Work-Life-Dilemma - Spagat zwischen Karriere und Lebensqualität | Reportage | rec. | SRF

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  • čas přidán 23. 07. 2024
  • Die Arbeit hatte bei vielen Menschen lange einen hohen Stellenwert im Leben. Dies scheint sich aber zu ändern. Eine neue Generation von Arbeitnehmenden stellt Grundsätze der Arbeitsmoral in Frage und hat eine Diskussion über das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit lanciert.
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    Reporter Livio Chistell macht sich Gedanken, ob seine Work-Life-Balance die richtige ist und besucht Menschen bei ihrer Arbeit. Für die einen ist der Job ihre Passion und die Karriere steht über dem Privatleben. Für andere ist der Beruf bloss eine Geldquelle und die Freizeit wichtiger.
    «Ich lebe nicht zum Arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben.» Karolin Gächter erstellt Web-Content für eine Pflanzenfirma. Die Community schläft nicht, eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Privatleben ist schwierig: «Wenn ich im Bus oder daheim noch arbeite, dann schreibe ich diese Arbeitszeit auf.»
    Anders handhabt es Benjamin Dietsche. Der junge Hotelmanager ist rund um die Uhr für seine Gäste und Mitarbeitenden da: «Wer Erfolg haben will, muss mehr arbeiten. Das ist so.» Dass er während der Hochsaison in einer Fernbeziehung lebt und Abstriche im Privatleben machen muss, nimmt Benjamin für die Karriere in Kauf.
    Reporter Livio Chistell versteht beide Seiten. Er brennt ebenfalls für seinen Job, möchte dabei aber nicht ausbrennen. Was macht eine gute Work-Life-Balance aus? Diese Frage hofft er zu klären.
    00:00 Intro
    01:20 Arbeitszeit vs. Freizeit
    05:48 Erfolg - nur dank viel Arbeit?
    12:55 Abgrenzung vom Arbeitsplatz
    16:33 Der Job fürs Leben?
    20:19 Livios Fazit
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    ▪ Ein Film von Livio Chistell
    ▪ Produktion: Moira Daviet
    ▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
    ▪ Leitung: Anita Richner
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    Das ist «rec.»:
    «rec.» steht für «record». Unsere Reporter:innen berichten über Themen, die bewegen und zur Diskussion anregen. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sie und die Community beschäftigen. Mit der Kamera gehen sie dorthin, wo sich das Leben abspielt, sie zeigen die Welt und ihre Menschen so, wie sie sind: Echt und ungefiltert.
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Komentáře • 217

  • @srfdok
    @srfdok  Před rokem +6

    Liebe Community✨ Gibt es Fragen, die ihr Reporter Livio gerne stellen möchtet? Dann schreibt sie in die Kommentare und er wird im Q&A darauf eingehen👇

  • @lichtwesen8930
    @lichtwesen8930 Před rokem +91

    Ich arbeite 80% von MO-DO und habe immer drei Tage Wochenende. Ich komme finanziell sehr gut durch und habe viel Freiheit in meinem
    Job. Ich brauche keine Karriere um mich besser oder sonst was zu fühlen. Ich bin GENAU so zufrieden. Ich habe genug Zeit für
    Meinen Hund , Familie und Hobbys !

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +3

      Das freut mich sehr, dass du deine Balance gefunden hast :) ^Livio

    • @exploreshare7925
      @exploreshare7925 Před rokem +2

      Was ist dein Hobby, wandern? Für viel mehr wirds nicht reicher oder bist du Bänker? LoL , sicher arbeitet dein Mann/Frau ja auch noch und so kommt die Kohle rein welche für die Familie verdient werden muss.

    • @Mr.O-Saft_2024
      @Mr.O-Saft_2024 Před rokem +33

      ​@@exploreshare7925Klingt ziemlich verbittert.

    • @marajadeskywalker6510
      @marajadeskywalker6510 Před rokem

      @@exploreshare7925du klingst neidisch und verbittert.

    • @lichtwesen8930
      @lichtwesen8930 Před rokem +13

      @@exploreshare7925süss wie du über andere Menschen urteilst ohne sie zu kennen 😆

  • @sangerber1054
    @sangerber1054 Před rokem +34

    Ich bin 46, arbeite seit über 25 Jahren hauptsächlich in der Pflege. Früher war ich eine Maschine, habe Überstunden gemacht, bin eingesprungen etc.
    Nach dem Tod meiner Mutter war es, als hätte man mir den Stecker rausgezogen!
    Ich konnte nicht mehr und brauchte mehrere Jahre, um wieder richtig auf die Beine zu kommen und Fuss zu fassen.
    Ich musste lernen, Nein zu sagen und mich abzugrenzen.
    Das fällt mir zwar immer noch schwer. Trotzdem liebe ich meinen Job und möchte so lange arbeiten, wie es geht.
    Unserer Generation wurde eingebläut, das Maximum zu geben. Das war vermutlich nicht das Beste.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +3

      Diese Vermutung habe ich auch. Wahrscheindlich ist es wie bei so vielen Dingen eine Frage vom Mass... ^Livio

  • @Guest-tg2lb
    @Guest-tg2lb Před rokem +40

    Auf dem Totenbett wird es niemand bereuen zu wenig gearbeitet zu haben.

  • @true_perplexeus
    @true_perplexeus Před rokem +39

    Ich finde es sehr wichtig, dass sich unsere Generation überlegt, wie viel wir arbeiten wollen, zumal der Stress am Arbeitsplatz immer mehr zunimmt.

  • @nascha666
    @nascha666 Před rokem +23

    Schade...in der Reportage sind nur eher jüngere Menschen vertreten. Es wäre interessant verschiedene Altersgruppen zu befragen, in verschiedenen Berufen.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +8

      Ja es gäbe bei diesem Thema einen spannenden "Generation Gap" den ich auch gerne in der Reportage thematisiert hätte. Aber leider können wir in einem Film nicht alles abdecken. Vielleicht ist das aber Inspiration für eine nächste Reportage ;) ^Livio

    • @sangerber1054
      @sangerber1054 Před rokem +4

      Das stimmt. Und sehr schade finde ich auch, dass unsere Generation (1960 bis 1979 Geborene) sogar so hingestellt wird, als hätten wir was falsch gemacht… Für uns gab es nur den Leitsatz „von nix kommt nix“ und „wer Party machen kann, kann auch arbeiten“

    • @Audianer87
      @Audianer87 Před rokem

      ​@@sangerber1054Da zähle ich mich dazu (Jahrgang 87)

    • @sandrarutjens
      @sandrarutjens Před rokem

      @@sangerber1054 das stimmt das isch mir au immer gseit worde und am Schluss verzellt denn s Mami wo es burn out häsch mit 43. Oh hani au mal gha... Hett sie mal früher chönne verzelle gell. 🤣🙈

  • @peterstreiff3811
    @peterstreiff3811 Před rokem +13

    Es sind nicht die Jahre im Leben die zählen,sondern das LEBEN in den Jahren!

  • @fabianwinter685
    @fabianwinter685 Před rokem +36

    „Beruf“ kommt von „Berufung“ und nicht vom „Arbeit“. Wenn man (wie ich) das Privileg hat, das zu machen, was man liebt, fühlt es sich auch nicht wie Arbeit an. Work-Life-Balance bedeutet m.E. nicht das eine vom andere strikt zu trennen, sondern als Teil des Ganzen zu sehen.

    • @MrTinuG
      @MrTinuG Před rokem +5

      Und dann sprechen wir eben von der ganzheitlichen "Life-Balance". Diese sollte m.E. das Ziel sein. Ich (M 30) habe mich kürzlich mit ein paar Arbeitskollegen (Baukader) unterhalten und wir stellten fest, dass gerade unsere Generation oftmals ein etwas differenzierteres Bild darüber hat, wie ein Berufs- oder halt eben auch Arbeitsleben auf Dauer aussehen muss/soll. Ein mir sympathischer Ansatz wäre beispielsweise nicht so fix auf das Rentenalter hin zu krampfen, sondern ein Modell wählen zu können, welches eine gewisse Flexibilität zulässt. Etwas länger arbeiten, dafür nicht immer am oder über dem Limit. Zwei unserer Väter haben das Pensionsalter nicht erlebt...

  • @thevitaltech
    @thevitaltech Před rokem +13

    Definitiv eine sehr wichtige Frage. Ich denke, dass es gefährlich ist sich als Person über nur eine Sache zu definieren: sei es über die Arbeit, über das Hobby, über den Sport... Für mich persönlich sind gleichberechtigte Grundpfeiler im Leben wichtig. Ich gewichte alles gleich stark.
    Auf einem Stuhl mit 3 oder 4 Beinen sitzt man stabiler und sicherer als auf einem Melkstuhl. Ich definiere Arbeit nicht als Arbeit, oder Freizeit als Freizeit; alle diese Teile sind Grundpfeiler meines Lebens.
    Womit sich bspw. der Hotel Manager aus Zermatt wohl wenig beschäftigt sind Fragen wie: was macht mich als Person eigentlich aus, welche Interessen habe ich nebst der Arbeit, was werde ich tun, wenn ich diesen Job mal nicht mehr machen kann, vielleicht sogar Burn Out bedingt?
    Ich glaube, dass es wichtig ist (und zwar schon als Kind) auch mal Langeweile auszuhalten, auch mal nicht beschäftigt zu sein, den Geist mal schweifen zu lassen, nicht immer nur in diesem "irdischen" Laufrad gefangen zu sein und sich selbst zu fragen, was will ich? Wie sieht in meinen Augen ein erfülltes Leben aus? Nicht immer nur zu funktionieren der Gesellschaft zu Liebe. Oder weil man halt einfach nichts anderes mit sich anzufangen weiss... Ist wohl auch für Kreativ-Arbeit fast Bedingung, mal nichts zu tun um die Musse empfangen zu können ;-)

  • @joh.franz.vonchantal2030

    Mit Familie und Arbeit bist du nie ausgeruht. Hörtst du am einen Ort auf fängts am andern an. Ich wünsche mir mehr Wertschätzung Anerkennung für die Haus und Erziehungsarbeit. Was da für kösten jetzt und später gespart würden sollte der Gesellschaft etwas Wert sein.

  • @severnayabnkr
    @severnayabnkr Před rokem +9

    Ich arbeite seit über 20 Jahren aus Gründen der Lebensqualität 80%. Unter dem Strich verdiene ich "dank" Steuerprogression nur ca. 12% weniger. Interessant sind die Reaktionen einiger Menschen, die auf keinen Fall auf ihren "Lebensstandard" verzichten wollen und sich überhaupt nicht vorstellen könnten, Teilzeit zu arbeiten. Ich musste feststellen, dass etliche Leute den Lebensstandard an ihrem materiellen Besitz messen und dabei nicht checken, dass der ganze Konsum die Welt im Endeffekt zerstören wird. Trotz Teilzeitarbeit (in der IT) hatte ich mit 47 ein Burnout und war fast 2 Jahre ganz bis teilweise krank geschrieben. Was mich damals wirklich zu Fall gebracht hatte, waren nicht nur Stress auf der Arbeit, aber zwei schwere Schicksalsschläge innerhalb kurzer Zeit. Zum Glück hatte ich einen sehr sozialen Arbeitgeber, der mich bei der Reintegration unterstützt hat. Wie ich aber leider in der Psychiatrischen Klinik erfahren musste, sind längst nicht alle Arbeitgeber so. Daher: achtet auf Warnsignale und verdrängt sie nicht (wie ich) und schont euren Körper, ihr habt nur den einen. Jobs gibt es genug... Und Geld alleine macht euch nicht wieder gesund.

  • @PicaDunIt
    @PicaDunIt Před rokem +14

    Hallo Livio!
    Super spannende Dok, ich habe auch erst gerade von 100% auf 80% reduziert, da ich begann, die Freude am Job zu verlieren. Es war die beste Entscheidung ever, auch wenn ich normalerweise gerne und viel arbeite. Ich merke, wie ich einfach insgesamt viel vielehr Energie habe.
    Ich hätte es sehr spannend gefunden, wenn du dazu noch wissenschaftlichen Input gebracht hättest (z.B. von einem Psychologen/Psychiater oder so :) )

  • @bogdanbabas1458
    @bogdanbabas1458 Před rokem +3

    Kein Mensch und keine
    Arbeit ist es wert, dass du
    dich selbst kaputt machst.
    sei dir selbst so viel wert,
    dass du den Mut hast,
    NEIN zu sagen.
    Unbekannt

  • @marajadeskywalker6510
    @marajadeskywalker6510 Před rokem +21

    Ich habe irgendwann mal auf 80% reduziert. An meinem freien Tag unter der Woche habe ich die Wohnung geputzt, Spaziergänge gemacht, ging Schwimmen oder ins Fitness und habe gekocht&gebacken. Es war meine ruhe Oase unter der Woche. Ich war ein ziemlicher Exot in der Bude. Weil ich quasi nur zum Vergnügen frei hatte und keine Weiterbildung gemacht habe. Einigen hat das nicht gepasst, getrauten sich wohl selber nicht zu reduzieren und waren dann neidisch. Natürlich hatte ich eine Lohneinbussung, aber die war es mir wert. Meine körperliche&mentale Gesundheit haben mega davon profitiert. Ich kann es nur empfehlen, wenn irgendwie machbar.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Ich habe auch schon "nur" 80% gearbeitet. Aber habe dann bemerkt, dass ich trotzdem nicht einmal die Woche frei mache. Dieser Tag wurde dann jeweils zum optionalen Arbeitstag. Ich hatte schlussendlich eher wenig davon. Was man aber sagen muss: ich habe diesen einen Tag in der Woche gesammelt und bin dann für ein paar Tage in die Kurz-Ferien. Das ist auch relativ cool :) ^Livio

    • @marajadeskywalker6510
      @marajadeskywalker6510 Před rokem +1

      @@srfdokübrigends toll gmacht die Reportage, Livio🎉

    • @severnayabnkr
      @severnayabnkr Před rokem

      Gratuliere zu diesem Entscheid. Ich bereue ihn nicht 😉

    • @Zottelpanda
      @Zottelpanda Před rokem

      Genau so mache ich das auch, wurde in anderen Firmen dafür auch schon belächelt. Bei meiner jetztigen Arbeit ist es anderst. Es kamen schon mehrere ältere Mitarbeiter zu mir und sagten sie wünschten sie hätten damals daselbe getan.
      Ich sage immer: "ich habe pro Woche nicht nur einen Tag mehr Frei, sondern muss auch einen Tag weniger arbeiten" ;) Denn so fühlt es sich auch an. Man kommt gar nie ganz aus dem Ferienfeeling raus :D
      Next Level ist dann wenn man noch Kollegen hat, die auch 80% arbeiten und am selben Tag frei haben.
      Jeder der es sich finanziell leisten kann, würde ich es empfehlen.

    • @GrandioserGalaxienMeister
      @GrandioserGalaxienMeister Před rokem +2

      Ja Zeit ist der größte Luxus. Das verstehen viele nicht oder zu spät

  • @taar1
    @taar1 Před rokem +3

    Anhand der explodierenden Burnout- und Erschöpfungszahlen wird es effektiv Zeit für die 4-Tage Woche. Oder zumindest reduzierte Wochenstunden. 42h/40h ist einfach zu viel auf Dauer.

  • @naitomea14
    @naitomea14 Před rokem +24

    Work Life Balance ist schwer. Kommt enorm darauf an welchen Job man ausübt. Klar, ein Bürojob kann auch stressige Tage haben, aber tendenziell ist es schon viel weniger stressig als in der Küche, Bäckerei oder so.
    Von daher kann die Work/Life Balance für einen Bäcker anders aussehen als für einen Bürogummi.
    Ich hab Bäcker gelernt und arbeite jetzt im Büro.
    Ich verdiene mehr, arbeite weniger (bin gleiche Zeit anwesend, aber weniger Produktiv) und nach einem Arbeitstag nicht so kaputt wie ich es als Bäcker war.
    Ich mochte den Job, aber es ist anstrengend.
    Von daher kommts doch sehr darauf an...
    Ich sage damit nicht, dass 50-60h Wochen so oder so toll sind, sondern dass ein Koch eine 30h/Woche als eine 42h/Woche als Bürogummi wahrnimmt oder wahrnehmen kann.
    Somit kann es durchaus sein, dass in gewissen Bereiche/Berufe es eine tiefere Stundenanzahl benötigt als in anderen um sich regenieren zu können.

  • @RosiNiewisch
    @RosiNiewisch Před rokem +5

    Danke aus Deutschland für immer top Untertitel bei allen euren Reportagen!

  • @laurag3471
    @laurag3471 Před rokem +4

    Ich finde es manchmal sehr schade, dass es so dargestellt wird, dass Leute die für ihren Job "brennen" mehr arbeiten und andere ihren Job vielleicht nicht so sehr lieben.
    Ich arbeite sehr gerne in meinem Job und meinem Team ABER ich habe ein tolles Leben außerhalb von meinem Job. Ich habe eine sehr gut bezahlte Arbeit und arbeite auf 80 Prozent. Das gibt mir die Freiheit mein Leben außerhalb in vollen Zügen zu genießen und ich komme jeden Montag voller Elan zur Arbeit.
    Mich hat damals eine starke Überlastung dazu gebracht den Job zu wechseln und zu reduzieren. Jeder muss das für sich entscheiden aber ich liebe mein Leben und meine Arbeit

  • @linaloqki
    @linaloqki Před rokem +18

    „Auch ein Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter und oft merkt man zu spät, dass man auf der Stelle tritt.“
    Wer das Pech dieser Erkenntnis hat, wird leider nie wieder eine Zufriedenheit im Beruf finden. Nur die Wenigen finden den Traumberuf der die Sinnlosigkeit überdeckt.

  • @markusklein7222
    @markusklein7222 Před rokem +6

    Nur weil man kein Vollzeit Arbeitssklave für die 1% sein will heißt es nicht das man faul ist. Ich werde nie wieder mehr als 15-20 Stunden die Woche arbeiten. Sehe es nicht ein 1/3 meines Lebens an ein Unternehmen zu verschwenden dem ich egal bin und der mich entsorgt sobald ich nicht mehr nützlich bin. Wer so dum ist jeden Tag 8 Stunden zu buckeln für einen Hungerlohn sag ich : Selbst Schuld. Sollte man nicht andere als Faul bezeichnen. Mann kann sich auch körperlich betätigen ohne zu arbeiten.

    • @1893..
      @1893.. Před rokem +1

      Oder einfach einen Job suchen den man liebt

    • @heikobunge1149
      @heikobunge1149 Před rokem

      Wer mit dem Geld auskommt das er mit 20 Stunden arbeiten verdient kann das ja auch so machen. Solange er dann nicht noch zusätzlich Geld von Staat (Die Arbeitenden) empfängt.

  • @nele0411
    @nele0411 Před rokem +2

    Viel Geld in möglichst wenig Zeit ernten, um dann viel Freizeit zu haben für möglichst viel Konsum? Viele Kurztrips, die CO2reich sind? Und dort Konsum und Wasserverbrauch. Ist das Balance?

  • @cjcj4681
    @cjcj4681 Před rokem +3

    8:01 „de muss mer durebisse…“ hmm das hani au gmacht und d Signal vo mim Körper ignoriert. Plötzlich wachsch uf und merksch, dass schwer chrank bisch und nümm chasch funktioniere, kein normale Alltag meh chasch füehre und alles was vorher so selbstverständlich gsi isch, gaht nümme…Bis mer denn weder gsund iisch, vergönd vieli Jahre… Für de Job durebisse, ischs ned wert…

  • @Massalia2606
    @Massalia2606 Před 9 měsíci +1

    Ich habe nach der Geburt meines Sohnes von 100% auf 80% reduziert und heute arbeite ich noch 40%. Zeit ist der grösste Reichtum des Lebens. Jeden Tag ein paar Stunden zur eigenen freien Verfügung zu haben, ist unbezahlbar.

  • @srfdok
    @srfdok  Před 9 měsíci

    Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 czcams.com/video/NVakvcvUc5k/video.htmlsi=mWXXddCUHd-nKlf8

  • @timqlf
    @timqlf Před rokem +16

    Hallo Livio
    Ein sehr spannendes und wichtiges Thema in der heutigen Zeit.
    Meine Meinung dazu :)
    Jede Generation, welche noch in der Berufswelt tätig ist wurde von unterschiedlichsten Aussenfaktoren beeinflusst und ist dementsprechend geprägt durch andere Werte, Bedürfnisse und Arbeitseinstellungen.
    Dennoch ist es ein Fakt, dass die Generation Z und deren nachkommenden Generationen Alpha etc. den Arbeitsmarkt aufmischen werden. Man spricht heutzutage zum Teil schon nicht mehr von einer Work-Life Balance sondern von Work-Life Separation. Für die Generation Z findet die Selbstverwirklichung nicht mehr nur in der Arbeitswelt statt, sondern, grösstenteils im Privatleben. Genau mit diesem Wertesystem müssen die Unternehmen arbeiten.
    Genau darum ist es wichtig, dass sich die Arbeitgeber:innen ihrer Verantwortung bewusst sind, dass die Erwartungen der nachkommenden Generationen erfüllt werden müssen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Denn aufgrund des Fachkräftemangels ist es wichtig, sich von den anderen Unternehmen abzuheben, um mit einer Arbeitskultur zu überzeugen, welche der jüngeren Generation zuspricht.
    Wichtig ist es dennoch, dass die Bedürfnisse der vorherigen Generationen in der Arbeitswelt nicht aussen vor gelassen werden. Alle Generationen arbeiten miteinander und somit sollten die Arbeitsmodelle flexibel gestaltet sein, damit diese von den einzelne:n Arbeitnehmer:in für sich passend genutzt werden können. Mit einer multigenerationalen Arbeitsumgebung können die verschiedenen Wertvorstellungen genutzt werden, um einen Mehrwert generieren zu können.
    Ich beispielsweise definiere mich sehr stark damit, dass eine Selbstverwirklichung im Privatleben einen grösseren Nutzen hat als diesen bei der Arbeit.

  • @loverofkathy
    @loverofkathy Před rokem

    Danke für den tollen Dok. Hätte gerne doppelt so lang dauern können :)

  • @SwissLoneWolf
    @SwissLoneWolf Před rokem +21

    Ich arbeite 70% bei einer Firma wo es mir sehr gefällt verdiene genug Geld für meine Hobbys essen Wohnung und Auto und habe viel Freizeit was will ich mehr?? Ich habe lieber mehr Freizeit als geld für irgendwelche dummen Statussymbole

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Und was ist mit Karriere? ^Livio

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      @@ralflauren6672 Und alle können sich das auch nicht leisten.... ^Livio

    • @SwissLoneWolf
      @SwissLoneWolf Před rokem +1

      @@srfdok wie gesagt lieber mehr Freizeit als geld was bringt dir viel geld wenn du keine zeit hast es auszugeben??
      Zum 2ten Kommentar dann machen sie was falsch 😉

    • @SwissLoneWolf
      @SwissLoneWolf Před rokem +3

      @@ralflauren6672 ich werde es nicht bereuen wollte sowieso niemals kinder

    • @michlblacksmith
      @michlblacksmith Před rokem +1

      @@srfdok Es können auch nicht alle Staaten in Europa sich so egoistisch in allerlei Belangen verhalten wie die Schweiz, geht genau so wenig. Jeder denkt eben zuerst an sich, von klein bis gross.

  • @Stroboskop1992
    @Stroboskop1992 Před rokem +4

    Ich arbeite eigentlich gerne da ich immer meine Freunde sehe bei der arbeit. Finde es halt manchmal schwierig wenn man viele arbeitsregeln hat die manchmal auch übertrieben sind man fühlt sich dann den ganzen Tag eingeschränkt und sucht das Gefühl der Freiheit. Auch ein Arbeitgeber der wenig Tolerant ist macht es manchmal auch nicht einfach.

  • @mikkaboris5106
    @mikkaboris5106 Před rokem +2

    Hoi Livio, vielen Dank für die spannende Doku, das ist ein Thema, das anspricht!
    Und ich denke es gäbe noch sehr viel Potential für Erweiterungen, zum Beispiel:
    - Einige Firmen haben ja schon die Viertagewoche eingeführt, macht dieses Modell Sinn?
    - Gerade bei Tätigkeiten wie Softwareentwickler kann man sich unmöglich 8 Stunden am Tag konzentrieren. Die wirklich produktive Zeit sind vielleicht 2-3 Stunden und den Rest sollte man sich eigentlich frei einteilen können. Gibt es da schon Konzepte, die das berücksichtigen?
    - Das Thema mit Teilzeit wurde ja auch schon kontrovers diskutiert.

  • @T4le406
    @T4le406 Před rokem +3

    Ich habe die lezten 10 jahre alles rein gesteckt in meinen Beruf...
    Bald wird sich das ändern ☺️
    Ich möchte auch wieder leben...

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Wie wirst du das ändern? ^Livio

    • @T4le406
      @T4le406 Před rokem

      @@srfdok Neu anfangen, selber Beruf neue Firma...
      Und glrich vonanfang an sagen das mir die work life balance sehr wichtig ist.

  • @mariannepeter4209
    @mariannepeter4209 Před rokem +14

    Hallo Livio
    Tolle Reportage, wie immer - man sieht die Leidenschaft ☺️
    Ich glaube jede Person ist anders und hat andere Bedürfnisse. Meiner Meinung nach ist es wichtig dass man weiss was einem gut tut und wie man seine Batterien wieder auflädt. Weil auch Freizeit wird individuell interpretiert. Ich persönlich liebe es in meiner Freizeit einfach nichts zu tun, während andere sehr aktiv sind. Da ist weder das eine noch das andere Richtig bzw. Falsch.
    Das wichtigste ist glaub ich frühzeitig auf seinen Körper zu hören und auch einfach mal so Pausen einzulegen ☺️
    Am Ende wollen wir doch alle einfach glücklich sein ❤

  • @livia.daniela.k
    @livia.daniela.k Před rokem +1

    Sehr spannend. Muni mi au mol frage😮

  • @patrion6028
    @patrion6028 Před rokem +2

    Ich finde es erschreckend, wie oft von den Protagonisten "gute Arbeit" mit "viel arbeiten" gleich gestellt wird. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. "Mal" länger zu bleiben oder etwas zu erledigen, was gerade dringend ist, steht - glaube ich - auch nie und bei keiner Einstellung zur Debatte. Systematische Überzeit hingegen ist ein klares Zeichen für eine Unterbesetzung. Hier kompensieren Individuen den fehlenden Willen der AG, mehr Personal anzustellen. Wer dazu bereit ist, hält ein systemisches Versagen am laufen, und leidet langfristig selbst.
    Wer etwas gerne tut, hat sicher den Hang und die Tendenz, zu viel davon zu tun. Um so wichtiger ist es, sich selbst Grenzen zu setzen. Feierabend soll auch wirklich Ruhezeit bedeuten, "nur mal schnell" E-Mails prüfen, an einem Meeting teilnehmen etc., wird der Definition von Ruhezeit nicht mehr gerecht.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Ich hatte diese Diskussion um "ist gute Arbeit = viel Arbeit" auch auf dem Dreh. Ich frage mich: Wenn jemand schnell und effizient ist und innert 7 Stunden soviel leistet wie andere in 8.25 Stunden, sollten der effizientere dann mehr Arbeit kriegen oder mit Freizeit belohnt werden. Der Lohn ist ja bei beiden der gleiche, in diesem theoretischen Beispiel... `^Livio

    • @patrion6028
      @patrion6028 Před rokem

      @@srfdok Eine fast schon ethische Frage. Nicht selten werden die, die schneller arbeiten, mit mehr Arbeit "belohnt". Wo schlägt dann hier das Pendel der Fairness aus und was hat es schlussendlich zur Folge? Wenn der schnellere mehr Arbeit bekommt, aber keinen anderen Benefit in Form von Entlohnung oder Freizeit, dann wird er seine Arbeitsleistung (wahrscheinlich) dem / den langsameren anpassen. Damit ist niemandem geholfen.
      Aus AG Sicht müsste die Frage doch lauten, wo in diesem Beispiel die Norm liegt und wo(durch) der Unterschied entsteht. Sind beide exakt gleich qualifiziert? Welche anderen Faktoren spielen eine Rolle, die einen solchen Unterschied erklären?
      8 1/2 Stunden Arbeitszeit ist ohnehin ein Unding, auch gerade in Bezug auf die WL Balance. Da steht die Schweiz in Mitteleuropa mit Abstand am schlechtesten da.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      @@patrion6028 Ja, ich finde es auch etwas altmodisch zum Arbeit in Stunden zu quantifizieren. Aber ich muss sagen, ein besseres Modell hätte ich auch nicht - mit Stunden können alle etwas anfangen und sie sind gut vergleichbar. Man darf gespannt sein, was die Zukunft in der Arbeitswelt bringt! ^Livio

  • @bitcoinyoda8321
    @bitcoinyoda8321 Před rokem

    Guter Reporter

  • @thomasmuggli
    @thomasmuggli Před rokem +2

    Ich denke das wir uns in der Schweiz sowie auch in anderen Ländern uns Kaputt schuften. Eine Work-Life Balance gibt es bei Firmen, die noch die ältere Führungsstruktur haben, nicht. In der Lehre wird dir z.B nicht beigebracht wie man den Lebensunterhalt berechnet. Sondern ich bin aus der Lehre gegangen mit dem Gedanken, ich muss 100% Arbeiten damit ich überleben kann. Meine Erfahrung selber haben gezeigt sogar wenn ich 120% gearbeitet habe, hatte es nicht gereicht. Seit 2019 hab ich mich von der Schweiz verabschiedet und verdiene nun in einem Land wo die Kosten tiefer sind mehr und hab auch mehr von Work-Life Balance. Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben. Liebe Grüsse aus der Sonne, Thomas

  • @wauwau50954
    @wauwau50954 Před rokem +1

    Solange man das macht, was einem gefällt ist das Leben ;) Ich gehöre zu den erwähnten "ältere Generation" und ich werde mein Unternehmen und meine Arbeit machen bis ich in der Kiste liege "aber" ich mache es gerne und Arbeit ist hier eben auch Hobby. Wichtig ist nur "Berufung" dann sind Dinge wie work life balance automatisch gegeben. Insbesondere wenn man heute ja nicht mehr in der regnerischen teuren Schweiz sitzen muss, sondern seine Arbeit auch auf einer Palme sitzend erledigen kann!

  • @karolariecken4024
    @karolariecken4024 Před rokem +3

    Ich arbeite gerne, aber nur 30 Stunden die Woche, möchte noch Zeit für Haushalt, Kinder, Garten haben. Das ist auch arbeit. .... A

  • @sandrarutjens
    @sandrarutjens Před rokem +2

    Livio das ist ein super Thema und könnte man eigentlich noch vertiefen. Ich bin letzt Jahr mit 43 im burn out glandet. Und zwar obwohl ich uf 80% reduziert ha vorher scho gemerkt ha es geht nüm. Als ehemalige Tramchauffeuse isch es mir nöd möglich gsi mini 3 täg am Stück bezieh. Oder teils bis zu 13h präsenz ziite und das nöd nur einmal pro Wuche sondern täglich. Und denn seisch und merksch es au es gaht nüm ich mag nüme ich chan nüme und seisch es au... Ich finde Generation Z hätt en gesunde istellig. Glaube hetti früher uf die glosst weri wohl nöd 9 Jahr mich bis zum burn out am krüpple gsi. Ich finde es aber au huere wichtig das en Arbeitgeber uf Eus Arbeitnehmer losst. Wemr seit Ich mag nüm! Sött Mr das ernst neh und leider mache das viel no nöd well sehr oft ebe au alti lüüt no chefs sind. Wenn ich merke das so start ups junge lüüt sind und jungi chefs gseh ich au die wüsse was Mr richtig macht und was falsch. Ich ha uf Geld verzichtet und glich 110% gschafft. Und denn entschiede. Ich chan das nüme und bin iz am mich neuorientiere. Du schaffsch ja schliesslich zum Leben. Und nöd umgekehrt. Es chan ja nöd sy das ich denn mit 50gi scho en Herzinfarkt ha well de job schlussendlich nöd gsund isch. Wichtig sind abgrenzen. Du muesch nöd immer erreichbar sy. Du muesch nöd immer I springe. Mr muess lerne nei säge. Mini Therapie hätt mir viel bracht. Und siit her merk ich au das ich viel meh uf mich lose muess. Hetti das vor 3 Jahr scho gwüsst hetti wohl damals scho de job gewechselt. Geld macht nöd glücklich und mit ü40 isch es nie zu spät für en Wechsel. Mittlerweile weiss ich was wichtig isch und mit weniger Geld bin ich glücklicher. 🙏 Lueget uf eu. Ihr sind nur einmal Jung und vergesset nöd pause mache für eu. ❤️

  • @X33dbv
    @X33dbv Před rokem +2

    Alles über 32h pro Woche finde ich schlecht. Aktuell habe ich aber auch 39h. Das ist natürlich besser als 48h oder 64h die ich auch schon geschafft habe.
    Die 32h waren aber immer am besten für mich.

  • @razor_blade1291
    @razor_blade1291 Před rokem +3

    Wie erbärmlich muss es Läbe si, wenn mer nur schaffe chan und sus nix het wofür mer brennt....

  • @beckaelenaceccon327
    @beckaelenaceccon327 Před rokem +4

    Ich würde gerne 10h am Tag arbeiten, dafür nur 4 Tage die Woche. Aber mein Chef sieht das anders. Weil, da könnte ja jeder kommen. Ja und?!? Bei uns im Office wäre es easy möglich, aber Veränderungen sind ja für viele immer noch schwer anzugehen.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Firmen, die so arbeiten gibt es bereits. Wie argumentiert dann dein Chef dagegen? ^Livio

    • @beckaelenaceccon327
      @beckaelenaceccon327 Před rokem

      @@srfdok weil alle gleich behandelt werden sollten. Das ein Lagerist kein Homeoffice machen kann, ist auch ihm klar. Ich glaube die Angst, dass dann keiner arbeitet, sondern die Zeit absitzt um einen Tag mehr WE zu haben. Den wahren Grund werde ich nie erfahren... Es sind einfach Ausreden/Verallgemeinerungen...

  • @raffaelcolombo7509
    @raffaelcolombo7509 Před rokem

    Super Reportage. Anzumerken habe ich lediglich die Aussage Work-life balance. Einmal umkehren… geht es nicht vielmehr um life -work balance? So bekommt der ganze Spass eine andere Bedeutung😉

  • @karolariecken4024
    @karolariecken4024 Před rokem +3

    Gerade Gastronomie beutet so viel aus . Wenn ich einen Arbeitsvertrag mache ist er für beide Seiten bindend. Mal länger zu bleiben ist für viele kein Problem.... Das Problem ist das es nicht bei ab und zu bleibt sondern ständig und mehr gefordert wird, und wenn man dann nein sagt ist man nicht Teamfähigkeit oder Egoistisch oder denkt nicht an das Wohl des Unternehmens.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Ja, davon habe ich schon mehrmals gehört! Mein persönlicher Eindruck von aussen ist, dass es vielen ähnlich geht, und dass dies irgendwie stillschweigend als normal gilt. Ich frage mich, ob sich das nicht ändern lassen würde, irgendwie... ^Livio

  • @wiba3811
    @wiba3811 Před 10 měsíci

    Gueti Dok. Wär auch nu spannend gsi ai en Bur oder e Bürin z Frage, da die ja immer ufem Betrieb låbid und schaffid

  • @thomaspirovano9637
    @thomaspirovano9637 Před rokem +4

    Ich fand es eine sehr interessante Reportage, Die Work-Life-Balance ist sehr wichtig.

  • @tanjaammann3332
    @tanjaammann3332 Před rokem +3

    Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Pflege. Zurzeit werden sämtliche freie Stellen nur mit Adecco und Sylvias Temporär Springern abgedeckt. Da stimmt die Work Life Balance weil man sagen kann wann und wieviel man wo arbeitet. Für ein bestehendes Team sind solche Mitarbeiter eine riesen Herausforderung und nicht immer eine Hilfe.
    Schwierig zu meistern.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Spannend! Zum Thema Arbeitslast in der Pflege haben wir kürzlich auch eine Rec.-Reportage gemacht - schau einmal auf unseren Kanal czcams.com/video/F9_N6D1MOpo/video.html :) ^Livio

    • @sangerber1054
      @sangerber1054 Před rokem

      Da hast Du vollkommen Recht. Glücklicherweise arbeite ich in einem eher ländlichen Gebiet, da hat man eher die Chance auf Festanstellung. Dort fehlen die Fachkräfte und die Institutionen haben nicht das nötige Geld, nur Temporäre einzustellen.
      Ich habe selber jahrelang temporär gearbeitet, da muss man sich nicht mit den Teamproblemen auseinandersetzen und man bekommt viel mehr Geld.
      Auf Dauer fand ich das aber nicht mehr so befriedigend

  • @priestrat
    @priestrat Před 9 měsíci

    Ich finde Überstunden okay und teilweise auch nötig - solange sie vergütet werden. Ich liebe meinen Job und arbeite gerne, aber gratis arbeiten möchte ich einfach nicht. Obwohl das immer noch teilweise die Realität ist...

  • @athimann6654
    @athimann6654 Před rokem +5

    Sehr spannende Reportage! Ich denke Menschen sind soo unterschiedlich und deshalb passt den einen diese Art von WorkLifeBalance und den anderen eine andere Art von Arbeit und Freizeit. Das ist doch eigentlich völlig okay oder?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +2

      Das ist wohl auch mein Learning :) ^Livio

  • @user-gw3vu7ln1w
    @user-gw3vu7ln1w Před 11 měsíci

    Also ich wurde gerade weil ich nach 12 Jahren Arbeit und nach einer überstandenen Nerven- und Krebserkrankung eine 4-monatige selbst finanzierte Auszeit nehmen will um zu mir zu kommen von einer älteren Dame als dekadent bezeichnet mit dem Add-On das seie ja gerade im Trend bei der jungen Generation. Noch Fragen?

  • @subschnee4573
    @subschnee4573 Před rokem +1

    Die Sicht der Leitung eines kleinen Unternehmens wäre noch spannend gewesen. Gerne im Kultur- oder Gestaltungsbereich. Ohne Selbstausbeutung ist dort in der Regel nichts möglich.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Das ist eine spannende Idee, werde ich mir notieren. Danke vielmals ^Livio

  • @frend4879
    @frend4879 Před rokem +3

    Sorry lieber Livio, aber die Aussage Euer Job kann ich nie machen denn ich brauche den Kick auch wenn es schwierig ist … / Was ist den an deinem Job so streng der von uns bezahlt wird und fast eine geschützter Arbeitsplatz darstellt?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +4

      Ich verstehe, dass es für viele am Bildschirm oder am Radio wie ein einfacher Job aussieht/tönt. Genau das ist die Kunst unseres Berufs: Geschichten so zu erzählen als wäre es das natürlichste überhaupt. Aber damit so eine Reportage auf CZcams online geht, sind von uns Reporter:innen viel Kreativität, Flexibilität, Ausdauer, technische Skills und ein gutes Gespür für Menschen und deren Geschichten gefordert. :) ^Livio

  • @salatsauce9988
    @salatsauce9988 Před rokem +6

    Ich finde den Vergleich mit den Spitzensportlern sehr gut. Ich finde nicht, dass etwas dagegen spricht, ein "Workoholic" zu sein solange es einem so erfüllt. Für mich ist der Zentrale Punkt dabei die "Passion". Manche haben dieses Passion für ein Hobby und manche haben eben das "Glück" eine Passion für etwas zu haben womit man in seiner Lebzeit gerade zufällig auch noch Geld verdienen kann. Beides ist finde ich okay, solange man das Gefühl für die eigene innere Balance noch hat und den Punkt spürt, an dem es zu viel ist. Es ist jedenfalls schön wenn man diesen Luxus hat, eine Passion zu haben die man auf die ein oder andere Art auch ausleben kann. Viele Menschen haben das nämlich nicht und das ist eher das was mir Leid tut. Ich bin davon überzeugt, dass es auch in allen Generationen vor uns Leute mit und ohne Passion gab. Nur halt mit anderen Gegebenheiten. Mal zum Vorteil für den einen, mal für den anderen. Von denjenigen die gerade Glück haben, gibt es einen Teil der dann über die nächste Generation von denen die kein Glück haben herzieht. Das sollte man aber denke ich nicht generationenweit verallgemeinern.

    • @StigguLePetit
      @StigguLePetit Před rokem +1

      Die Frage ist, warum einem Workaholic sein erfüllt. Da müsste man hohe Fähigkeit der Selbstreflexion bestizen um dies zu ergründen. Das fehlt den meisten Durchschnittsmenschen und sie arbeiten sich kaputt und wissen nicht genau wieso. Sie behaupten dabei auch noch es täte ihnen gut, dabei wissen sie nicht warum sie für den Job bereit sind ihre Gesundheit, ihr Familien- sowie Sozialleben zu gefährden oder runieren.

  • @Julesleben
    @Julesleben Před rokem

    Für uns als Familie mit zwei kleinen Kindern ist jede Stunde weniger Erwerbsarbeit eben ein mehr an gemeinsamer Zeit. Damit eben unendlich wertvoll.
    Aber zugegeben: unsere Ausgangslage ist privilegiert.
    Um trotzdem finanziell gut da zu stehen kaufen wir das meiste Second Hand, wohnen klein(er), konsumieren generell weniger und bauen uns Nebeneinkünfte auf.
    Ich bin Gen Y und wusste aber schon immer das Vollzeit (plus) in einem einzigen Job nicht mein Lebenskonzept ist.

  • @claudiaeller4128
    @claudiaeller4128 Před 9 měsíci

    Wenn man sieht wie viele Menschen am Anschlag sind dann denke ich ist das Antwort genug dass man sich Sorge tragen muss

  • @GrandioserGalaxienMeister

    Zeit ist der größte Luxus.
    Und Arbeit in den meisten Branchen Zeitverschwendung. Ich selber habe einen tollen Job mit klasse Kollegen und arbeite auch gerne.
    Aber nur unter gewissen Vorraussetzungen. Keine Nachtschicht, keine Überstunden.
    Und wenn ich meinem Arbeitgeber schon meinen größten Luxus(Zeit) gebe, dann muss der auch angemessen Vergütet werden, was bei mir zum Glück der Fall ist. Sollte das irgendwann nicht mehr so sein dann gibts halt Bürgergeld.
    Das „Hauptsache Arbeit“ ist bei mir schon lange Geschichte.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Aber das ist ja genau spannend: Es gibt Menschen, die sagen würden, dass "Keine Nachtschicht, keine Überstunden" eine total faule herangehensweise ist. Gibt es nie Diskussionen wegen deiner Ansicht? ^Livio

    • @GrandioserGalaxienMeister
      @GrandioserGalaxienMeister Před rokem +2

      @@srfdok oh ja die gibt es, hatte oft schon Diskussionen deswegen. Mir wurde oft gesagt: Nachtschicht ist doch cool, da gibt es richtig gutes Geld.
      Darauf sag ich immer: das stimmt. Aber Lebensqualität zählt mehr.
      Ich habe 7 Jahre Nachtschicht gearbeitet bis 2018. Das reicht fürs ganze Leben!. Zeit ist das wertvollste was wir haben und Freizeit ist unbezahlbar.
      Mir geht es auch körperlich besser seit dem ich keine Nachtschicht mehr mache. Ich schlaffe besser, hab meine innere Uhr wieder(man ist das geil) und bin nicht mehr gereizt.
      Also alles richtig gemacht.
      Leider ist für viele Menschen Geld und Status der Luxus.
      Erst wenn sie im Alter kaputt sind merken sie das Ihnen das gar nix gebracht hat.
      Was ich schlimm finde, das auch viele Leute in ihrer Freizeit noch arbeiten. An ihrem Haus oder im Garten etc. Klar ist das dann andere Arbeit als in Ihrer Firma, aber für den Körper ist es auch Arbeit.
      Man braucht halt Ruhephasen. Das ist ganz wichtig für Körper und Geist.
      Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme wird erstmal mindestens 2-3h gar nix gemacht, außer sich hinzusetzen/hinzulegen und die Stille zu genießen.
      Es ist „nur“ Arbeit. Das Leben danach ist viel wichtiger😁

  • @NathanIoup
    @NathanIoup Před rokem +4

    Was sollen diese ganzen englischen Begriffe? I couldn't do it. Kann man nicht eifach sagen, i könnt das nid?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Ich frage mich auch, wieso diese sich so in meinem Sprachgebrauch eingenistet haben. Aber so spreche ich halt... ^Livio

    • @NathanIoup
      @NathanIoup Před rokem

      @@srfdok Aber du schreibst doch ein minimales Skript, was du selber aufnimmst. Da fällt es doch auf?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Nein, wenn ich für Rec. unterwegs bin schreibe ich kein Skript. Das was passiert, passiert. Sachen, die mich in der Situation interessieren frage ich. Dinge, die mir in den Sinn kommen sage ich - daher auch mein "unperfektes" Deutsch :) ^Livio

    • @gipsi2001
      @gipsi2001 Před rokem

      Nathan Da gehe ich mit dir einig ❤

  • @christophdenner8878
    @christophdenner8878 Před rokem +2

    Bin gerade in einem heftigen burnout weil ich in den vergangenen 22 Arbeitsjahren den Bogen weit überspannt habe. Der Körper ist jetzt einigermassen "fertig" und ich kann dieses Stresspensum nicht mehr ertragen. Habe meinen Schlaf fast komplett verloren und brauche Tabletten. Die Arbeitsethik in den deutschsprachigen Ländern ist eher problematisch, wir richten uns mitunter regelrecht zugrunde weit vor der Zeit.

    • @sandrarutjens
      @sandrarutjens Před rokem

      Gueti besserig ich fühle mit. Letzt Jahr au burn out gha. ❤️

  • @coopernfsps
    @coopernfsps Před rokem

    Finds a guti Repo, s Thema isch definitiv wichtig! Finde aber es isch e Opportunity verpasst worde zum mit Lüt rede in Jöb wo würkli viel schaffsch, also gern mol regelmässig 16-18 Stund am Tag (Ärzt, Management Consultants, Investment Banking, etc.) und vorallem au mit Lüt wit unde in de Hierarchie wo e steili Karriere apeiled. Das isch nid verglichbar zu de Lüt i dem Video was de Tradeoff zwüsche Lebe und Arbeit abelangt. Sind sicher Extremfäll und vlt auch spannend zum aluaga. Teil 2?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Danka, isch immer guet zum Inspiration für wiiteri Teil ds kriega. I han mier Banking, Consulting und ähnlichi "high performance" Jobs scho überleit. Es isch aber visuell net so spannend für a Reportage und wär au komplizierter worde weg Kundedate etc. Somit hani mi denn für anderi Jobs entschida - aber jo, do ide Kommentär sind as paar cooli Ideea uma :) ^Livio

  • @cylrovail
    @cylrovail Před rokem

    Ich bin 28 und überlege mir gerade, ob ich wirklich Karriere machen will. Die Position, die ich aktuell habe, ist wirklich ein super Sprungbrett. Es ist mein Weg nach oben. ABER seit ich dort arbeite, drehen sich meine Gedanken fast nur noch um den Job. Ich bin ständig erreichbar. Obwohl ich zu 80% angestellt bin, arbeite ich oft 100% (Das kriege ich aber natürlich nicht bezahlt). Und für ganz viele meiner ArbeitskollegInnen ist das völlig in Ordnung.
    Ich frage mich - wenn sich Karriere machen so anfühlt...will ich das überhaupt? Ich glaube nicht.

  • @rahelrothlin772
    @rahelrothlin772 Před rokem

    zahlts SRF s 1. Klass-SBB Billett? Oder werum fahrt en Reporter, wo vo öffentliche Gebüre mitfinanziert wird für sini Repo "bi de Lüüt", 1. Klass?

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett Před rokem

    Ist die Führung, ist de Job Gut.

  • @danielnogueiradasilvanogue8641

    So wonderschön phantastiche Performance 🌻

  • @ULe-jd8sr
    @ULe-jd8sr Před rokem +3

    Ich gehöre zu den sogenannten BoomerInnen und war chli erstaunt über die Doku, weil die hier gestellten Fragen und Eindrücke mir so vertraut sind. So wenige sind wir ja nicht, welche in den 60iger und 70iger Jahren gleiche oder ähnliche Fragen gestellt und uns für Arbeits- und Lebensläufe abseits von 08.15 entschieden haben. Ich glaube, ein grosser Unterschied ist, dass wir damals anders unter Druck standen. Klar, wir entsprachen nicht der Norm und wurden je nachdem heftig angefeindet (Opernhauskrawalle, Feminismus, ...), aber wir waren viele und es ging um sehr viel mehr als das Individuelle. Und wer einen Job brauchte, um die Miete zu bezahlen, fand ihn auch. Ich habe zwischen 21 bis 30 mit abgeschlossener und gesellschaftlich gut anerkannter Ausbildung geputzt, gekocht, Briefe ausgetragen, Pakete sortiert, auf der Alp und im Puppentheater und zwischendurch auch in meinem angestammten Beruf gearbeitet. Danach wurde ich dann "seriös". Habe noch eine Zweitausbildung gemacht und bin in diesem Beruf, den ich wirlich wollte und geliebt habe, schliesslich so was von in ein Burnout gerannt, obwohl ich nie mehr als 80% angestellt und bezahlt wurde.
    Was mich nun interessiert, wäre der tatsächliche Unterschied zwischen den Generationen. Ein sicher😊 grosser Teil ist die digitale Welt. Die ich heute und hier mit CZcams nutze. Bei Beginn meiner Zweitausbildung 1993 war die geforderte Nutzung von PC noch ein Schock, Internet, Handy etc noch alles Neuland für das Volk. Ich habe vieles mitgemacht, sicherlich auch unbeholfen, aber auch interessiert und auch froh über die Erleichterungen.
    Meine Mutter findet es mit 85 immer noch super.
    Ich nicht mehr. Ich nutze konstant immer weniger, finde, dass das Schlimme und oft auch Perverse inzwischen zuviel Raum einnimmt, demokratische Selbstverständlichkeiten hinterläuft, in Frage stellt, auch massiv angreift.
    Demokratien müssen und sollen kritisierbar sein und bleiben.
    Aber das ist ein anderes Thema. Dass die hier gezeigte Generation arbeitet, viel und oft auch zuviel arbeitet - keine Frage. Was ist der Unterschied? Ist es der Individualismus? Das Digitale, die ständige Erreichbarkeit? Der Druck der ständigen Selbstoptimierung und Selbstverwirklichung? Immer mehr sein zu müssen als deine MitbewerberInnen, gleichzeitig aber noch beweisen zu müssen, dass du auch emotional intelligent bist und deine Work-Life-Balance voll unter Kontrolle hast?
    Ich bin echt froh, hab ich all das nicht mehr am Hals. Und mir tun die jungen Leute von heute leid. Wieviel sie gleichzeitig leisten müssen, um voll cool, voll leistungsfähig, voll emotional ausgeglichen und sehr oft noch optimale Eltern sein zu müssen. Ich als Boomerin mit übrigens knapper Rente hätte mir das nicht gewünscht und habe mich auch für anderes eingesetzt. Richtige Elternzeit, für Mütter und! Väter. Jobsharing auch in Leitungsfunktionen. Und noch anderes mehr.
    Noch einmal mehr die Frage: was genau ist Work-Life-Balance? Wie sehr hat diese tatsächlich mit Generationen, mit Strukturen, mit (gewolltem) Individualismus zu tun? Wiesehr werden damit auch alte Rollenbilder fixiert? Frage deshalb, weil unklar ist, ob der Zermatter Hotelmanager Familie cmit Kids hat und, falls ja, wer dort alles managt, wenn der Vater täglich 14 Stunden oder mehr weg ist.
    Bin gespannt auf Antworten der jungen Generation
    Lieber Gruss aus Winterthur

  • @romangraf4999
    @romangraf4999 Před rokem

    Also meine perfekte work-life balance wäre wenn ich meine leidenschaft zum beruf machen könnte und das werde ich im nächsten jahr. Es ist einfach das wichtigste dass man macht was einem glücklich macht ! Mit einem anschiss jeden morgen auf die arbeit zu gehen und zu warten bis 17:00 ist, ist mit abstand das schlimmste was man machen kann also macht was euch gefällt und nicht jemandem anderen zu liebe !!! ( leiden schaft, die leiden-schaft)

  • @xd12
    @xd12 Před rokem +1

    24 h die Woche ist genug

  • @gabo007x1
    @gabo007x1 Před rokem +2

    Jetzt stalkt mich feey ned nur uf Instagram sondern au uf SRF Dok haha

  • @StigguLePetit
    @StigguLePetit Před rokem +1

    Mich enttäuscht diese Reportage sehr. Sie liefert keinen Mehrwert für mich. Es gibt keinen roten Faden und es wird keiner Ausgangsfrage nachgegangen. Das Fazit ist extrem dürftig.
    Warum erfahre ich nie etwas darüber wie dieses Start Up dafür sorgt, dass die Work Life Balance bei den Mitarbeitenden stimmt?
    Warum werden einfach zufällig Leute zu ihrem Job befragt und diese geben nur oberflächlich Antwort und wenn es spannend wird, wird nicht nachgefragt? Beispiel: die Packungschefin erzählt, dass sie jeden Morgen geweint hat bei ihrer vorherigen Tätigkeit. Warum wird dort nicht nachgehackt warum sie dies jetzt nicht mehr tut? Was hat sie geändert an ihrer Work Life Balance, dass es ihr nun besser geht?
    Also diese Reportage erhält von mir höchstens eine 2.5 Schulnote.

  • @NoName-qp1op
    @NoName-qp1op Před rokem +2

    Ein spannender Ort für die nächste Repo zum Thema wäre eine Schule. ;)

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Die Schule hatte ich tatsächlich im Hinterkopf! Aber alle Schauplätze kann man in einer Reportage nicht abdecken. Vielleicht ein andermal in irgendeiner Form :) ^Livio

  • @arno2155
    @arno2155 Před rokem +3

    Bei allen Tätigkeiten, die ich bis jetzt bereits ausgeübt habe galt für mich immer folgendes Gebot: Der Kunde ist König.
    Für mich bedeutet das, dass ich als Angestellter immer im Interesse des Kunden handle, denn damit handle ich auch im Interesse meiner Firma.
    Für mich ist nicht der CEO der Firma der grösste Chef, sondern jeder Kunde der bei uns verkehrt. Ich habe den Eindruck, dass diese Philosophie leider langsam bröckelt und man Gewinn und Ertrag über das Wohlbefinden des Kunden stellt... Eine Einstellung, welche ich als nicht nachhaltig erachte (weder für die Firma noch den Kunden).

    • @tomswan3401
      @tomswan3401 Před rokem

      Ich arbeite in einer Softwarefa in Entwicklung (unser Team entwickelt 1 Produkt). Wenn jetzt 1 Kunde 1 Ticket öffnet weil er 1 Problem hat, checke ich ob es 1 bug im Produkt ist. Wenn kein bug dann normalerweise bedeutet es, es ist beratungsleistung(Kunde hat keine Ahnung von einem Produkt Feature und braucht Hilfe obwohl es kein bug ist).
      Wir müssen immer an produktisierung denken, entweder ich weise Kunden hin es ist Beratungsleistung und schicke ihn zu einem Berater (den er separat bezahlen muss), oder ich löse sein Problem in Form eines posts(how-to) das auch andere Kunden in einer ähnlichen Situation nutzen könnten (produktisierung, wiederverwendbarkeit des how-tos).^^

    • @franklehnert406
      @franklehnert406 Před rokem +2

      Wenn der Kunde König ist, dann sind die Unternehmer und damit die Angestellten die Untertanen und Diener der Kunden. Und nach diesem Prinzip handeln viele Kunden und benehmen sich auch so.
      Gegenseitiger Respekt ist wichtiger als das Prinzip "Kunde ist König"
      P.S.: Ich bin selbständig.

  • @kevwow8638
    @kevwow8638 Před rokem +6

    Gönne es jedem bei denen es klappt, kenne gerade mal ein Paar wo beide Vollzeit arbeiten, beim Rest 140-180%
    Bei mir momentan leider nicht möglich, mit einer kranken Partnerin muss jemand die Brötchen heimbringen... Mein Lohn reicht gut für beide, aber meine Partnerin ist so halt abhängig von mir finanziell. Wohne in einem Kanton der hohe Krankenkassenprämien und Steuern hat
    Auch wenns nur vorübergehend ist:
    Die Dame mit der Einstellung, dass jeder einfach easypeasy sein Teilzeitpensum arbeiten soll, sei Ihr gegönnt wenns klappt, s gibt eben aber auch Personen die grosse Pensen arbeiten MÜSSEN

  • @TauchTobi
    @TauchTobi Před rokem

    4 Tage Wuche be glichbliibendem Lohn ond 8 Stund ide Wuche weniger. Ich meine d Erklärig esch ja scho im Wort "Balance". Ich glaube niemert of dere wält bezeichnet es 5:2 Verhätlnis als Balance.... 4:3 xseht scho andersch us

  • @mMel634
    @mMel634 Před rokem +1

    Ich finde, dass Caros Kommentare über die frühere Generation etwas zu weit gehen...und ich bin selber Generation Z...

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Was mir zu diesem Thema aufgefallen ist: Irgendwie hat jeder und jede eine sehr individuelle Meinung dazu.... ^Livio

  • @alexwenk2173
    @alexwenk2173 Před rokem +1

    Hallo war eine nette Rep. Mit interessantem Thema. Blieb aber leider sehr Oberflächlich und ohne Ergenis. Aber vielleicht gibt es ja noch einen part.2 😁

  • @coporofrito
    @coporofrito Před rokem +1

    Kult des Aufschubs!!!

  • @weirdflex6088
    @weirdflex6088 Před rokem

    "Was ist deine Work-Life-Balance?" Asked by reborn Elvis...

  • @crackhead738
    @crackhead738 Před rokem +1

    Warum dürfen srf mitarbeiter 1 klasse fahren?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Ich wollte keine anderen Fahrgäste stören mit der Kamera. Auf einer viel befahrenen Strecke wie Brig-Zermatt war es in der 1. Klasse ruhiger als in der 2. Klasse. Ausserdem war ich alleine mit all meinem Produktionsequipment unterwegs. Privat fahre ich übrigens auch immer wieder 1. Klasse dank Sparbillett :) ^Livio

    • @MaikGoldMoralInstanz
      @MaikGoldMoralInstanz Před rokem +1

      @@srfdok In der 1. Klasse ist es immer ruhiger als in der 2. Klasse!!!

  • @martinimondo
    @martinimondo Před rokem +4

    Nur dran denken, wer reduziert arbeitet, sich um eigene Investments kümmern um die Lücke in der Pensionskasse zu schliessen.

  • @FrankFarian-cl3rq
    @FrankFarian-cl3rq Před rokem

    Von meiner Rente werde ich sich er nicht viel haben. Studium und Job mit Dauerstress hat seine Spuren hinterlassen. Dann noch die Vorwürfe, wenn man auf Whatsapp nicht binnen 5 Min. antwortet.

  • @selinasusanne710
    @selinasusanne710 Před rokem +1

    Naja...ist die Generation vor uns wirklich so kaputt???!!

    • @borstigerWolf
      @borstigerWolf Před rokem +5

      Nein, sind wir nicht...wir sind einfach älter und das wird euch auch passieren...alles was ich hier an Kritik an der älteren Generation höre, habe ich auch so gedacht als ich so jung war

  • @bulu4927
    @bulu4927 Před rokem +1

    Wird viel über alte und junge gesprochen. Ab wann ist man alt? 30? 60? 90?

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Wow das ist eine sehr gute Frage und ich werde hier aber bestimmt keine Zahl nennen ;) ^Livio

  • @nr.2245
    @nr.2245 Před 11 měsíci

    Ja, guet sones privileg, dass mr en job chan usüebe womer liebt, des hend die wenigste... Das wo du schaffsch, machet anderi arbeitnehmer i ihrere freiziit und bim schaffe müends guzzi gäh

  • @isabelbeerli7408
    @isabelbeerli7408 Před rokem +1

    Ich schaffe jetzt imne Lade wo weniger langi Öffnigsziite hed als bis am Abig am 20.00 ich gnüss di meh ziit woni gwunnä ha sehr 👍🏼

  • @MariaCarabin
    @MariaCarabin Před rokem +4

    Gute Frage! Ich bin zwar Millenial, finde es aber auch spannend, das "Quiet quitting", Fachkräftemangel, "Work-Life" Balance...
    Auch in meinem Umfeld grosses Thema, auch nach Burn outs, Pensionierung, mit Altersarmut, nach Corona. Die mit guter Bildung und Jobs und kinderfrei reduzieren, die mit Kindern verteilen um, die Pensionierten gehen is Van Life, haben es komfortabel oder sind altersarmutsbetroffen.
    Themen die also Generation Y und Millenials, sowie weniger gut betuchte Boomers ganz klar beschäftigt.
    Ich habe jetzt 5 Jahre genug bis zu viel gearbeitet, im Schnitt 100%, aber 7 Wochen frei/Jahr ohne Ferien, das Geld muss ich während dem Arbeitsjahr rein bringen.
    Ich arbeite nun ab Herbst lieber 3 Tage so 75%-80% fest, wenn knapp dran 10% als Springerin bei der Arbeit oder mit einem eigenen Projekt. Karriere ist für mich mein Projekt, oder eine Weiterbildung/neue Ausbildung in 5 Jahren oder so.
    Ich gehe lieber 3 Tage 12 Stunden an den Arbeitsort, dafür 3-4 Tage gar nicht, statt recht viel Mo+Mi und dann noch Do/Fr/Di nur halbtags. So muss ich nur 3x in das "Arbeitsumfeld", statt 5 Mal. Die Lohneinbusse nehme ich in Kauf.
    Dazu benötigte ich aber einen einigermassen gut bezahlten Job (Grundlohn) und muss Prioritäten setzen (fahre nicht Auto, habe keine Kinder + muss nur für mich aufkommen; keine teuren Hobbys, aber reise gerne und gehe mit Freunden essen. Ich möchte nie ein Haus oder eine Familie, brauche nichts was "Status" hat). Ich muss aber noch einiges ändern (kleinerer Wohnraum, weniger und noch nachhaltiger konsumieren, sparen/investieren; offline sein, keine Arbeitsmails Fr-So).
    3-4 Tage den Fuss nicht in die Arbeit zu setzen, ist es mir das wert. Die 3 Tage gebe ich daber alles und habe auch mehr Energie, da erholt.

  • @alchemillaachillea4772
    @alchemillaachillea4772 Před rokem +1

    Das Buch "Momo" von Michael Ende versinnbildlicht meine Einstellung zu diesem Thema.

  • @nr.2245
    @nr.2245 Před 11 měsíci

    Sorry, aber im instagram sii, irgendwas umedirigiere, schwätze und znachtesse, da isch für mi ehrli gseit keis schaffe, da machet mensche wenns ferie hend, frei hend...

  • @tomswan3401
    @tomswan3401 Před rokem

    13:38 Jeder Kapitalist träumt vom passivem Einkommen (regelmäßige Dividende und man soll sich mit der Investition nicht beschäftigen müssen). Also die Beschäftigten in der Investition sind eher kleine Roboter bis man die Arbeit automatisieren kann und die kleinen Roboter (Verpacker) nicht mehr braucht. Somit ist jede Arbeit ein Übel bis das größere Übel kommt (Automatisierung und Wegfall des Jobs).^^

    • @Mr.O-Saft_2024
      @Mr.O-Saft_2024 Před rokem

      Coole Story. Was alle "Kapitalisten" nicht kapieren ist, dass wenn alles automatisiert ist und die KI übernommen hat, welche entlassenen Arbeitenden konsumieren dann noch Produkte? Wer sorgt dann für eure Dividenden? Vater Staat wohl kaum ;)

  • @claudiameier462
    @claudiameier462 Před rokem +1

    Ich arbeite 100% plus am Samstag 6h (Teilzeitjob zum herunterfahren) mache es auch schon 8 Jahre so. Bin voll Happy. Kommt immer darauf an was man im Leben will und wie schnell man sich zufrieden gibt. So lang man noch gesund ist warum nicht.

    • @SwissMarksman
      @SwissMarksman Před rokem

      Absolut. Ausserdem sollte man darauf auf sich selber hören. Klar, hört sich egoistisch an. Aber schlussendlich steht man da alleine.

  • @stephanregenass2411
    @stephanregenass2411 Před rokem

    Ihr beide bruchet e ein Chief wo weiss wo es lang goht.

  • @core3k
    @core3k Před rokem +2

    Mir scheint es, dass der Reporter seine Arbeit liebt. Oder bilde ich mir das nur ein 🤔

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +1

      Nein, das ist absolut korrekt. Schön, dass man das auch merkt :) ^Livio

  • @epos79
    @epos79 Před rokem +2

    Das heisst nicht Work-Life Balance, sondern Work-Free time Balance, weil für die meisten Arbeit zum Leben dazu gehört 🙂

  • @th3guard
    @th3guard Před rokem +2

    Wenn du liebst, was du tust, kannst du 7 Tage die Woche 12 Stunden arbeiten. Bei Eigenständigkeit kannst du deine Firma zu einem Millionenbusiness transformieren.

    • @Zottelpanda
      @Zottelpanda Před rokem +3

      Oder dich zu Tode ackern und deine Firma hat doch kein Erfolg.

  • @JohnnyFehr
    @JohnnyFehr Před rokem

    Ja isch scho speziell wenn me en Job macht womer sehr gern macht.
    Han früener als Industrielackierer gschaffet und am morge pünktlich cho und am abed pünktlich agnge.
    Ez schaffi als VFX artist a dicke Hollywood film und han mis Hobbie zum bruef chöne mache und d arbetstääg sind ez um eeeeeiiiniges länger worde! Me machts ja scho gern aber irgendwie merkt me scho au wies en ihfluss het uf s gmüet.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Jo und ich find ds schwierige: wenn ma eppis mega gern macht, merkt ma gar net, dass die lange Arbeitstäg en ifluss uf einem hend. Mit dem hani absolut ds Kämpfa zum guet uf sich selber losa und denn au d'Konsequenza zieh und amol en Tag frei neh... ^Livio

    • @JohnnyFehr
      @JohnnyFehr Před rokem

      @@srfdok ja absolut!
      Han grad a Dune 2 gschaffet das isch denn grad nomal schwiriger gsi au mal los z lah bi somne Film schwergwicht.
      Was mir aber zb sehr gholfe het isch dasi mer wider e kamera kauft han und ez wider use gah go fötele. isch au cool so Vancouver chli z erkunde und me het öpis womer sich au mal seit hüt weti pünktlich firabed mache zum na chöne usegah zum de liechtfall fode abedsunne z verwütsche.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Stimmt - das isch au a guati Taktik - dr Sunnauntergang wartet für niemert :) ^Livio

  • @ursinaburki3473
    @ursinaburki3473 Před rokem

    Feey😍

  • @peterstreiff3811
    @peterstreiff3811 Před rokem +4

    Die meisten Leute in der Schweiz leben um zu arbeiten, in Deutschland ist es noch viel extremer,ich jedoch arbeite um zu LEBEN 😀😊! Obwohl ich gebürtiger Glarner bin,habe ich diese Lebenshaltung ,weil ich in jungen Jahren eine kurze Zeit in 🇵🇬🦜 und später 1 Jahr in 🇲🇽 gelebt habe! Im Militär hatten viele "Kameraden" Probleme mit meiner "lockeren" Art ,doch die Snowboard -Szene in Davos und im Glarnerland fand mich stets einen "coolen "Typen! Leider gibt's die Snowboard -Szene nicht mehr in der Form der 90er,dies waren alles "coole" Leute, welche das Leben ungefähr so sahen,wie die Surfer 🏂🏄

    • @marajadeskywalker6510
      @marajadeskywalker6510 Před rokem +2

      Ich mag deine Ansicht🤗Teile deine Einstellung voll🎉

    • @peterstreiff3811
      @peterstreiff3811 Před rokem

      @@marajadeskywalker6510 Danggä! Ja,die 90er waren halt schon eine andere Zeit, deshalb habe ich die 🏂🏄 erwähnt,weil ich mich , obwohl damals begeisterter Skitouren -Geher ,in der Snowboard -Szene zu Hause gefühlt habe. Die Jugend hat mich halt geprägt! Liebe Grüsse Peter

  • @user-fp3pd5mt8n
    @user-fp3pd5mt8n Před rokem +2

    Der junge Reporter ist sich nicht bewusst,wie privilegiert er ist.

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem

      Doch, dem bin ich mir durchaus bewusst. Wir hatten dies auch in der Reportage besprochen, aber im Schnitt ist diese Szene leider weggefallen. ^Livio

  • @fajaaaman7464
    @fajaaaman7464 Před rokem

    Was ish wenn du machsh viel für e job und du bechumsh nid 🥲🫣🤣

    • @user01ch21
      @user01ch21 Před rokem +2

      kennsch kündige & woanders schaffe? ;)

  • @marcopolo4218
    @marcopolo4218 Před rokem

    Blöds gelache ,die sollte lernen richtig zu lachen

  • @liamhassler4202
    @liamhassler4202 Před rokem +3

    Tik tok esh doch ke Bruef hahah. Das betzeli zrugg schriibe..

    • @srfdok
      @srfdok  Před rokem +5

      Ich denka, das unterschätzisch du total ;) ^Livio

    • @liamhassler4202
      @liamhassler4202 Před rokem +4

      @@srfdok hueree haha ;) Chash jo ufem Sofa chille und zrugg schribe.

    • @saskiabeerli7377
      @saskiabeerli7377 Před rokem +2

      den wer das jo vilicht genau de job für dich wener sich nöd wiä schaffe ahfühlt😉

    • @imho4556
      @imho4556 Před rokem

      Ja, das glauben wohl viele - bis sie den Job tatsächlich mal (als solchen) machen. Dazu gibt es einfach zu viele Social-Media-Bulimiker...

    • @feeypflanzen
      @feeypflanzen Před rokem

      Du chasch gern mol en Tag verbicho und de Job vode Karo überneh 😉

  • @baderdario747
    @baderdario747 Před 11 měsíci

    Unglaublich für so was eine Sendung zu machen. Bla bla bla srf gehen die Ideen aus!!!

    • @srfdok
      @srfdok  Před 10 měsíci

      Worüber würdest du dann gerne eine Sendung sehen? ^Livio

  • @alexgegorie5639
    @alexgegorie5639 Před rokem

    Kapitalismus ist das Problem. Schluss mit der Diskussion