3 Jahre Medizinstudium: War das ein Fehler?
Vložit
- čas přidán 7. 10. 2023
- Hey Freunde, heute mal ein kleines Realtalk-Video über mein Medizinstudium und ob ich denke, dass die 3 Jahre Medizinstudium ein Fehler waren, oder ob es sich gelohnt hat.
Disclaimer: Ich denke den ein oder anderen wird es etwas überraschen, was ich hier sage. ABER das ist alles eine Situationsaufnahme, kann sein dass sich das auch ändern kann.
Viel Spaß mit dem Video :).
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Danke für dein Video. Wurde mir gerade per Zufall angezeigt. Habe mir jetzt die ersten 10min angesehen und du hast perfekt beschrieben was ich aktuell denke und fühle. Dank dir ist jetzt ein wenig Klarheit gekommen, was ich in Zukunft (wahrscheinlich) machen möchte. Ich bin gespannt heut Abend den Rest des Videos zu sehen 🙌🏼😁
Mega das freut mich echt!!! Hoffe dir gefällt der Rest auch 😊
Danke für dieses ehrliche Video! Es spiegelt genau das wider, was mir aktuell durch den Kopf geht… Respekt das du weitermachst und deine Begeisterung uns daran weiter gibst:))
Danke 🥰 schön zu sehen, dass es anderen auch so geht
Kennt ihr die Informationen zur Medizin vom 'Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie'? Sehenswert für angehende Mediziner.
Ich liebe deinen Content einfach! Es ist, als würde man einem guten Freund zuhören, sehr interessant und auch gerade, weil du so ehrlich und ungefiltert redest, hebt sich das für mich total von allem ab, was man hier auf CZcams oder Insta noch so sehen kann! :) Mir, als hoffentlich bald Medizinstudentin, helfen deine Videos sehr weiter, auch die über z.B. das lernen allgemein. Mach weiter so 💕🌟
Mega das freut mich echt 😊🫶🏻
Danke für das Video, mir hat das total geholfen. Ich überlege grade auch Medizin zu studieren und ich glaube ich ticke da ähnlich wie du, bin einfach hin und her gerissen, aber das war noch mal so eine Bestätigung es einfach zu machen, weil es mich einfach so interessiert. Und danke für diese Ehrlichkeit!
🙏🙏🫶🏻
Das finde ich aber das schöne am Medizinstudium. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten danach. Ob Psychiatrie, Forschung oder als Mannschaftsarzt. Jeder findet seinen Weg.
Das stimmt 😊
Ich kann mich mit deiner Situation sehr gut identifizieren. Ich studiere Pharmazie und nach einigen Praktika in der Apotheke ist mir bewusst geworden, dass der Apothekenalltag nichts für mich wäre. Aber das Studium macht mir unheimlich viel Spaß und das Wissen, das man beigebracht bekommt, fasziniert mich sehr. Daher studiere ich auch weiter.
Mal schauen, wo die Reise hinführt. Vielleicht wäre die Industrie oder die Forschung eher etwas für mich.
Dir weiterhin viel Erfolg!!
Jaa crazy wie vielen es so geht … dir auch sehr viel Erfolg 🫶🏻
Ich wollte fragen, in welchem Semester du Pharmazie studierst und wie du mit dem ganzen Stoff klarkommst? :)
Mit Pharmazie kann man wahnsinnig viel anfangen in verschiedensten Bereichen. Behörden, Datenbanken, Verläge, Rechtsmedizin etc. sind ja auch noch weitere Gebiete. Hab meinen Weg auch irgendwie gefunden, ohne Apotheke 😉
@@sophiemusch7007 Wo arbeitest du, wenn ich fragen darf?
Wechsle zur reinen Chemie, kann ich nur empfehlen 😄
Sehr interessantes Video Henry! Danke für deine Ehrlichkeit 🫶🏻
🫶🏻🫶🏻
Dabei seit Tag 1 und 200 Abos; drück mir die Daumen das Abi steht dieses Schuljahr an und danach das Medizinstudium ich bin sooo ready dafür und dank deiner Videos immer motiviert und begeistert!!!!! Grüße aus Heidelberg!
Heftig das freut mich echt sehr ❤️ viel erfolg dir!!
Super interessantes Video☺️ Mich würde ein separates Video zu deinen (negativen) Erfahrungen in der Klinik auch super interessieren, da ich das total spannend finde😅 :) genauso wie die Probleme des Gesundheitssystems 18:57
Danke dir für das Video. Bin gerade voll am zweifeln ob das Medizinstudium und der Beruf als Arzt überhaupt was für mich ist, und das habe ich gerade echt gebraucht. :)
Hahaha, hast du nicht vor dem Studium ein Praktikum gemacht?
@@tungilgynch6044bin noch in der Schule aber bin zurzeit am überlegen welchen weg ich gehen will :)
Jaa ganz normal :) mach echt ein Peaktikum, dann bist du dir etwas sicherer
Heyy,
Danke, dass du so ehrlich über die Vor- und Nachteile sprichst. Ich finde deinen Content allgemein echt super und man hat einen großen Mehrwert davon. Aber gerade wegen diesem positiven Schleier um das Medizinstudium, ist es sehr hilfreich, dass du da mal klar die Realität beschreibst.
Ich finde es sehr schwer einzuschätzen, ob dieses Studium richtig ist
Mega danke 🫶🏻 weiß ich sehr zu schätzen
Ich habe vorher BWL studiert und war total unglücklich. Im Sommer 2022 habe ich ein Pflegepraktikum am Klinikum rechts der Isar absolviert, auf der Privatstation der Kardiologie und hatte da eine gute Zeit, weil alle Pfleger und Ärzte so nett waren und mich die ganzen 3 Monate so unterstützt und begleitet haben. Unabhängig davon bin ich jeden Tag gerne aufgestanden und zur Arbeit gegangen und habe von Tag 1 bis Tag 90 keinen Tag bereut. Da habe ich auch herausgefunden, dass ich unbedingt Medizin studieren will. Ich habe die Aufnahmeprüfung in der Slowakei neben des Praktikums gemacht. Da habe ich wirklich von morgens bis abends alles gegeben, damit ich das schaffe. Ich hätte es noch einmal im nächsten Jahr versucht wenn ich es im Sommer 2022 nicht geschafft hätte, aber der Wille war viel zu groß, um es nicht zu schaffen. Vieles was du in deinen Videos erzählst ist bei mir größtenteils auch so passiert. So mit lernen. Ich war auch nie der fleißigste. Aber wenn man unbedingt was will, dann veränderst du dich so sehr, dass du auf einmal anfängst zu lernen, weil es dich interessiert und du ein Ziel hast, das du erreichen willst. Ich bin jetzt 22 und mache mir keinen Druck. Zur Not wiederhole ich 1-2 Semester, falls nötig, weil wenn ich fertig bin ich 27 vielleicht auch 28 oder 29. Natürlich will ich am liebsten mit 27 schon fertig sein, aber ich mache mir da keinen Druck, weil ich noch so jung bin. Das haben mir meine Eltern gesagt und Kommilitonen und das tut einfach gut das zu hören. Mein Fazit ist, dass ich fast alles 1:1 wieder so machen würde. Außer dass ich nicht mehr nur 4 Stunden am Tag schlafe. Mein Körper hat mir signalisiert, dass ich mehr Schlaf brauche. Mir war wirklich irgendwann kurz vor der Aufnahmeprüfung sehr übel, aber nicht weil ich aufgeregt war, sondern es lag wirklich einzig und alleine nur am Schlafmangel. Das ist das einzige was ich anders machen würde im Nachhinein.
Für alle, die Medizin studieren wollen, macht das Pflegepraktikum am besten komplett vor der dem Studium und nicht während den Semesterferien, wenn es möglich ist. Wenn ihr jetzt in Deutschland einen Platz habt dann macht ihn auf jeden Fall vor Beginn des Studiums, weil in den Semesterferien habt ihr dann frei, könnt Urlaub machen, den Rettungssanitäter machen und euch für das nächste Semester vorbereiten.
Für Auslandstudenten, die meisten spielen mit den Gedanken spätestens nach 2 Jahren wieder nach Deutschland zurückzukehren. Informiert euch gut. Man braucht 90 Tage Pflegepraktikum und einen Erste Hilfe Kurs falls eure Uni ihn nicht sowieso schon anbietet. Die müsst ihr genauso machen, wie Leute die schon in Deutschland studieren. Das ist die Voraussetzung, dass das Physikum vom LPA in Deutschland anerkannt wird. Ich kann euch sagen, dass ihr in Osteuropa nicht nach jedem Semester und jeder Prüfungsphase frei habt, es sei denn ihr habt alles nach dem ersten Versuch bestanden. Letzten Winter hatte ich zum Beispiel überhaupt nicht frei, weil ich Klausuren nachholen musste im Februar und im März geht das 2. Semester schon los. Macht das Praktikum am besten vor dem Studium, also natürlich wenn ihr euch das zutraut, weil ihr für die Aufnahmeprüfung lernen müsst.
Das ist Riesen Roman, was ich da jetzt erzähle, aber so alles bis jetzt bei mir eingetroffen. Das ist ein Teil meiner Geschichte. So viel ist schon passiert, dass dieser Text irgendwann viel zu lang wird. Es wird noch so viel passieren.
Das meiste, was in deinem Content vorkommt, kann ich größtenteils nur bestätigen. Lernpläne usw. Das ist auch eine große Schwäche von mir und muss mir unbedingt eine Struktur errichten, damit ich auf Dauer wirklich das Studium schaffen kann.
Danke für deine Worte! Bleib dran und viel Erfolg
Hey, darf ich dir eine Frage zum Studium im Ausland stellen?
Du hattest ja oben geschrieben, dass man einige Prüfungen wiederholen kann / muss. In Deutschland ist es ja so, dass man bei 3x nicht bestehen zwangsexmatrikuliert wird. Ist das bei euch auch so? Oder kann man Prüfungen so oft schreiben wie man will ohne Konsequenzen?
Hey Henry, ich habe diese Jahr mein Abitur absolviert und habe im Sommer dann ein FSJ im Krankenhaus begonnen und nach 3 Wochen auch wieder abgebrochen. Im Krankenhaus habe ich gemerkt, dass ich niemals in so einer Umgebung arbeiten wollen würde bzw. Niemals unter solchen Bedingungen arbeiten wollen würde. Ich wollte schon immer Medizin studieren, weil es mir so ähnlich geht wie dir, denn ich interessiere mich extrem für den menschlichen Körper. Während des FSJs habe ich gemerkt, dass der Beruf einer Ärztin in der Praxis nicht das ist, was ich in der Zukunft gerne machen möchte. Jetzt stehe ich vor der großen Entscheidung, ob ich Medizin studieren sollte. Ich habe mir überlegt später beispielsweise als Medicals Advisor oder als medizinische Beratung in der Wirtschaft tätig zu sein, um eben trotzdem dieses Wissen teilen zu können. Für diese Berufe muss man allerdings nicht unbedingt Medizin studieren, sondern kann man einen beliebigen naturwissenschaftlichen Studiengang wählen. Jetzt fühle ich mich aufgeschmissen.. einerseits wollte ich schon immer Medizin studieren, weil es mich so sehr interessiert, allerdings würde ich nicht in einer Klinik tätig sein wollen. Ein Medizinstudium beinhaltet ja neben der Theorie auch das Pflegepraktikum, die Famulatur und dass praktische Jahr - alles Praktika in denen man in Kliniken arbeiten muss. Was würdest du mir für einen Rat geben? Was soll ich mir für Studiengänge angucken?
Es wäre super cool, wenn du auch Videos zum Thema Alternativen des Medizinstudiums, bzw. Eben diese Berufsmöglichkeiten vorzeigst die man machen kann, wenn man eben sich dafür interessiert, aber nicht klinisch tätig sein möchte.
Schau dir vllt mal physician assistant an? Oder neurowissenschaften?
studiere irgendwas, aber nicht medizin. du nimmst damit leuten, die wirklich den Arztberuf anstreben, den Studienplatz weg. LG ich, die einige kennt die Medizin studieren oder studiert haben und es teilweise nicht einfach für sie war, den platz zu kriegen
Wie wärs mit Zahnmedizin?
Humanbiologie könnte interessant für dich sein
Viele Praktika kann man auch in Hausarzt Praxen machen. Ob für mich das Krankenhaus was ist, keine Ahnung. Glaube niemand liebt den Alltag da. Kannst ja solter auch in die Forschung oder in eine Praxis - oder auf Teilzeit im Krankenhaus arbeiten
auch ne sehr coole Art von Video
PS: ich bin auch seit der Zeit dabei, wo du Studienplatz Tipps gegeben hast, weil ich auch einen wollte😂 aber jetzt hab ich ihn🙏🏼 ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg!
Ahhh sehr stark, das freut mich! Viel Erfolg dir :)
Danke für deinen Beitrag :) Man kann ja nach dem Studium in die Forschung gehen oder man macht eine Weiterbildung in die Rechtsmedizin und hilfst Mordfälle aufzuklären. Glaube das wäre vor allem für Introvertiere besonders geeignet. :D
Also wie gesagt, ich kann alles bestätigen, was Henry in all seinen Videos sagt. Nehmt diese Tipps mit. Dann bin ich mir sicher, dass ihr auch Erfolg haben werdet.
🫶🏻🫶🏻danke dir, weiß ich zu schätzen!
Diese Art von Video kann sehr gerne öfters kommen :)
Mach ich 🫡🫡
War sehr interessant
🙏🙏🙏
Selten solche Studenten gesehen sie so ehrlich sind , super Video
Ich habe das gleiche erlebt
😊😊dankeee
Studiere Medizin jetzt bald im 5. Jahr und ich kann jeden verstehen, der sich dagegen entscheidet in der Klinik zu arbeiten. Man muss in Teams agieren können und mit Strukturen klar kommen, die vllt nicht überall so partnerschaftlich sind wie in "dem modernen Unternehmen". Ich persönlich hatte damit nie ein Problem... in der Klinik fühle ich mich in meiner Unistadt mittlerweile fast mehr zu Hause als in meiner Studentenbude, ich liebe das, was ich jeden Tag tue so sehr, dass ich kein Hobby mehr brauche und vor allem die Zeit im OP kann ich kaum als Arbeit betrachten. Aber genauso dankbar bin ich für Menschen wie dich, die zeigen, was alles mit dem Medizinstudium möglich ist nämlich viel viel mehr als einfach "Artzt werden". Viele Studierende haben gar nicht "den Heilungswunsch" und ihnen macht die Interaktion mit Patienten keinen Spaß. Ihr seid nicht allein und schlimm ist das auch nicht :) es gibt tausend Wege, wählt den der zu euch passt!
Danke dir!! Wahre Worte. Viel Erfolg ✌️
Arzt* 👽
@@ItaliaSicilia18 danke 😂
Omg hoffe es geht mir später wie dir!
Wie sieht deine Routine zum Lernen aus? Sind die Vorlesungen so, dass man bspw. Jeden Tag um 7.00 Uhr anfangen kann mit dem lernen oder wechseln die Zeiten wann man an der Uni sein soll?
Das wechselt alles. Muss man sich flexibel einplanen 🧠
Ich bin seit 4 Jahren im Medizinstudium und war bisher in fast keiner Vorlesung. Vorlesungen sind das sinnloseste Angebot zum Lernen das es gibt
@@BLaCkAddor Wie machst du das? Ich bin auch interessiert am Medizin Studium und weiß nicht allzu viel darüber, weshalb ich es mir ohne Vorlesungen nicht vorstellen kann
@@feyz58 Medizin ist das coolste Fach, dass es gibt also go for it! :)
Vorlesungen sind im Medizinstudium freiwillig , du musst also nicht hingehen. Im Studium musst du dich auch nicht dafür rechtfertigen, denn es interessiert keinen ob du zu Vorlesungen gehst. Du bist frei in deinen Entscheidungen. Ich nehme halt nichts dadurch mit, dass mir ein Professor über 1,5h einen langweiligen Vortrag hält. Da schalte ich ab und schlafe ein. Ich kann meiner Freundin schon keine 10 min zuhören :D Daher ist es effektiver , mich zuhause selbstständig via Büchern oder Internet - Artikeln mit dem Stoff zu befassen.
@@feyz58 habe bisher insg. 2 Vorlesungen besucht. Arbeite hauptsächlich mit Folien und ergänze z.B. Abbildungen in Folien mit entsprechenden zuverlässigen Inhalten aus dem Internet. Spare mir sehr viel Zeit, schlafe jeden Tag aus und plane meinen Tag individuell. Man sollte aber schon Struktur haben und die Inhalte frühzeitig nacharbeiten und nachvollziehen. Bisher komm ich damit sehr gut durch im Studium und ich bin kein Überflieger
Was hälst du von Psychotherapie approbation studium?
Wow super auf den Punkt gebracht. Ich interessiere mich mega dafür. Habe dieses Jahr mein Abi gemacht (1.8) und wollte den TMS nicht direkt im selben Jahr schreiben, daher im Frühjahr 2024. Wollte für den TMS lernen und ein FSJ machen. Hatte auch eine Stelle in der Kardiologie, aber musste es kurzfristig absagen aus gesundheitlichen Gründen und auch, dass es mir zu stressig wäre. Ich wollte mich auf den TMS fokussieren und ich denke, dass ein Minijob nebenbei ausreichend ist. Ich muss noch an meinen Englischkenntnissen arbeiten, da ich vieles verstehe, aber es mir schwer fällt zu sprechen. Also wäre ein FSJ zu viel, falls ich eine Sprachschule besuchen würde. Das Englisch hat mich ehelich gesagt zu sehr abgeschreckt. Braucht man überhaupt Englisch im Studium? Falls ja inwiefern und muss man die Präsentationen auf Englisch halten?
Was mir bei der Studienwahl außerdem schwer fällt ist, dass ich mich auch für Psychologie und Lehramt sehr interessiere.
Ich hab dann überlegt jtz fär den TMS zu lernen + Minijob + Englisch verbessern
Mich dann im April für Psychologie an einer privaten Uni zu bewerben. Ein Monat später den ZMS schreiben. Falls es gut ausfällt mich bewerben. Werde ich nicht angenommen, studiere ich Psychologie weiter und wenn der Test nicht gut ausfällt wars das mit Medizin, da ich Studienkredite sehr riskant finde und ansonsten die Kosten fürs private Studium zu teuer wären. Im Laufe des Psychologie Studiums sehe ich ob es mir gefällt, falls nicht wird es Lehramt. Das klingt alles kompliziert, aber mir fällt es mega schwer. Hab vor Medizin angst, dass ich all die Monate lerne und dann schlecht abschneide, oder wenn es anders abläuft und ich mitten im Studium nicht mehr klar komme, da ich immer negatives höre und ich es nicht packen würde. Wie lernt man all die Inhalte auswendig?
Danke wenn du dir das durchliest❤☺️
Klingt doch nach nem plan🫶🏻 viel erfolg dir!! Zum thema lernen kommen noch einige Videos, keine Sorge
@@henryhildebrandt99 danke☺️
Das ist fast 1:1 dasselbe wie bei mir. Ich studiere gerade Lehramt, bin aber nicht zu 100% dahinter und überlege auf Medizin umzusteigen. Hätte aber auch Interesse an Psychologie und bin ebenfalls maximal durchschnitt in Englisch. Habe sehr großes Interesse für den Menschlichen Körper. Aber mit einem Abitur von 2,3 wirds schwierig für Psychologie bzw. Medizin. Das würde nur mit dem MedAT klappen. Weiß aktuell echt nicht was ich machen soll. Ich finde es ist verdammt schwierig solche Entscheidungen zu treffen, die deine Zukunft signifikant prägen werden, mit dem Hintergrund, dass man sehr viele Interessen hat.
@@m.t.5814 Meine bescheidene Meinung als Psychologie Student im 3. Mastersemester: Wenn du dich zwischen Psychologie und Medizin entscheiden willst, ist die Medizin für die meisten sicherlich attraktiver. Denn die Psychologie ist schon sehr überlaufen, da gerade private Unis enorm viele Studenten in den vergangenen 10-15 Jahren aufgenommen hat, die "gegen dich konkurrieren". Am Ende des Liedes bedeutet das, dass der Weg zum klassischen Therapeuten nun sehr schwer wurde, weil parallel zu tausenden zusätzlichen Studenten die Plätze an Ausbildungsplätzen bei den Instituten nicht gleichermaßen anstieg. Insofern du dann tatsächlich Therapeut bist, verdienst du mit E14 gut. Solltest du selbstständig sein sogar ziemlich gut. Aber nicht ansatzweise so gut wie ein Arzt, trotz ähnlich langem Aufwand (wobei auch zuzugeben ist, dass das Studium leichter ist). Es wäre absurd diese finanziellen gravierenden Unterschiede nicht zu berücksichtigen, wenn dir beide Berufe ähnlich zusagen. Zudem besteht faktisch eher ein Ärztemangel als ein Mangel an Psychologischen Psychotherapeuten. So viel zum finanziellen Aspekt.
Andere Aspekte: Als Mediziner hast du aus meiner Sicht 1.) deutlich mehr Arbeitszeit, 2.) ein härteres Studium und 3.) ein für viele Menschen schwierigeres Arbeitsumfeld als Psycho-Therapeuten. Damit meine ich, dass du als Arzt ständig mit Krankheit umgeben bist und eigentlich auch fast nur Krankheit siehst. Das stelle ich mir gerade langfristig sehr anstrengend vor. Als Psycho-Therapeut erlebst du aber etwas (meine Meinung) viel sinnstiftenderes: Den Kampf von Menschen beim Gesund WERDEN. Ich persönlich finde es 10x schöner einen solchen Prozess mitzuerleben, von der Krankheit zum "Gesund (oder weniger eingeschränkt) sein". Das klappt natürlich nicht immer, aber wenn ich an Patienten in Kliniken zurückdenke, die (ihrer Aussage nach) "als Zombie gekommen und als Mensch gehen", dann ist das etwas unvergleichbares, das man meiner Einschätzung nach als Mediziner so eher selten erlebt. Es ist ein viel sozialerer Beruf, da man nicht nur 5 Min. Zeit pro Patient hat, sondern 50 Minuten. Dadurch wird es meiner Meinung nach persönlicher und schöner. Dennoch sollte einem klar sein, dass man stellenweise auch als "emotionaler Mülleimer" für andere Leute fungiert. Das könnte bei Medizinern eventuell auch anders ausfallen, da hier kein so persönlicher Kontakt in der Regel entsteht. Da du wohl noch 18-19 bist, kann es übrigens auch sein, dass du deine Interessen noch etwas änderst oder spezifizierst. Daher ist es auch ein Vorteil des Medizin-Studiums, dass du dich noch im Verlauf sehr individuell spezialisieren kannst. Das ist beim klinsichen Bereich der Psychologie fast gar nicht machbar.
Für die Zukunft sind aber alle drei Berufsfelder gut gerüstet und du wirst überall mindestens gut bezahlte Arbeit finden. Eventuell profitiert die Psychologie noch davon, dass das Verständnis für psychische Störungen enorm wächst und auch die Arbeit von Psycho-Therapeuten wohl immer mehr (auch finanziell) geschätzt werden wird. Wie es sich für Ärzte entwickeln wird, kann ich aufgrund meiner Distanz zum Berufsfeld nur vage schätzen. In bestimmten Kliniken werden Ärzte oft schon durch Psycho-Therapeuten soweit es geht ersetzt. Ärzte sind nämlich gerade für private Kliniken im Vergleich deutlich teurer. Außerdem ist es in Deutschland noch immer gängige Praxis, Ärzte aus Osteuropa oder Westasien günstig zu importieren. Das ist bei Psycho-Therapeuten noch viel unbeliebter, da die Sprachbarriere da mit deutlich mehr Problemen einhergeht. Außerdem wird durch Physician Assistants (PA) inzwischen bereits eine kleine Alternative zum Arzt-Beruf geschaffen, wobei ich die Aussichten von dem Berufszweig nicht einschätzen kann. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie einzelne Stellen von jetzigen Ärzten mittelfristig obsolet machen werden. Dennoch gilt: Ärzte sind in der Hierarchie aller Gesundheitsberufe mit Abstand ganz oben. Das führt immer zu Vorteilen gegenüber den anderen Berufen.
Das mag dich jetzt mehr verwirren als wirklich helfen, aber ich hätte mit 18 gerne so viel über beide Studiengänge gewusst, wenn ich mich zwischen den beiden entscheiden will. Außerdem entspricht das lediglich meiner Erfahrung und meinem Kenntnisstand. Medizinstudenten können gerne weitere Aspekte einwerfen oder mich gerne belehren, dass Aspekt X/Y nicht stimmt oder unzureichend dargestellt wurde.
Was ein großes Problem für mich in der Klinik ist, ist die viele Bürokratien z.b. dass man Medikamentenlisten teils 3 mal in verschiedene Felder eintragen muss oder auch die Vorerkrankungen welche u.a. den Hausärzten vorliegen alle abschreiben darf, wenn man ein System hätte welches die Informationen über den Patienten zusammenträgt und man die Daten von anderen Ärzten abrufen kann wär zumindest viel von dieser stupiden Schreibarbeit wegfällig und man hätte mehr Zeit für richtige Ärztliche aufgaben.
Du könntest ja nach Deinem Medizinstudium in die Wissenschaft gehen wenn Dir die Theorie so gut gefällt ! Du könntest ja unterrichten an der Universität das setzt allerdings eine wissenschaftliche Laufbahn voraus ! Lg Richard
Das könnte auch gehen ja :) nur nicht sicher ob das etwss für mich wäre
Wie wäre deine ehrliche Meinung zu Studiengängen, wie molekulare Medizin/ molekulare Biologie und sich im Master in richtung Medizinforsching zu vertiefen, wenn man ähnlich wie du denkt. Hab oft gehört, dass man mit Medizin einfach bessere Stellen in gefühlt allen Bereichen bekommt.
Mir wurde immer erzählt: ,,das schwierigste am Medizinstudium ist reinzukommen". Jetzt im 3. semester fühle ich mich verarscht. Jagut ich bin vielleicht auch ziemlich faul und hab nie viel gelernt sondern eher intuitiv. Aber nungut.
Also ich studiere zwar kein Medizin, aber habe mehrere Praktika auf den verschiedensten Stationen im Krankenhaus im Rahmen der Notfallsanitäterausbildung gemacht und deine Erfahrung zu den Praktika mit dem Umfeld und den Hierarchien kann ich so nur bestätigen.
Jaa true 😕
Viel Spaß mit dem Video 🫶🏻🫶🏻 ehrlicher Realtalk
Hast du dein Physikum ?
Damn war in der gleichen Situation, nur dass ich Biotech studiere. Haben auch viel Biochemie und sehr medizinisch angehaucht, was ich liebe. Lange überlegt, ob ich zu Medizin wechseln soll als ich gemerkt habe, dass ich in kein Labor will. Habe aber dann ein Pflegepraktikum gemacht und gemerkt, dass ich Arzt sein sehr geil(zumindest den nichtadministrativen Teil) finde, aber ich will nicht diese Arbeitsbelastung haben. Kann mit meinem Studium auch alle medizinischen Themen schnell verstehen, deshalb bin ich noch hier, auch wenn mein Studium sehr auf Forschung und Lab vorbereitet.
Finde ich auch spannend! Was hast du jetzt mit dem studiengang vor?
@@henryhildebrandt99 nutze es weil 1. studieren macht spass 2. als türöffner für coole unternehmen(gibt zb positionen wie learning expert, wo man den bwlern krankheiten und medikamente erklären muss) 3. man kann damit Auslandserfahrungen sammeln während man von studentischen Vorteilen profitiert
Ich finde viele vergessen, dass du nicht unbedingt unter solchen Arbeitsbedingungen arbeiten musst. Du kannst auch in Teilzeit gehen, dir andere Krankenhäuser ansehen, in Praxen gehen, später deine eigene Praxis aufmachen. Grenzen werden dort dann ja nur überschritten, soweit du es zulässt. :) Aber studiere sonst echt erstmal zuende, vllt Medizin als zweitstudium?
Manche Ärzte berichten auch dass sie froh sind, das PJ erst im Studium gemacht zu haben, das es abschreckender als der Beruf sein kann
@@leobol6866 jaa genau da schatte ich auch überlegt:) vllt danach noch, mal sehen. Dachte mir auch, kann easy Teilzeit arbeiten, muss dann aber in Kauf nehmen dass man wenig verdient. Bist du Medizinstudent?
Darf ich fragen, welches Mikro du benutzt?
Wireless go 2 :)
@@henryhildebrandt99 Vielen Dank für die Antwort!
hey auf welcher uni studierst du?
Hello :) spreche darüber auf meinen channels nicht, weil ich niemanden influencen möchte
@@henryhildebrandt99 Ach komm als würdest du irgendwen influencen auf welche Uni er geht nur weil du dort bist. Ich bin mir ziemlich sicher dass ich vor geraumer Zeit gelesen hatte dass du mit Abitur von 2,4 oder sowas in Osteuropa angefangen hast zu studieren. Was spricht dagegen das zuzugeben? Schließlich vermittelst du doch auch die Plätze, sind die für dich selbst und dein Bild nach außen nicht mehr gut genug? Ernstgemeinte Frage...
@@Handball4ever47studiere privat bro :) und vermittle keine Studienplätze
@@henryhildebrandt99 danke für die schnelle Antwort, verstehe nur nicht dass man zunächst so ein "Geheimnis" drum macht. Hatte auch 2,0 und hab dann über den Medat in Wien einen Platz gekriegt. Zwar nur 20 Euro pro Semester aber dennoch über "Umwege".
@@Handball4ever47viel erfolg! Fühle mich einfach nicht wohl dabei das zu teilen :) denke aber das ist in ordnung
Ich dachte damals immer, noch ein bisschen durchhalten, nach dem Studium wurde viel besser. Nun bin ich endlich eine Ärztin in Uni Klinik…. Bin ich glücklich? Ist jetzt besser als damals? Ich weiß nur, ich bin immer so müde, immer ein BD nach anderen BD, es ist 24h BD…, ein Notfall nach anderen Notfall…, ich möchte ein Mal ohne Entscheidung zu treffen, weihnachten oder Silvesterabend zu arbeiten.
Ich kann dich verstehen. Was ich allerdings aus meiner damaligen Uni-Zeit nicht bestätigen kann, dass der Studiengang etwas magisches o.ä. hat. Die meisten Medizinstudenten gehen sehr geerdet an das Studium heran. Denn die meisten haben ernsthafte Gründe für die Studienwahl. Kaum jemand studiert Medizin, weil es einfach nur etwas "besonderes" an sich hat. Die meisten haben sehr durchdachte Gründe. Mir selbst fiel der Klinikalltag ziemlich leicht, denn ich wusste ja immer wofür ich das tue. Ist halt immer eine Sache, worauf der Focus liegt. Medizin ist ein potentiell verantwortungsvoller Studiengang. Den sollte man bedacht wählen. Und nicht, weil es etwas zauberhaftes oder magisches im sich trägt. Wer den Focus aufs Wesentliche legt und sich nicht mit sekundären Befindlichkeiten aufhält, kann sehr gut durchkommen. 👍
Ich war Hauptschüler und habe gerade so meine Quali geschafft danach Ausbildung und Bos (Berufsoberschule) 1,0 Abi geschrieben Und Medizin studiert jetzt mache ich meinen Facharzt
🫡🫡🫡
ich bekomme recht viele Bewerbungen von Ärzten, die in die Industrie wollen (= aus der Klinik flüchten). Ohne Facharzt ist das äußerst schwer, Vorerfahrung in Social Media schadet mehr als es nützt.
Götter in weiß 😂😂😂😂❤ GEN Z
Ich als Gesundheits- und Krankenpflegerin weiss genau was du meinst mit der Hirarchie und dem Mobbing.
Mann muss viel Erfahrungen Branchen entdecken um seine Leidenschaft zu finden
kannst du mal ein Video über Cholin machen
Ich schaus mir mal an:)
Was heißt ,,doch noch ein weg ins Studium reingefunden“ ?
Vielleicht könntest du ja irgendwann als Arzt in einem anderen Land mit einem besseren Gesundheitssystem arbeiten 🫶🏼
Das wäre auch eine Option 🫶🏻
Ab in die Unternehmensberatung
Hört sich so an als ob der Studiengang Molekular Medizin perfekt für dich wäre
Okay spannend!
Humanbiologie wäre noch passender :) Wir haben Anatomie Vorlesungen, Physiologie, Sezier-Kurse uvm
@@lalelo6518und später arbeitslos...
💪💪💪