Nur ein Rotor: Neues Windrad liefert 38% mehr Energie!

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  • čas přidán 24. 01. 2024
  • Die Windkraftanlage des niederländischen Start Ups Touchwind soll mehr Energie als herkömmliche Windkraftanlagen produzieren und gleichzeitig gerade mal halb so viel kosten. Das Besondere daran: Sie hat nur einen Rotor. Die Anlagen sollen Offshore installiert werden und ein einziges Windkraftwerk soll Strom für 15.000 Haushalte liefern. Wie dieses Windkraftwerk funktionieren soll, warum es nur einen Windradflügel hat und wieso es sooo viel günstiger ist, das erfahrt ihr in diesem Video.
    Breaking Lab bei Instagram: breakinglab...
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Lukas Laroche, Johannes Polotzek, Jacob Beautemps; Editing: Neo Sanjuan Thiele, Sören Rensch, Aron Kamenz
    Quellen
    Quelle 1:
    www.wind-energie.de/fileadmin...
    Quelle 2:
    touchwind.org/technology/
    Quelle 3:
    doi.org/10.3390/en15020579
    Quelle 4:
    touchwind.org/news/consortium...
    Quelle 5:
    www.wind-energie.de/themen/an...
    Quelle 6:
    www.forschung-und-wissen.de/n...
    Quelle 7:
    websites.fraunhofer.de/IWES-B...
    Quelle 8:
    www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d...
    Quelle 9:
    www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d...
    Quelle 10:
    www.haw-hamburg.de/forschung/...
    Quelle 11:
    www.wissenschaft.de/technik-d....
    Quelle 12:
    www.geo.de/wissen/17579-rtkl-...
    Quelle 13:
    www.tagesschau.de/wirtschaft/...
    Quelle 14:
    www.iwes.fraunhofer.de/conten...
    Quelle 15:
    www.offshore-stiftung.de/site...
    Quellen Abbildungen:
    Abbildung 1: touchwind.org/technology/
    Abbildung 2: touchwind.org/technology/
    Abbildung 3: touchwind.org/technology/
    Abbildung 4: touchwind.org/technology/
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen CZcams Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational CZcams video?: the optimization of CZcams videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf CZcams und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine CZcams Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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  • Věda a technologie

Komentáře • 392

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Před 5 měsíci +17

    Was meint ihr: Setzt sich das Windrad mit einem Rotor durch?

    • @1Phantomais
      @1Phantomais Před 5 měsíci +6

      Vielleicht, hängt von weiteren Prototypen ab. Mach bitte ein Update zu Touchwind sobald es neue Entwicklungen gibt 😊

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Před 5 měsíci +5

      @@1Phantomais Mache ich gerne! Freut mich, dass dir das Thema so gefällt :)

    • @ingohannecker6214
      @ingohannecker6214 Před 5 měsíci

      Eins hast auch nicht erwend das unsere Regierung den Wasserstoff Produktion weiter ausbau vorantreibt was wiederum heißt Windräder werden auch noch weniger aus betrieb genommen da es weniger Stromüberschuss geben wird.😉

    • @nikotakai8796
      @nikotakai8796 Před 5 měsíci +1

      ​@@BreakingLabGerne auch Updates zu dem größten Windrad Deutschlands, sobald es da etwas neues zu gibt 👀. Der letzte Stand auf dem ich bin ist immer noch der deines Videos in dem du beim Messturm warst

    • @samshephard7164
      @samshephard7164 Před 5 měsíci +3

      Ob es sich durchsetzt? Hmmm, nööö. Wie Windräder funktionieren, weiß man seit 400 Jahren, oder so?? Das nützt ja alles nichts, wenn man die Energie nicht speichern kann. Ich denke, wir brauchen Speicherlösungen und nicht immer noch mehr abstraktere Windkraftanlagen. Oder?

  • @hermes667
    @hermes667 Před 5 měsíci +73

    Ich habe früher in der Windkraftbranche als Servicemonteur gearbeitet. Es gab nicht nur Anlagen mit nur zwei Blättern (eher kleine), sondern auch zwei Anlagen mit nur einem Blatt (+Gegengewicht) in Wilhelmshaven.
    Das ist zwar günstiger, aber deutlich Reparaturanfälliger. Lagerschäden sind recht häufig. Der Vorteil der drei Blätter st die gleichmässige Belastung. Allerdings könnte der neue Turm auch mit einem Dreiblatt-Rotor laufen.
    Kosten würde man dennoch sparen, da der Rotor keine Blattverstellung braucht wie herkömmliche Anlagen. Der erzeugte Auftrieb nimmt den Rotor aus dem Wind.
    Grundsätzlich haben fast alle Anlagenformen ihre Vor- und Nachteile. Da ist nichts dabei was irgendwie "unterdrückt" wird. Die frage ist dann immer wie groß man so eine Anlage bauen kann, denn das ist entscheident für die Wirtschaftlichkeit.
    Denn auch wenn man kleine Anlagen dichter stellen könnte, kann das nicht den Vorteil größerer Rotoren ausgleichen.

    • @friedrichjunzt
      @friedrichjunzt Před 5 měsíci +1

      Danke für deine Einsichten -- ich frage mich, ob das Startup irgendwelche neuen Techniken nutzt, um Lagerverschleiß zu minimieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei einem Rotor selbst kleinste Unwuchten (z.B. durch Herstellungsfehler) schon große Probleme verursachen könnten.

    • @c.augustin
      @c.augustin Před 5 měsíci +1

      -Da der Rotor hier symmetrisch ist (also eigentlich wie ein 2-Blatt-Rotor, aber durchgehend), sehe ich Unwucht erstmal nicht als Problem. Aber die Windlast könnte je nach Neigung asymmetrisch sein. Dass man das Windrad nicht anhalten kann, sehe ich eher als Problem, außerdem die "automatische" Ausrichtung - was ist, wenn nach starker Flaute der Wind plötzlich von hinten kommt? Sieht für mich ziemlich unausgegoren aus. Werden wir sehen, oder auch nicht.- Edit: Ich seh schon, erstmal zu Ende schauen hilft. wobei ich immer noch nicht verstehe, von wo der Wind kommt …

    • @hermes667
      @hermes667 Před 5 měsíci +1

      @@c.augustin bei dieser Anlage kommt der Wind von der Turmseite, bei traditionellen Anlagen ist es anders herum.
      In diesem fall ist das notwendig, damit der Rotor den Turm hochziehen kann, bedeutet aber auch das zumindest der untere Teil des Turmes einen Teil der "Erntefläche" verdeckt und den Wind dort etwas abbremst/verwirbelt.

    • @c.augustin
      @c.augustin Před 5 měsíci

      @@hermes667 Ja, war mir nicht so richtig klar. Dann ist es vermutlich auch kein Problem, wenn der Wind plötzlich "von vorne" kommt. Hätte besser gezeigt werden können. Ich bin trotzdem eher skeptisch, dass sich das etablieren kann. Die fehlende (oder zumindest eingeschränkte) direkte Regelbarkeit bzw. Abschaltung sehe ich als problematisch an, aber vielleicht ist das ja tatsächlich egal.

    • @Stefan_Dahn
      @Stefan_Dahn Před 4 měsíci

      ​@@c.augustinNein, das ist nicht egal.

  • @thorstenschmidt21
    @thorstenschmidt21 Před 5 měsíci +23

    Ich schaue die Videos wirklich gerne. All diese neuen Entwicklungen, die eine tolle Zukunft versprechen. Und trotzdem höre ich selten wie die ganzen Innovationen es zur Serienreife geschafft haben. Vielleicht wäre ein Video schön, was aus den vorgestellten Neuerungen der letzten Jahre eigentlich geworden ist.

    • @GermanGreetings
      @GermanGreetings Před 5 měsíci +2

      Diesen Gedanken habe ich stets, wenn auf den pfiffigen Kanälen im WWW spannende Fortschritte präsentiert werden. Danke für Ihren Kommentar !

  • @Psi-Storm
    @Psi-Storm Před 5 měsíci +5

    Mit der 12,5 MW Peak Angabe kann man sich den Hintern abwischen. Wenn die Anlage bei deutlich stärkerem Wind noch läuft, liegt der Peak Leistungsbereich wahrscheinlich bei deutlich höheren Windgeschwindigkeiten. Damit ist die Jahresproduktion deutlich niedriger als bei einer aktuellen 12 MW Anlage. Wenn die Anlage nur die Hälfte an Strom im Jahresverlauf produziert bringen die finanziellen Einsparungen nichts. Und dann hat man noch den schiefen Anstellwinkel, was die Fläche im Wind deutlich reduziert. Würde mich überraschen wenn die Anlage mehr Jahresstrom als nen herkömmliches 5-6 MW produzieren kann.

    • @insaneshepherd8678
      @insaneshepherd8678 Před 5 měsíci

      Eigentlich sollte es doch genau umgekehrt sein. Da sich die Anlage bei zu hoher Last (selbsttätig?) aus dem Wind dreht, kann sie eigentlich konstant bei Nennleistung betrieben werden, wenn der Wind stark genug bläst. Macht man bei herkömmlichen Anlagen über den Anstellwinkel der Rotorblätter ja genauso. Der Vorteil des kippenden Systems ist, dass man sehr viel höhere Windgeschwindigkeiten nutzen kann, ohne die Anlage zu überlasten. Das mit der reduzierten Fläche ist aber ein guter Punkt. Aber mal schauen. Am Ende entscheidet die Wirtschaftlichkeit.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm Před 5 měsíci

      @@insaneshepherd8678 Die Frage ist halt in welchem Windbereich die Anlage annähernd Nennleistung erreicht. Wenn die das erst bei Stufe 7 schafft, ist die Jahresproduktion deutlich schlechter als ne herkömmliche Anlage die bei 5-6 schon sehr gut produziert.

    • @Sensibelchen
      @Sensibelchen Před 5 měsíci

      @@insaneshepherd8678 Wenn die Windlast zu hoch ist, muß es sich abstellen, damit die Belastung nicht zu hoch wird und in den Wind drehen. Fraglich ist es auch, wie sich das System verhält, wenn richtig Wellengang ist. Zumal das Halteseil ja irgendwie am Meeresboden verankert werden muß. Wenn nun 30 m hohe Wellen auf das Windrad treffen schwimmt das Windrad mit den Wellen auf und ab und das Halteseil zieht es immer wieder runter. Und das im Sturm. Na klasse.

  • @ESGNP
    @ESGNP Před 5 měsíci +10

    Danke dir Jakob, für deine Arbeit. Die Diskussionen sind bereits im vollen Gange, obwohl die ganze Technologie gerade mal am Anfang ist. Wer weiß viele neue Innovationen noch kommen. Diese hier stimmt mich auch zunächst skeptisch, aber ich denke das auch erstmal ein paar Versuche schief laufen müssen, bis die Methode gefunden wurde, die die Menschheit wieder einen enormen Schritt nach vorne bringt. So oder so; spannendes Konzept. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt und ob es sich durchsetzt vor allem, wenn du uns wie immer auf dem laufenden hälst.

  • @klauskatzschke1867
    @klauskatzschke1867 Před 5 měsíci +11

    Rororblatt ist der richtige Begriff. Es handelt sich letztlich um einen 2-Blatt-Propeller, dessen Blätter direkt miteinander verbunden sind, aber für den Transport sicherlich geteilt sein müssen. Der Prpeller treibt den Stromgenerator an. Alle Windkraftanlagen haben einen Rotor. MBB hatte mal eine Einblatt-Windkraftanlage entwickelt.

    • @bastianw2217
      @bastianw2217 Před 5 měsíci +1

      Wenn die Rotorblätter direkt an der Küste, oder an einem Kanal gefertigt werden, könnten die direkt von der Fabrik auf das Schiff geladen werden.

  • @westharti8132
    @westharti8132 Před 5 měsíci +2

    Für den schweren Generator wird auch ein enormer Schwimmkörper benötigt. Ein großer Schwimmkörper benötigt aber auch eine solide Verankerung (besonders bei hoher Windgeschwindigkeit) Ich hoffe diese Kosten sind reell berechnet.

  • @Ludix147
    @Ludix147 Před 5 měsíci +10

    Ja könnte geil sein, hoffentlich bekommen sie wahnsinnig viel Funding um das so schnell wie möglich zu testen!

    • @michaelb.9257
      @michaelb.9257 Před 5 měsíci

      Hoffentlich fallen die bisherigen Tests so gut aus, wie sie sich das erträumen. -> Dann rechnet sich der Einsatz mit Glück

  • @mattes3639
    @mattes3639 Před 5 měsíci +1

    Danke für die tollen Beiträge. Auch wenn ich von Technik wenig Ahnung habe finde ich die Entwicklung von Wind und Solarenergie Total spannend. Allein was in den Letzten 10 Jahren so alles passiert ist im Alternativen Bereich oder den Speichermedien. Warum überhaupt so viele noch an Atomenergie glauben ist mir ein Rätsel (Stromgestehungskosten unter anderen) .

  • @konstantinhuwa3064
    @konstantinhuwa3064 Před 5 měsíci +3

    Funktioniert der Mechanismus der Rotorblätter-Neigungsverstellung wie beim Hubschrauber mit der Taumelscheibe? Wie hält es Gegenmoment, gegen Verdrehung, falls es schwimmt und mit Seil geankert ist? Wäre vielleicht auch Überlegenswert, solche Hubschrauber ähnliche Anlagen auch onshore zu bauen? Damit der Mast größtenteils nicht auf Biegung, sondern auf Zug beansprucht wird. So könnte man vielleicht mit weniger Aufwand viel höheren Mast bauen und mehr Leistung erzeugen? Vielleicht könnte man den Mast mit einem Gegengewicht schwenkbar machen, wie beim schwimmenden offshore, damit Biegekräfte kleiner werden und Ertrag steigt? Vielleicht ist auch Überlegenswert, zwei Gegenlauf-Rotoren zu anwenden, damit die Verdrehkraft des Mastes entfällt?

  • @misterphmpg8106
    @misterphmpg8106 Před 5 měsíci +3

    Sehr faszinierende Idee, danke für das Video aber: Ich finde, solange eine solche Anlage noch nicht wirklich in der Praxis ein, zwei Jahre getestet wurde, macht es keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, wenn man nicht in dem Ingenieur Team arbeitet, dass diese Projekte konstruiert. Denn nur die Praxis kann wirklich beantworten, ob sich so eine neue Idee durchsetz oder nicht. Denn die Praxis testet wirklich ganz konsequent und gnadenlos auch alle technischen Unwägbarkeiten, auf die niemand bisher gekommen ist. Und hier gibt es immer insbesondere bei solch komplizierten Systemen. Ich verfolge die Entwicklung regenerative Energien schon seit etwa 30 Jahren, und es gab schon extrem viele Innovation, die hinterher kläglich gescheitert sind, leider. Und meistens an Dinge die an die vorher eben niemand gedacht hat, weil es schlicht und einfach nicht in der Praxis umsetzbar ist. Daher eben die Praxis Tests.

  • @DemokratieErwacht
    @DemokratieErwacht Před 5 měsíci +2

    Wie richtet sich die Anlage eigentlich hinsichtlich der Windrichtung aus?
    Welchen Einfluss wird bei Starkwind der Wellengang haben, wenn die Anlage schwimmt? Auf- und Ab Bewegungen quer zur Rotationsachse stell ich mir übel vor.
    Was wenn Scherwinde die Anlage Richtung Boden drückt?
    Wie Seefest müssen die Servicetechniker sein, wenn sie ständig um mehrere Meter in alle Richtungen durchgeschüttelt werden, wie auf der Achterbahn?
    Ich denke, das ist ein kleines Spielzeug.

  • @Spock55000
    @Spock55000 Před 5 měsíci +1

    0:08 - Ein "Rotor" ist nicht neu, auch die klassischen Anlagen haben einen Rotor. Es handelt sich im Grunde um eine Anlage mit zwei Rotorblättern.
    0:15 - SI-Einheiten bitte
    3:38 - Ein Fluid wird gezogen... aha... ist zwar falsch, klingt aber schön... Es entsteht ein Unterdruck und damit entstehen Luftmassenausgleichströme.
    8:55 - Betriebsstunden ungleich Volllaststunden, letztere lagen 2023 bei 2847,9 h und 2022 bei 3153,1 h (eigene Berechnung)

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Před 5 měsíci

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.

  • @christophleipold
    @christophleipold Před 5 měsíci

    Ich finde die Idee schon sehr schön. Es ist fast wie der Rotor eines Gyrocopters. Eine Art Flugdrachen mit rotierendem Flügel. Das überzeugt mich wesentlich mehr als die Idee einen Flugdrachen mittels Seilzugkräften auf einen Generator wirken zu lassen. Da habe ich immer grosse Zweifel wegen der Dauer-Haltbarkeit der Seile.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Před 5 měsíci +1

    Könnte interessant sein. Da aber die Windgebiete Offshore schon in Kürze ausgeschrieben werden (8GW im letzten Jahr und 8 GW in diesem Jahr. Weiteres recht schnell), wird die Lösung wenn überhaupt zu spät kommen. Auf neue Konzepte zu warten können wir uns nicht leisten.

  • @zauberfrosch11
    @zauberfrosch11 Před 5 měsíci

    Sehr interessant!

  • @bluesonkel
    @bluesonkel Před 5 měsíci +1

    spannend! warten wir mal den Prototyp ab!

  • @RedMonkeyification
    @RedMonkeyification Před 5 měsíci

    mega interessantes Konzept, bin gespannt was daraus wird

  • @bastianw2217
    @bastianw2217 Před 5 měsíci +4

    Ein sehr interessantes Konzept. Ich würde mich freuen, wenn das Konzept zur Marktreife gebracht würde.
    Soweit ich mich noch an die Vorlesungsinhalte erinnern kann, haben drei Rotorblätter auch noch den Vorteil der besten Ertrags in Relation zum Aufwand. Generell steigt der Ertrag einer WKA mit der Anzahl der Rotosblätter. Allerdings ist der ZUwachs des Ertrages von drei auf vier Blätter geringer als die Aufwendungen hierfür. Wenn ich mich denn noch richtig erinnern kann.
    Diese Anlage von Touchwind mit drei Blättern könnte auch interessant sein, wenn sowas denn überhaupt funktioniert.

  • @lotharkramer5415
    @lotharkramer5415 Před 4 měsíci

    Offshore-Windparks sind ja auch ein Schifffahrtshindernis. Man darf zwar nicht hindurch fahren (was Umwege bedeuten kann), aber bei Havarien kann auch mal ein Frachtschiff quer hindurch treiben und an WKAs hängen bleiben. Die übliche Bauweise scheint mir da deutlich robuster zu sein als Konstruktionen, bei denen der Generator nur mit Seilen am Grund verankert ist.
    In der Stellung für wenig Wind sind in den Darstellungen die niedrigsten Positionen der Rotorspitzen nicht sehr hoch über den Wellen. Wie hoch darf der Mast von Segelbooten sein, damit er bei unfreiwilligem Aufenthalt im Windpark nicht zerstört wird?
    Es sieht noch nicht so aus, als wäre das Konzept richtig zu Ende gedacht.

  • @henrykKochhase7579
    @henrykKochhase7579 Před 5 měsíci +4

    Nur zur Info: in China werden gerade Anlagen mit 18 MW in Bau und auch Vestas ist an einer 20 MW Anlage dran, Ming Jang will sogar bis 2026 bei 22 MW sein. Nur zur Einschätzung.

    • @Sensibelchen
      @Sensibelchen Před 5 měsíci

      Und? Welche Fläche benötigen die so? Wie groß ist der Flächenbedarf, um ein AKW zu ersetzen?

    • @Spock55000
      @Spock55000 Před 5 měsíci +1

      @@Sensibelchen Für Sie habe ich das einmal berechnet:
      Annahmen:
      • Offshore-Anlage Siemens SG 10.0-193 DD (10 MW)
      • Abstand zw. Anlagen =(5⋅ Durchmesser (Ø)) ⋅ (5 ⋅ Durchmesser (Ø)) = 25 ⋅ ز
      • Atomkraftwerk Isar 2 = 1410 MW installierte Nettoleistung
      • Volllaststunden (VLS) AKW 8500 h
      • Volllaststunden Offshore: 2900 h
      • Faktorausgleich für VLS f = 2,93
      Flächenbedarf für eine WKA: 931.225 m² = 0,931225 km²
      Notwendige WKA-Anzahl x = f ∙ (1410/10) ≈ 414
      Notwendige Fläche für die WKA y = x ∙ 0,931225 km² ≈ 385,53 km²
      Flächen:
      AWZ-Fläche Nord- und Ostsee 32.982 km² (58% von Nord- und Ostsee)
      AWZ-Fläche Nordsee 28.521 km² (70% der Meeresfläche der Nordsee)
      AWZ-Fläche Ostsee 4.461 km² (29% der Meeresfläche der Ostsee)
      Naturschutzgebiete
      Deutsche AWZ gesamt 10.392 km²
      AWZ Nordsee 7.920 km²
      AWZ Ostsee 2.472 km²
      Quelle: Bundesamt für Naturschutz BfN: Nationale Meeresschutzgebiete

    • @Sensibelchen
      @Sensibelchen Před 5 měsíci

      @@Spock55000 Also nur für ein einziges AKW fast 2.000 km². Na das ist mal eine Ansage. Wenn alle AWZ_Flächen voll gekleistert werden, können gerade mal so alle abgeschalteten AKWs ersetzt werden. Was das alleine an Kabelinfrastruktur bedeutet, wird heftig sein. Dann müssen die Teile noch gewartet werden und wohl alle 20 Jahre erneuert werden. Somit jede Woche ein Windrad Neubauen und installieren.
      Und das bei unter 3.000h Volllaststunden. Also, kommen dazu noch Speicher, damit die Nutzbar Strom liefern können. Da wird ein AKW wohl wesentlich günstiger sein. Aber der Stromkunde, der nicht flüchten kann, bezahlt das doch gern.

    • @Spock55000
      @Spock55000 Před 5 měsíci

      @@Sensibelchen Das ist eine grobe Berechnung mit meinen Annahmen, dazu kämen natürlich noch die Netzausbauten, denn der Strom müsste vom Norden in den Süden.
      Ein AKW verursacht gefährlichen Abfall, in größere Mengen, die Entsorgungskosten sind nicht in den Stromgestehungkosten enthalten.
      Das WKA geringere VLS haben, liegt auch an der Netzauslastung.

    • @Sensibelchen
      @Sensibelchen Před 5 měsíci

      @@Spock55000 "Ein AKW verursacht gefährlichen Abfall..." Wenn man aktuelle Entwicklungen außer Acht läßt und nur Panik machen möchte, kann man daran festhalten. Um den Windstrom wirklich als Alternative nutzen zu können, was aktuell nun einmal nicht möglich ist, müssen diverse Baumaßnahmen noch erfolgen. Somit kann man bei Betrachtung der AKWs auch die aktuelle Technik heranziehen. Und die produzieren keinen gefährlichen Müll mehr. Die vernichten sogar existierenden Atommüll.
      Da nur die Windkraftwerke nun einmal diesen Netzausbau benötigen, muß deren Kosten auch den Windkraftwerken zugerechnet werden. Und wenn alle Kosten, Windräder, Speicher, Umweltkosten, Netzausbau, etc. zusammen gerechnet werden, sind neue AKWs deutlich günstiger.
      Die Entsorgungskosten sind auch bei Windrädern nicht in den Stromgestehungskosten mit enthalten. Atommüll, kann ich modernen Anlagen als Treibstoff verwendet werden. Wie sieht es bei Onshore Windanlagen mit dessen Fundamenten oder den Flügeln aus?

  • @GermanGreetings
    @GermanGreetings Před 5 měsíci

    Grundsätzlich erstmal ein lieber Gruß an unsere Nachbarn: Wo es nach Salzwasser riecht und die Niederländer mitmischen, geht es weiter - von Groß-Havarie... bis Windradtechnik. Klasse !
    Mein Gedanke zu diesem Konzept: Der gute alte Bell Huey Helikopter und die Bell Cobra hatten beide zu Anfang nur zwei Rotorblätter - mit ähnlichen Vibrations- (Lärm-) Problemen... Die Cobra - mittlerweile vierblättrig, ist immer noch im Einsatz, die Huey wurde ausgemustert. Ob es eine Möglichkeit gibt, von zwei auf... X Blätter... ? Diese drei Rotoren durchaus etwas kleiner - Hauptsache Unwucht-frei ? Wir leben in einer spannenden Zeit.

  • @Randolf4475
    @Randolf4475 Před 5 měsíci +1

    Interessantes Konzept, jedoch frage ich mich, wie der Rotor sich immer korrekt im Wind dreht. Gerade bei ganz wenig Wind/Windstille könnte ich mir vorstellen, dass sich die Anlage verdrehen könnte oder dass die Wasserströmung da übel mitspielt.

  • @anmerker1464
    @anmerker1464 Před 5 měsíci

    Vielen Dank für den Einblick in solch innovative Entwicklungen! Das ist sehr spannend. Bei vorliegendem Konzept habe ich aber doch Bedenken, dass es ohne Fundament auskommt. Meines Erachtens müssten die Zugkräfte enorm sein und der Anker entsprechend megagroß und tief verankert.

    • @christophleipold
      @christophleipold Před 5 měsíci

      Herkömmliche Fundamente müssen Biegemomente aufnehmen weil die Windkraft mit einem Hebel auf das Fundament einwirkt. Bei einem "Anker" system wie hier geplant wären es reine Zugkräfte über Seile - das ist wesentlich einfacher. Die Verankerungstiefe wäre erheblich geringer.

    • @anmerker1464
      @anmerker1464 Před 5 měsíci

      @@christophleipold Ja, das stimmt, das Hebelmoment gibt es in dieser Art nicht. Aber da sich der Wind ja auch dreht, wird ja zumindest auch in verschiedene Richtungen gezogen. Aber es hört sich für mich so an, asl ob Sie wissen wovon Sie reden. Einfacher müsste es sicherlich sein.

  • @paulrandig
    @paulrandig Před 5 měsíci +1

    Ich finde die Denkweise interessant: Wir müssen nicht mit aller Kraft GEGEN den Wind arbeiten, indem der Mast steif sein und auf einem unglaublich massiven Fundament stehen muss, sondern wir können einfach MIT dem Wind gehen und beinahe alle Teile rein auf Zug belasten. Es wird zwar immer noch etwas Beton nötig sein um das Ding am Boden zu befestigen, aber im Gegensatz zu bisherigen Fundamenten könnte hier extrem viel eingespart werden. Nicht nur finanziell. Denn Beton ist eine der größten CO2-Schleudern, und ein Windkraftwerk muss bisher ziemlich lange laufen, nur um das CO2 seines Fundaments einzusparen. Dazu kommt, dass bisherige Fundamente auch das Biegemoment des Masts aufnehmen müssen, was unglaubliche Mengen an Stahlbewehrung erfordert - etwas, das bei einem reinen Gewichtfundament größtenteils wegfällt.

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci

      @paulrandig ja, so ein Windrad muss unglaubliche 6 Monate laufen, bis es seine gesamten Energieaufwände wieder eingespielt hat. Nachher kann es nur noch knappe 30 Jahre Zusatzenergie erzeugen. Und ich würde empfehlen, sich mal eine Zeichnung eines Windrads mit Fundament anzusehen. Da wundert sich eigentlich eher jeder, dass das Ding nicht schon bei einem kleinen Lüftchen umfällt. Man kann sich die Größenverhltnisse ungefähr so vorstellen wie ein Mensch mit eher großen Füßen, aber nicht viel mehr. Nach meiner Einschätzung liegt das daran, dass Windkraft nicht nach dem Widerstandsprinzip wie z.B. Westernräder arbeiten, sondern nach dem Tragflügelprinzip. Daher sind viel kleinere Reaktionskräfte am Mast zu verarbeiten. Wenn die Biegemomente so ein großes Problem wären würden die Masten einfach mit drei oder vier Stahlseilen abgespannt. Das würde sich dann sogar ein wenig an das angeblich neue Design annähern.

  • @gkfsns
    @gkfsns Před 5 měsíci +1

    Auf den Schwimmkörper wirken Drehkräfte, sehe schon bildlich bir meinem Auge wie sich die ganze Konstruktion im Wasser einmal um seine eigene Achse dreht 😁

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci +2

      Wenn die Konstruktion nur mit Ketten befestigt wird, wirken nicht nur Drehkräfte, dann wandert das Ding umher und knallt bei Sturm auch schon mal heftig in die Ketten.

  • @michaelmueller9635
    @michaelmueller9635 Před 5 měsíci +7

    Der Hauptvorteil dürfte sein, dass man mit dem relativ einfachen Fundament sehr viel weiter ins Tiefwasser kann.
    Die guten/besten Flachwasserstandorte dürften ziemlich schnell 'vergeben' sein; und dieses Problem hätte Touchwind nicht
    Allerdings sind da noch viele Fragezeichen vorhanden. Vor allem, ob sich das hochskalieren lässt, wenn nur ein Mini-Prototyp vorhanden ist.
    PS.: Die Leistungsangaben von Touchwind dürfte die Peakleistung sein und das bezogen auf Sturm (also ...weit... jenseits der 90 km/h). Vermutlich relativ unbrauchbar im Vergleich, weil Energie mit der 3. Potenz zur Windgeschwindigkeit.

    • @TheSturmrunner
      @TheSturmrunner Před 5 měsíci

      Zu deinem PS würde ich nur anmerken, dass die Anlage ihre Leistung durch die Stellung des Rotors reguliert, also bei langsamen Wind steht sie senkrecht zum Wind und bei Sturm wirkt sie wie ein Propeller und hebt die Anlage nach oben wodurch der Rotor eher parallel zum Wind stehen würde. Also zumindest demnach zu urteilen, was in dem Video erzählt wurde. Praktisch durch die Windgeschwindigkeit geregelte Ausrichtung der Rotorblätter.

    • @EuroFighter1200
      @EuroFighter1200 Před 5 měsíci +1

      Dafür gibt es aber auch schon längst schwimmende normale Windenergieanlagen z.B. vor den Küsten von Schottland und Norwegen sowie geplant für Japan da dort das Meer sehr schnell in die Tiefe geht.

    • @svenweihusen57
      @svenweihusen57 Před 5 měsíci +1

      @@EuroFighter1200stimmt. Aber durch das Konzept braucht man eigentlich nur eine Ankerkette und man hat alle die Probleme einer schwimmenden Anlage wie Kopflastigkeit etc. nicht.
      Imho sicherlich noch nicht ausgereift aber ein interessanter Ansatz.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci

      @@svenweihusen57 Hmm, da bin ich mit nicht so sicher.
      Wie richtet sich das Windrad im Wind aus? Durch Drehung? Was passiert, wenn der Wind umschlägt? Dann dreht sich das Windrad nicht einfach, sondern schlägt einen Bogen und rasselt mit Wucht in die Ketten.
      Irgendwie hab ich so meine Probleme mit einer allzu losen Verankerung.

    • @svenweihusen57
      @svenweihusen57 Před 5 měsíci

      @SebastianKortemeyer Luftwiderstand, und ein Rotor ist ja nichts anderes, geht quadratisch mit der Geschwindigkeit nach oben.

  • @friedrich_k
    @friedrich_k Před 5 měsíci +1

    Erstmal zur Begrifflichkeit: Das ist ein Rotor mit 2 Flügeln. Ob man den nun einstückig herstellt oder aus 2 gleichen Blättern, die an eine zentrale Nabe geschraubt sind, ist erstmal egal. Neu ist beides nicht, es sind auch schon große einstückige Rotoren gebaut worden. Die sind im Prinzip kostengünstiger, aber irgendwann wegen ihrer Größe kaum noch transportierbar, jedenfalls an Land. Das Hauptproblem aber: Man kann sie nicht "pitchen", also die Blätter zur Leistungsbegrenzung bei Sturm einzeln in Richtung Fahnenstellung verdrehen.
    Stattdessen den ganzen Rotor bei Sturm in Richtung Horizontale zu kippen (auch das ist nicht neu!) ist ein sehr gewagter Ansatz bei einem solchen Riesenrotor. Ich befürchte, dass die aerodynymischen Kräfte in einem solchen Betriebsfall extrem groß und ungleichmäßig werden, besonders leicht und kostengünstig wird das nicht (wenn es überhaupt realisierbar ist)..
    Das ist wohl mehr eine powerpoint- Konstruktion. Nein, die setzt sich nicht durch.

  • @pcdoc2000
    @pcdoc2000 Před 5 měsíci +1

    Interessantes Konzept, ist aber ein 2 Blatt Rotor! Es gibt 1 Blatt auch, das erfordert aber ein Gegengewicht um eine Unwucht zu vermeiden. Die Blätter werden immer von der Welle aus gezählt.

  • @martin4306
    @martin4306 Před 5 měsíci

    würdest du vllt. mal ein Video zu der Wasserstoffheizung machen?

  • @sylasvollbracht3031
    @sylasvollbracht3031 Před 5 měsíci +1

    Da du leicht angekratzt klingst wünsche ich dir gute besserung ^e^

  • @fwebe2871
    @fwebe2871 Před 5 měsíci +1

    Bei 4:05 sollte man korrekterweise sagen, dass das "Bremsen" des Luftstroms die eigentliche Aufgabe eines Windrades ist. Der Luftstrom wird nicht nur ein Stück weit, sondern deutlich gebremst und je stärker dieser Effekt ausfällt, desto höher fällt auch automatisch der mechanische Wirkungsgrad des Systems aus.
    Die Limitierung auf ca. 50% elektrischen Wirkungsgrad hat unter anderem den Hintergrund, dass der Luftstrom nicht komplett zum Stillstand gebracht werden kann und sollte wodurch dann auch nicht 100% der vorhandenen kinetischen Energie abgeschöpft werden.

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 Před 5 měsíci +1

      Die Frage die ich mir stelle ist, wenn wir dem Wind die kinetische Engerie nehmen, ihn quasi aufbrauchen, wird das auch Atmosphärenbewegungen verändern und damit lokal bestimmt das Wetter aber auch so, tragen ja Winde zum Transport von Wärme und Kälte bei, wenn dies dann anders funktioniert, könnte dies doch auch Einfluss auf das Klima nehmen. Wir schöpfen ja Energie aus einem System ab. Oder sehe ich das falsch?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci +1

      @@brainbac8504 Das ist bestimmt so. Ist nur die Frage wie stark sich das auswirkt.
      Wir Menschen haben schon immer den Wind beeinflußt. Auf der einen Seite durch den Bau von Städten wie New York mit ihren Wolkenkratzern (Windhindernisse), auf der anderen Seite durch Abholzen von Wäldern (Entfernen von Windhindernissen).

  • @rdb2021
    @rdb2021 Před 5 měsíci

    Für mich ist das ein Zweiblattrotor mit einem durchgehenden Gehäuse und integrierter Nabe.
    Und den Nachteil des Zweiblattrotors, der sich durch den Luftstrom an einem senkrecht stehenden Mast, ergibt, entfällt durch den anders angeordneten Mast.
    Ein zweihundert Meter langes Blatt erfordert aber eine neue Produktionsstelle, da die Blätter in einem Stück gefertigt werden. Und der Transport so eines großen Blattes dürfte auch wieder neue Herausforderungen mit sich bringen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci

      Der Transport wäre nicht man so sehr das Problem, da er über Wasser erfolgt (bei möglichst ruhiger See). Die Produktion müsste aber in Ufernähe erfolgen.

  • @LimeEngine
    @LimeEngine Před 5 měsíci

    Der große Vorteil dort liegt im Fundament und eventuell der Wartung. Da die Nordsee aber relativ Flach ist, das heißt in vielen Eignungsgebieten 30 - 40 m Tiefe, fällt dieser Vorteil tatsächlich raus. Außerdem bleibt auch der Prototyp mit 200 m Rotordurchmesser abzuwarten, da man in der Strömungsmechanik nicht ganz so einfach von einem Modell auf die Endgröße schließen kann.

  • @xxxclownmichaxxx6699
    @xxxclownmichaxxx6699 Před 5 měsíci

    @ breakingLab 9:02-9:15
    Habe ich das richtig verstanden die Windkraft Anlage werden bei zu guten Wind abgeschaltet weil dann der Strompreis sinkt? Und die Anlagen betreiben dann strafe zahlen müssen? Und ich dachte die Anlagen werden abgeschaltet damit das Stromnetz nicht überlastet wird. (Zu viel Strom auf einmal)

  • @insaneshepherd8678
    @insaneshepherd8678 Před 5 měsíci +2

    Ich freue mich schon auf die Videos von wegfliegenden Rotorblättern.

  • @TeleZentralschweizTeleNapf
    @TeleZentralschweizTeleNapf Před 5 měsíci

    Jakob, da teile ich Deine Bedenken nicht. Das ist mal wirklich eine gute Idee mit dem neuen Windrad. Das Konzept überzeugt. Vor allem die Leichtbauweise. Auf diesem Kanal wurde schon Vieles vorgestellt und gelobt, was ich für Betrug am Steuerzahler halte (Verwendung von Fördermittel) oder für "Sand in die Augen streuen" im Sinne von "Wir lösen die Probleme mit Technik. Seit beruhigt und macht weiter so" z.B. Co2 Abscheider um daraus E-Fuels zu produzieren, um nur ein Beispiel zu nennen. Ein Bedenken bleibt. Manche Politiker sind so be-Scheuer-t (kleines Wortspiel - Verkehrsminister Andreas Scheuer) dass sie auf das falsche Pferd setzen (PS aus E-Fuels, Technologie-Offenheit, Brennstoffzelle (Christian Lindner) und so aus Dummheit oder mit Absicht (beides ist schlimm) Besseres verhindern oder verzögern, während Schlaf-Scholz wieder mal die Entwicklung gelassen verpennt.

  • @doncaron2393
    @doncaron2393 Před 5 měsíci

    Sag mal, ist das nicht was ineffektiv, wenn der rotor nur schräg in den Wind gestellt wird? Mal abgesehen davon das die Windstärke mit der Höhe zunimmt. Und würde es nicht reichen wenn es das Tragflächen Profil im äußeren Drittel zum Beispiel vorhanden wäre?

  • @andrek4063
    @andrek4063 Před 5 měsíci

    ich könnte mir vorstellen, dass die üblichen Nachteile bei 2-Blatt Lösungen sich hier nicht (so stark) bemerkbar machen. Was ich mitbekommen habe sind u.a. Schwingungen die durch den Windschatten vom Mast kommen.
    ist der Mast aber strömungstechnisch nicht mehr "im Weg" könnte das System bestehende Probleme umgangen haben. Warum also nicht...
    Der andere Nachteil von 2-Blättrigen Anlagen ist die höhere Geschwindigkeit und damit auch Lärm... In wie weit der Lärmschutz auf dem Meer vorgeschrieben ist ??? keine Ahnung!

  • @PixiiGER
    @PixiiGER Před 5 měsíci +1

    P=0,5ρAv^3
    v ist doch ein Vektor, ich nehme an bei dieser vereinfachten Formel nur der Teil orthogonal durchströmten Fläche gilt. Die durchströmte Fläche wäre damit doch A(alpha) = pi r^2 sin(alpha). Die Energietischengewinne würde ich deshalb anders einschätzen

    • @michaelb.9257
      @michaelb.9257 Před 5 měsíci

      Uff, schöne Formeln, mit Schreibfehlern hier und da.. Die bestehenden Anlagen werden aus sicherheitstechnischen Gründen bei zu viel Wind abgeschaltet (wie im Beitrag beschrieben). Diese Anlage soll das nicht tun (müssen).
      Trotzdem wird das spannend, wenn zu der Windgeschwindigkeit noch die Rotorgeschwindigkeit hinzukommt. Aber die Querkräfte nehmen ab.

    • @bluenavigator
      @bluenavigator Před 5 měsíci

      Du hast völlig Recht: wenn der Rotor aus der Windrichtung geneigt ist wird auch nur dort dem Wind Energie entzogen wo er durch den Rotor strömt. Die Anlage kann deswegen bei gleichem Rotordurchmesser nur WENIGER Energie erzeugen.
      Ansonsten istder Bericht überraschend gut gemacht

  • @BlaBla-jl6ji
    @BlaBla-jl6ji Před 5 měsíci

    die ausrichtung sieht aus wie bei einem gyrokopter. Sieht cool aus.

  • @fromalandfarfaraway4192
    @fromalandfarfaraway4192 Před 4 měsíci +1

    Würde könnte… nochmal melden wenn ein paar gebaut sind die 200m Rotordurchmesser haben. Und nochwas, Kosten kann man nicht sparen, entweder man hat Kosten, ggfs weniger oder mehr Kosten oder man hat keine Kosten.

  • @naturals169
    @naturals169 Před měsícem

    wie entsorgt man die dinger?

  • @kopilol1474
    @kopilol1474 Před 5 měsíci +1

    Hi, ich wollte mal fragen ob es etwas neues zum Thema Langzeit Strom Speicherung im privaten Sektor gibt?

    • @peterg.6493
      @peterg.6493 Před 5 měsíci

      Es gibt Wasserstoffanlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser.

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci

      @kopilot nein

  • @Gamer3172
    @Gamer3172 Před 4 měsíci

    Wenn die vorteile überwiegen setzt es sich natürlich durch

  • @bjdollcoloredpencil3273
    @bjdollcoloredpencil3273 Před 4 měsíci

    Darum msus auch drigend mehr bei den Speichertechniken passieren. Ich meine es werden immer mehr windkrafträder gebaut und wenn die sonne scheint und es windig ist sehe ich beim spazieren gehen öfter, dass welche still stehen.

  • @Michael171185
    @Michael171185 Před 5 měsíci

    Wie schaltet man das Windrad dann bei zu viel Wind ab?

  • @hautecontrre
    @hautecontrre Před 5 měsíci +1

    also, soweit ich weiß, die größte Windanlage der Welt ist Vestas V236, sie steht in Deutschland und hat eine Leistung von 15 MW.. so viele Berichte gab's schon darüber..

  • @F15774137842
    @F15774137842 Před 4 měsíci

    Hallo Jakob, es ist wir immer, Du stellst ein Projekt in einem m.E. zu frühen Stadium vor, welches, wie Du selbst sagst, erst noch im geeigneten Maßstab beweisen muss, was es kann.

  • @user-ft3ed5wv7w
    @user-ft3ed5wv7w Před 5 měsíci +121

    Ich finde man sollte NURNOCH das Augenmerk auf SPEICHER setzen, nichts anderes mehr. Produzieren bis der Arzt kommt, dann aber abschalten oder ins Ausland verhökern ist doch das größte Problem. Was nützen die allerbesten Windkraftanlagen dann.

    • @arrgh-
      @arrgh- Před 5 měsíci +18

      Das können wir machen, wenn tatsächlich Strom gespeichert werden muss, weil zu Viel da ist. Das wird noch dauern, vor Allem wenn irgendwann Südlink fertig ist und der Strom bis nach Bayern kommt.

    • @AR_434
      @AR_434 Před 5 měsíci +6

      Gut, dass der Staat die Förderung der Batterieforschung reduziert hat. Es wird lieber weiterhin in H2-Projekte investiert.

    • @eruma
      @eruma Před 5 měsíci +9

      Da wir einen Gesamteuropäischen Energiemarkt haben, ist die Frage nach der Gewinnung von EE lange nicht beantwortet, der Strom, die Energie macht an den Landesgrenzen keinen Halt und viele, wirklich viele "hungrige" Verbraucher (technisch gesehen) müssen abgedeckt werden, wie die gesamte Schwerindustrie, mitsamt Wasserstoff.

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Před 5 měsíci +5

      ​@@AR_434ironie? oder dein Ernst?

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Před 5 měsíci

      Der südlink alleine wird nicht reichen. Denn der norden hat eigentlich immer genug strom. Wenn nicht genug wind da ist richte es die PVs. Aber der süden hat regelmässig im Sommer tagsüber zu viel strom durch PV und im Winter kommt nix und da die Bayern sich ja so vehement gegen windkraft wehren und lieber agrarflächen mit PV vollpflastern, kommt da des nächtens auch nix. Da s OK solllten schon speicher her ​@@arrgh-

  • @815tobi
    @815tobi Před 4 měsíci +1

    Für ein Tecnik-Video wäre es schon mal angebracht wenigstens zu erklären, von welcher Seite der Wind kommen soll. Dann könnte man sich die Ideen der Erfinder besser vorstellen. Nach einem Inhalt im Video zieht der Rotor am Mast, dann müsste aber doch kein Seil, sondern ein starrer Balken von der Boje zum Rotor führen. Also, wie soll das Windrad angeblasen werden?

  • @ruprechtkroenen2665
    @ruprechtkroenen2665 Před 5 měsíci

    Wie sollen sich denn die Anlagen gegenseitig positiv beeinflussen ? ich mein wenn Energie aus dem Wind nimmt kann das für die dahinter stehenden doch nur ein Leistungsverlust bedeuten.

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci +1

      @ruprechtkroenen Es muss wohl so gemeint sein, dass Windenergie aus größeren Höhen als der Windradhöhe nach unten geletiet wird. Das ist grundsätzlich vorstellbar, weil Winde mindestens bis Mount Everest-Höhe gehen (man braucht nur Reinhold Messner zu fragen). Die bisher von Windkraft benutzte Schicht reicht geschätzt bis höchstens 500 Meter. Durch die Turbulenzen macht dieses Nachfließen von Windenergie aus oberen Schichten auch die Natur selbst.

  • @martinoberngruber1893
    @martinoberngruber1893 Před 5 měsíci

    Sich bewegende Masten und das gegen die Kreiselkräfte eines 100m Rotors. Glaub ich nicht.
    3m Modell schön und gut. Das Upscalen wird nicht bis in die derzeit gängigen Größen funktionieren.
    Meine Einschätzung beim schnellen Hinschauen.

  • @rolandscherer1574
    @rolandscherer1574 Před 5 měsíci

    Den Rotor lässt sich nicht wie die herkömmlichen in eine Segelstellung bringen und so abschalten, oder hab ich das falsch verstanden?

  • @birkbeese8231
    @birkbeese8231 Před 5 měsíci

    Nice😍😍😍

  • @svenweihusen57
    @svenweihusen57 Před 5 měsíci

    Danke für das gute Video!
    Prinzipiell spricht von der Konstruktion nichts dagegen diese Anlage mit 3 Flügeln zu betreiben. Die Konstruktion stellt sich selber in den Wind und belastet die Stützkonstruktion in die Richtung ihrer Maximalen Stärke während normale Windkraft Anlagen genau quer dazu belasten. Klingt nach einem guten Ansatz.
    Ein Problem sehe ich bei der Wartung. Bei normalen Anlagen dreht man die Flügel bei Problemen/zur Wartung aus dem Wind. Das geht aber mit der Konstruktion nicht. Das selbst regulieren wird dann zum Problem, weil man nicht eingreifen kann. Zur Wartung könnte man die Anlage aus dem Wind schleppen aber bei Problemen hat man diese Möglichkeit nicht, weil man nicht vor Ort ist.

  • @whynot5852
    @whynot5852 Před 5 měsíci +1

    Danke für das wieder einmal interessante Video 👍😁

  • @christianhohrhan5723
    @christianhohrhan5723 Před 5 měsíci

    Weiß nicht ... wenn die Idee so erfolgsversprechend wäre , gäbe es höchstwahrscheinlich schon ne viel größere Versuchsanlage , oder ? Denn 3 oder 6 m Rotorduchmesser ist schon aussagekräftig ?? Bin da vorsichtig skeptisch ... alles andere an der Idee klingt super ...

  • @frankhofmann6935
    @frankhofmann6935 Před 5 měsíci

    Das sieht zu instabil bei wechselnder Windrichtung aus. Die Strömung kann anders als die Windrichtung sein. Das Gewicht baumelt auch irgendwie zuviel....wie lange soll das halten?

  • @rudolf5555
    @rudolf5555 Před 5 měsíci +1

    Bei der Konstruktion würde es sich anbieten, den Generator ins schwimmende Fundament zu packen, und mit einer Welle mit dem Rotor zu verbinden

    • @gerrit8542
      @gerrit8542 Před 5 měsíci

      Diesen Gedanken halte ich für eine zündende Idee! Bliebe die Frage nach der Zugänglichkeit zum elektrischen Teil des Systems für Wartungsarbeiten. Ansonsten ist nach meinem Empfinden zu viel "Gesause" beteiligt: Kette, Kabel, Boje, Regelungsboje. Und das dann produktiv bei Windgeschwindigkeit 200 km/h und zugehörigem Seegang. Versuch macht klug!

  • @learnNX
    @learnNX Před 5 měsíci

    Die einseitige Belastung könnte mit einem Pendelrollenlager den notwendigen Freiheitsgrad bekommen. Bei einem Pendelrollenlager kann die Achse schwenken, weil die Wälzkörper tonnenförmig sind. Das notwendige Rückstellmoment würde durch federnde Elemente mit hoher Hysterese, sprich Dämpfung, erzeugt. Also, technisch machbar.

  • @Cudorete
    @Cudorete Před 3 měsíci

    das ist das System aus dem Bereich der Gyrocopter, diese Flug Geräte wurden während des 2. Weltkrieg hinter U-Booten hinterher geschleppt . Durch einen Rotor mit einem sehr hohen Anstellwinkel, aus Aerodynamischer Sicht nicht sehr effektiv, ein Rotordurchmesser von 200 Meter grenzt an Utopie, der Rotor wird bei hohen Windgeschwindigkeit nicht mehr beherrschbar sein. Dieses läßt sich recht einfach berechnen. Die 38% an mehr Energie ist aus aerodynamischer Sicht leider nicht nachvollziehen.

  • @JonasBach24
    @JonasBach24 Před 5 měsíci

    5:38 Jacob voll am Spucken

  • @Grill7793
    @Grill7793 Před 5 měsíci

    Es gibt auch Helikopter die nur 2 Rotorblätter haben.
    Mir gefällt die Idee eines mobilen Windrads.

  • @kuno-genshinimpact8943
    @kuno-genshinimpact8943 Před 5 měsíci

    Prototyp bauen, testen und wenn es nicht funktioniert versenken. Einfach Löcher in den Schwimmkörper bohren und das geht unter.😂

  • @-carstenschumann-6240
    @-carstenschumann-6240 Před 5 měsíci +4

    du bringst ROTOR und Rotor-BLATT kompl. durcheinander! -- Warum, weshalb ??
    (Das sagt auch schon der irreführende Titel dieses Videos: .... Nur ein Rotor .....).
    Schöne Grüße aus Norddeutschland
    (29.01.2024)

  • @enrica6616
    @enrica6616 Před 5 měsíci

    Ich verstehe nicht ganz, wie sich die Anlage im Wind ausrichten soll? Auf der Leeseite hat es diesen Seilzug. Was passiert, wenn sich die Windrichtung ändert? Ist die gesamte Installation unter Wasser auf einer Drehplattform. Diese doppelten Ketten können sich nicht um die eigene Achse drehen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci

      Es sei denn die doppelten Ketten würden auf einer Drehplattform befestigt sein. Aber bei dieser losen Befestigung hätten Wind und Wellen freies Spiel.

  • @VelpkeTrials
    @VelpkeTrials Před 3 měsíci

    Ganz außen am Rotor sind die Umfangsgeschwindigkeiten bei so einem Riesen-Rotordurchmesser doch viel zu groß. Bei herkömmlichen Rotoren ist man doch trotz Verbundwerkstoffen so maximal bei 130m Durchmesser. Das Moment auf die Rotornabe ist so schon gigantisch.
    Kommt da ein Stufenloses Getriebe zwischen um die Drehzahl entsprechend zu regulieren? Wie funktioniert die Stromerzeugung im Generator, wenn man die Blätter nicht durch Pitch Regelung bei konstanter Drehzahl halten kann? Wie kann es sein, dass der Rotor bis zu 250 km/h Windgeschwindkeiten aushalten soll, während sich aktuelle Windkrafträder bei Ausfall der Regelelemente relativ schnell in Millionen Einzelteile zerlegen? Kann man das Offshore überhaupt Montieren?
    Die Lösung dieser Probleme hört sich für mich unheimlich teuer an.

  • @Relox361
    @Relox361 Před 5 měsíci

    Hat TouchWind eine Aktie?

  • @R0bsterb0Y
    @R0bsterb0Y Před 5 měsíci

    Dann werden sie aufpassen müssen, wenn mal Windgeschwindigkeiten von 253 kmh auftreten und sie keine Abschaltautomatik haben. Mich würde der exakte Grenzbereich interessieren, ob dieser schon bei 252,4 kmh oder evtl. erst bei 252,49 kmh beginnt. ;)

    • @hermes667
      @hermes667 Před 5 měsíci +1

      Der Rotor erzeugt hier Auftrieb und stellt den Turm dadurch senkrecht. Das führt dazu, das der Rotor dem Wind immer weniger Angriffsfläche bietet. Das heißt ab einem bestimmten Punkt pendelt sich die Leistung ein, egal wie viel Wind dann noch kommt.

  • @VR_Wizard
    @VR_Wizard Před 5 měsíci

    Bri wenig wind laufen sie dann vermutlich schlechter da der Winkel zum Wind ja nie senkrecht ist. Ist ein Nachteil der im Video garnicht erwähnt wurde. Oder kann man die Form des Flügels so wählen das es trotzdem gut geht? Auf jeden fall ist die Fläch se krecht zum Wind wohl kleiner und damit zwangsläufig ein Nachteil, egal wie man die Flügel Form baut.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      Eigentlich müsste es andersrum sein. Bei wenig Wind sollte das Windrad sich weit oben befinden und senkrecht zum Wind stehen um maximale Ausbeute zu haben. Bei zu starkem Wind wäre es sinnvoller, wenn sich das Windrad weiter unten und mit weniger Fläche zum Wind dreht.
      Leider gibt es da aber noch mehr Probleme.

    • @VR_Wizard
      @VR_Wizard Před 4 měsíci

      @@herbertleypold5351 ja hast recht hatte da irgendwie einen knoten im Kopdlf bei wenig Wind sind sie ja gerade.

  • @ottototto757
    @ottototto757 Před 5 měsíci

    Aerodynamisch erinnert das stark an Helicopter und Gyrocopter.

  • @ollibruno7283
    @ollibruno7283 Před 5 měsíci +1

    Gibt doch schon Schwimmende Windkraftanlagen

  • @loligereintopf3958
    @loligereintopf3958 Před 5 měsíci

    sind eig die angaben mit 9MW usw aufs jahr gesehen oder wie kann man das sehen?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci +2

      MW ist eine Leistungsangabe, die hat mit Zeit nichts zu tun.

    • @loligereintopf3958
      @loligereintopf3958 Před 5 měsíci

      @@herbertleypold5351 ja ich weiß das das Menga Watt heißt aber was will man mit einer Leistung Angabe wen man die zeit dazu nicht weiß dann könnte man ja einfach sagen das mein PC braucht 5000 Watt obwohl das auf 10h gesehen ist auf 1h nur 500 weißt du was ich mein aber ich schätze mal die angaben sind aufs Jahr gesehen aber kp oder wie mein Lehrer immer gesagt hat Äpfel, Birnen XD

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci +1

      @@loligereintopf3958 Was du meinst ist die Energie. Die wird angegeben mit MWh (Megawattstunden) oder kWh.
      Auf deinen PC gesehen bedeutet das, wenn er 500W Leistungsaufnahme hat und 10 Stunden lang damit läuft, hat er die Energie 5000Wh oder 5kWh benötigt.

  • @e.v.k.3632
    @e.v.k.3632 Před 5 měsíci +1

    Immer ausprobieren
    Die bessere Technik sollte sich durchsetzen

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci

      @e.v.k. Ich würde stark davon ausgehen, dass Unternehmen wie Enercon aus Aurich nicht blind ihre klassichen Anlagen in ungeahnte Leistungsklassen hochgetrieben haben, ohne auch nur einmal nach links oder rechts zu schauen. So große Firmen haben hoffentlich auch eine Bastelabteilung, die genau solche Konzepte zumindest grundsätzlich betrachtet. Dass trotzdem nur die eine Form bisher von vielen verschiednen Firmen sehr erfolgreich gebaut wird, weist für mich darauf hin, dass kein anderes Konzept den Entwicklungsvorsprung einholen kann. Einzige Ausnahme könnten die Flugdrachen sein, weil dies auch schon lange und intensiv entwickelt wurden. Selbst diese scheinen nicht gegen den Standard anzukommen.
      Ein Gegenbeispeil gegen meine eigene Betrachtung könnten die Batterieautos sein. Wenn wir in zwanzig Jahren zurück schauen, glaube ich, dass sich alle wundern werden, wie lange eine miserable Technik wie Verbrennungsmotoren so lange gegen Batterieautos bestehen konnten. Der Umstiegsschritt konnte nur durch staatliche Eingriffe ermöglicht werden, weil beide Technologien zu weit auseinander sind.

  • @rei9915
    @rei9915 Před 24 dny

    Von heute 10 Jahre. In den Größen dauert es ewig.. die 2 Generation wird zu bewerten sein.

  • @user-xr8mq1ln2y
    @user-xr8mq1ln2y Před 5 měsíci

    Schönes Video und eine interessante Technolgie, gespannt wie sich das entwickelt...
    Könntet ihr mal ein Video zum Thema, bremsen Windkraftanlagen den globalen Wind aus und beeinflussen damit auch das lokale Wetter, machen? Wäre mal interessant eine wissenschaftliche Analyse dazu von euch zu sehen, wie stark oder schwach der Einfluss tatsächlich ist.

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci

      @user-xr.. Selbsverständlich beeinflussen Windanlagen das lokale Wetter genau wie das Gebäude und Bodennutzung tun. Wie relevant das ist bzgl. des globalen Winds, würde ich behaupten, dass der Wind als Ausgleichsmechanismus genaus so sich dann weitere Wege oberhalb der unteren Schicht sucht, wie er das bei Gebirgen auch tut. Ein Klimabeeinflussung ist vorhanden, aber sicher günstiger als die von CO2-Schleudern.

  • @andi6477
    @andi6477 Před 5 měsíci

    Die Windkraftbetreiber müssen die Anlagen abschalten, wenn zu viel Strom am Markt ist. Sonst müssen sie Strafe zahlen. ( aus dem Beitrag) Was für eine verrückte Welt. Hoffentlich werden mit den Strafgeldern vernünftige Speicher gebaut!

  • @1_MrMash
    @1_MrMash Před 5 měsíci +1

    Jacob, Mach doch mal was über Reverion. Die haben für Biogasanlagen ein verfahren entwickelt, das zum einen den Strom Output fast verdoppelt, das ganze aber auch reversibel macht, also die können wieder power to gas umwandeln. Fänd‘ ich mega interessant. Die gewinnen auch grad einen award nach dem anderen.

  • @jorgkleinwachter6890
    @jorgkleinwachter6890 Před 5 měsíci

    Das Argument der unterschiedlichen Belastungen ist keins, denn herkömmliche Windräder haben auch unterschiedliche Kräfte am oberen und an den unteren Rotoren!

  • @agn855
    @agn855 Před 5 měsíci

    Die "normalen" WKA Hersteller werden schon entsprechend Lobby-"Arbeit" einpreisen.
    Ein weiteres zukünftiges Schubladenopfer.

  • @yellowflash7303
    @yellowflash7303 Před 4 měsíci

    Jakob Hier always delivers!

  • @hugosonstwas5533
    @hugosonstwas5533 Před 5 měsíci

    Was mir bei Windpark-Diskussionen immer noch fehlt sind deren Auswirkungen auf Wetter und Klima. Messungen haben gezeigt dass hinter Windparks nicht nur die Windgeschwindigkeit deutlich geringer, auch die Niederschläge gehen stark zurück. Wir haben nichts davon wenn wir die Küsten mit Windkraftanlegen zupflastern und dann das Hinterland zur Wüste wird.

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci +1

      @hugosonstwas Gegenbeispiel Norddeutschland: Dort sind sehr viele Windanlagen, aber ich kann keine Wüste entdecken. Die Trockenheit in Brandenburg liegt eher am sandigen Boden, der nicht viel speichern kann. Man bräuchte hier nur die Regenmessreihen anzuschauen und könnte die Effekte feststellen. Da die Windgegner AFD in Ostdeuschland sehr stark sind, gehe ich davon aus, dass diese Effekte nicht sehr stark sind. Sonst müssten Windgegner nicht mit solch dämlichen Argumenten arbeiten, wie diese es tun.

  • @thinktwice5035
    @thinktwice5035 Před 5 měsíci

    3 oder auch 6 Meter sind für einen aussagekräftigen Test vielleicht doch etwas wenig. Einfach mal ein größeres Modell bauen und testen, statt ewig herumgrübeln.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci

      Vielleicht ist ja das nötige Kleingeld dafür nicht da? 🤨

  • @smidy7664
    @smidy7664 Před 5 měsíci

    Die beste Idee ist doch die Dinger auf Schwimmkörper zu Setzen....Sollten mal die aktuellen Herstersteller überdenken.....das schwenken des Rotor wäre auch möglich.

  • @MrZauberwuerfel
    @MrZauberwuerfel Před 5 měsíci

    Ich bin etwas verwirrt bezüglich der Kombination aus dem Turm und dem Rotor.
    Sind die Turmkonstruktion und die Rotorkonstruktion 2 verschiedene, größtenteils voneinander unabhängige Innovationen?
    Besteht die Synergie nur in der Wartung? Also damit man das "Generatorhaus" dicht ans Wasser herunterfahren kann, ohne dass die Rotorblätter im Wasser sind?
    Oder ist die Rotorkonstruktion so optimaler, weil der Wind nicht parallel zur Rotorwelle ist und man ihn so besser nutzen kann?

    • @hermes667
      @hermes667 Před 5 měsíci

      Bei Windkraftanlagen sind die Blätter aus GFK oder Alu, das macht auch nichts wenn die in Salzwasser hängen.

  • @e.albrecht4033
    @e.albrecht4033 Před 4 měsíci

    Baut endlich mal den Prototyp eines Höhenwindrades.

  • @denniswicher7830
    @denniswicher7830 Před 5 měsíci +1

    Doggerbank Wildpark werden jetzt schon 12MW von GE aufgebaut

  • @Legamerto
    @Legamerto Před 5 měsíci +2

    Endlich neues Design! Wäre sonst ja langweilig wenn alle Windräder gleich aussehen würden😂

  • @jobeucken640
    @jobeucken640 Před 5 měsíci

    Solange eine Windkraftanlage Strom erzeugt, für den es keine Nutzer gibt, und es Nutzer gibt, denen aufgrund des fehlenden Windes kein Strom zur Verfügung steht, ist die Windkraftanlage keine zuverlässige Energiequelle.

  • @dubleblitz
    @dubleblitz Před 5 měsíci +4

    Wenn ich von einem neuartigen Windraddesign höre, bin ich mir schon zu 90% sicher, dass es nur Marketing ist, um endweder Forschungsgelder oder das Geld von Verbrauchern abzustauben. Vor allem wenn mit Vorteilen geworben wird, die eigentlich gar keine Vorteile sind. Dass der Videotitel ein rein positives Urteil gibt, welches du selbst im Video sofort danach relativierst, finde ich nicht richtig an der Stelle. Das beißt sich komplett mit deiner sonstigen Skepsis im Video.

  • @TLB858
    @TLB858 Před 5 měsíci +1

    Naja, eigentlich sind es ja 2 Rotorblätter...

  • @Werkschmiede
    @Werkschmiede Před 5 měsíci

    Ich weiß nicht, wie soll ein so relativ kleiner Schwimmkörper den rießigen Rotor stabil halten. Ich wette bei Windstärke 10 bricht eine Welle den Rotor ab, weil er zu weit nach unten kippt

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 5 měsíci +1

      Das könnte ich mir auch vorstellen. Oder es passiert durch böige Winde oder Wellen, die die Wippbewegung in eine Resonanz bringen. Das erste Eintauchen eines schnell drehenden Rotorblatts ins Wasser ist dann auch das Letzte. 🤗

    • @815tobi
      @815tobi Před 4 měsíci

      @@herbertleypold5351 Dafür (bzw. dagegen) gibt es Regelungstechnik. Wenn auf diese verzichtet wird, sind wir unter Dampfmaschinen-Niveau aus 1850.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Před 4 měsíci

      @@815tobi Der Vorteil des Prinzips ist ja die Selbstregelung. Aber starke Schwingungen und Resonanzen kriegt man damit nicht weg. Es sei denn man regelt aktiv. Also bräuchte man eine Regelvorrichtung die sehr große Energien handhaben kann. Wie das gehen soll kann ich mir nicht vorstellen.
      Außerdem wäre damit der einfache Aufbau hinüber und die Kosten würden stark ansteigen.

  • @CultureTripGuide-HilmarHWerner

    Touch Wind wird doch einen Grund haben, warum sie dieses zweiblättrige Rotorblatt mit der besonderen Geometrie anwenden wollen. also bitte erfragen und darüber berichten! ps: wie funktioniert es? in die patentschrift schauen?!

  • @eruma
    @eruma Před 5 měsíci +1

    Hey Jacob und Team, bin selbst stiller Verfolger eures Kanals (und mehr als einmal abonnieren kann ich leider nicht :P), zum Thema: wäre top, wenn du das nächste Mal auf die aerodynamische Effzienz eingehen könntest, drei Blätter haben hier durch die Wirbelbildung einen leichten Nachteil, auch müssen wir bedenken, dass das Drei-Blatt-System mit Rücksicht auf den Mast so entwickelt wurde, um statisch negative Schwingungen auf Mast und Rotor zu reduzieren.
    Der Mast des Touchwind bietet hier weniger Stirnfläche zum Rotor hin, weniger Verblockung/Widerstand des Windes, beim Überstreichen der potentiellen Stirnfläche, auch ist das neue Konzept ein Zweiblatt-Rotor (da zwei Blattspitzen vorhanden sind), Einblatt-Rotoren gibt es auch, jedoch mit einem Gegen-/Ausgleichsgewicht.
    Mein "ABER" bei Touchwind wäre die Ausrichtung in den Wind - wie soll dies gelöst werden, wie ist dies gelöst? Ist es eine aktive Ausrichtung, eine passive, bleibt das Windkraftrad starr in der Hauptwindrichtung? Hier scheinen mir konventionelle Designs flexibler in der Ausrichtung zu sein.
    Bzgl. der Energiegewinnung, wäre die Frage offen, ob sich Touchwind nicht auch in der Größe/Leistung adaptieren lässt, wo wir nun konventionell in Richtung 12-14MW gehen, könnte das neue Design vllt. mit weniger Aufwand die gleiche Leistung bringen? Hier stellt sich eben die Frage nach der Skalierbarkeit.
    Auch eine Rückfrage hätte ich: Warum soll das Windrad aus dem Wasser gehoben/entlastet werden, bei starkem Wind? Windkraft funktioniert nur durch die Durcklast auf den Rotor, der Rotor selbst läuft dem Wind nach und erzeugt keinen Schub, nur Widerstand.

    • @svenweihusen57
      @svenweihusen57 Před 5 měsíci

      Im Gegensatz zu normalen Anlagen arbeitet dieses System auf Zug und richtet sich somit selber zum Wind hin aus. Im Endeffekt funktioniert das wie bei einer Fahne.
      Der Rotor hat den maximalen Anstellwinkel zum Wind je tiefer er steht. Je höher die Anlage kommt, desto schlechter wird der Anstellwinkel und somit die Leistung was bei Überlast bei Sturm ja so gewollt ist.

  • @kanwolf3114
    @kanwolf3114 Před 5 měsíci +1

    Da der Rotor nicht senkrecht zur Windrichtung steht ist die überstrichene Fläche kleiner: P~Av^3 also keine Chance.

  • @laborsauron
    @laborsauron Před 5 měsíci

    Wenn wir zu viel Strom im Netz haben, dann können wir doch den überschüssigen Strom in die Stehenden Windräder stecken. 🤣

  • @martinoberngruber1893
    @martinoberngruber1893 Před 5 měsíci

    Die Physik sagt NEIN. bei gleicher Rotorfläche ist die erzielbare Energie limitiert.
    Eine so große Steigerung bei weniger Blattfläche scheint unrealistisch.

  • @jogi0304
    @jogi0304 Před 5 měsíci +2

    Also das Flügelprinzip ähnlich wie bei einem Gyrocopter 🤔 sollte eigentlich funktionieren 🤓!
    Und zur Not kann man das ganze ja auch noch auf drei Flügel erhöhen um einen besseren gleich Lauf , der durch die unterschiedlichen Höhen der Rotorspitzen aus zu gleichen 🤔🤓!