unbekannterwiis ❤🙏

  • @karinlinakrauchi65
    @karinlinakrauchi65 Před 4 měsíci +47

    Niemand die/der Krieg nicht miterleben musste, kann abschätzen was es wirklich bedeutet.
    Seit 1991 arbeite ich im Migrations- Integrationsbereich.
    Unglaublich viel gelernt, gesehen und erlebt. Viel Trauriges, viel Schönes im zwischenmenschlichen Bereich, berufliche Erfolgsgeschichten einige, wenige ungute Erlebnisse.
    Fazit: was für ein Privileg und Glück in der Schweiz geboren und aufgewachsen zu sein.
    Ich bin unendlich dankbar.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +3

      Hallo @karinlinakrauchi :)
      Danke dir vielmals, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Arbeit in diesem Bereich nicht immer einfach ist. Grossen Respekt, dass du diese wichtige Arbeit so lange machst und die Menschen auf ihrem Weg begleitest. Und hoffentlich geben dir die schönen Begegnungen auch weiterhin viel Kraft! ^Sofika

    • @karinlinakrauchi65
      @karinlinakrauchi65 Před 4 měsíci +2

      Liebe Sofika
      Ja manchmal ist es belastend, jedoch mitzuerleben wie Menschen trotz "schwierig(st)en" Umständen ihren sprachlichen / beruflichen Weg machen, ist erfüllend.
      Und ich bin Patin eines der Kinder, einer in den 90gern sehr jungen Frau aus Bosnien, sie und ich wurden Freundinnen, bis heute 28 Jahre später.
      Ich verstehe, dass Du Deine Eltern nicht auf ihre Fluchtgeschichte ansprichst und doch wie Du auch erwähntest, sicher leiden auch sie bis heute darunter.
      Ich könnte mir vorstellen, dass Selbsthilfegruppen für Eltern und / oder sogenannte Secondas/dos (ggf. getrennt) rege besucht würden und (eine gewisse) Befreiung bringen könnten.
      Ich freue mich für Dich, dass Deine Eltern tolerant waren/sind.
      Danke für Dein Engagement!

    • @andreasrohrbach6648
      @andreasrohrbach6648 Před 4 měsíci

      @@karinlinakrauchi65 such dir hilfe

  • @ullamanter548
    @ullamanter548 Před 4 měsíci +7

    Danke für diesen einfühlsamen Bericht. Es wird hoffentlich vielen Menschen das Thema Flucht ein wenig näher bringen. Und die Eltern haben mit ihrem Nicht- Sprechen auch recht und sie schützen sich auch dadurch. Reden hilft hier dann, wenn die aufkommenden Gefühle und Empfindungen gehalten werden können. Das ist Aufgabe einer guten Traumatherapie (z. B. Somatic Experiencing. SE, hier gibt es weltweit Therapeuten, sicher auch muttersprachliche, die online kontaktiert werden können). Alles Gute für die Familien derer, die hier mitgewirkt haben.

  • @samjuthasadanandarajan2606
    @samjuthasadanandarajan2606 Před 4 měsíci +7

    Vielen Dank für diesen wertvollen und wichtigen Beitrag !

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +2

      Hallo @samjuthasadanandarajan, danke dir vielmals für dein Kompliment! Liebe Grüsse ^Sofika

  • @johnfollowerofchrist
    @johnfollowerofchrist Před 4 měsíci +10

    Ich bin selber Tamile (🇱🇰🇮🇳) und danke euch für das wichtige Video. Liebe Grüße gehen raus ☺️🌹

    • @SwissMarksman
      @SwissMarksman Před 3 měsíci +3

      ihr Tamilen sind mit Abstand die Leute die am meisten Respekt haben!

  • @segk57vv
    @segk57vv Před 4 měsíci +6

    Super tolle reportage, inhaltlich sehr interessant 👍🏾

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci

      Hallo @segk57vv, danke vielmals für dein Lob! Sehr nett von dir. Liebe Grüsse ^Sofika

  • @bambiiodrso
    @bambiiodrso Před 4 měsíci +6

    Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Mich würde interessieren, wenn du erzählen magst, wie dich die Flucht deiner Eltern bzw ihr Schweigen darüber beeinflusst hat bzw wann du die Verbindung von eigenen Ängsten zur Flucht deiner Eltern gemacht hast? Sehr intetessieren würde mich auch die Rolle der Psychotherapie: wie schätzen expert:innen das ein - hilfreich oder retraumatiserend? Viel Respekt und Liebe für deinen selbstlosen Entscheid 🙏

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci

      Hallo @bambiiodrso, danke dir vielmals! Schön, dass es dir gefallen hat. Ich nehme deine Frage gerne mit ins Q&A. Ganz liebe Grüsse, ^Sofika

  • @ukulelenfrau
    @ukulelenfrau Před 4 měsíci +13

    Mein Vater war im Krieg und schwer traumatisiert. Er war im Gefangenenlager und hat knapp überlebt.... Viele viele Jahre war es kein Thema. Erst zwei drei Jahre vor dem Tod hat er angefangen davon zu erzählen. Und es war gut für uns, ich habe doch noch Gelegenheit gehabt viele Dinge zu verstehen und endlich meinen Vater zu verstehen.... Und wenn es viele Jahre dauert, über solche Dinge zu reden bringt Kinder und Eltern näher.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +1

      Hallo @ukulelenfrau :)
      Danke dir vielmals für deine berührende Geschichte. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Vater lange gebraucht hat, um dir das zu erzählen. Bis jetzt weiss ich nicht all zu viel von den Erfahrungen meiner Eltern, aber ich hoffe, dass sie sich in einigen Jahren noch mehr öffnen und ich sie besser verstehen kann. Wirklich schön, dass du deinem Vater näher kommen konntest. ^Sofika

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +1

      Kann ich gut nachvollziehen.
      Bei mir der Grossvater, der im 2. Weltkrieg mehrmals in Gefangenschaft war.
      Die Grossmutter musste die anderen Grässlichkeiten im Krieg erleben.
      Es ist wohl alleine ihrer Resilienz zu verdanken, dass sie die Vergangenheit so gut bewältigen konnten.

  • @greenthumb87
    @greenthumb87 Před 4 měsíci +18

    wow sone tolle reportage. sehr tolli mensche, wo do ihri gschicht verzelle. das chani mir als schwizerin gar nid vorstelle. ich hoff, dass mensche in dr rächte bewegig die doku sehn und vllt. au chli mehr verständnis ufbringe. niemerts verlost sies heimatland ohni grund.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +2

      Hallo @greenthumb87 :)
      Aw, danke dir vielmals für dein Lob. Gerade bei diesem Thema freut es mich sehr, dass du die Reportage geschaut hast und sie dir gefallen hat. ^ Liebe Grüsse Sofika

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +3

      Das gsehnd leider nur "normal denkendi Mänsche" mit Empathie.
      S Ghetz isch ja scho los gange- typisch. Siehe anderi Kommentär.
      😅
      Wänn mich en Content eh nervt, luegis halt gar nöd erscht.
      Gwüssi wartet glaub nur goifernd druff, demits ihri Parole chönd los lah.

    • @greenthumb87
      @greenthumb87 Před 4 měsíci

      jo unverständlich.. aber guet, gön mir mit guetem bispiel vorus. gitt halt überall schwarzi schof aber dene schänki kei beachtig, sie sueche jo regelrächt d usenandersetzig und gsehn d wält us ihrem beschränkte blickwinkel. vllt. hän die jo au mol weniger glück und bsinne sich denn au an die, wos glück au nid immer dreit het.

    • @Paul22557
      @Paul22557 Před 4 měsíci

      ​@@mirjam2894
      Du widersprichst dir selbst. Das ist dir schon klar - oder?

  • @Stroboskop1992
    @Stroboskop1992 Před 4 měsíci +3

    Warum verlieren Flüchtlinge nie das lachen im Gesicht? Mir kommt es vor als wären sie glücklicher als wir.

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 3 měsíci +1

      Manchmal lacht man aus Verzweiflung. Oder um alles zu überspielen. Galgenhumor. Wenn man nichts verändern kann, was soll man dann? Lachen oder heulen?
      Das Geheule bringt nämlich auch nichts.

  • @srfdok
    @srfdok  Před 4 měsíci +6

    Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporterin Sofika? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare. Sie wird sie im Q&A aufgreifen.

    • @TheZuriho
      @TheZuriho Před 4 měsíci +1

      ihr bechömed mis geld nüm.😐

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +2

      @@TheZuriho Ja- lueged Sie lieber RTL und Co. Passt doch dänn 😁

    • @TheZuriho
      @TheZuriho Před 4 měsíci

      @@mirjam2894 das isch lieb vor dir das du mich siiziisch😁... (ghöre aber nöd zu dere sorte wo das schätzt und bevorzugt😉...)
      duuu... ich glaube de srf het di letste jahr sehr abbaue, es sind sehr viel gueti devoglofe, qualität und s'niveau het immer wie me abgnoh, was sie sich letztendlich selber zu schulde cho lah hend.

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +2

      @@TheZuriho Ich lueg kei TV meh. Zahle muesi trotzdem.
      Und ich find, SRF bringt immer no gueti Rep. / Dokus, bzw. achtet jetzt auf jüngeri Generatione, nöd wie vor 40 Jahr.
      Also zahli das gern.

    • @fischeralessandra300
      @fischeralessandra300 Před 4 měsíci

      Nicht jedem Land hat Krieg viel flasch Flüchtling.

  • @heyimhappytoo
    @heyimhappytoo Před 4 měsíci +5

    Super Doku! Merci~

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +1

      @heyimhappytoo Danke vielmals für dein Kompliment! ^Sofika

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci

      @@srfdok Liebe Sofika, als Mutter denke ich, dass es deinen Eltern nicht "nur" ums Verdrängen geht, sondern auch um das Schützen des Kindes. Egal, wie alt.
      Man will halt auch erwachsene Kinder nicht belasten.
      Jedenfalls wollen und wollten sie für dich nur das Beste, das sieht man an dir. ❤🙏

  • @faladissima
    @faladissima Před 4 měsíci

    ❤ 😢

  • @rkilla27
    @rkilla27 Před 4 měsíci +1

    🐆

  • @awe4923
    @awe4923 Před 4 měsíci

    😮😮😮😢😢😢😢😢

  • @liakuhne5611
    @liakuhne5611 Před 4 měsíci +3

    Sehr schlimm wenn man aus seiner Heimat flüchten muss es gibt auch wunderbare Flüchtlinge die sympathisch sind

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +1

      Ja, aber wirklich. Rein erfahrungsgemäss in den letzten ( nur) 30 Jahren hatte ich nie irgendwelche Probleme.
      Und zuvor- wer hätte die Schweiz soweit gebracht, wie sie nun ist?
      Italiener zuerst ( auch Tschingge genannt- eigentlich wegen einem Kartenspiel).
      Vielen ist nicht klar, dass wir ohne die Saisonniers damals nicht weit gekommen wären.
      Zuerst war der Italiener das Feinbild, dann der Spanier auf dem Bau, dann der Tamile oder Singhali in der Küche...
      Dann die Ex- Jugos, dann die Kosovaren, jetzt sinds die Araber...
      Schon vor 100 Jahren dachten manche, die "übernähmen" die Schweiz.

    • @SwissMarksman
      @SwissMarksman Před 3 měsíci

      @@mirjam2894Ja gut, Italiener mit Leuten aus dem fernen/nahen Osten zu vergleichen ist schon einbisschen was anderst.

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 3 měsíci

      @@SwissMarksman Es geht mir darum, dass "man" früher auch so dachte. "Die übernehmen jetzt die Schweiz" etc. ist nichts Neues.
      Als ich in der Grundschule war, war der Italiener schon ein Exot. Und wurde dementsprechend behandelt.
      Es braucht m.M. nach ein gesundes Gleichgewicht. Dazu lieber weniger Menschen aufnehmen, diese dafür richtig integrieren, sprich nicht irgendwo isoliert am Rande der Gemeinde so knapp toleriert.
      Sondern in der Mitte. Auch mit allen Konsequenzen, positiv wie negativ.
      So fahren wir in dieser Gemeinde in den letzten 20 Jahren erstaunlich gut.

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 3 měsíci

      @@SwissMarksman Nichts anderes als Kosovaren, wenn du auf den Glauben anspielst.
      Und "Araber" ist mir halt zu einseitig.
      Da gibt es so massive Unterschiede.
      Nicht nur in den einzelnen Ländern, sondern sogar in den Regionen.
      Das ist mir zu wenig differenziert.

  • @faithhealer3154
    @faithhealer3154 Před 4 měsíci +5

    Ich denke das es Megawichtig ist das aufzuarbeiten..und auch die Eltern zu Fragen ..als Betroffene Person hat man die Verantwortung für die Kinder die mal kommen werden und denen das bestimmt nicht gut tut wenn Die Eltern unverabeitete Traumas von der Familie mit sich herumträgt...
    Epigenetische Vererbungen sind eine Tatsache die sich nicht verleugnen lässt!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 4 měsíci +8

      Hallo @faithhealer
      Ja, Aufarbeitung ist wichtig. Ich habe mich entschieden, dass ich meine Ängste hinterfrage und dafür brauche ich nicht die ganze Geschichte meiner Eltern. Es bringt nichts, wenn ich einen Flashback auslöse und sie überfordere. Ich habe gemerkt, dass meine Eltern von Jahr zu Jahr mehr erzählen und das ist doch schon mal gut. So geht es uns allen besser und ich lerne trotzdem dazu, auch wenn ich nicht an einem Abend alles erfahre. ^Sofika

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci

      Ich stimme dir zu.
      Bloss- schwer traumatisierte Menschen müssen von sich aus reden wollen.
      Bitte niemals drängen/ fordern.
      Mir ist klar, wie du es meinst ( ich erlaube mir hier das Du, ist nicht respektlos gemeint).
      In dieser Situation würde ich Gesprächsbereitschaft zeigen.
      Das Gehirn verdrängt z.B. nicht einfach so jahrelang zuvor Erlebtes.
      Die Aufklärung der Nachkommen ist wichtig. Manche werden aber allein durch Bilder retraumatisiert.
      Wie ich. Während ich ewig auf inflationär- gebrauchte Begriffe wie "Trigger" gepfiffen habe.
      Heute noch- nervt sich jemand über eine x- beliebige Alltagssituation heisst es " das triggert mich".
      Die tatsächliche Bedeutung können Gott sei Dank die wenigsten Leute erfassen.❤

  • @user-pg2ss7qr2s
    @user-pg2ss7qr2s Před 4 měsíci

    😢❤

  • @kas37tr55
    @kas37tr55 Před 4 měsíci

    tschau,tschüss,adieu

  • @maierhans8586
    @maierhans8586 Před 4 měsíci +14

    Die Schweiz will wohl auch den Irrweg wie Deutschland und co. beschreiben. Unser buntes Zusammenleben in Deutschland fühlt sich so nach und nach nach Zerfall und Vorkriegszustand an.

    • @andreasrohrbach6648
      @andreasrohrbach6648 Před 4 měsíci +1

      bin auch aus deutschland kann die schweizer nur davor warnen..deutschland ist im eimer..

    • @Andreas_42
      @Andreas_42 Před 4 měsíci +4

      In der Stadt St. Gallen, in der ich wohne, von deren knapp 80'000 Einwohnern etwa 30'000 keine Schweizer sind, lebten im Jahr 2020 Leute aus 141 verschiedenen Nationen friedlich zusammen. Ich würde sagen das ist Erstens ziemlich kosmopolitisch und Zweitens es funktioniert einfach gut.

    • @andreasrohrbach6648
      @andreasrohrbach6648 Před 4 měsíci +3

      @@Andreas_42 bei uns auch sehe ich jeden Tag, St Gallen werde ich nicht hinziehen, danke im voraus 👍

    • @nazifyildiz45
      @nazifyildiz45 Před 4 měsíci +1

      Oh nein! Wie schlimm, genauso müssen die Spanier auf Mallorca denken.

    • @andreasrohrbach6648
      @andreasrohrbach6648 Před 4 měsíci

      @@nazifyildiz45 such dir hilfe..

  • @spectre1725
    @spectre1725 Před 4 měsíci +6

    Warum wurde kein einziger ukrainischer Flüchtling befragt ? Es geht ums Thema Kriegsflüchtlinge, nicht Kriegsflüchtlinge aus Hauptsächlich arabisch stammenden Ländern ...

    • @herbst1398
      @herbst1398 Před 4 měsíci +1

      Damit wir Wähler, bei der Stange bleiben. Ukrainer sind sehr westlich und reden trocken über Krieg. Wir stehen aber mehr auf die verblumte, traurig dramatischen Kriege

    • @lina90608
      @lina90608 Před 4 měsíci +2

      Hä? 😂 Afghanistan und Iran sind nöd arabisch? Plus het sie au über Sri lanka brichtet.
      Mach doch selber öpis über d Ukraine, nur wills in Europa ish, ish es wichtiger? Oder lit ukraine in Afrika? Wart.. Muss schnell go nalese

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +6

      Es ging im Beitrag primär um Flüchtlinge aus Sri Lanka. Was genau hat das mit arabischen Ländern zu tun? Richtig- rein gar nichts.
      Ukrainische Flüchtlinge haben wir hier im Haus. Die bisher kennen gelernten sind sehr offen und freundlich, suchen den Kontakt.
      Dasselbe gilt für Flüchtlinge aus tatsächlich "arabischen" Ländern. Wir hier haben jedenfalls keine Probleme.
      Vielleicht spielt es auch eine Rolle, wie man auf die Menschen zugeht.
      Gruss von der "Goldküste".

    • @herbst1398
      @herbst1398 Před 4 měsíci +2

      @@mirjam2894 Und welchen Sinn hat ihr Kommentar jetzt? Viel Vergnügen mit den Flüchtlingen, an der "Goldküste"

    • @mirjam2894
      @mirjam2894 Před 4 měsíci +2

      @@herbst1398 Tja, wenn man in Geografie schon einen Fensterplatz hatte, wundert mich gar nichts.
      Lesen und verstehen wäre jeweils auch wichtig.
      Und Ihnen viel Spass am "Stammtisch mit den anderen Polteris"- passt.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před 4 měsíci +4

    Flüchtlinge... wirklich?

  • @ercanbanka5377
    @ercanbanka5377 Před měsícem

    Damals als die Migranten kamen , mussten sie sich zuerst in ihrer Heimat einem Ärztlichen Test unterziehen lassen und mit gültigen Dokumenten und Arbeitsvertrag bei den Schweizer Behörden anmelden bzw. in der Schweizer Botschaft und erst dann auf legalem weg per Flugzeug einreisen . Mein Grossvater kam als Tourist ende der 1950's Jahre das erste mal in die Schweiz , es hat ihm so gut gefallen das er sich mit seiner Frau meiner Grossmutter , meinem Vater der (2 Jahre) alt war und meiner Tante (4-5 Jahre) alt dazu entschied von Istanbul in die Schweiz auszuwandern , da es dort wie auch heute drunter und drüber ging mit der Wirtschaft , und in Europa wurden Arbeitskräfte gebraucht . Anfang-Mitte der 1960's Jahre kamen sie dann in die Schweiz . Als mein Vater noch zur Schule ging war er der einzige mit nicht Schweizer wurzeln in seiner Klasse , möge er in Frieden Ruhen und Gott ihn segnen . In meiner Schulzeit Anfang der 1990's Jahre konnte man immer noch die Ausländer an einer Hand abzählen , das änderte sich dann gegen ende meiner Schulzeit wo dann die Mehrheit Ausländer waren und heute ist es bestimmt auch so . Ich war oft in der Türkei vor allem in Istanbul aber irgendwie verbindet mich nichts mehr mit dem Land , auch wenn mir alles vertraut vorkommt. Ich bin mir zu 95 % sicher das ich mein Leben hier beenden werde , trotz der Tatsache das ich mich irgendwie verloren fühle , wie in einem Goldenen Käfig , Finanziell habe ich keine Probleme jedoch nagt die Einsamkeit an einem . Was ich noch hinzufügen möchte obwohl es mit dem Thema weniger zutun hat , Mein Grossvater war noch ein anderes Kaliber er hatte viel Aufgebaut am ende hatte er gar nichts , aufgrund von falschen Leuten , er Trug immer diese Eleganten Anzüge , Lange Mäntel, Hut und Gehstock fast wie so ein Ölbaron, er hat mir immer Geld zugesteckt manchmal sogar Deutsche Mark oder das letzte mal als ich ihn gesund traf steckte er mir eine 100 Dollar Note zu , daran erinnere ich mich noch , mein Vater war auch noch Erfolgreich in seinem Leben hatte seine eigenen Geschäfte aber durch die Psychische Erkrankung und die Scheidung ging es bergab mit ihm , auch kein Schönes Ende . Mein Grossvater und Vater haben ihr Leben Lang gearbeitet in Fabriken und immer ihre Steuern gezahlt , als es bergab ging mit meinem Vater hat er immer noch trotz Schulden weitergearbeitet in einem Geschützten Rahmen . Irgendwie bin ich sauer nicht auf die Schweiz und seine Menschen , aber dieses System das International ist und keine Rücksicht hat vor Menschenleben und über Leichen geht , versteht es wie ihr wollt .