Unpopular Opinion | Das MEDIZINSTUDIUM macht psychisch KRANK!

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  • čas přidán 24. 07. 2024
  • Wir haben auf eure unpopular opinions reagiert, sowohl bezogen auf das Medizinstudium als auch auf Themen ohne medizinischen Kontext!
    Macht das Medizinstudium psychisch krank und schlafen Justin und ich gerne mal nackt?
    Die Folge ist sehr vielseitig geworden, wir reflektieren etwas über die vergangenen 5 Jahre, kommen aber auch in den Laberlauch-Modus bei dem es gut was zu lachen gibt.
    Viel Spaß beim hören der Folge :)
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    Hey! Wir sind Lucas und Justin, zwei Medizinstudenten im 5. Studienjahr für Humanmedizin an der Universität Magdeburg. Wir haben beide etwas länger ins Studium gebraucht und über unsere Umwege eine Menge Erfahrungen sammeln können, die wir euch keinesfalls vorenthalten möchten. In unserem Podcast haben wir uns vor allem den den Alltag/Inhalt des Medizinstudiums (inkl. Bewerbung wie z.B. TMS) zur Aufgabe gemacht. Ihr bekommt aber auch immer ne ordentliche Packung von unserem Humor mit dazu. 😂
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    TIMESTAMPS
    00:00 Einleitung
    06:00 erster Durchhänger
    15:28 Warum tut man sich das an?
    22:00 Teufelskreis Medizinstudium
    30:56 Lucas Freizeit beginnt
    42:00 Unpopular opinion
    44:35 Das Medizinstudium ist leicht
    45:35 Neugeborene sind nicht süß
    47:36 psychische Probleme bei Medizinstudierenden
    49:00 NC ist ein gutes Zulassungskriterium
    51:45 In Berlin ist das Studium schwer

Komentáře • 112

  •  Před 2 lety +8

    Stimmt ihr einer unpopular opinion zu? 😄

    • @klinkeistrasiert8291
      @klinkeistrasiert8291 Před 2 lety +6

      Ich finde es schwierig , dass zu wenig Zeit zur Wiederholung da ist. Das stresst psychisch schon sehr. Und ich kann nicht nur etwas lesen und habe es dann 3 Wochen später noch im Kopf. Ich nutze da active recall. Aber man kann sich nicht alle IMPP_Einzelheiten merken. Das schnelle Vergessen ist mein Hauptproblem: Vor allem, weil es ja am nächsten Tag weiter geht. Und man hat auch nicht unendlich viele Famulaturen gemacht und in einigen war es eben nur Blutabnehmen. Das muss man ganz klar so sagen

    • @BananeKiwi199
      @BananeKiwi199 Před 2 lety +1

      @@klinkeistrasiert8291 Bin am Anfang des Studiums aber kann mir auch irgendwie noch nicht vorstellen, wie man innerhalb von 100 Tagen so viel ohne eingeplante Wiederholung und Pausen lernen soll. Verstehe auch nicht, warum das M2 zunehmend schwerer gestaltet wurde (bzw. mit der random Themen ausgeschmückt).

    •  Před 2 lety +3

      @@klinkeistrasiert8291 Nein, man wird sich niemals alles merken können was man in den 100 Tagen lernt. Das ist ein Stück weit frustrierend, auf der anderen Seite kann man durch 3 Jahre Klinik auch genug zum Bestehen beantworten.
      Und häufig erkennt man antworten beim kreuzen wieder, da man ja zum Glück "nur" wiedererkennen muss. Das ganze Konzept ist und bleibt aber etwas fraglich :D

    • @cclaptonericc5471
      @cclaptonericc5471 Před 2 lety +5

      Zu der unpopular opinion NC: ist immerhin ein Kriterium, dass sich auf viele verschiedene Prüfungen aus vielen verschiedenen Fachbereichen über einen längeren Zeitraum und unterschiedlichen Prüfungsformaten stützt. Ein guter NC geht schon häufig mit der Fähigkeit einher gut zu lernen und auch gut mit menschen zu können (mündliche Noten). Ein einziger Test (TMS) oder Auswahlgespräche können sind stark von Gesprächspartner oder Tagesform abhängig und können weniger aussagen als der NC aus mehreren Jahren Schullaufbahn. NC ist nicht perfekt und hat Probleme aber is auch nicht nur schlecht.

    • @chrischtlw4726
      @chrischtlw4726 Před rokem

      Bin selbst gerade kurz vorm 2. Stex und in Vorbereitung.. und eindeutig ja 😪

  • @amii537
    @amii537 Před 2 lety +4

    Top Video. Finds sehr gut, dass ihr so direkt und ehrlich seid.
    Wünsche Justin auf jeden Fall noch viel Durchhaltevermögen!

  • @evakohlmann962
    @evakohlmann962 Před 2 lety +1

    Super starke Folge, ich denke, ihr habt vielen aus der Seele gesprochen!
    Meditricks sind auch einfach mein Gamechanger

  • @LeaBrigitteMagret
    @LeaBrigitteMagret Před 2 lety +2

    Ich finde diese Folge mal wieder richtig spannend! Irgendwie hatten mich die letzten paar nicht so gehooked, aber dieses Mal bin ich wieder total interessiert. ☺ (Das liegt natürlich auch an mir, wie ich gerade drauf bin!) Diese Folge höre/schaue ich mir so peu à peu an, aber ich wollte schonmal einen Kommentar da lassen. ✌ Grüße!

  • @sandrasauerkraut8741
    @sandrasauerkraut8741 Před 2 lety +25

    Ich hatte schon vor dem Studium schwere Depressionen, aber die Vorklinik hat's definitiv nicht besser gemacht. 😅 Jetzt ist es aktuell die experimentelle Doktorarbeit.

  • @AN-jn9ql
    @AN-jn9ql Před 2 lety +39

    Klasse, dass ihr das ansprecht, dass manche Situationen im Studium für Außenstehende nicht greifbar sind. Vor Prüfungen höre ich oft von Freunden/innen: "Du hast so viel gelernt, das wirst du sicher bestehen, mach dir nicht so einen Stress." Ja ich hab viel gelernt, aber man hat immer Lücken und kann durchfallen. Oder auch die Tipps von Außenstehenden, dass man sich einfach Mal ein Wochenende frei nehmen soll. Ne, geht schlecht.
    Ich spreche mittlerweile lieber mit Kommilitonen/innen über diesen Lernstress Vor den Lernplänen und der Zeit vor den Examen hab ich schon sehr viel Respekt. Deshalb find ich es super, dass ihr eure Erfahrungen teilt! Viel Erfolg weiterhin und einen schönen Sommer💪

    • @Ace_Atlas
      @Ace_Atlas Před 2 lety

      Bist du schon einmal durchgefallen?

    • @karljoe8712
      @karljoe8712 Před 2 lety +2

      "Ja ich hab viel gelernt, aber man hat immer Lücken und kann durchfallen." wo ist da der unterschied zu anderen studiengängen?

    • @AN-jn9ql
      @AN-jn9ql Před 2 lety

      @@karljoe8712 da ist kein Unterschied zu anderen Studiengängen. Aber zum Beispiel zur Schulzeit.

    • @coco-letsplays9306
      @coco-letsplays9306 Před 2 lety +1

      @@AN-jn9ql Studium sollte auch nicht wie die Schule sein

    • @AN-jn9ql
      @AN-jn9ql Před 2 lety

      @@coco-letsplays9306 hab ich auch nicht behauptet.
      Manchmal hab dich aber das Gefühl, dass andere das denken. Wenn ich zb. gesagt bekomme, "du wirst das schon alles hinbekommen, dein Abi war doch auch so gut"...

  • @user-mii132
    @user-mii132 Před 2 lety +2

    Hab auf das letzte Video geklickt weil da TRENNUNG stand und dachte iwie es handelt sich um eine Liebesbeziehungstrennung und das Thema liebe interessiert mich immer. Vielleicht hat das Video deshalb so viele Aufrufe ? Aufjedenfall habt ihr es verdient 💪💪

    •  Před 2 lety +1

      Wieso interessiert es dich so wenn Leute sich trennen? 😅

    • @anonymdaim9640
      @anonymdaim9640 Před 2 lety

      @ Bibi und Julian? Idealisierte Vorstellungen, die nicht mehr bestätigt werden? The drama? Spaß hahahaha.. ich denke zwar das einige einfach nur Drama mögen, aber ich frage mich ganz oft wie es passiert dass zwei sich liebende Herzen, die trotz allem an einander hängen, verschiedene Wege gehen und immer noch dünne Fäden sie zusammenhalten, aber nicht stark genug sind diese zwei Menschen beieinander zu halten. Ist wie ein Gewebe, dass sehr lange braucht wieder zusammenzuwachsen.
      Schreibe auch gerne liebestexte. Merkt man vielleicht 😅

  • @AstroWolfMD
    @AstroWolfMD Před 2 lety +1

    Ich finde es unheimlich cool euch zuzuhören und spannend, was ihr so zum Studium in euren Podcasts erzählt und es macht echt Spaß, euch zuzuhören 🙂
    Ich selber versuche nun erneut einen Studienplatz für Medizin zu bekommen und habe Magdeburg als oberste Priorität (da Zweitstudium bei mir und Gutachten für wissenschaftliche Gründe mit Physik als Erststudium). Nun frage ich mich schon, ob ich wirklich nach Magdeburg möchte oder doch versuchen sollte zu wechseln, wenn das so schlimm ist bei euch mit den Klausuren und dem Stress.
    Morgen werden die Ranglisten bei Hochschulstart veröffentlicht und ich kann es kaum erwarten zu erfahren ob ich Medizin studieren kann oder nicht ... (ich hab keine Ahnung, wie viele Punkte ich habe)

    •  Před 2 lety +2

      Naja man muss halt abwägen. Ich hätte immer wieder für Magdeburg oder einen Regelstudiengang entschieden, wenn ich keine andere Wahl gehabt hätte. Denn die hatte ich auch gar nicht. Ich bin froh dass ich einen Platz bekommen habe. Man muss das auch mal so betrachten. wenn man aber die Wahl hat (und das scheint bei dir ja leider nicht ganz so zu sein), dann kann man auch nach links und rechts schauen und sich überlegen wo es hingehen soll

    • @AstroWolfMD
      @AstroWolfMD Před 2 lety

      @ Da hast du natürlich recht, aber vielleicht gibt es ja noch die Option, mit wem anders zu tauschen. Ich werde auch froh sein, wenn ich einen Platz bekomme. Magdeburg hat den vorteil, dass es in meiner Nähe ist und ich keinen weiten Weg in meine Heimat habe 🙂

    • @AstroWolfMD
      @AstroWolfMD Před 2 lety +1

      Die Ranglisten sind raus und es wird zu 95% magdeburg - da sind in der Rangliste noch 22 Leute vor mir, aber bis heute Abend werde ich wohl das Angebot haben

  • @alexanderf.3243
    @alexanderf.3243 Před rokem

    Super Video! Im Bezug auf die Aufnahme. Also den NC alleine halte ich ganz sicher nicht für ein gutes Aufnahmekriterium. Ich muss aber schon sagen, dass ich das System in Deutschland für „relativ“ gut halte. (Sicher verbesserungswürdig) Es werden ja doch sehr viele Kriterien miteinkalkuliert. Jemand der einen sehr guten TMS schreibt hat eine sehr gute Chance und jemand der einen sehr guten Notendurchschnitt hat, hat ebenfalls eine sehr gute Chance. Zusätzlich kann man durch praktische Erfahrung die Chance verbessern. Im Kontrast dazu: In Österreich zählt nur eine Prüfung. Ihr habt es ja schon mal erwähnt, dass eine Prüfung nicht sehr aussagekräftig ist im Bezug auf die Leistung. Da gebe ich euch absolut Recht In der Hinsicht halte ich es nicht für falsch die schulischen Leistungen anzuerkennen. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass dieses System (erst recht im Verhältnis zur Schweiz und Österreich) relativ viel Sinn macht, solange man den Studiengang in dem Ausmaß zulassungsbeschränkt halten will.

  • @baum_lp_1156
    @baum_lp_1156 Před 2 lety +7

    Das ist keine unpopular opinion, sondern die objektive Wahrheit.

  • @annalenab5562
    @annalenab5562 Před rokem +1

    Boah hatte nicht gewusst dass der Unterschied zwischen Modell - und Regelstudiengang so krass ist! Hab bisher nur von Freunden mitbekommen, die in der Vorklinik verzweifelt sind - ich hab jetzt einen Platz in Hamburg bekommen und fange im Oktober an (hatte sogar die Wahl zwischen Regel und Modell, hab mich dann aber generell für HH entschieden weil tolle Stadt und hab viel positives über die Lehre gehört) und der letzte Punkt bestärkt mich echt in der Entscheidung 😀💕

    •  Před rokem

      alles richtig gemacht

  • @bipi420
    @bipi420 Před 2 lety +3

    Gucks jetzt an, und kann jetzt schon relaten...studiere zwar Medizintechnik, aber da kann ich das gleiche nur unterschreiben 😪 macht weiter so mit euren Videos !ihr seid echt zwei coole Socken 🤗

    •  Před 2 lety

      Danke dir 😁

  • @BananeKiwi199
    @BananeKiwi199 Před 2 lety +23

    Ich studiere in Berlin und würde nie etwas anderes als Modellstudiengang wählen. Man kann echt offen sagen, dass die meisten Regelstudiengänge schwerer sind. Darauf bin ich aber persönlich auch 0% neidisch. Ist ja nicht so, als würde man hier gar nichts lernen. Aber die psychische Belastung ist weitaus geringer und das schätze ich bei einem so langen Studium sehr. Gerade wenn ich euch so von eurem Studiumverlauf reden höre, kriege ich Stressschwitzen 😅.

    • @nudelsalat9011
      @nudelsalat9011 Před 2 lety +4

      Also die SMPPs und die MC im 5. Semester waren auch in Berlin nicht ohne. So entspannt war das Studium hier daher auch nicht.

    •  Před 2 lety +2

      ​@@nudelsalat9011 Es geht ja auch nicht darum (wie bereits auch im Video erwähnt) zu sagen, dass es nicht auch wo anders mal anstrengend ist. Aber man muss auch die Augen mal aufmachen, das allein eine MC-Klausur schon ein Unterschied zu 9 MC-klausuren sind (die man übrigens nicht wie in Berlin nach belieben ans Ende der Semesterferien als 1. Versuch legen kann).

    • @BananeKiwi199
      @BananeKiwi199 Před 2 lety

      @@nudelsalat9011 bin noch relativ am Anfang, habe da starke Unterschiede zu anderen Unis gesehen (bzw. eher von Freunden gehört). Aber ja, es ist immer noch Medizin und die Physikumsäquivalente sind jetzt auch nicht einfach so mit links zu schaffen, man kann sich nicht entspannt zurücklehnen. Aber ich glaube/ hoffe es ist trotzdem besser, als das Standard-Physikum zu schreiben. Werde ich dann im 5. sehen 😅

    • @nudelsalat9011
      @nudelsalat9011 Před 2 lety +2

      @ ich habe doch nichts in Relation gestellt, sondern lediglich darauf verwiesen, dass ich das Studium in den ersten 2,5 Jahre alles andere als entspannt fand. Wie es anderen Uni aussieht keine Ahnung. Könnte ich nur einschätzen, wenn ich dort studieren würde. Davon mal abgesehen, dass mir der Studienort sowieso egal war. Egal wir hart es gewesen wäre, ich hätte mich damit arrangiert, weil es alles andere als selbstverständlich ist, überhaupt nen Platz zu bekommen

    • @homersimpson8329
      @homersimpson8329 Před 2 lety +2

      @ es ist anders, ja. Und auch weniger psychischer Druck. Trotzdem ist er auch da und die Inhalte unterscheiden sich ja nicht. Aber eine chillige Semesterabschlussklausur hat man auch eig nur im 1. Semester (obwohl man das erst später merkt, weil man am Anfang des Studiums eh lost ist)

  • @s.i.3557
    @s.i.3557 Před 2 lety +10

    Wir Juristen fühlen denke ich alle mit. Haltet durch! Es kommen auch bessere Zeiten.

  • @immerk8660
    @immerk8660 Před 2 lety +15

    Ich frage mich manchmal, ob es sich denn überhaupt lohnt, medizin zu studieren. Angesichts des ganzen stresses und der ausbleibenden erfüllung. Klar, man kann menschen helfen. Auch wenn es heißt, kaum zeit aufbringen zu dürfen, um selbst mit der arbeit zufrieden zu sein. Mich würde es nicht wundern, wenn man da als jemand, der eigentlich viel bewirken wollte, nach 20 jahren abstumpft. Oder betriebsblind wird und mädchen mit 14 jahren die pille verschreibt, weil sie pickel haben oder ähnliches.
    Eigentlich will ich selbst medizin studieren. Zumindest wollte ich es die letzten jahre. Habe ein super abi, aber konnte mich bis jetzt nicht vollen herzens dafür entscheiden, wohlwissend mein ganzes leben damit festzulegen. Ich könnte mir auch vorstellen, im ingenieur-bereich eine ruhige kugel zu schieben und gleichviel bei weniger zeitaufwand zu verdienen. Geld sollte natürlich kein anreiz darstellen, dennoch würden ärzt*innen im vergleich zu anderen berufsfeldern ja viel verdienen. Aber die hohen summen fahren nur der chefarzt und der oberarzt ein, nach deren pfeife jeder frisch-absolvent der uni tanzen darf.
    Ist das, was ich schreibe, euer sicht nach übertrieben? Jedenfalls könnte ich mir die arbeit in einer gewöhnlichen klinik nicht vorstellen, würde eher in die rechtsmedizin oder sonst wo hinwollen. Bis dahin muss man natürlich auch noch pj und 5 jahre assistenzarztausbildung absolvieren.
    Ich möchte eben nicht leben, um zu arbeiten plus dabei ständig frustriert zu sein, sondern auch arbeiten, um zu leben.
    Was ist eure meinung hierzu?

    • @marc9662
      @marc9662 Před 2 lety

      Sehe ich genauso. Allerdings finde ich, dass nur weil man sich für das Medizinstudium entschieden hat, man es nicht unbedingt zu ende machen muss, wenn man früh das Gefühl hat, dass man in all dem nicht ganz so aufgeht wie erhofft. Und wenn die Arbeit in der Klinik nicht das ist, was man unbedingt machen möchte, gibt es noch viele weitere Bereiche in denen Mediziner gefragt sind :D
      Aber verstehe den Struggle. Ich stand selber vor der Entscheidung und habe jetzt ein Jahr lang in der humangenetischen Forschung gearbeitet und für mich zum Beispiel herausgefunden, dass ein Alltag nur im Labor nichts für mich wäre, ich allerdings beides (Forschung und Patientenversorgung) sehr gerne verbinden würde. Deshalb wurde mir ein Medizinstudium sehr ans Herz gelegt. Darüber hinaus ist es auch einfach ein unheimlich spannendes Fach und ich finde es mega nice zu verstehen wie der Körper aufgebaut ist und wie er funktioniert.
      Andererseits weiß ich auch wie anstrengend und zeitraubend das Studium sein kann.
      Letzten Endes kann man vorher nie wissen, ob etwas für einen das Richtige ist, bevor man es ausprobiert hat. Ich könnte mir genauso gut vorstellen etwas im Bereich der Neurowissenschaften, Psychologie oder auch Informatik zu machen.
      Jetzt habe ich mich aber dazu entschieden ein Medizinstudium zu beginnen (hab auch extra den TMS gemacht haha) und bin glücklich und zufrieden damit. Mal gucken wie es dann nach den ersten par Wochen aussieht :D

    • @BananeKiwi199
      @BananeKiwi199 Před 2 lety +2

      Arbeiten ist aber heutzutage ein großer Teil deines Lebens, egal wo, daher sollte es auch schon Spaß machen. Klar ist der Arztberuf ein Beruf, der mehr vom Leben einnimmt als vllt. andere. WLB hängt auch stark von der Fachrichtung ab. Studium ist aber gar nicht so viel länger wie viele andere (bis Master) und die Assistenzarztzeit ist bestimmt hart aber da verdient man ja immerhin schon.

    • @DiebloedeAlte
      @DiebloedeAlte Před 2 lety

      Hast du denn schonmal Praktika gemacht? Ich denke, die beste Möglichkeit zu sehen, ob man sich die Arbeit wirklich vorstellen kann. Einige meiner Kommilitonen haben wegen dem Pflegepraktikum abgebrochen, als sie gemerkt haben, dass sie vollkommen falsche Vorstellungen hatten. Ich weiß durch meine Ausbildung und Arbeit vor dem Studium, dass ich mit nichts anderes vorstellen kann, als Medizin (auch wenn das System total kaputt ist) und dieses Wissen ist vermutlich auch der Grund, wieso ich bisher durchgezogen habe trotz Coronasemestern usw.

    • @annablke
      @annablke Před 2 lety

      @@marc9662 hey, hast du in der Humangenetischen Forschung ein FSJ gemacht oder bezahltes Praktikum, oder wie genau hieß das. Würde mich sehr interessieren wenn du kurz mehr darüber erzählen könntest :) vielleicht auch wo du das gemacht hast und was da so deine Aufgaben waren.... Stehe nämlich gerade vor ähnlichen Problemen wie ihr....

    • @marc9662
      @marc9662 Před 2 lety +1

      @@annablke hey :)
      Ich habe ein Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr an der MHH gemacht und es war wirklich die beste Entscheidung überhaupt! Es läuft am Ende als Bundesfreiwilligendienst weswegen es dann auch fürs Medizinstudium als solches anerkannt wird.
      Ich selbst war in der Humangentik und habe zusammen mit einem Postdoc an einem Projekt über genetische Faktoren, die einen schweren Covid19 Berlauf begünstigen geforscht.
      Ich habe nach dem erlernen der dafür notwendigen Laborarbwit größtenteils selbstständig von den Experimenten bis Auswertung usw alles machen können. Hauptsächlich habe ich mit der optical genome mapping Methode gearbeitet.
      Im grundegenommen geht es beim FWJ darum, dass du für ein Jahr lang ein Forschungsprojekt begleitest. Dies kann zim Beispiel Stammzellforschung und Therapieentwicklung sein oder auch das begleiten von klinischen Studien.
      Also muss nicht zwingend Grundlagenforschung sein:)
      Kannst dir auf der MHH Website alle Projekte fürs die kommende Periode anschauen.
      Man lernt super viel über wissenschaftliches Arbeiten und über göngige Methoden im Labor und wenns gut läuft nimmt man auch die ein oder andere Publikation mit, ist aber nicht Kern der sache ;)

  • @anonymdaim9640
    @anonymdaim9640 Před 2 lety +4

    Warte das sind keine 3 Lerntage… kannst im Zug lernen 🙃. Liebe das.

  • @klinkeistrasiert8291
    @klinkeistrasiert8291 Před 2 lety +11

    Ich halte den 100 Tage Lernplan auch für problematisch. Vor allem, weil kein einziger Tag Pause ist. Man geht auch nicht 100 Tage am Stück arbeiten. Und lernen ist wie Arbeit. Wenn man überlegt, dass die Juristen 1 1/2 bis 2 Jahre für ihr erstes Stex lernen und noch ein Reporter besuchen und bei uns 100 Tage ohne Rep vorgesehen sind. Ich halte die Studiengänge vom Aufwand her schon für vergleichbar

    • @maxm.8021
      @maxm.8021 Před 2 lety

      Das irrst du, der Aufwand für das erste Stex ist nicht im entferntesten mit dem 100 Tage Lernplan vergleichbar.

    • @klinkeistrasiert8291
      @klinkeistrasiert8291 Před 2 lety

      @@maxm.8021 Das glaube ich, aber es wird ja überall propagiert, dass das Physikum die größte Hürde im Studium sei

    • @petermuller723
      @petermuller723 Před rokem

      @@maxm.8021 inwiefern irrt er ? welches Stex hat dmN den höheren Arbeitsaufwand ?

    • @maxm.8021
      @maxm.8021 Před rokem

      Jura Studenten bereiten sich i.d.R. 1,5 Jahre auf das erste Stex vor. Dazu ein Zitat von Böckenförde:
      »Als ich 1953 mich auf das Examen vorbereitete, gab es gerade einen Band Entscheidungen des BVerwG und einen Band Entscheidungen des BVerfG, heute sind es für jedes Gericht über 90 Bände«.
      Böckenförde 1997 über Probleme der Juristenausbildung. Du kannst dich ja mal umschauen wer an den Wochenenden in der Bibliothek sitzt, es sind die Jura Studenten die den "365 Tage Lernplan" durchziehen.

    • @petermuller723
      @petermuller723 Před rokem

      @@maxm.8021 liegt daran , dass man als Jurastudent die ersten paar Jahre nur Rechtswissenschaft lernt von der Uni aus.
      Im Examen wird aber Richter/Anwalt Wissen verlangt, quasi angewandtes Recht und kein theoretisches.
      wegen dieser Diskrepanz ist es so viel schwerer und auch wegen nur 1 Wdh Versuch, wohingegen man als Mediziner durch die Uni schon aufs Examen...zumindest vorbereitet werden sollte. Das was in den Klausuren geprüft wird sollte der Stoff sein der auch im Examen abgefragt wird. Klar sind da je nach Fach auch Lücken die dann zum Examen gefüllt werden aber es ist nicht so ein 2 Weltensystem wie in Jura. Zudem hat man 3 Versuche .

  • @ntviews3983
    @ntviews3983 Před 2 lety +5

    Habe selbst Medizin studiert und habe das Gefühl ihr macht euch viel zu verrückt. Klar muss man viel lernen, dennoch frage ich mich ob ihr effektiv lernt. 8-10 Stunden pro Tag lernen in dieser Phase erscheint mir doch recht viel. Soll keine Kritik sein nur bin ich fest der Meinung, dass man mit weniger Lernaufwand mehr erreichen kann. Man sollte trotzdem noch leben, Kontakte pflegen und sich nicht so verbissen sein.

    •  Před 2 lety +4

      Sehe den Punkt. Ich weiß nicht wann du studierst hast, es wird tendenziell ja aber immer mehr. Haben ja auch mehrmals gesagt, dass das auch unser Charakter ist und wir sicherlich mit weniger bestehen würden.

    • @braininflightmode6432
      @braininflightmode6432 Před 2 lety +5

      ich denke auch, dass man bei dieser Aussage berücksichtigen muss, dass nicht jede:r gleich schnell lernt und auch nicht auf die gleiche Art und Weise. Ich habe Kommiliton:innen die einmal die Vorlesungsfolien / Amboss Kapitel etc lesen und sich das merken. Ich selbst brauche länger und unterschiedliche Kanäle, um den Input zu verknüpfen. Ich muss tendenziell auch mehr dafür tun. Das heißt aber nicht, dass wir nicht alle gleich valide in diesem Studiengang sind. Und ich denke der status quo liegt auch eher bei mehr Lernaufwand. Auch in meinem Jahrgang gibt es die Leute die super wenige Stunden lernen und damit super durch kommen und das ist cool für die aber dann zu anderen zu sagen "ihr macht euch viel zu verrückt" ist ein bisschen unfair meiner Meinung nach.

  • @anonymdaim9640
    @anonymdaim9640 Před 2 lety

    @Lucas… als was hast du gearbeitet neben dem Studium?

    •  Před 2 lety

      Fitnesstrainer

  • @weithüpfendesrentier
    @weithüpfendesrentier Před 2 lety +2

    Ich, der Berlin ausgeschlagen hat und jetzt Regelstudiengang macht: fml

  • @merysia
    @merysia Před 2 lety

    Machst du Justin die Anki jetzt, oder hast du sie schon früher? Oder benutzt du die Zankiphil Amboss Ankis? Viel Erfolg wieterhin beim Lernen!

    •  Před 2 lety

      Im 4. und 5. Jahr habe ich zanki benutzt. Jetzt mach ich sie selbst

    • @merysia
      @merysia Před 2 lety

      @ danke sehr für die Antwort!

    •  Před 2 lety +1

      @@merysia Ist schon Hardcore. Also ich schaffe nicht alle täglich und bin dann schon sehr lang beschäftigt.

    • @merysia
      @merysia Před 2 lety

      @ danke für die Antwort! Habe die vorletzte Folge auch inzwischen gehört und da beschreibst du schon auch deine Lerntechnik und die Folge war für mich sehr hilfreich. Danke Euch für dieses Podcast, richtig cool

  • @munichforiran
    @munichforiran Před rokem

    Zu eurer Frage, ob die Abiturnote/ NC ein gutes Kriterium ist:
    Ja, ist er, in vielfacher Weise, mit 2mal großem Aber hintendran.
    - gut am NC: wer einen richtig hohen Schnitt hat, kann denken und arbeiten, denn ohne geht es nicht
    - schlecht am NC: es geht ausschließlich um Leistungsergebnisse, wie auch immer die zustande gekommen sind
    Das Aber im Detail:
    Streber und Karrieristen sind beim NC im Vorteil,
    fachspezifische Erfordernisse werden nur bedingt, soziale/ menschliche Qualitäten gar nicht berücksichtigt
    Der TMS ermittelt die fachspezifisch erforderlichen Fähigkeiten. Gut so!
    Einen Test, der fachspezifisch ethisch/ moralisch/ charakterlich/ menschlich/ sozial
    wesentliche Kriterien erfasst, kenne ich nicht. Schlecht so!
    Ich habe Ärzte kennen gelernt, die nach solchen Kriterien niemals eine Approbation hätten erhalten dürfen.
    Wie man einen validen und reliablen Medizin-Ethik-Test hinkriegt - extrem schwierig, eine echte Herausforderung für Psychologen.
    Das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) ist theoretisch vielleicht o.k., in der Praxis aber Kaggge.
    Es ist nicht objektivierbar und beinhaltet folgende Risiken:
    - auf Seiten der Aspiranten: wer sich gut verkaufen kann und geschickt schleimt und heuchelt, ist im Vorteil
    - auf Seiten der Hochschule: subjektive Auswahl/ Nähe-Kriterium von persönlichen Einstellungen
    Es besteht die Gefahr, dass z.B. Söhnchen/ Töchterlein des Kollegen den Studienplatz bekommt statt eines geeigneteren Kandidaten.
    Letztlich bleibt dann noch die Frage, wie man Abiturnote, TMS, einen möglichen Ethik-Test und AdH gewichtet.
    Mein Vorschlag, so aus dem Bauch raus:
    AdH abschaffen, Abi und TMS je 40%, Ethik 20%.
    Dann wären ggf. noch zu berücksichtigen: Medizin-spezifische Praktika und Berufserfahrung, Wartezeit, Mindest- und Höchst-Lebensalter, auch in Verbindung mit Alter der Hochschulzugangsberechtigung.
    Ich merk grad - ich hätte echt Freude dran, da ein richtig sinnvolles und gerechtes Instrument zu schaffen!

  • @BLaCkAddor
    @BLaCkAddor Před 2 lety +7

    finde das krass wie unterschiedlich das Medizinstudium von Uni zu Uni ist in Bezug auf das Stresslevel

    • @ManUtd74031
      @ManUtd74031 Před 2 lety +2

      Gibt es überhaupt irgendeine wo das Stress level viel besser ist haha?

    • @Ace_Atlas
      @Ace_Atlas Před 2 lety

      Glaube es ist eher ein interindividueller Unterschied. Jeder geht anders damit um. Das Studium war bis jetzt die beste Zeit meines Lebens, hab sehr viel Freizeit gehabt und es genossen

    • @feeneeyeeha
      @feeneeyeeha Před 2 lety +1

      @@Ace_Atlas Darf ich fragen wo du studiert hast? ^^

    • @Ace_Atlas
      @Ace_Atlas Před 2 lety

      @@feeneeyeeha Klar doch! Heidelberg.

    • @BLaCkAddor
      @BLaCkAddor Před rokem

      @@ManUtd74031 ja denke da gibt es gewaltige unterschiede von Uni zu Uni. Wurde ja auch im video gesagt, dass der Modelstudiengang beispielsweise leichter ist. Is ja auch klar wenn das Physikum wegfällt und weniger Prüfungen geschrieben werden

  • @kohlrabenschwanz
    @kohlrabenschwanz Před 2 lety

    aber heisst nc nicht einfach "zulassungsbeschränkt" ?

    •  Před 2 lety +1

      Ja klar, das stimmt. NC heißt nicht automatisch abiturdurchschnitt. Das muss man theoretisch trennen, klar. Aber in dem Fall ging es um die nötige Abinote

  • @karljoe8712
    @karljoe8712 Před 2 lety +7

    hab bwl im ausland studiert und bin jetzt im klinischen teil des medizinstudiums in deutschland. klar ist das medizinstudium wesentlich aufwendiger, aber es ist definitiv mit ner 40h woche zu bewältigen. kann das gejammere von kommilitonen und im netz nur wenig verstehen, glaubt man, dass ne 60h woche mit nachtdiensten in der klinik chilliger ist?
    wenn man ein chilliges studium wollte hätte man halt lehramt oder soziale arbeit studieren müssen. nur weil andere 20h in der woche fürs studium investieren müssen sind 40h im medizinstudium keine ultra hohe belastung.
    fand das physikum tbh auch verhältnismäßig entspannt, meiner meinung nach wird ähnlich wie im jurastudium künstlich ein angstgegner erzeugt, von dem firmen wie medi learn, amboss etc. profitieren. erinnere mich noch daran wie bereits in der ersten vl woche die anatomie professoren angst vor dem physikum streuen wollten. in diesem studium läuft irgendwie viel über angst. gerade von anatomie profs, meiner erfahrung nach, und die haben nun wirklich das intellektuell anspruchsloseste fach in der ganzen vorklinik.
    zufällig heute vor einer klausur hat zufällig noch ein dozent vor dem m2 angst machen wollen, man müsse spätestens im januar anfangen zu lernen für das m2 im herbst blabla.
    es ist nicht alles so schlimm wie man denkt oder von anderen suggeriert bekommt
    ps bin wartezeitler mit 3,0 abi, also eher lernbehindert als begabt

    •  Před 2 lety +5

      Stimme dir da teils definitiv zu. Es ist mit Sicherheit nicht so schlimm, wie von dozierenden oft behauptet. Es geht auch (zumindest bei mir) nicht darum, dass es verhältnismäßig viel ist. Sondern dass es verhältnismäßig viel Schrott ohne Sinn für das Berufsleben ist. Btw. Man kann lernen aber auch nicht mit dem Beruf vergleichen. Finde Zb lange physisch arbeiten wenn man sich daran gewöhnt hat teils angenehmer, als stur vorm Schreibtisch Dinge auswendig zu lernen. Haben ja auch in der Folge angesprochen, dass es eben darum geht, dass viel unnötiges und wenig vcooles und sinnvolles dabei ist, was es so anstrengend macht. Nicht die masse an sich

    • @DiebloedeAlte
      @DiebloedeAlte Před 2 lety +3

      Bin auch Wartezeitler, habe mich aufs schlimmste eingestellt und bin bisher verhältnismäßig "entspannt" durchgekommen. Den Stoff zu lernen ist eine Sache, aber die eigentliche Kunst dieses Studiums ist es, die Nerven zu behalten (was im späteren Beruf vllt auch nicht verkehrt ist). In dem Punkt bin ich froh, dass ich sieben Jahre vor dem Studium gearbeitet habe und mich nicht mehr von der Panik meiner Kommilitonen habe anstecken lassen🙈

    • @karljoe8712
      @karljoe8712 Před 2 lety +7

      @ ein befreundeter hausarzt sagt, er benötigt maximal 20% wissen aus dem studium. aber ich denke das wird auch bei den meisten studiengängen so sein. in manchen berufsfeldern wird das studium sicher nur als eintrittskarte benötigt.
      war auch absolut keine kritik an euch beiden, wollte nur schonmal den salzigen tränen in der kommentarspalte vorgreifen. erlebe viel, wie meine kommilitonen "nachts bis 12 lernen", aber 8 stunden instagram app zeit haben .. mit ein bisschen disziplin hat man auch mehr raum für freie zeit.

    • @karljoe8712
      @karljoe8712 Před 2 lety

      @@DiebloedeAlte hatte kommilitonen die im 1. semester um 3 uhr morgens aufgestanden sind um sich für praktika vorzubereiten, die nachmittags nach den ersten 6h vorlesung stattfanden... die hatten so einen heftigen druck, dass einige von denen das studium bereits vor den ersten klausuren geschmissen haben. (vereinzelte fälle, insgesamt natürlich wenig abbrecher)

    • @DiebloedeAlte
      @DiebloedeAlte Před 2 lety +3

      @@karljoe8712 Das ist schon heftig. Ich wäre mit 18 vermutlich auch verrückt geworden, wenn man mir andauernd erzählt hätte, in der Klausur fallen 70% durch. Mit 26 hab ich mir gedacht: "Egal, ich muss ja nur zu den anderen 30% gehören"😅 Und selbst wenn nicht, ist es nur eine Prüfung, mein Leben hängt nicht davon ab und auch wenn ich mir keinen anderen Job vorstellen kann, ist kein Studium der Welt es wert, dass man daran kaputt geht🤷‍♀️

  • @tabea465
    @tabea465 Před 2 lety

    wie viele Fragen kreuzt man denn da so täglich zur Wiederholung? :D

    •  Před 2 lety +2

      Pro lerntag sind Zeichen 60 und 90 Fragen am Ende.

  • @klinkeistrasiert8291
    @klinkeistrasiert8291 Před 2 lety +3

    Unpopular opinion: Ist das Physikum schwerer als das M2?

    • @happysquirtle466
      @happysquirtle466 Před 2 lety +7

      das ist keine meinung sondern eine frage

    • @anonymdaim9640
      @anonymdaim9640 Před 2 lety

      @@happysquirtle466 dein Ernst? 😂 wenn wir beim klugscheißern sind…
      Fragen können auch Meinungen implizieren 🤓

  • @mariesievers9059
    @mariesievers9059 Před 2 lety

    Kann man das PJ im Ausland machen ?

    •  Před 2 lety

      Einen Teil j

  • @HarmoniaMusica
    @HarmoniaMusica Před 2 lety

    Ich feier dich Justin! bei 1:01 mal Klartext geredet! :)

  • @anonymdaim9640
    @anonymdaim9640 Před 2 lety

    Lernt ihr bis 19:00/20:00 Uhr und geht dann feiern?

    •  Před 2 lety +5

      Gehen gar nicht feiern

  • @idodiewithout
    @idodiewithout Před 2 lety +2

    Kann man bei euch Mitglied werden? Habe nur den Dono-Button : :o

    •  Před 2 lety

      Richten wir gerade ein, CZcams muss das für unseren Kanal nur noch überprüfen und freigeben :)

  • @moritzklatt9601
    @moritzklatt9601 Před 2 lety +14

    Psychische Erkrankungen sind doch seit Jahren Thema Nr. 1, wenn es ums Medizinstudium geht. Wo ist das jetzt eine „unpopular“ opinion?

  • @einetuteerdnussflips7141
    @einetuteerdnussflips7141 Před 2 lety +11

    Meine Meinung:
    An der Charitè Medizin zu studieren ist wie mit nem Motorroller an der Tour de France teilzunehmen.

    • @amanazag797
      @amanazag797 Před 2 lety +1

      Wie genau meinst du das? Ist es da so viel leichter?

    • @einetuteerdnussflips7141
      @einetuteerdnussflips7141 Před 2 lety +4

      @@amanazag797 Ich kenn viele aus Berlin, aber auch aus Hamburg und wenn ich das mit meinem Regelstudiengangpensum vergleiche muss ich echt sagen, dass ich es wahnsinnig bereue nicht auch da hingegangen zu sein.

    • @su-rh8qm
      @su-rh8qm Před 2 lety +1

      @@einetuteerdnussflips7141 was sagen denn die hamburger studierenden genau zum studium? überlege auch dort zu studieren, aber kenne niemanden dort 😩

    • @einetuteerdnussflips7141
      @einetuteerdnussflips7141 Před 2 lety +1

      @@su-rh8qm was meinst du denn mit genau? Von den Erzählungen sind Curriculum und Prüfungen am UKE gut machbar und sie sind insgesamt zufrieden. Aber an jeder Uni gibts es Sachen, die abfucken. Das lässt sich halt bei dem Studiengang nicht verhindern.

    • @BananeKiwi199
      @BananeKiwi199 Před 2 lety

      Ich bin so froh in Berlin zu studieren ohne Witz 😅 würde mir wenn ich so einiges von anderen sehe, den Regelstudiengang nicht antun.

  • @anonymdaim9640
    @anonymdaim9640 Před 2 lety

    Ihr sagt Kreislauf keine Zeit, gehe nicht zum Hochzeitstag meiner Eltern und dann dass ihr einen halbmarathon laufen wollt

    •  Před 2 lety +1

      Der Satz ist zwar nicht ganz verständlich den du geschrieben hast, aber lucas hat ja klar gesagt, dass er vielleicht nicht da wäre wenn er m2 schreiben müsste. Er macht ja jetzt kein m2 und dementsprechend gerade viel Zeit. Was ist jetzt die Aussage?

    • @anonymdaim9640
      @anonymdaim9640 Před 2 lety +1

      @ deine/eure Antwort wirkt so als würde euch mein Kommentar stören. Kann den auch im Nachhinein löschen, wenn ihr mögt. Ich war nur verwirrt.
      Das Video hat mir so das Gefühl gegeben als wäre der Tenor, dass man im Medizinstudium kaum Zeit für andere Dinge hat.
      Es wurde angeführt, dass es wie ein Kreislauf ist der seitdem ersten Semester bestehen bleibt.
      Man darüber nachdenkt ob man zum Hochzeitstag seiner Eltern geht usw… kurz danach haben wir aber erfahren, dass ihr beide an einem Halbmarathon teilgenommen habt. Letzten Sommer und diesen Sommer erneut tun werdet.
      Ich mag da aber auch was falsch verstanden haben. Vielleicht ist die Vorbereitung auf einen Marathon auch gar nicht so aufwendig? 😅 ich stelle es mir sehr aufwendig vor.
      Es war nicht meine Absicht es wie einen Vorwurf oder unkonstruktive Kritik erscheinen zu lassen.
      Ich war eher verwirrt und hab mich gewundert.

    • @lg8209
      @lg8209 Před 2 lety

      Also der Zeitaufwand dieser beiden Aktivitäten/Events ist glaube ich sehr unterschiedlich und nicht vergleichbar. Außerdem ist es sicherlich auch alles eine Frage der persönlichen Prioritäten 😊

    •  Před 2 lety +1

      @@anonymdaim9640 Das ist ja mal ne Aussage die man auch versteht.
      Man hat immer für etwas Zeit. Kein Mensch kann den ganzen Tag 365 Tage im Jahr durcharbeiten. Für einen Halbmarathon kann man durchaus nebenbei trainieren. Du kannst ja easy (so wie ich damals) um 20 Uhr abends z.B. noch deine Runden laufen. Davor den Tag lernst du halt. Diesen "Teufelskreislauf" den wir beschreiben, gibt es. Zumindest in der Vorklinik. Man kann das eine mit dem anderen aber nicht vergleichen. Lucas wohnt z.B. 5 Stunden Bahnfahrt von zuhause weg. Wenn du diese Zeit fahren musst + Lernen musst in einem sehr engen Zeitfenster (100 Tage Lernplan), dann ist das durchaus relevant. Hör am besten in ein paar mehr Folgen rein, dann verstehst du es auch genauer. Man kann ja 5 Jahre Studium nicht in 1 Stunde zsmfassen bzw. generell in einen Podcast komplett packen.