Bald Drosselung von Verbrauchern und flächendeckende Messung der Niederspannung?

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  • čas přidán 27. 09. 2023
  • Bald besteht die Pflicht für Anlagen- und Netzbetreiber Verbraucher bestimmter Kategorien im Bedarfsfall im Verbrauch zu drosseln bzw. drosselbar zu machen. Die Novelle des $ 14a des EnWGs schreibt dies zukünftig vor. Das Video beschreibt die aus meiner Sicht wichtigsten Punkte in dem Gesetzentwurf und was das in der Praxis für den Netzbetreiber bedeutet.
    Hinweis: Es handelt sich bisher um einen Gesetzesentwurf und das Video stellt meine Sicht auf die Situation dar, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
    _Über diesen Kanal_____
    Auf "Grid-Experte" haben Sie einen Experten-Kanal zum Thema Energieversorgung speziell für das Verteilnetz gefunden. Die Tutorials führen in das Thema Energieversorung und Verteilnetz ein und vermitteln die Grundlagen für Neueinsteiger und dienen zur Auffrischung und Erweiterung des Wissens für bereits langjährig Tätige im Bereich Verteilnetz.
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    Seit über 18 Jahren in der Branche Sekundärtechnik im Verteilnetz tätig, habe ich 2021 mein Beratungs- und Elektrotechnikunternehmen gegründet. Ich biete unter anderem Beratung, Schulung, Inbetriebnahmen, Schutzprüfungen und Leitstellenlösungen an.
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  • Věda a technologie

Komentáře • 361

  • @Nelson-Man
    @Nelson-Man Před 9 měsíci +13

    Mal eine Frage an die Experten: Ist es nicht ein wesentlich besserer Weg, wenn Verbraucher wie Wallboxen selbsttätig den lokalen Netzzustand messen und sich dann gegebenenfalls drosseln? Ist das nicht viel präziser und sicherer als wenn der Netzbetreiber zunächst eine Schätzung vornimmt und dann die Geräte ansteuert?

    • @hermannhofer3599
      @hermannhofer3599 Před 9 měsíci +2

      Voll deiner meinung.
      Die Industrie soll intelligente verbraucher herstellen die sich selbst regeln.
      Heimspeicher sollten im notfall vom netzbetreiber gesteuert werde .

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm Před 9 měsíci +5

      Richtig. Das macht eine intelligente Wallbox beim Überschussladen auch. Kommt nicht mehr genügend Strom vom Dach, regelt die runter und bei zu geringer Leistung schaltet das Auto den Ladevorgang sogar komplett ab.
      Warum kann man solche Verbraucher nicht alle so intelligent machen? Warum muss man uns der Willkür der Versorger aussetzen?

    • @herby217
      @herby217 Před 9 měsíci

      @@alexander_fromm bei zu geringer Leistung von der eigenen PV-Anlage lassen sich diese intelligenten Wallboxen auch auf Netzbetrieb umschalten. Dann können bis zu 11 bzw. 22 kW zusätzlich aus dem Netz bezogen werden.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm Před 9 měsíci +1

      @@herby217 Das lieber Herby ist mir schon bekannt, nur was wenn ich keinen Netzbezug in meiner Fahrzeugbatterie möchte? Dann bietet mir meine Wallbox bis 1,4 kWh eine Ladung und danach macht das Fahrzeug dann dicht. Dann wäre es doch schön wenn es aus dem Netz genauso gehen könnte und im Besten Fall geht das Ganze sogar umgekehrt. Die Wallbox merkt das, das Netz jetzt plötzlich Hilfe benötigt und schaltet so, dass die Fahrzeugbatterie nun das Netz unterstützt. Statt das man uns den Hahn abdreht. Ich weiśs nicht was für Chaoten da an den Schalthebeln sitzen, aber vernünftige, logische Lösungen scheinen Denen fremd zu sein.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Du sollst also eine Investition tätigen und jemand anderes darf dann über die Nutzung entscheiden? @@hermannhofer3599

  • @ruebeprojekt
    @ruebeprojekt Před 9 měsíci +6

    Da werden Quatiersspeicher immer wichtiger, um im kleinräumigen Niederspannungsbereich eine Netzstabilität besser zu steuern.

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 Před 9 měsíci +1

      Speicher?? Welche denn? Wer soll denn das bezahlen?

    • @0214Enrico
      @0214Enrico Před 9 měsíci

      Sagt sich so einfach. Wenn du das privat machst finde ich das ok. Aber bitte bitte lass den staat da raus. Die sind ineffizient, unverschämt teuer und neigen zu maximaler Verzögerung! Zudem macht sich keiner vorstellungen was das kostet. Wer sich damit befasst merkt sehr schnell: die rechnung für regenerative Energie wird nicht bei der Erzeugung, sondern beim Speicher geschrieben. Und nein, keine Subventionierung! Der staat soll sich aus allem raushalten was nicht unbedingt sein muss. Letztlich sind wir in dieser Situation weil sich der staat reingehangen hat und die realität ihn einen Dreck interessiert.
      Stelle du dir einen speicher hin. Die gibt es mittlerweile so zahlreich. Aber erwarte nicht Autarki. Und den Ofen wirst du auch nicht an so eine mobile Powerbank anschließen können. Die dinger sind 1-Phasig. Ohnehin ist alles was in der Küche steht ein stromfresser und daher sehr mit vorsicht zu genießen wenn man es auf Batteriebasis betreiben möchte. 1kwh speicher kostet allerhand. Wie lange man damit auskommt ist eine andere Frage! Die meisten Haushalte brauchen wohl um die 2-3kwh elektrische Leistung pro tag.

    • @user-vu6uy3gc6u
      @user-vu6uy3gc6u Před 9 měsíci

      ​@@liebuster9308wir Kunden werden auch die Speicherbezahlen. Dafür wird uns irgend ein anbieter Versprechen nur den billigsten Netzstrom einspeichert. Die Abrechnung wird sich von Standartlasprofilen zu dynamischen Abrechnungen verschieben. Das beste daran ist, dass es billiger ist als das aktuelle system mit Abregelung und Redispatch. Keine Angst aufgrund der Vielzahl der Markteilnehmer wird es sich auch wirklich durchsetzen.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      @@liebuster9308 ...ein Pumpspeeicherwerk. Ganz ohne Chemie.☺

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 Před 8 měsíci

      @@Reaktanzkreis
      Ist das falsch, dass alle sagen, die möglichen deutschen Standorte für Pumpspeicherwerke seien bereits ausgeschöpft?
      Man bräuchte ja einen großen sehr hochgelegenen See dafür?! Riesige Betonbecken im Mittelgebirge würden sehr teuer und umweltschädlich sein, da das Winter-Sonnenenergieloch riesig ist.

  • @theBadFish666
    @theBadFish666 Před 9 měsíci +12

    Hochinteressant. Bin in der Welt der PQ Messung als SW-Entwickler tätig. Der YT Algo hat mir deinen Kanal vorgeschlagen. Abo direkt platziert.
    Aber mal so als Idee: Wir sind hier im Internet, nicht auf einem Fachvortrag. Ich empfinde das "Sie" hier tatsächlich als befremdlich. 😊

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 9 měsíci +3

      Danke für den Kommentar ☺️

    • @MartinRauschmair
      @MartinRauschmair Před 9 měsíci +9

      Finde das "Sie" nach wie vor eher respektvoll.

    • @MartinRauschmair
      @MartinRauschmair Před 9 měsíci

      In dem Fall: "Danke für Deinen Kommentar" ;-)@@grid_experte

    • @theBadFish666
      @theBadFish666 Před 9 měsíci

      @@MartinRauschmairJeden wie er mag. Vielleicht ein Generationending, weiß nicht.

    • @nickname4337
      @nickname4337 Před 9 měsíci +3

      Ich nicht. Immerhin kenne ich den Herren nicht. So macht man das!

  • @n.k.-IstNurNeAbkuerzung
    @n.k.-IstNurNeAbkuerzung Před 9 měsíci +5

    Interessantes Video! 👍
    Unser größter Einzelverbraucher ist die Wallbox mit max. 11 kW. Die läuft immer(!) mit geringerer Leistung und ist am eigenen PV-Ertrag ausgerichtet! Es bringt uns nichts, wenn der Ladestrom für 0,40 €/kWh aus dem Netz kommt und wir anschließend für weniger als 0,10 €/kWh von der PV ins Netz einspeisen.
    Günstiges Laden bei Überschuss im Netz ist für uns noch Zukunftsmusik. Mal sehen, wann unser Verteilnetzbetreiber + Stromversorger das anbieten kann.

    • @Poebbelmann
      @Poebbelmann Před 9 měsíci +3

      Ehm, die müssen das schon jetzt anbieten. Du brauchst halt die passenden Verträge und ggf. einen neuen Zähler.

    • @JacobHampel
      @JacobHampel Před 9 měsíci +3

      Aus meiner Sicht geht es schon mit vielen Wallboxen und PV Anlagen. Einfach mal evcc anschauen

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 Před 9 měsíci +4

      Weder Netzbetreiber noch Versorger haben daran ein Interesse, warum auch das sind doch nur Unkosten.
      Es ist halt Grundlegend falsch Privatwirtschaftlichen Unternehmen darüber die Entscheidungen zu lassen, die machen halt nur das, womit sie die höchsten Gewinne erzielen. Netze gehören Grundsätzlich in die Hand der Allgemeinheit, nie in die der Privatwirtschaft.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci +3

      Ab 2025 müssen die für einen Einzugsbereich zuständigen Grundversorger mindestens einen marktdynamischen Terif anbieten, zumindest für Verbraucher ab einer Mindestlast pro Jahr. Du könntest insofern dann in so einen Tarif wechseln und das ganze dahingehend selbst durchautomatisieren, dass Du Deinen Verbrauch in die preisgünstigen Zeitfenster legst.

    • @Fredric169
      @Fredric169 Před 9 měsíci +1

      Variable Stromtarife gibt es Heute schon, wenn man von Awattar oder Tibber den Strom bezieht

  • @user-kf8no4bi3z
    @user-kf8no4bi3z Před 8 měsíci +1

    Nicht alle VNB haben eigene Kommunikationsstrukturen. Wie will man dann minütliche Daten übertragen?
    Ist eine Abhängigkeit von den öffentlichen Kommunikationsnetzen nicht ein Risiko?
    Das 450 MHz-Band wird nach meinen Beobachtungen nur vereinzelt funktechnisch genutzt.

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 7 měsíci

      Danke für den Kommentar.
      Die Kommunikationsstruktur hierfür ist tatsächlich noch zu klären, daher auch im Gesetz der Aufruf an die VNBs, Vorschläge zu unterbreiten.

  • @STzim
    @STzim Před 9 měsíci +1

    Ist es so technisch gesehen möglich einzelnen Haushalten den Strom abzuschalten?
    Wäre in der DDR sicher politisch genutzt worden, während heute wohl eher Klimaleugner und Corona-"Spaziergänger" Ziel wären. Zumindest bestünde die Versuchung, "Demokratiefeinde" ensprechend mit Stromdrosselung/Sperrung zu sanktionieren. Auf der anderen Seite schalten wir neben Kohle/Atomkraftwerke auch ensprechend viele Verbraucher ab passt die Energiewende. Eine flächendeckende Drosselung ist sicher eine valide Möglichkeit sein, das Stromnetz auch bei mangelnden Importen, Kraftwerkabschaltung und Dunkelflaute stabil zu halten.

    • @sore4803
      @sore4803 Před 8 měsíci

      Nein, dass ist nicht einfach so möglich, denn dazu braucht man ein Schaltgerät/Leistungsschalter, welches/welcher in einem Zähler/Messystem im Haushalt nicht vorhanden und auch nicht vorgesehen ist.

  • @loschu63
    @loschu63 Před 9 měsíci +27

    Genau mein Humor😄
    Die elektrische Energieversorgung wird in Zukunft so sicher, das man Möglichkeiten schaffen muss, sie durch Drosselung beim Kunden zu regulieren.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +5

      Wenn das ein Weg ist, das Netz auch in Zukunft und unter veränderten Bedingungen stabil zu halten, warum nicht?

    • @thomass6434
      @thomass6434 Před 9 měsíci +19

      ​@@EinzigfreierName Warum nicht? Ganz einfach. Weil es auch normal funktionieren kann, man muss es nur ohne ideologischen Blödsinn umsetzen.

    • @hansfisch1895
      @hansfisch1895 Před 9 měsíci

      ​@@thomass6434das Problem sind die netzbetreiber die schlafen bei denen werden wir massiv Probleme haben.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci

      Was ist denn "normal" funktionieren" ?@@thomass6434

    • @brandti1367
      @brandti1367 Před 9 měsíci

      @thomass6434 "nur ohne ideologischen Blödsinn umsetzen"
      Genau dafür ist dieses Gesetz ja da.

  • @RFVisionary
    @RFVisionary Před 9 měsíci +1

    👍🏻 Danke für diesen technischen Beitrag zur Bildung eines grundlegenden Verständnisses zum Thema. Das stellt Diskussionen auf eine sachliche Basis.

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 8 měsíci

      Danke für den freundlichen Kommentar :)

  • @Accurace
    @Accurace Před 9 měsíci +2

    Die Darstellung ab Min. 3:30 ist nicht korrekt.
    Ab der Lastleitschiene geht das Verteilkabel zu den Objekten und wird dort an mehreren Objekten abgezweigt zum HAK (Hausanschlusskasten/Hausanschluss). Dort nach der Hauptsicherung der Bezugszähler.
    Eventuell parallel bei PV-Anlage noch ein Einspeisezähler, oder Mehrrichtungszähler, oder intelligente Messeinrichtung.
    Bei WP-Betreibern hängt dann direkt an der Hauptsicherung wiederum parallel der WP-Bezugszähler.
    Die Wallbox (Z.B. 9kW hardwaregedrosselt) ist an der Unterverteilung des Carports/Garage etc. abgezweigt, selektiv und eigenen RCD versteht sich. Hängt also, wenn direkt betrieben ebenfalls direkt hinter dem Bezugszähler.
    Diese Messstellen hängen also parallel am Hausanschlusskabel!
    Dort endet auch der Verwaltungsbereich des Netzbetreibers.
    Es kann also ohne Smart-Meter und großem Umbau und Erweiterung der Hausinstallation keine "Drosselung" stattfinden. Maximal eine Schaltung des Verteilkabels. Bei uns hängen 5 +x Eigenheime dran. An einer Lastleitschiene.
    Auch eine irgendwie geartete "Drosselung" der Bezugsleistung, wie soll die aussehen? Strom oder Frequenz geht nicht, da würden Fehlermeldungen an den WP oder Steuerungen der Thermen etc. entstehen. Geringere Spannung? Führt zu erhöhten Strömen in den Geräten und Ansprechen der LS in der Installation. Es geht nur 1 oder 0. Das ist meiner Meinung technisch so und in der angedachten Form nicht zu lösen.

    • @kuehlmus
      @kuehlmus Před 9 měsíci +1

      Früher, als es noch Glühbirnen, Leuchtstoffröhren und überwiegend einfache ohmsche Verbraucher wie Nachtspeicherheizungen gab, wäre eine Drosselung durch Spannungsreduktion möglich gewesen. Die letzten ohmschen Verbraucher sind die Herdplatten in den Küchen der Privathaushalte. Und früher liefen viele Antriebe mit direkt angeschlossenen Drehstrommotoren. Da hat eine niedere Frequenz auch einen niedrigeren Leistungsbezug bedeutet. Und es war nicht nur die Schwungmasse der großen Generatoren in den Kraftwerken, sondern eben auch die vielen kleinen Drehstromantriebe in den Betrieben, die das Netz stabilisiert haben. Das ist alles weggefallen.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      @@kuehlmus Willst du etwas die netzsannun "dimmen" Da freuen Sich aber Trafos und Motoren. Nachts nur 110V . was für ein Schwachsinn.
      Das einfachste wäre einfach genügend Kraftwerke zu bauen und das Netz nach der geforderten Last auslegen.

    • @kuehlmus
      @kuehlmus Před 8 měsíci

      @@Reaktanzkreis Für ein Industrieland ist es in der Tat beschämend, dass wir es nicht rechtzeitig geschafft haben, neue Kraftwerke zu bauen. Nun haben wir aber nun mal die Misere, und jetzt müssen unkonventionelle Lösungsansätze her, die sicherlich nicht meine erste Wahl gewesen wären. Meines Wissens haben schon erste Transformatoren zusätzliche Abgänge mit niedrigerer Sekundärspannung. Ein kleines Rechenbeispiel: Eine Herdplatte, die bei 230 V eine Leistung von 2 kW aufnimmt, würde bei einer Netzspannung von 200 V nur noch etwas mehr als 1,5 kW aufnehmen. Früher hatten wir im Nachbarort ein Wasserkraftwerk, da ist die lokale Netzspannung teilweise auf unter 180 V gesunken (Zu Zeiten als wir noch 220 V hatten). Und aktuell, wenn im Sommer die Sonne scheint, kann ich auf einzelnen Phasen bis zu 245 V messen. Am Beispiel der 2 kW Herdplatte, diese würde zu diesem Zeitpunkt ein Leistung von 2,27 kW liefern.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      @@kuehlmus Dass die Spannungsänderung die Leistung ändert ist klar. Netzspannung runterdrehen ist Kontraproduktiv. Die Vielzahl der heutigen Verbraucher haben Schaltnetzteile verbaut. Die gleichen Unterspannung mit Stromerhöhung aus. D.h. sie geben in einem festgelegtem Spannungsbereich immer die gleiche Sek. Spannung raus.
      Senkt man die Netzspannung ab erhöht sich der Strom im Netz, dabei steigen die Stromverluste im Netz,
      Motoren (Induktions-und Drehstrommotoren ) kommen kommen mit Unterspannung nicht klar. Am belasteten Motor vergrössert sich der Lastwinkel des Rotors. Damit steigen die Verluste an. Bei knapp ausgelegter Kühlung raucht er ab.

  • @joergmuller3738
    @joergmuller3738 Před 9 měsíci +4

    In Luxemburg gibt es nur elektronische Zähler, die per GSM direkt mit dem EVU kommunizieren. Diese liefern im Intervall von 15 Minuten den Spitzen- und Mittelwert. Die Zähler verfügen über 2 Kontakte die aktiv geschaltet werden. Wärmepumpe & Ladestation. Das kommt mit viel Verspätung auch irgendwann in Deutschland an

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +1

      Luxemburg ist halt ein kleines Land mit kurzen Wegen und wenigen Akteueren. Da geht Vieles wesentlich schneller. Die vielen unterschiedlichen Netzbetreiber, Stromanbieter und Energieversorger in Deutschland unter einen Hut zu bekommen, ist da leider schon wesentlich schwieriger.

    • @dirkaust5107
      @dirkaust5107 Před 9 měsíci +1

      Also bei mir im Keller gibt es keinen Handyempfang

    • @j.c.s.9513
      @j.c.s.9513 Před 9 měsíci

      Das ist in Spanien ähnlich - und ja, ebenfalls flächendeckend! Die Datenübertragung vom Zähler zum nächsten Knoten erfolgt dort in der Regel über eine entsprechend weiterentwickelte Powerline-Technologie. "Kein Empfang im Keller" ist daher in diesem Zusammenhang kein Thema. Die Datenverbindung ist dabei ebenfalls bidirektional. Der Vorteil für die Kunden: Wurden sie früher per Überlast-Relais dauerhaft abgeschaltet, wenn sie ihr Vertrags-Leistung überschritten, kann nun nach einer Abschaltung die Freigabe auch aus der Ferne erfolgen, so dass dafür kein Mitarbeiter mehr raus kommen muss (der natürlich auch bezahlt werden will). Dazu muss man wissen, dass die Preisgestaltung in Spanien für normale Haushaltskunden eine andere ist, als in Deutschland. Während wir hier in Deutschland in der Regel nur für die verbrauchte Arbeit zahlen, und die Leistung nur dann berücksichtigt wird, wenn zu erwarten ist, dass der Verbrauch deutlich vom Standard-Lastprofil abweicht, gibt es in Spanien auch für Haushaltskunden neben dem Arbeits- auch einen Leistungs-Preis, der für die dem Kunden zugesagte maximal entnehmbare Leistung gezahlt werden muss.

    • @mikebruckert2148
      @mikebruckert2148 Před 9 měsíci +2

      Schaltkontakt ist eine On/ Off-Funktion, aber keine Drosselung !

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci

      Dann wohnst Du nicht in Luxemburg ;) @@dirkaust5107

  • @janmo519
    @janmo519 Před 8 měsíci

    Meiner Meinung ist das alles zu kompliziert gedacht.
    Je komplexer das System desto höher die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, ich würde es folgendermaßen machen:
    Bei jedem ONT wird ein Akku über NS Schiene gekoppelt, welcher Netzparallel läuft.
    Alle Hausanschlüsse werden mit Rundsteuerempfänger ausgerüstet.
    PV strom der eingespeist wird, bekommt nur so 2-4 cent/kwh vergütet.
    Der Akku wird damit aufgeladen. Solange kein strom vom MS Netz bezogen wird, schaltet der Akku mit der Rundsteuerung auf den Sommertarif. Wenn irgendwann die Leistung von EE und Akku nicht mehr ausreicht wird auf wintertarif umgeschaltet.
    Vorteil: Sommertarif kostet um die 22 cent/kwh.
    Je mehr Menschen ihre EE einspeisen, je länger haben alle den Vorteil das sie den günstigen Strom beziehen können, auch z.b. menschen in Mietwohnungen die keine eigene PV haben.
    Gleichzeitig kann durch den akku leistungsspitzen abgefangen werden.
    Die Rundsteuertechnik ist bewährt und zuverlässig.
    Auch die Akkutechnik ist kein Hexenwerk. Es wird keine umfassende Netzinfrastruktur benötigt zur Kommunikation mit dem Netzbetreiber, deswegen könnte die Überwachung auch übern VPN erfolgen.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 8 měsíci

      Die Rundsteuertechnik liefert ein rein binäres Signal. Die (inzwischen in Vergessenheit geratene) Technik war gut, um in Zeiten, wo es noch wenig Elektronik usw. am Netz gab, ein paar Prozent der am Netz hängenden Verbraucher steuern zu können. So Dinge wie "Nachtspeicher"-Heizungen etc. waren ja nur in manchen wenigen Haushalten installiert, d. h. im "big picture" gab es beim Aufschalten oder Freischalten solcher Gerätschaften auch keine allzu großen Lastschwankungen. Heutzutage müssen wesentlich mehr Einspeiser sowie Verbraucher gesteuert werden. Und dann bräuchte es eine Einschalt- und Ausschaltkurve, damit das einigermaßen "sanft" für den Netzbetrieb abläuft. Und genau solche Ein-/Ausschaltkurven kann das Prinzip der "Rundsteuerung" nicht. Und das Prinzip "Steuersignal einfach aufs Netz draufmodulieren" würde für eine fehlersichere Übermittlung auch von Detailinformationen nicht zuverlässig genug sein.

  • @heikot3761
    @heikot3761 Před 9 měsíci +7

    Erst zum Umstieg zwingen (WP), dann drosseln, läuft bei uns...
    Inselanlage mit Netztrennschalter scheint dann wohl die Lösung zu sein.

  • @mikebruckert2148
    @mikebruckert2148 Před 9 měsíci +1

    Wo ist bei einer Wärmepumpe der Anschlusspunkt für den Eingriff einer " Drosselfunktion" ?? Auffinden und selektives Drosseln des Verbrauchers ( welcher die Überlast erzeugt) geht nur durch individuelles Auslesen der SmartMeter. Datenübertragung durch Glasfaser ? Aufmodulieren der Datenmengen auf Netzfrequenz ?

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci +2

      Zähler kommuniziert via Mobilfunk mit Netzbetreiber. Zähler hat Anschlüsse, die in der Hauselektrik dann so beschaltet werden, dass sich einzelne Stromkreise ein- oder ausschalten lassen.

    • @mikebruckert2148
      @mikebruckert2148 Před 9 měsíci

      @@danielrodding8522 merci für Kommentar !
      Habe für meine Hütte ein Inselnetz gebaut, die Speisung kann entweder mit Generator oder Notstrombatterie oder Stadtnetz erfolgen ( nix Automatik, sondern mit verriegelten Wahlschaltern. Die Leistung ist über 20A Schütze geschaltet, denn man muss 4kW schalten können. Selbst elektronische Leistungsregler benötigen entsprechende power Schaltkreise. Eine Thyristorschaltung ( Dimmen der Leistung) wäre für den " Hausgebrauch" zu komplex, teuer und Platzfresser. Regelung einer Wärmepumpe ( ist geplant) fehlt noch ... darum die Frage.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci +1

      @@mikebruckert2148 Was Du noch berücksichtigen solltest: Die "Drosselfunktion" gibt es in zwei Geschmacksrichtungen. Ein Netzbetreiber kann eine Leistungsreduktion anfordern, oder er kann eine Abschaltung anfordern. Dafür bekommst Du zwei verschiedene Signalisierungen. Wenn Du "nur" mit einem simplen Schütz arbeitest (was ich sehr gut verstehen kann...), dann müsstest Du ggf. bereits bei Schaltzustand "Leistungsreduktion" komplett abschalten, wenn Du keine feingranularere Steuerungsmöglichkeit auf der Verbraucherseite hast.

    • @mikebruckert2148
      @mikebruckert2148 Před 9 měsíci

      @@danielrodding8522 mèrci, klar verstanden. Fahre bis späten Herbst mit Solarthermie für Warmwasser und begrenzt E-Herd/ Waschmaschine mit PV ... bei 4kW ist Schluss mit PV. Diese bricht natürlich ab Ende Sommer auf weit unter 2kW zusammen. Immer noch genug um die Notstrom-Batt zu laden, welche mit 2x400Ah und Wechselrichter das Hausnetz versorgt ( Licht, Wasserpumpe, WLAN, Kühltruhen und Funkanlage Kurzwelle und Alarmsystem). Notstrom Charger über separate PV-Panels gespiessen + Wechselrichter ( Dometic System von Yacht-Technik mit output 2kW).
      Man sieht, das System ist wegen blackout-Risiko so konzipiert. Die Pumpe für die Solarthermie, die Kühltruhen und der Ölbrenner laufen für 3 Nächte mit Batterie ( Schaltung der Verbraucher händisch und sequenziell). Schwachstelle ist der Anteil fossiler Brennstoff im Winter, darum Wärmepumpe geplant. Diese ist leider ( weil > 4kW) von Gefahr der Netzabschaltung betroffen. Solange der Saft nur 3-5h fehlt bleibt es erträglich, denn der Generator als letzter backup liefert nur 5kW und darf nicht stundenlang laufen ( Klaugefahr, Nachbarneid usw). Die Akkukapazität erheblich zu erhöhen halte ich für Illusion ( Kosten, Haus-Versicherungsdeckung, Platz), obwohl man solch Konzepte oft vorgeschwindelt bekommt. Pech, dass ich Elektro-Ing bin und rechnen kann. All das Gerümpel selbst gebaut ( nur Komponenten gekauft) ... und wohl bewusst wo meine Grenzen sind.
      Schöne Grüsse

    • @micropower8
      @micropower8 Před 9 měsíci

      @@danielrodding8522 - Einzelne Stromkreise einfach mal so ein oder aus zu schalten ist eine sehr schlechte Lösung. Besser wäre es wenn die Geräte ein Ausschaltsignal bekommen oder eben ein Signal damit sie ihre Leistung drosseln. Das funktioniert nicht mit jedem Gerät, aber bei vielen Verbrauchern wäre das von der elektronischen Seite her ohne weiteres machbar.
      Der Entwickler der Geräte benötigt nur irgend eine Art von Kommunikationsschnittstelle mit der Steuerung des Hauses und natürlich ein Protokoll.
      Der Nutzer kann dann jedes Gerät dort auflisten lassen und dann wählt er die Priorität des Gerätes aus.
      Die Fähigkeiten müssen die Geräte selber mitteilen, also ob sie einfach ausgeschaltet werden können oder ob ein Drossel- oder ein Abschaltsignal kommen muss.
      Solche Abschalt-Geräte kann man auch einfach upgraden indem man entsprechende Zwischensteckdosen nutzt die intelligent genug sind um mit dem Steuerungssystem des Hauses kommunizieren zu können.
      So kann dann der Netzbetreiber in seinem Netz zum Beispiel die Klimaanlagen drosseln oder denen ein Abschaltsignal schicken.
      Einfache elektrische Heizungen, Boiler, Durchlauferhitzer usw. können einfach ein Abschaltsignal bekommen oder direkt hart abgeschaltet werden.
      Die Priorität kann dann der Nutzer entweder selbst festlegen oder es gibt irgend welche Vorgaben des Netzbetreibers.
      Wichtig wäre aber dass möglichst schnell entsprechende Normen existieren, damit sich die Entwickler da ran setzen können und die Geräte "smart grid ready" machen können, quasi als Verkaufsargument. Wahrscheinlich ist die zusätzliche Investition pro Gerät sehr niedrig, so dass das preislich quasi vernachlässigbar ist.

  • @robertmenzel7871
    @robertmenzel7871 Před 8 měsíci +1

    Da früher oder später jeder Haushalt ein Smartmeter haben wird, wäre es nur Sinnvoll diese Daten zu nutzen. Viel interessanter wäre doch zu erfahren, wie die Einflussnahme technisch realisiert werden soll. Was passiert, wenn die Wärmepumpe oder die Solaranlage die geforderte Schnittstelle nicht hat. Sanktionen? Ümrüstpflicht? Ich sehe, dass es auf eine standardisierte Lösung hinauslaufen muss, wenn es über simples An/Aus hinausgehen soll.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 8 měsíci

      ... da bin ich ganz Ihrer Meinung. Es sollte definierte Standards für Wallboxen und für Wärmepumpen geben. Bei älteren Wärmepumpen vermutlich gar nicht möglich, bei modernen "geförderten" Wallboxen sollte es kaum Probleme geben. Wer dann ein "drosselfähiges" Gerät hat, kann dann optional damit eingebunden werden. Als Gegenleistung muss selbstverständlich das Netzentgelt ordentlich reduziert werden... so wäre es aus meiner Sicht eine runde Sache.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 8 měsíci

      @@detlefk.5126 Das wird normalerweise direkt im "Schaltkasten" gemacht. Zähler liefert Steuerleistungen raus, die gehen an den Verteiler, der wiederum schaltet dann einzelne Stromkreise an oder ab. Wärmepumpe und Konsorten bekommen separate Stromkreise (die dann von zentral her schaltbar sind).

  • @MsFishclick
    @MsFishclick Před 9 měsíci +1

    Könnte es eventuell sein, dass diese prognostizierten Überlastungen des Netzes überhaupt erst in der Zukunft entstehen, durch den drastischen Ausbau mit Wärmepumpen und wallboxen Wallboxen ???

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 9 měsíci

      Ja, ja die gefährlichen Wandkästen. Verdummlichung der deutschen Sprache. Kann man es nicht nennen was es ist?? LADESTATIONEN für e-Autowagens.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +1

      Natürlich ist das so, aber sollen wir mit Überlegungen, Gesetzen und Massnahmen warten, bis ständig überall die Lichter aus gehen? Es ist ja nicht so, als ob diese Themen vom Himmel fallen. Oder über Nacht plötzlich alle E-Auto fahren und Wärmepumpen haben. Das ist eine Transformation, die uns über die nächsten Jahrzehnte begleiten wird. Nur muss man halt irgendwann anfangen was zu machen, statt immer nur aufschieben und drüber reden. Und dazu gehört Netzausbau genauso dazu wie intelligente Laststeuerung, Ausbau der Energieerzeugung und Speicherlösungen.

    • @wora1111
      @wora1111 Před 8 měsíci

      Nein. Das Problem ist bereits aus den 80er Jahren bekannt als vermehrt Nachtspeicherheizungen eingebaut wurden, um den "billigen" Nachtstrom besser verkaufen zu können. In der Folge mussten sich EVU mit unerwarteten Lastspitzen beschäftigen. Ein ähnliches Problem gab es, als die Stadtwerke für ihre Verbraucher den erwarteten Leistungsbezug bei den Vorlieferanten anmelden mussten. Damals wurden bereits Verfahren entwickelt und eingesetzt, um derartige Situationen zu beherrschen. Dies schloss Steuerungsmassnahmen ein, erforderte aber keine gesetzlichen Regelungen sondern wurde auf Basis privater Verträge gelöst.

  • @ProjectUnknowEddi
    @ProjectUnknowEddi Před 7 měsíci +1

    Leistungen ab 4,2kw... ups *schaut auf das Serverrack im Keller mit bis zu 18kw 😅

  • @klassichd10
    @klassichd10 Před 9 měsíci +3

    Vielen Dank! Ich las schon, daß H. Müller (BNetzA) vom "Dimmen" der Netze schwärmte. Bisher sah ich keine für den Endverbraucher geeignete und implementierte Technik - außer den bisher schon implementierten Abschaltmöglichkeiten. Habe jetzt gelernt: Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden jetzt mit heißer Nadel gestrickt. Die Last wurde jedenfalls schon mal (auch) auf die Endverbraucher gelegt, der seine Anlage zu ertüchtigen hat. Wie die Technik dafür aussieht wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ich bin gespannt.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Kurz zusammengefasst: Im besten Deutschland aller Zeiten können wir nicht mehr sicher sein, dass die viergrößte Industrienation genügend Strom hat, um die Verbraucher zu bedienen. Alles soll elektrifiziert werden (Autos, Heizung, Produktion, etc.), aber es werden Maßnahmen für die Abschaltung von Verbrauchern getroffen. Reinstes Clownland!

    • @klassichd10
      @klassichd10 Před 9 měsíci

      @@FranzJStrauss Weder noch: Berliner Morgenpost "Bundesnetzagentur-Chef hat wichtige Tipps für Verbraucher", 9.6.23 spricht er "im nachgewiesenen Notfall erlauben, den Strombezug zu dimmen". Leider hat er den technischen Hintergrund nicht beleuchtet und der Journalist hat nicht danach gefragt. In diesem Beitrag hier wird der technische Hintergrund klarer und deshalb bin ich sehr dankbar dafür und bin sehr interessiert, wie es technisch weiter geht.

  • @RainerSpielberg
    @RainerSpielberg Před 8 měsíci +1

    Das Netzmanagement macht ja sehr viel Sinn! Gibt sehr gute Tarife die sehr viel Geld sparen

  • @danielrodding8522
    @danielrodding8522 Před 9 měsíci +6

    Im Berliner Niederspannungsnetz wird vielerorts quasi im Blindflug operiert. Man hat zwar Spannungs- und Frequenzdaten auf der Mittelspanungsebene, aber runter in die einzelnen Niederspanungsäste gibt's kaum Daten. Das könnte noch sehr spannend werden in Einfamilienhaussiedlungen, wo ja ein weiterer Zubau von PV-Anlagen zu erwarten ist. Im Moment würden kleinräumige Dysbalancen nicht nur unbemerkt bleiben, sondern wären auch nicht regelbar. Denn die Niederspannungs-Verteilnetze sind historisch so kleinmaschig aufgebaut, dass man es nicht für erforderlich gehalten hat, beispielsweise rONT-Anlagen einzubauen.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Berlin ist ohnehin ein Failed State. Kostet Milliarden jedes Jahr über den Länderfinanzausgleich und ist komplett dysfunktional. Am besten wäre ein vollständiger Brown-Out von Berlin über 1-2 Jahre, dann würde da endlich mal wieder etwas Zug rein kommen.

    • @jackmclane1826
      @jackmclane1826 Před 9 měsíci

      Das ist ausnahmsweise mal kein spezifisch Berliner Problem. Überwachte Niederspannungsknoten in Köln kannst du zählen. Unüberwachte im Blindflug nicht.

    • @ben_doom1958
      @ben_doom1958 Před 8 měsíci

      Versteht doch erstmal wovon ihr redet. Die Netzfrequenz ist überall gleich, egal ob auf 400kV, 110kV, Mittelspannung, Niederspannung oder nach eurem scheiß Klingeltrafo mit vielleicht 8V.

    • @jackmclane1826
      @jackmclane1826 Před 8 měsíci

      @@ben_doom1958 Ich glaube, du weißt gar nicht, wie sehr du dich grade selbst disqualifiziert hast... ;)

    • @ben_doom1958
      @ben_doom1958 Před 8 měsíci

      @@jackmclane1826 Immerhin ist ein Smiley dran. Du darfst mir natürlich sehr gerne erklären, wie es im europäischen Verbundnetz sein kann, daß irgend eine netzgekuppelte Anlage mit einer anderen Frequenz arbeiten soll als der Rest des Netzes.

  • @guidoguloff3056
    @guidoguloff3056 Před 9 měsíci

    Wie der technische Ablauf ausgeführt wird, dürfte interessant werden. Hier gibt es noch keine Wallbox oder E-Auto, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
    Sind die Wallboxen schon auf Steuerung und Datenerfassung vorbereitet, oder steht da auch der große Austausch bevor?
    An welcher Stelle genau werden die Daten erfasst? Doch im NS-Verteiler oder an jedem Stromzähler und Wallbox? Dann müssen die Daten ja irgendwie übrtragen werden. Ginge ja auch über das Stromnetz, wird das gemacht? Sonst gibt es wieder Abhängigkeiten von der Internet-Verfügbarkeit (Technische Störungen, Abschaltungen oder eben einfach das Nicht-Vorhanden-sein).
    Die Entscheidung, wie und wo reduziert wird, muss schon zentral getroffen werden, sonst muss jedes Erfassungsgerät viele Daten empfangen und eigene Berechnungen ausführen, die dann keine brauchbare Gesamtfunktion ergeben.
    Eine brauchbare Möglichkeit wäre, dass die Geräta Zeitbereich und Höhe der Maximalleistung mitgetreilt bekommen, und danach eigenständig regeln. Besteht keine Verbindung, dann Minimalleistung.

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 8 měsíci

      Ich denke für die technische Umsetzung gibt es noch sehr viel zu klären, daher meiner Einschätzung nach auch der Aufruf im Text an die Energieversorger hier ein Konzept vorzulegen, auch die Hersteller der genannten Verbraucher sind dann gefragt.

    • @klassichd10
      @klassichd10 Před 8 měsíci

      @guidoguloff3056 Wie die Daten vom und zum Smartmeter-Gateway kommen, wurde am Beispiel eines Netzbetreibers im Kanal "EnBW Energiegemeinschaft" "Smart Meter Rollout - Wann muss eine Zähleranlage ertüchtigt werden?" erklärt. Selten über das Stromnetz, häufiger LTE und künftig LTE450.
      Ich vermute, man wird das über den Strompreis regeln, weil dann der Anlagenbetreiber ein Interesse hat, die Steuerung zu unterstützen und nicht zu boykottieren. Das funktioniert bei Großverbrauchern ja bereits heute ähnlich. Dann reicht es, dem Verbraucher den Strompreis zur Verfügung zu stellen und er erledigt den Rest in Eigenverantwortung.
      Ansonsten müßte man noch eine Rückmeldung einführen und den gesamten Datenverkehr bis zum Endgerät angriffsicher gestalten. Und ggf sanktionieren. Das möchte ich mir nicht ausmalen.

  • @MartinFunkenschuster
    @MartinFunkenschuster Před 9 měsíci +1

    Deine Videos sind echt gut gemacht, ich würde sehr gerne mal ein Duo mit dir machen. Ich habe dich gleich mal in meiner Telegram Gruppe gepostet, als Empfehlung

  • @The777schopper1
    @The777schopper1 Před 9 měsíci +2

    sorry ,wie will man denn die seit 2011 die nur 10 mal nötige Netzstabilisierung auf 50Hz jede sekunde in einem ganzen Jahr bis heute auf jährliche 13.000 tausend mal verantworten ? Kann die kurzfristig politisch ideologische geplante verfünfffachung des Zappelstroms nicht jede sekunde zum Blackout ,Braunaut , zur Überlast oder Unterlast oder zum Systemkollaps führen durch die exorbitante Steigerrung der Redispatsch Maßnahmen ?
    Eigentlich müste man sie von 10 Stück auf 7 Reduzieren und nicht auf 20.000 vorsätzlich strafbar unverantwortlich bis 2025 steigern ?

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Glaub mir: Wenn es wirklich zu einem mehrtägigen Black-Out in Deutschland (oder gar Europa) kommt, ist die dämliche Energiewende Geschichte. Dann herrscht hier bereits nach wenigen Tagen ein derartiges Chaos, das überlebt die Regierung nicht. Bis alle Folgeprobleme behoben sind, könnte es Monate, wenn nicht Jahre dauern. Erst recht, wenn die ganzen Viehzüchter nach kurzer Zeit nur noch tote Tiere vorfinden und dann auch noch eine längere Hungerkrise herrscht. Neue Ferkel und Kälber kommen eben nicht aus dem Automaten.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +2

      Die durchschnittlichen jährlichen Ausfallzeiten im Mittel- und Niederspannungsnetz haben sich in den letzten Jahren deutlich verringert. Offenbar ist das Stromnetz immer sicherer geworden trotz hoher Redispatch Zahlen. Der Einsatz von Regelenergie erfolgt meist unabhängig von Erneuerbaren Energien.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      @@gerbre1 Der Frühere technische Leiter von RWE hat das anders dargestellt.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 8 měsíci

      @@Reaktanzkreis Der jammert, weil er Geld will.

  • @timmjrg
    @timmjrg Před 9 měsíci

    TOP - ABO!

  • @willywood3369
    @willywood3369 Před 9 měsíci

    Bin gespannt welche Technologie zur Kommunikation genutzt wird und wie die Ausfallstrategie ist.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci +2

      Ist doch klar: In Deutschland wird sowas per Fax kommuniziert. :D

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci +2

      Etliche Zähler bekommen einfach 'ne SIM eingeschoben und gehen übers Mobilfunknetz. Wenn die Anbindung mal gestört ist, ist das kurzzeitig kein Problem, weil die Daten nachgeliefert werden.

    • @willywood3369
      @willywood3369 Před 9 měsíci

      @@danielrodding8522 bei den Daten sehe ich auch kein Problem. Aber welche Timeout Vorzugslage (ein, aus, alter Wert)nimmt z.B. die Ladestation ein?

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci

      @@willywood3369 Nach meinem Kenntnisstand bleibt dann der Schaltzustand so, wie zuletzt geschaltet wurde. Und wenn Anbindung wieder da, kommt ggf. anderer Sollzustand rein. Die Sollzustände werden ja periodisch übermittelt.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      Neue , vorgeschriebene Zählerschränke sind für Internetzugang ausgelegt mit Draht/Glasanbindung.

  • @user-nm6fr6it9v
    @user-nm6fr6it9v Před 9 měsíci +3

    Guten Tag, sehr interessantes Thema. Was mich interessieren würde, was passiert wenn mehr eingespeist wird als verbraucht? Werden die 400V dann rückwärts durch den Trafo geschickt und in Mittelspannung transformiert?

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 9 měsíci +7

      Insgesamt müssen sich Erzeugung und Verbrauch in einem Netz über alle Spannungsebenen hinweg die Waage halten. Wenn in einem Niederspannungsbereich mehr erzeugt als verbraucht wird, erfolgt eine Rückspeisung in die Mittelspannung, richtig.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 9 měsíci +2

      Ja, Einspeisung funktioniert fast immer auch "upstream", also ausgehend von der Niederspannungs- auf die Mittelspannungsebene.

    • @SoestStolzi-ho9ez
      @SoestStolzi-ho9ez Před 9 měsíci +2

      Eindeutig , ja ! Das ist einer der Gründe , warum Solar und andere Kraftwerke , die Strom einspeisen , ab derzeitig größer 0,6 Kw , Balkonkraftwerker , angemeldet werden müssen damit die EV's das Netz besser steuern können ... Hohe Lastsprünge ein / ausschalten im mehrere 50 KW Bereich können bereits Probleme hervorrufen ...

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 9 měsíci

      Die Frage war jetzt nicht ernst gemeint. oder?

    • @jackmclane1826
      @jackmclane1826 Před 9 měsíci +3

      @@Reaktanzkreis Für elektrotechnisch Unbewanderte (=99% der Bevölkerung) ist das eine völlig angemessene Frage.

  • @ulihd
    @ulihd Před 9 měsíci +6

    Wie viel Leistungsfluss /zwischen/ den einzelnen Anschlussnehmern fließt, interessiert das Stromnetz schlichtweg gar nicht!
    Wichtig für das Verteilnetz ist einzig, was hinten rauskommt, d.h. in Summe beim Transformator!
    ==> Einspeiser und Wallboxen haben eine Selbststeuerung über die Netzfrequenz! [vgl. AR-N 4105 P(f)- und P(U)-Kennlinie]
    ==> Um das Netz zu stabilisieren, muss der Verteilnetzbetreiber hier /gar nichts/ machen!
    ==> Wenn hier flächendeckend gemessen werden soll, dann hat das rein wirtschaftlich-bilanzielle Gründe, aber keine technischen Gründe!

    • @AnoNym-im9uo
      @AnoNym-im9uo Před 9 měsíci +1

      Das ist leider falsch lokal kann nur die Spannung oder Frequenz gemessen und teilweise auch geregelt werden. Das bringt bei der Frequenz nur etwas wenn möglichst viele übergreifend mitmachen. Bei der Spannung müssen die lokal die sensitivsten Anlagen sich anpassen, also die welche den Engpass verursachen. Genau dafür gibt es die VDE-AR-N 4105. Für den Netzbetrieb ist zusätzlich natürlich sehr wohl relevant, welche Ströme zwischen den Anschlussnehmer über das Netz fließen. Da geht es nicht nur um den Transformator sondern auch einzelne Leitungsstränge im NS-Netz. Wenn hier der Netzbetreiber nicht eingreift wird es dann leider Dunkel, um das zu vermeiden und alle nicht primären Versucher des Engpass zu schützen ist Gesetz gedacht ...

    • @ulihd
      @ulihd Před 9 měsíci

      @@AnoNym-im9uo Wenn ein einzelner Anschlussnehmer seine Leitung überlastet, dann fliegt erstmal seine eigene Sicherung.
      Das berührt den Netzbetrieb gar nicht, und es wird auch nur für denjenigen dunkel, der seinen Anschluss überlastet.
      Wenn Frequenz oder Spannung in unzulässiger Höhe vom Sollwert abweichen, dann regeln die Einspeiser und die EVSEs (Wallboxen) automatisch ab (die dazu nötige Steuerung ist vorgeschrieben und immer aktiv). Auch da droht also kein Blackout.
      Erst wenn die Belastung in Summe, d.h. am Transformator, unzulässig hoch wird, dann sind mehrere Anschlüsse betroffen. Aber um das zu erkennen braucht es auch nur eine Messung am Transformator.
      Auch Oberschwingungen, Flicker und die restlichen Aspekte der Netzqualität sind bei den aktuellen elektronischen Betriebsmitteln durch Normen erfasst und hier kann kein einzelner Anschluss ein Problem für das ganze System darstellen.

    • @erikreimann
      @erikreimann Před 9 měsíci

      ​​​​@@ulihdWallboxen müssen erst ab 12 kVA eine Steuerungsschnittstelle besitzen (VDE AR N 4100 Kap. 10.6.4). Dies könnte nur durch die TAB bzw. TAR des lokalen VNB gefordert werden. Unser VNB verzichtet bei meldepflichtigen Wallboxen und genemehigungspflichtigen Wallboxen bis einschließlich 22 kVA auf eine Steuerbarkeit. Die Einspeisungsanlagen müssen erst ab 25 kVA installierter Leistung über eine externe Steuerung über Rundsteuerempfänger oder iMSys verfügen. Ab 100 kVA kommt eine Fernwirkanlage zum Einsatz.

    • @AnoNym-im9uo
      @AnoNym-im9uo Před 9 měsíci

      @@ulihd Es ist doch ganz einfach wenn alle Kunden unter ihrer Anschlussleistung bleiben löst ihre Sicherung nicht aus. Die Anschlussleistung eines normalen Hausanschluss beträgt häufig 30 kW. Die Netze wurden aber historisch nur für ein Brauchteil davon aufgrund der geringen Gleichzeitigkeit ausgelegt. Bauen sich jetzt viele eine Wallbox, Wärmepumpe, etc. dazu steigt zu einem die Gleichzeitigkeit und zum anderen die Belastung. Dies führt über alle Kunden zu lokalen Strombedingten Engpässen im Netz und nicht beim Kunden. Das kann auch kein Kunde sondern nur der Netzbetreiber messen und ausregeln.

    • @ulihd
      @ulihd Před 8 měsíci

      OK, das hört sich sehr plausibel an, meine Erfahrug sagt mir, dass Du Recht hast.
      Hiemit oute mich mich als SPD-Mitglied und das heißt, wenn hier im Staate Deutschlands etwas nicht funktioniert, dann bin ich selber mitschuld. Was ist das Problem? Frequenz? ==> Nein, 47.5 Hz bis 52.5 Hz sind jetzt zu tolerieren. Diese Kröte muss jede Kundin schlucken. Aber +/- 30 Kilowatt ist mal echt eine Hausnummer. Wenn das flächendeckend funktionieren soll, dann muss da wohl reguliert werden. Also nochmal gefragt: Was ist hier jezt überhaupt das Problem?
      Ernshaft.
      Hier geht es um die Wurst.
      @@AnoNym-im9uo

  • @paddy1004
    @paddy1004 Před 9 měsíci

    Es wird immer doller. 🤬🤬
    Heißt das, die können einem einfach den Stromspeicher abschalten, auch wenn man den selbst mit einer eigenen PV-Anlage auflädt?

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 8 měsíci

      Das hängt von Deinem konkreten WR ab. Wenn Du einen WR hast, der den Speicher über einen separaten Anschluss/Stromkreis befüllen kann, dann kannst Du den Speicher weiter laden. Sonst eben nicht.

  • @andreasm6765
    @andreasm6765 Před 9 měsíci +5

    Also mit dem Video entsteht ein falscher Eindruck, vor allem bei Leuten die kein Elektrotechnikwissen haben. Es entsteht der Eindruck, dass bei Drosselung hald einfach die Waschmaschine länger braucht und die Lampen nicht so hell brennen. In Wahrheit kann es nie um Drosselung gehen sondern nur um Abschaltung von ganzen Haushalten, oder im besseren Fall von einzelnen Geräten. Davon sind wir aber meilenweit entfernt, die Smartmeeter können messen, aber wo ist da der Leistungsschalter und einzelne Geräte abschalten, da müsste jedes Gerät, oder jeder Anschluss, mit dem Netzbetreiber datentechnisch verbunden sein und dann entscheidet der ob ich mit nassen Haaren die Kinder in die Schule schicken soll? Chaos und Katastrophen sind da absehbar.
    Also etwas mehr lösungs- und möglichkeitsorientiert bitte und die Traumfantasien von Gesetzestextschreibern auch entsprechend kommentieren. Ich geh davon aus, dass Sie das Wissen dazu haben.

    • @grid_experte
      @grid_experte  Před 8 měsíci

      Danke für den konstruktiven Beitrag. Es geht in dem Gesetzesentwurf ja tatsächlich nur um eine genau definierte Gruppe von Verbrauchern und nicht generell um alle. Das kann ich zukünftig gerne deutlicher darlegen.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 8 měsíci

      Es geht hier nach wie vor um die Großverbraucher Wallbox und Wärmepumpe, Waschmaschine und Co sind außen vor. Selbst die Wärmepumpe ist in der Masse wenig betroffen, da sie meist eher in größeren Häusern überhaupt eine höhere Anschlussleistung, als 4,2 kW zieht.
      Und na klar sollen die Geräte das einzeln selber steuern können in Kombi mit einem Smartmeter, das ist keine Raketentechnik und wird sich sicher in den Gerätschaften als normale Drosselfunktion etablieren. Bei Wärmepumpen im Bestand halte ich das für schwierig und ich glaube auch, dass es dort kaum zu realisieren ist. Bei vielen Wallboxen hingegen ist das sogar relativ einfach, zumal die Geförderten ja die Bedingung der externen Regelbarkeit und Update-Fähigkeit haben mussten.
      Der Gesetzgeber würde sich vermutlich einiges an Ärger ersparen, wenn er nur zertifizierte Geräte in ein solches neues System einbinden würde, die nahezu ohne Komfortverlust zu einer Drosselung auf 4,2 kW fähig sind. Wenn dann nur für die Bereitstellung der Funktion ordentlich Netzentgelt erstattet wird, sehe ich die Proteste nicht. In der Praxis wird eine Drosselung vermutlich auch nur sehr selten eingesetzt...

    • @andreasm6765
      @andreasm6765 Před 8 měsíci

      ​@@detlefk.5126 Entschuldige, das hat doch allen kein Hand und Fuß, da werden Gesetze gemacht ohne eine technische, rechtliche und wirtschaftliche Machbarkeit zu prüfen.
      Ok, nehmen wir eine Wärmepumpe von einem Wohnhaus mit mehreren Wohnungen. Die Wohnungen haben einen unterschiedlichen Wärmebedarf, unter dem Dach, Eckwohnungen usw. Da müsste man ja die Wohnungsregler steuern um die Temperatur zu senken, nur die Zentrale Wärmepumpe zurückregeln würde bedeuten das weniger Temperatur in der zentralen Wärmeleitung zur Verfügung stehet und die Eckwohnung wird kälter als die in der Mitte. Super . . . und mit Radiatorheizungen mit Thermostatreglern wird´s dann überhaupt lustig.

  • @arrgh-
    @arrgh- Před 9 měsíci +2

    Ich würde mich freuen, wenn man die Netzbetreiber aus den Niederstromnetzen ausschließen könnte von den Kosten her. Die lokal verbrauchten Erneuerbaren müssen billiger werden und vor Allem von der Börse ferngehalten werden. Erst dann lohnt sich Wasserstoff bei Überschüssen und lokale Speicher. Es kann nicht sein, dass "Nachbargrundstücke" zur Energieerzeugung nicht direkt verbraucht werden dürfen, sondern erst von Staat und Netzbetreiber Gewinne abgegriffen werden. Just my 10 cents

    • @j1shin
      @j1shin Před 9 měsíci

      Doch kann und wird auch so bleiben. Beide wollen den Reibach machen. Keinen interessieren die Belange der Melkkuh, genannt Bürger.

  • @mariokolic9120
    @mariokolic9120 Před 9 měsíci

    Gibt es eine zeitliche Begrezung der Drosselung? Oder kann auch für mehrere Wochen am Stück gedrosselt werden?

    • @silentpc498
      @silentpc498 Před 9 měsíci

      Der Netzbetreiber muss bei Überlast das Netz drosseln um Schäden am Strom-Netz zu vermeiden.
      Angenommen in einem Dorf bauen plötzlich alle Einwohner PV-Anlagen und die Einspeisung übersteigt um ein Vielfaches die Zuleitung zum Dorf.
      Dann müsste der Netzbetreiber hier eingreifen. Anlagen drosseln oder gar ganz abschalten.
      Insbesondere wenn dann mal mehrere Wochen schönes Wetter ist, wie z. B. in der Ferienzeit.
      Stell Dir vor von dem Dorf ist dann auch nur noch die Hälfte vor Ort, weil z. B. Ferien sind und der Rest im Urlaub ist.
      Der Eigenverbrauch sinkt dann ja noch weiter. Das Netz wird dadurch noch mehr belastet.
      Daher so als Tipp:
      Ihr solltet für neue PV-Anlage immer irgendwie einen Strom-Speicher mit einplanen.
      Die Überlast könnte so zum mindestens kurzzeitig im Speicher aufgenommen werden.
      Und ein Teil wird über Nacht genutzt.
      Bzw. der Netzbetreiber kann planen und stellt dann ggf. grundsätzlich weniger Strom zur Verfügung.
      Es würde dann wenn alle im Gebiet einen Speicher haben, nicht zu einer Überlastung vom Stromnetz kommen.
      Und ja klar, auch eine dauerhafte Drosselung ist natürlich denkbar!
      Das Stromnetz muss vor Schäden geschützt werden.
      Wenn die überlast durch vielleicht zu viel PV das Netz zu sehr belasten würde muss er abschalten oder drosseln.
      Und zwar so lange bis das Problem behoben wurde.
      Daher baut privat zu den PVs einen Speicher für den Strom.

    • @wasserdrucker6227
      @wasserdrucker6227 Před 9 měsíci

      @@silentpc498 Insgesamt günstiger wäre es eigentlich, wenn man in dem Beispieldorf statt 100 *10 kW Hausspeicher an der Trafostation 1x 700 kW hinbaut. Leider ein bürokratischer Alptraum.

    • @silentpc498
      @silentpc498 Před 9 měsíci

      @@wasserdrucker6227 Stimmt günstiger wäre es. Wrd aber eben hier wohl viel zu selten geschen.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Und wenn der Betreiber die PV-Anlagen ständig abschaltet, rechnen sich die Investitionen quasi niemals. Oder erst nach 30 Jahren oder so. :D @@silentpc498

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 8 měsíci

      @@wasserdrucker6227 ... die Frage ist, für wen die zentrale Speicherung günstiger wäre. Es ist wohl günstiger für den Versorger und es wäre zu befürchten, dass er die Kostenvorteile nur unzureichend weiter gibt. Mit eigenem Speicher ist es dann eher die dezentrale Wende für den Bürger und nicht die zentrale für den Versorger... und so kann dann auch eine ganz andere Dynamik entstehen, wenn es viele selber ein Stück weit in der Hand haben und direkt profitieren können... statt abhängig von zentralen behäbigen Strukturen zu sein.

  • @wirelesspirat
    @wirelesspirat Před 9 měsíci +5

    Stell dir vor: Du hast mehrere Zehntausend Euros für eine Lademöglichkeit für E-Autos und eine Wärmepumpe ausgegeben und dann geht der Betreiber hin und schaltet dich ständig ab. Merke: Immer, wenn sich die Wirtschaft von Nachfrage-orientiert auf Angebots-orientiert umstellt, bist du im Sozialismus angekommen. :D

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +1

      Meine Wallbox hat 700€ gekostet.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +1

      Von "ständig abschalten" ist doch gar nicht die Rede.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +1

      @@EinzigfreierName Es wird überhaupt nicht abgeschaltet.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci

      Ja, das stimmt, in dem Gesetzentwurf, um den es hier geht, nicht. @@gerbre1

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +1

      @@FranzJStrauss Meine ist fernregelbar, z.B. für PV-Überschussladen oder zeitgesteuert bei günstigen dynamischen Strompreisen wie heute Nachmittag.

  • @AndreasDelleske
    @AndreasDelleske Před 9 měsíci +6

    Ein frequenzabhängiger und notfalls auch spannungsabhängiger Strompreis für Bezug und Lieferung würde hier viele Probleme zugleich lösen. Mir ist bewußt daß je mehr auf Frequenz reagieren umso eher das Netz in eigene Frequenzdomänen segmentiert werden muß. Eventuell Landkreise oder andere Zellen um große Akkus oder Grundlastlieferanten herum.
    Probleme sind alle gut lösbar, hier fehlt der Platz dazu.
    Keiner braucht heute mehr das Zeitnormal. Es könnten jede Nacht eine neue Preisgerade für den kommenden Tag veröffentlicht werden, z.B. 49,8 Hz = 1 EUR, 50,2 Hz = - 0,1 EUR. Wind- und Solarprognosen könnten da eingearbeitet sein um dennoch im Mittel auf 50 Hz zu zielen.

    • @erikreimann
      @erikreimann Před 9 měsíci +1

      Eine angebotsabhängige Preisgestaltung ist interessant um Erzeugung und Verbrauch in Einklang zu bringen, allerdings hilft diese nur bedingt wenn eine Überlastung im Niederspannungsnetz droht. Vielmehr könnte dies sogar den Effekt verstärken, da bei viel Windenergieeinspeisung im Mittelspannungsnetz alle Elektroautobesitzer bestrebt sein könnten ihr Auto zu laden, so dass der lokale Ortsnetztransformator überlastet wird.

    • @AndreasDelleske
      @AndreasDelleske Před 9 měsíci

      @@erikreimann Das stimmt, ich käme aber auch nicht auf die Idee quasi über Nacht alle Zähler auf dieses Modell umzustellen. In dem Maße wie sukzessive das neue Preismodell ausgerollt wird könnten sich die Natze anpassen. Generell wird Strom tagsüber dank PV immer sehr billig sein (außer vielleicht im Winter, wo wir schlecht planbaren Wind haben). das allein setzt einen deutlichen Anreiz die E-Autos nicht nachts zu laden sondern mittags, z.B. an der Arbeitstelle oder beim Einkaufen. das müßte propagiert und gefördert werden, nicht 11 kW-Wallboxen an jeder Wohnung. Das geht so oder so nicht,

    • @erikreimann
      @erikreimann Před 9 měsíci

      @@AndreasDelleske Die 11 kW Wallbox ist nicht das Problem, da der VNB eh eine fixe Leistung für den Hausanschluss vorgibt, da muss in einem Mehrfamilienhaus/Gewerbeeinheit mit einem lokalen Lastmanagement eingegriffen werden um den Hausanschluss nicht zu überlasten. Das Problem ist, dass der VNB nochmals eine Gleichzeitigkeit der Hausanschlüsse berücksichtigt. Daher wird eine über geordnete Steuerung (Regelung) benötigt. Prinzipiell stimmt es aber schon, dass sich Ausgleicheffekte ergeben, sofern die PV Anlagen niederspannungsseitig einspeisen. Momentan gibt es auch nur für Wallboxen ab 12 kVA nach Kap. 10.6.4 VDE AR N 4100 eine Forderung nach Steuerbarkeit.

    • @AndreasDelleske
      @AndreasDelleske Před 9 měsíci

      @@erikreimann Etliche Mehrfamilienhäuser geben keine 11 kW pro Wohnung her.. da wird jeder versuchen auf seinem "Recht zu pochen"..

    • @erdgas9307
      @erdgas9307 Před 9 měsíci

      Die Frequenz eignet sich nur als Maß für die Erzeugungs/Verbrauchs-Bilanz im gesamten Netzgebiet, nicht aber für lokale Engpässe. Eine Segmentierung ist nicht möglich bzw. sinnvoll, da dann an jeder Segmentkopplung ein Energieaustausch nur über Umrichter funktionieren würde.

  • @liebuster9308
    @liebuster9308 Před 9 měsíci +1

    Was passiert denn bei "Runteregeln"? Die Wärmepumpe, Kühlschrank/Klimaanlage/E-Herd/wASCHMASCHINE etc. läuft dann länger und öfter, bei Licht schaltet man mehr Leuchten ein wenns zu dunkel wird. Die Verbraucher regeln also gegen das Runterregeln! Das hilft doch nur bei Kurzzeitspitzen. Wie kurz, wäre zu definieren.

    • @erikreimann
      @erikreimann Před 9 měsíci +1

      Es geht nur um Lastspitzen, da eine Überlastung der Verteilnetze vermieden werden soll. Insbesondere werden nur steuerbare Verbraucher nach Paragraph 14a ENWG geregelt. Das wird bei Anschluss dieser meldepflichtigen Geräte vertraglich vereinbart.

  • @dienaesse7549
    @dienaesse7549 Před 9 měsíci +16

    Mit dem Abschluss jedes einzelnen Anschlussvertrags wurde die zu liefernde Leistung vereinbart, verrechnet und bezahlt. Wenn die Netzbetreiber diese Leistung, ob aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen, jetzt nicht mehr liefern (wollen), nennt man das meiner Meinung nach Betrug.

    • @loschu63
      @loschu63 Před 9 měsíci

      Nö, sie werden ihnen den alten Vertrag aufkündigen, ..........und man legt ihnen einfach einen neuen vor. So einfach geht das. Und wenn sie das nicht verstehen oder doof finden sind sie halt ein Querdenker oder noch schlimmrr ein N..i😂

    • @austausch1
      @austausch1 Před 9 měsíci +1

      Den Stromversorger kann man wechseln, den Netzbetreiber nicht. Der Netzbetreiber ist für den Betrieb des Stromnetzes zuständig, der Stromversorger für die Lieferung des Stroms.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +1

      Der Netzbetreiber soll also NICHT für Netzstabilität sorgen und lieber abwarten, bis alles zusammenbricht statt gezielt einzelne Verbraucher abzuschalten? Macht wenig Sinn. Ausserdem hat das nichts mit "Betrug" zu tun, denn solche Massnahmen werden natürlich ausdrücklich in den Verträgen mit dem Kunden drin sein.

    • @austausch1
      @austausch1 Před 9 měsíci +1

      Wenn ich nicht irre, gibt es im Moment nur zwei abschaltbar Lasten. Die Wärmepumpe und die Wallbox. Wie und mit wem da ein Vertrag zur Laststeuerung abgeschlossen wird, kann ich nicht sagen. Aber was ich weiß ist, wir haben eine Wärmepumpe und einen Vertrag mit dem Stromversorger und nicht mit dem Netzbetreiber.

    • @dienaesse7549
      @dienaesse7549 Před 9 měsíci +3

      @@EinzigfreierName Wenn jemand eine Leistung verrechnet und diese dann nicht erbringt, nennt man das wie nochmal?

  • @christiang.9485
    @christiang.9485 Před 9 měsíci +2

    Ich denke halt oft, dass wir uns hier in Deutschland zu Tode regulieren und bürokratisieren. Und kann da auch keinen tieferen Sinn in dieser Niederspannungssteuerung sehen. An dem, dass die Verbraucher Strom benötigen, oder k.A. Abends ihr E-Auto an die Wall-Box anschließen, wird man nichts damit ändern können. Also das Lastproblem bleibt das gleiche wie seit 50 Jahren, wo man halt noch keine Computer hatte. Und die Einspeisungen, da sind ja nur die "Balkonsolaranlagen" der Unsicherheitsfaktor, größere Anlagen müssen eh beim EVU gemeldet werden. Ebenso wie größere Einzelverbraucher.
    Und was ein zb. Wohn- oder Industriegebiet an Strom benötigt, sehen die Versorger ja am Gesamtstrom zu dem Trafo. Aber vielleicht ist es auch "altersbedingt" bei mir, weil ich viel nicht mehr verstehe. Wie zb. nur noch Bedienungsanleitungen wo man 10 Seiten Sicherheitsinformationen und Warnhinweise bekommt, und eine 1/4 Seite wirkliche Benutzerinformation. Und REGELMÄSSIG nervt mich das, weil wirklich WICHTIGE Infos und technische Angaben fehlen. Die wo man wirklich bräuchte - aber dafür die Liste mit Sicherheitsvorschriften und Warnhinweisen usw. immer länger wird. Man wundert sich schon, dass es noch keine Vorschriften gibt, wie man sich in Deutschland in der Nase zu bohren hat.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      ..mit einem Nasenbohrer nach DIN XXXXX

  • @uwearnold3680
    @uwearnold3680 Před 8 měsíci +1

    Meines Erachtens sollte man sich Gedanken über grosse Batteriespeicher machen, an Stelle von akademischer Mangelverwaltung😢

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 8 měsíci

      ... sollen die hergezaubert werden?... das dauert noch Jahre... die sind außerdem bei viel zu wenig vorhandenen Überschüssen noch viel zu unwirtschaftlich. Aus meiner Sicht ist das smarte Netz jetzt genau der richtige Hebel... es ist ja nicht so, dass es nur Mangelverwaltung ist, es ist ja auch auf der anderen Seite die Verwaltung von Überschüssen, die dem Bürger sehr günstige Preise bescheren kann.
      Die Drosselung soll ja die absolute Ausnahme sein und mit moderner Technik ist sie auch überhaupt kein Problem, weil man sie nicht einmal merkt. Die erhebliche Reduzierung der Stromrechnung merkt man hingegen deutlich.
      Eine Umfrage wäre mal spannend... wollen sie nach wie vor die flatrate mit 35 Cent die kWh oder wollen sie dynamische Tarife für 20 Cent die kWh, wobei die Technik für den komfortablen Ausgleich sorgt? ... und wobei die Dynamik noch zusätzlich 20% CO2 Vorteile bringt?... spätestens wenn E-Auto und/oder Wärmepumpe vorhanden sind, dürfte bei weit über 10000 kWh Bezug die Geldbörse mit den ganz wenigen Umstellungen dann doch näher sein, als eine Allzeit-Flatrate. Optional macht man sich mit eigener PV und Batteriespeicher (demnächst auch billig mit Na-Ionen Akku) auch noch weitestgehend unabhängig von irgendwelchen Drosselungen... Win Win, würde ich sagen.
      ... spätestens in den Dreißigern ist Drosselung dann sowieso kein Thema mehr, wenn genügend Speicher "von selbst" und marktwirtschaftlich vorhanden ist.

  • @captainnutzlos3816
    @captainnutzlos3816 Před 9 měsíci +7

    Mich drosselt niemand!! Bin autark mit meiner inselanlage 😎

  • @rexxxx1984
    @rexxxx1984 Před 9 měsíci +7

    Und alles, um einer irren Religion zu huldigen, einem Weltuntergangs-Kult.
    Nichts gegen den Kanal Grid-Experte, der macht, einen sehr guten Job, aber die Ursache des Ganzen ist äußerst frustrierend.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Die Ursachen sind im Wahlvolk zu suchen. Jetzt müssen alle mit den Konsequenzen leben.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci

      Der menschengemachte Klimawandel ist real.

  • @frankschuler9738
    @frankschuler9738 Před 9 měsíci +4

    Wenn das unsere Zukunft sein soll... naja....

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci +2

      Die Grünen nennen das: "Wohlstand des Wenigers". :D

    • @frankschuler9738
      @frankschuler9738 Před 9 měsíci +1

      @@wirelesspirat Auch die werden das Weniger auskosten, ehrlich gesagt platzt mir langsam der Kragen.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Před 8 měsíci

      Es ist nur temporär für ein paar Jahre und es wird vergütet. In der Praxis wird es auch kaum auftreten und wenn, dann muss schnellstens Abhilfe geleistet werden.
      Zu verdanken haben wir das ganz sicher nicht den Grünen, sondern der Schlafmützigkeit von 16 Jahren Union, da wurde so gut wie nichts vorbereitet.

  • @nasevoll8668
    @nasevoll8668 Před 9 měsíci +6

    Leute wisst Ihr eigenlich was Ihr da sagt und macht.Wie ein paar Leith...schlimm echt schlimm.

    • @MiccaPhone
      @MiccaPhone Před 8 měsíci

      Bitte einen Kommentar schreiben, der auch verständlich ist.

  • @eifelrainerful
    @eifelrainerful Před 9 měsíci

    Jetzt mal eine laienhafte Frage von jemand der Leistungsreduzierung nur aus dem Gleichstrombereich kennt. (das Licht wird dunkler und die Heizung schwächer ).Wie bemerkt der Verbraucher im Wechselstromnetzt eine Leistungsreduzierung ? Frequenz und Spannung müssen doch bleiben ?

    • @mischabenson5470
      @mischabenson5470 Před 9 měsíci

      Bei einer PV Anlage kann ich die Leistung auf 60-30-0% Reduzieren, macht der Wechselrichter durch Steuerung über zB. ein Rundsteuersignal vom NB.
      Andere Verbraucher wie Waschmaschine usw. kann man logischerweise nicht reduzieren, da würde nur abschalten gehen, aber das kann kein NB steuern, wie auch?
      Der ganze Wahnsinn mit der Überwachung und Steuerung des Verbrauchs/Einspeiser, kostet den Verbraucher über lange Zeit gesehen ein Vermögen.
      Dank der Energiewende werden wir über die Netzentgelte richtig schön ausgenommen.
      Alleine die Rechenleistung um das alles am laufen zu halten ist verdamt hoch.
      Der Strompreis kann sogesehen nicht sinken, das Gegenteil ist der Fall!

    • @wora1111
      @wora1111 Před 8 měsíci

      Da bin ich andrer Meinung. Die Netzentgelte wurden mit der Liberalisierung des Strommarktes eingeführt und als Vorteil für den Endnutzer verkauft. Vorher rechnete der Endverbraucher mit seinem lokalen EVU (Stadtwerk) ab und das Stadtwerk mit dem Vorlieferanten. Nach der Liberalisierungen gibt es mehr Parteien, die in die Abrechnung involviert sind. Das ganze ist also damit automatisch teurer. Gleizeitig wird automatisch unterstellt, dass der vom Endnutzer bezogene Strom immer über das Hochspannungsnetz läuft und dafür werden Kosten berechnet. Das gilt auch dann, wenn die Energie in der Realität in der Niederspannungsebene durch die PV Deines Nachbarn eingespeist wurde, also nicht mal im Mittelspannungsnetz aufgetaucht ist. Umgehrt kriegt Dein Nachbar aber einen deutlich niedrigeren Preis für seine Einspeisung, weil ihm the Netzentgelte für die höheren Spannungsebenen nicht gutgeschrieben werden.
      Die finanziellen Hintergründe sind wahrlich interessant...

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis Před 8 měsíci

      @@mischabenson5470 Das soll ja teuer bleiben damit man wenig verbraucht. Also öfter mal im dunkeln und im Kalten sitzen. Schon mal Kerzen vevorraten, haltbare Lebensmittel und vor allem Trinmkwasser bunkern.

    • @klassichd10
      @klassichd10 Před 8 měsíci +1

      @eifelrainerful Ja, die Spannung muß innerhalb genau definierter Grenzen (+/- 10%) bleiben und die Frequenz ebenso (+/-0,2Hz). Also über die Netzleitung kann man die Leistung nicht wirklich reduzieren. Und selbst wenn die Spannung mal um unteren Ende des erlaubten Bereichs läge, würden Geräte mit Schaltnetzteil und auch Asynchronmotoren noch in etwa die gleiche Leistung abfordern, indem sie die Stromaufnahme steigern.

    • @danielrodding8522
      @danielrodding8522 Před 8 měsíci

      So ein "normaler" Haushalt ohne E-Auto-Wallbox, Wärmepumpe or whatever hat heute einen ganz normalen Stromzähler, allermeist auch ohne Fernsteuermöglichkeit. D. h. da kann der Verteilnetzbetreiber nur mit "Brownouts" steuern. Also ganze Straßenzüge etc. stundenweise mal stromlos schalten, wenn es zu eng wird.

  • @olynxmano
    @olynxmano Před 9 měsíci +16

    Wie man die Zerstörung des Industriestandorts mit so sachlich aussehenden Vorträgen einläuten kann.
    Vor allem wird jede echte Innovation in den Boden gestampft.
    So etwas wie die Entwicklung des Automobils (die Grundlage des globalen Wirtschaftsaufschwungs) wäre mit heutigen Gesetzen gar nicht denkbar.
    Wer so um die 20 Jahre alt ist, sollte sich wirklich überlegen ins Ausland zu ziehen, wenn er denn etwas positives für die Menschheit erreichen wollte.
    Wer ein Land in der Energieversorgung absichtlich einschränkt führt Krieg gegen das Land.
    Wer Energieversorgung so offensichtlich instabil macht, zerstört nicht nur den Glauben in die Heizung ;)
    Wenn in Deutschland niemand mehr ist, weil JEDER der normal im Kopf ist, irgendwoanders seine Firma neu gründet, werden bald auch keine Gelder für Rente und sozialen Ausgleich mehr da sein. Das Gesundheitssystem ist ja schon ruiniert.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci +2

      Nanana. Wir wollen doch alle den "Wohlstand des Weniger". :D #GruenerMist

    • @micropower8
      @micropower8 Před 9 měsíci

      Ja, wir hätten das Gas wirklich als Übergangslösung gebrauchen können um überhaupt in der Lage zu sein von Öl und Kohle weg zu kommen.
      Unsere Politiker haben es sich mit den Russen verscherzt, das bedeutet dass die Kosten auf die Art deutlich höher sind als es eigentlich sein müsste.
      Das bedeutet aber auch dass die Wahrscheinlichkeit dass jemand sein Haus dämmt, einen Gegenstromwärmetauscher, ein intelligentes Lüftungssystem, neue Fenster, PV-Module, Akku und eAuto verbauen kann, dramatisch sinkt. Das wird also deutlich länger dauern. Es gibt aber eben recht viele Häuser die nicht gut gedämmt sind und die auch keine guten Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung haben.
      Durch die plötzliche Änderung wird man viele Leute die gerade so über die Runden gekommen sind in die Armut stürzen. Die Leute hatten eben nicht genug Zeit um sich darauf anzupassen.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +2

      Die durchschnittlichen Stromausfallzeiten waren noch nie so kurz in Deutschland. Offenbar ist das Stromnetz immer stabiler geworden.

    • @realitywelcome1425
      @realitywelcome1425 Před 9 měsíci +1

      ​@@gerbre1die Anzahl "Stabilisierung Eingriffe" (um einen Blackout zu vermeiden) ist enorm gestiegendiese sind übrigens auch ziemlich teuer.
      Man könnte auch sagen: Ein instabiles Net ohne genug Grundlast kommt uns teuer zu stehen.
      Strom Import aus Frankreich oder CZ sowieso

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci

      @@realitywelcome1425 Natürlich ist die Anzahl der Redispatches gestiegen. Das Stromnetz wird dynamischer. So soll es sein. Der Preis für einen Redispatch muss fallen, ist eh alles softwaregesteuert. Die Netzbetreiber sollten mitbezahlen, um den Netzausbau zu beschleunigen. Die Importzahlen sind gestiegen, weil der importierte Strom günstiger ist, als unsere teure Kohle. Die Quote wird sich mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren in spätestens einem Jahr wieder normalisieren. Die Netzstabilität ist jedenfalls unabhängig davon. Sie ist mehr gefährdet, wenn ein Großkraftwerk markbedingt zur vollen Stunde wechselt.

  • @Kartrampage
    @Kartrampage Před 9 měsíci +5

    Was passiert denn praktisch wenn ich als Abnehmer über lächerlichen 4200 Watt in dem fall komme und geregelt wird? Man muss doch irgendwas abschalten um leistung zu reduzieren. anders geht das doch nicht. Wärmepumpen und Wallboxen haben ihren eigenen Anschluss. Wallboxen kann man ja bis auf 0% runterregeln aber bei Wärmepumpen geht es nicht. Deswegen gibt es für Wärmepumpen 2 verschiedene Stromverträge. einmal mit einem hohen preis wo man nicht abgeschaltet wird und einmal mit einem etwas niedrigen preis wo abgeschaltet werden kann. (laut klein gedruckten) und wenn dann im winter die Heizung der Wärmepumpe nicht geht um das einfrieren zu verhindern hmm. Na ja unsere Politiker meinen ja auch das man Strom beliebig weit transportieren kann und die Physik nicht gilt.

    • @willywood3369
      @willywood3369 Před 9 měsíci +1

      Unsere Wärmepumpe wird seit 2005 werktäglich von 1030 bis 1230 per Rundsteuerempfänger vom EVU abgeschaltet. Durch die Speichermasse des Fußbodens merkt man davon nichts. Nach der neuen Regelung würde die aber nicht mehr betroffen sein, da Anschlusswert nur 1,4kW.

    • @nasevoll8668
      @nasevoll8668 Před 9 měsíci +1

      Tolle Frage es wir einfach herunter gefahren egal was ist.

    • @erikreimann
      @erikreimann Před 9 měsíci

      Mit HGÜs kann man die Energie tatsächlich beinah beliebigweit transportieren. Bei Wechselspannung besteht das Problem, das diese sich ab Entfernungen von über ca. 10 % der Wellenlänge nicht mehr sauber als Schwingungen beschreiben lassen.

    • @Kartrampage
      @Kartrampage Před 9 měsíci

      @@erikreimann mit HGÜ geht es auch nicht endlos weil es ein großer aufwand im betrieb ist. die mir bekannte längste HGÜ ist die Südliche HGÜ Hami-Zhengzhou mit 2210 Km und Überträgt 8000 MW bei ±800 kV

    • @Kartrampage
      @Kartrampage Před 9 měsíci

      @@willywood3369 Mit 1,4 kW kann es sich nur um eine Klimaanlage mit Heizfunktion handeln. eine Brauchbare Wärmepumpe die Gas oder Öl ersetzt fängt bei 12 kW an. alles andere wär nur eine Zusatzheizung.

  • @andimerkle6924
    @andimerkle6924 Před 9 měsíci +1

    Das Volk hat sie gewählt. Da muss das Volk durch jetzt

  • @theodorTugendreich
    @theodorTugendreich Před 9 měsíci

    Was ist denn ein Gridexperte?

  • @quantenfels
    @quantenfels Před 9 měsíci

    Energy Sharing im Verteilnetz?

  • @maxmeyer7299
    @maxmeyer7299 Před 9 měsíci +2

    Was soll den bei einem Speicher >4,5kWh gesteuert werden???
    Die Absicherungen nach dem Trafo betreffen doch mehrere Anschlusspunkte, denn ich hänge an einem Kabel, wo der Rest der Straße auch dran hängt... da sind doch die iMsys die einfachere Lösung um das netz zu überwachen, nur Deutschland mit seinen ca. 23% hängt da gewaltig den meisten anderen Ländern hinterher.

    • @micropower8
      @micropower8 Před 9 měsíci

      Theoretisch könnte der Netzbetreiber mit deiner Einwilligung einen gewissen Prozentsatz deines Energiespeichers nutzen um Energie in das Netz zu speisen. Da willst du dann sicherlich auch eine gewisse Geldmenge bekommen oder dir soll der Strom gutgeschrieben werden. Da muss man sich etwas gutes ausdenken.
      Eigentlich wäre aber auch möglich dass ein Bewohner eines Wohnblocks bei sich einen Akku hin stellt und bei Stromüberschuss wird der automatisch und sehr günstig aufgeladen. Wenn wenig Energie vorhanden ist, dann wird die Energie wieder in das Netz eingespeist und er bekommt eine gute Vergütung. Das muss sich für ihn ja auch lohnen, weil er in der Lage sein sollte den Akkus innerhalb von etwa 3 Jahren wieder abzuzahlen.

    • @maxmeyer7299
      @maxmeyer7299 Před 9 měsíci

      @@micropower8 bis dazu die notwendigen Definitionen der Schnittstellen final sind, bin ich unter der Erde. Das wird im Privaten Bereich nie werden, da macht es mehr Sinn Quartier Speicher aufzubauen.

    • @micropower8
      @micropower8 Před 9 měsíci

      @@maxmeyer7299 - Da setzt man sich mit den Leuten zusammen diskutiert das, dann können die das noch eine Woche bei sich intern durchdenken und zum Schluss macht man es eben fest, aber mit gleich mit Erweiterungsmöglichkeiten.
      Eigentlich weiß man ja schon was benötigt wird. Man kann das ja auch mal in kleine ausprobieren und Erfahrungen sammeln bevor man die Geräte in großen Massen produziert.
      Wahrscheinlich können alle Probleme und Erweiterungswünsche mit Hilfe von Firmware-Updates gelöst werden.
      Zum Beispiel, bei mir hier zu Hause wäre es auch sinnvoll wenn ich das System besser steuern kann, dazu müssten die Geräte aber möglichst von Haus aus schon eine entsprechende Funktion mitbringen.
      Ideal ist es wenn die Haushalte intern alles optimieren und dazu dann Informationen oder Vorgaben des Netzbetreibers verwenden.
      Es könnte ja eine Zeit geben wo man günstig seinen Akku voll machen kann, weil Überschüsse im Verteilnetz existieren oder das Netz fragt an ob die Akkus in den Häusern etwas unterstützen können.
      Meine Waschmaschine geht dann eben gegen Mittag an wenn viel überschüssige Energie vorhanden ist, aber es wäre hier auch sinnvoll wenn alle Bedingungen wirklich erfüllt sind und dass dann zur Waschmaschine der Befehl "Start" gesendet wird. Wenn es aber wider erwarten den ganzen Tag dunkel sein und der Akku schon zu leer ist, dann darf die eben nicht an gehen. Da muss man also etwas vorplanen und abschätzen wie viel Energie in der Zeit etwa verwendet wird. Teilweise verlängert sich ja auch die Waschzeit, weil mehr Wäsche in der Trommel ist. Wäre gut wenn die Waschmaschine den neu ermittelten Wert weiter schickt und die Haus-Steuerung damit dann weiter planen kann. Man braucht natürlich auch einen gewissen Sicherheitsspielraum.
      Ich habe mal für ein Ingenieurbüro gearbeitet und da saß ich auch beim Kundengespräch, er wollte eine Funktion die ich innerhalb von 2 Wochen realisieren könnte. Man könnte es ausprobieren und wenn es so läuft, dann wäre es ja okay. Das wurde dann aber von allen Seiten immer weiter gestreckt, so dass daraus Monate wurden.
      Es wurde gesagt dass ich ja noch keine Erfahrung habe, das nicht richtig planen könne, aber im Endeffekt ist das generell die richtige Vorgehensweise. Man macht schnell etwas, hat dann schon Mal ein Ergebnis und kann dann entscheiden ob das so okay ist oder in welcher Weise man das verbessert.
      Es gab eh immer irgend welche Verbesserungen und Veränderungen in den Produkten, ganz egal ob man dachte das man es bis zum Ende durchgeplant hätte.

    • @maxmeyer7299
      @maxmeyer7299 Před 8 měsíci

      @@micropower8 Alles richtig was du da scheibst, aber welche Geräte sind dazu in der Lage? Er definiert dazu einen Standard, wo sich sich alle dran halten? Das alles liegt leidet nicht in Interesse der Firmen und noch dazu gibt es doch kaum noch Firmen im EU Raum auf die man ggf. gesetzlich Einfluss nehmen könnte. Dann kommt doch gleich wieder der Vorwurf alles wird verboten oder wir mussten doch Technologie offen bleiben, der Markt wird es richten.
      So ist leider die Realität.

    • @micropower8
      @micropower8 Před 8 měsíci

      @@maxmeyer7299 - Ideal wäre es wenn man sich als Firma an globale Standards halten kann, so dass der Markt auch entsprechend groß ist. Wenn es nur die EU wäre, dann wäre es auch okay.
      Wenn ich ein Gerät herstelle, dann doch am besten eins welches ich überall verkaufen kann. Da bin ich also schon selbst daran interessiert mich an gewisse Normen zu halten.
      Es wäre wahrscheinlich schon ausreichend Verbraucher wie Klimaanlagen (Wärmepumpen), elektrische Heizungen (Wasserboiler, Heizstäbe), Ladesäulen und vielleicht die PV-Einspeisung/Windkraft Einspeisung regeln zu können. Es muss sicherlich nicht jedes USB-Handyladekabel so eine Funktion haben dass es über den Netzbetreiber abgeschaltet werden kann.
      Quartier Speicher oder auch Speicher in den einzelnen Häusern wären als Puffer auch eine gute Idee, so verringert man die Spitzen die man überhaupt nachregeln muss. Das würde die ganze Situation schon erheblich entspannen.
      Aber die können auch nur als Puffer dienen die höchstens ein paar Tage abdecken.
      Wenn es wirklich mal etwas kritisch wird, dann muss man in der Lage sein alles bis aufs Licht abzuschalten.

  • @dermitdemstromtanzt4726
    @dermitdemstromtanzt4726 Před 9 měsíci +4

    Freut euch auf südafrikanische Verhältnisse...😈
    Bald nix mehr mit E-Auto laden wann ich will.😛

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci +2

      Geliefert, wie gewählt.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Před 9 měsíci +3

      Netzdienlich wird bald überall sein - oder teuer autark werden.
      Frequenz- und Spannungskontrolle am Wasserkocher, Toaster, Föhn, Herd, Tiefkühltruhe, wir leben bald knapp.

    • @EinzigfreierName
      @EinzigfreierName Před 9 měsíci +1

      In den allermeisten Fällen ist es doch VÖLLIG egal, ob das Auto eine Stunde früher oder später mit dem Laden anfängt und ob es mit 11KW oder 5 KW lädt. Voll ist es nächsten morgen eh.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Před 9 měsíci +1

      Muss auch nicht.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Před 9 měsíci +1

      @@EinzigfreierName Die Firmware der Autos agiert da komplett anders = immer voll reinziehen. Das verteuert extrem die Elektrifizierung von Tiefgaragen und Stellflächen, denn man muss täglich diese Gier stoppen, wobei dies Unmut der Inhaber provoziert.
      Wenn die Autos am Morgen auf grob 80% Akkustand ist schon der Unterschied 30% nach 80% = +50% zu 30% nach 100% = +70% signifikant, obwohl 80% die Lebensdauer Akku erhöht.
      Also, ein 70 kWh Akku müsste nur von 20 kWh auf 50-55 kWh in 9h geladen werden = 3,5 kW oder 3,7 kW einphasig. Nur falls mal eilig wären dann 3x 3,7 kW = 11 kW nötig. Kalkularisch hat 1/3 der Stellplätze den Bedarf, also 30 Stellplätze 10x 3,7 kW was die Hausanschlüsse auch meist no hergeben.

  • @wirelesspirat
    @wirelesspirat Před 9 měsíci +7

    Mit anderen Worten: Keine Planungssicherheit mehr Unternehmen. Wer will hier schon eine Produktion aufbauen, wenn einem der Netzbetreiber jeder Zeit den Saft abdrehen kann, weil mal wieder kein Wind weht?

    • @mario-ed6ox
      @mario-ed6ox Před 9 měsíci +1

      Wir sind selbst schuld weil wir solange cdu csu und spd gewählt haben und weiter wählen werden

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat Před 9 měsíci

      Glaubst du ernsthaft, mit Wind und Solar könnte man eine Industrienation wie Deutschland betreiben? Wir sollten sofort alle AKWs reaktivieren, wo es noch möglich ist und gleichezeitig mit dem Fracken von eigenem Gas anfangen. Dazu parallel Nordstream 1/2 wieder aufbauen und langfristige Kohleverträge mit Australien schließen. @@mario-ed6ox

    • @realitywelcome1425
      @realitywelcome1425 Před 9 měsíci

      ​@@mario-ed6oxbitte nicht die Grünen und die FDP vergessen.
      Alle waren (bis auf die AfD) für den Ausstieg aus der CO2 freien Atomenergie.

    • @sore4803
      @sore4803 Před 8 měsíci +1

      Du hast es nicht verstanden. Es geht überhaupt nicht darum, den Unternehmen deren "Saft" abzudrehen. Unternehmen werden von den Regelungen garnicht adressiert...

    • @89DerChristian
      @89DerChristian Před 7 měsíci

      Offensichtlich fliegt dir das Thema über den Kopf und du verstehst es nicht...

  • @rolfo1065
    @rolfo1065 Před 9 měsíci +1

    Wir legen technisch den Rückwärtsgang ein, Netzdrosselung ist der Abschied vom Industrieland.

    • @RainerSpielberg
      @RainerSpielberg Před 8 měsíci

      So ein Unsinn, auch in der Vergangenheit gab es Notabschaltungen. Und variable Tarife gab es auch- die werden nur ausgebaut

    • @rolfo1065
      @rolfo1065 Před 8 měsíci

      @@RainerSpielberg , Unsinn ?
      Abbau von Kraftwerkskapazität und Grundlastfähigkeit, geringe Investitionen in die Netze, vor allem geringe Investitionen in die Niederspannungsnetze, Netzregulierung und die höchsten Strompreise der Welt.
      Dazu gewollte Elektrifizierung, das ist leider Unsinn und Deindustrialisierung die ich als Unternehmer monatlich bezahlen muss.