Stress und Überforderung: Wenn die Arbeit unglücklich macht I Soll ich…? bei 37 Grad

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  • čas přidán 23. 05. 2023
  • Viel Stress, wenig Wertschätzung, wenig Geld: Soll ich kündigen oder nicht? Fünf Menschen stehen vor dieser Frage und reagieren auf unterschiedliche Perspektiven. Wie werden sie sich entscheiden?
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    Den Job zu kündigen ist kein leichter Schritt. Lässt meine finanzielle Situation das zu? Was kommt dann? Was will ich wirklich machen? Was wird meine Umgebung dazu sagen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen werden Menschen konfrontiert, die darüber nachdenken, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen. Lisa ist Grundschullehrerin. Obwohl das Beamtentum mit Stabilität verbunden ist, pfeift sie darauf. Ihr ist vor allem Freiheit wichtig. Ehemann Jonas sieht das anders. Ihm ist Sicherheit wichtig. Christiane und Janita sind Krankenschwestern. Überstunden, schlechte Bezahlung und wenig Wertschätzung bringen sie dazu, über eine mögliche Kündigung nachzudenken. Auch Patricia denkt darüber nach, ihre Stelle als Realschullehrerin hinter sich zu lassen. Sie wird ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht und sehnt sich nach einem Job, der sie erfüllt. Friedhelm gelangt an den Punkt, an dem er nur noch funktioniert und seine Arbeit keinen Spaß mehr macht: “Ich liebe das, was ich tue, aber die aktuelle Arbeitswelt hat mich krank gemacht.” Trotzdem hat er Bedenken zu kündigen. Fünf Menschen stellen sich die Frage, ob sie ihren Job hinschmeißen sollen. "Soll ich...?" konfrontiert sie mit unterschiedlichen Perspektiven und möglichen Konsequenzen.
    Willkommen bei "Soll ich…?" Das React-to-Format für Fragen, die den Schlaf rauben. Wir konfrontieren Menschen um die 30 mit essentiellen Lebensfragen - und zeigen mögliche Folgen einer Entscheidung. In der ZDF-Mediathek: www.zdf.de/gesellschaft/soll-ich
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    _______________
    Headautorin: Luisa Houben
    Autor:innen: Anna Gürth, Christoph Wiesel
    Kamera: David Kölsch, Inci Richter, Rebekka Rösch, Tom Strohrer
    Ton: Ben Hoffmann, Nicholas Mainl, Anja Petrick
    Schnitt: Ines Mayer-Eckardt, Monika Müller-Baumgartner
    Produktion: Michael Berger, Nicolas Wolf
    Technische Leitung: Stephan Jakob, Dustin Pilz
    Redaktionelle Mitarbeit: Victoria Kunzmann, Simon Pfanzelt
    Redaktion: Eva Schiller, Andrea Weingarten
    Projektleitung: Markus Mörchen
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Komentáře • 630

  • @37Grad
    @37Grad  Před rokem +105

    Hast du auch schon mal darüber nachgedacht, deinen Job zu kündigen? 🤔

    • @fleisch_man
      @fleisch_man Před rokem +42

      Nein, es gibt nichts schöneres als arbeit. Ein privatleben ist absolut unwichtig, was soll man denn außer arbeiten machen? Ausruhen? Fremde länder erkunden? Hobbys nachgehen? Was mit freunden oder familie unternehmen? Da geh ich doch lieber arbeiten am besten für 10 stunden täglich und bitte nicht über 2000 € netto zahlen, umso weniger desto besser.

    • @Jimpanse0n30
      @Jimpanse0n30 Před rokem +7

      Mehr als einmal ….

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      @@Jimpanse0n30 Warum überlegst du zu kündigen? 🤔

    • @Jimpanse0n30
      @Jimpanse0n30 Před rokem +1

      @@37Grad eure Frage war ob ich schon mal 🤓 meine Antwort bedeutet das es schon oft so war - aktuell nicht.
      Rückblickend habe ich wohl alles erlebt was auch die Interviewten erlebt haben.
      Die Frage ist immer was man daraus macht ☝️ umorientieren-an sich selbst arbeiten- durchhalten … da gibt es einiges was man tun kann.
      Nicht zu vergessen diejenigen die keine andere Wahl haben …

    • @jkis7002
      @jkis7002 Před rokem +16

      Nach 9 Jahren beim gleichen Arbeitgeber, habe ich morgen ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle.
      Lange habe ich Gehadert und mir versucht einzureden, dass es weitergeht. Allerdings werde ich mit vielen Situationen konfrontiert, die ich nicht mehr hinnehmen möchte. Es fällt mir seltsamerweise schwer, meine Bedürfnisse vorne anzustellen. Bei der Lösungsfindung, fragte ich mich, ob ich so weiter arbeiten wollte...
      Die Antwort ist Nein...

  • @Juilliart
    @Juilliart Před rokem +541

    Der Unterschied zum Herrn Mack ist: Er arbeitet für seine eigene Firma. Er ist sein eigener Chef. Das ist ein grosser Unterschied zum Angestellt-sein

    • @chernika8890
      @chernika8890 Před rokem +87

      Es gibt sehr viele Unterschiede, - So viele, dass ich nicht verstehe, warum Herr Mack hier überhaupt zu Wort kommt!
      Was hat sein Erfolg vor Jahrzehnten in einer komplett anderen Ökonomie und auch Gesellschaft mit der Arbeitsrealität der Fachkräfte in Sozialberufen und Wissenschaft heutzutage zu tun?

    • @Licorice33
      @Licorice33 Před rokem +36

      Völlig richtig ! Selbstständige möchte ich mal „unter der Fuchtel“ eines Chefs ( in der Rolle eines Angestellten ) sehen .. wie schnell die Arbeit anders gesehen wird. Ich finde es furchtbar … 🫠

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +4

      Absolut richtig, Juili

    • @eichkater6928
      @eichkater6928 Před rokem +3

      @@Licorice33 ​ kommt auf die Perspektive an. Ein rechthaberischer Chef kann auch leicht zahm gemacht werden, in dem man ihm das gibt was er will. Die " Fuchtel " ist hier gerade der Hebel.Nach ein paar Jahren flipped man dann den Tisch, arbeitet weniger wenns nicht so läuft wie man es selbst will etc.
      Viele Arbeitnehmer lassen sich eindeutig zu viel gefallen und kennen kaum die "richtigen" Gesetze.
      Selbstständige sind eindeutig im Nachteil, müssen dauernd arbeiten, der ganze Stress, hohe Abgaben an den Staat, Abhängigkeit von Kunden etc.
      Dann lieber 1,9-2,5 sicher " ziehen " und um 16:00 Feierabend.
      Es mag eine psychopathische Sicht sein, aber letztendlich geht es nur um Geld und darum, dass es so sicher und bequem wie möglich auf dem Konto landet, ohne viel Stress.
      Viele verwechseln Selbständige und deren Einkommen mit passivem Einkommen eines Investors, dies ist aber bei weitem nicht so. Der Selbstständige ist immer noch abhängig, nicht frei.
      Ein Angestellter, der sich an Regeln hält und gewisse Dinge nicht tut geniesst eine viel höhere finanzielle Sicherheit.

    • @Licorice33
      @Licorice33 Před rokem +9

      @@eichkater6928 : Selbstständige sind definitiv im Nachteil .. werden sie immer sein.
      Mir geht es einzig und allein um die Tatsache das Selbstständige niemanden „über sich“ haben, der sie ( wenn mal was nicht läuft ) zusammenfaltet o.ä. .. und ich bin mir sicher das ein Selbstständiger lange in einem „Chef - Arbeiter“ - Verhältnis nicht agieren könnte.
      Ich persönliche habe schlimme Erfahrungen gemacht ( mache diese immer noch ), was das Verhältnis von Chef zu Mitarbeitern angeht… und kann nicht verstehen warum man ( SELBST WENN ES LÄUFT ) man ein Verhalten an den Tag legen muss .. was unter aller Sau ist. Wir Angestellte sind das Triebwerk der Firma ! Ohne uns kann ein Chef alleine gar nichts ausrichten.

  • @mina7703
    @mina7703 Před rokem +301

    Ich hab morgen meinen letzten Arbeitstag. Ich bin stolz auf mich, dass ich es geschafft habe zu kündigen trotz der Ungewissheit ob’s woanders besser wird.
    Ich will glauben, dass mein Mut belohnt wird. Und wenn nicht, wird es trotzdem eine Erfahrung wert sein. Nicht kann schlimmer sein als sich einer unglücklichen Arbeit zu ergeben.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +10

      Wie du im Beitrag siehst, ist eine Kündigung leichter gesagt als getan. Wie du richtig anmerkst, erfordert es sehr viel Mut 💪 Toll, dass du diese Entscheidung für dich treffen konntest und zufrieden damit bist. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft 🧡

    • @TheLeaveTaking
      @TheLeaveTaking Před rokem +13

      Ganz bestimmt wird es besser! Manchmal muss man diesen Schritt einfach gehen, man spürt, dass es an der Zeit ist.

    • @mina7703
      @mina7703 Před rokem +11

      @@37Grad Vielen Dank 🙏 Es war keine leichte Entscheidung. Ich hatte diesen Job über 6 Jahre und es war meine erste Stelle mit vielen netten Kollegen. Aber es war irgendwann wie in einem aussichtslosen Hamsterrad. Die Entscheidung ist über längere Zeit gereift und hat irgendwann immer lauter an die Tür geklopft um mich abzuholen; so hab ich’s empfunden. 🙈

    • @Chechnya95grzny
      @Chechnya95grzny Před 11 měsíci

      Als ob dich das Hartz Leben glücklicher machen würde….

    • @matthiass.7343
      @matthiass.7343 Před 11 měsíci +3

      Damit hast Du Deine Not gewendet. Also es ist/war notwendig.Gratulation ! Resilienz und Gottes Segen sei mit Dir. Und Selbstachtung und Selbstwirksamkeit. Und mag der Hamster am Ende nur sein Rad wechseln- vom Strampeln gibt es auch E-Räder... ;-)

  • @lilu7544
    @lilu7544 Před 11 měsíci +49

    Ich sag nur eins , wenn 2 aus 3 folgenden Sachen fehlen - sofort kündigen :
    - Wertschätzung
    - angemessenes Gehalt
    - geringer Stresslevel

  • @fzlt2033
    @fzlt2033 Před 11 měsíci +91

    Wir leben nur 1 mal, wenn ihr unglücklich seid, dann bleibt bitte nicht an diesem Ort und mit diesen Menschen, dass leben ist zu kurz zum warten. 🌻

    • @alexsimo3368
      @alexsimo3368 Před 10 měsíci +6

      Tja, nicht jeder hat eine Wahl so ist das im Leben.

    • @Anlin00
      @Anlin00 Před 9 měsíci +2

      Tja ned alle haben eine Wahl! Bin in CH geboren und Krankenschwester wenn du selber kündigst gibt es 3 Mosnte kein Gehalt! Wenn du gekpndigt wirst finden die nen Job egal on der scheisse ist in einem Tag.

  • @lysanntenebris8397
    @lysanntenebris8397 Před rokem +136

    Besonders Friedhelm wirkt so sympathisch und lieb! Ich wünsche ihm (und allen anderen natürlich auch!❤) nur das Beste!

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Danke für die lieben Worte 🤗

  • @merlesoyke8891
    @merlesoyke8891 Před 3 měsíci +12

    Ich finde die Aussage von Herrn Mack auch sehr schwierig: "Unsere Kinder sind alle was geworden." Das zeigt wieder, dass da ein gewisses Maß an Erwartungen von den Eltern ist. Schöner wäre es gewesen, hätte er die Zufriedenheit der Kinder in den Fokus gerückt. Denn darum geht es im Leben!

  • @milchbrotchen2930
    @milchbrotchen2930 Před 10 měsíci +50

    Ich war im öffentlichen Dienst (38h/Woche und 2400€ Netto) komplett ausgebrannt mit Gedanken an Selbstmord und nach einem Jahr Therapie habe ich gekündigt und arbeite jetzt für den Mindestlohn , (40h/1500€ Netto) in einem wunderbaren Umfeld und bin absolut glücklich!
    Meine neue Arbeit ist auch anstrengend und auch körperlich an einigen Tagen schwer aber ich kann Nachhause gehen und der Körper sich erholen ..Mein Geist und meine Seele konnte das nicht in der Zeit beim öffentlichen Dienst. Mein Partner hat ebenfalls (mit großem Gehaltsverlust) seinen Job gewechselt . Unsere Beziehung war ,auch wenn wir nun weniger Geld zur Verfügung haben, nie harmonischer.
    Nie wieder würde ich einen Job des Geldes wegen machen! Geld ist nicht alles im Leben!

    • @alberthaubner9540
      @alberthaubner9540 Před 8 měsíci +2

      Richtig gemacht Geld ist auch nicht alles aber die Gesundheit ist das wichtigste 😮sage ich mal

    • @boss2341
      @boss2341 Před 8 měsíci +1

      Super wir brauchen noch billige Arbeitskräfte. Das Problem können wir abhacken.

    • @eds6532
      @eds6532 Před 6 měsíci

      Was hast du danach gemacht ?:)

    • @testus86
      @testus86 Před 2 měsíci +1

      Um welchen Bereich in öd hat es sich gehandelt?

    • @d.d.6510
      @d.d.6510 Před 22 dny

      Was für ein Schwachsinn

  • @5gerade
    @5gerade Před 11 měsíci +60

    Lehre, Pflege, usw... so verdammt wichtige Berufe. So unendlich traurig, wie den Leuten den Spass an der Arbeit verniesst wird.

    • @claudiafreiheit2930
      @claudiafreiheit2930 Před 12 dny

      Dann tut alles für euren Körper und Gesundheit, dass ihr nie Pflege benötigt

  • @simonajanssen9488
    @simonajanssen9488 Před rokem +117

    Ich finde das eine ganz starke Leistung, sich vor der Kamera so zu öffnen und über so intime Momente zu sprechen. Danke dafür

  • @mooncandy5838
    @mooncandy5838 Před rokem +75

    Was mir in meinem damaligen Job extremst zugesetzt hat, war zu sehen, wie Menschen, die ihr ganzes Leben dort gearbeitet haben, am Ende als sie gingen nur einen feuchten Händedruck bekommen haben bzw. irgendein kurzes "ja tschüss dann". Fand das grauenhaft.

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +12

      Das ist ist in der Firma, in der ich arbeite auch so. Daran siehst du, dass du als Mensch nicht existierst, du bist nur eine Arbeitskraft. Man merkt es auch an vielen anderen Dingen. Es wird dir die Fähigkeit abgesprochen, selbst Entscheidungen treffen zu können. Jeder Schritt, den du alleine wagst, muss von oben abgesegnet werden. Das ist so krank, wenn man sich im Job nicht mehr verwirklichen kann.
      Ich bin 57. Zu alt für einen Wechsel und es ist noch zu weit bis zur Rente. Junge Menschen sollten wechseln, so bald sie unzufrieden im Job sind. Sie finden immer wieder was Neues, was sie bereichert.

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 Před rokem +1

      Was hast du denn erwartet? Das ist in jedem Job so. 🤦

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 Před 10 měsíci +1

      @@mirabella2154 Bullshit. Bei uns gibt es immer Abschiedsgeschänke (100€ - 300€) und der letzte Freitag wird genutzt um nach der Arbeit nochmal gemeinsam in kleiner oder großer Runde (je nach dem wie viele können) nochmal den Abend gemeinsam im Büro ausklingen zu lassen. So eine Art "Abschiedsabend" halt. So ein "Jo, tschau", wenn man weiß die Person geht jetzt für immer, wirkt auf mich schon sehr absurd. Insbesondere wenn man etwas länger dort gearbeitet hat. Was sind das denn für Kollegen? Hört sich nach einer komischen Arbeitsatmosphäre an...

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 Před 10 měsíci

      @@gotnoname3956 Ist ja schön, dass es bei euch teure Geschenke gibt, das bedeutet nicht, dass es die Mehrheit so handhabt.
      Willkommen in der Realität!

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 Před 10 měsíci

      @@mirabella2154 Du hast behauptet, dass es überall so ist. Und das stelle ich mal sehr stark in Frage. Da reicht schon ein Gegenbeispiel. Selbst bei großen Konzernen habe ich so ein Verhalten bisher nicht erlebt und auch aus meinem Umfeld nicht mitbekommen.

  • @geronimo0o0
    @geronimo0o0 Před 10 měsíci +12

    Der Europapark-Chef hat vor einem Jahr schon mit einem Interview mit dem Focus geglänzt, in dem er die Arbeitsmoral junger Leute bemängelt hat (google: "Europapark Arbeitsmoral Focus"). Daraufhin haben sich auf Reddit ehemalige Mitarbeiter des Parks zu Wort gemeldet und von einem ausbeuterischem Arbeitsumfeld berichtet (Mindestlohn etc.). Dass der Typ sich jetzt hinstellt um eine Lanze für harte Arbeit zu brechen wundert mich nicht, dass man ihm dafür im öffentlich rechtlichen eine Bühne gibt, finde ich unangemessen.

    • @boss2341
      @boss2341 Před 8 měsíci +2

      Der Tüp verdient eine Tonne Geld, seine Arbeitssklaven die im hintergrund den Bums zusammen bauen interessieren sein aufgeblasendes Ego doch nicht^^

  • @ute6741
    @ute6741 Před rokem +41

    Ich habe auch jahrelang mit mir gerungen und bin in meinem Job bis zum Burnout geblieben. Sicherheitsgedanken haben mich vom Absprung abgehalten bis ich so krank wurde das mir keine Wahl mehr blieb. Heute bin ich nicht mehr "abhängig beschäftigt" - wie es so schön heißt. Ich habe deutlich weniger Geld zur Verfügung und stellte fest, ich brauch das auch garnicht. Wenn man glücklich ist mit seinem Leben braucht man viel weniger um sich selbst zu belohnen weil man so tapfer durchhält😂 Leider habe ich mich nicht viel früher getraut auf mein Herz zu hören. Danke an meinen Körper, der mir den Weg gezeigt hat. Traut euch❤

  • @seto843
    @seto843 Před rokem +65

    Kündigen ist der Einzige Weg der zur Veränderung des Arbeitsmarktes führt. Anders lernen es die Betriebe, die einen nicht wertschätzen nicht.

    • @nataliezementbeisser1492
      @nataliezementbeisser1492 Před rokem +5

      oder Streik mit einer Gewerkschaft

    • @alexanderleto7287
      @alexanderleto7287 Před rokem +1

      ​@@nataliezementbeisser1492 Die sind doch korrumpiert. Höchstens schwarzer Arbeitskampf

    • @alberthaubner9540
      @alberthaubner9540 Před 8 měsíci +1

      Heute gibt's keine Wertschätzung mehr wie früher in den 80 Jahren oder noch in den 90 Jahren habe 41 Jahre lang gearbeitet und bin jetzt in der EM Rente mit 58 bin aber jetzt froh das ich raus bin aus der Arbeitswelt 😊

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci

      Ich bin aktuell 20 Jahre alt und habe Autismus. Durch diese psychische Beeinträchtigung kann ich bei bestem Willen weder Teilzeit noch Vollzeit langfristig arbeiten, ohne an Überforderung und Burnout zu leiden... Dazu kommen dann noch Themen wie fehlende Wertschätzung, geringes Gehalt und Immobilienpreise. Ich versuch aktuell meiner Berufsberaterin beim Jobcenter zu erklären, dass ich bei bestem Willen nicht arbeiten kann, aber sie kann es leider nicht ganz verstehen...​@@alberthaubner9540

  • @maybe9049
    @maybe9049 Před rokem +135

    Friedhelm, ich fühl dich!
    Es ist erschreckend, wie viele Nachwuchswissenschaftler:innen ihren Weg raus aus dem System suchen, obwohl sie die Arbeit eigentlich so sehr lieben!
    #wirsindhanna

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Před rokem +6

      Das hatte ein externer Kollege auch gesagt. Geologiestudium sehr gut abgeschlossen. Doch eine Familie kann man nicht ernähren.

    • @eichkater6928
      @eichkater6928 Před rokem +2

      @@sylviakeller9117 es klingt hart aber es geht im Leben nicht darum, ob der Job Spaß macht oder ob es einem liegt wenn man was aufbauen will.
      Diese Erkenntnis kommt oft zu spät.
      Sondern allein darum, ob es sich lohnt. Das kann bedeuten, dass ich auf andere Branchen Umsattel, die mir gar nicht zusagen aber der Markt entsprechend bezahlt. Chemiebranche, Vertrieb zB. Dann ist alles fein.
      Mich selbst würde ein unterbezahlter Job so sehr anwidern dass ich lieber erstmal so klar komme.

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 Před rokem

      @@eichkater6928 Ich denk nicht so. Man verbringt viel Zeit damit, warum soll man sich nur quälen? Sicher gibt es Dinge, die weniger schön sind, aber das gehört dazu.

    • @SuperAblabla
      @SuperAblabla Před 11 měsíci

      @@eichkater6928 was nützt einem denn das Geld wenn man jede Stunde auf der Arbeit hasst? Und man ja auch noch sehr viel arbeiten muss um wirklich aufzusteigen?
      Durch Arbeit so reich zu werden dass man sich dann irgendwann (also vor der Rente noch) zur Ruhe setzen kann ist nahezu unmöglich und nur ganz wenigen vorbehalten.
      Und dann hat man nen Unfall, wird krank oder sonst irgendwas und hat sein Leben lang einen verhassten Job gemacht für eine Zukunft die man nie erleben wird.
      Ne danke.

  • @zein9227
    @zein9227 Před 11 měsíci +34

    Ohne Herrn Mack schlecht zu machen, möchte ich doch, wie viele andere auch, mal anmerken, dass die Disziplin, die harte Arbeit und das Engagement ja schön und gut sind, aber dass es eben auch einen gewaltigen Unterschied macht, ob man ein Chef oder ein Angestellter ist und ob man körperlich arbeitet und dass hier total darüber hinweggesehen wird, dass die Ehefrau sich um die ganze Familie und das private Leben gekümmert hat.

  • @zein9227
    @zein9227 Před 11 měsíci +43

    Friedhelm tut mir echt leid. Ich habe 8 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Uni gearbeitet und ich war nach ein paar Jahren ebenfalls komplett ausgebrannt und wurde einfach ausrangiert. Akademischer Betrieb ist ein wahres Haifischbecken. Ich hoffe, Du schmeißt hin, Friedhelm und wirst gesund und suchst Dir etwas, wo Du trotzdem noch diese spezielle Atmosphäre und Beziehung zu Deinem Publikum findest, das Dir an der Uni so viel Spaß macht.

    • @DerStiftMalt
      @DerStiftMalt Před 11 měsíci +1

      Hattest du dort eine halbe Stelle? Meine Freundin arbeitet seit paar Wochen mit ihrem master auch an der Uni als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie meint die Bezahlung ist mies da man immer mehr Stunden arbeiten muss als man müsste und dementsprechend sinkt der Stundenlohn extrem. Der einzige der sich die Taschen voll macht ist eigentlich nur der Professor.

    • @Lisa-td5qd
      @Lisa-td5qd Před 3 měsíci

      @@DerStiftMalt WiMis haben in der Regel nur halbe Stellen und nach 6 Jahren Befristung ist Schluss. Komme ebenfalls aus der Forschung und bin so froh, mich dort nicht mehr ausnutzen zu lassen.

  • @antka8280
    @antka8280 Před rokem +222

    Zum Thema Generationenkonflikt finde ich es erstaunlich, dass die "Babyboomer" einfach vergessen: während die Männer rei gehauen und mit ihrer tollen arbeitsmoral nach ihren Worte "alles aufgebaut" haben, haben 50% der Gesellschaft ALLE gesellschaftlichen Gesamtausgaben (Nachwuchs, Bildung, soziales, Pflege...) übernommen. Die Ach so tolle arbeitsmoral konnte ja nur ausgelebt werden, weil ihnen sämtliche anderen Aufgaben abgenommen wurden!...

    • @frechwieoskar8052
      @frechwieoskar8052 Před rokem +28

      ja, und wenn man das heute vereinen will heißt das 50-Stunden-Job und dann noch Kinderbetreuung, Haushalt usw. anteilig obendrauf. Wenn da die Anerkennung (verbal und finanziell) fehlt, geht es an die Nieren.

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Před rokem +6

      Nun ja, dies stimmt nicht, gerade im Osten haben Frauen auch voll gearbeitet. Meine Großmutter war beispielsweise Kranführerin, meine Mutter Maschinenführerin (jetzt arbeitet Sie in der Logistik noch bis zur Rente). Meine andere Großmutter arbeitete nach der Entlassung aus dem Konzentrationslager später bis zur Rente in einer Möbelfabrik. Und damals gab es keine 5-Tageswoche, sondern 6-Tagewochen.

    • @SuperAblabla
      @SuperAblabla Před 11 měsíci

      @@sebastianr1204 in der DDR gab es aber auch deutlich bessere Kinderbetreuung. Das System von der DDR ist ja einfach grundverschieden von dem in der BRD und kann für einen Vergleich eig nicht genutzt werden.
      Zumal es ja um den erarbeiteten Wohlstand von heute geht und der wurde ja in der BRD erarbeitet, da in der DDR ja bei der Wiedervereinigung alles zerschlagen wurde und/oder an wohlhabende aus der BRD verkauft wurde.
      Ich will damit nicht sagen dass die DDR Bürger nix geleistet haben, nur das davon heute nix mehr übrig ist.

    • @zein9227
      @zein9227 Před 11 měsíci +1

      @@sebastianr1204 Ja, aber die DDR funktioniert ganz anders im Vergleich zur BRD. In der BRD hat man das Wirtschaftswunder auch nur hinbekommen, weil man Kredite aus den USA hatte und schön billig in der DDR produzieren konnte und ab den 1960ern die Mauer und der eiserne Vorhang alle billigen Arbeitskräfte aus dem Osten rausgehalten haben. Ganz zu schweigen davon, wieviele Länder noch kolonialisiert waren und wie wenige Länder industriell entwickelt genug waren, um mit Frankreich, Großbritannien und Westdeutschland mitzuhalten, weil die die Amerikaner auf ihrer Seite hatten. Deswegen waren Importe z.B viel günstiger. Aber das wollen die wenigsten Leute, insbesondere diejenigen, die vor 1980/90 geboren wurden, wahr haben.

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Před 11 měsíci +4

      @@zein9227 😂 Klar… Nein, die DDR hat wirtschaftlich nicht funktioniert aufgrund des Sozialismus. Kein sozialistisches Land hat jemals wirtschaftlichen Erfolg gehabt.

  • @derjeniche5409
    @derjeniche5409 Před 4 měsíci +6

    Ich arbeite 20 Std. in der Woche und habe dadurch endlich wieder Zeit für mein Leben.

  • @Alexandra.0311
    @Alexandra.0311 Před 8 měsíci +17

    Ich habe meinen Job in der Pflege gekündigt. Hatte jahrelang daran festgehalten, hab Urlaube wegen Personalmangel um Monate verschoben, bin eingesprungen, hab unterbesetzt gearbeitet. Jetzt wurde ich krank. Keiner hat dafür Verständnis. Zum Glück bin ich jetzt raus aus der Pflege.

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci +2

      Wünsche dir nur das Beste

    • @user-xh5fn6es9m
      @user-xh5fn6es9m Před 21 dnem

      Was machst du jetzt beruflich? Arbeite auch in der Pflege und bin teils einfach so kaputt und unmotiviert.

    • @Alexandra.0311
      @Alexandra.0311 Před 21 dnem

      Ich bin in die Tagespflege

  • @SchneiderUS
    @SchneiderUS Před rokem +96

    Wäre schön, wenn es dazu einen zweiten Teil geben könnte. Wie geht es mit den Protagonisten weiter. Das wäre sehr spannend. Euch allen unglücklichen Voll- und Teilzeitarbeitenden nur das Beste.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +2

      Das hier ist ja auch die gekürzte Version 😊Den ganzen Beitrag findest du hier: www.zdf.de/gesellschaft/soll-ich/trailer-414.html

    • @simonajanssen9488
      @simonajanssen9488 Před rokem +1

      @@37Grad danke. Sehr interessante Doku

  • @sylviahuber4652
    @sylviahuber4652 Před rokem +49

    Ich habe gekündigt. Pflege Fachkraft! Arbeiten am Fließband, was weit weg ist von dem was ich gelernt hab. Null Wertschätzung, wenig Geld

  • @carinag.8717
    @carinag.8717 Před rokem +82

    Ich habe dieses Jahr meinen Job gekündigt, weil ich kurz vorm Burn Out stand. Ich hatte Albträume und Schlafstörungen. Die Gedanken an meinen Job haben so Überhand genommen, dass ich fast 24/7 an meine Klient*innen gedacht habe (bin im sozialen Bereich). Dadurch habe ich mich in meinem Privatleben immer mehr isoliert. Es gab dann einen Vorfall auf der Arbeit, weshalb ich dann gekündigt habe. Ich war dann über mein Beschäftigungsende hinaus arbeitsunfähig, weil ich mir nicht mehr zugetraut habe zu arbeiten. Die Zeit die ich krankgeschrieben war tat mir sooo gut, weil ich langsam aber sicher wieder "Mensch wurde". Ich bin durch den Park gegangen und war erstaunt wie intensiv das grün der Bäume ist. Ich habe mich gar nicht mehr gespürt. Ich habe mir besonders am Anfang so einen Druck gemacht doch schnell wieder etwas zu finden. Aber alles in mir hat sich gesträubt. Ich bin Ich bin zurzeit noch arbeitslos und langsam komme ich auch wieder bei mir an. Ich möchte mir Zeit lassen, um mir eine neue Perspektive zu schaffen und nicht gleich wieder in die nächsten toxischen und ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse zu laufen.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +6

      Hi Carina,
      es tut uns wirklich sehr leid, dass du so unglücklich in deinem alten Job gewesen bist und so einer dauerhaften Belastung ausgesetzt warst. Umso mehr freut es uns, dass es dir langsam, aber sicher, besser geht und du, wie du es so schön beschreibst, wieder "Mensch sein" kannst. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute! 🙏❤

    • @avengedprophet1559
      @avengedprophet1559 Před rokem +2

      Mir ging es ähnlich. Habe in einem IT Job gearbeitet bis gar nichts mehr ging (sehr viel Stress durch zu wenige Mitarbeiter in der Abteilung). Habe auch starke Burnout Symptome entwickelt und bin erst dann gegangen als ich gemerkt habe, dass fast nichts mehr ging. Jetzt schaue ich nach einem anderen Beruf (war generell die falsche Entscheidung) und lasse mir hier auch Zeit und suche gleichzeitig einen Therapeuten. Das Problem mit der Isolation kenne ich zu gut. Wenn man so fertig ist, dass man nach der Arbeit nur noch in Ruhe gelassen werden will.

    • @lilu7544
      @lilu7544 Před 11 měsíci

      Liebe Carina, es freut mich , dass Du die richtige Entscheidung getroffen hast, und gekündigt hast. Alles Gute für Dich🌺

    • @michaelherwig3999
      @michaelherwig3999 Před 11 měsíci +4

      Hallo Carina, ja, die sozialen Berufe verlangen einem einiges ab. Mir ging es auch so. Kurz vor dem Zusammenbruch und Durchdrehen habe ich meine Selbstständigkeit als rechtlicher Betreuer hingeschmissen, da mich so vieles nur noch genervt hat und ich innerlich nicht mehr zur Ruhe gekommen bin. Ich war auch ständig in Gedanken bei den Klienten, könnte mich über nichts mehr freuen oder mal ein paar Tage Ruhe haben. Urlaub hat sich schon lange nicht mehr wie Urlaub angefühlt, da in der Zeit ständig irgendwelche Zwischenfälle waren, auf die ich reagieren musste. Die Liste, die mich zum Hinschmeißen bewogen hat, ist zu lang, um sie hier hinzuschreiben. Zum Jahresanfang habe ich dann meinen Entschluss gefasst und die Klienten wurden nach und nach an andere Kollegen übergeben. Jetzt sind fast alle übergeben und ich fühle mich langsam wieder richtig lebendig und habe sogar mal wieder ein paar Freunde besucht und wieder Freude am Leben. Daran, dass das Telefon fast gar nicht mehr klingelt, habe ich mich ganz schnell gewöhnt. Sonst war es immer Horror, wenn es geklingelt hat, denn meist waren es keine schönen Anlässe. Auch ist die Wahrnehmung wieder deutlich geschärfter. So ähnlich hast du das ja auch erlebt. Ich würde sagen, es war die richtige Entscheidung. Darf ich fragen, in welchem Bereich du gearbeitet hast? Schöne Grüße

    • @carinag.8717
      @carinag.8717 Před 11 měsíci +2

      @@michaelherwig3999
      Hey,
      Danke für deine Antwort. Kann dich in vielen Punkten sehr gut nachvollziehen!
      Ich habe in der Beratung für von Gewalt betroffenen Frauen gearbeitet.
      Wie geht's denn bei dir jetzt weiter?

  • @lilkirsche
    @lilkirsche Před 11 měsíci +19

    Was ich hier kritisieren muss: Ich bin beides angestellt und Künstlerin. Während ich als Künstlerin auch Wochenends und in der Freizeit arbeite und das SEHR Gerne, weil es meine Leidenschaft ist, würde ich das als Angestellte NIEMALS machen und es würde mich krank machen. Das angestellt sein ist reines arbeiten für viele, aber nicht die Erfüllung des Lebens weil immer auch Druck von höheren Stellen kommt. Mehr Arbeit, nicht mehr Zeit, nicht mehr Geld, geringe bis keine Wertschätzung etc. Das ist und fühlt sich einfach komplett anders an. Herr Mack ist der Künstler und Entscheider seines Lebens. Er ist der Boss. Niemand verlangt von ihm unmögliches und hetzt ihn durch die Gegend. Wenn hetzt nur er sich selbst. Er kann es aber selbst entscheiden. Die meisten können das nicht. Diese klare Trennung muss man schon ziehen, wenn man über Arbeit/Jobs redet. Jemand wie Herr Mack hat keine Relation/Beziehung mehr zum Arbeitersein oder Angestelltensein. Er ist auch für seine krassen Ansichten bekannt. Lästert öffentlich über junge Leute aka sind faul und Teilzeit "gibt es bei ihm nicht". Die Menschen, die das kommentieren dagegen: sehr ehrlich und sich verletzlich gezeigt.. Großen Respekt. Tolle Menschen.

    • @lianevoelker9845
      @lianevoelker9845 Před 4 měsíci +1

      Absolut. Großer Unterschied zwischen Angestellt sein und freiberuflich unterwegs sein. Ich bin angestellte Kunsttherapeutin und freiberufliche Künstlerin. Spaß machen beide Berufe. Ich bin als Angestellte gezwungen 5 Klienten am Tag zu sehen, kann mir meine Zeit nur bedingt einteilen und spüre natürlich Verantwortung in dem Job. Ein Tag nur malen und kreiren fühlt sich anders an als in der Praxis. Ich brauche Beides und würde es auch gerade nicht anders wollen. Aber nur der Kunsttherapeutin sein wäre mir zu einseitig und der Ausgleich würde fehlen. Finanziell geht es mir jetzt nicht so gut wie anderen, aber es gibt wichtigeres als Geld.

  • @couchpotatoeschuh
    @couchpotatoeschuh Před 11 měsíci +57

    6:09 Hartes Arbeiten habe ich auch gemacht. Als Angestellte für eine Firma. Das hat mich Ende letzen Jahres zum Burnout gebracht.
    Es macht einen großen Unterschied für wen oder was man arbeitet. Er hat sein eigenes Ziel vor Augen und arbeitet in die eigene Tasche. Ich hingegen habe mich ausbeuten lassen und meine Zeit/ Gesundheit/ Nerven für was verschwendet?
    Unser Firmeninhaber ist extrem reich . Mit allem was dazu gehört. Villen im Ausland, Porsche, Yacht usw..
    Ich persönlich kam mit dem Fakt nicht mehr klar, ausgebeutet zu werden. Mir wurde über zwei Jahre eine Beförderung versprochen und dann immer doch nicht gegeben und aufs nächste Jahr geschoben. Also immer rein gehängt und alles gegeben.. bis ich nicht mehr konnte. Bin krank geworden und jetzt im April gegangen...

    • @beatrixk.6723
      @beatrixk.6723 Před 9 měsíci +1

      Das Versprechen mit einer Beförderung war wohl eine Karotte, die dir vor die Nase gebunden wurde mit dem Ziel, mehr Leistung aus dir rauszuholen ohne dafür einen Cent mehr zahlen zu müssen. Du hast dich als billige Arbeitskraft ausnutzen lassen. Der Preis ist die Krankheit. Ich würde mich niemals für einen reichen Unternehmer anstrengen.

    • @alberthaubner9540
      @alberthaubner9540 Před 7 měsíci +1

      Da haben sie recht gehabt das sie gegangen sind von der Firma wäre da auch nicht geblieben

    • @stefaniewissing2124
      @stefaniewissing2124 Před 29 dny

      Gute Entscheidung. Sie müssen auf sich gucken.

  • @leysan7729
    @leysan7729 Před 17 dny +2

    Herr Mack hätte keine Familie gründen sollen.
    Mein Workaholiker Vater meinte auch, "wenn das Baby beim Arbeiten stört, kann man die Schallschutz-Kopfhörer anziehen".

  • @stefaniewissing2124
    @stefaniewissing2124 Před 29 dny +3

    Ich kann mich leider nur anschließen. Ich habe auch bis zum Burnout gearbeitet und wurde von meinem Betrieb komplett ohne Rücksicht auf Verluste verheizt. Ich bin seitdem unglaublich wütend und es fällt mir sehr schwer wieder ins Berufsleben einzusteigen. Arbeiten könnte mir Freude machen. Aber die Arbeitgeber sind gut darin es einem schlecht zu machen und missbrauchen leider oft ihre Machtposition, um Angst zu schüren. Ich wünsche diesen Menschen den Ruin. Denn sie haben es nicht verdient ein Unternehmen zu führen.

  • @thomasgotting6105
    @thomasgotting6105 Před 10 měsíci +10

    Ich bin ein totaler Angsthase aber bei mir ging es irgendwann nicht mehr. Ich war kurz vor einem Burnout und dann habe ich gekündigt ohne was neues zu haben. Ich wollte einfach nur noch raus aus dem Hamsterrad. Und es war genau die richtige Entscheidung. Die Last auf deinen Schultern verschwindet so schnell, wenn da Licht am Ende des Tunnels ist. Und am Ende hat sich alles zum Guten entwickelt. Ich liebe meinen neuen Job, gehe gerne zur Arbeit und verdiene netto auch noch das, was ich vorher brutto hatte. Ich kann es nur jedem empfehlen, wenn man ein kleines finanzielles Polster hat. Und gerade jetzt haben wir einen Arbeitnehmermarkt. Gute Leute werden überall gesucht. Traut euch Leute und wartet nicht, bis das Burnout euch eingeholt hat.

  • @kleinergizmo
    @kleinergizmo Před rokem +40

    Ich kenne keine Pflegekraft, die nicht immer wieder (oder auch sehr oft) darüber nachdenkt, mich eingeschlossen. 🤷
    Dieser Job - oder besser das System - ist nicht mehr für die dort arbeitenden Menschen gemacht. Gesund bleiben die Wenigsten.

    • @plx4294
      @plx4294 Před rokem

      Es wird auch schlimmer werden weil die Politik die Ursachen nicht sieht … weg von den klinikgrosskonzernen zu kleinen Krankenhäusern mit attraktiven Bedingungen und gute Regelungen für die Notaufnahme etc…

  • @analyst83
    @analyst83 Před 9 měsíci +10

    Die große Illusion ist, dass es woanders besser wird. Es ist auch egal, welche Quali man hat. Früher war es noch so, da hat man sich hochgearbeitet und wusste, dass es besser wird. Heute sehe ich, wie selbst Führungskräfte, Manager nach ein paar Jahren wieder wechseln, fertig sind. Und durch den Mangel an Arbeitskräften, wird die Belastung für die Bleibenden ja auch immer höher. Das ganze System funktioniert einfach nicht mehr, egal wo man hinschaut. Und ich sehe es auch bei den Ausländern, die sich noch ein besseres Leben erhofft haben, geblendet waren, und einfach langsam merken, wie krank diese Arbeitswelt in D doch eigentlich ist.

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci +2

      Ich war mal mit einem Libanesen in der Jobcenter-Maßnahme, er sagte so ca. "Dieses Land Sklavenland" Wo er Recht hat hat er Recht.

    • @firstclass2222
      @firstclass2222 Před 4 měsíci

      Das ist keine Illusion. Denn manchmal ist nicht der Job scheisse sondern man passt einfach nicht zum Job. Was den einen zum Burnout treibt treibt den anderen zur Höchstform und erzählt beim Bier aufgeregt wie sein Tag war.
      Aber zu glauben, es gäbe in diesem Szenario keine schlechten Tage wo man auch mal Flucht, das ist dann eine Illusion.

  • @Michaelweiz1990
    @Michaelweiz1990 Před 23 dny +2

    Das Interessante dieser Beispiele der unzufriedenen Angestellten ist, dass hier Beispiele von relativ guten Jobs gezeigt werden... Lehrer, Uni-Angestellter, OP Assistentin.... Was soll ich da sagen? Bin bei der Post und bekomne gerade mal 2000 netto

  • @ricisanchez5415
    @ricisanchez5415 Před 10 měsíci +7

    Ich habe letztes Jahr meinen Job aufgrund eines Arbeitsunfalls verloren. Danach habe ich mir eine Auszeit genommen und bin allein quer durch Europa gereist und hatte die beste Zeit meines Lebens. Nun habe ich einen Job gefunden der besser ist als ich mir Arbeit je hätte vorstellen können.
    Eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben hat mir die Tür zu einem glücklicheren Leben geöffnet.
    Viel Glück mit deinem…

  • @bolonkajo7944
    @bolonkajo7944 Před 28 dny +2

    Ich gehöre zur vorhergende Generation. Habe noch knapp 10 Jahre vor mir und sooo viel verpasst. Jetzt habe ich alles gecancelt und mache ab Sommer etwas völlig unspektakuläres Neues , aber mit viel mehr Lebenzeit für mich. In Lesley habe ich mich absolut wiedererkannt.

  • @vatergoriot7937
    @vatergoriot7937 Před rokem +41

    Nach 25 Jahren im öffentlichen Dienst habe ich den Absprung endlich geschafft und bin duch die berufliche Reha zu dem Job und dem Arbeitgeber gekommen, der mich und meine Arbeit wertzuschätzen weiß. Es ist aus jedem etwas geworden der seinen Job liebt, gleichgültig was man macht! Das ist meine Meinung.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +1

      Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Wie schön, dass du dich an deinem neuen Arbeitsplatz wohl fühlst 🤗

    • @MovieSpottingBerlin
      @MovieSpottingBerlin Před 11 měsíci +1

      Richtig gemacht Goriot!

    • @renekaiser7725
      @renekaiser7725 Před 7 měsíci +2

      Herzlichen Glückwunsch, uch versuche auch gerade den Absprung aus dem öffentlichen Dienst zu finden.

  • @jasminewinkler7119
    @jasminewinkler7119 Před 11 měsíci +10

    Was mir bei meinen Mitarbeitern und Bewerbern aufgefallen ist (ist jetzt ein relativ subjektives Bild, da rein aus meinem Unternehmen):
    - Viele Jüngere Mitarbeiter erwarten, dass sie für deutlich weniger Leistung deutlich mehr Geld bekommen
    - Dann sind für viele Jüngere Mitarbeiter Selbstverständlichkeiten (wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit usw.) gar nicht mehr so selbstverständlich. Ich führte z.B. gestern mit einer 22 Jährigen ein Gespräch, weil sie in 5 Arbeitstagen 4 mal um mehr als 45 Minuten zu spät kam. Dass ich von ihr erwarte, dass sie Pünktlich zur Arbeit kommt war für sie komplett unverständlich (sie erklärte mir, sie kann ja nichts dafür, denn die Bahn hat ja immer Verspätung, aber mein Angebot dann ihren Dienstwagen mit nach Hause zu nehmen, war ihr dann auch nicht recht)
    Was jch aber im Gegenzug sogar okay finde und ich auch dran arbeiten es auszubauen, ist dass Mitarbeiter heutzutage auch neben den Lohn Benefits erwarten. (Bei uns gibt es aktuell Rabatte in diversen Geschäften der Region, Jobticket (was ich statt üblich anteilig vollständig übernehme) , freien Eintritt in unser Hallenbad und Fitnessstudio im Ort, und das Angebot wird nach und nach ggf. ausgebaut)
    Wir haben Verträge mit Kitas bei uns im Ort, dass unsere Mitarbeiter/-innen ihre Kinder auch über die Nachtschicht oder in den Wochenendschichten dort hinbringen können. (Die Mehrkosten dieses Services tragen wir) (wir arbeiten aber bereits an ein Konzept für eine firmeneigene Kita und einen Hort mit Hausaufgabenhilfe, nur ob das noch dies Jahr startet, kann ich nicht sagen)

  • @DineDiamond91
    @DineDiamond91 Před měsícem +4

    Ich stecke gerade mitten in einer Veränderung... Arbeite schon fast 8 Jahre bei einem SB-Bäcker und lange habe ich mich von "Stell dich nicht so an" & "So ist es eben" klein halten lassen... Dauerstress, null Wertschätzung, hinterlistige Kollegen, anstrengende Kunden, Dauerlärm, keine Wochenenden, Arbeit auch an Feiertagen, kaum ein freier Tag ohne dass das Handy klingelt, ich ließ es alles über mich ergehen, weil ich dachte "naja, vielleicht bin ich wirklich das Problem, vielleicht bin ich einfach zu sensibel und stelle mich an...". Bis ich irgendwann am absoluten Tiefpunkt war, als dann zum Dauerstress im Job auch noch einige private Dinge dazu gekommen waren (was ja leider immer passieren kann). Da habe ich realisiert, dass etwas passieren muss, dass es so nicht weitergehen kann. Das war Anfang 2023... Mein Selbstvertrauen habe ich daraufhin mit viel Arbeit und Sport (wieder) aufgebaut. Und seit November mache ich nun eine Weiterbildung, die mich auf den Wechsel vorbereiten soll und ich merke, dass ich da zu 100% richtig bin. Ich bin kein mutiger Mensch, doch die Angst vorm Bleiben war irgendwann größer als die Angst vor einer Veränderung und dann war es plötzlich ganz leicht... Und allen, die in einer ähnlichen Situation stecken, möchte ich sagen: Ihr seid nicht alleine und auch ihr schafft das! ✊🏻

    • @phoenix_aus_der_asche
      @phoenix_aus_der_asche Před 14 dny +1

      Danke für deine Worte „Die Angst vorm Bleiben war irgendwann größer als die Angst vor Veränderung.“
      Ich hab mir diese Worte abfotografiert, denn sie sind wahrlich für jede Lebenssituation ein Mutmacher. Danke, für die Hoffnung, die du damit machst und die Inspiration, die du mir damit gegeben hast.

    • @DineDiamond91
      @DineDiamond91 Před 14 dny +1

      @@phoenix_aus_der_asche Es freut mich, dass meine Worte dir Mut machen konnten und egal in welcher Situation du gerade steckst, ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, sie zu verbessern. Wichtig ist ein Ziel und mit dem Ziel vor Augen schafft man auch den Weg, egal wie schwer er wird! 🙏🏻
      (Was vielleicht noch mehr Mut macht: Ich habe es übrigens geschafft! Mein Mut wurde belohnt, deutlich früher als geplant... Über die Weiterbildung hat sich recht kurzfristig ein neuer Job ergeben - genau da wo ich hin möchte - und ab Juni fange ich dort an! 🤩)

    • @phoenix_aus_der_asche
      @phoenix_aus_der_asche Před 14 dny +1

      @@DineDiamond91 Vielen lieben Dank für deine Worte. Ich freue mich sehr, dass du bereits Erfolg hast und du für deinen Mut belohnt wirst. Alles Liebe und Gute für dich!

    • @DineDiamond91
      @DineDiamond91 Před 14 dny +1

      @@phoenix_aus_der_asche Vielen Dank und das gleiche wünsche ich dir auch! ☺️

  • @dreas9236
    @dreas9236 Před rokem +32

    Starker Beitrag! Ich habe auch mal gekündigt, weil ich meine 80% Tagesenergie in die Wirtschaft gepowert habe, und mit der spärlichen Restenergie mein eigentliches Leben/Beziehungen schön gestalten solle, und habe versagt weil wenig Zeit. Essen/Schlafen/etwas Freunde ein wenig Beziehung - das war´s? Traurig. Ich kündigte. 🙂Die romantische Verklärung und die Überhöhung für andere im Aussen arbeitend zu funktionieren - sich dabei selbst zu verlieren/vernachlässigen - und sonstige Skill´s Privat nicht entwickeln zu können/ zu vernachlässigen finde ich persönlich nicht besonders gesund.
    Wer´s aus dem Elternhaus geprägt bekommen hat, oder mit Arbeit besser rockt als privat, seinen Selbstwert nur über Job´s bezieht, bei sowas habe ich volles Verständis. Kenne auch solche Menschen. Jeder wie er möchte und kann. Für mich funktioniert nur Teilzeit/ Max 30 Std. Private Beziehungen ist mein Leben mit mehr Zeitwohlstand....Da blühe ich wirklich auf ....

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Hey,
      vielen Dank, dass du deine Erfahrungen zum Thema mit uns teilst 😊🙏
      Es freut uns, dass du für dich damals die richtige Entscheidung getroffen hast und es dir heute besser damit geht und du mehr Zeit und Energie für private Beziehungen hast. Du scheinst sehr zufrieden mit dieser Lösung zu sein und das ist doch das Wichtigste 🥰🙌 Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe!

    • @dreas9236
      @dreas9236 Před rokem

      ​@@37Grad Vielen Dank auch für die tollen Beiträge. Wünsche dir/ deinem Team auch alles Liebe und Gute. 🙂

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Vielen Dank 🥰🙏 Wir freuen uns sehr über die lieben Worte und das tolle Feedback!

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Před rokem +4

      30h/Woche können sehr viel sein, je nachdem was man arbeitet und wie effizient man arbeitet. „Nur“, wie Sie es beschrieben ist da relativ. Wer in diesem 30h sein bestes gibt, bringt dem Unternehmen mehr als einer der 40-50 Wochenstunden gemütlich arbeitet. Ich selbst arbeite sehr viel (seit 2 Wochen weniger, höchstens 50 Wochenstunden da ich sonst gekündigt hätte). Aber ab der 7. oder 8. Arbeitsstunde merke ich, dass meine Effizienz deutlich sinkt und ich deutlich langsamer werde bei der Arbeit.

  • @hankimwald7477
    @hankimwald7477 Před rokem +38

    Ich habe aufgehört zu denken, dass es DEN Traumjob gibt- hohes Gehalt, super Arbeitsbedingungen, viel Freiheit, viel Wertschätzung. Es ist wichtig, dass man einigermaßen gut leben kann mit seinem Job.
    Als Logopädin verdiene ich wesentlich weniger als die Lehrerin oder die Krankenschwestern (Bruttogehalt 2700 Euro). Dafür mache ich auch Akkordarbeit am Patienten- der eine gibt dem anderen die Klinke in die Hand, die Fälle werden immer schwieriger und komplexer.
    ABER: ich habe sehr viele Freiheiten in meinem Handeln, in der Urlaubs- und Arbeitszeitplanung, in der Gestaltung meines Arbeitstages.
    Keine Wertschätzung aus der Gesellschaft (wir existieren für die meisten Leute nicht, bis sie uns brauchen), dafür eine sehr hohe Wertschätzung seitens der Chefin.
    Auch wenn es nicht mein absoluter Traumjob ist kann ich gut damit leben. PERFEKT gibt es glaub ich sehr sehr selten, das sollte auch der Generation der Selbstoptimierer bewusst sein.

    • @liali2270
      @liali2270 Před rokem +2

      So geht es mir genauso. Bin Ergotherapeutin :)

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Wie schön, dass du mit deinem Arbeitsplatz zufrieden bist 🤗 Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst!

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +4

      @@37Grad Er/sie schrieb doch, dass es nicht sein Traumjob ist. Zufriedenheit klingt anders.

    • @kleinergizmo
      @kleinergizmo Před rokem

      Kann ich gut verstehen ☺️
      Ich kann nur sagen, dass es durchaus (reichlich... ) Krankenpflegekräfte gibt, die ebenso wenig verdienen - ohne die von dir erwähnten Freiheiten. Freut mich sehr für dich ☺️

    • @hen9166
      @hen9166 Před 13 dny

      Da hab ich ja als Einzelhandelskaufmann mehr Brutto.

  • @lisamuller5050
    @lisamuller5050 Před 11 měsíci +16

    Wow Friedhelm du sprichst mir aus der Seele! Ich struggel auch gerade mit den ganzen Vorwürfen und Erwartungen. Bin jetzt schon unzufrieden, obwohl ich gerade erst ins Berufsleben einsteige🙈 Mir wird vorgeworfen, dass ich nicht bei der Arbeit commitet bin, weil mir mein Leben neben der Arbeit auch noch wichtig ist. Das setzt mich extrem unter Druck

  • @yanywebyer4445
    @yanywebyer4445 Před 9 měsíci +8

    Ich habe jetzt wieder gelesen, dass es im Leben nicht um die Arbeit geht. Es geht nicht darum, was man unter den Menschen alles leistet, obwohl ich selber über viele staune, was die alles im Leben schaffen. Aber ich denke, dass verpufft am Ende des Lebens. Es geht hier um etwas völlig anderes und das spüren viele junge Menschen wieder. Ich habe lange gebraucht, um zu versehen was schlechte Laune ist. Schlechte Laune ist Wut!

  • @gelbweisslilaschwarz
    @gelbweisslilaschwarz Před rokem +21

    Hab gekündigt. 10 jahre im sozialen Bereich gearbeitet und immer wieder gekündigt....kompromiss nach kompromiss. Jetzt bin ich im krankengeld und es is mir scheiß egal. Ich will diesen job nie mehr wieder so arbeiten.

    • @X33dbv
      @X33dbv Před rokem

      Kommt halt drauf an wie und wo man arbeitet.

    • @Thegoldenglow113
      @Thegoldenglow113 Před rokem

      Als Sozialarbeiter/ Pädagoge?

    • @X33dbv
      @X33dbv Před rokem +1

      @@Thegoldenglow113 und auch hier kommt es drauf an wo und wie man arbeitet. Beispiel:
      Ich arbeite auf einer Sozialarbeiter stelle. 39 h / Woche, also Vollzeit. Ich studiere nebenher Soziale Arbeit und arbeite an einer Fachschule als Honorardozent. Außerdem habe ich noch ein Privatleben, ein tolles Team und ein Gehalt mit dem ich relativ zufrieden bin. Mein Arbeitgeber bildet mich fort, gibt mir Gestaltungsmöglichkeiten und ich muss nicht für jeden Euro den ich ausgeben möchte für das Team oder den Standort einen Antrag stellen. Wir haben einen Betriebsrat und haben übertarifliche Zulagen (deutlich besser als TvÖD).
      Tolle Voraussetzungen.
      Ich habe auch schon bei einem anderen Träger gearbeitet, der von dir mehr als 50h die Woche verlangt, dem deine Fortbildung und Weiterentwicklung egal ist und das Arbeitszeitgesetz ebenso. Da bin ich nach der Ausbildung weg 😉

    • @gelbweisslilaschwarz
      @gelbweisslilaschwarz Před rokem

      @@X33dbv nein. Weil das system eltern krank macht und die beeinflussen das klientel (die kinder) und die arbeit. Personalmangel, hoher krankenstand, burnout gefahr. Außerdem ist pädagogische arbeit auch immer teil eines kranken und fehlerhaften systems und es ist nicht okay.

    • @X33dbv
      @X33dbv Před rokem

      @@gelbweisslilaschwarz Ich denke Aussage beruht offenbar aus eigener Betroffenheit, welche deine Sicht trübt. Du generalisierst gerade ziemlich stark, das ist unsinnig und schlicht falsch.

  • @levanaschule
    @levanaschule Před 11 měsíci +14

    Finde es sehr gut das man sowas Mal richtig in der Öffentlichkeit zeigt nur so kann sich was ändern und bessern also von meiner Seite macht weiter so !!!!!

  • @nibbly6669
    @nibbly6669 Před 11 měsíci +14

    Interessant den Chef des EP zu interviewen. Denke viele Angestellte würden von Ihm etwas anderes sagen. Er würde gewiss nicht so gerne arbeiten wenn er nur die Toiletten im Park reinigen würde. Zudem ist es Grundsätzlich etwas völlig anderes ob man für sein eigenes Baby arbeitet oder für das Baby von jedem anderen. Hartes Arbeiten gehört dazu keine Frage, aber auch Dinge wie Selbstwirksamkeit die man durch die Kindheit erwirbt gehört dazu und ein gutes Startkapital erleichtert Starten ungemein. Zumal nicht jeder Chef sein kann. Man muss als Chef auch gucken was die Mitarbeiter glücklich macht. Und Anerkennung ist ein ganz wichtiger Faktor, auch um das Commitment zu steigern.

    • @boss2341
      @boss2341 Před 8 měsíci

      Er bekommt eine Tonne von Geld und der Rest macht Nase. Super tüp wie in der Regierung.

  • @zuzuratte7466
    @zuzuratte7466 Před rokem +11

    Ich verstehe nicht, warum man nicht einen ehemaligen Lehrer oder eine ehemalige Krankenschwester als Gegenpart genommen hat?

  • @Aggretsuko666
    @Aggretsuko666 Před 11 měsíci +8

    Mein Job frisst meine Kreativität. Keine Zeit und Power mehr für nichts. Hoffe ich komme da bald auch raus! Ihr packt das auch❤

  • @metamind095
    @metamind095 Před rokem +42

    Wieso holt man da jetzt so einen Großindustriellen wie Herrn Mack, für den seine Position (und daraus resultierenden Vermögen) VIEL mehr Motivation bietet als bei 99% der Restarbeitnehmer! Wiederlicher Beitrag!

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Před rokem

      Inwiefern ist dessen Motivation größer? Ich gehe jeden Tag motiviert auf Arbeit.

  • @TheHuetchenspieler
    @TheHuetchenspieler Před 20 dny +1

    Ich habe gekündigt und mich selbstständig gemacht und ich verdiene bei weitem nicht so viel wie vorher, allerdings habe ich nun eine unglaubliche Freiheit. Ich muss für keine Arztbesuche, Mittagsschlaf oder überhaupt irgendwas oder irgendwen um Erlaubnis bitten. Die besten 8 Studnen jeden Tages gehören alleine mir :) Und permanent an seiner eigenen Sache zu arbeiten mit dem Ziel vor Augen mal mehr Geld zu VERDIENEN ist so motivierend.. fast wie ein Computerspiel wo man jeden Tag mit jedem neuen Formular oder Kunden etwas weiter in das nächste Level kommt. So cool! Aber natürlich ist es am Anfang echt hart und man hat viel Stress und weiß nicht ob es überhaupt klappt und schaut wo man sich doch wieder bewerben kann :D Es ist wichtig sich immer wieder Den Büroalltag vor Augen zu führen damit man weiß warum man aus dem Hamsterrad raus ist. Ich empfehle allerdings als Side Hustle mit irgendwas zu beginnen...wenn möglich. Ich war Bauleiter und da war keine Zeit für was anderes. Habe alles auf eine Karte gesetzt. Ach und nach 5-10 Jahren sollte das Thema Geld meine alten Gehaltswünsche bei weitem übertreffen. Das ist ein netter Nebeneffekt :P

  • @anamaria-db7pq
    @anamaria-db7pq Před rokem +7

    liebt euch selber, Leute, hört auf eure innere Stimme, sie weiß, was euch guttut

  • @schizotransalien
    @schizotransalien Před 10 měsíci +14

    Ich habe auch lange gehadert, einen Job im Öffentlichen Dienst zu kündigen. Am Ende musste ich es tun, weil ich durch Mobbing, Boreout und 4 Stunden Pendelzeit krank wurde. Heute weiss ich, dass Kündigen das Beste war, was ich tun konnte.

    • @ralf87100
      @ralf87100 Před 9 měsíci +4

      was machst du heute? Stark, dass du das gemacht hast und es dir anscheinend besser geht! ;)

    • @schizotransalien
      @schizotransalien Před 9 měsíci

      @@ralf87100 heute bin ich in Rente

    • @firstclass2222
      @firstclass2222 Před 4 měsíci +1

      Wow das ist sicher nicht leicht gefallen und Respekt... Ich bin in einem Großkonzern tätig und traue mich das noch nicht weil ich weiß wie es war als ich nicht diese Sicherheiten hatte

  • @lenaxx6749
    @lenaxx6749 Před rokem +7

    Ich hab vor 2 Monaten meinen alten Job gekündigt. War ein schwerer Weg bis dahin. Ich hatte immer wieder die Angst meine Patienten im Stich zu lassen (bin im sozialen Bereich). Aber ich wollte nicht nur Arbeiten. Ich wollte mehr von meinem Leben haben. Als ich dann meiner Chefin sagte das ich kündige, hat sie es nicht gut aufgenommen. Mir wurde vor geworfen egoistisch zu sein und das es in jedem Job genau so wäre wie dort. Es würde mir überall genau so ergehen. Das war furchtbar zu hören. Ich hatte Angst ob ich nicht das falsche tuen würde. In der Zeit hat mich mein Partner viel unterstützt und mich immer wieder dazu ermutigt diesen Schritt weiter zu gehen. Als ich dann 2 Wochen später meinen neuen Job anfing, fühlte ich mich sofort wohl. Kein schlechtes Gewissen mehr. Ich hab jetzt bessere Arbeitszeiten und hab mehr von meinem Leben. Zusätzlich fühle ich mich vom Kollegium und von meinen Patienten mehr Wertgeschätz. Und das tut richtig gut endlich mal ein Danke zu hören und ohne Druck arbeiten zu können ☺️

  • @sonnenschein96
    @sonnenschein96 Před 4 měsíci +4

    Fast täglich nach meinen Frühdienst in der Altenpflege sage ich mir: Morgen bin ich krank oder ich kündige....
    Heimleitung / PDL denken an sich, nicht an die Pflegekräfte, die täglich trotz Personalmangel (fast) alles geben. Hauptsache nicht krank werden. Schade für diesen tollen Beruf, der leider keine Lobby hat. In diesem Sinne: Kopf hoch und weiter immer weiter. 🙏

    • @37Grad
      @37Grad  Před 4 měsíci +1

      Das ist sehr schade zu hören. Trotz allem: Wir wünschen dir nur das Beste 🧡!

  • @grunertee934
    @grunertee934 Před rokem +32

    Wenn man durch ist kommt der nächste, so brutal ist das heute.😢

    • @X33dbv
      @X33dbv Před rokem

      In Zeiten vom Fachkräftemangel wohl kaum.

    • @vitalisierend
      @vitalisierend Před rokem

      Fachkräfte Mangel gibt es nicht , nur schlecht bezahlte Stellen.

  • @sylviakeller9117
    @sylviakeller9117 Před rokem +14

    Früher war es möglich, mal später oder früher von der Arbeit gehen oder kurzfristig Urlaub zu bekommen. Der Arbeitsplatz ist voll automatisiert, aber man will kein Homeoffice gewähren. Für jeden Mist braucht man Urlaub! Ich staun über Länder mit deutlich weniger Urlaub, wie machen die das? Wir hatten früher 15 Min. und mittags 30 Min. Heute muss man stempeln, nur 30 Min. mittag. 40 Stunden statt 38,5 Stunden. Geht einer, der wird nicht ersetzt. Viele sind alle da, wo vorher 5 Personen war. Urlaubszeiten oder Krankheit, nicht eingeplant. Alles bleibt liegen! - Die Idealvorstellung: Frau zuhause! - Ich hör da mal auf. Früher konnte man sich etwas aufbauen, eine Familie. Undenkbar heute!

    • @EverGreenElephant
      @EverGreenElephant Před 10 měsíci +1

      Sie schließen von ihrer persönlichen Geschichte auf alle. Das ist aber Unsinn. Stempelkarten gibt es doch seit Ewigkeiten, seit 225 Jahren, um genau zu sein! Die sind seit vielen Jahrzehnten in der Industrie der absolute Standard. Es ist totaler Quatsch zu sagen, dass es früher lockerer war, ganz im Gegenteil. Die Arbeitszeiten werden gesamt betrachtet auch immer geringer (die 40 Stunden Woche gibt es erst seit 1975, davor waren bis zu 48 Stunden üblich), die Rechte von Arbeitnehmern sind auch immer umfangreicher geworden.

  • @angelas480
    @angelas480 Před 10 měsíci +4

    Heutzutage ist es doch eher selten, dass man bis zur Rente in ein und demselben Unternehmen arbeitet. Ich habe seit meinem Berufseinstieg zweimal den Job gewechselt. Einmal nach 1 1/2 Jahren und ein weiteres Mal nach 7 Jahren. Gelohnt hat es sich in beiden Fällen. Der erste Chef war ein Choleriker, der alles und jeden angeschrien und runtergeputzt hat. Das Gehalt war auch mies und ich habe viele unbezahlte Überstunden geschoben.
    Beim zweiten Job hat mir irgendwann die Wertschätzung gefehlt. Es ist sehr frustrierend wenn man sich den Hintern aufreißt und nicht einmal ein Danke kommt. So habe ich z.B. letztes Jahr am 3.10. (ein Montag und Feiertag, ich hatte die Tage danach Urlaub) 4 Stunden gearbeitet weil, mein Chef noch unbedingt etwas fertig haben wollte. Ich habe mich deswegen sogar mit meinem Mann gestritten, weil er es nicht verstehen konnte, dass ich statt auf den Spielplatz mitzukommen, was für die Arbeit machte. Was kam von meinem Chef? Nichts. Kein Danke, gar nichts. Er hat nicht mal bemerkt, wie viel unnötigen Aufwand sein Arbeitsauftrag verursachte. Und dafür habe ich einen Teil meines freien Tages geopfert (die Stunden habe ich natürlich aufgeschrieben), hatte Streit mit meinem Mann und saß statt auf dem Spielplatz vor dem PC. Stattdessen wurden mir, als ich die Kündigung überreichte noch meine angeblichen Fehler vorgehalten. Mein Chef ist hingegen nach seiner Sicht unfehlbar (nein, ist er nicht, aber das sieht er nicht). Alle Gehaltsverhandlungen wurden auch seit Jahren abgeblockt.
    Ich bin nicht die einzige Mitarbeiterin, die gekündigt hat. Die Fluktuation ist in einigen Bereichen des Unternehmens sehr hoch. Warum wohl?
    Seit November letzten Jahres bin ich bei einem neuen Arbeitgeber. Es war kein großes Risiko, aber trotzdem eine neue Probezeit bei laufendem Immobilienkredit. Ich habe sie gut überstanden, habe mein Gehalt um über 50% gesteigert, habe jetzt viel mehr Flexibilität als vorher und endlich wieder die Wertschätzung, die mir so lange vorenthalten wurde. Es ist kein 100%iger Traumjob und ich kann mir derzeit nicht vorstellen, ihn bis zur Rente zu machen, aber für die nächsten Jahre passt er sehr gut. Ich weiß noch nicht, was ich in 5 oder 10 Jahren mache. Vielleicht verfolge ich die Führungsposition weiter, die ich derzeit wegen der Kinder hintenan gestellt habe. Vielleicht im jetzigen Unternehmen oder doch woanders. Für mich hat sich jede der Kündigungen gelohnt. Interessanterweise haben meine Eltern mir von jeder Kündigung abgeraten. Die ältere Generation eben, wie der hier gezeigte Gründer des Freizeitparks. Meine Mutter hat bis zur Rente in ein und demselben Job gearbeitet. Schlechte Chefs hat sie weggelächelt und dafür zu Hause ihr Leid geklagt, wenn sie mal wieder runtergeputzt wurde. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich den Choleriker ebenfalls anlächeln und ihm recht geben sollen (was für ein Rat), dabei hat er mich psychisch krank gemacht.
    Man muss so etwas nicht aushalten, nur weil der Job sicher ist. Das ist es nicht wert. Meine beruflichen Entwicklungen geben mir Recht und ich denke, mittlerweile sehen auch meine Eltern ein, dass ich die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

  • @nana_and_the_whales5222
    @nana_and_the_whales5222 Před rokem +12

    Tja, nicht mal das Beamtentum hält die Lehrer im Job. Läuft gerade gewaltig was schief im Beruf und System ...

    • @boss2341
      @boss2341 Před 8 měsíci +1

      Die Kinder der Fachkräfte machen das Land zur Timbuktu?

  • @Lunny0511
    @Lunny0511 Před 4 měsíci +2

    Ich lebe nicht, um zu arbeiten. Das ist seit Jahren mein Motto, seit ich mich vor Jahren eine Woche lang krank zur Arbeit gequält habe und immer zu spät aus dem Büro kam, um noch zum Arzt zu gehen. Ende der Woche habe ich dann geschafft und es war laut Arzt wirklich höchste Eisenbahn. Der Standort wurde später geschlossen und dankbar ist mir für meine Selbstaufopferungen niemand mehr, wozu also das Ganze? Sowas werde ich nicht noch einmal machen. Ich war letztes Jahr schon auf der Suche nach einem neuen Job, bis ich das Team wechseln durfte und nun viel zufriedener bin. Arbeit darf nicht in Selbstaufgabe enden.
    Im Totenbett werde ich nicht denken: ach, hätte ich mal mehr gearbeitet!

  • @JunkOfMusic
    @JunkOfMusic Před 11 měsíci +11

    ich fühle friedhelm so sehr. mich hat die arbeit auch zerstört. unser leistungssystem überfordert die menschen maßlos.

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci

      Und wenn man zusätzlich noch Autismus oder eine andere unsichtbare Behinderung hat, wird man als Simulant bezeichnet, der nur zu faul zum Arbeiten ist...

  • @annamai5918
    @annamai5918 Před rokem +18

    Habe meine Motivation bereits direkt nach dem Studium verloren, weil mir wortwörtlich gesagt wurde, keinen Festvertrag zu bekommen, weil ich schwanger werden könnte. Habe nach unbezahlten Praktika dann ne Weile jeden Tag (!) mindestens 1 Überstunde gemacht ( einmal 14 Stunden am Tag gearbeitet!) , weil ich dachte ich müsste mich eben beweisen. Aber nach den Worten, war es dann vorbei. Arbeit lohnt sich nicht! Ich mache es nur, weil ich das Geld brauche und nicht auf den Kosten anderer leben will. Und studienkredit verschuldet man sich dann erstmal noch schön.

    • @Pranky700
      @Pranky700 Před rokem +3

      Einfach traurig. Ich, als Mann, denke einfach, dass man es als Frau sehr schwer haben kann. Es würde mich nerven, wenn es ich sowas von meiner Partnerin hören müsste, weil das System einem die Hände bindet.
      Sehr schade manchmal.
      Dir alles gute!

  • @alberthaubner9540
    @alberthaubner9540 Před 8 měsíci +3

    Den Friedhelm finde ich super der hat die richtige Einstellung 😊 sage ich mal keine Arbeit ist es wert das man krank wird und nicht mehr arbeiten kann ich selber habe 41 jahre lang gearbeitet heute bin ich Krank und Diabetiker bekomme eine kleine EM Rente danke sage ich nur das ist keine sache wert 😊

  • @CHAstaroth
    @CHAstaroth Před 10 měsíci +4

    Der Begriff Geburts Lotterie passt schon sehr gut. Patricia ist eine echt gute. Friedhelm ist auch sehr sympathisch.

  • @sylviakeller9117
    @sylviakeller9117 Před rokem +7

    Es ist überall Heuschreckenmentalität. Sage ich es mal so. Ich hab ein 1 Jahr Kündigungsfrist, solange wartet kein Arbeitgeber. Ferner ich brauch heute ein Studium, was ich nicht habe. Berufserfahrung zählt nicht. Auch die Technik und Beruf hat sich in den letzten 30 Jahre gewandelt. Geh schon auf die 60 zu, soll aber bis 67 arbeiten. Als ich anfing, da war es noch ganz anderes arbeiten. Es wurde viel verlangt, aber das entsprechend wertgeschätzt. Der Chef stand 100 % hinter mir. Die Kunden auch. Es war kein Thema, mal nachts, Wochenende oder im Urlaub angerufen zu werden. Weil ich weiß, da war die Ka** am Dampfen. Auch die Kollegen waren erreichbar. Es war wirklich die Ausnahme. Nein, wegen dem Geld hatten wir es nicht gemacht. Oft gabs auch keines. Wir machten es, weil wir die Menschen sahen. Die Kollegen, die Kunden, die Lieferanten. - Das ist schon lange her. Heute bist du nur ein Kostenfaktor, was nutzst du der Firma. Man will neue Leute einstellen, zu schlechteren Konditionen oder gleich billig outsourcen. Die alten gehen in Rente, Altersdurchschnitt 55 aufwärts, und werden nicht ersetzt. Was vorher 4 Leute machten, ist nur noch einer da. Maximal! Die Qualität leidet.

  • @lenae6797
    @lenae6797 Před 11 měsíci +14

    Ich habe noch nie und werde niemals vollzeit arbeiten. Das ist ein guter Kompromiss für mich. :)

  • @Maruhanabashi88
    @Maruhanabashi88 Před rokem +12

    Von der sympathischen Bergbäuerin hätte ich gerne mehr gesehen. Das Ende kam viel zu plötzlich.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +4

      Das hier ist ja auch die gekürzte Version 😊 Den ganzen Beitrag findest du hier: www.zdf.de/gesellschaft/soll-ich/trailer-414.html

    • @Maruhanabashi88
      @Maruhanabashi88 Před rokem

      @@37Grad Prima. Danke :)

  • @fickbarer7272
    @fickbarer7272 Před 7 měsíci +3

    Ich gehe erst gar nicht arbeiten, weil ich psychisch kaputt bin und für mich das Leben nicht mehr lebenswert ist.

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci +2

      Wünsche dir nur das Beste, fühle mich ähnlich... grade als psychisch Kranker Arbeitsloser wird man von der Gesellschaft schnell als Schmarotzer dargestellt... Meistens von Boomern

  • @pianow_tutorials
    @pianow_tutorials Před rokem +10

    6:27 ja, also ein Aufruf an alle bildungsfernen Produktionshelfer im 3-Schicht-System! Immer dranbleiben, hart arbeiten, um die Erfüllung in allen Knochen zu spüren :)

  • @katihorse7317
    @katihorse7317 Před rokem +16

    Mir ging es vor knapp 2 Jahren so. Als Beamtin. Burnout. Ich war 9 Monate raus, Erholung, Reha, bin zurück, habe meine Arbeitszeit reduziert und den Job gewechselt. Es war ein harter Kampf mit meinem Dienstherrn. Ich bin glücklich jetzt, werde aber immer wieder gefragt, ob ich den Status nicht vermisse. Status? Der Status in einem gnadelosen System hat mich krankgemacht. Meine Kenntnisse bringe ich jetzt in einem Ehrenamt ein. 😊

    • @Sari-nf5gq
      @Sari-nf5gq Před rokem +1

      Mir geht es gerade genauso und bin momentan auch mit denselben Problemen konfrontiert.. um welche ehrenamtliche Tätigkeit handelt es sich, wenn ich fragen darf? 😊

  • @svenberg1694
    @svenberg1694 Před 10 měsíci +4

    Ich habe es vor 2 Monaten gewagt. Und was soll ich sagen? Mehr Gehalt, mehr Urlaub, weniger Stress und eine tolle Harmonie im Team!
    Und gleichzeitig bin ich endlich nach der ewigen Coronapause wieder in dem Job, in den ich hingehöre.
    Ich bereue es kein Stück.

  • @user-rc3cu6cw8l
    @user-rc3cu6cw8l Před 11 měsíci +8

    Ich habe vor 3 Monaten meinen Job bei einem deutschen Automobilkonzern gekündigt und es war die beste Entscheidung meines Lebens! Und dies trotz Bonusprämien, welche ich noch bekommen hätte. Mein Bauchgefühl hat mir einfach gesagt „raus!“ und ich habe drauf gehört. Versucht wirklich auf eure innere Stimme zu hören und geht achtsam durch die Welt.

    • @firstclass2222
      @firstclass2222 Před 4 měsíci +1

      Wie bist du dann vorgegangen um das zu finden was du nun machst?

    • @elameier7520
      @elameier7520 Před 3 měsíci

      Das würde mich auch interessieren.
      Ich weiß auch, dass ich nicht mehr wirklich glücklich bin in meinem Job.
      Ich weiß aber auch nicht so recht was ich will :(.

  • @ansawin197
    @ansawin197 Před rokem +8

    Ob der Herr Mack der geeignete Maßstab ist...
    Ganz andere Generation, Wirtschaftswunder, Patriarch etc.
    Andere Werte etc.

  • @Poo_Poo
    @Poo_Poo Před 14 dny

    Stark! Alles Gute für Alle in dem Film!

  • @lilybliblablubb5023
    @lilybliblablubb5023 Před 10 měsíci +4

    Mein Vater ist selbstständig, butter regelmäßig 60 Stunden Wochen und hat immer noch was, was zu erledigen ist. Daraus habe ich gelernt, niemals selbständig zu werden und mich nicht zu überfordern. Ich liebe es, Lehrerin zu sein, und mache auch viel in meiner "Freizeit" dafür, empfinde es aber oft nicht als Arbeit, weil es mir so Spaß macht. Wäre dieser Beruf nicht meine Berufung, wäre es zu viel.

  • @SchneiderUS
    @SchneiderUS Před rokem +13

    Unglücklich im Job, aber Angst zu kündigen. Brauch die Sicherheit. Aber Erfüllung, Fehlanzeige. Heute58, halte ich die Zeit auch noch durch bis zur Rente, natürlich mit Depression. Sarkasmus aus.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Es tut uns sehr leid, dass du mit deiner Arbeit so unglücklich bist 😔 Du bist damit nicht alleine. Es ist wirklich kein einfacher Schritt, sich aus der finanziellen Sicherheit herauszubegeben, um etwas Neues zu wagen. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du den richtigen Weg für dich wählst 🙏❤

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +1

      Willkommen im Club. Es geht mir genauso.

  • @VicToria-td5nd
    @VicToria-td5nd Před měsícem +1

    Ich bin sehr froh, dass ich nicht mehr Arbeiten muss. Vor meiner Erkrankung, habe ich das sehr viel und hart und gründlich getan, ohne wirklich auf meinen Körper und meine Seele zu achten. Ich wünsche jedem der tapfer, da draußen, seinen Mann bzw. seine Frau steht ein dickes Fell und körperliche so wie seelische Widerstandskraft.
    Und wenn es wirklich nimmer geht, nehmt euch, euren Körper ernst und sucht euch Hilfe bzw. einen anderen Wirkungskreis. Mer hat nur dat eine Leben. ❤

  • @MirandaLou
    @MirandaLou Před 11 měsíci +1

    Wie bei beeindruckend ist Leslie? Richtig toll mein größter Respekt 🎉

  • @otzelot4740
    @otzelot4740 Před 2 měsíci +2

    Wenn man die Lebenszeit, die rund um das Arbeiten aufgebracht werden muss und die Zeit, die ohne Arbeit übrig bleibt, gegenrechnet, macht das einen fertig. Wertschätzung oder gutes Gehalt können einen Job, der einen fertig macht nicht kompensieren. Die Leute sagen ja selbst, das sie nicht mehr verdienen wollen und ihnen Wertschätzung im Prinzip egal ist. Sie wollen weniger Aufgaben. Es scheint, als wäre der Mensch Opfer seines eigenen Systems geworden und nur noch Mittel zum Zweck. Und sobald das Mittel seinen Zweck erfüllt hat, wird es entsorgt. So wie ein benutztes Taschentuch... Die Arbeitswelt und das System sind antimenschlich. Vielleicht hängt auch der allgemeine Geburtenrückgang damit zusammen.

  • @karengutjar3127
    @karengutjar3127 Před 5 měsíci +3

    Wenn man eine Vision und eine Leidenschaft hat, und die Arbeit die Berufung ist.....dann kann man vielleicht auch arbeiten ohne kaputt zu gehen.
    Aber in einem Job, für den man nicht brennt.....und vom Chef weder finanziell und menschlich anerkannt wird,da brennt man schneller aus.

  • @HeleneHarding
    @HeleneHarding Před rokem +17

    Ich hatte auch den Wunsch, meinen Job zu kündigen. Ich leide seit meiner letzten Arbeitsstelle als Juristische Assistentin unter einer Angsterkrankung und musste aus gesundheitlichen Gründen in Frührente gehen (bin 57). Aber: Es war die beste Entscheidung meines Lebens. Jetzt kann ich mir den Tag und meine Freizeit einteilen, hab endlich Zeit für meine Hobbys. Ich muss nur auf Trigger achten, ansonsten bin ich stabil.

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem +3

      Hi Helene,
      es freut uns zu hören, dass du mit deiner Entscheidung glücklich bist und es dir mittlerweile besser geht! Wir wünschen dir weiterhin alles Gute für die Zukunft 😊🙏❤ Danke für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.

    • @HeleneHarding
      @HeleneHarding Před rokem +1

      @@37Grad Vielen Dank ♥

    • @erikab.8910
      @erikab.8910 Před rokem

      Darf ich nachfragen: Reicht Dir das Geld aus Deiner Frührente zum Leben?

    • @HeleneHarding
      @HeleneHarding Před rokem +1

      @@erikab.8910 Ja, ich komme damit aus! Ich erhalte 1.500 € netto EM-Rente.

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +3

      Hallo Helene. Gute Entscheidung. Das würde ich auch gerne so machen. Ich bin auch 57. Aber würde ich jetzt meinen Job schmeißen, würde meine Rente so mies aussehen, dass ich davon die hohen Lebenshaltungskosten nicht stemmen könnte. Das ist alles so gewollt, diese Abhängigkeit vom System. Man könnte jetzt in diesem Alter sein Leben noch genießen weil sich gesundheitliche Probleme in Grenzen halten. Aber mit 65 bist du dann einfach nur noch kaputt und „idealer Weise“ schaffst du es bis dahin gar nicht, im Interesse des Rentenversicherungsträgers.

  • @tonoplay6989
    @tonoplay6989 Před 5 měsíci

    Sehr gutes Video Danke !

  • @Marge719
    @Marge719 Před 10 měsíci +4

    Es ist eine Sache, für seinen Traum, seine Vision alles zu geben und viel zu arbeiten, wie Herr Mack.
    Angestellt zu sein ist weit weniger passioniert, man ist fremden Ideen und Regeln unterworfen. Neben diversen durchaus toxischen Faktoren in einem Unternehmen.
    Das Leitmotiv ’Profit” hat bislang leider alles zersetzt, was an Arbeit einst gut war. Tendenz: immer noch schlimmer!
    Ich bin froh über den neuen Mut der jüngeren, die einfach nein zu vielem sagen was vor ihnen widerstandslos ausgehalten wurde.
    Es wird Zeit für echte Gleichberechtigung, denn die hat es zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nie gegeben.

    • @He-Man_Master_of_the_Universe
      @He-Man_Master_of_the_Universe Před měsícem +1

      Die vorher hatten aber auch niemanden der ihnen Unterstützung bot, das ist für die jungen Menschen heute anders, viele ältere wissen was ihnen angetan wurde und wird und helfen dabei das es sich ändert damit die jungen Leute das nicht auch durchmachen müssen was sie durchmachten. Sollte auch ein wenig mehr erwähnt und gedankt werden das sie auch viele ältere Arbeitnehmer haben die ihnen helfen etwas zu ändern, klar gibt es auch viele die noch immer der alten Garde angehören aber diese sind meist kurz vor der eigenen Rente oder schon mitten in dieser drin.

  • @djdalegend
    @djdalegend Před 3 měsíci +2

    Geht es in diesem Beitrag um Leute die nicht belastungsfahig sind und deswegen krank geworden sind 😢

  • @maliksbaba9585
    @maliksbaba9585 Před rokem +6

    Hammer Video!

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Welchen Moment im Beitrag findest du besonders interessant? 🤔

  • @sfi798
    @sfi798 Před 11 měsíci +8

    Ich hasse das "Erwachsen sein" und das Arbeitsleben.
    Geld ist mir nicht wichtig, Karriere-Sprünge sind mir auch nicht wichtig, ich möchte mich beruflich nicht weiterentwickeln , ich möchte keine Familie aufbauen usw. usw.
    Ich möchte einfach nur meine Gott verdammte Ruhe haben.
    Hartz4 geht aber aus verschiedenen Gründen nicht. Ich suche derzeit nach Alternativen.

    • @meddlkashbar
      @meddlkashbar Před 11 měsíci

      Du hast es in der Hand, all das zu erreichen und zu verändern, was du dir wünschst. Du schaffts das =)😀

    • @nanana6067
      @nanana6067 Před 10 měsíci

      Verstehe ich total, geht mir momentan auch so, wenn ich mir die Gesellschaft, Welt anschaue, habe ich da momentan auch keine Lust zu. Hartz 4 geht bei mir aus mehren Gründen auch nicht und will ich auch nicht, kann mir vorstellen, warum es bei dir auch nicht geht. Ich fange jetzt ein Fernstudium an und will mich mit mehren Sachen gleichzeitig selbstständig machen.

    • @sfi798
      @sfi798 Před 10 měsíci

      @@meddlkashbar
      Naja, die Frage ist nur: Wie genau soll ich das bewerkstelligen?
      Alternativen zu einem Leben das man durch Arbeit finanziert wären:
      -H4 bzw. Bürgergeld - was ausgeschlossen ist.
      - passives Einkommen
      - kompletter Ausstieg und quasi eine Flucht aus dem System.
      -Lottogewinn wie dieser Typ aus NRW
      - erben
      Diese Alternativen sind entweder unrealistisch ( Lotto, passives Einkommen) , sehr anstrengend (Ausstieg) oder die Folge sehr trauriger Ereignisse ( Erbe)... Ich weiß einfach nicht weiter 😞

  • @DieDenKrebs5xBesiegte
    @DieDenKrebs5xBesiegte Před rokem +4

    Ich hab meinen Traumjob ergattern können und bin glücklich mit allem wie es so läuft. Aber ich kann nachvollziehen dass es Menschen gibt, die Zweifel haben und dass wenn Gehalt, Tätigkeit, Kollegium und Chefetage nicht stimmig sind.. das man dann an Jobwechsel und Kündigung denkt.

  • @uwet1
    @uwet1 Před 11 měsíci +2

    Tolle Doku..
    Ich empfehle an der Stelle auch jedem die sensationelle Arte Doku "Arbeit ohne Sinn"!

  • @Carmen_1912
    @Carmen_1912 Před 8 měsíci +3

    Friedhelm ist ein richtig guter Typ. Er sagt, dass sehr viel über die Fassade nach außen hin geht. Und er hat recht damit. Ich war auch in einer Beziehung, in der es viel darum ging, die äußere Fassade aufrecht zu erhalten und das kann für einen Part echt "unfair" und "unbequem" werden. Meine Fassade soll auch lieber brüchig sein und ohnehin ist es mir egal, was Menschen von mir denken. Gut gesagt, Friedhelm.

  • @MrsGwenny11
    @MrsGwenny11 Před rokem +6

    Alle Pflegekräfte bitte einmal zum kündigen gebeten!😉

  • @9321Zico
    @9321Zico Před rokem +6

    Zwei OP-Schwestern,die über mangelnde Wertschätzung der Pflege reden...beide haben einen hochqualifizierten Job,sind aber von der direkten Pflege eines Menschen/Patienten weit entfernt...bin selbst Krankenpfleger seit 20 Jahren in der Chirurgie & trotz allem Streß glücklich mit meiner Berufswahl

    • @37Grad
      @37Grad  Před rokem

      Was begeistert dich denn besonders an deinem Beruf? 🤔

  • @nohaytruco1309
    @nohaytruco1309 Před 11 měsíci +2

    Krankes System erschafft Kranke Menschen.

  • @Fraeulein_Hermann
    @Fraeulein_Hermann Před rokem +6

    Friedhelm❤ Ganz liebe Grüße an dich - es wird alles gut! ❤

  • @getrudeholzmann99
    @getrudeholzmann99 Před rokem +6

    Habe Ende das Jahres meinen unbefristeten Job als Sozialarbeiterin gekündigt. Ständig mit den Problemen anderer beschäftigt. Oftmals ist das Kind schon im Brunnen gefallen. Man trägt eine große Verantwortung, aber wird Gesellschaft nur belächelt, als würde man nur Kaffee trinken, obwohl man so viel Energie in den Menschen investiert, um Hilfestellung zu gewährleisten. Dazu kommt eine derbe schlechte Bezahlung, dafür dass man studiert hat.

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 Před rokem

      Und was machst du jetzt?

    • @narniebarnie8130
      @narniebarnie8130 Před rokem

      Es gibt leider auch keine Garantie mehr für ein besseres Einkommen, wenn man studiert hat.

  • @das_moosmutzel696
    @das_moosmutzel696 Před rokem +17

    Ich verstehe nicht, was die Arbeitseinstellung dieses Kapitalisten mit den Arbeitnehmern in dem Video zu tun hat. Soll man das vergleichen können oder sich als Arbeitnehmer mit kleinem Gehalt ein Beispiel daran nehmen?

    • @JazzyKlardoch
      @JazzyKlardoch Před rokem +2

      Verstehe ich auch nicht und finde ich völlig fehl am Platz.

  • @OswaldOstfalen
    @OswaldOstfalen Před 11 měsíci +5

    Ich habe nach 13 Jahren in meinem Handwerksbetrieb gekündigt und ich war danach wie befreit. Jetzt fahre ich nicht mehr mit Bauchschmerzen zur Arbeit und hätte es viel früher machen sollen.

    • @37Grad
      @37Grad  Před 11 měsíci

      Wie schön, dass es dir heute besser geht und du einen für dich passenden Arbeitsplatz gefunden hast 🙏

  • @barbarakiel1310
    @barbarakiel1310 Před 11 měsíci +2

    Op- Schwestern - Ihr seid toll und reflektiert👍👏🌞

  • @jens5877
    @jens5877 Před 10 měsíci +3

    Ja, hört auf zu arbeiten und fangt an zu Leben. Arbeit ist der größte Lebenszeitfresser, den es gibt.

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci +3

      Mittlerweile ist das Realniveau so oft so lächerlich, dass es auch einfach keinen finanziellen Sinn macht. Wozu soll man für 1500 netto ackern gehen, wenn man wegen dem Arbeitsweg und Spritkosten doch nur 200€ mehr als Sozialhilfe hat. Da soll sich auch niemand über "Fachkräftemangel" beschweren.

  • @Luca-oh9on
    @Luca-oh9on Před 8 měsíci +1

    Mutig, das vor der Kamera zu sagen. Hut ab! Ich bin gerade dabei zu kündigen. Tschüss Einzelhandel...

  • @DreisamDavid
    @DreisamDavid Před 5 měsíci +2

    Ich habe den Beamtenstatus zurückgegeben und mit 30 gekündigt. So jung, so einfach. Wenn man morgens zu einer Brennpunkt-Schule fährt und nicht weiß, ob das die Welt besser macht, was man da tut, sollte man den Absprung suchen...

  • @andreasspinnrock3557
    @andreasspinnrock3557 Před 10 měsíci +5

    Was mich stört / nervt, dass hier Leute zu Wort kommen, die (für mich) sehr gute Netto Verdienste haben, bis auf einen.
    Ich arbeite bei der Bahn und ein Kollege der jetzt in Rente geht, hat es nach 30 Jahren auf 1800€ Netto gebracht.
    Leute wie Er und Ich arbeiten grundsätzlich körperlich, müssen auch bei Regen / Frost usw. Sendungen fertig machen, auch in der Halle zieht im Winter der kalte Wind durch.
    Aber… das spielt hier wohl keine Rolle 😐

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci +1

      Meine Mutter kriegt als ZMF 15€/Stunde und ihr Chef besitzt ne dicke Villa und nen Kleinflugzeug

    • @andreasspinnrock3557
      @andreasspinnrock3557 Před 6 měsíci

      @@whatarethose1323
      Ist die Systemrelevant???

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci

      @@andreasspinnrock3557 Meiner Meinung nach schon, Menschen brauchen eine Zahnärztliche Versorgung

    • @andreasspinnrock3557
      @andreasspinnrock3557 Před 6 měsíci

      @@whatarethose1323
      Meine Frage war zynisch gemeint

    • @whatarethose1323
      @whatarethose1323 Před 6 měsíci

      @@andreasspinnrock3557 Achsooo 😂 Das ist übrigens auch ein Symptom vom Autismus, dass man Ironie oder Zynismus nicht erkennt

  • @josefilipecardosodiasteixe6983
    @josefilipecardosodiasteixe6983 Před 10 měsíci +3

    Arbeiten ist eine Tolle Sache, aber nicht auf dieser Welt mit diesem System!!!!
    🤨🤨

  • @isabelleheisel5880
    @isabelleheisel5880 Před rokem +16

    Friedhelm ist ein ganz toller Mensch.

    • @user-li6st8sg6k
      @user-li6st8sg6k Před rokem +3

      Absolut und er hat sein Potential noch nicht erkannt. Ihm fehlt (noch) etwas der Mut. Er ist zu gut für diese Welt. Es gibt Menschen, die überlegen nicht lange und handeln einfach und irgendwie klappt es bei denen auch. Vielleicht ist es auch die unbefangene Sicht auf die Dinge, die einen voran bringt. Meistens steht man sich selbst im Weg. Ich verurteile das nicht. Im Gegenteil, denn ich bin auch wie Friedhelm.

  • @kcxxxp3224
    @kcxxxp3224 Před 8 měsíci +3

    Arbeit die einen Glücklich macht gibt es nicht. Auf Wertschätzung scheiß ich. Mir ist wichtig dass die Kohle stimmt und ich möglichst ohne viel Stress ohne überstunden durch den Tag komme. Mehr erwarte ich mittlererweile nicht mehr !