Herr Rath, ich finde Ihre Ausführungen jedesmal hochinterressant. Sie haben immer den Focus auf das Ganze und verfallen nicht in Schwämerei über Vergangenes. Das DPM konnte sich kaum einen besseren Direktor wünschen um einen objektiven und kritischen Umgang mit dem Thema zu gewährleisten. Vielen Dank!
vor 8 Jahren hätte ich das auch nicht gedacht, das PD hat sich unter seiner "Herrschaft" sehr positiv entwickelt, hoffentlich gibts bald wieder "Stahl auf der Heide" und einen echten Tiger I
Ich kann Ihnen stundenlang zuhören. Sie geben Ihr Umfangreiches Fachwissen leicht verständlich und völlig objektiv weiter und beherrschen die Rhetorik perfekt, gepaart mit einer sehr angenehmen Stimme. Das DPM kann sich glücklich schätzen, Sie als Direktor zu haben. Machen Sie bitte unbedingt so weiter . 👍👍👍👍👍
Die Rhetorik ist nach meinem Eindruck sehr holprig und wenig flüssig. Unrichtiges sagend und dann wieder korrigierend - beim Fachlichen würden viele Militärs der Panzerwaffe nicht immer zustimmen.
Gute Vermittlung des Themas! Es war schon zu meiner aktiven Zeit mit Marder/Milan und Panzerfaust gegen normale Kampfpanzer die Diskussion. Gut geführte und aufgeklärte Truppen als Riegel gegen Panzer effektiv einzusetzen, kein Problem. Wie man sieht hat die neuere Generation zweistufiger Geschosse von Panzerabwehrraketen kein Problem mit aktiver Panzerung. Oder die einfache Taktik: Erster Schuss für die Panzerladung, der Zweite für den Panzer selber. Das sieht man gerade in der Ukraine. Autarke Panzer, die den Raum um sich herum geschützt wissen, operieren immer noch erfolgreich. Das ist eine Sache der Taktik und des Einsatzes. Entsprechend setzt man die Waffensysteme ein. Die Zeit der gestaffelten Einsätze von Panzerbataillon, Panzergrenadieren und Artillerie ist vorbei. Deshalb hat auch der neue Schützenpanzer mehr Möglichkeiten mehrere Rollen zu spielen. Die Verknüpfung mit Kampfhubschraubern, Satellitenaufklärung und den abgesessenen Truppen ergeben dann erst das komplette Bild. Traurig finde ich es nur, wie unsinnig das alles ist.....vor 80 zig Jahren hat mein Großvater zugeweise Verwundete aus der Gegend um Charkow nach Kassel begleitet als Sanfeldwebel, während sein Bruder im Panzer IV dort kämpfte, wo jetzt russische Soldaten sterben und Ukrainer ihr Land verteidigen. Keiner hat etwas davon! Egal wie es gedacht war, es kam immer anders.
einer der fähigsten Menschen die ich kenne die Panzertechnik neutral und verständlich erklären kann und das Theme von der technischen Seite äußerst spannend aufbereitet. Und jemand der auch keine Seite oder politische Richtung bevorzugt, einfach ein genialer Techniker
@@einkanal7149 > CZcams-Experten. >Ralf Raths Okay, was für Fachwissen haben eure Majestät denn, wenn der Leiter des deutschen Panzermuseums und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Panzertechnik keine Ahnung hat und ein CZcams-Experte ist?
Ich DANKE Ihnen und dem Panzermuseum Munster für ihre Arbeit. ...und vor allem Ihrer Kompetenz ...vielen vielen Dank an das gesamte Team den ohne euch Stirbt ein Stück Geschichte auch wenn sie manchmal nicht schön ist....
Noch nie konnte ich ein Video im Hintergrund laufen lassen und mich trotzdem so gut drauf konzentrieren. Klare, deutliche Sprache, keine unnötige Ausschweifungen. WOW! Ganz großes Kino!
Coole Videoreihe und sehr spannend alles so gut wie möglich neutral und nüchtern zu verpacken. Auch der Teil als Sie erklärt haben wieso wir so über den Vormarsch von Putin lachen. Fand ich sehr gut erklärt, es zeigt einem auch wie man selber Tickt. Da ich auch so gelacht hab darüber und mit dieser Reihe kann man seine Gedanken nochmals überdenken weshalb das so ist. Und zu dem Video Nr. 4 ich freu mich Sie in 10 Jahren wiederzusehen :D Hoffe Sie bleiben uns länger erhalten und klären uns weiter so gut auf👌✌
Tot gesagte leben länger. Die Fotografie wurde auch immer wieder gerne für tot erklärt! Also so etwas wie ein Panzer wird es noch eine ganze Weile geben. Vielen Dank für die kompetenten und hochinteressanten Beiträge Herr Rath.
Man kann das Gesagt sehr schön am sogenannten "Panzerdreisatz" festmachen. Mobilität, Schutz und Kampf(Feuer-)kraft ist schon immer das gewesen, was die Soldaten auf dem Schlachtfeld versucht/gesucht haben. Und das bietet der Panzer am besten. Und zusätzlich: Wie Rolf Hilmes in einem früheren Video einmal so richtig bemerkte: Der Panzer kann das Schlachtfeld auch besetzen/halten.
Ganz grossartiges Format. Ich selbst habe mir als Laie einen gewissen Teil angelesen, habe selber zwei Jahre gedient und hier kommt jemand, der die ganzen losen Fäden in meinem Kopf zusammenbringt. Nahezu unpolitisch, ganz rational und rhetorisch erste Sahne. Ich werde dieses Jahr definitiv Ihr Museum in Munster besuchen; will ich schon seit 10 Jahren machen. Ein solch kluger Kopf hat garantiert auch ein interessantes Museum.
vielen Dank. Krieg ist Scheiße. Aber ich und andere sind durchaus fasziniert von diesem großen Stück Technik. Schwer, dies zusammen zu bringen. Ihnen gelingt das.
#bestesmuseumindeutschland ! Interessantes Thema, was mich sehr interessiert und oft komplett missverstanden wird! Bei der Thematik mit den Konflikten in Afrika, hat auf der SA Seite auch hauptsächlich neben dem Ratel der Eland 90 (Noddy Car)/ Panhard AML 90 eine große Rolle gespielt, das selbe war auch der fall in Rhodesia, wo diese den von den Kommunistischen Truppen verwendeten T-55 ein riesen Problem waren.
Vielen Dank für diesen, in gewohnter Manier, rhetorisch wie inhaltlich wunderbar gelungenen Kurzvortrag! Man beachte insbesondere den nach Gamingecke anmutenden Curved Monitor am reduziert-aufgeräumten Schreibtisch (nicht, dass da etwa World of Tanks bei Sabaton-Untermalung gezockt wird :D )
Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass sich die Panzerwaffe wieder verändern wird. Es hat sich, wie Sie auch schön ausführen, in der Vergangenheit die Panzerwaffe mehrfach verändert, weil sich die Anforderungen an "den Panzer" immer wieder veränderten. Meiner Meinung nach werden wir verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzszenarien bekommen (müssen). Hier nur als krassen Gegensatz die urbanen und großflächigen Konflikte oder aber auch Bergland oder Dschungel genannt. Genau so wie es kurzläufige Sturmgewehre für den Häuserkampf gibt oder Scharfschützengewehre für große Entfernungen wird man das sicherlich auch vergleichbar für die Panzerwaffe brauchen. Immer wieder eine Freude Ihnen zuzuhören.
Sehr interessantes Thema und klasse erklärt. Es wäre super, wenn vielleicht das ein oder andere Bild eingeblendet wird. Würde mir zumindest echt helfen gewisse Dinge, die im Video gesagt wurden, besser zu verstehen.
Großartige Analyse, danke, als jemand der vom Held der Steine hergefunden hat, kann ich nur sagen, dass ich froh bin einen weiteren super Kanal gefunden zu haben!
10:40 Das wäre aber sehr schade, wenn wir auf das nächste Video 10 Jahre warten müssten. 😉 btw: Werde im Sommer meine alte Wahlheimat Munster besuchen und das Panzermuseum ist ein fester Tagesordnungspunkt. Bin sehr gespannt auf die Veränderungen.
Danke für den ausführlichen Einblick und die Meinung. Ich persönlich vermute ja eher, dass der integrierte Flugabwehrkanonenpanzer wieder kommt, so etwas wie der Gepard, nur eher ausgelegt für "Anti Drohnen". Dadurch erhält man den Kampfpanzer als Duell- und Infanterieunterstützungspanzer und kann zusätzlich den Luftraum im nah bis mittleren Bereich gegen die "neue" Bedrohung von Oben wieder abdecken. Aber, ich bin auf die nächsten 10 Jahre gespannt, was die tatsächliche Lösung sein wird.
Im Sinne einer eierlegenden Wollmilchsau? Dann wird der Panzer aber wieder recht groß, weil er Platz für alles braucht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass zu zwei oder drei Plattformen kommen wird, auf denen dann alles mögliche aufgebaut sein wird. Dann hat man mehrere Fahrzeuge, von denen einige die Luftabwehr gegen hoch fliegende Ziele (Jagdbomber) und einige gegen niedriger fliegende Ziele (Drohnen, Helikopter) übernehmen und wieder andere mit verschiedenen Geschützen (Kanonen, Mörser) ausgerüstet sein werden, das alles im Zusammenspiel mit Schützenpanzern. Aber: Für alles braucht man eine Doktrin. Die Frage ist, wie sich die entwickeln wird.
@@ReisskIaue Na ja, man sieht die Anfänge davon ja schon beim GTK Boxer. Da hast du im Prinzip ein leeres Chassis mit dem Antrieb und kannst da je nach Bedarf Module für verschiedene Aufgaben einbauen. Alles mit Schnellverschlüssen usw. Da kann man aus einem Sanitätsboxer über Nacht mal eben nen Boxer mit einem ferngesteurten MG-Turm machen.
Vielen Dank für diese gute, analytische und emotionsfreie Analyse der Geschehnisse und verschiedenen Gedanken. Für mich ist es erschreckend, dass die Gesellschaft allem Anschein doch wirklich diesen einen Besteckkasten so aus dem Blick verloren hat, aus dem Blick verlieren wollte, dass nun alle bis ins Mark schockiert sind. 👍
Die "Gesellschaft" ist nur schokiert über die Erkenntnis das sie plötzlich und unerwartet auch mal selbst im Fadenkreuz stehen. Das eigene Morden und Massakriern, die letzten 8 Jahre in der Ukraine sowie seit 1990 auf der ganzen Welt hat hier niemanden interessiert. Die Millionen Opfer "unseres" Handelns wurden diffamiert, ignoriert und bei Gelegenheit in einer Deutschen Polizeizelle verbrannt oder im Mittelmeer versenkt. Nichts davon je hat zu Proteststürmen in Deutschen Städten geführt.
Zu dem Thema „Panzer“ der Zukunft habe ich letztens interessiert die neuen GTK Boxer gesehen, die für die Jägertruppe jetzt beschafft werden sollen. Mit acht Rädern, einem 30mm-Turm und Raketen vom Typ MELLS. Sehr spannendes Gerät! 😬
Geht vom Gedanken wahrscheinlich in die Richtung der Stryker Brigade Combat Teams der USA, die vor allem schnell verlegbar sein und durch verschiedene Ausführungen des Strykerfahrzeugs, dem Mitführen von Javelin Raketen und anderen modularen Eigenschaften ein grosses Aufgabenspektrum eigenständig abdecken können
Ich könnte mir gut vorstellen das viel mehr auf aktive abwehrmaßnahmen gesetzt wird was ja jetzt schon im kommen ist. Und was ich mir auch längerfristig vorstellen könnte sind halbautonome panzerfahrzeuge die von einem bemannten führungspanzer gesteuert werden.
Ich denke auch, das vor allem die vernetze bzw kombinierte Kriegsführung mit Drohnen, ein entscheidenden Faktor in der Innovation des Panzers sein wird. Wobei ich glaube das landgestütze "Panzerdrohnen" zu müßig sind. Ich kann mir eher vorstellen, daß kleine Flugdrohnen zur Aufklärung oder vielleicht sogar kompakte Kampfdrohnen für den taktischen Einsatz vor Ort mitgeführt werden. 🤔 So oder so, bleibt es spannend wie es mit der Panzerei weitergeht.
@@Ruhrpottpatriot Oder aber eben eine besondere Kombination von Fahrzeugen. Ein zwei richtige Panzer zusammen mit einem, zwei Infanteriefahrzeugen sowie einem Technikfahrzeug mit Drohnen. Also die Brigadefähigkeiten in einem verstärkten Zug vereint.
@@Raziel79 Ungefähr so sehe ich das auch, wobei ich das noch anders ausdrücken würde: Ein verstärkter Zug alleine wird nie die Schlagkraft einer ganzen Brigade entwickeln können, aber es wäre gut, wenn die Brigade so organisiert ist, dass se vor allem aus solchen verstärkten Zügen besteht, der jeder für sich diese Aufgaben erfüllen können muss, im Sinne von 1 Zug muss in der Lage sein, gleichzeitig 2 T-Panzer, 1 Helikopter, 4 BMPs samt Infanterie und 4 Drohnen (Zahlen willkürlich gewählt) bekämpfen zu können und dann wird je nach Bedarf die Zahl der Züge, die zum Einsatz kommen, hochskaliert.
Sehr informatives Video, danke! Die gleiche Frage habe ich mir aktuell auch gestellt und habe dann auch mal ein bisschen gegoogelt. Irgendwann kam ich dann zu der Reaktiv-Panzerung. Hier scheint es ja auch unterschiedliche Ansätze zu geben, um personengestützte Panzerabwehrwaffen auszuschalten. Dann habe ich wiederum gelesen, dass die Abwehrwaffen, die in die Ukraine geliefert werden, auf ca. 100m steigen, um dann den Turm von oben zu treffen - weil dort am schwächsten gepanzert. Hier hätte doch eine Reaktivpanzerung auch keine Chance, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, wirkt sie nur gegen Geschosse, die ca. horizontal in flacheren Winkeln auf den Panzer treffen. Zusammengefasst: Ein Video zur Reaktivpanzerung würde mich sehr interessieren. Wann und warum wurde sie entwickelt, wie funktioniert sie, welche Nationen setzen sie ein, wie ist da der aktuelle Stand der Technik.
Meinst du jetzt Reaktivpanzerung oder Abstandsaktive Schutzsysteme wie "Trophy" und "ARENA" die anfliegene Panzerabwehrgeschosse aktiv ausschalten sollen? Ist nicht das selbe.
Du hast vollkommen recht. Gerade die neue Merkeva war und der Leopard 2 zeigen, dass der neue Panzer mit umfangreiche schutzmechanismen sich heute noch behaupten kann.
Der ist aber streng genommen kein wirklicher "Fortschritt". Klar vereint er (zumindest auf dem Papier) moderne Technik, Panzerung und Abwehrtechnik aber er ist immer noch ein Kind der "alten" Doktrin und in seiner Bauart und Weise gleich den bestehenden T Panzern (nur eben auf "modern" gemacht)
Ein sehr informatives Video, danke dafür. Womöglich wird in der Zukunft die Automatisierung bzw. autonomose Fahren für Panzer eine Option werden? Womöglich werden Panzer der Zukunft ähnlich wie bereits jetzt Kampfdrohnen aus einem sicheren Container 1000te Kilometer weiter entfernt gesteuert. Vielleicht sind sie kaum größer als jetzt bereits das Wiesel, Luftverladbar und werden aus Transportern abgeworfen im Zielgebiet?
So sehe ich das auch. Der Transport von den Soldaten benötigt viel zu viel Platz. Der Krieg der Zukunft wird bei der weiter steigenden Bevölkerung in den Städten ausgetragen. Viel sinnvoller scheint es die Infanterie Fahrzeuge mit den Panzer-Drohnen zu schützen. An Soldaten im Kriegsgebiet führt leider wenig vorbei.
Ich Frage mich manchmal ob der Herr jemals selber in einen Panzer gesessen hat. Als Infanterist brauchst Du ein gepanzertes Fahrzeug .Gestern war der Panzer natürlich etwas anderes wie heute.120mm gegenüber 7.5 mm im 2. Weltkrieg sind ganz andere Faktoren.Oder wenn man die Tanks wie man sie ja noch im 1.Weltkrieg nannte eher eine Abschreckende Wirkung hatten, sind sie heute mit den Waffensystemen nicht zu vergleichen.Es wird sicher nicht mehr die Panzerschlachten geben wie am Kurskerbogen, aber als Teil der Infanterie wird er modifiziert immer ein Bestandteil der Truppe sein, ob als Kampfpanzer als solches, als Haubitze oder als technisch/ chemischer Aufklärer.
Ich kann leider nichts hören! Der Ton ist trotz voller Lautstärke extrem leise. Das ist bei allen "Panzer" Videos bei mir so. Bei anderen Videos stimmt jedoch der Ton.
Sehr geehrter Herr Dr Raths, man hat, als man Sie zum neuen Direktor des Panzermuseums ernannt hat, definitiv eine sehr gute Entscheidung getroffen. Ihr Engagement und Sichtbarkeit insbesondere bei sozialen Medien ist wirklich phänomenal. Aber über ihre Panzerexoertise hinaus haben Sie ein brillantes historisch-philosophsches Verständnis gezeigt und Sie sollten in den nächsten Jahren viel sichtbarer sein in der bundesweiten Debatte zur Entwicklung eines neuen (alten) Verteidigungsethos.
Před 2 lety+21
Die jetzige Situation erinnert mich stark an eine Begebenheit aus dem spanischen Bürgerkrieg in den 1930 Jahren. Damals wurde ein Angriff einer größeren Anzahl T-26 (Soweit ich mich erinnere) von einem einzigen Panzerabwehrgeschütz abgewährt und viele der angreifenden Panzer zerstört. Auch damals wurd wie so oft früher und später das Ende des Panzers ausgerufen. Aber es kommt eben immer auf den Einsatz im Gefecht der verbundenen Waffen an. Also geht es immer weiter :) Auch wieder ein schönes Video. Den Effekt, dass man viel länger was erzählt, wenn man kein Skript hat, den kenne ich auch :)
Naja, die leichten panzer sind ja auch obsolet geworden. Im zweiten Weltkrieg wurden sie zunehmend nur noch für Aufklärungsrollen gebaut. Deutschland selber hat ja gar keine leichten panzer mehr gebaut. Allerdings konnten Paks durch stärkere frontpanzerung immernoch besiegt werden. Bei den heutigen gelenkten Raketen gibt es aber keine Möglichkeit, sie durch Panzerung zu besiegen. Solange sich das nicht ändert werden panzer auf dem Schlachtfeld keine Rolle mehr spielen.
Před 2 lety
@@stsk1061 ich kann Ihnen da nicht zustimmen. Erstmal denke ich nicht, dass der T-26 1938 unbedingt ein als leichter Panzer zu klassifizieren War. Schon gar nicht im Spanischen Bürgerkrieg. Dort war er ohne Frage der beste Panzer in diesem Krieg. Es gibt abstansaktive Abwehrsysteme gegen Panzerabwehrlenkraketen auch heute schon. Die Bundeswehr stattet aktuell einige Panzer damit aus. Die Israelis uns Russen haben solche Systeme schon länger. Googel Sie beispielsweise mal "Trophy" Ganz ab davon schlägt Taktik aber auf diesem Level meist Technik. Und das ist genau das was ich ursprünglich sagen wollte. Es kommt hauptsächlich auf den Einsatz und dir Zusammenarbeit an.
@ Was soll der T-26 denn sein? Mit den APS ist das so eine Sache. Wo sind sie denn, wenn sie angeblich so effektiv wären? Jetzt wäre ja mal ein guter Zeitpunkt sie einzusetzen. Aber selbst wenn sie tatsächlich funktionieren - dann kommen als nächstes halt mehrere Raketen oder Raketen mit MIRV und schlagen diese wieder. Ich sehe hier kaum eine Chance für die Verteidigung. Dass Taktik die Technik schlägt ist ja schön gesagt. Aber welche Taktik sollte es denn geben für Panzer, wenn diese aus mehreren Kilometern mit ATGMs zerstört werden können?
Super Reihe! Könnt Ihr bitte zu der angesprochenen Schlacht in Angola ein Video machen? Ich kenne nur die Erzählungen eines NVA Offiziers der dort dabei war und würde gern dazu etwas sachliches erfahren. DANKE!!!
@@magr7424 ja, die DDR hat mitgemacht, zwar nur mit kleinem Personalaufwand und ohne großen Pressewirbel, dennoch kannte ich einen Falli, inzwischen verstorben, der dort war.
@@magr7424 Mein Fahrlehrer 2001 hat mir als ich es nicht glauben wollte (damals wie heute wird es bestritten) Fotos gezeigt die u.a ihn neben einem zerstörten südafrikanischen Radpanzer zusammen mit Kubanern und Einheimischen zeigen.
Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse... 😅 Ich musste kurz lachen bei der Referenz. Btw, danke für die Arbeit an und für diesen Kanal und ebenfalls für das tolle Museum.
Für mich stellt sich zunächst die Frage wie sich aktive Abwehrsysteme auf die Panzerei auswirken werden. Wenn sich herausstellen sollte dass die Panzer wirklich signifikant weniger anfällig für ATGM`s werden oder sogar gegen die klassische Bedrohung aus der Luft, sehe ich dort den nächsten großen Fortschritt. So weit es aus Filmaufnahmen ersichtlich ist wurden anscheinend viele Panzerverluste der Russen in der Ukraine durch fire-and-forget Waffen wie Javelin oder die Britische NLAW verursacht. (Abgesehen von Bayraktar Drohnen) Ansonsten ist natürlich interessant ob eine weitere Automatisierung zu erwarten ist, vielleicht sogar eine erste Generation "Drohnen" Panzer.
Aktive Abwehrsysteme werden, momentan zumindest, noch stark überbewertet. Gegen einzelne anliegende Geschosse sollen die bestehenden Systeme wohl schon ganz gut sein. Gegen mehrere, aus verschiedenen Richtungen und vor allem von oben wohl nicht.
@@danielremiger83 Ich bin als "Möchtegern-General" der hier in seinem Computersessel sitzt, sich einige Videos von Kämpfen anschaut und seit fast 20 Jahren keinen Fuß mehr in eine Kaserne gesetzt hat bestimmt nicht der größte Experte, aber soweit ich es gesehen habe wurde eine ganz beachtliche Anzahl von Panzern und Panzerfahrzeugen von einzeln abgeschossenen ATGM's zerstört. Falls aktive Abwehrsysteme nicht zur Abwehr von "Top-attack" ATGM's geeignet sind ist der nutzen in der Tat sehr begrenzt. Diese "Käfige" gegen Javelins die man auf einigen Bildern von russischen Panzern gesehen hat scheinen jedenfalls nicht viel genutzt zu haben.
@@schlawa soweit ich weiß verfügen die in der Ukraine eingesetzten "T" Panzer über keine Hardkillsysteme. Und ja in der Tat tun sich die bestehenden Systeme mi Angriffen von oben wohl schwer. Diese "Hasenkäfige" sind wohl auch erst als Erfahrung nachträglich montiert worden. Wie effektiv die wirklich sind (vor allem gegen FLK mit Tandem Ladung) weiß ich nicht.
Gar nicht. Es gibt reihenweise Bilder zerstörter russischer Panzer, auf deren abgesprengtem Turm der völlig intakte Käfig sitzt. Im Englischen haben die Dinger sich den Spitznamen "cope cage" (to cope = mit etw. zurechtkommen, bewältigen) eingefangen, weil ihre größte Wirkung darin besteht, die russischen Panzerbesatzungen zu beruhigen, die sich, oft ohne Infanterieschutz und Luftunterstützung, einem Gegner mit einem praktisch endlosen Nachschub an modernen Panzerabwehrwaffen gegenüber sehen.
Die Russen haben in den letzten Jahren ja eine ganze Reihe von innovativen neuen Panzerkonzepten entwickelt. Der T-14 ist nur das bekannteste, ein anderes, mit einer unkonventionellen Bewaffnung (Raketenwerfer + Maschinenkanonen) ist etwa der BMPT. Allerdings, wie wir heute wissen glücklicherweise, konnten diese neuen Konzepte nicht in größerer Stückzahl gebaut werden. Die Idee einen Kampfpanzer mit Maschinenkanonen zu bewaffnen ist ja nicht völlig neu. Eine solche Bewaffnung kann dann auch effektiver zur Nahbereichs-Luftabwehr (nicht zuletzt gegen Drohnen...) effektiv genutzt werden, man spart sich den Ladeschützen, ein unbemannter Turm wird einfacher realisierbar. Für die Bekämpfung anderer Panzer, für die die MK nicht genug Durchschlagskraft haben kann man zusätzlich Raketenwerfer einsetzen. Maschinenkanonen haben auch den Vorteil das sie Hardkill-Systeme mit einer Salve "sättigen" können, was besonders im Verbund mit Raketen sehr effektiv sein kann. Die Idee ist ja nicht völlig neu, bereits im kalten Krieg gab es einige Konzepte für so etwas in der Art aber vielleicht war einfach die Zeit noch nicht reif. Ziemlich sicher wird es wohl auch weiter einen Platz für Panzer mit einer großkalibrigen Kanone geben. Oder jedenfalls für Panzertürme mit einer großkalibrigen Kanone, im Sinne eines modularen Systems... Welches System hier im Vorteil ist und zu welchen Anteilen in einer Armee oder auch einer Formation, einem Zug, einer Kompanie, das ist freilich auch immer von den Umständen, dem Gelände, den Mitteln des Gegners usw. abhängig. Das Modell "ein Panzer für alles" ist vielleicht bald (wieder) Geschichte. Zugunsten vielleicht von "ein modulares Panzersystem für alles"...
>mit einer unkonventionellen Bewaffnung (Raketenwerfer + Maschinenkanonen) ist etwa der BMPT. Der BMPT ist ganz und gar nicht neu und unkonventionell. Die Entwicklung geht schon auf modelle aus den 80ern zurück und auch im Westen gab es Überlegungen für Begleitpanzer. Allerdings sind die westlichen IFVs und Mechanisierte Infanterie (Die dann die Feueruntersützung liefern) wesentlich integrierter in Panzereinheiten als bei den russischen Gegenstücken, deshalb gab es hier nur wenige Ideen dazu.
@@wolfi9933 Das stimmt grundsätzlich. Aber es gibt schon einen wesentliche Unterschiede zwischen einem Fahrzeug wie dem BMPT und einem klassischen Schützenpanzer. Der BMPT ist genauso gut gepanzert wie ein klassischer Kampfpanzer und damit deutlich schwerer gepanzert als ein typischer Schützenpanzer. Das macht ihn geeigneter für einen Einsatz an vordester Front. Dafür kann er eben keine Grenadiere transportieren. Seit den 1970er und 1980er Jahren hat sich das Umfeld auch deutlich geändert und solche Konstruktionen vorteilhafter gemacht. Eben unter anderem mit dem Aufkommen von kleinen Drohnen, Hardkill-Systemen und der gestiegenen Bedeutung der urbanen Kriegsführung. Grundsätzlich wird auch das Konzept eines unbemannten Turms durch Fortschritte bei der Elektronik immer vorteilhafter. Und der lässt sich mit Maschinenkanonen einfacher umsetzen.
@@Superwip >Das stimmt grundsätzlich. Aber es gibt schon einen wesentliche Unterschiede zwischen einem Fahrzeug wie dem BMPT und einem klassischen Schützenpanzer. Bitte meinen Post nochmal lesen.... Bitte.
Interess. Bericht. Ich selbst bin schon ein älteres Semester, war früher einmal SaZ in der Luftwaffe. Daher mein Interesse u. meine Fragen : 1.) Wer wird für uns Panzer - Verbrennungsmotoren bauen, wenn die Chinesen schon in Kürze für uns Dt. alle Benzin - u. Dieselmotoren (PKW, LKW, Landwirtsch.) herstellen werden ? (Wir setzen ja voll auf Elektro - u. Windenergie, dafür haben wir aber IM Panzer Fahrersitze für SCHWANGERE 😂😂). Die Motorenbau-Technik studieren die Chinesen bereits an unseren Hochschulen (Technik-Transfer/ Die Anzahl dt. Studierenden im Fachbereich Benzin-/ Dieselmotorenbau hat drastisch abgenommen { s. dazu auch den entspr. SPIEGEL - Bericht vom Herbst 2021}. Aber wir zahlen Peking ja auch heute noch Entwicklungshilfe und nicht umgekehrt ....). Außerdem werden auch spätere Panzer Flüssig-Treibstoff benötigen. 2.) Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es bereits in den 1970-er Jahren den Flak - Panzer "Roland" gab. Mithin gibt es keine "plötzliche Erkenntnis" der Notwendigkeit des Schutzes von Panzern vor Attacken aus der Luft. Was ist da neu ? 3.) Auch an einer verbesserten /schützenden Wirkung der reaktiven Panzerung gegen Hohlkammer -/ Doppelstufen- PAK wird inzwischen geforscht. 4.) Möglicherweise lässt sich aber, nach Klärung der Motor- Antriebsart, aus der angespr. Modulbauweise etwas herleiten.... GOTT schütze uns und unser Land .
Zu 2: Damals gab es weniger Lenkflugkörper, die gezielt die Oberseite angreifen wie Javelin und NLAW. Edit: Zusätzlich haben sich kleine Drohnen und Modellflugzeuge weiterentwickelt. In einem Video von Rheinmetall als LSS Low, Slow and Small bezeichnet.
Was ich aber noch zu 100% dazu sagen kann ist, dass das Militär auf der ganzen Welt, angefangen mit den 3 Weltmächten, Ihren Fokus auf die Automatisierrung der Panzer legen werden. Somit wird auch eine größere anzahl an Panzern möglich die zum einen Teil leicht zu produzieren sind, zum 2 Teil sehr kompakt sind und in mehrere Typen unterteilt werden. Ein beispiel ist z.b. der Typ des Truppentransporter Puma, der die möglichkeit hat Panzer auszuschalten. Sehr gutes Video, klasse aussprache. Weiter so ;)
Klare Antwort , Nein! Im Gefecht der verbundenen Waffen (Panzergrenadiere, Artillerie, Hubschrauber und hoffentlich bald wieder Heeresflugabwehr) wird der Panzer sowohl in der Verteidigung aber besonders im Angriff und der Verzögerung mit seinem Schutz, der Feuerkraft und der taktischen Stoßkraft unersetzlich bleiben. Wie im Video dargestellt wird das Wechselspiel zwischen Anpassung der Panzer und der Entwicklung neuer Abwehrwaffen weitergehen.
Wüsste nicht, warum das so klar sein sollte. Die Kavallerie ist auch nicht zurück gekommen und hat sich an die Bedrohung des Maschinengewehrs angepasst und in Schlachtschiffen kreuzen wir heute auch nicht herum. Manche Waffensysteme verschwinden nunmal.
Der Panzer alleine ist natürlich nicht sehr stark. Erst das Zusammenspiel zwischen Panzer und Infanterie ist sehr stark macht den als solchen Panzer so stark
Danke für die nette ausführung. Ich bin Wargame (das Computerspiel/nicht airland battle ableger) fan der ersten stunde und da hab ich schon gemerkt das infanterie einfach das Rückrat jedes gefechts ist. Das mit Angola wusste ich nicht, aber durch Wargame: Red Dragon habe ich auch zum ersten mal vom Südafrikanischem "Grenzkrieg" gehört und die Update Stories für diese Nation sehr gespannt gelesen, weshalb dann auch Südafrika sehr viel mehr Radfahrzeuge hat, als andere Nationen. Ich finde es nur sehr schade das sich nichts zum Südafrikanischem "Grenzkrieg" auf youtube finden lässt. Ich würde echt gerne sehr viel mehr informatoinen dazu haben
@@bbuenning2 Der Audiopegel von diesem Video ist extrem niedrig. Vielleicht mal vernünftige Kopfhörer / Lautsprecher kaufen und im Vergleich andere Audioquellen gegenhören.
Die Frage ist auch, dürfen Panzer noch so teuer sein (12 Mio € für einen Puma-Schützenpanzer den Kampfwert und den Schutz wert?)? Oder geht es zurück zur Leo-1-Idee (geschützt gegen maximal Maschinenkanone, da gegen den Rest inkl. Einmannraketen eh nix hilft)? Dürfen noch so viele Leute drin sein? Dürfen überhaupt noch Leute drin sein?
Die Frage ist eher, kann sich das unbemannte System dann selbst auch die abgesprungene Kette wieder aufziehen? Eher nicht, oder? Also muss zusätzlich extern wieder ran. Komplett ohne Soldaten kommt das System nicht aus.
@@danielremiger83 Jein. Eine Javelin macht beide komplett kaputt, inkl. Besatzung. Die Frage ist, gebe ich 12 Mio Euro für einen Schützenpanzer aus, der von einer 80.000 € Rakete durch zwei Soldaten ausgeschaltet werden kann, bevor er sie sieht? Oder darf ein Schützenpanzer eigentlich nur 500.000€ kosten und ich komme dafür mit 20 Stück?
@@pelle7771 Also doch eher russische Doktrin? Was bringen mir dann aber 20 Schützenpanzer die ich dann nicht besetzten kann? Es geht ja beim Schützenpanzer primär um den Schutz der Schützengruppe. Das "Problem" mit den Anti Panerwaffen ist ja nun auch nicht neu und es gibt durchaus Wege und Taktiken dem zu begegnen.
@@danielremiger83 Völlig klar. Aber wenn ich sie durch Panzerung nicht schützen kann? Dann kommt ggf. wieder die Leopard 1-Doktrin dran. Nur gegen leichte Waffen (bis 20 mm, heute vielleicht bis 30 mm) geschützt, schnell und möglichst klein. Ist nur eine Hypothese. Man kann auch die Sensorik verbessern, um mögliche Raketenschützen im Vorfeld zu entdecken. Oder nochmal 3 Mio in Soft- und Hardkill-Systeme stecken, die die Raketen ablenken oder abfangen. Auch dann stellt sich allerdings die Frage: wozu so viel Panzerung, wenn die Strategie ist, große Kaliber und Raketen im Anflug zu neutralisieren?
Kugelförmiger Panzer mit einer runden Platte aus High-Tech-Material, welche per Elektromagnet frei auf der Kugel bewegt werden kann. Die Bedrohung, z.b. Rakete, wird erkannt und der Schild bewegt sich zum berechneten Auftreffpunkt. Rechenleistung gibt es genug, es können auch mehrere Rechner aus mehreren Fahrzeugen zusammenarbeiten oder die Berechnung wird ganz woanders vorgenommen. Da der Schild in Relation zur Oberfläche des Panzers klein ist, spielen die Kosten für das verwendete Material nur eine untergeordnete Rolle. Der Ritter von Damals hatte auch keine 10 Schilde an seiner Rüstung befestigt, sondern hatte genau eines, welches er der Bedrohung zugewandt hat. O.k., nur eine fixe Idee nach Feierabend ;-)
Vielleicht wird man auch eher wieder auf kleine Panzer und mehr Masse gehen. Also z.B. lieber 20 Wiesel als 5 Leopard. Die lassen sich auch leicht vor Drohnen, Helis usw verstecken. In Städten prinzipiell in jeder Garage. Rausfahren - feuern - verstecken. Dann noch Kombination verschiedener Module: MG, MK, Javelin, Stinger und man ist für fast alles vorbereitet.
Gut möglich, aber dann wird womöglich irgendwann doch wieder jemand mit einem größeren System kommen, um das Wiesel "wegzupusten". Das wird immer ein Wechselspiel mit Actio und Reactio sein. In meinen Augen wäre das wichtigste, dass man eine ausgewogene Ausrüstung hat, gerne modular, die man dann je nach Bedarf eingesetzt werden kann.
Ich bin absoluter Panzer Fan..., ich könnte es nicht verkraften wenn es Panzer nicht mehr geben würde....Angefangen bei Leonardo da Vinci und geendet für mich beim Tiger I. Lang lebe diese Legende der Ingenieurs Kunst.
Vielen Dank für ihren höchst interessanten Beitrag Herr Rath. Ich hab bisher noch niemanden getroffen, der Panzer konzetuell so diskutiert wie sie und ich denke Sie haben Recht mti ihren Aussagen. Leider ist die Lautstärke in diesem Video so gering, dass ich es als schwerhöriger kaum verstehen kann, mit Untertiteln gings dann, obwohl ich auch ohne Hörgeräte normaler Konversationen halten kann.
Liebstes Panzermuseum, ich weiß nicht, ob eure Kommentarspalten so angenehm sind, weil ihr mit euren hohen Standards einfach eine Community anlockt, die selbst hohe Standards hat oder ihr euch einfach richtig gut kümmert aber ihr macht das einfach großartig!
Hi, bei dem Video macht mich deine Lampe hinten links oben total fertig! Das alte Teil haben wir noch vor zwei Jahren In Schaltschränken verbaut und jeder hat sich nur gefragt aus welchem Weltkrieg stammt das Teil und noch viel mehr warum gibst die Dinger überhaut noch ( LED) ? Hast du dafür evtl. eine Antwort/Idee?
Ovalleuchte/Kellerleuchte/Feuchtraumleuchte: richtig gemacht und montiert sind die sehr lange wasserdicht. Ideal für wechselbare Leuchtmittel. LEDs kann ich allerdings wesentlich kleiner bauen und gleich wasserdicht vergießen. Die halten spürbar länger, daß ich dafür dann die komplette Konstruktion tauschen muß, ist verschmerzbar
In der Marine gab es bezüglich der Bedrohung von oben eine ähnliche Entwicklung nach dem argentinische britischen Falklandkrieg von 1982. Bestes Beispiel dafür ist die deutsche Fregattenklasse 122 als sie nach 82 mit Flugabwehersysten ausgestattet(nachgerüstet) wurde.
Sehr interessante Betrachtungsweise. Ich könnte mir gut vorstellen dass der zukünftige Panzer viel kleiner, flacher, schneller und unbemannt sein könnte, sozusagen die Drohne des Bodenkampfes. Teilautonom und relativ preiswert in großer Stückzahl, evtl elektrisch/dieselelektrisch angetrieben und dadurch wegen weniger Wärme und Geräusch auch schwerer zu orten. Wenn der sich tagsüber eingräbt und seinen Akku lädt um dann nachts aktiv zu werden, würde er schwerer zu bekämpfen sein. Das steht und fällt letztlich alles mit der Speicherkapazität und der Rechenleistung.
Die Bedrohung von oben sind hauptsächlich Dohnen. Die Gegenentwicklungcwird wohl eine analoge sein, dh Besstzungen raus, Fernsteuerung viel kleiner & modular?
Sehr interessante Ausführung. Ich denke auch, wenn man vom Ende des Panzers spricht, meinen die meisten, wie auch sie schon sagen, nicht das Ende jeglicher Panzer, sondern das Aufgeben des Bildes "Panzer" seit dem 2. WK als massive Stahlfestung auf Ketten mit mit Feuerkraft. Es ist schlicht eine Umorientierung durch neue Anforderungen und neuen Bedrohungen notwendig, welche sich unweigerlich auf das Design auswirken werden. Gleichzeitig bleiben die Grundbedürfnisse, Feuerkraft, Schutz und motorisierte Bewegung erhalten
Viel von der Reaktion derzeit ist wahrscheinlich das viele aus dem Bauch raus derzeit wohl eher zu Fuß als in einem der BMP/T-sonstwas unterwegs wären. Aber das ist wohl auch der bias der Bilder, zumal im Web die ausgebrannten Panzerzüge sozusagen als "FSK 12" durchgehen und 90% der Darstellungen ausmachen (zumal sie oft aufgegeben sind). Hard Kill Systeme sind wahrscheinlich ein Riesen Thema der nächsten Jahre sein. Wenn Projektile bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit zuverlässig in der Luft vernichtet werden können ATGMs, sofern sie nicht nachziehen, wieder zurückgedrängt werden. Sensorik und Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung und Reaktion werden ja auch außerhalb des Militärs entwickelt. Aber da gehts fast schon Richtung AI-Gefechtssteuerung.
Südafrika hat auch sehr interessante Mörser auf ihren Radfahrzeugen. Kann man sogar bedingt als modernes Sturmgeschütz bezeichnen, da sie auch zum direkten Feuer geeignet sind. So etwas in 60mm, als Autolader mit 2 Zuströmen Munition auf etwas wie dem Rheinmetall Mission Master wäre bestimmt ein interessantes Konzept.
Herr Rath, ich finde Ihre Ausführungen jedesmal hochinterressant. Sie haben immer den Focus auf das Ganze und verfallen nicht in Schwämerei über Vergangenes. Das DPM konnte sich kaum einen besseren Direktor wünschen um einen objektiven und kritischen Umgang mit dem Thema zu gewährleisten. Vielen Dank!
+s
Volle Zustimmung.
vor 8 Jahren hätte ich das auch nicht gedacht, das PD hat sich unter seiner "Herrschaft" sehr positiv entwickelt, hoffentlich gibts bald wieder "Stahl auf der Heide" und einen echten Tiger I
Da möchte ich mich gerne anschließen.
Danke, gut gesprochen.
Ich kann Ihnen stundenlang zuhören.
Sie geben Ihr Umfangreiches Fachwissen leicht verständlich und völlig objektiv weiter und beherrschen die Rhetorik perfekt, gepaart mit einer sehr angenehmen Stimme. Das DPM kann sich glücklich schätzen, Sie als Direktor zu haben. Machen Sie bitte unbedingt so weiter .
👍👍👍👍👍
sehe ich genauso !!!!!
Kann mich da nur anschließen
Die Rhetorik ist nach meinem Eindruck sehr holprig und wenig flüssig. Unrichtiges sagend und dann wieder korrigierend - beim Fachlichen würden viele Militärs der Panzerwaffe nicht immer zustimmen.
@@siggiisa nur weil einige Militärs nicht zustimmen, heißt es ja nicht das man falsch liegt😁 siehe Gesamtentwicklung des Militärs.
Ich kann nicht mal 10 Minuten zuhören! Der Mann langweilt! Er wiederholt sich endlos und erklärt Selbstverständlichkeiten.
"Die Geschichte des Panzers ist eine Geschichte voller Missverständnisse."
😂👌Danke, den Lacher konnte ich wirklich gut gebrauchen
Den Spruch fand ich auch einfach genial.🤣
Gute Vermittlung des Themas! Es war schon zu meiner aktiven Zeit mit Marder/Milan und Panzerfaust gegen normale Kampfpanzer die Diskussion. Gut geführte und aufgeklärte Truppen als Riegel gegen Panzer effektiv einzusetzen, kein Problem. Wie man sieht hat die neuere Generation zweistufiger Geschosse von Panzerabwehrraketen kein Problem mit aktiver Panzerung. Oder die einfache Taktik: Erster Schuss für die Panzerladung, der Zweite für den Panzer selber. Das sieht man gerade in der Ukraine.
Autarke Panzer, die den Raum um sich herum geschützt wissen, operieren immer noch erfolgreich. Das ist eine Sache der Taktik und des Einsatzes. Entsprechend setzt man die Waffensysteme ein. Die Zeit der gestaffelten Einsätze von Panzerbataillon, Panzergrenadieren und Artillerie ist vorbei. Deshalb hat auch der neue Schützenpanzer mehr Möglichkeiten mehrere Rollen zu spielen. Die Verknüpfung mit Kampfhubschraubern, Satellitenaufklärung und den abgesessenen Truppen ergeben dann erst das komplette Bild.
Traurig finde ich es nur, wie unsinnig das alles ist.....vor 80 zig Jahren hat mein Großvater zugeweise Verwundete aus der Gegend um Charkow nach Kassel begleitet als Sanfeldwebel, während sein Bruder im Panzer IV dort kämpfte, wo jetzt russische Soldaten sterben und Ukrainer ihr Land verteidigen. Keiner hat etwas davon! Egal wie es gedacht war, es kam immer anders.
einer der fähigsten Menschen die ich kenne die Panzertechnik neutral und verständlich erklären kann und das Theme von der technischen Seite äußerst spannend aufbereitet. Und jemand der auch keine Seite oder politische Richtung bevorzugt, einfach ein genialer Techniker
Einer* der fähigsten Menschen,* die ich kenne,* die Panzertechnik (...) erklären können* und (...) aufbereiten*. Jemand,* der auch ...
Das scheint dir nur so, weil du selber noch weniger Ahnung von dem Thema hast. Genau darauf setzen diese CZcams-Experten.
@@einkanal7149 > CZcams-Experten.
>Ralf Raths
Okay, was für Fachwissen haben eure Majestät denn, wenn der Leiter des deutschen Panzermuseums und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Panzertechnik keine Ahnung hat und ein CZcams-Experte ist?
Ja sehr gut 👍 erklärt das Thema!!!!
Ich DANKE Ihnen und dem Panzermuseum Munster für ihre Arbeit. ...und vor allem Ihrer Kompetenz ...vielen vielen Dank an das gesamte Team den ohne euch Stirbt ein Stück Geschichte auch wenn sie manchmal nicht schön ist....
Hervorragend auf den Punkt gebracht.
Noch nie konnte ich ein Video im Hintergrund laufen lassen und mich trotzdem so gut drauf konzentrieren. Klare, deutliche Sprache, keine unnötige Ausschweifungen. WOW! Ganz großes Kino!
Coole Videoreihe und sehr spannend alles so gut wie möglich neutral und nüchtern zu verpacken. Auch der Teil als Sie erklärt haben wieso wir so über den Vormarsch von Putin lachen. Fand ich sehr gut erklärt, es zeigt einem auch wie man selber Tickt. Da ich auch so gelacht hab darüber und mit dieser Reihe kann man seine Gedanken nochmals überdenken weshalb das so ist.
Und zu dem Video Nr. 4 ich freu mich Sie in 10 Jahren wiederzusehen :D Hoffe Sie bleiben uns länger erhalten und klären uns weiter so gut auf👌✌
Tot gesagte leben länger. Die Fotografie wurde auch immer wieder gerne für tot erklärt! Also so etwas wie ein Panzer wird es noch eine ganze Weile geben. Vielen Dank für die kompetenten und hochinteressanten Beiträge Herr Rath.
Man kann das Gesagt sehr schön am sogenannten "Panzerdreisatz" festmachen. Mobilität, Schutz und Kampf(Feuer-)kraft ist schon immer das gewesen, was die Soldaten auf dem Schlachtfeld versucht/gesucht haben. Und das bietet der Panzer am besten. Und zusätzlich: Wie Rolf Hilmes in einem früheren Video einmal so richtig bemerkte: Der Panzer kann das Schlachtfeld auch besetzen/halten.
Ganz grossartiges Format. Ich selbst habe mir als Laie einen gewissen Teil angelesen, habe selber zwei Jahre gedient und hier kommt jemand, der die ganzen losen Fäden in meinem Kopf zusammenbringt. Nahezu unpolitisch, ganz rational und rhetorisch erste Sahne. Ich werde dieses Jahr definitiv Ihr Museum in Munster besuchen; will ich schon seit 10 Jahren machen. Ein solch kluger Kopf hat garantiert auch ein interessantes Museum.
Eine erstklassige Video Serie ! Vielen Dank dafür !
Ich bin stark beeindruckt von Ihrem Fachwissen. Gern mehr davon.
Wie immer sachlich und ohne Fokus auf welche politische Seite auch immer erklärt. Können sich viele mal ne Scheibe von abschneiden👌
vielen Dank. Krieg ist Scheiße. Aber ich und andere sind durchaus fasziniert von diesem großen Stück Technik. Schwer, dies zusammen zu bringen. Ihnen gelingt das.
@@bartor4636 für die erhellende Nachricht melde ich dich jetzt einfach mal. Ciao Schwurbler
#bestesmuseumindeutschland ! Interessantes Thema, was mich sehr interessiert und oft komplett missverstanden wird!
Bei der Thematik mit den Konflikten in Afrika, hat auf der SA Seite auch hauptsächlich neben dem Ratel der Eland 90 (Noddy Car)/ Panhard AML 90 eine große Rolle gespielt, das selbe war auch der fall in Rhodesia, wo diese den von den Kommunistischen Truppen verwendeten T-55 ein riesen Problem waren.
Thank you for a very interesting and insightful series
Super Erklärt und Dargeboten . Top
Vielen Dank für diesen, in gewohnter Manier, rhetorisch wie inhaltlich wunderbar gelungenen Kurzvortrag! Man beachte insbesondere den nach Gamingecke anmutenden Curved Monitor
am reduziert-aufgeräumten Schreibtisch (nicht, dass da etwa World of Tanks bei Sabaton-Untermalung gezockt wird :D )
Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass sich die Panzerwaffe wieder verändern wird. Es hat sich, wie Sie auch schön ausführen, in der Vergangenheit die Panzerwaffe mehrfach verändert, weil sich die Anforderungen an "den Panzer" immer wieder veränderten. Meiner Meinung nach werden wir verschiedene Modelle für unterschiedliche Einsatzszenarien bekommen (müssen). Hier nur als krassen Gegensatz die urbanen und großflächigen Konflikte oder aber auch Bergland oder Dschungel genannt. Genau so wie es kurzläufige Sturmgewehre für den Häuserkampf gibt oder Scharfschützengewehre für große Entfernungen wird man das sicherlich auch vergleichbar für die Panzerwaffe brauchen.
Immer wieder eine Freude Ihnen zuzuhören.
Sehr interessantes Thema und klasse erklärt. Es wäre super, wenn vielleicht das ein oder andere Bild eingeblendet wird. Würde mir zumindest echt helfen gewisse Dinge, die im Video gesagt wurden, besser zu verstehen.
Großartige Analyse, danke, als jemand der vom Held der Steine hergefunden hat, kann ich nur sagen, dass ich froh bin einen weiteren super Kanal gefunden zu haben!
Vielen Dank für den sachlichen Vortrag.. Sehr gut!
I look forward to seeing the first historical Mechwarrior chassis in the museum someday!
10:40 Das wäre aber sehr schade, wenn wir auf das nächste Video 10 Jahre warten müssten. 😉
btw: Werde im Sommer meine alte Wahlheimat Munster besuchen und das Panzermuseum ist ein fester Tagesordnungspunkt. Bin sehr gespannt auf die Veränderungen.
SUPER-informativ!
Nebenbei spannend dargelegt !!!
👍
Sehr informatives Video. Danke fürs Erklären! 😊
Der Panzer wurde so oft beerdigt und immer erwies er sich als anpassungsfähig genug um sich den geänderten Rahmenbedingungen anzupassen.
Danke für den ausführlichen Einblick und die Meinung.
Ich persönlich vermute ja eher, dass der integrierte Flugabwehrkanonenpanzer wieder kommt, so etwas wie der Gepard, nur eher ausgelegt für "Anti Drohnen".
Dadurch erhält man den Kampfpanzer als Duell- und Infanterieunterstützungspanzer und kann zusätzlich den Luftraum im nah bis mittleren Bereich gegen die "neue" Bedrohung von Oben wieder abdecken.
Aber, ich bin auf die nächsten 10 Jahre gespannt, was die tatsächliche Lösung sein wird.
Im Sinne einer eierlegenden Wollmilchsau? Dann wird der Panzer aber wieder recht groß, weil er Platz für alles braucht.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass zu zwei oder drei Plattformen kommen wird, auf denen dann alles mögliche aufgebaut sein wird. Dann hat man mehrere Fahrzeuge, von denen einige die Luftabwehr gegen hoch fliegende Ziele (Jagdbomber) und einige gegen niedriger fliegende Ziele (Drohnen, Helikopter) übernehmen und wieder andere mit verschiedenen Geschützen (Kanonen, Mörser) ausgerüstet sein werden, das alles im Zusammenspiel mit Schützenpanzern.
Aber: Für alles braucht man eine Doktrin. Die Frage ist, wie sich die entwickeln wird.
@@ReisskIaue Na ja, man sieht die Anfänge davon ja schon beim GTK Boxer. Da hast du im Prinzip ein leeres Chassis mit dem Antrieb und kannst da je nach Bedarf Module für verschiedene Aufgaben einbauen. Alles mit Schnellverschlüssen usw. Da kann man aus einem Sanitätsboxer über Nacht mal eben nen Boxer mit einem ferngesteurten MG-Turm machen.
Unglaublich interessant und faszinierend. Vielen Dank!
Vielen Dank für diese gute, analytische und emotionsfreie Analyse der Geschehnisse und verschiedenen Gedanken.
Für mich ist es erschreckend, dass die Gesellschaft allem Anschein doch wirklich diesen einen Besteckkasten so aus dem Blick verloren hat, aus dem Blick verlieren wollte, dass nun alle bis ins Mark schockiert sind.
👍
Die "Gesellschaft" ist nur schokiert über die Erkenntnis das sie plötzlich und unerwartet auch mal selbst im Fadenkreuz stehen. Das eigene Morden und Massakriern, die letzten 8 Jahre in der Ukraine sowie seit 1990 auf der ganzen Welt hat hier niemanden interessiert. Die Millionen Opfer "unseres" Handelns wurden diffamiert, ignoriert und bei Gelegenheit in einer Deutschen Polizeizelle verbrannt oder im Mittelmeer versenkt. Nichts davon je hat zu Proteststürmen in Deutschen Städten geführt.
tolles video, aber der sound ist sehr leise.
Jep, die Lautstärke ist leider sehr niedrig
mein kanal ist voller panzer videos,.-.,
Zu dem Thema „Panzer“ der Zukunft habe ich letztens interessiert die neuen GTK Boxer gesehen, die für die Jägertruppe jetzt beschafft werden sollen. Mit acht Rädern, einem 30mm-Turm und Raketen vom Typ MELLS.
Sehr spannendes Gerät! 😬
Geht vom Gedanken wahrscheinlich in die Richtung der Stryker Brigade Combat Teams der USA, die vor allem schnell verlegbar sein und durch verschiedene Ausführungen des Strykerfahrzeugs, dem Mitführen von Javelin Raketen und anderen modularen Eigenschaften ein grosses Aufgabenspektrum eigenständig abdecken können
Der ist auch schön leise.
ein sehr schöner Beitrag, der wirklich hilft einiges zu ordnen.
Vielen Dank für diese tolle Videoreihe :)
Ich könnte mir gut vorstellen das viel mehr auf aktive abwehrmaßnahmen gesetzt wird was ja jetzt schon im kommen ist. Und was ich mir auch längerfristig vorstellen könnte sind halbautonome panzerfahrzeuge die von einem bemannten führungspanzer gesteuert werden.
Ich denke auch, das vor allem die vernetze bzw kombinierte Kriegsführung mit Drohnen, ein entscheidenden Faktor in der Innovation des Panzers sein wird.
Wobei ich glaube das landgestütze "Panzerdrohnen" zu müßig sind. Ich kann mir eher vorstellen, daß kleine Flugdrohnen zur Aufklärung oder vielleicht sogar kompakte Kampfdrohnen für den taktischen Einsatz vor Ort mitgeführt werden. 🤔
So oder so, bleibt es spannend wie es mit der Panzerei weitergeht.
Auch aktive Schutzmaßnahmen reagieren nur auf eine Bedrohung. Der Weg geht aber eher in die Richtung proaktiv, also Panzer mit eigenständigen UAV u.ä.
@@Ruhrpottpatriot Oder aber eben eine besondere Kombination von Fahrzeugen. Ein zwei richtige Panzer zusammen mit einem, zwei Infanteriefahrzeugen sowie einem Technikfahrzeug mit Drohnen. Also die Brigadefähigkeiten in einem verstärkten Zug vereint.
@@Raziel79 Ungefähr so sehe ich das auch, wobei ich das noch anders ausdrücken würde: Ein verstärkter Zug alleine wird nie die Schlagkraft einer ganzen Brigade entwickeln können, aber es wäre gut, wenn die Brigade so organisiert ist, dass se vor allem aus solchen verstärkten Zügen besteht, der jeder für sich diese Aufgaben erfüllen können muss, im Sinne von 1 Zug muss in der Lage sein, gleichzeitig 2 T-Panzer, 1 Helikopter, 4 BMPs samt Infanterie und 4 Drohnen (Zahlen willkürlich gewählt) bekämpfen zu können und dann wird je nach Bedarf die Zahl der Züge, die zum Einsatz kommen, hochskaliert.
Sehr informatives Video, danke!
Die gleiche Frage habe ich mir aktuell auch gestellt und habe dann auch mal ein bisschen gegoogelt.
Irgendwann kam ich dann zu der Reaktiv-Panzerung. Hier scheint es ja auch unterschiedliche Ansätze zu geben, um
personengestützte Panzerabwehrwaffen auszuschalten.
Dann habe ich wiederum gelesen, dass die Abwehrwaffen, die in die Ukraine geliefert werden, auf ca. 100m
steigen, um dann den Turm von oben zu treffen - weil dort am schwächsten gepanzert. Hier hätte doch eine
Reaktivpanzerung auch keine Chance, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, wirkt sie nur gegen Geschosse,
die ca. horizontal in flacheren Winkeln auf den Panzer treffen.
Zusammengefasst: Ein Video zur Reaktivpanzerung würde mich sehr interessieren. Wann und warum wurde
sie entwickelt, wie funktioniert sie, welche Nationen setzen sie ein, wie ist da der aktuelle Stand der Technik.
Meinst du jetzt Reaktivpanzerung oder Abstandsaktive Schutzsysteme wie "Trophy" und "ARENA" die anfliegene Panzerabwehrgeschosse aktiv ausschalten sollen? Ist nicht das selbe.
@@shi01 Siehst du, da hätte ich gedacht, dass es das selbe ist. Deshalb würde ich mir ein Video dazu wünschen.
Super Typ! Kompetent und kann vor allem die Thematik rüberbringen, ohne in den Verdacht der Kriegsverherrlichung zu gelangen.
Eine interessante und informative Reihe, um alles einzuordnen.
Du hast vollkommen recht. Gerade die neue Merkeva war und der Leopard 2 zeigen, dass der neue Panzer mit umfangreiche schutzmechanismen sich heute noch behaupten kann.
Zum Thema Fortschritt der Panzer, würde mich ein Video zum T-14 Armarta interessieren
Der ist aber streng genommen kein wirklicher "Fortschritt". Klar vereint er (zumindest auf dem Papier) moderne Technik, Panzerung und Abwehrtechnik aber er ist immer noch ein Kind der "alten" Doktrin und in seiner Bauart und Weise gleich den bestehenden T Panzern (nur eben auf "modern" gemacht)
Sehr informativ!!! Danke
Sehr interessant. Herzlichen Dank!
Ein sehr informatives Video, danke dafür. Womöglich wird in der Zukunft die Automatisierung bzw. autonomose Fahren für Panzer eine Option werden? Womöglich werden Panzer der Zukunft ähnlich wie bereits jetzt Kampfdrohnen aus einem sicheren Container 1000te Kilometer weiter entfernt gesteuert. Vielleicht sind sie kaum größer als jetzt bereits das Wiesel, Luftverladbar und werden aus Transportern abgeworfen im Zielgebiet?
So sehe ich das auch. Der Transport von den Soldaten benötigt viel zu viel Platz. Der Krieg der Zukunft wird bei der weiter steigenden Bevölkerung in den Städten ausgetragen. Viel sinnvoller scheint es die Infanterie Fahrzeuge mit den Panzer-Drohnen zu schützen. An Soldaten im Kriegsgebiet führt leider wenig vorbei.
Ich Frage mich manchmal ob der Herr jemals selber in einen Panzer gesessen hat. Als Infanterist brauchst Du ein gepanzertes Fahrzeug .Gestern war der Panzer natürlich etwas anderes wie heute.120mm gegenüber 7.5 mm im 2. Weltkrieg sind ganz andere Faktoren.Oder wenn man die Tanks wie man sie ja noch im 1.Weltkrieg nannte eher eine Abschreckende Wirkung hatten, sind sie heute mit den Waffensystemen nicht zu vergleichen.Es wird sicher nicht mehr die Panzerschlachten geben wie am Kurskerbogen, aber als Teil der Infanterie wird er modifiziert immer ein Bestandteil der Truppe sein, ob als Kampfpanzer als solches, als Haubitze oder als technisch/ chemischer Aufklärer.
Ich kann leider nichts hören! Der Ton ist trotz voller Lautstärke extrem leise. Das ist bei allen "Panzer" Videos bei mir so.
Bei anderen Videos stimmt jedoch der Ton.
Sehr spannend - so viel Hintergründe hört man selten... apropos hören - die Lautheit auf diesem Kanal könnte bitte einige db mehr gebrauchen :-)
Sehr geehrter Herr Dr Raths, man hat, als man Sie zum neuen Direktor des Panzermuseums ernannt hat, definitiv eine sehr gute Entscheidung getroffen. Ihr Engagement und Sichtbarkeit insbesondere bei sozialen Medien ist wirklich phänomenal. Aber über ihre Panzerexoertise hinaus haben Sie ein brillantes historisch-philosophsches Verständnis gezeigt und Sie sollten in den nächsten Jahren viel sichtbarer sein in der bundesweiten Debatte zur Entwicklung eines neuen (alten) Verteidigungsethos.
Die jetzige Situation erinnert mich stark an eine Begebenheit aus dem spanischen Bürgerkrieg in den 1930 Jahren. Damals wurde ein Angriff einer größeren Anzahl T-26 (Soweit ich mich erinnere) von einem einzigen Panzerabwehrgeschütz abgewährt und viele der angreifenden Panzer zerstört.
Auch damals wurd wie so oft früher und später das Ende des Panzers ausgerufen.
Aber es kommt eben immer auf den Einsatz im Gefecht der verbundenen Waffen an.
Also geht es immer weiter :)
Auch wieder ein schönes Video. Den Effekt, dass man viel länger was erzählt, wenn man kein Skript hat, den kenne ich auch :)
ich mach auch panzer videos,,.-.
@@akopowerletsplay3884 muss ich mir mal ansehen 👍
Naja, die leichten panzer sind ja auch obsolet geworden. Im zweiten Weltkrieg wurden sie zunehmend nur noch für Aufklärungsrollen gebaut. Deutschland selber hat ja gar keine leichten panzer mehr gebaut.
Allerdings konnten Paks durch stärkere frontpanzerung immernoch besiegt werden. Bei den heutigen gelenkten Raketen gibt es aber keine Möglichkeit, sie durch Panzerung zu besiegen. Solange sich das nicht ändert werden panzer auf dem Schlachtfeld keine Rolle mehr spielen.
@@stsk1061 ich kann Ihnen da nicht zustimmen. Erstmal denke ich nicht, dass der T-26 1938 unbedingt ein als leichter Panzer zu klassifizieren War. Schon gar nicht im Spanischen Bürgerkrieg. Dort war er ohne Frage der beste Panzer in diesem Krieg.
Es gibt abstansaktive Abwehrsysteme gegen Panzerabwehrlenkraketen auch heute schon. Die Bundeswehr stattet aktuell einige Panzer damit aus. Die Israelis uns Russen haben solche Systeme schon länger. Googel Sie beispielsweise mal "Trophy"
Ganz ab davon schlägt Taktik aber auf diesem Level meist Technik. Und das ist genau das was ich ursprünglich sagen wollte. Es kommt hauptsächlich auf den Einsatz und dir Zusammenarbeit an.
@ Was soll der T-26 denn sein?
Mit den APS ist das so eine Sache. Wo sind sie denn, wenn sie angeblich so effektiv wären? Jetzt wäre ja mal ein guter Zeitpunkt sie einzusetzen. Aber selbst wenn sie tatsächlich funktionieren - dann kommen als nächstes halt mehrere Raketen oder Raketen mit MIRV und schlagen diese wieder. Ich sehe hier kaum eine Chance für die Verteidigung.
Dass Taktik die Technik schlägt ist ja schön gesagt. Aber welche Taktik sollte es denn geben für Panzer, wenn diese aus mehreren Kilometern mit ATGMs zerstört werden können?
Super Reihe! Könnt Ihr bitte zu der angesprochenen Schlacht in Angola ein Video machen? Ich kenne nur die Erzählungen eines NVA Offiziers der dort dabei war und würde gern dazu etwas sachliches erfahren. DANKE!!!
Dito👍
NVA Kräfte waren dabei? Wow, das wusste ich wirklich nicht, danke für diese Info und sollte wirklich mal genauer in einem Video besprochen werden
@@magr7424 ja, die DDR hat mitgemacht, zwar nur mit kleinem Personalaufwand und ohne großen Pressewirbel, dennoch kannte ich einen Falli, inzwischen verstorben, der dort war.
@@herbie3844 das ist wirklich sehr interessant
@@magr7424 Mein Fahrlehrer 2001 hat mir als ich es nicht glauben wollte (damals wie heute wird es bestritten) Fotos gezeigt die u.a ihn neben einem zerstörten südafrikanischen Radpanzer zusammen mit Kubanern und Einheimischen zeigen.
Sehr Geile Videos :) Einfach Hammer.
Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse... 😅 Ich musste kurz lachen bei der Referenz.
Btw, danke für die Arbeit an und für diesen Kanal und ebenfalls für das tolle Museum.
Für mich stellt sich zunächst die Frage wie sich aktive Abwehrsysteme auf die Panzerei auswirken werden. Wenn sich herausstellen sollte dass die Panzer wirklich signifikant weniger anfällig für ATGM`s werden oder sogar gegen die klassische Bedrohung aus der Luft, sehe ich dort den nächsten großen Fortschritt. So weit es aus Filmaufnahmen ersichtlich ist wurden anscheinend viele Panzerverluste der Russen in der Ukraine durch fire-and-forget Waffen wie Javelin oder die Britische NLAW verursacht. (Abgesehen von Bayraktar Drohnen) Ansonsten ist natürlich interessant ob eine weitere Automatisierung zu erwarten ist, vielleicht sogar eine erste Generation "Drohnen" Panzer.
Ich denke, dass sich vor allem im ECM-Bereich viel tun wird.
Aktive Abwehrsysteme werden, momentan zumindest, noch stark überbewertet.
Gegen einzelne anliegende Geschosse sollen die bestehenden Systeme wohl schon ganz gut sein. Gegen mehrere, aus verschiedenen Richtungen und vor allem von oben wohl nicht.
@@danielremiger83 Ich bin als "Möchtegern-General" der hier in seinem Computersessel sitzt, sich einige Videos von Kämpfen anschaut und seit fast 20 Jahren keinen Fuß mehr in eine Kaserne gesetzt hat bestimmt nicht der größte Experte, aber soweit ich es gesehen habe wurde eine ganz beachtliche Anzahl von Panzern und Panzerfahrzeugen von einzeln abgeschossenen ATGM's zerstört. Falls aktive Abwehrsysteme nicht zur Abwehr von "Top-attack" ATGM's geeignet sind ist der nutzen in der Tat sehr begrenzt. Diese "Käfige" gegen Javelins die man auf einigen Bildern von russischen Panzern gesehen hat scheinen jedenfalls nicht viel genutzt zu haben.
@@schlawa soweit ich weiß verfügen die in der Ukraine eingesetzten "T" Panzer über keine Hardkillsysteme.
Und ja in der Tat tun sich die bestehenden Systeme mi Angriffen von oben wohl schwer.
Diese "Hasenkäfige" sind wohl auch erst als Erfahrung nachträglich montiert worden. Wie effektiv die wirklich sind (vor allem gegen FLK mit Tandem Ladung) weiß ich nicht.
Gar nicht. Es gibt reihenweise Bilder zerstörter russischer Panzer, auf deren abgesprengtem Turm der völlig intakte Käfig sitzt.
Im Englischen haben die Dinger sich den Spitznamen "cope cage" (to cope = mit etw. zurechtkommen, bewältigen) eingefangen, weil ihre größte Wirkung darin besteht, die russischen Panzerbesatzungen zu beruhigen, die sich, oft ohne Infanterieschutz und Luftunterstützung, einem Gegner mit einem praktisch endlosen Nachschub an modernen Panzerabwehrwaffen gegenüber sehen.
Die Russen haben in den letzten Jahren ja eine ganze Reihe von innovativen neuen Panzerkonzepten entwickelt. Der T-14 ist nur das bekannteste, ein anderes, mit einer unkonventionellen Bewaffnung (Raketenwerfer + Maschinenkanonen) ist etwa der BMPT. Allerdings, wie wir heute wissen glücklicherweise, konnten diese neuen Konzepte nicht in größerer Stückzahl gebaut werden.
Die Idee einen Kampfpanzer mit Maschinenkanonen zu bewaffnen ist ja nicht völlig neu. Eine solche Bewaffnung kann dann auch effektiver zur Nahbereichs-Luftabwehr (nicht zuletzt gegen Drohnen...) effektiv genutzt werden, man spart sich den Ladeschützen, ein unbemannter Turm wird einfacher realisierbar. Für die Bekämpfung anderer Panzer, für die die MK nicht genug Durchschlagskraft haben kann man zusätzlich Raketenwerfer einsetzen. Maschinenkanonen haben auch den Vorteil das sie Hardkill-Systeme mit einer Salve "sättigen" können, was besonders im Verbund mit Raketen sehr effektiv sein kann.
Die Idee ist ja nicht völlig neu, bereits im kalten Krieg gab es einige Konzepte für so etwas in der Art aber vielleicht war einfach die Zeit noch nicht reif.
Ziemlich sicher wird es wohl auch weiter einen Platz für Panzer mit einer großkalibrigen Kanone geben. Oder jedenfalls für Panzertürme mit einer großkalibrigen Kanone, im Sinne eines modularen Systems... Welches System hier im Vorteil ist und zu welchen Anteilen in einer Armee oder auch einer Formation, einem Zug, einer Kompanie, das ist freilich auch immer von den Umständen, dem Gelände, den Mitteln des Gegners usw. abhängig. Das Modell "ein Panzer für alles" ist vielleicht bald (wieder) Geschichte. Zugunsten vielleicht von "ein modulares Panzersystem für alles"...
>mit einer unkonventionellen Bewaffnung (Raketenwerfer + Maschinenkanonen) ist etwa der BMPT.
Der BMPT ist ganz und gar nicht neu und unkonventionell. Die Entwicklung geht schon auf modelle aus den 80ern zurück und auch im Westen gab es Überlegungen für Begleitpanzer. Allerdings sind die westlichen IFVs und Mechanisierte Infanterie (Die dann die Feueruntersützung liefern) wesentlich integrierter in Panzereinheiten als bei den russischen Gegenstücken, deshalb gab es hier nur wenige Ideen dazu.
@@wolfi9933 Das stimmt grundsätzlich. Aber es gibt schon einen wesentliche Unterschiede zwischen einem Fahrzeug wie dem BMPT und einem klassischen Schützenpanzer. Der BMPT ist genauso gut gepanzert wie ein klassischer Kampfpanzer und damit deutlich schwerer gepanzert als ein typischer Schützenpanzer. Das macht ihn geeigneter für einen Einsatz an vordester Front. Dafür kann er eben keine Grenadiere transportieren.
Seit den 1970er und 1980er Jahren hat sich das Umfeld auch deutlich geändert und solche Konstruktionen vorteilhafter gemacht. Eben unter anderem mit dem Aufkommen von kleinen Drohnen, Hardkill-Systemen und der gestiegenen Bedeutung der urbanen Kriegsführung. Grundsätzlich wird auch das Konzept eines unbemannten Turms durch Fortschritte bei der Elektronik immer vorteilhafter. Und der lässt sich mit Maschinenkanonen einfacher umsetzen.
@@Superwip >Das stimmt grundsätzlich. Aber es gibt schon einen wesentliche Unterschiede zwischen einem Fahrzeug wie dem BMPT und einem klassischen Schützenpanzer.
Bitte meinen Post nochmal lesen....
Bitte.
super aussage..super erklärt...vielen dank....
Ihr macht super Videos 👍. Sehr informativ und spannend! Danke dafür
Interess. Bericht. Ich selbst bin schon ein älteres Semester, war früher einmal SaZ in der Luftwaffe. Daher mein Interesse u. meine Fragen : 1.) Wer wird für uns Panzer - Verbrennungsmotoren bauen, wenn die Chinesen schon in Kürze für uns Dt. alle Benzin - u. Dieselmotoren (PKW, LKW, Landwirtsch.) herstellen werden ? (Wir setzen ja voll auf Elektro - u. Windenergie, dafür haben wir aber IM Panzer Fahrersitze für SCHWANGERE 😂😂). Die Motorenbau-Technik studieren die Chinesen bereits an unseren Hochschulen (Technik-Transfer/ Die Anzahl dt. Studierenden im Fachbereich Benzin-/ Dieselmotorenbau hat drastisch abgenommen { s. dazu auch den entspr. SPIEGEL - Bericht vom Herbst 2021}. Aber wir zahlen Peking ja auch heute noch Entwicklungshilfe und nicht umgekehrt ....). Außerdem werden auch spätere Panzer Flüssig-Treibstoff benötigen.
2.) Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es bereits in den 1970-er Jahren den Flak - Panzer "Roland" gab. Mithin gibt es keine "plötzliche Erkenntnis" der Notwendigkeit des Schutzes von Panzern vor Attacken aus der Luft. Was ist da neu ?
3.) Auch an einer verbesserten /schützenden Wirkung der reaktiven Panzerung gegen Hohlkammer -/ Doppelstufen- PAK wird inzwischen geforscht.
4.) Möglicherweise lässt sich aber, nach Klärung der Motor- Antriebsart, aus der angespr. Modulbauweise etwas herleiten....
GOTT schütze uns und unser Land .
Zu 2: Damals gab es weniger Lenkflugkörper, die gezielt die Oberseite angreifen wie Javelin und NLAW.
Edit: Zusätzlich haben sich kleine Drohnen und Modellflugzeuge weiterentwickelt. In einem Video von Rheinmetall als LSS Low, Slow and Small bezeichnet.
@@jochenkraus7016 Danke für die Info . - Bleiben Sie gesund.
Video ist total leise?
Absolut nicht.
ja
Vielen Dank!
Was ich aber noch zu 100% dazu sagen kann ist, dass das Militär auf der ganzen Welt, angefangen mit den 3 Weltmächten, Ihren Fokus auf die Automatisierrung der Panzer legen werden. Somit wird auch eine größere anzahl an Panzern möglich die zum einen Teil leicht zu produzieren sind, zum 2 Teil sehr kompakt sind und in mehrere Typen unterteilt werden. Ein beispiel ist z.b. der Typ des Truppentransporter Puma, der die möglichkeit hat Panzer auszuschalten. Sehr gutes Video, klasse aussprache. Weiter so ;)
Klare Antwort , Nein! Im Gefecht der verbundenen Waffen (Panzergrenadiere, Artillerie, Hubschrauber und hoffentlich bald wieder Heeresflugabwehr) wird der Panzer sowohl in der Verteidigung aber besonders im Angriff und der Verzögerung mit seinem Schutz, der Feuerkraft und der taktischen Stoßkraft unersetzlich bleiben. Wie im Video dargestellt wird das Wechselspiel zwischen Anpassung der Panzer und der Entwicklung neuer Abwehrwaffen weitergehen.
Wüsste nicht, warum das so klar sein sollte. Die Kavallerie ist auch nicht zurück gekommen und hat sich an die Bedrohung des Maschinengewehrs angepasst und in Schlachtschiffen kreuzen wir heute auch nicht herum. Manche Waffensysteme verschwinden nunmal.
@@stsk1061Das sind Beispiele, wo sind die Argumente bzgl. des Verschwinden der Panzer?
Der Panzer alleine ist natürlich nicht sehr stark. Erst das Zusammenspiel zwischen Panzer und Infanterie ist sehr stark macht den als solchen Panzer so stark
Danke für die nette ausführung. Ich bin Wargame (das Computerspiel/nicht airland battle ableger) fan der ersten stunde und da hab ich schon gemerkt das infanterie einfach das Rückrat jedes gefechts ist.
Das mit Angola wusste ich nicht, aber durch Wargame: Red Dragon habe ich auch zum ersten mal vom Südafrikanischem "Grenzkrieg" gehört und die Update Stories für diese Nation sehr gespannt gelesen, weshalb dann auch Südafrika sehr viel mehr Radfahrzeuge hat, als andere Nationen. Ich finde es nur sehr schade das sich nichts zum Südafrikanischem "Grenzkrieg" auf youtube finden lässt. Ich würde echt gerne sehr viel mehr informatoinen dazu haben
Sehr aktuell und wie immer interessant!
Leider muss ich der Sound bei deinen Videos immer massiv hochdrehen, im Vergleich zu anderen Videos.
Vielleicht mal zum Ohrenarzt gehen
@@bbuenning2 Der Audiopegel von diesem Video ist extrem niedrig. Vielleicht mal vernünftige Kopfhörer / Lautsprecher kaufen und im Vergleich andere Audioquellen gegenhören.
Die Frage ist auch, dürfen Panzer noch so teuer sein (12 Mio € für einen Puma-Schützenpanzer den Kampfwert und den Schutz wert?)? Oder geht es zurück zur Leo-1-Idee (geschützt gegen maximal Maschinenkanone, da gegen den Rest inkl. Einmannraketen eh nix hilft)? Dürfen noch so viele Leute drin sein? Dürfen überhaupt noch Leute drin sein?
Die Frage ist eher, kann sich das unbemannte System dann selbst auch die abgesprungene Kette wieder aufziehen? Eher nicht, oder? Also muss zusätzlich extern wieder ran. Komplett ohne Soldaten kommt das System nicht aus.
Puma und Leo sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.....
@@danielremiger83 Jein. Eine Javelin macht beide komplett kaputt, inkl. Besatzung. Die Frage ist, gebe ich 12 Mio Euro für einen Schützenpanzer aus, der von einer 80.000 € Rakete durch zwei Soldaten ausgeschaltet werden kann, bevor er sie sieht? Oder darf ein Schützenpanzer eigentlich nur 500.000€ kosten und ich komme dafür mit 20 Stück?
@@pelle7771 Also doch eher russische Doktrin? Was bringen mir dann aber 20 Schützenpanzer die ich dann nicht besetzten kann? Es geht ja beim Schützenpanzer primär um den Schutz der Schützengruppe.
Das "Problem" mit den Anti Panerwaffen ist ja nun auch nicht neu und es gibt durchaus Wege und Taktiken dem zu begegnen.
@@danielremiger83 Völlig klar. Aber wenn ich sie durch Panzerung nicht schützen kann? Dann kommt ggf. wieder die Leopard 1-Doktrin dran. Nur gegen leichte Waffen (bis 20 mm, heute vielleicht bis 30 mm) geschützt, schnell und möglichst klein. Ist nur eine Hypothese. Man kann auch die Sensorik verbessern, um mögliche Raketenschützen im Vorfeld zu entdecken. Oder nochmal 3 Mio in Soft- und Hardkill-Systeme stecken, die die Raketen ablenken oder abfangen. Auch dann stellt sich allerdings die Frage: wozu so viel Panzerung, wenn die Strategie ist, große Kaliber und Raketen im Anflug zu neutralisieren?
Sehr interessant. Thx.
Super videoserie! Bitte mehr davon
Kugelförmiger Panzer mit einer runden Platte aus High-Tech-Material, welche per Elektromagnet frei auf der Kugel bewegt werden kann. Die Bedrohung, z.b. Rakete, wird erkannt und der Schild bewegt sich zum berechneten Auftreffpunkt. Rechenleistung gibt es genug, es können auch mehrere Rechner aus mehreren Fahrzeugen zusammenarbeiten oder die Berechnung wird ganz woanders vorgenommen. Da der Schild in Relation zur Oberfläche des Panzers klein ist, spielen die Kosten für das verwendete Material nur eine untergeordnete Rolle. Der Ritter von Damals hatte auch keine 10 Schilde an seiner Rüstung befestigt, sondern hatte genau eines, welches er der Bedrohung zugewandt hat. O.k., nur eine fixe Idee nach Feierabend ;-)
Das kommt bestimmt, Kiffen soll ja bald legal werden.
Vielleicht wird man auch eher wieder auf kleine Panzer und mehr Masse gehen. Also z.B. lieber 20 Wiesel als 5 Leopard. Die lassen sich auch leicht vor Drohnen, Helis usw verstecken. In Städten prinzipiell in jeder Garage. Rausfahren - feuern - verstecken. Dann noch Kombination verschiedener Module: MG, MK, Javelin, Stinger und man ist für fast alles vorbereitet.
Gut möglich, aber dann wird womöglich irgendwann doch wieder jemand mit einem größeren System kommen, um das Wiesel "wegzupusten". Das wird immer ein Wechselspiel mit Actio und Reactio sein.
In meinen Augen wäre das wichtigste, dass man eine ausgewogene Ausrüstung hat, gerne modular, die man dann je nach Bedarf eingesetzt werden kann.
Ja sehr gut erklärt das Thema/ auch über der Zukunft der Tanks!! /
Leise :(
Ich bin absoluter Panzer Fan..., ich könnte es nicht verkraften wenn es Panzer nicht mehr geben würde....Angefangen bei Leonardo da Vinci und geendet für mich beim Tiger I.
Lang lebe diese Legende der Ingenieurs Kunst.
tolles video
Sehr spannend!
COPE CAGES
COPE CAGES
Alles für das Meme.
Sehr interessante Vorträge. Ich fände ein paar eingefügte Bildbeispiele von Fahrzeugen oder beschriebenen Details als Ergänzung gut. MfG
Sehr gute Analyse. wir könnten Ihnen stundenlang zu hören.
Top!
Vielen Dank für ihren höchst interessanten Beitrag Herr Rath. Ich hab bisher noch niemanden getroffen, der Panzer konzetuell so diskutiert wie sie und ich denke Sie haben Recht mti ihren Aussagen.
Leider ist die Lautstärke in diesem Video so gering, dass ich es als schwerhöriger kaum verstehen kann, mit Untertiteln gings dann, obwohl ich auch ohne Hörgeräte normaler Konversationen halten kann.
die zukunft der Panzerwaffe liegt für mich in optimierten Wiesels....angepasste taktik- ausbildung, usw..
super verständlich gemacht.....ein muss
Toll erklärt
Liebstes Panzermuseum, ich weiß nicht, ob eure Kommentarspalten so angenehm sind, weil ihr mit euren hohen Standards einfach eine Community anlockt, die selbst hohe Standards hat oder ihr euch einfach richtig gut kümmert aber ihr macht das einfach großartig!
Tolles Video.
Ein ziemlich gutes Video!
Eine wichtige Sache aber vergessen - - die Verfügbarkeit von notwendiger Technik, welche die Entwicklung beeinflusst!
Hi, bei dem Video macht mich deine Lampe hinten links oben total fertig! Das alte Teil haben wir noch vor zwei Jahren In Schaltschränken verbaut und jeder hat sich nur gefragt aus welchem Weltkrieg stammt das Teil und noch viel mehr warum gibst die Dinger überhaut noch ( LED) ? Hast du dafür evtl. eine Antwort/Idee?
Ovalleuchte/Kellerleuchte/Feuchtraumleuchte: richtig gemacht und montiert sind die sehr lange wasserdicht. Ideal für wechselbare Leuchtmittel. LEDs kann ich allerdings wesentlich kleiner bauen und gleich wasserdicht vergießen. Die halten spürbar länger, daß ich dafür dann die komplette Konstruktion tauschen muß, ist verschmerzbar
Please, add English subtitles if it´s not too much trouble. My German is limited and I can´t understand all. Danke.
In der Marine gab es bezüglich der Bedrohung von oben eine ähnliche Entwicklung nach dem argentinische britischen Falklandkrieg von 1982. Bestes Beispiel dafür ist die deutsche Fregattenklasse 122 als sie nach 82 mit Flugabwehersysten ausgestattet(nachgerüstet) wurde.
Es kann auch jedes Flugzeug ein Kampfschiff ausschalten. Ich denke da an die Bismark. Trotzdem braucht man Sie.
Genau richtig. Vom Ritter zum Leopard 2A7. Man wird immer versuchen schwer bewaffnet, schnell und geschützt zu sein. Warum sollte sich das ändern.
Warum sind diese Videos so dermaßen leise? Ich verstehe kaum was
Sehr interessante Betrachtungsweise. Ich könnte mir gut vorstellen dass der zukünftige Panzer viel kleiner, flacher, schneller und unbemannt sein könnte, sozusagen die Drohne des Bodenkampfes. Teilautonom und relativ preiswert in großer Stückzahl, evtl elektrisch/dieselelektrisch angetrieben und dadurch wegen weniger Wärme und Geräusch auch schwerer zu orten. Wenn der sich tagsüber eingräbt und seinen Akku lädt um dann nachts aktiv zu werden, würde er schwerer zu bekämpfen sein. Das steht und fällt letztlich alles mit der Speicherkapazität und der Rechenleistung.
Russland hat es schon ferngesteuerte Panzer
@@nikolaidvoriadkin6804
Russland hat für die nächsten Jahrzehnte ganz andere Sorgen.
@@robingood62 ihr habt Jetzt
Die Bedrohung von oben sind hauptsächlich Dohnen.
Die Gegenentwicklungcwird wohl eine analoge sein, dh Besstzungen raus, Fernsteuerung viel kleiner & modular?
Sehr interessante Ausführung. Ich denke auch, wenn man vom Ende des Panzers spricht, meinen die meisten, wie auch sie schon sagen, nicht das Ende jeglicher Panzer, sondern das Aufgeben des Bildes "Panzer" seit dem 2. WK als massive Stahlfestung auf Ketten mit mit Feuerkraft. Es ist schlicht eine Umorientierung durch neue Anforderungen und neuen Bedrohungen notwendig, welche sich unweigerlich auf das Design auswirken werden. Gleichzeitig bleiben die Grundbedürfnisse, Feuerkraft, Schutz und motorisierte Bewegung erhalten
Viel von der Reaktion derzeit ist wahrscheinlich das viele aus dem Bauch raus derzeit wohl eher zu Fuß als in einem der BMP/T-sonstwas unterwegs wären. Aber das ist wohl auch der bias der Bilder, zumal im Web die ausgebrannten Panzerzüge sozusagen als "FSK 12" durchgehen und 90% der Darstellungen ausmachen (zumal sie oft aufgegeben sind).
Hard Kill Systeme sind wahrscheinlich ein Riesen Thema der nächsten Jahre sein. Wenn Projektile bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit zuverlässig in der Luft vernichtet werden können ATGMs, sofern sie nicht nachziehen, wieder zurückgedrängt werden. Sensorik und Hochgeschwindigkeitsdatenverarbeitung und Reaktion werden ja auch außerhalb des Militärs entwickelt.
Aber da gehts fast schon Richtung AI-Gefechtssteuerung.
Der Inhalt der Videos ist super, aber das Lautstärke Verhältnis zwischen Stimme und dem Rausch-Effekt ist vielleicht nicht ganz so optimal. ;)
Mir gefällt der Podcast Charakter:)
Südafrika hat auch sehr interessante Mörser auf ihren Radfahrzeugen. Kann man sogar bedingt als modernes Sturmgeschütz bezeichnen, da sie auch zum direkten Feuer geeignet sind. So etwas in 60mm, als Autolader mit 2 Zuströmen Munition auf etwas wie dem Rheinmetall Mission Master wäre bestimmt ein interessantes Konzept.
Die Musik am Anfang ist von Gavin Luke-Duo Voces. Großartige Musik :)